Hallo, ich habe eine lustige Idee. Ich würde gerne eine Uhr basteln, die die Uhrzeit als QR-Code ausgiebt! Ich möchte sehen wie viele Ihr Handy rausziehen um nach der Uhr zu schauen :-) Nur wie macht man sowas - habt ihr eine Idee?
T. der Bastler schrieb: > Hallo, > ich habe eine lustige Idee. > > Ich würde gerne eine Uhr basteln, die die Uhrzeit als QR-Code ausgiebt! > Ich möchte sehen wie viele Ihr Handy rausziehen um nach der Uhr zu > schauen :-) > > Nur wie macht man sowas - habt ihr eine Idee? Uhrenbaustein, ggf. mit DCF77, alternativ Quarz, LCD, ggf. PaperInk und dann einen Arduino (nein Spaß, ein Tiny reicht da).
T. der Bastler schrieb: > Nur wie macht man sowas - habt ihr eine Idee? Man tut es einfach. QR-Code generieren ist trivialst, es gibt unzählige fertige Lösungen dafür. Was bleibt, ist ein Display zur Darstellung des Codes. Grafische Displays mit hinreichender Auflösung gibt es zum Preis einer Schachtel Zigaretten (und darunter). Also wo genau ist dein Problem?
"QR-Code generieren ist trivialst, es gibt unzählige fertige Lösungen dafür." Könntest Du dazu bitte Links angeben? Ich habe bisher immer Internetseiten gefunden, auf denen man QR-Code generieren lassen kann, aber ich habe noch keine "trivialst"-Programme gefunden, die man selbst einbinden könnte - auf einem Mikrocontroller. Vielen Dank Stefan
T. der Bastler schrieb: > Ich würde gerne eine Uhr basteln, die die Uhrzeit als QR-Code ausgiebt Identitätdiebstahl ist kein Spaß, Jim! Millionen von Familien müssen leiden! Stefan schrieb: > Könntest Du dazu bitte Links angeben? "qr c library" ist als Google-Suche eigentlich recht ergiebig.
:
Bearbeitet durch User
Der Algorithmus ist hier beschrieben: https://www.swetake.com/qrcode/qr1_en.html Der Link ist aus dem Wikipedia-Artikel.
Wenn man mal die Sekunden weglässt, sind es über den Tag verteilt 1440 QR-Codes. Da diese sich täglich wiederholen braucht man nicht jeden Tag neue Codes generieren lassen, sondern die bereits vom Vortag generierten Codes kann man dann minütlich auf dem 65 Zoll Bildschirm anzeigen lassen. Der Zuschauer wird dann über seine QR-Äpp auf deine Homepage geleitet, die dann die passende Uhrzeit als PDF- oder png Datei anzeigt. Für die Minute danach muss der Zuschauer dann nochmal mit seine QR-Äpp auf deinen Bildschirm zielen. Die meiste Arbeit besteht darin, alle 1440 Uhrzeiten mit einem Zeichenprogramm einzeln zu malen. Da sitzt du bis Weihnachten dran. Oder die Schüler einer Grundschule bekommen den Auftrag sich mit Buntstiften 1440 lustige Uhrzeiten auszudenken, die anschließend von dir eingescannt werden können und danach einzeln in die Homepage hochgeladen werden müssen. Dann erfolgt die eigentliche Arbeit mit den 1440 QR-Code Zuordnungen. 😃
Ich hatte vor etlichen Jahren mal ein Bild gesehen (so eines, was man sich gerahmt und hinter Glas an die Wand hängen kann). Das war ein Pärchen Arm in Arm, vor einem Kirchturm; soweit ganz nett. Der Clou war, daß die Kirchturmuhr tatsächlich Zeiger hatte, die die Uhrzeit anzeigten. So was ähnliches könnte man dann mit deiner Idee weiter entwickeln? Also im Bild ein eInk und deinem QR-Code drin.
Horst Schlämmer schrieb: > Wenn man mal die Sekunden weglässt, sind es über den Tag verteilt 1440 > QR-Codes. Da diese sich täglich wiederholen braucht man nicht jeden Tag > neue Codes generieren lassen, sondern die bereits vom Vortag generierten Dann wird es schwierig, Wochentag und Datum mit unter zu bekommen. Und die Zeitzone fehlt sowieso noch. Die sollte man angeben, wenn die Uhr nicht die Ortszeit anzeigt. Das alberne "Es ist:" kann man sich allerdings wirklich sparen.
