https://www.saechsische.de/dresden/dresden-stromausfall-kripo-ermittelt-jetzt-pressekonferenz-5524573-plus.html Es wird davon ausgegangen, dass ein metallbeschichteter Ballon den Kurzschluss im Umspannwerk Dresden Süd verursacht hat. Unklar ist, ob der Ballon gezielt dorthin gesteuert wurde. Aber geht das überhaupt, gasgefüllte Bälle fernzusteuern? Falls ja, wäre nicht jedes Ballspiel per FB manipulierbar? Erinnert mich an alte Zeitungsente. Damals stand am Tag nach dem Blackout in der Zeitung, es war ein Storch. Ein kleinerer Stromzulieferer schaltete seine Anlage ab und seinen Trafo zu schützen und forderte vom EVU einen Techniker, der im alkoholisierten Zustand einen Einschaltblitz erzeugte. Es wurde vertuscht. Ein Storch ist glaubwürdiger als eine Ente, aber Luftballon?
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blackout schrieb: > Erinnert mich an alte Zeitungsente. Damals stand am Tag nach dem > Blackout in der Zeitung, es war ein Storch. Du hast wohl einen Vogel, und weißt noch nicht einmal was für einen.
blackout schrieb: > Zeitungsstorch Du solltest Dein Posting in das Unterforum "Zeitungsstorch" verschieben. Mit "Anologer Elektronik" hat es jedenfalls nichts zu tun.
Eine solche anfällige Infrastruktur ist schon beängstigend.
Den Alu-Ballon hätte ich gerne mal genauer gesehen. Allerdings ist es ein Armutszeugnis der deutschen Ingenieurkunst, wenn ein metallisierter Luftballon eine Industriestadt über die 110kV lahmlegt.
Den Mitarbeitern der EVUen ist das Essen in der Kantine wichtiger als ein funktionierendes Netz. Alles degenerierte grosse Stoffbeutel.
oszi40 schrieb: > Allerdings ist es ein Armutszeugnis der deutschen Ingenieurkunst, wenn > ein metallisierter Luftballon eine Industriestadt über die 110kV > lahmlegt. California Balloon Law https://en.wikipedia.org/wiki/California_Balloon_Law
Beitrag #6819369 wurde von einem Moderator gelöscht.
Also ich kann nicht so recht glauben das ein Ballon mit sehr wenig Metall Anteil die haben wenn ja nur eine µ dünne Beschichtung eine Abschaltung auslösen kann. Ich hätte ja erwartet das der einfach in Rauch aufgeht und nix weiter passiert. Leider scheinen die Details nicht bekannt zu sein. Möglich wäre das der Ballon brennend zu boden fällt und dadurch was kaputt geht.
Als ich die Erstmeldung las dachte ich das wieder ins Grüne Gewölbe eingebrochen wird. Aber dann kam mir in den Sinn daß seit ein paar Tagen in Dresden der Prozeß gegen Lina E. geführt wird, und daß die militante Antifa mal wieder ein wenig "unterstützen" will. Aber zur Zeit geht man ja von einem zufälligen Flug des Ballons da rein aus. Könnte mir aber auch vorstellen wie mittels einer Drohne so ein Ballon gezielt irgendwo plaziert wird.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein Ballon einen Spannungsdurchschlag zündet und das entstehende Plasma den Strom lange genug aufrechterhält, um die nächste Sicherung zu werfen. https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsdurchschlag
Erich schrieb: > Möglich wäre das der > Ballon brennend zu boden fällt und dadurch was kaputt geht. Es gibt Fotos angeblich des Ballons, der das verursacht haben soll: https://cdn.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/dresden-radebeul/stromausfall-110-resimage_v-variantBig1xN_w-2176.jpg?version=50635 … sieht irgendwie nicht so richtig verbrannt aus. Und auch nicht nach etwas, das ich erwarten würde, nachdem es mit der genannten Spannung beaufschlagt wurde, und einen Lichtbogen gezündet hat. Aber der gemeine Volker ist beruhigt, der Schuldige wurde präsentiert. Man muss nicht nach Defiziten in der Anlage suchen, oder sowas – es war der Ballon!
Jack V. schrieb: > Es gibt Fotos angeblich des Ballons, der das verursacht haben soll Zumindest steht MAY CAUSE POWER OUTAGES drauf. ;-)
Da hilft nur eine konsequente Registrierungspflicht wie bei Drohnen. Eine Sachkundeprüfung sollte auch verpflichtend werden. Ich hoffe sehr, dass das der Gesetzgeber nach der Bundestagswahl offensiv angeht.
Das was da in der Beweismittel-Tüte drin ist, das sieht eher so aus wie eine Aluminiumfolie. Normale Balons sind in der Regel so aufgebaut dass sie entweder aus Kunststoff sind oder eben aus einer Alukaschierten Kunststoffolie sind. Die Folie ist aber im Inneren und der Kunststoff außen und das Aluminium ist auch hauchdünn. In der Tüte scheint aber eine normale Alufolie zu sein. Da wird jemand einen mit Helium gefüllten Ballon mit einer handelüblichen Aluminiumfolie umhüllt haben. Dass da noch etwas Kunststoff am Alu angeschmolzen ist, das wird etwas mit dem Plasmabogen zu tun haben der dabei erzeugt wurde.
Es werden schon nicht zu viele Details veröffentlicht werden, wegen Nachahmungsgefahr.
(prx) A. K. schrieb: > Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein Ballon einen > Spannungsdurchschlag zündet und das entstehende Plasma > den Strom lange genug aufrechterhält, um die nächste > Sicherung zu werfen. Naja, genau das passiert ja auch bei jedem Gewitter, wenn der Blitz einschlägt. Trotzdem steht da nicht jedesmal ganz Dresden ohne Strom da. So ganz verstehe ich die Theorie mit dem Ballon daher nicht... Und wenn man sich mal die Abstände bei 110kV anguckt... Ist da LZ129 gegen die Leitung gefahren, oder wie muss ich mir das vorstellen?
Jack V. schrieb: > ieht irgendwie nicht so richtig verbrannt aus. Und auch nicht nach > etwas, das ich erwarten würde, nachdem es mit der genannten Spannung > beaufschlagt wurde, und einen Lichtbogen gezündet hat. Das Ding in der Beweismittel-Tüte ist sehr zerknüllt, wie haben die das Foto machen können? Hatten sie mehrere der Ballons gefunden oder sich einfach ein paar neue gekauft um ein besseres Foto machen zu können? Ich glaube mal nicht dass sie ein zusammen geschrumpftes und verbranntes Stück der Presse vorzeigen wollten. Da sieht man ja nichts. Es dient vielleicht nur als Muster, damit die Leute sich das auch vorstellen können.
