Hallo, für Tests an Akkus (40V) sollte ich eine Last haben. Momentan "missbrauche" ich den Wasserkocher, der macht keinen Lärm (Lüfter), nix wird heiß und grelles Licht gibt es auch keines (Glühlampenbatterie). Leider fließen beim Wasserkocher gerade mal etwas über 1A, das reicht nicht. Gibt es Wasserkocher, die mehrere in Serie geschaltete Heizwicklungen haben, die man parallel schalten könnte? Hätte den Vorteil, dass man kostenlos sein Kaffeewasser erzeugen könnte :-) Was könnte man alternativ einsetzen? Thorsten
Thorsten K. schrieb: > Momentan "missbrauche" ich den Wasserkocher, der macht > keinen Lärm (Lüfter), nix wird heiß Stimmt, die primäre Aufgabe eines Wasserkochers ist es nicht heiß zu werden. Andererseits..eun Wasserkocher mit 40 Watt?🤔 > Was könnte man alternativ einsetzen? 200W sind 200W, die müssen irgendwie abgeführt werden. Besorge dir einige Hochlastwiderstände, oder eine billige elektronische Last.
Es gibt für die Messung von Audioverstärkern sogenannte "dummy-Widerstände" in dieser Leistungsklasse, hergestellt in Fernost und über die üblichen Vertriebswege.
Nimm 2 parallelgeschaltete Wasserkocher aus den USA. Das dürfte noch am billigsten sein. ;-)
Hallo Thorsten K. schrieb: > und grelles Licht gibt es auch keines (Glühlampenbatterie). Hat der TO doch geschrieben das er das nicht möchte, mal abgesehen vom Kaltwiderstand der bei 4 paralell geschalteten Glühlampen sehr gering wäre und eine eventuell vorhandene Akkuschutzschaltung auslösen würde. Frage bitte immer vollständig mit Titel durchlesen und verstehen... Gesucht ist also ein passender Widerstand - sowohl als Bauteil als auch als Wert: Mit ein wenig Formelumstellung kommt dabei heraus: U²/P in Klartext die Spannung mit sich selbst mal genommen und das geteilt durch die Leistung in Watt. 40²/200 = 1600 / 200 = 8 Also ein 8 Ohm Widerstand der mindestens 200W aushalten muss. Gibt es so nicht ohne weiteres - was es aber gibt sind 3,9 Ohm Widerstände zu je 100W. Diese schaltet man dann Reihe ("Hintereinander) und hat einen Gesamtwiderstand von 7,8 Ohm wobei sich die Leistung dank gleich großer Widerstandswerte gleichmäßig aufteilt. Also wird theoretisch bei 40V etwas mehr als 200W in Wärme umgesetzt werden. Theoretisch weil: 1- Die Kabel- und Kontaktwiderstände dazu kommen. 2- Die Spannung eines Akku sowieso nie absolut Konstant ist - d.H. deine 40V sind sowieso echte 42V (Lithium 10S ?) bis je nachdem wo du die Entladeschlussspannung setzt irgendwas zwischen 36V und 30V. 3- Geeignete 100W Widerstände gemäßigte Überlast lange Zeit (oft sogar "Ewig") aushalten - hier wären es bei 40W rechnerisch minimal mehr als 5,1W pro Widerstand. Aber noch zwei Punkte: 200W sind immer noch viel Leistung - sprich das wird heiß und zwar richtig also aufpassen (Und nein diese Feststellung ist nicht so trivial wie es erst mal aussehen mag...) Und die Widerstände müssen entsprechend des Datenblattes montiert (gekühlt) werden: Das bedeutet das es wohl auf so etwas hinauslaufen wird: https://m.media-amazon.com/images/I/61O0V+tDeML._AC_SS450_.jpg einen Kühlkörper verwenden. Übergens wenn du keine 3,9Ohm Widerstände mit 100W auftreiben kannst geht das auch mit anderen Wiederstandwerten die du geeignet in Reihe (einfach zu berechnen) oder parallel (schon schwieriger vor allem wenn mehr als 2 Stück) geschaltet werden. Wenn deren Werte nicht mehr gleich sind sind aber auch die jeweiligen Leistungen welche an den Widerständen abfallen nicht mehr gleich. Auch da hilft die dann etwas "Formelmagie" oder einfacher ein Formula wheel https://i.redd.it/174pn90rqik31.jpg wobei V dann die Spannung repräsentiert und nicht U wie bei uns üblich. Wie der Widerstand bei parallel geschalteten Widerständen bestimmst (besonders wenn mehr als zwei und die Werte auch noch unterschiedlich) überlasse ich dir bzw. darf dir jemand anderer zeigen. Praktiker P.S. Es gibt sogenannte elektronische Lasten wo man mindestens den Laststrom gezielt und (im jeweils technisch möglichen Umfang) unabhängig von der Spannung einstellen kann. Bessere elektronische Lasten bietet da aber noch viel mehr (Konstantelast, abschalten bei einer bestimmten Spannung und so einiges mehr). Problem bei der Sache: In der 200W und mehr Ausführung alles andere als bollig...
Praktiker schrieb: > Diese schaltet man dann Reihe ("Hintereinander) und hat einen > Gesamtwiderstand von 7,8 Ohm > > Theoretisch weil: > 1- Die Kabel- und Kontaktwiderstände dazu kommen. Praktisch erreicht man genau die 8Ω, nachdem man die Kontaktwiderstände nach vernünftiger Montage einmal ausgemessen hat und die Leitungslänge passend wählt. Im realen Leben kommt es drauf an, wie pingelig genau der Widerstand eingehalten werden muss und das hängt vom Sinn und Zweck der Aktion ab.
