Hallo, 5 ICs im SO8 Gehäuse bei ELV bestellt, eben kommt das PAKET. Kaum vorstellbar, dass das noch zu toppen ist. Gustav
Da sehe ich die Schuld aber hauptsächlich bei dir. Für 5 Halbleiter macht man keine Bestellung. Etwas Eigenverantwortung wäre schon gut.
Alleine, daß die die Dinger dann außen drauf geklebt haben, ist ja schon untoppbar ;) Oliver
Keine elektronische Bauteile. Aber trotzdem Wahnsinn. Paketgrösse: 36x25x14cm (lxbxh) Die Bestellung bestand aus mehreren Artikeln und wurde auf zwei Pakete aufgeteilt.
muss wohl daran liegen, dass man eine "Paket-mit-Paketband-zuklebe-Strase" hat und das da ohne viel Aufhebens mit durchgeht.
Naja das sind halt Firmen, die versuchen, überall besonders kostenoptimiert zu arbeiten. An dieser Stelle wurden die Lagerarbeiter/Verpacker wegrationalisiert und irgend ein Verpackungsautomat hat die Dinger eingetütet - und der hat nunmal nur seine Standard-Pakete/Päckchen. Vom Preis her ist's das gleiche, also nimmt man die maximal mögliche Größe bevor's teurer wird und kann dadurch sehr viele Sachen verschicken, ohne was am Prozess verändern zu müssen. Auf die Masse gerechnet lohnt sich das.
Ben B. schrieb: > Auf die Masse gerechnet lohnt sich das. Und genau wegen solcher Überlegungen haben wir noch lange kein Klimaproblem
DHL transportiert dir eine Rolle mit max 120cm für 7,73€ und ein Paket mit 120x60x60 (3 Glieder am Maßstab ist 60) für 6€. Was wird der Versender wohl nehmen? Richtig, seine Standardpäckchen.
Gustav K. schrieb: > eben kommt das PAKET Wir haben mal irgendeine Kleinigkeit, die die Verwandtschaft bei einem Besuch liegen lassen hat, in einem Mini-Paket versendet. Dresden-Leipzig, sollte eigenlich in einem Tag gehen. Das Ding hat zwei Wochen gebraucht, ohne irgendwelche Fortschritte im Tracking in der Zwischenzeit. Irgendwann tauchte es im Tracking dann einfach als "in Zustellung" auf und wurde zugestellt. Das muss aufgrund seiner Kleinheit irgendwo vom Band gefallen sein, vielleicht hat es die Reinigungskraft ja dann mal zusammen gekehrt. ;-) Seither haben wir uns auch angewöhnt, irgendwelche Mindestgrößen für Pakete zu benutzen. Funktioniert zuverlässiger.
Jörg W. schrieb: > Das muss aufgrund > seiner Kleinheit irgendwo vom Band gefallen sein, vielleicht hat es die > Reinigungskraft ja dann mal zusammen gekehrt. Büchersendung?
●DesIntegrator ●. schrieb: >> Das muss aufgrund >> seiner Kleinheit irgendwo vom Band gefallen sein, vielleicht hat es die >> Reinigungskraft ja dann mal zusammen gekehrt. > > Büchersendung? Nein, für die gäbe es kein Tracking. Normales DHL-Paket. (Der Inhalt war wichtig genug, ich glaube, es war irgendein Nintendo-Gerät oder sowas.)
Bernhard S. schrieb: > Da sehe ich die Schuld aber hauptsächlich bei dir. Für 5 Halbleiter > macht man keine Bestellung. Etwas Eigenverantwortung wäre schon gut. Was für ein Unsinn. Wenn ich ein IC als Ersatzteile brauche, dann kann ich nicht paar Jahre warten, bis einige andere Ersatzteile zusammen gekommen sind. Oder soll ich 10.000 Stück kaufen, damit das Paket voll wird? Die 5 ICs hätten auch in die kleinste Luftpolstertasche (A5) gepasst. Die kann man dann als Paket verschicken, wenn es denn sein muss.
Sei froh, dass die Dinger bei dir angekommen sind! Ich versende auch nur in Kartons, die nicht zwischen die Schlitze des Sortierbandes fallen können. Die abgebildete Größe erscheint mir optimal.
Das liegt an den Verträgen der Firmen mit den Paketzustellern. Es gibt Mindest/Maximalgrößen der Pakete. Da ist nichts mit Luftpolsterumschlag. Wenn Sondergrößen versendet werden muß ein Aufschlag gezahlt werden was teurer ist. Wenn das fleißige Bienchen welches die Ware verpackt gerade keinen anderen, kleineren, Karton mehr zur Verfügung hat kommt so etwas dabei heraus.
Gustav K. schrieb: > Wenn ich ein IC als Ersatzteile brauche, dann kann > ich nicht paar Jahre warten Entweder es ist ein wichtiges Teil, dann hat man es auf Lager. Oder es ist unwichtig, dann kann man warten und es mit anderen Dingen zusammen bestellen.
Das ist Blödsinn weil ich bei Reparaturarbeiten vorher nie genau weiß, welche Teile ich brauche bzw. es kann immer mal was kaputt sein, was man nicht auf Lager hat. Ausnahme sind Geräte mit Serienfehlen, die man genau kennt - oder schlimmstenfalls selbst gebaut hat.