Beitrag #6819397 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mike J. schrieb: > Ich glaube mal nicht dass sie ein zusammen geschrumpftes und verbranntes > Stück der Presse vorzeigen wollten. Da sieht man ja nichts. > Es dient vielleicht nur als Muster, damit die Leute sich das auch > vorstellen können. Warum wurd’s dann nicht einfach so präsentiert? Ich meine, „Symbolbild“ ist ja ansonsten auch nicht direkt unüblich. So aber lädt es zu Spekulationen ein – zumal es wohl um siebenstellige Schadenssummen bei Kunden zu gehen scheint (Halbleiterwerke), bei denen für die Frage, wer dafür aufkommt, offensichtlich durchaus von Bedeutung ist, ob der Schaden nun durch einen (vermeidbaren) technischen Defekt auf Betreiberseite, oder durch einen „völlig unvorhersehbaren“ Zwischenfall mit einem Ballon entstanden ist …
Mike J. schrieb: > Das was da in der Beweismittel-Tüte drin ist, das sieht eher so aus wie > eine Aluminiumfolie. Genau deswegen hätte ich gern mal ein richtiges Foto gesehen. Verbranntes Alu sieht oft matter aus. Allerdings fliegen solche Ballon-Ausreißer locker mal 20km bis sie wieder landen. Was mich etwas wundert, ist die Landestelle in der Ecke des Umspannwerks.
Egon D. schrieb: > Naja, genau das passiert ja auch bei jedem Gewitter, > wenn der Blitz einschlägt. Der sollte bei Freileitungen eigentlich ins dafür vorgesehene Erdseil einschlagen. > Und wenn man sich mal die Abstände bei 110kV anguckt... Es gibt nicht nur die kleinen Gummiballons. Vielleicht erinnerst du dich noch an den fliegenden Trump in Windeln.
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Egon D. schrieb: > Und wenn man sich mal die Abstände bei 110kV anguckt... Wie groß sind denn die Abstände bei 110kV? Mike J. schrieb: > Das Ding in der Beweismittel-Tüte ist sehr zerknüllt, wie haben die das > Foto machen können? Hatten sie mehrere der Ballons gefunden oder sich > einfach ein paar neue gekauft um ein besseres Foto machen zu können? Immerhin kann man den Firmennamen drauf lesen. Und die haben verhältnismäßig große Ballons im Angebot. Hier ein Beispiel: https://www.amscan-europe.com/our_products_selection/foil_and_latex_balloons/foils_retail_by_theme/numbers_and_letters/26_numbers/mid_size_number_0_silver_foil_balloon_l26_packaged_51cm_x_66cm/
(prx) A. K. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Naja, genau das passiert ja auch bei jedem Gewitter, >> wenn der Blitz einschlägt. > > Der sollte bei Freileitungen eigentlich ins dafür > vorgesehene Erdseil einschlagen. Mag sein -- ändert aber nix daran, dass die Anlagen mit Petersen-Spulen und Distanzschutzrelais und was weiss ich welchem Zauber dafür ausgelegt werden, direkte Treffer schadlos zu überstehen. Normalerweise funktioniert das ja auch; gefühlt hat es in Dresden jahrzehntelang keinen großflächigen Stromausfall gegeben, der mehrere Stunden anhielt. >> Und wenn man sich mal die Abstände bei 110kV anguckt... > > Es gibt nicht nur die kleinen Gummiballons. Stattgegeben. Ergibt aber im Gesamtkontext trotzdem keinen Sinn; bei einem größeren Ballon würde ich vermuten, dass es Hunderte von Zeugen gibt; da sollten die polizeilichen Ermittlungen doch schnell ein klares Ergebnis liefern.
Schlimm und verwunderlich ist nicht die Abschaltung. Diese hat nur einen kleineren Teil Wohnungen lahmgelegt. Aber die große Abschaltung von 300T Wohnungen ist erst erfolgt, als der Strom wieder zugeschalten wurde. Da hat wohl etwas nicht funktioniert.
(prx) A. K. schrieb: > Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein Ballon einen > Spannungsdurchschlag zündet und das entstehende Plasma den Strom lange > genug aufrechterhält, ...und das (einatomige!) Füllgas Helium hilft dabei sehr.
Ein Angriff auf die europäische Stromversorgung mittels mit Helium und Wasserstoff gefüllter Ballons oder Spielzeug-Drohnen die zuerst eine Angelschnur hochziehen mit der dann ein dünnes und leichtes Plastikseil gezogen wird und wo mit letzteren dann ein am gitternmast befestigtes Metallseil gezogen wird … sind ja nichts neues!
Egon D. schrieb: > bei einem größeren Ballon würde ich vermuten, dass es > Hunderte von Zeugen gibt; Vielleicht gab es Millionen von Zeugen vor dem Fernseher. Es war kurz ein Bild zu sehen, als am Rande Einer mit der Null (für Impfungen) angegriffen wurde und der Ballon am Bildrand wegflog. Vielleicht war es dieser.
blackout schrieb: > Es wird davon ausgegangen, dass ein metallbeschichteter Ballon den > Kurzschluss im Umspannwerk Dresden Süd verursacht hat. Vielleicht hing unten am Ballon noch ein Aluminiumdraht, der sich dann in den Leitungen verhakt hat. > Unklar ist, ob der Ballon gezielt dorthin gesteuert wurde. Wenn man ihn gezielt neben der Umspannanlage auf der Luvseite steigen lässt...
In meiner Gegend würde ich als erstes zu einem E-Autohaus fahren, ob noch der Luftballon Null für die Emissionen hängt. Im Nachbarkleinstädchen hatten die Freitagsdemonstrant*innen einen solchen Ballon.
michael_ schrieb: > Aber die große Abschaltung von 300T Wohnungen ist erst erfolgt, als der > Strom wieder zugeschalten wurde. > Da hat wohl etwas nicht funktioniert. Davon kann man ausgehen. In der Pressemitteilung des Betreibers ist dann auch von einer "Störungsausweitung" die Rede. Wer arbeitet, dem kann eben auch mal ein Fehler passieren. Meine USV hat durchgehalten, unser WLAN war das einzige weit und breit :) - die Telekom (Festnetz) hat übrigens auch durchgehalten. Die letzte Einwahl hier war am 1. September, also gab es während der gesamten Zeit keinen Verbindungsabbruch auf PPPoE-Ebene. Hätte jetzt gar nicht gedacht, dass ihre Netzknoten so gut mit Notstrom versorgt werden. (Die Mobilfunknetze waren zwischenzeitlich immer mal weg, aber es ist natürlich auch irgendwie klar, dass es kein Kunde bezahlen will, dass jede Basisstation mit einer USV für stundenlange Pufferung ausgerüstet wird.) ps: an all die anderen Spekulanten hier: das Umspannwerk ist am Rande der Stadt, da gibt's keine Autohäuser oder Demonstranten weit und breit.
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Oh, und weil das hier bei mir jemand gerade herum geschickt hat: https://www.youtube.com/watch?v=fclA3k2iHQk
Beitrag #6819462 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörg W. schrieb: > das Umspannwerk ist am Rande der Stadt, da gibt's keine ... Für die Spekulationen ist das eine bessere Position, als wenn es genau in der Mitte der Stadt wäre. So ein gefüllter Ballon steigt erst mal in Stadtmitte und sinkt mit Verlust an Helium oder Wasserstoff mit viel größerer Wahrscheinlichkeit am Rande der Stadt als wieder in der Mitte.
