Hallo zusammen! :) Das hier ist mein allererster Beitrag in diesem Forum, und ich hoffe, ich bin hier an der richtigen Stelle. (ggf möge mich ein Admin an die richtige Stelle weiterleiten) Ich habe versucht, einen Audioverstärker zu bauen. Leider werden einige Bauteile heiß (ein 386IC ist mir schon abgeraucht) - und ich weiß einfach nicht weiter. Weiter unten habe ich die Schaltpläne und Fotos angehängt; ersteinmal das "Setup": ich habe: -3,5mm Klinkenausgang vom PC als Signalquelle -12V 3 A Stromversorgung -2xLautsprecher mit jeweils 150 Ohm (laut Datenblatt, gemessen 125 Ohm) und 1 Watt Leistung. (und ja, die beiden Dinger möchte ich verwenden, eigentlich baue ich das ganze Projekt um diese beiden herum) und 2x Lautsprecherboxen von Braun Typ L310 mit jeweils 4 Ohm /20 Watt. Die beiden ersten Lautsprecher sollen mir als Tischlautsprecher am PC dienen, die beiden Boxen sollen "optional zuschaltbar sein", wenn ich runderen, lauteren Klanggenuß möchte. Zusätzlich habe ich ein "Vu-Meter" gebaut, lediglich aus Dioden und Elkos. Ich weiß, sowas kann man auch mit einem IC machen, aber ich wollte auf eine zusätzliche Stromversorgung verzichten. Nach einem Testgerät mit einer 386er-Schaltung (siehe unten), bei dem ich R+L zu Mono zusammengeleitet hatte, war ich von der Klangqualität sehr zufrieden, und dachte: Jetzt baue ich das ganze halt zweimal für Stereo. Mein Mono-Testgerät läuft mit 9V (entweder Netzbetrieb oder Batterie) - und so wollte ich urspünglich auch die beiden 386er-Schaltungen mit 9V betreiben, in dem ich mit 4x2,2kOhm Widerständen einen Spannungsteiler bauen, und die 9V hinter dem ersten Widerstand abgreifen. Ergebnis: Viel zu leise. Also habe ich todesmutig die ganzen 12V draufgegeben: Funktioniert soweit ganz gut. Erstmal. Weil ich aber diesen beiden 386er Schaltungen nicht auch noch zusätzlich die Braun-Boxen zumuten wollte, habe ich für diese jeweils einen Klasse D Verstärker mit einem TL494 gebaut(siehe Bild). Auchs Versuchsgründen ob der Klang sich bessert/verschlechtert hab ich jeweils drei verschiedene Elkos (470, 1000 u. 3300 uF) verbaut. Diese beiden Einzelverstärker sollten eigentlich an der gleichen Stromversorgung hängen, und auch das gleiche Audiosignal aus der 3,5mm Buchse erhalten. Und jetzt fangen die Probleme an: der TL494 für den linken Kanal arbeitete normal, IC wurde nur mäßig warm, aber der rechte (im Bild der untere) nach 2 Minuten nicht mehr. Erst als ich die End-Elkogruppe überbrückt hatte, lief er wieder, aber der Transistor BD139 wurde wahnsinnig heiß und fing an zu rauchen, das ich mir den Finger daran verbrannt habe. Erst dachte ich, es sei etwas an den Elkos, dann ob der Transistor eine "Montagsproduktion" sein könnte, oder ob das Poti am TL494 defekt ist, und den Strom nicht richtig teilt. Bei der linken Stufe habe ich mit vorsichtigem drehen bei Betrieb eine vernünftige Mitte gefunden - bei der rechten rauschte es mal mehr mal weniger. Ergebnis: ich habe beide 494-Stufen abgeklemmt, und mich erstmal mit den 386ern "begnügt". Und hier hab ich nun das Problem: in meinem VU-Meter glimmt gaaanz schwach die erste LED des rechten Kanals - auch wenn kein Ton wiedergegeben wird. Irgendwo fließt da Strom, den ich aber nicht höre. Außerdem wird der 386 warm - und bei Belastung heiß - er ist mir gestern nach mehreren Stundne Betrieb abgeraucht. Der linke Kanal bleibt kalt und arbeitet weiter. Habe ich hier auch eine Montagsproduktion? Ich habe alle Schaltungen immer schön parallel gebaut, und mehrfach geprüft, ich kann keine Kurzschlußstellen finden. Leider besitze ich kein Oszilloskop oder Werkstatt- ich habe einen Küchentisch, nen Lötkolben und ein billiges Multimeter. Hab ich was übersehen? Oder ist mein ganzer Ansatz falsch gewesen? Gibt es bessere verläßlichere Alternativen?
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Alter... wenn das nicht funktioniert, wen wundert's. Bitte erstmal lernen, wie man einen sauberen Lochraster-Aufbau hinbekommt. Das Layout ist für Audio-Endstufen nicht unerheblich, mit so vielen Drahtstücken da drin braucht man sich nicht zu wundern wenn man statt einer Audio-Endstufe einen Mittelwellensender bekommt.
Was sagt Murphy dazu? "Verstärker schwingen immer, Oszillatoren nie..." Oliver
Von einem Class-D-Verstärker mit TL494 kann ich nur dringendst abraten. Neben zahlreichen Problemen die bei Anfängern schnell graue Haare wachsen lassen wird er, so er denn mal funktioniert, keinen besseren Klang liefern als der LM386.
Diese "Grundschaltung" des Class-D Verstärkers scheint mir zum scheitern verurteilt. Warum hast du nicht einfach fertige Module für wenige Euro genommen?
von Martin M. schrieb: >Ich habe versucht, einen Audioverstärker zu bauen. Leider werden einige >Bauteile heiß (ein 386IC ist mir schon abgeraucht) - und ich weiß >einfach nicht weiter. Welche Bauteile werden heiß? Schon mal mit einem HF-Detektor oder Oszillograf geprüft ob die schaltung schwingt? Der 470pF in der 1. Schaltung ist doch sinnlos, der ist doch kurzgeschlossen. Mit einem LM386 habe ich auch schon ein Verstärker gebaut, siehe Anhang IC2, der läuft bei mir schon einige Jahre und ist bei mir noch nicht abgeraucht.
Martin M. schrieb: > Leider werden einige Bauteile heiß (ein 386IC ist mir schon abgeraucht Im ersten Schaltplan liegen 470pF zwischen Masse und Masse, der ist also schon mal falsch. Und wie rs dann aufhebaut wurde, wissen wir nicht. Martin M. schrieb: > Klasse D Verstärker mit einem TL494 gebaut( Ähm, wo hast du den Unsinn her ? Einfach ganz schnell vergessen. Es gibt im Web viele Schaltpläne die schön einfach aussehen und einfach nichts taugen. Martin M. schrieb: > Braun Typ L310 20W. Nutze 2 x LM1875 wie im https://de.aliexpress.com/item/4001207414741.html an einem ausreichenden Trafo. Das ist eine ordentliche Schaltung mit Ausgangsrelais und Vorverstärker. Es geht unter Verzicht auch einfacher. Auch TDA2030 geht, ist aber schlechter als LM1875. Vergiss deine Steinzeitchips. https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.30
LM386: Bypasskondensator an Pin 7 direkt nach GND, ohne Widerstand. Den gestrichelt gezeichneten 330uF-Elko mit kurzen drähten an den Baustein. Der muß wenigstens 25V können. Dann gehts auch mit 12V, der Baustein kann das gut.
