Hallo Leute, Ähnlich zum Nachbarthread (RTWH), wisst ihr wie es auf der ETH Zürich bezgl. Masterstudium (ET, IT etc.) aussieht? Was ich bis jetzt gehört habe: spielt sie in der Top 10 Ligader TUs global mit, Master sind international ausgerichtet und natürlich somit ist die Lehre zu 100% in English inkl. Masterarbeit. Habe noch nicht gehört, dass irgendeine Lehre zugunsten Forschung vernachlässigt wird. Der Vorteil sind ziemlich geringe Studiengebühren (glaube ca. 500 CHF / Semester) für eine sehr, sehr gute TU. Zürich hat halt aber hohe Lebenskosten. Man kann dann ev. über die ETHZ auch ein Auslandssemester auf dem MIT (USA) verbringen (?). Das sieht dann schon gleich ganz gut & top ausgebildet aus. Dann gleich bei GAFAM anheuern oder IT in ner Schweizer Bank (die suchen wie wild hab ich gelesen) und bald locker über 100k € / Jahr verdienen.. So der Plan.. Dominik
Als deutscher in die Schweiz sollte man lassen. Teuer und die wollen einen eh nicht. Du brauchst schon Zeit dich da einzuleben und solltest dringend davon absehen die Schweiz als erweitertes Deutschland zu sehen.
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Mach doch einfach. Wenn du deren Zulassungskriterien erfüllst (!!!), einschreiben, und los. Die Studiengebühren stehen allerdings seit einiger Zeit in der Diskussion, und könnten drastisch steigen, und Zürich ist halt teuer. Oliver
Dominik schrieb: > So der Plan.. So so. Zumindest beim Bachelor gilt: Die ETH ist straff. Viel Stoff in kurzer Zeit. Deutlich mehr als an deutschen Unis. Um mitzukommen ist dein ganzer Tag in Lernen zu verbringen, plus das nötige Talent. Es wird nicht gefragt, ob du mitkommst, es wird erwartet. Dafür ist die Organisation exzellent. Hausaufgaben werden automatisiert geprüft, das ganze Studium funktioniert online schon vor CoVid. Aber: 90% geben auf. Durchhalten geht für Schweizer weil die in der Schweiz sowieso klarkommen und für Asiaten weil die lernen wie blöd. Für dich: eher nicht. Ja, zwischen der ETH und deutschen 'Exzellenz' Unis liegen Welten. Die ETH ist dem MIT ähnlicher. Aber das MIT hat nochmal drastisch mehr Mittel. Da wird geklotzt und nicht gekleckert, alleine deren Labore sind 10 mal so gross. Aber das MIT versteht sich auch als Wirtschaftsunternehmen: viel Kohle reinholen, vor allem von asiatischen Boomern. Forschungstechnisch kam von denen schon lange nichts weltbewegendes mehr. Das passiert dann eher bei Ausgründungen wie Boston Dynamics.
Dominik schrieb: > Man kann dann ev. über die ETHZ auch ein Auslandssemester > auf dem MIT (USA) verbringen (?). > > Das sieht dann schon gleich ganz gut & top ausgebildet aus. Dann gleich > bei GAFAM anheuern oder IT in ner Schweizer Bank (die suchen wie wild > hab ich gelesen) und bald locker über 100k € / Jahr verdienen.. Alles falsche Annahmen. Ans MIT kannste auch über die TUD, oder komplett in Eigeninitiative. Und um eine gute Figur zu machen musste im Bewerberinterview und in der Probezeit glänzen, wo Du deine Studentenzeit abgefeiert hast, interessiert keinen. Und wenn du auf ner Bank arbeiten willst, solltest du Bankerfahrung haben, da nützt dir wenig das du zum Dollarzeichen 'U+1F4B2' sagst und meinst das steht für eine address. Denn das lernst Du wenn Du dich auf mikrocontroller.net rumtreibst. > Ähnlich zum Nachbarthread (RTWH), wisst ihr wie es auf der ETH Zürich > bezgl. Masterstudium (ET, IT etc.) aussieht? Nochmals, entscheident ist, was du aus den 4+ Jahren Studium machst. Das kannst Du nicht abkürzen indem du nen halben Tag grübelst an welche Hochschule du deinen Imma-Antrag stellst.
MaWin schrieb: > Dominik schrieb: >> So der Plan.. > > So so. > > Zumindest beim Bachelor gilt: > > Die ETH ist straff. > > Viel Stoff in kurzer Zeit. > > Deutlich mehr als an deutschen Unis. Erstsemester sollten über sowas nicht schreiben.
Zumindest lehrt an der ETH ein aktiver Fields Medaillen-Träger. Die Uni kann also nicht so schlecht sein.
MaWin schrieb: > Dominik schrieb: >> So der Plan.. > > So so. > > Zumindest beim Bachelor gilt: > > Die ETH ist straff. > > Viel Stoff in kurzer Zeit. > Also nichts für dich.
Moin, - - Der Betreuungsschluessel ist natuerlich schon gut. Es muss Dir aber klar sein, dass Du mitarbeiten musst. Und wenn Du die Leistung nicht bringen kannst, wirst Du gegangen. - Der Lerndruck ist deutlich hoeher als in D. - Man muss mit den Schweizern auch klar kommen koennen. Ist halt ein Bergvolk. Gruesse (PhD an der ETHZ) Th.
Dennis E. schrieb: > Also nichts für dich. Da meine Eltern das Geld nicht hatten, und so etwas wie ein 'berühmter Studienort' damals kein Kriterium war, ging's halt an die nächstgelegene Uni. Inzwischen konnte ich mir die Orte alle angucken, und sehe weswegen die ETH nicht nur als besser gilt, sondern besser ist als deutsche Unis, sehe auch was an US Unis besser ist, sehe die aber zwiespältig.
Dennis E. schrieb: > Als deutscher in die Schweiz sollte man lassen. Teuer und die wollen > einen eh nicht. Mit den deutschhassenden Schweizern kommt man an der ETH eher weniger in Berührung. Da ist alles international. Trotzdem halte ich die ETH für überbewertet, sofern man nicht in die internationale Forschung gehen will. Mehrere Ex-Kommilitonen von mir sind für ihren Master an die ETH gegangen. Bis auf einen, der nun promoviert, haben die jetzt alle ganz normale Jobs in Konzernen. Nichts, was man nicht auch mit einem deutschen FH-Abschluss und ein paar schlau gewählten Praktika bekommen hätte.
Meine Erfahrung mit den Studenten an der ETH im Bereich Elektrotechnik ist: weder besser noch schlechter als von großen deutschen Universitäten (Erfahrung aus der Betreuung von Abschlussarbeiten an der ETH habe aber in Deutschland studiert) . Dafür aber eine Menge Druck während des Studiums. Was man aber merkt, ist dass in Zürich sehr viele Technologieunternehmen sitzen mit denen die ETH in engen Kontakt steht.
ETH und Universiteit Twente decken gut spezifische zukunftsorientierte Themenfelder ab, Auf den Web-Seiten finden sich einfach die notwendigen und interesannten Infos .... :-)
xyz schrieb: > Was man aber merkt, ist dass in Zürich sehr viele Technologieunternehmen > sitzen mit denen die ETH in engen Kontakt steht. Ich würde mal sagen im Stuttgarter Speckgürtel sitzt mehr Technologie als in der ganzen Schweiz.
Cyblord -. schrieb: > Ich würde mal sagen im Stuttgarter Speckgürtel sitzt mehr Technologie > als in der ganzen Schweiz. Scheuklappen ablegen. Es gibt auch eine Technologiewelt jenseits Autos, IT und Elektronik. Beispielsweise im Baseler Raum.
> Ich würde mal sagen im Stuttgarter Speckgürtel sitzt mehr Technologie
als in der ganzen Schweiz.
Uiii .. jetzt aber. Denkst du wir leben vom Export von Kaese &
Schokolade ?
Purzel H. schrieb: > Denkst du wir leben vom Export von Kaese & Schokolade ? Du hast das Geld vergessen. Das wird nämlich aus bekannten historischen Gründen wirklich gerne mit Zürich assoziiert. ;-)
Zur ETH. Ein Studium ist sehr straff. Wo auch immer du her kommst, wie gut auch immer du warst, Klassenbester, mit 1er Schnitt... dein gesammtes Mathewissen wird in spaetestens 6 Wochen abgespult, und dann geht in diesem Tempo weiter. Allenfalls 25% machen's. Fuer das Grundstudium. Als Externer muss man die Aufnahmepruefung machen. Das machen vielleicht 10%.
