Guten morgen, eine Freundin von mir arbeitet bei einem Kardiologen. Dort werden naturgemäß häufig Langzeit-EKGs durchgeführt. Um die Messungen nicht zu gefährden, werden bei jedem Patienten ein neuer Satz Batterien (Varta Professional Alkali-Mangan) verwendet - unabhängig der Frage, ob die Batterien leer sind, oder nicht. Ich habe von ihr einen ganzen Schwung dieser Batterien bekommen (ca. 1000 Stück), die dort weggeworfen werden. Mich interessiert: Sind sie überhaupt leer? Ich messe bei vielen niedrige Spannungen (um die 1,1-1,3V), bei sehr vielen 1,49V, und bei ein paar Stück deutlich mehr (1,55-1,62V). Ich habe nach einer Entladekurve gesucht, aber nichts wirklich brauchbares gefunden. Bei welchen Spannungen haben diese Batterien noch um die mindestens 80%?
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Wikipedia ist auch nur Opium fürs Volk, wenns ums liebe Geld geht. Dort steht im Abschnitt Ladung bei Normalen Zellen nur 10x, was eine glatte Lüge=Volksverdummung ist. Martin S. schrieb: > Mich interessiert: Sind sie überhaupt leer? NEIN und wenn schon halb, d.h. ab ~ 1 Volt, dann bestens aufladbar. Messgerät hast Du ja, und wenn nicht, kauf Dir eins fr 5 € im Baumarkt. Bereits in den 1980-ern wurden Ladegeräte für Normalzellen verkauft, was die Batterieindustrie nicht begeisterte. Die Oberdeppen haben nur $$$ in den Augen und haben dann den Kunstbegriff RAM dafür erfunden. Es ging sogar mit Eveready vor der Umbenennung zu Energizer. Ich habe in einem Urlaub auf Sardinien meine Alkalibatterien einen Monat lang täglich = 30x derartig im Walkman entladen und über Nacht mit einem normalen NiCd Lader geladen. Ab 1,0 V ist alles OK. Klar warens viel mehr Zyklen, als die Hersteller das jemals träumten. Alles gut! Funktioniert auch heute noch. Verkaufst mir welche?
Wenn ich die Batteriekiste bei der Filmfirma durchgehe, sind meine Kriterien: unter 1,3V = leer zwischen 1,3V und 1,45V = gebraucht, aber noch weiter verwendbar Über 1,45V = da hat jemand fast neue Batterien entsorgt, ab ins Körbchen Für mich sind >1,4 Volt also noch sehr brauchbar.
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für das Langzeit-EKG oder für Blutdruck-Überwachungsgeräte sind die Batterien dann wohl "leer". Insbesondere wenn damit ein Pumpen-Motor zum Aufpumpen der Armmanschette betrieben werden soll Aber z.B. in einer Uhr, die nur ganz wenig Strom zieht, laufen die noch über Jahre hinweg.
Beitrag #6723404 wurde von einem Moderator gelöscht.
Aus der Leerlaufspannung einen Rückschluss auf den Ladezustand zu bekommen, ist sicherlich nicht sehr zuverlässig, zumal es auch einen Erholungseffekt gibt. Ich teste das mit einer Kurzschlussmessung, natürlich so kurzzeitig kurzgeschlossen, dass der Kurzschlussstrom in voller Höhe gerade erkennbar ist. Nach meiner Erfahrung hat eine frische Zelle so um die 5 A Kurzschlussstrom, das geht dann im Laufe der Entladung bis weit unter 1 A herunter. Wissenschaftlich überprüft habe ich das nicht, es wäre aber vielleicht interessant. Ich bin einigermaßen überzeugt, dass der Zusammenhang zwischen Kurzschlussstrom bzw. Impedanz der Zelle und Ladezustand erheblich eindeutiger ist, als der zwischen Kurzschlussspannung und Ladezustand. (Ich hoffe, dass jetzt keiner auf die Idee kommt, mich und andere ausdrücklich zu warnen, weil doch eine kurzgeschlossene Zelle explodieren oder das Amperemeter beschädigt werden kann.)
Alkali-Mangan-Zellen bei Zimmertemperatur mit max. 20mA spannungsbegrenzt auf 1,6V-1,65V aufladen. Dafür habe ich einen Solar-Gartenlampen-Lader gebaut. Bei >1,2V Zellenspannung funktioniert das häufig so gut, daß die Dinger wieder ca. 70-90% ihrer Lebensdauer in Maus und Wanduhr haben. Das ist wesentlich länger als die von Akkus, vermutlich wegen der Selbstentladung. Braucht 2 Wochen, frißt keinen Strom. Zur Beurteilung des Erfolgs mit 6V/10W Glühlampe belasten. Bricht die Spannung weit ein, ist kaum noch Kapazität da. Dann sollten die auch bald aus dem Haus, weil die Blechdose schon angegriffen ist und die Dinger irgendwann auslaufen.
Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb: > Aus der Leerlaufspannung einen Rückschluss auf den Ladezustand zu > bekommen, ist sicherlich nicht sehr zuverlässig, zumal es auch einen > Erholungseffekt gibt. Joa das befürchte ich auch. Allerdings war meine Überlegung, dass eine deutlich entladene Batterie auch deutlich unterhalb den 1,55-1,65V liegen.
Martin S. schrieb: > Allerdings war meine Überlegung, dass eine > deutlich entladene Batterie auch deutlich unterhalb den 1,55-1,65V > liegen. Das stimmt so nicht. Ich hatte eine Primärzelle, die Jahre ihren Dienst in einer Zeigeruhr tat nach dem Ausfall der Uhr nachgemessen. Sie hatte noch volle 1,5V, konnte aber den Strom zum Betrieb des Motors der Uhr nicht mehr liefern.
Harald W. schrieb: > Ich hatte eine Primärzelle, die Jahre ihren > Dienst in einer Zeigeruhr tat nach dem Ausfall der Uhr nachgemessen. > Sie hatte noch volle 1,5V, konnte aber den Strom zum Betrieb des > Motors der Uhr nicht mehr liefern. Kommt bei Zn/C häufiger vor.
Die Spannung ist doch im wesentlichen durch die Chemie vorgegeben, oder liege ich da falsch? Die Spannungsreduktion ergibt sich aus den inneren Widerständen und Ableitungen. Man kann eine Primärzelle viel stärker aufbrauchen, wenn man einen sehr sehr großen Kondensator parallel schaltet. Z.B. einen Lithium-Ionen-Kondensator **LIC** . Es wird der Innenwiderstand erheblich reduziert, die Spannung nimmt in den Entadepausen die Leerlaufspannnung der Primarzelle(n) an. Der Kondensator liefert bei Enladung (für kurze Zeit), einen vom Innenwiderstand unabhängigen Strom. Die Batterien leben bei impulsförmiger Belastung (z.B Funkmodule) länger. blaue Kurve zwei Alkaline: der Innenwiderstand wurde nach kürzester Zeit für den Funkmodul zu groß. Mit parallelem LIC (orange Kurve) verlängerte sich die Nutzungszeit deutlich.
