Moin, Weil es wieder einmal Freitag ist und ich mich maßlos gelangweilt fühle und vor zu erledigenden Tätigkeiten prokrastinieren will, dachte ich es wäre mal wieder an der Zeit auf hohen Niveau zu jammern bzw. zu lästern:-) iPad: Vor kurzem gab es wieder einmal einen iOS Upgrade. Naja, das Ding nervt dann bis es den Upgrade verpasst bekommt. Die Entwickler mußten wieder einmal vieles Gewöhntes an andere Stellen bringen. Was dem Fass aberden Boden ausschlägt sind gewisse GUI Veränderungen. Z.B. auf der Forum Einstellungsseite sind die "Einstellungen Ändern" nun mit tiefblauen Hintergrund und schwarzer Schrift dargestellt. Man muß sich jetzt anstrengen den Text erkennen zu können. Wer kann so eine Einstellung ergonomisch verantworten? Was denkt man sich dabei? Vorher war Datum und Uhrzeit in der Mitte oben. Am Anfang suchte man automatisch andauernd an der falschen Stelle. In Safari wenn man umschalten will, ist es umständlicher geworden und erfordert extra Schritte. Die Einstellungen konnte man vorher direkt erreichen. Jetzt muß man zuerst die App wegwischen und erst dann kann man an das Control Panel heran. Und, und... IPhone8: Kürzlich stieg ich vom 4S auf ein 8er um. Natürlich ist wieder vieles an anderen Stellen. An sich ist das 8er aber OK und beklage mich auch nicht wirklich. Aber was dem Faß den Boden ausschlägt ist die Position des Hauptschalters. Beim 4er war der Knopf recht oben und gut zu erreichen. Beim 8er sitzt der Einschaltknopf rechts oben an der Seite. Jetzt passiert es, dass man regelmäßig beim Drücken dieses Knopfes oft gleichzeitig die Tasten auf der linken Seite mit drückt, was ungewollt ist, weil man mit der Hand das Gerät dort hält. Das konnte vorher nicht passieren. Sicher, im großen und Ganzen funktioniert Vieles richtig gut, aber es sind diese übersehenen Fehler oder Eigenschaften die einen oft so irritieren. Was denken sich die Entwickler und Marketiers immer? Änderungen um der Änderung willens? Wird das nicht besprochen und getestet? Manchmal fängt man wirklich zum Zweifeln an wie es um praktisch, gesunden Menschenverstand gestellt ist. Vielleicht bin ich lediglich ein "grumpy Old Man". Aber solche Sachen irritieren mich weil solche Fehler eigentlich mit etwas Vorraussicht und Einfühlungsvermögen unbedingt vermeidbar wären. In den Anfangszeiten neuer Geräte gaben sich die Entwickler und Industriellen Designer sehr viel Mühe es "richtig" zu machen und dann kommen später noch "grüne" neue Entwicklungsgenerationen nach die denken, was alt und bewährt ist, gehört zum alten Eisen und kann nicht gut sein und versucht krampfhaft den neuen Geräten ohne Berücksichtigung vorherig gemachter Erfahrungen ihren Stempel aufzudrücken. Und so werden viele Produktdesigns langfristig verschlimmbessert die an sich vorher gut durchdacht waren. Das ist wirklich sehr schade. Und der ganze Krampf mit Internet verbundener Gerätschaften die das alles wirklich nicht brauchen. Ist es wirklich notwendig, daß eine Espressomaschine dem Händie mitteilt, daß man Bohnen nachfüllen muß oder der Tank leer ist? Greift Euch mal an die Stirn wie überflüssig Vieles IT-Verbundenes heutzutage ist. Ich bekomme vielfach den Eindruck, daß die Entwickler und Marketing Leute am Ende ihrer Vernunft sind und krampfhaft versuchen IT und "Features" in diese Geräte einzupferchen wo es sachlich überhaupt nicht viel Sinn hat. Es wäre besser solche Energien in Qualität und Langlebigkeit und Reparierbarkeit zu konzentrieren. Mein PC ärgert mich auch oft wenn moderne SW sich so agil wie Honig bei -40 Grad benimmt. Muß das im Zeitalter von 3-4GHz Technik wirklich sein? Hat man vergessen wie man schnell ladende und schnell reagierende SW baut? Wenn das nicht möglich ist, dann sollte man sich über unnötige Framework Komplexität Gedanken machen. PC heutzutage fühlen sich vergleichsweise langsamer und schwerfällig an wie in Tagen von 1+ GHz P3s und W98SE. Man sollte meinen, dass SW in Sekundenschnelle laden und fertig sein sollte. Gerade moderne MS Office SW benimmt sich oft extrem schwerfällig. Excel2003 reagiert z.B. wesentlich agiler wie Excel365. Vielleicht liegen viele dieser Probleme auch daran, daß heutzutage alles Internet verbunden sein soll, sich mit allen möglichen anderen Geräten synchronisieren soll, Cloud verbunden sein muß anstatt eine Aufgabe effizient zu erfüllen. Naja, das ist die Welt in der wir leben. Was Ergonomie betrifft scheint neues Lehrgeld an vielen Stellen angebracht. Das Dumme ist, daß oft die Benutzer solcher verschlimmbesserten Geräte manchmal zur Weißglut getrieben werden wenn die Bedienung und Gebrauch dann so frustrierend ist. Gerade bei SW ist das besonders tragisch weil man genau weiß, daß viele dieser Mängel oft mit einem SW Upgrade eliminiert werden könnten. Viel Konsumerelektronik hat nie eine solche Chance weil das alle Eintagsfliegen sind und man ständig neuen Krampf verbricht. OK. Lassen wir der Kritik genug sein. Vieles funktioniert ja zum Glück noch einigermaßen wie es soll:-) Gezeichnet, Ein (teils) unzufriedener Benutzer
Gerhard O. schrieb: > Vieles funktioniert ja zum Glück noch einigermaßen wie es soll:-) Wenn die Digitaldeppen fertig sind, wird nichts mehr funktionieren.
Das ist alles gewollt, die total verkrüppelte Bedienung führt dazu, dass unnatürliche und widersinnige Denkmuster antrainiert werden. Ein Teil der gewollten Verblödung durch den Staat.
DANIEL D. schrieb: > Ein Teil > der gewollten Verblödung durch den Staat. Wäre doch besser, wenn man Apple endlich privatisieren würde..
DANIEL D. schrieb: > Das ist alles gewollt, die total verkrüppelte Bedienung führt dazu, dass > unnatürliche und widersinnige Denkmuster antrainiert werden. Ein Teil > der gewollten Verblödung durch den Staat. Wer offenbart, dass er mit den nur scheinbar widersinnigen Denkmustern der Entwickler nicht mehr mithalten kann, ist wohl schon zu sehr geschädigt und findet nur noch einen Ausweg aus seinem Dilemma: den Staat zu beschuldigen. ;-)
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Moin, im Anhang das angeführte Beispiel. Ich weiß nicht wie Ihr darüber denkt, aber mir gefällt es ganz und gar nicht. Gerhard
der "dumme" User soll damit tunlichst davon abgehalten werden, an den Einstellungen rumzuschrauben. Mir wurde dieser Woche Outlook 2016 aufgezwungen, ich war mit 2007 super zufrieden. Ich habe enorme Probleme mit schwachen Kontrasten. Die Gui besteht heutzutage gefühlt aus 10 Graustufen, beginnend von 21% bis 31%. 100% weiß ist leider genauso verpönt, wie 100% schwarz.
Moderne hippe agile SW Entwicklung verschlimmbessert alles nur noch mehr. Habe dieses Jahr mich auch ein neue Software gewöhnen müssen, nun bekomm ich nur noch die hälfte der Arbeit erledigt wenn ich das System bedienen muss. Egal ist zum Glück weniger Arbeit wegen Corona geworden. Mittlerweile zeigen sich auch schon die ersten "Maushand" anzeichen, mein Mousometer zeigt auch vielfach höhere Anzahl an Klicks und Bewegung an. Und verwendet wird bei der Arbeit und privat die gleiche Gamingmaus auf 2-3000 dpi schon seit Jahren damit ich nicht soviel herumfahren muss.., gemodded ist se auch mit ner zusätzlichen Auflagefläche seitlich. Und woher stammt die verdesignte Software? Made in Germany Software Aus P.... So langsam hab ich von der Weichenware die Schn... voll, alles an Software ist buggy und am Endanwender vorbei entwickelt. Und ich habe bisher noch nie ein Update erlebt das nicht noch neue Bugs hinzugefügt hat nachdem nur ein Bug gefixt wurde. Windows nervt immer mehr, alles immer wieder neu an design, anordnungen ... Das Ziel ist du sollst selber nichts mehr Einstellen dürfen. Zum Glück muss ich mir Win10 nur bei der Arbeit antun. Ok auf den Laptop meiner Frau hab ichs installiert, aber auch meine Frau sagt Windows nervt mit den ständigen Updates .... Leider gibts für ein paar Sachen noch keine vernünftige gute Alternative auf Linux. Es wird Lusting in Zukunft "Rowhammer" Sonnestrahlen .... Und mit immer mehr Sicherheitsfeature 2FA, 3 FA ,,,,, sperren wir uns bald selber komplett aus ;-)
Gerhard O. schrieb: > Moin, > > Weil es wieder einmal Freitag ist und ich mich maßlos gelangweilt fühle > und vor zu erledigenden Tätigkeiten prokrastinieren will, dachte ich es > wäre mal wieder an der Zeit auf hohen Niveau zu jammern bzw. zu > lästern:-) > > iPad: > Vor kurzem gab es wieder einmal einen iOS Upgrade. Naja, das Ding nervt > dann bis es den Upgrade verpasst bekommt. Mein iPad hängt irgendwie bei 14.6 fest, das manuell (!) angestoßene Update auf 14.8 will es irgendwie nicht laden. iOS 15 wäre auch im Angebot, hab ich aber nicht probiert. > Aber was dem Faß den Boden ausschlägt ist die Position des > Hauptschalters. Beim 4er war der Knopf recht oben und gut zu erreichen. > Beim 8er sitzt der Einschaltknopf rechts oben an der Seite. Jetzt > passiert es, dass man regelmäßig beim Drücken dieses Knopfes oft > gleichzeitig die Tasten auf der linken Seite mit drückt, was ungewollt > ist, weil man mit der Hand das Gerät dort hält. Bei meinem Android ist die Position der Schalter ähnlich, ich kann aber das Problem nicht nachvollziehen. > Ich bekomme vielfach den Eindruck, daß > die Entwickler und Marketing Leute am Ende ihrer Vernunft sind und > krampfhaft versuchen IT und "Features" in diese Geräte einzupferchen wo > es sachlich überhaupt nicht viel Sinn hat. Kann ich auch meinem neuen Sprinter bestätigen. > PC heutzutage fühlen sich > vergleichsweise langsamer und schwerfällig an wie in Tagen von 1+ GHz > P3s und W98SE. Sicher? Mach mal den Vergleich. Wobei Win9x auf SSD mich schon sehr interessieren würde ;) Auch wenn mein WinME auf P233MMX damals schneller heruntergefahren war als jedes andere OS auf jeder anderen Hardware, die ich seitdem hatte :)
Peter L. schrieb: > Mir wurde dieser Woche Outlook 2016 aufgezwungen, ich war mit 2007 super > zufrieden. Ich habe enorme Probleme mit schwachen Kontrasten. Ich hab mit Outlook 365 auf iOS und Win10 eher Probleme mit sinnlos verbrauchtem Bildschirmplatz, Offline-Suche nur nach Bestätigung oder komplett verstreut liegenden, aber zusammenhängenden Funktionen wie bspw. Auswahl von "E-Mails" ganz unten, aber das Suchfeld dazu ganz oben. Also einmal über den (Tablet-)Bildschirm schauen/suchen und dann wieder eintippen.
