Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Füllstandsmessung Wassertank mit Drucksensor


von Pille (Gast)


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Ich weiß das es hier schon etliche Threads zu diesem Thema gibt trotzdem 
mal die Frage was Ihr machen würdet:

Ich habe eine Europalette für Flüssigkeiten, also einen der üblichen 
rechteckigen Tanks in einem Rohrgitterrahmen auf Palette mit Ablaßhahn 
unten und einem zentralen Schraubdeckel oben.

Das Ding soll, weil sich die Gelegenheit wegen Erdarbeiten zwecks 
Verlegung eines Glasfaseranschlusses gerade ergibt im Vorgarten neben 
der Dachrinne in den Erdboden versenkt werden. Ich verkleide das Teil 
rundherum noch mit Fermacell Platten wegen der äußeren Druckverteilung 
und auch Wärmeisolation.
Der Wasserzulauf soll über einen relativ groben Filter aus der Dachrinne 
mit üblicher Anzapfmimik oben durch den zentralen Deckel erfolgen, der 
Ablauf unten durch den standardmäßigen Hahn über Adapter auf eine 25mm 
PE-Rohrleitung die nach innen ins Haus in den Keller geführt werden 
soll. Innen möchte ich eine Pumpe montieren die durch eine übliche 
Funksteckdose nach Bedarf aktiviert wird.
Ein Zugang durch ein dickes Rohr zum Deckel mit dem Einlauf oben am Tank 
soll erhalten bleiben.

So weit so gut. Logischerweise interessiert man sich aber für den 
Wasserstand im Tank. Neben verschiedenen hier schon diskutierten 
Lösungen wie kapazitiver Messung durch eine Elektrode im Tank oder die 
Möglichkeit einer Ultraschall-Laufzeitmessung im Tankdeckel viel mir 
heute ein, das ich auch noch einen Differenzdrucksensor MPX5010DP 
herumliegen habe der bis 10kPa messen kann(Weil mal Jemand den Winddruck 
einer Orgel messen und protokollieren wollte, der sich das aber wieder 
anders überlegt hat).  1 Meter Wassersäule entsprechen 9.806 kPa, der 
Behälter hat eine lichte Höhe innen vom 1m..das würde wie die Faust aufs 
Auge passen. Ich könnte den Drucksensor im Keller montieren und den 
Druck in der Saugleitung messen, analog zur Füllstandsmessung in 
üblichen Waschmaschinen.
Bei eingeschalteter Pumpe wird das natürlich Unsinn anzeigen, aber bei 
abgeschalteter Pumpe müßte das klar gehen. Ich könnte mir jegliche 
elektrische Bauelemente um oder am Behälter sparen die mit Sicherheit 
nach einiger Zeit Probleme bereiten würden. Der Sensor liefert direkt 
eine ratiometrische Ausgangsspannung zwischen 0,2 und 4,7V, relativ 
einfach zu verarbeiten zumal man lange Zuleitungen durch einen einfachen 
PVC Schlauch ersetzen kann..

Was haltet Ihr davon, oder welche andere Methode würdet Ihr weshalb 
bevorzugen? Mich interessiert auch eher weniger wieviele Milliliter 
exakt im Tank sind

Pille

Datenblatt Sensor: 
https://www.mouser.de/datasheet/2/302/MPX5010-1127094.pdf

von Michael M. (michaelm)


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So nebenbei:

Pille schrieb:
> Ich verkleide das Teil
> rundherum noch mit Fermacell Platten wegen der äußeren Druckverteilung
> und auch Wärmeisolation.
Mit Sicherheit keine Fermacellplatten. Die werden sich nach der ersten 
Aufnahme von Feuchte aus dem Erdreich in ihre Bestandteile zerlegen.  ^^ 
Du meinst hoffentlich PU-Schaum o.ä.?

> Innen möchte ich eine Pumpe montieren die durch eine übliche
> Funksteckdose nach Bedarf aktiviert wird.
Warum eine Funksteckdose, wenn du eh Leitungen in's Haus führen musst?

von Pille (Gast)


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Michael M. schrieb:
> So nebenbei:
>
> Pille schrieb:
>> Ich verkleide das Teil
>> rundherum noch mit Fermacell Platten wegen der äußeren Druckverteilung
>> und auch Wärmeisolation.
> Mit Sicherheit keine Fermacellplatten. Die werden sich nach der ersten
> Aufnahme von Feuchte aus dem Erdreich in ihre Bestandteile zerlegen.  ^^
> Du meinst hoffentlich PU-Schaum o.ä.?
>

Ja..nennt man hier (wohl fälschlicherweise) so, ich meine XPS "eXtruded 
PolyStyrene Foam" steht an dem Zeuch dran..

>> Innen möchte ich eine Pumpe montieren die durch eine übliche
>> Funksteckdose nach Bedarf aktiviert wird.
> Warum eine Funksteckdose, wenn du eh Leitungen in's Haus führen musst?

Weil meine Frau mit dem Sender im Garten herummrennen kann und die Pumpe 
ein/ausschalten. Da erschien mir das als das praktikabelste.