.... nicht vergessen, alles eine Frage des.... :-) https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/193445/ https://www.presseportal.ch/de/pm/100003671/100877569
Die Schweiz ist nur ein Rosinen picker am Euter der EU. Wer cool ist studiert in Rumänien oder Serbien.
Cyblord -. schrieb: > xyz schrieb: >> Was man aber merkt, ist dass in Zürich sehr viele Technologieunternehmen >> sitzen mit denen die ETH in engen Kontakt steht. > > Ich würde mal sagen im Stuttgarter Speckgürtel sitzt mehr Technologie > als in der ganzen Schweiz. Der Typ klaut meinen Namen und postet hier scheiße.
Tja schrieb: > Rosinen picker am Euter der EU Welche Euter geben den Rosinen? Also bei uns in der Schweiz geben die in der Regel Milch ;) Aber keine Angst, habe deine Anspielung verstanden... Und ich kann euch beruhigen: "deutschehasser" gibt es zwar und die sind laut aber nicht in der Mehrzahl und nicht an Unis zu finden. Das sind unsere Mimimis die zu faul sind um sich im ihr Leben zu kümmern.
Dennis E. schrieb: > Als deutscher in die Schweiz sollte man lassen. Teuer und die wollen > einen eh nicht. warumNurImmer schrieb: > Und ich kann euch beruhigen: "deutschehasser" gibt es zwar und die sind > laut aber nicht in der Mehrzahl und nicht an Unis zu finden. Ja das alles hab ich auch schon gehört. Ein Kollegen, ein Österreicher, wird in der CH auch gleich als Deutscher "klassifiziert ", ganz einfach weil er halt kein Schweizerdeutsch spricht. Lässt er dann absichtlich ein paar Sätze mit österreichischen Dialekt raus, sind die Leute plötzlich viel freundlicher (sind halt auch teilw. ein Bergvolk), aber Wien hat auch bald seine 2 Mio. Einwohner, soviel zum Bergvolk. TU Wien hab ich mir auch schon vorgestellt, schöne Kultur Stadt Wien, ausgiebige Möglichkeiten, grösser und ev. lebendiger als Zürich.
Dominik schrieb: > Habe noch nicht > gehört, dass irgendeine Lehre zugunsten Forschung vernachlässigt wird. Na, wenn dir Lehre ohne Kontakt zu aktuellen Entwicklungen wichtig ist, solltest du Dich in Kunstgeschichte oder 'Alte Sprachen' immatrikulieren und nicht MINT. Denn da ist es spätestens in den höheren Semestern entscheidend, das man sich in die aktuellen Trends 'einmischt'. Liess mal den Lebenslauf von Wirth, bei dem war die Lehre ganz klar ein 'Abfallprodukt' seiner Forschung, bspw. "Modula, Oberon, Ceres, ..." https://de.wikipedia.org/wiki/Niklaus_Wirth
Cyblord -. schrieb: > xyz schrieb: > >> Was man aber merkt, ist dass in Zürich sehr viele Technologieunternehmen >> sitzen mit denen die ETH in engen Kontakt steht. > > Ich würde mal sagen im Stuttgarter Speckgürtel sitzt mehr Technologie > als in der ganzen Schweiz. Da hast du aber jetzt einen ganz großen Stinker auf seinem Tisch abgelegt. Konsumierst du auch Activia? W
Dominik schrieb: > Der Vorteil sind ziemlich geringe Studiengebühren (glaube ca. 500 CHF / > Semester) Du glaubst falsch. Da leichtverständliche PDF's zu Studien und Lebens-kosten in Zürich: https://ethz.ch/de/studium/finanzielles/gebuehren.html Rechne mal mit 25k CHF/Jahr. Selbst in München kommt man als Student mit Geschick mit weniger aus, in einer WG vielleicht so mit der Hälfte, in Berlin noch weniger.
Dominik schrieb: > Ja das alles hab ich auch schon gehört. Ein Kollegen, ein > Österreicher, wird in der CH auch gleich als Deutscher "klassifiziert ", > ganz einfach weil er halt kein Schweizerdeutsch spricht. Lässt er dann > absichtlich ein paar Sätze mit österreichischen Dialekt raus, sind die > Leute plötzlich viel freundlicher (sind halt auch teilw. ein Bergvolk), > aber Wien hat auch bald seine 2 Mio. Einwohner, soviel zum Bergvolk. =) Nett... so hat wohl jeder seine Vorurteile gegenüber dem Fremden... gehört hat man schnell mal.
warumNurImmer schrieb: > Lässt er dann >> absichtlich ein paar Sätze mit österreichischen Dialekt raus, sind die >> Leute plötzlich viel freundlicher (sind halt auch teilw. ein Bergvolk), Na dann lass mal Franzmann-Dialekt raus - glaube nich,t das die Deutschschweizer freundlich werden, weil sie glauben, du wohnst in der Romandie. Eher das volle Gegenteil.
GroßKotzKlatscher schrieb: > Rechne mal mit 25k CHF/Jahr. > Selbst in München kommt man als Student mit Geschick mit weniger aus, Echt, muss man dafür schon Geschick haben ? Bafög definiert, dass man mit 9024€ auszukommen hat. Klar, mit Porsche vorfahren ist dann nicht drin.
.... es geht hier um Infos über die ETH und andere Universitäten :-) und nicht um diskriminierende Vorurteilspflege von Sprachen und Regionen :-(
Carlo schrieb: > .... es geht hier um Infos über die > ETH und andere Universitäten :-) > > und nicht um diskriminierende > Vorurteilspflege von Sprachen und Regionen :-( Das gehört untrennbar zusammen. Das wird jeder ETH Student von außerhalb schnell merken.
Carlo schrieb: > Beweis ?! > sonst bitte an > https://respekt.ethz.ch/ > wenden :-) Beweise bitte dass man als Leiher bei Daimler schlecht behandelt wird. Manche Dinge sind einfach wie sie sind. Da helfen keine Respektbekundungen, keine Gleichstellungsbeauftragten und keine Regebogenflaggen. Siehe Fußball.
MaWin schrieb: > GroßKotzKlatscher schrieb: >> Rechne mal mit 25k CHF/Jahr. >> Selbst in München kommt man als Student mit Geschick mit weniger aus, > > Echt, muss man dafür schon Geschick haben ? Sorry, sollte heissen: "Selbst in München kommt man als Student mit Geschick mit der Hälfte aus" Hab mich aber dann nicht getraut - nicht das der Proleten-Flügel der Linksverblendeten mit Anti-München-Gegrölle anfängt ... OK, ohne Probleme bei der Arbeitsbewilligung ist vieles leichter.
Carlo schrieb: > zurück zum Thema :-) Das ist mit: "Lieber TO, benutz google um deine Infos einzuholen." komplett abgefrühstückt. Echt, wer es nicht mal schafft, sich selbst die richtige Zahlen bei den Studiengebühren zu ergoogeln, ist es nicht wert, das man ihm den Unterschied zwischen '1' und "1" erklärt.
Die ETH ist ene Top-Uni, dementsprechend ist das Niveau. Ich selbst habe
dort nicht studiert, aber mein Laden arbeitet eng mit denen zusammen,
daher kenne ich ein paar Leute von dort sehr gut. Definitiv kein
Ponyhof.
> IT in ner Schweizer Bank
Perlen vor die Säue. Um Bank-ITler zu werden brauchst, du keinen
Abschluss an der ETH. Und wenn die so viele Leute suchen wie du sagst,
dann nehmen die jeden, wie seinerzeit SAP. Also dann mach lieber
irgendwo deinen WInf-Bachelor ohne viel Aufwand und dann ab in die
Nadelstreifen.
Als ETH-Abolvent gehörst du in die F&E, alles andere ist
Zeitverschwendung. Wenn schon ETH dann anschließend GAFAM (Wer es
braucht. En EU gibt es ähnlich hochkarätige Jobs. Warum wollen die Leute
alle in das Trompetenland?)