Das konnte Reichelt schon vor ein paar Jahren. Der Heizungsventiladapter hat ca. 30mm Durchmesser und wurde nachgeliefert. Das Relais ist etwa zwei Zuckerwürfel groß, Reklamation, weil in der vorhergegangenen Lieferung ein falscher Typ war. Pollin hat einen Motorkondensator als Warensendung geschickt, dauerte über eine Woche und hat trotzdem volle 5,90€ Versand gekostet. Ben B. schrieb: > Das ist Blödsinn weil ich bei Reparaturarbeiten vorher nie genau weiß, So ist das, zum Glück selten. Der Motorkondensator hat mehr Porto als Warenwert gekostet, aber ich wollte nicht die nächsten paar Monate von Hand abwaschen, bis sich eine größere Bestellung angesammelt hat.
Ich habe mal 5 Meter von diesem orangefarbenen Baustellenkabel bestellt. Super robust, Schnittfett etc peng peng. Der 5 Meter Ring hätte ohne Schaden zu nehmen aus einem Flieger auf 12.000 Meter abgeworfen werden können, aber der Versender hat da Unmengen von diesen Styroporchips reingehauen um Schäden zu vermeiden.
Dirk L. schrieb: > der Versender hat da > Unmengen von diesen Styroporchips reingehauen um Schäden zu vermeiden. Teilweise entsorgen die Händler auch Verpackungsmaterial auf diesem Wege.
> Teilweise entsorgen die Händler auch Verpackungsmaterial auf diesem > Wege. Mache ich genauso. Warum wegwerfen, wenn es weiterhin seinen Sinn und Zweck erfüllen kann? Gut erhaltene Kartons bringe ich übrigens auch erneut in Umlauf. Man muss ja nicht um jeden Preis die Abfallmengen vergrößern.
Michael D. schrieb: > Was wird der Versender wohl nehmen? Richtig, seine Standardpäckchen. Da der Stil deutlich länger ist als 120 (so etwa 140), kann er die teure Variante nicht nutzen. (Fahrrad-Räder 28" passen auch nur diagonal)
Mein Reichelt Highlight hatte ich schonmal gepostet: Beitrag "Re: Bestellungen bei Reichelt und warum es so lange dauert." Ein einzelner R im Standardkarton. Das Gegenteil von Pollin, die packen gerne soviel lose ein das vieles noch defekter ankommt.
Holger L. schrieb: > Da ist nichts mit Luftpolsterumschlag. Hängt vermutlich stark von den Verträgen ab. RS versendet so ziemlich alles, was geht, in Luftpolsterumschlägen, dafür kommen dort für eine Bestellung gern die einzelnen Tütchen aus 5 verschiedenen Ecken des Planeten. Die nehmen GLS, möglicherweise haben die kein Problem mit solchen Tütchen. Dass sich die Pakete irgendwie sinnvoll ins Auslieferungsfahrzeug stapeln lassen müssen, sodass die Versender am liebsten Quader haben möchten, ist andererseits auch verständlich. Das dürfte der Grund sein, warum die Rollenform Aufpreis kostet.
Keine Elektronik, aber Gussgrillrost. Bei der Grillsendung war ein Einlegeteil defekt. Natürlich das Runde im Karton das vordere. Hier hätte ich zusätzliche Luftpolsterfolie /Karton erwartet. Nichts davon. Schlussendlich kam die 3. Sendung ohne Zerstörung an. Verschwendung von Polstermaterial kann auch zu viel mehr Verschwendung führen wenn es nur den komplette Satz als Ersatzteil gibt. Und das ist von einem deutschen Grillhersteller. Hab jetzt die nächsten zig Jahre Grillroste als Ersatzteil. ;-) Bei passender Pflege und vorsicht wie es bei Guss nötig ist brauche ich die gar nicht. :-(
Gustav K. schrieb: > Hallo, > > 5 ICs im SO8 Gehäuse bei ELV bestellt, eben kommt das PAKET. > Kaum vorstellbar, dass das noch zu toppen ist. > > Gustav Ich denke ich kann das toppen. In gleicher Paketgröße (ist wohl Standard) hat mir (R..) mal zwei SMD-LEDs als Nachlieferung zugeschickt.
●DesIntegrator ●. schrieb: > muss wohl daran liegen, dass man eine > "Paket-mit-Paketband-zuklebe-Strase" > hat und das da ohne viel Aufhebens mit durchgeht. Ich habe so eine "Strasse" schon gesehen mit automatischer "Verschnürung" beim Otto Versand... Das bedingt gewisse Größen, damit das ordentlich vom Band geht... Allerdings möchte ich nicht bewusstlos auf diesem Band liegen, denn die "Verschnürung" beginnt ab Erkennung, ist das Paket dann länger, wird mehrfach "geschnürt" mit einem ordentlichen Durchzug... ;-)
Beitrag #6890600 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bernhard S. schrieb: > Entweder es ist ein wichtiges Teil, dann hat man es auf Lager. Oder es > ist unwichtig, dann kann man warten und es mit anderen Dingen zusammen > bestellen. Das lässt sich wohl kaum verallgemeinern. Mehr als sechs Brötchen pro Tag kann ich nur schwer verbrauchen; länger als wenige Wochen halten die aber eher nicht. Die Beschaffung von deutlich weniger als 200 Brötchen ist aber ausgesprochen unwirtschaftlich. Was nun?
Wie gut, dass das alles "nur" Pappe ist! Toppen kann das nur RS. Letzte Bestellung in der Firma waren ca. 100 Relais, 200 Phoenix Stecker, etc. Alles, wirklich alles einzeln in Plastiktütchen verpackt. Es kam zwar nur 1 Karton an aber was übrig geblieben ist war 1 voller gelber Sack an Plastikmüll. Da nützt es auch nichts mehr wenn der Supermarkt um die Ecke seine Gurken nicht mehr in Plastik verschweißt.
