Guten Abend zusammen, ich habe seit einigen Jahren ein Peaktech 6150. Hin und wieder kam es zum Einsatz und dann stand es wieder länger im Schrank. Leider zickt es nach längerer Pause nun rum. Fehlerbeschreibung - Als ich es vorhin eingeschaltet habe und "output" drückte, hörte man die Relais drinnen nicht schalten. Ein paar mal habe ich auf "output" gedrückt und irgendwann hörte man die Relais - drehe ich die Strombegrenzung hoch geht sie von 0,00 A auf 0,10 A (dies hat das Gerät schon immer gemacht) - die Spannung lässt sich nicht genau regulieren. Ich würde es so beschreiben: In Stellung 0% - 45% geht die Spannung nicht hoch und bleibt bis 0V. Zwischen 46% und 54% geht sie von 0V-32V (max). Jedoch ist das Ganze so empfindlich, dass es sich kaum justieren lässt. Bereits die kleinste Bewegung reicht aus um einen Sprung über mehrere Volt zu erhalten. Ab 55% bleibt er konstant auf 32V - Schließe ich einen Verbraucher an, bleibt die Strombegrenzung auf 0,10A und es tut sich nichts. Getestet habe ich es mit einem 3V und einem 12V Verbraucher. Die Verbraucher funktionieren entsprechend nicht. Tests / was ich bis jetzt versucht habe - Mit einem Multimeter konnte ich die angezeigte Spannung bestätigen - die Anschlüsse mit den fixen Spannungen 5V und 12V kann ich auch mit dem Multimeter bestätigen - am Kühlkörper hängen 3 NPN Leistungstransistoren (TIP3055). Diese habe ich ausgebaut und mit meinem Multimeter durchgemessen. In Durchlassrichtung lese ich 2x ca. 0.55V, in Sperrrichtung ist kein Durchgang - diese sollten also in Ordnung sein - die 2 Potis (B5K) an der Front habe ich bereits ausgetauscht Hat jemand von Euch einen Tipp für mich wie ich den Fehler eingrenzen könnte? Einen Schaltplan konnte ich ich leider nirgends finden. Im Anhang habe ich versucht die Platinen so genau es geht zu fotografieren. Einige Bauteile habe ich auch beschriftet. Falls andere Fotos nötig sind, kann ich diese gerne machen. Bin für jede Hilfe dankbar. Vielen Dank! Peter
Es sind einige Steckverbindungen vorhanden, die würde ich mal lösen und auf Korrosion überprüfen, ggf. reinigen. Auf der Platine in Bild 1 ist auch ein Spannungsregler L7912 zu sehen. Sind diese -12V vorhanden. Er dient vermutlich für die Versorgung der OPV. Die Platine in Bild 2 sieht vor allem um die Leistungsdioden herum merkwürdig aus. Feuchtigkeit? Wobei dann eigentlich das komplette Gerät betroffen sein müsste. Ich würde auch weiter nach einem Schaltplan suchen. Ansonsten würde ich anhand der Funktionen der ICs versuchen zu messen, auch mit einem Oszi. Es sind einige OPV und der 4013, ein Dual FF. Insgesamt würde ich das Gerät auch noch einer weiteren ausführlichen Sichtprüfung unterziehen. Besonders würde ich solche Stellen wie den Widerstand am Stecker J301 überprüfen, siehe Auschnitt..gelb eingekreist. Sorry, Foto wurde 3 mal hochgeladen;-) Vielleicht kann ein MOD die ersten Beiden löschen. Danke;-) Peter schrieb: > Im Anhang habe > ich versucht die Platinen so genau es geht zu fotografieren. Einige > Bauteile habe ich auch beschriftet. Falls andere Fotos nötig sind, kann > ich diese gerne machen. Vorbildlich👍 So etwas trifft man hier selten an.
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Jörg R. schrieb: > Die Platine in Bild 2 sieht vor allem um die Leistungsdioden herum > merkwürdig aus. Feuchtigkeit? Semitransparenz Bestückung/Leiterseite.
> Einen Schaltplan konnte ich ich leider nirgends finden. Im Anhang habe > ich versucht die Platinen so genau es geht zu fotografieren. Wenn ich die Platine so sehe dann wuerde ich sagen, billigst zusammengehusteter Schweineeimer. Deiner Fehlerbeschreibung nach hast du jede Menge Kontaktprobleme an Stellen die nicht unbedingt miteinander zusammenhaengen. Also Schalter/Potis/Steckkontakte. Also alles mal putzen. Besser sogar austauschen durch etwas mit Qualitaet. Olaf
Guten Abend zusammen, zunächst danke für Eure Antworten und Zeit. Der aktuelle Stand - Ich habe alles zerlegt und gereinigt. - Alle Stecker auf der "Hauptplatine" gereinigt und nachgelötet - Platine mit Leistungstransistoren neu verlötet - Platine mit Leistungsdioden neu verlötet - den Widerstand den Jörg (@Solar77) angesprochen hat, habe ich ausgelötet und durchgemessen. Zeigt 100 Ohm an, so wie er sollte - einen Ersatz habe ich gerade nicht zur Hand, daher habe ich ihn erstmal wieder so eingebaut Ergebnis Das Gerät läuft besser als vorher - jedoch noch nicht ganz einwandfrei ;-) Die Spannung lässt sich nun genau regulieren und ich kann auch tatsächlich wieder angeschlossene Sachen mit Strom versorgen. Restliches Problem Ausgangslage: - Gerät ist eingeschaltet - "Output ist nicht aktiv" - bei Spannung ist ein beliebiger Wert eingestellt (Display zeigt 0,00V an) - CC leuchtet, CV nicht - wenn die Stromstärke auf 0% ist, lese ich im Display 0,00A - wenn die Stromstärke auf 100% ist, lese ich im Display 0,11A Für mein Verständnis müsste der Wert konstant bei 0,00A bleiben oder? Messwert 7812CV Vin = 21,88V Vout = 11,88V 7912CV Vin = -22,19V Vout = - 11,77V CD4013BE VDD zu VSS (GND): 11,78V *Fotos / Beschriftungen* Wo alles zerlegt war, habe ich die Gelegenheit genutzt um nochmal vernünftige Fotos zu machen. Diese sind hier im Anhang. Da ich nicht weiß ob das Forum die Fotos runterskaliert, hier noch ein Link mit Fotos / Beschriftungen in voller Auflösung: https://imgur.com/a/emg730E Olaf schrieb: > Also alles mal > putzen. Besser sogar austauschen durch etwas mit Qualitaet. Geputzt ist nun alles. Gibt es bestimmte Bauteile die Du auf den ersten Blick empfehlen würdest zu tauschen? Auf meiner Einkaufsliste stehen aktuell die 3 Relais. Diese möchte ich durch 3 von Finder ersetzen. Ich meine die Richtigen rausgesucht zu haben, kannst Du mir aber bitte hier noch ein Feedback geben? Original: 3x SHENLE (Wechsler) JQC-3FC(T73) Datenblatt: https://pdf.voron.ua/files/pdf/relay/JQC-3F(T73).pdf Ersatz: 3x Finder (Wechsler) 36.11.9.012.4011 Nennspannung: 12 V/DC Schaltspannung: 250 V/AC Schaltstrom: 10 A Link: https://www.reichelt.de/finder-subminiaturrelais-1x-um-250v-10a-12v-fin-36-11-12v-p42374.html?&trstct=pol_1&nbc=1 Datenblatt: https://asset.conrad.com/media10/add/160267/c1/-/de/000503078DS01/datenblatt-503078-finder-361190124011-printrelais-12-vdc-10-a-1-wechsler-1-st.pdf Viele Grüße und danke! Peter