GroßKotzKlatscher schrieb: > Na dann lass mal Franzmann-Dialekt raus - glaube nich,t das die > Deutschschweizer freundlich werden, weil sie glauben, du wohnst in der > Romandie. Eher das volle Gegenteil. :D ...peinlich
Der Lebenshaltungskostenvergleich :-) https://www.grenzgaengerdienst.de/lebenshaltungskosten-schweiz-vergleich
Vancouver schrieb: > Die ETH ist ene Top-Uni, dementsprechend ist das Niveau. Ich selbst habe > dort nicht studiert, aber mein Laden arbeitet eng mit denen zusammen, > daher kenne ich ein paar Leute von dort sehr gut. Definitiv kein > Ponyhof. Ja, und die Schweiz hat ca. 12 - 15% Abiturientenquote, Deutschland ca. 50%. D.h. die Jungs und Maedels die zur Uni gehen koennen sind schon mal besser. Die Ansprueche der ETH sind schon sehr hoch und gehe davon aus, dass das Notenspektrum voll ausgeschoepft wird. Gruesse Th.
Carlo schrieb: > Der Lebenshaltungskostenvergleich :-) > https://www.grenzgaengerdienst.de/lebenshaltungskosten-schweiz-vergleich Wie peinlich ist das denn? Zitat: "In Deutschland ist die Höchste Miete mit 10,40 EUR pro m2 im Bundesland Hamburg zu finden. Die niedrigste Miete mit 6,20 EUR pro m2 in Sachsen-Anhalt." Oder sollte das unter die Rubrik "Es war einmal?".
Voodoopriester schrieb: > Mit "Elite" lockt mal zahlende Dummbeutel an. Zahlende Dummbeutel mit bald dickem Geldbeutel!
Vancouver schrieb: > Perlen vor die Säue. Um Bank-ITler zu werden brauchst, du keinen > Abschluss an der ETH. Und wenn die so viele Leute suchen wie du sagst, > dann nehmen die jeden, wie seinerzeit SAP. Also dann mach lieber > irgendwo deinen WInf-Bachelor ohne viel Aufwand und dann ab in die > Nadelstreifen. > Als ETH-Abolvent gehörst du in die F&E, alles andere ist > Zeitverschwendung. Wenn schon ETH dann anschließend GAFAM (Wer es > braucht. En EU gibt es ähnlich hochkarätige Jobs. Warum wollen die Leute > alle in das Trompetenland?) Ja einverstanden. Wenn schon so einen Abschluss, dann GAFAM o.ä. Hab aber dennoch hier in reinem Gehaltsthread entdeckt, dass es hier doch jemand mit ETH Abschluss gibt, der in ner Bank arbeitet und nen relativ anspruchsvollen Job zu haben scheint; mit 155k brutto / anno: Beitrag "Re: Gehalt/Gehaltsentwicklung Informatiker/Ingenieure 2020" So etwas wäre für mich z.B. 2-3 Jahre nach dem Studium interessant um auch mal gut Geld undErfahrungenzu sammeln, aber nicht länger aufgr. Burnout Gefahr o.ä. Was meint ihr dazu?
Ich habe an der ETH studiert. Nachher in Industrie und Forschung arbeitete ich mit vielen Deuschen zusammen, die von überall herkamen: TU München, Dresden, Aachen, ..... Ich hatte von diesen Leuten fast immer einen sehr guten Eindruck. Ich glaube nich, dass die ETH in der Lehre besser ist als die guten Deuschen Unis. In der Forschung z.T. schon, denn dort spielt das Geld eine enorme Rolle, ebenso die Reputation. Die ETH hat beides. Beides erlaubt der ETH, sehr gute Professoren aus aller Welt anzulocken, was wiederum der Forschung hilft. Ich hatte auch nicht den Eindruck, als ETH-Absolvent mehr zu wissen oder zu können als meine deutschen Kollegen von den Unis. Letztendlich kochen alle mit Wasser und die persönliche Einstellung ist oftmals wichtiger als der Studienort. Übrigens sehen das die Arbeitgeber in der Schweiz genau so: Deutsche Uniabsolventen gelten als gut ausgebildet und produktiv und werden gern eingestellt. Ich denke nicht, dass Deutsche in der Schweiz nicht willkommen sind. Viele leben sich hier schnell ein, gewinnen Freunde und bleiben auch. Man trifft in der Technik in der Schweiz auch auf viele deutsche Vorgesetzte. Ich hatte selst einige davon, meistens sehr gute. Was dis Schweiz leider nicht bieten kann, ist diese Dichte an Technikunternehmen, wie man es aus München oder Stuttgart kennt. Das schlägt sich natürlich auch in den Jobangeboten nieder. In der Fachrichtung Kommunikationstechnik und Elektronik läuft in Deutschland industriell halt schon deutlich mehr.
Purzel H. schrieb: >> Ich würde mal sagen im Stuttgarter Speckgürtel sitzt mehr Technologie > als in der ganzen Schweiz. > > Uiii .. jetzt aber. Denkst du wir leben vom Export von Kaese & > Schokolade ? Eher von der Verwahrung von Blut- und Schwarzgeld und der Beihilfe zur Steuerhinterziehung.
MaWin schrieb: > Um mitzukommen ist dein ganzer Tag in Lernen zu verbringen, plus das > nötige Talent. Es wird nicht gefragt, ob du mitkommst, es wird erwartet. Unter diesen Voraussetzungen wäre ich schon raus. Ich fand mein Studium an einer deutschen Hochschule gerade so gut, weil man da noch Zeit für viele andere Dinge hatte. Persönliche Entwicklung und so sind mindestens eben so wichtig.
Senf D. schrieb: > MaWin schrieb: >> Um mitzukommen ist dein ganzer Tag in Lernen zu verbringen, plus das >> nötige Talent. Es wird nicht gefragt, ob du mitkommst, es wird erwartet. > > Unter diesen Voraussetzungen wäre ich schon raus. Ich fand mein Studium > an einer deutschen Hochschule gerade so gut, weil man da noch Zeit für > viele andere Dinge hatte. Persönliche Entwicklung und so sind mindestens > eben so wichtig. komisch, bei mir war es ähnlich. vermutlich habe ich aus dem grund so lange studiert. kein bock auf das tempo und hab mich auch privat mit den dingen näher beschäftigt. eth zürich ist doch so eine typische deutsche uni mentalität. reinpressen und heranzüchten innerhalb kürzester zeit und dann halbfertig auf den arbeitsmarkt werfen.
ETH ist für die persönliche Arroganz Entwicklung sehr förderlich. Das hilft dann auch in vielen Konzernen/Banken enorm bei der Führungslaufbahn. Im Detail rumfummeln dürfen dann andere.
Dominik schrieb: > Hab aber dennoch hier in reinem Gehaltsthread entdeckt, dass es hier > doch jemand mit ETH Abschluss gibt, der in ner Bank arbeitet und nen > relativ anspruchsvollen Job zu haben scheint; mit 155k brutto / anno: > Was meint ihr dazu? 1) Das du lernen musst, das man bei einer Gehaltsangabe auch die Währung mitanzugeben hat! 2) Ebenfalls musst du lernen, das man nicht nur den (für Dich positiv klingenden) Idealfall betrachtet, sondern auch realistische 'worse case' scenarios. Also was machst du, wenn Dir mitten im CH-Studium das Geld ausgeht, Du den Schweizkoller bekommst, Krankheitsfälle in der Familie, ... dich zwingen das Studium dort zu unter- oder abzubrechen? Werden Teilleistungen/Semester von dieser Hochschule in .de anerkannt oder müsstest du an einer .de-Hochschule quasi bei Null anfangen? Macht ichu vorher schlau darüber! Dieses Abschätzen von 'Exit-Strategien" gilt auch für das Berufsleben. Der Schweizer Arbeitsmarkt ist in totale höchstens 10% des Deutschen (Europa und Global-vergleich ganz zu vergessen), da schiesst man sich längerfristig ganz schön ins Knie wenn man sich Fachspezifisch und Branchenmäßig zu sehr spezialisiert. Irgendwann ist auch im Bankenwesen die Digitalisierung abgeschlossen und es werden nur noch Servicekräfte benötigt. Auch darüber muß man vorher nachdenken. Und auch über die Folgen der "Anti-Einwanderungs" - Volksabstimmung von 2016: https://de.wikipedia.org/wiki/Eidgen%C3%B6ssische_Volksinitiative_%C2%ABGegen_Masseneinwanderung%C2%BB -- Und ein schweizer Prof hat mal festgestellt, dass die allermeisten Programmierer in der Schweiz keinen Informatikabschluß haben: "Nur zwanzig Prozent der Informatiker hätten ein einen Informatik-Abschluss mit eidgenössischer Anerkennung. "Die Informatik lebt von Autodidakten und produkteorientiert Ausgebildeten (all die MCSEs, CSEs, usw.)." Nicht, daß Du Dich mit Deiner Fixierung auf ein Hochschulstudium selbst auf das Abstellgleis manövrierst - es zählt eben 'Produktorientierte Ausbildung'.