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Für eine 1€-Taschenlampe kannst Du sie noch benutzen. Wenn sie im wertvollen Gerät auslaufen, ist der Schaden größer als der Nutzen. Bei meinen Lade-Experimenten war die Kapazität nach einigen Tagen größtenteils wieder verschwunden.
oszi40 schrieb: > Bei meinen Lade-Experimenten war die Kapazität nach einigen Tagen > größtenteils wieder verschwunden. Das Zink wird sich an der inneren Elektrode nicht mehr vollständig abscheiden, sondern den Elektrolyten versauen. Das führt zu einer größeren Selbstendladung. oszi40 schrieb: > Wenn sie im wertvollen Gerät auslaufen, ist der Schaden größer als der > Nutzen Die Gefahr ist nicht zu unterschätzen. Durch den Ladevorgang kann es zur Elektrolyse des Elektrolyten kommen, wobei sich ein Druck in der Batterie aufbaut, welcher in weiteren Folge zum Austritt des Elektrolyten führen kann. oszi40 schrieb: > Für eine 1€-Taschenlampe kannst Du sie noch benutzen Für Geräte mit Motoren, wie z.B. Haartrimmer verwenden.
Gerald K. schrieb: > blaue Kurve zwei Alkaline: der Innenwiderstand wurde nach kürzester Zeit > für den Funkmodul zu groß. Mit parallelem LIC (orange Kurve) verlängerte > sich die Nutzungszeit deutlich. Dann passen Batterie und Anwendung nicht zusammen. Üblicherweise führt der deutliche Abfall der Leerlaufspannung irgendwann schon zum (Entlade-)Schluß der Anwendung, da lohnt sich ein LIC kaum.
Martin S. schrieb: > Ich habe von ihr einen ganzen Schwung dieser Batterien > bekommen (ca. 1000 Stück), die dort weggeworfen werden. > > Mich interessiert: Sind sie überhaupt leer? Ich messe > bei vielen niedrige Spannungen (um die 1,1-1,3V), bei > sehr vielen 1,49V, und bei ein paar Stück deutlich > mehr (1,55-1,62V). Wie meine Vorredner schon sagten: Leerlaufmessung ist nicht aussagekräftig. > Ich habe nach einer Entladekurve gesucht, aber nichts > wirklich brauchbares gefunden. Hilft nicht viel. > Bei welchen Spannungen haben diese Batterien noch um > die mindestens 80%? Miss die Spannung unter Last. Kurzschlussmessung geht im Prinzip auch (da musst Du natürlich den STROM messen, nicht die Spannung), ist aber eine etwas grobe Methode. Nur für Könner zu empfehlen :) Je nach (mechanischer) Batteriegröße kann (und sollte) man durchaus 100mA bis 1A Laststrom fließen lassen; bei einer AA-Zelle würde ich mal mit 33 Ohm oder 15 Ohm anfangen: Widerstand und Multimeter einfach parallel an die Zelle anschließen, DMM natürlich auf "Volt" stellen :) Je nach Zellengröße und Last sind Werte über 1V in Ordnung, Werte unter 0.5V stehen für "leer", und zwischenliegende für "naja". Wichtig ist weniger die absolute Spannung als Deine Erfahrungswerte: Welches Gerät läuft mit der Zelle nicht mehr, und welche Spannung wurde beim Test angezeigt? Wenn man immer reproduzierbare Testbedingunge hat, bekommt man sehr schnell mit, wie der Hase läuft. Die so gemessene "Stromergiebigkeit" ist ein recht gutes Maß für die aktuelle "Umsatzfreudigkeit" der Zellenchemie. Wenn kein Strom mehr fließt, ist nix mehr da, was reagieren könnte... HTH
Martin S. schrieb: > bei jedem Patienten ein neuer Satz Batterien (Varta Martin S. schrieb: > Ich messe bei vielen > niedrige Spannungen (um die 1,1-1,3V) Paßt für mich nicht zusammen.
batman schrieb: > Üblicherweise führt der deutliche Abfall der Leerlaufspannung irgendwann > schon zum (Entlade-)Schluß der Anwendung, da lohnt sich ein LIC kaum Ohne LIC ist schon nach zwei Wochen ein neuer Batteriesatz fällig. Man sieht, dass am Beginn schon die Leerlaufspannung größer ist (blaue vs. orange Kurve). Es scheitert nicht an der Kapazität der Primärzelle, sondern am Innenwiderstand. Wenn man am Ende (der blauen Kurve) den LIC einbaut, dann steigt die Spannung wieder an und der Betrieb läuft weiter. Letzenendes spart man trotzt LIC Geld und Arbeitszeit fur den Tausch.
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Ich hab ganz unwissenschaftlich festgestellt, dass eine Batterie unter 1,1V hin ist. Fernbedienung und Funkmaus arbeiten dann nicht mehr damit. Das mit dem Laden klappt schon, mach ich aber nur im Ausnahmefall, weil die nie mehr auf eine Leistung kommen, die mindestens 80% einer neuen hat.
Egon D. schrieb: > Miss die Spannung unter Last. Ja, scheint mir auch irgendwie sinnvoll, wenn ich die Antworten hier so lese. Aber ich hab hier was interessantes gefunden: https://www.akkuline.de/test/varta-industrial-micro-aaa-test-messung?tlid=259 Ein Diagramm, dass den Verlauf bei 500mA Belastung darstellt. Das wäre ein guter Aufhänger, um eine grobe Aussage treffen zu können. Vllt. wird's Zeit, ne kleine Konstantstromquelle zu basteln.
wenn ich auf "Batterieernte" gehe, nehme ich mir ein kleines 3V-Motörchen mit. Alle, die den Motor schnell genug drehen lassen, kommen mit
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Martin S. schrieb: > Ein Diagramm, dass den Verlauf bei 500mA Belastung > darstellt. Das wäre ein guter Aufhänger, um eine > grobe Aussage treffen zu können. Ja. Wobei 500mA für so eine kleine AAA-Zelle schon eine ziemlich harte Nummer ist. So aus dem Bauch heraus würde ich ungefähr bei C/10 testen, also eine Gnomzelle (AA) vielleicht bei 200mA, eine AAA bei entsprechend weniger, vielleicht so 100mA. Im Anhang mal ein Datenblatt für eine Gnomzelle von Duracell; man sieht auf der ersten Seite rechts sehr schön, dass die nutzbare Kapazität mit steigendem Strom nicht konstant bleibt, sondern abnimmt: Bei 1000mA Laststrom ist nach ungefähr 1h Schluss (entspricht 1Ah); bei einem Zehntel des Stromes (100mA) ist die Zeit aber mehr als 20mal länger (knapp 25h; entspricht 2.5Ah). > Vllt. wird's Zeit, ne kleine Konstantstromquelle > zu basteln. Nur zu! :)
> Mich interessiert: Sind sie überhaupt leer? Ich messe > bei vielen niedrige Spannungen (um die 1,1-1,3V), bei > sehr vielen 1,49V, und bei ein paar Stück deutlich > mehr (1,55-1,62V). Die mit 1,1-1,3V kannst du entsorgen, oder nur für "Ewiges Licht" verwenden Beitrag "Joule Thief plus Ewiger Blinker" Die mit 1,49V sind so mittelmäßig, nicht gerade was mit Motoren dran bereiben. Taschenlampen wäre ok. 1,55-1,62V ist quasi Neuzustand. Wahrscheinlich abgebrochene Messung des Langzeit-EKG. Gruss
Erich schrieb: > Die mit 1,49V sind so mittelmäßig, > nicht gerade was mit Motoren dran bereiben Kleine Moteren tun sich leichter, da sie keine Schwellspannungen kennen. Bei einer Led ist es unter der Schwellspannung aus. Bei einer Glühbirne muss erst der Kaltwiderstand überwunden werden.
