Worum gehts? --- Ich habe ein Mikrocontroller-Board mit SX1276-Modul (bzw. irgendein dazu kompatibles TTGO "Lora32"). Und versuche damit gerade ein paar Funksteckdosen fernzusteuern. Das Signal vom Sender hab ich schon mitgeschnitten und von Hand dekodiert (da haben mir andere Threads im Forum schon weitergeholfen) und das möchte ich nun direkt mit dem SX1276 aussenden. Funktioniert aber nicht... Also möchte ich nun irgendwie prüfen, ob das Funkmodul "irgendwas" aussendet... und wenn möglich vllt. sogar die Signalstärke im Zeitverlauf auf dem Oszilloskop sehen können um den Inhalt grob zu prüfen. Das Modul hat einen SMA-Antennenanschluss; Antenne abklemmen is wohl für den Verstärker des Moduls nicht so günstig. Aber da das Through-Hole-Montage ist, kann ich da an der Buchse ggf. parallel das Signal abgreifen. Ich hab bzgl. des HF-Teils der Funktechnik relativ wenig Wissen. Daher bitte mit möglichst wenig Fachbegriffen erklären... besonders was die HF-Messtechnik angeht; da hatte ich in anderen Threads so meine Probleme zu folgen... DANKE! Details zum Signal: ---- Der Original-Sender benutzt einen SAW-Resonator mit 433.92 MHz. Das Funksignal wird mit ~450µs Chip-Länge bzw. 2222 Chips/Sekunde (bzw. 3,6 ms pro Symbol also 277,8 Baud Symbolrate) raus geschickt. Ist eines mit Tristate-Codes (also 0, 1 und floating für die Symbole + Sync), 12 Bit (0,1 und f) und dann ein SYNC... jeweils 4x hinter einander. Beim Original-Sender konnte ich glücklicherweise das Digitalsignal abgreifen mit dem Oszilloskop. Soweit ich weiß, dürfte diese Modulation "On-Off-Keying" (OOK) sein. D.h. das Trägersignal wird kurzzeitig komplett angeschaltet bzw. komplett abgeschaltet. Und über die Dauer und Pausen wird wie ein Morse-Code das Signal übermittelt. Mein Oszilloskop: --- Rigol 2072A mit freigeschalteten 200 MHz Bandbreite, 2 GSa/s Zeitauflösung und max. 2ns/div in der Darstellung, Spannungsbereich 0,5 mV/div - 10V/div bei 50 Ohm Impedanz, Tastköpfe sind vermutlich PVP2350 (bin grad nicht vor Ort; sollten 350 MHz Bandbreite, 1 MOhm und 10:1 Tastverhältnis haben). Das die das Signal nicht mehr innerhalb der Bandbreite liegt, seh ich auch. Aber vermutlich dürfte das ja dann erstmal nur leicht verzerrt und stark gedämpft sein. Mit 2GSa/s wären das zumindest 4,61 Sample pro Periodenlänge des Signals (=2000 / 433,92 MHz). Mit Peak-Detection dürfte das für On-Off-Keying (OOK) ausreichen... Konkrete Fragen: --- Die Frage ist, ob/wie ich das Oszilloskop dort anschließen kann, ohne Gefahr zu laufen, dass das riesige Spannungsspitzen abbekommt (wegen Induktivität der Antenne) oder ob ich ggf. statt der Antenne eine Dummy-Last mit möglichst geringer Induktivität dran basteln muss. Falls ja: Reicht a nen stupider 47 Ohm-Metallschicht-Widerstand (250mW) oder Bedarf das komplexerer Dinge? Das Modul schafft max. 20 dBm / 100 mW Sendeleistung (eingestellt sind max. 14 dBm... das kommt den behördlichen Vorschriften etwas näher). Seh ich das richtig, dass dann bei 50 Ohm Impedanz und 100 mW Leistung eine Spannung von Wurzel(50 Ohm * 0.1 W) = ~2,23 V zu messen wäre? (Ich hab spontan mal R = U / U und P = U * I umgestellt... eingesetzt und aufgelöst, weiß aber grad nicht, ob man das so einfach rechnen kann). In einem anderen Thread hab ich was von "Eine Germanium-Diode am Tastkopf hätte es vermutlich auch getan" (sinngemäß) gelesen... aber keine Details dazu. Für ein OOK-Signal wäre ein Gleichrichten vielleicht eine Option, dann wäre der für mich interessante Teil des Signals im kHz-Bereich. Ne kleine Schaltung vor dem Oszi-Tastkopf vorzuschalten wäre im Zweifel kein Problem... Aber dann hätte ich gern eine einfache Anleitung. Danke schon mal, dass Ihr bis hier hin gelesen habt! Stefan
Welche Antenne hast du an deinem Modul? Passt die zur Sendefrequenz? Ansonsten eine Empfangsantenne bauen (gleich der Sendeantenne, eine Germanium-Spitzendiode als Gleichrichter und eine kleine Kapazität dahinter (ein paar nF) und daran den Oszi anschließen. Wenn der Abstand der Antennen nicht groß ist, solltest du am Oszi Dein Sendesignal sehen.
Helmut -. schrieb: > Welche Antenne hast du an deinem Modul? Passt die zur Sendefrequenz? Schätze mal .... So grob, ja... denke das ist eine GSM-Antenne. Offiziell 700-2700 MHz. Denke das sollte für 443 MHz noch gehen, wenn auch mit Dämpfung... mehr als 12 dB/Oktave sollten es ja nicht sein. Das Modul kam mit Antenne aus China... un ist offiziell die 868/915 MHz Version... aber ich vermute die geben die gleichen Antennen wie bei den 433 MHz-Versionen mit. Vermutlich irgendwelche GSM-Antennen. Dazu sind keine Angaben in der Produktbeschreibung gewesen. Ich finde ähnliche Antennen unter "GSM Antenna SMA" als "5cm Modell". Wenn man die schwarze Schutzkappe abzieht, ist da ne Luftspule drin die unterschiedlich dicht liegende Windungen hat. Wenn ich Zuhause bin, kann ich ggf. mal nachmessen (Durchmesser der Windungen, Länge). Ich hab Dir nen Foto mitgeschickt... vllt. reicht das schon. > Ansonsten eine Empfangsantenne bauen (gleich der Sendeantenne, eine > Germanium-Spitzendiode als Gleichrichter und eine kleine Kapazität > dahinter (ein paar nF) und daran den Oszi anschließen. Wenn ich das richtig sehe, ist das eine "L Antenne". Reicht es, wenn ich Windungszahl, Durchmesser und Abstände der Wicklungen in Etwa korrekt habe - oder muss der Drahtdurchmesser auch stimmen? Ich hab leider nur deutlich dünneren Kupferlackdraht da... Letztlich brauch ich also nur eine Induktive Kopplung und ähnliche Antenne, damit ich dann nicht Gefahr laufe dass mein "Transformator" auf der Sekundärseite ne höhere/niedrigere Spannung induziert? Mir scheint ich baue damit eine vereinfachte Form eines Detektor-Radio-Empfängers aus meiner Kindheit... nur ohne Verstärker (das kann ja das Oszilloskop erledigen). Reicht im Zweifel nen langes Stück Draht als Antenne? :P --- Ich will ja keine absolute Signalstärke messen. Eine sehr grobe relative Signalstärke reicht mir völlig... Ich kann mich ja mit der Entfernung der Antennen vorsichtig vortasten. Damit sollte sich die Empfangs-Signalstärke recht gut "nachregeln" lassen (sinkt quadratisch mit dem Abstand ;-)) Die genaue Verschaltung wäre also quasi so? ANTENNE ------|>|-- ||----- Oszimesskopf und der GND vom Oszi ist dann einfach über die Stromleitung geerdet und fertig? Die Funktion der Diode ist klar... aber wofür ist der Kondensator? Gegen die DC-Kopplung? Oder wird da irgendwie nen Schwingkreis mit der Antenneninduktivität gebildet, den man auf die Frequenz abstimmen sollte? Muss es wirklich eine Germanium-Spitzendiode sein? Germanium is ganz schwierig... könnte ich aber evtl. im Ramsch was finden, könnte irgendwo was geharvestet haben; nehme mal an wegen niedriger Schwellenspannung... Ich hab auf jeden Fall noch 1N5819 und 1N5822 da. Sobald ich Zuhause bin, mess ich mal, wie der Spannungsabfall über diesen Diode-Typ ist. Lauf meinen Kurzrecherchen ~0,34V (zur 1N5819 hab ich verschiedene Versionen gefunden) bzw. 0.45V (1N5822). > Wenn der Abstand > der Antennen nicht groß ist, solltest du am Oszi Dein Sendesignal sehen. Zumindest kann ich mit dem Original-Sender für die Funksteckdosen vortesten, ob da was ankommt...