Fpgakuechle K. schrieb: > Irgendwann ist auch im Bankenwesen die Digitalisierung abgeschlossen und > es werden nur noch Servicekräfte benötigt Im Gegenteil: gerade die Servicekräfte werden wegdigitalisiert. Man braucht nur noch IT und Strategiemanager und Werbefachleute (extern).
Fpgakuechle K. schrieb: > dass die allermeisten Programmierer in der Schweiz keinen > Informatikabschluß haben: > "Nur zwanzig Prozent der Informatiker hätten ein einen > Informatik-Abschluss mit eidgenössischer Anerkennung. "Die Informatik > lebt von Autodidakten Dafür ist 80% der Software auch krank und kaputt. Obwohl: gerade weltfremde Programmierhansel werden dafür verantwortlich sein.
MaWin schrieb: > Dafür ist 80% der Software auch krank und kaputt. > > Obwohl: gerade weltfremde Programmierhansel werden dafür verantwortlich > sein. Eben, gerade Software, die aus der akademischen Sicht von Informatikern aus dem Elfenbeinturm "Hochschule" kaputt zu sein hat funktioniert unter den Händen eines Pragmatikers, der die bekannten Schwachstellen 'umschifft', ganz gut.
Wer in der Schweiz arbeiten will muss mit Vernehmlassungen umgehen können.
Fpgakuechle K. schrieb: > Und ein schweizer Prof hat mal festgestellt, dass die allermeisten > Programmierer in der Schweiz keinen Informatikabschluß haben Wobei eine solche Aussage ein wenig vom Alter des Professors abhängen könnte. Vor 30 Jahren hatten nämlich auch sehr viele Informatik-Professoren keinen Informatikabschluß.
Tja schrieb: > Wer in der Schweiz arbeiten will muss mit Vernehmlassungen umgehen > können. ... und mit Bussen für die man keinen Führerschein braucht.
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Bearbeitet durch User
Tja lieber Dominik, bevor du die dicke Kohle machen kannst musst du zum Studium in der Schweiz erstmal ein paar Abstriche machen... https://www.sueddeutsche.de/karriere/un-praktikant-zelten-im-anzug-1.2607841 Merke Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Fpgakuechle K. schrieb: >> Was meint ihr dazu? > > Das du lernen musst, das man bei einer Gehaltsangabe auch die Währung > mitanzugeben hat! Schön dass du das bemerkt hast, war ein kleiner Test.. Der aufmerksame Leser wird aber merken, dass ich über Schweiz geschrieben habe, deswegen CHF, also konkret wenn man auch in diesen verlinkten Thread kuckt, sind es 155k CHF brutto/ Jahr anscheinend mit 12 J. Erfahrung und u.a. ETH Abschluss. Ja da geht meiner Meinung noch mehr ev. 200k CHF brutto / Jahr mit Aktienpaket aber dies ev. nur bei GAFAM. > Ebenfalls musst du lernen, das man nicht nur den (für Dich positiv > klingenden) Idealfall betrachtet, sondern auch realistische 'worse > case' scenarios. Ich richte mich zurzeit an den optimal case Szenario. Bin noch einigermaßen jung und wenns nicht klappt, kann ich immer noch zurück, von dem ich jetzt nicht ausgehe. MaWin schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: > >> Irgendwann ist auch im Bankenwesen die Digitalisierung abgeschlossen und >> es werden nur noch Servicekräfte benötigt > > Im Gegenteil: gerade die Servicekräfte werden wegdigitalisiert. Man > braucht nur noch IT und Strategiemanager und Werbefachleute (extern). Das denke ich auch. Zuerst werden die Tasks automatisiert, die am einfachsten zu tun, standardisiert sind (siehe RPA etc.), Low Level repetitive Tasks der 0815 IT Serviceleuten. In einem Praktikum (IT Steinzeit Betrieb) habe ich doch tatsächlich schon mal eine Halbzeitstelle mit einem Skript wegautomatisiert. Der Chef hat gar nicht verstanden, warum es die Person nicht mehr braucht. Jedoch wurden andere Einsatzmöglichkeiten gefunden, happy end, derjenige macht jetzt etwas produktiveres. Fpgakuechle K. schrieb: > Nicht, daß Du Dich mit Deiner Fixierung auf ein Hochschulstudium selbst > auf das Abstellgleis manövrierst - es zählt eben 'Produktorientierte > Ausbildung'. Das ist auch meine Befürchtung. In dem Sektor klassische IT gibt's immer noch zuviele Amateure, Quereinsteiger, und viele IT Manager, die einfach null Ahnung haben. Deswegen möchte ich mich mehr nach Data Science orientieren, um hier etwas bewirken zu können. Data Science ist m. M. nicht geeignet bzw. nur schwer für Quereinsteiger oder andere Amateure bzw. Nullchecker erreichbar. Dementsprechend auch die Löhne und Marktnachfrage.
Dominik schrieb: > In einem Praktikum (IT Steinzeit Betrieb) habe ich doch tatsächlich > schon mal eine Halbzeitstelle mit einem Skript wegautomatisiert. > Der Chef hat gar nicht verstanden, warum es die Person nicht mehr > braucht. Jedoch wurden andere Einsatzmöglichkeiten gefunden, happy end, > derjenige macht jetzt etwas produktiveres. Du überspannst den Bogen, bisher hat deine Troll-Tarnung ganz gut funktioniert, aber jetzt wirds langsam seeeehr offensichtlich
per aspera ad astra schrieb: > Du überspannst den Bogen, bisher hat deine Troll-Tarnung ganz gut > funktioniert, aber jetzt wirds langsam seeeehr offensichtlich Zugegeben, viell. habe ich damit etwas übertrieben, aber wesentliche Tätigkeiten dieser Halbzeitstelle wurden wegautomatisiert. Tja schrieb: > ETH ist für die persönliche Arroganz Entwicklung sehr förderlich. > Das hilft dann auch in vielen Konzernen/Banken enorm bei der > Führungslaufbahn. Im Detail rumfummeln dürfen dann andere. Denke, das ist nicht arrogant, sondern einfach realistisch. Die anderen, die im Detail noch rumfummeln wenn ich dann dort Führungskraft bin, werden dann ebenfalls schnell wegautomatisiert werden. Dies gilt für repetitive Tasks. Dominik
Dominik schrieb: > Denke, das ist nicht arrogant Ok, 100% dümmster anzunehmender Troll, bitte entsorgen.
Damit zeigt er nur dass er auf einem guten Weg ist in die Oberliga der Arroganz. Sein Problem ist dass ihn dort noch arrogantere und abge*****tere Leute fertig machen werden.
Ja... und offensichtlich ist der Gehalt das wichtigste dabei. Gute Arbeit liefert der, der seine Tätigkeit mag und nicht der, der die Arbeit des Gehaltes wegen verrichtet. Trifft man leider gerade in der IT zu oft in Führungspositionen. Kein Plan von der Materie, aber einen galaktisches Lohn plus Bonus einstreichen =).
warumNurImmer schrieb: > Gute Arbeit liefert der, der seine Tätigkeit mag und nicht der, der die > Arbeit des Gehaltes wegen verrichtet. Ich mag meine Arbeit wenn sie gutes Gehalt bringt, dann arbeite ich auch gut.