Pille

von Michael M. (michaelm)


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Pille schrieb:
> Weil meine Frau mit dem Sender im Garten herummrennen kann und die Pumpe
> ein/ausschalten. Da erschien mir das als das praktikabelste.

Dieser Argumentation kann ich nicht wirklich folgen, egal. Sie hat ja 
dann auch nur eine vage Info über den Wasservorrat. Diese Information 
wäre parallel wichtig, sonst wird die Pumpe trotz Ebbe im Tank 
eingeschaltet.

Hat der Garten soo große Ausdehnung, so dass ein Umherrennen nicht durch 
Zurückrennen zum Haus ersetzt werden kann (und dann ein Ventil oder 
einen Schalter zu betätigen?).

Naja, mach mal... ;-)

von Udo S. (urschmitt)


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Pille schrieb:
> Weil meine Frau mit dem Sender im Garten herummrennen kann und die Pumpe
> ein/ausschalten. Da erschien mir das als das praktikabelste.

Am praktikabelsten wäre eher ein kleines Hauswasserwerk mit ein paar 
Liter Druckspeicher, das aber nur solange eingeschaltet ist wie man 
giesst.

Wie sicherst du deine Konstruktion vor Leckage? Wenn da 1000l Wasser in 
den Keller fliessen könnte es sein dass die Versicherung wissen möchte 
wie es dazu kam.

Pille schrieb:
> Ich habe eine Europalette für Flüssigkeiten, also einen der üblichen
> rechteckigen Tanks in einem Rohrgitterrahmen auf Palette mit Ablaßhahn
> unten und einem zentralen Schraubdeckel oben.

Das Rohrgitter schützt nur die Deformierung des Tanks durch den Druck 
von innen.
Ein Erdtank ist normalerweise deutlich dicker und Formstabiler.
Inwieweit der Tank auch mit deinen (was auch immer) Platten dem vom sich 
setzenden Erdreich ausgeübten Druck widersteht muss man sehen.
Dafür gemacht ist der Tank auf jeden Fall nicht.

von Pille (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Pille schrieb:
>> Weil meine Frau mit dem Sender im Garten herummrennen kann und die Pumpe
>> ein/ausschalten. Da erschien mir das als das praktikabelste.
>
> Am praktikabelsten wäre eher ein kleines Hauswasserwerk mit ein paar
> Liter Druckspeicher, das aber nur solange eingeschaltet ist wie man
> giesst.
>
> Wie sicherst du deine Konstruktion vor Leckage? Wenn da 1000l Wasser in
> den Keller fliessen könnte es sein dass die Versicherung wissen möchte
> wie es dazu kam.
>
Mit einem Kugelschieber. Abgesehen kommt 3m entfernt auch die 
Trinkwasser-PE Leitung auf die selbe Art und Weise durch die Wand.

Das Lustige an Deinem Einwurf ist, das wir das Haus nach einem 
Wasserschaden gekauft haben, 22m³ sind von oben durch die Bude gelaufen 
weil eine alte Oma die Heizung ausgemacht hat und über 
Weihnachten/Neujahr zur Verwandschaft gefahren war. Die Erdgastherme ist 
unter dem Dach.

> Pille schrieb:
>> Ich habe eine Europalette für Flüssigkeiten, also einen der üblichen
>> rechteckigen Tanks in einem Rohrgitterrahmen auf Palette mit Ablaßhahn
>> unten und einem zentralen Schraubdeckel oben.
>
> Das Rohrgitter schützt nur die Deformierung des Tanks durch den Druck
> von innen.

..und ermöglicht das Stapeln mehrerer solcher (gefüllter) Paletten, hält 
also von oben minimal eine Tonne an Druck aus.

> Ein Erdtank ist normalerweise deutlich dicker und Formstabiler.
> Inwieweit der Tank auch mit deinen (was auch immer) Platten dem vom sich
> setzenden Erdreich ausgeübten Druck widersteht muss man sehen.
> Dafür gemacht ist der Tank auf jeden Fall nicht.

Ich weiß, das ist aber auch nicht kritisch. Das Haus ist rundherum 
abgedichtet und vom Haus weg gibts ein Gefälle.
Kumpels sagen das der Tank auch ohne das Gitter drum herum stabil genug 
ist,
wenn man beim einbuddeln Wasser einfüllt (logisch). Ich will das Ding 
ca. 1,80 tief eingraben (Boden unten) die untersten 20cm sind eine 
solide Plastikpalette, drüber kommt die Gitterkonstruktion und ich habe 
die "dichteste" von den Verfügbaren ausgewählt. Die XPS Platten drum 
herum sollen dn Druck des Erdreichs gleichmäßig auf das Gitter 
verteilen, das XPS bricht nicht, sondern verformt sich bei 
Druckbelastung, ich denk das reicht.
Ich werde das verzinkte Gitter noch mit Teerepoxidharz anstreichen das 
aus DDR Zeiten noch bis heute überlebt hat (Lgerfähigkeit 2 Jahre steht 
dran)- Ich habe das Zeug voriges Jahr ausprobiert, ist fit wie am ersten 
Tag und alle werden muß es auch mal..
Im schlimmsten Fall zerdrückt es mir einen Brauchwasserbehälter unter 
einem Beet, dem ich aber jederzeit den Zufluß absperren kann. Das ist 
nicht viel Risiko...

