Moin liebe Leute! Ich habe hier ein kleines Problem. Vielleicht könnt ihr mir dabei helfen. Ich habe hier eine kleine, äusserst ordinäre Schaltung, die aber ein bestimmtes Problem verursacht. Folgender Aufbau: Ein 12V DC Lichtsteuergerät gibt ein 12V Minus Signal auf eine Leitung aus, das aber von 0-12V langsam ansteigt und gehalten wird. Es dauert ca. 3 Sekunden, bis die 12V aufgebaut sind (es handelt sich dabei um eine Fade In Steuerung für eine kleine Miniatur Lampe, damit diese langsam hochdimmend einschaltet). Ich muss dieses Minus Signal für eine andere externe Anwendung nutzen. Ich muss mit diesem Signal ein Standard KFZ Arbeitsstromrelais 12v ansteuern. Das Problem könnt ihr euch denken: Das Relais flattert/rattert/schnarrt natürlich kurz, weil die 12V sehr langsam aufgebaut werden. Ebenso natürlich, wenn das Signal wieder beim ausschalten langsam abfällt. Dann schnarrt es natürlich wieder. Technisch funktioniert alles, aber es hört sich natürlich furchtbar an. Nun ist die Frage, ob ich mit sehr einfachen Mitteln eine Schaltschwelle realisieren kann. Problem: Ich habe keine Ahnung von Zener Dioden, da ich die noch nie einbauen musste. Ebenso Schmitt-Trigger Schaltungen, Transistoren oder ähnliches kann ich nicht selbst errechnen oder logisch integrieren. Es sei denn, jemand zeichnet mir einen Verkabelungsplan, das ich es strontzdoof nach Plan verkabeln kann. Kann mir dabei jemand helfen, was ich da machen kann? Am besten mit Verkabelungszeichnung und Bauteileauswahl? Die Anforderung an dieses Setup sind äusserst gering. Es müssen nur zwei kleine Standard 3mm LEDs am Relais geschaltet werden. Und an der ansteigenden Minus Leitung des Steuergeräts hängen nur zwei 80mA 12V DC Glühlämpchen dran. Es muss nichts exakt getimed oder präzise sein. Es soll nur ein Standard KFZ Relais angezogen werden. Danke Euch und schöne Grüße, Ben P.S. Anbei eine Zeichnung meines Aufbaus
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Ben R. schrieb: > das aber von 0-12V langsam ansteigt Laaaangsam ansteigend heißt, dass Dein Relais am Anfang zu wenig Kraft hat, um die Feder zu überwinden. Da sollte ein Schwellwertschlter in Form eines Schmitt-Triggers helfen. https://de.wikipedia.org/wiki/Schmitt-Trigger Eine Freilaufdiode, die vor bösen Abschaltspitzen schützt, brauchst Du auch noch. https://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern#Freilaufdiode Dann wären beim Kfz-Netz noch F.23 zu lesen. https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23
oszi40 schrieb: > Laaaangsam ansteigend heißt, dass Dein Relais am Anfang zu wenig Kraft > hat, um die Feder zu überwinden. Da sollte ein Schwellwertschlter in > Form eines Schmitt-Triggers helfen. Ich habe diverse Relais mit Widerstand - Elko betrieben, ohne dass da irgendwas schnarren würde. Ein typisches Relais hat ein Triggerverhalten, ab X-Volt zieht es an, ist es angezogen, muß die Spannung deutlich runter, um wieder abzufallen. Ich glaube eher, dass bei benny PWM im Spiel ist.
Manfred schrieb: > dass bei benny PWM im Spiel ist Falls er einem Steuergerät mit einem Elko den Spaß verdirbt wäre auch nicht günstig.
oszi40 schrieb: > Dann wären beim Kfz-Netz noch F.23 zu lesen. Ben R. schrieb: > Ein 12V DC Lichtsteuergerät Da gehts um Bühnentechnik, nicht um KFZ. Klingt zumindest danach, modellbau wäre auch möglich wegen der miniaturlampe. Im Auto würde das schnarren auch weniger auffallen.
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Stabiler Gleichstrom schnarrt nicht! Aber wenn die 12 V NICHT STABIL sind, und beim Einschalten zum "Ausgang Arbeitstrom 87" Strom fließt, sacken die 12 V ab - und damit auch die Ansteuerspannung des Relais: Es schaltet erst mal wieder ab. Das schnarrt, bis die Spannung an "Steuerstrom Minus 85" klein genug, also die Steuerspannung 86-85 groß genug ist. Beim Abschalten steigen die 12 V, damit wird das Relais wieder ein bisschen angezogen, ..., also schnarrt es auch. Entweder lebst du mit Schnarren, oder stabilisierst die 12 V, oder lieferst ein steileres Steuersignal. Gute Nacht.
Ben R. schrieb: > Es dauert > ca. 3 Sekunden, bis > die 12V aufgebaut sind (es handelt sich dabei um eine Fade In Steuerung > für eine kleine Miniatur Lampe, damit diese langsam hochdimmend > einschaltet). Das ist mit Sicherheit eine PWM ...