An den Steinzeit-Chips ist nichts verkehrt. Sie machen was sie sollen wenn man sie korrekt beschaltet, ich wüsste nicht wieso neuere ICs jetzt so viel besser sein sollten - wenn man von den Class-D-Lösungen mal absieht. Wobei da auch viel Mist dabei ist, was ohne LC-Ausgangsfilter auskommen will usw.
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Hallo, ganz oben die abenteuerliche Beschreibung finde ich schon toll. Dann noch die Braun-Boxen zur Erzielung eines runderen Klanges vervollkommnen das Experimentier-Erlebnis. Was fehlt sind Werkstatt und Oszilloskop sowie Signalgenerator. Alte Oszilloskope, z.B. von Hameg oder Philips wird es für weniger als 50 Euro geben, zumal sie an Hochschulen mittlerweile der Entsorgung zum Opfer gefallen sein dürften. MfG
Ben B. schrieb: > An den Steinzeit-Chips ist nichts verkehrt. Doch. Der LM386 neigt zum Schwingen wenn kein sauberes Layout vorliegt, und selbst wenn er funktioniert bringt er für die Versorgungsspannung wenig Leistung und hohe Verzerrungen, schon wegen des Ausgangskondensators. Und der TL494 als Class-D Verstarker ist einfach nur Unsinn.
Aaaalso erstmal vielen Dank für die Antworten, die etwas konstruktive Kritik enthalten. Bei den anderen weiß ich nicht, ob das hier der übliche Ton ist, mit denen man Neulingen begegnet. Abschätzige Kommentare ohne was konstruktives beizutragen - naja, wers braucht... ich jedenfalls nicht. Vergessen wir mal die TL494 Geschichte (und auch die Braun Boxen) - denn der Klang hat mich selbst auch nicht so überzeugt, da war die LM386 Schaltung besser. Und da ich diese ja erfolgreich getestet habe und eben deswegen für mein Kernprojekt (2x150Ohm/1Watt) ausgewählt habe: Von wegen "Das kann ja nciht funktionieren" - ES FUNKTIONIERT. Nur bei einem Schaltkreis, den ich identisch mit dem anderen aufgebaut habe, wird der IC halt warm bzw. heiß, beim anderen arbeitet er absolut unauffällig. Bei beiden habe ich kein Brummen, keine Verzerrung und auch mein altes Radio hört auf Lang/Mittel/Kurzwelle nichts auffälliges. Also so schlimm kann ich nicht gelötet haben. der 470pF liegt nicht einfach zwischen Masse und Masse (das wäre ja Unsinn), sondern zwischen zwei Pins, und geht dann auf Masse (siehe Schaltplan). Aber jut, geschenkt. Was wäre denn eure Empfehlung für eine zuverlässige Schaltung, mit der ich die beiden Tischlautsprecher betreiben kann? Ja, im Internet gibt es viele Schaltpläne - aber als Neuling kann ich unmöglich riechen, welcher was taugt , und welcher nicht. Ich kann nur bauen und testen. Und wenn man dann zusätzlich dann auch die Braun L310 dazuschalten könnte, das wär halt nett. Ist aber nicht mein Primärziel. Und gegen eines möchte ich mich verwahren: Das ist keine "abenteuerliche Beschreibung", sondern ich habe meine Ausgangsbasis geschildert, mein Ziel, das Vorgehen und das Ergebnis. Ich hab mich hier angemeldet, um etwas zu lernen, und nicht um mich von oben herab mit süffisanten Unterton (auf welcher Frequenz auch immer) auslachen zu lassen. Also - ich bin neu, wissenhungrig, habe 12V3A, 3,5mm <---> 2x150Ohm/1Watt. Was wäre eurer Meinung nach passend für zwischen die < > ?
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1W an 150Ohm erfordern 12Veff. Also ca +-17Vspitze. Wie willst Du das mit 12V-Versorgung realisieren?
Hallo, den Ton hier wirst du ertragen müssen oder direkt aufgeben. Also honorieren wir mal deinen Mut und versuchen mal das Ganze nicht sofort "für zum Scheitern zu erklären". Du hast allerdings schon deshalb schlechte Karten, weil dir neben deinem Küchentisch, deinem Lötkolben und deinem Multimeter (welches vermutlich nicht True-RMS messen kann) wichtige Ausrüstung fehlt. So hast du geschrieben, dass der eine Verstärker gut funktioniert, der andere aber irgendwie heiß wird (und möglicherweise jetzt schon gestorben ist). Eine gar nicht so schlechte Basis, weil du die beiden Schaltungen Stück für Stück vergleichen könntest. Nur, du hast nichts wirkliches zum Vergleichen. OK, du kannst die Gleichspannungen an der verschiedenen Bauteilen vergleichen, dass ist aber wahrscheinlich nicht genug, denn in Wirklichkeit willst du ja eine Wechselspannung verstärken, du solltest also Wechselspannung messen können...und dein Drahtverhau ist ganz sicher in jeder Hinsicht schlecht. Noch vor 10 Jahren haben unsere Auszubildenden 2 Meter Lötösenleiste mit ca. 5cm langen Drähten verlötet. Und wenn die nicht wie aus dem Bilderbuch aussahen, dann wurde gnadenlos von vorn angefangen! Also überlege jetzt mal, was du machen willst. Deinen jetzigen Ansatz wirst du wahrscheinlich so nicht ans Laufen kriegen! Sorry... Gruß Rainer
Martin M. schrieb: > der 470pF liegt nicht einfach zwischen Masse und Masse (das wäre ja > Unsinn), sondern zwischen zwei Pins, und geht dann auf Masse (siehe > Schaltplan). Ja, wir haben auf deinen Schaltplan geguckt, auf was denn sonst, und der 470pF liegt dort zwischen Masse und Masse, hältst du uns für doof ? Wie du es real verdrahtet hast, wissen wir nicht. Eigentlich motiviert das nicht, weiter hilfreich zu antworten, zumal du offenbar zu faul bist, den verlinkten Erklärungen zu folgen. Martin M. schrieb: > Was wäre eurer Meinung nach passend TDA8561Q Du hast nur 12V willst aber aus 150 Ohm das 1 Watt herausholen, brauchst also BTL. Es kommen natürlich keine 24W raus, sondern es fliessen nur 100mA pro Kanal, ein 0.3A Netzteil wurde locker reichen. Der Chip ist einfach zu verwenden, keine Ausgangselkos, kein I2C Digitalkrams, handlich zu löten. Eventuell verbessert sich der Klang, wenn man dem Lautsprecher einen 10 Ohm/11W Widerstand parallel schaltet.
Wenn das Layout Müll ist schwingt fast jeder Audioverstärker, bei weitem nicht nur alte ICs. Der TL494 ist auch kein Class-D-Audio-Verstärker, sondern nur ein PWM-Regler. Wenn man den als Audioverstärker verwurstet... dazu sage ich nichts. Genau wie zu den Versuchen, einen NE555 als PWM-Regler zu verwenden. Sicherlich kriegt man's irgendwie hingebogen, aber es gäbe einfachere Wege und geeignetere ICs. Ich habe früher(tm) viel mit dem TDA1521 herumgespielt. Der war wirklich easy in der Handhabung und nach Meinung meiner Mutter hatte er auch genug Leistung. Wenns Class-D sein soll, würde ich mir heute den IRS2092 anschauen, aber der stellt etwas mehr Ansprüche an die Betriebsspannung. Ich weiß nicht ob man den mit 12V single rail zum Laufen bekommt. Oder wenns mit einem IC-Verstärker etwas mehr Leistung sein soll, wie wäre es mit sowas wie dem TDA1562?
Auch ohne Messgeraetepark lassen sich wilde Schwingungen aufspueren. Ein 4.7k Widerstand in Reihe mit 100nF, in Reihe mit zwei antiparallelen LED, zeigt das recht brauchbar an.
Martin M. schrieb: > Aaaalso Ja, aaalso: > Bei den anderen weiß ich nicht, ob das hier der übliche Ton ist, mit > denen man Neulingen begegnet. Abschätzige Kommentare ohne was > konstruktives beizutragen - naja, wers braucht... ich jedenfalls nicht. Nunja, schlampiger Schaltplan, Fotos im interessanten Bereich mit zu geringen Auflösung und unscharf... > Und da ich diese ja erfolgreich getestet habe und eben deswegen für mein > Kernprojekt (2x150Ohm/1Watt) ausgewählt habe: Von wegen "Das kann ja > nciht funktionieren" - ES FUNKTIONIERT. Nur bei einem Schaltkreis, den > ich identisch mit dem anderen aufgebaut habe, wird der IC halt warm bzw. Was ich da sehe, sofern man da was sehen kann, sind die nicht identisch zusammengelötet. Laß mich raten, der Amp oben rechts (Foto Bestückungsseite) funktioniert nicht. > der 470pF liegt nicht einfach zwischen Masse und Masse (das wäre ja > Unsinn), sondern zwischen zwei Pins, und geht dann auf Masse (siehe > Schaltplan). Du hast Dir Deinen Schaltplan offensichtlich noch nicht angeschaut.
Danke! Das ich so etwas noch erleben darf. So ein Drahtverhau ist mir noch nicht untergekommen.
Martin M. schrieb: > Das ist keine "abenteuerliche > Beschreibung", sondern ich habe meine Ausgangsbasis geschildert, mein > Ziel, das Vorgehen und das Ergebnis. Hallo Martin, leider hat Dich der eine Satz von mir hart getroffen. Das war gar nicht wirklich so beabsichtigt, sondern kam aus der Erinnerung an meine Anfangszeiten heraus. Solche Aufbauten auf Lochraster mache ich auch heute noch. Hier im Forum sind einige Fotos zu finden, auch mit dem TL494, das das manche der Leser in "helle Begeisterung" versetzte. In früheren Zeiten war ich auch ohne Oszilloskop und leider auch ohne Multimeter unterwegs. So geschah es dann, daß ich das TDA2003 in doppeltem Aufbau für Stereo an einen 24V-Trafo mit Gleichrichter und Ladeelko anschloß und sofort beide ICs defekt waren, weil die maximale Sannung überschritten war. Bis ich dafür wieder Ersatz hatte, verging die Zeit von Sommerferien bis Weihnachten. Und geplatzt oder abgeraucht ist mir auch genug an Bauteilen, beim nächsten Audioverstärker gleich mal die BDV64 und BDV65, die ja bei mir in Hundertschaften auf Lager lagen damals. Nein, ich mußte Monate warten, bis Ersatz da war. Man kann nicht vorsichtig genug sein mit den Aufbauten, wichtig ist immer eine passende Strombegrenzung in Form einer Elektronik, die das macht oder mit Glühbirnen, so dilettantisch das erscheinen mag. Mir ist mal ein ganz dummes Abenteuer passiert. Ich habe etliche Elkos zusammen geschaltet, diese dann geladen und leider einen Kurzschluß produziert, von dem ich danach eine halbe Stunde lang Gehörsturz hatte. Zum Glück war dieser reversibel. Daraus lernt man. Und Deinen Lochraster-Aufbau finde ich gar nicht so übel. Für meinen Geschmack ist etwas viel Lötzinn dran, aber das ist Ansichtssache. Die Masseführung sollte bei Audio immer möglichst sternförmig ausfallen. Wenn das mit dem TL494 nicht geklappt hat, kann es einmal daran liegen, daß die beiden Transistoren nicht schnell genug schalten, da sie ständig in die Sättigung hinein geraten, andererseits vom Ausgang keinerlei Rückführung zum internen OPV eingebaut war, damit der OPV auf "halbe Ausgangsspannung" regeln kann. Vermutlich wurde die PWM nur gesteuert und nicht geregelt, so daß der Ausgang entweder am oderen oder unteren Ende hängen blieb. Du hast anscheinend mit dem Poti versucht, die Mitte zu finden, also war es gesteuert. Wie wäre es mit einem Aufbau mit einem Auto-Verstärker-IC, "car amplifier ic" in die Suchmaschine eingetippt bringt da einiges zu Gesicht. Es bleibt immer noch die Frage der Beschaffbarkeit. z.B. TDA1553 2x22W Brückenverstärker. TDA1558 gibts bei Reichelt für 4 Euro, braucht nur wenige Cs drumherum. LM1877 mit 2 Watt wäre etwas schwach TDA2003 unschlagbar billig, benötigt aber zu hohe Betriebsspannung. TDA2004 für 2,50 Euro paßt da schon zu den 12 Volt. aber nicht verfügbar. TDA2030 fällt aus wegen zu hoher Betriebsspannung. TDA7266 geht gerne mit 12V und bringt 2 x 7 Watt für 3 Euro. Natürlich kannst Du einen NF-Verstärker für 12 Volt auch nur mit diskreten Transistoren aufbauen. Wir hatten für Schaltungsbeispiele bereits etliche Links heraus gesucht. Ich würde eher die Komplementären TIP41 und TIP42 als Ausgangstransistoren verwenden, die halten einiges aus und sind nicht teuer. Kühlkörper nicht vergessen, sind leider immer ein Kostenfaktor. mfG
Ben B. schrieb: > Der TL494 ist auch kein Class-D-Audio-Verstärker, sondern nur ein > PWM-Regler. Was das gleiche ist...
Kleiner Hinweis zur Fehlersuche waere mit einem Digitalmultimeter alle Pins Deiner Vielfuessler zu messen und zu posten.
Es ist Jahrzehnte her, ich habe den TDA 2002 geliebt. Nicht für große Leistungen, dafür begnügte er sich mit 12 Volt. Und benötigte wenige externe Bauteile. Reichelt hat ihn aber nicht (mehr) im Programm. michael_ schrieb: > So ein Drahtverhau ist mir noch nicht untergekommen. Wir haben alle mal klein angefangen. Und für neue Erkenntnisse und Erfahrungen mit dem Lötkolben hat es bei dem TO sicher gesorgt, und das meine ich positiv.
Rainer Z. schrieb: > Wir haben alle mal klein angefangen. Genau! Suche gleich mal einen Mikroverstaerker mit AC xxx, krumm geschnittener Platine, Leiterbahnen mit dem Lackrest vom Radstreichen vor dem Aetzen aufgebracht, ...
Hallo Martin M. Baue die Schaltung mit dem LM386 erstmal mit der minimalen Beschaltung auf, und zwar exakt nach Datenblatt (wirklich exakt. Keine Änderungen, weil ein Bauteil mit dem geforderten Wert nicht greifbar ist). Baue alles deutlich kleiner und kompakter auf. Besonder der LM386 neigt bei falscher Beschaltung und zuviel "Drahtverhau" zum Schwingen. Ein Oszilloskop ist hier kein Luxus (evtl. ausleihen). Dann, wenn das funktioniert, kann die Schaltung langsam erweitert werden (Bass Einstellung etc.). Vermutlich bist Du Anfänger, so wie wir es alle einmal waren. Der Schlüssel zum Erfolg ist ein extrem sauberer Aufbau. Und wenn man das beherrscht sind auch die richtigen Messgeräte sinnvoll und irgendwann zwingend nötig. Mein Tipp: Baue alles sehr klein (alle Drähte sehr kurz) auf eine "ungeätzte", durchgehend kupferkaschierte Platine auf. Die Kupferfläche wird an GND (Minus) geklemmt. So hat man unter jedem Bauteil auf dem kürzesten Weg GND Potenzial. Die Bauteile "fliegen" dann zwar als Drahtgestell über der Massefläche, aber so ein Aufbau ist bei Audio oder HF Schaltungen sehr sicher. Nennt man auch "Manhatten style" oder "Drahtigel-Technik". Viel Massefläche verhindert Brummschleifen oder Schwingneigung (meistens). Das sieht dann zwar nicht "sauber" aus (wie oben erwähnt), aber es ist elektrisch betrachtet sauber.
Rainer Z. schrieb: > michael_ schrieb: >> So ein Drahtverhau ist mir noch nicht untergekommen. > > Wir haben alle mal klein angefangen. Und für neue Erkenntnisse und > Erfahrungen mit dem Lötkolben hat es bei dem TO sicher gesorgt, und das > meine ich positiv. Deshalb kann man doch die Drähte kurz halten! Vor allem bei der recht anspruchsvollen Schaltung.
michael_ schrieb: > Deshalb kann man doch die Drähte kurz halten! Man muss erstmal zu der Erkenntnis kommen, dass das hier eine wichtige Rolle spielt. Meine ersten Endstufen schwingten auch wegen ahnungsloser Leitungsführung. Und die Kupferplatte war auch da die erste Lösung (was für ein Zufall).
Stefan ⛄ F. schrieb: > Man muss erstmal zu der Erkenntnis kommen, dass das hier eine wichtige > Rolle spielt. Wenn man einen D-Verstärker mit Schaltreglern aufbauen will, sollte das klar sein.
>> Der TL494 ist auch kein Class-D-Audio-Verstärker, >> sondern nur ein PWM-Regler. > Was das gleiche ist... Äh nee, nicht wirklich. Sicherlich ist das Modulationsverfahren ähnlich und es mag auch Spaßvögel geben, die nach jahrelanger Tüftelei eine Art Sigma-Delta-Modulator mit dem TL494 schaffen... aber diese ganzen einfachen "Patente" ohne Rückkopplung taugen alle nicht so viel. Da gibts wirklich bessere Lösungen wie z.B. den bereits erwähnten IRS2092. Selbst wenn man den TL494 nur als PWM-Taktgeber, Komparator und Treiber benutzen will, gibts dafür besser geeignete ICs, die z.B. eine Gegentakt-FET-Halbbrücke mit nur einem Eingang steuern können. Es gibt auch seit bestimmt 20 Jahren ICs, die komplette Class-D-Endstufen besitzen und nur noch mit etwas Kleinkram und dem Ausgangsfilter beschaltet werden müssen. Ich hab z.B. noch ein altes TV-Chassis aufgehoben, auf dem zwei TDA7480L sitzen. Die brauchen zwar leider +-16V symmetrisch und eine 5V Steuerspannung, machen auch nur 10W (10%THD, 7W 1%THD), aber paar externe passive Bauteile dran und schon gehts los. Meine, ich mag den TL494 als Arbeitstier in Netzteilen wirklich sehr, aber Class-D-Audio können soooo viele ICs heute besser und einfacher - da ist der Einsatz eines TL494 nur noch eine rein sportliche Übung.
H. H. schrieb: >> Der TL494 ist auch kein Class-D-Audio-Verstärker, sondern nur ein >> PWM-Regler. > > Was das gleiche ist... Dann stimmt auch die Aussage jeder Audioverstärker ist ein Operationsverstärker?
Stefan M. schrieb: > So hat man unter jedem Bauteil auf dem kürzesten Weg GND Potenzial. > Die Bauteile "fliegen" dann zwar als Drahtgestell über der Massefläche, > aber so ein Aufbau ist bei Audio oder HF Schaltungen sehr sicher. Das gilt so für HF-Schaltungen, da ist kürzestmögliche Masseführung essentiell. Bei NF macht man das nicht so, da geht es schön der Reihe nach, d.h. die Masseleitung folgt dem Signalfluß vom Eingang zum Ausgang. Wenn man das anders macht baut man sich schnell eine Erdschleife ein und das Brummen ist vorprogrammiert.
Einige Audio-Verstärker neigen zu hochfrequenten Schwingungen weit über 1 Mhz, wenn das Layout nicht entsprechend "sicher" ist. Der LM386 ist einer davon.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Einige Audio-Verstärker neigen zu hochfrequenten Schwingungen weit über > 1 Mhz, wenn das Layout nicht entsprechend "sicher" ist. Der LM386 ist > einer davon. Bevor er nach Schwingungen sucht, sollte er erst mal die Lötstellen überprüfen. Z.B. hat er, so sieht's auf dem Foto aus, in einer Schaltung den Eingang (3) auf Masse (4) gelegt. Das da kein Tönchen rauskommen kann,ist klar. Wer weiß schon, was er da sonst noch so zurechtgelötet hat.
M.M.M schrieb: > sucht, sollte er erst mal die Lötstellen > überprüfen. Z.B. hat er, so sieht's auf dem Foto aus, in einer Schaltung > den Eingang (3) auf Masse (4) gelegt. Das da kein Tönchen rauskommen > kann,ist klar. Wer weiß schon, was er da sonst noch so zurechtgelötet > hat. Ich wollte morgen was zu meinem Fortschritt schreiben, aber auf den Kommentar muß ich heut Abend doch noch eingehen: 1. Kam und kommt ein Ton, nicht nur ein Tönchen raus 2. Mir zu unterstellen, ich würde Eingangssignal und Masse zusammenschließen, beleidigt meine Intelligenz. 3. "Wer weiß schon, was er da sonst noch zurechtgelötet hat" - so schlecht ein Schaltplan auch sein mag, aber ich löte nur das, was ich auch einzeichne. Solche abfälligen und überheblichen Kommentare möge man sich bitte getrost sparen. zu allen anderen Tipps/Hinweisen/Rat- und Nackenschlägen schreib ich morgen was. (sneak preview: die Sektion mit den beiden 386er Schaltungen für die beiden Schreibtischboxen funktioniert mitlerweile problemfrei.)
Vermute diese Class D Verstärker mit einem 555er dürften Dir gefallen: https://www.homemade-circuits.com/class-d-amplifier-circuit-using-ic-555/ https://www.peculiar-games.com/electronics/555-class-d-amplifier Diese Links dürften auch nicht uninteressant sein: https://www.elcircuit.com/2017/08/3000-watts-power-amplifier-class-d.html?m=17 https://www.allaboutcircuits.com/projects/how-to-build-a-class-d-power-amplifier/
> beleidigt meine Intelligenz
LOL!
Wenns danach geht, beleidigt Dein Lochraster-Drahtverhau meine Augen!
Martin M. schrieb: > aber ich löte nur das, was ich > auch einzeichne wenn man das sehen könnte wäre es perfekt! Ben B. schrieb: > Wenns danach geht, beleidigt Dein Lochraster-Drahtverhau meine Augen! böse aber nicht unwahr! lieber TO, Einige Tipps helfen vielleicht, weniger (Lötzinn) ist manchmal mehr; nach der Lötung die Pins die verbunden sein sollen nachmessen (nahe 0 Ohm) und am Plan abmarkern; nach der Lötung an einer Lötstelle die NachbarPins die NICHT verbunden sein sollen nachmessen (weiter weg von 0 Ohm optimal unendlich oder OL overload); Wenn was nicht funktioniert sieht man an der Abmarkerung (Leiterbahn/Verbindung) mit Marker nachzeichen ob man Verbindungen vergessen hat 90% sind Fehler wo man glaubt alles gelötet zu haben.
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Zu geil was du hier ablieferst. Kennst deinen eigenen hingeschmierten Schaltplan nicht (470pF zwischen GND und GND), aber die Vermutung dass du was anderes gelötet haben könntest als gezeichnet beleidigt deine Intelligenz?! Bro nix für ungut, aber dieser Thread hier ist eine Beleidigung für dieses Forum. Mein Tipp: halbwegs sorgfältig arbeiten, halbwegs ordentlich dokumentieren und solange du nicht mal merkst dass deine 470pF über Masse kurzgeschlossen sind, lass besser das Wort Intelligenz aus dem Spiel. Dann wird dir hier auch geholfen. Wenn du nicht folgen kannst lass das mit der Technik lieber und mach was mit Singen und Klatschen.
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Man sollte doch Martins Engangement und Diskussionsfreude loben! mfG
Ich kenne einen sehr intelligenten Menschen, der aber zwei linke Hände hat (nichts handwerklich auf die Reihe kriegt) und so zerstreut ist, dass er mit 30 immer noch von seiner Mutter angetrieben werden muss.
Martin M. schrieb: > Mir zu unterstellen, ich würde Eingangssignal und Masse > zusammenschließen, beleidigt meine Intelligenz. [...] > Solche abfälligen und überheblichen Kommentare möge man > sich bitte getrost sparen. Das war nicht gut. Du kommst selber leider sehr überheblich rüber. Ich habe viele hilfreiche Beiträge in diesem Forum gelesen, dazu gehört der Beitrag von M.M.M auch, der sich die Mühe einer näheren Untersuchung auf dem Foto gemacht hat. Ich persönlich finde seinen Hinweis auf einen möglichen Kurzschluss des Eingangssignals nach dem (unscharfen) Fotoausschnitt jedenfalls nicht abwegig. Deine Reaktion ("Unterstellung") darauf ist unangemessen und sogar richtig frech.
Tja ... [Ironie on] Es motiviert die Hilfsbereiten hier im Forum ungemein in ihrem Drang zu helfen, wenn der Hilfesuchende nicht etwa in leichter Demut als Bittsteller auftritt, sondern mit dem Brustton der Überzeugung seine Intelligenz betont und Hinweise auf offensichtliche Fehler (schon im Plan!) als Beleidigung auffasst, sowie Aufbaufehler kategorisch ausschließt. Hilfsbereite helfen besonders gerne, wenn man als Hilfesuchender ihre Kompetenz anzweifelt. [Ironie off] Nein, so wird das nichts. Das ist wie die Aufforderung "Bade mich, aber mach mich nicht nass." Ob hier der Dunning-Kruger-Effekt den Anfänger dazu bewegt, sich selbst auf Augenhöhe mit den Helfenden zu sehen?
Thorsten S. schrieb: > Das ist wie die Aufforderung "Bade mich, aber mach mich nicht nass." Schlimmer, es ist wie: "Bade mich" gefolgt von: "Was fällt dir ein, mich nass zu machen, du Arsch! Du bist gefeuert".
Stimmt! Die Haltung, dabei nicht nass zu werden, ist ja so selbstverständlich, daß sie im Voraus gar nicht angekündigt wird, im Nachhinein dafür aber übelgenommen wird, nass geworden zu sein.
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Es gibt auf jeder Seite immer wieder Personen, die etwas in den falschen Hals bekommen. Das trifft zu fuer die TO, wie auch diw Helfenden. Bitte dies nie vergessen, bevor hier dem Feuer freien Lauf gelassen wird. Schoenstes Beispiel gibt es von einem Herren, der sich auf die dunkle Geschichte Deutschlands bezog, die eine Nation lehrte sich zukuenftig rechtzeitig mit Haerte zu wehren und nun gegen Ihn veesucht wird gegen ihn zu verwenden.
Vermutlich hat den TO schon die Kritik an seiner unterirdischen Verdrahtungskunst auf "120" gebracht....und dann auch noch in seiner Intelligenz beleidigt zu werden, ist wirklich zu viel! Rainer
den Grund, warum der eine IC heiß wurde, habe ich gefunden und behoben. der pF470 hängt ist nicht ohne Grund da, wo er ist. Im Ursprungsschaltplan war lediglich eine Verbindung drin, die da nicht sein sollte, die ich aber geflissentlich nachgezeichnet hatte. Vielleicht daher die Verwirrung. Aber die Beschaltung hat ihre Richtigkeit so. (siehe Artikel) Und meine Verdrahtungskunst ist nicht unterirdisch, sondern funktioniert einwandfrei, ohne Brummen, Verzerren und Schwingen sondern glasklar im Ton. Wie ich nun die beiden großen Boxen anschließe, überlege ich mir noch. Was unterirdisch ist, ist der Umgang mit Neulingen und der Tonfall hier. Ich hätte gerne von freundlichen Menschen etwas gelernt - stattdessen habe ich meist herablassende A*****öcher gefunden. Schade. Ich werde euch nicht weiter belästigen - ihr dürft euch gerne weiter gegenseitig die Eier schaukeln. (und nochmal zum mitschreiben: ES FUNKTIONIERT NUN EINWANDFREI!) "Das kann nicht funktionieren" "kein Wunder, daß da kein Tönchen rauskommt" (kam und kommt aber, selbst mit heißen IC) https://www.circuitbasics.com/build-a-great-sounding-audio-amplifier-with-bass-boost-from-the-lm386/
"Bass Boost" mit einem 1W-IC-Verstärker... das haut sicher voll rein!
Der 470pF Kondensator kann entfallen! Der ist über GND mit sich selbst verbunden.
Beitrag #6884482 wurde von einem Moderator gelöscht.
Martin M. schrieb: > Ich hätte gerne von freundlichen Menschen etwas gelernt wer hindert dich von Freundlichen zu lernen?
Michael M. schrieb: > Der 470pF Kondensator kann entfallen! Der ist über GND mit sich > selbst verbunden. Na ja, der Artikel schreibt, er sollte zwischen +In und GND, aber das hat Martin wohl nicht gelesen, der Schaltplan ist (offensichtlich) falsch.
Aufm Steckbrett mit seinen unterirdisch schlechten Kontakten (Webseite) ist der 470pF sinnvoll. In einer gelöteten Schaltung ist der überflüssig.
Martin M. schrieb: > der pF470 hängt ist nicht ohne Grund da, wo er ist. Und der Grund ist welcher? Laut deinem Schaltplan hat er keine Funktion, da beide Anschlüsse auf GND Potential liegen. Martin M. schrieb: > Was unterirdisch ist, ist der Umgang ... > ihr dürft euch gerne weiter gegenseitig die Eier schaukeln. Beruht offenbar auf Gegenseitigkeit.
Wenn man wirklich bös wäre, dann würde man jetzt laut lachen! Aber so kann ich nur den Kopf schütteln...es ist und bleibt ohne Sinn und Verstand! Und klar ist das Schaltbild falsch, aber der TO hats einfach nicht kapiert...ich könnt mich trotzdem beömmeln...und das die Verstärker geradezu sagenhaft gut sind, auch wenn sie heiß werden, steht ja auch im Artikel! Zitat: "A GREAT SOUNDING LM386 AUDIO AMPLIFIER" Warum auch nicht...und klar...mit Bass-Booster...unbedingt :-) Gruß Rainer
MaWin schrieb: > der Artikel schreibt, er sollte zwischen +In und GND Dann wird er an dieser Stelle eingesetzt und entwickelt bei voller Lautstärke mindestens eine Grenzfrequenz von 34 kHz (Eingangsimpedanz des LM386 und Ausgangsimpedanz der Audioquelle nicht mit berücksichtigt).
Martin M. schrieb: > der pF470 hängt ist nicht ohne Grund da, wo er ist. > Im Ursprungsschaltplan war lediglich eine Verbindung drin, die da nicht > sein sollte, die ich aber geflissentlich nachgezeichnet hatte. Eigentlich sollte man sich ans Datenblatt halten. pdf.datasheetcatalog.com/datasheet/nationalsemiconductor/DS006976.PDF
Martin M. schrieb: > (und nochmal zum mitschreiben: ES FUNKTIONIERT NUN EINWANDFREI!) Kann man sich jetzt überirdisch mit-freuen oder landet das dann im falschen Hals des TO? Wenn ich nur nicht alles hinterfragen müßte... Ich freu mich mal mit, wenns genehm ist. mfG
Martin M. schrieb: > der pF470 hängt ist nicht ohne Grund da, wo er ist. Der LM386 wurde und wird heute noch gerne verwendet, weil er einen sehr weitenr Versorgungsspannungsbereich hat. Die Verstärker konnten von der 4,5V Flachbatterie bis 12V-Kfz-Bordnetz verwendet werden. Der inverse Eingang ist auch empfindlich gegen die HF-Störungen (Radioeffekte). Im Datasheet von TI Seite 15 Figure 22 ist der Chip als invertierender Verstärker arbeitend gezeichnet. Hier wird dieser als nicht-invertierender Verstärker verwendet. Es wurde hier vergessen den kleinen Kondensator auch zu ändern im Schaltplan. Im Text steht es aber noch richtig. Für Klangeffekte wurde dieser Eingang manchmal als Rückkopplung verwendet. In dem Falle empfiehlt sich so ein Kondensator für beide Eingänge. Aber jeder hat mal klein angefangen. Vielleicht sollte ich Euch einmal das fehlerhafte Schaltbild in dem Buch Radiobasteln für Jungen zeigen. Das war damals ohne Internet ein Fiasko. Heute gibt es ein Forum aus dem Hilfe bezogen werden kann. Keiner von Euch kennt den TO persönlich und welche Voraussetzungen bei ihm vorlagen für seine erste Schaltung. Stellt Euch einmal vor Euer Jugendlicher hat so etwas gebaut und kommt zu mir als Nachbarn. Als erstes bekommt er von diesem gesagt, was alles falsch ist. Dann kommt Euer Junge traurig zurück und will am liebsten alles in die Ecke werfen. Wer von Euch zu mir kommen sollte um sich zu bedanken, dass ich Eurem Jungen ganz klar die Meinung gesagt habe, darf hier weiter werfen mit seinen Steinen.
Dieter D. schrieb: > Stellt Euch einmal vor Euer Jugendlicher hat so etwas gebaut und kommt > zu mir als Nachbarn. Es ehrt dich ja, dass du so verständnisvoll gegen den TO bist, den du übrigens ja auch nicht kennst. Aus meiner Nachhilfezeit weiß ich sehr genau, dass junge Menschen, sofern sie freiwillig und aus eigenem Antrieb kommen und etwas wissen wollen, hochmotiviert sind und Kritik nicht nur ertragen, sondern geradezu herausfordern! Das wird in der Regel eine fruchtbare Sache. Es gibt natürlich auch welche, die rasch aufgeben, rascher als sie müßten...die kriegst du dann aber kaum noch zurück in die Spur. Hier hat sich nun mal wieder Ignoranz und unverhüllte Besserwisserei mit großer Kritik-Intoleranz gepaart. Dann wird das eben nichts...so einfach kann das sein. Und es wäre bei keinem Nachbarskind auf der Welt anders...bei mir jedenfalls... Gruß Rainer
In der Realschule hatten wir eine Technik-AG. Der Lehrer hat immer eine Aufgabe vorgegeben, und die Schüler durften sie dann mal einzeln mal in Gruppen mit vielen Freiheiten umsetzen. So sollten wir z.B. mal ein Backofen-Modell bauen (kleiner und nicht so heiß). Wichtig war ,dass das Ding eine Temperatur-Regelung bekommt. Einer hat es elektronisch gemacht, alle anderen mit Bimetall. Das spannendste dabei war, die unterschiedlichen Konstruktionen zu vergleichen und deren Vor-/Nachteile zu diskutieren. Glaube mir, da hat jeder schonungslose Kritik bekommen. Kinder können ja so schonungslos ehrlich zueinander sein.
Bezüglich der Kritik an der hier geäußerten Kritik möchte ich einen wichtigen Grundsatz zu bedenken geben: Der Ton macht die Musik. Und wer als Hilfesuchender mit forderndem Tonfall auftritt und dann auch noch jegliche Kritikfähigkeit vermissen läßt, darf sich nun wirklich nicht darüber wundern, daß er aus dem Forum nicht mit Nettigkeiten überhäuft wird. Absolut lächerlich ist, wie trotzig, geradezu pseudoreligiös fundamentalistisch sich der TO an den fehlehaften Schaltplan von einer Bastelseite klammert, anstatt sich nach dem Herstellerdatenblatt zu richten. Aber die Schaltung funktioniert ja supertoll und die Helfenden aus dem Forum sind alle furchtbar böse, weil sie es gewagt haben, den heiligen Schaltplan zu kritisieren. Und das "beweist" ja dann auch, wie ahnungslos die Kritiker sind. Aua, das tut weh.
Thorsten S. schrieb: > Aua, das tut weh. Besonders das mit seiner beleidigten Intelligenz. Da hat sich das Blatt bei mir gewendet. Eingebildeter Schnösel und sozial inkompetent.
Rainer Z. schrieb: > Besonders das mit seiner beleidigten Intelligenz. So schnell geht das bei Dir? Dadurch, dass häufiger beide Eltern berufstätig sind und es weniger Geschwister gibt, wird viel mehr die Medien als Vorbild genommen. Das schlägt sich auch in der Ausdrucksweise nieder. Schaue Dir in dem Hinblick die Programme für die Kids und Jugendlichen kritisch an. Lasse dabei die mit genderistischen Erziehungshintergrund für die Mädels nicht aus. DaS ist zwar ein anderes Thema, aber schlägt im Umgang zwischen den Forumsteilnehmern immer wieder durch.
Dieter schrieb: > Dadurch, dass häufiger beide Eltern berufstätig sind und es weniger > Geschwister gibt, wird viel mehr die Medien als Vorbild genommen. Prima, dann kann dieses Forum als Elternersatz pädagogisch auf den TO einwirken, damit auch er noch spät (hoffentlich) soziale Kompetenz erwirbt. Nichts anderes wurde hier getan.
Martin M. schrieb: > > der pF470 hängt ist nicht ohne Grund da, wo er ist. Diggi nix für ungut, aber du meintest oben irgendwas von wegen jemand würde deine Intelligenz beleidigen… Du checkst aber nicht mal was ein kurzgeschlossener Kondensator bedeutet. Deine „Intelligenz“ kann man nicht beleidigen. Das ist rein logisch nicht möglich. Kauf dir bitte ein Puzzle und beschäftige dich einfach damit. Mit Strom bringst du dich nachher nur um.
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> Stellt Euch einmal vor Euer Jugendlicher hat so etwas gebaut und > kommt zu mir als Nachbarn. Als erstes bekommt er von diesem gesagt, > was alles falsch ist. Dann kommt Euer Junge traurig zurück und will > am liebsten alles in die Ecke werfen. Hm weiß nicht, ich war da anders... Bei mir wäre das eher so eine Reaktion geworden wie wartet's ab, ich mach's trotzdem, euch zeig ich's noch. Das war im Sport so und bei meinen Bastelprojekten auch. Ich hab mich auch nie mit wenig zufriedengegeben. Gerade bei Endstufen. Die Anfänge waren halt die einfach aufzubauenden IC-Endstufen, aber wieso 1 Watt wenn man 2x 12W bekommen kann? Klare Sache... Ich habe immer versucht, das aufzubauen was für mich so das "finanzielle Maximum" war. Und das ging bei komplexeren Endstufen mit 300..500..1000W natürlich auch mal schief, ich habe einige Male Endstufentransistoren nachgekauft weil der magische Rauch entfleucht war. Oder bei Netzteilen. Ich habe als Halbstarker damals noch in der Elektronik-AG für große Heiterkeit gesorgt, weil mir der verpolte Siebelko beim Einschalten wie 'ne Pershing II von der Platine gestartet ist... na und?! Daraus lernt man. Aber man sollte sich dabei Mühe geben und die Dinge von Anfang an so gut machen wie möglich. Mit mehr Sorgfalt wäre mir das mit dem Elko z.B. nicht passiert, wusste ich halt nicht besser bzw. habe nicht aufgepasst. Zum Thema Lochraster war's bei mir so, daß ich damit möglichst nahe an geätzte Platinen herankommen wollte - und in den meisten Fällen schaffe ich das auch. Nur bei SMD oder sowas wie Computer-Platinen mit ihren parallelen Bussen kriegt man das nicht hin bzw. muß frei verdrahten wenn man trotzdem Lochraster will. Um den Bogen zum Sport zurück zu kriegen: War bei einigen Sportkumpels nicht anders... wenn man statt Training lieber zockt oder "chillt", braucht man sich nicht zu wundern wenn man beim nächsten Wettkampf nur in die Matte gestanzt wird. Also vielleicht einfach mal aus der Kritik lernen, bei dem Aufbau würde ich sagen von vorne anfangen, design rules aus dem Datenblatt lesen, diese nicht ignorieren und mit einem besseren Versuch zurückkommen. Dazu nicht so ein arrogantes Auftreten und dann bin ich für mich gesprochen auch gerne bereit, zu helfen. Ich glaube Endstufen haben mit Intelligenz nicht so viel zu tun bzw. es ist ihnen im Moment des Entschlusses zum Abrauchen egal ob sie von einem Schlauen oder Dummen zusammengelötet wurden. Edit: Ich muß mal nachsehen ob ich noch irgendwo in meiner Restekist einen LM386 zu liegen habe. Dann probiere ich mich selbst mal an einem sauberen Lochraster-Aufbau.
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Ben B. schrieb: > Ich muß mal nachsehen ob ich noch irgendwo in meiner Restekist einen > LM386 zu liegen habe. Hier ist der spätere große Bruder des Verstärkers verbaut. https://www.bandmaschinenseite.de/kassettenger%C3%A4te/grundig-cr-485/ Die Endstufe im IC wurde etwas leistungserhöht und eine Kühlfahne geht aus dem IC heraus.
Hör auf mit sowas. :) Kann mich noch gut an den leidigen A210K erinnern. Irgendwann habe ich damit eine Lochraster-Endstufe aufgebaut weil der mit seinem Kühlkörper witzig aussieht... hat auch gut funktioniert - aber das Ding hat dermaßen gerauscht, daß ich damit nie was ernstes angestellt habe. Ich glaube ich habe die Endstufe irgendwann verschenkt oder so, weiß nicht mehr wo das Ding ist und will's auch gar nicht wissen. :)
Abdul K. schrieb: > TDA7050 ist besser Ein klares Nein. Er ist nicht Mal vergleichbar, weil er ein Kopfhörerverstärker für 3-5V ist und gar nicht für hohe Leistung an hoher Spannung taugt. Der kann keine 4 oder 8 Ohm, sondern nur 32 oder 64. Allerdings ist er als Kopfhörerverstärker selbst für seine Zeit (weit nach dem LM386) unbrauchbar schlecht: 100uV noise hört man im Kopfhörer rauschen. > aber sowas wollen die Amis nicht wahrhaben. Ich befürchte eher, du willst was nicht wahrhaben
Jetzt müßte ich ja tatsächlich beide aufbauen und testen. Meinte eigentlich den 7052.
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Martin M. schrieb: > Ich habe versucht, einen Audioverstärker zu bauen. Genau so sahen meine Basteleien in den 80ern auch aus. Genau so! :-) Es geht nichts über selbst gebaute Verstärker und ihren eigenständigen Klang. Der Gitarrenverstärker hier war der Beste: https://web.archive.org/web/20170130163731/http://home.arcor.de/jusuihe/bastelprojekte.html > Leider werden einige > Bauteile heiß (ein 386IC ist mir schon abgeraucht) Woran das im Einzelnen liegt, kann man von hier aus nicht sagen. Der LM386 ist aber ein Kandidat für frühes Ableben: In meiner Orgel ist der im preAMP verbaut und ich habe den wenigstens 3x ausgetauscht, weil er den Dienst verweigerte. Ich habe mich dann dem INA zugewandt: Was Audioverstärker angeht, gab es mal den legendären Current-Dumping-Verstärker aus dem Elektor 301. Ein absolut heißes Teil. Wenn er nicht gestorben wäre, gäbe es ihn sicher noch heute. Viel Spass bei den Basteleien. Da lernt man am Meisten!