Hat evtl. mal Jemand was zu meiner Frage zu sagen?

Pille

von Pille (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Pille schrieb:
>> Weil meine Frau mit dem Sender im Garten herummrennen kann und die Pumpe
>> ein/ausschalten. Da erschien mir das als das praktikabelste.
>
> Dieser Argumentation kann ich nicht wirklich folgen, egal. Sie hat ja
> dann auch nur eine vage Info über den Wasservorrat. Diese Information
> wäre parallel wichtig, sonst wird die Pumpe trotz Ebbe im Tank
> eingeschaltet.
>
> Hat der Garten soo große Ausdehnung, so dass ein Umherrennen nicht durch
> Zurückrennen zum Haus ersetzt werden kann (und dann ein Ventil oder
> einen Schalter zu betätigen?).
>
> Naja, mach mal... ;-)

..ca 4x10m ist der Garten.

Deine Bedenken sind zwar interessant, aber momentan das 5. Rad am Wagen. 
Es existiert derzeit weder die Füllstandsmessung, noch die Pumpe und 
auch die Funksteckdose nicht (aber solcher Kram liegt herum, müßte mal 
Relais tauschen).

Ich kann den Prozessor der die Füllstandsmessung und -anzeige 
bewerkstelligen wird natürlich problemlos um einen Sperrausgang 
erweitern der das Laufen der Pumpe bei Flüssigkeitsstand 0 unterbindet 
wenn Du Dir sorgen um die Pumpe wegen Trockenlaufens machst.

Was für Vorteile hätte einer Meinung nach ein fest installierter 
Schalter außen?

Der Kram soll an einer Hausecke isntalliert werden. 90° um die Ecke habe 
ich vor außen einen 10KVA Notstromer in einem Schallschutzgehäuse zu 
installieren, der mit Erdgas und Propan/Butan betrieben werden kann.

Zitat Kotting-Uhl zur AfD: "„Allein Ihre Unfähigkeit, sich unter 
Energieversorgung etwas anderes als Grundlast vorzustellen, das ist so 
von gestern wie Sie selbst. Die Zukunft wird flexibler sein, spannender, 
ja, auch anspruchsvoller: nicht mehr nachfrage-, sondern 
angebotsorientiert, …“.

Ich halte die Idee der Dame weder für vernünftig noch für spannend, eher 
für bescheuert, also sorge ich vor. Ich kann mir vorstellen einen 
Hauptschalter für die Wasserpumpe im Gehäuse des Aggregats 
unterzubringen.

Pille

von Achim H. (pluto25)


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> Hat evtl. mal Jemand was zu meiner Frage zu sagen?
Das wird gehen wenn der Sensor Wasserfest ist,Dauerdruck verträgt 
(Datenblatt) und der Schauch auf Behälterbodenhöhe in den Keller 
auskommt bzw die Position des Sensors (sammt Schlauch) Behälterbodenhöhe 
hat. Ich kenn die nur in Verbindung einer Luftfalle und 
Anschlußschlauch. Das wiederum funktioniert aber nur wenn es regelmäßig 
leer gemacht wird. (Spül/Waschmaschine, Hebeanlage)
Natürlich muß er auch unterdruckfest sein (Pumpe)

: Bearbeitet durch User
von Pille (Gast)


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Danke A.H.!

Das ist wirklich ein wichtiger Hinweis, Luftfalle hatte ich vor, aber
an die Prämisse mit der regelmäßigen Leerung hatte ich nicht gedacht.
Ich werde mir Gedanken machen müssen wie ich das umfahren kann. 1)
Der Sensor ist mir einem zulässigen Maximaldruck von 40kPa zugelassen 
mit der Restriktion P1>P2. Von Unterdruck spricht da Niemand im DB.
Ich denke aber auch nicht das die von mir avisierte Pumpe (vorläufig nur 
Laugenpumpe von einer Wama geplant) in der Lage ist in der Saugleitung 
Unterdruck zu erzeugen, dem steht ja immer noch die Wassersäule im 
Behälter entgegen die das Wasser ja mehr oder weniger in die Pumpe 
drückt.
Ich werde das aber untersuchen, ich habe noch 4 Manometer daliegen mit 
einem Anzeigebereich bis -1 Bar (geplante Anwendung 
Vergasersynchronisation bei Moppeds mit mehreren Töpfen) Ich habe auch 
noch eine Pumpe von einem Hauswasserwerk, da wird das schon spannender..
Andererseits muß ich auch nicht unbedingt messen wenn die Pumpe läuft, 
längeren Trockenlauf würde ich aber schon gerne vermeiden.

1) ..eventuell mit 2 oder 3 kleinen Magnetventilen, mal sehen ob ich das 
geregelt bekomme den Differenzdruck auf 0 zu kalibrieren ohne das die 
Brühe in der Luftfalle ansteigt. (Druckleitung zum Mesßsystem sperren, 
Meßsystem entwässern/belüften .. 0 Kalibrierung, Entlüftung schließen, 
Druckleitung zuschalten)

Der Keller hat einen Fußbodenabfluß.