Hallo, ich hoffe jetzt einfach mal, Du hast den SX1276 richtig programmiert. Du hast ein 868MHz Modul, das kann zwar auch 433MHZ, da aber die Antennenankopplung für 868MHZ ausgelegt ist, kommt nur noch wenig HF hinten raus... Die kurzen Antennen sind für 433MHz und 868MHz selbst bei den Chinesen verschieden, leider fast nie markiert und ich darf dann auch gern raten und testen wenn ich die nicht gleich gekennzeichnet habe. Jedes billige 433MHz Sendermodul kann das für Funksteckdosen da wesentlich besser. Gruß aus Berlin Michael
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nips schrieb: > SDR Stick > Wäre ne spannende Option... aber is mir grad zu Kosten- und Zeitintensiv.
Ich nehme da zum analysieren immer meinen Specki mit einem u.a. Pulsdemodulator. Da kommt dann direkt TTL-Pegel raus. Falls dir solcher Luxus nicht gegeben ist, suche einfach mal nach Demodulatortastkopf. Gibt es z.B. auch von Testec bei Reichelt zu kaufen. Kann man aber auch selber bauen. Fuer eine Funktion bis in den GHz-Bereich hinein, braucht man dann winzigste und kapazitaetsarme Doppeldioden. Die wirst du wahrscheinlich auch nicht haben. Also nimm einfach erstmal 1N4148 und probier es damit. Damit der Sender den Tastkopf nicht als Last "verspuert", braucht es noch einen Entkoppelwiderstand von sagen wir mal 10 k.
Stefan K. schrieb: > Konkrete Fragen: > --- > Die Frage ist, ob/wie ich das Oszilloskop dort anschließen kann, ohne > Gefahr zu laufen, dass das riesige Spannungsspitzen abbekommt (wegen > Induktivität der Antenne) oder ob ich ggf. statt der Antenne eine > Dummy-Last mit möglichst geringer Induktivität dran basteln muss. Falls > ja: Reicht a nen stupider 47 Ohm-Metallschicht-Widerstand (250mW) oder > Bedarf das komplexerer Dinge? Ich würde vom SMA-Ausgang des Funkmoduls auf BNC adaptieren und dann mit Koax (RG58) zum Scope gehen. Am Scopeeingang dann ein BNC T-Stück verwenden, an einem Anschluß 50 Ohm parallel zum Scope. T-Stück und 50 Ohm BNC wurden im letzten Jahrtausend mal in der Netzwerktechnik verwendet, das muss für diesen schnellen Test nichts Hochwertiges sein. Von der Leistung passt das und die Anpassung muss nicht perfekt sein. Ob dein Scope so weit oberhalb der 3dB-Frequenz von 200 MHz noch sinnvoll messen kann wird man ausprobieren müssen, ich habe etwas Zweifel. Viel Erfolg! Volker
Hallo, Stefan K. schrieb: > nips schrieb: >> SDR Stick >> > Wäre ne spannende Option... aber is mir grad zu Kosten- und > Zeitintensiv. Da ist es dann praktisch, wenn irgendwo bei jemandem noch ein alter DVB-T-Stick mit Realtek-Chipsatz (RTL2832U) rumliegt, dann kommt man kostenlos zu einem SDR für solche Zwecke. Gruß aus Berlin Michael
Stefan K. schrieb: > Wenn ich das richtig sehe, ist das eine "L Antenne". > Reicht es, wenn ich Windungszahl, Durchmesser und > Abstände der Wicklungen in Etwa korrekt habe - oder > muss der Drahtdurchmesser auch stimmen? Ich hab leider > nur deutlich dünneren Kupferlackdraht da... Sagt Dir "Overengineering" etwas? :) > Letztlich brauch ich also nur eine Induktive Kopplung Naja, Du brauchst nur irgend eine vernünftige Kopplung. > und ähnliche Antenne, damit ich dann nicht Gefahr > laufe dass mein "Transformator" auf der Sekundärseite > ne höhere/niedrigere Spannung induziert? Naja, das passiert sowieso. Mach ja aber nix; es geht ja nur um den Nachweis "sendet/sendet nicht". > Mir scheint ich baue damit eine vereinfachte Form eines > Detektor-Radio-Empfängers aus meiner Kindheit... Genau. Einfaches Beispiel im Anhang. (Die Schaltung ist aus der Hüfte geschossen und also ungetestet; RF-Sniffer sind aber üblicherweise so oder so ähnlich aufgebaut.) R1 kann man wahrscheinlich weglassen, so lange C2 nicht unsinnig groß ist; ansonsten Wert so einrichten, dass tau = R1*C2 eine angenehme Größe hat (ausprobieren, notfalls Einsteller verwenden). C1 würde ich zu ungefähr 10pF...100pF wählen, C2 100pF...1nF. Beide Werte sind nicht kritisch, es darf experimentiert werden. Wenigstens C1 als SMD bzw. mit kurzen Anschlüssen. Sofern nicht gerade Mikrowellendioden greifbar sind, empfehlen sich für D1 und D2 Schottky-Dioden. Ich würde es mit BAR28 (=1N5711) versuchen, das ist aber nur persönliche Vorliebe. Sonstige Kleinsignal-Schottky- Dioden (KEINE! Gleichrichterdioden) werden funktionieren; bevorzugt natürlich SMD, irgendwas im SOT23. Schätzungsweise tut es bei Dir sogar eine 1N4148. Die Größe der Drahtschleife links ist ziemlich wahlfrei, so ungefähr 3cm x 6cm wird es tun. (Schleife nicht zu riesig machen -- man muss nicht unbedingt eine Resonanz treffen.) Steifen Kupferdraht nehmen, Isolation ist vorteilhaft (schützt vor Kurzschlüssen bei versehentlicher Berührung des Senders). Kleiner Griff oder Standfuß kann nützlich sein und macht die Handhabung bequemer. An die freien Anschlüsse rechts kommt die Leitung zum Oszi, unten den Masseschirm, oben die Seele. Jedes billige Koax-Kabel (RG174) tut es; hier geht nur NF bzw. Gleichspannung drüber. Keinen Abschlusswiderstand am Oszi verwenden. > nur ohne Verstärker (das kann ja das Oszilloskop erledigen). Richtig. Verstärker geht aber auch; zusammen mit Ruhestrom für die Dioden liefert das bessere Empfindlichkeit. Wird aber nicht notwendig sein. > Ich kann mich ja mit der Entfernung der Antennen vorsichtig > vortasten. Damit sollte sich die Empfangs-Signalstärke recht > gut "nachregeln" lassen (sinkt quadratisch mit dem Abstand ;-)) Richtig. Zum Ausprobieren ist ein Sender nützlich, dessen korrekte Funktion gesichert ist (WLAN-Router, Funkmaus, Radarküche...) > Muss es wirklich eine Germanium-Spitzendiode sein? Nein. > [...] nehme mal an wegen niedriger Schwellenspannung... Ja -- und wegen der niedrigen Kapazität (Spitzendiode). > Ich hab auf jeden Fall noch 1N5819 und 1N5822 da. Gleichrichterdioden --> nix gut. Zuviel Kapazität. Probieren schadet nie; ich fürchte nur, die Empfindlichkeit wird lausig sein, wenn es überhaupt funktioniert. Da würde ich noch eher eine 1N4148 probieren... > Zumindest kann ich mit dem Original-Sender für die > Funksteckdosen vortesten, ob da was ankommt... Ja. Aber Achtung: Der Sniffer ist breitbandig; jeder WLAN-Router und jede CB-Funke gibt u.U. wunderbare Signale auf dem Oszi...
