Ich war gerade mit dem Auto unterwegs, im Radio lief ein Bericht wieviel CO2 freigesetzt werden darf um das Klimaziel zu schaffen. Es darf nur soviel CO2 freigesetzt werden, wie auch gebunden wird, das alles wird dann auch noch per Zertifikat gehandelt. Da heute ohnehin Freitag ist mal die Geniale Idee: Die Wertstoffhöfe geben für abgegebenes Grünzeug und Baumschnitt auch CO2 Zertifikate aus. Diese könnten z.B. beim tanken mit verrechnet werden. Wenn ich da an unsere Grünschnittcontainer im W.hof denke, möglicherweise sind wir schon CO2 neutral und wissen das einfach nicht.
Frank D. schrieb: > Die Wertstoffhöfe geben für abgegebenes Grünzeug und Baumschnitt auch > CO2 Zertifikate aus. Diese könnten z.B. beim tanken mit verrechnet > werden. Irgendwo von unserer Atmosphäre getrennt lagern müsste man das Zeug noch. Nicht so einfach. > Wenn ich da an unsere Grünschnittcontainer im W.hof denke, > möglicherweise sind wir schon CO2 neutral und wissen das einfach nicht. Da hast wohl keine Vorstellung davon, welche Menge an fossiler Masse wir rausblasen.
Frank D. schrieb: > Die Wertstoffhöfe geben für abgegebenes Grünzeug und Baumschnitt auch > CO2 Zertifikate aus. Dann solltest du deinen Garten keine Sekunde aus den Augen lassen.
Frank D. schrieb: > Wenn ich da an unsere Grünschnittcontainer im W.hof denke, > möglicherweise sind wir schon CO2 neutral und wissen das einfach nicht. Rechnen wir doch mal: 2016 wurden in D pro Kopf 8.8t CO2 erzeugt. 1 Fichte bindet knapp 2to COO2 in 100 Jahren. Dann benötigst Du also 440 Fichten in Deinem Garten um CO2 neutral zu sein. Hast Du so viele? Natürlich mußt Du Deine Fichten nach den 100 Jahren auch in einem Moor versenken oder eben verbauen. Sonst wird das CO2 größtenteils ja wieder freigesetzt.
Beitrag #6795849 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Dann solltest du deinen Garten keine Sekunde aus den Augen lassen. Da bekommt der Begriff Strauchdieb eine neue Bedeutung.:) Andreas B. schrieb: > Rechnen wir doch mal: 2016 wurden in D pro Kopf 8.8t CO2 erzeugt. > 1 Fichte bindet knapp 2to COO2 in 100 Jahren. Ich habe da gerade noch eine andere Angabe gefunden, die beziehen sich auf die Fläche. Wiesen binden 6Tonnen pro Hektar, ob das pro Jahr gilt?
Ben S. schrieb im Beitrag #6795849:
> Ist das was in meinem Klo landet dann auch handelsfähig?
Im Prinzip schon, aber dann musst du das schon selber sammeln und
abgeben, statt es per Toilette outzusourcen.
Irgendwo im Salzbergwerk sauerstoff-frei Endlagern? Da fehlt glaub der Platz. Irgendwo im See versenken und mit Sediment zuschütten stell ich mir noch am vielversprechendsten vor....
Jan H. schrieb: > Da hast wohl keine Vorstellung davon, welche Menge an fossiler Masse wir > rausblasen. Mal kurz überschlagen: Pro Jahr werden etwa 40 Gigatonnen freigesetzt. Das Verhältnis der molaren Massen von CO2 zu C ist etwa 44:12. 40 Gigatonnen CO2 entsprechen somit etwa 11 Gigatonnen reinen Kohlenstoffs. Kohle hat ein spezifisches Gewicht von etwa 850kg/m³. Der jährliche Kohlenstoff entspricht somit einem Berg Kohle mit dem Volumen von 11000000000000kg * (1m³/ 850kg) = 13 Milliarden m³. Das ist ein Würfel mit der Kantenlänge von 2,4km. Das kommt mir jetzt ganz schön viel vor. Ich hoffe ich habe mich nicht verrechnet ^^ lg,
Gerade gesucht: 3309 Wertstoffhöfe in D-Land, in einem Iso Container (kommt mit der Größe der Dinger auf dem WH hin) passen ca 20 Tonnen Nutzlast. Ich weiß leider nicht wie oft der jetzt gewechselt wird.
Frank D. schrieb: > Wiesen binden 6Tonnen pro Hektar, ob das pro Jahr gilt? Ja. lt. hier: https://ooe.lko.at/gr%C3%BCnland-schafft-luft-zum-leben+2500+3113330 1to Biomasse bindet 2to CO2 pro Jahr. Kommt also auch auf die Wiese ganz gut hin. Bezogen auf die Wiesen benötigt der TO also ca. 150ha Wiese um klimaneutral zu bleiben. Dummerweise kann man Wiesen halt nicht einfach so verbauen. Da muß er sich also für seinen Grünschnitt was einfallen lassen. ;-)
Andreas B. schrieb: > Wiesen binden 6Tonnen pro Hektar Das verstehe ich nicht: In einem geschlossenen, statischen (also elektrotechnisch: eingeschwungenen) Ökosystem verrottet doch jährlich gleich viel, wie nachwächst oder nicht?
Eine Wiese ist halt nicht abgeschlossen. Sie wird gemäht. Daher meinte ich ja daß er sich mit den Grünschnitt etwas einfallen lassen muß. Bei Bäumen ist es einfach: Da baut man ein Haus damit. Es muß halt ewig stehen oder eben irgendwann mal versinken und carbonisieren. ;-)
Jetzt stehen hier die Flächenbedarfe. Die kleine Hausaufgabe wäre nun zu berechnen, wie viele Personen demnach in D maximal sein dürften.
Wenn ganz D eine Wiese wäre: 35702200 ha Fläche * 6 to/ha = ca. 214000000 to CO2 Macht bei 8.8t / Kopf ca. 24Mio Bewohner. Problem: Wohin mit den Strassen? Und Häuser brauchen wir ja auch noch. ;-)
Also müssen wir in die ganz großen Löcher in Deutschland, ganz viel Heckenschnitt und Gras reinkippen, und das dann zu schütten.
DANIEL D. schrieb: > ganz viel > Heckenschnitt und Gras reinkippen Was soll das bringen? Gras nimmt nur CO2 auf solange es wächst, wie jede andere Pflanze auch.
Andreas B. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> ganz viel >> Heckenschnitt und Gras reinkippen > > Was soll das bringen? > Gras nimmt nur CO2 auf solange es wächst, wie jede andere Pflanze auch. Ach ja und wie willst du sonst Platz dafür schaffen, das als neues Gras wachsen kann.
DANIEL D. schrieb: > Ach ja und wie willst du sonst Platz dafür schaffen, das als neues Gras > wachsen kann. Das war ja nicht die Frage. Das Gras muß verschwinden! Sonst hast Du ja wieder früher oder später wieder das CO2 an der Backe. Fazit: Also doch Bäume, die später im Moor versinken und carbonisieren.
Andreas B. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Ach ja und wie willst du sonst Platz dafür schaffen, das als neues Gras >> wachsen kann. > > Das war ja nicht die Frage. Das Gras muß verschwinden! > Sonst hast Du ja wieder früher oder später wieder das CO2 an der Backe. > Fazit: Also doch Bäume, die später im Moor versinken und carbonisieren. Ach ja und wenn ich jetzt Gras und Heckenschnitt in Löcher werfe und es zu Schütte, kommt das wieder raus oder was?
DANIEL D. schrieb: > kommt das wieder raus oder was? Das CO2, ja. Gras verrottet nämlich relativ schnell.