Pille

von Pille (Gast)


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Bei Pollin gibts winzige 12V Magnetventile, bei Alieexpress die Selben, 
aber auch in der Ausführung normally open und normally closed. Ich hab 
mir bei Ali einige bestellt, damit dürfte das Problem gegessen sein.
Ich sperre die Verbindung zwischen Saugleitung der Pumpe und Luftfalle, 
ent-/belüfte die Luftfalle und schieße sie wieder ab, danach wieder 
Saugleitung zuschalten..fertig.

Pille

von Udo S. (urschmitt)


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Wenn möglich den Sensor über den höchstmöglichen Wasserstand 
positionieren und dann Einperlmethode mit einer kleinen Membranpumpe.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pneumatische_F%C3%BCllstandmessung

Zwischen den Messungen kann man dann auch mit einem Ventil entlasten 
wenn der Sensor nicht Dauerdruckfähig ist.

von Pille (Gast)


Angehängte Dateien:

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Das Einperlen würde den Aufwand zusätzlich erhöhen, ich brauche dann 
noch ne Luftpumpe und einen Strömungswächter.

Im Anhang mal ein Bild wie ich mir das vorstelle. Im Ruhezustand ist mv1 
geschlossen und MV2 und 3 geöffnet (stromlos). Damit wird die Luftfalle 
oben belüftet und unten entwässert, das ist also der Default. Wenn 
gemessen werden soll, werden MV2 und MV3 geschlossen und MV1 geöffnet, 
der Druck in der Luftfalle steigt auf die Höhe entsprechend dem 
Wasserstand im Behälter, dann erfolgt die Beruhigung und die Messung. 
Nach Abschluß der Messung werden die MV1-3 wieder stromlos und der 
Ausgangszustand wird erreicht, dam müßte alle Eventualitäten abfangen.

Pille

von embd (Gast)


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Im Forum wurde vor einiger Zeit ein DIY Füllstandmesser beschrieben:
Beitrag "Ein Füllstandmesser auf Einperlungsbasis"

Tecson hat zur Inspiration auch ein interessantes Zwei-Leiter Einperl 
Konzept mit aktiver Einperlsonde die über 4-20mA gespeist wird:
https://www.tecson.de/tankmonitoring_elitro-net_details.html
https://www.tecson.de/files/tecson/pdf-docs/v6xx/litrosonde_prinzip%2Beinbau_v15x_web_de.pdf

Das interessante am tecson Konzept ist, daß der 4-24mA Meßstrom eine 
kleine aufladbare Batterie zum Betrieb eines kleinen Pumpenmotors im 
Inneren des Meßkopf auflädt. Soll 3m Meßbereich haben

von Udo S. (urschmitt)


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Wie kommst du an den Absperrhahn direkt am Fass? Ich Hatte verstanden 
dass das  über 1m tief im Boden ausserhalb deines Kellers verbuddelt 
ist.

von Sebastian S. (amateur)


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Da das System auch noch morgen in 5 Jahren funktionieren soll, würde ich 
mit empfindlicher Elektrik oder komplexer Mechanik vorsichtig sein.
Warum nicht wiegen? Ein so großer Tank biegt sich in der Mitte 
ordentlich durch (ein paar Millimeter bestimmt). Druckmessdosen gibt es 
wie Sand am Meer und besonders genau braucht’s ja sowieso nicht werden. 
Du willst doch sicher nur wissen: Lohnt es sich die Pumpe anzuwerfen 
oder nicht? Und nicht: Sind da noch 1,0001 Liter drinnen. Auch würde ein 
geschickt angebrachter Endschalter (Durchbiegung) dieselbe Info liefern.
Dauerndes Ausgraben wird den WAF ordentlich durcheinander bringen und 
Dir eventuell sogar den Haussegen schief hängen.

von Werner H. (werner45)


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Hinweis: Eine Laugenpumpe schafft vielleicht 150 cm Wassersäule in der 
Höhe. Man kann aber eine Zweite dahinterschalten, dann verdoppelt sich 
das. Wenn die Strömung immer noch zu gering ist, braucht man eine 
Dritte.

von embd (Gast)


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Sogar eine kleine Blutdruckmesspumpe schafft 0.7Bar (~7m WS). In der 
Bucht werden kleine Membranpumpen mit über 1 Bar Druck angeboten.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Pille schrieb:
> Das Einperlen würde den Aufwand zusätzlich erhöhen, ich brauche
> dann
> noch ne Luftpumpe und einen Strömungswächter.
>
> Im Anhang mal ein Bild wie ich mir das vorstelle. Im Ruhezustand ist mv1
> geschlossen und MV2 und 3 geöffnet (stromlos). Damit wird die Luftfalle
> oben belüftet und unten entwässert, das ist also der Default. Wenn
> gemessen werden soll, werden MV2 und MV3 geschlossen und MV1 geöffnet,
> der Druck in der Luftfalle steigt auf die Höhe entsprechend dem
> Wasserstand im Behälter, dann erfolgt die Beruhigung und die Messung.
> Nach Abschluß der Messung werden die MV1-3 wieder stromlos und der
> Ausgangszustand wird erreicht, dam müßte alle Eventualitäten abfangen.
>
> Pille

Ich würde mir das Leben leicht machen und einfach an einer passenden 
Stelle (nach dem Wassersperrhahn so einen Sensor für unter $30 einfügen 
und fertig.