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Martin S. schrieb: > Vllt. wird's Zeit, ne kleine Konstantstromquelle zu basteln. Das reicht nicht ganz aus, jedenfalls beim aufladen. Nach meinen Erfahrungswerten werden auch aufgeladene AM-Zellen schnell schlecht, wenn man bei Zimmertemperatur >1,65V anlegt. Da läuft die Zellchemie aus dem Ruder. Mein wahrscheinlich übernächstes Projekt in der pipeline wird ein Solarzellen - Batteriefrischer werden. Mir fehlt dazu noch das Temperaturverhalten dieser Zellen beim aufladen, weil das Ding incl. Zellen draußen am Balkon liegen soll. Dazu hab ich noch nix gefunden.
Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb: > Aus der Leerlaufspannung einen Rückschluss auf den Ladezustand zu > bekommen, ist sicherlich nicht sehr zuverlässig, zumal es auch einen > Erholungseffekt gibt. Volle Zustimmung > Ich teste das mit einer Kurzschlussmessung, > natürlich so kurzzeitig kurzgeschlossen, dass der Kurzschlussstrom in > voller Höhe gerade erkennbar ist. Den Innenwiderstand kann man mit weniger brutalen Methoden bestimmen, indem man bei belasteter Batterie die Klemmspannung misst.
Wolfgang schrieb: > Den Innenwiderstand kann man mit weniger brutalen Methoden bestimmen, > indem man bei belasteter Batterie die Klemmspannung misst. Aber was ist die Vergleichsgröße? Wenn ich jetzt über die 1,5V Zellspannung einen 15 Ohm Widerstand drauf hänge (100mA), dann bricht mir die Spannung ein. Meinetwegen auf 1,25V. Dann weiß ich, mein Ri ist 2,5 Ohm. Aber sind 2,5 Ohm jetzt gut, oder schlecht? Helge schrieb: > Das reicht nicht ganz aus, jedenfalls beim aufladen Ich möchte sie nicht aufladen. Ich sehe den Sinn darin nicht. Selbst wenn nur 10% der Batterien noch tauglich sind, dann schmeiße ich zum Verfallsdatum trotzdem noch genug weg. Ich hebe sie jedenfalls nicht mehr länger auf. Zu oft liefen sie aus. Ich hoffe allerdings, dass die Varta Industrial hier zuverlässiger sind.
Wenns so viele sind, sortieren nach Spannung mir kleiner Belastung. Irgendeine kleine Glühlampe. Die schlechtere Hälfte weg.
Martin S. schrieb: > Wolfgang schrieb: >> Den Innenwiderstand kann man mit weniger brutalen >> Methoden bestimmen, indem man bei belasteter Batterie >> die Klemmspannung misst. > > Aber was ist die Vergleichsgröße? Die nominelle Enladeschlussspannung. Wenn Du einen Blick in das von mir vorhin mitgeschickte Datenblatt wirfst, stellst Du fest, dass alle Diagramme bei 0.8V enden. Soweit ich weiss, wird als Entladeschlussspannung i.d.R 0.9V genommen. > Wenn ich jetzt über die 1,5V Zellspannung einen 15 Ohm > Widerstand drauf hänge (100mA), dann bricht mir die > Spannung ein. Meinetwegen auf 1,25V. Okay. Die Zelle ist also noch gut. Wenn Du öfter Batterien nachmisst (und Dir eventuell Aufzeichnungen machst), wirst Du bald feststellen, dass eine solche Batterie in der Fernbedienung noch ewig und drei Tage hält, in der DigiCam aber sehr bald den Dienst quittert. > Dann weiß ich, mein Ri ist 2,5 Ohm. Aber sind 2,5 Ohm > jetzt gut, oder schlecht? Den Ri brauchst Du nicht, der nützt Dir nicht viel.
Egon D. schrieb: > Den Ri brauchst Du nicht, der nützt Dir nicht viel. Den zu messen wurde vor ein paar Beiträgen vorgeschlagen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich im Bereich der Batterien viele Binsenweisheiten etabliert haben, aber irgendwie keiner so recht weiß, was Sache ist. Ich kann natürlich enorm viel Zeit investieren, und Entladereihen machen. Mit hoher Belastung (500mA), um schnell zu einem Ergebnis zu kommen. Der Spaß kennt keine Grenzen. Ich sehe schon, ein paar alte Batterien sind grund genug, den seit Jahren bestehenden Traum zu verwirklichen, und eine elektronische Last zu kaufen. (ok, lohnt sich doch nicht, aber verlockend ist es schon).
Martin S. schrieb: > den seit > Jahren bestehenden Traum zu verwirklichen, und eine elektronische Last > zu kaufen. Diese hier https://de.banggood.com/Original-ZHIYU-60W-or-110W-9_99A-30V-Constant-Current-Electronic-Load-Aging-Battery-Capacity-Tester-p-1146280.html?cur_warehouse=CN&ID=522661 sieht nicht schlecht aus, wenn auch etwas kryptische Beschreibung. Hat diese Last schon jemand, gibt es Erfahrungen damit? Gruss
Martin S. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Den Ri brauchst Du nicht, der nützt Dir nicht viel. > > Den zu messen wurde vor ein paar Beiträgen vorgeschlagen. Aber nicht von mir. Und in meinem länglichen Beitrag von gestern Abend habe ich mit Sorgfalt jede Erwähnung des Wortes "Innenwiderstand" vermieden, weil das bei Batterien ohnehin nur ein Rechenwert ist, der einem nicht viel nützt. Die Zellenchemie ist kein ohmscher Widerstand. > Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich im Bereich > der Batterien viele Binsenweisheiten etabliert haben, > aber irgendwie keiner so recht weiß, was Sache ist. ??? Vielleicht hast Du auch nur eine zu einfache Vorstellung von der Sache. Eine galvanische Zelle ist kein Eimer, dessen Füllmenge nichts damit zu tun hat, wie schnell man ihn ausgießt. In einer galvanischen Zelle laufen Reaktionen ab, die elektrische Energie liefern. Der Stoffumsatz ist aber durch verschiedene Faktoren begrenzt (von denen ich keine Ahnung habe), so dass auch eine volle Zelle nicht beliebig viel Energie liefern kann. Daher ist selbst bei einer vollen Zelle der Kurzschlussstrom endlich. Die Leistungsfähigkeit einer Zelle hängt dabei von der Baugröße ab: Eine Monozelle hat nicht nur mehr Volumen, kann also mehr Ausgangsstoff speicher -- die Elektroden- flächen sind auch größer, so dass bei derselben Stromdichte im Innern die außen entnehmbaren Ströme viel höher sind. Wenn die Zelle entladen wird, nimmt nicht nur die Menge an Ausgangsstoff ab und an Reaktionsprodukt zu (die Batterie "wird leer"), sondern auch der Stoffumsatz je Zeiteinheit