Andreas B. schrieb: > Problem: Wohin mit den Strassen? Und Häuser brauchen wir ja auch noch. So etwas soll und darf heute wohl niemand mehr rechnen, bald kann es vielleicht keiner mehr. DANIEL D. schrieb: > Ach ja und wenn ich jetzt Gras und Heckenschnitt in Löcher werfe und es > zu Schütte, kommt das wieder raus oder was? Vielleicht ist in ein paar millionen Jahren daraus Kohle oder Erdöl geworden. Dann schließt sich der Kreislauf wieder.
Dieter D. schrieb: > So etwas soll und darf heute wohl niemand mehr rechnen, bald kann es > vielleicht keiner mehr. Was schließen wir daraus? Der TO ist offensichtlich auf dem Holzweg. Weniger und kleinere Autos fahren, das wäre mal ein Anfang. Am besten gar nicht und die Öffis wieder mal etwas ausbauen.
Dieter D. schrieb: > Vielleicht ist in ein paar millionen Jahren daraus Kohle oder Erdöl > geworden. Dann schließt sich der Kreislauf wieder. Ja das würde ich auch eher vermuten, wenn man ja Tonnen von Erde drauf kippt, ist er ja auch kein Sauerstoff mehr vorhanden. Wie soll denn da das CO2 entstehen. Es sei denn im Erdreich sind Tonnen von Sauerstoff gelagert, dann würde ich aber gerne mal wissen warum teilweise Erdöl entstanden ist und so weiter.
Zuschütten oder Tonnen von Erde drauf ist halt was anderes. Bei letzteren bist Du das CO2 los. Ab ca. 2-3m Tiefe dürfte nicht mehr genug Sauerstoff vorhanden sein.
Andreas B. schrieb: > Zuschütten oder Tonnen von Erde drauf ist halt was anderes. Bei > letzteren bist Du das CO2 los. > Ab ca. 2-3m Tiefe dürfte nicht mehr genug Sauerstoff vorhanden sei n. Ja ich habe doch extra deswegen von den ganz großen Löchern geredet. Ist ja schon richtig, wenn ich es in meinem Garten vergraben würde mit Schaufel und so weiter, wurde es vermutlich nicht viel bringen.
DANIEL D. schrieb: > Ja das würde ich auch eher vermuten, wenn man ja Tonnen von Erde drauf > kippt, ist er ja auch kein Sauerstoff mehr vorhanden. Wie soll denn da > das CO2 entstehen. > > Es sei denn im Erdreich sind Tonnen von Sauerstoff gelagert, dann würde > ich aber gerne mal wissen warum teilweise Erdöl entstanden ist und so > weiter. Erstmal entsteht natürlich Methan, was ja prinzipell ein noch schlimmeres Klimagas wäre, wobei jedes Biomassekraftwerk diesen Vorgang ausnutzt.
Ralf X. schrieb: > Erstmal entsteht natürlich Methan, was ja prinzipell ein noch > schlimmeres Klimagas wäre, wobei jedes Biomassekraftwerk diesen Vorgang > ausnutzt. Kommt drauf an wie viel Wasser noch enthalten ist. Usw usw
Alle Wälder in D abholzen und das Holz in der Sahra verteilen. Verteilen, damit niemand durch Anzünden massig Holz auf einmal verbrennen kann, und Sahara, weil es dort (fast) nicht verrottet. Der hier dann nachwachsende Wald nimmt Unmengen CO2 auf. Könnte das den Ausstoß kompensieren?
Jonny O. schrieb: > Das kommt mir jetzt ganz schön viel vor. Ich hoffe ich habe mich nicht > verrechnet ^^ Stell dir mal die Braunkohletagebaue vor. Das ist ganz schön viel.
Rote T. schrieb: > Irgendwo im Salzbergwerk sauerstoff-frei Endlagern? > Da fehlt glaub der Platz. > Irgendwo im See versenken und mit Sediment zuschütten stell ich mir noch > am vielversprechendsten vor.... Das Holz in die Hohlräume der alten Steinkohlebergwerke formschlüssig einstapeln. Dann können in ~20.000 jahren dort wieder Kohle abgebaut werden... X-)
Roland E. schrieb: > Das Holz in die Hohlräume der alten Steinkohlebergwerke formschlüssig > einstapeln. Dann können in ~20.000 jahren dort wieder Kohle abgebaut > werden... eher in 20 Millionen Jahren
Die Frage, wie sich die geerntete Biomasse dauerhaft dem CO2-Kreislauf entziehen lässt, kann man z.B. auf Wikipedia unter "Pflanzenkohle" nachlesen. Pflanzliche Biomasse (egal ob Stroh, Baumschnitt, Holz) wird unter Luftabschluss verkohlt. Die entstandene Pflanzenkohle lässt sich zur Bodenverbesserung in Ackerböden einbringen ("terra preta") und verrottet dort auch über lange Zeiträume (Jahrhunderte und mehr) nicht. Auf die Weise lassen sich "negative" Emissionen erzeugen. Da aber ein gewisser Aufwand dahinter steckt, ist es mal wieder nicht sinnvoll damit im großen Stil anzufangen, so lange an anderer Stelle fossile Kohle aus dem Boden geholt wird...
Martin L. schrieb: > Alle Wälder in D abholzen und das Holz in der Sahra verteilen. > Verteilen, damit niemand durch Anzünden massig Holz auf einmal > verbrennen kann, und Sahara, weil es dort (fast) nicht verrottet. > Der hier dann nachwachsende Wald nimmt Unmengen CO2 auf. Könnte das den > Ausstoß kompensieren? In Deutschland wächst pro Minute Holz für 3 Einfamilienhäuser. Das heißt in ca. 22 Jahren wächst genug Holz in Deutschland, um für jeden ein Holzhaus zu bauen.
Keine A. schrieb: > In Deutschland wächst pro Minute Holz für 3 Einfamilienhäuser. Das heißt > in ca. 22 Jahren wächst genug Holz in Deutschland, um für jeden ein > Holzhaus zu bauen. Offensichtliche Rechenschwäche: 3 EH/min = 3*60*24*365 EH/a = 1.576.800 EH/a. Macht für ca. 80Mio Einwohner 80.000.000/1.576.900 = 51 Jahre
Kara B. schrieb: > Offensichtliche Rechenschwäche: > ... Macht für ca. 80Mio > Einwohner 80.000.000/1.576.900 = 51 Jahre Nein, Begriffsverwirrung: Einfamilienhaus heißt Haus für eine Familie, nicht Haus für Familien aus einer Person.
A. S. schrieb: > Einfamilienhaus heißt Haus für eine Familie, > nicht Haus für Familien aus einer Person. Leseschwäche? Keine A. schrieb: > um für jeden ein > Holzhaus zu bauen. Da steht für JEDEN und nicht für eine x-Personen-Familie.
Fürso halb gebildete klimakenner wie mich... :) Wie ist das nun so? Wir haben x Tonnen co2 in der Atmosphäre was x Grad Erwärmung erzeugt. Das Co2 kommt von pflanzlichem Material von vor Millionen Jahren. Hat also im heutigen Klima nichts zu suchen und stört den Kreislauf Stoppen wir von jetzt auf gleich die co2 Erzeugung wird es nicht mehr schlimmer, bzw. Nur noch ein wenig und dann ist Schluss. So ähnlich hört man das ja immer. Trotzdem bleiben die x Tonnen co2 die man durch die fossilen Brennstoffe ins jetzt geholt hat im Kreislauf. Selbst wenn es genug Bäume geben würde die das jetzt kompensieren bleibt das co2 im Kreislauf. Man müsste doch diesen co2 Anteil binden und wieder dem Kreislauf entnehmen um den Zustand vor ~1900 wieder herzustellen. Alles andere wäre doch nur eine Verzögerung? Kann man nur noch stoppen oder auch wiederherstellen?
Wiederherstellen kann man nur, wenn man den gebundenen CO2 nach "irgendwohin" bringt. Am besten auch wieder unter die Erde. Ob man das aber im selben Maßstab machen kann, wie man es rausholt ist sehr fraglich. Man sollte allerdings bedenken, dass sich "das Klima" schon immer in irgendeine Richtung verändert hat.
