Hallo, ich bin seid langem stiller Leser hier im Forum und denke ich habe schon so einiges hier gelernt. Ich bastele gerne in meiner Freizeit mit Arduinos, ESP 32 usw ein bisschen rum. Bisher hat auch alles immer mehr oder weniger funktioniert :) Ich wollte nun diesmal eine Schaltung aufbauen mit Bauteilen die ich komplett alleine rausgesucht habe. Es handelt sich um einen Arduino der an einen DS18xx Temperatur Sensor angeschlossen ist. Dieser soll je nach Temperatur die 4pin Lüfter über Pwm regeln, oder ein 12V Hutschienenrelais schalten. Die Lüfter funktionieren soweit. Jedoch brennt der Arduino direkt durch sobald das 12 V Relais schaltet. Im Anhang mal der Schaltplan. Ich habe dazu selbst eine Platine gefertigt. I Die Platine habe ich soweit durchgemessen und scheine keine Brücken zu haben. Wenn ich den Pin für das Relais manuell über ein Labornetzteil mit 12V versorge schaltet das Relais normal und funktioniert. Ich bin im moment etwas Ratlos woran es liegt. Als Messinstrumente stehen ein Multimeter sowie Oszilloskop zur Verfügung. Ich hoffe mir kann jemand helfen und erklären woran es liegt. Mfg Thomas
Immerhin hat er kein ausgeleiertes Steckbrett, sondern Platine(n) vornehm vornehm... und "Arduino brennt durch" wird vermutlich mit Arduina sein :-) Gruß Rainer
Hallo, im Anhang ist einer PDF der Platine, sowie Bilder. Es tut mir leid das mein Schaltplan ein Flickenteppich ist und meine Platine nicht Professionell. Aber ich mache das auch nur als Hobby.
Thomas W. schrieb: > Jedoch brennt der Arduino direkt durch sobald das 12 V Relais schaltet. Könntest du das mal bitte genauer spezifizieren. Liegen 12V an den 5V? Wird er heiß? ...
Hallo, das 12V an den 5V Liegen konnte ich nicht messen. Wenn ich den Pin über ein Netzteil schalte scheint alles ok zu sein. Ob er heiß wird kann ich leider nicht sagen. Es kahm kurz nach dem Schalten des Relais etwas rauch aus der nähe der eingebauten Led. Mit dem Multimeter messe ich einen Kurzschluss zwischen 5V (VCC) und Gnd.
Hallo, das habe ich vergessen zu schreiben. Der BD677A ist richtig auf der Platine. Ich habe nach dem herstellen gesehen das die Pins nicht mit dem Schaltplansymbol übereinstimmen und habe ihn umgedreht verlötet. Habe gerade nochmal den Arduino mit 12V versorgt. Der Atmega wird ziemlich heiß. Am 5V pin messe ich ca. 2,8 V.
Wenn das wirklich deine erste Platine ist: Respekt. Da hab ich von "Gelernten" schon deutlich wilderes gesehen. Der Schaltplan ist ok, ein bissel unübersichtlich gemacht, aber technisch korrekt. Das Layout ist auch soweit ok, aber warum einseitig? Mal ein paar Ideen, die du prüfen kannst: Die Kühlfläche des Transistors zeigt zur Klemme? Sicher das es ein 677 ist? Arduino evtl. falschrum oder versetzt aufgesteckt? 5V möglicherweise überlastet? Der eingebaute Regler kann bei Fälschungen oft keine 12V vertragen und auch wenn er kann, verträgt er nur wenige mA extra. Schaltet der Transistor korrekt, wenn du ohne Arduino 5V an den entsprechenden Pin anlegst? Lötstellen u.ä. kontrolliert, nicht das ein Zinnspratzler durch den Lötstop auf Masse o.ä. kommt? Welches Teil auf dem Ardu ist verdampft?
Ist das wirklich ein 12 V Relais oder hängt es an 5 V? Wenn es an 5 V hängt, hast du möglicherweise den Spannungsregler auf dem Board überlastet. Du kannst in diesem Fall einen externen Step-Down Wandler von 12V nach 5V verwenden.
Hallo, die erste Platine ist es nicht :) Habe bisher c.a 10 Stück gemacht. Diese Platine jedoch zum ersten mal mit Isolationsfräsen auf der CNC und Bearbeitung des Silkscreen sowie entfernen des Lötstopp per Faserlaser. - Die Kühlfläche des Transistors zeicht in Richtung der grünen Klemme. - Transistor schaltet das Relais beim Anlegen von 5V und GND über Labornetzteil ohne Arduino. - Das Netzteil zur Versorgung des Arduino ist ein Phoenix Hutschienennetzteil. Habe gerade nochmal gemessen. Ausgang ist 12.22 V laut Multimeter. Hier sollte ich dann evtl noch etwas nachjustieren. - Transistor ist auf jedenfall ein 667 - Lötstellen soweit kontrolliert und nichts festgestellt. Villeicht liegt es dann an den 12V vom Netzteil? Verwendetes Relais ist dieses https://www.reichelt.de/relaismodul-push-in-1-schliesser-12-v-dc-phoe-2903362-p229674.html mit 12V Spulenspannung. Hängt auch an 12V. Habe A1 des Relais an 12V vom Netzteil und A2 geht auf den Grünen verbinder (Relais) und dann zum Transistor.
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Thomas W. schrieb: > Habe gerade nochmal den Arduino mit 12V versorgt. Ahem, an welchem Pin? Man muss dir schon lassen, dass du da recht rustikal und völlig unerschrocken irgendwas machst, wovon du nicht weißt, was dabei passiert. Hast du mal die Bedienungsanleitung zu dem Arduino gelesen und den Schaltplan zu dem µC-Board angeschaut? Dann kannst du auch die Fragen beantworten, wo da welche Spannung eingespeist oder ausgegeben wird. Wäre es nicht so langsam sinnvoll, das ganze Zeug, das du jetzt mit der Frickelei kaputt gebastelt hast, in die Tonne zu kloppen und mal eine richtige Inbetriebnahme ganz von vorn und Schritt für Schritt zu machen? Die geht so: 1. nur die Teile zur Spannungversorgung bestücken und mal ganz ohne µC oder sonstwas messen, ob die Spannungen dort anliegen, wo sie hingehören. 2. µC Board einstecken und schauen, ob dessen Spannugen passen und evtl. mit einem toggelnden Pin, ob er läuft. 3. Schritt für Schritt die restlichen Schaltungsteile bestücken und prüfen. Die ungeschickteste Idee ist auf jeden Fall, alles zusammenzubauen, Saft draufzugeben und dumm zu schauen, wo der Rauch rauskommt. Das hast du jetzt ja gelernt.
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Dann hast du einen Fake-Ardu, dessen Spannungsregler keine 12V verträgt. Und die 0,2V extra sind kein Grund einen Schraubendreher zu suchen...
Hallo, als ich den Code für die 25 Khz PWM Frequenz getestet habe, hatte ich den Arduino aber an meinem 12V Labornetzteil angeschlossen. Dieser Lief locker 10 min. Wollte eigentlich nur die PWm Frequenz mit dem Oszi messen und wurde dann durch ein Telefonat abgelenkt. Also Mit 12V am Raw Pin sollte er klar kommen. Da ich diesen darmals auf Ebay gekauft habe gehe ich nicht davon aus das er original ist.
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Thomas W. schrieb: > als ich den Code für die 25 Khz PWM Frequenz getestet habe, hatte ich > den Arduino aber an meinem 12V Labornetzteil angeschlossen. Dieser Lief > locker 10 min. Und jetzt hängt etwas mehr am 5 Volt Ausgang des Spannungsreglers. Dieses "etwas" ist wohl zu viel.
Mit dicken Fingern und abgerutschten Messspitzen kann man viel Schaden anrichten. Evtl. lagen Deine 12V mal dort, wo sie nicht sein sollten? Elektronik funktioniert nur mit weißem Rauch. Wenn der Rauch verflogen ist, ist meistens was kaputt. .-) Thomas W. schrieb: > Wollte eigentlich nur die PWm Frequenz mit dem Oszi messen Masseproblem?? Oszimasse liegt meist auf dem Schutzleiter oder irrtümlich Kurzschluss bei Messung?
Ich sehe keinen Abblockkondi an den 12V Am besten gehst du über einige Dioden zu Arduino um die 12V zu reduzieren. Dann solltest du noch eine Diode zwischen 5V (Anode) und 12V (Katode) legen.
Jens M. schrieb: > Dann hast du einen Fake-Ardu, dessen Spannungsregler keine 12V > verträgt. > Und die 0,2V extra sind kein Grund einen Schraubendreher zu suchen... Das kann gut sein. Ich hatte neulich auch drei China-Arduino, die bei 12V mit dem Basisstrom eines Transistors überfordert war (Regler brannte durch und machte immer einen Kurzschluss auf Masse).
Thomas W. schrieb: > Verwendetes Relais ist dieses > https://www.reichelt.de/relaismodul-push-in-1-schliesser-12-v-dc-phoe-2903362-p229674.html Wozu dann D1 in deiner Schaltung? Doppelt hält besser?
Hallo, Sebastian schrieb: > Oder R1 ist 4R7 :) Nachgemessen ist 4,7 K Wolfgang schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Verwendetes Relais ist dieses >> > https://www.reichelt.de/relaismodul-push-in-1-schliesser-12-v-dc-phoe-2903362-p229674.html > > Wozu dann D1 in deiner Schaltung? > Doppelt hält besser? Ich habe das Relais erst bekommen nach dem die Schaltung schon fertig war. Ich wusste nicht das in dem Relais schon eine Diode verbaut ist. Lothar M. schrieb: > Loth Ich habe das Board vorher ohne UC gemessen. Es gibt ja nur Stellen an denen 12V anliegen sollen und das tun sie dort wo sie sollen. Danach habe ich den Pin für das Relais mit dem Labornetzteil und 5 V getestet. Als das funktionierte dachte ich der UC sollte dann auch funktionieren.
Die Arduinos, die ich kenne haben eine chronische 12V Allergie. Also kein Wunder, wenn der Gleich-Riecht-Er, seinem Namen, alle Ehre macht.