Egon D. schrieb: > Ist da LZ129 gegen die Leitung gefahren, oder wie muss > ich mir das vorstellen? Du bringst mich da auf gar nicht so unspannende Gedanken: Zw. d. Phasen/Einzelleitern ist doch nicht viel Abstand, oder doch? So besonders groß müßte das Ding dann doch gar nicht gewesen sein? Übrigens: War die Hindenburg nicht with Waterstuff gefullt, weil man ihr kein Helium vergönnte? Mal angenommen, es handele sich um keine Menge an Wasserstoff, deren Explosion etwas verformen könnte, halte ich die "Hüllenrest wie Lichtbogen vielleicht sogar teils oder ganz ausblasende und sogar CO2 zurücklassende" Wirkung von Wasserstoff diesbezüglich sogar für ungefährlicher (Stadtteil ohne Strom). Vgl. mit einem Ballon mit jener leitenden Außenhülle, die dann kurz verbleibt bis der Lichtbogen gezündet hat (und erst von diesem evtl. weggebraten oder zumindest -geworfen wird) und dem extrem schlecht brennbaren aber vglw. extrem leicht ionisierbaren Helium meine ich. Oder ist dann das bei der Verpuffung ja ebenfalls entstehende Wasser noch zu ausreichenden Teilen an Ort und Stelle & gefährlich (leitend) genug, um diesen Vergleich doch "zugunsten" H zu entscheiden? Hm...
Es hatte also nach 20.51 Uhr doch noch Beiträge gegeben. Dank versäumter Aktualisierung (oder wieso genau auch immer ich den Beitrag von Mike J. zu der Zeit für den letzten gehalten hatte, ich spinne wohl schon) wirkt mein o. Post wie eine Art Gedanken-Plagiat. Na ja, was soll's.
Erich schrieb: > Also ich kann nicht so recht glauben das ein Ballon mit sehr wenig > Metall Anteil die haben wenn ja nur eine µ dünne Beschichtung eine > Abschaltung auslösen kann. Es passiert ja auch immer wieder, das Äste oder Vögel in die Hoch- spannungsleitugen fliegen. Normalerweise wird dann erst nach einer gewissen Zeit abgeschaltet, damit das störende wegbrennen kann. Nach einer solchen Abschaltung wird auch ohne menschliche Zutun automatisch wieder eingeschaltet und das 2..3-mal, bis endgültig abgeschaltet wird. Da wir ja ein sog. Stromnetz haben, kann die Versorgung normalerweise über Parallelleitungen aufrecht gehalten werden. Warum das hier nicht geklappt hat, lässt sich ohne zusätz- liche Informationen wohl kaum klären.
Harald W. schrieb: > Da wir ja ein sog. Stromnetz haben, kann die > Versorgung normalerweise über Parallelleitungen aufrecht gehalten > werden. Warum das hier nicht geklappt hat, lässt sich ohne zusätz- > liche Informationen wohl kaum klären. Redundante "Parallelleitungen" gibt es eher selten. Nichtsdestotrotz kann der Strom im Verteilnetz über Ersatzwege fließen. Aber hier war ein Umspannwerk betroffen. Zwar ist es durchaus üblich, Mittel- oder Niederspannungsnetze von mehreren Seiten einzuspeisen, aber wenn bspw. gerade Spitzenlast herrscht, reicht die Leistung der verbliebenen Einspeisung mglw. nicht aus und dann wird halt Last abgeworfen.
In Dresden hat ein (Metall)Ballon ein Umspannwerk lahmgelegt. IMHO sollte das Metall von dem Ballon bei einem Kurzschluss verdampfen und wenn ein Lichtbogen entsteht gibt es spezielle Schutzschaltungen die den Strom kurz ausschalten um den Lichtbogen zu löschen. Was kann dort passiert sein?
Jörg W. schrieb: > (Die > Mobilfunknetze waren zwischenzeitlich immer mal weg, aber es ist > natürlich auch irgendwie klar, dass es kein Kunde bezahlen will, dass > jede Basisstation mit einer USV für stundenlange Pufferung ausgerüstet > wird.) Na dann mal viel Spaß bei einem echten Blackout oder größeren Katastrophe dieser Art!
Jörg W. schrieb: > Oh, und weil das hier bei mir jemand gerade herum geschickt hat: > > https://www.youtube.com/watch?v=fclA3k2iHQk PATSCH! Das ist mal ein satter Kurzschluß Und das waren nur läppische 10-15kV!
Seppelin Dermatologin schrieb: > Zw. d. Phasen/Einzelleitern ist doch nicht viel Abstand, oder doch? > So besonders groß müßte das Ding dann doch gar nicht gewesen sein? Bei 110 kV ist da mehr als genug Abstand, geschätzt um die 1,5m und mehr.
So ganz unmöglich ist das Szenario ganz sicher nicht. Möglicherweise sind auch nach dem ersten Kurzschluss Folgefehler aufgetreten (wie oben schon erwähnt, wer arbeitet läuft auch Gefahr Fehler zu machen). Es kann gut sein, dass wenn sich eine Leitung/Trafo abschaltet eine weitere wegen Überlastung ebenfalls vom Netzt geht. Wenn diese mögliche Kettenreaktion nicht gezielt unterbrochen wird, dann kann ein Teilnetz schon mal zusammen brechen. So ganz selten ist das nicht einmal. Bei der Bahn (z.B. in Stuttgart) kam es schon mehr als einmal vor, dass sich solch ein Ballon in der Fahrleitung einer unterirdischen S-Bahnstation verfangen hat und das Netz lahmgelegt hat. Elektrisch war das meist schnell behoben nur bis der ganze Bahnverkehr wieder angefahren ist, herrschte Chaos im abendlichen Berufsverkehr. Deshalb steht in der "Hausordnung" aller Bahnhöfe, dass solche Ballons nicht mitgeführt werden dürfen. Und noch ein Beispiel: Vor etwa 10 Jahren, kam es bei der Schweizer Bahn durch Bauarbeiten zu einem Kurschluss. Daraufhin wurden die Leitungen in den Großraum Zürich, und die Nordschweiz kurzzeitig abgeschaltet, denn es lag ja ein Kurzschluss vor. Dadurch fehlten den Wasserkraftwerken in der Zentralschweiz (Gotthard) aber die Abnehmer, so dass diese drohten "durchzugehen". Die Folge war, dass diese Kraftwerke vom Netz gingen. Damit schalteten sich innerhalb von ca. 10 Minuten alle Kraftwerke ab. Im Raum Basel - Zürich zuckelten die Züge noch ca. 15 Minuten durch die Lande, bis die Übergabestelle bei Basel und Singen, aus dem Deutschen Netz wegen Überlastung ebenfalls abschalteten. Die Sicherheitsschaltungen habe alle bestens funktioniert. Ursache war ein Kurzschluss, ausgelöst durch einen Kran. Es kam kein Mensch zu schaden. Es dauerte mehrere Stunden, bis die Kraftwerke wieder angefahren werden konnten und das Netz wieder aufgebaut war. Kleine Ursache - große Wirkung.