Percy N. schrieb: > Mehr als sechs Brötchen pro Tag kann ich nur schwer verbrauchen; länger > als wenige Wochen halten die aber eher nicht. Die Beschaffung von > deutlich weniger als 200 Brötchen ist aber ausgesprochen > unwirtschaftlich. Was nun? z.B.: 200 Brötchen beschaffen, und einen großen Teil an die Nachbarn im Wohnviertel verschenken .-)
M.E. wird es Zeit, dass solche Firmen eine spürbare Strafe zahlen müssen, nur so könnte man diesen Verpackungswahnsinn beenden. Durch kleinere Verpackungen müsste der Kunde zwar mehr zahlen (die Firmen sind ja auch nicht dumm und schlagen die Kosten für die Umstellung der Packanlagen auf die Preise auf). Dass es durchaus besser geht sieht man bei eBay. Ich mag zwar eBay nicht besonders, aber in Sachen Versand-Verpackung läuft es bei eBay-Händlern deutlich besser.
Andrew T. schrieb: > z.B.: > 200 Brötchen beschaffen, > und einen großen Teil an die Nachbarn im Wohnviertel verschenken Du meinst, Bernhard wollte Gustav anschnorren? Nun, wer weiß ...
René H. schrieb: > M.E. wird es Zeit, dass solche Firmen eine spürbare Strafe zahlen > müssen, nur so könnte man diesen Verpackungswahnsinn beenden. sehen wir doch erst einmal zu, dass ALLE Firmen auch ihre Steuern bezahlen.
René H. schrieb: > M.E. wird es Zeit, dass solche Firmen eine spürbare Strafe zahlen > müssen, nur so könnte man diesen Verpackungswahnsinn beenden. Wenn die Verpackung zzumindest mal einen Sinn hatte gehts ja noch. Ich war mal in einem Logistikzentrum. Da hat Hersteller A zB. Spülmittel in Kartons zu 5 Stk. angeliefert. Discouner B will, evtl. wg. kleinerer Regale, Kartons zu 4 Stk. Also wurde pallettenweis alles ausgepackt, die alte Verpackung entsorgt und in neue Kartons verpackt. Da stand an jeder Linie eine Müllpresse in der nagelneue Kartonagen verschwunden sind.
Bad U. schrieb: > René H. schrieb: >> M.E. wird es Zeit, dass solche Firmen eine spürbare Strafe zahlen >> müssen, nur so könnte man diesen Verpackungswahnsinn beenden. > > Wenn die Verpackung zzumindest mal einen Sinn hatte gehts ja noch. > Ich war mal in einem Logistikzentrum. Da hat Hersteller A zB. Spülmittel > in Kartons zu 5 Stk. angeliefert. Discouner B will, evtl. wg. kleinerer > Regale, Kartons zu 4 Stk. Also wurde pallettenweis alles ausgepackt, die > alte Verpackung entsorgt und in neue Kartons verpackt. Da stand an jeder > Linie eine Müllpresse in der nagelneue Kartonagen verschwunden sind. Wenig glaubhaft.
Mein Highlight waren mal so 10 bis 20 SMD-LEDs, die Digikey/Farnell(?) damals in drei ESD-Tütchen gepackt hat, jeweils inkl. dem typischen Humidity-Kärtchen. Also nicht aufgeteilt auf drei Tütchen, sondern drei Tütchen ineinander. Ganz innen die LEDs. Die übrigens stinknormale, billige 0603er LEDs waren. Da hätte mich der Grund irgendwie auch mal interessiert ;-)
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Heinz M. schrieb: > Ich denke ich kann das toppen. > In gleicher Paketgröße (ist wohl Standard) hat mir (R..) mal zwei > SMD-LEDs als Nachlieferung zugeschickt. OK, da kann ich nicht mehr mithalten. Platz 1 geht an dich. Wobei ich vergessen habe, das Verpackungsmaterial zu fotografieren. Das füllte den eben geleerten Papierkorb :-( ●DesIntegrator ●. schrieb: > René H. schrieb: >> M.E. wird es Zeit, dass solche Firmen eine spürbare Strafe zahlen >> müssen, nur so könnte man diesen Verpackungswahnsinn beenden. > > sehen wir doch erst einmal zu, > dass ALLE Firmen auch ihre Steuern bezahlen. Und dass die Airliner ENDLICH mal ihr Kerosin versteuern! Max B. schrieb: > Da nützt es auch nichts mehr wenn der Supermarkt um die Ecke seine > Gurken nicht mehr in Plastik verschweißt. Aber klar doch, mit der Gurke des kleinen Mannes lässt sich in letzter Minute die Welt retten! Man fängt eben immer ganz unten an, da ist am wenigsten Widerstand zu erwarten.
Andrew T. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Die Beschaffung von deutlich weniger als 200 Brötchen ist aber >> ausgesprochen unwirtschaftlich. Was nun? > > z.B.: > 200 Brötchen beschaffen, > und einen großen Teil an die Nachbarn im Wohnviertel verschenken .-) Ist hier etwas schwierig, denn die Nachbarn hier sind ebenfalls voll und ganz damit beschäftigt, ihre von 200 Stück überzähligen Brötchen an die Nachbarn im Wohnviertel zu verschenken. Da muss man aufpassen, dass man nicht mehr Brötchen geschenkt bekommt, als man selber verschenken kann. Sonst hat man am Ende des Tages mehr Brötchen als vorher, die man erneut verschenken muss. Am nächsten Tag will keiner mehr die alten Brötchen geschenkt haben, weil die Nachbarn im Wohnviertel schon wieder neue Brötchen verschenken ... Also das wird auch nichts .-)
Gustav K. schrieb: > Am nächsten Tag will keiner mehr die alten Brötchen geschenkt haben, > weil die Nachbarn im Wohnviertel schon wieder neue Brötchen verschenken Solange es günstiger ist, Lebensmittel zu vernichten anstatt weniger zu produzieren...