Jürgen S. schrieb: > Current-Dumping-Verstärker aus dem Elektor Gabs auch bei ELRAD als "NDFL Prinzip". Dort wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Toleranzen der 4 Impedanzen (2xR, L, C) entscheident sind und nicht einfach zu beherrschen. Habe das selbst nie gebaut und untersucht... wäre aber tatsächlich eine Versuch wert. Immerhin hat schon der berühmte Quad-Verstärker diese Technik benutzt und mit einem beachtlichen Erfolg! Danke für den Link und Gruß, Rainer
Martin M. schrieb: > Und meine Verdrahtungskunst ist nicht unterirdisch ROFL. Für solch ein Gemurkse würde/hätte man bei uns selbst Praktikanten zu einem freundlichen Gespräch gebeten, Inhalt im Wesentlichen "bitte suchen sie sich ein anderes Fachgebiet". Lies: Das, was ich da auf den Fotos im ersten Post sehe, ist hingerotzter Müll, sowohl fachlich und als auch handwerklich. Sollten hier im Tread sachdienliche Hinweise dazu gekommen sein (habe nur einen Bruchteil gelesen), nimm sie ernst, denn so wird das nichts.
Rainer V. schrieb: > Jürgen S. schrieb: >> Current-Dumping-Verstärker aus dem Elektor > > Gabs auch bei ELRAD als "NDFL Prinzip". Dort wurde ausdrücklich darauf > hingewiesen, dass die Toleranzen der 4 Impedanzen (2xR, L, C) > entscheident sind und nicht einfach zu beherrschen. Habe das selbst nie > gebaut und untersucht... wäre aber tatsächlich eine Versuch wert. > Immerhin hat schon der berühmte Quad-Verstärker diese Technik benutzt > und mit einem beachtlichen Erfolg! > Danke für den Link und Gruß, Rainer NDFL und current dumping sind zwei völlig unterschiedliche Schuhe!
Mark S. schrieb: > NDFL und current dumping sind zwei völlig unterschiedliche Schuhe! Das habe ich jetzt auf die Schnelle nicht erkannt. Aber vielleicht hast du recht. Immerhin schmeißt Tante G. zu Current-Dumping doch allerhand raus... Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Current-Dumping Gut beschrieben finde ich das dort: http://ftbw.de/workshop/hifi-highend-service/quad-fix-price/quad-405-fix-price.html
Martin M. schrieb: > der pF470 hängt ist nicht ohne Grund da, wo er ist. > Im Ursprungsschaltplan war lediglich eine Verbindung drin, die da nicht > sein sollte, die ich aber geflissentlich nachgezeichnet hatte. So wie eingezeichnet ist der 470pF C so unnötig wie ein Kropf. Völliger Käse - zeugt nur vom fachlichen Niveau des Zeichners und wenn der und der der es nach baut nicht und die selbe Person ist, das ist es auch mit dessen Fachkenntnis nicht weit her. Martin M. schrieb: > Und meine Verdrahtungskunst ist nicht unterirdisch, sondern funktioniert > einwandfrei, ohne Brummen, Verzerren und Schwingen sondern glasklar im > Ton. Doch Dein Drahtverhau ist unterirdisch. Früher haben wir zu so etwas gesagt "russisch", aber das ist für Deinen Aufbau noch geschmeichelt, denn die machen es besser. Im übrigen hat ein Drahtverhau erst mal nichts mit der Funktion zu tun. Auch ein Drahtverhau kann funktionieren wie er soll, aber es erzeugt halt Augenkrebs. Was würdest Du wohl sagen, wenn Dir irgendeiner so etwas in der Art verkaufen wollte? Richtig Du würdest es ihm um die Ohren hauen. Martin M. schrieb: > Was unterirdisch ist, ist der Umgang mit Neulingen und der Tonfall hier. > Ich hätte gerne von freundlichen Menschen etwas gelernt - stattdessen > habe ich meist herablassende A*****öcher gefunden. Bezüglich des Tonfalles fasse Dich an Deine eigenen Nase. Deine Ausdrucksweise hat hier keiner gebraucht.
Rainer V. schrieb: > Mark S. schrieb: >> NDFL und current dumping sind zwei völlig unterschiedliche Schuhe! > > Das habe ich jetzt auf die Schnelle nicht erkannt. Aber vielleicht hast > du recht. Immerhin schmeißt Tante G. zu Current-Dumping doch allerhand > raus... > Gruß Rainer Ich weiß was NDFL und current dumping ist auch ohne zu Googeln und habe nicht vlt, sondern ganz sicher Recht. Ist Dir das eventuell vlt peinlich? Nur so ein ganz kleines bisschen?
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Mark S. schrieb: > Ist Dir das eventuell vlt > peinlich? Nur so ein ganz kleines bisschen? Wie du wahrscheinlich schon erkennen konntest, bin ich nicht nur in dieser Hinsicht völlig schmerzfrei und auch wenn du hundermal schreist, dass du etwas weißt, gilt das für mich erst, wenn auch ich es zu wissen glaube! Alles andere ist absoluter Kinderkram und völlig überflüssig... Gruß Rainer
Ich frage mich ernsthaft, was den TO zu so einem Aufbau verführt hat? Man ist Neuling. Und was sieht man da? Man ist umzingelt von Leiterplatten. Wie kommt man da auf die Idee, es mit langen Bauelementen Anschschlüssen machen zu müssen? Schon vor mehr als 40 Jahren habe ich sowas gemalt und dann geeätzt. Oder in Ritztechnik.
michael_ schrieb: > Ich frage mich ernsthaft, was den TO zu so einem Aufbau verführt hat? > Man ist Neuling. Würde mal schreiben, dass es so ist und damit ist alles andere hinfällig, weil das kommt erst später. Beim ersten mal läßt man die Drähte an den Bauteilen lang, so dass diese beim Löten keinen Hitzeschaden nehmen. Dann kann man später immer noch eine Platine machen und die Teile dort einlöten. Man nennt das Elektroschrottvermeidung. Nicht jeder schmeißt das weg und macht mit neuen Bauteilen alles neu auf einer geätzten Platine, sondern läßt es offen zu vandalisieren und gut ist es. Dass darauf keiner von Euch in den letzten Tagen gekommen ist, zeugt von mangelnden Emphatiefähigkeiten. Im Lockdown scheinen wirklich viele soziale Kompetenzen abhanden gekommen zu sein. Drum kappelt Ihr Euch hier auch vollkommen unnötig immer wieder.
Dieter schrieb: > Dass darauf keiner von Euch in den letzten Tagen gekommen ist, zeugt von > mangelnden Emphatiefähigkeiten. Jetzt lass das doch mal mit dem Strickkurs...der TO hat sich mit einem Problem hier gemeldet und war so gut, sofort ordentliche Bilder einzustellen! Nun sind aber einige hier der Meinung, dass einige Probleme ganz sicher auch mit dem unterirdischen Aufbau zusammenhängen könnten. Insofern ist der TO eben weit davon entfernt, das alles in einem Schuhkarton mit zwei lustigen Knöpfen zu verstecken und ansonsten seine Musik zu genießen. Kannste das verstehen?! Gruß Rainer
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