Ich empfinde den von KiCad doch sehr als rudimentär. Hab ihr was besseres?
https://sourceforge.net/projects/gerbv/ https://de.zofzpcb.com/ Und wenn es was kosten darf: https://www.gerbview.com/ fchk
Dr Osten schrieb: > KiCad Ich finde es sinnvoll, noch eine andere Implementation zusätzlich zu verwenden. Die Standards sind manchmal nicht ganz klar und können unterschiedlich interpretiert werden. Ist wie beim Arzt: eine zweite Meinung schadet nie. fchk
Frank K. schrieb: > Und wenn es was kosten darf: > https://www.gerbview.com/ Das war ja bisher kostenlos aber ich sah gerade,dass es da eine Weiterentwicklung gab. Hab die Testversion heruntergeladen,installiert und Gerberdateien eingelesen.Irgendwie habe ich das Gefuehl,dass das Programm noch nicht ganz ausgereift ist:Mein Board (welches ich mit dem alten Gerbv und zofzpcb probemlos darstellen kann) laesst sich nicht komplett auf dem Screen ansehen.Wahrscheinlich ein Bedienungsfehler von mir(hab das nur auf die Schnelle getestet).Trotzdem nicht unbedingt das gelbe vom Ei. 80€ sind bestimmt angemessen,aber zuviel fuer mich, der vielleicht nur einmal im Jahr eine schnoede Platine produziert.
Schaut ihr denn die Platinen so genau an? Ich mach das einmal im KiCAD-Gerberviewer auf. Dann schau ich noch beim Platinenfertiger ob das Bild im Upload gut aussieht, insbesondere bei eigenen Footprints.
Feuerscharf schrieb: > Hab ihr was besseres? Zofc ist ziemlich gut, findet auch Fehler (wenn man die IPC Daten mit einliest). Man kann die Leiterbahn über alle Layer und Dukos verfolgen, nur bei Schlitzen ist das Teil manchmal überfordert. Dann hab ich noch Viewmate (als Gerber Editor) ist aber etwas umständlich zu bedienen.
Am besten den Gerberviewer vom Leiterplattenhersteller verwenden.
Ich verwende den Viewer von KiCad, entwickle aber in einem anderen CAD-Tool. Reicht zur Überprüfung völlig aus, wie ich finde. Oder das Analyse-Tool von Eurocircuits.
Maxe schrieb: > Schaut ihr denn die Platinen so genau an? Ja, ich mache die alle in Zofz auf, lese die netlist ein (IPC-356). Dann schaue ich mir die Leiterplatte in 3D an, ziehe die Layer auseinander usw. Da finde ich immer was, meist Fehler im Bestückungsdruck. Kam aber auch schon mal vor das ich alte Gerber Daten hatte, dann meckert Zofz beim check gegen die IPC Daten. Stichproben mache ich bei den Leiterbahnen, verfolge da 2-3 nur um nochmal genau hinzuschauen. Auch die Bohrungen prüfe ich ob metallisert oder nicht. Das dauert 10 Minuten und spart "mehr als es mehr kostet".
Hallo bingo. bingo schrieb: > ich benutze den gerbv, einfach gut Den benutze ich auch, wenn ich mit KiCad arbeite, denn es ist gute Praxis, seine Arbeit mit einem Werkzeug zu überprüfen, das nicht der Toolchain entspringt, mit der man seine Arbeit gemacht hat. Der Gerbv kommt aus dem Geda-Projekt. Und darum sollte man ihn nach den obigen Grundsätzen nicht verwenden, wenn man mit Geda arbeitet. Dann kann man aber den Gerberviewer aus dem KiCad Projekt verwenden. Gerbv findet sich hier https://sourceforge.net/projects/gerbv/files/gerbv/ oder in den Repositories der verwendeten Linux Distribution. Der KiCad interne Gerberviewer findet trozdem Benutzung, wenn ich Boards, von denen ich nur Gerberdaten habe, bearbeite. Weil die kann ich dann in PCBnew übertragen und dort bearbeiten. Man soll sich davon aber nicht zu viel versprechen. Aber um Leiterbahnbreiten und Lötaugendurchmesser zu verändern oder irgendwo einen anderen Footprint hinzufriemeln langt es. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
https://macaos.com/products/mg Für 250 € bekommt man ein extrem komfortables und leistungsfähiges Tool um selbst komplexeste Nutzen zu setzen – der Gerber-Viewer ist dann eben automatisch nmit dabei; kann man nicht verhindern.
Mucky F. schrieb: > Dann hab ich noch Viewmate (als Gerber Editor) ist aber etwas > umständlich zu bedienen. Ich verwende die kostenlose Version von Viewmate. Die Bedienung, wenn man nur anschauen und messen möchte, ist kinderleicht. Einlesen via Drag&Drop, Layerwechsel ist vom Bedienkonzept identisch zu meinem PCB-Programm und den Hotkeys für die Distanzmessung habe ich mir eingeprägt. Dazu ist das Ding pfeilschnell und auch bei größeren Designs findet man leicht Unterschiede oder Fehler. Kann ich nur empfehlen.
Bernd W. schrieb: > Der Gerbv kommt aus dem Geda-Projekt. Naja, sagen wir mal, er hat sich mal irgendwann zu gEDA zugehörig gefühlt. ;-) gEDA ist ja kein geschlossenes Projekt. pcb und gerbv sind relativ unabhängig voneinander entstanden, gschem wurde erst danach dazu gebaut. gerbv wurde/wird von anderen Leuten gemacht als pcb, insofern taugt das selbst innerhalb von gEDA schon fast als unabhängige Instanz. ;-) Zwei verschiedene zu verwenden, ist aber in jedem Falle sinnvoll. Mir hatte mal irgendjemand noch viewplot empfohlen, in Version 1.5 war/ist das gebührenfrei. Das hat einen eingebauten DRC, der Kupferabstände ausrechnet. Bedienung ist bissel gewöhnungsbedürftig. Läuft bei Bedarf auch unter Wine.
Dort kommt der gerbv her und ich verwende diesen seit Jahren sehr erfolgreich. Hat schon das eine oder andere mal Schrottproduktion verhindert. http://gerbv.geda-project.org/
ViewMate (deluxe) von Pentalogics schmal, schnell, gut über Tastatur bedienbar, kann sehr viele Formate importieren. Als Dienstleister(hat man oft ja keien CAd Daten): -ist es hilfreich das man (in gewissen Grenzen) auch mal editieren und wieder ausgeben kann. -Gut um für Fertigungsdokumentationen einfach mal ein paar entsprechende Layer einzufügen, dann kann man im bezug auf die vorhandenen Daten arbeiten, Messen, markieren usw. -Und natürlich beim erstellen der SMD Pastendaten sehr hilfreich. -Bei der Fehlersuche über die "Connectet" tolls sehen welche Leiterzüge ein Potential haben.
emsler schrieb: > ViewMate (deluxe) von Pentalogics Ja, nehme ich auch zum Prüfen, aber für Änderungen nicht umsonst. Natürlich geht jede CAM-Software auch als Viewer, muss ja. Richtig grosse CAM-Systeme sind aber noch teurer als CAD-Systeme, einfach wegen der geringen Anwenderzahl, praktisch nur Leiterplattenhersteller. Und ob die Zillionen chinesischen Anbieter von LP alle legale Lizenzen haben ist auch nicht so sicher. Der Gerbercode ist recht einfach gestrickt, Unterschiede dürfte es eigentlich nicht geben. Mit etwas Erfahrung kann man Änderungen auch mit Notepad usw. durchführen, zumindest etwas löschen oder ein vorbereitetes Logo einsetzen. Im Interesse der Konsistenz der Unterlagen sollte man das aber lassen und alle Änderungen im CAD-System durchführen, eine Änderung im Gerber fehlt irgendwann bei einer neuen Version. Haben wir bzw. unsere Kunden oft erlebt, nachdem es hiess "macht doch nicht so einen Aufstand, die eine Leiterbahn ändert man doch schnell im Gerber". Georg
Hallo Georg. Georg schrieb: > Der Gerbercode ist recht einfach gestrickt, Richtig. > Unterschiede dürfte es > eigentlich nicht geben. Es gibt viele Altversionen, und einige Firmen haben schon einen sehr eigenen Stil. Auch wenn der von der originalen Gerber-Devinition noch gedeckt ist, verstehe einige Firmen kein Gerber aus Fremdquellen. Ein Schelm, wer böses dabei denkt....;O) > Mit etwas Erfahrung kann man Änderungen auch mit > Notepad usw. durchführen, zumindest etwas löschen oder ein vorbereitetes > Logo einsetzen. Richtig. Ist aber mühselig. Geht aber zur Not. Im Interesse der Konsistenz der Unterlagen sollte man > das aber lassen und alle Änderungen im CAD-System durchführen, eine > Änderung im Gerber fehlt irgendwann bei einer neuen Version. Auch das kenne ich. Das Problem ist, wenn man nur die Gerber Files noch hat, oder aber die originalen Designfiles wegen lizenzrechtlicher Verknotungen nicht mehr nutzen kann oder will. Nähere Informationen über Gerber sind hier zusammengetragen: https://www.mikrocontroller.net/articles/Gerber-Tools Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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