BlaBla schrieb: > Bei dem Relais Stift A1 an Plus und nicht an GND geschaltet? Thomas W. schrieb: > Habe A1 des Relais an 12V vom > Netzteil und A2 geht auf den Grünen verbinder (Relais) und dann zum > Transistor. Außerdem sollte es dann nicht den Arduino, sondern nur die Diode und/oder den Transistor treffen.
Thomas W. schrieb: > Habe gerade nochmal den Arduino mit 12V versorgt. Der Atmega wird > ziemlich heiß. Dann ist er falsch beschaltet oder schon kaputt. > Am 5V pin messe ich ca. 2,8 V. Also hängt der Längsregler in der Begrenzung, hat Überlast. Was passiert denn, wenn der ProMini außerhalb der Platine mit 5V aus dem Labornetzteil versorgt wird? Dieser Flickenteppich, der angeblich ein Schaltplan sein soll, zeigt nicht, was wo wie an Peripherie angeschlossen ist. Sebastian S. schrieb: > aben eine chronische 12V Allergie. Warum? Alle hier vorliegenden Datenblätter zum xx1117 erlauben 15 oder 20 Volt am Eingang. Das Problem sind die Totalamateure, die aus den 5V zusätzliche externe Komponenten speisen und den kleinen Käfer thermisch ermorden. Solange an den Ausgängen keine Lasten sind, wird der ProMini irgendwas um 10..15mA aufnehmen, kein Problem für den SOT-Regler. BlaBla schrieb: > Bei dem Relais Stift A1 an Plus und nicht an GND geschaltet? Erstmal uninteressant, der 820 Ohm am Transistor begrenzt den Strom auf 5mA. Ein falsch angeklemmtes Relais tangiert dann den Arduino nicht.
Manfred schrieb: > Alle hier vorliegenden Datenblätter zum xx1117 erlauben 15 oder > 20 Volt am Eingang. So einen hat der TE aber nicht.
H. H. schrieb: >> Alle hier vorliegenden Datenblätter zum xx1117 erlauben 15 oder >> 20 Volt am Eingang. > So einen hat der TE aber nicht. Was sagt denn Deine Glaskugel, was er hat? Alle China-ProMini (und -Nano), die ich bislang in den Fingern hatte, haben einen xx1117-50 oder xx1117-33 drauf. Ersetze xx durch AMS, AZ, spx oder sonstwas, was sie gerade billig hatten. Auf dem Original ProMini sollte ein MIC5205-50 verbaut sein, der ist mit 20V Max. beschrieben. ---- Man könnte noch spekulieren, dass sein Netzteil nichts taugt und beim Anschalten des Relais einen derben Überschwinger macht.
Eigentlich ist angedacht den Low Drop Regler aus einer 9V Batterie zu speisen. Daran orientiere ich mich.
Manfred schrieb: > Ein falsch angeklemmtes Relais tangiert dann den Arduino nicht. Bei diesen Relais ist die Polung relevant.
"RAW" des promini mit Begrenzerwiderstand 100 Ohm an das Netzgerät anschließen,langsam die Spannung hochdrehen und dabei die Stromaufnahme überwachen, unter Kontrolle von Vcc. Wenn der Regler zum Kurzschluss geworden ist (höchstwahrscheinlich)ist das dann leicht feststellbar. Erstmal ohne angesteckte PWMs und ohne Transistor zum Relais arbeiten. Dann schrittweise die Lasten hinzuschalten.
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Hallo, Also der Arduino ist wohl hinüber. Ich habe noch einen der einen anderen Spannungswandler verbaut hat (zumindest ist die Beschriftung anders) Ich bin morgen wieder in der Werkstatt. Dann werde ich nochmals alle Spannungen an dem Board probieren, sowie das Netzteil messen wenn das Relais geschaltet wird. Das erstmal alles ohne Uc. Und wenn das alles passt nochmal den Uc mit Kabeln verbinden um einzelne Funktionen zu testen. Mal sehen was dabei herauskommt.
Sobald du eigene Platinen fertigst, bist du aus der Arduinosch**sse rausgewachsen und kannst den Dreck wegschmeissen. Kauf dir die bare metal ICs. Habe ich auch so gemacht. Länger als 3 Wochen hat bei mir die Arduino-Phase nicht gedauert.
Jan schrieb: > Sobald du eigene Platinen fertigst, bist du aus der Arduinosch**sse > rausgewachsen und kannst den Dreck wegschmeissen. Dein Kommentar ist vermeidbar grob und nicht wirklich hilfreich: Thomas entwirft eine einfache Peripherieplatine und setzt als 'Hirn' einen A*-ProMini ein. Der kostet, da A* ja offene Hardware ist, von Alternativanbietern um 2 Euro und erspart die Beschaffung von Teilen und zugehörig fummelige Löterei. Im Industriebereich verwendet man keine A*, aber auch dort ist es üblich, zugekaufte CPU-Baugruppen mit eigener Peripherie zu verbinden, um den Entwicklungsaufwand zu sparen. > Kauf dir die bare metal ICs. Kommt vermutlich teurer als ein fertiger Chinuino. > Länger als 3 Wochen hat bei mir die > Arduino-Phase nicht gedauert. A* kann man nicht auf die reine Hardware reduzieren, das bringt auch die simple Programnmierumgebung mit. Bist Du so konsequent, AVR-Studio o.ä. einzusetzen und verzichtest auf den Komfort des Bootloaders?
Ich bin sogar so konsequent, dass ich nichtmal das AVR-Studio einsetze. Und ich kaufe meine ICs lieber bei Digikey ein, gebe 30 Cent mehr aus und weiss dafür mit sehr grosser Sicherheit, dass ich keine Fakes habe. Bei Spielereien mit Stückzahl 1 kann man sich ja auf so Chinaabenteuer einlassen, aber meine Baustellen sind wesentlich komplexerer Natur, als dass ich jetzt noch Lust habe, mir Gedanken machen zu müssen, ob ein Fake-IC jetzt das Problem sein könnte.
Manfred schrieb: > Was sagt denn Deine Glaskugel, was er hat? Eine Krankheit namens "Geiz ist geil". D.h. minimalste Bauteile und Infos zum was draußen herum ist. Schaltest Du mit dem 12V Relais auch einen 12V verbraucher? Skizziere mal wie die anderen Dinge an den Schraubklemmen dran hängen. Manchmal sind auf Platinchen dieser Art manchmal auch noch ein Widerständchen, Elkoöchen und Supressörchen zu finden, die dort nur zum Spaß und Ärger des Geldbeutels des ..... drauf sind.
Jan schrieb: > Ich bin sogar so konsequent, dass ich nichtmal das AVR-Studio > einsetze. > > Und ich kaufe meine ICs lieber bei Digikey ein, gebe 30 Cent mehr aus > und weiss dafür mit sehr grosser Sicherheit, dass ich keine Fakes habe. > Bei Spielereien mit Stückzahl 1 kann man sich ja auf so Chinaabenteuer > einlassen, aber meine Baustellen sind wesentlich komplexerer Natur, als > dass ich jetzt noch Lust habe, mir Gedanken machen zu müssen, ob ein > Fake-IC jetzt das Problem sein könnte. Bist Du der geniale Sohn vom Schlaumeier? :-)
Ralf X. schrieb: > Bist Du der geniale Sohn vom Schlaumeier? :-) Ich glaube du verwechselst da was. Es geht hier um Fachkompetenz.
Jan schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Bist Du der geniale Sohn vom Schlaumeier? :-) > > Ich glaube du verwechselst da was. Es geht hier um Fachkompetenz. Du solltest an deiner arbeiten!
Lothar M. schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Habe gerade nochmal den Arduino mit 12V versorgt. > Ahem, an welchem Pin? > Man muss dir schon lassen, dass du da recht rustikal und völlig > unerschrocken irgendwas machst, wovon du nicht weißt, was dabei > passiert. > [...] > Die ungeschickteste Idee ist auf jeden Fall, alles zusammenzubauen, Saft > draufzugeben und dumm zu schauen, wo der Rauch rauskommt. Das hast du > jetzt ja gelernt. Bitte sei lieb. Für einen Einsteiger finde ich das was er sich gebaut hat nicht mal so schlecht. Und letztlich gibt ja immer es zwei Versionen, zur Weisheit zu gelangen: die Eine ist die Dokumentation zu lesen und die Andere ist einfach mal was auszuprobieren und es so lange zu verbessern, bis es funktioniert. Gelernte und Akademiker tendieren meist zur ersten Variante und vergessen dabei gern daß Leute wie Charles Goodyear, Guglielmo Marconi, Thomas Newcomen, Richard Trevithick, James Watt und etliche andere mit der zweiten Methode Erfolg hatten. Oder ein Thomas Edison, George Westinghouse, Nikola Tesla und Marie Curie. Deren Namen kennen wir heute noch und ich könnte die Liste beinah endlos weiterführen. Dein Ratschlag ist zweifellos gut und richtig. Aber vielleicht sollten Gelernte und Akademiker nicht auf die Hemdsärmeligen herabblicken. Sie stehen auf deren Schultern. ;-)
Jan schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Bist Du der geniale Sohn vom Schlaumeier? :-) > > Ich glaube du verwechselst da was. Es geht hier um Fachkompetenz. Ich glaube du verwechselst da was. In Foren geht es auch um Sozialkompetenz.
Sheeva P. schrieb: > Ich glaube du verwechselst da was. In Foren geht es auch um > Sozialkompetenz. Um etwas messen zu können, musst du das DUT erst einmal einschalten. ... Ich wollte das obige einfach mal so stehen lassen, aber ich glaube nicht, dass das hier jemand kapiert. Deshalb deutlich: Ich versuche gar nicht erst, sozialkompetent zu sein.
Jan schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Ich glaube du verwechselst da was. In Foren geht es auch um >> Sozialkompetenz. > > Um etwas messen zu können, musst du das DUT erst einmal einschalten. > > ... > > Ich wollte das obige einfach mal so stehen lassen, aber ich glaube > nicht, dass das hier jemand kapiert. Deshalb deutlich: Ich versuche gar > nicht erst, sozialkompetent zu sein. Du bist mein kleiner Held. ;-) Tipp: wenn man etwas vermitteln möchte, ist Überheblichkeit maximal kontraproduktiv. Kluge Menschen wissen das. Dumme nicht.