Michael U. schrieb: > ich hoffe jetzt einfach mal, Du hast den SX1276 richtig programmiert. In der Theorie ja, ich benutze aber die "RadioLib" und irgendwie scheint die OOK-Support generell sehr frisch drin zu haben. Seh ich also als eher unzuverlässig. > Du hast ein 868MHz Modul, das kann zwar auch 433MHZ, da aber die > Antennenankopplung für 868MHZ ausgelegt ist, kommt nur noch wenig HF > hinten raus. Der SX1276 hat zwei Transceiver für das was wie "LF" und das was sie als "HF" bezeichnen. Alles unter 525 MHz läuft über LF-Pfad und alles drüber über den HF-Pfad (siehe angehängtes Bild). Weiterhin gibts nen getrennten Ausgang für RX/TX. Dem Referenz-Design nach haben die dann jeweils eine angepasste anpasste Antennenkopplung für RX/TX sowie den HF- und den LF-Transceiver und dann wird per Multiplexer / Antenna-Switch umgeschaltet, welcher Pfad mit der Antenne verbunden wird. In wie weit man sich hier an das Referenz-Design gehalten hat, kann ich natürlich nicht sagen. Link: https://docs.rs-online.com/d865/0900766b814e212c.pdf > Die kurzen Antennen sind für 433MHz und 868MHz selbst bei den Chinesen > verschieden, leider fast nie markiert und ich darf dann auch gern raten > und testen wenn ich die nicht gleich gekennzeichnet habe. Ich hab mal die Länge der Antennen-Windungen grob abgeschätzt (mit Windungszahl, Durchmesser, ...) und komme auf knapp über 17cm. Das ist für 433 MHz also grob 1/4-Lambda und für 868 MHz grob 1/2-Lambda. Glücklicherweise ist 868/433 = 2,00462.. Das heißt, solange die Antenne für eine der beiden Frequenzen ausgelegt ist, dürfte sie auch mit der anderen einigermaßen tun. Oder seh ich das falsch?
von Helmut schrieb: >eine >Germanium-Spitzendiode als Gleichrichter und eine kleine Kapazität >dahinter (ein paar nF) und daran den Oszi anschließen. Funktioniert so noch nicht, hinter der Diode fehlt noch ein Widerstand nach Masse, weil durch ein Kondensator kein Gleichstrom fließen kann.
Hallo, Stefan K. schrieb: > Michael U. schrieb: >> ich hoffe jetzt einfach mal, Du hast den SX1276 richtig programmiert. > > In der Theorie ja, ich benutze aber die "RadioLib" und irgendwie scheint > die OOK-Support generell sehr frisch drin zu haben. Seh ich also als > eher unzuverlässig. Ich kenne zwar die RadioLib, habe sie aber noch nicht zusammen mit den SX1276 benutzt. Für OOK zu "normalen" Funksteckdosen habe ich schonmal einen RFM12 mißbraucht, der konnte normalerweise OOK garnicht, nur FSK. Ich kann auf meinem T-Beam nicht so richtig deuten, ob extern zur Antenne noch was gibt, habe aber auch noch nie versucht, einen 868MHz T-Beam auf 433MHz zu nutzen. Für meine Wettersonden-Empfangsspielereien habe ich mir lieber einen 433MHz T-Beam geholt. Antenne sehe ich im Moment als ziemlich unkritsch an, bei den RFM12 z.B. waren komplett ohne Antenne 1-2m beim Test immer drin. Eine Funksteckdose sollte sich da auch immer schalten lassen, auch mit falscher Antenne. Irgendein SDR-Stick wäre vermutlich wirklich hilfreich, selbst wenn der Sender sendet mußt Du noch wissen, ob er das sendet, was Du haben willst. Das könnte selbst mit Detektorschaltung auf einem Oszi ein Problem werden. Gruß aus Berlin Michael
... schrieb: > Fuer eine Funktion bis in den GHz-Bereich hinein, braucht > man dann winzigste und kapazitaetsarme Doppeldioden. > Die wirst du wahrscheinlich auch nicht haben. > Also nimm einfach erstmal 1N4148 und probier es damit. Ich hab 1N4148 1N4007 1N5819 1N5399 1N5408 1N5822 FR107 und FR207 mal als Sortiment gekauft. Mit etwas Glück ist da was dabei, was besser als die 1N4148 tut. Der Größe der Dinger nach zu Urteilen, werden die aber alle nicht sehr Kapazitätsarm sein. Mit dem Zauberwort "Demodulator-Tastkopf" komme ich bei Google auch etwas weiter... > Damit der Sender den Tastkopf nicht als Last "verspuert", > braucht es noch einen Entkoppelwiderstand von sagen wir > mal 10 k. Davon sollte ich genug haben! ;-)
Stefan K. schrieb: > Das die das Signal nicht mehr innerhalb der Bandbreite liegt, seh ich > auch. Aber vermutlich dürfte das ja dann erstmal nur leicht verzerrt und > stark gedämpft sein. Du vergisst, dass die Angabe der Grenzfrequenz bereits auf 3 dB bezogen ist, d.h. das Signal ist bei dieser Frequenz schon nur noch 0,7 der eigentlichen Amplitude. Wenn die Frequenz gar noch mehr als doppelt drüber liegt, bleibt da nicht mehr viel übrig. Für deinen Anwendungsfall (Amplitudengang eines HF-Signals) würde man einen Spektrumanalysator im "Zero span mode" benutzen. Da du aber eh nur ein OOK-Signal hast, sollte die Variante eines Hüllkurvendetektors mit einfacher Diode durchaus ausreichend sein.
