Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 200W Lastwiderstand für 40V gesucht


von Thorsten K. (Gast)


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Hallo,

für Tests an Akkus (40V) sollte ich eine Last haben. Momentan 
"missbrauche" ich den Wasserkocher, der macht keinen Lärm (Lüfter), nix 
wird heiß und grelles Licht gibt es auch keines (Glühlampenbatterie).

Leider fließen beim Wasserkocher gerade mal etwas über 1A, das reicht 
nicht. Gibt es Wasserkocher, die mehrere in Serie geschaltete 
Heizwicklungen haben, die man parallel schalten könnte? Hätte den 
Vorteil, dass man kostenlos sein Kaffeewasser erzeugen könnte :-)

Was könnte man alternativ einsetzen?

Thorsten

von Dieter H. (kyblord)


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Was soll das denn für eine Last sein? Ohmsch? oder wayne

von Der andere Opa aus der Muppets Show (Gast)


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Thorsten K. schrieb:
> Momentan "missbrauche" ich den Wasserkocher, der macht
> keinen Lärm (Lüfter), nix wird heiß
Stimmt, die primäre Aufgabe eines Wasserkochers ist es nicht heiß zu 
werden. Andererseits..eun Wasserkocher mit 40 Watt?🤔

> Was könnte man alternativ einsetzen?
200W sind 200W, die müssen irgendwie abgeführt werden. Besorge dir 
einige Hochlastwiderstände, oder eine billige elektronische Last.

von Mark S. (voltwide)


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Es gibt für die Messung von Audioverstärkern sogenannte 
"dummy-Widerstände" in dieser Leistungsklasse, hergestellt in Fernost 
und über die üblichen Vertriebswege.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Nimm 2 parallelgeschaltete Wasserkocher aus den USA. Das dürfte noch am 
billigsten sein. ;-)

von blubb (Gast)


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4x H4 50/55W Lampen aus dem Auto in Serie geschaltet?

von Praktiker (Gast)


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Hallo

Thorsten K. schrieb:
> und grelles Licht gibt es auch keines (Glühlampenbatterie).

Hat der TO doch geschrieben das er das nicht möchte, mal abgesehen vom 
Kaltwiderstand der bei 4 paralell geschalteten Glühlampen sehr gering 
wäre und eine eventuell vorhandene Akkuschutzschaltung auslösen würde.
Frage bitte immer vollständig mit Titel durchlesen und verstehen...


Gesucht ist also ein passender Widerstand - sowohl als Bauteil als auch 
als Wert:

Mit ein wenig Formelumstellung kommt dabei heraus:

U²/P   in Klartext  die Spannung mit sich selbst mal genommen und das 
geteilt durch die Leistung in Watt.

40²/200 = 1600 / 200 = 8

Also ein 8 Ohm Widerstand der mindestens 200W aushalten muss.

Gibt es so nicht ohne weiteres - was es aber gibt sind 3,9 Ohm 
Widerstände zu je 100W.
Diese schaltet man dann Reihe ("Hintereinander)  und hat einen 
Gesamtwiderstand von 7,8 Ohm wobei sich die Leistung dank gleich großer 
Widerstandswerte gleichmäßig aufteilt.
Also wird theoretisch bei 40V etwas mehr als 200W in Wärme umgesetzt 
werden.
Theoretisch weil:
1- Die Kabel- und Kontaktwiderstände dazu kommen.
2- Die Spannung eines Akku sowieso nie absolut Konstant ist - d.H. deine 
40V sind sowieso echte 42V (Lithium 10S ?) bis je nachdem wo du die 
Entladeschlussspannung setzt irgendwas zwischen 36V und 30V.
3- Geeignete 100W Widerstände gemäßigte Überlast lange Zeit (oft sogar 
"Ewig") aushalten - hier wären es bei 40W rechnerisch minimal mehr als 
5,1W pro Widerstand.

Aber noch zwei Punkte:

200W sind immer noch viel Leistung - sprich das wird heiß und zwar 
richtig also aufpassen (Und nein diese Feststellung ist nicht so trivial 
wie es erst mal aussehen mag...)
Und die Widerstände müssen entsprechend des Datenblattes montiert 
(gekühlt) werden:
Das bedeutet das es wohl auf so etwas hinauslaufen wird:
https://m.media-amazon.com/images/I/61O0V+tDeML._AC_SS450_.jpg
einen Kühlkörper verwenden.


Übergens wenn du keine 3,9Ohm Widerstände mit 100W auftreiben kannst 
geht das auch mit anderen Wiederstandwerten die du geeignet in Reihe 
(einfach zu berechnen) oder parallel (schon schwieriger vor allem wenn 
mehr als 2 Stück) geschaltet werden.
Wenn deren Werte nicht mehr gleich sind sind aber auch die jeweiligen 
Leistungen welche an den Widerständen abfallen nicht mehr gleich.

Auch da hilft die dann etwas "Formelmagie" oder einfacher ein Formula 
wheel

https://i.redd.it/174pn90rqik31.jpg  wobei V dann die Spannung 
repräsentiert und nicht U wie bei uns üblich.

Wie der Widerstand bei parallel geschalteten Widerständen bestimmst 
(besonders wenn mehr als zwei und die Werte auch noch unterschiedlich) 
überlasse ich dir bzw. darf dir jemand anderer zeigen.


Praktiker

P.S.

Es gibt sogenannte elektronische Lasten wo man mindestens den Laststrom 
gezielt und (im jeweils technisch möglichen Umfang) unabhängig von der 
Spannung einstellen kann.
Bessere elektronische Lasten bietet da aber noch viel mehr 
(Konstantelast, abschalten bei einer bestimmten Spannung und so einiges 
mehr).
Problem bei der Sache:
In der 200W und mehr Ausführung alles andere als bollig...

von Wolfgang (Gast)


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Praktiker schrieb:
> Diese schaltet man dann Reihe ("Hintereinander)  und hat einen
> Gesamtwiderstand von 7,8 Ohm
>
> Theoretisch weil:
> 1- Die Kabel- und Kontaktwiderstände dazu kommen.

Praktisch erreicht man genau die 8Ω, nachdem man die Kontaktwiderstände 
nach vernünftiger Montage einmal ausgemessen hat und die Leitungslänge 
passend wählt. Im realen Leben kommt es drauf an, wie pingelig genau der 
Widerstand eingehalten werden muss und das hängt vom Sinn und Zweck der 
Aktion ab.

von Markus E. (markus_e176)


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Für den LKW-Bedarf gibt es Wasserkocher für 24V Nennspannung und 380W 
Nennleistung.
Zwei davon in Reihe würden die Spannung aushalten und hätten ungefähr 
den geforderten Widerstand.

von Stefan F. (Gast)


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blubb schrieb:
> 4x H4 50/55W Lampen aus dem Auto in Serie geschaltet?

Wer hat den dafür -3 vergeben?

Glühlampen sind doch eine gute Idee, die kann man für relativ kleines 
Geld "an jeder Ecke" in großer Vielfalt kaufen und so verschalten, wie 
man möchte.

von HildeK (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Glühlampen sind doch eine gute Idee, die kann man für relativ kleines
> Geld "an jeder Ecke" in großer Vielfalt kaufen und so verschalten, wie
> man möchte.

Ja schon, aber wenn man das Konstrukt einschaltet, dann sind die 
Glühlampen zunächst sehr viel niederohmiger. Das muss die Quelle erst 
mal können.