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um wieder zum Thema zu kommen: ich hatte schon Arduinos wo am "raw" Eingang Elkos mit nur 10V Spannungsfestigkeit verbaut waren. Wenn der TO ein schönes Bild vom Arduino macht, kann man ev. erkennen wo es geraucht hat. Die paar mA für den Transistor hat noch jeder Arduino gebracht, sonst könnte man ja auch kaum eine LED blinken lassen.
Der Konnektor J8 hat einen 5V Pin. Möglicherweise wird darüber etwas externes versorgt, was den Spannungsregler überlastet.
Hallo, danke schonmal für die vielen hilfreichen Kommentare. Die etwas unfreundlichen ignoriere ich einfach mal :) Um den aufbau nocheinmal etwas deutlicher zu machen. Am Anschluss J8 Pin Pin 4 und 5 kommen 12V DC vom Netzteil als Spannungsversorgung. Pin 6 und / sind die ausgänge für das Relais. 1 2 und 3 sind für einen DS18XX Temperatursensor. Anschluss J1 ist für insgesamt 4 4Pin Lüfter die PWM Steuerung. Das Relais schaltet einen 230V Verbraucher. Manfred schrieb: > H. H. schrieb: . > > ---- > > Man könnte noch spekulieren, dass sein Netzteil nichts taugt und beim > Anschalten des Relais einen derben Überschwinger macht. Obwohl es ein Netzteil eines Namhaften Herstellers ist liegt hier wohl der Fehler. Ich habe mal mit dem Oszilliskop den Rawpin der zur Versorgung des Arduinos mit 12V dient beim schalten des Relais gemessen. Hier gibt es beim einschalten eine Spannunsspitze von bis zu 18V.
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Thomas W. schrieb: > Hier gibt es beim einschalten eine Spannunsspitze von bis zu 18V. Hammer! Was für ein Müll.
TEM schrieb: > Ich sehe keinen Abblockkondi an den 12V Stefan ⛄ F. schrieb: > Hammer! Was für ein Müll. Sehe ich auch so. Aber normale Schaltungen haben da schon noch einen Elko parallel.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Hammer! Was für ein Müll. Mmh. 18V, aber nur für 10ns, dann schwingt es aus. Vielleicht ist die Diode im Relais nicht so super schnell? Und dazu noch ein paar Übergangswiderstände in den Leitungen zwischen Netzteil und Arduino und zwischen Arduino und Relais? LG, Sebastian
Sebastian W. schrieb: > Vielleicht ist die > Diode im Relais nicht so super schnell? Soweit ich weiß gibt es bei Dioden keine nennenswerte Einschaltverzögerung. Nur beim aus Schalten (nicht mehr leitend werden) sind sie träge. Zudem sorgt die Kapazität der Relais-Spule dafür, dass ihre induzierte Spannung relativ langsam ansteigt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Soweit ich weiß gibt es bei Dioden keine nennenswerte > Einschaltverzögerung. Nur beim aus Schalten (nicht mehr leitend werden) > sind sie träge. Zudem sorgt die Kapazität der Relais-Spule dafür, dass > ihre induzierte Spannung relativ langsam ansteigt. Es gibt nicht nur eine trr (Reverse Recovery Time) sondern auch eine tfr (Forward Recovery Time), diese ist aus guten Gründen auch spezifiziert, sie liegt häufig sogar höher als die trr. https://www.microsemi.com/document-portal/doc_download/125211-lds-0281-datasheet
Thomas W. schrieb: > Hier gibt es beim einschalten eine Spannunsspitze von bis zu 18V. Hast du mal auf deine Zeitachse geguckt? Was verwendest du für einen Tastkopf?
Beitrag #6888472 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan ⛄ F. schrieb im Beitrag #6888472: > Nach meinem Verständnis ist die "Forward recovery time" die Zeit, die > die Diode zum loslassen braucht, nachdem der Stromfluss in > Vorwärtsrichtung unterbrochen wurde. Vorwärtsrichtung meint + an Anode > und - an Kathode, also wenn das Relais abfällt. > > Die "Reverse recovery time" bezieht sich die Rückwärts Richtung, mit - > an Anode und + an Kathode (also wenn das Relais einschaltet). Sie leitet > dann aber erst ab etwa 100V, was in dieser Schaltung nie erreicht wird. > > Korrigiert mich bitte nochmal, falls das falsch ist. Forward recovery time, tfr The time required for the voltage to reach a specified value (normally 110 % of the steady state forward voltage drop), after instantaneous switching from zero or a specified reverse voltage to a specified forward biased condition (forward current). This recovery time is especially noticeable when higher currents are to be switched within a short time. The reason is that the forward resistance during the turn-on time could be higher than the DC current (inductive behavior). This can result in the destruction of a diode because of high instantaneous power loss if constant current control is used. https://www.vishay.com/docs/84064/anphyexp.pdf Es ist die Zeit, welche die Diode benötigt um vollständig in den leitfähigen Zustand überzugehen.
René F. schrieb: > Es gibt nicht nur eine trr (Reverse Recovery Time) sondern auch eine tfr > (Forward Recovery Time), diese ist aus guten Gründen auch spezifiziert, > sie liegt häufig sogar höher als die trr. Was genau ist denn die Forward recovery time? So rein logisch gedacht muss das wohl die Zeit sein, wenn man vom Rückwärts-Leiten (wo ca. 100V abfallen) ins Vorwärts-Leiten (0,7V) wechselt. Richtig? In der obigen Schaltung wird die Diode allerdings niemals rückwärts leiten. Wenn das Relais eingeschaltet ist, sperrt die Diode. Wenn das Relais ausschaltet, wird sie vorwärts leitend. Also vom 0 auf sagen wir mal 30mA. Der Fall mit recovery nichts zu tun, denke ich. Ist meine Überlegung richtig?
Habe was gefunden: https://www.vishay.com/docs/84064/anphyexp.pdf > Forward recovery time, tfr > The time required for the voltage to reach a specified value > (normally 110 % of the steady state forward voltage drop), > after instantaneous switching from zero or a specified > reverse voltage to a specified forward biased condition > (forward current). a) from zero or b) specified reverse voltage Das ist doch beides ein himmelweiter Unterschied! Und in dem Datenblatt von der 1N4148 steht nicht einmal drin, welche "voltage" nun gilt.
Die Chinesen sind anscheinend schon weiter wenn sie einen 5V Liniearregler nicht als Heizung mit 12V versorgen. Auch wenn der Spannungsregler 40V vertragen sollte, gibt es Gründe die dagegen sprechen Ihn mit 40V zu versorgen. Ansonsten so eine Freilaufdiode für so ein Bastelrelais hat keine besonderen Anforderungen, sie muss im Abschaltmomentes des Relais die Energie aus der Spule im Kreis führen bis sich diese umgewandelt hat, ansonsten muss Sie eben die Spannung aushalten mit der das Relais versorgt wird. Die kann man also schon sehr stark überlasten da dieser Stromfluss nur einen kurzen Moment dauert.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Was genau ist denn die Forward recovery time? So rein logisch gedacht > muss das wohl die Zeit sein, wenn man vom Rückwärts-Leiten (wo ca. 100V > abfallen) ins Vorwärts-Leiten (0,7V) wechselt. Richtig? Nein, weil der Betrieb an der Breakdown Voltage kein normaler Betriebszustand ist, klar kann man auch Strom in Rückwärtsrichtung fließen lassen, ohne die Diode zu zerstören, Z-Dioden machen das den größten Teil ihrer Zeit. > In der obigen Schaltung wird die Diode allerdings niemals rückwärts > leiten. Wenn das Relais eingeschaltet ist, sperrt die Diode. Wenn das > Relais ausschaltet, wird sie vorwärts leitend. Also vom 0 auf sagen wir > mal 30mA. Der Fall mit recovery nichts zu tun, denke ich. > > Ist meine Überlegung richtig? Nein, die Definition der Forward Recovery Time gibt zwei Szenarien an, einmal das Einschalten von Null und einmal das Umschalten von Sperrbetrieb in den leitfähigen Zustand. Wenn die Diode nicht schnell genug einschaltet, kann sie als wirkungsvolle Flyback Diode zu langsam sein. Hier ein kleines Beispiel wie signifikant sich der Überschwinger durch den Schaltvorgang verringern kann, durch Verwendung einer Diode mit niedrigeren tfr. https://www.ti.com/lit/an/slvaf01/slvaf01.pdf Stefan ⛄ F. schrieb: > Das ist doch beides ein himmelweiter Unterschied! Und in dem Datenblatt > von der 1N4148 steht nicht einmal drin, welche "voltage" nun gilt. Über die Unzulänglichkeiten mancher Datenblätter brauchen wir nicht diskutieren, in irgendeinem Dokument des jeweiligen Halbleiterherstellers wird dokumentiert sein, auf welchen Wert sich die Datenblattangabe bezieht. Thomas O. schrieb: > Ansonsten so eine Freilaufdiode für so ein Bastelrelais hat keine > besonderen Anforderungen, sie muss im Abschaltmomentes des Relais die > Energie aus der Spule im Kreis führen bis sich diese umgewandelt hat, > ansonsten muss Sie eben die Spannung aushalten mit der das Relais > versorgt wird. Die kann man also schon sehr stark überlasten da dieser > Stromfluss nur einen kurzen Moment dauert. Klar solange die Impulsbelastbarkeit der Diode groß genug ist, kann der Peak-Current deutlich höher liegen als der Continious-Current, die Diode muss trotzdem schnell genug leitfähig werden, sonst kann man sie sich sparen.
Danke für deine Erklärungen René. Habe wieder etwas nützliches dazu gelernt.
Thomas W. schrieb: > Das Relais schaltet einen 230V Verbraucher. War bei der Messung der Verbraucher angeschlossen und wurde unter Netzspannung geschaltet? Thomas W. schrieb: > Ich habe mal mit dem Oszilliskop den Rawpin der zur Versorgung des > Arduinos mit 12V dient beim schalten des Relais gemessen. Wo wurde gemessen? Am Netzteilausgang oder am Arduinomodul?