Für den LKW-Bedarf gibt es Wasserkocher für 24V Nennspannung und 380W Nennleistung. Zwei davon in Reihe würden die Spannung aushalten und hätten ungefähr den geforderten Widerstand.
blubb schrieb: > 4x H4 50/55W Lampen aus dem Auto in Serie geschaltet? Wer hat den dafür -3 vergeben? Glühlampen sind doch eine gute Idee, die kann man für relativ kleines Geld "an jeder Ecke" in großer Vielfalt kaufen und so verschalten, wie man möchte.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Glühlampen sind doch eine gute Idee, die kann man für relativ kleines > Geld "an jeder Ecke" in großer Vielfalt kaufen und so verschalten, wie > man möchte. Ja schon, aber wenn man das Konstrukt einschaltet, dann sind die Glühlampen zunächst sehr viel niederohmiger. Das muss die Quelle erst mal können. PS: ich hab keine Minuspunkte vergeben 😉
Irgendwo hatten wir doch kürzlich einen Thread für eine Stromsenke. Und selbst das war nicht der erste. Bau dir eine Konstantstromquelle aus einem OPV, einem Shuntwiderstand und ein paar FETs die etwas Leistung abkönnen, und spendiere denen einen anständigen Drainwiderstand (so einer wie im Bild von einem Poster weiter oben). Und die Kühlkörper nicht zu knapp auslegen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > blubb schrieb: >> 4x H4 50/55W Lampen aus dem Auto in Serie geschaltet? > > Wer hat den dafür -3 vergeben? > > Glühlampen sind doch eine gute Idee, die kann man für relativ kleines > Geld "an jeder Ecke" in großer Vielfalt kaufen und so verschalten, wie > man möchte. Glühlampen sind als Testmittel ziemlich mies, genauso wie Heizwendeln. Deren Widerstand ist sehr temperaturabhängig, und das willst du bei Testmitteln nicht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wer hat den dafür -3 vergeben? Jemand, der den Eingangsbeitrag gelesen hat – in dem dargestellt wurde, dass die Variante mit den Glühlampen sehr wohl bereits bekannt ist.
Die Suche nach "dummy resistor 8 Ohms" liefert als ersten Treffer: https://www.soundimports.eu/de/019-030.html
Thorsten K. schrieb: > Hätte den > Vorteil, dass man kostenlos sein Kaffeewasser erzeugen könnte :-) Die Kühlkörper, die Du für die Lastwiderstände brauchst, reichen immer noch zum Kaffee warmhalten. Ich würde 2x 1,8+2,2 Ohm oder 8x 1Ohm nehmen, die lassen sich später auch noch für andere Anwendungen nehmen. M.f.G.
Praktiker schrieb: > Also ein 8 Ohm Widerstand der mindestens 200W aushalten muss. > > Gibt es so nicht ohne weiteres Ganz so weit ist es mit deiner Praxis aber nicht her, Herr Praktiker. Das sind genau die Lastwiderstände aus dem Audiobereich, die Mark weiter oben schon genannt hat. "Gibt es so nicht ohne weiteres" würde ein echter Praktiker hier also durch "gibt es wie Sand am Meer" ersetzen ;)
Der andere Opa aus der Muppets Show schrieb: > Stimmt, die primäre Aufgabe eines Wasserkochers ist es nicht heiß zu > werden. Dein Nick ist Programm, oder was? Mit 200 Watt hast du deine Mühe, einen Liter kaltes Wasser innerhalb einer Messung heiß zu bekommen. Das wird gerade mal handwarm. Im Gegensatz zu der 12V Lampenbatterie, wo es richtig heiß wird. Habe ich schon hinter mir, mehrere braune Stellen zieren nun meine Tischplatte. Die Messungen haben sich dann auch mal selbsttätig beendet, weil sich die Kabel an den Lampen abgelötet haben. Die Methode ist brandgefährlich. Außerdem wird man blind dabei und der Kaltwiderstand ist übel. Die Methode ist für meine Anwendung absolut untauglich. Aber der Tipp mit zwei USA-Wasserkochern (110V) ist gut, ebenso der Tipp mit den zwei Wasserkochern für 24V. Werde mal schauen, was es gibt.
Markus E. schrieb: > Für den LKW-Bedarf gibt es Wasserkocher für 24V Nennspannung und 380W > Nennleistung. > Zwei davon in Reihe würden die Spannung aushalten und hätten ungefähr > den geforderten Widerstand. Aber dann knapp 800 Watt, wenn ich mich nicht verrechnet habe. 200 Watt waren gefordert.
Thorsten K. schrieb: > Aber dann knapp 800 Watt, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Du hast Dich verrechnet. :-(
Thorsten K. schrieb: > grelles Licht gibt es auch keines (Glühlampenbatterie). Das könnte man verhindern, indem man die Glühlampen mit schwarzem, hitzefestem Lack einpinselt.
Ich würde, wie schon öfter vorgeschlagen, ne simpelste Stromsenke bauen und die Transistoren samt (eher kleinem) KK, in nem Eimer Wasser versenken. Als das Taschengeld noch klein und die KKs teuer waren, hab ich auch schon mal nen 2N3055er in nem Glaswasser versenkt.
Thorsten K. schrieb: > Mit 200 Watt hast du deine Mühe, einen Liter kaltes Wasser innerhalb > einer Messung heiß zu bekommen. Das wird gerade mal handwarm. > > Im Gegensatz zu der 12V Lampenbatterie, wo es richtig heiß wird. Habe > ich schon hinter mir, mehrere braune Stellen zieren nun meine > Tischplatte. Die Messungen haben sich dann auch mal selbsttätig beendet, > weil sich die Kabel an den Lampen abgelötet haben. Die Methode ist > brandgefährlich. Außerdem wird man blind dabei und der Kaltwiderstand > ist übel. Die Methode ist für meine Anwendung absolut untauglich. > > Aber der Tipp mit zwei USA-Wasserkochern (110V) ist gut, ebenso der Tipp > mit den zwei Wasserkochern für 24V. Werde mal schauen, was es gibt. Der Wasserkocher wird mit 200W genauso warm wie 200W Glühbirnen. Andersherum, die Birnen bleiben in einem Liter Wasser auch lange kalt. Die birnen verschraubt man mit Kabelschuh und Mutter+Schraube+Zahnscheibe. Dann ab in eine Blechdose damit oder in die andere Richtung. Durch die steife und feste Verkabelung dreht sich das auch nicht von selber um.
Praktiker schrieb: > mal abgesehen vom > Kaltwiderstand der bei 4 paralell geschalteten Glühlampen sehr gering > wäre und eine eventuell vorhandene Akkuschutzschaltung auslösen würde. > Frage bitte immer vollständig mit Titel durchlesen und verstehen... Ja, und man sollte seriell von parallel unterscheiden können. Also, lesen und verstehen;-) Der Rest von deinem Wikipedia-Vortrag bleibst unkommentiert. Stefan ⛄ F. schrieb: > blubb schrieb: >> 4x H4 50/55W Lampen aus dem Auto in Serie geschaltet? > > Wer hat den dafür -3 vergeben? Stimmt, -3 ist zu wenig. Thorsten K. schrieb: > Der andere Opa aus der Muppets Show schrieb: >> Stimmt, die primäre Aufgabe eines Wasserkochers ist es nicht heiß zu >> werden. > > Dein Nick ist Programm, oder was? Super Überblick vom Balkon aus;-) Und im Gegensatz zu dir könnte ich das Problem ohne Hilfe von außen lösen. > Mit 200 Watt hast du deine Mühe, einen Liter kaltes Wasser innerhalb > einer Messung heiß zu bekommen. Das wird gerade mal handwarm. Vor allem wenn man weiß wie lang eine Messung dauert und wie voll der Wasserkocher ist. Was soll überhaupt „getestet“ werden, weshalb 200W?
