Forum: Markt Für alle die unter dem 18650 Mangel leiden


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von Stephan S. (outsider)


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Von Montag bis Mittwoch gibt es bei Aldi Akkupacks deutlich günstiger. 
Mit 5 Zellen je 2 Ah für 9,99 Euro oder mit 10 Zellen mit je 2,5 Ah für 
je 19,99 Euro. Fragt sich was da für Zellen drin sind... Auf jeden Fall 
ein ganz ordentlicher Preis momentan mit 2 Euro je Zelle. Nur zerlegen 
muss man sie halt selbst. Oder wenn man den Pack als solchen nutzen 
will, gibt es auch noch die Ladestation für 7,99 Euro dazu.

von Heinz R. (heijz)


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Ich überlege ja auch schon die ganze Zeit - Solarspeicher....

90Wh - wären dann für z.B. 1 KWh Speicher 11 solcher Akkus - wären dann 
ca 220€
Man könnte sich so z.B. einen 10 KWh Speicher für ca. 4000€ basteln, 
klingt erst mal verlockend- verglichen mit dem derzeitigen Marktangebot

Ich müsste ihn dann aber ca. 730 mal laden / entladen bis er anfängt 
sich bezahlt zu machen ( bei angenommenen 30 Cent / KWh - Peripherie 
jetzt erst mal außen vor)

Rechne ich hier richtig?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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4000 Euro bei 30ct/kWh macht 13.333kWh. Also 1.333 Ladezyklen wenn man 
das Ding voll ausnutzen würde - was man aber garantiert nicht schafft 
bzw. wenn man es macht, dann schafft das Ding die 1.333 Ladezyklen 
nicht.

Ich denke das lohnt sich nicht, bzw. habe starke Zweifel an einer so 
guten Haltbarkeit von Aldi-Zellen.

von Stephan S. (outsider)


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Heinz R. schrieb:
> Ich müsste ihn dann aber ca. 730 mal laden / entladen bis er anfängt
> sich bezahlt zu machen ( bei angenommenen 30 Cent / KWh - Peripherie
> jetzt erst mal außen vor)
>
> Rechne ich hier richtig?

Du solltest nur 60% der Kapazität nutzen, brauchst ein ordentliches BMS, 
Ladeschaltung, Wechselrichter, Balancer, musst Lade-, Entlade- und 
Wechselrichterverluste einberechnen.

Was denkst du was du pro kWh aus dem Speicher Gewinn machst? Wenn das PV 
Strom ist, wie viel Einspeisevergütung würde dir entgehen und wie viel 
kWh würdest im Schnitt pro Tag umsetzen? Nicht vergessen, dass du auch 
ohne Speicher tagsüber Solarstrom nutzen kannst. Ich glaube nicht dass 
sich das rechnen kann. Mit kommerziellen Speichern habe ich für 
Privathaushalte noch nie eine Kalkulation gesehen die sich gerechnet 
hätte...

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Bei soviel Einzelzellen und deren Verbindungselemente ist die 
Ausfallwahrscheinlichkeit viel zu groß. Lohnt niemals.

von Heinz R. (heijz)


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Abdul K. schrieb:
> Bei soviel Einzelzellen und deren Verbindungselemente ist die
> Ausfallwahrscheinlichkeit viel zu groß. Lohnt niemals.

Ja, aber selbst wenn alles perfekt wäre, die eigene Arbeitszeit nichts 
kostet,... - es würde sich wohl trotzdem nie lohnen?

von Thomas (kosmos)


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schaut euch mal LTO Zellen an, da macht man einfach ein paar geschlitze 
Winkel an die Wand und steckt sie rein, Mutter drauf und gut. Die Winkel 
muss man dann eben passend verschalten haben allerdings nur 2,3V geladen 
werden Sie bis 2,9V aber die Ladezyklen liegen bei über 20k  bei einer 
Enladungstiefe von 80% und die können richtig Strom ab (10C).

von Markus S. (markus7)


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Thomas O. schrieb:

> schaut euch mal LTO Zellen an, da macht man einfach ein paar geschlitze
> Winkel an die Wand und steckt sie rein, Mutter drauf und gut. Die Winkel
> muss man dann eben passend verschalten haben allerdings nur 2,3V geladen
> werden Sie bis 2,9V aber die Ladezyklen liegen bei über 20k  bei einer
> Enladungstiefe von 80% und die können richtig Strom ab (10C).

Hast Du persönlich Erfahrungen mit den LTOs? Wo kann man die LTos am 
besten kaufen?

von Thomas (kosmos)


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In China fahren damit die Busse durch die Gegend. Einzeln kaufen bei 
Aliexpress wenn du mehr kaufst bei Alibaba.com schauen.