Chris K. schrieb: > Hier hätte ich zusätzliche Luftpolsterfolie /Karton erwartet. > Nichts davon. Schlussendlich kam die 3. Sendung ohne Zerstörung an. Büromarkt Böttcher? Die haben dieses Vorgehen zu Perfektion entwickelt. Egal, wie groß und schwer die Originalverpackung auch ist, die packen die in einen mindestens 3-mal größeren Umkarton, ohne jedes zuätzliches Verpackungsmaterial dazwischen. Immerhin sind die aber völlig schmerzfrei, und senden so oft neu, bis zufällig mal eine Sendung unbeschädigt ankommt. Oliver
Das vom TO kann ich toppen: Nachlieferung 7 Widerstände 0805 in gleicher Paktegröße. Ist aber normal bei Reichelt. Luftpolstertaschen scheinen die nicht zu kennen.
Ich habe mal vor langer Zeit bei Rechelt gefragt weshalb die Verpackung immer so groß ist. Die haben im Prinzip das selbe gesagt wie hier schon anklang. Nämlich, dass eine Umstellung auf andere Verpackungen zu teuer wäre.
Hier haben sich mal 4 Zusteller im Flur getroffen. DHL DHL Express GLS Fedex alle hatten eine Luftpolstertasche von RS in der Hand. War die gleiche Bestellung, vom Vortag abends 20 Uhr.
Ralf X. schrieb: >> Wenn die Verpackung zzumindest mal einen Sinn hatte gehts ja noch. >> Ich war mal in einem Logistikzentrum. Da hat Hersteller A zB. Spülmittel >> in Kartons zu 5 Stk. angeliefert. Discouner B will, evtl. wg. kleinerer >> Regale, Kartons zu 4 Stk. Also wurde pallettenweis alles ausgepackt, die >> alte Verpackung entsorgt und in neue Kartons verpackt. Da stand an jeder >> Linie eine Müllpresse in der nagelneue Kartonagen verschwunden sind. > > Wenig glaubhaft. Leider doch. Wenn schon palettenweise Neuware entsorgt wird, dann gilt das wohl umso mehr für die Verpackung.
Chris D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >>> Wenn die Verpackung zzumindest mal einen Sinn hatte gehts ja noch. >>> Ich war mal in einem Logistikzentrum. Da hat Hersteller A zB. Spülmittel >>> in Kartons zu 5 Stk. angeliefert. Discouner B will, evtl. wg. kleinerer >>> Regale, Kartons zu 4 Stk. Also wurde pallettenweis alles ausgepackt, die >>> alte Verpackung entsorgt und in neue Kartons verpackt. Da stand an jeder >>> Linie eine Müllpresse in der nagelneue Kartonagen verschwunden sind. >> >> Wenig glaubhaft. > > Leider doch. Ich glaube, dass es viele unsinnig erscheinende Versandverpackungen durch Händler gibt. Ich glaube auch, dass viele aber auch sinnige Sachen nicht verstehen, wie es der Thread auch zeigt. Ich glaube aber nicht, dass ein Spülmittelhersteller 5er-Gebindeeinheiten bereitstellt/verschickt und später ein Logistiker ausgerechnet für Discounter 4er-Gebinde macht, weil der zu kleine Regale in seinen Filialen hat. Wenn steht da i.d.R. auch ein echt sinnvoller und nachvollziebarer Grund hinter, z.B. eine umgestaltete Sparpreisaktion und darauf angepasste Gebindeeinheiten für den Endkunden. Dabei sind diese aber i.d.R. auch schon wieder extra versiegelt. > Wenn schon palettenweise Neuware entsorgt wird, dann gilt das wohl umso > mehr für die Verpackung. Natürlich. Gerade an der oftmals vernichteten Neuware sieht man, wie teuer Logistik ist. Das direkte Wiederwerten benutzter Umverpackung zum ähnlichen gewerblichen Zweck ist i.d.R. bedeutend teurer (bis unmöglich), als deren Entsorgung und Verwendung von neuen Kartonagen, etc. Und würde man es dennoch machen, würden die allermeisten Kunden darüber die Nase rümpfen und einige auch noch einen bösen Thread mit allenmöglichen Verdächtigungen im Netz lostreten.
Ralf X. schrieb: > Ich glaube aber nicht, dass ein Spülmittelhersteller > 5er-Gebindeeinheiten bereitstellt/verschickt und später ein Logistiker > ausgerechnet für Discounter 4er-Gebinde macht, weil der zu kleine Regale > in seinen Filialen hat. Ja, der Grund der zu kleinen Regale dürfte eine waghalsige Vermutung Deines Vorposters gewesen sein. > Wenn steht da i.d.R. auch ein echt sinnvoller und nachvollziebarer Grund > hinter, z.B. eine umgestaltete Sparpreisaktion und darauf angepasste > Gebindeeinheiten für den Endkunden. So etwas mag durchaus der Grund sein, auch wenn sich dessen Bewertung als "echt sinnvoll und nachvollziehbar" diskutieren ließe. Andererseits ist die Sparpreisaktion "4 statt 5" eine sicherlich innovative Idee ...
Mucky F. schrieb: > Hier haben sich mal 4 Zusteller im Flur getroffen. > > DHL > DHL Express > GLS > Fedex > > alle hatten eine Luftpolstertasche von RS in der Hand. > > War die gleiche Bestellung, vom Vortag abends 20 Uhr. und vieviel mal musste bezahlt werden?