Ben R. schrieb: > Ein 12V DC Lichtsteuergerät gibt ein 12V Minus Signal auf eine Leitung > aus, das aber von 0-12V langsam ansteigt und gehalten wird. Es dauert > ca. 3 Sekunden, bis > die 12V aufgebaut sind Was genau verstehst du unter „12V Minus Signal“ das von 0-12V ansteigt? Unter 12V Minus Signal (etwas umständlich ausgedrückt) verstehe ich eine Spannung von -12V, in Bezug auf GND einer Schaltung. -12V wirst du aber vermutlich nicht haben. Ben R. schrieb: > Die Anforderung an dieses Setup sind äusserst gering. Es müssen nur zwei > kleine Standard 3mm LEDs am Relais geschaltet werden. Weshalb müssen die LEDs mit einem Relais geschaltet werden? Du drückst dich sehr unklar aus, für ein Problem das vermutlich recht trivial ist. Versuche mal es verständlicher zu erklären, mit einer aussagekräftigeren Skizze. Manfred schrieb: > Ich glaube eher, dass bei benny PWM im Spiel ist. @TO Ist es ein PWM-Signal?
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Ben R. schrieb: > Nun ist die Frage, ob ich mit sehr einfachen Mitteln eine Schaltschwelle > realisieren kann. Ein Elektrolytkondensator 330uF 25V parallel zur Relaisspule, und eine Diode 1N4002 zwischen Steuergeräteausgang und Pluspol des Kondensators. Du hast ein PWM Signal am Steuergeräteausgang, typ. 200..400 Hz. Und vermtl. Kfz Anwendung..
Ben R. schrieb: > Das Relais flattert/rattert/schnarrt > natürlich kurz, weil die 12V sehr langsam aufgebaut werden. Relais haben kein Problem mit langsam steigenden Spannungen. Viele Zeitschalter arbeiten so. Das Problem kommt vom Steuergerät. Es gibt keine analoge Spannung aus, sondern eine PWM. Das Auge integriert die PWM zu einer mittleren Helligkeit. Man könnte die PWM mit einem RC-Glied glätten.
Etwas an dem Plan ist unklar. Das Kfz Relais wird bei ansteigender Steuerspannung hier abfallen und nicht anziehen, denn die Erregerwicklung ist ja gegen +12V verkabelt. Im ersten Schritt ist also wichtig zu wissen, was denn nun im Aktivierungsfall am Ausgang des Steuergerätes wirkich passiert - geht der Ausgang auf Masse oder geht er auf +12V? Evtl. kann es eine kleine Schaltung mit z.B. MOSFet richten:
1 | vom Steuergerät IRFZ44 |
2 | O---|===|---+----------+ D |
3 | 10k |+ | |-------> Relais 85 |
4 | === 10-47µF +---|> |
5 | | |--+ |
6 | GND | S| |
7 | O-----------+-----------------+ |
Wohlgemerkt, in dieser Schaltung zieht das Relais an, wenn der Steuerausgang gegen +12V geht. Das RC Glied siebt die Spannung.
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Matthias S. schrieb: > Das Kfz Relais wird bei ansteigender > Steuerspannung hier abfallen und nicht anziehen Ja das hat er missverständlich erklärt. Das muß man aus der Sicht des Relais sehen. Auch wenn es negativer wird steigt die (hier(pwm) mittlere) Spannung.
Peter D. schrieb: > Relais haben kein Problem mit langsam steigenden Spannungen. Viele > Zeitschalter arbeiten so. Doch haben sie schon.
Thomas S. schrieb: > Peter D. schrieb: >> Relais haben kein Problem mit langsam steigenden Spannungen. Viele >> Zeitschalter arbeiten so. > > Doch haben sie schon. Inwieweit? @TO Kommt von dir noch etwas? Hast Du mal überlegt wie sich das Relais verhält wenn die Steuerspannung steigt? Irgendwann fällt das Relais nämlich ab, sollte es vorher überhaupt angezogen sein. Damit es in deiner Schaltung überhaupt anziehen kann muss das Steuergerät die Spule (Anschluss 85) gegen GND schalten können.
Jörg R. schrieb: > Thomas S. schrieb: >> Peter D. schrieb: >>> Relais haben kein Problem mit langsam steigenden Spannungen. Viele >>> Zeitschalter arbeiten so. >> >> Doch haben sie schon. > > Inwieweit? Wegen sinkender A1 A2 oder A B Spulenspannung steigt der Haltestrom/Sulenstrom schön gemächlich. Was wiederum die Spule auf Dauer nicht mag, und irgendwann ihren Dienst quitiert. Und das Flattern kommt daher, daß das Relais sich halten will, abfällt, und und durch die Induktionsspannung kurz wieder anzieht, und wieder abfällt, weil die Spannung nicht mehr reicht. Tödlich für das Relais. Oder willst Du mich jetzt wieder ohrfeigen?
Thomas S. schrieb: > H. H. schrieb: >> Schreib einfach keinen Stuss mehr. > > Dann erklär mal bitte, undd nicht in Steno Finger still halten!
Naja, wenn man das Relais mit AC betreibt, dann flattert das ziemlich heftig. Nur bedeutet das nicht gleich, das da auch die Kontakte von betroffen sind.
Thomas S. schrieb: > und durch die Induktionsspannung kurz wieder anzieht Nei, Magnete allgemein entwickeln Magnetismus durch Strom, Spannung ist nebensaechlich. wendelsberg
Im Übrigen ist der Titel: 12V Relais schnarrt wg. ansteigender Steuerspannung natürlich irreführen. Er lässt die Spannung am Ausgang ansteigen. Ob nun stetig, oder PWM? Damit verkleinert sich aber die Spannung am Relais. Und dann fällt das Relais einfach ab. bzw. Mit dieser Schnatter-Zwischenstufe. Ich kenne dieses Phänomen.