Ich will mir damit auch nen Speicher für die zukünftige PV Anlage bauen.

von Mikro 7. (mikro77)


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Stephan S. schrieb:
> Von Montag bis Mittwoch gibt es bei Aldi Akkupacks deutlich günstiger.
> Mit 5 Zellen je 2 Ah für 9,99 Euro oder mit 10 Zellen mit je 2,5 Ah für

Danke für den Hinweis!

In folgendem Thread gibt es u.a. auch ein Video dazu:
Beitrag "ALDI-Sued Akku"

Beim aktuellen 10€ Angebot sind (zumindest bei mir) 5x "INR18650-20R / 
Samsung SDI / 125 K03T" Zellen drin.

von Manfred P. (pruckelfred)



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Stephan S. schrieb:
> Von Montag bis Mittwoch gibt es bei Aldi Akkupacks deutlich günstiger.
Nur Süd, nicht bei Aldi-Nord.

Mikro 7. schrieb:
> Beim aktuellen 10€ Angebot sind (zumindest bei mir) 5x "INR18650-20R /
> Samsung SDI / 125 K03T" Zellen drin.

Das wäre selbst zum regulären Preis von 14,99€ noch eine günstige 
Quelle, wenn man sie denn zeitnah benötigt.

Ich habe vor ein paar Wochen ein Gerät samt dem großen Akku gekauft, 40 
Volt. Ist natürlich Lüge, es sind nur 2x5 Zellen = 36 Volt Nennspannung.

Auf den ersten Blick hat der Akku 5 Kontakte, bei genauem Hinsehen ist 
der mittlere aber geteilt, also 6 Anschlüsse. Ich vermute, dass beim 
kleinen 20V zwei fehlen. An meinem großen messe ich zwei Akkupakete, die 
sich wahlweise in Reihe oder parallel schalten lassen würden.

Kannst Du etwas dazu sagen und evtl. dokumentieren, was sich hinter den 
beiden mittleren PINs ID und T verbirgt? Im Anhang die Kontakte des 
Ladegerätes.

Das Ladegerät gibt keine Spannung her, solange kein Akku drin steckt, 
mit Akku kann ich nicht ohne Demontage messen.

von Harry R. (harry_r2)



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Falls jemand es mit dem neuen vergleichen mag: So sah der 40V-Akku 2019 
aus.

von Uli S. (uli12us)


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Ich vermute das ID sagt dem Akku, dass ein 40V Gerät dranhängt. Sonst 
ists ein Widerling zum entsprechenden Pin des Geräts. Ich hab mir 
neulich einen Schrauber
gekauft, der hat nur 3 Anschlüsse. Mit 3 Anschlüssen könnte man jedoch 
bloss 2,5  Ampere nutzen, während der andere Teil ständig voll bliebe. 
Deshalb wird die parallelschaltung wohl im Akku selbst passieren.

von Andreas M. (amesser)


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Mikro 7. schrieb:
> Beim aktuellen 10€ Angebot sind (zumindest bei mir) 5x "INR18650-20R /
> Samsung SDI / 125 K03T" Zellen drin.

Kann ich bestätigen. Bei mir war eine der Schweißfahnen nicht ordentlich 
gepunktet.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Übrigens gibts beim Bayern gerade Powerbänke zum Schnäppchenpreis:
https://www.pollin.de/p/usb-powerbank-logilink-7800-ma-2x-usb-port-gruen-lederoptik-271786
Haben einen Taster zum Einschalten, tun sie aber auch, wenn man einen 
Verbraucher anhängt.
Und sie funktionieren gut. Gibts auch in Blau.

von Uli S. (uli12us)


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Dann lohnen sich die 2Ah nicht wirklich. So ein Akku kostet 1,75 beim 
Nkon.
Die 2,5/5A kostet einer dagegen 2,55 bei jeweils mindestens 10 Stück.
Aber man kriegt ja noch ein simples BMS dazu, was ja auch was wert ist, 
wenn mans braucht.

von Andreas M. (amesser)


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Manfred P. schrieb:
> Auf den ersten Blick hat der Akku 5 Kontakte, bei genauem Hinsehen ist
> der mittlere aber geteilt, also 6 Anschlüsse. Ich vermute, dass beim
> kleinen 20V zwei fehlen. An meinem großen messe ich zwei Akkupakete, die
> sich wahlweise in Reihe oder parallel schalten lassen würden.
>
> Kannst Du etwas dazu sagen und evtl. dokumentieren, was sich hinter den
> beiden mittleren PINs ID und T verbirgt? Im Anhang die Kontakte des
> Ladegerätes.

