Hallo Forum,
ich habe eine USB3 nach SATA Adapter, der seit Monaten
zuverlässig seine Dienst verrichtet.
Nun habe ich mir eine ähnlichen/gleiche Adapter bei Ebay
besorgt (drei Stück von unterschiedlichen Vrkäufern) und
muss feststellen, dass sie trotz gleichem Aussehen Probleme
machen.
Bilder im Anhang. Der Gute hat ein etwas kürzeres Kabel.
Habe alle Atapter an zwei SSD's ausprobiert (Samsung 860Pro mit
512GB und 1TB - mit etx4 FS).
Bei dem erst gekauften, wird das FS sofort gemounted.
Bei den anderen tritt ein mount-Fehler auf, der besagt, dass
das FS nicht konsistent ist.
1TB SSD
"Error mounting /dev/sdc at /run/media/mw/MWBACKUP: wrong fs type, bad
option, bad superblock on /dev/sdc, missing codepage or helper program,
or other error"
und
512GB SSD
"Error mounting /dev/sdc1 at /run/media/mw/BCKZBOOK17: wrong fs type,
bad option, bad superblock
on /dev/sdc1, missing codepage or helper program, or other error"
Die 1TB SSD hat keine Partitionstabelle!! (deswegen sdc)
Die 512GB SSD hat eine!! (deswegen sdc1)
Also bitte nicht wundern.
Den Mountvorgang nach dem Einstöpseln in den Notebook,
habe ich für den guten und die fehlerhaften Adapter via
journalctl -f erstellt und als (CR/LF) Textfile angehängt.
Bevor ich die Adapter moniere, kam mir die Idee, dass die
neuen Adapter einen anderen Bridge-IC verwenden, für den
der Linuxtreiber in meinem System fehlt und deswegen das
Problem auftritt - nur so ein Gedanke.
Als OS wird ein OpenSuse - Tumbleweed VERSION="20210810"
mit u.g.
Linux XXX 5.13.8-1-default #1 SMP Thu Aug 5 08:56:22 UTC 2021 (967c6a8)
x86_64 x86_64 x86_64 GNU/Linux
Kernel verwendet.
Die Adapter sollen für einen RPi4 zum Einsatz kommen,
um eine SSD anbinden zu können.
Habt Ihr Ideen, wo das Problem liegt?
Für freundliche Hinweise, wäre ich sehr dankbar.
LG
Markus
Markus W. schrieb:> Bevor ich die Adapter moniere, kam mir die Idee, dass die> neuen Adapter einen anderen Bridge-IC verwenden, für den> der Linuxtreiber in meinem System fehlt und deswegen das> Problem auftritt - nur so ein Gedanke.
Linux hat da generische Treiber usb_storage/uas, da sind höchstens ein
paar "Quirks" für spezifische Bridge-ICs drinnen.
Erstmal: Bist du sicher, dass es /dev/sdc ist? Schau lieber mal am Ende
der Ausgabe von "dmesg" nach.
Dann Vendor/Product-IDs von altem und neuen Adapter posten: "lsusb" und
die Zeile raussuchen, die am ehesten nach USB Storage aussieht.
Hallo Georg,
danke für Deine Rückmeldung.
Id's sind im Anhang, siehe journalctl -f Ausgabe (sorry nicht systemctl
wie im Anfongspost geschrieben!).
Trotzdem ein Auszug davon, s.u.
OK-Adapter:
Aug 18 15:34:21 linux-kwm1 kernel: usb 2-5: New USB device found,
idVendor=174c, idProduct=1153, bcdDevice= 0.01
Aug 18 15:34:21 linux-kwm1 kernel: usb 2-5: New USB device strings:
Mfr=2, Product=3, SerialNumber=1
Aug 18 15:34:21 linux-kwm1 kernel: usb 2-5: Product: AS2115
ERR-Adapter:
Aug 18 15:30:02 linux-kwm1 kernel: usb 2-5: New USB device found,
idVendor=2109, idProduct=0711, bcdDevice= 1.44
Aug 18 15:30:02 linux-kwm1 kernel: usb 2-5: New USB device strings:
Mfr=1, Product=2, SerialNumber=3
Aug 18 15:30:02 linux-kwm1 kernel: usb 2-5: Product: VLI Product String
Die 1TB SSD wird seit Monaten ohne Partition mit ext4 FS betrieben.
Das ist soweit ok. Wenn es nur ein FS gibt, ist eine Partition nicht
erforderlich!
Die IC`s sind aber unterschiedlich!
Product: AS2115 vers Product: VLI.
Die Adapter melden sich bei Anzeige mit lsusb und lsscsi mit:
ERR-Adapter:
>lsusb
Bus 002 Device 019: ID 2109:0711 VIA Labs, Inc. VL711 SATA 6Gb/s bridge
>lsscsi
[4:0:0:0] disk USB3.0 high speed 2210 /dev/sdc
Adapter OK:
>lsusb
Bus 002 Device 020: ID 174c:1153 ASMedia Technology Inc. ASM1153 SATA
3Gb/s bridge
>lsscsi
[4:0:0:0] disk ASMT 2115 0 /dev/sdc
Noch irgendwelche Ideen?
Markus
> Noch irgendwelche Ideen?
Na ja, halt die Standardidee. Auf der Suchmaschine deiner Wahl nach
"Linux 2109:0711" suchen. Eigentlich findet man da immer Leute, die das
selbe Problem haben.
Markus W. schrieb:> Habt Ihr Ideen, wo das Problem liegt?
mein kürzlich erworbener USB3-to-SATA-Adapter verhält sich ähnlich - am
USB3-Anschluss. An USB2 tut er einwandfrei - leider ein fake…
Muss man dir alles vorkauen? Die "schlechten" Adapter schneiden ein paar
Blöcke am ende ab. Wahrscheinlich wegen irgendeiner alignement-vorgabe,
das ist bei OEM-Adaptern (die normalerweise in kompletten USB-HDDs
stecken) so üblich.
Also: Dateisystem und Partition mit dem guten Adapter um ein paar Mb
schrumpfen (gparted o.ä.) und glücklich werden.
Markus W. schrieb:> should be at most 1024208492544 but found 1024208494592> Der einwandfrei arbeitende Adapter zeigt diese Meldungen nicht.
Wenn der 'Fake'Adapter viel mehr Speicherplatz findet als erlaubt ist...
wer ist dann schuld?
Ja, dieses ext4-Dateisystem hat schon so Manchem schlaflose Nächte
besorgt. Warum formatierst nicht die Platten neu und vergleichst dann?
> Error > mounting < : wrong fs type,> bad option, bad superblock on /dev/sdc, missing codepage or helper> program, or other error
Steht eh da. Warum.
Es kann aber auch die SSD -bereits- defekt sein . Zickt noch ein
bißchen rum... bald noch mehr Fehler ... plötzlich Ende. i.d.F. ist dann
nicht das filesystem schuld.
.-
@Lukey,
stehe noch immer auf dem Schauch!
Du bist der Meinung, nach der u.g. Fehlermeldung
>250051158 exceeds size of device (250051157 blocks)
dass der Adapter mit einem kleineren FS funktionieren würde?
Das werde ich gleich mit einer neuen HD, die jungfräulich ist,
testen.
Hatte leider nur eine normale Disk zur Hand (ST2000LM15 2TB).
Diese konnte ich mit dem neuen Adapter formatieren und mit
mehr als USB2 Speed darauf schreiben.
Der alte Adapter kann sie auch problemlos lesen/mounten.
Beim Anschließen eine anderen SSD (FireCuda 120 1TB), konnte
die alle Partitionen (fünf) bis auf die letzte sdc6, die am Ende steht
lesen.
Die #6 hatte wieder den besagten Fehler beim Mounten.
Logs im Angang.
Ein Schreiben mit dem besagten Adapter war mit mehr als 230MB/sec
auf die SSD möglich (10GB File auf sdc5).
Somit kann man zusammenfassen, das die Adapter unterschiedlicher
Hersteller eine Disk unterschiedlich groß sehen, was dazu führt,
dass Adapter jungfräuliche Platten verwalten können aber manchmal
untereinander Probleme mit bereits formatierten/partitionierten
Platten haben.
Warum ist mir zwar immer noch nicht ganz klar aber Lukey konnte mir
so gesehen doch weiter helfen.
Da die Disks am RPi4 neu sein werden, kann ich die drei Adapter
für diesen Zweck verwenden, nicht aber damit meine Backup-SSDs
lesen/schreiben, sofern ich die FS- und Partitions-Größen nicht
anpasse.
Ich hoffe diese Erkenntnisse, die mir zumindest neu sind, helfen
anderen auch weiter.
Danke allen Beteiligten und vor allem Lukey für die Eingrenzung
und Lösung meines Problems.
LG
Markus
USB3-3-SATA-Adapter-with-ERR.jpg
Vielleicht lötest auch gleich mal die Anschlüsse nach. Das ist ja ein
Graus... beim mittleren Pin ist gar eine ?Lötbrücke ?. bevor die Funken
überspringen .