Beitrag #6819703 wurde von einem Moderator gelöscht.
Meine Theorie: Da hat jemand schlicht Mist gebaut. Dann hat man den Ballon gefunden und damit eine prima Ausrede.
Beitrag #6819716 wurde von einem Moderator gelöscht.
Und nochmal schrieb im Beitrag #6819716: > https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/stromausfall-dresden-ermittlungen-100.html Durch dusslige 1000malige Wiederholung wird keiner schlauer. Trotzdem möchte ich ein Foto des echten Ballons mal genauer sehen um Einschläge zu erkennen.
Beitrag #6819735 wurde von einem Moderator gelöscht.
Icke ®. schrieb: > Niederspannungsnetze von mehreren Seiten einzuspeisen, aber wenn bspw. > gerade Spitzenlast herrscht, reicht die Leistung der verbliebenen > Einspeisung mglw. nicht aus und dann wird halt Last abgeworfen. Hi, deswegen sind bei der SüWag (Frankfurt) an den meisten Hausanschlüssen Unterspannungsauslöser vorgeschrieben. Bei Wiedereintritt der Netzspannung kommt es so nicht zur Überlastung. Da muss erst der Hausmeister rauskommen und das Schütz wieder auf Selbsthalte bringen. Und so kann es dauern, bis alle wieder am Netz sind. Das mit dem Ballon kommt mir vor wie fake news. Da war bestimmt ein Isolator schon verdreckst, und ein Vogelschiss hat den Rest gegeben. Zufällig kam noch ein Luftballon vorbeigeflogen. Wieso gerade so niedrig? ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Da muss erst der Hausmeister rauskommen und das Schütz wieder auf > Selbsthalte bringen. Das war und ist allerdings hier nicht der Fall, d.h. es obliegt dem EVU, eine sinnvolle Reihenfolge fürs Wiedereinschalten zu wählen.
Mike J. schrieb: > Das was da in der Beweismittel-Tüte drin ist, das sieht eher so aus wie > eine Aluminiumfolie. Steht doch drauf: https://news.thomasnet.com/fullstory/metallized-polyester-film-targets-balloon-manufacturers-827110 oszi40 schrieb: > https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/stromausfall-dresden-ermittlungen-100.html > ein Foto des echten Ballons mal genauer sehen Unter dem Bericht gibt es ein Video, wo etwas mehr erzählt wird: https://www.mdr.de/video/mdr-videos/a/video-553860.html U.a. dass der Ballon 8x120cm² groß gewesen sei. Und eben auch dass es der unversehrt aussehende Ballon vom obigen Bild mit der warnenden Aufschrift war...
Beitrag #6820056 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6820134 wurde von einem Moderator gelöscht.
> U.a. dass der Ballon 8x120cm² groß gewesen sei. Und eben auch dass es > "der unversehrt aussehende Ballon" vom obigen Bild mit der warnenden > Aufschrift war... Irgendwie ist mir der Schaden am GEZEIGTEN Ballon etwas zu klein. Bei den vielen MW Leistung hätte ich eher ein Häufchen graue Alu-Asche erwartet.
Ja, verglichen mit dem Effekt durch die Ballons an der ollen Mittelspannungsleitung wie auf dem Video von Jörg W. weiter oben stimmt da was nicht. Hier ist das Video nochmal: https://www.youtube.com/watch?v=fclA3k2iHQk Knalleffekt bei ca. 0:45. Wird da tatsächlich von einem (anderem) Fehler im Bereich des Versorgers abgelenkt?
Wir haben gerade schwere Gewitter mit einer sehr hohen Blitzfrequenz. Jetzt ist gerade Starkregen. Hoffentlich hält das Netz.
Rainer Z. schrieb: > Wird da tatsächlich von einem (anderem) Fehler im Bereich des Versorgers > abgelenkt? Auf stromausfall.org kannst du lesen, dass es "im vergangenen Jahr" ein Vogel geschafft hat, durch einen fallengelassenen Zweig einen Kurzschluss in einem Umspannwerk zu produzieren. Vermutlich ist sowas seltener als ein 6er im Lotto, kann aber halt auch mal passieren.
Wer auf Verschwörungen steht, findet überall eine.
(prx) A. K. schrieb: > Wer auf Verschwörungen steht, findet überall eine. Keine Sorge, ich bin längst doppelt geimpft.
Rainer Z. schrieb: > Keine Sorge, ich bin längst doppelt geimpft. Dann hol dir den Booster, go for it!
Dieter schrieb: > Wir haben gerade schwere Gewitter mit einer sehr hohen Blitzfrequenz. > Jetzt ist gerade Starkregen. Hoffentlich hält das Netz. Mit spontanen Netzabschaltungen müssen wir in Zukunft wohl sowieso häufiger rechnen, wenn die heute benutzten Grundlast-Kohlekraftwerke nach und nach abgeschaltet werden. Es gibt nunmal Zeiten in D, wo es sowohl an Sonne, als auch an Wind fehlt. Wasserkraft ist in D als Ausgleich einfach nicht genug vorhanden.
Rainer Z. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Wer auf Verschwörungen steht, findet überall eine. > > Keine Sorge, ich bin längst doppelt geimpft. Leider nur ohne Wirkung. Du bist immer noch paranoid ;-)
Harald W. schrieb: > Mit spontanen Netzabschaltungen müssen wir in Zukunft wohl sowieso > häufiger rechnen, Schon lustig, wie man von einem Kurzschluss im Umspannwerk gleich wieder auf diese Leier kommt. Aber wenn du gerade dabei bist: https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Boxberg#Unfall_im_Januar_1987 Ein schönes Grundlastkraftwerk versagt aufgrund ähnlich dumm verketteter Zufälle wie dem Luftballon oder dem vom Vogel fallen gelassenen Zweig, in diesem Falle mit katastrophalen Folgen (und natürlich dachte auch im ersten Moment jeder an Sabotage). Witziger Nebeneffekt des genannten Unfalls: während die DDR davor konstante 49,5 Hz Netzfrequenz fuhr, wurde durch die nachfolgenden Importe aus Österreich die Frequenz auf 50,0 Hz angehoben.
Beitrag #6820472 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6820482 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6820496 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörg W. schrieb: > Witziger Nebeneffekt des genannten Unfalls: während die DDR davor > konstante 49,5 Hz Netzfrequenz fuhr, wurde durch die nachfolgenden > Importe aus Österreich die Frequenz auf 50,0 Hz angehoben. Lustig. Dann mussten mit Netzfrequenz synchronisierte Uhren aus der BRD in der DDR 1% langsamer gehen?
Rainer Z. schrieb: > Dann mussten mit Netzfrequenz synchronisierte Uhren aus der BRD in der > DDR 1% langsamer gehen? Yep, machten sie. Ziemlich konstant. :-) Sowas hat sich sicherlich jeder auch nur einmal schenken lassen, bis er gemerkt hat, dass das nichts bringt … beim nächsten Mal dann doch lieber 'ne Quarzuhr.