Hallo Wobei nichts über eine leistungsstarke und gute "echte" elektronische Last geht: Einfach (im Rahmen der gegebenen Grenzen) den gewünschten Laststrom, die gewünschte Leistung, die gewünschte Entladung (Energiemenge) in Wh angeben. Eventuell ergänzt um eine Spannung bei der die Last abgeschaltet wird oder einer vorgegebenen Energiemenge, wo die Spannung über die Zeit geloggt wird und so einiges mehr. Allerdings: Der Preis... Als brauchbaren Kompromiss gibt es halt die recht preiswerten "China Lasen" die aber selten jenseits der 60W (100W) ausgelegt sind und auch in weiteren Details halt ihre Einschränkungen haben die man aber erst bemerkt wenn man sie braucht oder durch richtige (und für das Hobby oft "unbezahlbare") verwöhnt ist. Leider ist der Markt der hochwertigen elektronischen Lasten wohl so klein das (noch?) keine "Chinalasten" (Made in China sind sie wohl alle, aber halt unter den Vorgaben von Fluke, Rigol usw. bzw. "Chinamarken" die sich aber an den Preisen jener Hersteller orientieren.) So eine Elektronische Lat mit >=300W wo "alles" eingestellt werden kann wie es z.B. eine Rigol bietet für unter 200Euro (Endkundenpreis hier in DL) wäre schon was feines... Hennes
Thorsten K. schrieb: > Aber der Tipp mit zwei USA-Wasserkochern (110V) ist gut, ebenso der Tipp > mit den zwei Wasserkochern für 24V. Werde mal schauen, was es gibt. Die 110V-Modelle haben den Vorteil, dass man die Last in vernünftigen Stufen umschalten kann. Und die Schalter dafür sind schon fertig eingebaut.
Keiler schrieb: > Der Wasserkocher wird mit 200W genauso warm wie 200W Glühbirnen. > Andersherum, die Birnen bleiben in einem Liter Wasser auch lange kalt. Du hast komische Birnen. Die Oberfläche eines Wasserkochers dürfte deutlich größer sein, als die der Glühbirnen. Bei gleicher Verlustleistung bliebe der Wasserkocher deshalb deutlich kühler.
Moin, Fuer solche Sachen wuerd' ich beim Pollin mal nach "Hochlast Widerstand" suchen, mir die Ergebnisse nach steigendem Preis anzeigen lassen. Dann bei den ersten Ergebnissen den Quotient Leistung/Preis bilden. Dann den Widerstand mit dem besten Quotient raussuchen. Das waere z.b. bei mir grad der hier: 0R68, 5 W Bestellnr.: 221433 fuer 7 ct/Stueck. Da der max. 5W verbraten kann, wuerde ich mal so schauen, dass ich vielleicht so mit Groessenordnung 100Stk auf meine gewuenschten 8 Ohm komme. Dann werden die sich hoffentlich nicht gleich unter Last gegenseitig ausloeten. Jenachdem, wie lange ich diese Leistungen zu verbraten vorhabe, ggf. auch mehr als 100 Stk. Aber ich mach mal mit 100 Stk weiter... Also: 8Ohm aus 0.68 Ohm zusammensetzen: Braucht also ca. 12 Stk. Das multiplizier' ich mal so lange mit Quadratzahlen, bis ich auf meine gewuenschten ca. 100 Stk komm. Waere also 9 = 3² ein ganz guter Wert. Also koennt' ich z.b. 9*12=108 Widerstaende ordern, die in 3 Straengen mit jeweils 36 Widerstaenden in Reihe parallel schalten. Dann kann ich mir noch ueberlegen, dass ich vom Wert her etwas daneben liege, und ob ich ggf. bei 1..2 Straengen nur 35 Widerstaende in Reihe schalte. Aber kann mich ggf. auch Wurst sein. Ob man den ganzen Kack dann einfach nur auf eine entprechend hitzebestaendige Pladde schmeisst und freifliegend zusammenloetet oder mehr Aufwand treibt, muss man halt selber wissen. Finanziell bin ich dann irgendwo bei ca. EUR 7.70 + epsilon je nach extra Faxenwunsch... Aber ich wuerde das natuerlich nur so machen, wenn's "el cheapo" fuer daheim sein sollte. Ansonsten gibt sicher auch Firmen fuer Elektronische Lasten, die gerne ihren Salesdroiden losschicken und beratend taetig werden... Gruss WK
Jack V. schrieb: > Jemand, der den Eingangsbeitrag gelesen hat – in dem dargestellt wurde, > dass die Variante mit den Glühlampen sehr wohl bereits bekannt ist. naja, anscheinend nur unzureichend: Thorsten K. schrieb: > heiß und grelles Licht gibt es auch keines Glühlampen sind weit verfügbar, flexibel und mit ihrer Wendel kaum anders als Wasserkocher, nur mit anderer Nenntemperatur. Es spricht nichts dagegen, 100W@230V Glühbirnen parallel zu schalten, bis 200W erreicht werden. Oder Stränge von je 5 12V-Halogen-Lampen (gleicher Wattzahl pro Strang). Da grellt und verbrennt nichts.
Heizpatrone 48V/300W https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/heizpatronen-24v-48v-mit-leistung-300w-500w-700w-300mm-lang/984668441-84-3075
A. S. schrieb: > Glühlampen sind weit verfügbar, flexibel und mit ihrer Wendel kaum > anders als Wasserkocher, nur mit anderer Nenntemperatur. Außer, dass der Widerstand des Wasserkochers konstant ist. Einmal Wasser kochen braucht hier zwischen kalt aus der Erde und kochend 1658±17 Watt. Konstanter geht's doch garnicht.
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Als billige Lösung könnte man einen Toaster umbauen, man braucht ja keine enge Toleranz zum Test. Die Bänder sind bis 700 °C belastbar und auf die ganze Länge leicht zugänglich, Luftkühlung ist bereits vorgesehen. Können bis zum benötigten Widerstand gekürzt werden, Verbindung mit gecrimpten Hohlnieten oder notfalls Lüsterklemmen-Innenteile. (Habe mit damit schon Anlasswiderstände zusammengesetzt).