Volker M. schrieb: > Ich würde vom SMA-Ausgang des Funkmoduls auf BNC adaptieren und dann mit > Koax (RG58) zum Scope gehen. Am Scopeeingang dann ein BNC T-Stück > verwenden, an einem Anschluß 50 Ohm parallel zum Scope. T-Stück und 50 > Ohm BNC wurden im letzten Jahrtausend mal in der Netzwerktechnik > verwendet, das muss für diesen schnellen Test nichts Hochwertiges sein. > Von der Leistung passt das und die Anpassung muss nicht perfekt sein. Das klingt spannend. T-Stücken für BNC-Netzwerktechnik hab ich hier noch (die 90er-Jahre lassen Grüßen! Hehe!). Leider konnte ich auf die schnelle keinen End-Widerstand dafür finden. Aber die haben 50-Ohm gehabt, stimmt... Adapter SMA-zu-BNC müsste ich beschaffen... Das wäre auf jeden Fall ne Option zur Verkabelung, wenn mal Funkwellen vorerst nicht in die weite Welt geschickt werden sollten... hilft sicher vor allem für zukünftige Projekte! Danke! PS: Danke auch mal an alle die bisher schon geantwortet haben. Bisher alles sehr hilfreiche und lehrreiche Hinweise. :)
Stefan K. schrieb: > Ich hab mal die Länge der Antennen-Windungen grob abgeschätzt (mit > Windungszahl, Durchmesser, ...) und komme auf knapp über 17cm. Das ist > für 433 MHz also grob 1/4-Lambda und für 868 MHz grob 1/2-Lambda. Doppelte Länge ist hier nicht hilfreich, bei Lambda/2 ist eine Stabantenne deutlich fehlangepasst. Funktionieren würden ungeradzahlige (!) Vielfache von 1/4 Lambda.
Stefan K. schrieb: > Ich hab 1N4148 1N4007 1N5819 1N5399 1N5408 1N5822 FR107 > und FR207 mal als Sortiment gekauft. Mit etwas Glück ist > da was dabei, was besser als die 1N4148 tut. ??? Die 1N4148 ist ein ausgesprochene Kleinsignaldiode, i.d.R. im Glasgehäuse. Die hat 4pF Sperrschichtkapazität und 4ns Sperrerholzeit. Du wirst schwerlich eine Gleichrichter- diode finden, die da auch nur in die Nähe kommt. Kleinsignal-Schottky-Dioden sind natürlich eine andere Liga.
Günter Lenz schrieb: > von Helmut schrieb: >>eine >>Germanium-Spitzendiode als Gleichrichter und eine kleine Kapazität >>dahinter (ein paar nF) und daran den Oszi anschließen. > > Funktioniert so noch nicht, hinter der Diode fehlt noch > ein Widerstand nach Masse, weil durch ein Kondensator > kein Gleichstrom fließen kann. In wie fern hilft denn dann ein Widerstand nach Masse NACH dem Kondensator? Dann fließt ja immer noch kein Gleichstrom durch... oder geht es drum den Kondensator wieder zu entladen? Indem Fall müsste der Kondensator auch nach Masse geschaltet sein und der Widerstand parallel dazu... Also reden wir davon (A):
1 | ANT ----D1 ----o-----o---- OSZI |
2 | | | |
3 | C1 R1 |
4 | |_____|____ GND |
Oder davon (B) ?
1 | |
2 | ANT ----D1 ----C1----o---- OSZI |
3 | | |
4 | R1 |
5 | |____ GND |
Die Diode ist vermutlich so zu schalten, dass der Antennen-Strom in Richtung Masse abfließen kann. Aber im Zweifelsfall vermutlich egal, dann zeigt das Oszi am Ende halt nur negative Spannungen an...
Stefan K. schrieb: > Die Diode ist vermutlich so zu schalten, [...] Was passt Dir an meiner Bauanleitung nicht?
>> Michael U. schrieb: > Eine > Funksteckdose sollte sich da auch immer schalten lassen, auch mit > falscher Antenne. Das war auch mein Bauchgefühl. Zumindest wenn der Sender direkt daneben platziert ist (wenige Zentimeter). > Irgendein SDR-Stick wäre vermutlich wirklich hilfreich, selbst wenn der > Sender sendet mußt Du noch wissen, ob er das sendet, was Du haben > willst. > Das könnte selbst mit Detektorschaltung auf einem Oszi ein Problem > werden. Naja, wenn die Sache gleichgerichtet wird (Demodulator) sieht man zumindest, ob der Code stimmt (Chip-Rate, aufmoduliertes Signal). Aber natürlich fehlt die Info, ob die Träger-Frequenz stimmt.... und über die Signalstärke weiß man auch nix. Wenn ich häufiger auf solche Problemstellungen treffe, ist ein SDR-Stick sicher ein gutes Werkzeug.
Egon D. schrieb: > Stefan K. schrieb: > >> Die Diode ist vermutlich so zu schalten, [...] > > Was passt Dir an meiner Bauanleitung nicht? Ups! Komplett den Anhang mit dem Schaltplan übersehen ... und das lange Posting... Bin grad aufm Sprung. Schau mir das dann im Detail an. Danke für den Hinweis darauf.