Solche Druckgeber gibt es hier mit passenden Messbereich:

https://www.aliexpress.com/item/1005002621650981.html?spm=a2g0o.productlist.0.0.7d8f5571Pejkil&algo_pvid=b5613ba5-3685-4291-b10a-f3f848539799&algo_exp_id=b5613ba5-3685-4291-b10a-f3f848539799-0

Anzeigemöglichkeiten sind vielfältig (DIY uC bis fertig). Einperlung hat 
hier wenig Sinn da man hier leicht den hydrostatischen Druck messen kann 
solange die Pumpe nicht läuft.

Mit einem 250 Ohm 0.1% Meßwiderstand bekommt man 1-5V Eingangsspannung 
am ADC der Anzeige. Es gibt auch schöne 72-144mm Anzeigeinstrumente mit 
0-100% Skalierung oder mach etwas DIY mit uC.

von Pille (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Wie kommst du an den Absperrhahn direkt am Fass? Ich Hatte
> verstanden
> dass das  über 1m tief im Boden ausserhalb deines Kellers verbuddelt
> ist.

Gar nicht. Deswegen gibts hinter der Mauer noch Einen.

Pille

von Pille (Gast)


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Ja Gerhard das Ding gefällt mir auch. Ich werde mal Eins ordern.

Pille

von Rainer V. (a_zip)


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Echt wieder Stammtisch...und da wäre die Frau auch richtig...aber mit 
Pumpenschalter (für Laugenpumpe...ist schon gelacht) im Garten 
herumlaufen?? Bin gespannt! Es kann noch heiterer werden...
Gruß Rainer

von Forist (Gast)


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von Gerhard O. (gerhard_)


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In diesen Rahmen hätte ich noch eine eigene Frage weil es mich auch 
betrifft. Welchen Filteraufwand sollte man bei Regenwassertanks 
eigentlich treiben um bei unerwünschten mikrobiologischen Tankbewohnern 
Hausverbot durchzusetzen? Was sollte man minimal vorsehen? Es ist bei 
Pille vorteilhaft den Tank zu vergraben um Algenbewuchs zu vermeiden, 
was ich aber nicht machen will. Mein Tank steht auf der Oberfläche und 
bekommt sein Wasser vom Garagendach.

Wie bekommt man übrigens solche Behälter? Werden sie nicht auch für 
Enteisungsflüssigkeiten im Flugverkehr benutzt?

von Andreas (Gast)


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Ich hab sowas seit Jahren in Betrieb. Bau grade eine 16 kanälige 
Variante. PN für mehr Infos.

Grüße
Andreas

von Gerhard O. (gerhard_)


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Forist schrieb:
> Warum postest du nicht einfach den Link zu dem Drucksensor?

Gute Frage. Wie machst Du das? Ich hatte nur den eigenen Link dazu oben 
kopiert. Stört mich natuerlich auch. Ich wußte nicht, daß man das anders 
machen kann. Sei doch so nett und gib mir einen Hinweis wie man es 
besser macht.

Nachtrag: Hab's schon gesehen. Du kopiertest einfach nur den Anfangsteil 
der Gesamtlink.

Was soll dann übrigens der restliche Rattenschwanz bei AliExpress?

https://community.broadcom.com/communities/community-home/digestviewer/viewthread?MID=722990

Elementary;-)

: Bearbeitet durch User
von Rainer V. (a_zip)


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Ich kenn einen, der hat 7 Fliegen mit 15 Klappen erschlagen...
Gruß Rainer

von Werner H. (werner45)


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@Gerhard O.:
https://de.wikipedia.org/wiki/Intermediate_Bulk_Container

...Gibts manchmal gebraucht sehr günstig bei ebay. Zum Abholen braucht 
man einen Lieferwagen/LKW.

von Pille (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> In diesen Rahmen hätte ich noch eine eigene Frage weil es mich
> auch
> betrifft. Welchen Filteraufwand sollte man bei Regenwassertanks
> eigentlich treiben um bei unerwünschten mikrobiologischen Tankbewohnern
> Hausverbot durchzusetzen? Was sollte man minimal vorsehen? Es ist bei
> Pille vorteilhaft den Tank zu vergraben um Algenbewuchs zu vermeiden,
> was ich aber nicht machen will. Mein Tank steht auf der Oberfläche und
> bekommt sein Wasser vom Garagendach.

Mein Nachbar hat ein IMHO äußerst seltenes Exemplar aus schwarzem 
Plastik,
der Hauptvorteil ist, das das UV fest ist. Weiße Tanks bekommen nach ein 
paar Jahren erst Risse und zerlegen sich dann von selbst, nur durch die 
Sonne.
Die Reste habe ich dann im Plastikmüll in kleinen Stücken entsorgt 
(Kettensäge).

Da ich gerade das sowieso verzinkte Gestell mit schwarzem Teerepoxidharz 
gestrichen habe, streiche ich den übrig gebliebenen Rest auf die 
Oberseite des Tanks (das bleibt etwas elastisch). Richtig nützlich ist 
das in meinem Falle wohl eher nicht, schadet aber auch nicht. Weiße 
Behälter mit Wasser drin werden im Sommer von innen grün und faulen auch 
gerne.
>
> Wie bekommt man übrigens solche Behälter? Werden sie nicht auch für
> Enteisungsflüssigkeiten im Flugverkehr benutzt?