Thomas S. schrieb: > Er lässt die Spannung am Ausgang ansteigen. Ob nun stetig, oder PWM? > Damit verkleinert sich aber die Spannung am Relais. Keine neue Erkenntnis.. Jörg R. schrieb: > Hast Du mal überlegt wie sich das Relais verhält wenn die Steuerspannung > steigt? Irgendwann fällt das Relais nämlich ab, sollte es vorher > überhaupt angezogen sein. Damit es in deiner Schaltung überhaupt > anziehen kann muss das Steuergerät die Spule (Anschluss 85) gegen GND > schalten können. Thomas S. schrieb: > H. H. schrieb: >> Schreib einfach keinen Stuss mehr. > > Dann erklär mal bitte, undd nicht in Steno Hast Du ein LNT und ein Relais? Dann versuche es mal. Die Freilaufdiode nicht vergessen;-)
Jörg R. schrieb: > Die Freilaufdiode > nicht vergessen;-) Die allerdings ist ueberfluessig, wenn man die Spannung (und damit den Spulenstrom) langsam kleiner dreht. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Die Freilaufdiode >> nicht vergessen;-) > > Die allerdings ist ueberfluessig, wenn man die Spannung (und damit den > Spulenstrom) langsam kleiner dreht. Nein, ist sie nicht. Wenn das Relais angezogen ist und der Strom plötzlich ausfällt entsteht doch wieder schlagartig eine Induktionsspannung, die das Steuergerät zerstören kann. Und langsam ist ein dehnbarer Begriff.
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Jörg R. schrieb: > Wenn das Relais angezogen ist und der Strom > plötzlich ausfällt entsteht doch wieder schlagartig eine > Induktionsspannung die das Steuergerät zerstören kann. Mit einem normalen KfZ_Relais als Last an einem Labornetzteil? Da sehe ich keine Gefahr. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Wenn das Relais angezogen ist und der Strom >> plötzlich ausfällt entsteht doch wieder schlagartig eine >> Induktionsspannung die das Steuergerät zerstören kann. > > Mit einem normalen KfZ_Relais als Last an einem Labornetzteil? > Da sehe ich keine Gefahr. Naja, so mancher Schrott ab Werk nennt sich Labornetzteil...
Beitrag #6788751 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ben R. schrieb: > Ich habe hier ein kleines Problem. Vielleicht könnt ihr mir dabei > helfen. Ein recht einfach zu lösendes Problem ist: Zeichne Relais so, wie praktisch jeder andere Relais zeichnet. (Das sollte nicht all zu schwer zu recherchieren sein.) Ansonsten: Du hast bestimmt PWM im Spiel, siehe Andrews Post. Thomas' Posts hingegen helfen Dir nicht: Thomas S. schrieb: > Wegen sinkender A1 A2 oder A B Spulenspannung steigt der > Haltestrom/Sulenstrom schön gemächlich. Was wiederum die Spule auf Dauer > nicht mag, und irgendwann ihren Dienst quitiert. > > Und das Flattern kommt daher, daß das Relais sich halten will, abfällt, > und und durch die Induktionsspannung kurz wieder anzieht, und wieder > abfällt, weil die Spannung nicht mehr reicht. > Tödlich für das Relais. Du treibst mich noch in den Irrsinn mit Deinem Durcheinander. Der Haltestrom ist ein Festwert (steht mit Glück im Datenblatt, ist jedenfalls der Strom, der nach Anzug zum sicheren Halten erforderlich ist - sagt eigentlich schon der Name). Den setztest Du aber gleich mit dem Spulenstrom (einem variablen Wert), um Deine im zweiten Absatz noch viel wilderen Spekulationen (solche scheinst Du sehr gerne als vermeintlich - von Dir - gar so fundierten Rat (ha, ha) hier abzugeben) irgendwie besser untermauern zu können. [Wunderst Dich aber immer wieder, daß er mit "Stuß" benannt wird.] Komisch, daß Du das schon erwartet zu haben schienst, aber den Zusammenhang "Stuß = Stuß" dennoch nicht in den Kopf bekommst. Daß Du Dich als gar so beratungs- bzw. lernresistent zeigst ist wohl der Grund wieso sonst niemand über "shut up" hinaus gehen will. Statt zu lesen und zu verstehen mußt Du immer versuchen, Dich als schlauer als die anderen darzustellen - was aber nur klappt, wenn. Und da Du das sicher auch wieder nicht raffst: Der allg. Konsens war deshalb PWM, weil das wohl stimmen wird... Aber nein, Du mußtest "schlauer sein" - jetzt verstanden? [Ob dieses ausführliche "mehr als Steno" wohl irgendwas bringt?] Oh Mann schrieb im Beitrag #6788751: > H. H. schrieb: > >> Naja, so mancher Schrott ab Werk nennt sich Labornetzteil... > > Immer die Schnauze auf, immer die letzte Antwort geben wollen, immer > Recht haben -> Das ist der Herr Immerbereit Hinz > > Du mußt doch schon langsam eine Inventurnummer auf der Stirn haben. Und Du bist entweder Thomas selbst (das denke ich) oder ein ebenso verwirrter (oder zumindest einfach gestrickter) Geist. Vielen Dank also für Deine -äh- tiefen Einsichten?
...der Ungläubige. schrieb: > Oh Mann schrieb: >> H. H. schrieb: >> >>> Naja, so mancher Schrott ab Werk nennt sich Labornetzteil... >> >> Immer die Schnauze auf, immer die letzte Antwort geben wollen, immer >> Recht haben -> Das ist der Herr Immerbereit Hinz >> >> Du mußt doch schon langsam eine Inventurnummer auf der Stirn haben. > > Und Du bist entweder Thomas selbst (das denke ich) oder ein ebenso > verwirrter (oder zumindest einfach gestrickter) Geist. Das ist der Psycho-Paule. Er hat schon lange Hausverbot. Sein Müll wird gelöscht.