Thomas G. schrieb: > Man sollte allerdings bedenken, dass sich "das Klima" schon > immer in irgendeine Richtung verändert hat. Darf man das noch sagen? Mit Klimaschutz wird doch jede noch so absurde Umverteilung von unten nach oben begründet. Man müßte halt mal die Dinosaurier fragen doch die sind ausgestorben.
Hans H. schrieb: > Darf man das noch sagen? Mit Klimaschutz wird doch jede noch so absurde > Umverteilung von unten nach oben begründet. Ohne Klimaschutz läufts für die Unteren auch nicht besser, nur braucht man dann keine Begründung. Die ohne Geld wohnen dann unten und saufen ab. So wars jedenfalls früher.
Die CO2-Emmissionen sind auch nur ein Faktor von Vielen mit auch nur einem Anteil an dem Geschehen. Es gibt Schwankungen durch die Konstellation aller schwingenden ellyptischen Bahnen. Die Verringerung der Tage pro Jahr, wie diese zum Beispiel seit den Dynos bis heute (von rund 400 auf 365), spielt auch eine Rolle, sowie das Auseinanderdriften der Kontinente. Die Natur würde vieles selber regeln. Zum Beispiel verursachen die Menschen rund 3,5% der globalen CO2-Emissionen im CO2-Kreislauf. Umgekehrt wird von den Pflanzen dieses wiederum aufgenommen und zerlegt. Über 150ppm benötigen die Pflanzen um zu arbeiten. Bei mehr CO2 werden die Pflanzen aktiver und holen mehr CO2 aus der Luft heraus, d.h. deren Wirkungsgrad steigt. Das passiert auch bereits. Nur kommen die Pflanzen wegen der Vermehrung der Menschen und damit des Landverbrauches für Wohnen, Verkehr und beanspruchte Nahrungsmittelanteil (Land und Meere) sowie Trinkwasser, nicht so richtig mehr nach. D.h. selbst wenn alle fossilen Brennstoffe substituiert würden duch in der Gegenwart nachwachsende Energieträger, würde der CO2-Gehalt trotzdem genau so weiter steigen, wenn wir den Kreislauf von Land und Meer um weitere 3,7% stören, weil wieder mehr Menschen versorgt werden müssen. Das soll hier erwähnt werden, um einmal eine andere Sicht auf die Dinge ins Spiel zu bringen.
Fakten interessieren die Klimajünger nicht - da muss mit Gewalt eine (kostenpflichtige) Ideologie durch gedrückt werden.
Keine A. schrieb: > In Deutschland wächst pro Minute Holz für 3 Einfamilienhäuser. Das heißt > in ca. 22 Jahren wächst genug Holz in Deutschland, um für jeden ein > Holzhaus zu bauen. Dummerweise wird das Holz aktuell vielfach nach China / USA exportiert. Bleibt uns aktuell nur ein Holzhaus aus Litauen.
Hans H. schrieb: > Thomas G. schrieb: >> Man sollte allerdings bedenken, dass sich "das Klima" schon >> immer in irgendeine Richtung verändert hat. > > Darf man das noch sagen? Darf man. Dummerweise verändert sich das Klima halt zur Zeit mit einer Geschwindigkeit, wie es das vorher noch nie getan hat. Zweifelsfrei anthropogenen Ursprungs. Thomas G. schrieb: > Fakten interessieren die Klimajünger nicht Kommt halt darauf an, woher Du Deine Fakten beziehst. Facebook? Youtube? Bei mir ist es die Wissenschaft bzw. 95% der Wissenschaftler, die sich mit dem Klima beschäftigen. Und Hobbytheoretiker gehören eben nicht dazu.
Andreas B. schrieb: > Und Hobbytheoretiker gehören eben nicht dazu. Die bitverdreher gehören auch nicht zu den Wissenschaftlern, die sich mit dem Klima beschäftigen. Der kleine Unterschied ist sich auch die wirklich kritischen außerhalb des Mainstreams befindlichen Prognosen auch zu lesen um eine eigene Meinung darüber zu bilden.
Thomas G. schrieb: > Fakten interessieren die Klimajünger nicht - da muss mit Gewalt eine > (kostenpflichtige) Ideologie durch gedrückt werden. Vor dem Hintergrund, dass seit fast 2 Jahrzehnten keine "Klimajünger" nennenswerte Gestaltungsbefugnisse gehabt hätten, finde ich die Aussage etwas irritierend. Dein Strom und dein Sprit und alles andere wurde von Lobbyjüngern und Kleptokraten verteuert. Und nun schaffen diese es sogar noch erfolgreich, dich von dieser einfachen Tatsache abzulenken und dir ein grünes Feindbild zum abarbeiten vorzugeben.
Hans H. schrieb: > Nimmt der Wertstoffhof auch #grünen Mist an ;-) :D und das andere Grün... Wenn ich mir so anschaue, wie Waldstücke so aussehen, wenn man dort Bäume gefällt (Gutsprech: entnommen) hat, sollte es eigentlich kein Problem sein, dort auch meinen Gartenschnitt abzulegen. Es liegen ja schon bergeweise Äste von den Bäumen herum. Das schafft viele Brut und Nisthölen und sorgt für Biodiversität. Das momentan gerodete Waldstück liegt nur 400m entfernt, der WSH 10Km...
Le X. schrieb: > Vor dem Hintergrund, dass seit fast 2 Jahrzehnten keine "Klimajünger" > nennenswerte Gestaltungsbefugnisse gehabt hätten, finde ich die Aussage > etwas irritierend. Wenn sie schon weitgehend ohne formalen Einfluss ihre Ideologie derart massiv durchdrücken können - stell dir vor, wie es erst wird, wenn sie diesen Einfluss haben sollten! So herum musst du das lesen, dann werden die Reaktionen verständlich. ;-)
● Des I. schrieb: > Das momentan gerodete Waldstück liegt nur 400m entfernt, Genau das ist das Problem. Es wird gerodet um Wohnraum für mehr Menschen zu schaffen oder Ackerbauflächen für Futter für mehr Menschen. Wer über den Tellerrand hinausschaut, kritische Forschungen, die aus politischen Einflußnahmen nicht fortgesetzt werden ansieht, kommt zu Ergebnissen, die keine Seite hören möchte. So wie es aussieht werden die Maßnahmen zm C02, wenn nicht an der Limitierung der Bevölkerung gearbeitet wird, Aufräumen der Umweltverschmutzung und noch andere Baustellen, mit großer Wahrscheinlichkeit so ernüchternd ausfallen würde, wie jetzt die Resultate nach zwanzig Jahren Afghanistaneinsätzen verpufft sind. Umgekehrt weiß ich nicht was von zynischen Äußerungen zu halten ist, wie zum Beispiel dass eine ruinierte Wirtschaft im CO2-Wahn überhaupt nicht schlecht wäre, weil in dem Falle kein Geld für so etwas wie CoViD-19 Impfstoffe da wäre und somit die Natur wieder eine Chance auf natürliche Einflußnhme auf die Bevölkerungszahlen bekäme.
Dieter D. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Das momentan gerodete Waldstück liegt nur 400m entfernt, > > Genau das ist das Problem. Es wird gerodet um Wohnraum für mehr Menschen > zu schaffen oder Ackerbauflächen für Futter für mehr Menschen. das Schrille ist: Es wird auch in Naturschutzgebieten gerodet, wo man nicht bauen will. Der Mensch bestimmt, was zu wachsen hat und stellt sich dann auch in DIESER Weise wieder über die Natur. Es gibt im hiesigen NSG seltene Tiere, gar keine Frage. In einem wilden Wald, der einfach mal wachsen gelassen wird und OHNE dass der Mensch immer daran herumbasteln muss, würden auch seltene Tiere vorkommen. Nur hat man durch Militär-Betrieb dort eine halboffene Fläche geschaffen. Und diesen vom Menschen erzeugten Status Quo gilt es jetzt immer zu erhalten
● Des I. schrieb: > Status Quo gilt es jetzt immer zu erhalten Es muss verhindert werden, dass bei der anstehenden Neukastaterisierung der Flächen durch die Nichtpflege diese höher gestuft werden als diese vorher waren. Man kann das sonst nicht mehr als Ausgleichsflächen bei Bedarf höher stufen, wenn man neue Baugebiete ausweisen möchte. Das wäre der Hintergrund, nehme aber an, dass das kaum jemanden hier interessiert.