PS: ich hab keine Minuspunkte vergeben 😉

von Wühlhase (Gast)


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Irgendwo hatten wir doch kürzlich einen Thread für eine Stromsenke. Und 
selbst das war nicht der erste.

Bau dir eine Konstantstromquelle aus einem OPV, einem Shuntwiderstand 
und ein paar FETs die etwas Leistung abkönnen, und spendiere denen einen 
anständigen Drainwiderstand (so einer wie im Bild von einem Poster 
weiter oben).

Und die Kühlkörper nicht zu knapp auslegen.

von Wühlhase (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> blubb schrieb:
>> 4x H4 50/55W Lampen aus dem Auto in Serie geschaltet?
>
> Wer hat den dafür -3 vergeben?
>
> Glühlampen sind doch eine gute Idee, die kann man für relativ kleines
> Geld "an jeder Ecke" in großer Vielfalt kaufen und so verschalten, wie
> man möchte.

Glühlampen sind als Testmittel ziemlich mies, genauso wie Heizwendeln. 
Deren Widerstand ist sehr temperaturabhängig, und das willst du bei 
Testmitteln nicht.

von Jack V. (jackv)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Wer hat den dafür -3 vergeben?

Jemand, der den Eingangsbeitrag gelesen hat – in dem dargestellt wurde, 
dass die Variante mit den Glühlampen sehr wohl bereits bekannt ist.

von Oliver S. (oliverso)


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Thorsten K. schrieb:
> Was könnte man alternativ einsetzen?

4 Wasserkocher.

Oliver

von Mark S. (voltwide)


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Die Suche nach "dummy resistor 8 Ohms" liefert als ersten Treffer:
https://www.soundimports.eu/de/019-030.html

von Volker S. (sjv)


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Thorsten K. schrieb:
> Hätte den
> Vorteil, dass man kostenlos sein Kaffeewasser erzeugen könnte :-)

Die Kühlkörper, die Du für die Lastwiderstände brauchst, reichen immer 
noch zum Kaffee warmhalten. Ich würde 2x 1,8+2,2 Ohm oder 8x 1Ohm 
nehmen, die lassen sich später auch noch für andere Anwendungen nehmen.

M.f.G.

von ich³ (Gast)


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Praktiker schrieb:
> Also ein 8 Ohm Widerstand der mindestens 200W aushalten muss.
>
> Gibt es so nicht ohne weiteres

Ganz so weit ist es mit deiner Praxis aber nicht her, Herr Praktiker. 
Das sind genau die Lastwiderstände aus dem Audiobereich, die Mark 
weiter oben schon genannt hat. "Gibt es so nicht ohne weiteres" würde 
ein echter Praktiker hier also durch "gibt es wie Sand am Meer" ersetzen 
;)

von Thorsten K. (Gast)


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Der andere Opa aus der Muppets Show schrieb:
> Stimmt, die primäre Aufgabe eines Wasserkochers ist es nicht heiß zu
> werden.

Dein Nick ist Programm, oder was?

Mit 200 Watt hast du deine Mühe, einen Liter kaltes Wasser innerhalb 
einer Messung heiß zu bekommen. Das wird gerade mal handwarm.

Im Gegensatz zu der 12V Lampenbatterie, wo es richtig heiß wird. Habe 
ich schon hinter mir, mehrere braune Stellen zieren nun meine 
Tischplatte. Die Messungen haben sich dann auch mal selbsttätig beendet, 
weil sich die Kabel an den Lampen abgelötet haben. Die Methode ist 
brandgefährlich. Außerdem wird man blind dabei und der Kaltwiderstand 
ist übel. Die Methode ist für meine Anwendung absolut untauglich.

Aber der Tipp mit zwei USA-Wasserkochern (110V) ist gut, ebenso der Tipp 
mit den zwei Wasserkochern für 24V. Werde mal schauen, was es gibt.

von Thorsten K. (Gast)


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Markus E. schrieb:
> Für den LKW-Bedarf gibt es Wasserkocher für 24V Nennspannung und 380W
> Nennleistung.
> Zwei davon in Reihe würden die Spannung aushalten und hätten ungefähr
> den geforderten Widerstand.

Aber dann knapp 800 Watt, wenn ich mich nicht verrechnet habe.
200 Watt waren gefordert.

von Harald W. (wilhelms)


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Thorsten K. schrieb:

> Aber dann knapp 800 Watt, wenn ich mich nicht verrechnet habe.

Du hast Dich verrechnet. :-(

von Harald W. (wilhelms)


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Thorsten K. schrieb:

> grelles Licht gibt es auch keines (Glühlampenbatterie).

Das könnte man verhindern, indem man die Glühlampen mit
schwarzem, hitzefestem Lack einpinselt.

von Teo D. (teoderix)


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Ich würde, wie schon öfter vorgeschlagen, ne simpelste Stromsenke bauen 
und die Transistoren samt (eher kleinem) KK, in nem Eimer Wasser 
versenken.

Als das Taschengeld noch klein und die KKs teuer waren, hab ich auch 
schon mal nen 2N3055er in nem Glaswasser versenkt.

von Keiler (Gast)


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Thorsten K. schrieb:
> Mit 200 Watt hast du deine Mühe, einen Liter kaltes Wasser innerhalb
> einer Messung heiß zu bekommen. Das wird gerade mal handwarm.
>
> Im Gegensatz zu der 12V Lampenbatterie, wo es richtig heiß wird. Habe
> ich schon hinter mir, mehrere braune Stellen zieren nun meine
> Tischplatte. Die Messungen haben sich dann auch mal selbsttätig beendet,
> weil sich die Kabel an den Lampen abgelötet haben. Die Methode ist
> brandgefährlich. Außerdem wird man blind dabei und der Kaltwiderstand
> ist übel. Die Methode ist für meine Anwendung absolut untauglich.
>
> Aber der Tipp mit zwei USA-Wasserkochern (110V) ist gut, ebenso der Tipp
> mit den zwei Wasserkochern für 24V. Werde mal schauen, was es gibt.

Der Wasserkocher wird mit 200W genauso warm wie 200W Glühbirnen. 
Andersherum, die Birnen bleiben in einem Liter Wasser auch lange kalt.

Die birnen verschraubt man mit Kabelschuh und 
Mutter+Schraube+Zahnscheibe.
Dann ab in eine Blechdose damit oder in die andere Richtung. Durch die 
steife und feste Verkabelung dreht sich das auch nicht von selber um.

von Der andere Opa aus der Muppets Show (Gast)


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Praktiker schrieb:
> mal abgesehen vom
> Kaltwiderstand der bei 4 paralell geschalteten Glühlampen sehr gering
> wäre und eine eventuell vorhandene Akkuschutzschaltung auslösen würde.
> Frage bitte immer vollständig mit Titel durchlesen und verstehen...

Ja, und man sollte seriell von parallel unterscheiden können. Also, 
lesen und verstehen;-) Der Rest von deinem Wikipedia-Vortrag bleibst 
unkommentiert.


Stefan ⛄ F. schrieb:
> blubb schrieb:
>> 4x H4 50/55W Lampen aus dem Auto in Serie geschaltet?
>
> Wer hat den dafür -3 vergeben?

Stimmt, -3 ist zu wenig.