Beitrag #6788797 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas S. schrieb im Beitrag #6788797: > Und wenns dem Mod nicht passt, dass hier malt DURCHZUG herscht, kann er > ja wieder löschen. Wenn du die Finger still halten könntest, dann müsste sich die Moderation nicht die Mühe machen.
Thomas S. schrieb im Beitrag #6788797: > Entwedetr DU bist ein Hartz'ler, oder Dich ham se im Keller vergessen. > > Sag mir wo DU wohnst. Ich komm vorbei. Garantiert. > > Arrogantes Ar....... > > Und wenns dem Mod nicht passt, dass hier malt DURCHZUG herscht, kann er > ja wieder löschen. @ Mod: diesen User bitte anzeigen und strafrechtlich verfolgen lassen. Danke!
Thomas S. schrieb: > Wegen sinkender A1 A2 oder A B Spulenspannung steigt der > Haltestrom/Sulenstrom schön gemächlich. Was wiederum die Spule auf Dauer > nicht mag, und irgendwann ihren Dienst quitiert. Einer Spule ist es schei.egal wieviel Strom durch sie fließt, solange es nicht so viel ist, dass es ihr zu warm wird oder der Draht verdampft. Nur dann quittiert sie ihren Dienst.
...der Ungläubige. schrieb: > Der Haltestrom ist ein Festwert (steht mit Glück im Datenblatt, > ist jedenfalls der Strom, der nach Anzug zum sicheren Halten > erforderlich ist - sagt eigentlich schon der Name). Klugscheiss Anfang🎓 Im DB sind Spannungen angegeben, z.B. Anzugspannung, Haltespannung.. Klugscheiss Ende🎓
Hi, gibt es nicht Relais, die wie Mikroschalter einen Schnappmechanismus haben? Die Mikroschalter sind ja für langsame Bewegungen der Mechanik spezialisiert. Irgendwann macht es dann klick. Und für "Zurück" gibt es auch eine Hysterese. Nur so 'n Idee. https://www.pollin.de/p/mikroschalter-marquardt-1017-0801-420877 Und jetzt das passende Relais noch. Muss noch suchen. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > gibt es nicht Relais, die wie Mikroschalter einen Schnappmechanismus > haben? Bistabile Relais haben das.
Jörg R. schrieb: > Im DB sind Spannungen angegeben, z.B. Anzugspannung, Haltespannung.. Bitte um Entschuldigung. Der ist ja haupts. dann interessant, wenn man eine Stromreduktion nach dem Anzug vornehmen will (und dann über Haltespannung/R_Spule errechenbar). (In umgekehrter Richtung sogar völlig nutzlos, erst nach dem Anzug.) Nichtsdestotrotz ein Festwert, nichts variables. Thomas S. schrieb im Beitrag #6788797: > Sag mir wo DU wohnst. Ich komm vorbei. Garantiert. Schriftl. Kritik an Deinen Aussagen führt zu dieser Reaktion...? Sorry, kein Bedarf. Habe ernsthafte Zweifel an der Entstehung einer wertvollen Freundschaft. (Ja, eine Anzeige würde wohl bleibenden Eindruck hinterlassen... ist bloß zu stressig, dafür überhaupt Zeit und Mühe aufzuwenden. Es scheint ihm gar nicht bewußt zu sein, daß er sich strafbar macht mit so etwas - absolute Wut kennt halt keine Vernunft.) Für Dich, lieber Thomas, potentiell wertvolle Adressen: http://www.lmdfdg.com/?q=Aggressionsprobleme Dort würden viele Zehntausend Treffer mit Informationen warten / es sollte durchaus auf Orte mit Hilfspotential verwiesen werden. (Und ich rate Dir eindringlich, dieses Problem als solches zu erkennen - und dagegen vorzugehen. Im Interesse Deines Umfelds natürlich, aber nicht zuletzt Deines eigenen.)
Karl B. schrieb: > gibt es nicht Relais, die wie Mikroschalter einen Schnappmechanismus > haben? Sicher, jedes normale Relais verhält sich so. Zum Halten braucht es typischerweise nur halb so viel Spannung und Strom, wie zum Anziehen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > H. H. schrieb: >> Bistabile Relais haben das. > > Er wollte was anderes: ein Relais mit Hysterese Nein.
>> Er wollte was anderes: ein Relais mit Hysterese H. H. schrieb: > Nein. Bistabile Relais rasten in beiden Positionen ein. Mikroschalter tun das nicht. Ergo: Karl hat nicht nach einem bistabile Relais gefragt. Hier nochmal seine Frage: Karl B. schrieb: > gibt es nicht Relais, die wie Mikroschalter einen > Schnappmechanismus haben? Er schrieb "Schnappmechanismus", nicht "Einrast-Mechanismus". Weiter schrieb er: > Die Mikroschalter sind ja für langsame Bewegungen der Mechanik > spezialisiert. Irgendwann macht es dann klick. > Und für "Zurück" gibt es auch eine Hysterese. Diese Hysterese hat wie gesagt jedes normale Relais. Sogar sehr stark ausgeprägt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Er wollte was anderes: ein Relais mit Hysterese Jedes Relais besitzt eine Hysterese. Vergleiche Anzugsspannung und Haltespannung.