Dieter D. schrieb: > nehme aber an, dass das kaum jemanden hier interessiert. also was mich interessiert ist, wie man Bäume ohne Wiederaufforstung in einem NSG fällen kann, Mein Nachbar für die brechende Eiche auf seinem Grundstück Ersatz schaffen müsste. und im NSG wurden jahrzehntealte Bäume aller möglichen Sorten gefällt, nicht nur 4-Jahres-Birken
Dieter D. schrieb: > Die bitverdreher gehören auch nicht zu den Wissenschaftlern, die sich > mit dem Klima beschäftigen. Ich bin Chemiker. Etwas Ahnung davon habe ich schon. > Der kleine Unterschied ist sich auch die wirklich kritischen außerhalb > des Mainstreams befindlichen Prognosen auch zu lesen um eine eigene > Meinung darüber zu bilden. Lies mal die Originalarbeiten. Das hat mit Mainstream herzlich wenig zu tun. (prx) A. K. schrieb: > stell dir vor, wie es erst wird, wenn sie > diesen Einfluss haben sollten! Stell Dir vor, sie haben nach wie vor keinen Einfluß. Spätestens wenn alle weiter nach Norden wollen, weil der Süden ausgetrocknet ist, wirst auch Du ins Nachdenken kommen. Wir haben schon in den 80ern dagegen demonstriert. Damals konnte man sich noch gut rausreden. Heute gibt es kaum noch ernstzunehmende Wissenschaftler, die den menschengemachten Klimawandel in Zweifel ziehen.
Andreas B. schrieb: > Spätestens wenn alle weiter nach Norden wollen, weil der Süden > ausgetrocknet ist, Regnet es im Süden schon weniger?
Le X. schrieb: > Thomas G. schrieb: >> Fakten interessieren die Klimajünger nicht - da muss mit Gewalt eine >> (kostenpflichtige) Ideologie durch gedrückt werden. > > Vor dem Hintergrund, dass seit fast 2 Jahrzehnten keine "Klimajünger" > nennenswerte Gestaltungsbefugnisse gehabt hätten, finde ich die Aussage > etwas irritierend. > > Dein Strom und dein Sprit und alles andere wurde von Lobbyjüngern und > Kleptokraten verteuert. Und nun schaffen diese es sogar noch > erfolgreich, dich von dieser einfachen Tatsache abzulenken und dir ein > grünes Feindbild zum abarbeiten vorzugeben. Ende 2005 sind die Grünen aus der Bundesregierung verabschiedet worden und haben doch einiges hinterlassen: Als erstes wäre die Stromsteuer (Ökosteuer) zu nennen, als nächstest die EEG-Umlage, dazu Kleinstumlagen. Aktueller Bruttoarbeitspreis bei Greenpeace-Energy: Strombeschaffung: 5,96 20,0% EEG-Umlage: 7,74 26,0% Netznutzung: 10,28 34,5% Stromsteuer: 2,44 8,2% Sonstige Abgaben: 3,39 11,4% Arbeitspreis: 29,8 100,0% EEG-Umlage und Stromsteuer machen hier schon über ein Drittel des Arbeitspreises aus, nicht berücksichtig, dass konventionelle Anbieter geringere Strombeschaffungskosten ansetzen und die Kleinstumlagen nicht berücksichtig sind, kann aber jeder hier entnehmen (brutto x 1,19) Zitat in Nettoangaben: "Der Wert für die sonstigen Umlagen und Abgaben setzt sich wie folgt zusammen: Abschaltumlage 0,009 Cent, Paragraph-19-Umlage 0,432 Cent, Offshore-Umlage 0,395 Cent, KWK-Abgabe 0,254 Cent, Konzessionsabgabe 1,755 Cent (variiert nach Gemeindegröße)" https://www.greenpeace-energy.de/privatkunden/oekostrom/tarif-oekostrom-aktiv.html Würde man die Erhöhung der USt-/MwSt-Erhöhung von 2006 rausrechnen, würde sich auch nichts daran ändern, dass über ein Drittel des Arbeitspreises auf Abgaben von "Ökos" iniziiert wurde. Klar hätte Rot/Schwarz oder Gelb/Schwarz das ändern können und haben tatsächlich auch die Steigerung gedämpft. Aber was hat jede Dämpfung sofort für einen Entrüstungssturm der Ökos ausgelöst? Du solltest das also schon etwas realistischer sehen.
Die gesamte Klimapolitik ist doch nichts wann anderes als heuchlerische Rosinenpickerei. Wer das ernst nimmt hat von Naturwissenschaft überhaupt keine Ahnung. Da geht es doch mehr um image und Darstellung wie alles andere.
DANIEL D. schrieb: > Der geht es doch mehr um image und Darstellung wie alles andere. Stimmt, aber das ist das Wesen demokratischer Systeme seit den alten Griechen. So lange der ewig gute und allwissende Diktator noch nicht existiert, ob Mensch oder KI, müssen wir mit dem leben, was die Systeme hergeben. Das Problem zu ignorieren, weil das Personal nicht konveniert, ist leider auch keine Lösung. Aber es hat sich als sinnvoll herausgestellt, das Personal gelegentlich auszuwechseln, auch wenn man vielleicht bloss eine unfähige Person durch eine andere unfähige Person ersetzt. Vielleicht hat man das Glück, und sie ist nicht an genau dem gleichen Punkt unfähig.
(prx) A. K. schrieb: > Das Problem zu ignorieren, weil das Personal nicht konveniert, ist > leider auch keine Lösung. Aber es hat sich als sinnvoll herausgestellt, > das Personal gelegentlich auszuwechseln, auch wenn man vielleicht bloss > eine unfähige Person durch eine andere unfähige Person ersetzt. > Vielleicht hat man das Glück, und sie ist nicht an genau dem gleichen > Punkt unfähig. Da gehe ich vollkommen mit, nur leider wird bei uns überhaupt nichts ersetzt. Sondern es sind immer die gleichen. Es sei denn sie haben sich jahrzehntelang in Parteien hochgearbeitet, wo man nur voran kommt wenn man auf der Linie ist. Nichts erzeugt so sehr ein Haufen Idioten, wo alle die gleiche Meinung haben, und alle anderen das Nachsehen haben, wie eine alte politische Partei.
DANIEL D. schrieb: > Die gesamte Klimapolitik ist doch nichts wann anderes als heuchlerische > Rosinenpickerei. Zum Teil ja, aber vernünftige Menschen versuchen wenigstens etwas. Ein unterbezahlter Aussendienstler, der ganztags in Foren aktiv ist. mag das anders beurteilen. > Wer das ernst nimmt hat von Naturwissenschaft überhaupt > keine Ahnung. Bisher lieferst Du hier alle naslang den Beweis ab, dass Du selbst von Deinen angeblichen Fachgebieten prinzipiell absolut nichts verstehst. > Da geht es doch mehr um image und Darstellung wie alles andere. Hast Du deswegen die Schule geschmissen? :-)
Den O. schrieb: > Selbst wenn es genug Bäume geben würde die das jetzt kompensieren bleibt > das co2 im Kreislauf. Man müsste doch diesen co2 Anteil binden und > wieder dem Kreislauf entnehmen um den Zustand vor ~1900 wieder > herzustellen. > Alles andere wäre doch nur eine Verzögerung? > Zum Sauerstoffkreislauf gibt es große Missverständnisse: Bäume binden kein CO2! Eine konstante Fläche Waldes bindet genau so viel CO2 wie gleichzeitig am Boden wieder verrottet. Das macht auch keinen Unterschied zum Verheizen im Ofen! Wir müssen uns da von gefühlten Zeitspannen lösen und in vielen Jahren/Jahrzehnten denken. So lange die Waldfläche wächst, wird CO2 entzogen. Zur Zeit schrumpft die Fläche brutal. Und keiner verbuddelt das Holz hunderte Meter tief. Die fossilen Brennstoffe sind in Jahrmillionen entstanden und wir verbrennen sie in ein paar hundert Jahren. Wenn wir jetzt kein CO2 mehr freisetzen , ginge der Anteil in der Atmosphäre in einigen hundert Jahren wieder zurück - wenn die Naturkreisläufe noch intakt wären. Sind sie aber nicht mehr. Was jetzt passiert ist ein "mitgekoppelter" Kippvorgang. Die eingetretenen Effekte verstärken den Prozess selber. Permafrost, Polkappen, aussterbende Tierarten , Korallen, etc. Meiner Meinung nach sind wir nur noch Passagiere eines fahrenden Zuges.
