Ich habe diverse (Meß)Werkzeuge die ständig verrosten. Da ich direkt am Strand wohne und ständig die Fenster offen sind, kommt der Rost extrem schnell. Mir fällt nur ein, die Teile mit feinstem Sandpapier sauber zu machen und dann Klarlack drauf. Gibt es da eine bessere Lösung? Gerade für die Meßwerkzeuge hätte ich gerne was anderes, weiß aber nicht was.
First, in Cola einlegen, danach mit us reinigen, evtl. wiederholen Wenn sauber mit dem richtigen Öl einreiben Anschließend in Ölpapier einwickeln
??? schrieb: > First, in Cola einlegen, danach mit us reinigen, evtl. wiederholen > > Wenn sauber mit dem richtigen Öl einreiben > > Anschließend in Ölpapier einwickeln Ich benutze die Dinge allerdings regelmäßig. So ein Ölfilm bringt dann wieder anklebenden Dreck, den ich z.B. nicht auf neuen weißen Plastikteilen haben will.
Thomas G. schrieb: > feinstem Sandpapier sauber zu machen und dann Klarlack drauf Klarlack ist ein no-go Sandpapier bei Messmitteln ebenso. Am saubersten arbeitet elektrisches Entrosten (das entfernt den Rost, gibt dort halt eine Delle, und lässt unverrostetes stehen, die Oberfläche bleibt also auf derselben Höhe), oder jemanden Laserentrosten lassen. Einsprühen mit WD40 als water displacer und abwischen des flug-Rosts. Üblich ist einschlagen in Ölpapier. Besser scheint mir bei dir Lagerung im Vakuum Exsiccator, na, zumindest luftdicht (Lebensmittelboxen) verschlossen über Trocknungsmittel (Silikagel). Ansonsten bleibt bei den gezeigten Teilen die Lagerung unter Petroleum(Diesel). Denn dir hilft nicht mal V2A, du bräuchtest V4A, unüblich für Werkzeug.
Zumindest die gezeigten Werkzeuge dürfte es auch problemlos aus rostträgem Material („Edelstahl“) geben – falls es nicht um diese konkreten Expemplare, sondern um das Werkzeug ansich gehen sollte, wäre das langfristig sinnvoller, als entrosten (wobei immer etwas Material verschwindet, btw.) und versiegeln (das in der Regel nicht sehr lange hält, wenn’s Werkzeug benutzt wird).
es hilft auch die gereinigten Teil in VCI Folie einzuwickeln.
Das elektrische Entrosten sieht ganz gut aus. Was ist da das Elektrolyt und gibt es da bestimmte Spannungen die man einhalten sollte?
Das ist ja heftig. Rosten euch die Auto auch unterm Allerwertesten weg, dass man zusehen könnte? Ich vernahm schon früher den Ratschlag, mit dem Auto nicht zu nah an den Strand zu fahren, also fast bis zum Ufer. An Werkzeuge etwa habe ich nie gedacht. Wie schützt Du Dein Auto? Oder machst Du Leasing?
Hallo Thomas G. schrieb: > Ich benutze die Dinge allerdings regelmäßig. So ein Ölfilm bringt dann > wieder anklebenden Dreck, den ich z.B. nicht auf neuen weißen > Plastikteilen haben will. Für relativ kleines Geld was neues und vermutlich (Rost... aber nicht nur) genaueres besorgen. Das ist "Oldtimer-Werkzeug" - wie bei den Fahrzeugen: Bei "schönen" Wetter hin und wieder benutzten ansonsten halt als Hobby Dauer- bastelobjekt gut geschützt (Garage => Ölpapier bzw. geeignetes Behältnis) einlagern - im Alltag tut man sich das trotz des durchaus vorhanden Charmes nicht mehr an - sowohl was Fahrzeuge aber eben auch Werkzeug betrifft. Und übrigens: Fenster kann man auch verschießen und Stoßlüftung reicht für Wohnungen und Häuser die in einen annehmbare Zustand sind vollkommen aus... Einfach im Hier und Jetzt ankommen und nicht mit Zwanghaft "Anders als die anderen" sein... 2021
Thomas G. schrieb: > ??? schrieb: >> First, in Cola einlegen, danach mit us reinigen, evtl. wiederholen >> >> Wenn sauber mit dem richtigen Öl einreiben >> >> Anschließend in Ölpapier einwickeln > > Ich benutze die Dinge allerdings regelmäßig. So ein Ölfilm bringt dann > wieder anklebenden Dreck, den ich z.B. nicht auf neuen weißen > Plastikteilen haben will. Stimmt nicht, siehe dein Photo
Thomas G. schrieb: > ??? schrieb: >> First, in Cola einlegen, danach mit us reinigen, evtl. wiederholen >> >> Wenn sauber mit dem richtigen Öl einreiben >> >> Anschließend in Ölpapier einwickeln > > Ich benutze die Dinge allerdings regelmäßig. So ein Ölfilm bringt dann > wieder anklebenden Dreck, den ich z.B. nicht auf neuen weißen > Plastikteilen haben will. Kondome ausmessen? Stimmt nicht, siehe dein Photo
Thomas G. schrieb: > Was ist da das Elektrolyt i.A. Kalilauge, die carbonatisiert nicht so schnell mit dem CO2 der Luft wie Natronlauge.
Rainer Z. schrieb: > Rosten euch die Auto auch unterm Allerwertesten weg, dass man zusehen > könnte? Am Meer ? Klar. Da rostet gar ein DeLoran. Salzwassergischt korrodiert alles unter V4A. Nach dem anfassen (Säure der Haut) sollte man die Werkzeuge neutralisieren (Sodalösung) bevor man sie mit WD40 einsprüht, sonst sieht man sehr gut die Fingerabdrücke als Rostspuren
WD40 ist eine nicht so gute Idee als "Versiegelung". Das verfliegt recht schnell. Es gibt dafür z.B. Korro-Lock.
??? schrieb: > Stimmt nicht, siehe dein Photo Ich sehe das auch so, nix mit täglicher Benutzung. So etwas nutzt man heute aus Edelstahl oder Plaste.
Rainer Z. schrieb: > Das ist ja heftig. Rosten euch die Auto auch unterm Allerwertesten weg, > dass man zusehen könnte? > > Ich vernahm schon früher den Ratschlag, mit dem Auto nicht zu nah an den > Strand zu fahren, also fast bis zum Ufer. An Werkzeuge etwa habe ich nie > gedacht. > > Wie schützt Du Dein Auto? Oder machst Du Leasing? Nein, das trifft hier nicht zu, es regnet hier nur 1 Tag im Monat oder gar nicht. Morgens ist manchmal Tau auf den Autos, das trocknet aber bis 10:00. Die Autos rosten nicht, nicht mal mein ehemaliger Mercedes, und das war qualitätsmäßig die schlechteste Karre die ich in den letzten 28 Jahren hatte. Komischerweise vergammelt aber alles in der Bude, z.B. Anschlüsse von Computern, die kleinen push buttons wo oben Eisen auf der Einfassung drauf ist, oder Cuttermesser. Da legst du abends das Messer ab,und am Morgen ist die Klinge schon anständig angerostet. Jaja, Stoßlüftung... kannste ja machen bei 30°C in der Bude und riesigen Fenstern nach Süden. Da ist mir die leichte Brise vom Meer angenehmer :-) Ja, irgendwie habt Ihr schon Recht. Ich sollte das olle Gelumpe einmotten und mir Edelstahl kaufen.
Hallo wenn es soweit kommt: Falsches Werkzeug - das muss generell einfach genutzt und dann weggelegt werden können - allenfalls vielleicht mal nach einen "harten" Einsatz (den es bei Messmitteln aber so nicht geben dürfte) und maximal 3 bis 4 mal im Jahr muss eine Wartung und Pflege notwendig sein - ansonsten hat man halt nicht geeignetes Werkzeug und es wird sehr schnell zum Selbstzweck. Wer Spaß daran hat (wie früher die Mofas und Rasenmäher die auch pro Betriebsstunde zwei und mehr Wartungs- Einstell- und wasauchimmer Stunden bedurften) soll es so machen - aber ansonsten: Nicht nur Werkzeug hat einfach zu funktionieren ohne das man es (übertrieben) regelmäßig streicheln und mit Küsschen in Bett legen muss. 2021
MaWin schrieb: > Am Meer ? Klar. Da rostet gar ein DeLoran. Salzwassergischt korrodiert > alles unter V4A. Profis verwenden daher Titan-Fahrzeuge ;-)
??? schrieb: > First, in Cola einlegen, danach mit us reinigen, evtl. wiederholen Cola hat bei mir nie viel gebracht. Die Konzentration der Phosphorsäure ist zu niedrig. Lieber einen einfachen Rostumwandler wie K2 Derusto Total Gel (aus dem ehemaligen sozialistischen Bruderland Polen). Bevor man so etwas anwendet sollte man sich überlegen ob man mit dem resultierenden Pitting auf den Oberflächen leben kann. Wirklich schön werden die Oberflächen nicht.
Programmierer schrieb: > MaWin schrieb: >> Am Meer ? Klar. Da rostet gar ein DeLoran. Salzwassergischt korrodiert >> alles unter V4A. > > Profis verwenden daher Titan-Fahrzeuge ;-) how much $$
Moin, zum Schutz von Stahlwerkzeugen lege ich in die Schubladen eine Pappe, die mit Motoröl getränkt ist. Dadurch ist immer ein ganz feiner Ölnebel in der Luft. Funktioniert bisher prima.
Thomas G. schrieb: > how much $$ Ja ;-) Das konkrete Modell kann je nach gewählter Ausstattung 5-stellig werden. Man kann sowas aber auch für ein Drittel davon bekommen.
Programmierer schrieb: > Das konkrete Modell kann je nach gewählter Ausstattung 5-stellig werden. > Man kann sowas aber auch für ein Drittel davon bekommen. Bei der Billigware sind dann aber bestimmt einige Teile aus Gammelmaterial und eben nicht aus Titan.
Thomas G. schrieb: > Gibt es da eine bessere Lösung? Gerade für die Meßwerkzeuge hätte ich > gerne was anderes, weiß aber nicht was. Es gibt spezielle Korrosionsschutzmittel, z.B Anticorit von Fa. Fuchs: https://www.fuchs.com/de/de/marken/a-k/anticorit/ Das vorgeschlagene WD40 bringt gar nix. Das ist nach 4 Tagen wieder weg. Da gerade nix anderes bei der Hand habe ich schon Gabelöl vom Motorrad auf einen Lappen gegeben und Metallteile damit eingestrichen. Gabelöl ist ausreichend dünnflüssig um sich noch gut verstreichen zu lassen.
Zum Entrosten die Werkzeuge in Essig Essenz (25%) legen, das ist "günstig" und funktioniert gut. Danach mit Wasser und Natronlauge neutralisieren und zum Schluß mit Nähmaschinenöl gut Einreiben. Das Nähmaschinenöl (New Defrix Öl z.B. von JUKI) trocknet und du hast kein Fettfilm nachher auf den zu Messenden Objekten. Hällt bei mir nun schon Jahre.
MaWin schrieb: > Bei der Billigware sind dann aber bestimmt einige Teile aus > Gammelmaterial und eben nicht aus Titan. Egal. Wer braucht Bremsen? Wie sagte Werner Brösel: "Wer bremst, hat Angst!" In der Bikerszene zählt jedes Gramm (gesparte) Gewicht. Die Leute kommen dicht hinter den Audiophilen. Sorry, nun werde ich gemein.
MaWin schrieb: > Bei der Billigware sind dann aber bestimmt einige Teile aus > Gammelmaterial und eben nicht aus Titan. Logischerweise kann man viele Teile gar nicht aus Titan fertigen, auch nicht beim High-End-Modell. Aber ein vernünftiges Alu- oder Carbon-Teil ist noch lange kein "Gammelmaterial", auch ohne sündhaft teuer zu sein, und Gummi und Kunststoffe sind auch unerlässlich. Rainer Z. schrieb: > Die > Leute kommen dicht hinter den Audiophilen. Nur dass man Gewicht objektiv messen kann, während "wahnsinnig klarer Klang" nur irgendwie in den richtigen Ohren zur Geltung zu kommen scheint.
Programmierer schrieb: > während "wahnsinnig klarer Klang" nur irgendwie in den richtigen Ohren > zur Geltung zu kommen scheint. Ich, könnte man auch Messen, korrekterweise als direkter Kurven-Vergleich Eingangsspannung vs. Ausgangsspannung bzw. Schalldruck auf Mikro vs. Schalldruck auf Ohren, bloss dann wurde niemand den technologischen Schrott der high ender kaufen, die keine Messwerte mehr im Prospekt angeben. Es sind ja nur wenig seriöse dabei.
Rost entfernen mit einer Mischung aus Scheuerpulver oder Kreide mit etwas Öl. Dann dünn mit Vaseline einreiben. Regelmäßig vollzogen schau das auch noch nach Jahren ordentlich aus...
Nachtrag: So übel verrostetes wie deine Sachen bekommt man nicht wieder richtig sauber weil sich der Rost in den Werkstoff gefressen hat. Kauf dir neues und lasse es nicht so weit kommen...Maßband und Winkel eventuell auch mit Stahlwolle behandeln. Danach in heißem Essig einlegen und ein paar Stunden schwimmen lassen. Mein obriger Tipp mit Scheuerpulver etc. gilt nur für leichten Rost auf Grund von Handschweiß.
Viele interessante Tipps! Wenn ich mir aber die Unmengen an Werkzeugen
ansehe - teils von meinem seligen Vater geerbt - wären diese
Antirostbehandlungen ein beträchtlicher Aufwand.
Anderereits sind die vom TO im Eingangsbeitrag abgebildeten Werkzeuge
wahrlich nicht mehr die neuesten. Sie dürften Jahrzehnte auf dem Buckel
haben. Auf dem Maßband lese ich oben "... the GDR". Das sind jedenfalls
> 30 Jahre.
Ich habe für meine Sachen noch eine Flasche älteren Entkalker, der mittlerweile für Gastro nicht mehr zugelassen ist. Der entfernt auch dünnen Flugrost. Danach wirds abgewaschen, getrocknet, und mit einem Öllappen abgerieben, 80er - 90er Getriebeöl-Rest. Nur ganz wenig davon, sodaß es grade so noch nicht klebt.