Wolfgang schrieb: > Jedes Relais besitzt eine Hysterese. > Vergleiche Anzugsspannung und Haltespannung. Sage ich doch!
Wolfgang schrieb: > Jedes Relais besitzt eine Hysterese. Aber keinen Schnappmechanismus, das haben eben nur bistabile Relais.
H. H. schrieb: > Aber keinen Schnappmechanismus, das haben eben nur bistabile Relais. Hinz, du bist im falschen Zug. Was du meinst ist ein bistabiler Einrast-Mechanismus, danach hat hier aber niemand gefragt. Mit Schnapp-Mechanismus ist gemeint, dass der Schalter abrupt von einem Zustand in den anderen wechselt und dort sicher verbleibt, auch wenn man ihn nur sehr langsam betätigt. Einen solchen Schnapp-Mechanismus findest du jedem normalen Relais vor, wie auch bei normalen Mikroschaltern.
Stefan ⛄ F. schrieb: > H. H. schrieb: >> Aber keinen Schnappmechanismus, das haben eben nur bistabile Relais. > > Hinz, du bist im falschen Zug. Was du meinst ist ein bistabiler > Einrast-Mechanismus, danach hat hier aber niemand gefragt. Karl B. schrieb: > gibt es nicht Relais, die wie Mikroschalter einen Schnappmechanismus > haben? Und nun?
Beitrag #6789104 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6789107 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6789113 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas S. schrieb: >>>> Relais haben kein Problem mit langsam steigenden Spannungen. >>> Doch haben sie schon. >> Inwieweit? > Wegen sinkender A1 A2 oder A B Spulenspannung steigt der > Haltestrom/Sulenstrom schön gemächlich. Was wiederum die Spule auf Dauer > nicht mag, und irgendwann ihren Dienst quitiert. Unfug. Aber fühle Dich in guter Gesellschaft, für die Generation DumbPhone sind Relais Hexenwerk. Oh Mann schrieb im Beitrag #6788751: > H. H. schrieb: >> Naja, so mancher Schrott ab Werk nennt sich Labornetzteil... > Immer die Schnauze auf, immer die letzte Antwort geben wollen, immer > Recht haben -> Das ist der Herr Immerbereit Hinz > Du mußt doch schon langsam eine Inventurnummer auf der Stirn haben. Das heißt "Inventarnummer", mit A. Und ja, Herr Hinz gehört zum Forum. Sein Schreibstil ist anders, liefert aber für Leute, die mitdenken können, oftmals den entscheidenden Anstoß. Karl B. schrieb: > gibt es nicht Relais, die wie Mikroschalter einen Schnappmechanismus > haben? > Die Mikroschalter sind ja für langsame Bewegungen der Mechanik > spezialisiert. > Irgendwann macht es dann klick. > Und für "Zurück" gibt es auch eine Hysterese. Das gilt prinzipiell für jedes Relais, wenn die Spannung sauber ansteigt und ich schrieb es gestern: Manfred schrieb: > Ein typisches Relais hat ein Triggerverhalten, > ab X-Volt zieht es an, ist es angezogen, muß die > Spannung deutlich runter, um wieder abzufallen.
...der Ungläubige. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Im DB sind Spannungen angegeben, z.B. Anzugspannung, Haltespannung.. > > Bitte um Entschuldigung. Keine Ursache, dafür bin ich ja da😀 Vielleicht gibt es sogar DB für Relais in denen relevante Ströme angegeben sind. Ich kenne allerdings keine. Ich kenne es nur so das die Nennspannung gefolgt von einem Multiplikator angegeben ist, wobei der Multiplikator natürlich auch <1 sein kann. > Der ist ja haupts. dann interessant, wenn man eine Stromreduktion > nach dem Anzug vornehmen will (und dann über Haltespannung/R_Spule > errechenbar). Ja, das ist ein Beispiel. Es kann aber auch sein dass es um die max. Spannung geht die ein Relais verträgt, z.B. wenn ein 18V Relais in einer 24V Umgebung betrieben werden soll. Der Thread hat sich aber wohl erledigt, der TO hält es nicht für notwendig zu reagieren. Ist ja mittlerweile fast normal. Schade😫
Thomas S. schrieb: > Wegen sinkender A1 A2 oder A B Spulenspannung steigt der > Haltestrom/Sulenstrom schön gemächlich. Was wiederum die Spule auf Dauer > nicht mag, und irgendwann ihren Dienst quitiert. > > Und das Flattern kommt daher, daß das Relais sich halten will, abfällt, > und und durch die Induktionsspannung kurz wieder anzieht, und wieder > abfällt, weil die Spannung nicht mehr reicht. > Tödlich für das Relais. > > Oder willst Du mich jetzt wieder ohrfeigen? Ich persönlich würde Dir einen "Hirni" schenken für diesen schönen Quatsch!