Der 40V Akku ist im Prinzip 2x der 20V Akku, am T Pin hängt ein 
Temperaturfühler, Vorspannung dafür kommt wohl über den ID Pin. Der ID 
Pin wird vom Cellwise CW1051 bedient. ( Spannungsüberwachung)

Es gibt keinen Balancer. Die Ausgänge der beiden CW1051 werden irgendwie 
miteinander verodert, (sind viel Dioden dran beteiligt)

Die Akkuzustandseanzeige sind drei Leds, zwei davon mit Serien Z-Diode.

Ich habe in meinem noch mehr schlecht geschweißte Fahnen gefunden...

von Ralf X. (ralf0815)


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Uli S. schrieb:
> Dann lohnen sich die 2Ah nicht wirklich. So ein Akku kostet 1,75 beim
> Nkon.
> Die 2,5/5A kostet einer dagegen 2,55 bei jeweils mindestens 10 Stück.

Bei nkon finde ich aktuell den preiswertesten Samsung 18650 25 bei 
Zehnerabnahme für  3,27 € einschl. MwSt DE.
https://www.nkon.nl/de/rechargeable/li-ion/18650-size/samsung-18650-inr18650-25r-reclaimed.html

Frage ist jetzt, ob der 20/40V 5/2,5Ah Akku von Aldi ebenfalls 
Samsungzellen enthält.
Zumindest habe ich mal 5 dieser grossen Packs geholt, konnte aber bisher 
nicht selber nachsehen, da ich aktuell keinen passenden langen 
Inbus/Torx mit Mitteldornloch rumliegen habe und nicht die dann übliche 
Methode anwenden wollte. :-)

Auffällig ist aber schon der äussere Aldi-Produktionsstandard, der in 
meinen Augen erheblich hinter den vergleichbaren Geräten/Produkten der 
Schwarzgruppe (Lidl/Kaufland) liegt.

Uli S. schrieb:
> Aber man kriegt ja noch ein simples BMS dazu, was ja auch was wert ist,
> wenn mans braucht.

Vielleicht kann  Andreas M. ja davon mal Bilder einstellen und auch 
sagen, welche Zellen welches Herstellers er darin vorgefunden hat.

@ Andreas,
sorry, Deine Angaben zu den verwendeten Zellen im grossen Pack waren 
nicht eindeutig.

: Bearbeitet durch User
von Andreas M. (amesser)


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Ralf X. schrieb:
> Vielleicht kann  Andreas M. ja davon mal Bilder einstellen und auch
> sagen, welche Zellen welches Herstellers er darin vorgefunden hat.
>
> @ Andreas,
> sorry, Deine Angaben zu den verwendeten Zellen im grossen Pack waren
> nicht eindeutig.

Ich hab auch nur den 20V Pack. Den Aufbau vom 20/40V Pack hab ich oben 
von den Fotos von Harry abgeleitet, man sieht die doppelte Ausführung 
der Überwachung. Da der Akku für 20V oder 40V Geräte benutzt werden kann 
muss die Verschaltung der beiden Teilblöcke im Gerät passieren. Ich 
vermute mal, die Serienschaltung muss in einer bestimmten Reihenfolge 
gemacht werden, damit die Überwachungsschaltung funktioniert.

Ich brauchte nur drei 18650 Stück und hatte auf die 25A Version gehofft, 
daher der 20V Pack. Waren dann aber auch nur die 20A Zellen drinnen. 
Habe damit nen älteren Akkuschrauber aufgefrischt, die Zellen sind 
allemal besser als die Originalen von Sony. War ne ziemliche Fummelei, 
nochmal mache ich das bei dem nicht, war sehr eng. Wenn ders dann hinter 
sich hat bereite ich lieber den noch älteren Fein Schrauber wieder auf, 
der war noch NiCd, verträgt aber von 9 bis 15V alles und in den 
Akkugehäusen ist mehr Luft.

von Ralf X. (ralf0815)


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Andreas M. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Vielleicht kann  Andreas M. ja davon mal Bilder einstellen und auch
>> sagen, welche Zellen welches Herstellers er darin vorgefunden hat.
>>
>> @ Andreas,
>> sorry, Deine Angaben zu den verwendeten Zellen im grossen Pack waren
>> nicht eindeutig.
>
> Ich hab auch nur den 20V Pack. Den Aufbau vom 20/40V Pack hab ich oben
> von den Fotos von Harry abgeleitet, man sieht die doppelte Ausführung
> der Überwachung. Da der Akku für 20V oder 40V Geräte benutzt werden kann
> muss die Verschaltung der beiden Teilblöcke im Gerät passieren. Ich
> vermute mal, die Serienschaltung muss in einer bestimmten Reihenfolge
> gemacht werden, damit die Überwachungsschaltung funktioniert.