Den Text kann ich nicht mehr bearbeiten, daher noch ganz kurz: Auf den Fotos sind die Platinen noch im ungereinigten Zustand. So habe ich sie natürlich nicht gelassen :-)
Die PeakTech Produkte sind häufig von rebrandete chinesische Geräte, allerdings besitzt PeakTech in einigen Fällen Service Unterlagen und gibt sie auch raus siehe: Beitrag "Re: Mastech MS8050 Reparaturhilfe" Eine Anfrage könnte also etwas bringen
Peter schrieb: > Ergebnis > Das Gerät läuft besser als vorher - jedoch noch nicht ganz einwandfrei > ;-) > Die Spannung lässt sich nun genau regulieren und ich kann auch > tatsächlich wieder angeschlossene Sachen mit Strom versorgen. > > Restliches Problem > Ausgangslage: > - Gerät ist eingeschaltet > - "Output ist nicht aktiv" > - bei Spannung ist ein beliebiger Wert eingestellt (Display zeigt 0,00V > an) > - CC leuchtet, CV nicht > - wenn die Stromstärke auf 0% ist, lese ich im Display 0,00A > - wenn die Stromstärke auf 100% ist, lese ich im Display 0,11A Verstehe ist es richtig das am Ausgang Spannung anliegt und auch belastbar ist? Und wenn der Ausgang nicht aktiv ist dann zeigt das NT CC an? Dann würde das NT bei „Output Off“ in der Strombegrenzung sein. Miss mal den Spannungsabfall (NT unbelastet) über die 3 großen grünen Widerstände. Die sind vermutlich an einer Seite verbunden und gehen von da an den Ausgang. Die jeweils andere Seite geht vermutlich an je einen der TIP3055. Die 3 Relais würde ich einfach mal testen. Hier nehme ich an dass sie je nach gewählter Ausgangsspannung die Trafowicklungen umschalten. Dadurch wird bei dem linear geregelten NT die Verlustleistung reduziert. Dein verlinktes Finder-Relais auf der Reichelt Website sollte passen. Welche Spannung misst Du an den Ladeelkos C501 und C502. Deine gemessenen Spannungen an den Reglern sind ok.
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Hallo Jörg, Jörg R. schrieb: > Verstehe ist es richtig das am Ausgang Spannung anliegt und auch > belastbar ist? Und wenn der Ausgang nicht aktiv ist dann zeigt das NT CC > an? Dann würde das NT bei „Output Off“ in der Strombegrenzung sein. Richtig, das Netzteil kann ich wieder "normal" einsetzen und auch z.B. einen kleinen 9V DC-Motor anschließen. Jörg R. schrieb: > Miss mal den Spannungsabfall (NT unbelastet) über die 3 großen grünen > Widerstände. Die sind vermutlich an einer Seite verbunden und gehen von > da an den Ausgang. Die jeweils andere Seite geht vermutlich an je einen > der TIP3055. Genau, wie Du es schreibst :-) Eine Spannung kriege ich an den Dingern aber nicht gemessen. "output" = off bzw. "output" = on mit 0.00V messe ich exakt 0.0000V "output" = on und 32V (max) messe ich konstant 0.00026V Jörg R. schrieb: > Die 3 Relais würde ich einfach mal testen. Hier nehme ich an dass sie je > nach gewählter Ausgangsspannung die Trafowicklungen umschalten. Genau, spannungsabhängig hört man die Relais schalten. Jörg R. schrieb: > Welche Spannung misst Du an den Ladeelkos C501 und C502. "output" = off bzw. "output" = on mit 0.00V messe ich 10.93V "output" = on und 32V (max) messe ich konstant 46.95V
Peter schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Miss mal den Spannungsabfall (NT unbelastet) über die 3 großen grünen >> Widerstände. Die sind vermutlich an einer Seite verbunden und gehen von >> da an den Ausgang. Die jeweils andere Seite geht vermutlich an je einen >> der TIP3055. > > Genau, wie Du es schreibst :-) > Eine Spannung kriege ich an den Dingern aber nicht gemessen. > "output" = off bzw. "output" = on mit 0.00V messe ich exakt 0.0000V > "output" = on und 32V (max) messe ich konstant 0.00026V Ohne Last passt das. Mit Last sollte die Spannung proportional zum Ausgangsstrom steigen. Peter schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Die 3 Relais würde ich einfach mal testen. Hier nehme ich an dass sie je >> nach gewählter Ausgangsspannung die Trafowicklungen umschalten. > > Genau, spannungsabhängig hört man die Relais schalten. > > Jörg R. schrieb: >> Welche Spannung misst Du an den Ladeelkos C501 und C502. > > "output" = off bzw. "output" = on mit 0.00V messe ich 10.93V > "output" = on und 32V (max) messe ich konstant 46.95V Das passt auch, und die Relais funktionieren dann auch. Peter schrieb: > - bei Spannung ist ein beliebiger Wert eingestellt (Display zeigt 0,00V > an) Dann miss mal an den ICL7107, die Treiber für die die Displays. Bei Änderungen von Ausgangsstrom bzw. Spannung müssen sich die Werte an Pin 30 (Low-Input) bzw. Pin 31 (High-Input) ändern. Peter schrieb: > Richtig, das Netzteil kann ich wieder "normal" einsetzen > und auch z.B. einen kleinen 9V DC-Motor anschließen. Ist das NT denn auch stärker belastbar? Welche Probleme gibt es noch?