Thorsten K. schrieb:
> Der andere Opa aus der Muppets Show schrieb:
>> Stimmt, die primäre Aufgabe eines Wasserkochers ist es nicht heiß zu
>> werden.
>
> Dein Nick ist Programm, oder was?

Super Überblick vom Balkon aus;-) Und im Gegensatz zu dir könnte ich das 
Problem ohne Hilfe von außen lösen.


> Mit 200 Watt hast du deine Mühe, einen Liter kaltes Wasser innerhalb
> einer Messung heiß zu bekommen. Das wird gerade mal handwarm.

Vor allem wenn man weiß wie lang eine Messung dauert und wie voll der 
Wasserkocher ist. Was soll überhaupt „getestet“ werden, weshalb 200W?

von Hennes (Gast)


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Hallo

Wobei nichts über eine leistungsstarke und gute "echte" elektronische 
Last geht:
Einfach (im Rahmen der gegebenen Grenzen) den gewünschten Laststrom, die 
gewünschte Leistung, die gewünschte Entladung (Energiemenge) in Wh 
angeben.
Eventuell ergänzt um eine Spannung bei der die Last abgeschaltet wird 
oder einer vorgegebenen Energiemenge, wo die Spannung über die Zeit 
geloggt wird und so einiges mehr.

Allerdings:
Der Preis...
Als brauchbaren Kompromiss gibt es halt die recht preiswerten "China 
Lasen" die aber selten jenseits der 60W (100W) ausgelegt sind und auch 
in weiteren Details halt ihre Einschränkungen haben die man aber erst 
bemerkt wenn man sie braucht oder durch richtige (und für das Hobby oft 
"unbezahlbare") verwöhnt ist.

Leider ist der Markt der hochwertigen elektronischen Lasten wohl so 
klein das (noch?) keine "Chinalasten" (Made in China sind sie wohl alle, 
aber halt unter den Vorgaben von Fluke, Rigol usw. bzw. "Chinamarken" 
die sich aber an den Preisen jener Hersteller orientieren.)

So eine Elektronische Lat mit >=300W wo "alles" eingestellt werden kann 
wie es z.B. eine Rigol bietet für unter 200Euro (Endkundenpreis hier in 
DL) wäre schon was feines...

Hennes

von Bauform B. (bauformb)


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Thorsten K. schrieb:
> Aber der Tipp mit zwei USA-Wasserkochern (110V) ist gut, ebenso der Tipp
> mit den zwei Wasserkochern für 24V. Werde mal schauen, was es gibt.

Die 110V-Modelle haben den Vorteil, dass man die Last in vernünftigen 
Stufen umschalten kann. Und die Schalter dafür sind schon fertig 
eingebaut.

von Wolfgang (Gast)


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Keiler schrieb:
> Der Wasserkocher wird mit 200W genauso warm wie 200W Glühbirnen.
> Andersherum, die Birnen bleiben in einem Liter Wasser auch lange kalt.

Du hast komische Birnen. Die Oberfläche eines Wasserkochers dürfte 
deutlich größer sein, als die der Glühbirnen. Bei gleicher 
Verlustleistung bliebe der Wasserkocher deshalb deutlich kühler.

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Fuer solche Sachen wuerd' ich beim Pollin mal nach "Hochlast 
Widerstand" suchen, mir die Ergebnisse nach steigendem Preis anzeigen 
lassen.
Dann bei den ersten Ergebnissen den Quotient Leistung/Preis bilden.
Dann den Widerstand mit dem besten Quotient raussuchen.
Das waere z.b. bei mir grad der hier:

0R68, 5 W
Bestellnr.: 221433

fuer 7 ct/Stueck.

Da der max. 5W verbraten kann, wuerde ich mal so schauen, dass ich 
vielleicht so mit Groessenordnung 100Stk auf meine gewuenschten 8 Ohm 
komme.
Dann werden die sich hoffentlich nicht gleich unter Last gegenseitig 
ausloeten.
Jenachdem, wie lange ich diese Leistungen zu verbraten vorhabe, ggf. 
auch mehr als 100 Stk.
Aber ich mach mal mit 100 Stk weiter...
Also: 8Ohm aus 0.68 Ohm zusammensetzen: Braucht also ca. 12 Stk.
Das multiplizier' ich mal so lange mit Quadratzahlen, bis ich auf meine 
gewuenschten ca. 100 Stk komm.
Waere also 9 = 3² ein ganz guter Wert.
Also koennt' ich z.b. 9*12=108 Widerstaende ordern, die in 3 Straengen 
mit jeweils 36 Widerstaenden in Reihe parallel schalten.
Dann kann ich mir noch ueberlegen, dass ich vom Wert her etwas daneben 
liege, und ob ich ggf. bei 1..2 Straengen nur 35 Widerstaende in Reihe 
schalte. Aber kann mich ggf. auch Wurst sein.
Ob man den ganzen Kack dann einfach nur auf eine entprechend 
hitzebestaendige Pladde schmeisst und freifliegend zusammenloetet oder 
mehr Aufwand treibt, muss man halt selber wissen.

Finanziell bin ich dann irgendwo bei ca. EUR 7.70 + epsilon je nach 
extra Faxenwunsch...

Aber ich wuerde das natuerlich nur so machen, wenn's "el cheapo" fuer 
daheim sein sollte.
Ansonsten gibt sicher auch Firmen fuer Elektronische Lasten, die gerne 
ihren Salesdroiden losschicken und beratend taetig werden...

Gruss
WK

von A. S. (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Jemand, der den Eingangsbeitrag gelesen hat – in dem dargestellt wurde,
> dass die Variante mit den Glühlampen sehr wohl bereits bekannt ist.

naja, anscheinend nur unzureichend:

Thorsten K. schrieb:
> heiß und grelles Licht gibt es auch keines

Glühlampen sind weit verfügbar, flexibel und mit ihrer Wendel kaum 
anders als Wasserkocher, nur mit anderer Nenntemperatur.

Es spricht nichts dagegen, 100W@230V Glühbirnen parallel zu schalten, 
bis 200W erreicht werden. Oder Stränge von je 5 12V-Halogen-Lampen 
(gleicher Wattzahl pro Strang). Da grellt und verbrennt nichts.

von H. H. (Gast)


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von Bauform B. (bauformb)


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A. S. schrieb:
> Glühlampen sind weit verfügbar, flexibel und mit ihrer Wendel kaum
> anders als Wasserkocher, nur mit anderer Nenntemperatur.

Außer, dass der Widerstand des Wasserkochers konstant ist. Einmal 
Wasser kochen braucht hier zwischen kalt aus der Erde und kochend 
1658±17 Watt. Konstanter geht's doch garnicht.

: Bearbeitet durch User
von Werner H. (werner45)


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Als billige Lösung könnte man einen Toaster umbauen, man braucht ja 
keine enge Toleranz zum Test.
Die Bänder sind bis 700 °C belastbar und auf die ganze Länge leicht 
zugänglich, Luftkühlung ist bereits vorgesehen.
Können bis zum benötigten Widerstand gekürzt werden, Verbindung mit 
gecrimpten Hohlnieten oder notfalls Lüsterklemmen-Innenteile.
(Habe mit damit schon Anlasswiderstände zusammengesetzt).

von A. S. (Gast)


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Bauform B. schrieb:
> dass der Widerstand des Wasserkochers konstant ist.