●DesIntegrator ●. schrieb: >> alle hatten eine Luftpolstertasche von RS in der Hand. >> >> War die gleiche Bestellung, vom Vortag abends 20 Uhr. > > und vieviel mal musste bezahlt werden? Einmal Versandkostenpauschale pro Bestellung. Dass RS von vielen verschiedenen Auslieferungslagern in vielen Tütchen schickt, war schon immer so. Ja, viel Müll. :-(
Percy N. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Wenn steht da i.d.R. auch ein echt sinnvoller und nachvollziebarer Grund >> hinter, z.B. eine umgestaltete Sparpreisaktion und darauf angepasste >> Gebindeeinheiten für den Endkunden. > So etwas mag durchaus der Grund sein, auch wenn sich dessen Bewertung > als "echt sinnvoll und nachvollziehbar" diskutieren ließe. Über alles lässt sich diskutieren.. :-) > Andererseits ist die Sparpreisaktion "4 statt 5" eine sicherlich > innovative Idee ... Naja, ich hätte nicht gedacht, dass ich gerade Dir sowas mehr verdeutlichen müsste und mir Sonderaktionen für bestimmte Gebindeeinheiten Spülmittel auch nur für die Metro oder Handelshof vorstellen kann. Bei anderen Produkten wie z.B. vielen Getränken sind verbilligte Einzelpreise für Gebindeeinheiten ggü. dem Einzelgebinde absolut üblich. Und gibt es ggf. die "XXL-Woche"m "5 für 4 Woche", "plus xy% mehr Inhalt-Woche", etc... Kommt es dabei zu einer gravierenden Überschätzung der Absatzzahlen, stellt sich den beteiligten Unternehmen natürlich je nach Vertrag die Frage, wie mit der Überproduktion der Sondereinheiten umzugehen ist. Zu 1/4/5 Preis fällt mir dabei lidl und Thunfisch in Dose ein: Eine Dose (meist) 1,19€, an anderer Stelle im Markt (meist oder oft) die eingeschweisste 4er-Einheit für 3,99€. Und ab und zu kommt die XXL-Woche mit der 5er-Einheit für 3,99. Je nach Marklage/Konkurrenz kann das auch mal 0,99€ zu 3,49€ sein, auch bei XXL. Natürlich kommt lidl bei schleppendem XXL-Absatz nicht auf die Idee, die XXL-Einheiten nachträglich zu verkleinern, sondern reduziert deren Sonderpreis nochmals per Aushang und direkt im Kassenprogramm oder pappt dann da bei Lebensmitteln und Hygieneartikeln ein 50%-Etikett drauf. Am besten gefällt es mir, wenn die beides machen. Mein Thunfisch in Dosen für ~17ct/Dose (MHD Ende 2024) sollte bis mir Ende 2023 reichen.. :-)
Schlauer wäre es soetwas als Brief zu verschicken. AISLER mach diese mit Leiterplatten. Und das kommt billiger und funktioniert wunderbar.
Gerald K. schrieb: > Schlauer wäre es soetwas als Brief zu verschicken. Naja, es zumindest als preiswertere Option anzubieten. Als gewerblicher Händler sind sie zwar immer bis zur Ablieferung beim Kunden verantwortlich (müssen also ggf. nachliefern, wenn mal was nicht ankommt), aber statistisch scheint sich das schon zu lohnen. > AISLER mach diese mit Leiterplatten. Und das kommt billiger und > funktioniert wunderbar. Wenn es nicht funktioniert, dreht es halt 'ne Runde extra. Wenn du Tracking haben willst, bieten sie (gegen Aufpreis) die Option, es mit einem Paketdienst zu versenden. Viele Ebay-Händler sind sicher auch nur deshalb konkurrenzfähig, weil sie eben einen preiswerten Versand als Brief/Warensendung anbieten. Sie tragen dann das Risiko, ggf. nachliefern zu müssen, der Kunde das Risiko, dass es in diesem Falle länger dauert.
Ralf X. schrieb: >> Andererseits ist die Sparpreisaktion "4 statt 5" eine sicherlich >> innovative Idee ... > > Naja, ich hätte nicht gedacht, dass ich gerade Dir sowas mehr > verdeutlichen müsste und mir Sonderaktionen für bestimmte > Gebindeeinheiten Spülmittel auch nur für die Metro oder Handelshof > vorstellen kann. > Bei anderen Produkten wie z.B. vielen Getränken sind verbilligte > Einzelpreise für Gebindeeinheiten ggü. dem Einzelgebinde absolut üblich. Wie interessant könnte das alles sein, wenn es nicht so schrecklich banal wäre. > Und gibt es ggf. die "XXL-Woche"m "5 für 4 Woche", "plus xy% mehr > Inhalt-Woche", etc... Auch das ist nicht sonderlich spannend. Was mich allerdings überrascht, ist der Umstand, dass Du zu den Leuten zu gehören scheinst, denen man "4 statt 5" unterjubeln kann, ohne dass sie es bemerken.