sinkt. Das bedeutet, dass eine teilentladene Zelle im Kurzschluss weniger Strom liefert als eine volle Zelle genau derselben Baugröße. Für einen Verbraucher mit hohem Strombedarf sieht die teilentladene Zelle also schon leer aus -- weil die Spannung unter der (hohen) Last schon stark absackt, wärend sie in einem Verbraucher mit geringem Strombedarf noch fast voll ist -- weil der gestiegende Innenwiderstand noch nicht stört. Deswegen besteht die allerbeste Testmethode darin, sich nicht über die philosophische Frage "Ist ein halbleeres Glas für einen starken Säufer eventuell nur viertelvoll?" den Kopf zu zerbrechen, sondern einfach ganz empirisch genau das zu messen, was einen interessiert: Die Spannung an einem Verbraucher realistischer Größe. > Ich kann natürlich enorm viel Zeit investieren, und > Entladereihen machen. Wozu? Welcher Zahlenwert fehlt Dir denn noch? Wenn Du die Zellen in einem bestimmten Verbraucher (mit recht hohem Strombedarf) verwenden willst, testest Du am besten mit ungefähr dem Strom, den genau dieser Verbraucher benötigt. Geht es um Weiterverwendung in Verbrauchern, die wenig Strom schlucken, aber lange halten sollen (Uhr, Fern- bedienung, Mittelwellenradio...), kann man einen sinnvollen Teststrom von ungefähr C/10 nehmen. Üblicher Werte für die Entladeschlussspannung ist 0.9V; wenn die Zelle darunter liegt, ist sie leer, wenn sie nur knapp darüber liegt ist sie fast leer. - Die "Kapazitäten" der Zellen kann man in der Wikipädie nachschlagen; eine Monozelle kommt auf über 10Ah, eine Gnomzelle auf ungefähr 2Ah. Und -- ja: In vielen Verbrauchern sind die Batterien notorisch zu klein dimensioniert, es werden also -- relativ zur Baugröße der Zelle -- zu höhe Ströme durch die Geräte gezogen. Deswegen nutzen DigiCams die Zellen sehr viel schlechter aus als Fernbedienungen oder Mittelwellenradios... > Mit hoher Belastung (500mA), um schnell zu einem > Ergebnis zu kommen. Du kannst, wie schon mehrfach erwähnt, auch den Kurzschlussstrom messen; da bist Du aber auf Deine eigenen Erfahrungswerte angeweisen. Bei der Spannung unter Last ist es einfacher -- da hat man die Entlade- schlussspannung als Referenz.
Martin S. schrieb: > Ich habe nach einer Entladekurve gesucht, aber nichts wirklich > brauchbares gefunden. Hier findest du viel Information: https://lygte-info.dk/info/indexBatteriesAndChargers%20UK.html mfg mf
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Ich habe mir mal eine Messhilfe gebastelt. Belastet wird mit 7,5 Ohm. Mal sehen, was die Zellen so sagen.
Den Ladezustand kann man mit der Messung des Kurzschlußstromes bestimmen. Wurde vor paar Tagen hier genüsslich diskutiert. Ladezustand ist auch nicht der richtige Begriff.
Ich wundere mich, dass von den vielen "guten" Ratschlägen nicht ein einziger auf die Untersuchungen in den 70er Jahren hingewiesen hat, wonach eine Nachladung von Primärzellen mit pulsierendem Strom weitaus bessere Ergebnisse liefert, als mit Gleichstrom. Ja, wenn ich mich recht erinnere, soll sogar mit unsymmetrischem Wechselstrom geladen werden. Ich kram mal in alten Papieren und melde mich dann wieder.
michael_ schrieb: > Ladezustand ist auch nicht der richtige Begriff. Na dann lass uns dumm sterben oder nenne Du den richtigen Begriff bei nachladefähigen Varta-Zellen irgendeines beliebigen Herstellers. Varta-"Professional" ist auch nur eine tibetische Gebetstrommel aka Werbemühle für alles mögliche, Hauptsache der Umsatz stimmt. eric schrieb: > Ich wundere mich, dass von den vielen "guten" Ratschlägen > nicht ein einziger auf die Untersuchungen in den 70er Jahren > hingewiesen hat, wonach eine Nachladung von Primärzellen > mit pulsierendem Strom weitaus bessere Ergebnisse liefert, > als mit Gleichstrom. Jain. Zur Erinnerung gleich im dritten Beitrag war der Tip mit den Ladegeräten mit selbstverständlich nur "pulsierendem" Strom, nämlich auch nur Gleichstrom. Da vergleichst Du nur Hühner mit Gänsen oder Tafelobst: Schwarzer H. schrieb: > Bereits in den 1980-ern wurden Ladegeräte für Normalzellen verkauft, was > die Batterieindustrie nicht begeisterte. Die erste Frage war: Martin S. schrieb: > Mich interessiert: Sind sie überhaupt leer? Aber leer bedeutet was genau bei einer wiederaufladbaren Zelle und war das dem TE bewußt? Ganz und gar unbrauchbar sind die alle nicht, auch bei 1,x Volt immer noch y-Mal mit einem z-Strom und Spannung wiederaufladbar - siehe dritter B(r)eitrag. [+ 2.] > Ich habe nach einer Entladekurve gesucht, aber nichts wirklich > brauchbares gefunden. nämlich von (Varta Professional Alkali-Mangan) OK. Was bedeutet das? Mann kann bei Varta erfragen unter Angabe der Chargenummer und Varta wird sich gerade hier im EKG-Bereich äusserst bedeckt halten, da die etwas lieferten, wofür der Gerätehersteller vermutlich gar nicht Varta als Zellen-Lieferanten autorisierte. Bekloppt sind die alle nicht. > Bei welchen Spannungen haben diese Batterien noch um die mindestens 80%? Das Kann der TE nur nur bei Varta erfragen unter Angabe "dieser" Charge. Varta ist aber auch nur ein "Inverkehrbringer" und nicht der Hersteller der Zelle. Aus Haftungsgründen schweigen die sich aus. Welche 80% von welchem Wert (Spannung, Strom, Kapazität oder auch unter welcher Bedingung entnomene Energie) hat der TE zumindest in Eröffnungsthread gar nicht präzisiert. Er musste bei diesen Angaben Nicht-Varta Hausnummern (beliebiger Erfahrungswerte beliebiger Alkalizellennutzer) zurückbekommen, eben nur Testergebnisse von "irgendwelchen" unüblichen komischen Werten wie Nichtbetriebs- Kurzschluss- und anderen Bedingungen. Keine Alkalicharge gleicht der einer anderen und nicht umsonst gibts diese Nummern - Noch weniger ist eine Zelle der des Konkurrenzherstellers gleich. Betriebsgeheimnisse werden auch nicht in 0815_Foren preisgegeben, oder?
