Ich möchte ein Byte (ID, Tastendrücke) über <1 m kabellos übertragen. Max. 5 Sender, 1 Empfänger. Der erste Gedanke war ein Eigenbau mit ATtinyx5, IRED, einer RGB-LED (3 IO) und ein paar Taster/Schalter über IO/ADC. Warum bauen, wenn man es kaufen kann - aber kann man? Kennt jemand ein Modul mit Controller, Funk (ISM, Bluetooth [BLE]), 3V Knopfzelle und ein paar IO? Es gab mal den "Nordic FOB" (nRF24L01+ radio and a ATtiny24, https://www.sparkfun.com/products/retired/8602) Und von TI ein "Sensortag" mit BLE (overkill für meine Zwecke). Das zweitbeste wäre ein Modul mit Controller und RF-Teil samt Antenne. Die Knopfzelle bekomme ich schon dran. Das scheint es seit den IoT WiFi/BTLE/Zigbee-SoCs nicht mehr ohne "dicke" Stacks zu geben. Dafür sind die Chips mittlerweile mit Antenne als SiP (6x6 mm) zu kriegen (Silabs BGM220S). (irgendsoein Gecko für Zigbee werkelt im Ikea Tradfri Schalter, mit 6 Euro inkl. Knopfzelle günstiger als etwaige Dev-Boards - das ist verlockende Hardware). Wie groß ist der Aufwand für eine Firmware mit den Geckos von Silabs, eine Nachricht per Tastendruck zu versenden? Zigbee oder BLE ist mir egal, aber bei beiden gibt es bestimmt viel Overhead wg. Pairing etc.?
Willst du auch den Empfänger mit Knopfzelle betreiben?
Rüdiger B. schrieb: > Drahtlose Klingel und ein 433Mhz USB empfänger. Es muss schon was programmierbares sein, dewegen auch keine billige Mini-IR-Fernbedienung. Stefan ⛄ F. schrieb: > Willst du auch den Empfänger mit Knopfzelle betreiben? Nein, der Empfänger kann größer sein, braucht auch nennenswert Strom und bekommt daher Akkus.
maus schrieb: > Es gab mal den "Nordic FOB" (nRF24L01+ radio and a ATtiny24, > https://www.sparkfun.com/products/retired/8602) > ......... > Das zweitbeste wäre ein Modul mit Controller und RF-Teil samt Antenne. > Die Knopfzelle bekomme ich schon dran. Das Teil von Sparkfun kann man ja leicht im Selbstbau zusammen- schustern. Die Zutaten sind bekannt und einzeln erhältlich, nur ganz so klein wird man es nicht hinbekommen. Und der eigene Aufwand ist natürlich deutlich grösser als die Kauf-Methode.
mitlesa schrieb: > Aufwand ist natürlich deutlich grösser als die Kauf-Methode Das schrieb ich ja, und daher der Thread. Was Fertiges habe ich bislang nicht gefunden. Eine Antenne bringe ich nicht auf's Board, die billigen NRF24.. Module sind zu groß für meinen Geschmack... Den Eigenbau mit IR bekomme ich wahrscheinlich auf 20x20 mm unter. Die aktuellen Sachen (BLE, Zigbee) gibt's auch als Module mit Antenne, aber ich kann den Aufwand nicht einschätzen, bzw. es müsste etwas geben, was ich leicht (wenige Stunden, keine BLE-Kenntnisse) anpassen kann.
maus schrieb: > mitlesa schrieb: >. es müsste etwas geben, > was ich leicht (wenige Stunden, keine BLE-Kenntnisse) anpassen kann. Nehme doch ein Modul von Würth Elektronik, die gibt es mit „Mesh“ Netzwerk, da muss man wenig selber progrmammieren. Eines der Module ist auch besonders klein. Ob es passt, insbesondere auch in Sachen Stromverbrauch, musst Du selbst rausfinden. https://www.we-online.com/catalog/en/THYONE-I_MESH
Darf's auch WLAN sein? Ein ESP8266 mit CR123A-Batterie (1/2AA!) ist in 20*25*50 unterzubringen.
maus schrieb: > Eine Antenne bringe ich nicht auf's Board, die billigen NRF24.. Module > sind zu groß für meinen Geschmack... Die NRF24 Module halte ich bei dir - abgesehen vom Arbeits- aufwand - für die optimale Lösung. Es gibt sie ja ohne Stiftleiste, da sind sie schon sehr klein ausgeführt, die Antenne ist bekanntlich draufgedruckt. https://www.ebay.de/itm/254008667487?hash=item3b2418ad5f:g:l4YAAOSwKwhcA~GV Also auch mit Attiny drangepappt fehlt da nicht viel zur "Kleinheit" des Sparkfun-Teils. Dagegen fordert eine IR Steuerung ja eine direkte optische Verbindung. Da wäre die Frage ob du dir diese Einschränkung leisten willst ....