Jörg W. schrieb: > Viele Ebay-Händler sind sicher auch nur deshalb konkurrenzfähig, weil > sie eben einen preiswerten Versand als Brief/Warensendung anbieten. Sie > tragen dann das Risiko, ggf. nachliefern zu müssen Ich schätze das sehr, denn gerade Briefe sind besonders schnell, Zustellung allermeistens am nächsten Tag. Und der Versand ist günstig. Ja, ja, auf solche betrügerischen Spielchen von gewissen oberschlauen Zeitgenossen, welche dann behaupten, die Sendung sei nicht angekommen, gehe ich hier nicht ein. Die werden wir leider nicht totkriegen und der Verkäufer muss derlei Verluste zum Nachteil der ehrlichen Kundschaft im Preis einkalkulieren. Wegen Verpackungsmüll: Wohl dem, der eine Ecke im Keller frei hat für allerlei Kartons und Polstermaterial. Etwas bei ebay vertickert? Ein Griff in den Kartonvorrat und die Sendung ist fertig. Freundin hat in HH ihr Lieblingsparfum nicht erhalten? Rasch in der Kleinstadt beschafft, Griff zur idealen Verpackung und Freundin ist glücklich. Fernsehgeräte-Kumpel braucht nicht mehr erhältliches Ersatzteil? Passendes Verpackungsmaterial ist vorhanden und ab geht die Post. Ergo: Mir geht es beim Verpackungsmaterial wie dem TO. Aber es lässt sich ja meist wiederverwenden. Mache ich sogar bei Polsterumschlägen, sofern es nicht solche sind, welche man schlicht nicht öffnen kann, ohne dass sie schwer beschädigt und unbrauchbar werden.
Die Karton-Version ist doch etwas umweltfreundlicher als Luftpolsterumschläge, die Noppenfolie aus Plastik enthalten. Solange man nicht zu jeder Bestellung bei Angelika auch noch einen "tonnenschweren" Katalog (der dann auch gleich im Papiermüll entsorgt wird) mitgschickt bekommt, wird zwar mehr Platz verbaucht, aber weniger Masse transportiert. Mir wäre am Liebsten, wenn ich meine Bauteile am Tresen im Laden abholen könnte. Inzwischen gibt es hier aber keinen Händler mehr (der nächste wäre in Hamburg-Wandsbek...).
Rahul D. schrieb: > Mir wäre am Liebsten, wenn ich meine Bauteile am Tresen im Laden abholen > könnte. Inzwischen gibt es hier aber keinen Händler mehr (der nächste > wäre in Hamburg-Wandsbek...). Ja, und zu dem müsste ich rund 50 km fahren. Auch nicht wirklich eine günstige und umweltfreundliche Variante. Deswegen habe ich mit den Paketdiensten meinen Frieden. Sie machen die Tour ohnehin und für viele Sendungen gleichzeitig. Das ist sicher nicht nur wegen des eingesparten Sprits ökonomischer, sondern sogar trotz der Verpackung ökologischer. Von meiner Zeitersparnis ganz zu schweigen.
Es gibt schon versuche zu alternative. Wir werden das sicher gerne bezahlen. https://www.verpackungmitzukunft.at/
Ziemlich infantile Ansichten hier, fast schon heuchlerisch. Ob eine Luftpolstertasche (Plastik!) einen geringeren, ökologischen Fußabdruck hat, als ein Karton aus zigfach recycelter Pappe der gerade so den Versand übersteht? Ralf X. schrieb: > Gerade an der oftmals vernichteten Neuware sieht man, wie teuer Logistik > ist. Ach was. Logistik kostet, ist aber nur ein Teil der Gesamtrechnung. Die Kosten für Gewährleistung, 14-tägiges Rückgaberecht, Löhne und Gehälter, Gebäude, Maschinen, und, und, und, sind ein ganz fetter Posten. Hier wäre das Geschrei rießengroß, wenn es keine Gewährleistung und Rückgaberecht gäbe, und das Zeug womöglich in der einfacheren Verpackung auf dem Versandweg kaputt gehen oder verloren gehen würde...
Unbekannt U. schrieb: > Hier wäre das Geschrei rießengroß, wenn es keine Gewährleistung und > Rückgaberecht gäbe, und das Zeug womöglich in der einfacheren Verpackung > auf dem Versandweg kaputt gehen oder verloren gehen würde... Sollen sie das doch den Auftraggeber entscheiden lassen! Gibt es hier knallharte gesetzliche Vorgaben? Zumindest schaffen es ettliche Ebay-Versender Kleinstteile auch per Brief zu schicken. Hatte das mal bei Völkner angemahnt- hoffnungslos. Letztens kamen doch tatsächlich drei Kleinstteile in 2 Paketen. Lästig insbesondere da der anwesenheitsverpflichtende Paket-Empfang viel aufwendiger ist. Im schlimmsten Fall heißt das nämlich extra zur Post fahren- oder noch schlimmer, die Sendung ist im Mehrparteienhaus verschollen.
Rainer Z. schrieb: > Ich schätze das sehr, denn gerade Briefe sind besonders schnell, > Zustellung allermeistens am nächsten Tag. Und der Versand ist günstig. Ja, das habe ich mir auch einmal gedacht, als ich bei über ebay KA drei Bücher bei einem Anbieter gekauft und verabredet hatte, diese einzeln in LuPiUmschlägen zu schicken. Eines der Bücher war tatsächlich alsbald bei mir, auf die beiden andeeen musste ich fünf Tage warten. Hintergrund: ein Mitarbeiter der DPAG hat eigenmächtig nach Einlieferung zwei der als Brief aufgegebenen Sendungen als "Büchersendung" beschriftet. Vermutlich war ihm nicht klar, dass er damit eine Urkundenfälschung begangen hatte. Ich habe seinerzeit den Verkäufer informiert; er fand das Ganze überhaupt nicht lustig und wollte der Sache nachgehen. Dabei dürfte allerdings nicht viel herausgekommen sein; er hat sich jedenfalls nicht mehr gemeldet.