@Rudi Ratlos,
unsere Beiträge haben sich überschnitten.
Die Disks sind alle neu bzw. keine zwei Monate alt.
Dass die Adapter unterschiedlicher Hersteller bei der
gleichen SSDs/HDs unterschiedliche Mediengrößen sehen,
war mir bis dato unbekannt.
Die Disks/Ssds melden doch selber dem System/Interface ihre
Attribute - so meine bisherige Meinung.
Kann dieses Verhalten bitte jemand noch etwas näher/verständlicher
erläutern, der in der Materie von USB und SATA ICs besser
drinsteckt.
Danke im Voraus.
Markus
Markus W. schrieb:> Die 1TB SSD hat keine Partitionstabelle!!
Willst uns häggerln ?
Ohne Partitionstabelle gibts kein filesystem - gibts gar nichts !!!
Vielleicht wirst jetzt bald mal mit gparted der Lage Herr -
wie schon ein anderer empfohlen hat
@Rudi Ratlos,
zum Thema nach löten:
Vor dieser Erkenntnis wollte ich an den Adaptern
nichts verändern, da ein Zurückschicken eine Option war.
Die Dinger kommen zwar aus CN sind aber von DE- und OE-
Händlern angeboten worden.
Werde mir deinen Hinweis aber durch den Kopf gehen lassen.
Danke
Markus
Markus W. schrieb:> unsere Beiträge haben sich überschnitten.
Ja. Verstehst das jetzt ? ...gParted !! Partitionstabelle erstellen ....
Partitionieren ... formatieren ... benennen ... flags setzen ... OS
installieren ... was auch immer.
Und -bitte- lass die Finger von dieser dämlichen Konsole
Hallo,
Markus W. schrieb:> Kann dieses Verhalten bitte jemand noch etwas näher/verständlicher> erläutern, der in der Materie von USB und SATA ICs besser> drinsteckt.
mir hat nur eins mal Probleme bereitet: einige Adapter melden 512Byte
Blockgröße, einige 2048Byte. Jeweils mit derselben HD. Ein
Windows-Imagesoftware ist da mal auf die Schnauze geflogen.
Könnte für mich durchaus Differenzen der Verfügbaren Größe ergeben?
Gruß aus Berlin
Michael
"Rudi Ratlos,
Willst uns häggerln ?
Ohne Partitionstabelle gibts kein filesystem - gibts gar nichts !!!
Vielleicht wirst jetzt bald mal mit gparted der Lage Herr -
wie schon ein anderer empfohlen hat
Das ist eine Wissenslücke.
Siehe meine Logs.
Zumindest in der Linux/Unix Welt ist eine Partitionstabell nicht
zwingend erforderlich, wenn nur ein FS auf dem Medium vorhanden ist.
Beweis kann ich gleich mit der neuen Disk vorlegen.
gib mir zwei Minuten.
Markus
@Rudi Ratlos,
die Windows Welt habe ich privat vor zehn Jahren verlassen.
Nur noch am Office-NB in der Firma ist ein Win. drauf und der
ist von der IT gewartet.
Zu meinem Beweis eines FS ohne Part-Tab. siehe Anhang.
Markus
Markus W. schrieb:> Zu meinem Beweis eines FS ohne Part-Tab.
Dann hast auf dieser Platte wohl schon einmal eine Partitionstabelle
draufgehabt - und -in der Eile-zu löschen vergessen.
@Michael,
in meinem Fall melden beide Adapter 512 Byte für die Blockgröße.
neue Adapter mit dem besagren Problem der Disk Size
Aug 18 15:27:24 linux-kwm1 kernel: sd 4:0:0:0: [sdc] 2000409260 512-byte
logical blocks: (1.02 TB/954 GiB)
Aug 18 15:27:24 linux-kwm1 kernel: sd 4:0:0:0: [sdc] Mode Sense: 2f 00
00 00
Guter (alter) Adapter
Aug 18 15:34:25 linux-kwm1 kernel: sd 4:0:0:0: [sdc] 2000409264 512-byte
logical blocks: (1.02 TB/954 GiB)
Aug 18 15:34:25 linux-kwm1 kernel: sd 4:0:0:0: [sdc] Mode Sense: 43 00
00 00
Allerdings liefern sie unterschiedliche sens Werte 2F vers 43 ???
Das kann ich auch noch nicht ganz verstehen.
Hat jemand dazu eine Info?
Markus
@Rudi Ratlos:
Es wäre hilfreich wenn du nur von Dingen sprichst von denen du Ahnung
hast!
Selbstverständlich kann man ein FS auf einem Drive ohne PT erzeugen.
Lass bitte deine falschen Aussagen sein.
Markus W. schrieb:> neue Adapter mit dem besagren Problem der Disk Size> Aug 18 15:27:24 linux-kwm1 kernel: sd 4:0:0:0: [sdc] 2000409260 512-byte> logical blocks: (1.02 TB/954 GiB)>> Aug 18 15:27:24 linux-kwm1 kernel: sd 4:0:0:0: [sdc] Mode Sense: 2f 00> 00 00>> Guter (alter) Adapter> Aug 18 15:34:25 linux-kwm1 kernel: sd 4:0:0:0: [sdc] 2000409264 512-byte> logical blocks: (1.02 TB/954 GiB)
2000409260/8 (für 4096B Blöcke) --> 250051157,5 SCHLECHT
2000409264/8 (für 4096B Blöcke) --> 250051158 GUT
Wie groß ist die Platte denn wirklich?
Norbert schrieb:> Selbstverständlich kann man ein FS auf einem Drive ohne PT erzeugen.
Freilich. Ohne Partitionstabelle werden Partitionen erzeugt ---
und ohne Partitionen werden sogar Partitionen formatiert.
Alle irrsinnig gescheit... windoofe sagen dazu auch:
Kommandozeilenidioten!
@Norbert,
hdparm -i /dev/sdx
und kannst Du dich auf diesen Output verlassen,
wenn die Disk an der USB2SATA Bridge unterschiedlicher Hersteller
hängt?
Siehe meine Ergebnisse:
erster Adapter (gute Variante mit 1TB SSD FireCuda 120 und ST2000LM15
HD)
>hdparm -i /dev/sdc
/dev/sdc: (FireCuda)
HDIO_GET_IDENTITY failed: Invalid argument
>hdparm -i /dev/sdc
/dev/sdc: (ST2000LM15)
HDIO_GET_IDENTITY failed: Invalid argument
erster Adapter (err Variante mit 1TB SSD FireCuda 120)
>hdparm -i /dev/sdc
/dev/sdc: (FireCuda)
HDIO_GET_IDENTITY failed: Invalid argument
>hdparm -i /dev/sdc
/dev/sdc: (ST2000LM15)
HDIO_GET_IDENTITY failed: Invalid argument
Auch smartctl versagt beim auslesen der Parameter.
>smartctl -a /dev/sdc
smartctl 7.2 2020-12-30 r5155 [x86_64-linux-5.13.8-1-default] (SUSE RPM)
Copyright (C) 2002-20, Bruce Allen, Christian Franke,
www.smartmontools.org
Read Device Identity failed: scsi error unsupported field in scsi
command
A mandatory SMART command failed: exiting. To continue, add one or more
'-T permissive' options.
Nehme ich hingegen eine SATA/USB Dockung-Station,
bekomme ich eine SMART Output
>smartctl -a /dev/sdc
smartctl 7.2 2020-12-30 r5155 [x86_64-linux-5.13.8-1-default] (SUSE RPM)
Copyright (C) 2002-20, Bruce Allen, Christian Franke,
www.smartmontools.org
=== START OF INFORMATION SECTION ===
Model Family: Seagate Barracuda 2.5 5400
Device Model: ST2000LM015-2E8174
Serial Number: WDZT0XHC
LU WWN Device Id: 5 000c50 0d567dc8f
Firmware Version: 0001
User Capacity: 2,000,398,934,016 bytes [2.00 TB]
Sector Sizes: 512 bytes logical, 4096 bytes physical
Rotation Rate: 5400 rpm
Form Factor: 2.5 inches
TRIM Command: Available
Device is: In smartctl database [for details use: -P show]
ATA Version is: ACS-3 T13/2161-D revision 3b
SATA Version is: SATA 3.1, 6.0 Gb/s (current: 3.0 Gb/s)
Local Time is: Thu Aug 19 09:25:34 2021 CEST
SMART support is: Available - device has SMART capability.
SMART support is: Enabled
aber keinen hdparam Output.
>hdparm -i /dev/sdc (ST2000LM15)
/dev/sdc:
HDIO_GET_IDENTITY failed: Invalid argument
Markus
Rudi Ratlos schrieb:> Norbert schrieb:>> Selbstverständlich kann man ein FS auf einem Drive ohne PT erzeugen.>> Freilich. Ohne Partitionstabelle werden Partitionen erzeugt ---> und ohne Partitionen werden sogar Partitionen formatiert.>> Alle irrsinnig gescheit... windoofe sagen dazu auch:> Kommandozeilenidioten!
