Einen schönen Sonntag rundherum. Leider nicht für meinen Oldtimer-Laptop, dem Lenovo Thinkpad T410. Immer hatte er bestens funktioniert und zwar war er der Rechner in der Garage um ab und an mal etwas an den Einstellungen des Pkw auszulesen oder zu ändern. Und genau das hatte ich heute vor, aber .... Beim Drücken der Powertaste zum Hochfahren passieren nun wundersame Dinge. Es blitzen ganz kurz sämtliche LEDs auf und sonst passiert gar nicht. Dieses Aufblitzen aller LEDs wiederholt sich alle ca. 5 Sekunden. Nichts hilft, wie Akku raus, Powertaste länger drücken und dann nur Netzteil ran und einschalten, nix, es blitzt weiterhin. Kennt jemand dieses Phänomen? Oder muss das Teil auf den Läppi-Friedhof? Danke für jeden Tipp Wolfgang
Für den T410 sollte das Hardware-Maintenance-Manual zu finden sein – dort sollte drinstehen, wie das Aufblitzen der LEDs zu deuten ist, und wie man generell am besten bei der Fehlersuche vorgehen kann. Edit: https://tim.id.au/laptops/lenovo/thinkpad%20t410%20t410i.pdf
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Wolfgang N. schrieb: > Kennt jemand dieses Phänomen? Oder muss das Teil auf den Läppi-Friedhof? Kondensator im DC/DC Wandler auf dem Mainboard am Rumpf.... Hast du ihn Ohne Akku mal versucht zu starten? Normalerweise überlebt das Netzteil den Lappy ;-) aber du weißt ja Regel und Ausnahmen. Ev auch das Netzteil selber ;-)
Beitrag #6830356 wurde von einem Moderator gelöscht.
@ Jack V.: Super, danke, kannte ich nicht und habe mir es runtergeladen und morgen durcharbeiten. @ Patrick L.: Ebenso danke für den Tipp. Gestartet ohne Akku mit 90W Netzteil hatte ich, leider keine Änderung. Netzteil hat richtige Ausgangsspannung, allerdings ohne Last gemessen. Akku ist gut geladen, jede Zelle exakt 4.08 Volt. @ Manfred (Gast): Vielleicht den einen oder anderen Schnaps weniger trinken? Besser beide !
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Wolfgang N. schrieb: > Gestartet ohne Akku mit 90W Netzteil hatte > ich, leider keine Änderung. Netzteil hat richtige Ausgangsspannung, > allerdings ohne Last gemessen. Akku ist gut geladen, jede Zelle exakt > 4.08 Volt. Dan ist es warscheinlich der DC/DC auf dem Mainboard. Wen die Kondensatoren durch sind zieht er zu viel Leistung und versucht immer wieder zu starten, was das Blinken der LED Zeigt. Hatte ich an meinem T410 auch mal. nach wechseln der Kondensatoren startete er wieder normal. Beim EVO 620, hatte ich das Problem auch, da war es aber die Festplatte die zu viel "Saft" zog hatte die dann gegen ne Flashdisk ersetzt ...und läuft... Gruß und schönen Restsonntag.
Klasse Patrick, das ergibt einen Sinn. Morgen wird das Teil aufgeschraubt und dann gehts den Kondis an den Kragen. 🤬 Besten Restsonntagsgruss, tschüss Wolfgang
Auch mal nach der CMOS/RTC-Batterie schauen. Hatte schon einen Notebook, bei dem eine leere Batterie solche Symptome verursachte.
Wolfgang N. schrieb: > Kennt jemand dieses Phänomen? Oder muss das Teil auf den Läppi-Friedhof? Bekannt. Gibt es auch bei einigen PC-Modellen. Es bedeutet das eine Teil der Hardware nicht initialisiert werden kann. Dies versucht der Lappi in einer Dauerschleife. Die Frage ist also welches Teil. Reicht es noch bis zur Display-Anzeige ? Dann wärst du ein bedeutenden Schritt weiter. Akku entfernen bringt nicht wirklich was, BIOS-Batterie erneuern + Einstellungen via Mainboard zurückstellen (wenn möglich) KÖNNTE das Problem beheben. (Grund: Falsche Werte im Bios die das System crashen lassen) Aber ich denke da ist was Kaputt.
Habe dir im Bild die bereiche Rot markiert, wo ich damals die Übeltäter fand, soweit ich mich erinnern mag.