Und dann diese Schaltflächen wo man nicht weiß ob diese aktiviert sind oder nicht... Allein die Häufigkeit von Updates auf Handys ist doch nicht normal. Gefühlt bekommt jede Handyapp wöchentlich ein Update. Wird irgendwas besser? Selten. Laden die einfach nur neue Werbung hoch? Ich habe die automatischen Updates jetzt deaktiviert. Ein Update gekommt eine App nur wenn sie nicht mehr läuft.
Matthias X. schrieb: > Allein die Häufigkeit von Updates auf Handys ist doch nicht normal. Microsoft reagiert nur dann schnell, wenn die Hütte nicht nur brennt, sondern regelrecht explodiert. Aber sollte das die Norm sein, nach der sich alle richten? Viele Updates bei Apps entstehen im direkten Kontakt zwischen Kunde und Entwickler. Und anders als bei den bekannten Grossanwendungen auf PCs stehen hinter Apps meist Einzelpersonen, die oft schnell reagieren. Mehrfach selbst erlebt: Heute Problem gemeldet, 1-2 Tage später Fix. Es ist allerdings auch das Verfahren anders. Oft keine ausgedehnten Betatests neuer Versionen, sondern raus mit dem Kram. Kommt dann schon mal vor, dass Tag drauf gleich die nächste folgt.
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(prx) A. K. schrieb: > Wer offenbart, dass er mit den nur scheinbar widersinnigen Denkmustern > der Entwickler nicht mehr mithalten kann, ist wohl schon zu sehr > geschädigt und findet nur noch einen Ausweg aus seinem Dilemma: den > Staat zu beschuldigen. ;-) Jaja. Aber was die IT-Hippster so verzapfen, ist manchmal ECHT der Hammer! Heute wollte ich im Intranet der Firma eine Telephonummer raussuchen. Früher(tm) gabs ne einfache Liste, CTRL-F, Namen eingeben, finden, fertig. Wenn man icht ganz genau wußte, wen man anrufen kann, kann man die Liste mit den Namen und Funktionsbeschreibungen lesen (Chef, Finanzen, IT etc.) Nein, das darf nicht sein! Seit einiger Zeit gibt es wegen weiß der Geier was (Datenschutz?) keine Liste mehr, nur noch eine Suchfunktion. Wenn man keinen Namen kennt, findet man auch nix! Heute war es aber NOCH BESSER! Da poppt ein schwachsinninges Fenster auf, wo man nur auswählen kann, denjenigen anzurufen! Dabei wird TEAMS oder eine andere APP geöffnet. Aber diese klemmt bei mir, warum auch immer! Eine Telephonnummer wird NIRGENDWO angezeigt! IRRSINN!
Ich Arbeite zur zeit in einer Smartphone Werkstatt, wenn du das Gerät von innen siehst, oder aber nach einem theoretisch unkomplizierten Displaytausch plötzlich im Bootloop hängst weil der Nand durch den leichten Druck beim Anstecken der neuen flexleitungen nicht mehr richtig kontaktiert wird... trotz Verklebung die sich nur mühsam entfernen lässt für das nötige Reballing. Dann entscheidest du dich automatisch gegen Apple. Reparieren kann man die Teile eigentlich ganz leicht, Akku, Display und Kameras sind gut erreichbar. Was die Software angeht, das macht Samsung auch so. Da wird alle paar Updates umgewürfelt. Dazu noch die "Optimierung" der Apps, viel Spaß. Firefox zerballert es mir dabei regelmäßig. Und derzeit haben viele A8 nach dem Update im Bootloop gesteckt. Letzte Woche 3 Stück die ich neu mit dem Stock Rom Flashen musste. Es ist scheißegal was man sich für ein Smartphone kauft... Die Xiaumi sehen innen aus als seien sie von Huawei, die Huawei sind vergleichbar mit Samsung, ZTE hat Ähnlichkeiten (wie ich finde) mit sowohl Apple als auch Samsung geräten, sozusagen ein hybride. Du meckert an der falschen Stelle, denn ich denke das sich vieles was du aktuell bemängelt hast sogar irgendwo in den untiefen der Einstellungen anpassen lässt. (Position der Uhr, Schriften, Farben ect..) Wie gesagt, egal welches Smartphone, einen Tod stirbt man immer was einem daran nicht gefällt.
Matthias X. schrieb: > Und dann diese Schaltflächen wo man nicht weiß ob diese aktiviert sind > oder nicht... In dieser Hinsicht ist der Update auf Android 12 ein Segen.
Falk B. schrieb: > Aber diese klemmt bei mir, warum auch immer! Eine Telephonnummer wird > NIRGENDWO angezeigt! IRRSINN! Du bist jetzt eben auch nur noch Kunde. Gewöhn dich dran. Wenn du bei ner Großfirma wegen irgendwas anrufst, sieht es genau so aus! Mich nervt die IT-Welt auch nur noch. Vielleicht bin ich zu alt.
(prx) A. K. schrieb: > Matthias X. schrieb: >> Und dann diese Schaltflächen wo man nicht weiß ob diese aktiviert sind >> oder nicht... > > In dieser Hinsicht ist der Update auf Android 12 ein Segen. Eher eine Katastrophe. Jetzt kann man die Beschriftung der Buttons nicht mehr lesen, weil die übertrieben große Schrift nicht drauf passt. Auf einem im Vergleich großen Tablet sicher gut. Ich finde, dass man bei Android 11 sehr gut erkennen konnte, was aktiviert war.
Gerhard O. schrieb: > iPad: > Vor kurzem gab es wieder einmal einen iOS Upgrade. Naja, das Ding nervt > dann bis es den Upgrade verpasst bekommt Meins bleibt jetzt bei 14.7 Komme was da wolle. Keine sinnlosen Änderungen mehr. Denn das was es tun soll- Inet surfen und Videos vom NAS gucken kann es ja. Das kann offensichtlich nur verschlimmbessert werden. An die Sicherheitslücken-Angstmacherei glaube ich nicht. > Und der ganze Krampf mit Internet verbundener Gerätschaften die das > alles wirklich nicht brauchen. Kommen in eine neue Phase. Da wird halt viel rumgespielt und ausprobiert was Sinn macht. Das beruhigt sich wieder. Weil auf lange Sicht dann doch nur gekauft wird was gewünscht ist. > Manchmal fängt man wirklich zum Zweifeln an wie es um praktisch, > gesunden Menschenverstand gestellt ist Hab letztens auf ein aktuelleres Outlook umgestellt. Schaut ja super aus und endlich verkraftet es auch meine >10000 angesammelten Mails ohne einzuschlafen. Aber die Bedienlogik! Fühle mich wie ins Betriebs-SAP zurückversetzt. Nichts ist da wo man es wirklich sucht. Das meiste überflüssig für die tägliche Arbeit. Wollte den automatischen E-Mail Abruf abschalten. Nichts zu finden in Optionen und Einstellungen. Dafür dort inzwischen gefühlt zehntausend die mich niemals interessieren werden. Gefunden dank Inet (die Office Hilfe ist zu oft auch nur hilflos) unmittelbar auf der Oberfläche irgendwo bei "Sendergruppen definieren". Gerhard O. schrieb: > Mein PC ärgert mich auch oft wenn moderne SW sich so agil wie Honig bei > -40 Grad benimmt Schau sie Dir doch an diese Software. Eine Abstraktionsschicht legt sich über die andere. OOP bis zum geht nicht mehr. Total verhunzt, aufgeblasen, historisch tausende Mal verschlimmbessert. Kein Wunder auch, daß MS oder Apple fast täglich neue (Fehler)Updates bringen. Die blicken schlicht nicht mehr durch. Gerade musste Apple Telefonie-Funktionen auf iPhone12/13 reparieren. Grundfunktionalitäten die anno 2021 auf teuren Highend Geräten der 12./13. Generation todsicher funktionieren sollten. Meinen Win10 Rechnern hab ich Updates jetzt verboten damit ich weiter mit meinem Netzwerkdrucker arbeiten kann. Die Herrn Ingenieure im Redmonder MS Städtchen bekommen das Problem einfach nicht in den Griff...
