Von Montag bis Mittwoch gibt es bei Aldi Akkupacks deutlich günstiger. Mit 5 Zellen je 2 Ah für 9,99 Euro oder mit 10 Zellen mit je 2,5 Ah für je 19,99 Euro. Fragt sich was da für Zellen drin sind... Auf jeden Fall ein ganz ordentlicher Preis momentan mit 2 Euro je Zelle. Nur zerlegen muss man sie halt selbst. Oder wenn man den Pack als solchen nutzen will, gibt es auch noch die Ladestation für 7,99 Euro dazu.
Ich überlege ja auch schon die ganze Zeit - Solarspeicher.... 90Wh - wären dann für z.B. 1 KWh Speicher 11 solcher Akkus - wären dann ca 220€ Man könnte sich so z.B. einen 10 KWh Speicher für ca. 4000€ basteln, klingt erst mal verlockend- verglichen mit dem derzeitigen Marktangebot Ich müsste ihn dann aber ca. 730 mal laden / entladen bis er anfängt sich bezahlt zu machen ( bei angenommenen 30 Cent / KWh - Peripherie jetzt erst mal außen vor) Rechne ich hier richtig?
4000 Euro bei 30ct/kWh macht 13.333kWh. Also 1.333 Ladezyklen wenn man das Ding voll ausnutzen würde - was man aber garantiert nicht schafft bzw. wenn man es macht, dann schafft das Ding die 1.333 Ladezyklen nicht. Ich denke das lohnt sich nicht, bzw. habe starke Zweifel an einer so guten Haltbarkeit von Aldi-Zellen.
Heinz R. schrieb: > Ich müsste ihn dann aber ca. 730 mal laden / entladen bis er anfängt > sich bezahlt zu machen ( bei angenommenen 30 Cent / KWh - Peripherie > jetzt erst mal außen vor) > > Rechne ich hier richtig? Du solltest nur 60% der Kapazität nutzen, brauchst ein ordentliches BMS, Ladeschaltung, Wechselrichter, Balancer, musst Lade-, Entlade- und Wechselrichterverluste einberechnen. Was denkst du was du pro kWh aus dem Speicher Gewinn machst? Wenn das PV Strom ist, wie viel Einspeisevergütung würde dir entgehen und wie viel kWh würdest im Schnitt pro Tag umsetzen? Nicht vergessen, dass du auch ohne Speicher tagsüber Solarstrom nutzen kannst. Ich glaube nicht dass sich das rechnen kann. Mit kommerziellen Speichern habe ich für Privathaushalte noch nie eine Kalkulation gesehen die sich gerechnet hätte...
Bei soviel Einzelzellen und deren Verbindungselemente ist die Ausfallwahrscheinlichkeit viel zu groß. Lohnt niemals.
Abdul K. schrieb: > Bei soviel Einzelzellen und deren Verbindungselemente ist die > Ausfallwahrscheinlichkeit viel zu groß. Lohnt niemals. Ja, aber selbst wenn alles perfekt wäre, die eigene Arbeitszeit nichts kostet,... - es würde sich wohl trotzdem nie lohnen?
schaut euch mal LTO Zellen an, da macht man einfach ein paar geschlitze Winkel an die Wand und steckt sie rein, Mutter drauf und gut. Die Winkel muss man dann eben passend verschalten haben allerdings nur 2,3V geladen werden Sie bis 2,9V aber die Ladezyklen liegen bei über 20k bei einer Enladungstiefe von 80% und die können richtig Strom ab (10C).
Thomas O. schrieb: > schaut euch mal LTO Zellen an, da macht man einfach ein paar geschlitze > Winkel an die Wand und steckt sie rein, Mutter drauf und gut. Die Winkel > muss man dann eben passend verschalten haben allerdings nur 2,3V geladen > werden Sie bis 2,9V aber die Ladezyklen liegen bei über 20k bei einer > Enladungstiefe von 80% und die können richtig Strom ab (10C). Hast Du persönlich Erfahrungen mit den LTOs? Wo kann man die LTos am besten kaufen?
In China fahren damit die Busse durch die Gegend. Einzeln kaufen bei Aliexpress wenn du mehr kaufst bei Alibaba.com schauen. Ich will mir damit auch nen Speicher für die zukünftige PV Anlage bauen.
Stephan S. schrieb: > Von Montag bis Mittwoch gibt es bei Aldi Akkupacks deutlich günstiger. > Mit 5 Zellen je 2 Ah für 9,99 Euro oder mit 10 Zellen mit je 2,5 Ah für Danke für den Hinweis! In folgendem Thread gibt es u.a. auch ein Video dazu: Beitrag "ALDI-Sued Akku" Beim aktuellen 10€ Angebot sind (zumindest bei mir) 5x "INR18650-20R / Samsung SDI / 125 K03T" Zellen drin.
Stephan S. schrieb: > Von Montag bis Mittwoch gibt es bei Aldi Akkupacks deutlich günstiger. Nur Süd, nicht bei Aldi-Nord. Mikro 7. schrieb: > Beim aktuellen 10€ Angebot sind (zumindest bei mir) 5x "INR18650-20R / > Samsung SDI / 125 K03T" Zellen drin. Das wäre selbst zum regulären Preis von 14,99€ noch eine günstige Quelle, wenn man sie denn zeitnah benötigt. Ich habe vor ein paar Wochen ein Gerät samt dem großen Akku gekauft, 40 Volt. Ist natürlich Lüge, es sind nur 2x5 Zellen = 36 Volt Nennspannung. Auf den ersten Blick hat der Akku 5 Kontakte, bei genauem Hinsehen ist der mittlere aber geteilt, also 6 Anschlüsse. Ich vermute, dass beim kleinen 20V zwei fehlen. An meinem großen messe ich zwei Akkupakete, die sich wahlweise in Reihe oder parallel schalten lassen würden. Kannst Du etwas dazu sagen und evtl. dokumentieren, was sich hinter den beiden mittleren PINs ID und T verbirgt? Im Anhang die Kontakte des Ladegerätes. Das Ladegerät gibt keine Spannung her, solange kein Akku drin steckt, mit Akku kann ich nicht ohne Demontage messen.
Falls jemand es mit dem neuen vergleichen mag: So sah der 40V-Akku 2019 aus.
Ich vermute das ID sagt dem Akku, dass ein 40V Gerät dranhängt. Sonst ists ein Widerling zum entsprechenden Pin des Geräts. Ich hab mir neulich einen Schrauber gekauft, der hat nur 3 Anschlüsse. Mit 3 Anschlüssen könnte man jedoch bloss 2,5 Ampere nutzen, während der andere Teil ständig voll bliebe. Deshalb wird die parallelschaltung wohl im Akku selbst passieren.
Mikro 7. schrieb: > Beim aktuellen 10€ Angebot sind (zumindest bei mir) 5x "INR18650-20R / > Samsung SDI / 125 K03T" Zellen drin. Kann ich bestätigen. Bei mir war eine der Schweißfahnen nicht ordentlich gepunktet.
Übrigens gibts beim Bayern gerade Powerbänke zum Schnäppchenpreis: https://www.pollin.de/p/usb-powerbank-logilink-7800-ma-2x-usb-port-gruen-lederoptik-271786 Haben einen Taster zum Einschalten, tun sie aber auch, wenn man einen Verbraucher anhängt. Und sie funktionieren gut. Gibts auch in Blau.
Dann lohnen sich die 2Ah nicht wirklich. So ein Akku kostet 1,75 beim Nkon. Die 2,5/5A kostet einer dagegen 2,55 bei jeweils mindestens 10 Stück. Aber man kriegt ja noch ein simples BMS dazu, was ja auch was wert ist, wenn mans braucht.
Manfred P. schrieb: > Auf den ersten Blick hat der Akku 5 Kontakte, bei genauem Hinsehen ist > der mittlere aber geteilt, also 6 Anschlüsse. Ich vermute, dass beim > kleinen 20V zwei fehlen. An meinem großen messe ich zwei Akkupakete, die > sich wahlweise in Reihe oder parallel schalten lassen würden. > > Kannst Du etwas dazu sagen und evtl. dokumentieren, was sich hinter den > beiden mittleren PINs ID und T verbirgt? Im Anhang die Kontakte des > Ladegerätes. Der 40V Akku ist im Prinzip 2x der 20V Akku, am T Pin hängt ein Temperaturfühler, Vorspannung dafür kommt wohl über den ID Pin. Der ID Pin wird vom Cellwise CW1051 bedient. ( Spannungsüberwachung) Es gibt keinen Balancer. Die Ausgänge der beiden CW1051 werden irgendwie miteinander verodert, (sind viel Dioden dran beteiligt) Die Akkuzustandseanzeige sind drei Leds, zwei davon mit Serien Z-Diode. Ich habe in meinem noch mehr schlecht geschweißte Fahnen gefunden...
Uli S. schrieb: > Dann lohnen sich die 2Ah nicht wirklich. So ein Akku kostet 1,75 beim > Nkon. > Die 2,5/5A kostet einer dagegen 2,55 bei jeweils mindestens 10 Stück. Bei nkon finde ich aktuell den preiswertesten Samsung 18650 25 bei Zehnerabnahme für 3,27 € einschl. MwSt DE. https://www.nkon.nl/de/rechargeable/li-ion/18650-size/samsung-18650-inr18650-25r-reclaimed.html Frage ist jetzt, ob der 20/40V 5/2,5Ah Akku von Aldi ebenfalls Samsungzellen enthält. Zumindest habe ich mal 5 dieser grossen Packs geholt, konnte aber bisher nicht selber nachsehen, da ich aktuell keinen passenden langen Inbus/Torx mit Mitteldornloch rumliegen habe und nicht die dann übliche Methode anwenden wollte. :-) Auffällig ist aber schon der äussere Aldi-Produktionsstandard, der in meinen Augen erheblich hinter den vergleichbaren Geräten/Produkten der Schwarzgruppe (Lidl/Kaufland) liegt. Uli S. schrieb: > Aber man kriegt ja noch ein simples BMS dazu, was ja auch was wert ist, > wenn mans braucht. Vielleicht kann Andreas M. ja davon mal Bilder einstellen und auch sagen, welche Zellen welches Herstellers er darin vorgefunden hat. @ Andreas, sorry, Deine Angaben zu den verwendeten Zellen im grossen Pack waren nicht eindeutig.
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Ralf X. schrieb: > Vielleicht kann Andreas M. ja davon mal Bilder einstellen und auch > sagen, welche Zellen welches Herstellers er darin vorgefunden hat. > > @ Andreas, > sorry, Deine Angaben zu den verwendeten Zellen im grossen Pack waren > nicht eindeutig. Ich hab auch nur den 20V Pack. Den Aufbau vom 20/40V Pack hab ich oben von den Fotos von Harry abgeleitet, man sieht die doppelte Ausführung der Überwachung. Da der Akku für 20V oder 40V Geräte benutzt werden kann muss die Verschaltung der beiden Teilblöcke im Gerät passieren. Ich vermute mal, die Serienschaltung muss in einer bestimmten Reihenfolge gemacht werden, damit die Überwachungsschaltung funktioniert. Ich brauchte nur drei 18650 Stück und hatte auf die 25A Version gehofft, daher der 20V Pack. Waren dann aber auch nur die 20A Zellen drinnen. Habe damit nen älteren Akkuschrauber aufgefrischt, die Zellen sind allemal besser als die Originalen von Sony. War ne ziemliche Fummelei, nochmal mache ich das bei dem nicht, war sehr eng. Wenn ders dann hinter sich hat bereite ich lieber den noch älteren Fein Schrauber wieder auf, der war noch NiCd, verträgt aber von 9 bis 15V alles und in den Akkugehäusen ist mehr Luft.
