Hi, ich möchte hier mehrere kleine Module flexibel an einen FPGA anbinden welcher mir diverse Signale multiplexed. Also ich gebe einem Sensor Modul die ID1 kommuniziere dementsprechend mit dem FPGA (ca 30cm) und dieser ist dann via rs485 (ein paar Meter) an einen Mikrocontroller angebunden. Ich multiplexe hier im Test ca 10 Module. Den FPGA habe ich gewählt um mehrere UART Interfaces zu haben. Modul <-- UART --> FPGA <-- RS485 --> Controller Der FPGA ist eine Art Basisstation, was muss ich bei den Steckverbindungen für die einzelnen Uart Module beachten? Irgendwelchen Schutz? Die Verbindung zu den Einzelmodulen wird 3.3V/12V/GND/RX/TX führen. danke, Volker
Naja ich hab das FPGA Design bereits, es geht mir eher darum wie man die FPGA UART ports nun am Besten absichert. Ich hab da 20 Uart Ports am FPGA, was benutzt wird hängt davon ab was angeschlossen ist.
VKem schrieb: > Ich hab da 20 Uart Ports am FPGA, was benutzt wird hängt davon ab was > angeschlossen ist. 1.) Wenn du mit 12V Pegel ankommst, braucht es natürlich die Pegelwandler, das FPGA mag keine 12V 2.) Wen Stecker ein und ausgesteckt werden, ist eine Doppelschutzdiode (1 x VCC 1 x GND auch zu Empfehlen.
VKem schrieb: > Der FPGA ist eine Art Basisstation, was muss ich bei den > Steckverbindungen für die einzelnen Uart Module beachten? Das kommt drauf an, ob an "dem FPGA" schon irgendwelche Beschaltung dran ist, oder ob da die nackten Pins nach aussen gehen. Und dann kommt es drauf an, ob du die Teilnehmer unter Spannung oder nur im abgeschalteten Zustand umsteckst. Und dann kommt es drauf an, ob du mit "UART" auch gleichzeitig "RS232 Pegel" meinst.
Danke für die Detailfragen. Lothar M. schrieb: > VKem schrieb: >> Der FPGA ist eine Art Basisstation, was muss ich bei den >> Steckverbindungen für die einzelnen Uart Module beachten? > Das kommt drauf an, ob an "dem FPGA" schon irgendwelche Beschaltung dran > ist, oder ob da die nackten Pins nach aussen gehen. > Ich würde da wirklich die nackten Pins nach außen leiten (wollen). > Und dann kommt es drauf an, ob du die Teilnehmer unter Spannung oder nur > im abgeschalteten Zustand umsteckst. Und dann kommt es drauf an, ob du > mit "UART" auch gleichzeitig "RS232 Pegel" meinst. - ich würde gerne jederzeit Umstecken wollen - der Pegel an den IO Ports/und der Leitung ist 3.3v
Patrick L. schrieb: > VKem schrieb: >> Ich hab da 20 Uart Ports am FPGA, was benutzt wird hängt davon ab was >> angeschlossen ist. > > 1.) Wenn du mit 12V Pegel ankommst, braucht es natürlich die > Pegelwandler, das FPGA mag keine 12V Die UART Kommunikation ist wirklich nur 3.3V > 2.) Wen Stecker ein und ausgesteckt werden, ist eine Doppelschutzdiode > (1 x VCC 1 x GND auch zu Empfehlen. Danke. hab mir das mal so notiert, mal schauen ob noch mehr Tipps zusammenkommen.
VKem schrieb: > Ich würde da wirklich die nackten Pins nach außen leiten (wollen). Dan würde ich dir noch zusätzlich ein 3pF Keramik Kondensator gegen GND empfehlen, Kommt einn wenig auf die Baudrate an, können bei niedriger datenrate auch 12pF sein. Das erspart dir "Handygeflüster" in der UART ... Gruß und viel Erfolg.
Die ersten 3pF hat der FGPA-Pin schon intern, das war wohl nix.
Abdul K. schrieb: > Die ersten 3pF hat der FGPA-Pin schon intern, das war wohl nix. Deshalb noch Extern 3pF das ergibt mit dem (L) der Leiterbahn zusammen ein sauberes HF Filter.... <Bis 14'500 Baud würde ich aber 12pF (Total 15pf + ca 2nH Leiterbahn)empfehlen.
100pF NPO wäre ne Hausnummer, wenn die Leitungen aus dem Gerät rausgehen. Aber wer will von einem IC mit vielleicht 35nm Strukturgröße nach außen gehende Leitungen... Also besser gleich richtig machen.
Abdul K. schrieb: > Also besser gleich richtig machen. Dazu entweder den IC (oder die ICs) für's Wandeln TTL-V.24 mit auf die LP und auf den Kabeln mit +/- 12V arbeiten oder eine Kombi aus Vorwiderstand und Doppeldiode (nach GND und nach VCC). Aber sowas hängt nicht von der Strukturgröße im IC ab. W.S.
W.S. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Also besser gleich richtig machen. Ja und für 20 UART Port Leitungen, grad noch ein ADuM4120 für galvanische Trennung usw..... Das war aber definitiv nicht die Frage des TO.... So wie das aussieht, VKem schrieb: > (ca 30cm) würde ich wirklich einfach, mit einem kleinen "C" und den schon mehrfach beschriebenen Shuzdioden, die Leitungen vor Störungen schützen. alles andere ist wohl bei (ca 30cm) übertrieben. Ich denke nicht das der TO daneben ein Drehstrommotor und 250V 10A Relais betreibt, die für eine solche Maßnahme nötig ist.
VKem schrieb: > Die Verbindung zu den Einzelmodulen wird 3.3V/12V/GND/RX/TX führen. VKem schrieb: > ich würde gerne jederzeit Umstecken wollen > der Pegel an den IO Ports/und der Leitung ist 3.3v Gibt es einen Strompfad von den 12V zu RX oder TX, der beim Ein- oder Ausstecken wirken könnte? Oder andersrum: mal angenommen, du würdest die 12V fest zum "Modul" verbinden und dann nur RX (oder nur TX oder nur 3V3, halt eben ohne GND) anschließen, findest du dann einen Weg (gerne auch über parasitäre oder EMV Schutzdioden) von 12V nach RX (TX) ? Falls ja, dann könnte das für den Pintreiber im FPGA dumm ausgehen. Da solltest du also über einen Serienwiderstand und/oder Begrenzungsdioden und/oder einen voreilenden Massekontakt nachdenken.
Weshalb das UART ? Vergiss das. SPI ist viel einfacher. Da kann man Schiebregister aneinander haengen um Werte zu laden. Aehnlich, rep gleich wie JTAG. Du kannst sogar dieselben Pins wie das UART am Microcontroller verwenden.
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