Helmut -. schrieb: > Darf's auch WLAN sein? Jedes Mal eine IP-/TCP- Verbindung aufbauen dürfte wohl etwas länglich Zeit in Anspruch nehmen.
Harald A. schrieb: > https://www.we-online.com/catalog/en/THYONE-I_MESH Kommuniziert man per Host-Controller oder programmiert man den enthaltenen nRF52840? pegel schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=UvArprBmdFA "TNP #9 - Teardown & Analysis of an Electronic COVID-19 Home Test Kit (ellume)" Ja, fast alles drauf ;-) Helmut -. schrieb: > Darf's auch WLAN sein? Wie schnell kann der aufwachen, sich anmelden und die Nachricht verschicken? Das muss deutlich unter einer Sekunde sein.
Ich denke ich werde den Weg mit AVR einschlagen - bevor ich mich in BLE und neue Toolchains eingefuchst habe, bin ich damit schon fertig. Ausserdem kosten die dicken BLE-Controller[-Module] mit Antenne das 10-fache. IR versus NFR - ich werde die Platine so gestalten, dass ich auch ein NRF-Modul benutzen kann. Das bedeutet auch eine etwas größere MCU für SPI. Wenn es mit IR nicht klappen sollte, oder ich einen Rückkanal brauche, kann ich einfach aufrüsten. Danke für die Hilfe.
https://nurazur.wordpress.com/tino-batteriebetriebene-funksensoren/ Das Projekt gibt es schon länger. Sowas habe ich auch mal gebaut, mit RFM69 und LPC812/824 und RPi als Basisstation die dann in MQTT umsetzt und der ioBroker verarbeitet es dann. Läuft schon seit Jahren. Und macht die Kraftwerke die man bei den ESP Lösungen braucht überflüssig.
maus schrieb: > Ich möchte ein Byte (ID, Tastendrücke) über <1 m kabellos übertragen. > Max. 5 Sender, 1 Empfänger. > > Warum bauen, wenn man es kaufen kann - aber kann man? > > Kennt jemand ein Modul mit Controller, Funk (ISM, Bluetooth [BLE]), 3V > Knopfzelle und ein paar IO? Schau dir das JDY-40 Modul (14x23mm) an. Vielleicht deckt das deine Anforderungen ab. Ist konfigurierbar, hat 8 GPIO oder serielle transparente Übertragung.
433 MHz Sender und Empfänger bekommst du doch in allen Größen, Formen und Farben nachgeworfen. Ob als einzelne Module, als billige "Tür-Fernbedienung", Sonoff/Tasmota u.ä. Module mit Relais, Klimaanlage (AC) Fernsteuerung ... Alles das gleiche Zeug. https://de.aliexpress.com/wholesale?SearchText=433+receiver Und wenn du was programmieren willst, dann schließt du halt die paar Eingänge eines solchen Moduls an einen Mikrocontroller deiner Wahl https://de.aliexpress.com/item/4000575534257.html https://de.aliexpress.com/item/4000689936510.html (völlig willkürlich herausgegriffen).
Hannes J. schrieb: > 433 MHz Sender und Empfänger bekommst du doch in allen Größen, Formen > und Farben nachgeworfen. Ich weiß! Suche ich aber nicht. Was ich suche, ist ein Modul mit CPU und Knopfzelle. Steht ja deshalb im Ausgangsposting.
JDY-40! Wenn es wirklich nur darum geht mitzuteilen, welcher Taster gedrückt wurde, brauchst du tatsächlich nichts anderes als dieses Teil!. (Und ansonsten eben einen Tiny85 oder so dazu) Beitrag "JDY-40 ein neuer Geniestreich aus China?" A.
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Hat das JDY-40 zufällig einen bidirektionalen Modus für IO und remote-power-down? Dann könnte der Tastendruck an die Zentrale gemeldet werden, die dann die LED am "Sender" bedient, und irgendwann den "Sender" abschaltet. Dann bräuchte ich keinen zusätzlichen Mikrocontroller bei den Sendern. Habe mal welche zum Ausprobieren als Tür/Fensterkontakt bestellt. Es gibt auch eine inkompatible Variante JDY-41, offenbar mit resend.
Noch ein Vorschlag, wenn es was kosten darf (dafür aber fertig ist, mit Support) https://www.svs-funk.com/shop/empfangsmodul-cx-12-r Der Sender sieht übrigens exakt baugleich aus.
maus schrieb: > Hat das JDY-40 zufällig einen bidirektionalen Modus für IO und > remote-power-down? > Dann könnte der Tastendruck an die Zentrale gemeldet werden, die dann > die LED am "Sender" bedient, und irgendwann den "Sender" abschaltet. > Dann bräuchte ich keinen zusätzlichen Mikrocontroller bei den Sendern. Du sprichst in Rätseln. Welche Zentrale, und welche LED am Sender? Deine Frage war: maus schrieb: > Ich möchte ein Byte (ID, Tastendrücke) über <1 m kabellos übertragen. > Max. 5 Sender, 1 Empfänger. Wenn der Sender nur Tastenbetätigungen übertragen muss, dann braucht es keinen Mikrocontroller. Die Tasten können direkt am Modul angeschlossen werden. Das Sendemodul kann auch so konfiguriert werden, daß bei jedem Tastendruck eine LED aufleuchtet. Das ist aber keine bidirektionale Kommunikation, sondern nur eine senderinterne Statusinfo. Im verlinkten Thread gibt es einen Link zum Datenblatt, das solltest du dir anschauen.
Das Datenblatt habe ich natürlich schon angesehen, nichts verstanden. Rätsels Lösung: Die "Sender" in Anführungszeichen, da diese Funkmodule ja auch empfangen können. Analog ist der "Empfänger" die Zentrale. Der Mikrocontroller im "Sender" war nicht nur zum Senden geplant, sondern auch als Zustandsanzeige zwischen Betätigungen (via RGB LED). Die lokale MCU könnte entfallen, wenn das Modul als konfigurierbarer Funk-IO-Port agieren könnte, zB 4/4 Pins I und O. Wegen Batteriebetrieb müsste es auch eine Möglichkeit geben, die "Sender" vom "Empfänger" aus in Standby zu versetzen. Um nur Tastendrücke o.ä. zu übertragen sind sie interessant, dann käme aber auch eine billige IR Fernbedienung in Frage.
maus schrieb: > Der Mikrocontroller im "Sender" war nicht nur zum Senden geplant, > sondern auch als Zustandsanzeige zwischen Betätigungen (via RGB LED). Das kann nicht funktionieren, wenn es mehrere Fernbedienungen gibt. Wenn ich die Anlage ein oder aus schalte, bekommt das deine Fernbedienung nicht mit und zeigt von da an einen falschen Status an. So etwas kann nur funktionieren, wenn alle Fernbedienungen ständig empfangsbereit und erreichbar sind. Das widerspricht aber dem Batteriebetrieb.
> So etwas kann nur funktionieren, wenn alle Fernbedienungen ständig > empfangsbereit und erreichbar sind. Das widerspricht aber dem > Batteriebetrieb. Theoretisch gäbe es noch Wake-on-Radio, solche System sind dann aber weit weg von einfacher Programmierung.
Eval board von Ata5831 nehmen. 8 bit avr Mikrocontroller 433 MHz bi-direktionaler Funk Paar io pins vorhanden Läuft an 3v und kann sich selber in standby versetzen. Tastendruck weckt den Chip, schickt Botschaft an Basis, Basis Antwortet, chip lässt led blinken und geht schlafen oder geht schlafen, wenn er nach timeout keine Antwort von der Basis erhalten hat.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das kann nicht funktionieren, wenn es mehrere Fernbedienungen gibt. Wenn > ich die Anlage ein oder aus schalte, bekommt das deine Fernbedienung > nicht mit und zeigt von da an einen falschen Status an. Im Normalfall korrekt - eine Fernbedienung kennt bei IR ohne Rückkanal den Zustand der Basis nicht. Aber ich habe eine andere Anwendung, und die "Fernbedienung" soll nicht wirklich den Zustand der Basis anzeigen. Beispielsweise könnte die Fernbedienung eine zeitlang die gedrückte Taste anzeigen. Aber wie gesagt, das ließe sich sicher alles mit einem modernen "RF multiprotocol SoC mit ARM Core" prima zeitgemäß und IoT/Smartphone-connected erledigen, aber ich kann's nicht aus dem Ärmel schütteln (und es wäre deutlich teurer, nicht dass das bei meiner handvoll Teile eine Rolle spielt). Also eine (für mich) einfache MCU plus IR oder Funkmodul.
Da Brain schrieb: > Eval board von Ata5831 nehmen. Das: https://www.microchip.com/en-us/development-tool/EV06Z22A ? Erfüllt die Fragestellung, ist mir aber zu groß, und man kann es nicht kaufen ;-)
CC1350STKEU dürfte alles haben, kostet aber 60 Euro ;-) Von TI gibt's natürlich auch MCUs mit Funk, SimpleLink oder CC430
Arduino Nano (Mega 328) und NRF24L01+ in einem: https://www.ebay.com/itm/165063394991 ATmega48 mit Sockelleiste für die Funkmodule: https://www.ebay.com/itm/163922196209 Die NRF-Module gibt es auch "in klein" (12x18 mm, SMD-Quarz, ohne Stiftleiste): https://www.aliexpress.com/item/32840721455.html
mitlesa schrieb: > Es gibt sie ja ohne > Stiftleiste, da sind sie schon sehr klein ausgeführt, Oh, das hatte mitlesa ja schon vorgeschlagen - sorry, überlesen.
maus schrieb: > Die NRF-Module gibt es auch "in klein" (12x18 mm, SMD-Quarz, ohne > Stiftleiste): Das hab ich dir doch geschrieben. Nicht kapiert? Nicht gelesen? Beratungsresistent?
maus schrieb: > Also eine (für mich) einfache MCU plus IR oder Funkmodul. Wenn's irgendwie ohne extra Mikrocontroller ginge (danach hast du initial gefragt) wäre natürlich besser. Ich kenne kein solches Modul, aber das muss nichts heißen.
Ganz absurde Idee: https://www.amazon.de/gp/product/B08NST7S82/ (Gibt's auch bei Ali oder im Dreierpack günstiger) Das Teil spricht Bluetooth LE und läuft recht lange aus einer Knopfzelle. µC drinnen ist ein "TLSR8" von Telink, toolchain dafür gibt's. Beispiel-Projekt mit alternativer Firmware: https://github.com/pvvx/ATC_MiThermometer Flashen geht OTA über eine Webseite. Einen freien GPIO-Pin zum Basteln hat's auch: https://github.com/pvvx/ATC_MiThermometer/tree/master/BoardPinout
maus schrieb: > mit einem modernen "RF > multiprotocol SoC mit ARM Core" prima zeitgemäß und > IoT/Smartphone-connected erledigen Wie groß soll die Kanone denn noch werden?? maus schrieb: > die "Fernbedienung" soll nicht wirklich den Zustand der Basis anzeigen. > Beispielsweise könnte die Fernbedienung eine zeitlang die gedrückte > Taste anzeigen. und sorry, ich verstehe nicht, was denn nun passieren soll oder kann...aber das heißt natürlich nichts :-) Gruß Rainer
Johannes S. schrieb: > https://nurazur.wordpress.com/tino-batteriebetriebene-funksensoren/ > > Das Projekt gibt es schon länger. Sowas habe ich auch mal gebaut, mit > RFM69 und LPC812/824 und RPi als Basisstation die dann in MQTT umsetzt > und der ioBroker verarbeitet es dann. Läuft schon seit Jahren. Und macht > die Kraftwerke die man bei den ESP Lösungen braucht überflüssig. Hast Du den RFM69-Teil für LPC800 selbst gemacht oder den Teil aus dem Link angepaßt? Kannst Du bitte die Sourcen mal posten?
Für den RFM69 Teil hatte ich mit der LowPowerLabs Lib angefangen und die auf Mbed umgebaut. Bin gerade vom Rechner weg, kann das später zusammenpacken und posten. Der Empfänger ist eine Platine wo nur das RFM drauf ist und auf einen RPi gesteckt wird.
Die Lib aus dem Link baut ja auch auf der LowPowerLabs-Lib auf, im Projekttext steht aber, daß dort so einiges für den RFM69* deutlich verbessert wurde. Wäre aber trotzdem interessant, mal die Sourcen grob zu vergleichen, um den Portierungsaufwand abzuschätzen. So eine Komplett-Lib ist natürlich toll, aber meistens braucht man ja wirklich nur einen Bruchteil davon.
Grmpf, schon wieder zu früh... Unter https://forum-raspberrypi.de/forum/thread/41558-tino-batteriebetriebener-funksensor-weiterentwicklung/?pageNo=6 wird ja über die enorme Verbesserung der Batterieleistung bzw. -lebensdauer durch einen großen Kondensator geschrieben. Hast Du das auch umgesetzt und wenn ja, hast Du auch deutliche Verbesserungen festgestellt? Logisch klingt das Ganze ja schon.
Bzw. hier: https://nurazur.wordpress.com/2020/02/23/mit-kondensator-die-batterielebensdauer-verlangern/
Ich habe zwei Mignon benutzt, Ruhestrom ist ca 1,3 μA wimre mit LPC812 und RFM69. Den Artikel hatte ich später gefunden, der Autor hat da einiges sorgfältig untersucht. Mir gefiel der Ablauf in der org Lib nicht, das war/ist sehr verworren. Ich hatte eine neue Version mit LPC824 gemacht, aber noch nicht mit Funk getestet. Die 32 kB reichen da Dicke für die Sensor/Aktor Anwendungen.
Dietmar schrieb: > Kannst Du bitte die Sourcen mal posten? habe es auf github gepackt: https://github.com/JojoS62/myHomeautomation die Sendeinteralle sind aber noch z.T. unnötig kurz, zum Strom sparen dürfen die größer sein. Ist schon ein paar Jahre alt, heute würde ich natürlich alles viel schöner machen :)
Vielen Dank, das werde ich mir in den nächsten Tagen (eher Wochen?) mal in Ruhe anschauen. Mbed hatte ich vor ca. 2 Jahren schon mal angeschaut. In der Theorie wirklich sehr schön (u.a. da "direkt" C++), aber in der Praxis hatte es mich leider abgeschreckt und ich hatte damals aus Zeitgründen die vertraute Toolchain genommen. Gleiches gilt für VSCode (mit diesem ganzen Configdatei-Gedengel zur Projekterstellung). Irgendwie muß ich wohl meine alte Denke langsam mal umstellen, da ich beim letzten Jahreswechsel das gleiche Problem auch mit Tasmota hatte. Da hatte ich quick&dirty dann PlatformIO CLI genommen und nur das Allernötigste damit gemacht. Offtopic: In der targets.json habe ich auch den LPC11C24 gefunden. Vor noch längerer Zeit hatte ich da auch mal wegen Mbed geschaut, aber da wurden "so kleine" M0 noch nicht unterstützt. Also spätestens Weihnachten muß ich wohl mal einen internen Workshop mit mir machen... Je mehr ich da auf github schaue fällt mir wieder ein, warum ich Mbed seinerzeit 2 x geskipped habe: Da muß man das ganze System ja erstmal richtig verinnerlichen, um irgendwas selber damit anstellen zu können.
ja, VSCode ist nicht ganz so bequem wie eine 'richtige' IDE, aber man hat vieles unter Kontrolle. Da sind die tasks die einfach was aus der Kommandozeile aufrufen. Für Mbed gibt es das CLI1, das compiliert im einfachen Fall mit 'mbed compile -m LPC812 -t GCC_ARM' und so kann man es als task konfigurieren. Ich habe eine Struktur mit gemeinsamen Libs und OS und deshalb gibts beim compile noch die Angabe der Quellverzeichnisse. Das war noch einfach, jetzt wird das auf cmake umgebaut. Die alten, wenig genutzen LPC sind im aktuellen Mbed6 rausgeflogen. Man kann die mit Mbed5 benutzen, es gibt aber einen Japaner der die auch noch weiterpflegt. Und ich habe mich auch gerade mit cmake beschäfftigt und werde die alten Schätze auch noch Mbed6 tauglich machen. ARM hat dafür ja das Mbed Studio gebaut, das basiert auf dem konkurierenden Eclipse Theia (wie jetzt Arduino IDE 2.0), aber der Preis für die Vorkonfigurierung ist das man es nicht selber mit Extensions erweitern kann. ja, auch OT, aber wenn du da was machen willst du schreib hier im Forum nochmal oder ne PN. Aber schön das es noch jemanden gibt der sich für LPC interessiert. Ausser W.S., der ist bei C++, IDE und modern gleich wieder raus :)
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