Egon D. schrieb: > Sagt Dir "Overengineering" etwas? :) Hm... Was ist das denn? 🤔 Over kommt doch bestimmt von Überragend... Hm... muss ne gute Sache sein! Das mach ich! 😜 Ich hab von Antennenbau wirklich nicht viel Ahnung. Und deswegen frag ich lieber, bevor ich hier in mühsamer Kleinarbeit eine Antenne bastle... und dann erfahre: Nein, die Länge muss auf den Hundertstel-Millimeter stimmen... und wenn der Drahtdurchmesser dünner ist, dann ist die Empfangsqualität sowieso quasi 0... Wenigstens 1mm Leiterquerschnitt ist absolutes Minimum! Danach sinkt die Signalstärke mit 3ter Potenz! Und den Windungsabstand musst Du auch exakt einhalten, damit die Funkwellen nicht asynchron empfangen werden und es dann quasi zur Signalauslöschung kommt! (<== ACHTUNG Sarkasmus... zur bloßen Belustigung aller Thread-Mithelfer zwischendurch! 😉) Besonders, wenn man eigentlich Fehler suchen will, ist es immer ungünstig wenn das verwendete Messwerkzeug tendenziell unzuverlässig funktioniert. >> Mir scheint ich baue damit eine vereinfachte Form eines >> Detektor-Radio-Empfängers aus meiner Kindheit... > Genau. > Einfaches Beispiel im Anhang. Hah! Doch was gelernt als Kind! Danke fürs Schaltbild. Hier ist auf jeden Fall schon mal ein Wiederstand parallel zum Kondensator wie ich oben "geraten" haben. > R1 kann man wahrscheinlich weglassen, so lange C2 nicht > unsinnig groß ist; ansonsten Wert so einrichten, dass > tau = R1*C2 eine angenehme Größe hat (ausprobieren, > notfalls Einsteller verwenden). Was ist denn eine angenehme Größe für tau? (ernst gemeinte Frag!) > C1 würde ich zu ungefähr 10pF...100pF wählen, > C2 100pF...1nF. Beide Werte sind nicht kritisch, es darf > experimentiert werden. Wenigstens C1 als SMD bzw. mit > kurzen Anschlüssen. Ok, Keramikkondensatoren mit recht kleinen Kapazitäten sollte ich da haben. Die Anschlüsse werde ich entsprechend kürzen. Heißt alles schön direkt zusammen löten und kein böses Steckbrett für HF...😅 Verstanden! 👍 ((...und Danke für den Hinweis. Ich hätte es auf Steckbrett gebaut!)) > Sofern nicht gerade Mikrowellendioden greifbar sind... Öööh, ich hab nicht mal ne Mikrowelle! 😅😜 > empfehlen sich für D1 und D2 Schottky-Dioden. [...] > Schätzungsweise tut es bei Dir sogar eine 1N4148. Äääh, dann probieren wir mal 1N4148... abgesehen von den oben im Thread aufgelisteten hab ich sonst nur Z-Dioden. Oder mir unbekannte Dioden den ich mal als SMD-Müll vom Fußboden aufgekehrt habe. 😅 ...ich meine aber irgendwo noch ne Germanium-Diode geharvestet zu haben. Wenn's nicht funktioniert, geh ich mal auf die Suche... > Die Größe der Drahtschleife links ist ziemlich wahlfrei, > so ungefähr 3cm x 6cm wird es tun. Ok, hab mir mal paar Meter Kupferlackdraht bei meiner Mutter abgewickelt, die das für Deko-Bastel-Sachen verwendet. Das is wohl gutes altes DDR-Material für Spulen-Herstellung. (Schleife nicht zu > riesig machen -- man muss nicht unbedingt eine Resonanz > treffen.) Steifen Kupferdraht nehmen, Isolation ist > vorteilhaft (schützt vor Kurzschlüssen bei versehentlicher > Berührung des Senders). Kleiner Griff oder Standfuß kann > nützlich sein und macht die Handhabung bequemer. Total steif ist das leider nicht, aber im Zweifel wickel ich die Windung auf nen kleinen Rahmen aus Pappe -- ne Runde schleife ist vermutlich auch ok.... Die Anleitung scheint mir bald geeignet zu sein, um ein Gerät zu bauen, mit dem man Wanzen von der Stasi im Zimmer finden kann! 😅 > An die freien Anschlüsse rechts kommt die Leitung zum > Oszi, unten den Masseschirm, oben die Seele. Jedes > billige Koax-Kabel (RG174) tut es; Ok, hab ich noch nen paar Meter da... > Verstärker geht aber auch; zusammen mit Ruhestrom für die > Dioden liefert das bessere Empfindlichkeit. Wird aber nicht > notwendig sein. Ok, lass ich erstmal weg... > Zum Ausprobieren ist ein Sender nützlich, dessen korrekte > Funktion gesichert ist (WLAN-Router, Funkmaus, Radarküche...) Ok, da nehm ich den Original-Sender von den Funksteckdosen. Da kann ich das Signal manuell auslösen und die Frequenz ist gleich. >> [...] nehme mal an wegen niedriger Schwellenspannung... > Ja -- und wegen der niedrigen Kapazität (Spitzendiode). Ok, im Zweifel weiß ich dann was ich beim großen C mal anfragen muss. > Aber Achtung: Der Sniffer ist breitbandig; jeder > WLAN-Router und jede CB-Funke gibt u.U. wunderbare > Signale auf dem Oszi... OK, gut zu wissen... im Zweifel den Kram direkt in der Nähe mal abschalten. Danke für die sehr ausführliche Antwort mit Erklärungen zu meinen Fragen.
Stefan K. schrieb: > OK, gut zu wissen... im Zweifel den Kram direkt in der Nähe mal > abschalten. Noch besser ist, wenn du auf einem IO-Pin ein Triggersignal für das Oszi ausgibst. Dann gibt es gar keine Diskussionen darüber, wann dein demoduliertes Signal auf dem Oszi erscheinen muss.
Volker M. schrieb: >> Das ist >> für 433 MHz also grob 1/4-Lambda und für 868 MHz grob 1/2-Lambda. > > Doppelte Länge ist hier nicht hilfreich, bei Lambda/2 ist eine > Stabantenne deutlich fehlangepasst. Funktionieren würden ungeradzahlige > (!) Vielfache von 1/4 Lambda. Heißt also das ist eigentlich eine 433 MHz-Antenne? D.h. ich sollte mir mal eine andere für LoRa mit 868 MHz beschaffen (wofür ich das Modul hauptsächlich benutzt)?
Wolfgang schrieb: > Noch besser ist, wenn du auf einem IO-Pin ein Triggersignal für das Oszi > ausgibst. Dann gibt es gar keine Diskussionen darüber, wann dein > demoduliertes Signal auf dem Oszi erscheinen muss. Sehr gute Idee! Aktuell benutz ich sowieso den Modus vom Funkmodul, bei dem das aufzumodulierende Signal als Digitalsignal per IO-Pin eingespeist wird. Das könnte ich als Trigger nehmen. Für den Test mit dem Originalsender funktioniert das so leider nicht. Da müssen Tasten gedrückt werden... da sind solche Gummi-Tasten verbaut die dann mehrere Leiterschleifen verbinden. Und soweit ich abschätzen kann müssen mindestens zwei Leiterschleifen verbunden werden... eine um denn Sender zu aktivieren und einer der die Taste identifiziert - anderenfalls müssten die 8 Dioden auf dem Board verbaut haben, damit es mit dem IC funktioniert. Soweit ich das Original-Sender-Board verstehe haben die die Data/Address-Input-Pins vom Transmitter-IC auf Floating und ziehen dann über die Tasten den "Senden Enable"-Pin sowie einen der Address-Pins auf 0. Soweit ich sehe, ist da keine weitere Logik auf dem Board (ist ein einseitiges PCB mit mehrfachen aufgedruckten Zusatzleiterbahnen für die Buttons; und 1-2 Stellen, wo sie die Rückseite gebraucht hätten... bei der Antennen Leiterschleife haben sie sogar ein Stück Draht aufgelötet). Ist sehr Lehrreich gewesen mit wie wenig Bauteilen über den IC hinaus eine doch recht komplexe Logik funktionieren kann... Aber damit muss ich ja nur einmal testen, ob der Detektor funktioniert.