Bauform B. schrieb: > dass der Widerstand des Wasserkochers konstant ist. Und das soll bei einer Glühlampe im Bereich von 0 bis 100° anders sein?
A. S. schrieb: > Bauform B. schrieb: >> dass der Widerstand des Wasserkochers konstant ist. > > Und das soll bei einer Glühlampe im Bereich von 0 bis 100° anders sein? Das ist bei der anders!
Thorsten K. schrieb: > Was könnte man alternativ einsetzen? Bei Pollin gibt es Leistungswiderstände mit 100 Watt https://www.pollin.de/p/hochlast-widerstand-widap-wd100-10-o-220941 Such dir die passenden Werte und verschalte sie dementsprechend. Alles auf einen Kühlkörper schrauben und los geht es. Solche Widerstände gibt es auch bei Farnel, Bürklin usw.
Thorsten K. schrieb: > Leider fließen beim Wasserkocher gerade mal etwas über 1A, bei meinem 3kW-Kocher habe ich da etwa 18V. Also etwa 18R, was bei U²/R und 230V auch den 3kW entspräche. Hat Dein Wasserkocher <<2kW? Dann ggf. 2 größere dazu. H. H. schrieb: > Das ist bei der anders! Uups, hab grad mal bei einer 60W nachgemessen: Da müsste man schon unter 1W bleiben, dass sie noch nicht heißer wird. Das würde ein Grab an Lampen.
Ich habe ein Längsgeregeltes Linearnetzteil mit 5Volt 200A, da sin 10 stüch 2n3055 drin.4* 2n3055 auf einen Kühlkörper und ein paar Bauteile als Last ist das Billigste.
Die "guten alten" Verstärker-Bastler wurden ja schon genannt. Man bastelt sich also aus den fetten Dale-Widerständen eine passende Kette und hängt die in ein Eimerchen Wasser. Das ist für Hobbymittel jederzeit ausreichend und ist im Handumdrehen fertiggestellt! Schließlich will man ja messen und nicht wochenlang mit dem Lastwiderstand herumhampeln :-) Gruß Rainer
Thorsten K. schrieb: > Mit 200 Watt hast du deine Mühe, einen Liter kaltes Wasser innerhalb > einer Messung heiß zu bekommen. Mal kurz rechen: Bis zum Kochen rund eine halbe Stunde. Peter Müller schrieb: > Alles auf einen Kühlkörper schrauben und los geht es. Der muß schon recht groß sein. Im Bild der Kühlkörper eines zerlegten Slot-Pentiums mit gerade mal 25 Watt. Um 200W weg zu bringen, würde ich einen KK mit 0,5K/W anstreben, der würde dann rund 130°C erreichen, also Berührungsschutz erforderlich. Rüdiger B. schrieb: > 4* 2n3055 auf einen Kühlkörper und ein paar Bauteile > als Last ist das Billigste. Wenn man denn die notwendige Regelschaltung auf die Reihe bekommt, das baut man nicht mal schnell am Sonntag Nachmittag auf. Und auch da muß die Wärme weg, grooooßer KK und 50 Watt pro Transistor finde ich sehr sportlich.
Man, du brauchst keine Regelschaltung und auch keinen Kühlkörper! Hatte ich auch - anfänglich - aber die Messungen dauern doch immer länger, als der KK erlaubt. Und dann bist du mit dem Wassereimerchen eben auf der sicheren Seite. Gruß rainer
Bauform B. schrieb: > Die 110V-Modelle haben den Vorteil, dass man die Last in vernünftigen > Stufen umschalten kann. Und die Schalter dafür sind schon fertig > eingebaut. Die USA-Wasserkocher haben Leistungsstufen? Das habe ich bei 230V Geräten noch nicht gesehen. Wie schon von mir angemerkt, wären mehrere Wicklungen von Vorteil, die könnte man dann parallel schalten. Rainer V. schrieb: > Man bastelt sich also aus den fetten Dale-Widerständen eine passende > Kette und hängt die in ein Eimerchen Wasser. Das ist für Hobbymittel > jederzeit ausreichend und ist im Handumdrehen fertiggestellt! Die Idee gefällt mir auch gut. Wie schaut es bei 40VDC mit Knallgasbildung aus? Buff oder Krawumm muss man im Hobbyraum auch wieder nicht haben.
Thorsten K. schrieb: > Bauform B. schrieb: >> Die 110V-Modelle haben den Vorteil, dass man die Last in vernünftigen >> Stufen umschalten kann. Und die Schalter dafür sind schon fertig >> eingebaut. > > Die USA-Wasserkocher haben Leistungsstufen? Mit einem is da ja auch nich getan! ... Nur was machen, nach der Messung, mit den ganzen 110V~ Wasserkocher? Lauwarme Plörre trinken?! Thorsten K. schrieb: > Rainer V. schrieb: >> Man bastelt sich also aus den fetten Dale-Widerständen eine passende >> Kette und hängt die in ein Eimerchen Wasser. Das ist für Hobbymittel >> jederzeit ausreichend und ist im Handumdrehen fertiggestellt! > > Die Idee gefällt mir auch gut. Wie schaut es bei 40VDC mit > Knallgasbildung aus? Der Leitwert von Leitungswasser ist so gering, da blubbert nichts.
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Wolfgang schrieb: > Du hast komische Birnen. Die Oberfläche eines Wasserkochers dürfte > deutlich größer sein, als die der Glühbirnen. Bei gleicher > Verlustleistung bliebe der Wasserkocher deshalb deutlich kühler. Konrinten... Dann nochmal: Das Heizelement des Wasserkochers erzeugt genausoviel Wärme bei x Watt, wie eine Glühbirne bei x Watt + 1..2% (Verlust durch Licht)
Manfred schrieb: > Thorsten K. schrieb: > >> Mit 200 Watt hast du deine Mühe, einen Liter kaltes Wasser innerhalb >> einer Messung heiß zu bekommen. > > Mal kurz rechen: Bis zum Kochen rund eine halbe Stunde. Mit nur 200W wirst Du einen Lieter Wasser nie zum Kochen bringen. Spätestens wenn das Wasser verstärkt beginnt zu verdunsten reicht die zugeführte Energie nicht mehr aus die Verluste auszugleichen.