Bist du eigentlich vollständig von allen guten Sinnen befreit?
Wenn du selbst grundlegende Dinge nicht verstehst, dann ist Zuhören und
Lernen für die die beste Option. Und wenn du selbst nur auf bunte Bilder
klicken kannst, dann rede nicht dazwischen wenn sich Erwachsene
unterhalten.
Rudi Ratlos schrieb:> Ja. Verstehst das jetzt ? ...gParted !! Partitionstabelle erstellen ....> Partitionieren ... formatieren ... benennen ... flags setzen ... OS> installieren ... was auch immer.> Und -bitte- lass die Finger von dieser dämlichen Konsole
Troll dich. Eine Partitionstabelle ist unter Linux nicht nötig, wenn man
weiss was man macht. Unter Windows weiss das ja sogut wie niemand, da
ist das was anderes.
Rudi Ratlos schrieb:> Norbert schrieb:>> Selbstverständlich kann man ein FS auf einem Drive ohne PT erzeugen.>> Freilich. Ohne Partitionstabelle werden Partitionen erzeugt ---> und ohne Partitionen werden sogar Partitionen formatiert.
mkfs.ext4 -E stride=16,stripe-width=64 /dev/xvde
mount /dev/xvde /mnt/abc
....
@Markus,
schade, solche Adapter hatte ich auch schon mal in den Händen. Übles
Zeug.
Machmal konnte man die (zumindest bei smartctrl) mit -d sat oder -d
sat,auto zur Mitarbeit bewegen. Gibt auch noch Parameter für
verschiedene Chips…
Mein erster Gedanke war das die fehlerhaften Adapter keine korrekte
Anzahl von Sektoren übertragen, bzw auf 4KiB runden.
Das könnte bei nicht 100%ig passendem Verhältnis von Dateisystemgröße zu
Drive oder Partitionsgröße problematisch werden. Wie gesagt, nur ein
Gedanke.
@Teo,
was Du damit zum Ausdruck bringen wolltest habe ich auch
nicht ganz umrissen. Damit die Linuxer aber nicht für arrogante
CLI Freaks gehalten werden, habe ich mir erlaubt die benützten
Parameter mit anzuhängen damit man was aus dem Forum lernen kann
und nicht nur über die Experten staunt.
Auch wenn es mit meinem Problem nicht direkt was zu tun hat.
Markus
mkfs.ext4
-E extended-options
Set extended options for the filesystem. Extended options are
comma separated, and may take an argument using the equals
('=')
sign. The -E option used to be -R in earlier versions of
mke2fs. The -R option is still accepted for backwards
compatibility, but is deprecated. The following extended
options are supported:
stride=stride-size
Configure the filesystem for a RAID array with
stride-size filesystem blocks. This is the number of
blocks read or written to disk before moving to the
next disk, which is sometimes referred to as the
chunk size. This mostly affects placement of
filesystem metadata like bitmaps at mke2fs time to
avoid placing them on a single disk, which can hurt
performance. It may also be used by the block
allocator.
stripe_width=stripe-width
Configure the filesystem for a RAID array with
stripe-width filesystem blocks per stripe. This is
typically stride-size * N, where N is the number of
data-bearing disks in the RAID (e.g. for RAID 5
there is one parity disk, so N will be the number of
disks in the array minus 1). This allows the block
allocator to prevent read-modify-write of the parity
in a RAID stripe if possible when the data is
written.
Rudi Ratlos schrieb:> Freilich. Ohne Partitionstabelle werden Partitionen erzeugt ---> und ohne Partitionen werden sogar Partitionen formatiert.
Für ein Filesystem benötigt man Partitionen nicht zwingend, ebensowenig
für Volumes eines Volume-Managers. Partitionen sind - wie der Name schon
sagt - ein Weg, aus einem Haufen Disk-Blöcke mehrere kleinere Haufen zu
machen. Wenn man das nicht benötigt, gehts auch ohne.
Externe USB-Medien werden von Windows oft nicht partitioniert.
Wenn man also ratlos vor Informationen steht, die man nicht versteht,
kann das verschiedene Ursachen haben: (1) Es ist Unfug und (2) es gibt
etwas, was man nicht weiss. Es empfiehlt sich, die Möglichkeit (2) mit
in Betracht zu ziehen.
@Norbert,
ich betreibe den besagten ersten USB3-SATA Adapter schon
einige Monate mit meinen 2.5" SSDs der Samsung Serie 860Pro
und habe keine Probleme gehabt. Allerdings wurden die neuen
Disks (vornehmlich für meine Backups) auch mit diesem Adapter
formatiert und manchmal auch partitioniert.
Ich habe am Anfang nur die Schreib-/Lese-Geschwindigkeiten getestet
und die waren hinreichend gut für externe Medien > 200MB/Sek.
Im NB selber schaffen die selben Disks (PRO-Variante) 450 MB/Sek.
Die Probleme tauchten erst auf, als ich mit dem neu erworbenen Adapter
auf diese Disks, nur zum Testen, zugreifen wollte.
Für den eigentlichen Einsatz am RPi4 kann ich diese Adapter jedoch
einsetzen.
Wie sie sich im Dauereinsatz schlagen muss sich aber noch zeigen.
LG
Markus
USBtoSATA Chips gibts viele Krücken. JMicron hatte einige Gurken dabei,
inzw. gehen die halbwegs, SMART ist meist deaktiviert lässt sich aber
mit einem Firmwaretool freischalten, UAS sollte man bei denen
Blacklisten, das funktioniert bei fast keinem JMicron.
ASMedia sind eigentliche die besten, machen keinen Ärger und auch UAS
funktiniert unter Linux damit problemlos. IIRC haben die nur einen
Gurkenchip im Sortiment, müsste ich nachschauen.
Dass VIA auch USBtoSATA Bridges herstellt wusste ich gar nicht, scheinen
wohl nix zu taugen, das Problem mit den unterschiedlichen erkennen der
Sektorgrössen hatten früher oft USB-2-Modelle, bei USB-3-SATA-Bridges
ist das eigentlich kein Thema mehr.
Ich habe noch ein Gehäuse wo ein Innostore verbaut ist, auch dort UAS
abschalten, dann macht er keinen Ärger.
Dein Problem ist aber nicht UAS (das Problem äussert sich dort völlig
anders), du hast vermutlich einen USB-2-to-SATA Chip, die basieren wohl
grösstenteils auf dem selben Design weil quer durch die Bank alle
Hersteller so eine Gurke mit diesem Problem hatten.
Schmeiss die Dinger weg oder formatiere an diesem Adapter die Platte
neu, dann hast du aber evt. an anderen Adaptern damit Ärger oder wenn du
sie mal direkt im Rechner an SATA hängst.
@Autoverkäufer
Danke für Deine Einschätzung.
>Dein Problem ist aber nicht UAS (das Problem äussert sich dort völlig>anders), du hast vermutlich einen USB-2-to-SATA Chip, die basieren wohl>grösstenteils auf dem selben Design weil quer durch die Bank alle>Hersteller so eine Gurke mit diesem Problem hatten.
Die verbauten Chips können Transfers : 200MB-Sek.
>Schmeiss die Dinger weg oder formatiere an diesem Adapter die Platte>neu, dann hast du aber evt. an anderen Adaptern damit Ärger oder wenn du>sie mal direkt im Rechner an SATA hängst.
Die Adapter benötige ich für den Anbau einer SSD an eine RPi4,
wie weiter oben beschrieben. Die Disks beiden an den SBC dran
und verden nur im Problemfall eventuell woanders angeschlossen.
Hast Du einen Link für die erwähnte SW zur FW-Modifikation der
Brücken-ICs_
Markus
Markus W. schrieb:> Hast Du einen Link für die erwähnte SW zur FW-Modifikation der> Brücken-ICs_
Im Computer-Base-Forum gibts einen Dauerthread der ständig aktualisiert
wird, dort sind auch die Tools verlinkt. Offiziell gibts die nicht zum
download.
Ich habe gute Erfahrungen mit den USB<->SATA Adaptern von IcyBox
gemacht.
Sind zwar mit 20€ (inkl. Hülle für die Platte) nicht die billigsten,
dafür funktionieren sie aber zuverlässig mit allen Platten die ich bis
heute in die Finger bekommen habe.
(prx) A. K. schrieb:> Für ein Filesystem benötigt man Partitionen nicht zwingend, ebensowenig> für Volumes eines Volume-Managers. Partitionen sind - wie der Name schon> sagt - ein Weg, aus einem Haufen Disk-Blöcke mehrere kleinere Haufen zu> machen. Wenn man das nicht benötigt, gehts auch ohne.