Wolfgang schrieb: > Das alberne "Es ist:" kann man sich > allerdings wirklich sparen. Stattdessen könnte man "Es wird irgendwann:" ausgeben. Dann könnte man immer die selbe Zeit anzeigen und sich jede Menge Arbeit ersparen.
Eine Kirchturmuhr, die falsch geht, zeigt nie die richtige Zeit an - eine die steht, wenigstens zwei mal am Tag ;-)
Jetzt habe ich gerade noch eine Idee. Es genügt auch nur ein einziger QR-Code auf ein DIN A3 Papier in einem schönen goldenen verschnörkelten Bilderrahmen, der den Zuschauer auf die Homepage leitet und da läuft einfach eine programmierte Uhr, sogar mit Sekunden, in Echtzeit ab.
Horst Schlämmer schrieb: > der den Zuschauer auf die Homepage leitet und da läuft > einfach eine programmierte Uhr, sogar mit Sekunden, in Echtzeit ab. Die gibt es schon: https://uhr.ptb.de
Dirk B. schrieb: > Die gibt es schon Ha! Das ist ja Klasse. Dann bräuchte man nur noch einen QR-Code aus einem QR-Code-Generator aus dem Internet generieren lassen, der einen dorthin leitet. Fertig.
Horst Schlämmer schrieb: > Dann bräuchte man nur noch einen QR-Code aus einem QR-Code-Generator aus > dem Internet generieren lassen, der einen dorthin leitet. Ich habe die Uhr mal generieren lassen:
Horst Schlämmer schrieb: > Ha! Das ist ja Klasse. Dann bräuchte man nur noch einen QR-Code aus > einem QR-Code-Generator aus dem Internet generieren lassen, der einen > dorthin leitet. Fertig. Google kaputt? So etwas gibt es zu hauf: http://www.gidf.de/qr+code+generator
:
Bearbeitet durch User
Horst Schlämmer schrieb: > Dirk B. schrieb: >> Die gibt es schon > > Ha! Das ist ja Klasse. Dann bräuchte man nur noch einen QR-Code aus > einem QR-Code-Generator aus dem Internet generieren lassen, der einen > dorthin leitet. Fertig. Nope. Die PTB wird ihm seine Ausgangsfrage nicht beantworten: :-o T. der Bastler schrieb: > Ich möchte sehen wie viele Ihr Handy rausziehen um nach der Uhr zu > schauen :-) Die Idee mit dem statischen link auf die eigene HP mit der Uhr funktioniert aber...
Jetzt habe ich nur das Problem, dass ich mit meinem Smartphone nicht meinen eigenen Smartphone Tatsch Screen mit der QR-Code-Äpp scannen kann. Meine Frau ist noch auf Mittagschicht. Könnte bitte jemand mal den QR-Code, z.B. vom Laptop aus, mit seinem Smartphone mit einer QR-Code-Äpp scannen, um zu sehen ob der QR-Code funktioniert?
100Ω W. schrieb: > Google kaputt? > So etwas gibt es zu hauf: Ja, Danke. Ich hab's gerade selbst herausgefunden :-)
Beitrag #6697444 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #6697452 wurde vom Autor gelöscht.
Ich würde das als Armbanduhr realisieren, als etwas anspruchsvollerer Nachfolger der Binäruhr. Im Anhang findet ihr eine Demoversion, die das aktuelle Datum und die Uhrzeit im Format YYYY-MM-DD HH:MM:SS ab heute um 20:55:00 anzeigt. Die Demoversion läuft nur 5 Minuten lang. Wer mehr will, zahlt einfach für jede zusätzliche Sekunde 1 Euro ;-)
Horst Schlämmer schrieb: > Jetzt habe ich nur das Problem, dass ich mit meinem Smartphone nicht > meinen eigenen Smartphone Tatsch Screen mit der QR-Code-Äpp scannen > kann. Da guck mal in den Badezimmerspiegel
Yalu X. schrieb: > Ich würde das als Armbanduhr realisieren, passende Hardware kann man schon kaufen: lilygo ttgo t-watch-2020 https://www.amazon.de/Montloxs-T-Watch-2020-hochaufl%C3%B6sendes-Programmierbare-Umgebungsinteraktion/dp/B08J465V27
So etwas kann man mit LED's relativ leicht darstellen. Wenn man statt QR Code den DataMatrix Code verwendet braucht es für eine Uhrzeit mit Stunde:Minute (hh:nn) nur 10x10 LED's. Eine Software die das ausrechnet ist z.B. "Zint". http://www.zint.org.uk/ Das ganze Projekt gibt es auf Sourceforge. Dazu braucht es nur noch die Formel wie man aus den 5 Buchstaben "12:17" den DataMatrix Code generiert. Wenn es unbedingt QR Code sein muss kann man "Micro QR Code" verwenden, der ist etwas kleiner als QR, aber immer noch größer als DataMatrix.