Internatszögling schrieb: > Ich mag meine Arbeit wenn sie gutes Gehalt bringt, dann arbeite ich auch > gut. Also eigentlich magst du das Gehalt und nicht die Arbeit? Oder wie soll ich das verstehen? Ich will auch ein gutes Gehalt. Aber meiner Meinung nach, sollte das nicht das wichtigste sein und der Grund dafür warum man was macht.
warumNurImmer schrieb: > Ich will auch ein gutes Gehalt. Aber meiner Meinung nach, sollte das > nicht das wichtigste sein und der Grund dafür warum man was macht. Heutzutage muss man sehen wo man bleibt. Rente für alle unter 40 wirds nicht mehr geben. Da kann man sich nicht erlauben, einen schlecht bezahlten Job anzunehmen.
warumNurImmer schrieb: > Also eigentlich magst du das Gehalt und nicht die Arbeit? Wenn das Gehalt nicht stimmt interessiert mich die Arbeit erst gar nicht mehr. > Ich will auch ein gutes Gehalt. Aber meiner Meinung nach, sollte das > nicht das wichtigste sein und der Grund dafür warum man was macht. Wenn man es sich leisten kann.
Ich mache meine Arbeit immer gerne. Die Bezahlung muss natürlich auch stimmen, denn gute Arbeit gibt es nur für gutes Geld. Wenn Überstunden anfallen bleibe ich gerne auch länger, weil der Job mir eben Spaß macht.
Na da seht ihr wieder, Geld macht halt doch einen Riesenanteil aus. Und ja, Spass sollte es machen. Ansehen sollte der Job bieten, sexy sollte er sein. Alles geht nicht. Sind ev. Unicorn Jobs. So etwas findet man nur mit erstklassiger Ausbildung und etwas Glück.
Dominik schrieb: > So etwas findet man nur mit > erstklassiger Ausbildung und etwas Glück. Nö, weder Steve Jobs noch Bill Gates hatten ne Ausbildung. Ausbildung ersetzt kein Talent, egal wieviel man dafür bezahlt oder 'Glück' opfert.
Deutsche Arbeitnehmer bringen noch oft ein Gewerkschaftsdenken mit. Und denken dann um 5 sei Schluss. Das mag fuer maschinelle Arbeiten, zB fuer Karl-Heinz vom Drehbank 27 passend sein. Bei Ingenieurberufen passt das nicht. Dann ist fertig, wenn die Arbeit gemacht ist. Etwa wie in Japan, wo vor dem Chef zu gehen wie eine Revolution rueber kommt. Wobei in Japan wichtig ist die Zeit abzureissen.
GroßKotzKlatscher schrieb: > Ausbildung > ersetzt kein Talent, egal wieviel man dafür bezahlt oder 'Glück' opfert. Statistik erfasst zwar keine schwarzen Schwäne wie Gates oder Jobs. Sie verhilft aber zur Erkenntnis, dass Bildung durchaus Vorteile bringt.
Pandur S. schrieb: > Deutsche Arbeitnehmer bringen noch oft ein Gewerkschaftsdenken mit. Und > denken dann um 5 sei Schluss. Das mag fuer maschinelle Arbeiten, zB fuer > Karl-Heinz vom Drehbank 27 passend sein. Bei Ingenieurberufen passt das > nicht. Dann ist fertig, wenn die Arbeit gemacht ist. > Etwa wie in Japan, wo vor dem Chef zu gehen wie eine Revolution rueber > kommt. Wobei in Japan wichtig ist die Zeit abzureissen. Das ist ok. Aber es sollen sich ruhig Andere in der Schweiz oder in Japan derart aufreiben.
Fortschritt heißt doch daß die Effizienz Gewinne dem Menschen zu gute kommen. Eigentlich sollten wir schon lange bei einer vier Tage Woche sein bei steigenden Gehältern. Alles andere nützt nur dem Kapital. Dass man den Kleinen erzählt es sei cool und bewundernswert extrem viel zu arbeiten ist nur Manipulation die noch nichtmal was kostet.
Cyblord -. schrieb: > Das ist ok. Aber es sollen sich ruhig Andere in der Schweiz oder in > Japan derart aufreiben. Ja.. hab gehört, dass in ner globalen Grossbank IT in CH ca. 42h / Woche und 25 T. Urlaub der Standard ist. Meistens werden es oft 50h+ / Woche (etwas höhere Position) und oft auch noch Bereitschaftsdienst (in IT).. (prx) A. K. schrieb: > Statistik erfasst zwar keine schwarzen Schwäne wie Gates oder Jobs. Sie > verhilft aber zur Erkenntnis, dass Bildung durchaus Vorteile bringt. Ja.. Ausnahmen bestätigen die Regel.. GroßKotzKlatscher schrieb: > Nö, weder Steve Jobs noch Bill Gates hatten ne Ausbildung. Ausbildung > ersetzt kein Talent, egal wieviel man dafür bezahlt oder 'Glück' opfert. Ausbildung ersetzt leider auch keinen reichen Papi mit Firma, wo sich der Sohn ins gemachte Nest setzt. Alles schon gesehen!
Pandur S. schrieb: > Bei Ingenieurberufen passt das > nicht. Dann ist fertig, wenn die Arbeit gemacht ist. Die Arbeit ist nie gemacht, denn ein Ingenieur hat selten quantisierbare Aufgaben wie "200x Fensterheber links hinten", sondern große Projekte, die sich über Monate ziehen.
Dieter H. schrieb: > Ich mache meine Arbeit immer gerne. Die Bezahlung muss natürlich auch > stimmen, denn gute Arbeit gibt es nur für gutes Geld. Diese Aussage hätte auch von mir stammen können. 😁 Man sollte Freude an der Arbeit und ein gutes Gehalt nicht als Gegensätze darstellen, das funktioniert nämlich ganz wunderbar in Kombination. Vor allem ist man in einem Job, den man gerne macht, auch tendenziell top und zeigt freiwillig ein hohes Engagement, so dass ein gutes Gehalt fast automatisch das Resultat ist.
Tja schrieb: >Fortschritt heißt doch daß die Effizienz Gewinne dem Menschen zu gute >kommen. Eigentlich sollten wir schon lange bei einer vier Tage Woche >sein bei steigenden Gehältern. Nicht unbedingt. Man kann die Effizienz auch in die Mehrproduktion unnützer Dinge stecken, für die man dann wieder mehr arbeiten kann. Außerdem gibt es die weltweite Konkurrenz, die ein Land dazu zwingt, immer mehr zu arbeiten, weil sonst die Außenhandelsbilanz negativ wird und das Land verarmt.
Weich W. schrieb: > Pandur S. schrieb: >> Bei Ingenieurberufen passt das >> nicht. Dann ist fertig, wenn die Arbeit gemacht ist. > > Die Arbeit ist nie gemacht, denn ein Ingenieur hat selten quantisierbare > Aufgaben wie "200x Fensterheber links hinten", sondern große Projekte, > die sich über Monate ziehen. Ja und? Auch das ist quantisierbar. Ein programmierer zählt die funktionierenden LinesOfCode die er geschafft hat, ein andere die Tickets die er abarbeiten konnte. Undaus dem SAP kann das Controlling ermitteln wieviel der Ingenieur gekostetet und welchen Anteil an der Umsatzgenerierung er dabei hatte. Eine Stelle, die nicht quantisierbar ist, wird abgeschafft und ein Freiberufler wird sich sträuben, eine Arbeit zu erledigen, die er nicht abarbeiten kann: Bill it or leave it
Fpgakuechle K. schrieb: > Eine Stelle, die nicht quantisierbar ist, wird abgeschafft und ein > Freiberufler wird sich sträuben, eine Arbeit zu erledigen, die er nicht > abarbeiten kann: > Bill it or leave it Noch schwieriger wird das aber bei "superfluous" Stellen wie Agile Coach, Brand managers, etc. (Bsp. Bullshit jobs) https://www.vox.com/2018/5/8/17308744/bullshit-jobs-book-david-graeber-occupy-wall-street-karl-marx Wie hier eine vernünftige Quantifizierung schaffen?
Dominik schrieb: > Wie hier eine vernünftige Quantifizierung schaffen? Warum überhaupt? Ich finde es sehr angenehm, wenn die eigene Arbeit nicht durch einfache Kriterien wie Stückzahlen (Bandarbeiter) oder Umsatzzahlen (Vertrieb) messbar ist. So ist kaum Druck da, und wenn die Arbeit mal länger dauert als geplant, findet sich immer eine Begründung. So lässt sich ein Task auch mal gemütlich ausdehnen, ohne dass es überhaupt auffällt. Also eine angenehme Arbeitsatmosphäre, die noch Raum für Kreativität lässt.