Hallo, Stefan K. schrieb: > Das war auch mein Bauchgefühl. Zumindest wenn der Sender direkt daneben > platziert ist (wenige Zentimeter). zu dicht ist auch nicht gut, die Empfänger sind meist Pendler (Superregenerativ-Empfänger). Die sind schön empfindlich. Frequenz ist auch recht unkritisch wenn sie nicht völlig danebenliegt, die Selektion der Pendler ist "Scheunentor". Gruß aus Berlin Michael
Stefan K. schrieb: > Heißt also das ist eigentlich eine 433 MHz-Antenne? D.h. ich sollte mir > mal eine andere für LoRa mit 868 MHz beschaffen (wofür ich das Modul > hauptsächlich benutzt)? Man müsste es messen, wenn der Hersteller keine Angaben macht. Das Zurückrechnen aus der Drahtlänge funktioniert bei so einer gewickelten Antennen nicht genau genug. Die Herstellerangaben der fertigen China-Antennen sind auch nicht immer zuverlässig, ich habe schon angebliche "868 MHz Antennen" nachgemessen die für's 915 MHz-Band dimensioniert waren. Das funktioniert dann mit kleine Einschränkungen.
So... hier nun mein Nachbau von Egon's Schaltung. Siehe Foto... Egon D. schrieb: > R1 kann man wahrscheinlich weglassen, so lange C2 nicht > unsinnig groß ist; ansonsten Wert so einrichten, dass > tau = R1*C2 eine angenehme Größe hat (ausprobieren, > notfalls Einsteller verwenden). R1 hab ich mal weggelassen. Drei Leiter an einem Knotenpunkt im Schaltungsnetzwerk löten ist bei Freiluftverdrahtung schon schwierig genug. Egon D. schrieb: > C1 würde ich zu ungefähr 10pF...100pF wählen, > C2 100pF...1nF. Beide Werte sind nicht kritisch, es darf > experimentiert werden. Wenigstens C1 als SMD bzw. mit > kurzen Anschlüssen. Ich hab C1 = 100 pF (Beschriftung: 101) gewählt. Hätte auch noch "3p9" gehabt. Aber 3,9 pF schien mir etwas zu experimentierfreudig... C2 ist 560pF (Beschriftung 0n56). > [...] Schätzungsweise tut es bei Dir sogar eine 1N4148. Darauf lief es dann wohl hinaus... ;-) Als Drahtschleife hab ich mich an die ~18 cm gehalten. Wobei das jetzt ca. 19,5 cm sein dürften mit der Diode und dem Kondensator als Verbindungsstück. Hab brav ein Koax-Kabel dran gelötet. Aber mangels BNC-Stecker ist das Ding nur so "drangesteckt" am Oszi... Ich werde dann mal ans Testen gehen. Falls Ihr nix mehr von mir hört, ist vermutlich das Haus dabei abgebrannt... 🤣 -- Wünscht mir Glück!
Stefan K. schrieb: > Falls Ihr nix mehr von mir hört, ist vermutlich das Haus dabei > abgebrannt... Wieso, baust du einen Fernzünder für einen Brandsatz? ;-) > Aber mangels BNC-Stecker ist das Ding nur so "drangesteckt" am Oszi. Nicht so schön. Hast du wirklich nirgends weit und breit einen ollen BNC-Stecker? Ich könnte dir einen in die Sackpost packen, wenn das hilft.
von Stefan K. schrieb: >Also reden wir davon (A): ANT ----D1 ----o-----o---- OSZI | | C1 R1 |_____|____ GND Oder davon (B) ? ANT ----D1 ----C1----o---- OSZI | R1 |____ GND (B) Funktioniert nicht. Ich benutze als HF-Detektor die Greinacher-Schaltung. Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsverdoppler Die habe ich in einen Filzstiftgehäuse eingebaut. Wo der Filz saß ist die Meßspitze. Die Meßspitze ist dann in Reihe mit einen 5pF Kondensator.
So! Also der Detektor funktioniert! Man sowohl das aufmodulierte Signal sehen als auch die Trägerwelle. Die sieht sehr nach einem Sägezahn aus, könnte aber auch an der schlechten Auflösung liegen. Über eine Welle mit dem Curser gemessen sagt er mir 454.5 MHz.. das kommt also grob hin. Für genauere Werte müsste ich dann einfach über mehrere Perioden mitteln. Hab erstmal mit dem Originalsender gemessen (siehe Bildchen). Ca. 10cm Abstand zur Drahtschleife scheint gut zu sein... dichter dran gibt starke Verzerrungen bzw. instabile Signalstärken. Das wellige Schwanken im Signal sind die 50 Hz vom Stromnetz. Damit sollte ich nun gut debuggen können! Und alles schön mit Bauteilen, die ich schon hab... für Quasi 0 EUR! So hab ich mir das gewünscht! 👍 PS: Jetzt kennt ihr auch den geheimen Code meiner Steckdosen... 😜 PPS: Eigentlich will ich ja nur nen fetten Sender bauen, um die Nachbarn zu ärgern... und deren Funksteckdosen an und aus zu schalten... und mitm Feldstecher gucken, wie sie sich aufregen, dass die blöden Dinger Fehlfunktionen haben. 🤣 --- Natürlich nur Spaß! Hoffe ich hab hier keinen auf Dumme Ideen gebracht. Falls doch: Wer meine Scherze umsetzt, muss mit den Konsequenzen mit der Polizei oder anderen Behörden selbst klar kommen und ist selbst schuld... ; Solche Gedanken kommen einem jedenfalls, wenn man rausfindet: Oha, da gibts ja nur 12 bit für den Code... und so wie die benutzt werden, eigentlich nur die 4 Varianten die am Gerät einstellbar sind. Dass das nicht ständig passiert liegt offenbar ja nur an der limitierten Signalstärke der Sender. Und wenn man da mal eben sämtliche Codes mit dem Mikrocontroller + Sendemodul raus jagen würde, um zu sehen, auf welchen die eigene Steckdose reagiert... haben im Zweifel die Nachbar Lustige Disko-Effekte oder schlimmeres. Je nachdem was an der Steckdose angeschlossen ist. FAZIT: Keine Sicherheitsrelevanten Dinge mit Funksteckdosen schalten!!!
Stefan K. schrieb: > haben im Zweifel die Nachbar Lustige Disko-Effekte oder schlimmeres Nun musst du noch noch 'ne Amateurfunkgenehmigung machen, dann darfst du dort als Primärnutzer des Bandes mit 750 W senden. Dann noch all diese Codes in ganz legale, völlig unverschlüsselte Amateurfunk-Aussendungen "einbetten", und du hast ein "TV-b-Gone" für die Funksteckdosen aller deiner Nachbarn gebaut. ;-)
Was ich mich allerdings frage: Ich müsste ja eigentlich nen gleichgerichtetes Signal bekommen? Und das sieht mir fast so aus als ob das gleiche raus käme, wenn ich einfach nur die Drahtschlaufe ans Oszi angeschlossen hätte... 🤔 Ansonsten würde ich nun die Schaltung gern noch verstehen. Also D2 is logisch... die soll dafür sorgen, dass nur die relativ zum GND "positive" Halbwelle durch kommt. Was tut dann D1 und wofür die Kondensatoren? Der Kondensator C1 + Drahtschleife bilden ohne die Diode zusammen einen Schwingkreis. R1 würde C2 entladen, wenn er verbaut wäre... aber offensichtlich reichen die Selbstentladung von Kondensator oder die 1MOhm vom Tastkopf zu GND aus.