In der Bude die Wand oder die Schublade finden, wo es nicht rostet. Und dahin mit dem Krempel. Empirisch durch gleiche Bleche an allen Stellen, die in Frage kommen.
Bei uns hat ein elektrischer Luftentfeuchter das Problem aus der Welt geschafft (Keller). Mit Zeitschaltuhr läuft er mittels PV-Anlage. Ist der Keller mal richtig trocken, hält sich der Stromverbrauch im Rahmen. Natürlich sollte man nicht den zweiten Schritt vor dem ersten machen. Ich würde zunächst mal ein Hygrometer aufhängen, und schauen ob es die Feuchte das Problem ist.
Eventuell kann man die Dinger ja galvanisieren. Mit etwas Kupfer, Aluminium, etc. beschichten. Ist ja nicht so schwer.
herbert schrieb: > Dann dünn mit Vaseline einreiben. Korrekt, das hilft am besten. Blöd ist nur, wenn es in der Gegend oder in der Werkstatt sehr warm ist. Glaub so über 40°C wird das Zeug fast wie Wasser. Mit Vaseline werden übrigens auch Endmaße konserviert. So empfehlen es manche Hersteller. Es gibt auch spezielle Rost-Schutz-Öle, die extra gut haften. Es gibt auch welche die sind für Salz-Wassser-Nebel etc. spezifiziert und schützen wirklich gut. Problem nur, das Zeug willst Du nicht auf der Haut haben. Daher: Vaseline wird die beste Lösung sein. (Der alte Rost muss natürlich vorher weg)
Die Schieblehre würde ich austauschen, Winkel und Maßband taugen noch. Wie andere schon schrieben, einfach leicht einölen. Weißöl/Nähmaschinenöl ist gut, weil geruchsneutral und ungiftig. WD40 ist was für Gläubige. Dafür wäre Schlangenöl in diesem Fall wohl sogar geeignet :-)
Rainer Z. schrieb: > Anderereits sind die vom TO im Eingangsbeitrag abgebildeten Werkzeuge > wahrlich nicht mehr die neuesten. Sie dürften Jahrzehnte auf dem Buckel > haben. Auf dem Maßband lese ich oben "... the GDR". Das sind jedenfalls >> 30 Jahre. Sicher noch aus dem Werkunterricht. Billiges Zeug für Schüler. Warum zeigt man das hier?
Ich würde das ganze erst mal probieren mit NEVR-DULL zu entrosten, das dürfte bei der dünnen Oxidschicht noch ganz gut gehen. NEVR-DULL ist eine ölhaltige Polierwatte, nach dem Entrostungsvorgang hast du somit schon mal eine dünne Schutzschicht am Werkzeug und das Zeug ist nicht so abrasiv wie Stahlwolle oder andere Schleifmittel. Danach eben entsprechend lagern, vielleicht in einem luftdichten Behältnis mit Trockenmittelbeutel. Ich habe das ganze vor einiger Zeit schon mal mit einem Beispiel gepostet, dort habe ich einen kleinen Bereich der von unten rostigen NEVR-DULL Dose damit behandelt Beitrag "Re: Taster wechselbar / Ersatzteile altes Kofferradio?"
Hallo Thomas. Thomas G. schrieb: > Ich habe diverse (Meß)Werkzeuge die ständig verrosten. Da ich > direkt am > Strand wohne und ständig die Fenster offen sind, kommt der Rost extrem > schnell. Klar. > Mir fällt nur ein, die Teile mit feinstem Sandpapier sauber zu machen > und dann Klarlack drauf. Beides ist eine schlechte Idee. > Gibt es da eine bessere Lösung? Gerade für die Meßwerkzeuge hätte ich > gerne was anderes, weiß aber nicht was. Richtig. Gerade für Messwerkzeuge nicht zu Empfehlen. Anderer Weg: Klassisch nimmt man dafür "weiße" Vaseline aus der Apotheke. Gut mit einem Tuch verreiben. Gibt eine sehr dünne Schicht, die kaum Abfärbt. Alternative zur Vaseline: Silikon Hochvakuumfett. Schweineteuer, aber Du braust nicht viel. Die Tube hält lange. Vorbehandlung bei leicht angerosteten Teilen oder Flugrost: Vorsichtig abbürsten und Einlegen in Tannin. So behandeln auch Archäologen Eisenfunde. Aber auch neues Eisen kann man so schützen, ohne das die Schicht dick aufträgt. Das willst Du ja z.B. bei einer Schieblehre nicht, weil Du ja sonst die Schicht mitmisst. Wegen dem Tannin und Eisenbehandlung mal Googeln. Aber die Ergebnisse sind "Hardcore". Für leichtere Fälle mit nichtverrostetes Eisen habe ich persönlich gute Erfahrung mit dem Inhalt gebrauchter Teebeutel gemacht. Für eine leichte Passivierung langt das. Übrigens: Ähnliches Messwerkzeug habe ich auch noch in Gebrauch. Für meine Ansprüche langt das Ddcke Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Tannin ist im Prinzip ein Rostumwandler. Fertan verwendet genau dies, gibt's im freien Kfz-Teile-Handel. Prinzipiell nicht schlecht, die umgewandelten Rostflecken sind dann schwarz und können als Rostschutz draufgelassen werden. Man muss nur optisch mit den schwarzen Flecken klarkommen.
Also Probleme habt ihr heute... In meiner Schlosserlehre wurde erwartet das wir unser Werkzeug jeden Freitag geputzt und duenn eingeoelt haben. Nach der Lehre reichte dann auch alle 2-3Monate. :-) Und ja, Stahl rostet. Ist aber nicht schlimm wenn man damit fachkundig umgeht. Aber heute gibt es ja nur noch Chromvanadium-Weichlinge die lieber glaenzenden Chinakack kaufen und Werkzeugstahl nicht mehr anfassen wuerden... Olaf
Noch was zum reinigen. Den Winkel einfach mit 600er Schmirgelleinen abziehen. Das verpackt der schon. Wenn du mal so einen selber gefeilt haettest dann wuesstest du das der Stahl nicht so einfach abgeht. .-) Olaf
Olaf schrieb: > Aber heute gibt es ja nur noch Chromvanadium-Weichlinge die lieber > glaenzenden Chinakack kaufen und Werkzeugstahl nicht mehr anfassen > wuerden... Naja, wenn es halt das ist was es im Baumarkt so gibt denkt man da nicht lange drüber nach ob man woanders noch was aus anderem Material bekommt...
Olaf schrieb: > Den Winkel einfach mit 600er Schmirgelleinen abziehen. Man geht selbst verständlich nicht mit "Schmirgel" an Messgeräte und Lehren. Dann kann man sie auch direkt entsorgen. > Wenn du mal so einen selber gefeilt > haettest dann wuesstest du... Habe ich.
Da das Problem durch Fenster offen und direkt am Strand verstärkt wird: Die Meeresluft enthält feinste Salzpartikel, die sich natürlich auch in die rauhe Oberfläche setzen und dort ihr oxidatives Werk beginnen. Von Rauh zu Glanz gehts mit Polierpapier, Körnung ab 1200, im 2. Durchgang dieses ölen.
Hallo Olaf schrieb: > In meiner Schlosserlehre wurde erwartet das wir unser Werkzeug jeden > Freitag geputzt und duenn eingeoelt haben. > Nach der Lehre reichte dann auch alle 2-3Monate. :-) Wenn du es beantworten magst: Wie lange ist das her? Bei solchen berichten geht mir -obwohl meine Lehre schon mehr als ein Erdzeitalter zurück liegt ;-) immer noch die, nicht vorhandene, Hutschnur hoch. Das ist und war schon immer reine Schikane und eine unendliche Überheblichkeit "der Alten" - und zwar nicht immer nur der höheren Chefs sondern auch von einfachen gelernten Facharbeitern ("Gesellen" in der Sprache von Vorgestern). Als Empfehlung an die anderen angehenden "alten Säcke" wie auch ich einer bin: Nicht die rosarote Vergangenheitsbrille anziehen - immer dran denken wie hart der Übergang ins Berufsleben war und wie man oft extrem unfair, als billige und "dumme" Arbeitskraft die noch erzogen werden "muss" behandelt wurde. Und leider muss ich auch heute, bei vielen meiner Kollegen feststellen: Die Grundeinstellung das das (zwar nicht mehr so Radikal) vollkommen in Ordnung ist und auch gelebt wird ist immer noch vorhanden... 2021
2021 schrieb: > Olaf schrieb: >> In meiner Schlosserlehre wurde erwartet das wir unser Werkzeug jeden >> Freitag geputzt und duenn eingeoelt haben. >> Nach der Lehre reichte dann auch alle 2-3Monate. :-) > > Wenn du es beantworten magst: > > Wie lange ist das her? > Bei solchen berichten geht mir -obwohl meine Lehre schon mehr als ein > Erdzeitalter zurück liegt ;-) immer noch die, nicht vorhandene, > Hutschnur hoch. > Das ist und war schon immer reine Schikane und eine unendliche > Überheblichkeit "der Alten" - und zwar nicht immer nur der höheren Chefs > sondern auch von einfachen gelernten Facharbeitern ("Gesellen" in der > Sprache von Vorgestern). Ich habe immer wieder erlebt, wie gut es ist, frühzeitig erst einmal eine gewisse Disziplien durch geordnete Abläufe einzutrichtern und dadurch hinterher in der Lage war, umso mehr Freiheiten zuzulassen. Frei nach der Devise: "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr..."
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Meiner Meinung nach recht informativ zum Thema: https://de.wikipedia.org/wiki/Waffen%C3%B6l Zu meiner Zeit hatte meine Truppe ein Produkt von Ballistol im Einsatz. Bei dem schlechten Zustand der hier gezeigten Werkzeuge Perlen vor die Säue; gebrauchtes Motoröl (abgenommen vom Peilmessstab) sollte ausreichen um die tiefen der Rostflächen zu fluten.
Ralf X. schrieb: > Ich habe immer wieder erlebt, wie gut es ist, frühzeitig erst einmal > eine gewisse Disziplien durch geordnete Abläufe einzutrichtern und Das war keine Disziplin, sondern Drill. Disziplin kommt von innen, Drill trainiert durch äußeren Druck bestimmte Routinen. > dadurch hinterher in der Lage war, umso mehr Freiheiten zuzulassen. Was für eine Verschwendung! Da wäre es doch effizienter gewesen, die tatsächlich erforderlichen Fertigkeiten verstärkt einzuüben. > Frei nach der Devise: "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer > mehr..." Warum soll Hänschen etwas lernen, was Hans nicht zu können braucht?
> Wie lange ist das her? Mitter der 80er. > Das ist und war schon immer reine Schikane und eine unendliche > Überheblichkeit "der Alten" - und zwar nicht immer nur der höheren Chefs DAs ist aber Unsinn. In meiner Lehre gab es keine Schikane. Ganz im Gegenteil eine super Zeit von der heute so mancher Azubi nur traeumen kann. Und von dem dort erlangten wissen profitiere ich noch heute taeglich obwohl ich danach nur ein halbes Jahr wirklich als Schlosser gearbeitet habe. > Das war keine Disziplin, sondern Drill. Disziplin kommt von innen, Drill > trainiert durch äußeren Druck bestimmte Routinen. Bei dir vielleicht. Bei uns nicht. Ich hab aber auf einer Zeche gelernt und nicht in einer Hinterhofbude. Olaf
Olaf schrieb: > Ich hab aber auf einer Zeche gelernt und nicht in einer Hinterhofbude. Da war Leseverständnis aber offenbar auch nicht Hauptfach.
Percy N. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Ich habe immer wieder erlebt, wie gut es ist, frühzeitig erst einmal >> eine gewisse Disziplien durch geordnete Abläufe einzutrichtern und > Das war keine Disziplin, sondern Drill. Disziplin kommt von innen, Drill > trainiert durch äußeren Druck bestimmte Routinen. Unsinn, beides lässt sich sehr unterschiedlich, aber auch ähnlich interpretieren, da wenn es Überschneidungen gibt, aber auch keine allg. gültige Definition. Auf so eine Verzettelung oder Wortakrobatik habe ich keinen Bock. >> dadurch hinterher in der Lage war, umso mehr Freiheiten zuzulassen. > Was für eine Verschwendung! Da wäre es doch effizienter gewesen, die > tatsächlich erforderlichen Fertigkeiten verstärkt einzuüben. Geht es erst einmal um Grundsätzliches (ggf. auch speziellen Umfeld), oder soll ein Laie, Kind, Hund, etc. sofort zum Fachidioten werden und alles andere ist egal? Hier ging die Unterdiskussion um Grundlegendes der Handwerkerausbildung. Und dazu gehört unweigerlich die Pflege des Handwerkzeugs. Wie das Kind (erst einmal) lernt, dass man morgens und abends, ggf. auch mittags die Zähne putzt und später dann mal selber entscheidet, wann es wirklich angebracht ist, so geht es eben auch in der Lehre mit dem Werkzeug. >> Frei nach der Devise: "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer >> mehr..." > Warum soll Hänschen etwas lernen, was Hans nicht zu können braucht? Naja, heute ist es noch bedeutend wichtiger geworden, etwas mehr zu wissen/konnen, als es die aktuelle oder bisherige Tätigkeit verlangt(e).
Ralf X. schrieb: > Geht es erst einmal um Grundsätzliches (ggf. auch speziellen Umfeld), > oder soll ein Laie, Kind, Hund, etc. sofort zum Fachidioten werden und > alles andere ist egal? > Hier ging die Unterdiskussion um Grundlegendes der Handwerkerausbildung. > Und dazu gehört unweigerlich die Pflege des Handwerkzeugs. Im Prinzip sind wir wohl der gleichen Meinung. Wer seinen Arbeitsplatz nicht in Ordnung hält, kann nichts schaffen, d'accord. Ich denke aber, unser Vorposter meinte die früher beliebte Praxus, den Azubi regelmäßig die gesamte Werkstatt aufräumen und ausfegen zu lassen, weil "Lehrjahre ja keine Herrenjahre sind". Das ist pure Schikane. Und es ist auch nicht erforderlich, den Azubi zu verpflichten, sein Werkzeug während der Arbeit in einer genau vorgegebenen Weise anzuordnen (wie die beliebte Spindordnung bei Y-Tours). Solange er ad hoc das jeweils benltigte Gerät zur Hand hat, ist alles in Ordnung. Wenn nicht, wird er bald merken, was es bewirkt, wenn man aks einziger Azubi noch nicht in die Pause kann, weil das Werkstück noch nicht fertig ist. Ich halte das für deutlich lehrreicher als ein strenges Regiment, solange man es nicht mit Rekordidioten zu tun hat. Im Marktleiterbüro bei Lidl mag anderes gelten; da hat angeblich in jeder Filiale jedes Ausrüstungsstück seinen überall gleichen festen Platz, solange es nicht in der Hand gehalten wird. Das kann man so handhaben, aber mit Leuten, die auf derartige Vorgaben angewiesen sind, mag ich nicht zusamnenarbeiten müssen. Btw: ich sehe es nicht als Schikane oder sinnfreie ritualisierte Förmelei an, wenn Azubis wöchentlich ihr Werkzeug pflegen sollen, unabhängig von der aktuelken Erforderlichkeit, so lange sie letztere noch nicht beurteilen können.