Dominik schrieb: > Noch schwieriger wird das aber bei "superfluous" Stellen wie Agile > Coach, Brand managers, etc. (Bsp. Bullshit jobs) > > Wie hier eine vernünftige Quantifizierung schaffen? Simple! Finanzabflußmodell benutzen, Allerdings wird damit eher die Arbeit als der Erfolg gemessen. Also von der Gesamtplanung einen Topf (Budget) für bspw Brand managment festlegen (nach Erfahrungswerten bspw ein promille des erwarteten Umsatz), Abschlusstermin setzen (date) Stundensatz ermitteln (Marketing ca. 65€ Stunde (https://www.wuv.de/agenturen/was_freelancer_verdienen) und fertig ist der Ausschreibungsansatz. Nach getaner Arbeit gibts ne Qualitätsbewertung, bspw Anzahl der neuen Kontakte, Ermittling der Markenpräsenz durch Gegenüberstellung mit anderen Marken, etc pp). Das ist doch das kleine Einmaleins des Business, sowas lernt man vor der Hochschule auf der Wirtschaftsschule (gibt es halt nicht in allen Bundesländern). Oder man besorgt sich Literatur auf Eigeninitiative und arbeitet die durch, bspw zum Einstieg: ISBN:978-3831041121 Oder noch besser: learning by doing, also kümmere dich erst mal um nen Werksstudentenjob oder ein Praktikum, eh du dir nen Lehrplan mit lauter unnützen Zeugs aufhalst.
Zum Titelthema :-) Damit die eth auch weiterhin interesannte Forschungsergebnisse aufzeigen kann, überprüft sie wie die anderen Hochschulen ihre Strategie regelmäßig :-) https://ethz.ch/de/die-eth-zuerich/portraet/strategie.html https://ethz.ch/content/dam/ethz/main/eth-zurich/portraet/Strategie/ETH_SEP_21-24_DE_Web.pdf https://ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2021/09/im-wettbewerb-behauptet.html
Dominik schrieb: > So der Plan.. > > Dominik Naja, so ein Plan hat halt meist nur solange Bestand bis er mit der Realität zusammentrifft. ETH Zürich? Warum ned gleich die OTH Cham?
Fuer maximales Gehalt in jungen Jahren sollte man besser etwas mit Saudien oder Oelplatform machen. Ich kannte allerdings einen Ingenieur, welcher in Saudien ueberfahren wurde. Was auch immer dahinter steckte. Handel mit Alk ?
Ich betreue 1 bis 2 Studenten pro Semester bei ihrer Masterarbeit bei uns in der Firma. Top Läute, sehr angenehm und unheimlich schnell von Begriff sind. https://www.topuniversities.com/university-rankings/world-university-rankings/2022 nicht umsonst sind die direkt hinter Harvard und Caltech
Beitrag #6826500 wurde von einem Moderator gelöscht.
Russe schrieb: > Top Läute, sehr angenehm und unheimlich schnell Ich hab mir neulich auch nen neuen Gong eingebaut... Vom Baumarkt in Holzminden. Der Klang ist auch sehr angenehm und bisher hab ich keine Verzögerung vom Knopfdrücken bis zum "Gong" festgestellt
... und ziegen interesannte neue Ergebnisse :-) https://ee.ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/d-itet-news-channel/2021/02/frodo-a-non-invasive-unobtrusive-and-continuous-bladder-monitoring-in-real-time.html
Russe schrieb: > Top Läute, sehr angenehm und unheimlich schnell von Carlo schrieb: > und ziegen interesannte neue Ergebnisse :-) Legastheniker-Treff hier?
Marx W. schrieb: > Naja, so ein Plan hat halt meist nur solange Bestand bis er mit der > Realität zusammentrifft. > ETH Zürich? > Warum ned gleich die OTH Cham OTH was?! ETH deshalb, da es besser zu meinem Profil passt: Elite, ehrgeizig, zielorientiert, hochintelligent und dynamisch. Jedenfalls ein besseres Profil als die meisten hier! Aber keine Sorge, schreibt nur brav weiter, ist unterhaltsam. Purzel H. schrieb: > Fuer maximales Gehalt in jungen Jahren sollte man besser etwas mit > Saudien oder Oelplatform machen. > Ich kannte allerdings einen Ingenieur, welcher in Saudien ueberfahren > wurde. Was auch immer dahinter steckte. Handel mit Alk ? Job in Oel hab ich mir auch schon gedacht. Ist aber so schmierig, eher so 80er Style, wirkt in der heutigen Zeit etwas aus der Mode gekommen. Aber wär auch interessant, gibt da ja auf der TU Freiberg oder so "Petroleum Engineering". Russe schrieb: > Ich betreue 1 bis 2 Studenten pro Semester bei ihrer Masterarbeit bei > uns in der Firma. Top Läute, sehr angenehm und unheimlich schnell von > Begriff sind. Jep, das trifft auch stark auf mich zu, da ich meistens immer 2 Schritte voraus bin, als so Langsambirnen. Daher würde ich gut auf die ETH passen 👍. P.S. Zum "schnell von Begriff": war das ein "Freudscher" d.h. hast du da gerade an eine neue Glocke gedacht oder bist du am trainieren der neuen deutschen Rechtschreibung? bashooka schrieb im Beitrag #6826500: > FH Holzminden topped alles andere wech. > Danach zu Stiebel Eltron. Klar Holzminden hab ich mir auch schon überlegt. Aber da sind fast nur "Pro's" glaub nicht, dass ich da mithalten kann.
Dominik schrieb: > OTH was?! ETH deshalb, da es besser zu meinem Profil passt: Elite, > ehrgeizig, zielorientiert, hochintelligent und dynamisch. > Jedenfalls ein besseres Profil als die meisten hier! Aber keine Sorge, > schreibt nur brav weiter, ist unterhaltsam. Ja finde ich auch! Du bist wirklich unterhaltsam. Du bist im erstem Semester an der ETH bestimmt ein beliebter Pausenclown.... Danach bist du ja eh wech
Dominik schrieb: > OTH was?! ETH deshalb, da es besser zu meinem Profil passt: Elite, > ehrgeizig, zielorientiert, hochintelligent und dynamisch. > Jedenfalls ein besseres Profil als die meisten hier! Aber keine Sorge, > schreibt nur brav weiter, ist unterhaltsam. Ich kann deine strahlende Zukunft als dynamischer Leiher oder zielorientierter Klitschenclown schon vor mir sehen. Das wird Spitze, glaubs mir!
Dominik schrieb: > OTH was?! ETH deshalb, da es besser zu meinem Profil passt: Elite, > ehrgeizig, zielorientiert, hochintelligent und dynamisch. Das ist kein Profil, das ist selbstverliebtes Geschwätz! Nach meiner Einschätzung sieht dein Profil so aus: *0815 Pflichtschule -> das wars ... > Jedenfalls ein besseres Profil als die meisten hier! Ganz sicher nicht, die meisten hier haben nicht nur eine abgeschlossene Berufs- und/oder Hochschulausbildung sondern auch mehrere Jahrzehnte Berufserfahrung. Und das ist es, was im Profil zählt. Irgendwie habe ich den Eindruck, du hast nicht die geringste Vorstellung in welches Forum Du hier geraten bist und hälst alles nur für Schulhofgequatsche?!
Fpgakuechle K. schrieb: > Irgendwie habe ich den Eindruck, du hast nicht die geringste Vorstellung > in welches Forum Du hier geraten bist und hälst alles nur für > Schulhofgequatsche?! Im Gegenteil, der Troll weiss sehr gut zu nutzen, dass er hier im Forum der Blödesten und Dümmsten gelandet ist.
MaWin schrieb: > Im Gegenteil, der Troll weiss sehr gut zu nutzen, dass er hier im Forum > der Blödesten und Dümmsten gelandet ist. Blödesten und Dümmsten von welcher Bevölkerungsschicht? Für einen Tunichtgut vom Schulhof sind selbst die Dümmsten aus der Gruppe Hochschul-absolvent oder gar Promotion unerreichbarer Elfenbeinturm. Okay, auch die benehmen sich manchmal wie senil-debile Greise, auf solche umnachtete Momente scheint es ja ein Troll abgesehen zu haben.