War das eventuell so ein kleines Zuckerwürfel-Relais? https://datasheetspdf.com/pdf-file/720556/Songle/SRD-05VDC-SL-C/1 Ich frage, weil diese Relais nur bis 1500V isolieren, während der VDE für feste Installationen nicht ohne Grund 4000V verlangt.
Hallo, wie bereits oben geschrieben hanelt es sich um dieses Relais: https://www.reichelt.de/relaismodul-push-in-1-schliesser-12-v-dc-phoe-2903362-p229674.html Gemessen wurde mit angeschlossenem Verbraucher am Netzteilausgang sowie am dazugehörigen Arduino Pin. Ich habe nun den Rawpin des Arduinos abgeknipst und ein 12 V / 5 V Netzteil verwendet. 5V gehen nun an den 5V pin der Schraubklemme an den VCC pin des Arduinos. Soweit läuft jetzt alles. Ich habe einfach aus Interesse nochmal einen Arduino draufgesteckt. Hier verabschiedet sich sofort der Spannungsregler sobald das Relais schaltet.
Thomas W. schrieb: > wie bereits oben geschrieben hanelt es sich um dieses Relais Facepalm. Jetzt erinnere ich mich. Das wird schon OK sein, denke ich. Einen Überschlag von der 230V Seite können wir damit wohl ausschließen.
Thomas W. schrieb: > Soweit läuft jetzt alles. Ich habe einfach aus Interesse nochmal einen > Arduino draufgesteckt. Hier verabschiedet sich sofort der > Spannungsregler sobald das Relais schaltet. Wie meinst du das? Der Spannungsregler auf dem Arduino Board brennt immer noch durch, obwohl du das Board von extern mit 12V + 5V versorgst?
mir ist in den letzen 25 Jahren noch keine Diode untergekommen die als Freilaufdiode zu langsam wäre.
Thomas W. schrieb: > Hier gibt es beim einschalten eine Spannunsspitze von bis zu 18V. Je nachdem, wie und wo das Oszi angeschlossen ist (mit dem Tastkopf), können solche Spitzen im ns-Bereich normal sein. Sprich, Du misst Mist, bzw. die Überschwinger durch die parasitäre Induktivität der (Zu-)Leitungen. Also wärenun mal ein Foto des Aufbaus höchst interessant.
Also ein Labornetzteil funktioniert eigentlich nur in Spezialausführung als Stromsenke. Gerade wenn man eine Induktivität schaltet, gehört da ein Blockkondensator an die Betriebsspannung. Das ist doch ganz normal und der wurde hier vergessen.
Hallo, nein mit dem 12V / 5V Netzteil funktioniert alles. Der Arduino wird nun halt per 5V versorgt. Ich werde die Platine nochmal in Ruhe neu machen da ich es auch gerne als komplettes Board hätte ohne aufgesteckten Arduino. Und weil es mir Spaß macht :) Ich würde jetzt mal den Schalplan soweit fertig machen wie ich denke das es richtig ist und euch dann nochmal zeigen wenn das in Ordnung ist. Brauche ich denn hier überhaupt noch eine Freilaufdiode auf dem Board, das Relais hat ja schon eine integriert. Da das Relais einen typischen Einschaltstrom von 16 mA werde ich hier auch einen kleineren Transistor nehmen als den bisherigen mit 3A.
Thomas W. schrieb: > Ich würde jetzt mal den Schalplan soweit fertig machen wie ich denke das > es richtig ist und euch dann nochmal zeigen wenn das in Ordnung ist. Ja, aber nicht mehr solch einen gesprengten Schaltplan, so man überhaupt nicht sieht, was wie verbunden ist. > Brauche ich denn hier überhaupt noch eine Freilaufdiode auf dem Board, > das Relais hat ja schon eine integriert. Die brauchst du nicht. Mußt nur drauf achten, daß das Relais richtig rum gepolt ist (so daß die interne Diode normal in Sperrrichtung liegt) > Da das Relais einen typischen Einschaltstrom von 16 mA werde ich hier > auch einen kleineren Transistor nehmen als den bisherigen mit 3A. Da ist nix dagegen einzuwenden.
Thomas W. schrieb: > Anschluss J1 ist für insgesamt 4 4Pin Lüfter die PWM Steuerung. Wie sehen die Lüfter aus, kommt da evtl. rückwärts Spannung aus den PWM-Eingängen? Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich frage, weil diese Relais nur bis 1500V isolieren Schön, dass Dir noch ein unpassender Hinweis eingefallen ist. Thomas W. schrieb: > Ich werde die Platine nochmal in Ruhe neu machen da ich es auch gerne > als komplettes Board hätte ohne aufgesteckten Arduino. Und weil es mir > Spaß macht :) Packe einen 7805 im TO-220 auf die Platine, dann ist Ruhe. Zu dem aufgesteckten A* hatte ich mich gestern geäußert, ich halte den für eine sinnvolle Lösung. Beim ChinaProMini muß man etwas aufpassen, es sind zwei unterschiedliche Layouts im Umlauf. > Da das Relais einen typischen Einschaltstrom von 16 mA werde ich hier > auch einen kleineren Transistor nehmen als den bisherigen mit 3A. Da tut es ein BC_irgendwas und Du kannst dann den Basiswiderstand auf 2k2 auf erhöhen. Jens G. schrieb: > Ja, aber nicht mehr solch einen gesprengten Schaltplan, so man überhaupt > nicht sieht, was wie verbunden ist. Zustimmung, diese Flickwerke drehen mir den Magen um.
Manfred schrieb: > Jens G. schrieb: >> Ja, aber nicht mehr solch einen gesprengten Schaltplan, so man überhaupt >> nicht sieht, was wie verbunden ist. > > Zustimmung, diese Flickwerke drehen mir den Magen um. So zeichnet man heute zutage Schaltbilder. Da gibt es nichts zu meckern. Muss man sich mit anfreunden.
Hallo, an meinem Flickwer arbeite ich noch :) wenn Ihr einen guten Link zum lesen was man bei der erstellung beachten sollte immer her damit. Manfred schrieb: > Wie sehen die Lüfter aus, kommt da evtl. rückwärts Spannung aus den > PWM-Eingängen? Sind Noctua Lüfter. Infos hier: https://noctua.at/pub/media/wysiwyg/Noctua_PWM_specifications_white_paper.pdf Manfred schrieb: > Packe einen 7805 im TO-220 auf die Platine, dann ist Ruhe. hatte mich jetzt am original Arduino Schaltplan orientiert und wollte den MIC5205 nehmen. Manfred schrieb: > Da tut es ein BC_irgendwas und Du kannst dann den Basiswiderstand auf > 2k2 auf erhöhen. hatte jetzt diesen rausgesucht. Muss da aber noch den Vorwiederstand ausrechnen. Da muss ich immer nachschauen da bin ich noch nicht so fit. https://www.reichelt.de/bipolartransistor-npn-45-v-0-5-a-0-225-w-sot-23-bcx-19-smd-p90184.html?&trstct=pos_0&nbc=1
Manfred schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Ich frage, weil diese Relais nur bis 1500V isolieren > > Schön, dass Dir noch ein unpassender Hinweis eingefallen ist. Nicht jeder hat so viel Zeit ungestört einen Thread so zu lesen, dass er nicht doch mal was überliest. Übrigens an den Thread erinnere ich mich auch noch mit den Teil. Da gab es auch ein Problem, dass der µC zerschossen wurde. Vielleicht erinnert sich noch jemand daran um zu schauen, ob das hier auch zutreffen könnte. Ich finde es zumindest nicht auf die Schnelle.
Habe jetzt nicht alles gelesen. Was wird mit den PWM - Signal geschaltet, geregelt? - Das Relay?
Thomas W. schrieb: > Hier verabschiedet sich sofort der > Spannungsregler sobald das Relais schaltet. Wenn man den Schaltplan des Board anschaut, wird dort erwartet, das das eine oder andere Bauteil auf der Trägerplatine zu sein hätte.
Hallo Dein Schaltplan wird so auch im professionellen Bereich so gezeichnet. Dies ist dort wegen der Komplexität so üblich, diese in Module zu zerlegen. Allerdings würde ich dies bei Deiner Schaltung eher nicht so machen, sondern zusammenhängend zeichnen. Das ist kein Fehler, und Du hast es Dir warscheinlich so 'abgeschaut' Aber am Foto schaut es so aus, als ob einige Lötstellen zu der umliegenden Fläche Verbindung hat. - Prüfen!
Stefan ⛄ F. schrieb: > War das eventuell so ein kleines Zuckerwürfel-Relais? > https://datasheetspdf.com/pdf-file/720556/Songle/SRD-05VDC-SL-C/1 > > Ich frage, weil diese Relais nur bis 1500V isolieren, während der VDE > für feste Installationen nicht ohne Grund 4000V verlangt. Man Stefan, kannst Du mal aufhören, mit dem Genörgel, nur weil Dir einer einen eingeflöst hat mit den Relays. ---- Die sind zugelassen Immer dieses Gemoser wegen den Würfelrelais von Dir - Schau einfach weg!!!
TEM schrieb: >> Zustimmung, diese Flickwerke drehen mir den Magen um. > So zeichnet man heute zutage Schaltbilder. > Da gibt es nichts zu meckern. Muss man sich mit anfreunden. Nur weil ein paar Hippster ds toll finden: Nein. Solche zerfledderten Pläne geben Sinn, wenn man komplexe Geräte auf mehrere Seiten verteilen muß, bei solch kleinen Schaltungen sind die sinnfrei. >> Packe einen 7805 im TO-220 auf die Platine, dann ist Ruhe. > hatte mich jetzt am original Arduino Schaltplan orientiert und wollte > den MIC5205 nehmen. NEIN!!!! Der ist nicht robuster als das, was auf den typischen China-Boards verbaut ist. Ein bedrahteter Regler bringt die Wärme besser weg, außerdem vertragen die 78xx mehr Eingangsspannungen. >> Da tut es ein BC_irgendwas und Du kannst dann den Basiswiderstand auf >> 2k2 auf erhöhen. > hatte jetzt diesen rausgesucht. Muss da aber noch den Vorwiederstand > ausrechnen. Widerstand ohne E. Das gibt es nichts zu rechnen, setze eine Verstärkung von 10 an, das ist unter allen Umständen sicher. Du darfst gerne einen der drölfundachtzigsten Threads dazu nachsuchen, das müssen wir nicht schon wieder haben.
