Forum: Haus & Smart Home Internationale Steckdosen


von Dirk L. (garagenwirt)


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Ich frage mich zur Zeit gegen welche Vorschriften man wohl verstößt wenn 
man statt der deutschen Normsteckdose in seinem Haus die französischen, 
englische, amerikanische schweizer oder sogar chinesische Steckdosen 
verbaut.

von Harald W. (wilhelms)


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Dirk L. schrieb:

> Ich frage mich zur Zeit gegen welche Vorschriften man wohl verstößt wenn
> man statt der deutschen Normsteckdose in seinem Haus die französischen,
> englische, amerikanische schweizer oder sogar chinesische Steckdosen
> verbaut.

Umgekehrt ist es in den USA m.W. nicht zulässig, deutsche Schukodosen
zu setzen. Die werden dort als zu gefährlich eingestuft.

von Frank K. (fchk)


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Bei den normalen NEMA 5-15 hast Du erstmal das Problem der Spannung. Ja, 
auch in US gibts 230V-Steckdosen, die sind dann aber recht unüblich, 
z.B. NEMA 14-30 für Trockner mit 2*115V mit 30A.

fchk

von Harald W. (wilhelms)


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Frank K. schrieb:

> Bei den normalen NEMA 5-15 hast Du erstmal das Problem der Spannung. Ja,
> auch in US gibts 230V-Steckdosen, die sind dann aber recht unüblich,
> z.B. NEMA 14-30 für Trockner mit 2*115V mit 30A.

Nun, für einen deutschen Auswanderer macht es ja durchaus Sinn,
einige Küchengeräte wie z.B. Kaffeemaschine o.ä. in die USA
mitzunehmen. Allerdings fängt das Problem schon damit an, das
die 220...240V garnicht in der Küche liegen, sondern nur in der
Garage oder in Nebenräumen für Klimaanlage o.ä.
Wie die Vorschriften mit Fremdsteckdosen in D sind, weiss ich
nicht. Das sollen die beantworten, die die teuren Ordner mit
VDE und DIN-Vorschriften im Büro im Regal stehen haben. Ich
würde mir eher in dem fremden Land eine oder mehrere Dreifach-
steckdosen kaufen, den Stecker abschneiden, und einen deutschen
Schukostecker anbringen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Harald W. schrieb:
> Dirk L. schrieb:
>
>> Ich frage mich zur Zeit gegen welche Vorschriften man wohl verstößt wenn
>> man statt der deutschen Normsteckdose in seinem Haus die französischen,
>> englische, amerikanische schweizer oder sogar chinesische Steckdosen
>> verbaut.
>
> Umgekehrt ist es in den USA m.W. nicht zulässig, deutsche Schukodosen
> zu setzen. Die werden dort als zu gefährlich eingestuft.

Das wußte ich nicht. In der Firma hatten wir alle möglichen 
internationalen Steckverbinder weil wir Geräte für den internationalen 
Markt herstellten.

Bei mir habe ich im Heimlabor eine 230V, 60Hz Schukosteckdose für 
spezielle Geräte von einem 1.5kVA Spartrafo von 120V gespeist. Aber das 
kümmert natürlich kein Schwein;-) ist ab und zu ganz nützlich.