Das TO-Problem zeigt das (insb. neue SSD-) Problem doch deutlich, hatte
mit meiner Intenso-SSD dasselbe, lassen sich nicht einbinden... , weil
noch keine Partitions-TABELLE vorhanden ist, da diese ja nicht wie HDD
vor-formatiert wurden, also diese Tabelle bereits enthalten .
Üblicherweise besorgt diesen Vorgang ein Partitionierungsprogramm
'automatisch', bei gParted ist dieser Vorgang jedoch getrennt
(>Blitz-Löschen). Diese Tabelle befindet sich auf den ersten drei
Sektoren. Wird (>Blitz--Nullen) diese zerstört, ist die gesamte Disc
'zerstört'. Im ersten Fall wird sie durch eine neue TABELLE
überschrieben, im zweiten diese aber auf NULL 'gesetzt', also gelöscht.
Kannst ja gerne ausprobieren, was du von einer gut partitionierten,
üblicherweise auch gut fragmentierten, Disc ohne PartTable noch
'runterkriegst'.
Diese gibt an, wo die Partition/-en beginnen und enden. Innerhalb jeder
dieser Partitionen kannst dann ein Filesystem errichten. Außerhalb von
Partitionen kannst gar nichts errichten. Innerhalb von "unallocated" ,
also "nicht Partitionen zugewiesenen" Disc-Bereichen, kannst wieder neue
Partitionen errichten. (vgl. meine Bilder oben).
Ob sich das bei SSDs -genau gleich- verhält, weiß ich nicht, da das ja
keine Disc ist, sondern eine andere Art von Speicher.
Aber ohne Partition-Table (plus: 1e Partition) gehts auch hier nicht. Da
verwette ich meinen Arsch drauf.
Markus W. schrieb:> Das zeigt Dir doch der Output von fdisk -l
Ich habe erstmalig im November 1993 mit MSDOS- fdisk gearbeitet !
Bin aber bald, wegen dem Komfort, auf grafisches DR-DOS umgestiegen .
> und damit Du mir glaubst - letzter Versuch meiner Beweisführung -
werden wohl noch mehrere Versuche werden ...
Du wechselst 'so' also direkt in das SSD-Verzeichnis : *.bin (?)
>>od -c /dev/shm/HD512Bytes.bin> 0000000 \0 \0 \0 \0 \0 \0 \0 \0 \0 \0 \0 \0 \0 \0 \0 \0> *> 0001000
und dieses ganze Zeug war dann drin ? ?
Hast keinen Datei Manager ?
> bitte glaube mir, es gibt keine PT auf der Disk!!!Ich glaube dir das eh . Alle 'Symptome' deuten darauf hin !
BEWEIS:
> Device Boot Start End Sectors Size Id Type> /dev/sdc1 2048 18431 16384 8M ef EFI> (FAT-12/16/32)> /dev/sdc2 18432 1067007 1048576 512M 83 Linux> /dev/sdc3 1067008 17844223 16777216 8G 82 Linux swap /> Solaris> /dev/sdc4 17844224 1953525167 1935680944 923G 5 Extended> /dev/sdc5 17846272 286281727 268435456 128G 83 Linux> /dev/sdc6 286283776 1953525167 1667241392 795G 83 Linux>
Rudi Ratlos schrieb:> Das TO-Problem zeigt das (insb. neue SSD-) Problem doch deutlich, hatte> mit meiner Intenso-SSD dasselbe, lassen sich nicht einbinden... , weil> noch keine Partitions-TABELLE vorhanden ist, da diese ja nicht wie HDD> vor-formatiert wurden, also diese Tabelle bereits enthalten .
Merkst du eigentlich nicht das du dich hier vor allen Leuten zum
kompletten Affen machst?
Versuche doch dir zumindest rudimentäres Wissen anzueignen bevor du hier
öffentlich den Clown gibst.
Tipp: _Wenn du feststellst dass du ein Problem hast das außer dir
niemand hat,
dann solltest du aufhören über die Lösung des Problems nachzudenken
sondern lieber darüber nachdenken warum du ein Problem hast das außer
dir niemand hat!_
Norbert schrieb:> Versuche doch dir zumindest rudimentäres Wissen anzueignen bevor du hier> öffentlich den Clown gibst.
Erklärst du uns jetzt mal diesen Befehl -
> >>od -c /dev/shm/HD512Bytes.bin
und zwar in allen Einzelheiten .
Ich verwette meinen Arsch darauf, daß du das NICHT kannst .
Rudi Ratlos schrieb:> Kannst ja gerne ausprobieren, was du von einer gut partitionierten,> üblicherweise auch gut fragmentierten, Disc ohne PartTable noch> 'runterkriegst'.
Partitionen und Partitionstabellen sind zwei Paar Stiefel. Bei einer
Disk mit Partitionen braucht man eine Partitionstabelle, oder etwas in
der Art. Bei einer Disks ohne Partitionen braucht man das nicht, kriegt
aber trotzdem ein Filesystem oder ein Volume drauf. Das war meine
Aussage hier.
(prx) A. K. schrieb:> Das war meine Aussage hier.
Kann ich nicht nachvollziehen. wenn du mit fdisk oder cfdisk arbeitest.
Nulle mal die ersten drei Sektoren zu - und dann probier nochmal.
Ganz unten ...
Rudi Ratlos schrieb:> Nulle mal die ersten drei Sektoren zu
Bei einer partitionierten Disk enthält der ersten Sektor eine bestimmte
Kennung, egal ob klassisch oder GUID. Unpartitioniert, aber mit
Filesystem drauf, ist dort statt dessen eine Kennung des Root-Blocks des
Filesystems, bei FAT32 anders als bei NTFS anders als bei ext4. Bitte
nicht mit dem Typcode in einer Partitionstabelle verwecheln.
Wenn ich bei einer nicht partitionierten Disk mit Filesystem darauf den
ersten Sektor nulle, dann lösche ich den Root-Block des Filesystems.
Wenn ich bei einer partitionierten Disk mit Filesystem darauf den ersten
Sektor nulle, dann lösche ich die Partitionierung. Beides ist nur dann
eine gute Idee, wenn ich genau das will - kommt gelegentlich vor.
Rudi Ratlos schrieb:> Norbert schrieb:>> Versuche doch dir zumindest rudimentäres Wissen anzueignen bevor du hier>> öffentlich den Clown gibst.>> Erklärst du uns jetzt mal diesen Befehl ->> >>od -c /dev/shm/HD512Bytes.bin> und zwar in allen Einzelheiten .>> Ich verwette meinen Arsch darauf, daß du das NICHT kannst .
Herr im Himmel, wenn atmen kein körpereigener Reflex wäre und du
müsstest es aktiv hervorrufen, dann würdest du vermutlich auf der Stelle
ersticken.
Nimm verdammt noch mal eine völlig_ _leere Festplatte, sagen wir
/dev/sdz,
führe ein mkfs.ext4 /dev/sdz durch,
führe ein mount /dev/sdz /mnt durch
schau dir das nun existierende und betriebsbereit Dateisystem an und sei
ENDLICH ruhig!
Rudi Ratlos schrieb:> wenn du mit fdisk oder cfdisk arbeitest
Wenn du mit fdisk, gdisk, sfdisk oder cfdisk arbeitest, um eine
Partition anzulegen, und es ist noch keine Partitionstabelle drauf, dann
erzeugen die eine. Das Ergebnis heisst dann vielleicht /dev/sda1.
Anschliessend landet mit "mkfs.ext4 /dev/sda1" ein Filesystem drauf. So
weit der übliche Weg interner Disks.
Du kannst aber auch auf eine völlig blanke unpartitionierte Disk mittels
"mkfs.exfat /dev/sda" unter Umgehung von *disk ein Filesystem drauf tun.
Die ist dann immer noch unpartitioniert und sieht so aus, wie das, was
Windows mit blanken USB-Medien macht, wenn du ein Filesystem drauf tust.
Die partitioniert Windows nämlich nicht.
Und hier noch einmal für alle die es auch mal ohne Festplatte mit einem
loop-device (das ist wie eine Festplatte ebenfalls ein block-device)
nachvollziehen möchten:
1
root@Entwicklung:~# cd /tmp
2
3
root@Entwicklung:/tmp# truncate -s 100M hundertmeg
4
5
root@Entwicklung:/tmp# ls -l hundertmeg
6
-rw-r----- 1 root root 104857600 Aug 20 08:32 hundertmeg
7
8
root@Entwicklung:/tmp# losetup --find hundertmeg
9
10
root@Entwicklung:/tmp# losetup -a
11
/dev/loop0: [0041]:167526 (/tmp/hundertmeg)
12
13
root@Entwicklung:/tmp# ls -l /dev/loop0
14
brw-rw---- 1 root disk 7, 0 Aug 20 08:33 /dev/loop0
Norbert schrieb:> Herr im Himmel, wenn atmen kein körpereigener Reflex wäre und du> müsstest es aktiv hervorrufen, dann würdest du vermutlich auf der Stelle> ersticken.
Ich frage mich auch schon, ob wir in Wahrheit an einem psychologischen
Experiment teilnehmen. ;-)
Norbert schrieb:> Nimm verdammt noch mal eine völlig_ _leere Festplatte, sagen wir
Es gibt keine L E E R E N Festplatten !
SObald sie formatiert wurde, ist sie nicht mehr leer. Nie wieder leer!
Außer du kennst gewisse Spezialtricks.
Lies einfach mal : DISK LABELS im od-info.txt
prx versteht es sehr gut, aber das habe ich auch erwartet.
Bei (einigen) SSD bin ich mir aber 'sicher', daß sie -fabriksneu- leer
SIND.
(prx) A. K. schrieb:> Norbert schrieb:>> Herr im Himmel, wenn atmen kein körpereigener Reflex wäre und du>> müsstest es aktiv hervorrufen, dann würdest du vermutlich auf der Stelle>> ersticken.>> Ich frage mich auch schon, ob wir in Wahrheit an einem psychologischen> Experiment teilnehmen. ;-)
Das wäre ja schön wenn es so wäre, aber genügen Studien zeigen leider
das wir uns von 5%…7% der Bevölkerung mental verabschieden müssen. Die
toben weit westlich auf den sanften Ebenen der Gauß'schen Kurve herum
und fühlen sich dort offensichtlich pudelwohl.
Rudi Ratlos schrieb:> Es gibt keine L E E R E N Festplatten !> SObald sie formatiert wurde, ist sie nicht mehr leer.
Erstens ist das ein innerer Widerspruch. Dein zweiter Satz setzt voraus,
dass sie vorher leer waren. ;-)
> Nie wieder leer!
Zweitens lassen sich Festplatten nachträglich leeren. Oder betrachtest
du zwar "fdisk" als normal, "dd if=/dev/zero of=/dev/sda" aber als
Spezialtrick? Ausserdem ist eine Festplatte, die selbst verschlüsseln
kann, mit Ersatz des Schlüssels stante pede aber sowas von leer. OK,
das könnte man einen Spezialtrick nennen.
(prx) A. K. schrieb:> Rudi Ratlos schrieb:>> Es gibt keine L E E R E N Festplatten !>> SObald sie formatiert wurde, ist sie nicht mehr leer.>> Erstens ist das ein innerer Widerspruch. Dein zweiter Satz setzt voraus,> dass sie vorher leer waren. ;-)>>> Nie wieder leer!>> Zweitens lassen sich Festplatten nachträglich leeren. Oder betrachtest> du zwar "fdisk" als normal, "dd if=/dev/zero of=/dev/sda" aber als> Spezialtrick? Ausserdem ist eine Festplatte, die selbst verschlüsseln> kann, mit Ersatz des Schlüssels stante pede aber sowas von leer. OK,> das könnte man einen Spezialtrick nennen.
Du solltest ihm besser nur in sehr kurzen Sätzen schreiben.
Das wird sonst nichts. ;-)
…
Nein, warte!
Streiche den ersten Satz und nimm das ›sonst‹ aus dem Zweiten.
Norbert schrieb:> Für die »Bunte Bilder« Liebhaber. ;-)
Unter unixoiden Systemen ist ein loop device (oder auch englisch loop
back device) ein virtuelles Blockgerät, das keinem physischen Gerät
entspricht, sondern als zugrundeliegenden Speicher eine Datei nutzt. Da
der Betriebssystemkernel nur Dateisysteme einhängen (mounten) kann, die
sich auf Blockgeräten befinden, werden Loop-Geräte in der Regel genutzt,
um als Dateien vorliegende Dateisystem-Abbilder einzubinden.
Nützlich ist dieses Verfahren überall dort, wo echte Datenträger
simuliert werden sollen, z. B. weil die Benutzung physischer Geräte zu
teuer, zu umständlich, zu langsam oder aus anderen Gründen nicht
erwünscht ist.
(prx) A. K. schrieb:> Windows mit blanken USB-Medien macht, wenn du ein Filesystem drauf tust.> Die partitioniert Windows nämlich nicht.
Aber MSDOS-5 macht das. Es kann bei gewissen Stics sogar auf den
gesamten Speicher (meist doppelten) zugreifen, nicht nur auf den OS-
'sichtbaren'. Mit FAT32 formatiert kann man aber nur MSDOS-5 oder
win98se darauf zugreifen. Für alle anderen OS (auch Linux) ist das ein
Stick 'ohne was drauf' und drin.
Rudi Ratlos schrieb ... bla bla bla
Einfach nur unfair. Nichts wissen, nichts verstehen, aber
besserwisserisch mit falschen Informationen diejenigen verwirren, die
wirklich Hilfe suchen.
(prx) A. K. schrieb:> Dein zweiter Satz setzt voraus,> dass sie vorher leer waren. ;-)
Per se L E E R ist nur eine fabriksneue unformatierte -und damit auch
unpartitionierte- Festplatte. Das formatieren einer Partition bewirkt
eine Partitionstabelle. Ist diese einmal geschrieben, kann sie nur
überschrieben werden. Mit einer neuen PT oder mit NULLEN oder EINSEN.
Aber Nullen und Einsen sind eben auch eine 'Beschreibung' .
Aber du denkst wenigstens mit, das gefällt mir an dir.
Norbert schrieb:> Streiche den ersten Satz und nimm das ›sonst‹ aus dem Zweiten.
Stimmt. Mir tun nur jene leid, die das an Ende noch glauben. Weil er den
richtigen Jargon drauf hat und auf jene kompetent wirken kann, die es
nicht besser wissen.
(prx) A. K. schrieb:> auf jene kompetent wirken kann, die es> nicht besser wissen.
Ich beschäftige mich nur mit den tehnischen Grundlagen, nicht mit
Konsolenidiotie !
Man kommt leider an den physikalischen und elektrischen Fakten nicht
vorbei.
Wir haben Festplatten noch mit --dem BIOS-- hard-formatted.
Wie der TO seine Platte mounten kann, habe ich ja schon ganz weit oben
erläutert. Ich diskutiere geeern, aber für mich ist die Angelegenheit
"Bitte Hilfe!" erledigt.
Rudi Ratlos schrieb:> Per se L E E R ist nur eine fabriksneue unformatierte -und damit auch> unpartitionierte- Festplatte.
Wenn du gerne ins philosophische abdriften willst: Fabrikneu ist schon
zu spät, da ist diese Art von Leere bereits entwichen. Die werden
nämlich im Rahmen der Herstellung getestet, und damit beschrieben.
Mehrfach, in verschiedenen Phasen.
(prx) A. K. schrieb:> da ist diese Art von Leere bereits entwichen
Aber wohin geht die Leere dann, sobald sie entweicht?
Meine Vermutung wäre ja, dass Rudis Schädel was damit zu tun haben
könnte, und sich dort ein Reservat zur Aufbewahrung der durch
Festplatten-Leeren vertrieben Leere befindet.
Hallo Forum,
mein Thread entwickelt sich ja zu einem /dev/zero zum Ende hin ;-)
Habe es nicht weiter verfolgt, weil mein Problem bereits benannt und
auch gelöst ist - dank Eurer Hilfe.
Mein RPI läuft mit der SSD jetzt als BTC FN und läd gerade die
Blockchain herunter.
Rudi für Dich nochmals ein allerletzter Versuch bezüglich der o.g.
Einwände.
Ich habe Dir gestern für zwei Disks eine Dump des ersten 512Byte
Sektors gepostet. Der erste ist von eine DISK ohne PT der zweite
von einer DISK mit PT (Partitions-Tabelle).
Da ich mit Linux arbeite schreibe ich oft temporäre Files nach
/dev/shm. Das ist das Shared-Memory Device unter Linux, dass man
sich wie eine RAM-Disk vorstellen kann.
Statt die Dinge nach /tmp zu schreiben ziehe ich diese Variante vor.
Der Inhalt dieser Zwischenspeicherstelle geht nach dem Ausschalten
des Rechners verloren und man muss sich nicht mehr darum kümmern.
Zudem entlastet man damit Disks, da keine Schreibvorgänge darauf
anfallen, sondern ins RAM geschrieben wird. Ist für SSDs etwas
lebensverlängernd.
Dort also nach /dev/shm habe ich die beiden 512Byte Blöcke der
beiden Disks zwischengespeichert und Dir dann den Inhalt
via od (Octal-Dump) mit dem Parameter -c für Charakter-Output
(also lesbare Zeichen und '.' für nicht lesbare/darstellbare)
Zeichen angezeigt.
Das macht der Befehl
od -d /dev/shm/DATEI
> od -c /dev/shm/HD512Bytes.bin> 0000000 \0 \0 \0 \0 \0 \0 \0 \0 \0 \0 \0 \0 \0 \0 \0 \0> *> 0001000
Das war die Ausgabe für einen leeren (mit Nullen gefüllten)
Block der Größe 512 Byte, der von der ersten Platte mit dem dd
Kommando (disk dump) gezogen wurde.