Unbekannt U. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Gerade an der oftmals vernichteten Neuware sieht man, wie teuer Logistik >> ist. > > Ach was. Logistik kostet, ist aber nur ein Teil der Gesamtrechnung. Die > Kosten für Gewährleistung, 14-tägiges Rückgaberecht, Löhne und Gehälter, > Gebäude, Maschinen, und, und, und, sind ein ganz fetter Posten. Natürlich ist die Logistik nur ein Teilbetrag, bei kleinpreisigen Artikeln allerdings ein relativ ganz schön grosser. Und wenn im Fernabsatz gesetzliche Regelungen zur Gewährleistung oder Widerruf/Rückgabe zum Tragen kommen, erzeugt das eben die entsprechenden weiteren Logistikkosten. Und Logistikkosten bestehen quasi genau aus den Kosten, die Du aufgezählt hast, aus was denn sonst? > Hier wäre das Geschrei rießengroß, wenn es keine Gewährleistung und > Rückgaberecht gäbe, und das Zeug womöglich in der einfacheren Verpackung > auf dem Versandweg kaputt gehen oder verloren gehen würde... Natürlich. Aber was hat das jetzt mit meiner Aussage zu tun?
Ralf X. schrieb: > Ich glaube, dass es viele unsinnig erscheinende Versandverpackungen > durch Händler gibt. Auf jeden Fall :-) > Ich glaube aber nicht, dass ein Spülmittelhersteller > 5er-Gebindeeinheiten bereitstellt/verschickt und später ein Logistiker > ausgerechnet für Discounter 4er-Gebinde macht, weil der zu kleine Regale > in seinen Filialen hat. Es kommt immer darauf an. Anforderungen können sich ändern und wenn der Hersteller nichts vom Endabnehmer weiß, dann kann das durchaus sein. Wir haben damals auch Kunststoffflaschen über einen Zwischenhändler bezogen, der tatsächlich umgepackt hat, um die Herkunft der Flaschen zu verschleiern und dafür 20% mehr zu nehmen. Mittlerweile bestellen wir direkt beim Hersteller ;-) >> Wenn schon palettenweise Neuware entsorgt wird, dann gilt das wohl umso >> mehr für die Verpackung. > > Natürlich. > Gerade an der oftmals vernichteten Neuware sieht man, wie teuer Logistik > ist. > Das direkte Wiederwerten benutzter Umverpackung zum ähnlichen > gewerblichen Zweck ist i.d.R. bedeutend teurer (bis unmöglich), als > deren Entsorgung und Verwendung von neuen Kartonagen, etc. Die Logistik ist es zumindest bei unseren Discountern nicht. Es liegt auch nicht daran, dass die Ware nicht verkäuflich wäre. Sie soll einfach aus dem Sortiment, weil das von oben angeordnet wurde. Es wäre kein Problem, die für 50% des bisherigen Preises loszuwerden. Aber man schmeisst sie lieber mehrpalettenweise weg, wenn Stichtag X gekommen ist. So erleben wir es jedes Jahr, immer wieder :-/ > Und würde man es dennoch machen, würden die allermeisten Kunden darüber > die Nase rümpfen und einige auch noch einen bösen Thread mit > allenmöglichen Verdächtigungen im Netz lostreten. Man glaubt nicht, wie schnell sich auch zerdrückte Paletten leeren, wenn da "30%" draufsteht. Zum Verpackungswahn: Wir senden jetzt zwei plasmageschnittene dünne 800x800x1mm Blechtafeln zu Kunden. Dank Pythagoras passt das in einen sonst fast leeren 10kg-Karton von 100x60x60cm und läuft unter normalem DHL-Paket. Sonst wäre das Sperrgut und mehr als dreimal so teuer ;-) Manchmal kann das also wirklich sinnvoll sein, viel Luft zu versenden.
Chris D. schrieb: > Man glaubt nicht, wie schnell sich auch zerdrückte Paletten leeren, wenn > da "30%" draufsteht. Ähnlich verrückt: Vor ein paar Jahren hatte Lidl im Kassenbereich mit großem Bahnhof und viel Bohei Paletten mit Shampoo aufgestellt, immer zwei Flaschen mit Klebeband verbunden und mit einem Aufkleber einzeln ausgepreist. Die Aufkleber waren die üblichen kreischroten Labels mit dem Aufdruck "Alter Preis: xx Euro - Neuer Preis: yy Euro - Sie sparen zz %". Beide Preiszeilen wiesen identische Preise aus, auch der Preis orteil war korrekt mit "0 %" ausgewiesen. Drei Meter weiter hätte man die selbe Ware in einzelnen Flaschen zum selben Preis dem Regal entnehmen können, in weitaus breiterem Sortiment. In "meinem" Lidl waren die Paletten nach drei Tagen leergekauft, während das Regal gut gefüllt blieb.