Thomas S. schrieb: > Man Stefan, > kannst Du mal aufhören, mit dem Genörgel, nur weil Dir einer einen > eingeflöst hat mit den Relays. > ---- Die sind zugelassen > > Immer dieses Gemoser wegen den Würfelrelais von Dir - Schau einfach > weg!!! Was für ein blödsinniges Gelaber... "Man Stefan, schau mal weg, der TO packt nix an, der will nur spielen..." Ihr seid im falschen Forum!!! Rainer
Um den MC zu schützen, schalte ich an VCC immer eine Traszorb-Diode, z.B. SMBJ5.0A. https://de.farnell.com/vishay/smbj5-0a-e3-52/tvs-diode-5v-600w-smb/dp/9551107?st=smbj Bzw. für 3,3V: https://de.farnell.com/vishay/smbj3v3-e3-52/tvs-diode-unidir-600w-3-3v-do/dp/2395858?st=smbj
Manfred schrieb: > TEM schrieb: >>> Zustimmung, diese Flickwerke drehen mir den Magen um. >> So zeichnet man heute zutage Schaltbilder. >> Da gibt es nichts zu meckern. Muss man sich mit anfreunden. > > Nur weil ein paar Hippster ds toll finden: Nein. > Solche zerfledderten Pläne geben Sinn, wenn man komplexe Geräte auf > mehrere Seiten verteilen muß, bei solch kleinen Schaltungen sind die > sinnfrei. Du wirst dich dran gewöhnen müssen, weil das sind nicht nur ein paar Hippster.
Thomas W. schrieb: > Hier verabschiedet sich sofort der > Spannungsregler sobald das Relais schaltet. Anschlüsse vertauscht? Statt Spule Arbeitskontakt? Miss doch einfach einmal die Relaiskontakte der Reihe nach durch. Falls das nichts bringt, dann Ansteuerschaltung unter die Lupe nahmen. Also, bei meinen Schaltungen hatte ich auch schon mal seltsame Fehler. Mal da, mal nicht da. Ganz einfache Ursache: Winzige Lötbrücken an Leiterbahnen. ciao gustav
TEM schrieb: >> Nur weil ein paar Hippster ds toll finden: Nein. >> Solche zerfledderten Pläne geben Sinn, wenn man komplexe Geräte auf >> mehrere Seiten verteilen muß, bei solch kleinen Schaltungen sind die >> sinnfrei. > > Du wirst dich dran gewöhnen müssen, weil das sind nicht nur > ein paar Hippster. Aber nicht bei solch einfachen Plänen, und auch nur so, daß es sinnvoll zusammenhängende Module ergibt. Ein Teilplan pro Bauteil ist jedenfalls absoluter Quatsch, und wird ziemlich sicher nicht so gelehrt ... wir wollen schließlich kein Suchspiel damit betreiben (man sieht ja schon an den benutzten Netz-Labels, daß da einiges schiefgegangen ist - ist also ein unlösbares Suchspiel).
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Hallo, ich habe den Schaltplan nun mal soweit fertig. Die Vorwiderstände für die Leds muss ich noch anpassen wenn ich rausgesucht habe welche Leds ich verwende (neue oder welche die ich noch habe). Ich habe versucht alles so gut wie möglich zu beschreiben das die Anschlüsse klar sind. Ich habe mich entschieden den Eingang der Platine über eine Sicherung abzusichern und gegen verpolung zu schützen (Q1). Auch wenn es schon zu oft hier besprochen wurde kann villeicht doch nochmal jemand über meine Berechnung des Widerstands für Q2 schauen ob ich das alles richtig gemacht habe. Berechnung FMMT 617 TA Ib = Basisstrom (Strom zum Durchsteuern/in die Sättigung treiben des Transistors) Ube = Spannung Basis Emitter Diode (Spannung die über Basis-Emitter Diode abfällt meist 0,7V von Laststrom abhängig) Ic = Kollektorstrom (Laststrom durch den Kollektor = Strom durch angeschlossene Schaltlast) hfe = Verstärkungsfaktor (im Datenblatt unter hfe oder Verstärkungsfaktor - immer Minimalwert annehmen) Uce = Kollektor Emitter Spannung (Spannung des Laststromkreis = Spannung durch angeschlossene Schaltlast) Ust = Steuerspannung vom Steuerstromkreis in die Basis (Spannung zum Durchsteuern der Basis des Transistors) Berechnung Basisstrom Ib Ib = Ic / hfe(min) Sicherheit zur vollen Sättigung: Ib = Ib * 3 Berechnung Basiswiderstand Rb Rb = Ust - Ube (0,7V) / Ib Beispiel zur Berechnung des Basiswiderstands hfe = 200 Ic = 1200mA Ulst = 12V Ust = 5V Ib = 1200mA / 200 Ib = 6mA*3 Ib = 18mA Ib = 0,018A Rb = 5V - 0,7V / 0,0018A Rb = 2388 Ohm Rb = 2,2k Ohm Ich hoffe der Schaltplan is so besser lesbar und ich habe keine groben Fehler gemacht.
Thomas W. schrieb: > ich habe den Schaltplan nun mal soweit fertig So sieht er viel schöner aus. Hast du gut gemacht. Deine Berechnung für R5 stimmt mit meiner Methode überein. Bis auf einen kleine Fehler: > Rb = 5V - 0,7V / 0,0018A Da fehlt eine Klammer und 18mA sind 0,018A, nicht 0,0018. Rb = (5V - 0,7V) / 0,018A Rb = 238 Ohm R1 (an der LED) kommt mir extrem hochohmig vor. Hast du das ausprobiert? Ansonsten würde ich an der Stelle 1 kΩ nehmen. Mache parallel zu C1 noch einen 220µF Elko. Der ist nicht für den Spannungsregler, sondern um Schwankungen auf der Leitung zum Netzteil zu stabilisieren.
Hallo, das habe ich gerade gemerkt als ich deinen Beitrag gelesen habe bevor du ihn geändert hast :) Also lieber für R5 220 Ohm nehmen? R1 und R4 stehen noch nicht fest. Ich hab noch Leds in der Schublade muss mal schauen welche das sind und die dann anpassen. Elko bei C1 werde ich noch einfügen.
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Thomas W. schrieb: > Also lieber für R5 220 Ohm nehmen? Ja würde ich machen. Der Mikrocontroller schafft das ja auch ohne Probleme.
TEM schrieb: > So zeichnet man heute zutage Schaltbilder. > Da gibt es nichts zu meckern. Muss man sich mit anfreunden. Dann muss man sich auch damit anfreunden, dass man mit diesem Flickwerk keine Übersicht über die Funktion der Schaltung bekommt und wegen einer simplen Relaisansteuerung ein Thread mit gefühlt 100 Beträgen entsteht - ohne dass das Problem gelöst ist. Im neuen Schaltplan sieht das doch schon viel besser aus. Ein Abblockkondensator scheint noch zu fehlen. AVCC und VCC müssen jeder einen direkt am Pin bekommen, den man der Deutlichkeit halber auch im Schaltplan direkt am Pin einzeichnet und nicht irgendwo in der Landschaft. Am SCK an ein "dicke" Last, wie die Diode mit 10mA nichts zu suchen. Die Treiberleistung wird benötigt, um den Bus umzuladen. Wenigstens sollte der Wert von R4 deutlich höher sein. Die Beschaltung passt hoffentlich zum verwendeten SPI-Mode. Falls über das SPI nur kurze Datenblöcke laufen, wird man trotzdem kaum etwas sehen können. Falls Y1 ein Quarz sein sollte, fehlen noch Lastkapazitäten. Thomas W. schrieb: > schaltplan.png
Thomas W. schrieb: > Ich habe mich entschieden den Eingang der Platine über eine Sicherung > abzusichern und gegen verpolung zu schützen (Q1). Also gegen Verpolung ist da nix geschützt, wegen der Body-Diode. Der Q1 sollte sicherlich andersherum rein.
Beitrag #6889265 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jens G. schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Ich habe mich entschieden den Eingang der Platine über eine Sicherung >> abzusichern und gegen verpolung zu schützen (Q1). > > Also gegen Verpolung ist da nix geschützt, wegen der Body-Diode. Der Q1 > sollte sicherlich andersherum rein. Echt jetzt? Bei 12V in auf einen 5V Regler? 1N4002 zum Beispiel.
Wolfgang schrieb: > AVCC und VCC müssen jeder einen direkt am Pin bekommen C3 ist ja da. Ich denke, dass AVcc keinen eigenen hat, ist jetzt nicht so schlimm, wenn auch nicht ganz Regelkonform. Wolfgang schrieb: > Am SCK an ein "dicke" Last, wie die Diode mit 10mA nichts zu suchen. Zumindest die Programmieradapter von Atmel kommen sogar mit 20mA Last klar.
Stefan ⛄ F. schrieb im Beitrag #6889265: > Wolfgang schrieb: >> Ein Abblockkondensator scheint noch zu fehlen. > > Die sind doch auf dem Arduino Board drauf. die sind doch wenn vorhanden zu weit weg und oft zu knapp. Wenn er den Arduino als Modul setzt dann sollte er auch Abblockkondensatoren auf SEINER Platine vorsehen und nicht auf den Arduino vertrauen!
Wolfgang schrieb: > Im neuen Schaltplan sieht das doch schon viel besser aus. Hi, dann ist entweder die Grafikkarte oder der Monitor bei mir kaputt. Einzelne Linien sind verschluckt worden. Mal mit anderem Format und höherer Auflösung herumspielen beim Bilderstellen, dann sieht man vielleicht auch etwas. Nur 40 kb als PNG sind wirklich nicht der Bringer. Muss aber auch nicht gleich wieder in anderer Richtung übertreiben und 4 MB Bitmap. ;-) ciao gustav
Karl B. schrieb: > dann ist entweder die Grafikkarte oder der Monitor bei mir kaputt Dein Browser skaliert das Bild wohl schlecht. Lass mich raten: von Microsoft? Ich habe mal Screenshots angehängt, wie es aussehen sollte. Speichere die Bilder ab und öffne sie in einem anderen Programm das sie in 1:1 (100%) darstellen kann. Dann siehst du was ich meine.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Zumindest die Programmieradapter von Atmel kommen sogar mit 20mA Last > klar. Es geht nicht um die (statische) Belastung des Treibers - hatte ich doch klar geschrieben. Die Ausgangsstufe soll die Kapazitäten an SCK zügig umladen und sich nicht mit irgendwelchen zusätzlichen LED-Lasten rumärgern. Ob man sich das leisten kann, hängt natürlich davon ab, was da so alles umgeladen werden muss und wie schnell das SPI betrieben werden soll. Karl B. schrieb: > Schaltplan_x.jpg Keine gute Idee - der Hinweis bzgl. der Bildformate hat schon seinen Grund.