Damit betreibe ich übrigens dauernd auch meinen Semcoset Terzo 2-m 
All-Mode Transceiver weil der ohne Trafoumwicklung nur für 220V geeignet 
ist. Wegen der zusätzlichen 12-V Wandler-Wicklungen eine umständliche 
Angelegenheit. Und bei 12V brummt der Wandler akustisch unangenehm.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Harald W. schrieb:
> Frank K. schrieb:
>
>> Bei den normalen NEMA 5-15 hast Du erstmal das Problem der Spannung. Ja,
>> auch in US gibts 230V-Steckdosen, die sind dann aber recht unüblich,
>> z.B. NEMA 14-30 für Trockner mit 2*115V mit 30A.
>
> Nun, für einen deutschen Auswanderer macht es ja durchaus Sinn,
> einige Küchengeräte wie z.B. Kaffeemaschine o.ä. in die USA
> mitzunehmen. Allerdings fängt das Problem schon damit an, das
> die 220...240V garnicht in der Küche liegen, sondern nur in der
> Garage oder in Nebenräumen für Klimaanlage o.ä.
> Wie die Vorschriften mit Fremdsteckdosen in D sind, weiss ich
> nicht. Das sollen die beantworten, die die teuren Ordner mit
> VDE und DIN-Vorschriften im Büro im Regal stehen haben. Ich
> würde mir eher in dem fremden Land eine oder mehrere Dreifach-
> steckdosen kaufen, den Stecker abschneiden, und einen deutschen
> Schukostecker anbringen.

Das stimmt nicht ganz. Bei uns hier (Kanada) findet man in modernen 
Häusern in der Küche einen sogenannten "Split-Outlet". Dort sind zwei 
verschiedene 130V Leiter angeschlossen. Dadurch kann man gleichzeitig 
zwei hochwattige Küchengeräte betreiben.

Elektrische Kochherde werden fast immer mit 230V betrieben, auch 
Wäschetrockner und WM.

Da der N geerdet ist, mißt man dann zwischen beiden L Kontakten die 
doppelte Spannung. Gegen N sind die beiden L-Leiter um 180 Grad Phasen 
verschoben. Drei-Phasen Anschlußmöglichkeit gibt es in Wohngebieten in 
der Regel nicht.


Für meine Drehbank verwende ich übrigens einen Drei-Phasen FU. Man kann 
also ohne Drei-Phasen Anschluß leben.

: Bearbeitet durch User
von Erich (Gast)


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Dank Tesla tendieren Amerikaner zum :  NEMA 14-50 outlet.

von Manfred (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Ich
> würde mir eher in dem fremden Land eine oder mehrere Dreifach-
> steckdosen kaufen, den Stecker abschneiden, und einen deutschen
> Schukostecker anbringen.

Kann man machen, solange die Spannung passt. Oder für die Reisetasche 
etwas freier, eine passende Kaltgeräteleitung haben die Kollegen vor 
Ort.

Gerhard O. schrieb:
> Das wußte ich nicht. In der Firma hatten wir alle möglichen
> internationalen Steckverbinder weil wir Geräte für den internationalen
> Markt herstellten.

"In der Firma" ist das dann Laborbetrieb / Werkstatt, da gelten 
sicherlich andere Regeln.

Gerhard O. schrieb:
> Da der N geerdet ist, mißt man dann zwischen beiden L Kontakten die
> doppelte Spannung. Gegen N sind die beiden L-Leiter um 180 Grad Phasen
> verschoben.

Genau so hat es mein Neffe aus den USA beschrieben, vor dem Haus einen 
landestypischen Topftrafo, von dem zwei Phasen ins Haus kommen. Da er 
z.B. eine deutsche Waschmaschine mitgenommen hatte, hat er ein paar 
deutsche Schukosteckdosen montiert und nicht gefragt, ob es Bedenken 
gibt.

> Drei-Phasen Anschlußmöglichkeit gibt es in Wohngebieten in
> der Regel nicht.

Das hat mich gewundert, die Infrastruktur ist wohl etwas rückständig. 
Auf einer Firmenveranstaltung sprach ich mit einen Händler aus Kanada, 
der mir sagte, dass Kanada bzgl. der Infrastruktur besser als die 
benachbarten USA dasteht.

von (prx) A. K. (prx)


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Mangelt es vielleicht an Vorschriften?

von Phasenschieber S. (Gast)


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In Australien sind Schuko-Steckdosen nicht erlaubt weiL:

Steckdosen müssen an der Dose einen Schalter haben um sie an- oder 
ausschalten zu können, weiters müssen sie verpolsicher sein.