Schade, muss ich ggf. doch einen profilaktisch zerlegen und vorher 
passenden Schlüsselsatz besorgen oder anfertigen.
Die 2 x "20V"-Trennung machen die meisten Hersteller bei den grossen 
Wechsel-Akkus mit 10 Zellen für die typischen 
Handwerks-/Gartenmaschinen/Geräte, um diese unversell an 5- und 
10-Zellen mit 20 oder 40V Geräten verwenden zu können.
Für 7,99 habe ich mir auch noch die "grosse" Ladestation mit 4A 
eingepackt, dort sind B1- und B2- fest verbunden, die beiden B+ 
natürlich nicht und wahrscheinlich gegeneinander durch Dioden geperrt, 
reinen R messe ich dazwischen mit ~40k.
Auch hier ist es offen, ob ich kurzfristig mal unter das Gehäuse schaue.

> Ich brauchte nur drei 18650 Stück und hatte auf die 25A Version gehofft,
> daher der 20V Pack. Waren dann aber auch nur die 20A Zellen drinnen.
> Habe damit nen älteren Akkuschrauber aufgefrischt, die Zellen sind
> allemal besser als die Originalen von Sony. War ne ziemliche Fummelei,
> nochmal mache ich das bei dem nicht, war sehr eng.

Gerade bei den "neueren" 12V Schraubern geht es natürlich um geringe 
Grösse und Gewicht, der Bauraum ist da immer eng. :-)
Nur 12V LiIonen Schrauber sollte man eh nur begrenzt belasten. *hihi
Naja, kommt natürlich auch auf Marke, Motor, Getriebe und Untersetzung, 
etc. an.
Wie lange hat der bisherige Akkusatz gehalten?

> Wenn ders dann hinter
> sich hat bereite ich lieber den noch älteren Fein Schrauber wieder auf,
> der war noch NiCd, verträgt aber von 9 bis 15V alles und in den
> Akkugehäusen ist mehr Luft.

Ich habe auch diverse NiMH-Schrauber auf LiIon umgerüstet.
Ob sich das heute noch lohnt, muss man natürlich auch am Grundgerät 
festmachen, an der eigenen "Nostalgie", usw.

von Andreas M. (amesser)


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Ralf X. schrieb:
> Schade, muss ich ggf. doch einen profilaktisch zerlegen und vorher
> passenden Schlüsselsatz besorgen oder anfertigen.

Ich hatte mir vor längerer Zeit dafür von Hitachi nen Bitsatz geholt, 
gabs im Baumarkt mal für wenig Geld, der hat was für die meisten 
Sonderformen inkl Tri-Wing, Torq-Set, Spanner, Innensexkant und Torx mit 
Stift:

https://www.amazon.de/Hitachi-400-300-23-40030023-31-teilige-Security-Bit-Box/dp/B00SYST5MY

Ralf X. schrieb:
> Gerade bei den "neueren" 12V Schraubern geht es natürlich um geringe
> Grösse und Gewicht, der Bauraum ist da immer eng. :-)
> Nur 12V LiIonen Schrauber sollte man eh nur begrenzt belasten. *hihi
> Naja, kommt natürlich auch auf Marke, Motor, Getriebe und Untersetzung,
> etc. an.
> Wie lange hat der bisherige Akkusatz gehalten?

Der ist jetzt schon 9 Jahre alt, kam mit zwei Akkupacks. Der eine hält 
noch etwas durch, der erneuerte hatte vor dem Tausch aber nach 10 
Schrauben aufgegeben. Allerdings auch nur unregelmäßige Verwendung im 
Garten und hier und da mal in der Werkstadt, vielleicht noch 10x Laden 
pro Jahr. Hatte ich mir damals angeschafft um die Hütte im Kleingarten 
zu bauen. Der Akku enthält nicht nur den Tiefentladeschutz, sondern ist 
vermutlich auch gleichzeitig der Motortreiber, die beiden Mosfets da 
drin sind parallel und auf Kühlblech, macht keinen Sinn für nen reinen 
Tiefentladeschutz. Bei dem Schrauber sind die Motorkohlen von außen 
wechselbar und eigentlich läuft der noch gut, ist so einer hier:

https://www.amazon.de/Flex-10-Akku-Bohrschrauber-Koffer-LED-Lampe/dp/B00171R54K

Achja, die Aldi Akkus haben übrigens keinen Tiefentladeschutz. Dass muss 
das Gerät selbst machen und auch keinen wirklichen Überladeschutz, es 
wird nur ein Signal am Steckverbinder gesetzt wenn eine der Zellen 4.2V 
erreicht hat. Nicht so wie Telefonakkus oder Notebookakkus, die man 
einfach mit Konstantstrom ans Labornetzgerät hängt und warten kann bis 
der Strom auf Null geht weil die Schutzelektronik trennt.