..... immerhin hat https://www.netzwoche.ch/news/2021-09-28/eth-cerberus-gewinnt-den-systemwettbewerb-von-darpa gewonnen ... zeigt auf, in welchem Leistungsbereich geforscht und gearbeitet wird :-)
Carlo schrieb: > ... zeigt auf, in welchem Leistungsbereich geforscht und gearbeitet > wird :-) Ja und?! die https://de.wikipedia.org/wiki/DARPA_Grand_Challenge_2005 wurde von einem deutschen der in Hildesheim und Bonn studierte, gewonnen. Und neben diesen eher militärisch inspirierten Basteleien (https://en.wikipedia.org/wiki/DARPA_Grand_Challenge ) gibt es auch hochintellektuelle Grundlagenforschung, an der alle möglichen Unis und Institute beteiligt sind, aber nicht die Züricher: https://www.tagesspiegel.de/wissen/bild-von-einem-schwarzen-loch-wie-der-eingang-zur-hoelle/24203672.html Wenn da mal ein Preis und renommé gewonnen wurde, heisst das nicht, das die dort jeden Möchtegern bis zum Abschluß durchschleifen. BTW, hasste inzwischen die Aufnahmekriterien erfüllt oder biste noch in der Phase "HansGuckInDieLuft"?! https://de.wikisource.org/wiki/Der_Struwwelpeter/Die_Geschichte_vom_Hanns_Guck-in-die-Luft
Fpgakuechle K. schrieb: >> Jedenfalls ein besseres Profil als die meisten hier! > > Ganz sicher nicht, die meisten hier haben nicht nur eine abgeschlossene > Berufs- und/oder Hochschulausbildung sondern auch mehrere Jahrzehnte > Berufserfahrung. Und das ist es, was im Profil zählt. Genauso ist es. Da können jung-dynanische, arrogante Grünschnäbel einpacken dagegen.
Senf D. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >>> Jedenfalls ein besseres Profil als die meisten hier! >> >> Ganz sicher nicht, die meisten hier haben nicht nur eine abgeschlossene >> Berufs- und/oder Hochschulausbildung sondern auch mehrere Jahrzehnte >> Berufserfahrung. Und das ist es, was im Profil zählt. > > Genauso ist es. Da können jung-dynanische, arrogante Grünschnäbel > einpacken dagegen. Meine Damen und Herren, das war der Qwertz IGM Kalenderspruch zum 29. September.
QWERTZ schrieb: > Meine Damen und Herren, das war der Qwertz IGM Kalenderspruch zum 29. > September. Der zum 30.9. lautet: Berufsanfänger von der Hochschule dürfen beim Gehalt ruhig erst einmal kleine Brötchen backen, das große Geld kommt später, wenn es auch gerechtfertigt ist.
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Anbei ein paar Artikel zur ETH Zürich: https://www.nzz.ch/schweiz/hsg-und-china-kritik-auf-twitter-kostet-doktoranden-abschluss-ld.1637789 http://www.toponline.ch/news/zuerich/detail/news/eth-zuerich-soll-missstaende-beim-personal-vertuscht-haben-0091861/ https://www.nzz.ch/zuerich/bedenkliche-vorgaenge-an-der-eth-ld.1402392 https://www.nzz.ch/meinung/die-eth-muss-fragen-beantworten-ld.1402218 https://www.nzz.ch/meinung/pc-kann-jeden-treffen-der-brutale-kannibalismus-der-gutmenschen-ld.1567162 https://usys.ethz.ch/news-veranstaltungen/news/archiv/2019/09/umweltpolitik-an-zwei-departementen.html Noch mehr gefällig?
Dieter D. schrieb: > Noch mehr gefällig? Nö, das ist genug pseudo-linkes journalistischer 'Gekreisch' , die Schweizer Variante von "unter den Talaren, der Muff von 1000 Jahren". Dagegen wäre was Authentisch-Typisch-Repräsentatives bezüglich der Berufswege/Lebenslinien von Absolventen angebrachter. https://geschichtsbuch.hamburg.de/epochen/sechziger-jahre/unter-den-talaren-der-muff-von-1000-jahren-studentenbewegung-in-hamburg/
Dieter D. schrieb: > Anbei ein paar Artikel zur ETH Zürich: > > https://www.nzz.ch/schweiz/hsg-und-china-kritik-auf-twitter-kostet-doktoranden-abschluss-ld.1637789 > > http://www.toponline.ch/news/zuerich/detail/news/eth-zuerich-soll-missstaende-beim-personal-vertuscht-haben-0091861/ > > https://www.nzz.ch/zuerich/bedenkliche-vorgaenge-an-der-eth-ld.1402392 > > https://www.nzz.ch/meinung/die-eth-muss-fragen-beantworten-ld.1402218 > > https://www.nzz.ch/meinung/pc-kann-jeden-treffen-der-brutale-kannibalismus-der-gutmenschen-ld.1567162 > > https://usys.ethz.ch/news-veranstaltungen/news/archiv/2019/09/umweltpolitik-an-zwei-departementen.html > > Noch mehr gefällig? Wenn Du gewollt hättest, wären 6 positive Berichte möglich gewesen.
Beitrag #6891520 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6892516 wurde von einem Moderator gelöscht.
Yussuf S. schrieb: > ...positive Berichte... nur 6 ?! ... ;-) Forschungs- und Umsetzungs-Erfolge sind nicht zu übersehen und helfen bei vielen techn. Fragestellungen weiter ... :-) 1.) https://ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2021/11/eth-spin-off-autoform-verkauft.html 2.)https://www.heise.de/news/NASA-Sonde-Insight-Mit-Umgebungsrauschen-unter-die-Marsoberflaeche-blicken-6278323.html 3.)https://www.luzernerzeitung.ch/leben/in-deutschland-wird-der-eth-solartreibstoff-marktreif-ld.2211708 4.)https://www.digital-engineering-magazin.de/der-landwirtschaftsroboter-als-autonomer-feldarbeiter-das-kann-er-wirklich/
Michel M. schrieb: > nur 6 ?! ... ;-) Bei dieser Anzahl stieg Yussuf bereits aus. Dann kam nur noch zweimal lauwarme Luft in fast hömopathischen Mengen, die die Moderatoren löschten. Immerhin nach fast drei Tagen der Suche wurde auch mal anderes über die Schule gefunden. ;o)
Fpgakuechle K. schrieb: > Dieter D. schrieb: > >> Noch mehr gefällig? > > Nö, das ist genug pseudo-linkes journalistischer 'Gekreisch' , die > Schweizer Variante von "unter den Talaren, der Muff von 1000 Jahren". 4 von 6 Artikel kommen von der NZZ. Das ist eine durch und durch bürgerliche und wirtschaftsnahe Zeitung - wohl eine der letzten Publikationen in Europa, der man eine linke Ausrichtung vorwerfen kann. (Das kann man positiv oder negativ sehen, aber es ist nun mal so.) Vielleicht wäre es hilfreich, sich bei der Idee, in der Schweiz zu studieren, auch mal mit der Schweizer Medienlandschaft auseinanderzusetzen. Zum Einstieg: https://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Z%C3%BCrcher_Zeitung#Ausrichtung
Dieter D. schrieb: > Immerhin nach fast drei Tagen der Suche wurde auch mal anderes > über ... 5 min. Sucharbeit für diese aktuellen interesannte Themen ...und "nur" von diesem Monat .... .... wen es interessiert kann noch weiter zurück suchen ... :-)
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Bearbeitet durch User
GeradeVorbeiGesurft schrieb: . Das ist eine durch und durch > bürgerliche und wirtschaftsnahe Zeitung - wohl eine der letzten > Publikationen in Europa, der man eine linke Ausrichtung vorwerfen kann. > (Das kann man positiv oder negativ sehen, aber es ist nun mal so.) Mumpitz, klar finden sich in einer wirtschaftsnahen Zeitschrift auch pseudolinkes Gekreisch, weil man sich ja auch mit den Argumenten der Gegenseite auseindersetzen muß. > Vielleicht wäre es hilfreich, sich bei der Idee, in der Schweiz zu > studieren, auch mal mit der Schweizer Medienlandschaft > auseinanderzusetzen. Blödsinn, wenn man ET in der Schweiz studieren viel, dann setzt man sich mit ET in der Schweiz auseinander und nicht mit der dortigen Labberindustrie. PS: Wenn jetzt schon der Blätterwald in den Eidgenössischen Fisterschluchten thematisiert wird, ist es höchste Zeit diesen Thread administrativ zu beenden oder nach /dev/null zu verschieben.