Und das soll bei einer Glühlampe im Bereich von 0 bis 100° anders sein?

von H. H. (Gast)


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A. S. schrieb:
> Bauform B. schrieb:
>> dass der Widerstand des Wasserkochers konstant ist.
>
> Und das soll bei einer Glühlampe im Bereich von 0 bis 100° anders sein?

Das ist bei der anders!

von Peter Müller (Gast)


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Thorsten K. schrieb:
> Was könnte man alternativ einsetzen?

Bei Pollin gibt es Leistungswiderstände mit 100 Watt

https://www.pollin.de/p/hochlast-widerstand-widap-wd100-10-o-220941

Such dir die passenden Werte und verschalte sie dementsprechend.

Alles auf einen Kühlkörper schrauben und los geht es.

Solche Widerstände gibt es auch bei Farnel, Bürklin usw.

von Dieter H. (kyblord)


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wieso -3 bei mir? die hater schon wieder hierß

von A. S. (Gast)


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Thorsten K. schrieb:
> Leider fließen beim Wasserkocher gerade mal etwas über 1A,

bei meinem 3kW-Kocher habe ich da etwa 18V. Also etwa 18R, was bei U²/R 
und 230V auch den 3kW entspräche.  Hat Dein Wasserkocher <<2kW? Dann 
ggf. 2 größere dazu.


H. H. schrieb:
> Das ist bei der anders!

Uups, hab grad mal bei einer 60W nachgemessen: Da müsste man schon unter 
1W bleiben, dass sie noch nicht heißer wird. Das würde ein Grab an 
Lampen.

von Rüdiger B. (rbruns)


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Ich habe ein Längsgeregeltes Linearnetzteil mit 5Volt 200A, da sin 10 
stüch 2n3055 drin.4* 2n3055 auf einen Kühlkörper und ein paar Bauteile 
als Last ist das Billigste.

von Noy (Gast)


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Kunkin KP-184

von Rainer V. (a_zip)


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Die "guten alten" Verstärker-Bastler wurden ja schon genannt. Man 
bastelt sich also aus den fetten Dale-Widerständen eine passende Kette 
und hängt die in ein Eimerchen Wasser. Das ist für Hobbymittel jederzeit 
ausreichend und ist im Handumdrehen fertiggestellt! Schließlich will man 
ja messen und nicht wochenlang mit dem Lastwiderstand herumhampeln :-)
Gruß Rainer

von Manfred (Gast)


Angehängte Dateien:

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Thorsten K. schrieb:
> Mit 200 Watt hast du deine Mühe, einen Liter kaltes Wasser innerhalb
> einer Messung heiß zu bekommen.

Mal kurz rechen: Bis zum Kochen rund eine halbe Stunde.

Peter Müller schrieb:
> Alles auf einen Kühlkörper schrauben und los geht es.

Der muß schon recht groß sein. Im Bild der Kühlkörper eines zerlegten 
Slot-Pentiums mit gerade mal 25 Watt.

Um 200W weg zu bringen, würde ich einen KK mit 0,5K/W anstreben, der 
würde dann rund 130°C erreichen, also Berührungsschutz erforderlich.

Rüdiger B. schrieb:
> 4* 2n3055 auf einen Kühlkörper und ein paar Bauteile
> als Last ist das Billigste.

Wenn man denn die notwendige Regelschaltung auf die Reihe bekommt, das 
baut man nicht mal schnell am Sonntag Nachmittag auf. Und auch da muß 
die Wärme weg, grooooßer KK und 50 Watt pro Transistor finde ich sehr 
sportlich.

von Rainer V. (a_zip)


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Man, du brauchst keine Regelschaltung und auch keinen Kühlkörper! Hatte 
ich auch  - anfänglich - aber die Messungen dauern doch immer länger, 
als der KK erlaubt. Und dann bist du mit dem Wassereimerchen eben auf 
der sicheren Seite.
Gruß rainer

von Thorsten K. (Gast)


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Bauform B. schrieb:
> Die 110V-Modelle haben den Vorteil, dass man die Last in vernünftigen
> Stufen umschalten kann. Und die Schalter dafür sind schon fertig
> eingebaut.

Die USA-Wasserkocher haben Leistungsstufen? Das habe ich bei 230V 
Geräten noch nicht gesehen. Wie schon von mir angemerkt, wären mehrere 
Wicklungen von Vorteil, die könnte man dann parallel schalten.

Rainer V. schrieb:
> Man bastelt sich also aus den fetten Dale-Widerständen eine passende
> Kette und hängt die in ein Eimerchen Wasser. Das ist für Hobbymittel
> jederzeit ausreichend und ist im Handumdrehen fertiggestellt!

Die Idee gefällt mir auch gut. Wie schaut es bei 40VDC mit 
Knallgasbildung aus? Buff oder Krawumm muss man im Hobbyraum auch wieder 
nicht haben.

von Teo D. (teoderix)


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Thorsten K. schrieb:
> Bauform B. schrieb:
>> Die 110V-Modelle haben den Vorteil, dass man die Last in vernünftigen
>> Stufen umschalten kann. Und die Schalter dafür sind schon fertig
>> eingebaut.
>
> Die USA-Wasserkocher haben Leistungsstufen?

Mit einem is da ja auch nich getan! ... Nur was machen, nach der 
Messung, mit den ganzen 110V~ Wasserkocher? Lauwarme Plörre trinken?!


Thorsten K. schrieb:
> Rainer V. schrieb:
>> Man bastelt sich also aus den fetten Dale-Widerständen eine passende
>> Kette und hängt die in ein Eimerchen Wasser. Das ist für Hobbymittel
>> jederzeit ausreichend und ist im Handumdrehen fertiggestellt!
>
> Die Idee gefällt mir auch gut. Wie schaut es bei 40VDC mit
> Knallgasbildung aus?

Der Leitwert von Leitungswasser ist so gering, da blubbert nichts.

: Bearbeitet durch User
von Keiler (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Du hast komische Birnen. Die Oberfläche eines Wasserkochers dürfte
> deutlich größer sein, als die der Glühbirnen. Bei gleicher
> Verlustleistung bliebe der Wasserkocher deshalb deutlich kühler.

Konrinten...

Dann nochmal: Das Heizelement des Wasserkochers erzeugt genausoviel 
Wärme bei x Watt, wie eine Glühbirne bei x Watt + 1..2% (Verlust durch 
Licht)

von Armin X. (werweiswas)


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Manfred schrieb:
> Thorsten K. schrieb:
>
>> Mit 200 Watt hast du deine Mühe, einen Liter kaltes Wasser innerhalb
>> einer Messung heiß zu bekommen.
>
> Mal kurz rechen: Bis zum Kochen rund eine halbe Stunde.

Mit nur 200W wirst Du einen Lieter Wasser nie zum Kochen bringen. 
Spätestens wenn das Wasser verstärkt beginnt zu verdunsten reicht die 
zugeführte Energie nicht mehr aus die Verluste auszugleichen.

: Bearbeitet durch User
von Andreas B. (bitverdreher)


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Teo D. schrieb:
> Mit einem is da ja auch nich getan! ... Nur was machen, nach der
> Messung, mit den ganzen 110V~ Wasserkocher? Lauwarme Plörre trinken?!

Jeweils 2 in Reihe schalten und den heißen Kaffee genießen. ;-)

Keiler schrieb:
> Dann nochmal: Das Heizelement des Wasserkochers erzeugt genausoviel
> Wärme bei x Watt, wie eine Glühbirne bei x Watt + 1..2% (Verlust durch
> Licht)

Ein Wasserkocher begrenzt die T auf ca. 100°C (jedenfalls wenn man ihn 
nicht trocken laufen läßt).

von Mark S. (voltwide)


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Aber bei 40V= hast Du auch in schlecht leitendem Wasser elektrolytische 
Zersetzung, von daher ist die Wasserkühlung nur eine Notlösung.

von Teo (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Mit einem is da ja auch nich getan! ... Nur was machen, nach der
>> Messung, mit den ganzen 110V~ Wasserkocher? Lauwarme Plörre trinken?!
>
> Jeweils 2 in Reihe schalten und den heißen Kaffee genießen. ;-)

Dann hab ich zwei Tassen a 50°C.... ;)


Mark S. schrieb:
> Aber bei 40V= hast Du auch in schlecht leitendem Wasser elektrolytische
> Zersetzung, von daher ist die Wasserkühlung nur eine Notlösung.

Naja, als Notlösung würde ich das jetzt nicht bezeichnen, das hält schon 
ne Zeitlang. Für die Serienfertigung etc. an einem Teststand, ist das 
natürlich auch nicht geigten und glaube ich zumindest, hier auch nicht 
gedacht. Evtl. taugt es hier ja nur als Tipp für mitlesende Bastler. Das 
kann aber nur der TO wissen.
Nur Knallgas in relevanten Mengen, gibts hier auf keinen Fall. Zumindest 
wenn man es nicht gerade drauf anlegt.

von Rüdiger B. (rbruns)


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Hier:
https://www.ebay.de/itm/133771002275
Fischer Elektronik Kühlkörper 0.15K/W, 200x80x83mm LA 9 200 24 V mit 
Lüfter
Bei 200 Watt hast du 50 Grad KK Temperatur

von H. H. (Gast)


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Rüdiger B. schrieb:
> Hier:
> Ebay-Artikel Nr. 133771002275
> Fischer Elektronik Kühlkörper 0.15K/W, 200x80x83mm LA 9 200 24 V mit
> Lüfter
> Bei 200 Watt hast du 50 Grad KK Temperatur

Und den unerwünschen Lüfterlärm.

von 300W (Gast)


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Kein KK nötig: 
https://de.rs-online.com/web/p/leistungswiderstande-im-alugehause/8930883 
. Gibt auch passende Montagewinkel. Entsprechende Belüftung am 
Montageort muss natürlich gegeben sein...

von Stefan F. (Gast)


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Was waren nochmal deine Wünsche?

Thorsten K. schrieb:
> 200W Lastwiderstand für 40V
> keinen Lärm (Lüfter)
> nix wird heiß
> grelles Licht gibt es auch keines

Dann nimm halt einen 8Ω Lastwiderstand mit Wasserkühlung. Das kann wie 
empfohlen im einfachsten Fall ein Stück Heizdraht sein, den du aus einem 
alten Toaster, Fön oder Heizlüfter ausschlachtest und in den Eimer 
Wasser hängst.

> hätte den Vorteil, dass man kostenlos sein Kaffeewasser
> erzeugen könnte

Nur das wird wohl nichts, wenn deine egene Aussage (die mir plausibel 
erscheint) stimmt:

Thorsten K. schrieb:
> Mit 200 Watt hast du deine Mühe, einen Liter kaltes Wasser innerhalb
> einer Messung heiß zu bekommen

von Schnultze Ørenschmatlz (Gast)


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> Mark S. schrieb:
>> Aber bei 40V= hast Du auch in schlecht leitendem Wasser elektrolytische
>> Zersetzung, von daher ist die Wasserkühlung nur eine Notlösung.
>
> Naja, als Notlösung würde ich das jetzt nicht bezeichnen, das hält schon
> ne Zeitlang. Für die Serienfertigung etc. an einem Teststand, ist das
> natürlich auch nicht geigten und glaube ich zumindest, hier auch nicht
> gedacht. Evtl. taugt es hier ja nur als Tipp für mitlesende Bastler. Das
> kann aber nur der TO wissen.
> Nur Knallgas in relevanten Mengen, gibts hier auf keinen Fall. Zumindest
> wenn man es nicht gerade drauf anlegt.

Weitere Overengineeringsvorschläge:

a) ausschliesslich Entmineralisiertes Wasser einfüllen. So leitet das 
Kühlwasser noch weniger.

b) ins Wasserbad (oder gleich anstelle des Wassers?) einen 2ten Kübel 
mit (Kerzen-)Wachs  stellen: damit kann nebst dem Phasenwechsel des 
Wassers (Verdampfungsenergie) auch den des Wachses (Schmelzenergie) 
aufgenommen werden ohne die Temperatur zu erhöhen.
Fürs Wasserbad aber doch auf grosszügige Wassermenge achten, damit man 
nicht ständig am nachgiessen ist.

Ausserdem: lauwarmes Wasser ist eine gute Umgebung f. Keime u. 
Bakterien. Um das zu minimieren einen losen Deckel darüber damit 
möglichst wenig Partikel aus der Luft hineinfallen. Es gibt aus dem 
Haushaltsbedarf auch sog. Hygienemittel f. Luftwäscher um zugeben.

von Schnultze Ørenschmatlz (Gast)


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> einen losen Deckel darüber damit
> möglichst wenig Partikel aus der Luft hineinfallen.

Ein Deckel mit entsprechender Sicke am Rand (bei Kochgeschirr abgucken 
oder gleich solches verwenden), macht auch dass an ihm Kondensierendes 
Wasser zurück in den Pott tropft; verkürzt das Nachgiessintervall.

(dicht soll der Deckel keinesfalls schliessen, um keinen Druck 
aufzubauen - aber das Wissen wir ja Alle bereits)

von Andreas B. (bitverdreher)


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Teo schrieb:
>>> Mit einem is da ja auch nich getan! ... Nur was machen, nach der
>>> Messung, mit den ganzen 110V~ Wasserkocher? Lauwarme Plörre trinken?!
>>
>> Jeweils 2 in Reihe schalten und den heißen Kaffee genießen. ;-)
>
> Dann hab ich zwei Tassen a 50°C.... ;)

Ich habe schon Deine erste Mail nicht verstanden. Ein 110V Wasserkocher 
brennt in D an 230V durch. 2 in Reihe haben etwas die gewünschte 
Spannung. Wo ist da lauwarmes Wasser?
Oder meinst Du jetzt das Wasser nach der Messung? Ich habe das jetzt so 
verstanden was der TO mit den 110V Wasserkochern anfangen soll, nachdem 
die Messungen abgeschlossen sind.

von Mucky F. (Gast)


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Thorsten K. schrieb:
> Was könnte man alternativ einsetzen?

Ginge nicht ein alter >= 200W Trafo mit ~8 Ohm Eingangswiderstand?

von Teo D. (teoderix)


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Andreas B. schrieb:
> Ich habe schon Deine erste Mail nicht verstanden. Ein 110V Wasserkocher
> brennt in D an 230V durch. 2 in Reihe haben etwas die gewünschte
> Spannung. Wo ist da lauwarmes Wasser?
> ...

War'n lauwarmer Kalauer, über die anschließende weiterverwenden. :}
"Die Kocher haben nur 110V, also halbe Spannung, halbe Temperatur...."

von Stefan F. (Gast)


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Mucky F. schrieb:
> Ginge nicht ein alter >= 200W Trafo mit ~8 Ohm Eingangswiderstand?

Meinst du, dass ein Trafo mit 200W Übertragungsleistung auch 200W 
verheizen kann ohne dabei einzuschmelzen? Das geht nicht.

von Teo D. (teoderix)


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Mucky F. schrieb:
> Ginge nicht ein alter >= 200W Trafo mit ~8 Ohm Eingangswiderstand?

Der kann 200W übertragen aber doch nicht verheizen. Abwickeln und... 
aber das hatten wir ja schon.

von Harald W. (wilhelms)


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Keiler schrieb:

> Dann nochmal: Das Heizelement des Wasserkochers erzeugt genausoviel
> Wärme bei x Watt, wie eine Glühbirne bei x Watt + 1..2% (Verlust durch
> Licht)

Während der Widerstandsunterschied zwischen kalt und warm beim Wasser-
kocher aber eher gering ist, kann dieser bei Glühlampen bis zu 10-fach
sein. Damit kommen viele Spannungsquellen nicht zurecht.

von Mucky F. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Meinst du, dass ein Trafo mit 200W Übertragungsleistung auch 200W
> verheizen kann ohne dabei einzuschmelzen? Das geht nicht.

Ok, was ist mit Kochplatten?

von Teo D. (teoderix)


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><(()°>

von Harald W. (wilhelms)


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Mucky F. schrieb:

> Ok, was ist mit Kochplatten?

Eine solche, alte Kochplatte mit Siebentaktschalter lässt schon
eine recht grosse Variation des Widerstndes zu. "Moderne" Koch-
platten mit "stufenlosen" Schalter sind dagegen nicht geeignet.

von Stefan F. (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Während der Widerstandsunterschied zwischen kalt und warm beim Wasser-
> kocher aber eher gering ist, kann dieser bei Glühlampen bis zu 10-fach
> sein. Damit kommen viele Spannungsquellen nicht zurecht.

Der TO will "an Akkus" testen. Offenbar hat er Spaß daran, uns beim 
Raten zuzusehen, anstatt mal Klartext zu reden, was er testen will.

von Stefan F. (Gast)


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Mucky F. schrieb:
> Ok, was ist mit Kochplatten?

Kochplatten sind keine Trafos. Was ist mit Vögelchen, rechts oben?

von Thomas B. (thombde)


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Kaufe doch einfach ein par Lastwiderstände von Reichelt.
Wenn man es geschickt macht, könnte man sogar von  8 Ohm auf 4 Ohm 
umschalten.
Ist ja kein Vermögen.
https://www.reichelt.de/drahtwiderstand-axial-50-w-15-ohm-1--arc-hs50-15r-f-p233517.html?&trstct=pos_4&nbc=1

PS:
Habe falsch gelesen, sorry.
Er will kein Verstärker sonder Akkus testen.
Aber mit Widerstandskombinationen und Stufenschalter geht das auch.

: Bearbeitet durch User
von Rainer V. (a_zip)


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Teo schrieb:
> Evtl. taugt es hier ja nur als Tipp für mitlesende Bastler. Das
> kann aber nur der TO wissen.

Bin davon ausgegangen, dass der TO ein Bastler ist und keinen 
professionellen Akku-Prüfstand aufbauen will. Und da reicht der 
Lastwiderstand im Wasser! Die Idee, bei 40V und einfachem Leitungswasser 
an den Lötstellen Elektrolyse zu bekommen, ist absurd. Habe ich selbst 
bei Verstärkern mit +-100V nicht beobachtet...und bei einem 12l 
Wassereimer zu 2/3 gefüllt, wird da auch nichts warm! Ist halt eine 
absolut günstige und praxisgerechte Art, Wärme zu "vernichten".
Gruß Rainer

von Werner H. (werner45)


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...ist schon ein schwerwiegendes Problem - und auch nach vielen 
Vorschlägen immer noch kein Ende in Sicht.
Es haben sich aber auch noch nicht alle geäußert, vielleicht kommen noch 
mehr Anregungen, bis Freitag.

von Michaela M. (michaela4)


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Warum nicht 6 von diese 50 W Widerstände
a 47 Ω parallel ?
Ja, die können 300 W haben, 100 W Reserve.
Und warum nicht ein kleines, stilles Lüfterchen?
KK kann halb so groß sein.

LG, M

von Thorsten K. (Gast)


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Werner H. schrieb:
> ...ist schon ein schwerwiegendes Problem - und auch nach vielen
> Vorschlägen immer noch kein Ende in Sicht.
> Es haben sich aber auch noch nicht alle geäußert, vielleicht kommen noch
> mehr Anregungen, bis Freitag.

Ahso, der Faden will beendet werden.

Es werden 4 Hochlastwiderstände je 100 Watt (50% Leistungsreserve) mit 
je 2 Ohm in Serie, das Ganze im Wassereimer. Wird dann halt nix mit 
Kaffeewasser vorwärmen. Ein Wasserkocher für 110V und schaltbaren 
Wicklungen wäre mir lieber gewesen, konnte aber trotz intensiver Suche 
keinen solchen finden.

von Rainer V. (a_zip)


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Thorsten K. schrieb:
> Ein Wasserkocher für 110V und schaltbaren
> Wicklungen wäre mir lieber gewesen

Ist mir ehrlich gesagt auch noch nie untergekommen! Egal ob 110 oder 
230V...
Gruß Rainer

von Manfred (Gast)


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Thomas B. schrieb:
> Kaufe doch einfach ein par Lastwiderstände von Reichelt.
> Wenn man es geschickt macht, könnte man sogar von  8 Ohm auf 4 Ohm
> umschalten.
> Ist ja kein Vermögen.
> 
https://www.reichelt.de/drahtwiderstand-axial-50-w-15-ohm-1--arc-hs50-15r-f-p233517.html?&trstct=pos_4&nbc=1

Vergleichbare Widerstände wurden schon weiter vorne vorgeschlagen!

Dein Tipp taugt dennoch nichts: Schließe einen solchen Widerstand mit 
Draht an, umwickeln, nicht löten, und lasse ihn frei in der Luft hängen. 
Dann 50 Watt drauf und sich freuen, wenn der Alukörper einen Bauch 
bildet und dann abtropft.

Für den Test eine sichere Unterlage verwenden, ein Glas- oder 
Keramikaschenbecher zerlegt sich in tausend Teile.

Laut Datenblatt kann der HS50 die 50 Watt nur, wenn man ihn per 
Kühlkörper auf 25°C hält, frei an der Luft sind maximal 20 Watt 
spezifiziert.

Soweit waren wir schon:
Manfred schrieb:
> Um 200W weg zu bringen, würde ich einen KK mit 0,5K/W anstreben, der
> würde dann rund 130°C erreichen, also Berührungsschutz erforderlich.

von Thorsten K. (Gast)


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Manfred schrieb:
> Laut Datenblatt kann der HS50 die 50 Watt nur, wenn man ihn per
> Kühlkörper auf 25°C hält, frei an der Luft sind maximal 20 Watt
> spezifiziert.

Deshalb habe ich auch 50% Reserve vorgehalten. Selbst wenn so ein 100 
Watt Widerstand in kaltem Wasser liegt, möchte ich da keine 100 Watt 
drüber lassen.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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: Bearbeitet durch User
von Kramer (Gast)


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Thorsten K. schrieb:
> Hätte den
> Vorteil, dass man kostenlos sein Kaffeewasser erzeugen könnte :-)

Tauchsieder wären auch eine - halbwegs günstige -Möglichkeit. Gibt 
12v,24V und darüber. Müsste man schauen, welche und wie man die 
schaltet. Hätte Vorteil dass man die zusammen in ein kleines Gefäss rein

von Kramer (Gast)


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H. H. schrieb:
> Heizpatrone 48V/300W
>
> 
https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/heizpatronen-24v-48v-mit-leistung-300w-500w-700w-300mm-lang/984668441-84-3075

Wenn in Kombination mit Tauchhülse wurde Tauchsieder also schon indirekt 
vorgeschlagen, wie ich grad seh

von Ich (Gast)


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Nur der Vollständigkeit halber: 
http://www.zabex.de/site/kurios.html#wafeila

von Kramer (Gast)


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Kramer schrieb:
> Tauchsieder wären auch eine - halbwegs günstige -Möglichkeit. Gibt
> 12v,24V und darüber.

Spasseshalber mal rechnen mit billigst Tauchsiedern. Keine Gewähr aufs 
rechnen
https://de.aliexpress.com/item/1005001321943579.html
Weiss nicht wie verlässlich die Daten sind und wie stark die Temperatur 
sich auswirkt.
120 W angegeben.
12V-> 1,2Ohm
24V-> 4.8Ohm

gefordert sind 200W40V, also ca 8Ohm

von Thomas B. (thombde)


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Manfred schrieb:
> Dein Tipp taugt dennoch nichts: Schließe einen solchen Widerstand mit
> Draht an, umwickeln, nicht löten, und lasse ihn frei in der Luft hängen.
> Dann 50 Watt drauf und sich freuen, wenn der Alukörper einen Bauch
> bildet und dann abtropft.

Ich bin davon ausgegangen, dass es selbstverständlich ist solche 
Lastwiderstände an einem Kühlkörper zu betreiben.
Und wenn es auch nur eine billige Blechplatte ist.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Solarwechselrichter, aber die MPPT könnte Probleme machen.

von Rainer V. (a_zip)


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Außer dem Widerstand im Wasser scheint es keine orginellen Vorschläge 
mehr zu geben! Heizplatte mit mehreren Stufen gibts nicht...desgleichen 
Wasserkocher. Tauchsieder können zwar recht klein sein, wenn man aber 10 
zusammenschalten muß, dann ist der Platzvorteil weg...also...
Gruß Rainer

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Rainer V. schrieb:
> Außer dem Widerstand im Wasser scheint es keine orginellen Vorschläge
> mehr zu geben!

Weit gefehlt - einen hab' ich noch:
Wie waer's mit ca. 56m Netzwerkkabel, wo jeweils 2 Adern parallel 
geschaltet sind und dann die 4 parallelgeschalteten 2er Paare in Reihe.
Koennte auch mit 14m Kabel gehen und jeweils alle Einzeladern in Reihe, 
aber da koennt' das Kabel evtl. hitzebedingte Blasen werfen, so mit ca. 
14W/meter Strippe Heizleistung...

SCNR,
WK

von Rainer V. (a_zip)


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Ok :-)

von Dieter (Gast)


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Euch elenden Energieverschwendern sollte endlich das Handwerk gelegt 
werden. Als Last kommt natürlich nur eine Rückspeisung ins Netz in 
Frage.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Wurde schon genannt.

von Kramer (Gast)


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Rainer V. schrieb:
> Tauchsieder können zwar recht klein sein, wenn man aber 10
> zusammenschalten muß, dann ist der Platzvorteil weg...also...

Das liegt ja dem TO welche er nimmt und wie er die zusammenschaltet. 
Meine größten Bedenken hätte ich eher für angegebene Daten und für die 
Qualität und Lebenmittelechtheit der Produkte

Kombination ginge auch vielleicht sowas (als Beipiel!)Leider kein Bild
https://www.truckstyler-shop.de/Tauchsieder-mit-Kabel-und-Stecker-24-Volt?curr=EUR

Angegeben "- 150W bei 24V Spannung ( ~ 6,25A)"
 -> ~3.8 Ohm
2 in Reihe an 40 Volt ergeben eine Belastung von etwa 105 Watt pro 
Tauchsieder.

Man könnte auch einen 12V Typ wie von ganz oben mit 1,2 Ohm noch in 
Reihe, das wären dann drei Tauchsieder

Keine Gewähr auf Rechnung und keine Ahnung über die Produkte

von Klaus-Peter T. (Gast)


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Werner H. schrieb:
> ...ist schon ein schwerwiegendes Problem - und auch nach vielen
> Vorschlägen immer noch kein Ende in Sicht.
> Es haben sich aber auch noch nicht alle geäußert, vielleicht kommen noch
> mehr Anregungen, bis Freitag.

Hättest du dir mal deinen dummen Beitrag verkniffen, denn der spätere 
Tipp mit den zwei kleinen Tauchsieder für 24V wäre optimal gewesen. 2x 
1.45 Euro, zwei Bananenstecker dran und fertig. Und noch zwei Stecker 
für den Zigarettenanzünder gratis.

Nun habe ich ein Vielfaches an Geld für Hochlastwiderstände ausgegeben, 
die dann noch auf einen Kühlkörper montiert werden müssen. Heißt also 
Alu anreißen, bohren, Gewinde schneiden ...

Depp!

von Harald W. (wilhelms)


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Rainer V. schrieb:

> Heizplatte mit mehreren Stufen gibts nicht.

Zumindest früher gabs die. Ich denke, die wird man auch noch heute
als Ersatzteil bekommen. Damit kann man dann auch sein Teewasser
erwärmen.

www.herd.josefscholz.de/7Takt/4_und_7_Takt.html

von Rainer V. (a_zip)


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Harald W. schrieb:
> www.herd.josefscholz.de/7Takt/4_und_7_Takt.html

Die waren immer als Ersatzteile gedacht! Du willst doch jetzt nicht erst 
einen Elektroherd (mit nur einer Platte womöglich) aufbauen?! Aber 
immerhin...
Gruß Rainer

von Harald W. (wilhelms)


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Rainer V. schrieb:

> Die waren immer als Ersatzteile gedacht! Du willst doch jetzt nicht erst
> einen Elektroherd (mit nur einer Platte womöglich) aufbauen?!

Nein, ich würde eine Einzel- oder Doppelkochplatte (im Gehäuse)
auf dem nächsten Flohmarkt suchen. Durch den Siebentaktschalter
hat man schon eine grosse Variationsmöglichkeit des Widerstandes
und man muss nicht irgendwelche Kühlkörper montieren.

von Dieter (Gast)


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Thorsten K. schrieb:
> Im Gegensatz zu der 12V Lampenbatterie,

Wenn grell, heiß, Kaltwiderstand so übel waren, dann war das falsch 
dimensioniert.

Für 40V benötigst Du mindestens 8 Autolampen in Reihe und weitere 
Stränge parallel. Montiert auf einem Träger so, dass Luft zirkulieren 
kann und Abstand zur Tischplatte ist.

von Rainer V. (a_zip)


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Harald W. schrieb:
> und man muss nicht irgendwelche Kühlkörper montieren.

...da waren wir doch schon weiter. Selbstverständlich werden die 
Hochlastwiderstände ohne Kühlkörper ins Wasser gelassen :-) und falls 
der TO sich für die Einzel- oder Doppelkochplatte vom Flohmarkt 
entscheidet, werden wir die nächsten Wochen wohl nichts mehr von ihm 
hören! Aber egal...
Rainer

von Andreas B. (bitverdreher)


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Rainer V. schrieb:
> Die Idee, bei 40V und einfachem Leitungswasser
> an den Lötstellen Elektrolyse zu bekommen, ist absurd. Habe ich selbst
> bei Verstärkern mit +-100V nicht beobachtet...
Den Unterschied von AC und DC kennst Du? Theoretisch braucht es dazu 
1,23V. Praktisch etwas mehr.
Ohne Isolation wird das nix. Oder er macht das am offenen Fenster.

von Bernd (Gast)


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Ich habe mir da mal was aus defekten Scheinwerferlampen gebaut.
Die Lampen sammelten sich im Laufe der Zeit an, da immer nur das 
Abblendlicht kaputt war.
Die Fassungen gab es günstig aus China (Ceramic H4 Female Pigtail 
Connector) und die Schalter lagen noch rum.

Ja, die Nachteile sind: es leuchtet ggf. und im Einschaltmoment fließt 
mehr Strom. Das dürfte aber beim Tauchsieder auch so sein.

von Teo (Gast)


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Bernd schrieb:
> Ja, die Nachteile sind: es leuchtet ggf. und im Einschaltmoment fließt
> mehr Strom. Das dürfte aber beim Tauchsieder auch so sein.

Na komm, lass mal die Murmel etwas rollen!
Tauchsieder Heizdraht ~120°C vs Glühfaden ~3000°C.

von Dietrich L. (dietrichl)


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Bernd schrieb:
> Ja, die Nachteile sind: es leuchtet ggf. und im Einschaltmoment fließt
> mehr Strom.

Sehr viel mehr: mehr als das 10-fache.

> Das dürfte aber beim Tauchsieder auch so sein.

Nein. Wenn überhaupt, dann nur wenig mehr.

von Dieter (Gast)


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Teo schrieb:
> Glühfaden ~3000°C.

Genuegend in Reihe geschaltet, dann sind es nur rund 500 Grad.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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PTC in Reihe, hm.

von Rainer V. (a_zip)


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Andreas B. schrieb:
> Den Unterschied von AC und DC kennst Du? Theoretisch braucht es dazu
> 1,23V. Praktisch etwas mehr.

Ja, kenn ich...vermutlich geht das Gas von der Elektrolyse im feinen 
Geblubber an den Widerständen unter! Ich kann nur wiederholen, 
schlichter und schneller als mit Widerstand im Wassereimer geht's nicht. 
Aber wenn man anstatt zu Messen, erst mal eine Zeit lang basteln möchte, 
bitteschön. Und noch mal: schon ganz am Anfang hat der TO ausdrücklich 
bekundet, dass er keine Lämpis einsetzen möchte. Deshalb meine Bitte, 
dann behaltet doch diese Vorschläge für euch oder macht einen neuen 
Faden auf: "wie ich meine Autolampen ganz einfach in einen 
Lastwiderstand verwandelt habe" :-)
Gruß Rainer

von Dieter (Gast)


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Rainer V. schrieb:
> schon ganz am Anfang hat der TO ausdrücklich
> bekundet, dass er keine Lämpis einsetzen möchte. Deshalb meine Bitte,
> dann behaltet doch diese Vorschläge für euch oder

Die Lampenvorschläge können nur durch harte Fakten abgewehrt werden. 
Harte Fakten sind technische Datenangaben, wie bei einem Lastenheft. Zum 
Beispiel zwischen der Ladenendspannung und Unterladungsschutz, darf der 
Strom nur maximal XX % abweichen. Zwischen Einschaltstrom und Dauerstrom 
darf die Abweichung nur maximal XX % betragen.

Wenn der TO abwechselnd zwei oder drei Akkus auf diese Art und Weise 
testen sollte, dann würde ich einfach über einen DCDC-Wandler den Akku 
entladen und gleichzeitig die anderen Akkus mit der Energie laden. Um 
das zu bewerkstelligen würde ich dem TO empfehlen sich was Gutes zu tun 
und ein Labornetzgerät wie dieses zuzulegen: Joy-it JT-DPH5005, Step Up/ 
Step Down 0 - 50 V 0 - 5 A 250 W Schraubklemmen fernsteuerbar, 
programmierbar.
Der TO kann damit auch einen handelsüblichen günstigen Autokocher für 
12V anschließen oder eine 12V Kühlbox mit Peltierelementen betreiben und 
zum Schluss ein kühles Bier genießen.

von Rainer V. (a_zip)


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Dieter schrieb:
> Die Lampenvorschläge können nur durch harte Fakten abgewehrt werden.

Falsch!! Es kann durch schlichte Willensäußerung abgewehrt werden. Ist 
auch eine Frage des Respekts für meinen Gegenüber. In der Regel klinkt 
man sich mit einem "na dann eben nicht" aus der Diskussion und alle 
haben ihre Ruhe!!
Rainer

von Hermann W. (hermannw)


Angehängte Dateien:

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Mucky F. schrieb:
> Ok, was ist mit Kochplatten?

Aus einem Schrottteil gebastelt sieht das dann aus wie im Anhang, der 
Ohm-Wert ist angegeben. Sehr brauchbar für viele Anwendungsfälle, aber 
nicht für 200W @ 40V.

von Dieter (Gast)


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Rainer V. schrieb:
> Falsch!!
Falsch.

> Willensäußerung
Schwaches Argument.

> Respekts
Ist gewahrt, wenn eine Verbesserung des abglehnten Loesungsweges 
angebracht wird.

> "na dann eben nicht"
Die unverbesserte und verbesserte Variante wird nicht haeufiger 
wiederholt ausser Im Vergleich von anderen Loesungen Damit auch 
erfuellt.

> alle haben ihre Ruhe!!
Ist doch kein Friedhof hier.

Der TO scheint weg zu sein und wartet auf die Freitagsposts. Vielleicht 
ist unter den Scherzloesungen noch ein genialer Trigger fuer eine 
ueberragende Idee.

von Dieter (Gast)


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Faat 4A bringen:
Schuko Buchse dran und Dreifachsteckdose. Dort sind Wasserkocher, 
Kaffeemaschine und Buegeleisen angeschlossen. Einfacher geht es nicht 
mehr.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Dann kommt Frau und will bügeln und die Messung ist für'n A...

von Tipp hier was rein, sagt die Software (Gast)


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Ohne alles lesen zu wollen:
Schau dir eine Kochplatte an, eine mit Stufenschalter. Also nicht 
Bimetall, sondern mit einstellbarer Leistung.
Das ist oft über mehrere Heizelemente gelöst, und durch geschickte 
Reihen- und Parallelschaltung kann man viele Werte bekommen.
Kann dann bis 2kW oder so, mit Topf drauf.

Alternativ ist das auch mit ein paar HS-50 oder ähnlichen Widerständen, 
einem Kühlkörper und einem Lüfter lösbar.

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