Stefan K. schrieb: > Was ich mich allerdings frage: Ich müsste ja eigentlich nen > gleichgerichtetes Signal bekommen? Ja, stimmt, sollte eigentlich sein. Bezüglich deiner Fragen: das ist eine Greinacher-Schaltung: https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsverdoppler#Greinacher-Schaltung Da sollte auch klar werden, wofür die Cs gut sind.
Jörg W. schrieb: > Stefan K. schrieb: >> haben im Zweifel die Nachbar Lustige Disko-Effekte oder schlimmeres > > Nun musst du noch noch 'ne Amateurfunkgenehmigung machen, dann darfst du > dort als Primärnutzer des Bandes mit 750 W senden. Dann noch all diese > Codes in ganz legale, völlig unverschlüsselte Amateurfunk-Aussendungen > "einbetten", und du hast ein "TV-b-Gone" für die Funksteckdosen aller > deiner Nachbarn gebaut. > > ;-) Ich seh schon... wir schaffen hier jede Menge Motivation, Junge Leute dazu zu motivieren, mal eine Amateur-Funk-Lizenz zu machen... Wie meine rumgefunke stört Eure Geräte? Das kann ich mir garnicht vorstellen... ich schick hier nur Testnachrichten an meine Funk-Kumpels in Tschechien. Und das mit Euren WLAN-Ausfällen? Da hab ich Euch doch schon letztes Mal gesagt, dass die Kanäle 2-14 jetzt mir gehören. Da müsst ihr Eure Router nur richtig auf Euren Kanal 1 umstellen... ich brauch die restliche Bandbreite. Und Kanal 14 dürft Ihr doch sowieso nicht nutzen! Mit 750W dürfte man jedenfalls nen Stückchen kommen... 🤣
Sooo!!! Wie meine Oma schon wusste: "Kaum macht man's richtig, funktioniert's!" Hab den Sender debuggt und kein Signal gesehen, bzw. nur ein kurzes Husten. Der Fehler lag nicht in der RadioLib, sondern in einer Quellcode-Zeile die für das Timing wichtig war... hatte eine Variable lokal nochmal deklariert und mit der "Startzeit" für die Sequenz initialisiert. Zu der relativ dann die Umschaltzeiten für die HIGH/LOW-Pegeländerungen passieren sollen. Und wenn die Zeit nicht initialisiert wird, dann ist die jeweilige Relativzeit schon "vorbei" und er jagt die Sequenz innerhalb von paar Mikrosekunden raus... Nunja... aber wir sehen schön im Bild, wie es dann richtig aussieht. Blau im Hintergrund das Signal am Digital-Pin... und gelb das eingefangene RF-Signal... und die Funksteckdose schaltet auch brav ein und aus. Die Signalstärke bei meinem Transmitter ist auf 10 dBm eingestellt und scheint im Pegel etwa 10-20% höher zu sein als der Originalsender in gleicher Entfernung. Wobei die Antennenausrichtung da wichtig zu sein scheint. Damit sind nun beide Projekte abgeschlossen. Ich danke allen für Ihre konstruktive Mithilfe... ich hab mal wieder ein paar Erfolgserlebnisse gebraucht... und abgeschlossene Elektronik-Projekte sind sowieso immer gut, weil da bei mir immer viel zu viele Fehlschläge dabei sind.
PS: Nächstes Projekt... von den Funk-Außenthermometern das Signal empfangen und auswerten. Die dürften ja auch auf 433 MHz senden. Da könnte mir der Detektor etwas helfen ;-)
Stefan K. schrieb: > Was ich mich allerdings frage: Ich müsste ja eigentlich > nen gleichgerichtetes Signal bekommen? Stell den Oszi-Kanal mal auf DC-Kopplung um.
Stefan K. schrieb: > PS: Nächstes Projekt... von den Funk-Außenthermometern das Signal > empfangen und auswerten. Die dürften ja auch auf 433 MHz senden. Da > könnte mir der Detektor etwas helfen ;-) Gibts doch schon: https://github.com/merbanan/rtl_433 Sogar ne fertige Winows.exe: https://github.com/winterrace/rtl_433_win/releases
Hallo, Stefan K. schrieb: > Sooo!!! Wie meine Oma schon wusste: "Kaum macht man's richtig, > funktioniert's!" Hmmm... Kannte meine Oma etwa Deine Oma???? ;) > Hab den Sender debuggt und kein Signal gesehen, bzw. nur ein kurzes > Husten. Der Fehler lag nicht in der RadioLib, sondern in einer > Quellcode-Zeile die für das Timing wichtig war... hatte eine Variable > lokal nochmal deklariert und mit der "Startzeit" für die Sequenz > initialisiert. Das ist doch typisch. Die selbst eingebauten Fehler sind die blödesten, habe ich gestern Nachmittag auch wieder feststellen müssen. War allerdings mit weniger Aufwand einzugrenzen. Gruß aus Berlin Michael
Egon D. schrieb: > Stell den Oszi-Kanal mal auf DC-Kopplung um. Bringt leider keine merkliche Veränderung. Auch gehen nur "Peak Detect" und "Normal" als Acquisition Mode. Bei "High Res" oder "Average" bekomm ich nur Blödsinn, wobei es bei Average dran liegt, dass ich kein sauberes Trigger-Signal eingestellt haben.
Marek N. schrieb: > Gibts doch schon: https://github.com/merbanan/rtl_433 > Sogar ne fertige Winows.exe: > https://github.com/winterrace/rtl_433_win/releases Davon bin ich ausgegangen. Aber im meinem Haushalt gabs das noch nicht! ;-) ...und noch nicht mit dem SX1276-Modul; oder nur irgendwo versteckt. Danke aber auf jeden Fall für den Link. Da ich kein funktionierendes Außenthermometer mehr habe, das mir gehört... das hat irgendwann nach 10 Jahren nicht mehr funktioniert... hab ich nur noch die Basisstation, der die Sensoren der Nachbarn abhört 🤣 - Ich bin Nießnutzer der Gesellschaft quasi... Mehrere Sensoren zu vergleichen ist evtl. auch nicht verkehrt, weil die ja teilweise falsch messen bei ungünstiger Sonnenbestrahlung. Jedenfalls kann da im Repository stöbern gehen, um schneller zu enträtseln, womit die Nachbarn hier das elektromagnetische Wellenspektrum zudröhnen. Oder den Nachbar mal ein paar Lustige Zahlen aufs Display zaubern ... wie wär's mit 66.6°C ... vielleicht bin ich auch in 12.3°C - Laune? Mal sehn... 😜
Stefan K. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Stell den Oszi-Kanal mal auf DC-Kopplung um. > > Bringt leider keine merkliche Veränderung. Danke für den Test. Hmm. Komisch. Entweder die Dioden sind zu langsam, oder die Schwellenspannung ist zu hoch (sind ja keine Schottky-Dioden). Wahrscheinlich beides gleichzeitig.