[edit: link fürn schrauber]

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Andreas M. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Gerade bei den "neueren" 12V Schraubern geht es natürlich um geringe
>> Grösse und Gewicht, der Bauraum ist da immer eng. :-)
>> Nur 12V LiIonen Schrauber sollte man eh nur begrenzt belasten. *hihi
>> Naja, kommt natürlich auch auf Marke, Motor, Getriebe und Untersetzung,
>> etc. an.
>> Wie lange hat der bisherige Akkusatz gehalten?
>
> Der ist jetzt schon 9 Jahre alt, kam mit zwei Akkupacks. Der eine hält
> noch etwas durch, der erneuerte hatte vor dem Tausch aber nach 10
> Schrauben aufgegeben. Allerdings auch nur unregelmäßige Verwendung im
> Garten und hier und da mal in der Werkstadt, vielleicht noch 10x Laden
> pro Jahr. Hatte ich mir damals angeschafft um die Hütte im Kleingarten
> zu bauen. Der Akku enthält nicht nur den Tiefentladeschutz, sondern ist
> vermutlich auch gleichzeitig der Motortreiber, die beiden Mosfets da
> drin sind parallel und auf Kühlblech, macht keinen Sinn für nen reinen
> Tiefentladeschutz. Bei dem Schrauber sind die Motorkohlen von außen
> wechselbar und eigentlich läuft der noch gut.

Je nach Nutzung und/oder Lagerung/Pflege kann man nach 9 Jahrn an sich 
nicht meckern.
Und was in einem Wechselakku sitzt, kann im Grundgerät nicht 
durchbrennen.
Frage ist da immer nach einer Jahren, was man für was bezahlen 
muss/müsste, wenn etwas ausfällt.

> Achja, die Aldi Akkus haben übrigens keinen Tiefentladeschutz. Dass muss
> das Gerät selbst machen und auch keinen wirklichen Überladeschutz, es
> wird nur ein Signal am Steckverbinder gesetzt wenn eine der Zellen 4.2V
> erreicht hat.

Die Schaltung nach Fotos von Harry zeugt da auch von sehr wenigen 
"Inhalten" und wenn Dein aktueller und zerlegter 20V-Pack quasi auch nur 
die Hälfte beinhaltet, sieht das natürlich schwach aus.

> Nicht so wie Telefonakkus oder Notebookakkus, die man
> einfach mit Konstantstrom ans Labornetzgerät hängt und warten kann bis
> der Strom auf Null geht weil die Schutzelektronik trennt.

Sei damit mal nicht zu optimistisch.
Auch dort arbeiten viele mit ganz unterschiedlichen Konzepten.
Toll, wenn das interne BMS des Akkupacks entschieden hat, dass der Pack 
für alle Zeiten tot zu sein hat, da sich eine Zelle über die Lagerzeit 
unter einen bestimmten Schhwellenwert begeben hat.
Oft genug die Referenzzelle, die das BMS bis dahin versorgt..

Manche Packs leben wieder, wenn man alle Zellspannungen wieder über die 
Schwellenwerte gehoben hat, andere brauchen zusätzlich einen oft mehr 
oder weniger geheimen Tritt und andere machen Totalblockade oder 
passende Tritt ist noch nicht bekannt.
Gerade die letzteren sind dann gute Zellen-Quellen für Bastler..

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> profilaktisch
hihi

von Uli S. (uli12us)


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Andreas M, damit wirst du wahrscheinlich wenig Glück haben. Da sitzen 
die Schrauben wenigstens beim 40V zu tief.
Ohnehin sollte man solche Sonderschrauben gegen gängige mit Kreuzschlitz 
austauschen. Oder man bricht den Sicherheitspin ab. Eventuell geht auch 
ausbohren.

von Bernd K. (bmk)


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Uli S. schrieb:
> Andreas M, damit wirst du wahrscheinlich wenig Glück haben. Da sitzen
> die Schrauben wenigstens beim 40V zu tief.

Für tiefsitzende Kreuzschlitz-Schrauben mit minimalem Loch-Durchmesser
hatte ich mir vor einiger Zeit diesen Satz besorgt:

https://www.amazon.de/gp/product/B07DVDMXGC/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o06_s00?ie=UTF8&psc=1

Hat mir bisher oft geholfen.
Gibt es bei Bedarf auch mit mit anderen Sonderformaten.

von Armin X. (werweiswas)


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Andreas M. schrieb:
> Ich hatte mir vor längerer Zeit dafür von Hitachi nen Bitsatz geholt,

Den habe ich auch hier. Die Qualität (Festigkeit) der Bits in meinem 
Satz ist miserabel. Genauso wie die Qualität des SDS-Max-Meißels den ich 
mal im Hornbach gekauft hatte.


Andreas M. schrieb:
> Achja, die Aldi Akkus haben übrigens keinen Tiefentladeschutz.

Haben die wenigsten. Normalerweise wird da entweder eine Kommunikation 
zwischen Akku und Maschine genutzt oder die Maschine entscheidet 
selbstständig, dass jetzt besser Schluß ist.


Ralf X. schrieb:
> Manche Packs leben wieder, wenn man alle Zellspannungen wieder über die
> Schwellenwerte gehoben hat,

Makita und Milwaukee bleiben tot bzw lassen sich nicht mehr mit dem 
originalen Ladegerät laden wenn sich das BMS mal dazu entschieden hat 
dass der Akku jetzt tot zu sein hat.

Ralf X. schrieb:
> @ Andreas,
> sorry, Deine Angaben zu den verwendeten Zellen im grossen Pack waren
> nicht eindeutig.

Die Zellen in dem offenen 5Ah Pack waren LG-Zellen. Zum Glück nicht die 
leidigen HE2.

Manfred P. schrieb:
> Das Ladegerät gibt keine Spannung her, solange kein Akku drin steckt,
> mit Akku kann ich nicht ohne Demontage messen.

Ich halte das für bedenklich, dass die Zellblöcke mal in Serie und dass 
auch wieder, je nach Maschine parallel betrieben werden. Auch zum Laden 
wird parallel geschaltet. Wehe dem wenn die Blöcke spannungsmäßig zu 
weit auseinander liegen. Dann lädt zunächst der Vollere den leeren Block 
mit Allem was dieser aufnehmen kann...

von Hp M. (nachtmix)


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So, ich habe mir auch mal so einen Akku geholt und den Schaltplan des 
10V-Akkus aufgenommen:
Keine Spur von Balancing. Nur ein 10k NTC zwischen den Zellen 2 und 3.
Dann wird das Teil wohl nicht lange halten.
Zellen heissen:

INR18650-??? (??? = kann ich nicht lesen, da unter der Halterung 
verborgen)
SAMSUNG
125      K???

Spannung der Zellen war  4x 3,78V und 1x 3,75V.

Die 4 Schrauben kann man leicht mit einem Torx T15 lösen, der in der 
Mitte ein Loch hat, weil die Gehäuseschrauben als Bastelschutz dort 
einen Stift besitzen.
Es fühlt sich zwar so an, als ob unter dem Typenschild noch ein Loch 
wäre, aber das täuscht. Das Schild kann heil bleiben.

Dann hält nur noch das selbstklebende Fenster der Ladekontrolle die 
Gehäusehälften zusammen, und das geht mit etwas Warmluft leicht ab.

von Andreas M. (amesser)


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Uli S. schrieb:
> Andreas M, damit wirst du wahrscheinlich wenig Glück haben. Da sitzen
> die Schrauben wenigstens beim 40V zu tief.

Das T15 Bit ist ca 30mm lang. Außerdem habe ich nicht die 40V Variante.

Hp M. schrieb:
> So, ich habe mir auch mal so einen Akku geholt und den Schaltplan des
> 10V-Akkus aufgenommen:
> Keine Spur von Balancing. Nur ein 10k NTC zwischen den Zellen 2 und 3.
> Dann wird das Teil wohl nicht lange halten.
> Zellen heissen:
>
> INR18650-??? (??? = kann ich nicht lesen, da unter der Halterung
> verborgen)
> SAMSUNG
> 125      K???

Steht doch alles schon oben. Und es ist ein 20V Akku. Die Platine ist 
außerdem doppelseitig, in deinem Plan fehlt die Hälfte, insbesondere am 
ID und T Pin.

von Manfred P. (pruckelfred)


Angehängte Dateien:

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Uli S. schrieb:
> Andreas M, damit wirst du wahrscheinlich wenig Glück haben. Da sitzen
> die Schrauben wenigstens beim 40V zu tief.

Ich habe einen Satz, vermutlich mal von Reichelt geholt, Anhang, damit 
komme ich an die Schrauben dran, deren dünnes Ende ist nur 25mm lang. 
Ich werde meinen 40V aber nicht zerlegen, da ich ein Gerät habe, was ihn 
braucht und sich noch in der Gewährleistung befindet.

Armin X. schrieb:
>> Ich hatte mir vor längerer Zeit dafür von Hitachi nen Bitsatz geholt,
> Den habe ich auch hier. Die Qualität (Festigkeit) der Bits in meinem
> Satz ist miserabel. Genauso wie die Qualität des SDS-Max-Meißels den ich
> mal im Hornbach gekauft hatte.