Schwarzer H. schrieb: > michael_ schrieb: >> Ladezustand ist auch nicht der richtige Begriff. > > Na dann lass uns dumm sterben oder nenne Du den richtigen Begriff bei > nachladefähigen Varta-Zellen irgendeines beliebigen Herstellers. > > Varta-"Professional" ist auch nur eine tibetische Gebetstrommel aka > Werbemühle für alles mögliche, Hauptsache der Umsatz stimmt. Wo hat Te was von Nachladen oder Laden geschrieben. So wie ich das rauslese, geht es um die "verbliebene Ladungsmenge". Dehalb wäre "Ladezustand" der falsche Begriff. Und ist die abgebildete Varta Industrial Pro ist nicht zum Laden bestimmt, soweit ich das richtige Sicherheitsdatenblatt gelesen hab
Ichgucke schrieb: > Wo hat Te was von Nachladen oder Laden geschrieben. So wie ich das > rauslese Achso, hatte er ja schon explizit geschrieben, hab ich auch überlesen. Martin S. schrieb: > Ich möchte sie nicht aufladen. Geht also nicht um das Laden von nachladefähiger Alkaline noch um das Laden minder nachladefähiger normaler Alkaline
Ichgucke schrieb: > Geht also nicht um das Laden von nachladefähiger Alkaline noch um das > Laden minder nachladefähiger normaler Alkaline Die Aussortierten schmeiße ich eh nur weg. Wer sie will, kann sich hier gerne melden.
Schwarzer H. schrieb: > Welche 80% von welchem Wert (Spannung, Strom, Kapazität oder auch unter > welcher Bedingung entnomene Energie) hat der TE zumindest in > Eröffnungsthread gar nicht präzisiert. Ja, stimmt. Weil ich zwar seit Dekaden Batterien benutze, aber mich noch nie so intensiv damit auseinander gesetzt habe. Ich habe keinen festen Verwendungszweck. Die Dinger kommen in alles mögliche rein. Wenn aber in den Spielzeugbagger vom Sohnemann 6xAA reinkommen, und es sind ein oder zwei faule dabei, dann streikt der Bagger. Es geht also darum, diese auszusortieren. Die Küchenuhr hat einen Permanentantrieb, der Batterien frisst, ohne Ende. Neue sind nach weniger als einem Jahr leer. Ob ich sie jetzt nach 9 oder 12 Monaten tauschen muss, ist mir egal. Aber jeden Monat möchte ich auch nicht tauschen. Daher auch hier: < 80% ist mir zu wenig. Jetzt sind alle so schlau, wie vorher :-) Vllt. mache ich mir echt den Spaß, kaufe einen Satz Varta AA und AAA und nehme die Entladekurven bei mehreren Strömen auf. Dann hab ich einen Referenzwert, mit dem ich abgleichen kann.
Erich schrieb: > Martin S. schrieb: >> den seit >> Jahren bestehenden Traum zu verwirklichen, und eine elektronische Last >> zu kaufen. > > Diese hier > https://de.banggood.com/Original-ZHIYU-60W-or-110W-9_99A-30V-Constant-Current-Electronic-Load-Aging-Battery-Capacity-Tester-p-1146280.html?cur_warehouse=CN&ID=522661 > sieht nicht schlecht aus, > wenn auch etwas kryptische Beschreibung. > > Hat diese Last schon jemand, gibt es Erfahrungen damit? Die taugt dafür nicht. Sie fängt erst bei 1V das Arbeiten an und möchte mindestens 200mA fließen lassen.
Interessant zu lesen… Gefragt war eigentlich nur „ Bei welchen Spannungen haben diese Batterien noch um die mindestens 80%?“. Antwort, es kommt darauf an! Von Auffrischen oder Laden wurde vom TO nichts gefragt!
Kannt es sein, dass die Dichtigkeit auf die Nicht-Ladefähigkeit abgestimmt wurde? Nicht dichter als für den gedachten Einsatzzweck.
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Ich frage mich, warum wird hier aus Batterien so eine Wissenschaft gemacht. Batterien sind leer, wenn sie unter 1,2 Volt fallen, und sind 'anscheinend ' voll wenn sie eine Zellenspannung von >1,5 Volt haben. Und wenn se keinen 'Dampf' mehr bringen, dann ab in die Tonne. und wenn Du eh 'tausende' hast, spielt es zweimal keine Rolle, wenn der Bagger mit einem Satz nur mal 30 Minuten baggert. Sorry, ich glaub, manche haben keine Probleme.
Thomas S. schrieb: > Batterien > sind leer, wenn sie unter 1,2 Volt fallen eine meiner Uhren nuckelt die Dinger auf 0,7V runter. mit 1,2V läuft die noch ziemlich lange. Es kommt eben drauf an wo die Batterie eingesetzt wird. innem Motorgerät ist die nicht mehr gut. Oder ich habe ein auf Batteriebetrieb umgebautes Uhrenradio. Das dudelt ohne Anzeige, auch die "Radio-An" LED ist offline. Ein 9V-Block ist in diesem Ding erst bei 3V alle. das Radio-IC darin ist mit "ab 3Volt" spezifiziert.
Gerald K. schrieb: > Kannt es sein, dass die Dichtigkeit auf die Nicht-Ladefähigkeit > abgestimmt wurde? Mit ziemlicher Sicherheit. Zumindest bei Zink-Kohle wird bei zu starker Entladung der Zink-Behälter angegriffen und durchfressen. Irgendwann läuft sie also aus. Keine Ahnung, ob's bei der Alkali-Mangan gleiche effekte gibt, aber auslaufen tun die sicher auch. Die chemischen Vorgänge bei er Entlagung sind Reaktionen über mehrere Stufen. Nicht alle Vorgänge sind vollständig reversibel weshalb die Kapazität beim Wiederaufladen nicht auf das Ausgangsniveau steigt. Es hängt auch stark davon ab, wie leer die Zelle davor war (also ob gewisse Reaktionen schon abgelaufen sind, die das Elektrolyt verunreinigen). Alleine schon hier zeigt sich, dass NiMH einfach besser geeignet sind, wenn man etwas wiederaufladbares will.
Thomas S. schrieb: > warum wird hier aus Batterien so eine Wissenschaft gemacht. Batterien > ..... > > Sorry, ich glaub, manche haben keine Probleme. Und warum nagelt mir hier wieder einer nen Minuspunkt an ? Ist das einer von denen, die ne Flasche in der Hand halten, und dieses Forum gar den Garaus machen.
Teo D. schrieb: > https://www.pollin.de/p/batterie-akkutester-270018 das Schrotteil (sorry) hat mein Nachbar auch und trotzdem zeigt es nur Lottozahlen von nächster Woche wie jeder Zufallsgenerator, als Tester mag er durchgehen ist aber nur nicht immer brauchbar. (OK mag besser sein als der Zungentest). Jedes 5€ Teil ist aussagekräftiger https://www.ebay.de/itm/273156816115
Joachim B. schrieb: > das Schrotteil Ich habe auch so einen Teil. Mir ist aufgefallen, je länger der Zeiger schwingt umso höher ist der Innenwiderstand des Messobjektes.
Gerald K. schrieb: > je länger der Zeiger schwingt > umso höher ist der Innenwiderstand des Messobjektes.. Ds ist bei Drehspul-Messwerken völlig normal.
Egon D. schrieb: > Je nach (mechanischer) Batteriegröße kann (und sollte) > man durchaus 100mA bis 1A Laststrom fließen lassen; bei > einer AA-Zelle würde ich mal mit 33 Ohm oder 15 Ohm > anfangen: Widerstand und Multimeter einfach parallel > an die Zelle anschließen, DMM natürlich auf "Volt" > stellen :) Du könntest Du doch auch mit dem Multimeter den Strom der Batterie messen - dann wäre der Innenwiderstand des Multimeters die Last ... was spricht dagegen? Für eine grobe Einordnung müßte das doch reichen?