Es scheint so als ob die Kraftwerke (Boxberg, Jänschwalde, Schwarze Pumpe) schon die ganze Woche auf annähernd 100% gelaufen sind. https://energy-charts.info/charts/percentage_full_load/chart.htm?l=de&c=DE&source=fossil_brown_coal_lignite_unit Die regenerativen Energien haben nur einen kleinen Anteil geliefert. https://energy-charts.info/charts/energy/chart.htm?l=de&c=DE&year=2021&stacking=grouped Wahrscheinlich wäre solch eine Fehl-Planung politisch ein Totalschaden für die Grünen. Es sind halt keine Energiespeicher vorhanden um als Puffer dienen zu können und wenn man die fossilen Energien ohne Verstand immer weiter zurück fährt, dann passiert so etwas nun mal. Das Ausland wird uns auch nicht zu jedem Zeitpunkt Regel-Energie liefern können und scheinbar war es dieses mal so weit.
Was soll das jetzt, was hat das mit dem Kurzschluss in einem Umspannwerk zu tun? Beißreflex, muss ja alles an "den Grünen" liegen? Komm mal wieder runter, und lass den Thread beim Thema. Mit irgendwelchen überlasteten Kraftwerken hat das alles nichts zu tun, bestenfalls mit überlasteten Netzen.
@Jörg Wir überlegen hier die ganze Zeit wie das passiert sein könnte und es bleiben recht viele Fragen offen. Es scheint jedenfalls sehr unwahrscheinlich dass es an einem Ballon lag, da gibt es zu viele automatische Sicherungsmaßnahmen. Ich stelle mir dann die Frage wo es denn dann gelegen haben könnte. Ich hatte in den letzten Tagen gehört dass aktuell sehr viel Braunkohlestrom erzeugt wird und habe mir jetzt mal die verfügbaren Statistiken angeschaut. Es ist kein Beißreflex. Regenerative Energien finde ich gut und es ist auch gut dass man das fördert und voran treibt. Das was von den Grünen gemacht wird ist Wählerfang durch ganz tolle Versprechen, die aber so nicht auf gehen. Ich habe auch gesehen dass man sehr stark davon ausgeht dass man sich aus anderen Ländern seine Regelenergie holt. Bei der LEAG kann man lesen dass deren Kraftwerke sehr gut ausgelastet sind, die haben fast 7000 Vollaststunden pro Jahr. Es lohnt sich aber trotzdem für das Unternehmen nicht mehr weil sie viel Geld für die Klima-Zertifikate bezahlen müssen und der Strompreis auf dem Markt immer weiter einbricht. Also verlieren wir bald noch mehr Kraftwerke, so ist es ja auch geplant. Ohne die Speichermöglichkeit wird das einfach nichts. Ob man jetzt LiIon oder später die Natrium-Glas-Akkus nutzt oder doch eher Power-to-Gas, irgend eine Möglichkeit brauchen wir um die Fähigkeit zu haben unsere regenerativen Energien weiter ausbauen zu können. Wir brauchen etwas 5 mal mehr Windkraft und PV um den gesamten Energiebedarf Deutschlands decken zu können. Ohne Energiespeicher muss man die Anlagen aber oft abschalten oder den Strom dann ins Ausland für einen negativen Preis verkaufen. Wenn man Power-to-Gas nutzt und den geringeren Wirkungsgrad mit einberechnet, dann brauchen wir etwas 10 mal so viel Wind- und PV-Anlagen als momentan existiert. Man hat dann aber einen relativ günstigen und mit einfachen Mitteln erweiterbaren Energiespeicher. Man macht aus dem Wasserstoff mit CO2 dann Methanol und das kann man in Brennstoffzellen wieder umwandeln. Die Methanol-Speicher sind einfache Behälter, das kann man beliebig und günstig skalieren. Nur sehe ich davon nicht viel. Es gab Tests in Schweden oder Norwegen, die Anlagen funktionieren auch offenbar. Trotzdem muss man bevor man die Kraftwerke abschaltet parallel dazu eine Alternative aufbauen. Ohne irgend welche Energiespeicher wird es noch öfter Stromausfälle geben.
Mike J. schrieb: > Wenn man Power-to-Gas nutzt und den geringeren Wirkungsgrad mit > einberechnet, dann brauchen wir etwas 10 mal so viel Wind- und > PV-Anlagen als momentan existiert. Man hat dann aber einen relativ > günstigen und mit einfachen Mitteln erweiterbaren Energiespeicher. Man > macht aus dem Wasserstoff mit CO2 dann Methanol und das kann man in > Brennstoffzellen wieder umwandeln. Die Methanol-Speicher sind einfache > Behälter, das kann man beliebig und günstig skalieren. Wenn man so etwas bei offshore "Windmühlen" machen würde, könnte man sich die teuren Unterwasserkabel sparen. Viel- leicht würde es sich dann eher lohnen.
Mike J. schrieb: > Es scheint jedenfalls sehr unwahrscheinlich dass es an einem Ballon lag, > da gibt es zu viele automatische Sicherungsmaßnahmen. Du darfst deine Verschwörungstheorien für dich behalten. Es wurden genügend Beispiele demonstriert, wie selbst relativ kleine Dinge in solchen Anlagen katastrophale Folgen haben können, da braucht man keine Verschwörungstheorien zu entwickeln, dass wohl doch alles ganz ganz anders war und doch sicher viel eher am Kohleausstieg und der Abschaltung der Kernkraftwerke und und und gelegen haben könnte. Der Netzbetreiber wird sich die Frage stellen müssen, wie man künftig eine derartige Ausweitung der Havarie vermeiden kann. Die unmittelbare Folge des Kurzschlusses war nur ein regional sehr begrenzter Ausfall, die großräumige Kettenreaktion startete erst 10 Minuten später. Immerhin war der Ausfall nicht ganz so katastrophal wie dieser hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Stromausfall_in_Europa_im_November_2006 Auch daran sieht man schön, wie fragil das komplette Gebilde ist.
Harald W. schrieb: > Wenn man so etwas bei offshore "Windmühlen" machen würde, > könnte man sich die teuren Unterwasserkabel sparen. Viel- > leicht würde es sich dann eher lohnen. Du meinst dass dieses Methanol dann über Rohre an Land gepumpt wird oder dass man es vor Ort, bei Flaute wieder mit Hilfe von Brennstoffzellen in elektrische Energie umwandelt?
Mike J. schrieb: > Es gab Tests in Schweden oder Norwegen, > die Anlagen funktionieren auch offenbar. Im norwegischen Jelsa sollte 2020 die weltgrößte Anlage für grünen Wasserstoff den Betrieb aufnehmen und zunächst vier Tonnen pro Tag produzieren: https://edison.media/erklaeren/wird-die-wasserstoffproduktion-endlich-gruen/23177150.html Daraus wurde aber nichts, denn die Firma ging vorher pleite: https://www.aftenbladet.no/lokalt/i/WbaMnd/hydrogenselskap-konkurs-med-6-millioner-i-gjeld Inzwischen sitzt dort eine Firma, die sich mit LOHC befaßt, einer Technologie für Speicherung und Transport von Wasserstoff: https://workboat365.com/commercial-marine-news/power-propulsion-news/hydrogenious-lohc-technologies-and-ostensjo-group-join-forces-and-tread-a-novel-path-towards-safe-zero-emission-shipping/ Mit ist es bisher nicht gelungen, eine Anlage zu recherchieren, die mehr als ein paar Tonnen H2 pro Tag herstellen kann. In einem anderen Thread hatte ich schon mal vorgerechnet, daß für die Speicherung des deutschen Elektroenergieb3edarfs für einen Tag ca. 45000 Tonnen Wasserstoff benötigt werden. Ohne Berücksichtigung des Wirkungsgrades.
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Beitrag #6821288 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörg W. schrieb: > Die unmittelbare > Folge des Kurzschlusses war nur ein regional sehr begrenzter Ausfall, > die großräumige Kettenreaktion startete erst 10 Minuten später. Okay. Die Daten haben das nur nahe gelegt. Es ist natürlich eine Theorie, richtig. Eine Verschwörung ist das ganz sicher nicht. Sag nur es ist bei euch noch nie ein Fehler passiert den jemand dann auf etwas anderes geschoben hat? Heutzutage ist alles eine Verschwörung. Sobald irgend eine Kritik kommt, wird man mit dieser Argumentation abgewürgt und darf seine Meinung nicht mehr äußern. Damals hat man es so gemacht dass man Argumente und Gegenargumente nutzte um ein Problem zu erörtern. Das gehörte zum Meinungsbildungsprozess. Das macht man ja nicht mehr oder es ist jedenfalls verpönt.
Icke ®. schrieb: > hatte ich schon mal vorgerechnet, daß für die Speicherung des deutschen > Elektroenergieb3edarfs für einen Tag ca. 45000 Tonnen Wasserstoff > benötigt werden. Ohne Berücksichtigung des Wirkungsgrades. Naja, es muss ja zum Glück nicht die gesamte Energie erst in Wasserstoff umgewandelt werden. Im Sommer hat man einen Überschuss an Energie und kann die dann besonders in den Mittagsstunden speichern. Im Winter muss man die Energie dann wieder nutzen können, also braucht man einen recht großen Speicher. Wenn die Wasserstofferzeugung, Speicherung und Umwandlung direkt bei dir im Haus stehen würde, dann wäre das meiner Meinung nach ideal. Das könnte man sicherlich so machen dass man so einen "Speicher" (eine kleine Anlage aus Brennstoffzelle, Wasserstoffspeicher und Elektrolyseanlage) im Keller hat und den speist der Energieversorger nur dann wenn zu viel Energie verfügbar ist. (Schaltet der Versorger als selbständig zu) Oder du selbst speist dort Energie ein (PV-Anlage). Die Verlustwärme der Brennstoffzelle könntest du dann direkt als Heizenergie nutzen. Man hätte dann viele "kleine" chemische Speicher in den Kellern zu stehen die man auch zur Stabilisierung des Netzes nutzen kann. Die Leute haben aktuell ja auch oft große Heizöl-Tanks im Keller zu stehen. Man kann das System natürlich auch beim Energieversorger aufbauen und warten, aber die Verlustenergie könnte dann nicht als Heizenergie genutzt werden.
Mike J. schrieb: > Naja, es muss ja zum Glück nicht die gesamte Energie erst in Wasserstoff > umgewandelt werden Na aber doch, wenn du sie speichern willst, darum geht es ja. Ich rede nur von Elektroenergie. Diese macht nur einen Teil des Primärenergiebedarfs aus, Heizung, Verkehr, Prozeßwärme usw. kommen noch hinzu. Mit Wegfall der fossilen Brennstoffe und Kernkraftwerke muß auch dieser (Löwen-)Anteil aus Wind- und Sonnenkraft kommen oder importiert werden. https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/2_abb_primaerenergieverbrauch_2021-05-10.png
Mike J. schrieb: > Die Daten haben das nur nahe gelegt. Nein, keinerlei Daten legen in irgendeiner Form nahe, dass es an irgendeiner Stelle an fehlender bereit zu stellender Energie von außen gelegen hätte. > Eine Verschwörung ist das ganz sicher nicht. Es ist zumindest eine starke Voreingenommenheit: "hat doch irgendwas mit Energiewende zu tun, wenn da was passiert". > Sag nur es ist bei euch > noch nie ein Fehler passiert den jemand dann auf etwas anderes geschoben > hat? In diesem Falle ist erstens sofort die Kripo zur Stelle gewesen, außerdem geht es um relativ viel Geld, und irgendwelche Versicherungen (die dann zahlen müssen) werden sich nicht damit zufrieden geben, dass da irgendwer einfach nur was behauptet.
Eigentlich bestanden 3 Probleme: 1.Der sogenannte Ballon der die 110kV Störung verursachte 2.Eine Stunde Stromausfall durch ungünstige Schalt-Manöver? 3.Folgeschäden z.B. in der IT und in der Halbleiterindustrie
oszi40 schrieb: > Eigentlich bestanden 3 Probleme: > 1.Der sogenannte Ballon der die 110kV Störung verursachte Der von ihm verursachte Kurzschluss hatte einen begrenzten Ausfall der umliegenden Gegend zur Folge. Vermutlich ein Teil der Stadt, der nur von da aus versorgbar ist und keine weitere redundante Anbdindung hat. > 2.Eine Stunde Stromausfall durch ungünstige Schalt-Manöver? Wodurch auch immer, Lastabwürfe etc. Erstmal eine große Kettenreaktion (12 Minuten nach dem ersten Ausfall), danach stückweise wieder zugeschaltet. Die 67 Minuten in meiner Ecke waren wohl der Teil, der am längsten gedauert hat. > 3.Folgeschäden z.B. in der IT und in der Halbleiterindustrie Das ist bei sowas natürlich immer ein Thema. Es gibt Fabs wie Global Foundries, die (damals noch als AMD) von vornherein auf weitgehend autarke Versorgung gesetzt haben und lieber den Aufwand für ein eigenes Kraftwerk getrieben haben. Dort halten sich dem Vernehmen nach die Ausfälle in Grenzen. Wer sowas nicht hat, hat zwar auch irgendwie Notstrom, aber der kann dann nicht die komplette Produktion abdecken, sondern nur die absolut notwendigen Einrichtungen (wie irgendwelche Kryosysteme).
Jörg W. schrieb: > Dort halten sich dem Vernehmen nach die Ausfälle in Grenzen. Wobei es verschiedene Grade der Absicherung gibt. Man muss nicht unbedingt die ununterbrochene Kontinuität der Produktion absichern. Es kann auch ausreichen, langfristige Folgeschäden zu vermeiden. Was bei einem Halbleiterwerk beispielsweise bedeutet, kritische Bereiche wie Reinsträume, Vakuum etc aufrechtzuerhalten, um bei Wiederverfügbarkeit kurzfristig weiter machen zu können, statt Tage oder Wochen wegzuwerfen. Das ist ja auch bei der einer normalen USV eine Überlegung: Legt man sie nur dafür aus, seinen Kram kontrolliert runter zu fahren, oder will man ein paar Stunden weitermachen können.
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(prx) A. K. schrieb: > Wobei es verschiedene Grade der Absicherung gibt. Ja, GloFo scheint hier aber fast alles abgesichert zu haben (dank eigener Kraftwerke). Andere (Infineon, Bosch, XFAB) nur sehr kritische Systeme, bei denen kommt man dann mit einem dicken Dieselgenerator über die Runden.
Mike J. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Wenn man so etwas bei offshore "Windmühlen" machen würde, >> könnte man sich die teuren Unterwasserkabel sparen. Viel- >> leicht würde es sich dann eher lohnen. > > Du meinst dass dieses Methanol dann über Rohre an Land gepumpt wird Nein, per Tankschiff abgeholt.
Hi, Lichtbogen bleibt bestehen, obwohl Auslösegegenstand schon längst zerstört. https://www.youtube.com/watch?v=hYd4fUxlCL0 Das ist wohl des Rätsels Lösung. Auch kleinere Lichtbögen bewirken Auslösung von Haushalts-LS. Kommt nur drauf an, wann sie entstehen. Sogar ein Funke im Schalter und ein Überschlag im Entstörkondensator bewirkt sowas. Ich wollte es erst garnicht glauben. Beitrag "Re: Neonröhre löst Sicherung aus" Karl B. schrieb: > Wie gesagt, die momentan entstehenden Lichtbögen und der nachfließende > Strom. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Das ist wohl des Rätsels Lösung. Der im YT-Link auslösende Drache war bestimmt nur noch Asche. Dass der Lichtbogen jedoch zwischen 110kV-Leitungen noch weiter wanderte hätte ich bei dem großen Leitungsabstand nicht erwartet.
oszi40 schrieb: > Dass der > Lichtbogen jedoch zwischen 110kV-Leitungen noch weiter wanderte hätte > ich bei dem großen Leitungsabstand nicht erwartet. Hi, hängt wohl auch vom Wetter ab. War wohl etwas nebelig im Video. Im Ruhrgebiet zum Beispiel gab es bei Schlechtwetter und hoher Luftverschmutzung (Rauch etc.) früher regelmäßig Überschläge an den Isolatoren. ciao gustav
Icke ®. schrieb: > Primärenergiebedarfs IMHO, ist es besser mit dem (Brutto)Endenergiebedarf zu argumentieren. https://de.wikipedia.org/wiki/Endenergie
oszi40 schrieb: > Dass der Lichtbogen jedoch zwischen 110kV-Leitungen noch weiter wanderte > hätte ich bei dem großen Leitungsabstand nicht erwartet. Gewissermaßen einen Jakobsleiter, nur dass man vergessen hat, sie nach oben auseinander zu biegen. ;-) Aber ja, hätte ich auch nicht gedacht.
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oszi40 schrieb: > Dass der > Lichtbogen jedoch zwischen 110kV-Leitungen noch weiter wanderte hätte > ich bei dem großen Leitungsabstand nicht erwartet. Faszinierend. Gefaked sieht das nicht aus. Trotzdem offenbar absichtlich ausgelöst. Denn unter der Hochspannungsleitung steht niemand (Gott sei Dank!) und es läuft ausgerechnet die (Handy?)Kamera mit. Wie verhält sich eigentlich die Schnur vom Drachen bei 110 kV? Die ist doch gewöhnlich aus Nylon oder ähnlichem Nichtleiter. Ich meine jetzt in absolut trockenem Zustand. Im Video scheint die Schnur kurz zu leuchten... (kann mich aber täuschen).
Jörg W. schrieb: >> Dass der Lichtbogen jedoch zwischen 110kV-Leitungen noch weiter wanderte >> hätte ich bei dem großen Leitungsabstand nicht erwartet. > > Gewissermaßen einen Jakobsleiter, nur dass man vergessen hat, sie nach > oben auseinander zu biegen. ;-) Weil die Leiter übereinander liegen anstatt nebeneinander. So kann der Lichtbogen mit seinem heißen Plasma thermisch recht stabil brennen. Wenn die im gleichen Abstand nebeneinander liegen, reißt der Lichtbogen nach oben ab und die Jacobsleiter funktioniert. Auch wenn das manchmal ein paar Sekunden dauert ;-) https://youtu.be/PXiOQCRiSp0
oszi40 schrieb: > Dass der > Lichtbogen jedoch zwischen 110kV-Leitungen noch weiter wanderte hätte > ich bei dem großen Leitungsabstand nicht erwartet. Bei der Jakobsleiter steigt der Plasmabogen dadurch nach oben weil das heiße Plasma, also die heiße Luft nach oben steigt. In dem Video wird es windig gewesen sein (Drachen steigen lassen) und dieser Wind hat dann den Plasmabogen in die Windrichtung gedrückt.
Rainer Z. schrieb: > Wie verhält sich eigentlich die Schnur vom Drachen bei 110 kV? Die ist > doch gewöhnlich aus Nylon oder ähnlichem Nichtleiter. Hier im ländichen Raum waren wir spazieren. Unter eine Leitung mit Gittermasten haben Familien mit Kindern Drachen steigen lassen. Leitungen, wo die Drähte so schön durchhängen. Spannung mir nicht bekannt. Aber scheinbar isolieren die Schnuren gut. Ich wollte denen etwas dazu sagen, aber sie hatten Hunde bei ihren Familienspaß dabei. Ich wollte nicht gefressen werden.
michael_ schrieb: > Ich wollte denen etwas dazu sagen, aber sie hatten Hunde bei ihren > Familienspaß dabei. Du hättest vorschlagen können, es an den Hunden auszuprobieren. Nun weiß ich es immer noch nicht. :(
Jörg W. schrieb: > Witziger Nebeneffekt des genannten Unfalls: während die DDR davor > konstante 49,5 Hz Netzfrequenz fuhr, wurde durch die nachfolgenden > Importe aus Österreich die Frequenz auf 50,0 Hz angehoben. Da muß ich dir widersprechen, die Netzfrequenz in der DDR war keinesfalls konstant. Da brauch ich nur in ein Wasserkraftwerk zu gehen da waren Zungenfrequenzmesser (mechanisch) welche die Genauigkeit nicht erreicht haben. Es war eigentlich immer Unterfrequenz aber schwankend. Man hat halt nicht auf ein Gleichgewicht Angebot==Nachfrage geachtet. Hier https://www.next-kraftwerke.de/wissen/netzfrequenz wird geschrieben, "Das europäische Verbundnetz weist mittlerweile nur noch geringfügige Abweichungen vom Nominalwert 50 Hertz auf. Noch in den 1980er Jahren war jedoch, beispielsweise in der ehemaligen DDR, eine Unterschreitung der Netzfrequenz von einem oder zwei Hertz an Tagen mit geringerer Stromerzeugung keineswegs selten". Das ist trotz ehemaligem RGW-Verbundnetz so, und führte dazu daß große Spannungsschwankungen normal waren. Bei dem Röhrenfernseher meiner Eltern stand ein manueller Spannungsregler wo man über zwei Lampen die gleichhell auf eine Mattscheibe leuchten mußten diese Schwankungen ausgeglichen hat. Es war ja nicht umsonst so daß Elektrogeräte z.B für 220V +/- 10% spezifiziert waren und 50 Hz +/- 3 %. Heute messe ich konstant 234 +/- 2 V. Das entspricht +/- 0.8%. Weil man eben (über die Frequenz) immer auf Angebot==Nachfrage achtet.
Hans H. schrieb: > Da muß ich dir widersprechen, die Netzfrequenz in der DDR war > keinesfalls konstant. Zumindest zu den Zeitpunkten, zu denen ich sie beobachtet habe, war sie vor dieser Aktion permanent 49,5 Hz. Allerdings brauchte mein Zähler für die Zehntelhertz halt 10 Sekunden Torzeit, noch genauer als Zehntel habe ich sowieso nie gemessen. Die Bemerkung meinte auch eher, dass die 49,5 Hz als Regelfrequenz für viele Jahre gefahren worden sind, und von einem E-Technik-Komillitonen weiß ich, dass das völlig beabsichtigt war so. > Das ist trotz ehemaligem RGW-Verbundnetz so, Von dem hat man sich mit den 49,5 Hz ebenfalls bewusst abgekoppelt: man wollte nicht, dass im Winter die Braunkohlenkumpels am Ende noch irgendwelche Nachbarn mit versorgen müssen. > und führte dazu daß große > Spannungsschwankungen normal waren. In den 1980er war das zumindest in der Großstadt nicht mehr der Fall. Aber auf dem Dorf hinter ein paar Kilometern Freileitung sicher auch zu der Zeit noch. Ich erinnere mich an unser Urlaubsquartier in der Sächsischen Schweiz: viele Kilometer Freileitung auf Niederspannungsebene durch eine Schneise im Wald. Da merkte man jeden angeschalten Verbraucher. Allerdings wurden da irgendwann Nachtspeicheröfen eingebaut, im Zuge des dafür nötigen 3phasigen Ausbaus hatte sich die Situation dann schon verbessert.
Hans H. schrieb: > "Das europäische Verbundnetz weist mittlerweile nur noch geringfügige > Abweichungen vom Nominalwert 50 Hertz auf. DA bin ich mit nicht so sicher. Der Trick ist, dass die Statistik über Nacht wieder stimmend gemacht wird. Jahrelang hatte ich eine Digitaluhr, die mit Netzfrequenz gespeist wurde. Gegenüber meiner DCF77-Uhr gab es manchen Tagen Differenzen bis ca. 2 Minuten, die dann über Nacht in lastarmer Zeit "wieder aufgeholt" wurden. Zurück zum Thema 110kV Ausfall in Dresden. Wie man in der Zeitung las, sind Leute im Aufzug stecken geblieben und auch einige medizinische Geräte bei den Leuten zu Hause funktionierte genau wie das Vodafone IP-Telefon erst nach Stunden wieder (20 Uhr). Etwas mehr Notfallvorsorge wäre hilfreich.
oszi40 schrieb: > Wie man in der Zeitung las, sind Leute im Aufzug stecken geblieben Naja, willst du jetzt noch für jeden Aufzug einen Notstrom-Diesel haben? Das dürfte die Betriebskosten noch weiter explodieren lassen. Man muss halt den Notdienst anrufen, und der wird dann irgendwann vorbei kommen und das Dingens in die nächste Etage kurbeln. Wie oben schon mal geschrieben: das Festnetz der Telekom hat komplett durchgehalten.
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Jörg W. schrieb: > Man muss halt den Notdienst anrufen, Wie geht das? Brieftauben? Bloß weil bei Dir die Telekom noch Strom hatte, heißt das nicht, das ALLE noch telefonieren konnten. Die Dresdner Nummer, die ich getestet habe, war nach langem Schweigen erst nach 20 Uhr wieder da.
oszi40 schrieb: > Jörg W. schrieb: > >> Man muss halt den Notdienst anrufen, > > Wie geht das? Brieftauben? Den dafür vorgesehenen Knopf drücken? Aber ansonsten scheint sich ja die Feuerwehr solcher Angelegenheiten durchaus auch angenommen zu haben, und deren Notruf hat durchgängig funktioniert.
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Wie schaltet man eigentlich soviel Last gleichzeitig wieder zu? Ich gehe nicht davon aus das jeder Verbraucher aus der Steckdose genommen wird. Die Einschaltströme müssen gewaltig sein, oder?
Jörg W. schrieb: > Wie oben schon mal geschrieben: das Festnetz der Telekom hat komplett > durchgehalten. Wer Funk kennt, nimmt Kabel ;-) didididida
Jörg W. schrieb: > Man muss halt den Notdienst anrufen, und der wird dann irgendwann vorbei > kommen und das Dingens in die nächste Etage kurbeln. Man sollte die Kurbel gleich IN die Kabine legen! "Sie müssen erst den Nippel durch die Lasche zieh'n, und mit der kleinen Kurbel ganz nach oben dreh'n . . ." ;-)
Christian M. schrieb: > Die Einschaltströme müssen gewaltig sein, oder? Abzüglich jener Haushalte, in denen die eine oder andere Sicherung fliegt. ;-)
Christian M. schrieb: > Wie schaltet man eigentlich soviel Last gleichzeitig wieder zu? Stückweise. Genau das dürfte ja auch der Grund sein, warum es dann eine Weile gedauert hat, bis alles wieder am Netz war.
Karl B. schrieb: > hängt wohl auch vom Wetter ab. War wohl etwas nebelig im Video. > Im Ruhrgebiet zum Beispiel gab es bei Schlechtwetter und hoher > Luftverschmutzung (Rauch etc.) früher regelmäßig Überschläge an den > Isolatoren. Hmm, hier auf dem Video scheint das Wetter gar nicht so schlecht zu sein..
Ozon Generator schrieb: > Hmm, hier auf dem Video scheint das Wetter gar nicht so schlecht zu > sein.. Puh, wo fackelt denn das was ab? Sind das Freileitungen, die sich da einfach so mir nichts, dir nichts in Wohlgefallen auflösen?
Jörg W. schrieb: > Puh, wo fackelt denn das was ab? Sind das Freileitungen, die sich da > einfach so mir nichts, dir nichts in Wohlgefallen auflösen? Die Isolation. Zunächst Schwelbrand, dann "Flashover". Siehe Flughafen Düsseldorf. https://de.wikipedia.org/wiki/Brandkatastrophe_am_D%C3%BCsseldorfer_Flughafen_1996 ciao gustav
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