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Hallo zusammen, hallo Jörg, - danke für Deine Unterstützung zunächst! Jörg R. schrieb: > Ist das NT denn auch stärker belastbar? Ja, ich habe es vorhin mit 30V bei 4A versucht. Das klappte problemlos. Jörg R. schrieb: > Welche Probleme gibt es noch? In meinen Augen nur noch diese Sache. Jörg R. schrieb: > Dann miss mal an den ICL7107, die Treiber für die die Displays. Bei > Änderungen von Ausgangsstrom bzw. Spannung müssen sich die Werte an Pin > 30 (Low-Input) bzw. Pin 31 (High-Input) ändern. Bevor ich etwas falsch mache: Messe ich zwischen den 30 und 31 die Spannung oder Pin30 zu GND und Pin31 zu GND? Im Anhang habe ich noch einige Fotos (noch im ungereinigten Zustand) hochgeladen und die Bauteile beschriftet. Falls das helfen sollte. Beste Grüße Peter
Da ich meinen alten Beitrag nicht bearbeiten kann, ein neues Feedback von mir. Habe noch im Forum recherchiert und hier hat ein Nutzer bei seiner Fehlersuche zwischen Pin 30 (Low-Input) und Pin 31 (High-Input). Ausgangslage "output" = off Poti für Voltage = min. Wenn der Poti für Current auf "max" steht messe ich zwischen Input Low und Input High 0,0125V Wenn der Poti für Current auf "min" steht messe ich zwischen Input Low und Input High 0,0001V
Den hier habe ich vorhin noch vergessen. Hoffentlich kann man das einigermaßen gut erkennen.
Ganz ehrlich? Ich würde da nicht lange suchen. Löte alle ICs aus, und Sockel ein, neue ICs rein..Fertig Transistoren durchmessen. Potis durchmessen(Die brennen gerne durch, wenn z.B. einer der Transen kaputt ist bzw als Folgeschaden durch einen defekten OpAmp Dann wird es schon wieder laufen und die Kosten sind Peanuts
Die ICs auf den Displays kannst du dir sparen, die werden nicht kaput sein, ich meinte natürlich nur alles auf der Hauptplatine
Turbo Pascal schrieb: > Ganz ehrlich? > Ich würde da nicht lange suchen. > Löte alle ICs aus, und Sockel ein, neue ICs rein..Fertig > Transistoren durchmessen. Sorry, aber dass ist Unfug und überflüssig. > Potis durchmessen(Die brennen gerne durch, Ich hatte noch nie ein durchgebranntes Poti. Sie verschleißen oder verschmutzen. > wenn z.B. einer der Transen Es heißt Transistoren. Weshalb wird immer wieder diese „Abkürzung“ benutzt, die keine ist? > Dann wird es schon wieder laufen und die Kosten sind Peanuts Nein, wird es vermutlich nicht. Die Ursachen können weitaus vielfältiger sein. Defekte Dioden, Kondensatoren, Haarriss einer oder mehrerer Leiterbahnen usw. usw.. Blindes Austauschen von Bauteilen ist daher der falsche Ansatz.
Peter schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Welche Probleme gibt es noch? > > In meinen Augen nur noch diese Sache. > > Jörg R. schrieb: >> Dann miss mal an den ICL7107, die Treiber für die die Displays. Bei >> Änderungen von Ausgangsstrom bzw. Spannung müssen sich die Werte an Pin >> 30 (Low-Input) bzw. Pin 31 (High-Input) ändern. > > Bevor ich etwas falsch mache: > Messe ich zwischen den 30 und 31 die Spannung oder Pin30 zu GND und > Pin31 zu GND? Zwischen 30 und 31. Bei der Spannungsanzeige müsste m.A.n. sofort eine Änderung zu sehen sein wenn das Poti zum Einstellen der Spannung verstellt wird. Die Spannung an Pin 30 und 31 für die Anzeige für den Strom ändert sich erst wenn das LNT belastet wird. Auf der Anzeigeplatine sind 2 Stück ICL7660. Das sind DC/DC Wandler die eine negative Spannung erzeugen. Die kannst Du auch mal messen. Pin 8 ist die positive Versorgungsspannung Pin 5 ist der Ausgang, hier muss eine negative Spannung zu messen sein Pin 3 ist GND, der Bezugspunkt für die Messungen Über dem linken ICL7107 sitzt ein Elko, C10. Der sieht für mich etwas eingedrückt aus, als ob er gegen den IC-Sockel gedrückt wurde. Oder täuscht die Ansicht auf dem Foto? https://www.mikrocontroller.net/attachment/530022/ICL7107-links.jpg Du kannst auch mal die Beiden Spannungsregler auf der Platine messen. Das sind Standard 5V Regler. Insgesamt sieht die Platine für mich so aus als ob da schon dran gelötet wurde. Diese Platine würde ich mir mal genauer ansehen. Geht es um dieses Gerät? https://www.reichelt.de/de/de/labornetzgeraet-0-30-v-0-5-a-stabilisiert-peaktech-6150-p110388.html?r=1
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Beitrag #6815997 wurde vom Autor gelöscht.