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Teo D. schrieb: > Mit einem is da ja auch nich getan! ... Nur was machen, nach der > Messung, mit den ganzen 110V~ Wasserkocher? Lauwarme Plörre trinken?! Jeweils 2 in Reihe schalten und den heißen Kaffee genießen. ;-) Keiler schrieb: > Dann nochmal: Das Heizelement des Wasserkochers erzeugt genausoviel > Wärme bei x Watt, wie eine Glühbirne bei x Watt + 1..2% (Verlust durch > Licht) Ein Wasserkocher begrenzt die T auf ca. 100°C (jedenfalls wenn man ihn nicht trocken laufen läßt).
Aber bei 40V= hast Du auch in schlecht leitendem Wasser elektrolytische Zersetzung, von daher ist die Wasserkühlung nur eine Notlösung.
Andreas B. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Mit einem is da ja auch nich getan! ... Nur was machen, nach der >> Messung, mit den ganzen 110V~ Wasserkocher? Lauwarme Plörre trinken?! > > Jeweils 2 in Reihe schalten und den heißen Kaffee genießen. ;-) Dann hab ich zwei Tassen a 50°C.... ;) Mark S. schrieb: > Aber bei 40V= hast Du auch in schlecht leitendem Wasser elektrolytische > Zersetzung, von daher ist die Wasserkühlung nur eine Notlösung. Naja, als Notlösung würde ich das jetzt nicht bezeichnen, das hält schon ne Zeitlang. Für die Serienfertigung etc. an einem Teststand, ist das natürlich auch nicht geigten und glaube ich zumindest, hier auch nicht gedacht. Evtl. taugt es hier ja nur als Tipp für mitlesende Bastler. Das kann aber nur der TO wissen. Nur Knallgas in relevanten Mengen, gibts hier auf keinen Fall. Zumindest wenn man es nicht gerade drauf anlegt.
Hier: https://www.ebay.de/itm/133771002275 Fischer Elektronik Kühlkörper 0.15K/W, 200x80x83mm LA 9 200 24 V mit Lüfter Bei 200 Watt hast du 50 Grad KK Temperatur
Rüdiger B. schrieb: > Hier: > Ebay-Artikel Nr. 133771002275 > Fischer Elektronik Kühlkörper 0.15K/W, 200x80x83mm LA 9 200 24 V mit > Lüfter > Bei 200 Watt hast du 50 Grad KK Temperatur Und den unerwünschen Lüfterlärm.
Kein KK nötig: https://de.rs-online.com/web/p/leistungswiderstande-im-alugehause/8930883 . Gibt auch passende Montagewinkel. Entsprechende Belüftung am Montageort muss natürlich gegeben sein...
Was waren nochmal deine Wünsche? Thorsten K. schrieb: > 200W Lastwiderstand für 40V > keinen Lärm (Lüfter) > nix wird heiß > grelles Licht gibt es auch keines Dann nimm halt einen 8Ω Lastwiderstand mit Wasserkühlung. Das kann wie empfohlen im einfachsten Fall ein Stück Heizdraht sein, den du aus einem alten Toaster, Fön oder Heizlüfter ausschlachtest und in den Eimer Wasser hängst. > hätte den Vorteil, dass man kostenlos sein Kaffeewasser > erzeugen könnte Nur das wird wohl nichts, wenn deine egene Aussage (die mir plausibel erscheint) stimmt: Thorsten K. schrieb: > Mit 200 Watt hast du deine Mühe, einen Liter kaltes Wasser innerhalb > einer Messung heiß zu bekommen
> Mark S. schrieb: >> Aber bei 40V= hast Du auch in schlecht leitendem Wasser elektrolytische >> Zersetzung, von daher ist die Wasserkühlung nur eine Notlösung. > > Naja, als Notlösung würde ich das jetzt nicht bezeichnen, das hält schon > ne Zeitlang. Für die Serienfertigung etc. an einem Teststand, ist das > natürlich auch nicht geigten und glaube ich zumindest, hier auch nicht > gedacht. Evtl. taugt es hier ja nur als Tipp für mitlesende Bastler. Das > kann aber nur der TO wissen. > Nur Knallgas in relevanten Mengen, gibts hier auf keinen Fall. Zumindest > wenn man es nicht gerade drauf anlegt. Weitere Overengineeringsvorschläge: a) ausschliesslich Entmineralisiertes Wasser einfüllen. So leitet das Kühlwasser noch weniger. b) ins Wasserbad (oder gleich anstelle des Wassers?) einen 2ten Kübel mit (Kerzen-)Wachs stellen: damit kann nebst dem Phasenwechsel des Wassers (Verdampfungsenergie) auch den des Wachses (Schmelzenergie) aufgenommen werden ohne die Temperatur zu erhöhen. Fürs Wasserbad aber doch auf grosszügige Wassermenge achten, damit man nicht ständig am nachgiessen ist. Ausserdem: lauwarmes Wasser ist eine gute Umgebung f. Keime u. Bakterien. Um das zu minimieren einen losen Deckel darüber damit möglichst wenig Partikel aus der Luft hineinfallen. Es gibt aus dem Haushaltsbedarf auch sog. Hygienemittel f. Luftwäscher um zugeben.
> einen losen Deckel darüber damit > möglichst wenig Partikel aus der Luft hineinfallen. Ein Deckel mit entsprechender Sicke am Rand (bei Kochgeschirr abgucken oder gleich solches verwenden), macht auch dass an ihm Kondensierendes Wasser zurück in den Pott tropft; verkürzt das Nachgiessintervall. (dicht soll der Deckel keinesfalls schliessen, um keinen Druck aufzubauen - aber das Wissen wir ja Alle bereits)
Teo schrieb: >>> Mit einem is da ja auch nich getan! ... Nur was machen, nach der >>> Messung, mit den ganzen 110V~ Wasserkocher? Lauwarme Plörre trinken?! >> >> Jeweils 2 in Reihe schalten und den heißen Kaffee genießen. ;-) > > Dann hab ich zwei Tassen a 50°C.... ;) Ich habe schon Deine erste Mail nicht verstanden. Ein 110V Wasserkocher brennt in D an 230V durch. 2 in Reihe haben etwas die gewünschte Spannung. Wo ist da lauwarmes Wasser? Oder meinst Du jetzt das Wasser nach der Messung? Ich habe das jetzt so verstanden was der TO mit den 110V Wasserkochern anfangen soll, nachdem die Messungen abgeschlossen sind.
Thorsten K. schrieb: > Was könnte man alternativ einsetzen? Ginge nicht ein alter >= 200W Trafo mit ~8 Ohm Eingangswiderstand?