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Jimi H. schrieb: > Hab letztens auf ein aktuelleres Outlook umgestellt. Mein neues "lieblings Feature" dabei ist die Schnellsuche. Wenn ich in das Suchfeld klicke, geht eine Listbox mit alten Suchanfragen über den Befehlen (suchen nach "An:", "Von:" usw) für die Suche auf. Und dann natürlich alles wieder in dunkelgrau auf hellgrau. Klar kann man das alles einstellen, aber beim nächsten Update ist ja eh wieder alles im Arsch. Toll finde ich auch Webseiten die 1kOhm 100Ohm 100mOhm 1.5Ohm im "von-bis Filter" alphabetisch ordnen. Und ganz wichtig: Das Auswahlfenster muss sich nach jedem Klick schließen und die Liste muss so langsam wie möglich aktualisiert werden. Schön ist auch immer, wenn firman ihre eigenen Produkte mit der korrekten Produktnummer in der Suche nicht finden (ja du bist gemeint FESTO. Kein mensch braucht euren Industrie 4.0 Mist. Web 1.0 würde mir reichen) schönes Wochenende
Mich ärgert das auch, wenn irgendwo ständig was an der Benutzeroberfläche verändert wird. Aber vielleicht kann mir mal jemand die Frage beantworten: Warum? Also warum verändert man Sachen, die jahrelang gut funktionieren? Das betrifft ja nicht nur kommerzielle Großprojekte, sondern z.B. ist's in diesem Forum auch nicht anders. Da gibts niemanden, der um seinen Job bangen müsste oder "irgendwas machen" muss, damit er nicht unbeschäftigt aussieht. Ich kenne das leider nur von der Hardware bzw. vom Support. Nur ein fauler Admin ist ein guter Admin. Solange alles funktioniert können die tagelang am Strand in der Sonne liegen - also wenn man tagelang am Strand in der Sonne liegen möchte, dann sorge dafür, daß alles funktioniert.
Ben B. schrieb: > Also warum verändert man Sachen, die jahrelang gut funktionieren? Das Oberflächenparadoxon: Oberflächen werden jedem einzelnen Schritt schlechter, langfristig aber trotzdem besser. ;-) Wobei die meisten Leute erst dann die alte Oberfläche für gelungen halten, wenn sie sich an eine neue Oberfläche gewöhnen müssen. Eine Oberfläche wird anfangs vielfach als Katastrophe wahrgenommen, aber später gegenüber der nächsten Variante mit Zähnen und Klauen verteidigt. Dieses Spiel wiederholt sich.
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Ben B. schrieb: > sondern z.B. ist's in diesem Forum auch nicht anders Um das mal (vmtl) gezielt misszuverstehen: Arbeitsweise und Oberfläche dieses Forums ist angenehm altmodisch, weil stets nur dezent verändert wird und Hauptaugenmerk auf schnelle Nutzbarkeit bei wenig Gimmicks gelegt wird. Trotzdem machen bei jeder Änderung manche Leute Zoff.
DANIEL D. schrieb: > Verblödung durch den Staat. Kann es auch eine Art "Verblödung durch extreme Fokussierung auf den Staat" geben? > Ein Teil der gewollten Verblödung durch den Staat. Gehen wir mal davon aus, dass die Bürger den größten Teil eines "Staates" ausmachen. Dann ist das, was DU als "Staat" empfindest, in etwa das, was die meisten deiner Mitstaatsbewohner wollen. Ben B. schrieb: > Das betrifft ja nicht nur kommerzielle Großprojekte, sondern z.B. ist's > in diesem Forum auch nicht anders. Die letzte wirklich durchgreifende Änderung ist gut 10 Jahre her und wurde nach 3 Tagen wieder vom Netz genommen. Wo findest du noch ein Forum, in dem du mit einem fixed Font eine Grafik malen kannst? Ich muss mich da aus einem anderen Thread zitieren, wo ich vor Kurzem schrieb: >>>> selbst Pi ändert sich gefühlt schneller als das Forum hier. (prx) A. K. schrieb: > Trotzdem machen bei jeder Änderung manche Leute Zoff. Manche Leute hassen Veränderungen abgrundtief. Für sie ist es fast schon Stress, wenn alle halbe Jahre die Jahreszeit wechselt... Ansonsten gilt "zur Sache" im Großen und Ganzen: alle Softies in einen Sack und feste draufgehauen. Du triffst keinen Falschen! Ein paar Ausnahmen bestätigen lediglich die Regel.
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Clemens S. schrieb: > 1kOhm 100Ohm 100mOhm 1.5Ohm im > "von-bis Filter" alphabetisch ordnen. war das Pollin oder Reichelt, ich frag mich auch was die rauchen! Es gab mal Studien zur optimalen Mausbedienung, fing mit GEM an und komisch da klappte es noch von apple über MS bis Atari, heute kennt das wohl keiner mehr, jede PC Bedienung MUSS offensichtlich zwingend anders, nur nicht besser werden!
Jimi H. schrieb: > Eine Abstraktionsschicht legt sich über die andere. Ach wo. Gerade dieses Forum beherbergt ein paar Verfechter des radikalen Verzichts auf fast jede Abstraktionsebene. Wie man an den regelmässigen Streits um Assembler vs Hochsprache erkennt. ;-) So ganz neu ist das Grundprinzip indes nicht. Bereits im Mittelalter wusste man, dass nachfolgende Generationen weiter sehen, weil sie auf Schultern von Riesen stehen. Das ist bei Software grundsätzlich ähnlich, denn um weiter zu kommen, kann man nicht immer bei Adam und Eva anfangen. Also stapelt man Neues auf Altem - ob das Alte nun als riesig empfunden wird oder nicht. Geht man mit der Anwendung dieses Denkschemas weiter, könnte man zur Idee gelangen, dass der Mensch als Solches eine Manifestation dieses Prinzips ist. Denn Einzeller sind weitaus einfacher und mit jedem Schritt vom Einzeller zum Menschen wurde es komplizierter und komplizierter, anfälliger und anfälliger. Immer mehr und immer kompliziertere Abwehr und Reparaturmechanismen wurden nötig, um die durch die gestiegene Komplexität entstandenen Probleme zu lösen. [sinngemäss nach Stanislaw Lem, Golem XIV]
Ben B. schrieb: > Warum? Also warum verändert man Sachen, die > jahrelang gut funktionieren? bei Rüden nenne ich das Duftmarke setzen, genau wie jeder neue Direktor in der Industrie ganze Abteilungen umbenannte, wohlgemerkt, gleiche Mitarbeiter, gleiche Büros, gleiche Aufgaben. Es mussten aber nue Türschilder gedruckt werden, neue Visitenkarten, neue Briefbögen usw. ich frag mich immer noch wozu! kostete nur Geld, bremste den Redefluß beim melden am Telefon und war ausser der neuen Duftmarke sonst nicht sinnvoll.
Joachim B. schrieb: > Es gab mal Studien zur optimalen Mausbedienung, fing mit GEM an und > komisch da klappte es noch von apple über MS bis Atari, heute kennt das > wohl keiner mehr, jede PC Bedienung MUSS offensichtlich zwingend anders, > nur nicht besser werden! Exakt. Beispiel Windoof 10 und WLAN: Unter W7 haste dir die anzeigen lassen welche WLANs es gibt, Doppelklick auf die SSID und es verbindet sich. Bei Windoof10 geht der Doppelklick nicht, man muss die SSID anklicken und dann mit der Maus zum Verbinden Button gehen. Das ist zwar nur ne Kleinigkeit, aber diese vielen Kleinigkeiten an vielen Stellen nacht es zu einer schlechten UI. Windoof11 ist noch schlimmer: Im neuen (total verhunzten) Startmenü ist der "Alle Programme" Button oben rechts, also am weitesten entfernt vom Windowsbutton welche das Menü öffnet. Was zur Hölle? In Win7 ist er direkt dadrüber, nur getrennt durch die Suchleiste. -> kurzer Mausweg
>> Trotzdem machen bei jeder Änderung manche Leute Zoff. > Manche Leute hassen Veränderungen abgrundtief. Für sie ist es > fast schon Stress, wenn alle halbe Jahre die Jahreszeit wechselt... Verständlich was Du meinst, aber trifft doch hier gar nicht zu. Bei sinnvollen oder nötigen Veränderungen geht halt nicht anders, da muß man sich anpassen wenn man die neue Software oder das neue Gerät gerne benutzen möchte. Als Beispiel, Win10 auf meinem guten alten 486DX2-66 wäre ziemlich langsam wenn man es darauf installieren könnte. Oder wenn man sagt, die Benutzeroberfläche von Win95 wäre gut genug, irgendwann stoßen so alte Betriebssysteme an die Grenzen, wo sie neuere Hardware nicht mehr nutzen können weil irgendwas Grundlegendes fehlt. Dann ist ein Update nötig und sinnvoll. Aber wenn man dieses Forum hier als Beispiel nimmt, warum sollte man da etwas dran ändern? Fehlt irgendwas? Kommen viele damit nicht klar? Fehlt irgend eine wichtige Funktion, die nicht mit dem "alten" Layout zu machen ist? Aus meiner Sicht erfüllt es seinen Zweck ganz gut und ich mag es wenn's nicht klicki-bunti aussieht. Ich brauche es auch nicht bloatiger oder mit JS zugepflastert nur weil meine 100Mbit-Leitung ihre 100Mbit auch tatsächlich erreicht und gefordert werden müsste oder so. Ich brauche auch keinen umherspringenden Content oder Eingabe-/Bedienfelder, weil in den ersten drei Sekunden gefühlte 100 CMS oder Layout-Baukästen geladen werden, die hinterher probieren, für mich das passende Optimum zu erraten - und hinterher fordern, daß jeder mit dem Ergebnis zufrieden ist und ohne Anpassungsmöglichkeiten damit leben muß. > -> kurzer Mausweg Hm, da bin ich wohl etwas Gaming-geschädigt. ;) Sowas fällt mir nicht groß auf, bzw. ich nutze eine so hohe Mausempfindlichkeit, daß ich irgendwelche Buttons auch problemlos erwische, wenn sie über den ganzen Bildschirm verstreut sind. Wichtig dafür ist nur, daß ich weiß wo welche Buttons sind und ich nicht jedes Mal alle Beschriftungen lesen muß oder die Buttons ständig woanders suchen muß. Ein gutes Gegenbeispiel für sowas sind Funktionen, die dem Betreiber Arbeit machen, wie bspw. "Probleme-melden"-Seiten. Die machen das nämlich absichtlich. Die soll der Benutzer nicht oft, bzw. nicht schnell automatisiert durchlaufen können und deswegen verändern sie (automatisiert) ständig Positionen von Buttons oder die Reihenfolge von Auswahlmöglichkeiten, so daß man immer erst alles lesen muß bis man das gefunden hat was man möchte.