Peter schrieb:
> Da ich meinen alten Beitrag nicht bearbeiten kann,
Wenn Du dich im Forum anmeldest kannst Du deine Beiträge 60 Minuten lang
editieren. Das geht aber nur solange zwischenzeitlich kein weiterer
Kommentar abgegeben wurde.
Ein weiterer Vorteil der Anmeldung ist dass man sich ggf. über PN
austauschen kann.
Guten Abend, Jörg R. schrieb: > Wenn Du dich im Forum anmeldest erledigt :-) Jörg R. schrieb: > Zwischen 30 und 31. Bei der Spannungsanzeige müsste m.A.n. sofort eine > Änderung zu sehen sein wenn das Poti zum Einstellen der Spannung > verstellt wird. Korrekt, beim ICL7107 der für die Anzeige der gewählten Spannung zuständig ist - vorausgesetzt natürlich "output" ist aktiv. Jörg R. schrieb: > Die Spannung an Pin 30 und 31 für die Anzeige für den > Strom ändert sich erst wenn das LNT belastet wird. hier wird denke ich das Problem sein. Bei mir ändert sich ja die Anzeige für Ampere zwischen 0.0A und 0.1A obwohl "output" inaktiv ist. D.h. die Differenz zwischen IN LO und IN HI ist zwischen 0V (Anzeige im Display => 0.00A) und 0,125V (Anzeige im Display => 0.11A). Hier nochmal ein Video: https://www.youtube.com/watch?v=_hK-REnGWtI Jörg R. schrieb: > Über dem linken ICL7107 sitzt ein Elko, C10. Der sieht für mich etwas > eingedrückt aus, als ob er gegen den IC-Sockel gedrückt wurde. Oder > täuscht die Ansicht auf dem Foto? Es ist nur das Foto. Der Elko und auch der Rest ist unbeschädigt auf der Platine hat keine optischen Beschädigungen. Jörg R. schrieb: > Insgesamt sieht die Platine für mich so aus als ob da schon dran gelötet > wurde. Diese Platine würde ich mir mal genauer ansehen. Jetzt wo Du es sagst Jörg. Als ich das Netzteil damals gebraucht kaufte sagte der Verkäufer mir, dass er grüne 7-Segment-Anzeigen drin hatte. Warum auch immer. Diese habe er dann beim Verkauf wieder getauscht. Das Problem welches wir hier jedoch besprechen war von Anfang an nicht da. Jörg R. schrieb: > Geht es um dieses Gerät? Genau. Jörg R. schrieb: > Du kannst auch mal die Beiden Spannungsregler auf der Platine messen. > Das sind Standard 5V Regler. Im Anhang habe ich hier eine Tabelle hochgeladen. Da habe ich jeweils die Werte für die zwei 7660S und 7805CV gemessen. In meinen Augen sind die Werte in Ordnung. Ich habe mal zum Test mit dem Multimeter geschaut ob dieses mir auch die 0,1A wie das Netzteil anzeigt. Ergebnis: Ich kriege keinen Strom gemessen. Es scheint also tatsächlich nur die Anzeige zu sein. Ich habe zum Test noch zwischen REF LO und REF HI (an dem hängt anscheinend ein Poti zur Kalibrierung) gemessen. Hier komme ich auf 1.10V - falls es relevant sein sollte.
Hallo Peter, Peter S. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Die Spannung an Pin 30 und 31 für die Anzeige für den >> Strom ändert sich erst wenn das LNT belastet wird. > > hier wird denke ich das Problem sein. Bei mir ändert sich ja die Anzeige > für Ampere zwischen 0.0A und 0.1A obwohl "output" inaktiv ist. D.h. > die Differenz zwischen IN LO und IN HI ist zwischen 0V (Anzeige im > Display => 0.00A) und 0,125V (Anzeige im Display => 0.11A). Der Fehler wird vermutlich nicht auf der Anzeigeplatine liegen. Das Video zeigt deutlich dass das Gerät bei jeder Einstellung CV signalisiert, also als ob das NT in der Strombegrenzung ist. Und dies auch wenn Output Off ist. Bei Ouput On müsste auch CV angezeigt werden, denn es ist keine Last angeschlossen. Da würde ich bei der weiteren Fehlersuche ansetzen. Jetzt wäre ein Schaltplan schön;-) Welche Spannung misst Du an den 3 großen grünen Widerständen wenn Ampere auf Maximum steht? Ich vermute allerdings das hier keine Spannung abfällt, denn die 0,11A werden auch angezeigt wenn die Spannung auf „0“ eingestellt ist. Welchen Wert haben diese 3 Widerstände? Peter S. schrieb: > Ich habe mal zum Test mit dem Multimeter geschaut ob dieses mir auch die > 0,1A wie das Netzteil anzeigt. Wie bzw. wo hast Du das DMM angeschlossen? Peter S. schrieb: > Ergebnis: Ich kriege keinen Strom gemessen. > Es scheint also tatsächlich nur die Anzeige zu sein. Was zeigt das Display „Strom“ an wenn eine Last angeschlossen ist? Am besten einen Leistungswiderstand mit 10R. Spannung auf 10V einstellen, das wäre dann 1A. Dann die Spannung in beide Richtungen verändern und auch diese Werte aufschreiben. Vielleicht kannst Du auch hiervon ein Video posten. Miss dann auch mal die Spannung über die 3 grünen Widerstände. Weißt Du ob das Gerät mal fehlbedient wurde, also z.B. ein Akku verpolt angeschlossen war? Die Werte in der Tabelle zum ICL7660 und 7805 sind plausibel. Ich hatte auf den Kondensator als mögliche Fehlerursache gehofft. Vorbildlich was Du an Informationen lieferst;-)