Vielen Dank an die User, die produktive und zielführende Lösungsansätze vorgeschlagen haben. Problem ist gelöst! Zur Lösung selbst kann ich nicht besonders viel sagen, da ich kein Elektroniker bin. Ein User aus dem Board hat sich privat bei mir gemeldet und seine Hilfe angeboten, da er eine ähnliche Leidenschaft für das gleiche Thema besitzt. Er hat mir ein Messgerät zugeschickt mit dem ich unter Anweisung per Videochat einige Messungen durchgeführt und ihm die Ergebnisse mitgeteilt habe. Er hat mir daraufhin zwei Platinen gebaut. Eine Platine kommt direkt an den ECU Ausgang und die zweite wird hinter diese Schaltung gesetzt und an diversen Stellen rund um die benötigten Punkte verkabelt. Danach habe nochmals unter Anweisung einige Messungen zur Überprüfung durchgeführt und ihm diese wieder mitgeteilt. Er war damit zufrieden. Ich bin es ebenfalls. Alles funktioniert super. Es kamen wohl unter anderem Bauteile wie BUZ11 FET, Widerstände, Sicherungen, Dioden etc. zur Verwendung. Ich denke, alle fachbegeisterten hier werden was damit anfangen können, auf welche Art und Weise hier etwas realisiert wurde. Mehr wollte ich auch gar nicht. Selbst verstehen muss ich es nicht. Ich brauchte nur eine für mich einfache Lösung und musste nicht aus geuz heruas zwingend selbst irgendwas bauen oder entwickeln, was ich auch gar nicht kann. Dafür sind die da, die das beruflich machen. Insofern ist das auch völlig okay, das ich dafür jetzt etwas ausgegeben habe. Das ist eben der Job jener Leute, die dafür bezahlt werden so wie mein Job eben meiner ist und für den ich bezahlt werde. Ist für mich auch deutlich einfacher, da ich mir nicht den Kopf darüber zerbrechen musste. Grüße, Ben
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Ben R. schrieb: > Ich denke, alle fachbegeisterten hier werden was damit anfangen können, > auf welche Art und Weise hier etwas gebaut wurde. Die finale Lösung hätte wohl einige hier interessiert. Vor allem deshalb um zu sehen wo das eigentliche Problem lag.
Ben R. schrieb: > Ein User aus dem Board hat sich > privat bei mir gemeldet und seine Hilfe angeboten, da er eine ähnliche > Leidenschaft für das gleiche Thema besitzt. Es wäre toll, wenn dieser "User aus dem Board" die Lösung hier beschreiben würde. Ich würde verstehen, wenn er sich nicht namentlich outen mag - das geht ja auch als Gast unter beliebigem Pseudonym.
Manfred schrieb: > Es wäre toll, wenn dieser "User aus dem Board" die Lösung hier > beschreiben würde. Hi, da braucht man nicht viel rumraten: Das war wohl die Schaltung: Beitrag "Re: 12V Relais schnarrt wg. ansteigender Steuerspannung" ciao gustav
Beitrag #6796651 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6796655 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ben R. schrieb: > Es kamen wohl unter anderem Bauteile wie BUZ11 FET Hi, BUZ11 ist doch steinalt. (Ich würde Typen, die mit IRF oder so anfangen, favorisieren.) Aber wer suchet, der findet: http://www.digipool.info/m/index.php/MOSFET_BUZ11 ciao gustav
Beitrag #6796667 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6796672 wurde von einem Moderator gelöscht.
Manfred schrieb: > Es wäre toll, wenn dieser "User aus dem Board" die Lösung hier > beschreiben würde. Glaubst Du dass es diesen User gibt? Glaubst Du das es tatsächlich eine finale Lösung gibt? Wenn ja, weshalb zeigt der TO sie nicht? So Geheim und Nobelpreisverdächtig wird sie wohl nicht sein. Lösungen die ich für einen User erstelle zeige ich auch, auch weil es vielleicht für andere interessant ist.
Jörg R. schrieb: > > Wenn ja, weshalb zeigt der TO sie nicht? So Geheim und > Nobelpreisverdächtig wird sie wohl nicht sein. Weil ich, wie erwähnt, keine Ahnung davon habe, es demnach nicht weiss, und mich das nicht wirklich interessiert. Wir sind uns einig geworden, er hat mir was zusammengebaut und zugeschickt, ich habe es angeschlossen. Optimal für mich, weil ich mich damit nicht rumplagen muss. Der User macht das gewerblich, ich habe ihn dafür bezahlt und kann mich derweil um andere Dinge kümmern. Warum er mich direkt anschrieb, hat Gründe die ihr nach fast 50 Antworten selbst erahnen könnt, welche das sind, wenn ihr mal einen Schritt zurück macht und das grosse Ganze betrachtet...zu was es geführt hat...nachdem selbst Äusserungen a la "User bitte Anzeigen" und "komm doch vorbei" gefallen sind. Unglaublich. Und ob es vielleicht anderen hilft? Naja...haben doch genug Experten hier genug Lösungen aufgezeigt, oder sind die etwa nicht richtig?
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Karl B. schrieb: > Hi, > da braucht man nicht viel rumraten: > Das war wohl die Schaltung: > Beitrag "Re: 12V Relais schnarrt wg. ansteigender Steuerspannung" Ich gebe grundsätzlich keinen Privatsupport ohne Bezahlung. Ich bin also nicht der 'User aus dem Forum'. Ausserdem wäre es in meinen Augen Unsinn, dem Rest der Forumuser die Lösung vorzuenthalten.
Ben R. schrieb: > Warum er mich direkt anschrieb, hat Gründe die ihr nach fast 50 > Antworten selbst erahnen könnt, Nö, kann ich nicht, mir fehlt auch jegliches Verständnis für deine Kommentare. Ben R. schrieb: > zu was es geführt > hat...nachdem selbst Äusserungen a la "User bitte Anzeigen" und "komm > doch vorbei" gefallen sind. So einen Quatsch von den üblichen Trollen blende ich aus. Zudem werden solche Kommentare i.d.R. gelöscht. Ben R. schrieb: > Und ob es vielleicht anderen hilft? Naja...haben doch genug Experten > hier genug Lösungen aufgezeigt, oder sind die etwa nicht richtig? Sinn des Forums ist auch dass es zu einem Problem auch eine Lösung gibt die präsentiert wird. Davon profitieren dann User die ein ähnliches Problem haben. Es geht hier also nicht nur um Dich, auch wenn du der TO des Threads bist. Wären wir Kollegen fände ich dich unkollegial.