(prx) A. K. schrieb: > Also stapelt man Neues auf Altem - ob das Alte nun als riesig > empfunden wird oder nicht. Mag sein, aber das das Thema Bloatware ist aktuell wie nie zuvor. Auch bei scheinbar spottbilligem Speicher, Datenvolumen etc. https://de.wikipedia.org/wiki/Bloatware
Ben B. schrieb: > Fehlt irgend eine wichtige Funktion, die nicht mit dem "alten" > Layout zu machen ist? Baumdarstellung der Beiträge erleichtert es, die Threads innerhalb der Threads zu erfassen. Gut realisiert bei Reddit, miserabel bei Heise.
Ben B. schrieb: > Bei sinnvollen oder nötigen Veränderungen geht halt nicht anders, ich habe eine Idee, nach jeder Wahl wird der Verkehr umgestellt, jetzt z.B. von Rechtsverkehr jetzt auf Linksverkehr wie in GB. Alle müssen sich umgewöhnen, es wird zwar mehr Unfälle geben, aber auch mehr die nicht mehr Autofahren können/dürfen, das entlastet die Strassen. Mehr Unfälle, natürliche Auslese, mehr Arbeit für die Karosseriebauer und Lackierer, das oft geforderte Wirtschaftswachstum ganz automatisch. Weil nun weniger selbst fahren können steigt der Bedarf an Bus- & Taxifahrer. In weiteren 4 Jahren wechseln wir dann wieder von Linksverkehr auf Rechtsverkehr.
Joachim B. schrieb: > ich habe eine Idee, nach jeder Wahl wird der Verkehr umgestellt, jetzt > z.B. von Rechtsverkehr jetzt auf Linksverkehr wie in GB. Und in den Autos sitzt man dann nicht mehr nebeneinander, sondern hintereinander, um das Problem mit Links- vs Rechtssteuer zu lösen. Oder dachtest du an die Airbus'sche Koalitions-Demokratie mit Steuer auf beiden Seiten und Mittelwertbildung im Fahrcomputer? ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > mit Steuer auf > beiden Seiten ja tolle Idee, damit würden auch gleich mehr Lenkräder verbaut, im Sinne von wirtschaftswachstum!
Joachim B. schrieb: > ja tolle Idee, damit würden auch gleich mehr Lenkräder verbaut, im Sinne > von wirtschaftswachstum! Nö, im Sinne des Familienfriedens. Du willst links, sie will rechts, und folglich geht es geradeaus. Keine ständigen Kommentare des nichtfahrenden Partners, selbst ist Mann/Frau!
Peter L. schrieb: > Die Gui besteht heutzutage gefühlt aus 10 Graustufen, beginnend von 21% > bis 31%. > 100% weiß ist leider genauso verpönt, wie 100% schwarz. Geschrieben auf 30% grauem Hintergrund. :) Bei Firefox ist es am schlimmsten mit den unnötigen Änderungen der Oberfläche. Ich glaube sogar, die meisten der Zwangsupdates betreffen nur die GUI. Oder die ändert sich sogar ohne Update, einfach jede Woche anders. Seit einiger Zeit sind die Ordnersymbole in meinen Lesezeichen dicke graue Umrißlinien. Ich könnte schwören, daß ich kein Update installiert habe, als sich das änderte. Ein besonders unpraktisches Beispiel: Wenn man die bizarre "Bibliothek" mit den Herunterladungen öffnet, war bisher oben rechts das Feld "Liste leeren." Da man ohnehin auf das X mußte, um das Fenster zu schließen, konnte man mit einem kleinen Schlenker auf den Löschknopf vorher aufräumen. Vor einem halben oder ganzen Jahr ist dieser Knopf fast ganz an den linken Rand gewandert. Eine Stelle, wo man weder mit den Augen noch mit der Maus jemals etwas zu tun hat. Oder ein Fehler, den Firefox seit Jahren hat: Wenn irgendwo ein Fenster im Vollbild ist, werden neue Fenster nur in klein geöffnet, obwohl sie sonst maximiert sind. Ich finde, die Automobilindustrie hat da noch viel Luft für Spielereien. Nach den Discoblinkern und tentakeligen Lichtskulpturen könnte sie sich mal an die Hand- und Fußbedienelemente machen. Alle paar Stunden fahren Gas- und Bremspedal an neue Positionen, um das Benutzererlebnis zu verbessen. Man könnte sogar aus den Unfallzahlen herauslesen, wo die besten und sichersten Positionen sind, um diese automatisch zu vermeiden. Daß jetzt die Irren die Produktgestaltung übernommen haben, wurde mir vor etwa 15 Jahren klar, als mir ein Kollege einen (schon älteren) DVD-Spieler schenkte, bei dem die gerade Front am Scheibenfach (*) wie eine Pestbeule um zwei Zentimeter herausgebogen war, ohne jeden technischen Grund. (*) Wie benennt man die Luke oder den Schlitten mit einem Begriff, der bei den Lesern eine Wiedererkennung auslöst? Da gibt es ja noch nichtmal etablierte denglische Begriffe.
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Die Sortierung der Suchergebnisse in shops ist immer auf "beliebteste" oder "Relevanz" voreingestellt. Leute, sowas kann man in Parfuem, Deko oder Klamottenshops machen, aber doch nicht bei technische Sachen, schon gar nicht bei Bauelementen oder Ersatzteilen. Die Kroenung war dann: Das gesuchte Ersatzteil haben wir nicht, aber hier unsere bestselling Ersatzteile. Das ist einfach nur noch krank. wendelberg
(prx) A. K. schrieb: > mit jedem Schritt vom Einzeller zum Menschen wurde es komplizierter und > komplizierter, anfälliger Damit ist aber heutige Computersoftware nicht zu vergleichen. Deren Architektur-Mängel sind hausgemacht und zu beheben. Lothar M. schrieb: > Manche Leute hassen Veränderungen abgrundtief. Noch viel mehr aber Veränderungen die für sie keinen Mehrwert bringen sondern nur sinnlos Zeit und Nerven verplempern.
Jimi H. schrieb: > Damit ist aber heutige Computersoftware nicht zu vergleichen. Deren > Architektur-Mängel sind hausgemacht und zu beheben. Und? Werden sie behoben? Oder macht man es wie die Evolution, und schleppt viele alten Fehler mit? Oft scheint es in der Weiterentwicklung einfacher, auf der alten fehlerhaften Grundlage weiter zu machen, als sie zu ersetzen, und die neuen Fehler erst herausfinden zu müssen. In der Bibel hat sogar Gott dieses Schema vorgegeben, dabei die Grenzen seiner Allmacht demonstrierend, indem er angesichts der Malaise nicht etwa völlig neu anfing, sondern bei der Sintflut ein paar besonders ausgesuchte Exemplare übrig liess. Danach hat er obendrein - trotz des enttäuschenden Ergebnisses - ganz aufgegeben und erklärt, er werde keine weiteren sinnlosen Versuche dieser Art mehr anstellen. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Und? Streng Dich an wie Du willst- heutige Softwaremängel sind nicht als gottgegeben zu entschuldigen. Gute Software hat sich fehlerarm an die Bedürfnisse des Anwenders anzupassen und mit den benötigten Ressourcen zu haushalten. Torpediert wird das allzuoft von der technischen Sichtweise und den Bedürfnissen des Entwicklers. Stichworte wären Betriebs- Blindheit, Bequemlichkeit, schneller Profit, haben wir immer schon so gemacht, Speicher und MHz gibts doch zur Genüge... Ergebnisse sind dann lahme u/o Bananen-Software, Updatefluten, genervte Anwender.
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Jimi H. schrieb: > Streng Dich an wie Du willst- heutige Softwaremängel sind nicht als > gottgegeben zu entschuldigen. Will ich überhaupt nicht. Ich frage nicht danach, ob grundlegende Fehler behebbar sind, sondern ob sie auch behoben werden. Also nach dem Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
Jimi H. schrieb: > Ergebnisse sind dann lahme u/o Bananen-Software Neuerdings auch Bananen-Hardware, und zwar geplant: https://www.golem.de/news/chipkrise-tesla-baut-model-3-und-y-beim-kunden-fertig-2111-161233.html
(prx) A. K. schrieb: > Ich frage nicht danach, ob grundlegende Fehler behebbar sind, sondern ob > sie auch behoben werden Warum fragst Du das? Wurden Dir noch nicht genügend Fehler Beispiele genannt? Begründet deren alleinige Existenz nun daß es nicht besser ginge oder was willst Du uns sagen?
(prx) A. K. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Fehlt irgend eine wichtige Funktion, die nicht mit dem "alten" >> Layout zu machen ist? > > Baumdarstellung der Beiträge erleichtert es, die Threads innerhalb der > Threads zu erfassen. Gut realisiert bei Reddit, miserabel bei Heise.. Warum miserabel bei Heise? Ich fand die Struktur immer recht übersichtlich, kenne aber Reddit auch nur vom Hören.
Wendels B. schrieb: > Die Sortierung der Suchergebnisse in shops ist immer auf "beliebteste" > oder "Relevanz" voreingestellt. > Leute, sowas kann man in Parfuem, Deko oder Klamottenshops machen, aber > doch nicht bei technische Sachen, schon gar nicht bei Bauelementen oder > Ersatzteilen. > Die Kroenung war dann: Das gesuchte Ersatzteil haben wir nicht, aber > hier unsere bestselling Ersatzteile. > Das ist einfach nur noch krank. AMEN! Empfinde ich dir aktuell zu 100,000% nach. Und versuch mal beim Zulieferer einen ans Telefon zu bekommen... S20FE, gibt's als 5G und als "Normalversion", bis auf eine zusätzliche Antenne und unterschiedliche Mainboard Versionen identisch! Am A.... Daugtherboard, USB-C (Laden) und Display (LCD+Touch) werden über ein flexkabel an das Mainboard mit exakt gleichem Kabel angeschlossen. Daughterboard kreutztausch? Screw you, Mr Tecnican. Zum heulen, dabei ist es optisch identisch...
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Reinhard S. schrieb: > Warum miserabel bei Heise? Ich fand die Struktur immer recht > übersichtlich, kenne aber Reddit auch nur vom Hören. Es ist immer nur der Inhalt eines Beitrags sichtbar. Dementsprechend umständlich ist es, einen Ast zu lesen. Reddit zeigt nicht nur einen Betrag an.