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Guten Abend, mir ist ein Fehler bei dem Video gestern unterlaufen. Wo Du schriebst, dass bei output=on auch CV leuchten musste, ist es mir aufgefallen. Beim Einbau ist das dünne Drähtchen was für die LED zuständig ist abgerissen. Dieses habe ich nachgelötet. Daher nun ein neues Video - tut mir leid! https://youtu.be/el-OM2wwrsE Jörg R. schrieb: > Da würde ich bei der weiteren > Fehlersuche ansetzen. Gilt diese Aussage auch nach dem neuen Video? Das linke obere Segment hat sich übrigens gestern Vormittag verabschiedet. Habe das Modul zum Test ausgelötet und getestet. Alle Segmente bis auf das Eine funktionieren. Werde dies mit den Relais zusammen nachbestellen. Jörg R. schrieb: > Jetzt wäre ein Schaltplan schön;-) PeakTech habe ich heute angeschrieben. Meine Hoffnung ist gering, aber mal schauen, vielleicht haben wir ja Glück. Mir kam heute noch die Idee, die Platine mit dem einem Scanner abzulichten. Dadurch habe ich eine sehr gute Deckungsgleichheit bekommen. Nach viel Zeit mit Photoshop habe ich eine - so denke ich - gute Überlagerung hinbekommen. Es ist natürlich kein Ersatz für einen Schaltplan, aber vielleicht hilft es ja ein wenig. Da das Bild hier vermutlich aufgrund der Größe (>5MB) runterskaliert wird, hier noch der Link mit dem Bild in voller Auflösung: https://i.imgur.com/zldGKbT.jpeg Zusätzlich habe ich noch Tests mit den Steckern J301, J303 gemacht und beobachtet, was mit der Anzeige geschieht. Das Ergebnis ist im Anhang. In das Bild der Platine habe ich zusätzlich die "nächsten" Leiterbahnen für J301 und J303 farblich markiert. Jörg R. schrieb: > Welche Spannung misst Du an den 3 großen grünen Widerständen wenn Ampere > auf Maximum steht? Ich vermute allerdings das hier keine Spannung > abfällt Richtig. Siehe Beitrag weiter oben (#6814799) Jörg R. schrieb: > Welchen Wert haben diese 3 Widerstände? Rund 0,7 Ohm Jörg R. schrieb: > Wie bzw. wo hast Du das DMM angeschlossen? Schwarze Messleitung an COM-Buchse, rote Messleitung an Ampere-Buchse (mAµA), Messbereich mA. Bei Messung von Ampere stecke ich das Multimeter ja in Reihe. Meine Idee dabei war also den offenen Stromkreis (es ist ja an den Buchsen nichts angeschlossen) mit dem Multimeter zu schließen. COM an "-", mAµA an "+". Jörg R. schrieb: > Was zeigt das Display „Strom“ an wenn eine Last angeschlossen ist? > Am besten einen Leistungswiderstand mit 10R. Spannung auf 10V > einstellen, das wäre dann 1A. Dann die Spannung in beide Richtungen > verändern und auch diese Werte aufschreiben. Vielleicht kannst Du auch > hiervon ein Video posten. Video, sehr gerne ;-) https://youtu.be/HScssVpJlZA Mit dem Multimeter messe ich die Spannung, mit der Stromzange den Strom. Ich habe jedoch hier in meiner Kiste nur einen 5W 100 Ohm Widerstand gefunden. Sollten wir für diesen Test unbedingt einen mit 10 Ohm benötigen, bestelle ich diesen gerne. Vielen Dank und Grüße Peter
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Peter S. schrieb: > mir ist ein Fehler bei dem Video gestern unterlaufen. Kein Problem;-) > Wo Du schriebst, dass bei output=on auch CV leuchten musste, ist es mir > aufgefallen. Beim Einbau ist das dünne Drähtchen was für die LED > zuständig ist abgerissen. Dieses habe ich nachgelötet. > > Daher nun ein neues Video - tut mir leid! > https://youtu.be/el-OM2wwrsE Man sieht aber das die CC LED nicht ausgeht wenn das NT in den CV-Modus wechselt. Das NT bekommt also signalisiert das es in der Strombegrenzung ist. Es ist aber nicht in der Strombegrenzung, sonst ließe sich die Spannung nicht weiter hochdrehen. Du kannst mal einen Test machen. Stelle das NT auf 20 Volt ein und drehe die Strombegrenzung voll auf. Das Zangenmultimeter zeigt dann ca. 185mA an, wie im Video. Last ist der 100R Widerstand. Dann drehe den Regler für die Stromeinstellung runter. Die Strombegrenzung muss dann irgendwann einsetzen und die Spannung einbrechen. Dann sieht man ob die Funktion gegeben ist. Peter S. schrieb: > Video, sehr gerne ;-) > https://youtu.be/HScssVpJlZA In dem Video sieht man auch das CC nicht ausgeht. Man sieht auch dass die 110mA dem tatsächlichen Messwert aufaddiert werden. Peter S. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Da würde ich bei der weiteren >> Fehlersuche ansetzen. > Gilt diese Aussage auch nach dem neuen Video? Ja, aufgrund des Videos sogar noch mehr. Peter S. schrieb: > Nach viel Zeit mit Photoshop habe ich eine - so denke ich - > gute Überlagerung hinbekommen. Es ist natürlich kein Ersatz für einen > Schaltplan, aber vielleicht hilft es ja ein wenig. > > Da das Bild hier vermutlich aufgrund der Größe (>5MB) runterskaliert > wird, hier noch der Link mit dem Bild in voller Auflösung: > https://i.imgur.com/zldGKbT.jpeg Sehr beeindruckend;-) Das sehe ich mir morgen an, vermutlich aber erst am Abend. Das mittlere Display der Stromanzeige hat temporär Aussetzer mit dem Segment „g“. Das kann eine kalte Lotstelle sein, evtl. ist aber das Display defekt. Es kann aber auch der Chip sein, was aber eher unwahrscheinlich ist. Peter S. schrieb: > PeakTech habe ich heute angeschrieben. Ich auch, aber viel Hoffnung habe ich auch nicht. Es findet sich aber auch gar nichts im Netz..schade. Versuche mal zu messen wo die CC Led angeschlossen ist. Ich vermute den Fehler nicht auf der Anzeigeplatine.
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Jörg R. schrieb: > Das sehe ich mir morgen an, vermutlich aber erst > am Abend. Kein Problem, hat alles viel Zeit. Ich habe gerade noch gesehen, dass bei dem Bild oben links der breite Stecker (J302) falsch beschriftet ist. Falsch: Platine mit Leistungsdioden Richtig: Platine mit 7-Seg. Anzeigen Jörg R. schrieb: > Versuche mal zu messen wo die CC Led angeschlossen ist. Ich habe für CC und CV die Bahnen nachverfolgt. Zwei Bilder sind im Anhang. Originalgrößen - falls es nicht sofort in großer Auflösung gezeigt wird - Rechtsklick, Bild in neuem Tab öffnen - Hauptplatine https://i.imgur.com/scsAXIh.jpg Poti-PCB https://i.imgur.com/lnGSSrC.jpg Nr. 1 ist das Platine mit den 2 Potis. Rot = CC-Led, Blau = CV-Led. Nr. 2 ist wieder die große Hauptplatine. Relevant für CC/CV sind die Pins 6, 7, 8 und 9. Die einzelnen Bahnen sind ebenfalls farblich hervorgehoben. Ich hoffe, dass bringt mehr Licht ins Dunkel :-) Viele Grüße Peter
Update PeakTech hat mir geantwortet. Nicht nur haben sie mir den Schaltplan geschickt, sondern auch noch einen Tipp gegeben wo ich den Fehler finden könnte. Der Mitarbeiter vermutet eine durchgebrannte Sperrdiode. Diese soll in Sperrrichtung zwischen + und - Buchse geschaltet sein. Die Diode (1N5004 400 V, 3 A) habe ich ausgelötet und geprüft. Durchlassrichtung: 0.55V - ist der Wert nicht ein wenig zu niedrig? Sperrrichtung: OL Datenblatt: https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A100/1N5400-5408.pdf Im Anhang ein Foto der Platine mit Durchsicht. Den Schaltplan darf ich bestimmt hier nicht veröffentlichen, falls Du ihn also haben möchtet und benötigst, kann ich ihn Dir per PN schicken. Folgende Informationen vorab: J302 1 = GND 2 = VOLTAGE 3 = 4 = CURRENT 5 = 6 = CV_LED 7 = 8 = CC_LED 9 = GND J301 - Beschriftet mit WR und A_METER CN3 (7-Seg. Platine) - bei mir sind Anode u. Kathode im Bild vertauscht 1 = CC_LED (Kathode) 2 = Anode für beide LEDs 3 = CV_LED (Kathode)
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Peter S. schrieb: > Nicht nur haben sie mir den Schaltplan geschickt, sondern auch noch > einen Tipp gegeben wo ich den Fehler finden könnte. Der Mitarbeiter > vermutet eine durchgebrannte Sperrdiode. Diese soll in Sperrrichtung > zwischen + und - Buchse geschaltet sein. Hallo Peter, diese Diode kann man als Fehlerquelle ausschließen. Wenn die durchlegiert, also einen Kurzschluss verursacht, käme keine Spannung aus dem Netzteil. Dann wäre der Ausgang kurzgeschlossen. Wäre sie hochohmig würde man es nicht merken. Das wäre so als ob die Diode nicht vorhanden ist. In diesem Zusammenhang hatte ich folgende Frage gestellt.. Jörg R. schrieb: > Weißt Du ob das Gerät mal fehlbedient wurde, also z.B. ein > Akku verpolt angeschlossen war? ..denn trotz der Diode können auch andere Bauteile in Mitleidenschaft gezogen werden wenn eine verpolte Spannung an das NT angelegt wird, z.B. ein Akku. I.d.R zerstört es dann diese Diode, trotzdem kann es auch andere Bauteile treffen. So etwas hatte ich mal bei einem Hameg Netzteil, wurde auch hier im Forum behandelt. Der User hatte mir das NT damals zur Reparatur zugesandt. Peter S. schrieb: > PeakTech hat mir geantwortet. > Nicht nur haben sie mir den Schaltplan geschickt, Ich hatte Peaktech auch angeschrieben und die Pläne erhalten. Die muss ich mir nun genauer ansehen, dazu drucke ich sie auch aus. Vermutlich geht es daher erst morgen weiter. Mein erster Ansatz zur weiteren Fehlersuche setzt an weshalb die CC LED nicht ausgeht. Peter S. schrieb: > Den Schaltplan darf ich bestimmt hier nicht veröffentlichen, Versuche doch mal das mit Peaktech abzuklären, vielleicht bekommst Du die Genehmigung. Dann könnten auch andere User mitdiskutieren und Tipps geben. Es wundert mich sogar etwas dass wir Beide hier scheinbar alleine sind, ist doch ein schöner interessanter Thread;-)
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Jörg R. schrieb: > Es wundert mich sogar etwas dass wir Beide hier scheinbar alleine sind, > ist doch ein schöner interessanter Thread;-) Gibt außer mir bestimmt noch mehr stille Leser, die nicht schreiben weil sich nichts beitragen können das aber trotzdem interessant finden. Die Firmenpolitik von Peaktech finde ich gut, das ist nicht selbstverständlich.