tcha, ohne die x-fache Aufstellung der selben Artikel im Laden könnte man sich baulich um gefühlt 30% verkleinern
Chris D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Ich glaube, dass es viele unsinnig erscheinende Versandverpackungen >> durch Händler gibt. > > Auf jeden Fall :-) > >> Ich glaube aber nicht, dass ein Spülmittelhersteller >> 5er-Gebindeeinheiten bereitstellt/verschickt und später ein Logistiker >> ausgerechnet für Discounter 4er-Gebinde macht, weil der zu kleine Regale >> in seinen Filialen hat. > > Es kommt immer darauf an. Anforderungen können sich ändern und wenn der > Hersteller nichts vom Endabnehmer weiß, dann kann das durchaus sein. Die grossen Ketten kaufen (nicht nur) industrielle Produkte i.d.R. direkt vom Hersteller, inhabergeführte "Filialen" von z.B. Rewe, Edeka, etc. dürfen allerdings auch in Abstimmung mit der Zentrale Waren ausserhalb des Sortiments einkaufen, unterliegen aber auch den jeweiligen Richtlinien, was Ladenausstattung, Lager, etc. betrifft. Abweichungen in den Mindestanforderungen gibt es ggf. für Miniläden, die seit z.B. >50 Jahren bestehen, im Osten ggf. auch einiges weniger. Aber da dürfte kein Kettenbetrieb auf die Idee kommen, für die wenigen "Klitschen mit kleinen Regalen" einen externen Logistiker mit der Verkleinerung einer Gebindeeinheit von 5 auf 4 zu beauftragen. > Wir haben damals auch Kunststoffflaschen über einen Zwischenhändler > bezogen, der tatsächlich umgepackt hat, um die Herkunft der Flaschen zu > verschleiern und dafür 20% mehr zu nehmen. Mittlerweile bestellen wir > direkt beim Hersteller ;-) Das ist ja schon wieder eine ganz andere Sache. Wir haben früher in Teilbereichen die gleichen Produkte wie Monacor, ELV, Conrad, etc. importiert. Immer wieder kam es vor, dass die dann falsch gelabelt und/oder in der falsch gelabelten Verpackung geliefert wurden. Oder gewerbliche LS-Boxenhersteller, etc. wollten ein eigenes Label bekommen.. Und Herkunftverschleierung ist doch eh gang & gebe, man denke nur an Dosentomaten. >>> Wenn schon palettenweise Neuware entsorgt wird, dann gilt das wohl umso >>> mehr für die Verpackung. >> >> Natürlich. >> Gerade an der oftmals vernichteten Neuware sieht man, wie teuer Logistik >> ist. >> Das direkte Wiederwerten benutzter Umverpackung zum ähnlichen >> gewerblichen Zweck ist i.d.R. bedeutend teurer (bis unmöglich), als >> deren Entsorgung und Verwendung von neuen Kartonagen, etc. > > Die Logistik ist es zumindest bei unseren Discountern nicht. Es liegt > auch nicht daran, dass die Ware nicht verkäuflich wäre. Sie soll einfach > aus dem Sortiment, weil das von oben angeordnet wurde. Es wäre kein > Problem, die für 50% des bisherigen Preises loszuwerden. Aber man > schmeisst sie lieber mehrpalettenweise weg, wenn Stichtag X gekommen > ist. So erleben wir es jedes Jahr, immer wieder :-/ Welche Waren von welchen Discountern meinst Du? Lidl reduziert Lebensmittel, die kurz vor Ablaufdatum sind oer aus dem Programm sollen, um 50% und bekommt damit das meiste weg, Kaufland erst um 30% und spätestens am Ablauftag um 50%, Aldi, Rewe und Edeka (oft) um 30%. In Einzelfällen alle noch erheblich mehr. "Unansehliches" Obst und Gemüse wird i.d.R. allerdings rigoros ausgesondert, manche inhabergeführte Filialen überlassen noch verzehrtbare Lebensmittel dann den Tafeln und anderen Vereinen, Lidl und Aldi entsorgen solche Lebensmittel allerdings grundsätzlich. Bei Nonfoodware, egal ob Aktionsware oder Saisonartikeln ist das Vorgehen bedeutend differenzierter. Bei Lidl ist die Reduktion von 20% bis über 50% oft filialbezogen von der Zentrale vorgegeben, sind von Aktionsware unter einem gewissen Wert (filialbezogen) noch maximal 3 Artikel vorhanden, kann der Filialleiter bestimmen, dass das 30%-Pappel draufkommt, aber manche Artikel sind auch davon ausgeschlossen. Die Filialleiterin meiner nächsten Lidl-Filiale darf Aktionsartikel bis 40,-€ mit dem 30%-Rabatt versehen, aber z.B. keine Schweisshelme.. :-( Aber in dieser Filiale lässt man diesen Restanten teilweise über Monate in der Filiale "versauern", ebenso die Schweissgeräte und Plasmaschneider, während in anderen Filialen nach 2 Wochen der Restbestand abgezogen wird. Dafür wird in "meiner" Filiale der Fülldraht (450g) schnell in grossen Mengen von 4,99€ auf 3,49€ reduziert und abverkauft, in anderen Filialen liegen noch Wochen später in noch grösseren Mengen unreduziert wie Blei im Regal. I.d.R. betreiben die Discounter keine "Müllentsorgung" nicht verkaufter oder reklamierter/zurückgegebener Nonfoodware. Rückläufer aus den Filialen landen erst einmal im Reginallager und werden von dort passend weitergeleitet, unverkaufte, unbeschädigte und "zeitlose" Aktionsware wird oft schon dort je nach Wert und Platz bis zur nächsten Aktion eingelagert. An sich alle Ketten haben diverse Dienstleister für die unterschiedlichen Bereiche, wohin ausgepackte/reklamierte Waren gegeben werden. Von dort aus wird dann oft die Garantieleistung erfüllt oder zumindest die Ware geprüft und weitgehend an B-Warehändler verkauft. >> Und würde man es dennoch machen, würden die allermeisten Kunden darüber >> die Nase rümpfen und einige auch noch einen bösen Thread mit >> allenmöglichen Verdächtigungen im Netz lostreten. > > Man glaubt nicht, wie schnell sich auch zerdrückte Paletten leeren, wenn > da "30%" draufsteht. Warum sollte ich/man das nicht glauben? Um so verwunderter war ich schon öfter im Leben, wenn das bei anderen Läden oder meinen eigenen nicht funktionierte. Noch mehr, wenn diese Nichtfunktion eine Filiale von mehreren betraf und es niemand ergründen konnte. > Zum Verpackungswahn: > Wir senden jetzt zwei plasmageschnittene dünne 800x800x1mm Blechtafeln > zu Kunden. Dank Pythagoras passt das in einen sonst fast leeren > 10kg-Karton von 100x60x60cm und läuft unter normalem DHL-Paket. Sonst > wäre das Sperrgut und mehr als dreimal so teuer ;-) > