Hallo Zusammen, ich möchte auf einer Platine, die ich gerade entwickle, gerne ein Relai anbringen zur Schlatung von 24V durch einen 3,3V ESP-Ausgang. Für den Testaufbau der Schaltung habe ich immer das KY-019 genommen. https://www.az-delivery.de/products/relais-modul Dies besteht jedoch nicht nur aus einem Relai sondern denke ich auch einer M7 Diode, einem J3Y Bipolartransistor, einem Bauteil mit der Aufschrift 151 und einer LED. Brauche ich für eine sichere Funktion all diese Bauteile in meiner Platinenschaltung oder reicht das SRD-05VDC-SL-C Relai an sich schon aus? Wenn es nicht ausreicht wisst ihr dann, um welche restlichen Bauteile es sich handelt? Die LED mal auschlossen, die brauche ich natürlich nicht und ob es die Bauteile auch als nicht SMD gibt? Vielen Dank im Voraus für alle hilfreichen Kommentare. Euer Melkor
Dann das 151er Bauteil auch... Melkor U. schrieb: > Platine, die ich gerade entwickle Fritziiiiiing! Gruss Chregu
151 ist gleich 15 und eine 0, also 150 Ohm. Ein Widerstand. Was ist der Unterschied zwischen einer Relaisschaltung und einer Platinenschaltung? Was ist eine Platinenschaltung? Gruß DS
Das wird keine "M7"-Diode sein, sondern eine 1N4007. Generell ist der Pin eines ESP's nicht dafür ausgelegt, ein Relais zu betätigen. Der kann zu wenig Strom liefern. Darum braucht es die Teile, die du aufgezählt hast, durchaus, um damit ein Relais zu betätigen. Die von AZ-Delivery verbauen auch nur das, was unbedingt nötig ist (oder hübsch leuchtet), etwas optionales suchst du da vergebens. Das ist ein Wald- und Wiesen-Transistor, üblicherweise NPN, mit >= 100 mA Kollektorstrom. BC 337 wär ein Klassiker dafür. die Diode ist ebenfalls seit Jahrzenten auf dem Markt und ist eine gewöhnliche Silizium-Gleichrichterdiode. 1N400x, wobei x von 1 bis 7 geht. Da geht auch so ziemlich alles. Auch eine 1N4148 würde gehen, sind alles keine SMD-Teile. Der kleine Widerstand sieht nach 150 Ohm aus und ist an der Basis des Transistors angeschlossen. Da geht in der Praxis auch alles von 150 - 1000 Ohm. Bei dir würde ich eher mit 820 Ohm ins Rennen gehen (da du die LED ja weglassen willst.) Die gibt es auch in 1/4 W bedrahtet. Die LED, das hast du richtig erkannt, kann man getrost weglassen.
>Die LED, das hast du richtig erkannt, kann man getrost weglassen.
Nein!
Ist immer sinnvoll, sieht schön aus.
Und mind. noch weitere zur Anzeige der Betriebsspannung.
Info: Relais bitte mit dem "s" dran. Wird im Deutschen durchaus auch
mitgesprochen, im Gegensatz zu "relay".
Gruss
Melkor U. schrieb: > Dies besteht jedoch nicht nur aus einem Relai sondern denke ich auch > einer M7 Diode, einem J3Y Bipolartransistor, einem Bauteil mit der > Aufschrift 151 und einer LED. Nimm den Schaltplan auf, dann hast du eine Chance, selber zu verstehen, was in der Schaltung passiert. Und wenn du drüber reden willst, zeig ihn hier. Oder willst du nachher bei jeder Lötstelle hier im Forum nachfragen, wieviel Zinn dort hin muss? Was hast du gegen SMD - es muss ja nicht gleich einer der ganz kleinen Bauformen sein?
Kaktusbombe schrieb: > Die LED, das hast du richtig erkannt, kann man getrost weglassen. Sollte man bei 3V Ansteuerung unbedingt tun.
Melkor U. schrieb: > ich möchte auf einer Platine, die ich gerade entwickle, gerne ein Relai > anbringen zur Schlatung von 24V durch einen 3,3V ESP-Ausgang. Je nach (von Dir verschwiegener) Anwendung reicht auch ein eizelner FET.
Harald W. schrieb: > Melkor U. schrieb: > >> ich möchte auf einer Platine, die ich gerade entwickle, gerne ein Relai >> anbringen zur Schlatung von 24V durch einen 3,3V ESP-Ausgang. > > Je nach (von Dir verschwiegener) Anwendung > reicht auch ein eizelner FET. Das stimmt - je nachdem. Manchmal reicht auch ein Widerstand statt einem teuren Folienkondesator. Oder ein Fahhrad statt einem Auto.
Erich schrieb: > Info: Relais bitte mit dem "s" dran. Wird im Deutschen durchaus auch > mitgesprochen Nur in der Mehrzahl. Das einzelne Relais wird "Relää" ausgesprochen: https://de.wikipedia.org/wiki/Relais Melkor U. schrieb: > Brauche ich für eine sichere Funktion all diese Bauteile Was willst du denn eigentlich überhaupt schalten? Kann ja gut sein, dass du nicht mal ein Relais brauchst... > ich möchte auf einer Platine, die ich gerade entwickle, gerne ein Relai > anbringen zur Schlatung von 24V durch einen 3,3V ESP-Ausgang. Werden die 3,3V über einen Spannungsregler aus den 24V gemacht?
:
Bearbeitet durch Moderator
Mit den geschaltenen 24V soll ein Magnetventil mit 220mA fast dauerhaft geschalten werden.
Für bis zu 1A nehme ich vorzugsweise optische Relais (AQY212). Die LED kann bequem ein MC direkt treiben (5mA).
Melkor U. schrieb: > Mit den geschaltenen 24V soll ein Magnetventil mit 220mA fast > dauerhaft > geschalten werden. Und das muss galvanisch getrennt sein?
Melkor U. schrieb: > Mit den geschaltenen 24V soll ein Magnetventil mit 220mA fast dauerhaft > geschalten werden. Bitte auch die zweite Frage nach der Herkunft der 3,3V beantworten. Diese Antwort ist fast noch wichtiger. Denn sie bestimmt, ob du überhaupt ein Relais brauchst. Allerdings könnte bei der Antwort "Nein" gleich eine neue Frage aufkommen: kannst du GND von 24V und GND von 3,3V miteinander verbinden? Wenn du das nicht einschätzen kannst, dann so: woher kommen die 24V und woher kommen die 3,3V?
:
Bearbeitet durch Moderator
H. H. schrieb: > Anbei der Schaltplan der Relaisplatine. Naja, das ist eher eine Schaltung eines BWL-ers. Die richtige Schaltung des originalen KY-019 ist hier: https://win.adrirobot.it/sensori/37_in_1/KY-019-5V-relay-module/KY-019-5V-relay-module_circuit.jpg Gruss
Erich schrieb: > H. H. schrieb: >> Anbei der Schaltplan der Relaisplatine. > > Naja, das ist eher eine Schaltung eines BWL-ers. Das ist die Schaltung des Moduls vom TE. > Die richtige Schaltung des originalen KY-019 ist hier: > https://win.adrirobot.it/sensori/37_in_1/KY-019-5V-relay-module/KY-019-5V-relay-module_circuit.jpg Die taugt wenigstens für 3V Ansteuerung.
Melkor U. schrieb: > dauerhaft geschalten werden. Du meinst sicher: "gescholten". ;) (Wir wissen zwar nicht wofür, aber Du wirst's schon wissen...)
Bei der "richtigen Schaltung kann ich da die Pfade mit den beiden LED und dem 1k Vorwiderständen getrost weglassen?
Zur Ursprungsfragn: Transistor/Mosfet werden auf jeden Fall gebraucht. Wenn man mal ins Datenblatt schaut (https://datasheetspdf.com/pdf-file/720556/Songle/SRD-05VDC-SL-C/1) dann sieht man dort einen Steuerstrom von 70 bis 90 mA. Ich habe so eine Schaltung mit dem besagten Relais demletzt (auch für 24V Magnetventil) mit einem IRML6244 aufgebaut. Der Rest der Schaltung sieht aus, wie von Erich beschrieben, allerdings habe ich vor die SMD-LEDs 2k als Vorwiderstand verwendet (das aber nur zur Vollständigkeit). Hinweis: Ich schalte damit Magnetventile für die Gartenbewässerung und steuere auch ein Eltako Solid State Relais an, welches dann seinerseits die Pumpe ein/ausschaltet. Na jedenfalls habe ich drei Magnetventile von Gardena und eines von Rainbird. Gesteuert wird das Ganze mit einem ESP32, der mittels Ethernet angebunden ist. Da hatte ich das Problem, dass mir beim Ausschalten des Rainbird-Ventils immer die Ethernet-Verbindung "weggeflogen" ist. Mit den Gardena-Ventilen hatte ich das nicht. Das Problem konnte auf jeden Fall mit einem Snubber gelöst werden. Also behalte das mal im Hinterkopf, wenn da ggf. Probleme hast.
Klar, also wenn du keinerlei Status-LEDs willst/brauchst, dann kannst du beide aus der Schaltung natürlich weglassen. Du brauchst aber auf jeden Fall den npn-Transistor/n-Channel-Mosfet und einen Vorwiderstand an Basis/Gate. Und die Freilaufdiode solltest du tunlichst nicht vergessen.
Torsten schrieb: > Ich habe so eine > Schaltung mit dem besagten Relais demletzt (auch für 24V Magnetventil) > mit einem IRML6244 aufgebaut. Vds_max = 20V Nicht klug.
@hhinz: Die 24V AC hängen im Lastkreis. Die Steuerspannung ist 5V. @Melkor: Das hängt halt von der Stärke deiner Kupferauflage des Platinenmaterials ab. Gibt im Netz aber Kalkulatoren dafür.
Torsten schrieb: > @hhinz: Die 24V AC hängen im Lastkreis. Die Steuerspannung ist 5V. Ich hatte es so verstanden, dass statt des Relais ein 24VDC Ventil zum Einsatz kommt.
Meine Stuerspannung ist 3,3V und das Relais soll 24V/220mA schalten die ein Magnetventil ansteuern.