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nn war die letzte verwendbare Forensoftware. :) Damit war auf einem 80x25-Textterminal mehr Information gleichzeitig verfügbar und durch direkte Tastendrücke steuerbar als auf allen grafischen Oberflächen danach. Ganz zu schweigen von den heutigen 1920x400-Pixel-Cinemascope-Laptops, von denen von der knappen Höhe noch jeweils ein Drittel durch Statusleistenstalagmiten und -titen von unten und oben weggefressen wird. (Geschrieben in einem Textfenster, das weniger als 20% der Bildschirmfläche und nur 50% der möglichen Höhe einnimmt. Der Rest ist Unfug. Wenn ich den Beitrag abschicken will, muß ich mühsam um eine ganze Bildschirmhöhe nach unten scrollen, bis endlich die beiden außer dem Eingabefenster selbst einzigen sinnvollen und nötigen Knöpfe erscheinen.)
Wollvieh W. schrieb: > (Geschrieben in einem Textfenster, das weniger als 20% der > Bildschirmfläche und nur 50% der möglichen Höhe einnimmt. Der Rest ist > Unfug. Wenn ich den Beitrag abschicken will, muß ich mühsam um eine > ganze Bildschirmhöhe nach unten scrollen, bis endlich die beiden außer > dem Eingabefenster selbst einzigen sinnvollen und nötigen Knöpfe > erscheinen.) Wenn man schlechte Hardware kauft oder nicht zu benutzen weiß: Ist dann wirklich der Entwickler schuld?
(prx) A. K. schrieb: > Neuerdings auch Bananen-Hardware, und zwar geplant: > https://www.golem.de/news/chipkrise-tesla-baut-model-3-und-y-beim-kunden-fertig-2111-161233.html ist auch nicht neu, bei meinem neuen Ford Focus von 2003 brauchten sie 2 Jahre nach Auslieferung um den Boardcomputerfehler zu beheben. Zuerst waren es Updates ohne Erfolg dann wurde der BC getauscht, erst ab dann funktionierte er so einigermaßen zuverlässig. Reinhard S. schrieb: > Wenn man schlechte Hardware kauft oder nicht zu benutzen weiß: Ist dann > wirklich der Entwickler schuld? ist der Kunde Schuld wenn einem apple bei nachlassendem Akku mit einem Update den Takt drosselt? Ja klar ist der Kunde schuld er hat iSchrott gekauft (scnr) Ein Bekannter laborierte mit seinem BMW Jahre rum wegen des Schlafaugenproblems. Der LeuchtRing um die Scheinwerfer. Es wird doch überall Banannensoftware verkauft
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Joachim B. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Wenn man schlechte Hardware kauft oder nicht zu benutzen weiß: Ist dann >> wirklich der Entwickler schuld? > > ist der Kunde Schuld wenn einem apple bei nachlassendem Akku mit einem > Update den Takt drosselt? Anderes Thema. Mir gings um harte Fakten (eben Auflösung), die im Datenblatt stehen und die man vor dem Kauf vergleichen kann. Wenn der Hersteller dann im Laufe der Zeit an der Software bastelt und Sachen auch mal verschlechtert ist das freilich nicht die Wucht. Transparenz wäre mir hier aber wichtiger.
Beitrag #6887774 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nettes Gimmick im Firefox: Er benimmt sich im Jahre 2021 wieder wie die 8-Bit-Heimcomputer der 80er und kennt keine Umlaute mehr. Hab gerade im Wiki-Artikel über Isolatoren nach "Öl" gesucht. Und Firefox markiert "ol" in "Isolator". Bei "üb" findet er Sta"ub". Unglaublich.
Gerhard O. schrieb: > Vor kurzem gab es wieder einmal einen iOS Upgrade. Naja, das Ding nervt > dann bis es den Upgrade verpasst bekommt. Die Entwickler mußten wieder > einmal vieles Gewöhntes an andere Stellen bringen. Die Entwickler. Na klar. Die sind schuld. Alles. Immer. Die blöden Deppskis. Und die machen das nur um Dich zu nerven.
Sheeva P. schrieb: > Entwickler. Na klar. Die sind schuld. Alles. Immer. Wer macht es denn? Alles. Immer. Bellen da getroffene Hunde?
Sheeva P. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Vor kurzem gab es wieder einmal einen iOS Upgrade. Naja, das Ding nervt >> dann bis es den Upgrade verpasst bekommt. Die Entwickler mußten wieder >> einmal vieles Gewöhntes an andere Stellen bringen. > > Die Entwickler. Na klar. Die sind schuld. Alles. Immer. Die blöden > Deppskis. Und die machen das nur um Dich zu nerven. Natürlich! Die Marketing Leute hassen ja die bösen mißverstehenden Kunden die ihnen so viel Arbeit und Kosten verursachen und ihre wunderschönen Produkte mißbrauchen;-) Dann ist halt irgendwer in Apple dafür verantwortlich! Die Entwickler sind wahrscheinlich natürlich weniger dafür verantwortlich als die Marketing Leute die krampfhaft immer etwas Neues durchsetzen wollen damit das Produkt nicht altbacken erscheint. Ist halt Änderung um der Änderung willen. Ich bin aber altmodischerweise der Meinung, daß unnötige GUI-Veränderungen oft sehr nerven weil es immer einige Zeit braucht bis man sich wieder daran gewöhnt ist. Und was ist der Vorteil? Wenn man sich an irgendein Design gewöhnt hat, dann funktioniert es. Alle sechs Monate werden aber heutzutage gewohnte Anzeigen ohne mir ersichtlichen guten Grund verschoben. Gegen unnötiges Umgewöhnen der Werkzeuge spricht aber auch weil es oft Zeit und Geld des Benutzers und seinem Brötchengeber verschwendet. Und man kann beim besten Willen nicht behaupten, daß schwarzer Text auf dunkelblauen Hintergrund leicht erkennbar ist. Die Espressomaschine in der Arbeit hat auch ein LCD Display mit blauer Hintergrundbeleuchtung und schwarzen Pixeln. Das Display ist kaum lesbar. Man muß nahe herangehen um es ablesen zu können. Solche Designentscheidungen kann man beim besten Willen nicht als optimal bezeichnen. Man hätte wenigstens ein blaues LCD mit hellen Pixel einbauen können. Wenn der Kunde gutes Geld ausgibt kann er zumindest erwarten, daß sich die Leute in den Firmen Mühe geben.
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Jimi H. schrieb: > Bellen da getroffene Hunde? Vermutlich ja. Im Gegensatz zu Dir habe ich nämlich schon professionelle Software, Architekturen und Modelle für Konzerne entwickelt. ;-)
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Gerhard O. schrieb: > Gegen unnötiges Umgewöhnen der Werkzeuge spricht > aber auch weil es oft Zeit und Geld des Benutzers und seinem > Brötchengeber verschwendet. Die verschwendete Zeit ist nicht irgend welche, sondern Lebenszeit.
Das gleiche Prinzip hat man bei Hardware auch. Autos z.B. wurden irgendwann von welche mit Metallstoßstangen über welche aus schwarzem Plastik bis hin zur Wagenfarbe mutiert. Damit die kleinsten Kratzerchen auch immer mindestens 2000EUR bei Fachmännischer Behebung kosten.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Damit die kleinsten Kratzerchen auch immer mindestens 2000EUR > bei Fachmännischer Behebung kosten. Wenn für Dich die kleinsten Kratzer die größte Katastrophe bedeuten, dann mußt Du eben 2000 Euro ausgeben ... es gibt Leute, die geben ihr Geld sinnvoller aus ...
Jens G. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Damit die kleinsten Kratzerchen auch immer mindestens 2000EUR >> bei Fachmännischer Behebung kosten. > > Wenn für Dich die kleinsten Kratzer die größte Katastrophe bedeuten, > dann mußt Du eben 2000 Euro ausgeben ... es gibt Leute, die geben ihr > Geld sinnvoller aus ... wenn. ist es aber nicht das kann es für eine Karre mit 245TKM auch garnicht mehr anders sein
Sheeva P. schrieb: > Die Entwickler. Na klar. Die sind schuld. Alles. Immer. Die blöden > Deppskis. Und die machen das nur um Dich zu nerven. Wie sagte mal ein Lehrer am Ende eines Karriereabschnitts zu uns Schülern: "Ich wünsche euch für euer Leben das, was ihr mir wünscht." Daraufhin stand einer meiner scheidenden Klassenkameraden auf und sagte: "Herr Xxxx, das ist eine bodenlose Unverschämtheit!" Und ich wünsche allen Systemdesigenern und Programmierern genau solche Geräte und Programme, wie sie selber welche abliefern.
zu Duftmarke setzen! warum wechselten Polizeiuniformen und Polizeiautos von blau zu grün und nun wieder zurück? Ergab das irgendeinen Sinn?
Lothar M. schrieb: > Und ich wünsche allen Systemdesigenern und Programmierern genau solche > Geräte und Programme, wie sie selber welche abliefern. Das allein wird kaum reichen. Es soll ja meist auch dem Nicht-Techniker einleuchten und leicht von der Hand gehen.
Joachim B. schrieb: > warum wechselten Polizeiuniformen und Polizeiautos von blau zu grün und > nun wieder zurück? > > Ergab das irgendeinen Sinn? Weil ein Hamburger rechtsradikaler Innensenator - zuvor Richter am Amtsgericht - meinte, die grünen Uniformen sähen aus wie Kartoffelsäcke.
Joachim B. schrieb: > Ergab das irgendeinen Sinn? Man wollte weg vom Blaupersonimage (gegendert, früher Blaummannimage) zum grünen Image. Aber statt dessen sahen zu viele grüne Marsianende (gegendert, ehemals Marsianer). Eigentlich war es die Farbenkunde. Die Farbe grün wirkt beruhigender als die anderen Farben. Blau wirkt dagegen kalt. Allerdings nach einer EU-Regel sollen die Farben einheitlich werden für die Polizei und die meisten Länder hätten die Farbe blau für die Uniform der Polizisten. Die Farbe der Polizistenuniform soll einheitlich unterschiedlich zu der Farbe der Soldatenuniform sein.