:
Bearbeitet durch User
Dirk B. schrieb: > LCD oder schwarze und weiße LED Bitte mal ein Beispiel für schwarze LED posten ...
Andreas M. schrieb: > Dirk B. schrieb: >> LCD oder schwarze und weiße LED > > Bitte mal ein Beispiel für schwarze LED posten ... Dies wurde bereits in der LED (Selbst-)Hilfegruppe ausführlich beleuchtet: https://www.ledhilfe.de/viewtopic.php?f=32&t=3244 Ansonsten der Beitrag hier: Beitrag "Dunkelbirne erfunden!"
:
Bearbeitet durch User
1 | watch -e -c -n 1 'qrencode -t ANSI -o - $(date +%H:%M:%S)' |
Die Linux Kommandozeile ist doch zu irgendwas gut :)
Für die Variante mit Datum....
1 | watch -e -c -n 1 'qrencode -t ANSI -o - "$(date +%d.%m.%Y\ %T)"' |
Bauform B. schrieb: > watch -e -c -n 1 'qrencode -t ANSI -o - $(date +%H:%M:%S)' Das ist ja cool :) Ich kannte weder watch noch qrencode, aber beide waren auf meinem Rechner bereits installiert, so dass dein Kommando out-of-the-box funktionierte. Gibt es eigentlich eine App fürs Handy, die solche wechselnden QR-Codes laufend dekodiert und das Ergebnis in großen Buchstaben/Ziffern anzeigt? Dann würde ich nämlich mein Handy vor dem PC-Bildschirm mit dem Uhrzeit-QR-Code aufstellen und hätte damit eine Uhr aufgebaut, die von jedem abgelesen werden kann :D
:
Bearbeitet durch Moderator
Yalu X. schrieb: > Im Anhang findet ihr eine Demoversion Danke, das hat mich jetzt wirklich mal interessiert. Meine Überlegung war, ob sich pro Sekunde nur wenige Bits ändern wie bei einer binär-Uhr, oder ob sich der ganze Code durch Prüfmuster o.ä. ändert. Tatsächlich eine interessante Demo!
Andreas M. schrieb: > Bitte mal ein Beispiel für schwarze LED posten ... Wieso, die kennt doch jeder aus der eignen Bastelkiste SCNR
...hat Thomas der Bastler nicht Hausverbot? https://www.mikrocontroller.net/user/show/thomasderbastler
Aber mal ernsthaft, was man machen könnte, wäre Plexiglas mit einem schwarzen Raster bedruckt. Habe ich schon mal in der Hand gehalten, weiß aber nicht mehr von welchem Lieferanten. Das ist dann von außen gesehen annähernd schwarz, außer es wird durchleuchtet. Allerdings muss man auch erstmal die Reflexionen von den Nachbarfächern in den Griff bekommen…
Also so ähnlich wie die Rückleuchten von einem Proll-Golf?
Klaus W. schrieb: > Also so ähnlich wie die Rückleuchten von einem Proll-Golf? Genau! Wir hatten da so Muster mit unterschiedlicher Rasterung. Man muss da den Kompromiss zwischen gewünschter (schwarzer) Reflexion und Transmission finden.
...altes Smartphone nehmen mit einem schönen Rahmen drumrum.
Witzig nur solange, wie Du darüber nur nachdenkst. Unter 10X10 Anzeigepunkten geht da wohl nichts. Wenn es etwas anspruchsvoller werden soll, können es schon mal mehr als 20X20 Pünktchen werden. Das sind aber in der Summe jede Menge Punkte und weit-und-breit kein Komma in Sicht;-) Hast Du kein Programm, welches die Arbeit für Dich erledigt (der Spaß-Faktor ist damit aber null), so wird das aber ein Job für den guten, alten Sisyphos.