Andreas M. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Vielleicht kann Andreas M. ja davon mal Bilder einstellen und auch >> sagen, welche Zellen welches Herstellers er darin vorgefunden hat. >> >> @ Andreas, >> sorry, Deine Angaben zu den verwendeten Zellen im grossen Pack waren >> nicht eindeutig. > > Ich hab auch nur den 20V Pack. Den Aufbau vom 20/40V Pack hab ich oben > von den Fotos von Harry abgeleitet, man sieht die doppelte Ausführung > der Überwachung. Da der Akku für 20V oder 40V Geräte benutzt werden kann > muss die Verschaltung der beiden Teilblöcke im Gerät passieren. Ich > vermute mal, die Serienschaltung muss in einer bestimmten Reihenfolge > gemacht werden, damit die Überwachungsschaltung funktioniert. Schade, muss ich ggf. doch einen profilaktisch zerlegen und vorher passenden Schlüsselsatz besorgen oder anfertigen. Die 2 x "20V"-Trennung machen die meisten Hersteller bei den grossen Wechsel-Akkus mit 10 Zellen für die typischen Handwerks-/Gartenmaschinen/Geräte, um diese unversell an 5- und 10-Zellen mit 20 oder 40V Geräten verwenden zu können. Für 7,99 habe ich mir auch noch die "grosse" Ladestation mit 4A eingepackt, dort sind B1- und B2- fest verbunden, die beiden B+ natürlich nicht und wahrscheinlich gegeneinander durch Dioden geperrt, reinen R messe ich dazwischen mit ~40k. Auch hier ist es offen, ob ich kurzfristig mal unter das Gehäuse schaue. > Ich brauchte nur drei 18650 Stück und hatte auf die 25A Version gehofft, > daher der 20V Pack. Waren dann aber auch nur die 20A Zellen drinnen. > Habe damit nen älteren Akkuschrauber aufgefrischt, die Zellen sind > allemal besser als die Originalen von Sony. War ne ziemliche Fummelei, > nochmal mache ich das bei dem nicht, war sehr eng. Gerade bei den "neueren" 12V Schraubern geht es natürlich um geringe Grösse und Gewicht, der Bauraum ist da immer eng. :-) Nur 12V LiIonen Schrauber sollte man eh nur begrenzt belasten. *hihi Naja, kommt natürlich auch auf Marke, Motor, Getriebe und Untersetzung, etc. an. Wie lange hat der bisherige Akkusatz gehalten? > Wenn ders dann hinter > sich hat bereite ich lieber den noch älteren Fein Schrauber wieder auf, > der war noch NiCd, verträgt aber von 9 bis 15V alles und in den > Akkugehäusen ist mehr Luft. Ich habe auch diverse NiMH-Schrauber auf LiIon umgerüstet. Ob sich das heute noch lohnt, muss man natürlich auch am Grundgerät festmachen, an der eigenen "Nostalgie", usw.
Ralf X. schrieb: > Schade, muss ich ggf. doch einen profilaktisch zerlegen und vorher > passenden Schlüsselsatz besorgen oder anfertigen. Ich hatte mir vor längerer Zeit dafür von Hitachi nen Bitsatz geholt, gabs im Baumarkt mal für wenig Geld, der hat was für die meisten Sonderformen inkl Tri-Wing, Torq-Set, Spanner, Innensexkant und Torx mit Stift: https://www.amazon.de/Hitachi-400-300-23-40030023-31-teilige-Security-Bit-Box/dp/B00SYST5MY Ralf X. schrieb: > Gerade bei den "neueren" 12V Schraubern geht es natürlich um geringe > Grösse und Gewicht, der Bauraum ist da immer eng. :-) > Nur 12V LiIonen Schrauber sollte man eh nur begrenzt belasten. *hihi > Naja, kommt natürlich auch auf Marke, Motor, Getriebe und Untersetzung, > etc. an. > Wie lange hat der bisherige Akkusatz gehalten? Der ist jetzt schon 9 Jahre alt, kam mit zwei Akkupacks. Der eine hält noch etwas durch, der erneuerte hatte vor dem Tausch aber nach 10 Schrauben aufgegeben. Allerdings auch nur unregelmäßige Verwendung im Garten und hier und da mal in der Werkstadt, vielleicht noch 10x Laden pro Jahr. Hatte ich mir damals angeschafft um die Hütte im Kleingarten zu bauen. Der Akku enthält nicht nur den Tiefentladeschutz, sondern ist vermutlich auch gleichzeitig der Motortreiber, die beiden Mosfets da drin sind parallel und auf Kühlblech, macht keinen Sinn für nen reinen Tiefentladeschutz. Bei dem Schrauber sind die Motorkohlen von außen wechselbar und eigentlich läuft der noch gut, ist so einer hier: https://www.amazon.de/Flex-10-Akku-Bohrschrauber-Koffer-LED-Lampe/dp/B00171R54K Achja, die Aldi Akkus haben übrigens keinen Tiefentladeschutz. Dass muss das Gerät selbst machen und auch keinen wirklichen Überladeschutz, es wird nur ein Signal am Steckverbinder gesetzt wenn eine der Zellen 4.2V erreicht hat. Nicht so wie Telefonakkus oder Notebookakkus, die man einfach mit Konstantstrom ans Labornetzgerät hängt und warten kann bis der Strom auf Null geht weil die Schutzelektronik trennt. [edit: link fürn schrauber]
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Andreas M. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Gerade bei den "neueren" 12V Schraubern geht es natürlich um geringe >> Grösse und Gewicht, der Bauraum ist da immer eng. :-) >> Nur 12V LiIonen Schrauber sollte man eh nur begrenzt belasten. *hihi >> Naja, kommt natürlich auch auf Marke, Motor, Getriebe und Untersetzung, >> etc. an. >> Wie lange hat der bisherige Akkusatz gehalten? > > Der ist jetzt schon 9 Jahre alt, kam mit zwei Akkupacks. Der eine hält > noch etwas durch, der erneuerte hatte vor dem Tausch aber nach 10 > Schrauben aufgegeben. Allerdings auch nur unregelmäßige Verwendung im > Garten und hier und da mal in der Werkstadt, vielleicht noch 10x Laden > pro Jahr. Hatte ich mir damals angeschafft um die Hütte im Kleingarten > zu bauen. Der Akku enthält nicht nur den Tiefentladeschutz, sondern ist > vermutlich auch gleichzeitig der Motortreiber, die beiden Mosfets da > drin sind parallel und auf Kühlblech, macht keinen Sinn für nen reinen > Tiefentladeschutz. Bei dem Schrauber sind die Motorkohlen von außen > wechselbar und eigentlich läuft der noch gut. Je nach Nutzung und/oder Lagerung/Pflege kann man nach 9 Jahrn an sich nicht meckern. Und was in einem Wechselakku sitzt, kann im Grundgerät nicht durchbrennen. Frage ist da immer nach einer Jahren, was man für was bezahlen muss/müsste, wenn etwas ausfällt. > Achja, die Aldi Akkus haben übrigens keinen Tiefentladeschutz. Dass muss > das Gerät selbst machen und auch keinen wirklichen Überladeschutz, es > wird nur ein Signal am Steckverbinder gesetzt wenn eine der Zellen 4.2V > erreicht hat. Die Schaltung nach Fotos von Harry zeugt da auch von sehr wenigen "Inhalten" und wenn Dein aktueller und zerlegter 20V-Pack quasi auch nur die Hälfte beinhaltet, sieht das natürlich schwach aus. > Nicht so wie Telefonakkus oder Notebookakkus, die man > einfach mit Konstantstrom ans Labornetzgerät hängt und warten kann bis > der Strom auf Null geht weil die Schutzelektronik trennt. Sei damit mal nicht zu optimistisch. Auch dort arbeiten viele mit ganz unterschiedlichen Konzepten. Toll, wenn das interne BMS des Akkupacks entschieden hat, dass der Pack für alle Zeiten tot zu sein hat, da sich eine Zelle über die Lagerzeit unter einen bestimmten Schhwellenwert begeben hat. Oft genug die Referenzzelle, die das BMS bis dahin versorgt.. Manche Packs leben wieder, wenn man alle Zellspannungen wieder über die Schwellenwerte gehoben hat, andere brauchen zusätzlich einen oft mehr oder weniger geheimen Tritt und andere machen Totalblockade oder passende Tritt ist noch nicht bekannt. Gerade die letzteren sind dann gute Zellen-Quellen für Bastler..
Andreas M, damit wirst du wahrscheinlich wenig Glück haben. Da sitzen die Schrauben wenigstens beim 40V zu tief. Ohnehin sollte man solche Sonderschrauben gegen gängige mit Kreuzschlitz austauschen. Oder man bricht den Sicherheitspin ab. Eventuell geht auch ausbohren.
Uli S. schrieb: > Andreas M, damit wirst du wahrscheinlich wenig Glück haben. Da sitzen > die Schrauben wenigstens beim 40V zu tief. Für tiefsitzende Kreuzschlitz-Schrauben mit minimalem Loch-Durchmesser hatte ich mir vor einiger Zeit diesen Satz besorgt: https://www.amazon.de/gp/product/B07DVDMXGC/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o06_s00?ie=UTF8&psc=1 Hat mir bisher oft geholfen. Gibt es bei Bedarf auch mit mit anderen Sonderformaten.
Andreas M. schrieb: > Ich hatte mir vor längerer Zeit dafür von Hitachi nen Bitsatz geholt, Den habe ich auch hier. Die Qualität (Festigkeit) der Bits in meinem Satz ist miserabel. Genauso wie die Qualität des SDS-Max-Meißels den ich mal im Hornbach gekauft hatte. Andreas M. schrieb: > Achja, die Aldi Akkus haben übrigens keinen Tiefentladeschutz. Haben die wenigsten. Normalerweise wird da entweder eine Kommunikation zwischen Akku und Maschine genutzt oder die Maschine entscheidet selbstständig, dass jetzt besser Schluß ist. Ralf X. schrieb: > Manche Packs leben wieder, wenn man alle Zellspannungen wieder über die > Schwellenwerte gehoben hat, Makita und Milwaukee bleiben tot bzw lassen sich nicht mehr mit dem originalen Ladegerät laden wenn sich das BMS mal dazu entschieden hat dass der Akku jetzt tot zu sein hat. Ralf X. schrieb: > @ Andreas, > sorry, Deine Angaben zu den verwendeten Zellen im grossen Pack waren > nicht eindeutig. Die Zellen in dem offenen 5Ah Pack waren LG-Zellen. Zum Glück nicht die leidigen HE2. Manfred P. schrieb: > Das Ladegerät gibt keine Spannung her, solange kein Akku drin steckt, > mit Akku kann ich nicht ohne Demontage messen. Ich halte das für bedenklich, dass die Zellblöcke mal in Serie und dass auch wieder, je nach Maschine parallel betrieben werden. Auch zum Laden wird parallel geschaltet. Wehe dem wenn die Blöcke spannungsmäßig zu weit auseinander liegen. Dann lädt zunächst der Vollere den leeren Block mit Allem was dieser aufnehmen kann...
So, ich habe mir auch mal so einen Akku geholt und den Schaltplan des 10V-Akkus aufgenommen: Keine Spur von Balancing. Nur ein 10k NTC zwischen den Zellen 2 und 3. Dann wird das Teil wohl nicht lange halten. Zellen heissen: INR18650-??? (??? = kann ich nicht lesen, da unter der Halterung verborgen) SAMSUNG 125 K??? Spannung der Zellen war 4x 3,78V und 1x 3,75V. Die 4 Schrauben kann man leicht mit einem Torx T15 lösen, der in der Mitte ein Loch hat, weil die Gehäuseschrauben als Bastelschutz dort einen Stift besitzen. Es fühlt sich zwar so an, als ob unter dem Typenschild noch ein Loch wäre, aber das täuscht. Das Schild kann heil bleiben. Dann hält nur noch das selbstklebende Fenster der Ladekontrolle die Gehäusehälften zusammen, und das geht mit etwas Warmluft leicht ab.
Uli S. schrieb: > Andreas M, damit wirst du wahrscheinlich wenig Glück haben. Da sitzen > die Schrauben wenigstens beim 40V zu tief. Das T15 Bit ist ca 30mm lang. Außerdem habe ich nicht die 40V Variante. Hp M. schrieb: > So, ich habe mir auch mal so einen Akku geholt und den Schaltplan des > 10V-Akkus aufgenommen: > Keine Spur von Balancing. Nur ein 10k NTC zwischen den Zellen 2 und 3. > Dann wird das Teil wohl nicht lange halten. > Zellen heissen: > > INR18650-??? (??? = kann ich nicht lesen, da unter der Halterung > verborgen) > SAMSUNG > 125 K??? Steht doch alles schon oben. Und es ist ein 20V Akku. Die Platine ist außerdem doppelseitig, in deinem Plan fehlt die Hälfte, insbesondere am ID und T Pin.
Uli S. schrieb: > Andreas M, damit wirst du wahrscheinlich wenig Glück haben. Da sitzen > die Schrauben wenigstens beim 40V zu tief. Ich habe einen Satz, vermutlich mal von Reichelt geholt, Anhang, damit komme ich an die Schrauben dran, deren dünnes Ende ist nur 25mm lang. Ich werde meinen 40V aber nicht zerlegen, da ich ein Gerät habe, was ihn braucht und sich noch in der Gewährleistung befindet. Armin X. schrieb: >> Ich hatte mir vor längerer Zeit dafür von Hitachi nen Bitsatz geholt, > Den habe ich auch hier. Die Qualität (Festigkeit) der Bits in meinem > Satz ist miserabel. Genauso wie die Qualität des SDS-Max-Meißels den ich > mal im Hornbach gekauft hatte. Glücksspiel. Hier ist ein Schlitzbit bei Erstbenutzung gebrochen, anstatt zäh glashart durchgehärtet. > Ich halte das für bedenklich, dass die Zellblöcke mal in Serie und dass > auch wieder, je nach Maschine parallel betrieben werden. Auch zum Laden > wird parallel geschaltet. Wehe dem wenn die Blöcke spannungsmäßig zu > weit auseinander liegen. Dann lädt zunächst der Vollere den leeren Block > mit Allem was dieser aufnehmen kann... Weiter vorne wurde gesagt, dass im Ladegerät die beiden Kontakte nicht direkt parallel sind, das kann ich auch nachvollziehen: B1- und B2- sind parallel, zwischen B1+ und B2+ messe ich keinen Durchgang. Hp M. schrieb: > So, ich habe mir auch mal so einen Akku geholt und den Schaltplan des > 10V-Akkus aufgenommen: Danke! Wie ich vermutet habe, fehlen beim 20V zwei Kontakte. Du hast Dich vertan, 20V, nicht 10V und B1+ hast Du nicht, das muß B2+ heißen. > Keine Spur von Balancing. Nur ein 10k NTC zwischen den Zellen 2 und 3. Ich gehe mit dem Multimeter an meinen 40V-Akku, da finde ich 11,3 kOhm zwischen T und B1-, damit kann ein Gerät evtl. erkennen, ob es einen 20 oder 40V Typ hat.
Hier sieht man das Innenleben eines aelteren Einhell Akkus, den ich vor einiger Zeit einmal aufgemacht hatte Einhell ist ja auch eher im unteren Preissegment angesiedelt Dafuer ist hier einiges an Elektronik verbaut...
Andreas M. schrieb: > Steht doch alles schon oben. Ja, über den ganzen Thread verstreut, so dass man kaum weiss, ob es sich um die 20V oder die 40V-Version handelt, oder um die von jetzt oder von 2019 oder von vor 9 Jahren. Andreas M. schrieb: > Und es ist ein 20V Akku. Da hast du natürlich Recht. Offenbar habe ich durchgängig an 10 Euro anstatt an 20V gedacht. Aber die Werte vom Messgerät oder von Bauteilen ablesen kann ich schon noch. Andreas M. schrieb: > Die Platine ist > außerdem doppelseitig, Das habe ich gesehen, aber ich denke, dass dies hauptsichlich den hohen Strömen geschuldet ist, und beide Seiten meistens parallel geschaltet sind. Im Übrigen unterscheidet sich meine Platine von der weiter oben abgebildeten durchaus. Auffällig ist z.B. der Metallstreifen als Sicherung, wo bei der ersten nur ein Lötknubbel ist. Auch die bei der ersten Platine sichtbaren schmalen Leiterbahnen gibt es bei meinem Exemplar nicht. Das begründet ja meine Ansicht, dass auf der Unterseite der Platine nichts mehr ist. Ohne die Akkus abzulöten habe ich versucht zu sehen, ob dort noch Bauteile sind, und ich habe nichts finden können. Der Spalt ist aber auch recht schmal und der Einblick schwierig, und wenn die Chinesen dort noch einen COB hingekleckst haben, hätte ich ihn durchaus übersehen können. Andreas M. schrieb: > in deinem Plan fehlt die Hälfte, insbesondere am > ID und T Pin. Du zwingst mich, die Akkus doch noch abzulöten, damit ich die Unterseite sehen kann. Ich hätte das sowieso noch gemacht um die Akkus parallel zu schalten, aber ich werde wohl nicht vor Montag dazu kommen. Messtechnisch schien der ID-Pin in der Luft zu hängen. Keine Ausgangsspannung und keine Ohms zu irgendwas gefunden. Und wie gesagt: Die Platine ist anders, als das zuoberst abgebildete 40V Exemplar. Manfred P. schrieb: >> Keine Spur von Balancing. Nur ein 10k NTC zwischen den Zellen 2 und 3. > > Ich gehe mit dem Multimeter an meinen 40V-Akku, da finde ich 11,3 kOhm > zwischen T und B1-, damit kann ein Gerät evtl. erkennen, ob es einen 20 > oder 40V Typ hat. Manfred P. schrieb: > Du hast Dich > vertan, 20V, nicht 10V und B1+ hast Du nicht, das muß B2+ heißen. > >> Keine Spur von Balancing. Nur ein 10k NTC zwischen den Zellen 2 und 3. > > Ich gehe mit dem Multimeter an meinen 40V-Akku, da finde ich 11,3 kOhm > zwischen T und B1-, damit kann ein Gerät evtl. erkennen, ob es einen 20 > oder 40V Typ hat. Für die 10V entschuldige ich mich. Ich hatte ja oben schon erwähnt, wie es dazu kam. >B1+ hast Du nicht, das muß B2+ heißen. Korrekt. Die Ausgänge des Akkupacks heissen B2- und B2+. An der Konfusion sind die Chinesen nicht ganz unschuldig, die auf der Platine ähnliche, aber andere, Bezeichnungen verwenden als am Stecker. Manfred P. schrieb: > 40V-Akku, da finde ich 11,3 kOhm > zwischen T und B1-, Naja, B1- habe ich ja auch nicht, sonder B2-. "Zwischen den Zellen 2 und 3" bedeutet, dass er dort eingeklebt und thermisch gekoppelt ist. Ich habe versucht das in Schaltplan anzudeuten. Bei mir ist der NTC mit dem negativen Ende der Batterie verbunden, -und bei dir dann wahrscheinlich auch-. Dass du 11,3k misst, bedeutet, dass es bei mir etwas wärmer in der Bude war.
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Guenter H. schrieb: > Einhell ist ja auch eher im unteren Preissegment angesiedelt > > Dafuer ist hier einiges an Elektronik verbaut... Die Elektronik sieht aber wesentlich aufwendiger aus als bei dem Aldi. Der Mosfet unten links ist zum Abkoppeln der Zellen vermutlich sowohl bei Under- als auch Overvoltage, Die Serienwiderstände zu den Zwischenabgriffe scheinen klein zu sein, dass U1 anscheinend ein Thermal-Pad hat lässt vermuten das sogar ein echtes Balancing stattfinden könnte. Qualitativ also einige Größenordnungen über dem Aldi. Hp M. schrieb: > Das habe ich gesehen, aber ich denke, dass dies hauptsichlich den hohen > Strömen geschuldet ist, und beide Seiten meistens parallel geschaltet > sind. Jain. Ich weis es, weil ich wie oben beschrieben meinen Akku bereits zerlegt habe. Auf der anderen Seite der Platine ist ein Cellwise CW1051 Akkumonitor IC plus einiges an Hühnerfutter. Der Ausgang des CW1051 geht vermutlich entweder auf den T oder ID Pin (oder beide). Hab das jetzt nicht genauer analysiert. Außerdem NTC zwischen B- und T geht jedenfalls noch eine Diode an den T Pin. Eventuell funktioniert der NTC nur wenn der Akku nicht voll ist. und sobald der Voll ist, wird die Spannung am T Pin Null und schaltet den Lader ab.
Guenter H. schrieb: > Hier sieht man das Innenleben eines aelteren Einhell Akkus, den ich vor > einiger Zeit einmal aufgemacht hatte > > Einhell ist ja auch eher im unteren Preissegment angesiedelt > > Dafuer ist hier einiges an Elektronik verbaut... Das gleiche gilt für die Akkupacks von Lidl/Kaufland, hier aus Herstellung Ende 2019. Auf der Unterseite der Platine scheint nichts grossartiges an Bauteilen zu sitzen, Ausbau habe ich bisher vermieden. Egal ob der Akku 5 oder 10 Zellen beinhaltet, ist er fest als 5S verlötet/verschweisst. Wenn lidl unter der Hausmarke Parkside oder Kaufland unter MyProjekt 40V-Akkugeräte anbietet, sind grundsätzlich zwei Akkupacks erforderlich.
Hp M. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> 40V-Akku, da finde ich 11,3 kOhm >> zwischen T und B1-, > > Naja, B1- habe ich ja auch nicht, sonder B2-. Vollkommen richtig, am 20V hast Du keinen B1-, das war kein Vorwurf gegen Deine Beschreibung. Ich denke, dass der Hersteller diesen Unterschied nutzen könnte, die Akkuvariante zu erkennen. Es gibt Geräte, die 40V brauchen und es gibt andere, die wahlweise mit beiden Varianten laufen können. Vielleicht ist es auch für das Ladegerät von Bedeutung. Laut Anleitung braucht es für die Ladung des 40V doppelt so lange, hat aber B1+ und B2+ nicht direkt parallel geschaltet und wird irgendwie den Strom verteilen.
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