Andreas B. schrieb: > Ich habe schon Deine erste Mail nicht verstanden. Ein 110V Wasserkocher > brennt in D an 230V durch. 2 in Reihe haben etwas die gewünschte > Spannung. Wo ist da lauwarmes Wasser? > ... War'n lauwarmer Kalauer, über die anschließende weiterverwenden. :} "Die Kocher haben nur 110V, also halbe Spannung, halbe Temperatur...."
Mucky F. schrieb: > Ginge nicht ein alter >= 200W Trafo mit ~8 Ohm Eingangswiderstand? Meinst du, dass ein Trafo mit 200W Übertragungsleistung auch 200W verheizen kann ohne dabei einzuschmelzen? Das geht nicht.
Mucky F. schrieb: > Ginge nicht ein alter >= 200W Trafo mit ~8 Ohm Eingangswiderstand? Der kann 200W übertragen aber doch nicht verheizen. Abwickeln und... aber das hatten wir ja schon.
Keiler schrieb: > Dann nochmal: Das Heizelement des Wasserkochers erzeugt genausoviel > Wärme bei x Watt, wie eine Glühbirne bei x Watt + 1..2% (Verlust durch > Licht) Während der Widerstandsunterschied zwischen kalt und warm beim Wasser- kocher aber eher gering ist, kann dieser bei Glühlampen bis zu 10-fach sein. Damit kommen viele Spannungsquellen nicht zurecht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Meinst du, dass ein Trafo mit 200W Übertragungsleistung auch 200W > verheizen kann ohne dabei einzuschmelzen? Das geht nicht. Ok, was ist mit Kochplatten?
Mucky F. schrieb: > Ok, was ist mit Kochplatten? Eine solche, alte Kochplatte mit Siebentaktschalter lässt schon eine recht grosse Variation des Widerstndes zu. "Moderne" Koch- platten mit "stufenlosen" Schalter sind dagegen nicht geeignet.
Harald W. schrieb: > Während der Widerstandsunterschied zwischen kalt und warm beim Wasser- > kocher aber eher gering ist, kann dieser bei Glühlampen bis zu 10-fach > sein. Damit kommen viele Spannungsquellen nicht zurecht. Der TO will "an Akkus" testen. Offenbar hat er Spaß daran, uns beim Raten zuzusehen, anstatt mal Klartext zu reden, was er testen will.
Mucky F. schrieb: > Ok, was ist mit Kochplatten? Kochplatten sind keine Trafos. Was ist mit Vögelchen, rechts oben?
Kaufe doch einfach ein par Lastwiderstände von Reichelt. Wenn man es geschickt macht, könnte man sogar von 8 Ohm auf 4 Ohm umschalten. Ist ja kein Vermögen. https://www.reichelt.de/drahtwiderstand-axial-50-w-15-ohm-1--arc-hs50-15r-f-p233517.html?&trstct=pos_4&nbc=1 PS: Habe falsch gelesen, sorry. Er will kein Verstärker sonder Akkus testen. Aber mit Widerstandskombinationen und Stufenschalter geht das auch.
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Teo schrieb: > Evtl. taugt es hier ja nur als Tipp für mitlesende Bastler. Das > kann aber nur der TO wissen. Bin davon ausgegangen, dass der TO ein Bastler ist und keinen professionellen Akku-Prüfstand aufbauen will. Und da reicht der Lastwiderstand im Wasser! Die Idee, bei 40V und einfachem Leitungswasser an den Lötstellen Elektrolyse zu bekommen, ist absurd. Habe ich selbst bei Verstärkern mit +-100V nicht beobachtet...und bei einem 12l Wassereimer zu 2/3 gefüllt, wird da auch nichts warm! Ist halt eine absolut günstige und praxisgerechte Art, Wärme zu "vernichten". Gruß Rainer
...ist schon ein schwerwiegendes Problem - und auch nach vielen Vorschlägen immer noch kein Ende in Sicht. Es haben sich aber auch noch nicht alle geäußert, vielleicht kommen noch mehr Anregungen, bis Freitag.
Warum nicht 6 von diese 50 W Widerstände a 47 Ω parallel ? Ja, die können 300 W haben, 100 W Reserve. Und warum nicht ein kleines, stilles Lüfterchen? KK kann halb so groß sein. LG, M
Werner H. schrieb: > ...ist schon ein schwerwiegendes Problem - und auch nach vielen > Vorschlägen immer noch kein Ende in Sicht. > Es haben sich aber auch noch nicht alle geäußert, vielleicht kommen noch > mehr Anregungen, bis Freitag. Ahso, der Faden will beendet werden. Es werden 4 Hochlastwiderstände je 100 Watt (50% Leistungsreserve) mit je 2 Ohm in Serie, das Ganze im Wassereimer. Wird dann halt nix mit Kaffeewasser vorwärmen. Ein Wasserkocher für 110V und schaltbaren Wicklungen wäre mir lieber gewesen, konnte aber trotz intensiver Suche keinen solchen finden.
Thorsten K. schrieb: > Ein Wasserkocher für 110V und schaltbaren > Wicklungen wäre mir lieber gewesen Ist mir ehrlich gesagt auch noch nie untergekommen! Egal ob 110 oder 230V... Gruß Rainer
Thomas B. schrieb: > Kaufe doch einfach ein par Lastwiderstände von Reichelt. > Wenn man es geschickt macht, könnte man sogar von 8 Ohm auf 4 Ohm > umschalten. > Ist ja kein Vermögen. > https://www.reichelt.de/drahtwiderstand-axial-50-w-15-ohm-1--arc-hs50-15r-f-p233517.html?&trstct=pos_4&nbc=1 Vergleichbare Widerstände wurden schon weiter vorne vorgeschlagen! Dein Tipp taugt dennoch nichts: Schließe einen solchen Widerstand mit Draht an, umwickeln, nicht löten, und lasse ihn frei in der Luft hängen. Dann 50 Watt drauf und sich freuen, wenn der Alukörper einen Bauch bildet und dann abtropft. Für den Test eine sichere Unterlage verwenden, ein Glas- oder Keramikaschenbecher zerlegt sich in tausend Teile. Laut Datenblatt kann der HS50 die 50 Watt nur, wenn man ihn per Kühlkörper auf 25°C hält, frei an der Luft sind maximal 20 Watt spezifiziert. Soweit waren wir schon: Manfred schrieb: > Um 200W weg zu bringen, würde ich einen KK mit 0,5K/W anstreben, der > würde dann rund 130°C erreichen, also Berührungsschutz erforderlich.
Manfred schrieb: > Laut Datenblatt kann der HS50 die 50 Watt nur, wenn man ihn per > Kühlkörper auf 25°C hält, frei an der Luft sind maximal 20 Watt > spezifiziert. Deshalb habe ich auch 50% Reserve vorgehalten. Selbst wenn so ein 100 Watt Widerstand in kaltem Wasser liegt, möchte ich da keine 100 Watt drüber lassen.
Wenn's regelbar sein darf: https://www.conrad.de/de/p/tru-components-heizelement-12-v-dc-150-w-l-x-b-x-h-90-x-27-x-17-mm-1571801.html Beitrag "Re: Mosfet parallel schalten mit Kaltleiter in der Sourceleitung?" Gibt's in 12V und 24V. Chinesen haben bestimmt noch mehr.
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Thorsten K. schrieb: > Hätte den > Vorteil, dass man kostenlos sein Kaffeewasser erzeugen könnte :-) Tauchsieder wären auch eine - halbwegs günstige -Möglichkeit. Gibt 12v,24V und darüber. Müsste man schauen, welche und wie man die schaltet. Hätte Vorteil dass man die zusammen in ein kleines Gefäss rein
H. H. schrieb: > Heizpatrone 48V/300W > > https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/heizpatronen-24v-48v-mit-leistung-300w-500w-700w-300mm-lang/984668441-84-3075 Wenn in Kombination mit Tauchhülse wurde Tauchsieder also schon indirekt vorgeschlagen, wie ich grad seh
Kramer schrieb: > Tauchsieder wären auch eine - halbwegs günstige -Möglichkeit. Gibt > 12v,24V und darüber. Spasseshalber mal rechnen mit billigst Tauchsiedern. Keine Gewähr aufs rechnen https://de.aliexpress.com/item/1005001321943579.html Weiss nicht wie verlässlich die Daten sind und wie stark die Temperatur sich auswirkt. 120 W angegeben. 12V-> 1,2Ohm 24V-> 4.8Ohm gefordert sind 200W40V, also ca 8Ohm
Manfred schrieb: > Dein Tipp taugt dennoch nichts: Schließe einen solchen Widerstand mit > Draht an, umwickeln, nicht löten, und lasse ihn frei in der Luft hängen. > Dann 50 Watt drauf und sich freuen, wenn der Alukörper einen Bauch > bildet und dann abtropft. Ich bin davon ausgegangen, dass es selbstverständlich ist solche Lastwiderstände an einem Kühlkörper zu betreiben. Und wenn es auch nur eine billige Blechplatte ist.
Außer dem Widerstand im Wasser scheint es keine orginellen Vorschläge mehr zu geben! Heizplatte mit mehreren Stufen gibts nicht...desgleichen Wasserkocher. Tauchsieder können zwar recht klein sein, wenn man aber 10 zusammenschalten muß, dann ist der Platzvorteil weg...also... Gruß Rainer
Moin, Rainer V. schrieb: > Außer dem Widerstand im Wasser scheint es keine orginellen Vorschläge > mehr zu geben! Weit gefehlt - einen hab' ich noch: Wie waer's mit ca. 56m Netzwerkkabel, wo jeweils 2 Adern parallel geschaltet sind und dann die 4 parallelgeschalteten 2er Paare in Reihe. Koennte auch mit 14m Kabel gehen und jeweils alle Einzeladern in Reihe, aber da koennt' das Kabel evtl. hitzebedingte Blasen werfen, so mit ca. 14W/meter Strippe Heizleistung... SCNR, WK
Euch elenden Energieverschwendern sollte endlich das Handwerk gelegt werden. Als Last kommt natürlich nur eine Rückspeisung ins Netz in Frage.
Rainer V. schrieb: > Tauchsieder können zwar recht klein sein, wenn man aber 10 > zusammenschalten muß, dann ist der Platzvorteil weg...also... Das liegt ja dem TO welche er nimmt und wie er die zusammenschaltet. Meine größten Bedenken hätte ich eher für angegebene Daten und für die Qualität und Lebenmittelechtheit der Produkte Kombination ginge auch vielleicht sowas (als Beipiel!)Leider kein Bild https://www.truckstyler-shop.de/Tauchsieder-mit-Kabel-und-Stecker-24-Volt?curr=EUR Angegeben "- 150W bei 24V Spannung ( ~ 6,25A)" -> ~3.8 Ohm 2 in Reihe an 40 Volt ergeben eine Belastung von etwa 105 Watt pro Tauchsieder. Man könnte auch einen 12V Typ wie von ganz oben mit 1,2 Ohm noch in Reihe, das wären dann drei Tauchsieder Keine Gewähr auf Rechnung und keine Ahnung über die Produkte
Werner H. schrieb: > ...ist schon ein schwerwiegendes Problem - und auch nach vielen > Vorschlägen immer noch kein Ende in Sicht. > Es haben sich aber auch noch nicht alle geäußert, vielleicht kommen noch > mehr Anregungen, bis Freitag. Hättest du dir mal deinen dummen Beitrag verkniffen, denn der spätere Tipp mit den zwei kleinen Tauchsieder für 24V wäre optimal gewesen. 2x 1.45 Euro, zwei Bananenstecker dran und fertig. Und noch zwei Stecker für den Zigarettenanzünder gratis. Nun habe ich ein Vielfaches an Geld für Hochlastwiderstände ausgegeben, die dann noch auf einen Kühlkörper montiert werden müssen. Heißt also Alu anreißen, bohren, Gewinde schneiden ... Depp!
Rainer V. schrieb: > Heizplatte mit mehreren Stufen gibts nicht. Zumindest früher gabs die. Ich denke, die wird man auch noch heute als Ersatzteil bekommen. Damit kann man dann auch sein Teewasser erwärmen. www.herd.josefscholz.de/7Takt/4_und_7_Takt.html
Harald W. schrieb: > www.herd.josefscholz.de/7Takt/4_und_7_Takt.html Die waren immer als Ersatzteile gedacht! Du willst doch jetzt nicht erst einen Elektroherd (mit nur einer Platte womöglich) aufbauen?! Aber immerhin... Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Die waren immer als Ersatzteile gedacht! Du willst doch jetzt nicht erst > einen Elektroherd (mit nur einer Platte womöglich) aufbauen?! Nein, ich würde eine Einzel- oder Doppelkochplatte (im Gehäuse) auf dem nächsten Flohmarkt suchen. Durch den Siebentaktschalter hat man schon eine grosse Variationsmöglichkeit des Widerstandes und man muss nicht irgendwelche Kühlkörper montieren.