Karl B. schrieb: > Nur 40 kb als PNG sind wirklich nicht der Bringer. Aber vollständig ausreichend, weil PNG eben ein gescheites Bildformat für solche Art von Graphiken ist. Da fehlt nichts.
Wolfgang schrieb: > Ob man sich das leisten kann, Er benutzt die Schnittstelle zum Flashen und dabei kann man sich das leisten. Ich weiß das aus Erfahrung.
Jens G. schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Ich habe mich entschieden den Eingang der Platine über eine Sicherung >> abzusichern und gegen verpolung zu schützen (Q1). > > Also gegen Verpolung ist da nix geschützt, wegen der Body-Diode. Der Q1 > sollte sicherlich andersherum rein. Ich finde, dass der Verpolungsschutz richtig gezeichnet ist.
Thomas S. schrieb: > ---- Die sind zugelassen Das ist definitv so nicht richtig. Die Grenzen für 120V sind für einige Länder ausreichend. Für 230V sind diese es nicht. Zumindest nicht ohne entsprechende Schutzbeschaltung. Aber ich gehe mal davon aus, dass Thomas diese kennt und im Schlaf noch hinzeichnen kann. ;)
Thomas S. schrieb: > ---- Die sind zugelassen und warum drucken sie 250V auf? wenn wir doch 230V bis +10% = 253V haben dürfen und die Isolationsabstände weder im Relais noch auf den typischen Relaisplatinen eingehalten werden. https://datasheetspdf.com/datasheet/SRD-05VDC-SL-C.html Im Datenblatt findet sich nichts zu Isolationsprüfungen! Im Vergleich dazu Finder https://www.finder-relais.net/de/finder-relais-serie-40.pdf Sichere Trennung zwischen Spule und Kontaktsatz nach VDE 0106, EN 50178, EN 60204 und EN 60335 • 6 kV (1,2/50 μs), 8 mm Luft- und Kriechstrecke
Thomas S. schrieb: > kannst Du mal aufhören, mit dem Genörgel, nur weil Dir einer einen > eingeflöst hat mit den Relays. Die sind zugelassen Joachim B. schrieb: > und warum drucken sie 250V auf? Die Kontakte der Relais sind für 250V geeignet. Die Relais auch, wenn das gesamte Gerät in einem geschlossenen Gehäuse steckt. Zum Beispiel Funksteckdosen. Aber sobald da etwas heraus kommt, was man theoretisch anfassen kann (und sei es nur das Kabel zum Netzteil), dann muss man die Anforderungen des VDE bezüglich Isolation zwischen Kontakte und Spule einhalten: Für Geräte mit Netzstecker: 2500V Für fest eingebaute Geräte: 4000V Die exakte Definition der beiden Klassen habe ich nicht im Kopf, aber so habe ich sie mir eingeprägt. > Im Datenblatt findet sich nichts zu Isolationsprüfungen! Mag sein, der relevante Wert steht aber drin. Siehe Screenshot.
Stefan ⛄ F. schrieb: > wenn das gesamte Gerät in einem geschlossenen Gehäuse. Zum Beispiel > Funksteckdosen. Das wäre zum Beispiel ein solcher Fall bei dem solche Relais verwendet werden können.
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Wo ist Jan eigentlich hin, der hat doch die Weisheit mit Löffeln gefressen und würde der Community hier echt weiterhelfen.
Als ich das mit dem Relais schrieb, dachte ich gar nicht daran, das der Thomas W. eine gewischt kriegen könnte, sondern dass dies eventuell die Ursache für sein kaputtes Arduino Board sein könnte. Wenn das Relais eine induktive Last schaltet, kann beim aus-Schalten unter Umständen ein Impuls mit mehr als 1500V induziert werden, die dann auf die Seite des Arduinos durch schlagen. Nun nutzt er ja ein anderes Relais, also ist das nicht sein Problem.
Oliver S. schrieb: > die Weisheit mit Löffeln gefressen Dann würde er nur noch weise Sprüche von sich geben, denen allerdings der technische Gehalt fehlen würde, was hier im technischen Forum kein bißchen weiter helfen würde.
BlaBla schrieb: > Jens G. schrieb: >> Thomas W. schrieb: >>> Ich habe mich entschieden den Eingang der Platine über eine Sicherung >>> abzusichern und gegen verpolung zu schützen (Q1). >> >> Also gegen Verpolung ist da nix geschützt, wegen der Body-Diode. Der Q1 >> sollte sicherlich andersherum rein. > > Ich finde, dass der Verpolungsschutz richtig gezeichnet ist. Stimmt. Hatte Ein-/Ausgang verwechselt. Aber trotzdem - wozu an der Stelle einen Mosfet. Eine simple Diode hätte da auch gereicht, bei 12V vor einem 7805.
Jens G. schrieb: > Eine simple Diode hätte da auch gereicht, Die Diode wäre zu fett gewesen um eine Leistungsquelle am Zerstören zu hindern oder eine Polyfuse wäre noch zu ergänzen gewesen. Da ist es besser, man nimmt einen Mosfet, der sowieso meist schon im Bestückungsautomatenmagazin ist.
Thomas W. schrieb: > Ich hoffe der Schaltplan is so besser lesbar und ich habe keine groben > Fehler gemacht. Kommt der Verständlichkeit deutlich näher - bis auf den FET Q1, der noch ein unsinnig eigenes Haus hat. Stefan ⛄ F. schrieb: > Rb = (5V - 0,7V) / 0,018A > Rb = 238 Ohm Du hast Deine abendliche Ration Bier noch nicht im Kopf? Es gibt keinen Grund, 18mA in die Basis zu schieben. > R1 (an der LED) kommt mir extrem hochohmig vor. Hast du das ausprobiert? > Ansonsten würde ich an der Stelle 1 kΩ nehmen. Für irgendwelche Uralt-LEDs ja. Ich fahre hier eine grüne LED mit 14k7 an einem LiIon-Akku, als Kontrollampe ist die hell genug. Stefan ⛄ F. schrieb: >> Also lieber für R5 220 Ohm nehmen? > Ja würde ich machen. Der Mikrocontroller schafft das ja auch ohne > Probleme. Du bist noch immer nicht wach? Thomas will ein Relais mit 16 mA im Kollektor schalten, da braucht er ganz sicher keine 18mA Basisstrom. Ich habe 2k2 an der Basis empfohlen, damit müsste der Transistor nur eine Verstärkung von 10 haben. Wir können gerne streiten, ob nicht auch 4k7 oder gar 10k ausreichen, 220 Ohm ist definitiv Schwachsinn.
Hallo, Manfred schrieb: > Du bist noch immer nicht wach? Thomas will ein Relais mit 16 mA im > Kollektor schalten, da braucht er ganz sicher keine 18mA Basisstrom. > > Ich habe 2k2 an der Basis empfohlen, damit müsste der Transistor nur > eine Verstärkung von 10 haben. Wir können gerne streiten, ob nicht auch > 4k7 oder gar 10k ausreichen, 220 Ohm ist definitiv Schwachsinn. R5 ist nicht für das Relais. R5 ist dazu da um die Stromversorgung der Lüfter zu trennen da diese sich über PWM nicht ganz abschalten lassen. Leistungsaufnahme der 4 Lüfter 12V DC / 1,2 A.
Manfred schrieb: > Es gibt keinen Grund, 18mA in die Basis zu schieben. Doch, er wollte damit einen Lüfter bis zu 1200mA schalten. Beim kurzen Überfliegen des Datenblattes des Transistors könnte das sogar klappen. Manfred schrieb: > Du bist noch immer nicht wach? ... > Wir können gerne streiten ... definitiv Schwachsinn. Darüber streite ich nicht.
Thomas W. schrieb: > um die Stromversorgung der Lüfter zu trennen da diese sich über PWM > nicht ganz abschalten lassen. Da kam wieder eine Salamischeibe.
Die Physik stimmt und kaputte Spannungsregler sind unbestrittene Beweise. Geht nur noch zu toppen mit Rauchzeichen oder Lichtblitzen. Das ist ein gutes Lehrbeispiel. Draussen ist heute garstiger Hochnebel.
Thomas W. schrieb: > Ich habe dazu selbst eine Platine gefertigt. Wozu brauchst dann noch Scheißduino, wenn du sowieso eigene Platine machst?
Petr T. schrieb: > Wozu brauchst dann noch Scheißduino Braucht er nicht, hat er auch nicht behauptet. Wenn du so einen Hass auf Arduino hast, dann lasse den doch im Arduino Support Forum heraus. Hier triffst du auf die falschen Leute.
Petr T. schrieb: > Wozu brauchst dann noch Scheißduino, wenn du sowieso eigene Platine > machst? vor allem wenn auf der Platine kein Arduino sitzt! Das ist unausgegorener Müll, entweder Arduino oder ATmega, für eines muss sich der TO mal entscheiden. Ich wüsste nun nicht seit wann ATmega328 mit dem Bootloader von Arduino ausgeliefert werden! Stefan ⛄ F. schrieb: > Petr T. schrieb: >> Wozu brauchst dann noch Scheißduino > > Braucht er nicht, hat er auch nicht behauptet. lese die Überschrift und schaue auf die Platine! für das Durcheinander zeichnet alleine der TO verantwortlich!
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Joachim B. schrieb: > lese die Überschrift und schaue auf die Platine! Das ist albern. Als er den Thread begonnen hatte ging es noch um ein Arduino Modul. Inzwischen hat er seine eigene Platine entworfen, dei er mit Arduino programmieren möchte und auch kann. Euer Arduino Bashinf, das hier völlig am Thema und Problem vorbei geht, könnt ihr euch in den Allerwertesten stecken.