Mohandes H. schrieb: > Die Firmenpolitik von Peaktech finde ich gut, das ist nicht > selbstverständlich. Sehe ich auch so. Die Pläne kamen ohne weitere Diskussion. Statron hat mir mal per Telefon und Mail geholfen, Pläne gab es allerdings nicht. Es gab allerdings auch Ersatzteile zu moderaten Preisen, das waren damals selektierte Transistoren. Mohandes H. schrieb: > Gibt außer mir bestimmt noch mehr stille Leser, die nicht schreiben weil > sich nichts beitragen können.. Das glaube ich nicht, zumal der TO ja vorbildlich auf Fragen reagiert und Informationen liefert;-)
Hallo Jörg & Mohandes, Jörg R. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Weißt Du ob das Gerät mal fehlbedient wurde, also z.B. ein >> Akku verpolt angeschlossen war? Ich würde lügen wenn ich es definitiv ausschließen würde. Ganz früher habe ich das NT paar mal zur Elektrolyse (Reinigung von kleinen Gegenständen) missbraucht. Die Spannung dabei war rund 20V mit 1-2A. Ob es direkt nach diesen Aktionen zu dem Problem kam kann ich ehrlich nicht mehr sagen. Jörg R. schrieb: > Versuche doch mal das mit Peaktech abzuklären, vielleicht bekommst Du > die Genehmigung. Dann könnten auch andere User mitdiskutieren und Tipps > geben. Mache ich. Berichte dann wieder hier. Eventuell brauchen wir es nicht mehr. Aber vielleicht ist es ja für die anderen User interessant oder falls jemand ohne Schaltplan auf der Fehlersuche bei diesem Gerät irgendwann ist: Vor Deiner Antwort habe ich mit Hilfe des Schaltplans die Bahnen die für die CC_LED zuständig sind in meinem Foto markiert (hoffentlich ohne Fehler) sowie meine Beobachtungen aufgeschrieben:
1 | - CC_LED liegt auf Pin8 von J302. |
2 | - Von hier gibt es eine direkte Verbindung zu D302 (1N4004) sowie N301 (UA741) mit Pin6 (=output) |
3 | - Die 3 Dioden D300, D301 (CV_LED_signal) und D302 (CC_LED_signal) hängen an der Basis vom Q301 (C1008) |
4 | - Kollektoren von Q301 (C1008) und Q300 (D313) sind verbunden |
5 | - Q301 (C1008) Emitter geht an Basis von Q300 (D313). |
6 | - Zwischen Emitter Q301 (C1008) und Q300 (D313) Basis ist ein Widerstand (10k). Danach geht es zu J300 (Pin3) sowie an die 3 großen Widerstände und J300 (Pin1) |
Link zum Bild in voller Auflösung: https://i.imgur.com/X3KHMEO.jpg Viele Grüße Peter
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Ich habe soeben von PeakTech die Rückmeldung erhalten. Die Aussage zusammengefasst: Der Mitarbeiter hat mit der Übersendung des Schaltplans eine Ausnahme gemacht, da sie die Pläne i.d.R. nicht versenden. Dementsprechend darf ich leider die Schaltpläne hier nicht veröffentlichen. Sehr schade, aber ich denke man kann überhaupt froh sein, dass man von PeakTech entgegengekommen ist. Falls jemand also auf diesen Thread hier stößt weil er Probleme mit seinem 6150 hat, empfehle ich PeakTech direkt anzuschreiben.
Peter S. schrieb: > Die Aussage zusammengefasst: Der Mitarbeiter hat mit der Übersendung des > Schaltplans eine Ausnahme gemacht, da sie die Pläne i.d.R. nicht > versenden. > Dementsprechend darf ich leider die Schaltpläne hier nicht > veröffentlichen. Ja, das machst du richtig. Wenn schon eine Firma derart kulant ist, was fast gar nicht mehr anzutreffen ist, dann muss man das respektieren. Auch wenn es mich interessieren würde ... Jörg R. schrieb: > Es wundert mich sogar etwas dass wir Beide hier scheinbar alleine > sind, ist doch ein schöner interessanter Thread;-) Ja, ist es, und auch deshalb läuft er nicht aus dem Ruder. Du bist offenbar bereits so tief drin, dass ich mich schwer tue, da noch konstruktives beizutragen.
Peter S. schrieb: > Vor Deiner Antwort habe ich mit Hilfe des Schaltplans die Bahnen die für > die CC_LED zuständig sind in meinem Foto markiert (hoffentlich ohne > Fehler) sowie meine Beobachtungen aufgeschrieben: > 1- CC_LED liegt auf Pin8 von J302. > 2- Von hier gibt es eine direkte Verbindung zu D302 (1N4004) sowie N301 > (UA741) mit Pin6 (=output) > 3- Die 3 Dioden D300, D301 (CV_LED_signal) und D302 (CC_LED_signal) > hängen an der Basis vom Q301 (C1008) > 4- Kollektoren von Q301 (C1008) und Q300 (D313) sind verbunden > 5- Q301 (C1008) Emitter geht an Basis von Q300 (D313). > 6- Zwischen Emitter Q301 (C1008) und Q300 (D313) Basis ist ein > Widerstand (10k). Danach geht es zu J300 (Pin3) sowie an die 3 großen > Widerstände und J300 (Pin1) Hallo Peter, miss bitte mal an folgenden Punkten: Hauptplatine: - Spannungsversorgung IC N300, N301 zwischen Pin 4 (-) und 7 (+) Hier müsstest Du 24 Volt messen, sollte IO sein Hauptplatine: Potis auf Linksanschlag und einmal in ca. Mittelstellung, Output bei Beiden Messungen ON, Bezugspunkt ist Stecker J302, PIN9 (GND) - IC N300 Pin 2,3,6 - IC N301 Pin 2,3,6 (6 wird sich vermutlich nicht ändern weil CC-LED nicht aus geht) Potentiometer-Platine: Bezugspunkt ist Stecker J100, PIN9 (GND) - Basis von Q100 (CV-LED) und Q101 (CC-LED)
HildeK schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Es wundert mich sogar etwas dass wir Beide hier scheinbar alleine >> sind, ist doch ein schöner interessanter Thread;-) > > Ja, ist es, und auch deshalb läuft er nicht aus dem Ruder. Du bist > offenbar bereits so tief drin, dass ich mich schwer tue, da noch > konstruktives beizutragen. Tipps und Hinweise sind jederzeit willkommen;-) Peter S. schrieb: > PeakTech hat mir geantwortet. > Nicht nur haben sie mir den Schaltplan geschickt... Leider sind die Pläne nicht vollständig, was mir auf Nachfrage auch bestätigt wurde. Es fehlen mimdestens 2 Blätter, wenn die Nummerierung der Sheets stimmt. Das was der TO und ich bekommen haben ist das was Peaktech an Kunden herausgibt. Trotzdem ein Danke und Lob an Peaktech, auch wenn es dort wohl niemand liest;-)
Hallo Peter, Jörg R. schrieb: > Hauptplatine: > - Spannungsversorgung IC N300, N301 zwischen Pin 4 (-) und 7 (+) > Hier müsstest Du 24 Volt messen, sollte IO sein N301 (UA741CP) V+ zu V-: 23,64V N300 (UA741CP) V+ zu V-: 23,63V Zu den anderen Messwerten: Ich habe hier keine Möglichkeit gefunden im Forum direkt eine Tabelle zu erstellen. Daher habe ich einen Screenshot meiner Tabelle gemacht und hier als Anhang eingefügt. Viele Grüße Peter
Hallo Peter, Pin 6 (Ausgang) von N301 wechselt von -0,05V nach 1,85V wenn die Strombegrenzung und die Spannung hoch gedreht werden. Meiner Ansicht nach müsste er aber auf ca. 12V wechseln damit die CC-Led ausgeht. Ich habe noch keine Idee und keine Erklärung weshalb die Stromanzeige steigt wenn die Strombegrenzung hoch gedreht wird, zumal der Strom nicht wirklich fließt. Sonst müsste ein Spannungsabfall an den 3 großen grünen Widerständen zu messen sein. Er wird aber dem Strom der unter fließt und auf dem Display angezeigt wird aufadiert. Soviel als weitere Informationen;-)
Hallo Jörg, wäre es einen Versuch wert, wenn ich N300 mit N301 mal tauschen würde? Oder lässt sich ein Defekt von N301 ausschließen? Viele Grüße Peter
Hallo Peter, da die ICs nicht gesockelt sind würde ich nur den N301 auslöten. Die Gefahr das der N300 beim auslöten Schaden nimmt würde ich vermeiden. Heute und morgen ist bei mir Gartenarbeit angesagt. Sobald ich dazu komme sehe ich nach ob ich LM741 habe, den würde ich Dir dann inkl. Sockel zusenden. Peter S. schrieb: > Oder lässt sich ein Defekt von N301 ausschließen? Nein, sicher bin ich mir nicht. Miss bitte bei Gelegenheit noch mal an N301 zwischen Pin 2 und 3 im mV-Bereich deines DMM bei 50% Einstellung der Potis, Ausgang ON. Pin 2 ist der Bezug.
Hallo Jörg, entschuldige die späte Rückmeldung. Die letzten Tage war es bei mir stressig :) Jörg R. schrieb: > Miss bitte bei Gelegenheit noch mal an N301 zwischen Pin 2 und 3 im > mV-Bereich deines DMM Zwischen Pin 2 und 3 an N301 messe ich (ca. - die Werte schwanken leicht): Potis 0%: 6.25 mV - 6.30 mV Potis 50%: 5.90 mV - 5.95 mV Potis 100%: 5.79 mV - 5.91 mV Jörg R. schrieb: > sobald ich dazu > komme sehe ich nach ob ich LM741 habe, den würde ich Dir dann inkl. > Sockel zusenden. Das ist lieb von Dir, aber musst Du nicht :) Ich bestelle sowieso bei Reichelt, da nehme ich 2 741CP inkl. Sockel und den Relais mit. Gibt es sonst noch Kandidaten die ich zur Sicherheit "auf gut Glück" mitbestellen sollte? Meistens sind das ja Cent-Sachen, aber wenn man die nicht hat ist es ärgerlich :) Vielen Dank und Grüße
Peter S. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> sobald ich dazu >> komme sehe ich nach ob ich LM741 habe, den würde ich Dir dann inkl. >> Sockel zusenden. > > Das ist lieb von Dir, aber musst Du nicht :) Ich bestelle sowieso bei > Reichelt, da nehme ich 2 741CP inkl. Sockel und den Relais mit. > > Gibt es sonst noch Kandidaten die ich zur Sicherheit "auf gut Glück" > mitbestellen sollte? Meistens sind das ja Cent-Sachen, aber wenn man die > nicht hat ist es ärgerlich :) Hallo Peter, (ich bin noch dabei😀) ich würde noch nichts bestellen. Die Relais würde ich auch nicht tauschen, die sind ok. Das siehst man daran das die max. Ausgangsspannung erreicht wird. Die Relais sind in dem Video auch deutlich zu hören. Hast Du mal getestet ob die Strombegrenzung funktioniert? Jörg R. schrieb: > Du kannst mal einen > Test machen. Stelle das NT auf 20 Volt ein und drehe die Strombegrenzung > voll auf. Das Zangenmultimeter zeigt dann ca. 185mA an, wie im Video. > Last ist der 100R Widerstand. Dann drehe den Regler für die > Stromeinstellung runter. Die Strombegrenzung muss dann irgendwann > einsetzen und die Spannung einbrechen. Dann sieht man ob die Funktion > gegeben ist. Falls Du weitere Widerstände hast kannst Du das NT für den Test auch höher belasten. Die Widerstände müssen natürlich für die Leistung geeignet sein. Eine elektronische Last wirst Du für den Test vermutlich nicht haben.
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