Tja, Teufel oder Beelzebub... Gurken oder Schlümpfe... als ob sowas irgend eine Rolle spielt.
Rainer Z. schrieb: > Weil ein Hamburger rechtsradikaler Innensenator - zuvor Richter am > Amtsgericht - meinte, die grünen Uniformen sähen aus wie Kartoffelsäcke. lebt der jetzt nicht in einer Favela in Brasilien?
Ja, genau den meine ich. Verrückt, dass so ein Typ "Richter Gnadenlos" es ausgerechnet in diesem Hort aushält... Aber er war es, der die Einführung der neuen Uniformen - von Colani entworfen - in Hamburg einführen ließ. Was sich letztlich bundesweit durchsetzte. In einer ex-post-Betrachtung finde ich die alten grünen Uniformen heute selber hässlich. Edit: Quelle eingefügt. https://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/27232449
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Juhu, heute kam das 27. Update vom Firefox in diesem Jahr. Kein Scherz! Ich habe extra in den Release Notes nachgesehen.
Matthias X. schrieb: > Juhu, heute kam das 27. Update vom Firefox Was denkt man sich dabei? Sowas gehört als stilles Update im Hintergrund installiert damit man jedes Mal die frischeste Version ohne Updateorgie starten kann. Man stelle sich vor jedes Programm würde so ein ständiges Update Theater auf offener Bühne machen. Für wie wichtig hält man sich?
Jimi H. schrieb: > Sowas gehört als stilles Update im Hintergrund installiert damit man > jedes Mal die frischeste Version ohne Updateorgie starten kann. das merke ich immer daran, dass "Der Tab ist gerade abgestürzt" erscheint. Dann gabs wieder ein Update.
Anderer Unsinn bei Programmen: aus einer Überwachungscam wollte ich so ca 35Clips importieren. Bei jedem Clip wird 2mal ein Fenster aufgepoppt. Einmal, dass der Clip jetzt importiert wird. Das dauert so ca 7 Sekunden Und dann nochmal 2 Sekunden lang ein zweites Fenster mit "Berechne..." Und jedes Mal drängelt sich das Prog in den Vordergrund und macht die Fenster darunter unbedienbar. Programm? Avidemux, das ich eigentlich nur deswegen noch nutze, weil es Videomaterial ohne neu zu rendern schneiden kann, wenn man es im selben Format belässt.
Jimi H. schrieb: > Matthias X. schrieb: >> Juhu, heute kam das 27. Update vom Firefox > > Was denkt man sich dabei? > Sowas gehört als stilles Update im Hintergrund installiert damit man > jedes Mal die frischeste Version ohne Updateorgie starten kann. Man > stelle sich vor jedes Programm würde so ein ständiges Update Theater auf > offener Bühne machen. Für wie wichtig hält man sich? Wo ist das Problem bei FF? Bei mir ist eingestellt: "Nach Updates zu suchen, aber vor der Installation nachfragen" Wenn ein neues update vorhanden ist, werde ich sopradisch im aktiven Fenster gefragt, ob ich es jetzt oder später downloaden möchte, die Einblendung kann ich wegklicken oder auch ignorieren und normal weiterarbeiten, oder den download bestätigen, der dann im Hintergrund abläuft. Habe ich den download bestätigt und dieser ist fertig, kommt die Frage, ob jetzt oder später installiert werden soll. Das kann ich wegklicken/ignorieren und ganz normal weiter machen, oder ih lasse die Installation sofort zu und gönne mir eine minimale Browserauszeit. Sollte mir aber selbst das alles zuviel sein, stelle ich eben alle Automatiken ab und schaue nach updates, wenn mir gerade danach ist. Wo ist da ein Problem?
Ralf X. schrieb: > Wo ist da ein Problem? Das Problem besteht darin daß ggf. sicherheitsrelevante Sachen zu spät installiert werden. Nochmal: Updates gehören hinter die Fassade und nicht davor. Viel älter und nicht totzukriegen als dieser Update-Terror (der im Mobilgerätschaften-Bereich übrigens schon viel besser vermieden wird) ist die Krankheit von Betriebssystemen, für irgendwelche Änderungen Neustarts zu benötigen. Ob ich es in meiner Lebenszeit noch erlebe, daß ein regelmäßig mit Updates gewartetes System wirklich 100% der Zeit zur Verfügung steht? Irgendwelche theoretischen Hindernisse, solche eigentlich gravierenden Architekturmängel mit Stumpf und Stiel auszurotten sehe ich keine- vermutlich müsste man dafür aber noch einmal ganz von vorn in der Entwicklung beginnen.
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Updates sind das Eingeständnis das Herstellers, daß er Scheiße geliefert hat. Hat jemals jemand ein Update für seine Gabeln gebraucht, weil Zinken fehlten? Oder für seine Messer, weil die Klinge am Griff war? Also, einfach ein Produkt fertigentwickeln und dann ausliefern. Ende. Wenn zwei Jahre später jemand was neues will, weil es bunter blinkt, kann er sich das ja holen.
Wollvieh W. schrieb: > Updates sind das Eingeständnis das Herstellers, daß er Scheiße geliefert > hat. > > Hat jemals jemand ein Update für seine Gabeln gebraucht, weil Zinken > fehlten? Oder für seine Messer, weil die Klinge am Griff war? > > Also, einfach ein Produkt fertigentwickeln und dann ausliefern. Ende. Sagt Einer, der Erbsen mit dem Großhirn vergleicht. Mann O Mann! Schon mal über die DEUTLICH unterschiedliche KOMPLEXITÄT und VARIABILITÄT deiner beiden Objekte Software und Gabel (Hardware) nachgedacht?
Zum Thema Updates:
Kamera Sony Alpha 6000 ist zum Upload von Fotos im W- Lan.
Jetzt habe ich die Kamera zum laden angesteckt und kurz eingeschaltet,
damit ich den Ladezustand sehen kann. Kamera startet Download des
Updates und installiert es.
Ich gehe mit der Kamera wandern und will ein Bild machen.
>>Akzeptieren sie die neue Datenschutzrichtlinie<<
Bestätigen geht aber nur mit Netzwerkverbindungen, da diese über einen
Link aufgerufen wird.
Also wieder Heim, Kamera ins Netz, bestätigen und wieder wandern gehen.
Stell dir mal vor, man nimmt das Ding in den Urlaub mit.
Sg
Clemens S. schrieb: > Zum Thema Updates: > Kamera Sony Alpha 6000 > Ich gehe mit der Kamera wandern und will ein Bild machen. >>>Akzeptieren sie die neue Datenschutzrichtlinie<< > Bestätigen geht aber nur mit Netzwerkverbindungen, da diese über einen > Link aufgerufen wird. > Also wieder Heim, Kamera ins Netz, bestätigen und wieder wandern gehen. es ist und bleib sonie Schrott, wie mein ICF SW1, mein Diskman, mein Fordradio. Das Teuerste das ICF SW1 hatte die kürzeste Laufzeit aller meiner je gekauften Radios, 9 Jahre, Totalschaden durch die Kondensatoren! Ich schwor mir nie wieder sonie zu kaufen und dann jubelt mir Ford das unter! Also was Softies können, kann Hardware auch, die miesesten Kondensatoren einsetzen, aber das entscheiden meist BWLer und wenn nicht dann Politiker die mein Radio UKW im Kabel unbrauchbar machten und bald auch on Air.
Wollvieh W. schrieb: > Nettes Gimmick im Firefox: Er benimmt sich im Jahre 2021 wieder wie die > 8-Bit-Heimcomputer der 80er und kennt keine Umlaute mehr. > > Hab gerade im Wiki-Artikel über Isolatoren nach "Öl" gesucht. Und > Firefox markiert "ol" in "Isolator". Setz das Häkchen bei „Match Diacritics“ (oder wie’s in der von dir eingestellten Sprache heißt), und es verhält sich, wie du es wünschst.
Jimi H. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Wo ist da ein Problem? > > Das Problem besteht darin daß ggf. sicherheitsrelevante Sachen zu spät > installiert werden. Nochmal: Updates gehören hinter die Fassade und > nicht davor. Und dann meint der Anbieter, einfach mal alles anders zu machen (und schlechter) und man kanns nicht abwählen...
Jimi H. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Wo ist da ein Problem? > > Das Problem besteht darin daß ggf. sicherheitsrelevante Sachen zu spät > installiert werden. Nochmal: Updates gehören hinter die Fassade und > nicht davor. Es ist Irrsinn, nicht redundante betriebsnotwendige Teile im laufenden Normalbetrieb auszuwechseln, egal ob HW oder SW. Schon die Forderung danach ist an sich irre. > Viel älter und nicht totzukriegen als dieser Update-Terror > (der im Mobilgerätschaften-Bereich übrigens schon viel besser vermieden > wird) ist die Krankheit von Betriebssystemen, für irgendwelche > Änderungen Neustarts zu benötigen. Egal ob meine halbwegs modernen Smartphones von Samsung und LG ein Update vom Hersteller oder von Google angeboten bekommen, nach erfolgreicher Installation verlangen die nach einem Neustart. > Ob ich es in meiner Lebenszeit noch > erlebe, daß ein regelmäßig mit Updates gewartetes System wirklich 100% > der Zeit zur Verfügung steht? Ganz bestimmt nicht! > Irgendwelche theoretischen Hindernisse, > solche eigentlich gravierenden Architekturmängel mit Stumpf und Stiel > auszurotten sehe ich keine- vermutlich müsste man dafür aber noch einmal > ganz von vorn in der Entwicklung beginnen. Nö, Du müsstest bei Dir und Deinen Überlegungen mal von vorne anfangen. :-)
Ralf X. schrieb: > Ganz bestimmt nicht! Und ganz bestimmt hat diese kontraproduktive Einstellung wohl auch unter Entwicklern eine weite Verbreitung. Sonst würden manche Dinge wohl eher hinterfragt und endlich angegangen werden ;-)
Ralf X. schrieb: > Es ist Irrsinn, nicht redundante betriebsnotwendige Teile im laufenden > Normalbetrieb auszuwechseln, egal ob HW oder SW. > Schon die Forderung danach ist an sich irre. Linux "Livepatch"? https://linux-audit.com/livepatch-linux-kernel-updates-without-rebooting/
Clemens S. schrieb: > Ich gehe mit der Kamera wandern und will ein Bild machen. > >>>Akzeptieren sie die neue Datenschutzrichtlinie<< > > Bestätigen geht aber nur mit Netzwerkverbindungen, da diese über einen > Link aufgerufen wird. Die IT war ursprünglich angetreten das Leben zu vereinfachen. Zu beobachten ist aber immer mehr, daß sie mit umständlicher Benutzung zum Tyrann wird und so immer mehr Nerven kostet. Daran haben freilich ausufernde gesetzliche Vorgaben einen erheblichen Anteil. Der neue "Datenschutz" sticht besonders heraus.