Thorsten K. schrieb: > Im Gegensatz zu der 12V Lampenbatterie, Wenn grell, heiß, Kaltwiderstand so übel waren, dann war das falsch dimensioniert. Für 40V benötigst Du mindestens 8 Autolampen in Reihe und weitere Stränge parallel. Montiert auf einem Träger so, dass Luft zirkulieren kann und Abstand zur Tischplatte ist.
Harald W. schrieb: > und man muss nicht irgendwelche Kühlkörper montieren. ...da waren wir doch schon weiter. Selbstverständlich werden die Hochlastwiderstände ohne Kühlkörper ins Wasser gelassen :-) und falls der TO sich für die Einzel- oder Doppelkochplatte vom Flohmarkt entscheidet, werden wir die nächsten Wochen wohl nichts mehr von ihm hören! Aber egal... Rainer
Rainer V. schrieb: > Die Idee, bei 40V und einfachem Leitungswasser > an den Lötstellen Elektrolyse zu bekommen, ist absurd. Habe ich selbst > bei Verstärkern mit +-100V nicht beobachtet... Den Unterschied von AC und DC kennst Du? Theoretisch braucht es dazu 1,23V. Praktisch etwas mehr. Ohne Isolation wird das nix. Oder er macht das am offenen Fenster.
Ich habe mir da mal was aus defekten Scheinwerferlampen gebaut. Die Lampen sammelten sich im Laufe der Zeit an, da immer nur das Abblendlicht kaputt war. Die Fassungen gab es günstig aus China (Ceramic H4 Female Pigtail Connector) und die Schalter lagen noch rum. Ja, die Nachteile sind: es leuchtet ggf. und im Einschaltmoment fließt mehr Strom. Das dürfte aber beim Tauchsieder auch so sein.
Bernd schrieb: > Ja, die Nachteile sind: es leuchtet ggf. und im Einschaltmoment fließt > mehr Strom. Das dürfte aber beim Tauchsieder auch so sein. Na komm, lass mal die Murmel etwas rollen! Tauchsieder Heizdraht ~120°C vs Glühfaden ~3000°C.
Bernd schrieb: > Ja, die Nachteile sind: es leuchtet ggf. und im Einschaltmoment fließt > mehr Strom. Sehr viel mehr: mehr als das 10-fache. > Das dürfte aber beim Tauchsieder auch so sein. Nein. Wenn überhaupt, dann nur wenig mehr.
Andreas B. schrieb: > Den Unterschied von AC und DC kennst Du? Theoretisch braucht es dazu > 1,23V. Praktisch etwas mehr. Ja, kenn ich...vermutlich geht das Gas von der Elektrolyse im feinen Geblubber an den Widerständen unter! Ich kann nur wiederholen, schlichter und schneller als mit Widerstand im Wassereimer geht's nicht. Aber wenn man anstatt zu Messen, erst mal eine Zeit lang basteln möchte, bitteschön. Und noch mal: schon ganz am Anfang hat der TO ausdrücklich bekundet, dass er keine Lämpis einsetzen möchte. Deshalb meine Bitte, dann behaltet doch diese Vorschläge für euch oder macht einen neuen Faden auf: "wie ich meine Autolampen ganz einfach in einen Lastwiderstand verwandelt habe" :-) Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > schon ganz am Anfang hat der TO ausdrücklich > bekundet, dass er keine Lämpis einsetzen möchte. Deshalb meine Bitte, > dann behaltet doch diese Vorschläge für euch oder Die Lampenvorschläge können nur durch harte Fakten abgewehrt werden. Harte Fakten sind technische Datenangaben, wie bei einem Lastenheft. Zum Beispiel zwischen der Ladenendspannung und Unterladungsschutz, darf der Strom nur maximal XX % abweichen. Zwischen Einschaltstrom und Dauerstrom darf die Abweichung nur maximal XX % betragen. Wenn der TO abwechselnd zwei oder drei Akkus auf diese Art und Weise testen sollte, dann würde ich einfach über einen DCDC-Wandler den Akku entladen und gleichzeitig die anderen Akkus mit der Energie laden. Um das zu bewerkstelligen würde ich dem TO empfehlen sich was Gutes zu tun und ein Labornetzgerät wie dieses zuzulegen: Joy-it JT-DPH5005, Step Up/ Step Down 0 - 50 V 0 - 5 A 250 W Schraubklemmen fernsteuerbar, programmierbar. Der TO kann damit auch einen handelsüblichen günstigen Autokocher für 12V anschließen oder eine 12V Kühlbox mit Peltierelementen betreiben und zum Schluss ein kühles Bier genießen.
Dieter schrieb: > Die Lampenvorschläge können nur durch harte Fakten abgewehrt werden. Falsch!! Es kann durch schlichte Willensäußerung abgewehrt werden. Ist auch eine Frage des Respekts für meinen Gegenüber. In der Regel klinkt man sich mit einem "na dann eben nicht" aus der Diskussion und alle haben ihre Ruhe!! Rainer
Mucky F. schrieb: > Ok, was ist mit Kochplatten? Aus einem Schrottteil gebastelt sieht das dann aus wie im Anhang, der Ohm-Wert ist angegeben. Sehr brauchbar für viele Anwendungsfälle, aber nicht für 200W @ 40V.
Rainer V. schrieb: > Falsch!! Falsch. > Willensäußerung Schwaches Argument. > Respekts Ist gewahrt, wenn eine Verbesserung des abglehnten Loesungsweges angebracht wird. > "na dann eben nicht" Die unverbesserte und verbesserte Variante wird nicht haeufiger wiederholt ausser Im Vergleich von anderen Loesungen Damit auch erfuellt. > alle haben ihre Ruhe!! Ist doch kein Friedhof hier. Der TO scheint weg zu sein und wartet auf die Freitagsposts. Vielleicht ist unter den Scherzloesungen noch ein genialer Trigger fuer eine ueberragende Idee.
Faat 4A bringen: Schuko Buchse dran und Dreifachsteckdose. Dort sind Wasserkocher, Kaffeemaschine und Buegeleisen angeschlossen. Einfacher geht es nicht mehr.
Dann kommt Frau und will bügeln und die Messung ist für'n A...
Ohne alles lesen zu wollen: Schau dir eine Kochplatte an, eine mit Stufenschalter. Also nicht Bimetall, sondern mit einstellbarer Leistung. Das ist oft über mehrere Heizelemente gelöst, und durch geschickte Reihen- und Parallelschaltung kann man viele Werte bekommen. Kann dann bis 2kW oder so, mit Topf drauf. Alternativ ist das auch mit ein paar HS-50 oder ähnlichen Widerständen, einem Kühlkörper und einem Lüfter lösbar.
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