..für Alles mögliche, auch häßliche Chemikalien. Meiner stammt von einer 
Molkerei und ist auf seltsamen dunklen Wegen zu einem Kumpel gekommen. 
Drin war vorher "Sonnenblumenöl, Ölsäurereich". Meine Frau sieht kein 
Problem darin mit den evtl. da drin verbliebenen Resten ihre Blumen zu 
gießen...

Pille

von Pille (Gast)


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Andreas schrieb:
> Ich hab sowas seit Jahren in Betrieb. Bau grade eine 16 kanälige
> Variante. PN für mehr Infos.
>
> Grüße
> Andreas

PN ist zwar ne gute Idee...aber ....

Pille

von Pille (Gast)


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Rainer V. schrieb:
> Ich kenn einen, der hat 7 Fliegen mit 15 Klappen erschlagen...
> Gruß Rainer

..und, wieviele Klappen hat er noch?

Pille

von Udo S. (urschmitt)


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Gerhard O. schrieb:
> Wie bekommt man übrigens solche Behälter?

Gibts überall in ebay und ebay kleinanzeigen. Angeblich "gereinigt" es 
bleibt ein Restrisiko was da vorher mal drin war.

Gerhard O. schrieb:
> Welchen Filteraufwand sollte man bei Regenwassertanks
> eigentlich treiben um bei unerwünschten mikrobiologischen Tankbewohnern
> Hausverbot durchzusetzen? Was sollte man minimal vorsehen?

Soviel kannst du nicht filtern um das mikrobiologisch steril zu 
bekommen.
Ein normaler Filter gegen Grobschmutz reicht (Regendieb) und dann 
möglichst dunkel und kühl halten.
ich habe sowas: 
https://www.bauhaus.info/zubehoer-fuer-regenwassernutzung/garantia-fallrohrfilter-regendieb-pro/p/23835634

Das ist das Problem der weissen Behälter, nicht UV stabil und nicht 
lichtdicht.
Ich habe einen älteren grünen 1000l Behälter aus gut 2mm dickem HDPE. Da 
wächst nichts innen, weil er lichtdicht ist.
Trotzdem fault im Sommer irgendwann das Wasser und fängt an zu "riechen" 
wenn es zu lange drin ist und/oder es im Hochsommer halt sehr warm ist.

Abhilfe: regelmäßig mit dem Hochdruckreiniger so gut wie möglich innen 
reinigen und spülen.

von Experte (Gast)


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Einen IBC gebraucht kaufen, nur wenn Du weißt, was vorher drin war...

Ansonsten, die sind neu nicht sonderlich teuer.

von Experte (Gast)


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Ist wie mit Vakuumpumpen, die kauft man auch nicht gebraucht, der 
eigenen Gesundheit zuliebe...

von Werner H. (werner45)


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@Experte, den größten aller.
Die Behälter sind aus PE, also leicht ganz sauber zu bekommen. 
Jedenfalls schaffen das alle außer Dir.
Was ist an Vakuumpumpen giftig? Du darfst sie halt nicht essen.

Gegen die UV-Zersetzung des Behälters helfen im ersten Ansatz dunkle 
Folien. Im zweiten kann man ein Blechgehäuse/Holzkiste darum bauen. 
Alu-Dampfsperrenfolie mit 0,3 mm ist gut zu verarbeiten und 
korrosionsfest.

von Experte (Gast)


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Werner H. schrieb:
> Was ist an Vakuumpumpen giftig?

Siehst Du, Du hast keine Vorstellungen davon, wo man Vakuumpumpen so 
einsetzt. In Deiner Vorstellungswelt geht da überall nur Luft durch.

So wie bei IBC-Containern. Einfach mit Wasser auswaschen, und schon sind 
die sauber, gell? Schöne, einfache Welt.

Ist aber auch kein Wunder, bei der heutigen, mangelhaften, 
naturwissenschaftlichen Bildung: Wird Chemie überhaupt noch allgemein 
unterrichtet? Oder ist dieses Fach vollkommen dem "wir ertanzen uns 
einen Namen" gewichen?

Kleiner Tipp: In den wenigsten Fällen wird mit IBC-Container Wasser 
durch die Gegend gefahren. Bestandteile von Flüssigkeiten können in 
Kunststoffe eindiffundieren und später an Dein schönes Gießwasser für 
den eigenen Garten wieder abgegeben werden. Guten Appetit bei den 
eigenen Tomaten!

von Udo S. (urschmitt)


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Experte schrieb:
> Ist aber auch kein Wunder, bei der heutigen, mangelhaften,
> naturwissenschaftlichen Bildung: Wird Chemie überhaupt noch allgemein
> unterrichtet? Oder ist dieses Fach vollkommen dem "wir ertanzen uns
> einen Namen" gewichen?

Dann gebe uns doch mal ein konkretes Beispiel. Vor allem auch für die 
Vakuumpumpe.