Ralf X. schrieb: > Hast Du deswegen die Schule geschmissen? :-) Huhu, ist dir das nicht peinlich was du von dir gibst, wenn du jede Kleinigkeit von mir mit so einem Schwachsinn kommentierst, wo es darum geht mich auf persönlicher Ebene schlecht zu machen. Dann zeigst du jedem intelligenten Menschen direkt, dass du irgendwelche Minderwertigkeitskomplexe kompensieren willst. Was versuchst du eigentlich um das Klima zu retten? Vom eigentlichen Thema ablenken, damit sich darüber bloß keiner Gedanken macht, und das dafür dann versuchen, irgendwelchen Leuten auf den Keks zu gehen, zuzumüllen? Ich könnte jetzt auch irgendwelche dummen Witze, über irgendwelche von dir privaten Inhalte machen. Aber irgendwie ist mir das egal was du immer von dir gibst. Ja selbst wenn du Müll erzählst, mache ich mir nicht mal mehr die Arbeit mit dir darüber zu diskutieren. Und das ist vermutlich auch der Grund warum du so verärgert bist, weil du schon so oft offensichtlichen Müll von dir gegeben hast, das es sogar schon anderen aufgefallen ist. Und jetzt versuchst du jede Kleinigkeit von mir deinem großen Feind oder was auch immer ich für dich bin, so sehr auf zu bauschen. Aber das lässt dich in meinen Augen nur noch erbärmlicher wirken tut mir leid. Wäre voll lieb von dir wenn du aufhörst meine Lebenszeit mit inhaltslosen Kommentaren zu verschwenden. Danke.
Wenn ich dein Gestammel so lese fällt mir das Zitat eines großen Denkers ein: Beitrag "Re: Energiebilanz E-Auto übers Jahr hinweg" von DANIEL D. 19.08.2021 14:53 Könnte man auch nicht einfach sagen einige sind doof, und sind sich dessen nicht bewusst? In diesem Sinne...
Kara B. schrieb: > Könnte man auch nicht einfach sagen einige sind doof, und sind sich > dessen nicht bewusst? > In diesem Sinne... Mimimi du bist doof! Zitat irgendein sechs Jahre altes Kleinkind.
DANIEL D. schrieb: > Zitat irgendein sechs Jahre altes Kleinkind. Wie, du bist ein sechs Jahre altes Kleinkind?! Das erklärt natürlich Vieles.
Kara B. schrieb: > Wie, du bist ein sechs Jahre altes Kleinkind?! Das erklärt natürlich > Vieles. Also wenn dem so wäre würde ich vermutlich Theards, mit den überflüssigen versuchen Leute zu beleidigen zumüllen, so wie du es gerade versuchst. Bzw das mit dem zumüllen ist dir natürlich gelungen.
@All, seid doch mal nett zueinander. Das Leben wird so wesentlich entspannter und es fördert den inneren Frieden. Man kann das üben. Es ist am Anfang vielleicht gar nicht so einfach, aber es funktioniert. :-) Eine Runde gekühltes Bier ausgeb :)
Andreas B. schrieb: > Lies mal die Originalarbeiten. Das hat mit Mainstream herzlich wenig zu > tun. Es gibt keine Forschung ohne bewilligte Gelder. Ein Antrag, der nicht in die Mainstreamrichtung geht, hat seit einigen Jahrzehnten keine Chance angenommen zu werden. Somit gibt es keine Wissenschaftler, außer ein paar "Selbsternannte", die das auf eigene Faust und Kosten entsprechend einseitig betreiben. Es gab in der Vergangenheit viele Klimaschwankungen, die es auch ohne Katastrophen gab und wird es weiterhin geben. Bedingt durch die Bahnenkonstellationen und schwindendes Magnetfeld ist die Erde unabhängig von anderen Faktoren auf ein Temperaturmaximum zulaufend. Auch die Änderung der Tageslänge seit den Dinos veränderte die Bedingungen. All das störte übrigens immer auch den CO2-Kreislauf, wie auch die Katastrophenereignisse. Die CO2-Schwankungen waren daher eine Folge, die sich daraus ergaben. Es kann daher nicht abgeleitet werden, dass eine Erhöhung des CO2-Wertes durch humane Verursacher den gleich starken Effekt auf das Klima verursacht ohne gleichzeitiges auftreten der anderen Störungen. Eine Korrelation ist daher nicht automatisch identisch mit der Kausalität. Das wird zu oft in einen Topf geworfen und nicht unterschieden. Nicht so einseitig betrachtet gibt es daher noch viele andere Dinge, die der Mensch macht, die den CO2-Kreislauf stören. Diese werden uns auf die Füße fallen auch wenn wir jetzt schon ab September 2021 Zero-CO2-Emissionen durch Zero-Fossilen-Brennstoffverbrauch schaffen würden.
Jonny O. schrieb: > @All, > > seid doch mal nett zueinander. Das Leben wird so wesentlich entspannter > und es fördert den inneren Frieden. Man kann das üben. Es ist am Anfang > vielleicht gar nicht so einfach, aber es funktioniert. :-) > > *Eine Runde gekühltes Bier ausgeb* gute Idee
Dieter D. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Lies mal die Originalarbeiten. Das hat mit Mainstream herzlich wenig zu >> tun. > > Es gibt keine Forschung ohne bewilligte Gelder. Ein Antrag, der nicht in > die Mainstreamrichtung geht, hat seit einigen Jahrzehnten keine Chance > angenommen zu werden. Somit gibt es keine Wissenschaftler, außer ein > paar "Selbsternannte", die das auf eigene Faust und Kosten entsprechend > einseitig betreiben. Die besten aktuellen Beispiele sind RKI & PEI
Dieter D. schrieb: > Es gab in der Vergangenheit viele Klimaschwankungen, die es auch ohne > Katastrophen gab und wird es weiterhin geben. Bedingt durch die > Bahnenkonstellationen und schwindendes Magnetfeld ist die Erde > unabhängig von anderen Faktoren auf ein Temperaturmaximum zulaufend. > Auch die Änderung der Tageslänge seit den Dinos veränderte die > Bedingungen. Vulkanausbrüche welche Tonnen CO2 in die Atmosphäre schleudern. Bohrungen im Eis der Antarktis wo man festgestellt hat dass Temperatur und CO2 Gehalt in der Atmosphäre nicht so zusammenhängen können, wie es sein müsste damit die Vorhersagen über den Klimawandel sicher sind. Also ich glaube nicht daran dass unsere Wissenschaft in der Lage ist das wirkliche vorherzusagen. Weder dass er stattfindet noch dass er nicht stattfindet. Und es passt einfach zur Politik, der gemeinsame Feind das Klima eint Europa. Passt schon ein bisschen zu gut.