Dieser zeigt uns, das dort eine Einträge vorhanden sind und
damit dort auch keine PT abgelegt ist.
Ich hoffe es ist nicht nur Dir jetzt klarer, sondern hilft auch
einigen Neulingen, die mit Linux noch nicht so vertraut sind.
Deshalb nochmals diese langatmige Erläuterung.
Danke allen Beteiligten für alle sachdienlichen Infos zum Thema.
LG
Markus
Kleiner Nachtrag für Rudi Ratlos,
die "Konsolenidioten" sind die gewesen, die die graphischne
Systeme entwickelt haben und sie noch weiter entwickeln.
over and out für mich.
Markus
Mußte leider Brot holen, sind jedesmal 50km mitm Radl.
Markus W. schrieb:> sich wie eine RAM-Disk vorstellen kann.
Wahnsinn - dieses Linux !
2021 schon auf dem Stand von MS-DOS-5 "ramdisk" (1992)
> Ist für SSDs etwas lebensverlängernd.
Irrsinnig lebensverlängernd
> die "Konsolenidioten" sind die gewesen, die die graphischne> Systeme entwickelt haben und sie noch weiter entwickeln.
Nachdem Microsoft plötzlich mit aufploppenden Fenstern gekommen ist,
konnten sie nicht umhin, also widerspenstig dem Zahn der modernen Zeit
folgend, ihre zusammengestöpselten Befehlsketten ebenfalls hinter
'Klickibuntu-plopp-plopp-' zu verbergen.
Einige wenige Distri-OS sind eh schon auf gutem w98se-Stand .
Rudi Ratlos schrieb:> Nachdem Microsoft plötzlich mit aufploppenden Fenstern gekommen ist> konnten sie nicht umhin
Das X Window System ist älter als Windows 1.0 und war im Unterschied zu
diesem gleich erfolgreich. Noch älter ist Lisa, und die klaute bei
Xerox.
René F. schrieb:> Troll
Vielleicht solltest weniger J.R.Tokien lesen -oder aus deinen
Rauchopiumträumen 'erwachen', Trolle gibts nur im Märchen, nicht in der
realen Welt.
Außer vielleicht in Katzelsried. -wenn die Trolle über ihren innig
geliebten "GottSeiBeiUns" herfallen.
Hallo,
Rudi Ratlos schrieb:> Wahnsinn - dieses Linux !> 2021 schon auf dem Stand von MS-DOS-5 "ramdisk" (1992)
Na toll... AmigaOS hatte 1985 eine grafische Oberfläche, Multitasking
und auch eine Ramdisk per default. Die Ramdisk auch als Resetfest (hieß
dann RAD:).
Gruß aus Berlin
Michael
Nicht zu vergessen den ATARI-ST mit seinem GEM.
Hatte darauf meine Studienarbeiten gemacht.
Amiga war da schon bunt in der Asgabe, ATARI hatte
noch s/w auf dem Screen.
(Für den Amiga hat das Geld leider nicht gereicht!)
Hatte damals noch 2k Pro Atari hinblättern müssen,
allerdings in DM.
War nicht Apple mit seinem 6502 noch ein wenig früher dran?
Das waren noch Zeiten ohne Windows ;-)
Markus
Markus W. schrieb:> Hatte darauf meine Studienarbeiten gemacht.
Nachdem du schon so alt bist, frage ich mich schon, warum du solch
(weitgehend veraltetes) Konsolenzeugs derart verteidigst?
Ich glaube, daß die Zeit (endlich) reif wäre, das Verborgene an die
Oberfläche zu hieven. Ich hab DOS und win3.1 immer gemocht, es tat mir
anfangs leid um DOS, der Sprung auf w98se war enorm, aber schon nach 2-3
Jahren kam mir win3.1 (schnell ausgepackt) plötzlich 'derart
vorsintflutlich' vor, daß ich mich quasi überhaupt nicht mehr auskannte
drauf .
Um bei Linux zu bleiben: Kauf ich eine Gaming-Maus, na gute Nacht, da
machst was mit. Unter Linux funktioniert wirklich alles: anstecken und
funzt, aber wehe du willst was konfigurieren. (nvidia und) gMouse ist
eine Katastrophe, schlimmer als win3.1. Also 'xev' , ALLE Elemente da,
NUN für jeden Rechner und jedes Eingabegerät Scripte schreiben ?
Würden sich einige Distros noch in die graphischen Konfigurationen
reinknien und man würde auf den Stand von XP kommen, kann Windows
einpacken.
Gut ich bin Trackballer , habe also eine -andere- Beziehung zum
Mauszeiger als Mäuseriche ! Aber wie bereits makulu und mageia
vorzeigen:
es geht doch! Anders, besser und einfacher.
Hallo,
Rudi Ratlos schrieb:> Markus W. schrieb:>> Hatte darauf meine Studienarbeiten gemacht.>> Nachdem du schon so alt bist, frage ich mich schon, warum du solch> (weitgehend veraltetes) Konsolenzeugs derart verteidigst?
Du hast mal mit einem Amiga oder AtariST was gemacht? Zumindest nach
1990, vorher konnte ich keinen Amiga kaufen.
Mal ein Beispiel, daß ich lange auf den PCs vermisst habe und manchmal
noch heute vermisse: Die Verwaltung der Datentrager beim Amiga nach
Laufwersnamen oder Datenträgernamen und die Funktion des assign-Befehls.
Wenn ein Amigaprogramm Daten vermisste kan der nette Requester:
Legen Sie den Datenträger "Bilder" in ein beliebiges Laufwerk.
Und das war genauso gemeint: wenn der Datenträger mit Namen "Bilder"
hieß war es völlig egal, ob das auf einer HD lag, einer CD-Rom oder
einer Diskette.
Die Daten mußten dort eben nur drauf sein. Kein Theater weil sich ein
LW-Buchstabe geändert hatte oder der Mountpoint nicht mehr stimmte.
Eine Kleinigkeit vermisse ich manchmal auch noch: wenn Fenster
überlappend auf dem Desktop lagen und man das hinten liegende anklicke,
wurde es nach vorn geholt. Erst ein Doppelklick aktivierte es. War sehr
vorteilhaft, wenn man etwas nachschauen wollte, aber die Eingabe im
jetzt teilweise dahinter liegenden fortsetzenden wollte. Hier ist gerade
ein Fortschrittsrequester auf dem Bildschirm, darüber das Forum hier.
Ein Klick auf den Requster bringt den Balken komplett nach vorn, liegt
dann rechts über der Forumwebseite und würde nicht störren. Zum
weiterschreiben ins Forum geklickt und der Requester ist wieder
größtenteils verdeckt...
Gruß aus Berlin
Michael
Hallo Michael,
ich hatte damals des Glück, dass der Vatter meines
Kumpels Journalist war und damals Berichte über ersten
Computer für Privatpersonen schrieb.
Habe damals über ihn zwei ST1024M vor regulärem Verkauf
in DE beziehen können.
Leider ist damals ein Kumpel, der sich an meine Bestellung
dran gehängt hat, abgesprungen und ich hatte plötzlich zwei
Ataris im Besitz.
Die habe ich heute noch, irgendwo in meinem Kellerverhau ;-)
samt diversen Disketten und Büchern zu dem Computer.
War damals mit dem MC68008 bestückt und das war genau die Zeit
als wir im Studium den MC680XX durch genommen haben.
War ne schöne Zeit. Ein Linearer Adressraum und nicht die x86
Segmentierung. Da hat der Assembler noch richtig Spaß gemacht.
Ich kann mich noch an das Microcap Programm gut erinnern, das für
die Simulation von Schaltungen, wie heute LTSpice, verwendet wurde.
Das war für die 80iger Jahre, vor allem für Privatpersonen, schon was
besonderes.
Ist halt schon sehr lange her.
Markus
Hallo,
Rudi Ratlos schrieb:> Scho lustig, wieviel altes Gerümpel noch überall herumliegt. Aber wenn> ich mit ?w2k? daherkomme, da steht das ganze Forum Kopf.
naja, hier liegen auch noch C64 rum und werden manchmal sogar
eingeschaltet, zum Spaß, zum zeigen oder so.
Ich würde aber hier keine Diskussiion losbrechen, wie ich meinen
Ryzen-PC auf die Rechenleistung des C64 bremse. Ich könnte auch AmigaOS
in einer Emu auf dem PC laufen lassen, nur würde ich mich dann eben auch
von der Nutzung etlicher aktueller Hard- und Sofware aussperren. Dazu
habe ich weder einen Grund noch sehe ich einen Nutzen darin.
Gruß aus Berlin
Michael
Markus W. schrieb:> Ich kann mich noch an das Microcap Programm gut erinnern, das für> die Simulation von Schaltungen, wie heute LTSpice, verwendet wurde.> Das war für die 80iger Jahre, vor allem für Privatpersonen, schon was> besonderes.