Matthias X. schrieb: > Juhu, heute kam das 27. Update vom Firefox in diesem Jahr. Kein Scherz! Ob nun das 27. Update oder das 38. Update wäre mir ziemlich egal. Das Ärgerniss besteht darin, dass diese gelangweilten Weltverbesserer ständig an den Funktionen herumbasteln anstatt nur Fehler zu bereinigen und Sicherheitslücken zu stopfen.
(prx) A. K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Es ist Irrsinn, nicht redundante betriebsnotwendige Teile im laufenden >> Normalbetrieb auszuwechseln, egal ob HW oder SW. >> Schon die Forderung danach ist an sich irre. > > Linux "Livepatch"? > https://linux-audit.com/livepatch-linux-kernel-updates-without-rebooting/ Du hast auch gelesen und verstanden, was schon weit vorne steht? "The process of patching a live kernel is a fairly complex process. It can be compared to an open heart surgery. The patient is the kernel itself, and precision and care are needed to get things right. One wrong move and it is game over." Oder auch das direkt folgende? "One benefit of live patching is the ability to postpone a reboot until scheduled maintenance can be done. This means that the availability of a system can be maximized." Bei den von Jimi H. 100% Verfügbarkeit ist man damit also auch noch weit entfernt. Und der restliche Aufwand ins auch nicht gerade ohne, egal an welcher Stelle man es betrachtet.
Ralf X. schrieb: > Und der restliche Aufwand ins auch nicht gerade ohne Es hat auch niemand behauptet daß es einfach wäre. Insbesondere bei ohnehin schon fortgeschritten komplexen Systemen. Es ganz neu aufzuziehen dürfte die beste Option sein. Ralf X. schrieb: > Du hast auch gelesen und verstanden Du scheinst (getroffener) Entwickler zu sein der dazu schon viel gelesen und verstanden hat. Das hat leider oft Jimi H. schrieb: > Betriebs- Blindheit zur Folge- mit erweiterungsbedürftigem Horizont.
Ralf X. schrieb: > "One benefit of live patching is the ability to postpone a reboot until > scheduled maintenance can be done. This means that the availability of a > system can be maximized." Maintenace kann angekündigt werden. Dann wird am Feierabend heruntergefahren anstatt dem sleep, am nächsten Morgen läuft alles mit dem neuen Kernel. Downtime ca. 1 Minute geplant und vom User initiert. Aktuell bei mir Windows 10: Irgendetwas funktioniert nicht mehr, Distributionssoftware angestartet "Hey it is time to restart" und das während der Arbeit. Also Neustart und die Updates abwarten ..... 30 Minuten später endlich kann ich mich wieder anmelden. Aber die IT kündigt nichts mehr an und unter Win10 wird dir im Hintergrund alles untergeschoben bis dir auffällt irgendein Dienst wurde durch das im Hintergrund durchgeführte Update nicht sauber neu gestartet. 2 Std zusätzlich um den Zustand zu erkennen da sind Updates eingespielt worden .... Tolle neue Welt. "Never touch a running system" kennt wohl keiner mehr. Es wird nicht besser werden. Willkommen in der Hypen Rolling Release .... Daily Patches Welt wegen der agilen Softwareentwicklung. Man sollte das auch an den mittlerweile seit Monaten andauernden Patches wegen Druckerproblemen erkennen. Wird das nicht getestet ? Ja automatisch damit alles funktioniert. Installer .... Wenn du das dann selber manuell durchführst bekommst du sicherlich viele Fehlermedungen.
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Jimi H. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Und der restliche Aufwand ins auch nicht gerade ohne > > Es hat auch niemand behauptet daß es einfach wäre. > Insbesondere bei ohnehin schon fortgeschritten komplexen Systemen. > Es ganz neu aufzuziehen dürfte die beste Option sein. Und das ändert was an der Problematik/Unmöglichkeit der von Dir geforderten 100% Verfügbarkeit? > Ralf X. schrieb: >> Du hast auch gelesen und verstanden > > Du scheinst (getroffener) Entwickler zu sein der dazu schon viel gelesen > und verstanden hat. Das hat leider oft Quatsch. Während meines E-Studium in den 70ern durfte man etwas Fortran lernen und bekam beigebracht, was ein Assemler und Maschinencode ist. Und wie man über entsprechende "Schreibmaschinen" (ohne Bildschirm) Progamme auf Lochkarten oder sogar Lochstreifen bekam. An die Unieigenen Festplatten bekam kaum ein Student Zugriff, ab und zu aber immerhin auf ein 8" Floppy.. Später in der Firma hatte ich an sich Programmierer, die meine Wünsche erfüllen sollten, wenn es ein fertiges Progamm nicht gab. Allerdings musste ich mich dennoch in einiges der SW/Programmiererei einarbeiten, um zumindest überhaupt die Tätigkeit meiner Leute beurteilen zu können und auch, was davon zu halten ist, wenn mir jemand sagt, dass etwas (angeblich?) nicht geht. Aber aber selbst den meisten "Progammierfreaks" in diesem Forum bin ich um Welten unterlegen. Das hindert mich aber nicht daran, Möglichkeiten und Unmöglichkeiten zu erkennen oder zu beurteilen. > Jimi H. schrieb: >> Betriebs- Blindheit > > zur Folge- mit erweiterungsbedürftigem Horizont. Dann zeige doch mal die Entwicklungen aus Deinem weiten Horizont, wo das alles besser funktioniert. :-)
Ralf X. schrieb: > Das hindert mich aber nicht daran, Möglichkeiten und Unmöglichkeiten zu > erkennen oder zu beurteilen. Aha. Du wirst mir sicherlich sagen können, warum Updates im Hintergrund und Systeme ohne Neustart prinzipiell nicht funktionieren können. Schön konkret bitte. Ralf X. schrieb: > aber selbst den meisten "Progammierfreaks" in diesem Forum bin ich > um Welten unterlegen. Das tröstet mich. Denn einer jener könnte ich vielleicht auch sein ;-) Chris K. schrieb: > Man sollte das auch an den mittlerweile seit Monaten andauernden Patches > wegen Druckerproblemen erkennen. Habe einen Win10 PC gerade aktuell geupdatet (30 Minuten Prozedur mit zwei Neustarts)- mein Netzwerkdrucker geht wieder... Wie doch heutzutage solche Selbstverständlichkeiten Grund zur maßlosen Freude sein können!
Chris K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> "One benefit of live patching is the ability to postpone a reboot until >> scheduled maintenance can be done. This means that the availability of a >> system can be maximized." > > Maintenace kann angekündigt werden. > Dann wird am Feierabend heruntergefahren anstatt dem sleep, am nächsten > Morgen läuft alles mit dem neuen Kernel. Downtime ca. 1 Minute geplant > und vom User initiert. > > Aktuell bei mir Windows 10: Irgendetwas funktioniert nicht mehr, > Distributionssoftware angestartet "Hey it is time to restart" und das > während der Arbeit. Also Neustart und die Updates abwarten ..... 30 > Minuten später endlich kann ich mich wieder anmelden. Home edition? Und zu faul, die passenden Einstellungen vorzunehmen? So einen Rechner mit nicht abschaltbaren Zwangsupdate habe ich auch noch hier, aber der zeigt es mir an sich immer einige Tage vorher an. Dann gibt er mir noch einen Tag Frist, die Installation selber zu starten, am nächtsten Tag noch einmal 15 Minuten.. > Aber die IT kündigt nichts mehr an und unter Win10 wird dir im > Hintergrund alles untergeschoben bis dir auffällt irgendein Dienst wurde > durch das im Hintergrund durchgeführte Update nicht sauber neu > gestartet. Und das alles kannst Du nicht durch passende Einstellungen beeinflussen, damit Dir ermöglicht wird, Deine Anwendungen selber zu beenden und dann die Updateinstallation bewusst zu starten? > 2 Std zusätzlich um den Zustand zu erkennen da sind Updates eingespielt > worden .... > Tolle neue Welt. Naja, Leute wie Jimi H. fordern ja gerade, dass das alles im Hinterfrund ablaufen soll. :-( > "Never touch a running system" kennt wohl keiner mehr. Der Spruch stimmt eben heute vielfach einfach nicht mehr. > Es wird nicht besser werden. Willkommen in der Hypen Rolling Release > .... Daily Patches Welt wegen der agilen Softwareentwicklung. Tja, die Welt ändert sich, vieles passt mir auch nicht. Ich verstehe auch den Villenbesitzer am Flussufer, der keinen höheren Deich vor seinen Fenstern möchte...
Ralf X. schrieb: > Naja, Leute wie Jimi H. fordern ja gerade, dass das alles im Hintergrund > ablaufen soll. :-( Selbstredend mit getesteten und funktionierenden Updates. Die scheinen allerdings heute immer seltener zu werden und dann bringt es natürlich wenig, die auch noch im Hintergrund zu verstecken. Ralf X. schrieb: > Der Spruch (Never touch a running system) stimmt eben heute vielfach einfach nicht mehr. Nein. Der Spruch ist just heute zutreffender denn je. Habe gerade die neuen Fehler des 7.28er Fritzbox-Updates zur Kenntnis nehmen müssen. Jedes Update wird immer mehr zum Risiko.
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Jimi H. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Naja, Leute wie Jimi H. fordern ja gerade, dass das alles im Hintergrund >> ablaufen soll. :-( > > Selbstredend mit getesteten und funktionierenden Updates. Die scheinen > allerdings heute immer seltener zu werden und dann bringt es natürlich > wenig, die auch noch im Hintergrund zu verstecken. https://www.prosoft.de/blog/wp-content/uploads/2019/07/Bedrohungslage_Malware_2018.svg Nun überlege mal selber..