● Des I. schrieb: > Eiche auf seinem Grundstück Ersatz schaffen müsste. Die war halt schon erfaßt im Kataster. Beziehungsweise durch andere nacherfaßt worden. > im NSG wurden jahrzehntealte Bäume aller möglichen Sorten gefällt, Die letzte große Erfassung im NSG liegt ungefähr 30J zurück. Wer schlau ist, passt dies dem damaligen Level jetzt noch schnell an, wenn die Verwilderung zu einem höheren Level führen würde, weil die nächste große Erfassung im Kataster ist nächstes Jahr.
Thomas G. schrieb: >> Es gibt keine Forschung ohne bewilligte Gelder. Ein Antrag, der nicht in >> die Mainstreamrichtung geht, hat seit einigen Jahrzehnten keine Chance >> angenommen zu werden. Somit gibt es keine Wissenschaftler, außer ein >> paar "Selbsternannte", die das auf eigene Faust und Kosten entsprechend >> einseitig betreiben. > Die besten aktuellen Beispiele sind RKI & PEI Ja, Ja, überall steht "DAS SYSTEM", das zum Ziel hat, die Menschheit zu unterjochen.
Ralf X. schrieb: > Würde man die Erhöhung der USt-/MwSt-Erhöhung von 2006 rausrechnen, > würde sich auch nichts daran ändern, dass über ein Drittel des > Arbeitspreises auf Abgaben von "Ökos" iniziiert wurde. Das Thema mit der EEG ist schwierig. Realistisch betrachtet: Kohle- und Atomstrom ist massiv unwirtschaftlich und funktioniert nur durch reichlich Subventionen. Allerdings fließen diese Subventionen schon seit einem halben Jahrhundert oder länger, man hat sich daran gewöhnt. Der Knackpunkt allerdings: du siehst diese Subventionen nicht. Sie schlagen nicht auf den Strompreis durch, aber du bezahlst mit deinen Steuergeldern dafür. Um also neue Technologie in einen derart gepimpten Markt zu kriegen musst du diese ebenfalls fördern, zumindest zu Beginn.* Hier kommt EEG ins Spiel. Natürlich hat EEG seine Designfehler. Allen vorran: du siehst es im Strompreis. Das gibt natürlich reichlich Stoff für den Stammtisch, lässt es doch erneuerbare Energien teurer erscheinen als den konventionellen Strom wo die Gelder hintenrum fließen. Ein weiterer Fehler war, große, energieintensive Unternehmen von der Umlage zu befreien und die Kosten dem kleinen Mann aufzulegen. Das schürt Wut und nimmt den großen Energieverbrauchen natürlich den Innovationsdruck. Aber eine Änderung hier war in den letzten 16 Jahren natürlich nicht zu erwarten. * die Häuslebauer sind sich mittlerweile ja recht einig dass PV selbst mit der aktuell mickrigen Einspeisevergütung von 0,07XX€ rentiert.
Mich würden die Höhe der oben genannten Subventionen für 'Kohle-' und 'Atomstrom' bezogen auf eine KWh interessieren. Kennt die jemand?
So lange wie geschaefte als Shell Benzin verkaufen und dir sagen das fuer 1 cent/liter neue Baumen geplanted werden damit der Kunde kann sagen das er CO2-neutral faehrt.... wird das Klimatproblem nie gestoppt Patrick aus die Niederlaende
Martin L. schrieb: > Mich würden die Höhe der oben genannten Subventionen für 'Kohle-' und > 'Atomstrom' bezogen auf eine KWh interessieren. Kennt die jemand? Qualitative Aussagen ("viel mehr als...") finden sich zuhauf. Konkrete Zahlen sind vermutlich schwierig. Kommt auch immer drauf an was man mit reinrechnet. Hier (https://utopia.de/ratgeber/der-wahre-preis-von-kohle-und-atom/) werden 422 Milliarden Euro von 1970 bis 2015 für Kohle und 219 für Atom genannt. Das ist schon etwas Holz. Wobei gerade bei Atom die Folgekosten (z.B. Lagerhaltung) garnicht abzusehen sind. Wir haben bisher zu wenig Erfahrung mit Projekten von mehreren zehntausend Jahren Laufzeit. Kann man sowas über einen Fonds/eine Stiftung finanzieren? Hier (https://foes.de/pdf/2018-06-25-GPE-Studie-Braunkohle.pdf) gibts genauere Zahlen, aber die Studie wurde von einer "Ökolobby" finanziert, wodurch man sie bequemerweise ablehnen kann. Du siehst also: schwierig den genauen Betrag zu beziffern. Aber definitiv > 0.
Ok, danke. Das sind schon mal Ansätze. Allerdings stammem die Zahlen aus einer Studie von Greenpeace. Gibts denn keine neutralen Quellen?
Martin L. schrieb: > Ok, danke. Das sind schon mal Ansätze. Allerdings stammem die Zahlen aus > einer Studie von Greenpeace. Gibts denn keine neutralen Quellen? Hast du danach gesucht?
Auf der Erde war nie irgendwas CO2 Neutral und wird es auch nie sein. Der Begriff ist genauso ein Unsinn wie "erneuerbare Energie". Wenn man alle Lebewesen (Fauna und Flora) zum kollektiven Selbstmord anstiften kann, dann bleibt zumindest der derzeitige Stand bestehen. Auch nicht ganz, da CO2 noch aus der Erde ausgast (Moore usw). Wir müssen soweit es geht den weiteren CO2 Ausstoß vermindern, das ja. Doch neutral, also nicht ein Gramm mehr als verbraucht wird, wird es nie zu machen sein. Und Holzhäuser ist nun der größte Blödsinn überhaupt. Ein Baum ist in 150 Jahren gewachsen und in einer Stunde verbaut. Wie lange wird man das alleine in D wohl durchhalten? Ja, es wachsen immer neue, doch nur, wenn nicht alle vorher abgeholzt werden (wie in der bescheuerten Rechnung weiter oben) Es würde schon helfen, wenn es weniger Singlehaushalte gäbe, wenn mann und Frau nicht täglich bis zu 200km zur Arbeit muss, wenn mann und Frau sich nicht 2x im Jahr in den Ballermannflieger setzen würden, wenn mann und Frau die Berge mal in Ruhe lassen und nebenbei nicht jährlich neue Skiklamotten brauchen. Und und und.... Old-Papa
Old P. schrieb: > Es würde schon helfen, wenn es weniger Singlehaushalte gäbe, wenn mann > und Frau nicht täglich bis zu 200km zur Arbeit muss, wenn mann und Frau > sich nicht 2x im Jahr in den Ballermannflieger setzen würden, wenn mann > und Frau die Berge mal in Ruhe lassen und nebenbei nicht jährlich neue > Skiklamotten brauchen. Und und und.... Das sind auch alles Probleme die gelöst werden müssen, ja. Das Problem bei solchen Betrachtungen ist immer: wenn du solange wartest bis du die General-Lösung hast, die sämtliche Probleme auf dem Erdenrund allumfassend löst, ohne dabei jemanden wehzutun, dann wartest du zu lange.
Old P. schrieb: > Und Holzhäuser ist nun der größte Blödsinn überhaupt. Ein Baum ist in > 150 Jahren gewachsen und in einer Stunde verbaut. Wie lange wird man das > alleine in D wohl durchhalten? Rechnet man dann noch ein, dass rein zahlenmässig für jeden Deutschen sein persönlicher Baum steht (geschätzte 90 Mio Bäume auf 80 Mio Einwohner), dann sieht das besonders absurd aus. Allerdings suggeriert deine Rechnung, dass man das Haus mit Fertigstellung abreisst, und das nächste baut. Und dass - wie so oft - der Planet Deutschland isoliert gerechnet werden sollte. Obendrein wachsen Bäume in überschaubarer Zeit nach, weshalb sie zu nachwachsenden Rohstoffen gezählt werden. In nachhaltiger Holzwirtschaft sorgt ein gefällter Baum für einen neuen Baum, aber nicht für einen verschwindenden Wald. Diese Form der Holzwirtschaft ist alles andere als neu und früher wurde weit mehr mit Holz gebaut als heute. Entscheidend ist das Stichwort "nachhaltig". Fossile Brennstoffe werden in sinnvollem Zeitrahmen nicht nachhaltig genutzt, was zur Freisetzung des darin vor Urzeiten gespeicherten Kohlenstoffs in Form von CO2 sorgt. Geht man von einem Klimawandel aus, egal wers verbrochen hat, muss man davon ausgehen, dass sich die Struktur der Wälder verändern wird. Andere Baumarten. Den bestehenden Bestand als Bauholz zu nutzen, statt die sterbenden Bäume verrotten zu lassen, integriert sich somit in die Nachhaltigkeit, wenn jene, die nachpflanzen, nicht auf den Kopf gefallen sind.
Le X. schrieb: > Old P. schrieb: > Das sind auch alles Probleme die gelöst werden müssen, ja. Vor allem diese! > Das Problem bei solchen Betrachtungen ist immer: wenn du solange wartest > bis du die General-Lösung hast, die sämtliche Probleme auf dem Erdenrund > allumfassend löst, ohne dabei jemanden wehzutun, dann wartest du zu > lange. Sage ich ja nicht. Wir alle werden verzichten müssen und die Erde wird uns in kurzer Zeit dazu zwingen (das Ahrtal war die x-te Warnung). Was mich besonders stört sind Vorschläge die das Problem noch verstärken (z. B. Holzhäuser, Holzheizungen usw.) und vermeintliche Lösungen, die vor allem die "kleinen Leute" belasten. Ein Zahnarzt, ein Architekt, ein Regierungsrat... die können sich alle ein neues E-Auto, eine PV-Anlage und und und leisten und werden daher von Umweltabgaben weniger belastet. Die Verkäuferin beim Aldi, die von Oma das alte Haus geerbt hat (und darum täglich in die Stadt pendelt) kann das alles nicht. Sie wird irgendwann das Grundstück verkaufen müssen (an Zahnarzt, Architekt...) Das ist eine weitere Vermögensverteilung von unten nach oben. Ist dem Klima damit geholfen? Vielleicht, wenn der Zahnarzt ein "Niedrigenergiehaus" baut. Nein, man hat nie und man wird nie eine Generallösung finden, aber wenn es gerechter zugeht, dann sind auch mehr Menschen bereit mitzumachen. Old-Papa
Old P. schrieb: > Nein, man hat nie und man wird nie eine Generallösung finden, aber wenn > es gerechter zugeht, dann sind auch mehr Menschen bereit mitzumachen. Vorschlag?
Old P. schrieb: > und vermeintliche Lösungen, die vor > allem die "kleinen Leute" belasten. Ein Zahnarzt, ein Architekt, ein > Regierungsrat... die können sich alle ein neues E-Auto, eine PV-Anlage > und und und leisten und werden daher von Umweltabgaben weniger belastet. > Die Verkäuferin beim Aldi, die von Oma das alte Haus geerbt hat (und > darum täglich in die Stadt pendelt) kann das alles nicht. Sie wird > irgendwann das Grundstück verkaufen müssen (an Zahnarzt, Architekt...) > Das ist eine weitere Vermögensverteilung von unten nach oben. Ist dem > Klima damit geholfen? Vielleicht, wenn der Zahnarzt ein > "Niedrigenergiehaus" baut. Der Witz ist ja, alles was du ansprichst wurde eben genau nicht von "den Ökos" verbrochen. > Nein, man hat nie und man wird nie eine Generallösung finden, aber wenn > es gerechter zugeht, dann sind auch mehr Menschen bereit mitzumachen. Ich kenne keine Partei der ich eine gerechte (wie immer man das auch definieren mag) Energiewende zutraue. Aber ich kenne einige, von denen ich sicher weiß dass sie es nicht können oder wollen.
(prx) A. K. schrieb: > > Vorschlag? - CO2-Abgabe für Heizung nicht (nur) nach Verbrauch, sondern nach Wohnungsgröße im Verhältnis zur Bewohnerzahl, - CO2-abgabe nicht nach verbrauchtem Sprit, sondern nach Gewicht, Hubraum, PS des Fahrzeuges. - Berufsbedingtes Pendeln komplett steuerlich entlasten - ÖPNV-Preise noch viel mehr steuerlich stützen - KFZ-Steuer nach Wohstandort staffeln (in der Großstadt deutlich mehr, im platten Land weniger) - Wegwerfprodukte verbieten (ja, verbieten!) - Schottergärten mit zusätzlichen Abgaben belegen (oder auch verbieten) - Privatflüge erst ab 2000km und Mehrfachflieger mehr belasten. Alles nur kleine Schritte, aber es läppert sich. So, nun verhaut mich... ;-) Old-Papa
Le X. schrieb: > Der Witz ist ja, alles was du ansprichst wurde eben genau nicht von > "den Ökos" verbrochen. Wo habe ich das behauptet? > Ich kenne keine Partei der ich eine gerechte (wie immer man das auch > definieren mag) Energiewende zutraue. Dein Problem. > Aber ich kenne einige, von denen ich sicher weiß dass sie es nicht > können oder wollen. Ich auch. Doch Parteien haben den Klimawandel nicht gemacht, sondern Menschen. Und Parteien bestehen aus Menschen, wenn man will, dass sich bei denen was ändert, dann muss man IN denen mitmachen. Ein langer Weg, doch der einzig mögliche, solange in der Demokratie Parteien das Sagen haben. Und nein, eine Diktatur (egal ob rot, grün, braun oder schwarz) ist auch keine dauerhafte Lösung, nichtmal eine Klimadiktatur. Old-Papa
Old P. schrieb: > - CO2-Abgabe für Heizung nicht (nur) nach Verbrauch, sondern nach > Wohnungsgröße im Verhältnis zur Bewohnerzahl, Ich nehme an, du meinst damit nur Wohnungen, die fossil beheizt werden, nicht aber unterschiedslos alle Wohnungen. Effekt: Wohlhabende ersetzen die Heizung und ersparen sich die Abgabe. Für Mieter steigen die Nebenkosten. Investieren müsste der Vermieter, aber warum sollte er das tun? Und wenn er es tut, sinken die Nebenkosten und die Miete steigt. Die "Umverteilung" bleibt also erhalten. Übrigens solltest du darauf achten, nicht nur von oben nach unten zu verteilen, sondern auch das CO2 im Auge behalten. Wenn man bei Mietwohnungen nichts tut, ändert sich im Gesamtvolumen zu wenig. > - CO2-abgabe nicht nach verbrauchtem Sprit, sondern nach Gewicht, > Hubraum, PS des Fahrzeuges. Eine Art Luxussteuer. Kein Problem damit. Pass aber auf, dass du damit nicht jene bestrafst, die als early adopters neue Technologie finanzieren. Sonst geht der Schuss nach hinten loss. > - Berufsbedingtes Pendeln komplett steuerlich entlasten Wenn der Pendler sämtliche laufenden Kosten ersetzt bekommt, fährt er das Fahrzeug mit dem geringsten Investitionsvolumen. Schonende Fahrzeuge kosten anfangs mehr, rentieren sich erst später über geringere Verbrauchskosten. Genau diesen Anreiz willst du neutralisieren. Ob also dieses Förderprogramm für alte Technologie mit hoher CO2-Produktion wirklich geeignet ist, die CO2-Produktion zu reduzieren? > - ÖPNV-Preise noch viel mehr steuerlich stützen Da kommen wir der Sache näher. Das passt aber besser, wenn die Leute gerade nicht kostenneutral aber bequemer mit dem Auto pendeln. > - Wegwerfprodukte verbieten (ja, verbieten!) Auch hier wirds wärmer. Aber ein Verbotsstaat bezieht von allen Seiten Prügel, siehe Veggie-Day. Finanziell gesteuert ist es weniger sozialistisch angehaucht und damit besser akzeptiert. Wird ein heftiger Schritt, Hund und Katz nicht mehr mit Konserven aus der Wegwerfdose zu füttern, sondern frisch oder mit Mehrweg. Die hast du also schonmal als Wähler verloren. Das macht es nicht falsch, landet aber in genau jeder Ablehnung von Veränderung, die die Diskussion so inspiriert.
(prx) A. K. schrieb: > > Ich nehme an, du meinst damit nur Wohnungen, die fossil beheizt werden, > nicht aber unterschiedslos alle Wohnungen. Nö, egal wie beheizt. Es wird immer irgendwo CO2 dadurch frei. Entweder direkt oder bei der Herstellung und Montage/Wartung der Heizung. > Effekt: Wohlhabende ersetzen die Heizung und ersparen sich die Abgabe. Eben nicht. > Für Mieter steigen die Nebenkosten. Investieren müsste der Vermieter, > aber warum sollte er das tun? Und wenn er es tut, sinken die Nebenkosten > und die Miete steigt. Die "Umverteilung" bleibt also erhalten. Das ja, ich sage ja nicht, dass es ohne Belastungen geht. > Übrigens solltest du darauf achten, nicht nur von oben nach unten zu > verteilen, sondern auch das CO2 im Auge behalten. Wenn man bei > Mietwohnungen nichts tut, ändert sich im Gesamtvolumen zu wenig. Habe ich nicht gesagt. > Eine Art Luxussteuer. Kein Problem damit. Pass aber auf, dass du damit > nicht jene bestrafst, die als early adopters neue Technologie > finanzieren. Sonst geht der Schuss nach hinten loss. Sehe ich nicht so. Wer neue Technologien in den Markt bringen will, macht das auch ohne. > Wenn der Pendler sämtliche laufenden Kosten ersetzt bekommt, fährt er > das Fahrzeug mit dem geringsten Investitionsvolumen. Schonende Fahrzeuge > kosten anfangs mehr, rentieren sich erst später über geringere > Verbrauchskosten. Genau diesen Anreiz willst du neutralisieren. Nein, der Pendler kann sich schon heute kein neues Fahrzeug mehr leisten. Wenn es ersetzt wird, dann meist durch einen gebrauchten "Jahreswagen" > Ob also dieses Förderprogramm für alte Technologie mit hoher > CO2-Produktion wirklich geeignet ist, die CO2-Produktion zu reduzieren? Wenn der Pendler entlastet wird, kauft er vielleicht moderneres Fahrzeug. > > Da kommen wir der Sache näher. Das passt aber besser, wenn die Leute > gerade nicht kostenneutral aber bequemer mit dem Auto pendeln. Irrtum! Es gibt in D sehr viele, die haben zum Pendeln keine Alternative, und wenn doch parallel ÖPNV fährt ist er viel zu teuer und zu ungünstigen Zeiten. > Wird ein heftiger Schritt, Hund und Katz nicht mehr mit Konserven aus > der Wegwerfdose zu füttern, sondern frisch oder mit Mehrweg. Die hast du > also schonmal als Wähler verloren. Das macht es nicht falsch, landet > aber in genau jeder Ablehnung von Veränderung, die die Diskussion so > inspiriert. Ich meine kein Hundefutter sondern z. B. Klamotten für 0,99 bis 9,99, die im nächsten Monat schon wieder out sind. Handys, die nach max. 2 Jahren ersetzt werden, Flachverblöder genauso. Möbel die zwar noch top sind, aber nicht mehr zur Tapete oder zum Gesicht passen. Die Liste lässt sich fast endlos fortsetzen. Old-Papa
Old P. schrieb: > Nö, egal wie beheizt. Es wird immer irgendwo CO2 dadurch frei. Der Zusammenhang mit CO2 ist dann so schweinemässig indirekt, dass diese Massnahme keine Lenkwirkung hat. Kann man machen, kann man aber nicht als CO2-Massnahme verkaufen. > Sehe ich nicht so. Wer neue Technologien in den Markt bringen will, > macht das auch ohne. Ohne Käufer? > Nein, der Pendler kann sich schon heute kein neues Fahrzeug mehr > leisten. Pendler gibt es in allen Schichten. > Wenn der Pendler entlastet wird, kauft er vielleicht moderneres > Fahrzeug. Nur wenn er eher das Fahrzeug als dessen Kosten im Auge hat. Wenn er also aus Überzeugung handelt, nicht aus ökonomischer Kalkulation. > Die Liste lässt sich fast endlos fortsetzen. Wichtig ist dabei, es so zu verpacken, dass es nicht als endlose Verbotsliste rüber kommt, sondern positiv klingt. Es sei denn, du hast Regierungen im Auge, die sich ihr Volk wählen, statt umgekehrt. Denn die Akzeptanz ist ein Kernproblem bei Massnahmen. Ich hatte deshalb den grünen Veggie-Day erwähnt, der kurz vor der Wahl 2013 nicht eben gut ankam.
Na ja als ob wir ein weltweites Problem lösen, oder als ob es andere Länder schert was Deutschland macht. Immer dieses Palaver mit der Vorreiterrolle andere würden mitmachen. Andere machen mit wenn es sich geldtechnisch lohnt. Und so einfach ist das. Und an die heilige Kuh des Konsums wird niemals einer rangehen. Die Leute sind so verblödet die glauben weil dieses und letztes Jahr besonders viele Elektroautos zugelassen wurden, haben wir jetzt CO2 eingespart. Aber wir haben überhaupt nichts eingespart, wir haben erstmal übelst viel CO2 in die Luft gesetzt, und können jetzt ein paar Jahre warten bis diese Schulden zurückgezahlt haben, und dann fängt überhaupt erst das Sparen an.
DANIEL D. schrieb: > Na ja als ob wir ein weltweites Problem lösen, oder als ob es andere > Länder schert was Deutschland macht. Immer dieses Palaver mit der > Vorreiterrolle andere würden mitmachen. Wow, gratuliere. Auf den Trichter ist vor dir noch nie jemand gekommen. Das hör ich zum ersten Mal. Nicht.
DANIEL D. schrieb: > Immer dieses Palaver mit der Vorreiterrolle andere würden mitmachen. Wo wurde das hier denn angesprochen?
Old P. schrieb: > Und Parteien bestehen aus Menschen, wenn man will, dass sich bei denen > was ändert, dann muss man IN denen mitmachen. Kann man so sehen. Aber nicht jeder möchte in eine Partei eintreten, bei mir würde es schon daran scheitern, daß es keine Partei gibt, deren Ziele ich zu 100% vertrete (trotzdem gehe ich wählen). Die Lösung für mich heißt 'Mikropolitik'. Alles was du tust hat Folgen und das bedeutet im Umkehrschluß bestimmte Dinge vermeiden (Beispiel CO2-Fußabdruck). Würde sich ein solches Bewusstsein durchsetzen, die Welt wäre eine bessere!
Old P. schrieb: > Und Parteien bestehen aus Menschen, wenn man will, dass sich bei denen > was ändert, dann muss man IN denen mitmachen. u meinst: Mit den Wölfen mitheulen und dann auch die Hand aufhalten, wenn man es zu einem Posten geschafft hat.
● Des I. schrieb: > Old P. schrieb: >> Und Parteien bestehen aus Menschen, wenn man will, dass sich bei denen >> was ändert, dann muss man IN denen mitmachen. > > u meinst: > > Mit den Wölfen mitheulen > und dann auch die Hand aufhalten, > wenn man es zu einem Posten geschafft hat. Unsinn! Ich bin in einer Partei, habe nie mit Wölfen geheult (ganz im Gegenteil), hatte Posten und die Hand nur zum Handgeben aufgehalten. Nicht alles was so in BILD oder den Verschwörungsforen steht ist real. Und Ja, da Parteien immer auch Querschnitt der Bevölkerung sind, genauso wie Angelvereine, Polizei, Foren, Medien, Künstler...., gibt es wie in der ganzen Bevölkerung eben solche und solche Menschen. So, nun nochmal verhauen... ;-) Old-Papa
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.