Es geistert gerade eine Verzerrerschaltung im Forum herum, und da dachte ich mir, es wird wieder einmal Zeit etwas für meine E Gitare zu basteln. Möchte mir folgendes bauen: Verzerrer (Werde den einen im Forum hernehmen) Echo und Hall. Nun tut sich aber ein Problem auf: !sämtliche! Schaltungen die ich im Web gefunden habe benutzen schwer bzw. gar nicht auftreibbare Bauteile. Hat irgendjemand schon einmal ein Hall oder Echo Effekt Gerät aus !standart! OPV aufgebaut???
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Da wirst du dir schwer tun! Eine Verzögerung kriegste nur mit Speichern und Schieberegistern hin (Eimerketten-Schaltung hat das mal einer bezeichnet). Und weil die fast keiner braucht sind die schwer aufzutreiben. Du kannst das aber auch mit Audio-Prozessoren realisieren (habe selbst keine Erfahrung damit).
Vesuch mal, ob du auf den Seiten hier etwas findest http://www.harmony-central.com/Effects/#sch http://www.christianmusicweb.com/effects_schematics.html viel Spaß! Vex
Ich habe diverse Schaltungen für Federhallgeräte noch in meinem Schrank zu liegen, weil ich bei Gelegenheit auch mal ein Hall für meine E-Gitarre bauen will. Dazu habe ich auch schon eine Hallspirale von Marschall hier zu liegen. Gruß, André
Du kannst versuchen, ob Du noch eines der damals sehr begehrten Echo Mikrofone zu bekommen, die es damals (Anfang der 90er) als CB-Funk Zubehör zu kaufen gab. Sadelta EC irgentwas. Die Schaltung dort drinnen arbeitet rein analog mit eben solch einem Eimerkettenschaltkreis. Rauscht aber wie Sau und die Unterdrückung des ZweiphasenTaktes ist auch nicht wirklich gut. Lässt sich sicher nur mit NoiseGate spielen. Ich habe meine Platinen letzens erst mit dem ganzen CB-Funk Ramsch bei ebay verhökert. Bei den billigen Mikrofonen war meist ein MN3004 verbaut...
Die ELV hat seit kurzem ein sehr preisgünstiges Echogerät, Digital-Echo DE 100 Artikel-Nr.: 68-666-33 21,95 Ob der Link so klappt: http://shop.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=13802 Eine Eimerkette rauscht immer gewaltig, deshalb macht man das heute digital. Elektor hat mal eine Eimerkettenschaltung mit dem TDA1022 gebaut: http://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/87606/ETC/TDA1022.html http://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/82871/PANASONIC/MN3004.html aber das ist alles veraltet und wenn überhaupt noch erhältlich, ziemlich teuer.
Bin auf meiner Suche auf folgende Schaltung gestossen: http://www.montagar.com/~patj/screverb.gif Nun wird da ja ein RC4136 verwendet. Bei RS Components gibt es ihn unter der Nummer: 182-2564 Kann ich den auch mit nur mit 9V von VCC- nach VCC+ betreiben, oder gibt es eine Erstztype, die mit 9 V läuft?? Ist der von RS überhaupt geeignet ( rückgekoppelt )?
@FailureDeliver das ist eine Breakout Box d.h zum Einschleifen eines Hallgerätes...
Kauf doch das "ED 100" von ELV! Billiger gehts dochnun wirklich nicht...
Für schlappe 40 Euronen gibts bei Thomann ein Multieffektgerät von Zoom und das ist mit nem DSP aufgebaut. Die Qualität der Zoom Effekte ist einfach mit nem Selbstbau erstmal kaum hinzubekommen und schon garnicht für den Preis und in so einem kleinen Kasten ist so ziemlich Alles was man sich zum gitarrieren wünschen kann. bye Frank
Vielleicht sollte ich mal im DSP Forum nachfragen, ob jemand schon mal so eine Schaltung gebaut hat. Habe einige DSpic herumliegen, die ich sowieso nie brauch.
hmm ich hab mal ein Delay/Reverb Schaltplan im Net gefunden, in der da mit nem 74er Zähler ein D-Ram und ein paar Op´s sowas aufgebaut wurde. .. ich glaub das nannte sich dann Halb Digitale Analog Umsetzung oder so. Leider finde ich den nicht mehr .. vieleicht weiss ja einer aus dem Forum, wo es den vieleicht noch gibt.