?!? dann nehm ich das Handy und sehe schon vorher wieviel es geschlagen hat...
Udo Neist schrieb: > Für die Variante mit Datum.... Hübsch.... Das klappt sogar auf dem Smartphone unter Termux. Kann man den Code nur nicht mehr "abfotografieren" zum dekorieren ;)
Man könnte diese "Armbanduhr" auf Basis des ESP8266 umprogrammieren: https://www.amazon.de/Seamuing-Programmierbare-Entwicklungsplatine-Eingebaute-3D-Druckgeh%C3%A4use/dp/B082TNGSRN/ref=asc_df_B082TNGSRN
Anbei eine EXE + Quellcode. Diese zeigt jede Sekunde einen neuen Datamatrix Code an. Wenn man doch lieber einen anderen Code haben möchte braucht man nur die Komponente tauschen. Läuft unter Windows, kann problemlos für Linux übersetzt werden. Der Quellcode:
1 | DataMatrix.Text := FormatDateTime(rgUhr.Items[rgUhr.ItemIndex], Now); |
:
Bearbeitet durch User
Ich habe so eine Uhr mal schnell mit JS gebaut: https://10k-resistor.github.io/qr-code-clock/index.html
Vielleicht besser ohne Sekunden, damit man das vernünftig "Scannen" kann.
Ich sehe da grosses Potential speziell im Bereich von Entführungen: Wenn man bislang jemanden entführt hat, hat man ja immer ein Foto des Entführten mit der aktuellen Tageszeitung in der Hand gemacht, um zu belegen, dass der Entführte zu Zeitpunkt X noch am Leben war. Da Tageszeitungen mittelfristig aber aussterben werden, tut sich da offensichtlich früher oder später eine gewaltige Marktlücke auf. Diese könnten solche Zeit-QR-Codes füllen, die Datum + Uhrzeit enthalten - digital signiert von einer international anerkannten Stelle, sinnvollerweise abgesichert mit >= 7 Blockchains. Es wird Zeit, dass endlich auch Entführer im 21sten Jahrhundert ankommen und das Thema Digitalisierung nicht verschlafen. Ich denke, mit entsprechenden Fördermitteln könnte Deutschland beim Thema "Entführung 4.0" sogar durchaus Technologieführer werden.
Mit meinem Zebra-Handscanner kann ich mehrmals pro Sekunde den Code abscannen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Vielleicht besser ohne Sekunden, damit man das vernünftig "Scannen" > kann. Ich will das Intervall noch einstellbar machen. Ich habe das Intervall im Code jetzt mal auf 10 Sekunden abgeändert. Hier noch der Link zu Github: https://github.com/10k-resistor/qr-code-clock
:
Bearbeitet durch User
ich finde die Idee wirklich lustig! Und auch die Lösungsvorschläge, die bisher kamen, gefallen mir. Zurück zur Ausgangsfrage des TO: Er will wissen, wieviele Leute tatsächlich das Smartphone ziehen, um den QR-Code zu scannen, nur um dann die Uhrzeit angezeigt zu bekommen. Damit das klappt, muss die Uhr in Minutenschritten zählen. Denn wenn man auf das Display schaut, und das ändert sich jede Sekunde, hat man schon nach 4 bis 5 Sekunden gecheckt, dass es sich um eine Uhr handeln muss. Dann holt man das Smartphone auch nicht mehr raus. Die Variante, mit der man auf eine Webseite geleitet wird, auf der eine Uhr läuft, ist irgendwie zu straight-forward. Man wird denken, dass der Betreiber der Uhr einen auf seine Webseite ziehen wollte oder irgendsowas. Da ist es besser, wenn das Smartphone selbst die Uhrzeit berechnet. Außerdem gibt es immer noch Leute, die zwar ein Smartphone besitzen, damit aber nicht ins Internet gehen - mich zum Beispiel ... ich hab' irgendwo noch ein altes Kindle herumliegen. Das wär' ja das richtige Display dafür. Wenn ich Zeit finde, werde ich mich da mal einarbeiten.
Stefan schrieb: > "QR-Code generieren ist trivialst, es gibt unzählige > fertige Lösungen dafür." > > Könntest Du dazu bitte Links angeben? https://www.segger.com/doc/UM03001_emWin.html#Drawing_QR_codes
100Ω W. schrieb: > Ich will das Intervall noch einstellbar machen. Jetzt kann man das Intervall auch einstellen.
Prepaid Kunde schrieb: > ich finde die Idee wirklich lustig! Und auch die Lösungsvorschläge, die > bisher kamen, gefallen mir. > > Zurück zur Ausgangsfrage des TO: Er will wissen, wieviele Leute > tatsächlich das Smartphone ziehen, um den QR-Code zu scannen, nur um > dann die Uhrzeit angezeigt zu bekommen. Um damit zu Punkten (wie auch immer), müsste der Träger, die Uhr natürlich ohne Hilfsmittel ablesen können! ... Kann man(n) ja Faken. ;D Was dann natürlich einer "Prüfung" bedarf!
Wolfgang schrieb: > Eine Kirchturmuhr, die falsch geht, zeigt nie die richtige Zeit an - > eine die steht, wenigstens zwei mal am Tag ;-) Jetzt musst du nur noch wissen, wie lange es noch dauert, bis sie die richtige Zeit anzeigt ;-) Horst Schlämmer schrieb: > Jetzt habe ich nur das Problem, dass ich mit meinem Smartphone nicht > meinen eigenen Smartphone Tatsch Screen mit der QR-Code-Äpp scannen > kann. Meine Frau ist noch auf Mittagschicht. Könnte bitte jemand mal den > QR-Code, z.B. vom Laptop aus, mit seinem Smartphone mit einer > QR-Code-Äpp scannen, um zu sehen ob der QR-Code funktioniert? Du könntest einen Screenshot davon machen. Den kannst du deiner Frau per E-Mail schicken, die druckt ihn sich aus und fotografiert ihn dann ab. Das Ergebnis kann sie dir dann wieder zurückschicken. Stefan ⛄ F. schrieb: > Vielleicht besser ohne Sekunden, damit man das vernünftig "Scannen" > kann. Sollte eigentlich kein Problem sein. Mein Handy erfasst das zumindest so schnell, dass ich noch nicht mal dazu komme, die Kamera auch richtig darauf auszurichten. Das braucht offenbar deutlich unter einer Sekunde, um den Code aufzunehmen und auch gleich auszuwerten.
Wolfgang schrieb: > Da guck mal in den Badezimmerspiegel Wenn ich das Smartphone mit dem Code in den Spiegel halte, nützt mir das nix, weil ich die QR-Äpp zum Scannen auch noch aufrufen muss, dann verschwindet das Foto mit dem Code wieder. Außerdem ist der Code im Spiegel spiegelverkehrt. Rolf M. schrieb: > Du könntest einen Screenshot davon machen. Den kannst du deiner Frau per > E-Mail schicken, die druckt ihn sich aus und fotografiert ihn dann ab. > Das Ergebnis kann sie dir dann wieder zurückschicken. Ich habe ihr das Bild mit dem Code sogar einfach per Whatsapp zugeschickt, da sie beim mobilen Pflegedienst arbeitet, müsste sie die pflegebedürftigen Leute im jeweiligen Haus fragen, ob die bitteschön einen Sohn mit Computer haben, der das dann mal zum testen aufrufen kann. Pro Patient hat sie aber nur 12 Minuten Zeit für die Pflege! Ich habe das Problem jetzt selbst gelöst und habe über den Smartphone-Code-Scanner die Bildergalerie auf den Smartphone aufgerufen und den Code smartphoneintern (ohne Kamera) scannen lassen und wurde dann auch automatisch auf die Echzeit-Zeigeruhr im Internet verlinkt. Der selbstgenerierte Quick-Response-Code hat also geklappt. 😃
Horst Schlämmer schrieb: > Wenn ich das Smartphone mit dem Code in den Spiegel halte, nützt mir das > nix, weil ich die QR-Äpp zum Scannen auch noch aufrufen muss, dann > verschwindet das Foto mit dem Code wieder. Außerdem ist der Code im > Spiegel spiegelverkehrt. Hast du immer noch keinen Memory-Spiegel? Immer diese alten Kerle mit Zeug aus dem letzten Jahrtausend ... tssss
Stefan ⛄ F. schrieb: > Hast du immer noch keinen Memory-Spiegel? War das jetzt ernst gemeint? Wenn ja, wie lange gibt es schon diese modernen Memory-Spiegel und wo (Link)?
Bevor mich jemand fragt, ob bei mir die Googel kaputt ist? Ja, ich habe nach Memory-Spiegel recherchiert und habe Badezimmerfliesenspiegel mit der Bezeichnung "Memory" gefunden. Das ist aber nur eine Typ-Bezeichnung.
Funktioniert so ähnlich, wie ein auf einem Rechner gerenderter Virtueller-Spiegel. ;)
Horst Schlämmer schrieb: > War das jetzt ernst gemeint? Nein. Aber es gibt nichts, was es nicht gibt: https://www.smart-mirror.de/ (das geht in die Richtung)
Yalu X. schrieb: > Ich würde das als Armbanduhr realisieren Dazu eignet sich dann z.B. das kleine 64x48 Pixel OLED. Der QR-Code hat eine Größe von 21 x 21 Pixel (5 x 5mm).
Magnus M. schrieb: > ...hat Thomas der Bastler nicht Hausverbot? Der schon, aber das hier ist ein anderer. Zugegebenermaßen auch sehr trollig, aber Hausverbot "gewinnt" man nicht durch bloßes Trollen.
Sooo, ich habe das mal eben fertig gebaut. Meine Lösung hat sogar DCF und Quarz-Backup, dafür ist allerdings eine AA erforderlich.
Beitrag #6698533 wurde von einem Moderator gelöscht.
Horst Schlämmer schrieb: > Außerdem ist der Code im Spiegel spiegelverkehrt. Bei QR-Code ist das egal
Beitrag #6698558 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald schrieb: > Sooo, ich habe das mal eben fertig gebaut. Auch nicht schlecht 👍 Vorteil: Wenn das Smartphone mit der QR-App an der Ladestation hängt, kann man zum Ablesen der Uhr immer noch heimlich von Hand den Papiercode vor der Uhr umklappen. 😂🤣
Wolfgang schrieb: > Bei QR-Code ist das egal Das die Lage des QR-Code egal ist, wusste ich bereits. Deswegen auch die 3 großen Kästchen in den Ecken. Das mit dem Spiegeln ist neu. Wieder was gelernt. 👍
Wäre das nicht eine schöne Aufgabe für eine Flip-Dot Anzeige?
Also selbst sowas mit sekündlicher Aktualisierung ist durch die Fehlerkorrektur egal. Wird mit meinem Handy jedesmal erkannt (Schriftfarbe egal).
JE schrieb: > Wäre das nicht eine schöne Aufgabe für eine Flip-Dot Anzeige? Das macht mit Sicherheit zumindest akustisch ziemlich Eindruck :-)
Harald schrieb: > Meine Lösung hat sogar DCF > und Quarz-Backup, dafür ist allerdings eine AA erforderlich. Die Refresh-Rate des "Displays" ist halt erbärmlich :-)
Hugo H. schrieb: > Die Refresh-Rate des "Displays" ist halt erbärmlich :-) Man könnte doch eine Klappanzeige mit 1440 Blättern machen
:
Bearbeitet durch User
Ein Tintenstrahldrucker könnte die Blätter just in time drucken. Nach einer Minute fällt das Blatt in einen Wassereimer und wird gelöscht. Die Mechanik, die es aus dem Wasser zur Trockenstation transportiert, überlassen wir dem Leser als Hausaufgabe. Für den Anfang etwas einfacher: Ein Bondrucker, so montiert, dass das Thermopapier senkrecht nach unten raus läuft. Hinter einem Fenster in der passenden Größe. Gibt es vielleicht löschbares und wiederbeschreibbares Thermopapier?
Horst Schlämmer schrieb: > Für die Minute danach muss der Zuschauer dann nochmal mit seine QR-Äpp > auf deinen Bildschirm zielen. > > Die meiste Arbeit besteht darin, alle 1440 Uhrzeiten mit einem > Zeichenprogramm einzeln zu malen. Da sitzt du bis Weihnachten dran. Wieso. ??? Wenn der QR-Code sich ändert merkt man doch den "Schwindel". Ergo. Einfach ein QR-Code erzeugen der auf eine Web-Seite umleitet, und dort dann via Script die Aktuelle Uhrzeit anzeigen. Problem gelöst. Ohne Elektronik. ;)
Bauform B. schrieb: > Gibt es vielleicht löschbares und wiederbeschreibbares Thermopapier? Es gibt Uhren, die die Zeit in Sand schreiben und durch Vibration wieder löschen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Es gibt Uhren, die die Zeit in Sand schreiben und durch Vibration wieder > löschen. Weißer Sand auf schwarzem Brett hätte auch genug Kontrast. Geht das auch hochkant, damit man es einfacher fotografieren kann? Magnetic Ink?
:
Bearbeitet durch User
Bauform B. schrieb: > Geht das auch > hochkant, damit man es einfacher fotografieren kann? Magnetic Ink? Gibt es auch: https://www.youtube.com/watch?v=dtLWUai-LHQ
Yalu X. schrieb: > Im Anhang findet ihr eine Demoversion Das ist blöd. Ich schaffe es nicht, innerhalb einer Sekunde den Code im Kopf zu dekodieren. Da brauche ich schon etwas mehr Zeit.
Beitrag #6699118 wurde von einem Moderator gelöscht.
Im Nachbarthread hat es Pit S umgesetzt mit Beschreibung Beitrag "Re: Universeller 64x64 LED-Matrix Controller"
T. der Bastler schrieb: > Ich möchte sehen wie viele Ihr Handy rausziehen um nach der Uhr zu > schauen :-) Alle die zu intelligent sind, die korrekte Uhrzeit von Ihrem Handy abzulesen :-)
Beitrag #6700976 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wenn die Auflösung des Displays ausreicht, würde ich den QR-Code wie einen Stundenzeiger auf der Uhr drehen lassen.
Habe sowas mal gebastelt. https://youtu.be/_Ku3ds-njfU Esp32 mit LED matrix und Espruino mit meiner QR Library
Um auch die Älteren wie mich (ohne Schlaufon) nicht zu diskriminieren, könnte man noch eine 5x7-Dot-Matrix mir der Uhrzeit im Klartext in den QR-Code integrieren, die Error-Correction packt das schon.
1 | X XXXXX XXXXX XXXXX |
2 | MM M M X |
3 | M M M W M X |
4 | W WWWW WWWW XXX |
5 | W W W W W |
6 | W W W W W X W |
7 | W WWW WWW XXX |
So würde ich das auch eher cool finden. Wenn es als QR-Code die Uhrzeit enthält, man es aber auch als Uhrzeit im Klartext erkennen kann oder als Zeiger.
eProfi schrieb: > könnte man noch eine 5x7-Dot-Matrix mir der Uhrzeit im Klartext in den > QR-Code integrieren, die Error-Correction packt das schon. Hab ich doch gesagt. Auf einem LCD geht das bei mir. So wie du sagst, die Fehlerkorrektur bügelt das aus. Man könnte es auch noch mit einem weißen Feld hinterlegen damit man es besser lesen kann. Dann wird der Fehler allerdings etwas größer. Müsste man Mal schauen ob das dann auch noch geht. MaNi schrieb: > Also selbst sowas mit sekündlicher Aktualisierung ist durch die > Fehlerkorrektur egal. Wird mit meinem Handy jedesmal erkannt > (Schriftfarbe egal). In dem Fall sind ja nur die Pixel der Schrift mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% falsch. Ein Hintergrund erhöht natürlich die Fehleranzahl weil die Fläche größer wird.
:
Bearbeitet durch User
Naja, also ich weiß nicht... Wenn man die 7-Segment-Anzeige aus Pixeln aufbaut, die genauso aussehen wie die QR-Code-Pixel, dann kann man die auch knapp unterhalb des QR-Quadrats einbauen. Auf den ersten Blick fällt es nicht auf und die Redundanz bleibt erhalten. Man könnte die 7-Segment-Schrift auch hochkant am linken oder rechten Rand anbauen, zwecks Tarnung. Für wenige Zusatz-Pixel könnte man die Füllbits hinter dem letzten Modul nutzen. Der "offizielle" Teil des Codes wäre unverfälscht und ein QR-Code-Leser sollte diese Pixel ignorieren. Tut aber nicht jeder ;) https://fukuchi.org/works/qrhack/qrhack1.html
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.