Melkor U. schrieb: > Welche Leiterbahnenstärke empfehlt ihr für 24/220mA? Naja, steht alles im Internet https://www.mikrocontroller.net/articles/Leiterbahnbreite Würde 1 mm nehmen, oder wird deine Platine extrem klein? Gibt es eine Sicherung (extern) für die 24 V ? Gruss
Sicherung ist nicht geplant. Versorgung wird bereitgestellt durch ein gewöhnliches 24V Netzteil wie man es für viele Geräte zum Laden benutzt. Ähnlich wie ein Handyladekabel.
Also wenn du wirklich nur 3.3V hast, um auch das Relais zu versorgen, dann musst vielleicht auch überlegen, ein SRD-03VDC-SL-C zu verwenden. Ich hatte bei mir zwar 3.3V zum Ansteuern des Mosfets benutzt, aber damit wurden dann 5V geschaltet. Das hat bei mir einfach Sinn gemacht, da mein PCB eh mit 5VDC versorgt wird und der Relaistrom dann nicht extra noch durch den LDO durch muss. Hat dein Mikrocontroller ne eigene Spannungsversorgung mit 3.3 oder 5V oder stellst du das aus den 24V bereit?
Torsten schrieb: > Also wenn du wirklich nur 3.3V hast, um auch das Relais zu versorgen, > dann musst vielleicht auch überlegen, ein SRD-03VDC-SL-C zu verwenden. Oder das Relais weglassen, und einfach einen BC337 nehmen.
Melkor U. schrieb: > Meine Stuerspannung ist 3,3V und das Relais soll 24V/220mA schalten die > ein Magnetventil ansteuern. Was für ein brotloses Herumgeeier. Diese simple Witzschaltung ist doch nach 5 Minuten fertig, wenn endlich mal die Fakten auf den Tisch kommen. Zeichne doch diese ganze Beschreibung mal in einen Schaltplan. Und zeichne jetzt endlich auch mal rein, wie das Versorgungskonzept der verwendeten Module aussieht. Ich habe es schon zweimal gefragt und frage es in meiner unendlichen Geduld noch einmal: woher kommen die 3,3V? Werden die aus den 24V erzeugt? Wie gesagt: zeichne einen Schaltplan. Ein Schaltplan wäre hilfreich. Du brauchst einen Schaltplan. Und wenn du nicht weißt, wie bestimmte Funktionen realisiert werden, dann zeichne die als viereckigen Kasten.
Lothar M. schrieb: > Wie gesagt: zeichne einen Schaltplan. Ein Schaltplan wäre hilfreich. > Du brauchst einen Schaltplan. Ersatzweise tuts auch ein Schaltplan. Oder ein Schaltplan!
Melkor U. schrieb: > Für den Testaufbau der Schaltung habe ich immer das KY-019 genommen. Aber dann musstest du doch auch eine Versorgungsspannung daran anschließen. Wie hast du das bisher gemacht? Gab es da eine 5V Versorgung für das Relais?
Bisher funktioniert es so wie im angehängten Schaltplan. Die Schaltung möchte ich nun auf eine Platine übernehmen und dabei stellt sich dei Frage, wie ich das KY-019 ersetzen kann um das Magnetventil 1Y1 (24V/220mA) dauerhaft anzusteuern. Der Weg über den ESP muss gewählt werden, da ich die Signale Online auswerten möchte. Bei dem Sensor handelt es sich um einen Reedkontakt, welcher von 0V -110V betrieben werden kann.
Melkor U. schrieb: > Bisher funktioniert es so wie im angehängten Schaltplan. Gut so, es geht voran... Damit sind über das LM2596 Modul diese 0V alle miteinander verbunden und du brauchst kein Relais zum Schalten des Magentventils. Ein winziger Logic-Level Mosfet, eine 4007 als Freilaufdiode und ein 10k Widerstand zwischen G und S reicht aus.
Wisst ihr hierfür passende Bauteile? Was die Auslegung bzw. Auswahl davon angeht bin ich bisher absolut blutiger Anfänger.
Michael M. schrieb: > Wie hast du das bisher gemacht? Gab es da eine 5V > Versorgung für das Relais? Die funktionieren oft, auch wenn sie für 5V gedacht sind, auch mit 3.3V Steuerspannung. Also zumindest habe ich diese Erfahrung gemacht. Aber würde ich es selbst aufbauen und nicht auf "Fertiges" setzen, dann würde ich auch das Relais benutzen, das dafür gedacht ist. Wie auch immer: Lösungsvorschläge gab es hier ja jetzt schon hinreichend.
Melkor U. schrieb: > Wisst ihr hierfür passende Bauteile? Nimm einen IRLZ34. Oder willst du lieber SMD? Und beschaltet wird der wie angehängt.