Wolfgang schrieb: > Aber vollständig ausreichend, weil PNG eben ein gescheites Bildformat > für solche Art von Graphiken ist. > Da fehlt nichts. Hi, Ziel speichern unter. OK. Schon besser. Dann Vergrößern. Dann sieht man, dass wirklich an Pixeln gegeizt wird. Wenn jetzt bei Totale, dann sieht man nichts mehr im Detail im Browser. ciao gustav
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das ist albern. > Arduino Bashinf, albern sind nur deine Zitate, immer und überall Ich habe nie Arduino bashing betrieben ich mag die selber und nutze die ausschliesslich, also was soll dein bashing? Du schriebst mal du hast Frau und Kinder, bist aber hier nur am Schreiben immer und zu ALLEM egal obs passt, wollen die dich Frau & Kinder nicht mehr sehen oder hören? Das musste mal raus!
Ich plotte Schaltpläne immer in eine *.svg Datei, öffne diese dann mit Gimp (300 oder 600dpi) und exportiere sie als *.png. Das sieht deutlich besser aus, als der einfache Weg über die Zwischenablage.
Hi, man kann auch über pdf-Format gehen. Und nicht nur das. Irfanview Plugins sind auch nicht schlecht. ciao gustav
warum brennt jetzt der Arduino durch? Hat das jemand schon ergründet, oder seid ihr immernoch am Grafikformat?
Karl B. schrieb: > man kann auch über pdf-Format gehen. Das ist am besten geeignet. Dann kann sich jeder die gewünschte Vergrößerung selber wählen und es wird nichts pixelig.
Hängt vom Grafiktyp ab. Eine Rastergrafik wird durch Einbindung in PDF nicht weniger pixelig (oder unscharf, je nach Renderer).
batman schrieb: > Hängt vom Grafiktyp ab. Eine Rastergrafik .... Wir reden hier von Kicad. Kicad erstellt Vektorgrafiken im PDF.
batman schrieb: >> Wir reden hier von Kicad. > Wer? Das es um KiCad geht sieht man am Beitragd des TO: Beitrag "Re: Arduino brennt durch" Können wir mal auf die wichtigen Fragen zurück kommen? Zum Beispiel: Axel R. schrieb: > warum brennt jetzt der Arduino durch?
Stefan ⛄ F. schrieb: >> Es gibt keinen Grund, 18mA in die Basis zu schieben. > Doch, er wollte damit einen Lüfter bis zu 1200mA schalten. Entschuldige, Stefan - ich war auf das Relais fixiert, was ja angeblich die Probleme ausgelöst haben soll. > Beim kurzen Überfliegen des Datenblattes des Transistors > könnte das sogar klappen. Zeimlich sicher ja: Laut Datenblatt von Diodes kann er V CE(sat) max. 100mV @ I C = 1A, I B = 10mA oder V CE(sat) max. 200mV @ I C = 3A, I B = 50mA Mich wundert etwas, dass noch niemand (Du?) mit einem FET aufgeschlagen ist. Wenn ich mal die Ströme überschlage, die Basisströme, den Verbrauch des µC und die LEDs, wäre mir das für einen 5V-Längsregler im SOT an 12V Speisung zu viel, gut 300mW. Axel R. schrieb: > warum brennt jetzt der Arduino durch? Der Verdacht ist, dass das Netzteil Überschwinger hat und der auf dem Board verbaute xx1117 dafür nicht genug Reserve bietet. Aus dem Grunde vertrete ich die Meinung, einen LM7805 einzusetzen. Joachim B. schrieb: > Das ist unausgegorener Müll, entweder Arduino oder ATmega, für eines > muss sich der TO mal entscheiden. Ich wüsste nun nicht seit wann > ATmega328 mit dem Bootloader von Arduino ausgeliefert werden! Thomas hat einen ISP-Anschluß vorgesehen, damit kann er den ATMega flashen oder einen Bootloader einspielen. Man kann diskutieren, ob das ein 10-pol sein muß oder er besser die 6-polige Belegung der Arduinos übernimmt.
Manfred schrieb: > Thomas hat einen ISP-Anschluß vorgesehen, damit kann er den ATMega > flashen oder einen Bootloader einspielen. das mag alles sein, trotzdem gehts hier wie Kraut und Rüben durcheinander. Ich bleibe dabei: Joachim B. schrieb: > für das Durcheinander zeichnet alleine der TO verantwortlich! Manfred schrieb: > Thomas hat einen ISP-Anschluß vorgesehen, damit kann er den ATMega > flashen oder einen Bootloader einspielen. kann er? Thomas W. schrieb: > ich bin seid langem stiller Leser hier im Forum und denke ich habe schon > so einiges hier gelernt. ich weiss es nicht was er kann, jedenfalls nicht Ordnung halten dafür in seinen Postings mal eben locker vom Arduino mini zum ATmega wechseln. Schön für euch wenn ihr alle folgen konntet, mir ist es nicht gelungen. Aber ich lese jeden Thread auch nicht immer wieder von Anfang an und prüfe nicht jedes Bild eines TO ob sich sein Arduino Mini aus dem ersten Post zum ATmega im letzten Post verändert.
Joachim B. schrieb: > Manfred schrieb: >> Thomas hat einen ISP-Anschluß vorgesehen, damit kann er den ATMega >> flashen oder einen Bootloader einspielen. > kann er? Wenn er es nicht kann, wird er es lernen müssen. > Thomas W. schrieb: >> ich bin seid langem stiller Leser hier im Forum und denke ich habe schon >> so einiges hier gelernt. > ich weiss es nicht was er kann, jedenfalls nicht Ordnung halten dafür in > seinen Postings mal eben locker vom Arduino mini zum ATmega wechseln. Angefangen hat er mit einem A* ProMini, das ist ein ATMega328 (kann auch 168) samt seiner Grundbeschaltung. Wenn er das Ding 1:1 abmalt, macht es funktional keinen Unterschied - bis auf den fehlenden Bootloader.
Manfred schrieb: > Der Verdacht ist, dass das Netzteil Überschwinger hat und der auf dem > Board verbaute xx1117 dafür nicht genug Reserve bietet. Aus dem Grunde > vertrete ich die Meinung, einen LM7805 einzusetzen. Schön, wie Du Dich hier abmühst. Allerdings der TO beantwortete noch nicht, ob die Oszimessung am Netzteilausgang oder vom Pin vor dem Spannungsregler stammte. Ein bißchen erinnert mich der TO auch an den TO hier: Beitrag "AD Wandler misst falsch" Der TO könnte Durch seine Verkabelung den Überschwinger unnötig höher werden lassen. Gleiches gilt für das Weglassen aller Bauteile, die die Wirkung von Transienten aus Schaltvorgängen fern hält.
Manfred schrieb: > Wenn er das Ding 1:1 abmalt, macht es > funktional keinen Unterschied - bis auf den fehlenden Bootloader. ach [/LORIOT]
Thomas W. schrieb: > Ich hoffe der Schaltplan is so besser lesbar und ich habe keine groben > Fehler gemacht. Wenn ich DEinen Schaltplan richtig lese, dann gehen die optionalen Freilaufdioden an den die "falschen" 12V. Die müssen eigentlich direkt über die Relaisspule sonst sind sie wirkungslos.
Manfred schrieb: > Mich wundert etwas, dass noch niemand (Du?) mit einem FET aufgeschlagen > ist. Mich auch :-) Kann es sein, dass dieser Transistor sehr speziell ist? 200 fache Verstärkung bei weit über einem Ampere habe ich noch nie gesehen. Nicht einmal Ansatzweise. Deswegen war mein erster Impuls: "Das kann nicht gehen, nimm einen MOSFET." Doch ich wollte wenigstens seine Kalkulation korrigieren, dazu musste ich ins Datenblatt schauen. Die Zahlen darin haben mich ziemlich überrascht. Dann dachte ich mir: "Why not?" In der Softwareentwicklung propagiere ich schließlich auch, nicht Dinge zu optimieren, die keiner Optimierung bedürfen.
Joachim B. schrieb: > Ich wüsste nun nicht seit wann > ATmega328 mit dem Bootloader von Arduino ausgeliefert werden! Die sind durchaus handelsüblich. https://www.amazon.de/Atmel-ATmega328P-PU-Arduino-Bootloader-installiert/dp/B01KH54A6C https://www.reichelt.de/arduino-atmega328-mit-arduino-bootloader-ard-atmega-328-p230602.html?search=atmega328 https://www.conrad.de/de/p/arduino-accessory-atmega328-microcontroller-bootloader-uno-education-2445521.html https://www.robotshop.com/de/de/atmega328-mit-arduino-bootlader.html Manfred schrieb: >> Thomas hat einen ISP-Anschluß vorgesehen, damit kann er den ATMega >> flashen oder einen Bootloader einspielen. Joachim B. schrieb: > kann er? Ja kann er. Er hat noch weitere Arduino Board vorrätig. In der IDE ist alles drin, was man braucht, um daraus einen Programmieradapter zu machen. Die Anleitung dazu wird er schon finden, daran zweifle ich nicht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wir reden hier von Kicad. Kicad erstellt Vektorgrafiken im PDF. Ich wüßte auch kein CAD-Programm, was keine skalierbaren PDFs erstellen kann. Ich benutze z.B. Altium.
Thomas W. schrieb: > - Transistor schaltet das Relais beim Anlegen von 5V und GND über > Labornetzteil ohne Arduino. Legt den Eingang vom Transistor (D7) mal auf GND und teste nochmal ohne Arduino. Er sollte nicht schalten.