Die Dosen können/dürfen zwar unterschiedlicher Bauart sein aber die 
genannten  Vorschriften müssen eingehalten werden.

von Gerd E. (robberknight)


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Harald W. schrieb:
> Umgekehrt ist es in den USA m.W. nicht zulässig, deutsche Schukodosen
> zu setzen. Die werden dort als zu gefährlich eingestuft.

Wirklich zu gefährlich?

Oder fehlt einfach nur die nötige UL-Zulassung bzw. Versicherung falls 
doch mal was brennen sollte? Ich vermute es ist eher letzteres als ein 
konkretes Detail der Schukodose.

von Manfred (Gast)


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Gerd E. schrieb:
>> Umgekehrt ist es in den USA m.W. nicht zulässig, deutsche Schukodosen
>> zu setzen. Die werden dort als zu gefährlich eingestuft.
> Wirklich zu gefährlich?

Natürlich sind sie nicht gefährlich, sind in Europa Millionenfach 
bewährt.

> Oder fehlt einfach nur die nötige UL-Zulassung bzw. Versicherung falls
> doch mal was brennen sollte? Ich vermute es ist eher letzteres als ein
> konkretes Detail der Schukodose.

Natürlich fehlt die UL-Zulassung, wäre ja zu schön und geradezu 
unverschämt, Prüfkriterien anderer Länder anerkennen zu sollen.

von oszi40 (Gast)


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In Südafrika hatte ich einige Hotels besucht, die 3 verschiedene 
Steckdosen nebeneinander hatten. Die Südafikanische für die 8mm Stecker, 
eine Schuko und eine Schuko mit Stift. Mehr da 
https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nder%C3%BCbersicht_Steckertypen,_Netzspannungen_und_-frequenzen

von Harald W. (wilhelms)


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Manfred schrieb:

> Genau so hat es mein Neffe aus den USA beschrieben, vor dem Haus einen
> landestypischen Topftrafo, von dem zwei Phasen ins Haus kommen. Da er
> z.B. eine deutsche Waschmaschine mitgenommen hatte, hat er ein paar
> deutsche Schukosteckdosen montiert und nicht gefragt, ob es Bedenken
> gibt.

Ich habe gehört, das, wenn man in den USA ein Haus kauft, ein
"Inspektor" kommt, der die Elektroinstallation prüft. Wenn der
etwas bemängelt, wird der Strom nicht freigeschaltet. In Kanada
mag das anders sein. Vielleicht gibts da ja auch Steckdosen aus
Grossbritannien oder Frenkreich, je nach dem, in welchem Landes-
teil man wohnt.

> Auf einer Firmenveranstaltung sprach ich mit einen Händler aus Kanada,
> der mir sagte, dass Kanada bzgl. der Infrastruktur besser als die
> benachbarten USA dasteht.

May be, may be no, may be rain, may be snow. :-)

von oszi40 (Gast)


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Harald W. schrieb:
> May be, may be no,

Schon die deutschen Energieversorger haben einige Spezialitäten. 
Deswegen wird wohl nur der Elektriker vor Ort eine brauchbare Antwort 
haben? Von Versicherungsfragen mal ganz abgesehen.

von Toxic (Gast)


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Manfred schrieb:
> Da er
> z.B. eine deutsche Waschmaschine mitgenommen hatte

Eine schon benutzte Waschmaschine von Germany in die USA verfrachten?
Hat sich das wirklich gelohnt?

von Harald W. (wilhelms)


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Toxic schrieb:

> Eine schon benutzte Waschmaschine von Germany in die USA verfrachten?
> Hat sich das wirklich gelohnt?

Ein Freund von mir ist für zehn Jahre in die USA versetzt worden.
Er dufte sowohl auf dem Hinweg als auch auf Rückweg eine sog. See-
kiste (1 Kubikmeter Inhalt) vollpacken und kostenlos mitnehmen.

von Oliver S. (phetty)


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Harald W. schrieb:
> (1 Kubikmeter Inhalt)

Dann hat er grad so die Waschmaschine reinbekommen. Na ob sich das 
gelohnt hat?

von asdfghjkl (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Er dufte sowohl auf dem Hinweg als auch auf Rückweg eine sog. See-
> kiste (1 Kubikmeter Inhalt) vollpacken und kostenlos mitnehmen.