Microcap wurde auch noch lange weiterentwickelt, war aber mit 4495$ je
Lizenz nicht gerade günstig, der Hersteller hat übrigens 2019 seinen
Betrieb eingestellt und die letzten 3 Versionen seiner Software zur
Freeware gemacht.
Hallo René F.,
das mit der nun freien SW ist mir bekannt. Danke trotzdem für den
Hinweis.
Ich habe mir schon die neuen freien Versionen nach Bekanntgabe sogleich
heruntergeladen.
Die Programme laufen auch unter Linux mit Hilfe von wine ohne Probleme.
Siehe Anhang.
LG
Markus
Rudi Ratlos schrieb:> (prx) A. K. schrieb:>> Dein zweiter Satz setzt voraus,>> dass sie vorher leer waren. ;-)>> Per se L E E R ist nur eine fabriksneue unformatierte -und damit auch> unpartitionierte- Festplatte. Das formatieren einer Partition bewirkt> eine Partitionstabelle.
Nein. Weil ohne Partitionstabelle kann man keine Partition formatieren.
Wie soll man ohne PT wissen, wo die Partition ist?
Aber: Man kann eine Festplatte formatieren.
> Ist diese einmal geschrieben, kann sie nur> überschrieben werden. Mit einer neuen PT oder mit NULLEN oder EINSEN.
Oder halt direkt einem Dateisystem. Was aber logischerweise auch auf
Nullen und Einsen hinausläuft.
Rudi Ratlos schrieb:> (prx) A. K. schrieb:>> auf jene kompetent wirken kann, die es>> nicht besser wissen.>> Ich beschäftige mich nur mit den tehnischen Grundlagen
Wir reden hier aber von Technik, von der du, wie du so oft zur Schau
gestellt hast, keine Ahnung hast.
Reinhard S. schrieb:> Wie soll man ohne PT wissen, wo die Partition ist?
Und du bist jetzt extra aus dem Bett gehüpft, um alles zu wiederholen,
was ich schon von oben heruntergebetet habe. (?)
Michael U. schrieb:> hier liegen auch noch C64 rum und werden manchmal sogar eingeschaltet
Sortiere gerade meine Hardware gleich, hab auch noch meinen 486, leider
aus dem Gahäuse ausgebaut, was mich heute noch ärgert, wegen
zack-zack-angeschlossen. w98se läuft am Celeron-666 ewig weiter, w2k am
P4 läuft noch immer in Internet, die FX-8320 bereite ich gerade für den
Einsatz vor, erst 9 Jahre alt...
Was ist schon ein vergilbter amiga in einer VM wert ? Gar nichts.
Macht ja wohl keinen Spaß mehr.
Sag, kannst du deinen Ryzen überhaupt runtertakten?
so in dieser ganzen Art...
Beitrag "Re: AMD-FX- Underclocking"
Oder ist diese Free-Configuration nur ein einmaliges FX-Feature gewesen?
Ich bin jetzt auf 4x600MHz herunten. Bei Spannungen und RAM kenn ich
mich noch nicht aus,
Quiz:
- Wenn es absolut unmöglich ist, auf einer Platte außerhalb einer
Partition Daten zu speichern, wo speichert die Platte dann ihre
Partitionstabelle?
- Wenn eine Fabrikneue Platte "LEER" (nach RR-Definition) ist, dann
enthält sie keinerlei Daten, weder 0x00 noch 0xFF noch Zufallszahlen.
Frage: Was passiert, wenn man so eine Platte ausliest? Werden die
SATA-Datenleitungen dann hochohmig? Gibt's einen Matrix-Glitch mit
Rollback?
- Was ist der Unterschied zwischen "Mittelalter-Waffenausstellung im
Museum besuchen" und "Mit gezogenem Schwert durch die Fußgängerzone
rennen"?
Was ist der Unterschied zwischen "W2K-Retailpackung in der Glasvitrine"
und "W2K-Rechner ohne Patches im Internet"?
Rudi Ratlos schrieb:> Reinhard S. schrieb:>> Wie soll man ohne PT wissen, wo die Partition ist?> Und du bist jetzt extra aus dem Bett gehüpft, um alles zu wiederholen,> was ich schon von oben heruntergebetet habe. (?)
"Herunterbeten" passt super zu dir. Von wegen "Glauben heißt nicht
wissen".
Εrnst B. schrieb:> - Wenn es absolut unmöglich ist, auf einer Platte außerhalb einer> Partition Daten zu speichern, wo speichert die Platte dann ihre> Partitionstabelle?
Am Anfang der Platte, wo sonst ?
Wie gesagt: die ersten drei Sektoren - alles was wichtig ist -für
Polizei und Geheimdienste.
Reinhard S. schrieb:> "Herunterbeten" passt super zu dir.
Man kann gewisse Dinge gar nicht oft genug 'herunterbeten' . Weil bei
jedem Mal fällt einem etwas Neues auf dabei .
Unter 'fabrikneu' meine ich übrigens die Magnet-Platte, nicht die
'Festplatte'. Interessanterweise läßt sich eine solche nicht einmal
'ruinieren', wenn du einen Neodym direkt auf die sich drehende Platte
drauflegst. Es ist allerdings auch etwas schwierig, an die Unterseite
der Platte heranzukommen. Möglicherweise wird das auch alles beidseitig
-doppelt gemoppelt- gespeichert.
Learning bei Doing , rezz .
Rudi Ratlos schrieb:> Möglicherweise wird das auch alles beidseitig> -doppelt gemoppelt- gespeichert.
Schön, dass du so wirklich keine Ahnung hast, wie Festplattenspeicherung
funktioniert. Hat schon lange nichts mehr mit rohen Bits zu tun. Bitte
googlen: FEC, Likelihood, Viterbi, LDPC, Reed-Solomon, ...
Noch ein kleiner Nachtrag zu den Adaptern.
Die sind wirklich Murks.
Haben ständig Abbrüche beim Schreiben.
Beim Versuch ein 500GB Disk zu kopieren,
habe ich schon den dritten Abbruch.
(Mittlerweile den vierten.)
Bereits mit zwei verschiedenen SSD als Ziel
ausprobiert.
Ebay
?itemId=183285410243
?itemId=174110290368
Artikelnr.: 183285410243
Artikelnr.: 174110290368
Leider sind die Artikel aus Ebay auf wundersame Weise verschwunden.
Existieren leider nicht mehr, so daß es unmöglich ist jemanden davor
zu warnen.
root@linux-kwm1:~
>time $(dd if=/dev/sdc of=/dev/sdd bs=4M status=progress; sync)
169701539840 bytes (170 GB, 158 GiB) copied, 781 s, 217 MB/s
dd: error writing '/dev/sdd': No space left on device
40496+0 records in
40495+0 records out
169848340480 bytes (170 GB, 158 GiB) copied, 785.985 s, 216 MB/s
real 13m6.240s
user 0m0.614s
sys 5m2.645s
>time $(dd if=/dev/sdc of=/dev/sdd bs=4M skip=40490 seek=40490 status=progress;
sync)
77523320832 bytes (78 GB, 72 GiB) copied, 347 s, 223 MB/s
dd: error writing '/dev/sdd': No space left on device
18530+0 records in
18529+0 records out
77716258816 bytes (78 GB, 72 GiB) copied, 350.487 s, 222 MB/s
real 5m50.804s
user 0m0.226s
sys 2m8.082s
59010 (Increment für skip und seek um neu aufzusetzen)
>time $(dd if=/dev/sdc of=/dev/sdd bs=4M skip=59010 seek=59010 status=progress;
sync)
>time $(dd if=/dev/sdc of=/dev/sdd bs=4M skip=59010 seek=59010 status=progress;
sync)
53775171584 bytes (54 GB, 50 GiB) copied, 247 s, 218 MB/s
dd: error writing '/dev/sdd': No space left on device
12830+0 records in
12829+0 records out
53808726016 bytes (54 GB, 50 GiB) copied, 249.402 s, 216 MB/s
real 4m9.898s
user 0m0.246s
sys 1m35.815s
71830 (Increment für skip und seek um neu aufzusetzen)
Die sdd vershwindet und wir wieder als sde angemeldet und dd
sagt "no space left on device".
Adapter wieder ziehen und neu reinstecken und die SSD erscheint
wieder als sdd und ich kann weiter kopieren.
LG
Markus
Wenn die Adapter keine externes Netzteil haben, kann das auch an zu
wackeliger Stromversorgung über USB kommen. Elkos im Adapter sind
nämlich zu teuer und zu gross...
(prx) A. K. schrieb:> Am Ende der Platte?> Was davon ist eigentlich im zweiten und dritten Sektor?
Kannst ja alles genau beobachten, wenn du eine HDD aufmachst. Ab 3-5
Partitionen, kannst genau sehen, wo die beginnen . Am Anfang ist C:\
weil dort ist die Platte am Schnellsten. Beim neu einlesen fährt sie
wieder zurück an den Rand. Innen ist die Parkposition.
Was im 1.2.3. Sektor genau ist, ist für dich als User irrelevant. Zum
Vernichten der Platte reichen Sektoren 1-3, so macht das Seagate (&Co) .
Kannst ja eh probieren. Geht über Studieren .
Nimm aber eine kleine Platte, sonst dauert das Auslesen des Rests eine
halbe Ewigkeit.
---------------------
Markus W. schrieb:> Haben ständig Abbrüche beim Schreiben.> Bereits mit zwei verschiedenen SSD als Ziel ausprobiert.
Vielleicht solltest Ursprung und Ziel mal vertauschen. Ich hab da
schlechte Erfahrungen mit meiner -ersten SSD gemacht. Genau so harmlos
beginnt das. Und wird immer schlimmer...
> No space left on device
Wenn kein Platz mehr drauf ist, kannst nicht dem Adapter die Schuld
geben, das muß schon einleuchten. WARUM kein Platz mehr drauf ist, zeigt
ein Blick in den Dateimanager - oder gParted.
> Die sdd verschwindet und wird wieder als sde angemeldet
Wenn sdd verschwindet, muß sie als sdd wieder auftauchen. nicht als sde.
Ich glaube du hast da mehrere gröbere Probleme. VerständnisProbleme.
Häng deine Platten an gParted und poste uns das Bild.
Statt uns Helferlein mit seitenlangen Terminalmeldungen zu drangsalieren
!
> und dd sagt
Ist das das -einzige Kopierprogramm- das deine Distrubution mitliefert -
oder was ist genau die Ursache für "dd" , kopier einfach mit dem
Dateimanager . Ich versteh dich nicht, bist so ein intelligenter
Bursche, aber da gehst weit in die Irre mit deinem DOS-Fenster
TIP: Solches Zeug kauft man am Besten: -VON: ama.
Vier Wochen Rückgabe ohne Probleme. Und vorher alle
negativen Rezensionen lesen, dann hast hinkünftig weniger
Kauf-Probleme.
Rudi Ratlos schrieb:>> Die sdd verschwindet und wird wieder als sde angemeldet> Wenn sdd verschwindet, muß sie als sdd wieder auftauchen. nicht als sde.> Ich glaube du hast da mehrere gröbere Probleme. VerständnisProbleme.> Häng deine Platten an gParted und poste uns das Bild.
Kein Plan von der Art, wie Linux USB-Devices mapped, auch gut. sdd ist
noch im Zugriff, während das USB-Device verschwindet und wieder
auftaucht. Damit bekommt es einen neuen Namen. Ganz normales Verhalten.
Und nochmal in gross: DAS HAT ALLES NICHTS MIT PARTITIONEN ZU TUN.
Rudi Ratlos schrieb:> Was im 1.2.3. Sektor genau ist, ist für dich als User irrelevant.
Den ersten Sektor kenne ich. Die anderen beiden nicht.
> Zum Vernichten der Platte reichen Sektoren 1-3
Der erste hatte bisher stets ausgereicht.
> Kannst ja alles genau beobachten, wenn du eine HDD aufmachst.
Habe ich schon, aber Partitionen habe ich keine gesehen. Nur ein paar
Platten mit Motorantrieb, und ein paar Köpfe am mittig eingebauten
Linearmotor.
> Am Anfang ist C:\
Am Anfang war das Wort, wurde mir berichtet. Wird wohl stimmen, denn ein
C:\ kann ich im Linux nicht finden.
Georg A. schrieb:> Kein Plan von der Art, wie Linux USB-Devices mapped
Das hab ich ganz vergessen, daß das ein USB ist.
> Damit bekommt es einen neuen Namen.
Nachdem es angeblich pausenlos rein-raushüpft muß es dann bald bei sdp
angelangt sein. Als Ursache kommt daher (außer Syntaxfehler) daher nur
noch ein -- Wackelkontakt -- in Frage , USB od. SATA , (od. siehe Bild:
Lötfehler.)
Ich kann nicht verstehen , warum er pausenlos mit 'dd' eine Platte
kopieren will ? mit Rechenfehler? Jedesmal noch komplexere Optionen ..
und immer wieder und nochmals .. Statt
endlich 1-mal - mit gParted und Dateimanager zu kopieren.
Wenn er nicht bereit ist, jede Fehlerquelle durch Querprüfungen
auszuschließen, kann ihm niemand helfen.
> Und nochmal in gross: DAS HAT ALLES NICHTS MIT PARTITIONEN ZU TUN.
Nicht ? wenn er mit dem Zeugs nicht in der Lage ist, die Platte zu
partitionieren und auf PARTITIONEN was draufzukopieren, :dann erst: kann
er den Fehler woanders suchen
darum nochmal :
>> Häng deine Platten an gParted und poste uns das Bild.(prx) A. K. schrieb:> ein C:\ kann ich im Linux nicht finden.
Das ist eben wie altes MSDOS, das beginnt bei A:\ und nicht bei C:\ ,
dort beginnt dannWindoof. :(
Also- StoreDevice:A Partition:1
Rudi Ratlos schrieb:> schlechte Erfahrungen mit meiner -ersten SSD gemacht.
Ich hab wiederholt was draufkopiert, es war immer vorhanden, ließ sich
öffnen - und beim nächsten Mount: nix mehr drauf.
> Genau so beginnt das.
Bevor sie den 'Geist' aufgibt . Der sie am Leben erhielt
Heiliger SMART sprach: Totalversagen innerhalb von 48 Stunden.
Betriebszeit: 33 Stunden . Restlebensdauer: 48.438 Stunden.
ama darauf sprach: Geld retour.
Rudi Ratlos schrieb:> Nachdem es angeblich pausenlos rein-raushüpft muß es dann bald bei sdp> angelangt sein. Als Ursache kommt daher (außer Syntaxfehler) daher nur> noch ein -- Wackelkontakt -- in Frage , USB od. SATA , (od. siehe Bild:> Lötfehler.)
Wenn ich kurz erwähnen darf, dass ich vor gut 22 Jahren den USB-Support
(URB-Konzept, usb-uhci-Treiber) für Linux mitentwickelt habe: Nein, ein
elektrischer Wackelkontakt ist es so gut wie nie.
@Georg A.
ich tippe mal auf Signal-Fehler, wegen Spannungsschwankungen,
Übersprechen, etc, was dazu führt, dass die FW im Bridge-Chip
oder die OS-SW auf dem Notebook die Vrbindung neu Aufbaut aber
mit einer incrementierten Device-Id.
DD hat ja erst den IO-Error gemeldet, was dafür spricht, dass
die Disk kurzzeitig nicht erreichbar war. Die Übertragung bricht
ab und nur ein Abstecken führt wieder dazu, dass die Disk mit der
alten Device-Bezeichnung wieder auftaucht.
Hast Du eine Ahnung, wie man dass unter Linux eingrenzen kann?
Ohne dass ich gleich Messmittel rausholen muss um den USB-Bus
Transfer aufzuzeichnen.
Ist wahrscheinlich auch schwierig auf das Event zu triggern.
(mittels MSO)
Markus
Das ist recht witzlos, da was mitzuspannen, wenn das Gerät meint, sich
trennen zu müssen, bei USB3 sowieso. Entweder ist es ein FW-Bug, oder
was mit der Versorgungsspannung, das gibts häufiger. Wenn das Verhalten
an einem mit Netzteil versorgten USB3-Hub weg ist oder ein 1000u-Elko an
die 5V gelötet hilft, ist es recht deutlich ;)
@Georg A.
Die selbe SSD an einer USB3 Dockingstation hat
die Daten Fehlerfrei empfangen, also ist es wohl
der Aufbau oder die FW des CN-Adapters.
Markus
Ich habe gerade noch mit meinem alten USB3-2-SATA Adapter
für 10Euro (vor zwei Jahren) von Ebay auf meine interne
nvme SSD die BTC Blockchain kopiert.
Hat rund eine halbe Stunde gedauert und lief fehlerfrei durch.
Die Leserate von der externen angebundenen 512GB Samsung 860PRO
SSD war mittels des o.g. Adapters bei ca 250MB/Sek.
Die Schreibrate auf die interne Samsung 970 EVO Plus 1TB SSD
beträgt in der Spitze bis über 6000MB/Sek, wenn man dstat traut.
Verlauf als Spalten-Kopie des dstat Outputs im Anhang, für die,
die es interessiert.
Markus
Georg A. schrieb:> Nein, ein elektrischer Wackelkontakt ist es so gut wie nie.
...Board-Buchse, Stecker, Kabel, SATA und Strom, SSD-Kontakte ...
so gut wie nie? Paßt scho.
Markus W. schrieb:> (mittels MSO)
freilich, Rigol-MSO-5072, für ein 7,- Teil.
https://www.amazon.de/dp/B081W2CQ66 8,99
35.000 Käufer und 2.800 Rezensenten sollten nicht irren .
> für die, die es interessiert.
Mich nicht . .