Hab die Sache zum Spaß mal in LTSpice simuliert. Die Induktivität der Drahtschleife hab ich mit nem Online-Rechner grob ausgerechnet... und die Antennenschleife ist mit Faktor 10 höherer Windungszahl mit 10*10 = 100 höherer Induktivität einzutragen (Laut LTSpice-Tutorial). Als Grad der Kopplung hab ich mal 1% angenommen... Hab bissl mit anderen Dioden und Kapazitäten experimentiert, aber nen wirklich brauchbares Ergebnis hab ich nicht zustande bekommen. Auch wenn ich die Kopplung per Induktivität weglasse. Die Schaltung scheint bis ~100 MHz zu tun und dann nehmen irgendwelche Effekte überhand, die die Gleichrichtung kaputt machen. Ich hab auch schon die minimale Simulationsschrittweite auf 1ps gesetzt. Im Zweifel liegt es an den Dioden. Schottky's hab ich probiert.... aber vllt. gibts andere Typen, die da besser tun...
Egon D. schrieb: > Entweder die Dioden sind zu langsam [...] Da es bis zu ner gewissen Frequenz vom Eingangssignal funktioniert, tippe ich auf zu langsam... welcher Parameter ist das bei einer Diode? Ich kenn mich bisher nur mit Si-Dioden und Z-Dioden als Typ aus... und nach der Schwellenspannung is bei mir Schluss.
Stefan K. schrieb: > Hab bissl mit anderen Dioden und Kapazitäten experimentiert, Naja, mit einer 1N21 oder 1N23 funktioniert der reale Aufbau ziemlich sicher, aber dafür wird es keine SPICE-Modelle geben... Bei der 1N5711 stehen die Chancen recht gut, dass es klappt; dafür gibts sogar SPICE-Modelle bei ST. Im Zweifelsfall kann man den Längskondensator und die Querdiode nach der Schleife auch weglassen und nur die Drahtschleife, eine Längsdiode und den Querkondensator verwenden. Die Anordnung habe ich schon mehrfach praktisch verwendet -- allerdings eben mit Mikrowellendioden. > Die Schaltung scheint bis ~100 MHz zu tun und dann nehmen > irgendwelche Effekte überhand, die die Gleichrichtung > kaputt machen. Ja, kommt hin. Die 1N4148 wird mit einer Sperrerholzeit von 4ns angegeben; da eine Schwingung aus zwei Halbwellen besteht, passt das mit 100MHz (--> 10ns Periodendauer) schon ganz gut. Unter Umständen könnte man mit etwas Ruhestrom noch etwas herausholen... > Schottky's hab ich probiert.... aber vllt. gibts andere > Typen, die da besser tun... Keine Gleichrichterdioden nehmen, das hat keinen Sinn. Meine Empfehlung wäre die 1N5711. DaBla und Modell gibts bei ST. Es gibt auch massenhaft Kleinsignal-Schottky-Dioden im SOT23-Gehäuse, aber da weiss ich aus dem Kopf keine geeigneten Typen.
Stefan K. schrieb: > Da es bis zu ner gewissen Frequenz vom Eingangssignal > funktioniert, tippe ich auf zu langsam... welcher > Parameter ist das bei einer Diode? Sperrerholzeit. (Sperr-Erholzeit, nicht Sperrer-Holzeit :) Heisst in Datenblättern in der Regel "Trr", "reverse recovery time". Weiss aber nicht, wie der SPICE-Parameter heisst -- hilft Dir also nicht weiter.
Egon D. schrieb: > Bei der 1N5711 stehen die Chancen recht gut, dass es klappt; > dafür gibts sogar SPICE-Modelle bei ST. 1N5711 funktioniert. Bis zu nem Kopplungsgrad von ~1%.... dann bricht die Ausgangsspannung relativ schnell ein. Die zweite Diode scheint laut Simulation nicht benötigt zu werden. Stattdessen scheint aber nen 10kOhm-Widerstand an der Stelle hilfreich, um mit der Kapazität dahinter nen RC-Low-Pass zu basteln. C2 kann wegfallen, wenn man dahinter ca. 1 Meter Koax-Kabel hat. Das hat laut meinen Berechnungen gut 40pF, aber parallel dazu sollte noch nen 10kOhm-Widerstand nach GND kommen, um die Kapazität einigermaßen schnell zu entladen. Sonst hängt nur das Oszilloskop zum Entladen dran. D.h. das gibt ne träge Reaktion in die Abwärtsrichtung. C1 sollte über 5pF sein (drunter wird instabil) und am besten 20pF nicht überschreiten, dann sinkt die Größe des Ausgangssignals. 3.6pF scheinen zu wenig zu sein. Bei der Diode hab ich nur mit der 1N5711 rumgespielt. ((Und zum Test ganz zum Schluss mal die 1N4148 rein gepappt... die tut da auch nicht... war aber zu erwarten)) Heißt in der Theorie: vernünftige Diode, nen Kondensator (5-100pF, möglichst eher kleinere Kapazität), Drahtschlaufe 18cm, zwei 10kOhm-Widerstände wie nen Spannungsteiler nach GND und nen 0,5 - 2m Koax-Kabel dran; alternativ Tastkopf vom Oszilloskop (hat auch 6-24pF bei mir). Das sind natürlich alles Simulationen... obs am Ende in echt funktioniert, ist wieder ne ganz andere Geschichte. So jedenfalls meine Erfahrungswerte. Hätt ich eine brauchbare Diode, würd ichs mal testen. Aber offenbar hat nicht mal der Conrad in meiner Stadt (Dresden) irgendwas lagernd. Nachdem ich dort nicht mal bei der Produktsuche das Häkchen für "Filialverfügbarkeit" setzen kann, hab ich nun rausgefunden, dass die Filiale bald länger schließt, weil die das Gebäude dort dann bis 2024 umbauen. :|
Stefan K. schrieb: > Über eine Welle mit dem Curser gemessen sagt er mir 454.5 MHz.. das > kommt also grob hin. Glaub ihm kein Wort. Schon die zweite Stelle ist geschätzt/gelogen. Wenn du schon 11 Schwingungen auf dem Schirm hast, spricht doch wirklich nichts dagegen, wenigstens die Dauer von zehn Schwingungen für die Frequenzbestimmung heranzuziehen.
Wolfgang schrieb: > Glaub ihm kein Wort. Schon die zweite Stelle ist geschätzt/gelogen. > > Wenn du schon 11 Schwingungen auf dem Schirm hast, spricht doch wirklich > nichts dagegen, wenigstens die Dauer von zehn Schwingungen für die > Frequenzbestimmung heranzuziehen. Die "Genauigkeit" ist natürlich nur auf "Pixel-Auswahl-Genauigkeit" (und die Display-Auflösung ist gruselig niedrig). Da mir das bekannt ist, hatte das nicht weiter umschrieben. Etwas später hab ich 10 Schwingungen "ausgemessen" da kam 434 MHz raus, was bei 433,92 MHz schon nah genug ist. Bei nem verrauschten und verzerrten Sinus von Peak-zu-Peak zu messen bringt allein schon eine riesige Messungenauigkeit. Für genauere Werte müsste man den Null-Durchgang interpolieren oder einfach die Daten als CSV speichern lassen und dann für 100 Schwingungen die Zeit ermitteln. Für andere Thread-Leser ohne Osziloskop-Erfahrung ist das natürlich ein wichtiger Hinweis. Könnte ja passieren, dass sich ein Neuling hier her verirrt. Immerhin haben wir viele nützliche Hinweise hier zusammengetragen, da könnte das schon mal passieren ;-)
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