Armselige Geizfirma.
Bei mir war ein 20-Fuss-Container kein Problem.

asdfghjkl

von Ich (Gast)


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Harald W. schrieb:
> See-
> kiste (1 Kubikmeter Inhalt) vollpacken und kostenlos mitnehmen.

Wie großzügig, die muss man dann erst einmal voll kriegen...

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Harald W. schrieb:
> Nun, für einen deutschen Auswanderer macht es ja durchaus Sinn,
> einige Küchengeräte wie z.B. Kaffeemaschine o.ä. in die USA
> mitzunehmen. Allerdings fängt das Problem schon damit an, das
> die 220...240V garnicht in der Küche liegen, sondern nur in der
> Garage oder in Nebenräumen für Klimaanlage o.ä.

Eine ganz normale Geysir-Kaffeemaschine würde auch an 110V laufen.
Dauert nur'n büsch'n länger.
Dieser Hightech-Schrott versagt da
je nach "Eingangsbreite" des Netzteils.

Aber wer das Geld zum Auswandern hat,
kann sich drüben auch die dortigen Geräte zulegen.

von Ralf (Gast)


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Französische Steckdosen dürften in Deutschland ja kein Problem sein, 
gehört ja zur EU und es gibt auch keinen elektrotechnisch fachlichen 
Einwand gegen die Sicherheit von französischen Steckdosen.

von MaWin (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Ein Freund von mir ist für zehn Jahre in die USA versetzt worden.
> Er dufte sowohl auf dem Hinweg als auch auf Rückweg eine sog. See-
> kiste (1 Kubikmeter Inhalt) vollpacken und kostenlos mitnehmen.

Für normale Expats gibt es einen Container.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Toxic schrieb:
> Eine schon benutzte Waschmaschine von Germany in die USA verfrachten?
> Hat sich das wirklich gelohnt?

Zugegebenermaßen sind die Ami-Waschmaschinen gewöhnungsbedürftig. Das 
sind in der Regel nach oben offene Trommeln mit einem Quirl zum Umrühren 
der Wäsche.

Habe deshalb schon öfters gehört, dass deutsche Auswanderer gerade ihre 
Waschmaschine mitnehmen.

von MaWin (Gast)


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Es gibt aber auch Waschmaschinen im europäischen Stil dort ganz normal 
zu kaufen, man muss sie halt kaufen und nicht glauben das die Teile die 
im Ferienhaus stehen alles wären was der amerikanische Markt zu bieten 
hat.

von Rive droite (Gast)


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Ralf schrieb:
> Französische Steckdosen dürften in Deutschland ja kein Problem sein,
> gehört ja zur EU und es gibt auch keinen elektrotechnisch fachlichen
> Einwand gegen die Sicherheit von französischen Steckdosen.

Ich hab's umgekehrt gemacht: Deutsche Steckdosen in einer französischen 
Wohnung. Elektrotechnisch sehe ich da kein Problem; mich stört an den 
französischen Steckdosen, dass die immer mit Kindersicherung kommen, die 
die Benutzung erschwert. Und natürlich, dass man hier keine 
Schalterprogramme mit Mehrfachrahmen kennt, sondern statt Dreierrahmen 
mit 3 Steckdoseneinsätzen dann drei einzelne Steckdosen hat.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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MaWin schrieb:
> nicht glauben das die Teile (...) alles wären
was der amerikanische Markt zu bieten hat.

bei gewissen Dingen könnte man aber durchaus davon ausgehen,
dass es nur ein Modell gibt:

Türgriffe, Lichtschalter, Ladentüren, Strassenlaternen

-sehen überall gleich aus

von Mario X. (grinderfx)


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Toxic schrieb:
> Manfred schrieb:
>> Da er
>> z.B. eine deutsche Waschmaschine mitgenommen hatte
>
> Eine schon benutzte Waschmaschine von Germany in die USA verfrachten?
> Hat sich das wirklich gelohnt?