Experte schrieb:
> Bestandteile von Flüssigkeiten können in
> Kunststoffe eindiffundieren und später an Dein schönes Gießwasser für
> den eigenen Garten wieder abgegeben werden.

Eigentlich dürfen Flüssigkeiten nicht gewerblich in Behältnissen 
gelagert werden mit denen sie physikalisch oder chemisch reagieren.
Allerdings gibt es durchaus Stoffe die ziemlich hartnäckig sind.
Als Beispiel ein Kunststoffass das man benutzt hat um damit Maische für 
z.B. einen Obstbrand anzusetzen oder für Wein. Das Fass richt auch Jahre 
danach noch nach der Maische/ dem Wein.

von Werner H. (werner45)


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@Experte, den größten aller.

In Chemie hast Du aber nur sehr wenig gelernt. Viel gefehlt?
Informiere Dich mal über die Eigenschaften von PE und warum das überall 
verwendet wird. Und schreibe solchen Unsinn wie oben nicht mehr 
öffentlich.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Vielen Dank für die an mich gerichteten Antworten auf meine Fragen. Den 
erwähnten Filter bzw. Hersteller gibt es leider nicht bei uns in Kanada. 
Da müsste ich weiter recherchieren. Irgendwas in der Richtung, hoffe 
ich, finden zu können.

Die IBC Tanks gibt es hier auch massenhaft obwohl mir im Augenblick 
keine Bezugsquelle bekannt ist. Ich weiß nur, daß die massenhaft am 
Flugplatz zur Aufbewahrung des Enteisungsmittel verwendet werden. 
Vielleicht lässt sich dort etwas finden. Mir gefallen die an sich sehr 
gut. Bis jetzt habe ich nur vier runde, dunkel angestrichene PE Fässer 
verwendet. Ich möchte das alles etwas sanieren und die Fässer mit 
kommunizierenden Leitungen miteinander verbinden.

Mein angeborener Spieltrieb will, daß auch diese Fässer meßtechnisch 
erfasst werden sollen;-)

Den verlinkten Sensor an Pille werde ich mir vielleicht auch bestellen 
um dann fernmeßtechnisch über eine Solar-gespeiste Radio Link den 
Füllstand überwachen zu können. Einperlung wäre auch eine Alternative. 
Notwendig ist es natürlich nicht, aber halt eine nette uC Spielerei. 
Naja, time will tell...

Grüße aus dem heißen Edmonton,
Gerhard

von Wolle G. (wolleg)


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Werner H. schrieb:
> In Chemie hast Du aber nur sehr wenig gelernt. Viel gefehlt?
> Informiere Dich mal über die Eigenschaften von PE

Gehört PE und seine Eigenschaften heute wirklich zum "normalen" 
Chemieunterricht?

von 2aggressive (Gast)


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OT
Gerhard O. schrieb:
> Ich weiß nur, daß die massenhaft am
> Flugplatz zur Aufbewahrung des Enteisungsmittel verwendet werden.
Enteisungsmittel... diese IBC werden nicht Wasser-frostsicher sein 
müssen, beim eventuellen Kauf also beachten: Bauart Kugelhahn oder 
(flache) Verschlussklappe am Auslauf.

Hier im oberirdischen Einsatz als Regenwasserspeicher ein schwarz 
angemalter IBC mit Klappe, nachträglich selbsgebohrten Überlaufloch bei 
etwa 90% (in der passenden Höhe dort einen Gummisschlauch wasserdicht 
eingeklebt als "leisen" Überlauf in eine darunter befindliche 
Badewanne... ...aus deren Füllung eine Gieskanne schnell und einfach 
durch eintauchen befüllt werden kann) gab im Winter noch nie Ärger. Es 
sind keinerlei Filter im Einsatz, nur ein Grobsieb oben an der 
Dachrinne.


Wie man es nicht machen sollte:
Das Vorgängermodell mit Klappe, nicht schwarz angemalt, hatte Probleme 
mit Algen, von innen grün anzusehen, von aussen sah es am weissen IBC 
eher aus wie ein dunkles Grau . Probleme mit  Geruch, die Algen (deren 
grosse Oberfläche) scheinen Fäulnisprozesse des Wassers im Sommer zu 
unterstützen :-(
Das Vorvorgängermodell mit Kugelhahn war im ersten Winter im Bereich der 
Umpackung der Kugel aufgeplatzt. Auch dies könnte man vermeiden (nachher 
ist man immer schlauer) durch eine Halboffenstellung, also den Kugelhahn 
weder vollständig schliessen, noch vollständig öffnen.




tl;dr
Kugelhahn vermeiden, stattdessen eine Verschlussklappe bevorzugen.

HTH

von Bastelrainer- nicht nachmachen! (Gast)


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Pille schrieb:
> einen der üblichen
> rechteckigen Tanks in einem Rohrgitterrahmen auf Palette

Kenn ich aus der Chemiegroßhandelsondermüllentsorgung. Die kommen dann 
zur 1000° in die Verbrennung.

Pille schrieb:
> Das Ding soll, weil sich die Gelegenheit wegen Erdarbeiten zwecks
> Verlegung eines Glasfaseranschlusses gerade ergibt im Vorgarten neben
> der Dachrinne in den Erdboden versenkt werden.