Ben R. schrieb: > und mich das nicht wirklich interessiert. Das ist eine grobe Unverschämtheit gegenüber allen von uns, die über Dein Problem nachgedacht haben. Du stellst eine Frage und schreibst am Ende, dass Dich die Lösung nicht interessiert - bitte suche Dir eine andere Spielwiese. Jörg R. schrieb: > Wären wir Kollegen fände ich dich unkollegial. In der realen Welt kommt man auch mit solchen Leuten in Kontakt, die ohne Gegenleistung einfach nur abstauben wollen. Als direkten Kollegen hatte ich sowas zum Glück nicht. Abstauber aus anderen Abteilungen ... na ja, die merken dann beim nächsten Problem, dass sie etwas falsch gemacht haben und nun im Regen stehen. Es kann sogar passieren, dass sie eine zweite Chance bekommen, wenn sie Einsicht signalisieren.
Karl B. schrieb: > BUZ11 ist doch steinalt. (Ich würde Typen, die mit IRF oder so anfangen, > favorisieren.) Na ja, ob da nun BUZ, AD, 2N oder IRF draufsteht, ist vollkommen egal. Der Halbleiter muß zur Anwendung passen!
Hi, habe den Eindruck, dass meine Äußerungen völlig missverstanden worden sind. Wenn jemand eine Frage in den Raum stellt, dann zielführende Antworten bekommt, sollte ein Dankeschön - und sei es noch so klein - obligatorisch sein. Sonst kann es vielleicht irgendwann genau so sein, dass das dann wie im "Radiomuseum" abläuft. Give and take. Erst musst Du einen Schaltplan hochladen, vorher bekommst Du nichts. OK, das UACS (user activity and control system) wurde dort zwischenzeitlich wieder abgeschafft. Aber ich kann mich noch an RMORG-Zeiten erinnern, wo ich fast jedes Wochenende zu Hause damit verbracht hatte, Schaltpläne abzuscannen und hochzuladen und zum Dank dafür vom Admin noch per Email angemuffelt wurde, dass die Bildqualität zu schlecht wäre. Und was mein Verhalten anbelangt, wenn ich eine Frage hier bei McNet gestellt hatte, hatte ich mich auch irgendwie revanchiert, zum Beispiel indem ich die Lösung präsentierte oder noch etwas aus eigener Erfahrung beitrug. Beitrag "Backpowering_CMOS" und Dankeschön: Beitrag "Re: Backpowering_CMOS" Dass die Fragen beantwortenden Leute hier neugierig sind, liegt doch in der Natur des Forums. Auch wenn es dann "Standardlösungen" sind, und nichts Neues. Vorschlag: TO hier könnte auch auf Link zur Schaltung verweisen, braucht nicht Schaltung abzeichnen. In diesem Sinne ciao gustav
Grundsatzdiskussion, jawoll :) Jörg R. schrieb: > Wären wir Kollegen fände ich dich unkollegial. Wieso bin ich denn unkollegial? Ich habe keine Ahnung, was mir da gebaut wurde. Wüsste ich es, würde ich es posten. Ich habe den Bau nur in Aftrag gegeben. Aber wie jetzt mehrfach erwähnt, weiss ich es nicht, weil ich keine Ahnung davon habe und ich auch nicht beim Entwickler der Teile nachfrage. Warum soll ich auch nachfragen? Ich könnte als Laie da eh nichts mit anfangen, ausser das ich dem Entwickler noch mehr auf den Geist gehe, mit irgendwelchen Nachfragen, die er dann einem Laien erklären soll. Er macht das beruflich, also vertraue ich ihm da, das er schon weiss, was er da macht. Ändern oder verbessern könnteich es eh nicht. Wie er da hingelangt, ist mir demnach recht schnurz, weil ich, wie ja jetzt klar sein sollte, nunmal keine Ahnung davon habe! Beim Zahnarzt frage ich den Arzt auch nicht, welchen Bohrer mit welchem Aufsatz er nutzt und mit wieviel bar sein Kompressor funktioniert. Da habe ich keine Ahnung von...dafür wird ER bezahlt. Insofern ist also eher der Entwickler unkollegial, weil er sich hier nicht öffentlich bekennt. Aber das ist laut ihm eher das Problem der User selbst und dessen allgemeinen Umgangs mit Neulingen und nicht versierten und ausgebildeten Hilfesuchenden hier, was er so schrieb und warum er das öfters so handhabt. Die Hilfesuchenden sind ihm jedenfalls im Regelfall sehr dankbar. Für weiteren Support habe ich auch seine Telefonnummer und seine Firmendaten. Normal müsste ja sogar ich mich beklagen, weil er mir nicht versucht hat, zu erklären, was man da machen kann, sondern weil er direkt gesagt hat: "Pass auf, für den und den Betrag baue ich Dir was passendes!", Weil er schon gesehen hat, das es bei mir keinen Sinn macht, irgendetwas zu erklären, weil ich es eh nicht umsetzen könnte. Viele würden gleich losschreien: "Was soll das denn? Da ist einer nur auf Kohle aus und will lieber abkassieren, als im Forum zu erklären!" Nein, finde ich in meinem Fall nicht schlimm, weil mir nichts besseres passieren konnte und er sah, das das nichts bringen würde, da ich als Laie mit mit den Antworten oben nichts anfangen kann. Ich hätte also im Endeffekt mit den Lösungsansätzen und dem ständigen topping von noch besseren Lösungsansätzen von Euch sowieso zu einer elektrosachkundigen Person gehen müssen, die mir das vor Ort gezeigt oder selbst gebaut hätte. Also von meiner Seite aus alles bestens. Ich finde es absolut nicht verwerflich, wenn jemand sich anbietet, mir dieses und jenes gegen Geld zu bauen. Nur so läufts - leben und leben lassen. Wer eine Leistung erbringt, soll dafür auch entlohnt werden. Jemand der ein ähnliches Problem hat, kann ja ebenso seine Frage stellen oder auf den Thread aufbauen. Zumal es ja genug Lösungen gab. Jörg R. schrieb: > Sinn des Forums ist auch dass es zu einem Problem auch eine Lösung gibt > die präsentiert wird. Davon profitieren dann User die ein ähnliches > Problem haben. Es geht hier also nicht nur um Dich, auch wenn du der TO > des Threads bist. Der Lösungsansatz als Post hätte mein Problem nicht gelöst, da ich es nicht hätte umsetzen können. Dann hätten zwar wieder andere, versierte User von profitiert (die vermutlich aber das Problem gar nicht gehabt hätten, denn ein versierter User, der in der Lage ist, diesen Lösungsansatz umzusetzen, sollte auch in der Lage sein, ein solch kleines Problem selbst ohne Hilfe zur Lösung zu bringen). Ich hätte wie gesagt nichts davon gehabt. Und aktuell ist das nunmal primär, weil ICH jetzt gerade dieses Problem habe und kein anderer. Jetzt habe ich aber was davon, weil ich die Arbeit in Auftrag geben konnte und somit das Problem gelöst wurde. Karl B. schrieb: > Wenn jemand eine Frage in den Raum stellt, dann zielführende Antworten > bekommt, sollte ein Dankeschön - und sei es noch so klein - > obligatorisch sein. Siehe mein Post oben: Ben R. schrieb: > Vielen Dank an die User, die produktive und zielführende > Lösungsansätze > vorgeschlagen haben. Karl B. schrieb: > Vorschlag: > TO hier könnte auch auf Link zur Schaltung verweisen, braucht nicht > Schaltung abzeichnen. Ich habe keinen Schaltplan oder irgendetwas anderes, da ich nur Auftraggeber war. Die Schaltung wurde dann im Endeffekt (nach Übermittlung von diversen, unter Anweisung durchgeführten Messungen) für mich komplett fertig gebaut, ohne grossartige Erklärungen. Es wurde nur ganz kurz am Rande das erwähnt, was ich aber oben auch geschrieben habe: welche Bauteile GROB zum Einsatz kommen. Mehr habe ich den Entwickler auch nicht gefragt, da ich nicht aufdringlich sein wollte, sondern froh war, das der das für mich alles unkompliziert und ohne Kritik, Umstimmung oder Meinungsäusserung des Vorhabens, erledigt hat. Zumal es mir eh nichts gebracht hätte, wenn er mir jetzt erzählt hätte, das dieses Bauteil mit jenen Werten verbaut wird, etc. In diesem Sinne.
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Ben R. schrieb: > Wieso bin ich denn unkollegial? Bist Du nicht! Warum solltest Du die Lösung hier veröffentlichen, wo doch Du ihn dafür bezahlt hast? Das wäre unfair gegenüber dem Entwickler.
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Bearbeitet durch User
Ben R. schrieb: > Er hat mir ein Messgerät zugeschickt mit dem ich unter Anweisung per > Videochat einige Messungen durchgeführt und ihm die Ergebnisse > mitgeteilt habe. Hi, na ja, ganz so unbeleckt, wie er hier tut, scheint der TO ja nicht zu sein. Bei sowas gibt es meistens Notizen und Aufzeichnungen der "Messwerte", deren Veröffentlichung vieleicht hier auch ganz interessant gewesen wäre. Aber einen Thread auf seine Art sang- und klanglos abzuwürgen, nachdem er den Stand der Dinge hier abgeklopft hat, was seine Entscheidung wohl nicht unwesentlich beeinflusst hat, gelingt in den wenigsten Fällen. Die Neugier ist hier zu groß. Die Diskussion geht hier oft weiter, obwohl das eigentliche Problem schon längst gelöst. Damit muss der TO eben leben. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Damit muss der TO eben leben. Wenn der TO hier nicht mehr reinschaut, wird ihm das wohl am Gesäß vorbeigehen.
Karl B. schrieb: > Ben R. schrieb: >> Er hat mir ein Messgerät zugeschickt mit dem ich unter Anweisung per >> Videochat einige Messungen durchgeführt und ihm die Ergebnisse >> mitgeteilt habe. > > Hi, > na ja, ganz so unbeleckt, wie er hier tut, scheint der TO ja nicht zu > sein. Da magst Du wohl recht haben. Wer würde irgendjemanden ein Messgerät zuschicken, dessen es lohnt ~10€ nur fürs hin und zurückschicken auszugeben. Zumal es hier sowieso nichts wirklich vernünftiges/wichtiges, mit einem DVM zu messen gäbe. Ein DSO wird wohl nicht leihweise verschickt worden sein.... Ich glaube, der TO hats "faustdick hinter den Ohren"! OK, ein Stelldichein von "Beavis und Butt-Head", wäre natürlich auch durchaus denkbar.
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