JAAAAA. Sowas von am Ende kann man sie dann dort für das 3fache an 
irgendwen verkaufen!

von asdfghjkl (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Zugegebenermaßen sind die Ami-Waschmaschinen gewöhnungsbedürftig. Das
> sind in der Regel nach oben offene Trommeln mit einem Quirl zum Umrühren
> der Wäsche.

AAABER: dortige Waschmaschinen haben fast immer Warm- und 
Kaltwasseranschluss. Das sucht man in EU vergebens bzw. es rechnet sich 
mit der möglichen Kosteneinsparung erst in 350 Jahren.

asdfghjkl

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Hallo asdfghjkl (Gast),

für Deinen Hinweis auf Warm- und Kaltwasseranschluss habe ich Dir +1 
gegeben. Sehr gerne.

Aber bitte erkläre mir "asdfghjkl".

Ja, ich kenne die QWERTZ-Tastatur. Trotzdem: Was ist "asdfghjkl"?

Grüße vom Netzbeschmutzer

von H. H. (Gast)


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asdfghjkl schrieb:
> AAABER: dortige Waschmaschinen haben fast immer Warm- und
> Kaltwasseranschluss.

Und meist keine Heizung. Deshalb sind die Waschgänge relativ kurz, und 
damit die Wäsche dennoch sauber wird sind agressivere Waschmittel nötig.

von asdfghjkl (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Was ist "asdfghjkl"?

Einmal von links nach rechts ohne Sonderzeichen.

von Harald W. (wilhelms)


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● Des I. schrieb:

> Türgriffe, Lichtschalter, Ladentüren, Strassenlaternen
>
> -sehen überall gleich aus

...und im Motel weiss man morgens erst nach Öffnen der Vorhänge,
ob man sich in Alaska oder Florida befindet...

von Percy N. (vox_bovi)


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asdfghjkl schrieb:
> Rainer Z. schrieb:
>
>> Was ist "asdfghjkl"?
>
> Einmal von links nach rechts ohne Sonderzeichen.

Aber eine Liga niedriger als quertz

von Harald W. (wilhelms)


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Percy N. schrieb:

>>> Was ist "asdfghjkl"?
>>
>> Einmal von links nach rechts ohne Sonderzeichen.
>
> Aber eine Liga niedriger als quertz

"asdf  jklö" war die Grundstellung der acht Finger beim Erlernen
von "Mit Schreibmaschine blind schreiben". Die Daumen lagen dabei
auf der Leertaste.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Harald W. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>>>> Was ist "asdfghjkl"?
>>>
>>> Einmal von links nach rechts ohne Sonderzeichen.
>>
>> Aber eine Liga niedriger als quertz
>
> "asdf  jklö" war die Grundstellung der acht Finger beim Erlernen
> von "Mit Schreibmaschine blind schreiben". Die Daumen lagen dabei
> auf der Leertaste.

Menschenskond, wer hätte das gedacht! Par bleu!

von Georg A. (georga)


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H. H. schrieb:
> Und meist keine Heizung. Deshalb sind die Waschgänge relativ kurz, und
> damit die Wäsche dennoch sauber wird sind agressivere Waschmittel nötig.

Deshalb gibts da auch soviel Bleichmittel in Riesenkanistern, die 
gefühlt die halbe Waschmittelabteilung füllen. Bei uns muss man das mit 
Chlorbleiche schon suchen...

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Jaja, ich kenne wohl die QWERTZ-Tastatur, wie ich schon schrubbte.
Und eine Liga drunter wie Percy hinwies, ist deshalb klar.
Aber was meint jetzt "asdfghjkl"?
Na, vielleicht muss ich das nicht wissen.