:
Bearbeitet durch Moderator
Hallo, Lothar M. schrieb: > Ein winziger Logic-Level Mosfet, eine 4007 als Freilaufdiode und > ein 10k Widerstand zwischen G und S reicht aus. Vielleicht wäre es besser es ihm aufzeichnen, denn: Melkor U. schrieb: > bin ich bisher absolut blutiger Anfänger. rhf
Jetzt gibt es bereits zwei Schaltpläne und keiner scheint zum Modul des TE zu passen. H. H. schrieb: > Anbei der Schaltplan der Relaisplatine. H. H. schrieb: > Das ist die Schaltung des Moduls vom TE. Von der LED, die auf dem Modul des TO zu erkennen sind, ist bei dem Plan weit und breit nichts zu sehen - kann also nicht passen. ;-) Erich schrieb: > Die richtige Schaltung des originalen KY-019 ist hier: > https://win.adrirobot.it/sensori/37_in_1/KY-019-5V-relay-module/KY-019-5V-relay-module_circuit.jpg Pass auch nicht - beim KY-019 des TE ist nur eine LED zu finden. Melkor U. schrieb: > Für den Testaufbau der Schaltung habe ich immer das KY-019 genommen. > https://www.az-delivery.de/products/relais-modul Ein Versuch ist noch frei. Als Transistor hätte in einer größeren Elektronikzeitschrift früher(tm) einfach "TUN" dran gestanden. MOSFETs standen damals für solche Anwendungen noch nicht zur Diskussion. Roland F. schrieb: > Vielleicht wäre es besser es ihm aufzeichnen, denn: > > Melkor U. schrieb: >> bin ich bisher absolut blutiger Anfänger. <ironie>Is ja auch das erste Mal, dass die Problematik hier im Forum auftaucht</ironie>
Wolfgang schrieb: > <ironie>Is ja auch das erste Mal, dass die Problematik hier im Forum > auftaucht</ironie> Dazu gibts sogar den Artikel Relais mit Logik ansteuern Und jetzt kommt der mentale Trick: wenn man es dann schafft, sich vorzustellen, dass anstatt der dort beschriebenen Relaisspule eigentlich eine Ventilspule angesteuert werden soll, dann ist man kurz vor dem Ziel. Es muss nur noch der Schalttransistor so gewählt werden, dass er die 250mA sicher aushält.
:
Bearbeitet durch Moderator
@Lothar M. vielen Dank für den Schaltplan der Hilf mir sehr. Was den IRLZ34 angeht so schaltet der ja durch bei einer Spannung GS von 5V. Mein ESP-Ausgang liefert aber 3,3V. Was für eine MOSFET könnte hier dann zum Einsatz kommen?
:
Bearbeitet durch User
Melkor U. schrieb: > Mein ESP-Ausgang liefert aber 3,3V. Was für eine MOSFET könnte hier dann > zum Einsatz kommen? Dann nimm einen Logic-Level N-Mosfet IRF3708 im TO220 Gehäuse. Der benötigt bei dem geringen Strom keinen Kühlkörper.
Lothar M. schrieb: > > Und beschaltet wird der wie angehängt. Ich rate zur Vorsicht, bei U3 IN- mit OUT- zu verbinden. Nur bei galvanischer Trennung kann man da sicher sein. Ich kenne Schaltungen mit LM2596, bei denen im Minuszweig ein Shunt zur Strommessung liegt; etwa wenn der Strom einstellbar ist. Wenn die Leiterbahn von IN- nach OUT- sichtbar/messbar verbunden ist, ist allerdings Entwarnung angesagt.
H. H. schrieb: > Nochmal: ein BC337 reicht völlig. Ja, der geht auch, aber dann mit einem 270R Basisvorwiderstand! Während des Schaltvorgangs wird Arbeit verrichtet und das Magnetventil benötigt in dieser kurzen Zeit mehr Strom als nur 250mA!
Michael M. schrieb: > Während > des Schaltvorgangs wird Arbeit verrichtet und das Magnetventil benötigt > in dieser kurzen Zeit mehr Strom als nur 250mA! Nein, das ist doch ein DC-Ventil.
Melkor U. schrieb: > Mit den geschaltenen 24V soll ein Magnetventil mit 220mA fast dauerhaft > geschalten werden. Auch an 24V? Dann reicht wirklich ein FET. Freilaufdiode nicht vergessen.
H. H. schrieb: > Nein, das ist doch ein DC-Ventil. Auch da ist der Anzugstrom höher als der Haltestrom, so wie bei jedem normalen Relais und Schütz auch.
Michael M. schrieb: > DC-Ventil > Auch da ist der Anzugstrom höher als der Haltestrom, so wie bei jedem > normalen Relais und Schütz auch. Das musst Du mal näher erklären.
Melkor U. schrieb: > Steuert der IRLZ34 den auch sicher bei 3,3V durch? Die 220mA höchstwahrscheinlich schon. Aber dir wurden auch andere genannt, bei denen ist es garantiert, z.B. der IRF3708.
Michael M. schrieb: > H. H. schrieb: >> Nein, das ist doch ein DC-Ventil. > > Auch da ist der Anzugstrom höher als der Haltestrom, so wie bei jedem > normalen Relais und Schütz auch. Du liegst voll daneben!
H. H. schrieb: > Du liegst voll daneben! Ich habe es gerade an einem (geöffneten) Magnetventil getestet. Der Strom übersteigt beim Anziehen tatsächlich nicht den Nennwert, aber wenn ich den angezogenen Ventilkolben mit Gewalt zurückziehe, erst dann steigt die Stromaufnahme an. Aber das kommt bei einer normalen Anwendung so gut wie nie vor. Deshalb hat Herr Hinz recht gehabt, ich lag echt daneben. Sorry.
Michael M. schrieb: > Deshalb hat Herr Hinz recht gehabt, ich lag echt > daneben. Sorry. Es gibt ja auch keinerlei theoretische Erklärung für das von Dir beschriebene Verhalten.
Harald W. schrieb: > Es gibt ja auch keinerlei theoretische Erklärung für das von Dir > beschriebene Verhalten. Doch doch, das ist ja gerade das Dingen. Wenn ich mit so einem Elektromagneten ein Auto (1t) aus einem Meter Entfernung nach oben ziehen möchte, nur durch Magnetkraft (die Seilwinde dreht sich nicht), dann wird eine Eisenmasse nicht nur beschleunigt, sondern auch auf eine höhere potenzielle Energie gebracht. Diese Energie muss ja irgendwo her kommen. Natürlich ist das nur ein Denkmodell. In der Praxis wird der Magnet aufs Autodach gelegt und dann erst eingeschaltet.
Ich hab jetzt mal Versuchsweise eine Platine zur Schaltung erstellt. Meinte ihr die kann ich so in Auftrag geben? Leiterbahnen sind jetzt 1mm stark.
Michael M. schrieb: > Doch doch, das ist ja gerade das Dingen. Wenn ich mit so einem > Elektromagneten ein Auto (1t) aus einem Meter Entfernung nach oben > ziehen möchte, nur durch Magnetkraft (die Seilwinde dreht sich nicht), > dann wird eine Eisenmasse nicht nur beschleunigt, sondern auch auf eine > höhere potenzielle Energie gebracht. Diese Energie muss ja irgendwo her > kommen. Nimm mal einen Permanentmagnet. Steigt dessen Stromverbrauch auch plötzlich an?
Melkor U. schrieb: > Meint ihr, die kann ich so in Auftrag geben? Drain sollte nicht mit 0V bezeichnet werden! Die 24V Leiterbahn fehlt noch. Wo kommt denn GND her? Benutzt du Automasse?
H. H. schrieb: > Nimm mal einen Permanentmagnet. Steigt dessen Stromverbrauch auch > plötzlich an? Stimmt, das muss ich nochmal nachmessen :)
Die 24V Bahn hab ich wohl vergessen danke! Warum soll GNR nicht funktionieren?
Melkor U. schrieb: > Leiterbahnen sind jetzt 1mm stark. Mach die breiter. Die Platine wird nicht billiger wenn weniger Kupfer drauf ist. > Meinte ihr die kann ich so in Auftrag geben Ich habe alle die 0V miteinander verbunden. Das solltest du auch machen. Jede Verbindung aus dem Schaltplan sollte im Layout zu finden sein. Eben auch die erwähnten 24V. Melkor U. schrieb: > Warum soll GND nicht funktionieren? Weil da nix verbunden ist.
:
Bearbeitet durch Moderator
H. H. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Doch doch, das ist ja gerade das Dingen. Wenn ich mit so einem >> Elektromagneten ein Auto (1t) aus einem Meter Entfernung nach oben >> ziehen möchte, nur durch Magnetkraft (die Seilwinde dreht sich nicht), >> dann wird eine Eisenmasse nicht nur beschleunigt, sondern auch auf eine >> höhere potenzielle Energie gebracht. Diese Energie muss ja irgendwo her >> kommen. > > Nimm mal einen Permanentmagnet. Steigt dessen Stromverbrauch auch > plötzlich an? Da ist tatsächlich magnetische Feld-Energie im Spiel. vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Dauermagnet#Kenngr%C3%B6%C3%9Fen "Das Energieprodukt, auch BH-Produkt genannt, ist die gesamte im Magneten gespeicherte Feldenergie." https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-663-14435-9_3 erklärt es noch genauer. ISBN 978-3-531-08410-7 oder DOI 10.1007/978-3-663-14435-9_3 - deine Uni-Bib kann dir da sicher helfen.
Heißt das ich soll für den Mosfet am Source nicht den GND vom ESP verwenden sondern den 0V der aus meinem Step-Down rauskommt? Welchr Stärke der Leiterbahnen schlagt ihr dann vor? Ich dachte 1mm wäre schon unüblich stark?!
Melkor U. schrieb: > Ich dachte 1mm wäre > schon unüblich stark?! Wie kommst du auf sowas?? Schau doch einfach mal nach, nach Strombelastbarkeit von "was auch immer". Jedenfalls nicht schlecht, da wenigstens ein wenig Kenntnisse zu haben :-) Was soll sowas wie "unüblich stark" sonst bedeuten...haste schon mal unüblich stark eine vor die Rübe bekommen??? Nichts für ungut. Rainer
Tut mit leid, wenn ich da einen wunden Punkt getroffen habe aber laut Norm sind bei 1mm bis zu 3 Ampere zugelassen, ich hab mich davor eingelesen... ... nach zu lesen unter folgendem Link: https://www.dischereit.de/tipps/faq/strombelastbarkeit-von-leiterbahnen Ich benötige aber nur 0.22A da würde sogar eine deutlich geringere Stärke reichen, daher nochmal die Frage bitte mit wissenderer Antwort: Soll ich wirklich 1mm wählen?
Melkor U. schrieb: > aber laut Norm sind bei 1mm bis zu 3 Ampere zugelassen, ich hab mich > davor eingelesen Du musst doch keine "Norm" einhalten, sondern du willst eine möglichst zuverlässige und funktionierende Platine. Mach die Leiterbahnen breit. Mach besonders die Versorgungsleitungen und GND so breit wie möglich. Du bezahlst das Kupfer sowieso. > Tut mit leid, wenn ich da einen wunden Punkt getroffen habe Ja glatt daneben geschossen. Wenn die "Norm" nämlich Mindestbedingungen definiert, dann hast du nach oben jede Menge Platz um besser zu sein. > Soll ich wirklich 1mm wählen? Wenn es dich glücklich macht. Ist halt trotzdem Blödsinn...
:
Bearbeitet durch Moderator
Melkor U. schrieb: > Tut mit leid, wenn ich da einen wunden Punkt getroffen habe aber laut > Norm sind bei 1mm bis zu 3 Ampere zugelassen Laut "Norm" kommt es drauf an, wie gut die Leiterplatte gekühlt ist und welche Temperaturüberhöhung du dir genehmigen kannst.
Michael M. schrieb: > Wenn ich mit so einem > Elektromagneten ein Auto (1t) aus einem Meter Entfernung nach oben > ziehen möchte, Das wird Dir wohl kaum gelingen. Der Magnet kann zwar ein Auto halten, er kann es aber nicht aus 1m Entfernung hochziehen.
Melkor U. schrieb: > Was den IRLZ34 angeht so schaltet der ja durch bei einer Spannung GS von > 5V. Mein ESP-Ausgang liefert aber 3,3V. Bei einigen hundert Milliampere schafft der IRLZ34 das locker, auch bei 3.3V Ansteuerung
Welche Leiterbahnstärke empefehlt ihr denn, ich bin ja genau deswegen hier um mich beraten zu lassen? Soll ich den Mosfet am Source nicht mit dem GND vom ESP verwenden sondern den 0V der aus meinem Step-Down rauskommt nehmen?
Melkor U. schrieb: > Welche Leiterbahnstärke empefehlt ihr denn, ich bin ja genau deswegen > hier um mich beraten zu lassen? Wenn du es auf ein Zehntel vom Zehntel brauchst: mach die Versorgungen 5,08mm breit und den Rest 1,78mm. Und wenns eng wird, dann machst du die Leiterbahnen dort partiell halt schmäler. Melkor U. schrieb: > Soll ich den Mosfet am Source nicht mit dem GND vom ESP verwenden > sondern den 0V der aus meinem Step-Down rauskommt nehmen? Miss mit dem Multimeter nach: das ist das selbe Potential, deshalb habe ich es verbunden und deshalb sollst auch du es verbinden. Muss man dir eigentlich alles 3x schreiben?
:
Bearbeitet durch Moderator
Auch die 0V vor und nach dem Step-Down (24V und 5V) miteinander brücken?
Harald W. schrieb: > Michael M. schrieb: > >> Wenn ich mit so einem >> Elektromagneten ein Auto (1t) aus einem Meter Entfernung nach oben >> ziehen möchte, > > Das wird Dir wohl kaum gelingen. Der Magnet kann zwar ein Auto > halten, er kann es aber nicht aus 1m Entfernung hochziehen. Kinderkram! https://www.youtube.com/watch?v=hhA6oPby2eg
Melkor U. schrieb: > Auch die 0V vor und nach dem Step-Down (24V und 5V) miteinander brücken? Sieh dir den Schaltplan an. Da steht alles drin.
Ich hab alle 0V miteinander nun verbunden und die vergessene 24V Verbindung eingefügt. Die Leiterbahnenstärke hab ich jetzt bei allen Leiterbahnen einheitlich auf 2mm erhöht. (Bei 5mm hätten sich die Pins der Versorgung sonst berührt) Sollte trotzdem so passen bei meiner geringen Stromstärke denke ich. https://www.mikrocontroller.net/articles/Leiterbahnbreite Bitte um kurzes Feedback, ob die Platine so nun passt. (Das rechte Bild ist korrekt.)
:
Bearbeitet durch User
Melkor U. schrieb: > Bitte um kurzes Feedback, ob die Platine so nun passt. Verbinde ALLE GND-Pins deines µC mit GND. Ich hatte das schon mal gesagt: wenn es nicht anders geschrieben steht, dann gehört alles was gleich heißt, miteinander verbunden. > (Das rechte Bild ist korrekt.) Das linke auch. Im Rechten hast du nur die rote Leiterbahn auf der anderen Platinenseite auf Umwegen verdoppelt.
:
Bearbeitet durch Moderator
Melkor U. schrieb: > Wisst ihr hierfür passende Bauteile? Was die Auslegung bzw. Auswahl > davon angeht bin ich bisher absolut blutiger Anfänger. http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/Einstieg%20in%20die%20Elektronik%20mit%20Mikrocontrollern%20-%20Band%202.pdf Kapitel 2.2 und 3.4
Hab jetzt alle GND-Ports des ESP verbunden. Sind die GNDs galvanisch getrennt? Warum muss ich die GNDs brücken, wenn ich sie nicht verwende? Hoffe die Platine passt jezuz so, dass ich sie in Auftrag geben kann.
Melkor U. schrieb: > Sind die GNDs galvanisch getrennt? Nein, die sind alle auf der Platine miteinander verbunden und innerhalb des IC vermutlich ebenfalls. > Warum muss ich die GNDs brücken, wenn ich sie nicht verwende? Weil sonst Strom durch die Platine fließt und dort einen störenden Spannungsabfall verursacht. Dieser Effekt betrifft hoche Frequenzen erheblich stärker als den einfachen Gleichstrom. Dein Modul arbeitet mit sehr hohen Frequenzen. Allerdings hat das ESP Modul vermutlich eine durchgehende Masse Fläche die so gut leitet, dass es am Ende keinen großen Unterschied macht, wie viele GND Pins du beschaltest. Bei einzelnen IC's musst du aber immer alle GND Pins anschließen (ebenso die VCC/VDD/VSS/... Pins). In deinem Entwurf bilden die Stromversorgungs-Leitungen große Bögen. HF technisch sind das Antennen die Störungen sowohl abstrahlen als auch empfangen. Richtig wäre, die Leitungen paarweise dicht nebeneinander verlaufen zu lassen, damit sich die Magnetfelder der hin- und rück-Richtungen gegenseitig aufheben. Warum sind beim Telefonkabel und bei Ethernet die Leitungen paarweise verdrillt? Aus genau dem gleichen Grund. Dann schau dir mal die Hardware Design Guidelines von Espressif an, insbesondere die Postion der Antenne. Dein Entwurf ist diesbezüglich schlecht. https://www.espressif.com/sites/default/files/documentation/esp32_hardware_design_guidelines_en.pdf
Melkor U. schrieb: > Ich hab alle 0V miteinander nun verbunden und die vergessene 24V > Verbindung eingefügt. Ich hab ja keine Ahnung, wie Du deine Platinenlayouts herstellst. I.A. leitet man diese per CAD-Programm aus einem korrekten Schaltbild ab (Vorwärts Annotation). Dabei hilft das CAD-Programm, die Korrektheit und Vollständigkeit aller Verbindungen zu überwachen. Erst wenn man 100% sicher ist, dass das Schaltbild keine Fehler hat, fängt man mit dem Layout an. Willst Du wirklich eine 2-lagige Platine herstellen (lassen), würde ich eine Lage für "Masse" (0V) reservieren. Was mir am Layout fehlen würde: - Befestigungslöcher - nicht alle GND am ESP sind angeschlossen - braucht der ESP keine Betriebsspannung? - Beschriftung in Kupfer: Stecker, L1/L2, Name+Version... - ein paar herausgeführte I/O-Pins - eine kleine Ecke auf der Platine mit Lochraster, für den Fall, dass ich was hinzufroschen muss. Aber mach mal wie Du denkst - mein Projekt ist das nicht.
Melkor U. schrieb: > Sind die GNDs galvanisch getrennt? Warum muss ich die GNDs brücken, wenn > ich sie nicht verwende? Weil es eben so ist, dass alles, was gleich heißt, miteinander verbunden gehört. Diese Aussage findest du im Datenblatt jedes ICs. Und genauso gilt sie für den Rest der Elektronik. Und mal als Gegenfrage: wie kommst du darauf, dass genau der GND, den du verwendest, der Richtige ist? BTW: mit ein wenig Nachdenken brauchst du eigentlich keine zweilagige Leiterplatte... Aber ich denke, du machst sie jetzt einfach mal und lernst daran.
:
Bearbeitet durch Moderator
Lothar M. schrieb: > Das einzelne Relais wird "Relää" ausgesprochen: Richtig, aber geschschrieben heiß es dennoch Relais. Kommt halt aus dem Französischen und da werden Konsonanten bei der Aussprache gern weg gelassen.
Lothar M. schrieb: > BTW: mit ein wenig Nachdenken brauchst du eigentlich keine zweilagige > Leiterplatte... Eigentlich reicht Lochraster und Draht.
Zeno schrieb: > Richtig, aber geschschrieben heiß es dennoch Relais Ja, ich hatte auch nirgends was anderes geschschrieben. Und meine Erfahrung: wer fälschlicherweise "Relai" schreibt, der sagt auch "Relai" wie im englischen "relay". H. H. schrieb: > Eigentlich reicht Lochraster und Draht. Ja schon- Aber jetzt sind wir doch schon soooo weit gekommen und der Weg hierher war doch recht holprig.
:
Bearbeitet durch Moderator
Hab die Platine nocheinmal kurz umstrukturiert, dass ich sie auch einlagig fertigen lassen kann. Zweilagig war to much, vielen Dank für den Hinweis! Pins habe ich auch zwei Stück zusätzlich herausgeführt auch hier danke für die Idee. Bohrungen werde ich noch hinzufügen sobald ich die genauen Maße der Bohrlöcher hab vom Gehäuse das ich mir bestellt hab und kommende Woche geliefert werden soll. Ich bin aber aufjedenfall noch offen für Verbesserungsvorschläge.
Michael M. schrieb: > Während des Schaltvorgangs wird Arbeit verrichtet und das Magnetventil > benötigt in dieser kurzen Zeit mehr Strom als nur 250mA! Du hast die Wirkung einer Induktivität beim Anlegen einer Gleichspannung noch nicht verstanden. Ein Magnetventil ist KEIN Elektromotor.
Melkor U. schrieb: > Hab die Platine nocheinmal kurz umstrukturiert, dass ich sie auch > einlagig fertigen lassen kann. Du musst hier aufpassen, dass diese "rote" Kupferlage tatsächlich auf die Unterseite kommt. Beim EAGLE ist z.B. mormalerweise die TOP-Lage rot. Weil TOP normalerweise die Bestückungsseite ist, kannst du die Pins nicht anlöten.
:
Bearbeitet durch Moderator
Hab jetzt alles in "blau" BottemLayout geändert, danke für den Hinweis. Kennt ihr einen güntsigen, deutschen Platinenhersteller bei dem ich davon einen Prototypen in Auftrag geben kann und der schnelle Lieferzeiten hat?
Melkor U. schrieb: > Hab die Platine nocheinmal kurz umstrukturiert, dass ich sie auch > einlagig fertigen lassen kann. Und dabei meine Hinweise zur paar-weisen Leitungsführung und der Positionierung der Antenne ignoriert. Offenbar war deine Bitte um Hilfe nicht ernst gemeint.
Stefan ⛄ F. schrieb: > meine Hinweise zur paar-weisen Leitungsführung ignoriert. Die werden erst aus Erfahrung beim dritten Mal akzeptiert. Melkor U. schrieb: > Platinenhersteller Siehe dort: Platinenhersteller
:
Bearbeitet durch Moderator
Lothar M. schrieb: >> meine Hinweise zur paar-weisen Leitungsführung ignoriert. > Die werden erst aus Erfahrung beim dritten Mal akzeptiert. Ja. Ich weiß schon welche Frage als nächste kommt: Immer wenn ich den Magnet abschalte stürzt der Mikrocontroller ab, heul...
Melkor U. schrieb: > Ich bin aber aufjedenfall noch offen für Verbesserungsvorschläge. Für die Buchsen und den IRF3708 (nicht IRF3780) sollten große Lötpads, oder zumindest ovale Lötpads verwendet werden, damit sie nicht so schnell ausreißen.
Melkor U. schrieb: > An welche Größe denkst du dabei? Bei einem Pinabstand der Bauteile von 2,54mm kann deine Leiterbahn sowieso nicht breiter als 2mm werden. 0,5mm benötigst du als Isolationsabstand. Also wird der Pad auch max. 2mm breit werden. Die Padlänge ergibt sich dann automatisch aus dem Layout-Programm (hängt vom verwendeten Programm ab). Wenn du das einstellen kannst, dann 4mm lang.
Michael M. schrieb: > Für die Buchsen und den IRF3708 (nicht IRF3780) sollten große Lötpads, > oder zumindest ovale Lötpads verwendet werden, damit sie nicht so > schnell ausreißen. Ist Geschmackssache, aber ich würde so'n TO-220-Teil liegend montieren, und mit einer M3-Schraube festschrauben (vor dem Löten). Je nach umgesetzter Leistung kann man noch einen U- oder L-Kühlkörperchen, oder auch nur ein Stück Al/Cu-Blech drunter packen.
Denk nochmal über deine Masseführung nach! Siehe die vielen Kommentare dazu weiter oben. https://www.mikrocontroller.net/articles/Richtiges_Designen_von_Platinenlayouts Hier im Forum gibt es übrigens eine Artikelsammlung: https://www.mikrocontroller.net/articles/Hauptseite Das ist hier kein Puff, nur zurücklehnen und machen lassen gibts hier nicht :-) Mehr lesen, dann fragen. Gruß DS
Rudi S. schrieb: > Ist Geschmackssache, aber ich würde so'n TO-220-Teil liegend montieren, > und mit einer M3-Schraube festschrauben (vor dem Löten). Das ist auch eine gute Idee. Eine Automasse, um weniger Kupfer zu verflüssigen, könnte man hier auch noch anwenden.
Michael M. schrieb: > hängt vom verwendeten Programm ab Sieht nach EasyEDA aus... Bei Res. (erve?) unbedingt mindestens einen GND mitgeben! Gruss Chregu
Ich würde euren Tipp mit der Automasse gerne einsetzen, leider weis ich nicht wie ich das in EasyEDA realisiere... ... wenn da jemand eine Antwort wüsste wäre ich dankbar.
Hallo, das gibt´s auch schon fertig. inkl. Schaltplan. 3,3 Volt und 5,0 Volt tauglich. https://schwabenplan.com/downloads/d00400.pdf Ingo
@Erich leider hänge ich grad noch an den Themen Leitungsverlegung und Automasse. Die beiden wurde mir hier ja nahegelegt zu optimieren, jedoch weis ich nicht wo ich da anfangen soll. @Ingo nicht für meinen Anwendungsfall geeignet.
Melkor U. schrieb: > @Erich leider hänge ich grad noch an den Themen Leitungsverlegung und > Automasse. Die beiden wurde mir hier ja nahegelegt zu optimieren, jedoch > weis ich nicht wo ich da anfangen soll. Ich sehe schon, das wird nichts mehr. Hatte auch nichts anderes ewartet. 3 Bauteile auf einem Stück FR-4, dazu 6 komplett unkritische Verbindungen - und dazu brauchts dann über 100 Posts? Nee, cool ist das nicht! Hättet ihr mal besser 'n DuRöhre-Video geschickt - schrill-bunt und mit Stampf-Techno unterlegt ... <face-plant>
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.