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Dann würde ich am RAW-Pin vom Arduino direkt daneben gegen GND einen 470µF/16V Elko, einen 100nF-Keramik-C und ne "dicke" 9V1-Z-Diode parallelschalten. In die Plus-Leitung einen Vorwiderstand, welcher bissl Querstrom (100mA?) durch die Z-Diode fließen lässt
1 | ((12-9)/0.1)=~33R bis 39R |
. So hat auch das Netzteil eine gewisse Grundlast und hüpft evtl. nicht so sehr in und her. https://www.mouser.de/c/semiconductors/discrete-semiconductors/diodes-rectifiers/zener-diodes/?pd%20-%20power%20dissipation=5%20W&vz%20-%20zener%20voltage=9.1%20V&instock=y Klar, kann man auch einen 7805 hernehmen ( hier die Kondensatoren nicht vergessen oder absichtlich weglassen). Muss man immer schauen, was man gerade rumfliegen hat. Wenn das (Schalt)Netzteil sonst nix weiter zu versorgen hat und die 100mA nicht stören, würde ich tatsächlich altbacken die Z-Diode nehmen (Beinchen etwas länger lassen, der Kühlung wegen), allein schon wegen der Grundlast fürs Netzteil. Gemeinsamer Massepunkt sollte dann der Minusanschluss des oben erwähnten 470µF-Elkos sein und nix anderes... Elko am Eingang vom Board ist immer gut. dort dann mit allen minus-Anschlüssen der einzelnen Komponenten einzeln draufgehen. Dann gibt's auch keine komischen Spannungsabfälle durch den Stromfluss anderer Baustellen.
Dieter schrieb: > Manfred schrieb: >> Der Verdacht ist, dass das Netzteil Überschwinger hat und der auf dem >> Board verbaute xx1117 dafür nicht genug Reserve bietet. Aus dem Grunde >> vertrete ich die Meinung, einen LM7805 einzusetzen. > > Schön, wie Du Dich hier abmühst. Allerdings der TO beantwortete noch > nicht, ob die Oszimessung am Netzteilausgang oder vom Pin vor dem > Spannungsregler stammte. Thomas W. schrieb: > Gemessen wurde mit angeschlossenem Verbraucher am Netzteilausgang sowie > am dazugehörigen Arduino Pin. Manfred schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Manfred schrieb: >>> Thomas hat einen ISP-Anschluß vorgesehen, damit kann er den ATMega >>> flashen oder einen Bootloader einspielen. >> kann er? > > Wenn er es nicht kann, wird er es lernen müssen. Das ist kein Problem. Habe einen USBasp mit dem ich auch den Arduino programmiert habe. Das Brennen des Bootloaders ist auch möglich. Den 10 Pin header habe ich nur verwendet da ich keinen Adapter vom 10pin Kabel auf 6 Pin habe und genügend platz auf der Platine vorhanden ist. Zeno schrieb: > Wenn ich DEinen Schaltplan richtig lese, dann gehen die optionalen > Freilaufdioden an den die "falschen" 12V. Die müssen eigentlich direkt > über die Relaisspule sonst sind sie wirkungslos. Danke für den Hinweis. Es war schon ziemlich spät als ich den Plan fertig gemacht habe und sehe gerade das die Anschlüsse für das Relais sowieso falsch sind. Muss ich noch anpassen.
Transistor FMMT617 https://www.diodes.com/assets/Datasheets/FMMT617.pdf Stefan ⛄ F. schrieb: > Kann es sein, dass dieser Transistor sehr speziell ist? Ganz sicher ein Exot, stammt von ZETEX, die konnten schon früher gute Schalter (ZTX_irgendwas). Direkt im Datenblattkopf ein Vergleich gegen 50mOhm-FET, der will mit denen konkurrieren. Obendrein ist er AEC-Q101 (Automobilanwendung) zertifiziert und mindestens 10 Jahre alt. Schönheitsfehler sind die 15V U(CE), nicht viel Reserve. > 200 fache Verstärkung bei weit über einem Ampere habe ich > noch nie gesehen. Nicht einmal Ansatzweise. Ich auch nicht. > Deswegen war mein erster Impuls: "Das kann nicht > gehen, nimm einen MOSFET." Ich meckere immer gerne, dass man nicht für jeden Sch*** einen FET braucht, in diesem Falle hätte ich einen eingesetzt. > Doch ich wollte wenigstens seine Kalkulation korrigieren, dazu musste > ich ins Datenblatt schauen. Die Zahlen darin haben mich ziemlich > überrascht. > Dann dachte ich mir: "Why not?" Jatzt muß der nur noch lieferbar sein und einen erträglichen Preis haben. Stefan ⛄ F. schrieb: >> Ich wüsste nun nicht seit wann >> ATmega328 mit dem Bootloader von Arduino ausgeliefert werden! > Die sind durchaus handelsüblich. Deine Links zeigen DIL-Gehäuse und sind überwiegend nicht lieferbar. Ich bin mir sicher, das Thomas SMD verbauen will. Aber wohl kein Problem, er ist ausgerüstet: Thomas W. schrieb: >>>> Thomas hat einen ISP-Anschluß vorgesehen, damit kann er den ATMega >>>> flashen oder einen Bootloader einspielen. >>> kann er? >> >> Wenn er es nicht kann, wird er es lernen müssen. > > Das ist kein Problem. Habe einen USBasp mit dem ich auch den Arduino > programmiert habe. Das Brennen des Bootloaders ist auch möglich.
Manfred schrieb: > Deine Links zeigen DIL-Gehäuse und sind überwiegend nicht lieferbar. Der ist auch ohne Bootloader nicht lieferbar.
Zeno schrieb: > Wenn ich DEinen Schaltplan richtig lese, dann gehen die optionalen > Freilaufdioden an den die "falschen" 12V. Die müssen eigentlich direkt > über die Relaisspule sonst sind sie wirkungslos. Bewertest du diese Diode nicht etwas über? Das Relais besitzt eine eingebaute Freilaufdiode.
BlaBla schrieb: > Jens G. schrieb: >> Thomas W. schrieb: >>> Ich habe mich entschieden den Eingang der Platine über eine Sicherung >>> abzusichern und gegen verpolung zu schützen (Q1). >> >> Also gegen Verpolung ist da nix geschützt, wegen der Body-Diode. Der Q1 >> sollte sicherlich andersherum rein. > > Ich finde, dass der Verpolungsschutz richtig gezeichnet ist. Um ein Zerschiessen der GS Strecke bei höheren Spannungen zu verhindern empfehle ich noch zwischen GS eine 12V ZD und 10M R zu legen. Damit können auch kurzzeitige Spannungspitzen die empfindliche GS Isolationstrecke nicht zerstören. Eine ZD ist hier ausreichend schnell weil die GS Kapazität und hochohmige Schaltung das hinreichend abschwächt. Einen Position für eine Relaisdiode auf der LP würde ich trotzdem vorsehen wenn aus irgendeinen Grund ein anderes Relais ohne eingebaute Diode verwendet werden soll.
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Bearbeitet durch User
Thomas W. schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Gemessen wurde mit angeschlossenem Verbraucher am Netzteilausgang sowie >> am dazugehörigen Arduino Pin. Das beantwortet die Frage immer noch nicht. Und zu welcher der beiden Messungen gehört das Bild? An welcher Seite waren die Sprünge größer? Axel R. schrieb: > Dann würde ich am RAW-Pin vom Arduino direkt daneben gegen GND ... Bist schon recht nahe dran. Es geht aber mit viel viel weniger Energieverschwendung zu lösen.
Wolfgang schrieb: > Bewertest du diese Diode nicht etwas über? > Das Relais besitzt eine eingebaute Freilaufdiode. Dann wären die ja die Dioden komplett sinnlos. Der TO hat sie vorgesehen falls ein Relais ohne Freilaufdioden verbaut wird und ist es schon wichtig, das die Dioden richtig verschalten sind. Wenn allerdings schon bei solch trivialen Sachen Fehler drin sind, dann sollte man den auch noch einmal sorgfältigst kontrollieren ob da nicht auch noch ein Bock geschossen wurde. Im nicht angesteuerten Zustand des Relais überbrückt er eigentlich über die Ralaisspule und die Diode seinen MOSFET und im Abschaltmoment speist er sehr wahrscheinlich eine Teil der Indutionsspannung über die Diode hinter dem MOSFET ein - nicht das das am Ende den Arduino ins Jenseits befördert.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Manfred schrieb: >> Deine Links zeigen DIL-Gehäuse und sind überwiegend nicht lieferbar. > Der ist auch ohne Bootloader nicht lieferbar. Kann denn China fertige Boards liefern? Wenn ich auf die Kosten gucke: Meine kompletten ChiNano der ChinaProMini waren billiger als einzelne ICs vom deutschen Bastelhöker. Wen ich das will, kann ich beide per ISP anfassen: Der Nano hat den Stecker an Bord, für den ProMini habe ich mir eine Adapterplatine gelötet.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Ich wüsste nun nicht seit wann >> ATmega328 mit dem Bootloader von Arduino ausgeliefert werden! > > Die sind durchaus handelsüblich. Stefan ⛄ F. schrieb: > Manfred schrieb: >> Deine Links zeigen DIL-Gehäuse und sind überwiegend nicht lieferbar. > > Der ist auch ohne Bootloader nicht lieferbar. erst ist er handelsüblich und dann nicht lieferbar, du übertriffst dich wieder selbst!
Zeno schrieb: > im Abschaltmoment speist > er sehr wahrscheinlich eine Teil der Indutionsspannung über die Diode > hinter dem MOSFET ein Die Diode liegt doch parallel zum Relais:
1 | Relais |
2 | +-----XXXX-----+ |
3 | | | |
4 | | | (lange Leitung) |
5 | | | |
6 | | | |
7 | | | |
8 | +-----|<|------+ |
9 | | | |
10 | | Transistor |
11 | | | |
12 | o o |
13 | +12V GND |
Wenn der Transistor abschaltet, leitet die Diode den Strom nicht in die 12V Versorgung,, sondern im kreis zurück zur Spule. Damit Strom in die Versorgung fließen könnte, müsste der Transistor eingeschaltet sein. Sonst hast du keinen Stromkreis. Das einzige, was ich mir als Nachteil vorstellen kann, ist eventuell erhöhte elektromagnetische Abschaltung in der langen Leitung in dem Moment wo der Transistor abschaltet. Denn der Induzierte Strom baut sich aufgrund der Induktivität in Spule und Leitung allmählich auf, so dass dort ein kurzer Peak entsteht. Denke ich mir jedenfalls so.
Stefan ⛄ F. schrieb: > in der langen Leitung ... auf der steht der TO vermutlich auch. Das kaeme alles heraus, wenn er eine Skizze machen wuerde, wie alles an den Schraubpins dranhaengt. Bitte nicht aufwecken, wir sind noch zu weit unter dem halben Tausend.
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