Harald W. schrieb:
> "asdf  jklö" war die Grundstellung der acht Finger beim Erlernen
> von "Mit Schreibmaschine blind schreiben". Die Daumen lagen dabei
> auf der Leertaste.

Ich schreibe mit acht Fingern blind. Beim Lernen: Das erste richtig 
lange Wort in der Grundstellung und einem Ausflug des linken 
Mittelfingers zum "e" war "Kaffeelöffel". Also alles in der 
Grundstellung bis auf das "e". Mann, war ich stolz, als ich das konnte.

Aber what the fuck (wtf) soll nun das "asdfghjkl"? Ich raff' es nicht. 
:(

von H. H. (Gast)


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Georg A. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Und meist keine Heizung. Deshalb sind die Waschgänge relativ kurz, und
>> damit die Wäsche dennoch sauber wird sind agressivere Waschmittel nötig.
>
> Deshalb gibts da auch soviel Bleichmittel in Riesenkanistern, die
> gefühlt die halbe Waschmittelabteilung füllen. Bei uns muss man das mit
> Chlorbleiche schon suchen...

Ja, und die weiße Wäsche wird gerne mit reichlich Chlorbleiche 
malträtiert.

von Helmut -. (dc3yc)


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Rainer Z. schrieb:
> Aber what the fuck (wtf) soll nun das "asdfghjkl"? Ich raff' es nicht.
> :(

Meine 2 ct: Du heißt ja auch "Rainer Z.". Warum nicht "Unrainer Z."? 
Meine Frau sagt immer: "Männer schmutzen".

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Helmut -. schrieb:
> Warum nicht "Unrainer Z."?

Guter Vorschlag! Im nächsten Leben registriere ich mich unter diesem 
Namen.

von H. H. (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Helmut -. schrieb:
>> Warum nicht "Unrainer Z."?
>
> Guter Vorschlag! Im nächsten Leben registriere ich mich unter diesem
> Namen.

Unerhört! Das ist ein Unding!

von Serge W. (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Aber what the fuck (wtf) soll nun das "asdfghjkl"? Ich raff' es nicht.

Ist die zweite Zeile einer deutschen Tastatur.

Ich schreibe übrigens auf einer französischen "AZERTY" Tastatur, da hab 
ich alle Sonderzeichen und brauche keine Blindtasten. Nur das @ liegt 
auf dem "L" und Spitzklammern gibt's nicht (nur über Umwege).

Ach so, wegen der Steckdosen: Manche sind da kreativ, siehe Bild ;)

Grüße, Serge

von Percy N. (vox_bovi)


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Rainer Z. schrieb:
> Aber what the fuck (wtf) soll nun das "asdfghjkl"? Ich raff' es nicht.
> :(

Was kommt denn zwischen asdf und ölkj, hm?

von Percy N. (vox_bovi)


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Helmut -. schrieb:
> Du heißt ja auch "Rainer Z.".

Meiner Vermutung nach steht das für "Rainer zu Phall" oder so ähnlich.

Rainer Z. schrieb:
> Guter Vorschlag! Im nächsten Leben registriere ich mich unter diesem
> Namen.

Passt auch zu "Netzbeschmutzer" ganz gut, finde ich.

von Elektrofan (Gast)


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Manche Steckdosen z.B. in unserem Nachbarland (Niederlande) sehen so 
aus:
https://de.wikipedia.org/wiki/Stecker-Typ_C

Da passen die meisten Stecker hinein, mit oder ohne 
Schutzleiteranschluss.
Auch jene, die diverse Schildchen aufgepappt haben:
CE, VDE, KEMA (Holland!) uvm.

Und bei solch tollen Steckdosen löst auch ein FI-Schalter, soweit 
überhaupt vorhanden, nicht gleich bei jeder Kleinigkeit aus ...

von Phasenschieber S. (Gast)


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Elektrofan schrieb:
> Und bei solch tollen Steckdosen löst auch ein FI-Schalter, soweit
> überhaupt vorhanden, nicht gleich bei jeder Kleinigkeit aus ...