Japp, da sparst Dir einiges.

Pille schrieb:
> Der Wasserzulauf

Wers glaubt. Chemie war wohl nie drin oder willst Deine Famillie 
vergiften?

von Bastelrainer- nicht nachmachen! (Gast)


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Pille schrieb:
> Glasfaseranschluss

Pille gibt sich den Megaschuß als Laseranschluss... im Wassertank

Träumt weiter ;)

von pssst... (Gast)


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"Nicht nachmachen:"

Threads nicht oder äußerst unzureichend lesen, und sich unter
der Vorgabe etwas besser zu wissen/helfen zu wollen, doch mit
der wirklichen Absicht, zu trollen (dummes Gerede, Versuche,
Streit(s) vom Zaun zu brechen, Provokation(en)) zu Wort melden.

von Pille (Gast)


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Bastelrainer- nicht nachmachen! schrieb:

> Pille schrieb:
>> Das Ding soll, weil sich die Gelegenheit wegen Erdarbeiten zwecks
>> Verlegung eines Glasfaseranschlusses gerade ergibt im Vorgarten neben
>> der Dachrinne in den Erdboden versenkt werden.
>
> Japp, da sparst Dir einiges.
>
> Pille schrieb:
>> Der Wasserzulauf
>
> Wers glaubt. Chemie war wohl nie drin oder willst Deine Famillie
> vergiften?

Nein, wir lassen uns doch nicht gegen Covid impfen.

Ich kann hier Dein Problem nicht nachvollziehen. Die Kennzeichnung der 
ehemaligen Füllung war außen am Behälter aufgeklebt, das habe ich selbst 
abgerissen. Ich habe den Zulauf nicht wie ursprünglich geplant durch den 
Deckel geführt, sondern habe oben seitlich in den Behälter mit einem 
Forstnerbohrer ein zusätzliches Loch gebohrt, Herr Sohn hat innen die 
"Späne" aufgefangen. Danach
wurde ein Flanschstutzen aus Messing eingeschraubt (Herr Sohn hat innen 
gegen gehalten) und daran die übliche Schneidklemm - Winkel Armatur das 
PE Rohr 25mm für den Zulauf befestigt. Die Ölablagerungen auf dem Arm 
von Herrn Sohn bestätigten das, was auf dem Etikett stand: 
Sonnenblumenöl.
Des Weiteren ist mein Kumpel Inhaber einer Gaststätte und ich habe nicht 
den geringsten Grund seine Aussage "die Dinger kommen von der Molkerei" 
anzuzweifeln. Das ist auch kein Arsch, das ist ein guter Kumpel.


>Pille gibt sich den Megaschuß als Laseranschluss... im Wassertank
>
>Träumt weiter ;)

Kann es sein das Du irgendwie etwas verstrahlt bist?


>von pssst... (Gast) 07.08.2021 13:55
>
>"Nicht nachmachen:"
>
>Threads nicht oder äußerst unzureichend lesen, und sich unter
>der Vorgabe etwas besser zu wissen/helfen zu wollen, doch mit
>der wirklichen Absicht, zu trollen (dummes Gerede, Versuche,
>Streit(s) vom Zaun zu brechen, Provokation(en)) zu Wort melden.


Danke Dir!

Pille

von Pille (Gast)


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Sebastian S. schrieb:
> Da das System auch noch morgen in 5 Jahren funktionieren soll,
> würde ich
> mit empfindlicher Elektrik oder komplexer Mechanik vorsichtig sein.
> Warum nicht wiegen? Ein so großer Tank biegt sich in der Mitte
> ordentlich durch (ein paar Millimeter bestimmt). Druckmessdosen gibt es
> wie Sand am Meer und besonders genau braucht’s ja sowieso nicht werden.
> Du willst doch sicher nur wissen: Lohnt es sich die Pumpe anzuwerfen
> oder nicht? Und nicht: Sind da noch 1,0001 Liter drinnen. Auch würde ein
> geschickt angebrachter Endschalter (Durchbiegung) dieselbe Info liefern.
> Dauerndes Ausgraben wird den WAF ordentlich durcheinander bringen und
> Dir eventuell sogar den Haussegen schief hängen.

Sebastian eine Waage ist auch nur ein Drucksensor und wenn Du den 
gesamten Thread gelesen hättest wüßtest Du das ich das Gewicht des 
Behälters dann in 1,80m Tiefe im Erdreich wiegen müßte..ist Quatsch, 
oder?

Deswegen messe ich das Gewicht der Wassersäule und das im Waschhaus im 
Keller das über einen Bodenabfluß verfügt. Es ist die tiefste Stelle des 
Hauses.
Dauerndes ausgraben hatte ich nicht wirklich vor, nicht mal einen Draht 
im Erdreich, geschweige denn eine irgendwie geartete Meßeinrichtung.
Seit Freitag Nachmittag ist der Behälter in der Erde, die PE Rohre 
angeschlossen, das untere ins Haus geführt und seit gestern Abend hängt 
ein für 25€ bei Kleinanzeigen geschossenes, neuwertiges Hauswasserwerk 
da dran. Preiswerter hätte ich da auch nichts basteln können.

Pille

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