Clemens S. schrieb: > Zum Thema Updates: > Kamera Sony Alpha 6000 ist zum Upload von Fotos im W- Lan. (...) > Ich gehe mit der Kamera wandern und will ein Bild machen. > >>>Akzeptieren sie die neue Datenschutzrichtlinie<< Etwas ähnliches ist mir mit meinem Tomtom passiert. Etwas älter schon, aber immerhin nicht von der vorsätzlichen Zerstörung durch den Hersteller am GPS-Rollover betroffen. Während der Fahrt verschwand die Karte und auch sonst alles, weil das Ding nämlich bootete. Danach kam nur noch ein Textbildschirm, in dem ich die Weltherrschaft von Tomtom und deren Recht auf meinen Erstgeborenen und das jus primae noctis an allen meinen weiblichen Nachfahren bis ins siebte Glied anerkenne. Keine Möglichkeit, irgendwie in die Kartenansicht zu kommen, und das bei Tempo 100. Witzigerweise mußte ich auch noch bestätigen, daß die Bedienung des Geräts während der Fahrt lebensgefährlich ist und ich mir des Risikos bewußt bin. Aber auch nach 1000 Mal herumdrücken kam keine Karte mehr. Ursache war vermutlich, daß bei einem Schlagloch die fehlkonstruierte Verbindung zwischen Gerät und Halterung eine kurze Unterbrechung hatte. Dadurch fiel die Stromversorgung des fehlkonstruierten Geräts trotz vollem und funktionierendem Akkus aus, was wiederum die fehlkonstruierte Software veranlaßte, das RAM mit sämtlichen Einstellungen zu löschen. Als Krönung mußte ich nicht nur sämtliche bescheuerten Grundeinstellungen wieder auf verwendbar setzen, sondern sogar die Touchscreen-Kalibrierdaten wurden gelöscht, sodaß nun alles um eine ganze Tastenbreite verschoben ist. Diese Daten stehen in einer Datei. Tomtom überschreibt bei Störungen also eine INI-Datei mit Müll aus dem Speicher. Anstatt andersherum sie nach dem Booten einfach neu zu laden. Sowas darf es einfach nicht geben, ein Automotive-Gerät muß nach egal welcher Störung einfach da starten wo es aufgehört hat. Will gar nicht wissen, was im Urlaub in Rom passiert, wenn man plötzlich kein Navi mehr hat. Weil bedienbar wurde es erst wieder durch längere Recherche im Internet und manuelles Bearbeiten der Kalibrierdatendatei per USB-Kabel. Das man im Urlaub nicht dabei hat, da es ein Spezialkabel ist und man im Urlaub keine EDV-Orgien mit dem Navi einplant. Jack V. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Nettes Gimmick im Firefox: Er benimmt sich im Jahre 2021 wieder wie die >> 8-Bit-Heimcomputer der 80er und kennt keine Umlaute mehr. > Setz das Häkchen bei „Match Diacritics“ (oder wie’s in der von dir > eingestellten Sprache heißt), und es verhält sich, wie du es wünschst. Danke. Werde ich mal suchen, wenn ich die Viertelstunde dazu übrig habe. Aber ich habe das Häkchen nicht weggemacht, sondern der Entwickler bei Mozilla, der mich und einige zig Millionen anderer Benutzer verarscht.
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Ralf X. schrieb: > Nun überlege mal selber.. Jimi H. schrieb: > Aha. Du wirst mir sicherlich sagen können, warum Updates im Hintergrund > und Systeme ohne Neustart prinzipiell nicht funktionieren können. Schön > konkret bitte. Ich warte auch noch auf das Ergebnis Deiner Überlegung ...
Falk B. schrieb: > chon > mal über die DEUTLICH unterschiedliche KOMPLEXITÄT und VARIABILITÄT > deiner beiden Objekte Software und Gabel (Hardware) nachgedacht? List man die Gesamtheit von Wollviehs Beiträgen, dann kann nachdenken nicht seine Stärke sein.
Wollvieh W. schrieb: > Sowas darf es einfach nicht geben, ein Automotive-Gerät muß nach egal > welcher Störung einfach da starten wo es aufgehört hat. Bei Automotive gibt es das so sicher nicht und schon gar nicht beim Navi. Man bekommt sowas z.B. in der Luftfahrt. Aber da kostet die Software dann Milliarden. Und ist trotzdem nicht fehlerfrei, nur sehr fehlerarm.
Jimi H. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Nun überlege mal selber.. > > Jimi H. schrieb: >> Aha. Du wirst mir sicherlich sagen können, warum Updates im Hintergrund >> und Systeme ohne Neustart prinzipiell nicht funktionieren können. Schön >> konkret bitte. > > Ich warte auch noch auf das Ergebnis Deiner Überlegung ... Versuche mal bei einem Fahrzeug im laufenden Betrieb ein Getriebezahnrad, Bremsbelag oder Lenkungsteil zu wechseln, ohne Einfluss darauf zu haben, was der Fahrer während der Zeit macht... Dabei wäre das ja noch halbwegs trivial ggü. Deinen Forderungen an die SW-Hersteller. *gg
Ralf X. schrieb: > Versuche mal bei einem Fahrzeug im laufenden Betrieb ein > Getriebezahnrad, Bremsbelag oder Lenkungsteil zu wechseln, Ich hatte schon befürchtet daß es alles andere als konkret wird und mit solchen faulen Vergleichen endet ;-) Nein Ralf, natürlich ist das prinzipiell nicht ausgeschlossen! Um Dir noch auf Dein Malware-Argument zu antworten: Umso dringlicher macht es doch die schnelle maschinelle Reaktion, ohne auf lange Rückmeldung durch den Benutzer zu warten! Der soll davon erst gar nichts mitbekommen!
Jimi H. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Versuche mal bei einem Fahrzeug im laufenden Betrieb ein >> Getriebezahnrad, Bremsbelag oder Lenkungsteil zu wechseln, > > Ich hatte schon befürchtet daß es alles andere als konkret wird und mit > solchen faulen Vergleichen endet ;-) Hast Du jetzt einen Crashkurs in fünf Sätzen erwartet, wie z.B. ein Kernel aufgebaut ist? > Nein Ralf, natürlich ist das prinzipiell nicht ausgeschlossen! Weiter oben wurde schon einmal davon gesprochen, dass ein normales System nicht redundant aufgebaut ist. Wenn bei mir etwas (neu oder update) installiert werden muss und ich gleichzeitig weiter arbeiten, etc. möchte, nutze ich solange eben einen anderen PC, Notebook, Smartphone, etc. Und wenn es ums Fahrzeug geht, nutze ich entsprechend ein anderes solange. Das ist eben meine Redundanz.. > Um Dir noch auf Dein Malware-Argument zu antworten: Umso dringlicher > macht es doch die schnelle maschinelle Reaktion, ohne auf lange > Rückmeldung durch den Benutzer zu warten! Der soll davon erst gar nichts > mitbekommen! Zwischen der ersten Verwendung einer Malware und ihrer Entdeckung vergehen oft Monate, dann beginnt die Zeit der Entwickler, die diese brauchen, die Lücke zu schliessen. Gute Systemadmins sind oft nach Bekanntwerden sie betreffender Malware informiert, andere Anwender könnten sich ebenfalls informieren, aber meisst ohne jedes Interessente daran. Und viele sperren sogar Downloads von Uploads aus, wenn es geht, damit ihnen nichts an Dattelspeed flöten geht.
Ralf X. schrieb: > Und viele sperren sogar Downloads von Uploads aus, wenn es geht, damit > ihnen nichts an Dattelspeed flöten geht. oder das man einfach nur arbeiten kann? Allzu bekanntes Szenario, man kommt morgens ins Büro und will nur noch schnell eine Änderung im Exelsheet, im Schaltplan, im DOC machen und man sieht Updates laufen, nicht ABSCHALTEN, so irgendwann um Mittag rum oder zu Feierabend sind dann die Updates fertig wenn sich der Rechner nicht an dem Brocken verschluckt, wer will so arbeiten? Ich nicht!
Ralf X. schrieb: > Weiter oben wurde schon einmal davon gesprochen, dass ein normales > System nicht redundant aufgebaut ist. Die gegenwärtigen Betriebssysteme mögen von grundauf nicht entsprechend aufgebaut und vorbereitet sein. Daraus folgt aber nicht so wie Du irrtümlich glaubst prinzipielle Unmöglichkeit. Und man wird bei diesem Stand eher von vorn beginnen müssen. Meine Rede. Ralf X. schrieb: > Zwischen der ersten Verwendung einer Malware und ihrer Entdeckung > vergehen oft Monate Daß Malware überhaupt so viele Angriffspunkte findet ist schon ein Mangel gegenwärtiger Betriebssysteme. Aber wir schweifen ab. Schnelle Updates im Hintergrund sind das Ziel. Das kann Viren und Malware nur unrecht sein.
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Jimi H. schrieb: > Schnelle Updates im Hintergrund sind das Ziel. Gute gemachte Viren und Malware kommen auch als schnelle Updates im Hintergrund auf ihr Ziel. Das entspricht im übertragen Sinne einer Tür mit einem Schloss, wo der andere den Schlüssel hat und niemals Dich fragen muss, ob es Dir paßt, dass er jetzt gerade hereinkommt, sowie Du nie sagen kannst, heute komme bitte nicht herein, weil wir alle CoViD positiv getestet wurden oder weil der andere nicht geimpft sei. Denk also noch mal nach, was Du hier forderst.
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Dieter D. schrieb: > Gute gemachte Viren und Malware kommen auch als schnelle Updates im > Hintergrund auf ihr Ziel. Du mußt aufmerksamer lesen Dieter. Hier ging es nicht um verlässliche Sicherheiten gegen Viren. Hier ging es allein um die Möglichkeit stiller Updates im Hintergrund. Die können höchstens mehr Sicherheit bringen wenn sie der Viren-Ankunft zuvorkommen. Die Wahrscheinlichkeit dafür steigt, wenn nicht erst irgendeine Anwender-Reaktion abgewartet werden muß. Prinzipiell sitzt das OS bei der Abwehr von Angriffen am längeren Hebel. Es allein lässt zu oder eben nicht. Praktisch trüben zuviele Fehler und Schwachstellen das Bild. Ein Grund mehr, nochmal von vorne anzufangen.
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