Was hat ein FI mit der Steckdose zu tun?
....und was ist eine Kleinigkeit?


Der FI muß bei seinem Nennwert auslösen, fertich!

von Dirk L. (garagenwirt)


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Ist ja wieder der Tipp des Tages.
Man nehme eine Steckdose ohne Schutzkontakt und benutze ein 
erdungspflichtiges Gerät.
Selbstmördertipps waren nicht verlangt

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Dirk L. schrieb:
> Ist ja wieder der Tipp des Tages.
> Man nehme eine Steckdose ohne Schutzkontakt und benutze ein
> erdungspflichtiges Gerät.
> Selbstmördertipps waren nicht verlangt

Erdung wird viel zu überbewertet.
Ohne Erdung würde es keine Erdschluss-Unfälle geben

ein einzelner Draht ist viel schneller mal berührt als 2 gleichzeitig

;-]


nochmal...

;-]

von Harald W. (wilhelms)


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Elektrofan schrieb:

> Manche Steckdosen z.B. in unserem Nachbarland (Niederlande) sehen so
> aus:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Stecker-Typ_C
>
> Da passen die meisten Stecker hinein, mit oder ohne
> Schutzleiteranschluss.

Solche Steckdosen gab es vor ca. 60 Jahren auch in D. Die sind nicht
ohne Grund inzwischen nicht mehr zulässig.

von H. H. (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Elektrofan schrieb:
>
>> Manche Steckdosen z.B. in unserem Nachbarland (Niederlande) sehen so
>> aus:
>> https://de.wikipedia.org/wiki/Stecker-Typ_C
>>
>> Da passen die meisten Stecker hinein, mit oder ohne
>> Schutzleiteranschluss.
>
> Solche Steckdosen gab es vor ca. 60 Jahren auch in D. Die sind nicht
> ohne Grund inzwischen nicht mehr zulässig.

Beitrag "Uralt Steckdose ohne Schutzleiter"

von Udo S. (urschmitt)


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Harald W. schrieb:
> Solche Steckdosen gab es vor ca. 60 Jahren auch in D. Die sind nicht
> ohne Grund inzwischen nicht mehr zulässig.

Nur hinter einem Trenntrafo :-)

von wendelsberg (Gast)


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Harald W. schrieb:
> nicht mehr zulässig.

Endlich!

von Joachim B. (jar)


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Harald W. schrieb:
> Solche Steckdosen gab es vor ca. 60 Jahren auch in D. Die sind nicht
> ohne Grund inzwischen nicht mehr zulässig.

Udo S. schrieb:
> Nur hinter einem Trenntrafo :-)

also doch zulässig

von Achim H. (anymouse)


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Udo S. schrieb:
> Nur hinter einem Trenntrafo :-)

Und selbst da hätte ich aufgrund des fehlenden Kragens meine Bedenken. 
Für die flachen Eurostecker-Buchsen wurde ja festgelegt, dass der obere 
Teil der Stifte isoliert ist.

von Manfred (Gast)


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Achim H. schrieb:
> Und selbst da hätte ich aufgrund des fehlenden Kragens meine Bedenken.

Ein guter Deutscher hat Bedenken gegen alles.

Diese flache Dose hätte den Vorteil, dass ich meinen aus China 
gelieferten "EU-Lader" betreiben könnte.

Gehörte zu einen einfachen GSM-Telefon für 13,28 Euro und der Versender 
hat nicht begriffen, weshalb ich den beanstandet habe.

von Harald W. (wilhelms)


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Udo S. schrieb:

> Harald W. schrieb:
>> Solche Steckdosen gab es vor ca. 60 Jahren auch in D. Die sind nicht
>> ohne Grund inzwischen nicht mehr zulässig.
>
> Nur hinter einem Trenntrafo :-)

Ausnahmen bestätigen die Regel. :-)

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