Robert K. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Je nach (mechanischer) Batteriegröße kann (und sollte) >> man durchaus 100mA bis 1A Laststrom fließen lassen; bei >> einer AA-Zelle würde ich mal mit 33 Ohm oder 15 Ohm >> anfangen: Widerstand und Multimeter einfach parallel >> an die Zelle anschließen, DMM natürlich auf "Volt" >> stellen :) > Du könntest Du doch auch mit dem Multimeter den Strom der Batterie > messen - dann wäre der Innenwiderstand des Multimeters die Last ... was > spricht dagegen? > Für eine grobe Einordnung müßte das doch reichen? Du weißt wohl nicht wieviel Strom eine AA-Zelle liefern kann. Thomas S. schrieb: > Thomas S. schrieb: >> warum wird hier aus Batterien so eine Wissenschaft gemacht. Batterien >> ..... >> >> Sorry, ich glaub, manche haben keine Probleme. > > Und warum nagelt mir hier wieder einer nen Minuspunkt an ? > Ist das einer von denen, die ne Flasche in der Hand halten, und dieses > Forum gar den Garaus machen. Weil Du wieder dummes Zeugs schreibst. Ich, und viele andere User auch, finde das Thema sehr interessant. Was daran verstehst Du nicht? Du verstehst ja auch nicht weshalb User ein Raid-System einsetzen, da hast Du doch eine ähnlich abwertende Bemerkung gemacht. Thomas S. schrieb: > Batterien sind leer, wenn sie unter 1,2 Volt fallen… Blödsinn. In z.B. LED-Weihnachtskerzen sind oftmals AA bzw. AAA-Zellen. Die werden teilweise bis runter zu 0,6V entladen.
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Jörg R. schrieb: > Du weißt wohl nicht wieviel Strom eine AA-Zelle liefern kann. Das hängt von Deiner Anwendung ab - wenn ich nur 20mA statt 120mA brauche, dann geht das auch noch mit einer halbtoten AA Den Strom kann man aufgrund dieser Messung dann nur sehr annähernd bestimmen, wegen des geringen Innenwiderstands der AA Zelle von 0,2 Ohm. Die Idee mit dem Nachladen scheint tatsächlich zu funktionieren, wußte ich noch nicht :-) Nachlade-Spannung 1,10 V nach meinen Infos ... mal bei Gelegenheit testen.
Jörg R. schrieb: > In z.B. LED-Weihnachtskerzen sind oftmals AA bzw. AAA-Zellen. > Die werden teilweise bis runter zu 0,6V entladen. dann sind sie leider schon tiefentladen.
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Robert K. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Du weißt wohl nicht wieviel Strom eine AA-Zelle liefern kann. > Das hängt von Deiner Anwendung ab - wenn ich nur 20mA statt 120mA > brauche, dann geht das auch noch mit einer halbtoten AA Du hast den Sinn meines Kommentars nicht verstanden. Mir ging es darum was eine AA-Zelle (und auch andere Batterien) max. an Strom liefern können, also beim Kurschluss. Das bezog sich hierauf: (von Dir geschrieben) Robert K. schrieb: > Du könntest Du doch auch mit dem Multimeter den Strom der Batterie > messen - dann wäre der Innenwiderstand des Multimeters die Last ... was > spricht dagegen? Und da besteht die Gefahr dass das DMM kaputt geht, zumindest eine (teure!!) Sicherung. Vor einigen Tagen habe ich eine frische AA-Zelle gemessen, ca. 24A Kurszschlussstrom. Robert K. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> In z.B. LED-Weihnachtskerzen sind oftmals AA bzw. AAA-Zellen. >> Die werden teilweise bis runter zu 0,6V entladen. > dann sind sie leider schon tiefentladen. Wir reden hier von Batterien, oder besser Primärzellen, den Begriff Tiefentladung kennen die nicht.
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Wenns nur darum geht. Eine frisch produzierte neue Alkalizelle liefert so 4-6A. Das war das Maximum, was ich mal gemessen hatte, als ein Defekt mir die Isolation einer Leitung runterkochte.
Jörg R. schrieb: > Und da besteht die Gefahr dass das DMM kaputt geht, zumindest eine > (teure!!) Sicherung. Vor einigen Tagen habe ich eine frische AA-Zelle > gemessen, ca. 24A Kurszschlussstrom. Eine Primärzelle oder einen Akku? Mit dem Multimeter oder per Draht und Stromzange? Für eine Alkali-AA per Chinesen-DMM gemessen scheinen mir 24A wenig glaubhaft. Schade, dass der andere Trollthread gelöscht wurde, da waren ein paar durchaus sinnvolle Antworten drin.
Robert K. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Je nach (mechanischer) Batteriegröße kann (und sollte) >> man durchaus 100mA bis 1A Laststrom fließen lassen; bei >> einer AA-Zelle würde ich mal mit 33 Ohm oder 15 Ohm >> anfangen: Widerstand und Multimeter einfach parallel >> an die Zelle anschließen, DMM natürlich auf "Volt" >> stellen :) > Du könntest Du doch auch mit dem Multimeter den Strom > der Batterie messen - dann wäre der Innenwiderstand des > Multimeters die Last ... Sicher geht das. > was spricht dagegen? Ich meine mich zu erinnern, dass ich dazu schon was geschrieben hatte. 1) Die Belastung für die Zelle durch Kurzschluss ist (sehr) hoch; man darf also nur (sehr) kurz messen. 2) Man sollte nicht auf die Idee kommen, auch Akkus auf diese Art zu prüfen. 3) Die Spannungen verschiedener Zellengrößen mit derselben Chemie sind vergleichbar -- die Ströme aber nicht. Für eine AAA-Zelle ist 3A schon sehr viel, für eine Monozelle (D) eher mäßig. > Für eine grobe Einordnung müßte das doch reichen? Sicher. Mein Vater prüft schon seit Jahrzehnten Primärzellen durch Kurzschlussstrommessung. Er verwendet aber auch immer dasselbe Messgerät und hat daher schon eine Basis von Erfahrungswerten.
Beitrag #6727007 wurde von einem Moderator gelöscht.
Manfred schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Und da besteht die Gefahr dass das DMM kaputt geht, zumindest eine >> (teure!!) Sicherung. Vor einigen Tagen habe ich eine frische AA-Zelle >> gemessen, ca. 24A Kurszschlussstrom. > > Eine Primärzelle oder einen Akku? Primärzelle Varta Power on Demand > Mit dem Multimeter oder per Draht und Stromzange? Draht 2,5qmm 15cm und DC Stromzange. Ein Multimeter mit Messleitungen verfälscht das Messergebnis, vor allem wenn alles minderwertig ist. Und ich möchte keine teuren Sicherungen bewusst zerstören. > Für eine Alkali-AA per Chinesen-DMM gemessen scheinen mir 24A wenig > glaubhaft. Nein, wie gesagt Varta. Mono schaffte ca. 28A. > Schade, dass der andere Trollthread gelöscht wurde, da waren ein paar > durchaus sinnvolle Antworten drin. Ja, wirklich schade. Der Thread war insgesamt eigentlich sehr interessant. In dem hatte ich auch von meinen Messungen berichtet. Ich meine mich zu Erinnern Du hast auch Bilder von Messungen gepostet.
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Normale Alkalines in Größe AA und AAA teste ich mit einem Stück Bindedraht aus der Küche (von den Frischhaltebeuteln). Wenn die Batterie den Draht deutlich erwärmen kann, ist sie noch gut. Das klappt deutlich besser, als die Spannung zu messen. Ob diese Methode bei deinem Batterietyp auch geht, weiß ich nicht.
Jörg R. schrieb: > Mir ging es darum was eine AA-Zelle (und auch andere Batterien) > max. an Strom liefern können, also beim Kurschluss. Ich hab's nicht sehr oft probiert, aber es war bei mir immer unter 10A.
Jörg R. schrieb: > Draht 2,5qmm 15cm und DC Stromzange. Ein Multimeter mit Messleitungen > verfälscht das Messergebnis, vor allem wenn alles minderwertig ist. > Und ich möchte keine teuren Sicherungen bewusst zerstören. Du warst das also! Es geht aber nicht um den theoretisch nmax. Strom einer Zelle, sondern um die Tauglichkeit in der Praxis. Da gehen eben die Meßstrippen usw. mit ein. Dann mußt du für den Zweck eben das entsprechende Meßgerät dir zulegen. Ohne Sicherung und 20A, das reicht doch. Praktisch werden auch keine neuen Zellen getestet, ###### Jörg R. schrieb: >> Schade, dass der andere Trollthread gelöscht wurde, da waren ein paar >> durchaus sinnvolle Antworten drin. > > Ja, wirklich schade. Der Thread war insgesamt eigentlich sehr > interessant. In dem hatte ich auch von meinen Messungen berichtet. Hä, wurde gelöscht? Warum dass denn? ########
michael_ schrieb: > Es geht aber nicht um den theoretisch nmax. Strom einer Zelle, sondern > um die Tauglichkeit in der Praxis. Doch, darum ging es…würdest Du den Zusammenhang verstehen. > Da gehen eben die Meßstrippen usw. mit ein. Dann ist es aber ein verfälschter Test, geht es wirklich um den Kurzschlussstrom. > Dann mußt du für den Zweck eben das entsprechende Meßgerät dir zulegen. > Ohne Sicherung und 20A, das reicht doch. Habe ich, eine DC Stromzange. michael_ schrieb: > Praktisch werden auch keine neuen Zellen getestet, Ein unvollständiger Satz, daher sinnlos. Stefan ⛄ F. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Mir ging es darum was eine AA-Zelle (und auch andere Batterien) >> max. an Strom liefern können, also beim Kurschluss. > > Ich hab's nicht sehr oft probiert, aber es war bei mir immer unter 10A. Ich auch nicht, wozu auch? Ich teste Batterien kurz mit wenigen 100mA, je nach Bauform. Und das auch nur wenn es notwendig ist. Den Test habe ich nur für den gelöschten Thread durchgeführt, weil es mich interessiert hat. Erstaunlich war dass die AA einen höheren Kurzschlussstrom hatte wie eine C-Zelle.
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Jörg R. schrieb: > Habe ich, eine DC Stromzange. Mit der Testmethode hast du die höchste Spitze der Meßtechnik erreicht. Damit bist du aber sehr allein auf weiter Flur. Jörg R. schrieb: > Ich auch nicht, wozu auch? Ich teste Batterien kurz mit wenigen 100mA, Aber nun das? Verstehe wer will.
michael_ schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Habe ich, eine DC Stromzange. > > Mit der Testmethode hast du die höchste Spitze der Meßtechnik erreicht. > Damit bist du aber sehr allein auf weiter Flur. Was verstehst Du unter Kurzschlussstrom nicht? Dein Billig DMM macht jedenfalls keinen wirklichen Kurzschluss. > Jörg R. schrieb: >> Ich auch nicht, wozu auch? Ich teste Batterien kurz mit wenigen 100mA, > > Aber nun das? > Verstehe wer will. Nö, musst Du auch nicht verstehen. Ich verstehe deine Kommentare eigentlich auch fast nie.
Helge schrieb: > Eine frisch produzierte neue Alkalizelle liefert > so 4-6A. Das war das Maximum, was ich mal gemessen hatte, Tja, fasch gemessen🤔
Jörg R. schrieb: > Ja, wirklich schade. Der Thread war insgesamt eigentlich sehr > interessant. In dem hatte ich auch von meinen Messungen berichtet. Ich > meine mich zu Erinnern Du hast auch Bilder von Messungen gepostet. Ja, ich hatte ihn zum Anlass genommen, den realen Widerstand meines Chinesen-DMMs zu bestimmen, mit dem ich Batterien teste. michael_ schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Habe ich, eine DC Stromzange. > Mit der Testmethode hast du die höchste Spitze der Meßtechnik erreicht. Jörg hat offenbar Grundlagen der Elektrotechnik lernen dürfen. Er ist in der Lage, Meßergebnisse zu beurteilen und zu beschreiben, wie er misst. > Damit bist du aber sehr allein auf weiter Flur. Nee, eine Stromzange von DC bis eingen kHz liegt hier seit zweistelligen Jahren in der Schublade. Brauche ich selten, aber für manche Messungen ist sie unverzichtbar.
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Thomas S. schrieb: > Batterien > sind leer, wenn sie unter 1,2 Volt fallen Unfug, man kann sie noch mehr leeren AAA aus der Restekiste, stepup Pololu
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Egon D. schrieb: > Ich meine mich zu erinnern, dass ich dazu schon was > geschrieben hatte. habe ich gesehen und da sind eben noch Fragen offen. > 1) > Die Belastung für die Zelle durch Kurzschluss ist (sehr) > hoch; man darf also nur (sehr) kurz messen. einen Kurzschluss im eigentlichen Sinn hast Du nicht solange Du den richtigen Bereich auf Deinem Multimeter einstellst. Das Multimeter hat einen hohen Innenwiderstand und begrenzt damit den Kurzschluß bzw. ist eben die interne Last. > 2) > Man sollte nicht auf die Idee kommen, auch Akkus auf > diese Art zu prüfen. Du solltest bei dieser Art der Strommessung nicht die 10A Buchse wählen - das wäre fatal. > 3) > Die Spannungen verschiedener Zellengrößen mit derselben > Chemie sind vergleichbar -- die Ströme aber nicht. Es ist die Frage ob Deine Zelle auch hochstromfähig ist - dafür ist dieser Test natürlich sinnlos. Man wählt deshalb niedrige Ströme (20mA) und sehr kleines Zeitintervall. Bei vollen Batterien hast Du immer eine Overflowanzeige - d.h. die Batterie ist dann noch voll und irgendwo im Bereich der nach Material vorgegebenen Entladekurve. Für die genaue Kapazität müßte man den Innenwiderstand der Batterie exakt bestimmen, eher schwierig. > Für > eine AAA-Zelle ist 3A schon sehr viel, für eine Monozelle > (D) eher mäßig. richtig und dafür ist dieser Test auch gänzlich ungeeignet, weil die Zelle nach Hochstromentnahme ziemlichen Kapazitätsverlust hat. >> Für eine grobe Einordnung müßte das doch reichen? > Sicher. > Mein Vater prüft schon seit Jahrzehnten Primärzellen > durch Kurzschlussstrommessung. Er verwendet aber auch > immer dasselbe Messgerät und hat daher schon eine Basis > von Erfahrungswerten. Weil der Innenwiderstand je nach Multimeter variieren kann. Den Rest kann man ausrechnen.
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Jörg R. schrieb: > Du hast den Sinn meines Kommentars nicht verstanden. Mir ging es darum > was eine AA-Zelle (und auch andere Batterien) max. an Strom liefern > können, also beim Kurschluss. Das bezog sich hierauf: (von Dir > geschrieben) Das Thema des TO lautet aber anders! Ladezustand von Alkali-Mangan Batterien ... wenn Du es jetzt kapern willst, dann eröffne doch einen anderen Thread. Du definierst das Thema einfach um zu: Welchen maximalen Kurzschlusstrom kann eine AA-Zelle verdauen ... darum geht es hier nicht. > Und da besteht die Gefahr dass das DMM kaputt geht, zumindest eine > (teure!!) Sicherung. Eine Glassicherung ist teuer im Fehlerfall, schon klar. 1,5V Quellspannung? Sorry, aber da fällt mir nichts mehr zu ein ): Weshalb Du den 10A Bereich des Multimeters wählen mußt, bleibt Dein Rätsel. Schlimmer als die Glassicherung Deines Multimeters dürfte danach die Kapazität Deiner AA-Zelle sein ... die ist dann für die Tonne, falls sie es überhaupt überlebt. > Vor einigen Tagen habe ich eine frische AA-Zelle > gemessen, ca. 24A Kurszschlussstrom. Toll, wie denn mit dem Multimeter? Selber schuld, wenn Du Dein Geld aus dem Fenster wirfst und Batterien absichtlich killst. Welchen Sinn machen denn solche Messungen? > > Robert K. schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> In z.B. LED-Weihnachtskerzen sind oftmals AA bzw. AAA-Zellen. >>> Die werden teilweise bis runter zu 0,6V entladen. >> dann sind sie leider schon tiefentladen. > > Wir reden hier von Batterien, oder besser Primärzellen, den Begriff > Tiefentladung kennen die nicht. ??? Wir reden hier von AA, AAA und von mir aus auch von Knopfzellen. Je nach Material können die sehr wohl tiefentladen werden ... und dann kannst Du sie in die Tonne werfen.
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Robert K. schrieb: >> Robert K. schrieb: >>> Jörg R. schrieb: >>>> In z.B. LED-Weihnachtskerzen sind oftmals AA bzw. AAA-Zellen. >>>> Die werden teilweise bis runter zu 0,6V entladen. >>> dann sind sie leider schon tiefentladen. >> >> Wir reden hier von Batterien, oder besser Primärzellen, den Begriff >> Tiefentladung kennen die nicht. > ??? > Wir reden hier von AA, AAA und von mir aus auch von Knopfzellen. Je nach > Material können die sehr wohl tiefentladen werden ... und dann kannst Du > sie in die Tonne werfen. Ja, aber es sind Batterien (Primärzellen). Natürlich kommen die dann in die Tonne, bzw. in die Fachgerechte Entsorgung.
Beitrag #6727586 wurde von einem Moderator gelöscht.
Robert K. schrieb: > Das Thema des TO lautet aber anders! Das ist nun mal so das Gespräche auch abdriften, wie im richtigen leben. Das hat nix mit kapern zu tun, zumal auch Du den Bezug zu meinem Kommentar scheinbar nicht verstanden hast.
Robert K. schrieb: > Je nach Material können die sehr wohl tiefentladen werden . ... und in diesem Thread geht es um Alkali-Mangan.
Robert K. schrieb: >> Und da besteht die Gefahr dass das DMM kaputt geht, zumindest eine >> (teure!!) Sicherung. > Eine Glassicherung ist teuer im Fehlerfall, schon klar. Die Sicherungen in meinen Messgeräten sind teuer, da sind keine preiswerten 5*20mm drin. > 1,5V Quellspannung? Sorry, aber da fällt mir nichts mehr zu ein ): > Weshalb Du den 10A Bereich des Multimeters wählen mußt, bleibt Dein > Rätsel. > Schlimmer als die Glassicherung Deines Multimeters dürfte danach die > Kapazität Deiner AA-Zelle sein ... die ist dann für die Tonne, falls sie > es überhaupt überlebt. > >> Vor einigen Tagen habe ich eine frische AA-Zelle >> gemessen, ca. 24A Kurszschlussstrom. > Toll, wie denn mit dem Multimeter? > Selber schuld, wenn Du Dein Geld aus dem Fenster wirfst und Batterien > absichtlich killst. > Welchen Sinn machen denn solche Messungen? Dein Problem ist dass Du meine Kommentare aus dem Zusammenhang reißt. Richtig gelesen hast Du sie auch nicht. Dann wäre dir z.B. aufgefallen dass ich überhaupt nicht mit einem Multimeter gemessen habe. Sorry, Dir geht es nur darum hier rumzustänkern, auf meine Kosten. Ist aber ein Eigentor, bzw. gleich mehrere👍
Robert K. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Du hast den Sinn meines Kommentars nicht verstanden. >> Mir ging es darum was eine AA-Zelle (und auch andere >> Batterien) max. an Strom liefern können, also beim >> Kurschluss. Das bezog sich hierauf: (von Dir >> geschrieben) > > Das Thema des TO lautet aber anders! ??? Kausales Denken mangelhaft? Kurzschlusstrommessung ist eine (grobe) Methode, den Ladezustand von Alkali-Mangan-Zellen festzustellen. Wo ist Dein Problem, Mann?
Robert K. schrieb: > Das Multimeter hat > einen hohen Innenwiderstand und begrenzt damit den Kurzschluß bzw. ist > eben die interne Last. Das ist dann aber kein Kurzschluss. Ein gutes Multimeter hat im Strombereich übrigens keinen hohen Innenwiderstand.
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Martin S. schrieb: > Wenn ich jetzt über die 1,5V Zellspannung einen 15 Ohm Widerstand drauf > hänge (100mA), dann bricht mir die Spannung ein. Meinetwegen auf 1,25V. > Dann weiß ich, mein Ri ist 2,5 Ohm. Aber sind 2,5 Ohm jetzt gut, oder > schlecht? Schlecht, aber deine Werte sind fiktive Angaben und nicht realistisch. Bei 1A wäre die Spannung an der Batterie dann ja rein rechnerisch -1V😀😀😀 Knopfzellen haben einen recht hohen Innenwiderstand. Die sind aber auch nur für kleine Ströme ausgelegt. Den geringen Innenwiderstand machen sich Hersteller von LED-Schlüsselanhängern, LED-Teelichtern usw. zu nutze und verzichten auf einen weiteren Vorwiderstand für die LED. Ist Murks, wird aber so millionenfach praktiziert.
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Beitrag #6727691 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6727883 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6727891 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6727927 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6727954 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6728022 wurde von einem Moderator gelöscht.
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