Fpgakuechle K. schrieb: > Blödsinn, wenn man ET in der Schweiz studieren viel, dann setzt man sich > mit ET in der Schweiz auseinander und nicht mit der dortigen > Labberindustrie. Der Mist aus der Labberindustrie holt einen irgendwann ein, wenn die nicht beachtet wird. Das sieht man ja auch hierzulande, was so alles abläuft bis zur Cancel Culture von kritischen Meinungen.
Dieter schrieb: > Der Mist aus der Labberindustrie holt einen irgendwann ein, Nö. Das ist Deine ganz persönliche Wahnvorstellung. Es gibt kein Naturgesetz das dich zwingt, dir wegen der (Schweizer/deutschen/SED/...) Medienlandschaft 'einen Fleck ins Hemd zu machen'. Wenn Du dennoch deswegen übermäßig transpirierst, solltest Du Dich davon frei machen (z.B. Entspannungsübung, ausgleichende Freizeitbeschäftigung/Internetfasten).
Hallo zusammen Als jemanden aus der Schweiz der die Qualitäten der ETH im Berufsalltag erleben durfte, kann ich hier auch etwas dazu sagen: Es kommt darauf an, was du anschliessend willst. Ok, vielleicht zu meinem Werdegang: 4 Jahre Lehre als Elektroniker inkl. Berufsmatura, anschliessend 2 Jahre arbeiten, 3 Jahre Bachelor-Studium an einer Fachhochschule. Hier habe ich dann über einen Wechsel für den Master an die ETH nachgedacht, aber verworfen. => 7 Jahre Fachausbildung. Der normale Weg in der Schweiz an die ETH ist: 4 Jahre Gymnasium (also sehr allgemeine Schulbildung), 3 Jahre Bachelor, 1 Jahr Praktikum (machen die meisten), 2 Jahre Master. Erst dann ist man fähig in die Arbeitswelt einzusteigen => 5 Jahre Fachausbildung Der grosse Unterschied ist, dass an der ETH keine fachtechnische Grundbildung nötig ist. Hier wir in den ersten 3 Jahren sehr viel auf Mathematik und Physik fokussiert, sowie Grundlagenwissen. Anwenden kann es dann noch niemand (sofern er keine Vorbildung hatte). Das hatte ich bei diversen Praktikanten, die ich betreute, mit erlebt. Wir sagen immer gerne: "Einer von der Fachhochschule weiss nicht, wieso es funktioniert, aber das tut es. Einer von der ETH kann dir berechnen, wie es funktionieren sollte, was es aber nicht tut" -> In einer Unternehmung braucht es eine gesunde Mischung von beiden. Im Bereich Mathematik/Physik und Wissenschaftlichem Arbeiten sind die Absolventen der ETH spitze! Wenn man nicht gerade in der Forschung unterwegs ist oder hightech-Produkte entwickelt (die enorm viel Mathematik-Kenntnisse verlangen), braucht es aber andere Qualifikationen. Und punkto Lohn macht das in der Schweiz mittlerweile selten einen grossen Unterschied. Es kommt auf die Qualität deiner Arbeit an, nicht auf den Titel.
Patrick B. schrieb: > Es kommt auf die Qualität deiner Arbeit an, nicht auf den Titel. Diese Qualität ist aber nur schwer messbar.
Patrick B. schrieb: > Und punkto Lohn macht das in der Schweiz mittlerweile selten einen > grossen Unterschied. Es kommt auf die Qualität deiner Arbeit an, nicht > auf den Titel. Ja, weil die Personalentscheider leider fast immer hirnlos sind und nichts von der komplexen Materie oder technischen Beruf verstehen. Kannst mir nicht erzählen, dass wenn ich mir 5 oder mehr Jahre für einen Master auf der ETH den A*sch aufreisse dass das nachher generell gleich viel wert ist wie ein 0815 Abschluss..?! Ok, viel Unterschied im Einstiegslohn FH / ETH Master nicht, je nach Branche. Aber warum dann ein schwieriges Studium auf der ETH angehen, wenns immer so wäre? Senf D. schrieb: > Patrick B. schrieb: > >> Es kommt auf die Qualität deiner Arbeit an, nicht auf den Titel. > > Diese Qualität ist aber nur schwer messbar. Ganz genau.
Beitrag #6899748 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dominik schrieb: > Ja, weil die Personalentscheider leider fast immer hirnlos sind und > nichts von der komplexen Materie oder technischen Beruf verstehen. Sowas kann einfach nur ein Hirnloser schreiben!
Shorty schrieb im Beitrag #6899748:
> Wenn du die Qualität nicht messen kannst, ist es Geschwurbel.
Das ist aber in hochqualifizierten Berufen die Regel, dass sich die
Qualität einer Arbeit nicht exakt messen lässt, sie ist in weiten Teilen
sogar subjektiv. Wichtig ist vor allem, dass die Führungskräfte davon
überzeugt sind, dass die Arbeit des Mitarbeiters wertvoll und qualitativ
hochwertig ist, denn danach richtet sich u.a. die Bezahlung.
Senf D. schrieb: > Das ist aber in hochqualifizierten Berufen die Regel, dass sich die > Qualität einer Arbeit nicht exakt messen lässt, sie ist in weiten Teilen > sogar subjektiv. Wie unterscheidest du es dann von Esoterik? Garnicht?
Shorty schrieb: > Senf D. schrieb: >> Das ist aber in hochqualifizierten Berufen die Regel, dass sich die >> Qualität einer Arbeit nicht exakt messen lässt, sie ist in weiten Teilen >> sogar subjektiv. > > Wie unterscheidest du es dann von Esoterik? Garnicht? Etwas nicht exakt messen zu können ist nicht das Gleiche wie etwas überhaupt nicht messen zu können.
... deshalb wird verstärkt auf KI gesetzt :-) https://ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2021/12/bessere-qualitaet-durch-kuenstliche-intelligenz.html
Moin, - die ETHZ macht auch gute Forschung in der Lebensmittelchemie. Hier ein ca. drei Jahre Paper ueber Fliesseigenschaften von Kaesefondue... https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acsomega.8b02424 It may be useful... Th.
Thomas W. schrieb: > die ETHZ macht auch gute Forschung in der Lebensmittelchemie. Hier ein > ca. drei Jahre Paper ueber Fliesseigenschaften von Kaesefondue... > > https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acsomega.8b02424 > > It may be useful... Was gibts denn an der Elektrotechnik Hochscule Zürich-Mensa? Montag: Röschti Dienstag: Fondüh Mittwoch: Raclettli Donerstag:Züri Gschnätzeldes Freitags: Alpensoja mit Sauce Bernaise Monatag: Bärgchäse auf Bergbauernbrot Dienstag: Bergbauernchäse mit Brot Mittwoch: Birchermüsli Donnerstag: Chäsfondüh Freitag: Röschdi mit Käse Montag: Bergkräuterpfännli mit Röschdi Dienstag: Raclett mit Bergbratwurst Mittwoch: Bratwurst mit Bergzwiebelsauce Donnerstag: Bergröschti mit Chäs Freitag: Zwiebelsauce mit Bergbratwurst ... Wer hält denn das ein Semester druch?
> Wer hält denn das ein Semester druch?
Der teure Laden muss doch irgendwo sparen..
...wenn schon, dann die richtige Seite aufrufen :-) https://ethz.ch/de/campus/erleben/gastronomie-und-einkaufen/gastronomie/menueplaene/offerWeek.html?language=de&date=2022-02-14&id=12 damit man das Studium geniesen kann .. https://ethz.ch/de/campus/erleben/gastronomie-und-einkaufen/gastronomie/menueplaene/offerWeek.html?language=de&date=2022-02-14&id=12 und nicht nur in Lebensmittelchemie arbeitet .... Bierschäume ;-) https://ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2022/02/simulation-von-schaumbildung-geknackt.html .... sondern auch für zukünftige energiesparende high-Tec-Anwendungen. https://ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2022/02/das-schmetterlingsprinzip-genutzt.html
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