Glücksspiel. Hier ist ein Schlitzbit bei Erstbenutzung gebrochen, 
anstatt zäh glashart durchgehärtet.

> Ich halte das für bedenklich, dass die Zellblöcke mal in Serie und dass
> auch wieder, je nach Maschine parallel betrieben werden. Auch zum Laden
> wird parallel geschaltet. Wehe dem wenn die Blöcke spannungsmäßig zu
> weit auseinander liegen. Dann lädt zunächst der Vollere den leeren Block
> mit Allem was dieser aufnehmen kann...

Weiter vorne wurde gesagt, dass im Ladegerät die beiden Kontakte nicht 
direkt parallel sind, das kann ich auch nachvollziehen: B1- und B2- sind 
parallel, zwischen B1+ und B2+ messe ich keinen Durchgang.

Hp M. schrieb:
> So, ich habe mir auch mal so einen Akku geholt und den Schaltplan des
> 10V-Akkus aufgenommen:

Danke!

Wie ich vermutet habe, fehlen beim 20V zwei Kontakte. Du hast Dich 
vertan, 20V, nicht 10V und B1+ hast Du nicht, das muß B2+ heißen.

> Keine Spur von Balancing. Nur ein 10k NTC zwischen den Zellen 2 und 3.

Ich gehe mit dem Multimeter an meinen 40V-Akku, da finde ich 11,3 kOhm 
zwischen T und B1-, damit kann ein Gerät evtl. erkennen, ob es einen 20 
oder 40V Typ hat.

von Guenter H. (bigfix)


Angehängte Dateien:

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Hier sieht man das Innenleben eines aelteren Einhell Akkus, den ich vor 
einiger Zeit einmal aufgemacht hatte

Einhell ist ja auch eher im unteren Preissegment angesiedelt

Dafuer ist hier einiges an Elektronik verbaut...

von Hp M. (nachtmix)


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Andreas M. schrieb:
> Steht doch alles schon oben.

Ja, über den ganzen Thread verstreut, so dass man kaum weiss, ob es sich 
um die 20V oder die 40V-Version handelt, oder um die von jetzt oder von 
2019 oder von vor 9 Jahren.

Andreas M. schrieb:
> Und es ist ein 20V Akku.

Da hast du natürlich Recht. Offenbar habe ich durchgängig an 10 Euro 
anstatt an 20V gedacht.
Aber die Werte vom Messgerät oder von Bauteilen ablesen kann ich schon 
noch.

Andreas M. schrieb:
> Die Platine ist
> außerdem doppelseitig,

Das habe ich gesehen, aber ich denke, dass dies hauptsichlich den hohen 
Strömen geschuldet ist, und beide Seiten meistens parallel geschaltet 
sind.

Im Übrigen unterscheidet sich meine Platine von der weiter oben 
abgebildeten durchaus.
Auffällig ist z.B. der Metallstreifen als Sicherung, wo bei der ersten 
nur ein Lötknubbel ist. Auch die bei der ersten Platine sichtbaren 
schmalen Leiterbahnen gibt es bei meinem Exemplar nicht. Das begründet 
ja meine Ansicht, dass auf der Unterseite der Platine nichts mehr ist.
Ohne die Akkus abzulöten habe ich versucht zu sehen, ob dort noch 
Bauteile sind, und ich habe  nichts finden können. Der Spalt ist aber 
auch recht schmal und der Einblick schwierig, und wenn die Chinesen dort 
noch einen COB hingekleckst haben, hätte ich ihn durchaus übersehen 
können.


Andreas M. schrieb:
> in deinem Plan fehlt die Hälfte, insbesondere am
> ID und T Pin.

Du zwingst mich, die Akkus doch noch abzulöten, damit ich die Unterseite 
sehen kann. Ich hätte das sowieso noch gemacht um die Akkus parallel zu 
schalten, aber ich werde wohl nicht vor Montag dazu kommen.
Messtechnisch schien der ID-Pin in der Luft zu hängen. Keine 
Ausgangsspannung und keine Ohms zu irgendwas gefunden.
Und wie gesagt: Die Platine ist anders, als das zuoberst abgebildete 40V 
Exemplar.

Manfred P. schrieb:
>> Keine Spur von Balancing. Nur ein 10k NTC zwischen den Zellen 2 und 3.
>
> Ich gehe mit dem Multimeter an meinen 40V-Akku, da finde ich 11,3 kOhm
> zwischen T und B1-, damit kann ein Gerät evtl. erkennen, ob es einen 20
> oder 40V Typ hat.

Manfred P. schrieb:
> Du hast Dich
> vertan, 20V, nicht 10V und B1+ hast Du nicht, das muß B2+ heißen.
>
>> Keine Spur von Balancing. Nur ein 10k NTC zwischen den Zellen 2 und 3.
>
> Ich gehe mit dem Multimeter an meinen 40V-Akku, da finde ich 11,3 kOhm
> zwischen T und B1-, damit kann ein Gerät evtl. erkennen, ob es einen 20
> oder 40V Typ hat.

Für die 10V entschuldige ich mich. Ich hatte ja oben schon erwähnt, wie 
es dazu kam.

>B1+ hast Du nicht, das muß B2+ heißen.

Korrekt.
Die Ausgänge des Akkupacks heissen B2- und B2+.
An der Konfusion sind die Chinesen nicht ganz unschuldig, die auf der 
Platine ähnliche, aber andere, Bezeichnungen verwenden als am Stecker.

Manfred P. schrieb:
> 40V-Akku, da finde ich 11,3 kOhm
> zwischen T und B1-,

Naja, B1- habe ich ja auch nicht, sonder B2-.
"Zwischen den Zellen 2 und 3" bedeutet, dass er dort eingeklebt und 
thermisch gekoppelt ist. Ich habe versucht das in Schaltplan anzudeuten.
Bei mir ist der NTC mit dem negativen Ende der Batterie verbunden, -und 
bei dir dann wahrscheinlich auch-.
Dass du 11,3k misst, bedeutet, dass es bei mir etwas wärmer in der Bude 
war.

: Bearbeitet durch User
von Andreas M. (amesser)


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Guenter H. schrieb:
> Einhell ist ja auch eher im unteren Preissegment angesiedelt
>
> Dafuer ist hier einiges an Elektronik verbaut...

Die Elektronik sieht aber wesentlich aufwendiger aus als bei dem Aldi. 
Der Mosfet unten links ist zum Abkoppeln der Zellen vermutlich sowohl 
bei Under- als auch Overvoltage, Die Serienwiderstände zu den 
Zwischenabgriffe scheinen klein zu sein, dass U1 anscheinend ein 
Thermal-Pad hat lässt vermuten das sogar ein echtes Balancing 
stattfinden könnte.

Qualitativ also einige Größenordnungen über dem Aldi.

Hp M. schrieb:
> Das habe ich gesehen, aber ich denke, dass dies hauptsichlich den hohen
> Strömen geschuldet ist, und beide Seiten meistens parallel geschaltet
> sind.

Jain. Ich weis es, weil ich wie oben beschrieben meinen Akku bereits 
zerlegt habe. Auf der anderen Seite der Platine ist ein Cellwise CW1051 
Akkumonitor IC plus einiges an Hühnerfutter. Der Ausgang des CW1051 geht 
vermutlich entweder auf den T oder ID Pin (oder beide). Hab das jetzt 
nicht genauer analysiert. Außerdem NTC zwischen B- und T geht jedenfalls 
noch eine Diode an den T Pin. Eventuell funktioniert der NTC nur wenn 
der Akku nicht voll ist. und sobald der Voll ist, wird die Spannung am T 
Pin Null und schaltet den Lader ab.

von Ralf X. (ralf0815)


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Guenter H. schrieb:
> Hier sieht man das Innenleben eines aelteren Einhell Akkus, den ich vor
> einiger Zeit einmal aufgemacht hatte
>
> Einhell ist ja auch eher im unteren Preissegment angesiedelt
>
> Dafuer ist hier einiges an Elektronik verbaut...

Das gleiche gilt für die Akkupacks von Lidl/Kaufland, hier aus 
Herstellung Ende 2019.
Auf der Unterseite der Platine scheint nichts grossartiges an Bauteilen 
zu sitzen, Ausbau habe ich bisher vermieden.
Egal ob der Akku 5 oder 10 Zellen beinhaltet, ist er fest als 5S 
verlötet/verschweisst.
Wenn lidl unter der Hausmarke Parkside oder Kaufland unter MyProjekt 
40V-Akkugeräte anbietet, sind grundsätzlich zwei Akkupacks erforderlich.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Hp M. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> 40V-Akku, da finde ich 11,3 kOhm
>> zwischen T und B1-,
>
> Naja, B1- habe ich ja auch nicht, sonder B2-.

Vollkommen richtig, am 20V hast Du keinen B1-, das war kein Vorwurf 
gegen Deine Beschreibung.

Ich denke, dass der Hersteller diesen Unterschied nutzen könnte, die 
Akkuvariante zu erkennen. Es gibt Geräte, die 40V brauchen und es gibt 
andere, die wahlweise mit beiden Varianten laufen können.

Vielleicht ist es auch für das Ladegerät von Bedeutung. Laut Anleitung 
braucht es für die Ladung des 40V doppelt so lange, hat aber B1+ und B2+ 
nicht direkt parallel geschaltet und wird irgendwie den Strom verteilen.

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