Naja, wenn der lappi durchgehend in der Garage frustet, ist das für die gesamte Hardware nicht gut. Es ist mittlerweile zu feucht in der Garage. Erst mal über mehrere Stunden auf Temperatur bringen. Bios zurück setzen, und dann erst zerlegen. Kondis wären dann ein Thema.
Wolfgang N. schrieb: > Oder muss das Teil auf den Läppi-Friedhof? Vorschlag: schaue mal im Thinkpad-Forum vorbei, die Wahrscheinlichkeit, dort nützliche Antworten zu bekommen, könnte höher sein ... https://thinkpad-forum.de/forums/20-T-Serie https://thinkpad-forum.de/search.php?searchid=7124196
Hallo und nochmals vielen Dank für die Tipps. Angeregt von Patrick L. habe ich heute nach gefühlten tausend Schräubchen das Mainboard ausgebaut. Patrick hatte den DC/DC Wandler erwähnt und nun muss ich gestehen, dass ich den nicht auf der Platine identifizieren kann. Jetzt bitte nicht lachen, aber ich habe fast keine Erfahrung, was SMD anbelangt. Ich bin nämlich schon "etwas" älter und mit der Röhrentechnik (wer weiß noch, was das ist 🙄?) aufgewachsen. Deshalb meine freundliche Bitte, besonders an Patrick: Könntest du bitte die in Frage kommenden Kondis auf meinem beigefügten Bild (bitte die Grösse zu entschuldigen) markieren? Die Kondis müsste ich ohnehin bestellen, in meiner Bastelkiste gibt es nur bedrahtete Bauteile. Ich danke für eure Hilfe Wolfgang
Wolfgang N. schrieb: > meinem beigefügten Bild (bitte die Grösse zu entschuldigen) Das Foto ist doch super, man erkennt alles und es ist ausreichend scharf. Da sind wir hier im Forum schlimmeres gewohnt :) Falls es nicht klappen sollte hätte ich ein T420 übrig.
sofern man ohne Komplett-Zerlegung heran kommt, ist es immer ratsam, erst einmal das BIOS in Rechnern KOMPLETT auf Null zu setzen. Viele belächeln mich für den Tipp. Da ich aber schon die schrägsten Fehler hatte, die lediglich nach einem BIOS Reset verschwunden waren, muss ich das immer wieder anführen: Man sucht erst den Fehler, wenn man das BIOS resettet hat. Der Rechner ist dabei komplett stromlos, die (alte) BIOS Batterie kommt raus. Dann wird nochmal auf den Power-Button gedrückt und die Kontakte für die BIOS-Batterie auf dem MoBo werden für ein paar Minuten miteinander verbunden. Dann wird nach Rückbau eine NEUE Batterie eingesetzt. Und siehe da: ein Rechner *meldet nicht mehr "CPU-Error", *kann plötzlich wieder von der Platte lesen, obwohl die im BIOS aufgeführt war. Oder der Grafikfehler ist verschwunden. -Alles so Fehler die per BIOS-Reset behoben wurden.
Wolfgang N. schrieb: > Hallo und nochmals vielen Dank für die Tipps. > > Angeregt von Patrick L. habe ich heute nach gefühlten tausend > Schräubchen das Mainboard ausgebaut. Patrick hatte den DC/DC Wandler Warum macht man so was? > erwähnt und nun muss ich gestehen, dass ich den nicht auf der Platine > identifizieren kann. Genau das war zu erwarten. Im Thinkpad-Wiki hätte man sich so ne Platine schon mal vorher anschauen können: thinkwiki.de/T410_Sicherungen > Deshalb meine freundliche Bitte, besonders an Patrick: Könntest du bitte > die in Frage kommenden Kondis auf meinem beigefügten Bild (bitte die > Grösse zu entschuldigen) markieren? Die Kondis müsste ich ohnehin Ich würde mich da gar nicht mal auf die Kondensatoren festlegen. Warum? Nur nebenbe: Wenn der Speicherbaustein schon vor dem Zerlegen so schräg im Sockel gesteckt oder vielmehr eben nicht gesteckt hat, dann hast Du Deinen Fehler möglicherweise schon. MfG
Reinhard S. schrieb: > beigefügten Bild (bitte die Grösse zu entschuldigen) > > Das Foto ist doch super Reinhard, ich meinte die Dateigrösse von über 6MB.
M.M.M schrieb: > Wenn der Speicherbaustein schon vor dem Zerlegen so schräg > im Sockel gesteckt oder vielmehr eben nicht gesteckt hat, Da muss ich dir Recht geben, aber wenn so wie geschrieben der PC vorher Tat und dann Plötzlich nicht mehr, dann ist dies wohl beim Ausbauen passiert zu vermuten. Ansonsten Werde ich mir dein (Super gutes Photo Danke dafür) anschauen, und grad schauen was ich an den "C"'s noch habe die ich damals bei mir gewechselt hatte. Wie du ja weißt bestellt man ja nicht 1 Stück davon, also könnten die noch bei mir Lager liegen. Noch ne Frage, Traust du dir das wechseln zu? Hast du das Nötige Werkzeug? Reinhard S. schrieb: > Falls es nicht klappen sollte hätte ich ein T420 übrig. Falls der TO ihn nicht will können wir gerne darüber reden, Ich kenne da die Lebenshilfe die sowas gerne entgegennimmt wen er noch tut. Ich habe selber einen EVO620 dort hin verschenkt ;-)
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Das Board hat keine klassischen Elkos die ja angeblich immer schuld sind auch wenn sie es garnicht sind. :) > Die Kondis müsste ich ohnehin > bestellen, in meiner Bastelkiste gibt es nur bedrahtete Bauteile. Allerdings hat es unten in der mitte drei grosse Tantalelkos neben den beiden Speicherdrosseln. Da koenntest du mal pruefen ob da einer von einen Kurzschluss entwickelt hat. Olaf
Olaf schrieb: > ob da einer von > einen Kurzschluss entwickelt hat Das war bei meinem T410 so ;-) aber es waren noch andere die nicht mehr so top waren.
●DesIntegrator ●. schrieb: > sofern man ohne Komplett-Zerlegung heran kommt, > ist es immer ratsam, erst einmal das BIOS in Rechnern KOMPLETT > auf Null zu setzen. > > Viele belächeln mich für den Tipp. Kann dir nur ausdruecklichst beipflichten. BIOS-Reset sollte stets die erste Massnahme sein. Wurde hier oben ja auch schon beschrieben: Rechner komplett stromlos machen incl BIOS-Batterie und Ein/Ausschalter fuer min. 1 Minute gedrueckt halten. Das ist die Standardprozedur fuer ein zickiges Thinkpad. Bevor das Geraet komplett demontiert wird und man dran rumloetet, sollte man erstmal obiges abhandeln. Und ja, wie auch bereits geschrieben: In der Jahreszeit ist eine unbeheizte(?) Garage kein Place-to-be fuer einen Rechner. Wenn er also schonmal offen ist, wuerde ich ganz genau nach Kondenswasserschaeden Ausschau halten.
So, habe nun alle in Frage kommenden Kondis mit dem Multimeter (Durchgangspieper) in eingebautem Zustand auf Kurzschluss getestet. Alle zeigen das Gleiche: Kurzes Piepen des MM (Aufladen), dann Ruhe. Umgepolt das Selbe. Erscheint mir als groben Test normal, zumindest kein Kurzschluss. Reinhard S. schrieb: > Falls es nicht klappen sollte hätte ich ein T420 übrig. Na klar, Interesse, wer weiss ob ich meinen mit meinen tollen Kenntnisse wieder hinkriege? Habe dir eine PM geschrieben. Johannes U. schrieb: > In der Jahreszeit ist eine unbeheizte(?) Garage kein Place-to-be fuer > einen Rechner. Das ist ein komplettes Missverständnis. Der Läppi lag immer in der (beheizten) Wohnung. Nur dann, wenn ich wieder am Auto rumfummeln wollte, war er nur für diese Zeit in der Garage und eingeschaltet. Und im Winter gabs das ohnehin nicht, es wäre MIR viel zu kalt zum Rumfummeln. Ich hatte mich etwas ungenau in meinem Eingangspost ausgedrückt, sorry.
Hallo Wolfgang, du könntest auch mal die Spannungsversorgung testen. Vielleicht fehlt ja eine Spannung. In der Nähe des Ladegerätanschlusses sollten auf der Platine so ein halbes dutzend 8-Beiner zu finden sein. Such mit der Bezeichnung im Netz ob es MOSFETs sind. Mit Hilfe des Datenblatts kannst du dann relativ einfach testen ob sie noch ok sind. Ist bei mir gerade der Fall: Beitrag "Laptop defekt" LG
Wolfgang N. schrieb: >Ich hatte mich etwas ungenau in meinem Eingangspost ausgedrückt, sorry. Danke fuer die Klarstellung :) Das schliesst diese Fehlerquelle dann ja mal aus. Ich kann mich nur wiederholen: BIOS-Reset kann Wunder wirken. Damit hab ich mein anscheinend komplett totes T61 wieder unter die Lebenden geholt. Normal einschalten wollte es sich partout nicht mehr lassen, nachdem es eine halbe Stunde vorher funktionierend ausgeschaltet wurde. Nach beschriebener Prozedur: TATAAA, war es wieder da.
Und wie sieht es mit dem Speicher aus? und meine Frage, Patrick L. schrieb: > Noch ne Frage, Traust du dir das wechseln zu? Hast du das Nötige > Werkzeug? Gruß
Hallo Patrick, Entschuldigung, ich hatte deine Frage vergessen zu beantworten. Das Wechseln dieser relativ grossen Kondis (Elkos) traue ich mir schon zu. Eine Lötstation mit kleinsten Lötspitzen habe ich, ebenso eine Lupenleuchte und notfalls ein Mikroskop. Ich weiss natürlich nur nicht, ob das Wechseln der Kondis tatsächlich den Fehler beheben würde? Deshalb wäre ich recht interessiert an dem Angebot vom Reinhard bzgl. seines T420. Dies würde ich weiteren, evtl. vergeblichen Reparaturversuchen gerne vorziehen. Dass der leicht schief sitzende Speicher das Problem wäre, schliesse ich aus. Im Laufe des Probierens hatte ich nämlich alle Kombinationen versucht, also mit, ohne und vertauschten Speichern, aber keine Änderung. Zum Schluss hatte ich dann die Speicherbänke wieder eingesetzt, möglicherweise den einen nicht richtig eingerastet. Genauso hatte ich den Bios-Reset gemacht, hatte ich auch geschrieben, mit Akku raus, Netzteil ab, Bios-Batt. ab usw. Nur eine neue Bios-Batt. hatte ich hier nicht versucht, habe keine, glaube aber auch nicht daran, denn die eingesetzte zeigt 3.25 Volt. Ich denke, die beste Lösung ist ein anderer, antiquarischer Läppi, denn zum Manipulieren des Autos sind kaum Anforderungen an den Rechner gestellt. Andere Aufgaben soll der "Garagen-Läppi" ja nicht übernehmen, dazu sind Kollegen von ihm vorrätig 😉. Jedenfalls finde ich es toll, wie ihr euch engagiert, Gruss Wolfgang
Was sind denn das für Ablagerungen auf der Platine links von C395, oberhalb von J6 (links oberhalb am Rand auf dem Board)? Ansonsten kommt evtl. auch irgendwo eine kalte Lötstelle in Betracht. Den Laptop im Herbst/Winter aus der beheizten Wohnung in die kalte Garage tragen (oder umgekehrt) und dann einschalten kann problematisch sein, da die Gefahr besteht, dass sich Kondenswasser bildet.
Wolfgang N. schrieb: > Deshalb wäre ich recht interessiert an dem > Angebot vom Reinhard bzgl. seines T420. Dies würde ich weiteren, evtl. > vergeblichen Reparaturversuchen gerne vorziehen. Da bin ich 100% bei dir. Was noch nicht heißt den alten wegzuschmeißen, vielleicht kriegst du ihn ja auch wieder hin ;-) Meine Hilfe hast du auf jeden Fall. So oder so :-)
Wolfgang N. schrieb: > Genauso hatte ich den Bios-Reset gemacht, hatte ich auch geschrieben, > mit Akku raus, Netzteil ab, Bios-Batt. ab usw. Hast Du denn auch in dem Zustand den Einschalter fuer mindestens 1 Minute gedrueckt? -> Ohne das funktioniert die Prozedur nicht!
Wolfgang N. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Falls es nicht klappen sollte hätte ich ein T420 übrig. > > Na klar, Interesse, wer weiss ob ich meinen mit meinen tollen Kenntnisse > wieder hinkriege? Habe dir eine PM geschrieben. Hab dir geantwortet.
Johannes U. schrieb: > fuer mindestens 1 > Minute gedrueckt? Ja, mehrmals. Patrick L. schrieb: > Meine Hilfe hast du auf jeden Fall. Ich bin baff ... FS schrieb: > Den Laptop im Herbst/Winter aus der beheizten Wohnung in die kalte > Garage tragen (oder umgekehrt) und dann einschalten kann problematisch > sein, da die Gefahr besteht, dass sich Kondenswasser bildet. Entschuldigung bitte, ich werde zwar in Kürze 85 Windungen auf der Spule haben, aber dennoch würde ich solches nicht praktizieren. Mein Eingangspost hatte ich gestern, am 26. September geschrieben, das war der Tag an dem der beschriebene Defekt auftrat. Ich meine wir hatten hier gestern eine Temperatur von > 25°C, aber dennoch danke für den Tipp mit dem Kondenswasser.
na du hast einen Flüssigkeitschaden vermutlich schon sehr alt. Siehe Ausschnitt
Thomas Z. schrieb: > du hast einen Flüssigkeitschaden Nein, nein, aber danke für den Hinweis. Ich hatte nicht geschrieben, dass fast die ganze Platine mit einer schwarzen Schutzfolie beklebt war. Diese Folie habe ich abgezogen und es verblieben hier und da Klebereste. Dein Fotoausschnitt sieht tatsächlich "gefährlich" aus, aber nur durch Licht und Schattenverhältnisse bedingt. Mit dem Finger drauf merkt man die Klebrigkeit.
Wolfgang N. schrieb: > Ich hatte nicht geschrieben, dass fast die ganze Platine mit einer > schwarzen Schutzfolie beklebt war. Diese Folie habe ich abgezogen und es > verblieben hier und da Klebereste. dann erklär mal wie die in den Steckverbinder reinkommen
Wolfgang N. schrieb: > in Kürze 85 Windungen auf der Spule Alle Achtung! So fit wie Du möchte ich dann noch sein, wenn es bei mir so weit ist. Ich habe selber noch ein Thinkpad aus dieser Zeit, einen W510, der klaglos seinen Dienst verrichtet bis auf ein Problem mit störrischen Bluetooth-Mäusen. Ich weiß diese alten Notebooks zu schätzen. Aber nehme das Angebot von Patrick L. mit dem T420 an, der ist optisch identisch und Du hättest dann eine Ersatz-Tastatur, könntest den Speicher aus Deinem T410 darin verbauen... Damit will ich Deine Reparaturversuche nicht kleinreden! Im Gegenteil würde ich auch meinen W510 versuchen zu reparieren, aber nach 10 Jahren würde ich einen Abschied akzeptieren. Bleib gesund!
Wolfgang N. schrieb: > glaube aber auch nicht daran, > denn die eingesetzte zeigt 3.25 Volt. K.a. Was dein Lappi braucht, aber ich habe Geräte die bei 3.25 Volt schon die Krise bekommen. Besonders mein Blutzuckermessgerät.
Thomas Z. schrieb: > dann erklär mal wie die in den Steckverbinder reinkommen Ach nö, das ist nicht zielführend. Du kannst mir schon glauben, was wäre denn sonst meine Intution hier Falsches darzustellen? Ich gebe dir ja Recht, auf dem Foto sieht es "merkwürdig" aus, aber live schaut es anders aus. Sei mir nicht böse, aber ich werde jetzt für dich keine neuen, besseren Fotos machen. Schau bitte weiter und du wirst ähnlich aussehende Stellen auf meinem Platinenfoto finden, alles Klebereste.
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Rainer Z. schrieb: > Bleib gesund! Ich danke dir und ich wünsche das Selbe auch allen anderen Forumteilnehmer.
Schlaumaier schrieb: > aber ich habe Geräte die bei 3.25 Volt > schon die Krise bekommen. Aber ist denn die Nominalspannung einer 2032 Zelle nicht 3 Volt?
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Wolfgang N. schrieb: > Ach nö, das ist nicht zielführend. > Du kannst mir schon glauben, was wäre denn sonst meine Intution hier > Falsches darzustellen? Ich gebe dir ja Recht, auf dem Foto sieht es > "merkwürdig" aus, aber live schaut es anders aus. ok du kannst also sicher sagen dass kein Flüssigkeitsschaden vorliegt, da du den Laptop neu gekauft hast oder?. Mir ist durchaus bekannt wie die Teile mit einer Folie abgedeckt sind. Ich hab mir auch andere Stellen näher angeweschaut das passt soweit. Alle Thinkpads haben eine ganze Reihe SMD Sicherungen, wenn also die Stromversorgung passt ist also vermutlich eine durch. Da würde ich als nächstes ansetzen.
Wolfgang N. schrieb: > Aber ist denn die Nominalspannung einer 2032 Zelle nicht 3 Volt? JA, ist sie. Was meinst du was ich erstaunt war. Aber Fakt ist, eine Neue Zelle hat das Gerät einwandfrei ans laufen gebracht. Erklärung habe ich keine. Aber ich rate trotzdem zum Tausch.
Thomas Z. schrieb: > Reihe SMD Sicherungen, wenn also die > Stromversorgung passt ist also vermutlich eine durch Nein, auch das nicht. M.M.M. (Gast) hatte hierzu einen Hinweis gegeben: thinkwiki.de/T410_Sicherungen und ich hatte danach alle SMD-Sicherungen per Multimeter mit Durchgangspieper getestet. Alle hatte VOLLEN Durchgang. Ich weiss, schade, etwas anderes wäre mir auch lieber gewesen... Ach so: Meinen Läppi hatte ich vor etwa 5 Jahren gebraucht (Bucht) gekauft und bei mir gab es garantiert für ihn keine "Dusche", weder Cola, Bier, Wein oder sonst etwas.
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Wolfgang N. schrieb: > Alle hatte VOLLEN Durchgang. ok als nächstes miss an den Akku Kontakten bei eingestecktem Netzeil aber ohne Akku. An 2 Kontakten solltest du 3.3V vom SM Bus sehen. Der Bus ist auch im abgeschalteten Zustand aktiv da die Akku Ladung ja auch ausgeschaltet funktioniert. Der KB Controller könnte das Thoshiba IC sein. Ev kannst du auch am Flash Baustein die 3.3V messen.
Wolfgang N. schrieb: > Patrick L. schrieb: >> Meine Hilfe hast du auf jeden Fall. > > Ich bin baff ... Ich bin hier im Forum um zu helfen und ganz selten auch mal um Hilfe zu fragen. Deshalb, weshalb soll ich nicht helfen wenn ich es schon Anbiete? Ist doch normal, wenn man da ist zum helfen, dass man zumindest versucht zu helfen, Oder? Also wenn du Bauteile brauchst, dann Mitteilung und ich schaue was ich dir für aufgerundetes Porto zusenden kann. Gruß und viel Erfolg.
Thomas Z. schrieb: > Der KB Controller könnte das Thoshiba IC sein. Ev kannst du auch am > Flash Baustein die 3.3V messen Thomas, ich bin begeistert über deine Hilfe. Aber jetzt Weiterführendes traue ich mir nicht mehr zu. Ich hatte hier auf mein Alter hingewiesen und ich bitte das zu berücksichtigen. Ich schreibe dies auch, weil ich inzwischen eingesehen habe, dass weitere, vermutlich nicht erfolgreiche Versuche, keinen vernünftigen Sinn mehr beeinhalten. Ich denke, der Aufwand für einen Laptop, der heutzutage nur noch als Elektroschrott zu betrachten ist, ist längst nicht mehr vernünftig (wirtschaftlich schon gar nicht). Dennoch toll, wie hier Menschen helfen wollen, klasse. Und bitte bleibt alle gesund, dies ist wesentlich wichtiger als jeder Laptop! Wolfgang
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Wolfgang N. schrieb: > wirtschaftlich schon gar nicht Naja. Der Spaß liegt nicht darin wirtschaftlich zu denken, sondern im Ergebnis. Wenn es läuft, ist man stolz das man es geschafft hat. Ich hab schon einige Tage an Teilen vollbracht die nach dem sie gelaufen sind, nie mehr benutzt wurden. Ist eher ne Pycho-Sache als ne logische. Jedenfalls bei mir.
Bei meinem t410 ist eines Tages die Eintaste gestorben... Seit dem kann ich es nur noch einschalten wenn ich es ins Dock stell und den Schalter vom dock nutz.... Vielleicht ist es sowas?
Wolfgang N. schrieb: Ich denke, der Aufwand für einen Laptop, der > heutzutage nur noch als Elektroschrott zu betrachten ist, ist längst > nicht mehr vernünftig (wirtschaftlich schon gar nicht). Vernunft hin oder her, ich nutze Thinkpads aus derselben Epoche noch immer sehr gerne und ginge mir eines ueber den Jordan, wuerd' ich's auch reparieren wollen. Aber gut, ich habe auch noch nicht Dein stattliches Alter auf der Uhr. Nur bevor Du das T410 endgueltig aufgibst und in den Elektroschrott entsorgst: Wuerdest Du es abgeben? Entsorgen kann ich es dann immer noch, wenn es nicht zu fixen ist..
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