Wir hatte für Messwerkzeuge ein extra Tablett genauso wie für die Feilen. Die Idee die Feilen auf den Messwerkzeugen abzulegen,hatte ich eigentlich zu keinem Zeitpunkt, obwohl es Zeitgenossen gab denen das egal gewesen ist. Eventuell kann sich ein Zeitgenosse an die Schlagzeile Von Bild, TZ und AZ erinnern ,die da lautete "Siemens Lehrlinge protestieren gegen ihre Ausbildung". Damals haben wir bei unserer Freisprechungsfeier dem Konzern ordentlich ein auf sein Haupt gegeben. Einige Ausbilder unserer Lehrwerkstatten haben diesen Protest nicht überlebt,sie wurden entfernt. Sinnvolles zu lernen ist das eine , Auszubildende perwers zu schikanieren das andere.Letzteres ist wohl in der heutigen Zeit kaum mehr möglich.
herbert schrieb: > Sinnvolles zu lernen ist das eine , Auszubildende perwers zu > schikanieren das andere.Letzteres ist wohl in der heutigen Zeit kaum > mehr möglich. Leider doch, aber abhängig von Gewerbe und Betriebsgröße. Häufiger dürfte rücksichtslose Ausbeutung sein.
> Praxus, den Azubi regelmäßig die gesamte Werkstatt aufräumen und > ausfegen zu lassen, weil "Lehrjahre ja keine Herrenjahre sind". Das ist > pure Schikane. Naja, wir waren damals eine Gruppe von 30Lehrlingen. Da gab es einen Plan und jeweils zwei mussten am Freitag in der Tat die Werkstatt ausfegen. Andere haben die Bohrmaschiene geputzt, oder die Anreissplatten poliert. Das hat keinem geschadet. Ich wuesste auch nicht wer da sonst die Werkstatt haette fegen sollen? Meinst du dafuer muss eine Firma noch extra PutzmaennerInnen einstellen? BTW: Ich hab gute Verbindungen nach Japan und weiss daher das es dort ueblich ist das Kinder nach der Schule ihre Klasse putzen. Das wuerde ich mir hier auch wuenschen. Dann kritzeln die seltener "Satomi ist doof" auf die Tische weil es sein koennte das sie selber es heute wieder wegmachen koennen. .-) > ausfegen zu lassen, weil "Lehrjahre ja keine Herrenjahre sind". Das ist > pure Schikane. Daran kann ich mich zurueckdenkend auch nicht erinnern! Es gab nur eine Sache wo man wirklich einen Tritt in den Arsch bekommen konnte. Wenn man seinen Helm nicht auf hatte. Hinterher hast du dich komisch gefuehlt wenn du den auf dem Scheisshaus abgesetzt hast. :) Aber auch das war ausschliesslich zu deiner Sicherheit. Wer jemals in so einem grossen Bergwerk war wird das SEHR schnell lernen. Dort gibt naemlich nichts nach wenn du mit dem Kopf dagegen stoesst. Der Unterschied zwischen Schikane und nicht Schikane liegt nicht in der Taetigkeit sondern in der Persoenlichkeit des Ausbilders. > Und es ist auch nicht erforderlich, den Azubi zu verpflichten, sein > Werkzeug während der Arbeit in einer genau vorgegebenen Weise anzuordnen > (wie die beliebte Spindordnung bei Y-Tours). Ich kenne es so das Messwerkzeuge ausschliesslich in einer Schublade zu liegen hatten, andere Dinge wie Hammer und Saege in einer anderen. Ich betreue uebrigens mittlerweile die kleine Werkstatt einer grossen Firma und hab da regelmaessig frisch Fertigstudierte, regelmaessig auch promoviert die nicht so recht verstehen warum das von Bedeutung sein koennte. Die muss man ab und an mal zusammenfalten damit Ordnung in die Bude kommt. Da sieht man das ein Studium nicht automatisch klug macht. .-) > Im Marktleiterbüro bei Lidl mag anderes gelten; da hat angeblich in > jeder Filiale jedes Ausrüstungsstück seinen überall gleichen festen > Platz, solange es nicht in der Hand gehalten wird. Sowas ist heute in modernen Produktionsbetrieben generell ueblich. Unter anderem weil man sich bei der Ableitung eines Arbeitsplatz auch ein paar Gedanken um Effizienz und Gesundheit der Mitarbeiter macht. Olaf
Bernd W. schrieb: ... > Vorbehandlung bei leicht angerosteten Teilen oder Flugrost: Vorsichtig > abbürsten und Einlegen in Tannin. So behandeln auch Archäologen > Eisenfunde. > Aber auch neues Eisen kann man so schützen, ohne das die Schicht dick > aufträgt. Das willst Du ja z.B. bei einer Schieblehre nicht, weil Du ja > sonst die Schicht mitmisst. > > Wegen dem Tannin und Eisenbehandlung mal Googeln. Aber die Ergebnisse > sind "Hardcore". Für leichtere Fälle mit nichtverrostetes Eisen habe ich > persönlich gute Erfahrung mit dem Inhalt gebrauchter Teebeutel gemacht. > Für eine leichte Passivierung langt das. Ja, hier genau sowas habe ich mir erhofft. Tannin kannte ich nur von Leuten die das in den Wein gekippt haben. Aber ich denke Du redest von demselben Zeug: https://en.wikipedia.org/wiki/Tannin Am liebsten wäre mir so ein Überzug, so schwarz wie alte Waffen.
Tannin, ist das nicht in den Tabletten, wenn man Durchfall hat? Thomas G. schrieb: > Am liebsten wäre mir so ein Überzug, so schwarz wie alte Waffen. Die Brünierung rostet genau so. Übrigens, das Stahlmaßband war brüniert. Ich habe auch so eines und es ist in der Werkzeugkiste mehr gerostet als andere Teile. Jetzt habe ich es auf der Tastatur liegen und benutze es. Langsam wird es wieder blank.
Olaf schrieb: > Da sieht man das ein Studium nicht automatisch klug macht Weil in einem elektro-Studium keine Werkzeugnutzung gelehrt wird. Warum auch? Dazu gibt es Metall-Praktika in Firmen wie in der deinen :-) Ich habe die Schieblehren immer in einer Plastiktüte verpackt, die in einer Tasche steckt. Wenn Verschmutzung des Messobjektes droht, wird vorher gewaschen. Man darf auch nicht unbedingt mit den verschwitzten Dreckpfoten an die Schieblehre ran, weil sonst das Salz alles anfrisst! Ist das gleiche wie bei Hantelstangen!
Markus W. schrieb: > Man darf auch nicht unbedingt mit den verschwitzten > Dreckpfoten an die Schieblehre ran, weil sonst das Salz alles anfrisst! Aber nur bei den billigen aus dem Werkunterricht. Und wenn man abends saufen war, sollte man am nächsten Tag nicht rostende Metalle anfassen. Hat mir ein Kollege beigebracht, der an der Flächenschleifmaschine stand.
> Am liebsten wäre mir so ein Überzug, so schwarz wie alte Waffen. https://www.amazon.de/Ballistol-Waffenpflege-Klever-Schnellbrünierung-23630/dp/B005VCNE5A Das ist aber nicht automatisch Rostschutz. Da muss trotzdem etwas Oel drauf. Olaf
Hallo Thomas. Thomas G. schrieb: > Tannin kannte ich nur von > Leuten die das in den Wein gekippt haben. Aber ich denke Du redest von > demselben Zeug: https://en.wikipedia.org/wiki/Tannin Richtig. Hier ein Link auf die deutsche Wikipedia. https://de.wikipedia.org/wiki/Tannine Der Druck in der deutschen Wikipedia, Quellen anzugeben, führt allgemein zu besseren Beiträgen. Aber, zugegeben, in der englischen Wikipedia sind oft die inspirierenderen Beiträge. Es ist allerdings mühevoller, sie auf ihren Wahrheitsgehalt hin abzuklopfen. > Am liebsten wäre mir so ein Überzug, so schwarz wie alte Waffen. Stylish, aber ich hätte Mühe, schwarze Striche eines Nonius auf einem schwarzen Untergrund zu erkennen. Jetzt fehlt eine Idee, einfach helle Striche präzise herzustellen. ;O) Die meisten Skalenmarkierungen sind eingraviert, geätzt oder wie auch immer, jedenfalls leicht vertieft. Hineinreiben schwarzer Farbe schwärzt sie, und anderswo wird die Farbe weggewischt. Das müsste auch mit heller Farbe gehen. Allerdings ist bei Benutzung hineingeriebener Schmutz auch meistens dunkel, was eine dunkle Beschriftung auffrischt, eine helle aber abdeckt. Der schwarze Überzug bei Handfeuerwaffen ist eine Brünnierung. Eigentlich ein kontrolliertes "Verrosten", weil es sich tatsächlich um die Bildung von Eisenoxyd handelt. Eine Brünnierung ist sehr Temperaturbeständig und ein guter Haftgrund für Lackierungen, aber eigentlich (fast) kein Korrosionsschutz. Es gibt auch noch eine Möglichkeit mit Phosphorsäure eine Posphatisierung zu machen. Aber das ist nicht so schonend wie Tannin. Eine Phosphatisierung wird grau. Ausserdem sollte man mit viel Wasser nachspülen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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??? schrieb: > First, in Cola einlegen, danach mit us reinigen, evtl. wiederholen Ich verstehe nicht, wieso immer wieder auf Cola verwiesen wird! Egal ob es nun um Grünbelag am Hausputz geht - oder um dieses Thema hier. Der einzige Wirkstoff in der Cola, der diese genialen Effekte erzielt - ist die Phosphorsäure - die kann man sich aber auch in der Apotheke besorgen, ganz ohne Zucker und Farbstoffe
Programmierer schrieb: > Profis verwenden daher Titan-Fahrzeuge ;-) Hmm war die Pedale aus eisen; Die scheint ja da weggerostet zu sein ...GRINS... Walter K. schrieb: > ist die Phosphorsäure - die kann man sich aber auch in der Apotheke > besorgen, ganz ohne Zucker und Farbstoffe Ja aber dann fehlt der Farbstoff und der Zucker, Passiviert (und das ist kein Witz, Phosphorsäure alleine funktioniert beim Entrosten und schützen nicht so gut...) Aber am besten lässt du es Brünieren oder Rostumwandler. oder Glaspassivieren geht auch halt ein bisschen teuer ;-)
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Walter K. schrieb: > Ich verstehe nicht, wieso immer wieder auf Cola verwiesen wird! Ja was willst du denn sonst mit dem Zeug machen, etwa trinken ? Brr, da ist ja selbst Sinalco-Cola besser. Ist doch gut, die Coke mit dem Alteisen zu entsorgen, gibt wenigstens noch Pfand für die Flasche.
Patrick L. schrieb: > Hmm war die Pedale aus eisen; Die scheint ja da weggerostet zu sein > ...GRINS... Sportliche Räder werden meist ohne Pedale verkauft, weil eh jeder seine individuellen Wunsch-Pedale dran schraubt... aber es gibt tatsächlich Titan-Pedale, für schlappe 369€: https://www.cyclingnews.com/reviews/object-of-desire-titanum-myti-3d-printed-titanium-pedals/
MaWin schrieb: > Walter K. schrieb: > >> Ich verstehe nicht, wieso immer wieder auf Cola verwiesen wird! > > Ja was willst du denn sonst mit dem Zeug machen, etwa trinken ? Brr, da > ist ja selbst Sinalco-Cola besser. Was ist jetzt genau der Unterschied zwischen Cola und Sinalco-Cola? https://youtu.be/RW-_8okYW5I
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Bei uns rostet auch alles im Keller. WD40 hilft ja da sehr gut. Und was ich noch bemerkt habe: Wenn man die Metallteile einwickelt | wegräumt, dann rosten die auch weniger (bis kaum). Ein paar alte T-Shirts nehmen, einwickeln und in einem Fach verstauen. Aber mit WD40 und Co. ist man wirklich auf einer sicheren Seite.
Programmierer schrieb: > Patrick L. schrieb: >... aber es gibt tatsächlich > Titan-Pedale, für schlappe 369€: > 369€? Na für Titan sieht mir das nach Fernost billig Pedalen aus. Da muß doch mehr gehen. Oder ist das der Preis für ein Pedal?
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> Ich verstehe nicht, wieso immer wieder auf Cola verwiesen wird! Je weniger von dem Zeug getrunken wird um so besser fuer die Volksgesundkeit. :-) Du kannst dich auch damit einreiben! Viel gesuender als es zu trinken! > Bei uns rostet auch alles im Keller. WD40 hilft ja da sehr gut. DAs Zeug verdunstet aber nach einer Weile. Es besteht ja ueberwiegend aus Petroleum. Ausserdem stinken Sachen die verdunsten auch entsprechend. Vielleicht beim naechsten Oeldwechsel einfach mal 50ml zurueck behalten und alles damit einreiben? Ausserdem ist es auch Unklug Dinge zu kaufen die in Spruehdosen sind. Da geht naemlich bei der Anwendung die Haelfte verloren. Es geht nichts ueber Opas gute alte Oelkanne. Olaf
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Wasser undicht in der werkstatt vom kollegen. Unter der undichten Stelle die Werkzeugkiste. Dieses habe ich verkalkt, verdreckt (den rotguß) und dick verrostet (Stahl) bekommen. Entkalker auf 30°, erst den Rotguß eine Stunde und danach den Stahl 30 Minuten rein. Sauber. Loses Eisenpulver aus der Reaktion mit feiner Messingbürste entfernt. Der Entkalker ist durch den Zink- und Bleianteil aus Rotguß und Lot am ende leider Sondermüll, außer ich habe noch mehr zum entrosten. Reihenfolge muß immer edel -> unedel sein bei wiederholter Verwendung der gleichen Lösung. Jedes mal fällt das edlere Metall als Pulver aus und wird in der Lösung durch das unedlere ersetzt.
Percy N. schrieb: > Ich denke aber, unser Vorposter meinte die früher beliebte > Praxus, den Azubi regelmäßig die gesamte Werkstatt aufräumen und > ausfegen zu lassen, weil "Lehrjahre ja keine Herrenjahre sind". Das ist > pure Schikane. Aufräumen gehört zum (Arbeits-)leben dazu, wie das Atmen zum Leben. Und somit räumen selbstverständlich die Azubis am Ende der Woche die Werkstatt, vor allem ihre Lehrwerkstatt, auf. Das hat gleich mehrere Effekte: Z.b. lernen sie, wo das ganze Zeug hingehört, zum anderen gewöhnen sie sich an, ordentlich zu arbeiten und Ordnung zu halten. Und dass Ausbilder/Meister die Sache beaufsichtigen und nicht selbst aufräumen, ist eine Frage der Wirtschaftlichkeit und des Fachwissens. Der Ausbilder weiß genau, wo das Zeug hingehört und wie alles auszusehen hat. Der Azubi muss das noch lernen. Und die Arbeitszeit eines Azubis ist billiger als die des Meisters. Auch das Wirtschaftlichkeitsprinzip ist eine absolut notwendige Grundlage unseres Wirtschaftsleben. Und das alles hat genau so viel mit Schikane zu tun, wie die Pflicht der Kinder, ihr Elternhaus (entsprechend ihrem Alter) bei den anfallenden Hausarbeiten zu unterstützen. Und ja, das ist eine Pflicht, eine ethische und sogar eine rechtliche (einfach mal im BGB schmökern).
Experte schrieb: > Und ja, das ist eine Pflicht, eine ethische und sogar eine rechtliche > (einfach mal im BGB schmökern). "Eine zwangsweise Durchsetzung der Dienstleistungspflicht scheidet von jeher selbst bei volljährigen Kindern aus, da ein entsprechendes Gerichtsurteil aufgrund von § 888 Abs. 2 ZPO (Nicht vertretbare Handlungen) nicht vollstreckbar wäre. Ihre Verweigerung berechtigt die Eltern grundsätzlich auch nicht, dem weigernden Kind den Unterhalt zu versagen. In der juristischen Literatur erscheint die Mithilfepflicht heute bestenfalls noch in schadensersatzrechtlichen Zusammenhängen, z. B. wenn ein Kind durch Verschulden eines Dritten getötet wird, sodass es seinen Dienstleistungen im Elternhaus nicht mehr nachkommen kann. Die Eltern können in solchen Fällen auf der Grundlage von § 1619 und von § 845 (Ersatzansprüche wegen entgangener Dienste) gegen den Verursacher Schadensersatzansprüche geltend machen." https://de.wikipedia.org/wiki/Mithilfe_von_Kindern_im_Haushalt
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Gähn, kannst ja noch weiter zitieren, auch die Stellen die nicht in Dein Weltbild passen: > Die Rechtsprechung hält 3,5 bis 7 Wochenstunden bei 12-jährigen > Kindern für zumutbar. Wenn die Kinder älter werden, lockert das > Jugendarbeitsschutzgesetz die Restriktionen stufenweise.
Experte schrieb: > Percy N. schrieb: >> Ich denke aber, unser Vorposter meinte die früher beliebte >> Praxus, den Azubi regelmäßig die gesamte Werkstatt aufräumen und >> ausfegen zu lassen, weil "Lehrjahre ja keine Herrenjahre sind". Das ist >> pure Schikane. > > Aufräumen gehört zum (Arbeits-)leben dazu, wie das Atmen zum Leben. > > Und somit räumen selbstverständlich die Azubis am Ende der Woche die > Werkstatt, vor allem ihre Lehrwerkstatt, auf. Das hat gleich mehrere > Effekte: Z.b. lernen sie, wo das ganze Zeug hingehört, zum anderen > gewöhnen sie sich an, ordentlich zu arbeiten und Ordnung zu halten. Nö! So 1965 (TM) wurden am Freitag 2h eingerechnet, um den Werkzeugbau aufzuräumen bzw. zu säubern. Egal ob Lehrling oder Facharbeiter. Ob der Meister den Schreibtisch aufgeräumt hat und den Telefonhörer geputzt hat, entzieht sich meiner Kenntnis. :-)
Experte schrieb: > Gähn, kannst ja noch weiter zitieren, auch die Stellen die nicht in Dein > Weltbild passen: Das würde ich eher Dir anraten; aus dem von mit zitierten Text ergibt sich, dass dies allenfalls kompensatorisch im Außenverhältnis durchsetzbar ist. Dein Umgangston könnte ebenfalls eine,Revision vrrtragen. Zu beachten ist weiterhin, dass im Innenverhältnis zum Einen § 1626 II zu berücksichtigen ist, zum Anderen die hauswirtschaftlichen Tätigkeiten des Kindes "in eigener Sache" wie etwa Zimmer aufräumen, einzurechnen sind. Für Azubis siehe demgegenüber § 14 III BBiG "Auszubildenden dürfen nur Aufgaben übertragen werden, die dem Ausbildungszweck dienen und ihren körperlichen Kräften angemessen sind." https://www.gesetze-im-internet.de/bbig_2005/__14.html sowie § 5 I Nrn 3, 4 BBiG "§ 5 Ausbildungsordnung (1) Die Ausbildungsordnung hat festzulegen [...] 3. die beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, die mindestens Gegenstand der Berufsausbildung sind (Ausbildungsberufsbild), 4. eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Vermittlung der beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (Ausbildungsrahmenplan)" https://www.gesetze-im-internet.de/bbig_2005/__5.html
Also hier mein Vorgehen verrostetes Werkzeug wieder flott zu bekommen: Zitronensäure-Kristalle in handwarmem Wasser auflösen, das verrostete Werkzeug (Stahl) für eine halbe Stunde bis Stunde einlegen (Werkzeug aus Messing oder Kupfer kürzer, Alu garnicht) Danach einfach mit der grünen Seite eines Putzschwamms oder einer alten Zahnbürste abschrubben. Das so oft wiederholen bis der Rost herunten ist. Dabei sollte man Handschuhe tragen da Zutronenjäure selbst an den kleinsten Schnitten in der Haut ordentlich brennt. Und damit es nicht gleich wieder verrostet mit Vaseline oder dergleichen einreiben. Es geht auch so ziemlich jedes andere nicht harzendes Öl oder Fett außer WD40. WD40 ist hierzulande nur parfümiertes Petrolium was sich relativ schnell verflüchtigt und hat gar keine Schmierwirkung. (Das Zeug, mit dem die Atlas Raketen eingerieben haben war damals noch anders zusammengesetzt) Ich habe momentan meinen Schraubstock, den ich 1995 gefräst habe gerade eingelegt um ihn wieder etwas fit zu machen.
svensson schrieb: > Moin, > > zum Schutz von Stahlwerkzeugen lege ich in die Schubladen eine Pappe, > die mit Motoröl getränkt ist. Dadurch ist immer ein ganz feiner Ölnebel > in der Luft. > > Funktioniert bisher prima. Und die Schublade rostet auch nicht. Ein win win Situation
Bernhard schrieb: > Also hier mein Vorgehen verrostetes Werkzeug wieder flott zu bekommen: > Zitronensäure-Kristalle in handwarmem Wasser auflösen, das verrostete > Werkzeug (Stahl) für eine halbe Stunde bis Stunde einlegen (Werkzeug aus > Messing oder Kupfer kürzer, Alu garnicht) > > Danach einfach mit der grünen Seite eines Putzschwamms oder einer alten > Zahnbürste abschrubben. > > Das so oft wiederholen bis der Rost herunten ist. > > Dabei sollte man Handschuhe tragen da Zutronenjäure selbst an den > kleinsten Schnitten in der Haut ordentlich brennt. > > Und damit es nicht gleich wieder verrostet mit Vaseline oder dergleichen > einreiben. > Es geht auch so ziemlich jedes andere nicht harzendes Öl oder Fett außer > WD40. > > WD40 ist hierzulande nur parfümiertes Petrolium was sich relativ schnell > verflüchtigt und hat gar keine Schmierwirkung. > (Das Zeug, mit dem die Atlas Raketen eingerieben haben war damals noch > anders zusammengesetzt) > > Ich habe momentan meinen Schraubstock, den ich 1995 gefräst habe gerade > eingelegt um ihn wieder etwas fit zu machen. Ach ja. Ich habe vergessen zu schreiben dass man das Ganze nach dem Einlegen in Zitronensäure mit klarem Wasser abspülen und trockenwischen sollte. Man sollte sich mit dem Einfetten nicht all zu viel Zeit lassen. Denn wenn man die Teile so liegen lässt, sieht man schon nach einer Minute erste Rostspuren.
Bernhard hast du evtl einen Link über diese frühere Zusammensetzung von WD40?
interessierter schrieb: > Bernhard hast du evtl einen Link über diese frühere > Zusammensetzung von WD40? Es ist in den USA was ganz anderes als hier Die Zusammensetzung von WD-40 in Deutschland unterscheidet sich stark von der des Originalprodukts aus den USA https://www.google.com/amp/s/www.t-online.de/heim-garten/bauen/id_89500672/tid_amp/wd-40-wofuer-sie-das-wundermittel-nicht-verwenden-sollten.html WD-40 is mostly a mix of baby oil, Vaseline, and the goop inside homemade lava lamps. https://www.google.com/amp/s/www.wired.com/2009/04/st-whatsinside-6/amp
interessierter schrieb: > Bernhard hast du evtl einen Link über diese frühere Zusammensetzung von > WD40? Die genaue Zusammensetzung ist Betriebsgeheimnis. Jedenfalls konnte ich auf die Schnelle nichts darüber finden. Ich weis nur dass das Gefahrenhinweisblatt der EU-Version sehr kurz ist (Ist ja nur parfümiertes Petrolium) und die US-Version mehrere Seiten lang ist. Es ist schon ein paar Jährchen her dass ich die Unterlagen in der Arbeit durchgegangen bin. Aber ich weis noch dass bei der US-Variante ein paar ekelhafte Stoffe dabei wahren denen man nicht über längere Zeit ausgesetzt sein will (Wenn überhaupt) Das Zeug wurde ja in Zeiten des kalten Kriegs zum einsprühen von Raketen entwickelt um das Anhaften von gefrorener Kondensfeuchtigkeit zu verhindern. Da hat mans mit den Inhaltstoffen nicht so genau genommen.
ganz einfacher Trick du musst dein Werkzeug etwas wärmer halten. Wenn du nachs das Fenster öffnest und deine Garage abkühlt und frühs die Temperaturen wieder steigen, dann beschlägt die Luftfeuchtigkeit auf deinem kaltem Werkzeug. Deswegen nur Stoßlüften damit nicht alles über Nacht auskühlt sondern nur die Luft ausgetauscht wird. Ein paar Lösungsvorschläge: 1. Fenster nachts schließen. 2. Deinen Werkzeugschrank etwas isolieren. 3. Den Werkzeugschrank mit einer Spiegelheizfolie oder ähnlichem leicht temperieren. 4. Die Garage beheizen.
Tipp zur rostfreien Aufbewahrung: https://www.amazon.de/Sichler-Haushaltsger%C3%A4te-Luftentfeuchter-Raumentfeuchter-Wiederverwendbare/dp/B075CS1TX8 Die Luftfeuchtigkeit als Hauptübel für Rost wird entzogen. Am wirksamsten im Schrank deponieren, wo die anfälligen Teile liegen. Im Raum deponiert geht auch, da ist der Granulat-Verbrauch höher.
dann würde ich eher Trockengelkugeln (Silicakugeln) kaufen die kann man wieder trocknen und wiederverwenden. Sind so kleine Kügelchen wie in diesen Beipacktütchen gibts aber Kiloweise und wenn Sie gesättigt sind verändern Sie ihre Farbe
Thomas O. schrieb: > dann würde ich eher Trockengelkugeln (Silicakugeln) kaufen die kann man > wieder trocknen und wiederverwenden. Sind so kleine Kügelchen wie in > diesen Beipacktütchen gibts aber Kiloweise und wenn Sie gesättigt sind > verändern Sie ihre Farbe Habe gelesen, daß dieses Silicagranulat als hochwertiges Katzenstreu verkauft wird, und man da preiswert an das Zeug kommt. Vielleicht sollte ich die Stahlsachen in eine Plastikbox mit diesem Granulat stecken.
Salzstaub von Meeresluft zieht Wasser auch an. Aber einen Versuch ists wert.
Was ich so drüber gelesen hab, also Silica, so soll das zwar nicht heftig, aber immerhin giftig sein. Ich kann mir nur schwer vorstellen, sowas als Katzenstreu zu verwenden. K. soll sowas ähnliches wie Bentonit sein. Kann auch einfach Blähton sein, wie bei der Hydrokultur. Ich hatte mich nur aus Neugierde mal erkundigt, weil Silica so ähnliche Wärmekapazität hat wie Wasser, bloss in nem anderen Temperaturbereich, Da gings mir drum, ob man das als Wärmespeicher verwenden kann. Das scheidet jedoch aus, weil vielfach zu teuer. Da ist die Isolierung des Wassertanks deutlich billiger, wie das gleiche Volumen in Silica. Von der Wasseraufnahmefähigkeit bin ich ohnehin nicht begeistert. Ich hatte mal so ein Päckchen gekauft, damit die Autoscheiben im Winter nicht so beschlagen. Die Wirkung war jedoch gleich Null. Und das mit dem, im Küchenradar wieder regenerieren lief auch nicht, wie geplant.
Uli S. schrieb: > Was ich so drüber gelesen hab, also Silica, so soll das zwar nicht > heftig, aber immerhin giftig sein. Daher Bestandzeil von Zahnpasta und Magenmitteln aha. Den alteb blau/rot Feuchteindikator darin aus Kobaltchlorid sieht man inzwischen als giftig an.
Hallo Uli S. Uli S. schrieb: > Was ich so drüber gelesen hab, also Silica, so soll das zwar nicht > heftig, aber immerhin giftig sein. Ich kann mir nur schwer vorstellen, > sowas als Katzenstreu zu verwenden. Reines Silica-Gel ist ungiftig. Ungefähr so giftig wie Kieselsteine. ;O) Das was problematisch ist, sind die Umschlagfarben mit denen es gefärbt wird, um den Trockenzustand optisch einschätzen zu können. z.B. Kobaltchlorit mit dem Umschlag blau (trocken) zu rosa (nass) ist als krebserregend eingestuft. Das in Verpackungen ist meistens ungefärbt. Ausnahmen: Kisten für spezielle Ausrüstung. > K. soll sowas ähnliches wie Bentonit > sein. > Kann auch einfach Blähton sein, wie bei der Hydrokultur. Geht alles sowohl als Katzenstreu als auch als Trockenmittel. Nur Silica-Gel ist halt effizienter. > Von der Wasseraufnahmefähigkeit bin ich ohnehin nicht begeistert. Ich > hatte mal so ein Päckchen gekauft, damit die Autoscheiben im Winter > nicht so beschlagen. Die Wirkung war jedoch gleich Null. Dazu ist ein Auto zu gut belüftet. Und wenn Du die Türe aufmachst zum einsteigen, ist es eh vorbei. Das "zu gut belüftet" wird auch das Problem in einem Schrank oder in einer Schublade sein. Du willst ja eine "echte" Wirkung, und nicht eine apotropäisch suggestive Wirkung wie bei einem Amulett. Aber wenn Du ein Trockenmittel ohne die Kenntnisse der Randbedingungen einsetzt, erhältst Du lediglich eine esoterische Wirkung. ;O) Die Wirkung der Trockenmittel wird grandios überschätzt. Was als Trockenmittel deutlich besser wäre, wären Chemikalien, die schnell sehr viel Kristallwasser aufnehmen können, wie z.B. Gips oder Zement. Aber die Regenerierung ist deutlich schwerer. Auch Reis ist wirkungsvoller als Silica-Gel. Nur schimmelt der auch, wenn er feucht ist.... Nur in "undichten" Behältern wird das alles nichts. > Und das mit > dem, im Küchenradar wieder regenerieren lief auch nicht, wie geplant. Zu schnell zu viel. So schnell kann das verdampfende Wasser nicht aus dem Silica-Gel entweichen. Die könnten dabei sogar reissen. Du kommst nicht drumherum, das ganze gaaaanz laaaangsam zu machen. Ausheizen in trockener Hitze bei ca. 120°C. Wenn das ganze in Tütchen ist, nicht mehr als 80°C. Kunstfasersäckchen oder mit Heisskleber verklebte Papiertüten nehmen sonst Schaden. Also im Backofen vorsichtig erwärmen, wenn der Ofen warm ist. Ein paarmal die Klappe auf und wieder zu, damit die feuchte Luft heraus kann, und frische hinein, die dann im Backofen aufgeheizt wird und dadurch trocken wird. Anschliessend das Silica-Gel in luft- und feuchtigkeitsdichte Behälter abfüllen. Kunststoff ist auf längere Sicht nicht dampfdicht! Auf keinen Fall an der Luft komplett abkühlen lassen. Für Werkzeug: Mit weisser oder gelber Vaseline einreiben sollte erfahrungsgemäß auch in einer Garage langen, wenn man es sorgfältig macht und regelmäßig und oft genug wiederholt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Percy N. schrieb: > Was ist jetzt genau der Unterschied zwischen Cola und Sinalco-Cola? Keine Ahnung - wir trinken Vita-Cola - und brauchen diese West-Plörre gar nicht.
Hallo Patrick. Patrick L. schrieb: >> ist die Phosphorsäure - die kann man sich aber auch in der Apotheke >> besorgen, ganz ohne Zucker und Farbstoffe > > Ja aber dann fehlt der Farbstoff und der Zucker, Passiviert (und das ist > kein Witz, Phosphorsäure alleine funktioniert beim Entrosten und > schützen nicht so gut...) Die Rostumwandler auf Phosphorsäurebasis enthalten im allgemeinen noch Detergenzien zur besseren Benetzung. Bei mir hat dafür ein Spritzer Geschirrspülmittel gute Wirkung getan. Vorher aber probieren: keine Seife verwenden, die ist basisch und würde die Phosphorsäure neutralisieren. Dass das ganze nur gut funktioniert, wenn es warm (>18°C) ist, schreiben sie ja schon mit auf die Flaschen. Das selbst zusammengerührte ist in dem Punkt auch nicht besser. Phosphorsäure wirkt etwas scheller als Tannin. Und das gebildete Eisenphosphat ist selber ein guter Korrosionsschutz. Im Gegensatz zu den Verbindungen die mit Essig- oder Zitronensäure entstehen.... Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Walter K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Was ist jetzt genau der Unterschied zwischen Cola und Sinalco-Cola? > > Keine Ahnung - wir trinken Vita-Cola - und brauchen diese West-Plörre > gar nicht. Du warst auch nicht gemeint. Ich hätte nur gern gewusst, was an Cola im Allgemeinen noch schlechter sein soll als Sinalco-Cola. Dein Vorposter hatte sinngemäß geäußert, Cola könne man nicht trinken, da sei sogar Sinalco-Cola besser.
Bernd W. schrieb: > Phosphorsäure wirkt etwas scheller als Tannin. Und das gebildete > Eisenphosphat ist selber ein guter Korrosionsschutz. Und es fühlt sich irgendwie lustig an, diese schwere Phosphorsäure in einer Flasche/Kanister zu haben. An witzigstes ist es, wenn man nebendran in einer gleichen Flasche Isopropanol, Ethanol oder was vergleichbares hat. Der Dichte-Unterschied finde ich total spannend.
An eine Opferanode (Magnesium) hat noch Keiner gedacht, habe ich auch noch nicht versucht. Geht das ? Mein Großonkel hat sein Tischlerwerkzeug mit Leinölanstrich versiegelt. Rostschutzfarbe war eigentlich auch nur Bleimenninge mit Leinöl. Ich selbst verwende Wachs: Kerzenwachs(bricht leicht) mit Bienenwachs/Klebewachs für das Weglegen von Stecheisen, Eintauchen in flüssiges Wachs. Bei Rasiermessern kann man Kamelienöl nehmen, in Uhren Klauenöl. Ansonsten ein nicht trockenendes Pflanzelöl (also nicht Leinöl, nicht Sonnenblumenöl) zum Abwischen. Warm lagern, Salzfenster (Infrarot durchlässig) muß bei erhöhter Temperatur gelagert werden, damit keine Luftfeuchtigkeit am Salz niederschlägt. Vielleicht interessant: "Betriebsstoffliste Bundeswehr", sowie "Mike Sanders Korrosionsschutzfett".
Programmierer schrieb: > Profis verwenden daher Titan-Fahrzeuge ;-) Aber bitte ohne Pedale wie auf dem Foto. Halbprofis könnten auf die Idee kommen, damit rumzufahren.
Ich lese hier "Rostumwandler", war wohl nur eine Frage der Zeit bis jemand empfiehlt den Messschieber zu brünieren.. "duck und weg*
Vollprofi schrieb: > Aber bitte ohne Pedale wie auf dem Foto. > Halbprofis könnten auf die Idee kommen, damit rumzufahren. Zugegebenermaßen war die Formulierung blöd. Profi-Radsportler fahren Carbon, weil für sie jedes Gramm zählt und sie eh bei Bedarf sofort ein neues Rad gestellt bekommen. Hobbysportler, denen ein paar Gramm mehr nichts ausmachen, können von Titan profitieren, weil es länger als Carbon hält aber eben auch nicht rostet. Wenn man das über Jahrzehnte nutzt kann sich der Aufpreis lohnen...
Programmierer schrieb: > Hobbysportler Warum sollte sich für ein en Hobbysportler IRGENDEINE Massnahme zur Gewichtsreduzierung lohnen ? Er betreibt den Sport zur körperlichen Ertüchtigung, nicht um Bahnrekorde zu brechen. Je schwerer, je besser, um so weniger weit muss er für den Trainingseffekt fahren. Demnächst bezeichnen die Leute noch ein Elektrofahrrad als Training. Auch lächerlich, wie sich manche mit Eddy Mercks Trikot anziehen, um das letzte Quäntchen Luftwiderstand zu eliminieren. Da fragt man sich nur, ob sie auch dopen wie die Profis.
MaWin schrieb: > Warum sollte sich für ein en Hobbysportler IRGENDEINE Massnahme zur > Gewichtsreduzierung lohnen ? Um angenehmer und weiter fahren zu können. MaWin schrieb: > Er betreibt den Sport zur körperlichen Ertüchtigung, nicht um > Bahnrekorde zu brechen. Falsch. Einer der Hauptanreize des Radsports ist es, auf längeren Touren die Gegend zu erkunden und z.B. die Aussicht von einem Berg zu genießen. Und dies wird durch leichtere Räder vereinfacht. Durch die Verdrängung der Radfahrer von den Straßen durch rapide steigendes Verkehrsaufkommen weichen diese vermehrt auf Wald- und Feldwege aus, und dort sind leichtere Räder viel besser und sicherer manövrierbar. MaWin schrieb: > Je schwerer, je besser, um so weniger weit muss er für den > Trainingseffekt fahren. Wenn es lediglich um körperliche Ertüchtigung ginge, könnte man auch zuhause Gewichte heben oder einen Hometrainer nutzen. Das wäre noch billiger. Je leichter, desto schneller und weiter kann man bei gleicher Anstrengung fahren, und somit mehr zu sehen bekommen. MaWin schrieb: > Demnächst bezeichnen die Leute noch ein Elektrofahrrad als Training. Tatsächlich ergeben Studien, dass der Besitz eines E-Bikes Menschen dazu motiviert, öfter und längere Strecken zu fahren. Das ist immer noch viel besser als drinnen zu sitzen oder Auto zu fahren, und somit ziemlich gesund. MaWin schrieb: > Auch lächerlich, wie sich manche mit Eddy Mercks Trikot anziehen, um das > letzte Quäntchen Luftwiderstand zu eliminieren. Die Kleidung zu Eddy Merckx' Zeiten war noch gar nicht so aerodynamisch optimiert. Das kam erst später. Und hier gilt das gleiche Argument - aerodynamische Kleidung ermöglicht angenehmere weitere Touren. Und Radsportspezifische Kleidung ist aufgrund ihrer Elastizität und schweißableitenden Eigenschaften allgemein wesentlich angenehmer als z.B. Jeans & Baumwoll-T-Shirt.
MaWin schrieb: > Warum sollte sich für ein en Hobbysportler IRGENDEINE Massnahme zur > Gewichtsreduzierung lohnen ? Man muss nur mal eine Weile den Parkplatz eines Fitnesscenters (oder auch eines großen Sportgeschäfts) beobachten. Viele umkreisen mehrfach den Parkplatz nur um den dem Eingang am nächsten geliegenen Parkplatz zu finden. Dass man ja nicht 2m zu weit laufen muss bevor man aufs Laufband geht oder neue Fahrradklamotten kauft. MaWin schrieb: > Da fragt man sich nur, > ob sie auch dopen wie die Profis. Definitiv mehr. Kontrolliert ja keiner. Programmierer schrieb: > Die Kleidung zu Eddy Merckx' Zeiten war noch gar nicht so aerodynamisch > optimiert. Das kam erst später. Und hier gilt das gleiche Argument - > aerodynamische Kleidung ermöglicht angenehmere weitere Touren. Klar damit kannst du dann 81,5 statt 80 km weit fahren. Das macht DEN Unterschied. Ich kenn das da werden Felgen fürs Fahrrad für einen 4 stelligen Betrag gekauft, nur weil die 100g leicher sind. > Radsportspezifische Kleidung ist aufgrund ihrer Elastizität und > schweißableitenden Eigenschaften allgemein wesentlich angenehmer als > z.B. Jeans & Baumwoll-T-Shirt. Vor allem die ganzen Team und Firmenlogos helfen. Lüg dir doch nicht so in die eigene Tasche. Dabei gehts nur um Protzen und Gockel Rituale.
Programmierer schrieb: > Und dies wird durch leichtere Räder vereinfacht. Durch die Verdrängung > der Radfahrer von den Straßen durch rapide steigendes Verkehrsaufkommen > weichen diese vermehrt auf Wald- und Feldwege aus Komisch, ich sehe KEINE Hobby-Radfahrer mit ihren leichten Fahrrädern auf den Feld- oder Waldwegen. Dafür aber auf Straßen (auch wenn daneben ein Radweg ist).
Udo S. schrieb: > Definitiv mehr. Kontrolliert ja keiner. So ein Quatsch, so macht sich keiner die Gesundheit kaputt. Udo S. schrieb: > Klar damit kannst du dann 81,5 statt 80 km weit fahren. Das macht DEN > Unterschied. Du bist offenbar noch nie mit sowas gefahren. Der Unterschied ist riesig und schon nach ein paar Metern deutlich spürbar. Noch viel mehr bei Gegenwind. Spannend, dass man selbst Ingenieuren das Konzept der Aerodynamik erläutern muss. Udo S. schrieb: > Ich kenn das da werden Felgen fürs Fahrrad für einen 4 > stelligen Betrag gekauft, nur weil die 100g leicher sind. Neidisch? Udo S. schrieb: > Vor allem die ganzen Team und Firmenlogos helfen. Auf deiner Adidas-Jogginghose steht auch fett ein Firmenlogo drauf. Hilft dir das beim RTL2 gucken? Udo S. schrieb: > Dabei gehts nur um Protzen > und Gockel Rituale. Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein. Ist doch das Gleiche mit schicken Klamotten, dicken Autos, teuren Urlauben... Paralleluniversum schrieb: > Komisch, ich sehe KEINE Hobby-Radfahrer mit ihren leichten Fahrrädern > auf den Feld- oder Waldwegen. Kommt auf die Gegend an. Die Vorlieben sind regional unterschiedlich. Paralleluniversum schrieb: > Dafür aber auf Straßen (auch wenn daneben > ein Radweg ist). Vielleicht sind die Radwege in miserablem Zustand, oder man möchte bei 80km/h Abfahrt keine Kinder auf dem Weg umnieten.
Programmierer schrieb: > So ein Quatsch, so macht sich keiner die Gesundheit kaputt. Mit dem Quatsch wäre ich vorsichtig. Da gibt es nämlich anderslautende Berichte: https://www.radsport-rennrad.de/race/doping-hobby-radsport/ https://www.gesundheitsberatung.de/leistungssteigerung/doping-im-hobbysport usw.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Mit dem Quatsch wäre ich vorsichtig. Da gibt es nämlich anderslautende > Berichte: Klingt jetzt eher danach als würde das hauptsächlich Wettkämpfe betreffen und Fitnessstudio-Bodybuilder, aber nicht den gewöhnlichen Radler der in der Freizeit Touren macht.
Programmierer schrieb: > Klingt jetzt eher danach als würde das hauptsächlich Wettkämpfe > betreffen und Fitnessstudio-Bodybuilde Wenn du die Fakten ignorieren möchtest, meinen Segen hast du.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Wenn du die Fakten ignorieren möchtest Wo sind die Fakten, dass Leute, die am Samstagnachmittag eine Runde um die Stadt fahren und noch nie ein Schildchen mit Startnummer angefasst haben, gedopt sind?
Programmierer schrieb: > Udo S. schrieb: >> Ich kenn das da werden Felgen fürs Fahrrad für einen 4 >> stelligen Betrag gekauft, nur weil die 100g leicher sind. > > Neidisch? Sag ich ja. Es geht rein ums "Protzen". Was du damit gerade bestätigt hast ROFL
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Paralleluniversum schrieb: > Dafür aber auf Straßen (auch wenn daneben > ein Radweg ist). Was kein Problem ist, da die Radwegenutzungspflicht längst abgeschafft wurde und zudem Radwege nur mit maximal Tempo 20 befahren würden dürfen, da mehr nach dem OLG Köln "grob fahrlässig ist", weswegen Sportradler auf der Fahrbahn fahren MÜSSEN. >doping: Doping ist ein Begriff der durch die Sportordnung definiert ist. Wer nicht an einem Wettkampf teilnimmt, darf sich reinpfeifen, was er will. Anabolika zum Muskelaufbau nach Verletzung, EPO infolge zu gringem Hämatokritwert und Cortison, wenn man eine Entzündung hat. Darf ich alles nehmen, seit ich keine Rennen mehr fahre. Davor war Meldepflicht und Trallala mit dem Wettkampfausschuss, bzw Gutachten und Rezept Was es gibt, ist ein Betäubungsmittelgesetz, gegen das nicht verstossen werden darf. Das betrifft: a) den Besitz illegaler Substanzen - egal wer es hat und ob es genommen wurde b) den Handel mit zwar legalen Substanzen, wenn sie unter das BTMG fallen und man selber Privatperson ist, also kein Arzt oder Apotheker c) die Vergabe legaler Substanzen auch wenn sie nicht unter das BTMG fallen sofoern man sie an Kinder und Jugendliche vergibt und man dazu nicht befugt ist.
Udo S. schrieb: > Sag ich ja. Es geht rein ums "Protzen". Was du damit gerade bestätigt > hast Dir geht's ja nur ums nieder machen. Da ist das doch eine gute Antwort. Den Nörglern kann ich nur empfehlen mal ein richtig gutes Rennrad oder Gravelbike zu fahren. Dann versteht ihr den Unterschied. z.B. das oben gezeigte Titanrad, denn das ist ein fantastisches Stück (deutscher) Ingenieurskunst. Aufgrund der Robustheit von Titan ist es auch nicht lackiert, sodass man die präzisen Schweißnähte in voller Schönheit bewundern kann. So etwas sollte hier doch auf Gegenliebe stoßen. Man kann sich natürlich auch eine Rolex oder so kaufen, sieht auch gut aus, aber damit kann man eben keine Berge hoch fahren. Radler schrieb: > Was kein Problem ist, da die Radwegenutzungspflicht längst abgeschafft > wurde und zudem Radwege nur mit maximal Tempo 20 befahren würden dürfen Öhm, hast du dafür eine Quelle? Das wäre mir jetzt auch neu.
MaWin schrieb: > Warum sollte sich für ein en Hobbysportler IRGENDEINE Massnahme zur > Gewichtsreduzierung lohnen ? Weil die Meisten zu fett sind, zuviel Essen und zu wenig Muskelmasse haben. Muskelmasse aber ist eine entscheidender Faktor beim Immunsystem, hinzu kommen Blutmenge und Thermoregulation. Gerade letztere ist der Grund, warum Radfahren mit Anstrengung so gesund ist: Der Körper pendelt zwischen hoher und geringer Wärmeabgabe. Daher macht Krafttraining im Zimmer (wie oben empfehlen) nicht denselben Effekt. Auch E-Bikes tun das nicht. Der Anstrengungsfaktor ist zu gering. Programmierer schrieb: > Zugegebenermaßen war die Formulierung blöd. Profi-Radsportler fahren > Carbon, weil für sie jedes Gramm zählt Nein. Mein Carbon-Rad war z.B. schwerer, als das Alu-Rad von Vitus, das ich vorher hatte. Die Carbon-Räder fahren wir wegen der Verwindungssteifheit. Bei jedem Tritt geht Energie in Form von Spannung in den Rahmen, der beim Entlasten wirkungslos verpufft. Diesen Weg und den Verlust muss man gering halten. Mein Wettkampfrad war erst ein GIANT Carbon, danach eines von Colnago und das Bahnrad kam von der FES. Das Bahnradrad war prügelhart, aber sprintete sich einfach am Besten. Trotz engem Lenker hatte man einfach die Beste Kontrolle. Ein Schlabberiges Rad ist os angenehm wie ein schlecht sitzender Schuh.
Paralleluniversum schrieb: > Komisch, ich sehe KEINE Hobby-Radfahrer mit ihren leichten Fahrrädern > auf den Feld- oder Waldwegen. Dafür aber auf Straßen (auch wenn daneben > ein Radweg ist). Es gibt zwei Klassen: Mountainbiker und Rennradfahrer: Erstere sind am liebsten auf für Räder gesperrten Wanderwegen unterwegs benehmen sich auch gerne mal rüpelhaft gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern wie Fussgängern oder Land und FOrstwirtschftlichem Verkehr. Seit 100 Jahren vorhandene schmale Wanderwege sehen in den letzten 10-15 Jahren zunehmend aus als würden sie für Motocross Rennen benutzt und haben sich zum Teil zu mehreren Meter breiten Schneisen erweitert. Letztere fahren gerne in Gruppen und dann ist Schwanzvergleich ganz groß angesagt. Lieber tot als Schwung verlieren, rote Ampeln gelten nicht, im Zweifel wird mit 30km/h mal schnell auf den Gehweg ausgewichen. Auch wenn da gerade Fussgänger sind. Ab zwei Personen wird nebeneinander gefahren und noch lieber im größeren Pulk so daß vor allem der Nutzfahrzeugverkehr auf engen kurvenreichen Straßen in Mittelgebrigen zum Teil kilometerweit nicht überholen kann. Wenn er es dann mal geschafft hat überholen die "Sportler" an der nächsten roten Ampel wieder auf der Gegenfahrbahn und/oder dem Fussweg. Radwege werden generell missachtet weil auf der Straße gehts 2 Sekunden schneller und das ist wichtig, siehe Schwanzvergleich. Ab 12 Uhr findet man viele der "Sportler" dann in Ausflugslokalen und Hütten wo sie sich dann die Haxe und mehrere Bier reinkippen. Die Fahrweise auf dem Heimweg wird dann umso besser. Der Beitrag kann Spuren von Ironie und Übertreibung enthalten, er enthält aber leider auch viele Wahrheiten. Es gibt natürlich auch (eine Mehrheit?) von Radfahrern auf die die Beschreibung des Beitrags nicht zutrifft, aber leider auch (zu) viele auf die sie sehr gut passt. Schönen Abend noch ;)
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Programmierer schrieb: > Öhm, hast du dafür eine Quelle? Das wäre mir jetzt auch neu. https://www.adfc.de/artikel/radfahren-auf-der-fahrbahn zzgl etliche Rechtsprechungen. Radwege haben in aller Regel nicht die Mindestbreite, die gesetzlich gefordert ist. Insbesondere nicht, wenn es RAD-GEHWEGE sind. Damit ist das, was wir in DE zu 90% haben, nicht benutzungspflichtig. Hinzu kommen die Urteile zu den Radlern, die zu schnell fahren. "Übliche Geschdingigkeit" ist 15kmh. Laut eines anderen Urteils muss ein Radweg nicht benutzt werden, wenn man darauf relevant langsamer fahren muss, um sicher zu sein. Nimmt man also die 15kmh als 80%, dann reichen 20km für die Fahrbahn. Da man mit etwas Training im Mittel 30 fährt, hat sich das Thema.
Radler schrieb: > https://www.adfc.de/artikel/radfahren-auf-der-fahrbahn > > zzgl etliche Rechtsprechungen. Radwege haben in aller Regel nicht die > Mindestbreite, die gesetzlich gefordert ist. Insbesondere nicht, wenn es > RAD-GEHWEGE sind. Damit ist das, was wir in DE zu 90% haben, nicht > benutzungspflichtig. Das bedeutet aber nur, dass die Städte das Schild dann nicht aufstellen dürfen. Das heißt nicht, dass man existierende Schilder, egal ob gerechtfertigt oder nicht, einfach ignorieren darf. Du könntest höchstens die Schilder einzeln wegklagen...
Radler schrieb: > Weil die Meisten zu fett sind Es ging ums Fahrradgewicht. Und nicht um die Programmierer ;-)
Radler schrieb: > Da man mit etwas Training im Mittel 30 fährt, hat sich das Thema. Bergab soll das ganz einfach sein. Bei mir auf der Ecke kannst Du froh sein, wenn Du auf einen Schnitt von 25 kommst. Mit dem Pkw.
Programmierer schrieb: > Das heißt nicht, dass man existierende Schilder, egal ob > gerechtfertigt oder nicht, einfach ignorieren darf. Faktisch ja, denn in den regelmäßigen Prozessen müssen sich die Gemeinden vorhalten lassen, dass der Weg zu Unrecht ausgeschildert wurde, weil er eben die Anforderungen (2,50 als Radweg, 3m bei Gegenverkehr / Fussweg) nicht eingehalten hat. Damit entfällt nachträglich die Benutzungspflicht. Laut den "Kommentaren zur STVO" ist es zudem so, dass man eine Ordnungswidrigkeit begehen darf, um eine Gefahr abzuwenden. Wenn Du also absichtlich nicht auf dem Weg fährst, um dich und andere nicht zu gefährden, dann ist das in Ordnung und gedeckt. Dann darf auch der unter Tempo 20 das Schild ignorieren. Dumm ist es, wenn man unabsichtlich das Schild ignoriert und einfach aus anderen Gründen nicht dort fährt. Dann kostet es! Dazu haben wir etliche Fälle im Verein und Verband durchgefochten, alle mit dem selben Ergebnis. Es wurde im Zuge der Gefahrenabwehr sogar akzeptiert, dass Geher, die 15kmh gehen können, einen Gehweg nicht benutzen müssen, wenn sie trainieren und ihnen dies auf dem Gehweg nicht möglich ist. Da Radsportlern es grundsätzlich nicht zuzumuten ist, ihr Training abzubrechen, um eine Weile auf dem Radweg umherzugondeln, siehe das 20% Argument, entfällt faktisch die Nutzungspflicht. Sie entfällt übrigens auch für den langsamen Radfahrer, wenn der Radweg verschmutzt ist und man deshalb langsamer voran käme, um sicher zu sein. Wenn also Laub und Dreck rumliegen (und wir wissen, wie Radwege aussehen) muss der Weg auch dann nicht benutzt werden. Das ist de fakto die Rechtslage. Natürlich könnte man sich Radwege vorstellen, die tauglich genug sind, welche ausreichende Breite haben und mit 30 sicher befahrbar sind. Nur die sind so selten, dass ich sie in DE noch nicht gesehen habe. Nicht in den 4 Bundesländern in denen ich bisher gewohnt habe. Wo es solche Weg gibt, ist in den Niederlanden. Dann kann man von einer Stadt zur anderen 15km über Land fahren und sieht kein einziges Auto. Radschnellwege nennt man das. Gibt es hierzulande kaum. Sollen aber wohl jetzt gebaut werden, wie man so hört ...
Percy N. schrieb: > Radler schrieb: >> Da man mit etwas Training im Mittel 30 fährt, hat sich das Thema. > > Bergab soll das ganz einfach sein. Ein Fahrrad der üblichen Bauart hat bei normaler Körperhaltung einen Leistungsbedarf von 185W für Tempo 30. (Messung des ADFC-Ortverbandes). Beim Rennrad sind es in Oberlenkerhaltung 160W und in Unterlenkerhaltung 130W Watt. (Masszahlen nach BDR-Trainerlehrgang) Ein normaler untrainierter junger Mann leistet nach den Publikationen von u.a. Wildor Hollmann rund 3 W je Kg Körpergewicht Dauerleistung. Das bedeutet, er ist mit Tempo 30 je nach Fettanteil gerade mal zu 70% ausgelastet. Beim Sprint leistet ein untrainierter Fahradfahrer etwa 1000Watt. Wenn er dazu ein Rennrad benutzt, kommt er je nach Schnelligkeitsausdauer nach 20sek auf über 50km/h. Ein trainierter Radprofi leistet das Doppelte und fährt ohne Anfahrer schon 65km/h. Das nur als Maßzahl für Fahrradgeschwindigkeiten, für die man die Weg ausbauen müsste. Das Unverständliche ist, dass man für Autos die Strassen innerorts 1m breiter baut, als die Fahrzeug sind, man dort 80 fahren könnte, aber Radwege so hingerotzt werden (kein richtiger Unterbau, kein Gefrierschutz) daß sie wellig sind und nach wenigen Jahren nicht mit mehr als 15 oder 20 zu befahren sind, will man sicher darauf fahren. Das ist das Problem.
Radler schrieb: > Das Unverständliche ist, dass man für Autos die Strassen innerorts 1m > breiter baut, als die Fahrzeug sind, man dort 80 fahren könnte, aber > Radwege so hingerotzt werden (kein richtiger Unterbau, kein > Gefrierschutz) daß sie wellig sind und nach wenigen Jahren nicht mit > mehr als 15 oder 20 zu befahren sind, will man sicher darauf fahren. Das > ist das Problem. Hier stimme ich Dir zu. Allerdings möchte man auch kunstgerecht ausgeführte Fahrbahnkreuzungen nicht auf dem Rasweg passieren, da es regelmäßig eine lleine Stufe zu überwinden gilt, die zu Nutz und Frommen von Sehbehinderten dirt abgelegt wurden, auf dass sie mit dem Blindenstock ertastbar seien. Seltsamerweise sind Fußgängerschutzbügel hinter Bordsteinen nicht extra gekennzeichnet, so dass der Blinde, der lediglich den Bordstein ertastet hat, ordentlichcdie Füße hebt, bevor er sich am Schutzbügel das Schienbein aufschlägt.
Radler schrieb: > Wenn > er dazu ein Rennrad benutzt, kommt er je nach Schnelligkeitsausdauer > nach 20sek auf über 50km/h. Ein trainierter Radprofi leistet das > Doppelte und fährt ohne Anfahrer schon 65km/h. Ähm, ok ;-)
Es geht aber schon noch darum Werkzeug vor Rost zu schützen. Oder? Weil gefragt wurde ob man Rostumwandler verwenden kann. Nö lass mal. Das ist eine Art Lack. Und Lack auf Führungen ist keine gute Idee. Wie schon fiele Leute geschrieben haben: Entrosten mit Phosphorsäure / Zitronensäure. Mit Wasser Alkohol waschen und Säurefreies Öl Fett reicht um das Werkzeug zu konservieren.
Programmierer schrieb: > Einer der Hauptanreize des Radsports ist es, auf längeren Touren die > Gegend zu erkunden und z.B. die Aussicht von einem Berg zu genießen. Und > dies wird durch leichtere Räder vereinfacht. Durch die Verdrängung der > Radfahrer von den Straßen durch rapide steigendes Verkehrsaufkommen > weichen diese vermehrt auf Wald- und Feldwege aus, und dort sind > leichtere Räder viel besser und sicherer manövrierbar. LOL. Ksmpfradler gucken sich nicht die Landschaft an, die gucken auf ihr Tachometer damit die ihre heutige Spitzengeschwindigkeit nicht übersehen. Die schmalen Rennradreifen sind für Wald- und Feldwege auch komplett ungeeignet, die halten auch an der Bergkuppe nicht wehen der Aussicht an. Kampfradler trainieren alle für die Tour de France, so scheint es, mit deren übertrieben zur Schau gestellten Profiausrüstung. Jo, mindestens das Titanrad muss es sein. Dabei ist so eine Gruppe von Hobbyisten am Strassenrand einfach nur lächerlich und ein Verkehrshindernis. Die Freizeitradler, die ihr Picknick und Kofferradio dabei haben, die halten Aussichtspunkt an und fahren Feldweg, das sind weit angenehmere Zeitgenossen. Radler schrieb: > und zudem Radwege nur mit maximal Tempo 20 befahren würden dürfen Danke für den Hinweis. Das ständig steigende Tempo innerorts auf Fahrradwegen nicht nur durch Rennräder sondern auch e-Räder führt zu einer Reihe von gefährlichen Situationen, da Fahrradfahrer glauben eine eingebaute Vorfahrt zu haben und prinzipiell nicht anhalten. Wenn ein Kreuzungsbereich verstopft ist, wird nicht etwa mit dem Einfahren in den Kreuzungsbereich gewartet wie es Gebot ist sondern klingelnd und tretendend versucht die anderen Verkehsteilnehmer aus dem Weg zu boxen um sich hindurchzuschlängeln. Und wer als Fahrradfahrer auf die Strasse wechselt, der bettelt quasi darum, tot gefahren zu werden, die Beleuchtungsanlage ist i.A. nicht korrekt und der Fahrtrichtung nach zu urteilen kommt der Radler oft genug aus England. Fahrt wie deiner Aussage nach vorgeschrieben unter 20 auf dem Fahrradweg, wartet bis die Kreuzung frei wird, und Autofahrer und Radler kommen wunderbar miteinander aus. Nur lohnt sich dazu das Titanrad nicht und der aalglatte Rennanzug. Da täte es ein Hollandtrad und der Blazer.
MaWin schrieb: > Ksmpfradler gucken sich nicht die Landschaft an, die gucken auf ihr > Tachometer damit die ihre heutige Spitzengeschwindigkeit nicht > übersehen. Jaja, die bösen Sportler. Was ist eigentlich mit Kampffußballern, Kampfjoggern, Kampfruderern? MaWin schrieb: > Die schmalen Rennradreifen sind für Wald- und Feldwege auch komplett > ungeeignet Es gibt auch noch Mountainbikes, Trekking-Bikes, Gravelbikes, Crossbikes, CX-Bikes... Alle für Waldwege geeignet. MaWin schrieb: > Kampfradler trainieren alle für die Tour de France, Toll wie du immer so genau weißt was die Leute so machen. Vielleicht haben die einfach Spaß daran unter eigener Kraft über kurvige Landstraßen zu düsen? MaWin schrieb: > Jo, mindestens das Titanrad muss es sein. Muss nicht. Aber es macht Spaß, und das für lange Zeit. Und "mindestens" ist gut - da drüber kommt nicht mehr viel! MaWin schrieb: > Die Freizeitradler, die ihr Picknick und Kofferradio Kofferradio? Wo gibt's die denn noch? Hast du eine Zeitmaschine? MaWin schrieb: > sondern klingelnd und tretendend versucht die anderen Verkehsteilnehmer > aus dem Weg zu boxen um sich hindurchzuschlängeln. Die armen Autofahrer, verstopfen erst mit ihren Stahlkolossen die Straßen und müssen dann zusehen wie die effizienten Radfahrer weiter fahren können! Wenn alle Rad fahren würden, hätte man das Problem gar nicht erst... MaWin schrieb: > die Beleuchtungsanlage ist i.A. nicht korrekt Bei Autos funktionieren sehr oft diese gelben Blinklichter nicht. Ob es da einen Zusammenhang gibt? MaWin schrieb: > wartet bis die Kreuzung frei wird, und Autofahrer und Radler kommen > wunderbar miteinander aus. Ah, also schön unterwürfig dem König Auto Platz machen? Warum genau haben Autofahrer zügiges Vorankommen exklusiv gebucht? Müssen Radfahrer nicht pünktlich auf der Arbeit sein?
Programmierer schrieb: > also schön unterwürfig dem König Auto Platz machen Falsch, sich einfach an gesetzliche Regelung halten. Erst in den Kreuzungsbereich einfahren, wenn er frei ist. Es ist normal, dass ein Auto bis zur Fahrradfurt vorfährt, wartet dass kein Fahrrad kommt, dann zur Strassenkante vorfährt um sehen zu können ob ein Auto kommt und dort so lange warten muss, bis kein Auto kommt. So lange blockiert es halt die Fahrradfurt. Ist halt so, das später eintrudelnde Fahrrad muss bremsen und waren bis das Auto weiter fährt, das geht einem Auto auch nicht anders. Aber ich sehe schon, wie du mit Gesetzen auf Kriegsfuss stehst, und wie 99% der Radfahrer glaubst, dein Ego durchsetzen zu müssen. Wenn alle Leute Fahrrad fahren würden, gäbe es nix. Mit einem Fahrrad kann man kaum was transportieren. Wer also unbedingt die Welt 200 Jahre zurückbomben will, kann Fahrräder für eine gute Idee halten. Aber selbst damals gab es Pferdekarren und Boote - nur keine Fahrräder. Wozu auch, unnütze Vehikel.
Ich halte mein Werkzeug immer möglichst luftdicht unter Verschluss. Damit streicht dann nicht potenziell die gesamte Atmosphäre daran vorbei um ihr gesamtes Wasser daran abzuscheiden.
MaWin schrieb: > Mit einem Fahrrad > kann man kaum was transportieren. Diese gigantischen Mengen an Schwertransporten welche jeden Tag in SUVs durch unsere Städte rollen können aber nicht so eilig sein. Die könnten doch einfach mal langsamer fahren und Radfahrern den Vorrang lassen. Auf der Autobahn fahren die PKWs ja auch meist schneller als LKWs.
Radler schrieb: > Beim Sprint leistet ein untrainierter Fahradfahrer etwa 1000Watt. Wenn > er dazu ein Rennrad benutzt, kommt er je nach Schnelligkeitsausdauer > nach 20sek auf über 50km/h. Ein trainierter Radprofi leistet das > Doppelte und fährt ohne Anfahrer schon 65km/h. > > Das nur als Maßzahl für Fahrradgeschwindigkeiten, für die man die Weg > ausbauen müsste. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass man Straßen auf die Höchstgeschwindigkeit eines BMW M, Audi RS oder Porsche etc. pp. ausbauen "muss". Komm mal wieder runter von deinem Königsthron. Die STVO sagt auch aus, dass man nur so schnell fahren darf wie man das Fahrzeug sicher beherrschen kann unter Berücksichtigung der Straßen, des Verkehrs und der Witterungebedingungen!
Programmierer schrieb: > Ah, also schön unterwürfig dem König Auto Platz machen? Eher jede Verkehrregel missachtend oder wie schon oben geschrieben im Wald generell auf für Radfahrer gesperrten Wanderwegen und mit 30km/h 10 cm am Wanderer vorbeiheizend.
Udo S. schrieb: > Die STVO sagt auch aus, > dass man nur so schnell fahren darf wie man das Fahrzeug sicher > beherrschen kann unter Berücksichtigung der Straßen, des Verkehrs und > der Witterungebedingungen! Das sollte eigentlich einem der gesunde Menschenverstand sagen. Aber beim Thema Autos und Verstand treffen nicht nur 2 Welten aufeinander. Es gibt allerdings auch welche, die selbst zum Zu-Fuss-Gehen zu blöd sind
● Des I. schrieb: > Aber beim Thema Autos und Verstand Bei "sportlichen" Fahrradfahrern noch viel mehr, denn die können anonym abhauen und es besteht wenig Gefahr dass ihr "Rowdytum" irgendwelche Folgen hat.
Programmierer schrieb: > Diese gigantischen Mengen an Schwertransporten welche jeden Tag in SUVs > durch unsere Städte rollen können aber nicht so eilig sein. Aha. Warum gehst du nicht zu Fuss, sondern nutzt ein Fahrrad ? Du kannst es nicht eilig haben, oder transportierst du Arzneimittel ? Du bist einfach nur übertrieben egozentrisch. Meine letzte Autofahrt transportierte neben mir einen Mitfahrer, 1 Brotlaib, 1 Karton mit 12kg, 1 Pamperskarton, eine Einkaufstasche mit 5 Litern Getränken und Kleinkram, 1 Jacke, 1 Regenschirm, 1 Taschenlampe, eine Getränkeflasche für die Fahrt, 1 Navi damit ich das Ziel finde, und wir kamen trotz Regen im Trockenen an. Klar, brauchst du alles nicht. Andere Leute haben aber kein so eingeschränktes Leben wie du.
Udo S. schrieb: > im > Wald generell auf für Radfahrer gesperrten Wanderwegen Wo sind Waldwege generell für Radfahrer gesperrt? MaWin schrieb: > Warum gehst du nicht zu Fuss, sondern nutzt ein Fahrrad ? Weil ich MICH transportiere, einen Personentransport quasi. Personenverkehr ist immer eiliger. Da du ja aber anscheinend der Ansicht bist, dass die ganze Blechlawine nur für den Warentransport existiert, welcher sich ja nicht per Rad transportieren lässt, ist dieser nicht besonders eilig (nein, nicht jeder Transport ist ein Arzneimittel). Daher kann die Blechlawine auch mal langsam machen. Oder sind das doch gar nicht so viele Schwertransporte, sondern doch nur faule Personen die sich lieber mit fossilen Brennstoffen durch die Gegend schieben lassen? MaWin schrieb: > Meine letzte Autofahrt transportierte neben mir einen Mitfahrer, 1 > Brotlaib, 1 Karton mit 12kg, 1 Pamperskarton, eine Einkaufstasche mit 5 > Litern Getränken und Kleinkram, 1 Jacke, 1 Regenschirm, 1 Taschenlampe, > eine Getränkeflasche für die Fahrt, 1 Navi damit ich das Ziel finde, und > wir kamen trotz Regen im Trockenen an. Für so einen Kleinkram braucht man nicht mal ein Lastenrad. MaWin schrieb: > Andere Leute haben aber kein so > eingeschränktes Leben wie du. Also ich transportiere große Wocheneinkäufe (ich koche alles frisch, also viel voluminöses Gemüse) mit dem Holland-Rad. Du stellst dich an. Und ein bisschen Regen schockt mich nicht.
Programmierer schrieb: > Personenverkehr ist immer eiliger. Dann fahr doch Auto. Du bist ein Paradebeispiel wie sich Fahrradfahrer ihren schlechten Ruf erarbeitet haben. Na ja, Programmierer, sind eh nicht mit der Welt kompatibel.
Programmierer schrieb: > Wo sind Waldwege generell für Radfahrer gesperrt? §37 Landeswandgesetz Baden Würtemberg Waldwege die nicht 2m oder breiter sind. Ausserdem verdrehst du gerne Aussagen, Ich habe nicht von generell gesperrt geredet, sondern von Idioten die generell auf gesperrten Wegen fahren!
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MaWin schrieb: > Erst in den Kreuzungsbereich einfahren, wenn er frei ist. Richtig, so verlangt es die StVO. > Es ist normal, > dass ein Auto bis zur Fahrradfurt vorfährt, wartet dass kein Fahrrad > kommt, dann zur Strassenkante vorfährt um sehen zu können ob ein Auto > kommt und dort so lange warten muss, bis kein Auto kommt. So lange > blockiert es halt die Fahrradfurt. Ist halt so, das später eintrudelnde > Fahrrad muss bremsen und waren bis das Auto weiter fährt, das geht einem > Auto auch nicht anders. Das erklärt nicht, warum so viele (nicht alle!) Autofahrer trotz erkennbar dichten Verkehrs auf der Vorfahrtstraße bis zur Sichtlinie vorfahren und so den nichtmotorisierten Querverkehr minutenlang blockieren, bis eine Lücke auftritt. Es erklärt auch nicht, warum manche Kraftfahrer bei zurückgezogenen Radwegen nicht ganz bis zur Sichtlinie vorfahren und dadurch mit dem Heck den Radweg blockieren. Es erklärt auch nicht, warum manche Zeitgenossen meinen, sie müssten so weit rechts stehen, während sie warten, dass der vorfahrtberechtige Radler absteigen muss, um sein Fahrrad azf den Radweg zu heben, da die Auffahrt verstellt ist. > Aber ich sehe schon, wie du mit Gesetzen auf Kriegsfuss stehst, Könnte es sein, dass das eher auf Dich zutrifft? Bedenke: der Radweg bzw die Radfuhrt ist ein Teil der vorfahrtberechtigten Straße im Kreuzungsbereich. Nach Deiner eigenwilligen Auffassung wäre es völlig "normal", als Linksabbieger nach Möglichkeit bis zur Mittellinie der Vorfahrtstraße zu fahren und dort so lange den Verkehr zu blockieren, bis der Querverkehr sich erbarmt und eine Lücke schafft > und wie > 99% der Radfahrer glaubst, dein Ego durchsetzen zu müssen. Ist das eine Erkenntnis von destatis oder Deinem 1%-Ego entsprungen?
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Percy N. schrieb: > Nach Deiner eigenwilligen Auffassung wäre es völlig "normal", als > Linksabbieger nach Möglichkeit bis zur Mittellinie der Vorfahrtstraße zu > fahren und dort so lange den Verkehr zu blockieren, bis der Querverkehr > sich erbarmt und eine Lücke schafft Völlig normal an Ampeln. Da muss man oft mitten auf der Kreuzung warten bis der Gegenverkehr rot bekommt, und blockiert dann den Querverkehr der grün bekommt. Daher ja auch die Regelung in der StVO. Und kommt vor bei Strassen mit Mittelstreifengrün. Und ja, wenn ich links abbiegen will warte ich bis der entgegenkommende Verkehr das zulässt und es ist mit scheissegal ob ich dann einem von hinten kommenden, geradeaus weiter fahren wollenden Auto den Weg versperre, muss er halt warten.
MaWin schrieb: > Völlig normal an Ampeln. Davon war nicht die Rede, und Du weißt das auch. MaWin schrieb: > Und ja, wenn ich links abbiegen will warte ich bis der entgegenkommende > Verkehr das zulässt und es ist mit scheissegal ob ich dann einem von > hinten kommenden, geradeaus weiter fahren wollenden Auto den Weg > versperre, muss er halt warten. Na bitte, geht doch! Ich traue Dir auch zu, dass Du Dich nach Möglichkeit so weit links aufstellst, dass der Rechtsabbieger an Dir hätte vorbeikommen könnem, wenn er sich nicht das dickste Schlachtschiff im Fachhandel für Familienpanzer und Bonzenschleudern gekauft hätte. Der Geradeausfahrer kann Dir sowieso gestohlen bleiben, denn der ist ggü dem von rechts kommenden Querverkehr genauso wartepflichtig wie Du. Blöd nur, wenn sich auf der Querstraße der Verkehr nach links staut ... Dann muss der Hintermann Dich wohl links liegen lassen ;-)
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MaWin schrieb: > Meine letzte Autofahrt transportierte neben mir einen Mitfahrer, 1 > Brotlaib, 1 Karton mit 12kg, 1 Pamperskarton, eine Einkaufstasche mit 5 > Litern Getränken und Kleinkram, 1 Jacke, 1 Regenschirm, 1 Taschenlampe, > eine Getränkeflasche für die Fahrt, 1 Navi damit ich das Ziel finde, und > wir kamen trotz Regen im Trockenen an. Beeindruckend, wie schnell sich eine Nation in Vielfahrer, die jeden Tag 500km fahren und ihre mehrere Kisten umfassenden Einkäufe transportieren müssen, verwandelt. Fehlt nur noch die kranke Oma, die zum Arzt muß, und die eigene Gehbehinderung.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Fehlt nur noch die kranke Oma, die zum Arzt muß, Ham wa. Du nicht ? Armer Tropf. Beeindruckend ist eher, welches armseliges Leben hier manche verteidigen. Und ja, wir haben gestern eine ortsunkundige Person mit Rollkoffer und 2 Taschen vom Zug geholt, auf dem Rückweg noch 1 Person von ihrer Veranstaltung abgeholt und sind dann nach Hause gefahren. Das ist das reale Leben. Du hast kein Leben ?
MaWin schrieb: > Du nicht ? Die kommt mit 85 Jahren noch sehr gut alleine zurecht. Die ist früher übrigens viel Fahrrad gefahren. MaWin schrieb: > Du hast kein Leben ? Doch, denn im Gegenstz zur dir verbringe ich meins nicht zum größten Teil mit Transportgeschäften im Auto. Und wenn man noch deine zahlreichen Beiträge hier im Forum mit rechnet...
● Des I. schrieb: > Ich halte mein Werkzeug immer möglichst luftdicht unter Verschluss. Nutzt allerdings nichts, wenn bereits Salz auf dem Metall ist. Ich würde zum längeren Einlagern einfach Ölpapier nehmen – aber vorher gut reinigen und trocknen, sonst hilft auch das nicht: bis vor Kurzem ging ich selbst davon aus, dass ein dünner Ölfilm zuverlässig gegen Korrosion schützen würde. Nun habe ich am WE Messer mit Scandischliff am nassen Stein geschärft, bei denen wird ja eine ziemlich große Fläche dabei bearbeitet, und hab sie im Anschluss mit einem dünnen Film Ballistol überzogen. Eines hat nun tatsächlich einige kleine braune Flecken auf der geschliffenen Fläche, unter dem Ölfilm …
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Fehlt nur noch die kranke Oma, die zum Arzt muß, und die eigene > Gehbehinderung. Beides ist gesellschaftliche Realität. Wenn es Dich nicht betrifft, dann freue Dich. Aber moser nicht über andere Menschen, die Dein Glück gern teilen würden, aber nicht die Gelegenheit dazu haben. 9,5 % der Bevölkerung sind schwerbehindert https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/06/PD20_230_227.html#:~:text=WIESBADEN%20%E2%80%93%20Zum%20Jahresende%202019%20lebten,mehr%20als%20am%20Jahresende%202017. 22 % der Bevölkerung sind älter als 65 Jahre: https://de.statista.com/themen/172/senioren/
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Percy N. schrieb: > Aber moser nicht über andere Menschen, die Dein Glück gern > teilen würden, aber nicht die Gelegenheit dazu haben. Du bist doch sonst der große Schwadronierer vorm Herrn. Dann solltest du Übertreibung als rhethorisches Stilmittel kennen. Die verstopften Innenstädte sind bestimmt nicht auf den Transport von Klavieren und kranken Omas, wie sonst gerne vorgeschoben, zurückzuführen.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Aber moser nicht über andere Menschen, die Dein Glück gern >> teilen würden, aber nicht die Gelegenheit dazu haben. > > Du bist doch sonst der große Schwadronierer vorm Herrn. Versuch doch mal bitte, Dich zu benehmen! Danke! > Dann solltest du > Übertreibung als rhethorisches Stilmittel kennen. Übertreibung durchaus, auchxwenn ich es für albern und kontraproduktiv halte. Hier geht es aber um die überhebliche Verhöhning benachteiligter Minderheiten. Diese "Rhetorik" ist der kleine Bruder von hate speech. > Die verstopften Innenstädte sind bestimmt nicht auf den Transport von > Klavieren und kranken Omas, wie sonst gerne vorgeschoben, > zurückzuführen. Und dieser vermutete Umstand gibt Dir das Recht, über kranke jedweden Alters und Geschlechtes, zumindest aber Omas, sowie Schwerbehinderte herzuziehen? Du solltest möglicherweise noch an Deiner sittlichen Reife arbeiten. Jung genug bist Du ja, zumal Deine Oma erst 85 ist.
Percy N. schrieb: > Hier geht es aber um die überhebliche Verhöhning benachteiligter > Minderheiten. Lustig, wie du dich hier als sensibler Rächer der Verfolgten und Enterbten gerierst. Du mußt dich jetzt alleine weiter als moralisch einwandfreier Gutmensch fühlen. Meine Lebenszeit ist mir zu schade, um dich hier abendfüllend weiter zu beschäftigen.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Meine Lebenszeit ist mir zu schade, um dich hier abendfüllend weiter zu > beschäftigen. Das kann ich verstehen, denn das ginge ja alles von der Zeit ab, die Du benötigst, um über gebrechliche und behinderte Menschen herzuziehen, die selbstverständlich ihr Elend selbst verschuldet haben, weil sie halt dämlicher oder fauler sind als Deine pfiffige und behende Oma (der ich alles Gute wünsche, vielleicht schafft sie es ja noch, Dich zu erziehen), und zudem ihre Beeinträchtigung nur deshalb in dieser Deiner Welt ausleben, um Dich persönlich in der Entfaltung Deiner Wohlbehaltenheit zu behindern.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Die verstopften Innenstädte sind bestimmt nicht auf den Transport von > Klavieren und kranken Omas, wie sonst gerne vorgeschoben, > zurückzuführen. Nein. Sondern auf die unsinnige Konzentration von Arbeitsplätzen, Büros, und Geschäften in Ballungsräumen. Unsinnig weil dort die Leute nicht wohnen. Wer will schon in eine laute Innenstadt ohne Grün. Also müssen sie dort hin. Pendeln. Und irgendein Fehlgeleiteter meint, man konzentriere dort, wo die Öffis ihren Knotenpunkt haben. Weil man so die Leute in Bus und Bahn locken kann. Genauer gesagt zwingen kann, denn niemand tut sich das freiwillig an. Immerhin: die ersten Firmen hier, die in Corona ihre Mitarbeiter im Homeoffice liessen, wodurch manche von Denen erst merkten wie viel besser es sich leben lässt wenn man nicht der Horde folgt, reagieren auf Kündigungsankündigungen von Mitarbeitern, in dem sie kleine dezentrale Büros in den Dörfern bzw. Wohnvierteln einrichten. Der Job kommt zum Mitarbeiter nicht der Mitarbeiter zum Job. Ich habe schon vor 20 Jahren einer Umfragenden erklärt dass ich niemals in die nahegelegene Stadt fahre, ausser zum Verlängern von Pass und Perso. Weil sich das einfach nicht rechnet. 5 EUR (damals 5 DM) ausgeben zu müssen fürs Busticket oder 2 EUR (DM) für den Parkplatz, und dann mindestens 1 Stunde von Hinz zu Kunz laufen zu müssen, nur um festzustellen, dass sie die gewünschten Artikel aus dutzenden Gründen nicht haben oder er nicht passt oder nichts taugt, ist ein mieser Deal. Der Einzige, der verdient, ist der Imbissladen, für meist schlechte Nahrungsmittelqualität. Ein Real.- auf der grünen Wiese hat vielleicht auch nicht alles, aber mit leeren Händen geht man nicht raus, und Parkgebühren entfallen, der Rest wird bestellt. Schade, dass es Real nicht mehr gibt. Vorsätzlich zu Grunde gerichtet, an statt Synergie zwischen Metro und Real zu nutzen. Ich denke, der Verantwortliche wurde geschmiert.
Percy N. schrieb: > ??? Keine Nachrichten gehört seit 1 Jahr ? Und ja, unserer ist schon weg. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Doch, denn im Gegenstz zur dir verbringe ich meins nicht zum größten > Teil mit Transportgeschäften im Auto. Tja, einige Menschen sind zu nix nütze und nicht hilfreich, sondern kümmern sich nur um sich selbst... > Und wenn man noch deine zahlreichen Beiträge hier im Forum mit > rechnet... Tja, Autofahrer haben Freizeit während der Radler noch radelt...
MaWin schrieb: > Und ja, wir haben gestern eine ortsunkundige Person mit Rollkoffer und 2 > Taschen vom Zug geholt, auf dem Rückweg noch 1 Person von ihrer > Veranstaltung abgeholt und sind dann nach Hause gefahren. Das kann ja schon mal überhaupt nicht sein! Du hast, wie immer, den ganzen Tag am Rechner gesessen um hier Unsinn zu posten. Hinz ist Zeuge, war auch die ganze Zeit hier... :-))
Programmierer schrieb: > Die armen Autofahrer, verstopfen erst mit ihren Stahlkolossen die > Straßen Ähem... eigentlich sind die Straßen für den Straßenverkehr gedacht und weder für Sportereignisse noch für das dazu benötigte Training. Es ist bloß so, daß genau diejenigen Radfahrer, die hier zur Diskussion stehen, selbiges partout nicht einsehen wollen. Ich sehe das im Umland von Berlin zuhauf. Da haben die Kommunen extra Radwege gebaut und bestens aphaltiert, aber die Kampfradler ignorieren sowas und fahren auf der Landstraße. Aber was hat das Verhalten von Radfahrern mit dem Rostschutz bei altem Stahlwerkzeug zu tun? W.S.
Marvin der Dritte schrieb: > den ganzen Tag am Rechner gesessen Du kennst mobiles Internet noch nicht ? Trotzdem hast du Recht, stimmte nicht, war Sonntag und somit vorgestern.
Versuchs mal damit. Ist ein Ur-altes Hausmittel. Link:https://www.gundel.de/kuechenzubehoer/haushaltshelfer/original-gundel-putz-poliermittel?number=Putz_150 Und dann in der Tat, leicht mit Öllappen einölen.
Hallo Rainer. Rainer Z. schrieb: > Tannin ist im Prinzip ein Rostumwandler. Fertan verwendet genau dies, > gibt's im freien Kfz-Teile-Handel. Danke für den Hinweis auf Fertan. Davon findet sich auch ein Sicherheitsdatenblatt, wo einiges über den Inhalt steht. Siehe: https://www.scooter-center.com/media/pdf/c7/30/21/Sicherheitsdatenblatt_c127.pdf Phosphorsäure kommt übrigens auch darin vor. Aber das meiste ist Tannin. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Experte. Experte schrieb: > Und es fühlt sich irgendwie lustig an, diese schwere Phosphorsäure in > einer Flasche/Kanister zu haben. > > An witzigstes ist es, wenn man nebendran in einer gleichen Flasche > Isopropanol, Ethanol oder was vergleichbares hat. Der Dichte-Unterschied > finde ich total spannend. Meine Phosporsäure Flasche ist klein und aus Kunststoff. Meine Isopropanolflasche etwas größer und aus Glas. Das lässt den Dichteunterschied nicht so auffallen. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Thomas G. schrieb: > Gerade für die Meßwerkzeuge hätte ich > gerne was anderes, weiß aber nicht was. Regelmäßig ölen. In dichten Plastik-Boxen lagern.
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