Die ersten elektronischen Echo- und Hallgeräte waren noch sehr aufwändig aufgebaut. Während für Echo eine einfache Delay-Line, z.B. Eimerkettenspeicher reicht, benötigt man für einen Hall viele verschiedene Verzögerungszeiten mit möglichst unregelmäßigen Abständen und Amplituden. Dazu wurde das Signal digitalisiert, zyklich in ein RAM geschrieben und gleichzeitig (strenggenommen natürlich kurz nacheinander) mit verschiedenen Versatzwerten mit einem gemultiplexten DAC wieder auf verschiedene S&H-Stufen analog ausgegeben. Die Ausgangssignale der S&H-Stufen wurden dann mit den Eingangssignal zusammengemischt wieder auf den ADC zurückgekoppelt. Logisch, dass man das heutzutage besser mit einem DSP macht. Jörg
Das modernste ist der "Faltungshall". Die akustische Charakteristik jedes Raums läßt sich mit seiner Impulsantwort modellieren, und im DSP mit dem Einganssignal "falten". http://de.wikipedia.org/wiki/Faltung_%28Mathematik%29
http://de.wikipedia.org/wiki/Faltungshall "Bei den heutigen Rechenleistungen kann Faltungshall bei der Echtzeitberechnung immer nur genähert werden. Sonst wäre die Latenz unakzeptabel lang. Selbst das Rendering erfolgt heute wegen der großen Rechenkapazitäten nur in Annäherung." dort weitere Links auch zu kostenlosen Projekten wie: http://www.knufinke.de/sir/index.html "Es handelt sich um ein Hallgerät, welches mit "Impulsantworten" arbeitet." mit weiteren Links zu frei verfügbaren "Räumen" in Form von Impulsantwort-Sammlungen http://noisevault.com/nv/
http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=13802 http://www.elv-downloads.de/service/manuals/DE100/66633_DE100_km.pdf
Hallo, ich hab ma ne wichtige Frage!!!! Vexti und FailureDeliver, ihr habt ma vor Jahren ne Diskusion geführt über diesen Schaltplan, den FailureDeliver mit RC4136 bezeichnete!! Das war diese "Stage Center Reverb Unit" Seid ihr euch da sicher das das nur eine Schaltung zum Hall einschleifen ist??? Ich hab das ding mal nachgebaut, und das RC Glied verzögert ja auch das Signal, und am Ende kommt dan ein relativ gut zu hörender Raum - Hallanteil raus. Gebt mal bescheid, würd mich gern mit euch darüber unterhalten, greetz Kuhimgrass
Habe mir nicht alles durchgelesen, aber auch mal ein paar Links zum selber nachforschen: SHOPS: musikding.de (u.a. Spezial-Delay-ICs) FOREN: musikding.de sequencer.de/synthesizer SCHALTUNGEN tonepad.com generalguitargadgets.com
Ich bräucht jetzt mal echt jemanden der mir erklärt , ob das nun ein Hallfxgerät is oder nich!!! http://www.montagar.com/~patj/screverb.gif
Es fehlt die Hallspirale; 1976 wußt man noch, was das ist. Allerdings müßte diese mit einer kleinen Endstufe <1W angesteuert werden.
Für was Hallspirale? Das Rc Glied am 2 ten Op erzeugt doch eine verzögerung... Oder lieg ich da falsch...ich habs mal zusammengebaut, und wie gesagt, ich bekomme n Räumliches Signal.... ??
Jaja, räumliches Signal.... Ich will auch was von dem Zeug das du rauchst. Die Schaltung hat mit Hallerzeugung rein garnichts zu tun. Es ist nur ein Treiber um ein Hallgerät einzuschleifen. Aber das hast du ja sicher schon weiter oben selbst gelesen. bye Frank
Naja, ich weiss wie kompliziert es ist ein Analoges Hallgerät zusammen zu Kleistern, ich weiss auch was ne Hallspirale is bzw.. n Federhall... Aber für mich war irgendwie klar: Signal Verzögert, wird um 90 - 180° Phasenverschoben = also Hall!! Shit, is doch nich so einfach wie ich gedacht hab.... Kann mir einer was empfehlen?? Müsste n hall oder n Echo zusammenbauen und habe leider nich mehr viel Zeit.... Irgendeiner ne Idee??? greetz , die Kuhimgrass
mit lesen hastes nicht so, was? Ansonsten wär dir der Elm-Chan Link weiter oben aufgefallen. Einfacher gehts nun wirklich nicht mehr. Thomann hat auch immernoch preiswerte Effektgeräte, wenns was Nutzbares sein soll. bye Frank
Hi Oder wie AUCH schon oben erwähnt: ELV Digital-Echo DE 100 21.95€ Nicht rumheulen, Lesen. MfG Spess
Hmmmm, Oh mann, das sieht jetzt aber nich so wirklich unkompliziert aus :) A/D & D/A Wandler, dan muss man das ding bestimmt auch noch Takten und so weiter... Ich glaube das übersteigt bei weitem mein Horrizont....naja den Mischer für die Signale , hab ich ja immerhin schon gebaut^^ Mir gehts im Grunde genommen nur um das Prinzip und nicht um einen guten Effekt!! Ich wollte das ding sozusagen für meine Facharbeit erstellen, deswegen bringt es mir nix eins zu kaufen, es sollte schon ein bisschen eigenarbeit mit drinne stecken....und halt nich zu kompliziert^^ Wen trotzdem noch einer ne Idee für eine einfache schaltung hat, in dem einfach nur das Prinzip der Hall erstehung erkennbar ist , ohne gleich ne top Qualität zu haben, darf sich gerne melden:) greetz die Kuh
Hi >Wen trotzdem noch einer ne Idee für eine einfache schaltung hat, in dem >einfach nur das Prinzip der Hall erstehung erkennbar ist , ohne gleich >ne top Qualität zu haben, darf sich gerne melden:) Versteh doch mal endlich: Es gibt keine einfache Möglichkeit ein analoges Signal um einige 100 ms zu verzögern, wenn das Ausgangssignal auch nur eine weit entfernte Ähnlichkeit mit dem Eingangssignal haben soll. MfG Spess
Wäre es nicht einfach ne möglichkeit, nen "Federhall" , also eine Hallspirale mit einfachen mitteln herzustellen?? Ich weiss nicht ob ich jetzt noch beim Thema bin, will euch ja auch nicht nerven oder so... Aber schaut euch doch mal den Link an, unter: Hallverstärker in Operationsverstärkertechnik (OP-Technik) http://www.kockmann-paderborn.de/guitarsamps/ga_hallv.htm Das wäre doch ne schöne möglichkeit...
>Hallspirale mit einfachen mitteln herzustellen??
Sicher! Nimm eine große, dicke Eisenplatte oder eventuell eine
Badewanne. Lautsprecher und Mikrofon anschrauben: fertig!
Hi
>ne möglichkeit, nen "Federhall" , also eine Hallspirale mit einfachen >Mitteln
herzustellen??
Du vergisst, das du auch noch ein Erregersystem und am anderen Ende ein
Abnehmersystem brauchst. Ausserdem haben solche Systeme mehrere
verschieden Federn, da mit einer der Frequenzbereich zu klein ist.
MfG Spess
Irgendwie habt ihr heute alle n Clown gefressen...... Mein, wens keinen Interesiert dan sachts halt, aber schreibt keine blöden Komentare.... Ich bin nur auf das Prinzip fixiert, ich muss halt was zusammen bauen was tut!! Son scheiss Federhall bekomm ich überall fürn 50´ziger nachgeschmissen, den "Treiber" dafür hab ich schon zusammen geknotet... Es spricht also nix dagegen, ausser das die Qualität nich gut is und die Bauweise ano 18 Hundert. Wen noch jemand was gescheites dazu schreiben will,ausser die ganze Zeit rum zu nöhlen das ich anscheind nix kapier kann er das gerne tun. Ich hab gedacht das wär hier n Forum und kein Kleinklugscheisserei Verein! Also bitte, wen Antworten dan bitte produktives!! PS: Ich hab keine Badewanne!
Ich hab da mal n Link geschickt!! http://www.kockmann-paderborn.de/guitarsamps/ga_hallv.htm da is weiter unten schön beschrieben wie so was auszusehen hat und so eine Hallspirale gibts mit Ein und Ausgangs Spule hier: http://www.tubeampdoctor.com/index.php?cPath=32&osCsid=aa3d9b2cb100032dea181c3f69d5c3be dürfte doch kein Problem sein , oder?
Hi Falls du dir das Buch "Amateurtontechnik" von Hagen Jakubaschk, Militärverlag 1975 besorgen kannst. Dort ist ein Aufbau beschrieben. Da ist auch noch eine andere Variante drin. Auf Basis Magnettonband. Ein Schreibkopf nimmt die NF auf. Dahinter befinden sich mehre Leseköpfe. Dadurch kann ein Mehrfachecho oder bei hinreichender Bandgeschwindigkeit auch ein Hall erzeugt werden. Als Eigenbau aber mindestens genauso kompliziert wie ein Federhall. MfG Spess
Ja kenn ich , das ist sozusagen ein bandmaschienen Delay / Reverb Das war glaub ich so das erste Prinzip des Aufbaus. Aber ich hab ja schon die hälfte zusammengelötet und will einfach nicht aufgeben.. Ich hab mal schnell ein Plan gezeichnet, wie ich mir das so vorstelle:
Das war ja mal ein spannender und fesselnder blick in die vergangenheit,jungs. Ich hab mir die hallschaltung mit dem mn3004 nur rausgesucht,weil ich dabei bin, das eagle pcb- designer-programm mal kennenzulernen. ein kumpel will nun unbedingt eine hallschaltung für seine gitarre haben. mal sehn wie weit ich komme... Danke für die schöne zeitschleife. wüstenfux
FailureDeliver schrieb: > Möchte mir folgendes bauen: Verzerrer (Werde den einen im Forum > hernehmen) Wo findet man denn den Schaltplan zum verzerrer? FailureDeliver schrieb: > Nun tut sich aber ein Problem auf: !sämtliche! Schaltungen die ich im > Web gefunden habe benutzen schwer bzw. gar nicht auftreibbare > Bauteile. Schau mal hier, da gibt es einen ganzen Haufen Reverb/Delay-ICs: http://www.musikding.de/index.php/cat/c83_Delay-ICs.html Das hier (FV-1 Reverb IC) dürfte wahrscheinlich am geeignetsten sein: http://www.musikding.de/product_info.php/info/p1983_FV-1-Reverb-IC.html
Interessant, was es alles als IC gibt. Hatte ich noch gar nicht bemerkt. Habe mir den Chip mal näher angesehen. Der ist für 48kHz und hat intern offenbar 16 Bit, wegen der 96dB. Mir stellt sich die Frage, was er analog an Güte hat? Hast Du den zufällig verbaut?
sthrtnjsed schrieb: > mal aufs Datum geschaut Sein Beitrag war mit 2 Jahren Verzögerung - Deiner mit 3.5.
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spess53 schrieb: > Falls du dir das Buch "Amateurtontechnik" von Hagen Jakubaschk, > Militärverlag 1975 besorgen kannst. Dort ist ein Aufbau beschrieben. Da > ist auch noch eine andere Variante drin. Auf Basis Magnettonband. Ein > Schreibkopf nimmt die NF auf. Dahinter befinden sich mehre Leseköpfe. > Dadurch kann ein Mehrfachecho oder bei hinreichender Bandgeschwindigkeit > auch ein Hall erzeugt werden. Ich habe mal einen Bauvorschlag gesehen, wo derjenige sogar eine Rückkoppelung eingebaut hat: Er schleift das Signal Invertiert! von einem solchen Lesekopf wieder auf einen Schreibkopf. Mein Vorschlag war daraufhin ein OP, der das Eingangs- und Rückkoppelsignal addiert und auf den Schreibkopf gibt. Das ergibt das bekannte ping-pong-Pulsmuster für jedes einzelne eingehende Signal. Das kann man dann mehrfach machen. > Als Eigenbau aber mindestens genauso > kompliziert wie ein Federhall. Ich habe das mal digital in einem Echo-DSP nachgebildet - inklusive der Bandsättigung. Das Besondere daran ist, dass die Sättigung nicht nur die Lautstärke limitiert und bei Fehleinstellungen viel später zu einem Überlauf führt, sondern auch, dass das Spektrum des Echos verändert wird, weil Harmonische hinzu kommen.
Solltest Du als Ingenieur nicht eigentlich wissen, das Jakubaschk-Schaltungen selten funktioniert haben? Seine Publikationen hatten bei Weitem nicht den Stellenwert eines Schlenzig, Schubert, Kühne u.a.m.!
Ingolf O. schrieb: > Solltest Du als Ingenieur nicht eigentlich wissen, das > Jakubaschk-Schaltungen selten funktioniert haben? Seine Publikationen > hatten bei Weitem nicht den Stellenwert eines Schlenzig, Schubert, Kühne > u.a.m.! Hast du konkrete Beispiele? Nach meiner Ansicht wurde diese üble Nachrede erst von dem Zeitpunkt an von den dafür zuständigen IM und Konsorten massiv unters Volk gestreut, nachdem Herr Jakubaschk das Arbeiter- und Bauern-Paradies gen Westen verlassen hat. Oder eben schon zuvor, nachdem er bei staatlichen Stellen in Ungnade gefallen war und kaum noch veröffentlichen konnte. Da lag es nahe ihn auch fachlich zu diskreditieren. Ich finde er war sehr kreativ und mit Sachverstand konnte man aus den manchmal durchaus ungewöhnlichen Ideen Dinge realisieren, für die in der Zone sonst eigentlich die erforderliche Bauelementebasis fehlte. Ich denke da zum Beispiel an die Dolby-Schaltung ohne ICs aus Amateurtontechnik oder davor Spannungswandler mit Thyristoren statt Transistoren (Elektronikbastelbuch?), weil in den 70ern eben nur 3A Germanium GD180 halbwegs verfügbar waren. Solche Dinge waren natürlich nicht blind, nach Rezept, nachzubauen. Das liegt in der Natur der Sache. Mit Sachverstand war es aber zum laufen zu bekommen. Die andern von dir genannten Millitärverlags Vasallen haben erst gar nicht versucht solch innovative Dinge zu entwickeln. Und daß zum Beispiel auch in Schuberts Radiobastelbuch eine Menge Müll enthalten war steht wohl auch außer Frage.
Vielleicht sollte der einzige Hanfenfan hier mal diesen Thread hier im Forum lesen => Beitrag "Hagen aka "Mister Tunneldiode"" Die behaupten aber vermutlich auch nur Unwahrheiten, die als Quelle das MfS kennen... Für den Fall, dass Du Deine recht einseitige Betrachtungsweise korrigieren möchtest, lese im Funkamateur H.5/2014 den dort abgedruckten Lebenslauf!
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Hi >Nach meiner Ansicht wurde diese üble Nachrede erst von dem Zeitpunkt an >von den dafür zuständigen IM und Konsorten massiv unters Volk gestreut, >nachdem Herr Jakubaschk das Arbeiter- und Bauern-Paradies gen Westen >verlassen hat. Ach nee. Da bedarf es keiner üblen Nachrede. Mach dir mal die Mühe und sieh dir z.B. Funkschau/Funktechnik/elektor ... aus den Jahren als Jakubaschk tätig war an. Da wirst du viele seiner Schaltungen im Original finden. Und die hat er dann schlecht bis unbrauchbar hier veröffentlicht. MfG Spess
900ss D. schrieb: > Und deiner? :-) !,5 Jahre, wir werden immer schneller :-) Ingolf O. schrieb: > Solltest Du als Ingenieur nicht eigentlich wissen, das > Jakubaschk-Schaltungen selten funktioniert haben? Falls das auf meinen Betrag bezogen war: Ich proklamiere hier keineswegs diese Schaltung, zumal Ich den Herrn auch nicht kenne. Echos dieser Art wurden aber in der Vergangenheit tatsächlich verwendet, sicher von unterschiedlichster Seite und es gibt Fanatiker, die auch heute noch analoge Echos verwenden - mit mehr oder weniger Berechtigung. Wahrscheinlich wohl nicht solche mit Tonbändern. Es ging mir auch hier nur um den Einwurf, warum Echos dieser Art einen besonderen touch haben (könnten), nämlich, weil durch das immer wieder fortwährende Beschreiben des Bandes eine Anreicherung mit Oberwellen und auch eine Art Dämpfung geschieht und zwar in einem sehr natürlichen Verhältnis.
Gerne erinnere ich mich noch an das in der rfe veroeffentlichte 'Roentgengeraet' vom Hagen J. Mein erstes Netzgeraet war mit einer von ihm konstruierten einstellbaren Ueberstromsicherung versehen. Die tat was sie sollte.
Zu Herrn K siehe auch hier: Beitrag "Hagen Jakubaschk" Zu den Echoschaltungen hätte ich eine Frage: Wie könnte man einen Federhall in Software nachbauen?
Siehe mal auf quantec.com, m.E. der beste jemals gebaute Digitalhall solong falker
Rolf B. schrieb: > Siehe mal auf quantec.com, > m.E. der beste jemals gebaute Digitalhall > > solong falker dem schliesse ich mich an
Moin, Andi F. schrieb: > Wie könnte man einen Federhall in Software nachbauen? Standardverfahren: Federhall hernehmen, mit geeignetem, bekannten Signal anregen; Ausgangssignal des Federhalls aufzeichnen, aus beidem die Impulsantwort bestimmen; Impulsantwort "in Software" giessen, fertsch. Gruss WK
Hallo, spess53 schrieb: > Hi > >>Nach meiner Ansicht wurde diese üble Nachrede erst von dem Zeitpunkt an >>von den dafür zuständigen IM und Konsorten massiv unters Volk gestreut, >>nachdem Herr Jakubaschk das Arbeiter- und Bauern-Paradies gen Westen >>verlassen hat. > > Ach nee. Da bedarf es keiner üblen Nachrede. Mach dir mal die Mühe und > sieh dir z.B. Funkschau/Funktechnik/elektor ... aus den Jahren als > Jakubaschk tätig war an. Da wirst du viele seiner Schaltungen im > Original finden. Und die hat er dann schlecht bis unbrauchbar hier > veröffentlicht. > > MfG Spess also das kann ich jetzt wirklich nicht so stehen lassen. Jakubaschk hat etliche Schaltungen entwickelt, speziell für den Hobby-Elektroniker, die mit verblüffend wenig Aufwand beachtliche Ergebnisse erzielten. Man mußte sich natürlich penibel an die Wertangaben der Schaltung halten. Wenn da eben stand, daß ein Ge-100mW-Transistor mit Stromverstärkung 32,7 benutzt werden sollte, mußte es auch genau dieser Typ sein. Auch Widerstandsangaben wie 100k...1M oder 100Ohm...1k mußten auf das Ohm genau eingehalten werden. Dann funktionierten die Schaltungen absolut zuverlässig. Zumindest bei 4,13V Betriebsspannung, 22,6 Grad und 47% Luftfeuchte. Trotzdem hat er mich an viele Ideen erst herangebracht, auch wenn ich es dann nach Wochen fluchen mit einer anderen Schaltung und mehr Aufwand realisiert habe. PS: Das große Elektronikbastelbuch habe ich vor wenigen Jahren im Keller wiedergefunden und glatt ins Bücherregal gestellt. Gruß aus Berlin Michael
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Ist es wohl möglich, die Diskussion um einen ehemaligen Fachmann für Elektrobasteleien aus den russisch besetzten Gebieten, von dem rund 65 Mio Deutsche nie etwas gehört haben und die sich auch nicht für ihn interessieren, in einen anderen thread auszulagern? Ich würde gerne etwas mehr über Hall Schaltungen lesen. Danke.
-Eimerkettenspeicher sind obsolet und von daher überteuert, rauschen und bieten bestenfalls eine einfache Verzögerung - das ist noch lange kein Hall. -Echogeräte rund um den PT2399 sind zumindestens beschaffbar zu erträglichen Preisen, stellen aber auch nur Echogeräte von mäßiger Qualität dar. Sie wurden vor allem für den Markt der Karaoke-Geräte entwickelt. -Elektronischer Hall auf der Basis des RV-1 von Spin-Semi liefern recht ordentlichen Stereo-Hall, sind aber für den Bastler keine wirklich einfache Lösung solange keine fertigen Leiterplatten zu haben sind. -Ansonsten bleibt ja nur, einen Audio-DSP entsprechend zu programmieren. Von daher sehe ich keine einfache Selbstbaulösung die einigermaßen gut klingt.
Du kannst Reverb auch mit der Musik-Programmiersprache FAUST erstellen (sowie Milliarden anderer Effekte auch). Z:"Faust ist eine funktionale Programmiersprache für die Echtzeit-Signalverarbeitung von Audio-Signalen. Der Name Faust steht für Functional AUdio STream. Entwickelt wird Faust am GRAME centre national de création musicale in Lyon." https://de.wikipedia.org/wiki/Faust_(Programmiersprache)
Rolf B. schrieb: > Siehe mal auf quantec.com, > m.E. der beste jemals gebaute Digitalhall Das ist aber kein Federhall:-)
Granatenegon schrieb: > Echten Hall gibts in den Tiroler Bergen. Nö, das ist echtes Echo. Echten Hall gibts im Taj Ma-Hall!
Man nehme einen Raspi3 oder Asus Thinker Board und folgende Anwendung: http://guitarix.org/ Da gibt es auch die Echo/Hall-Funktion zum Spielen. Es ginge auch über ein kleines Programm und einem Arduino, wenn nur Echo gewünscht wäre.
Dergute W. schrieb: > Andi F. schrieb: >> Wie könnte man einen Federhall in Software nachbauen? > > Standardverfahren: Federhall hernehmen, mit geeignetem, bekannten Signal > anregen; Ausgangssignal des Federhalls aufzeichnen, aus beidem die > Impulsantwort bestimmen; Impulsantwort "in Software" giessen, fertsch. Das ist sehr schnell dahin gesegt, aber so einfech sicher nicht. Ich habe auf deinen Hinweis hin, das Netzt nach einer Federhall-Impulsantwort durchsucht und nichts dazu gefunden. Kann sein, der Federhall ist so gut und populär nicht, dass es jemanden gegeben hätte, der sich genötigt gesehen hat, das zu vollziehen. Kann aber auch sein, dass Federhall so abzubilden, so ganz einfach nicht ist. Mich würde auch eher das Technische interessieren, wieso die Feder überhaupt einen Hall erzeugt.
Andi F. schrieb: > Mich würde auch eher das Technische interessieren, wieso die Feder > überhaupt einen Hall erzeugt. Die Metallfeder ist an beiden Enden eingespannt und wird in Drehrichrichtung von einem elektromagnetischen Antrieb angeregt (Torsionsfeder). Von der Anregungsseite breitet sich die akustische Schwingung (kann man bei hinreichender Aufsprechstärke direkt hören) aus zu anderen Seite (Empfänger). Die Empfängerspule gibt dieses 1.Echo wieder, die Durchlaufdauer beträgt wenige 10msec. Die auf der Empfangseite einlaufende Welle wird nun an der Einspannung der Torsionsfeder reflektiert und läuft zurück zur Senderseite, wird dort abermals reflektiert und läuft sich allmählich tot. Die Überlagerung dieser Kurzzeitechos führt zu einem Hall-ähnlichen Effekt. Durch die Verwendung von 3 unterschiedlichen Spiralen werden die Echos noch dichter. Letztendlich wird das elektrische Signal in eine Schallwelle umgewandelt und anschließend rückgewandelt in eine Spannung. Klanglich würde ich sagen "besser als nichts", aber die heute verfügbaren rein elektronischen Lösungen sind doch schon um Welten besser.
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Die Feder-Hallspirale ist nicht eine durchgehende Feder, sondern besteht aus zwei gegenläufig gewickelten Federn, die in der Mitte an einem kurzen geraden Stück zusammengelötet sind. Das soll wohl eine Vorspannung verhindern. Aus der Erinnerung - Werner
Danke für die Informationen. Das erklärt auch, warum man ein Echo hört, wenn man drauf haut :-) In Software müsste sich das einfach mit einer Trägheit (Filter) und einen Delay nachbilden lassen, oder? Liefe auf wave guiding hinaus, wenn ich es richtig sehe: Beitrag "Digital Waveguide Oscillator - Octave?"
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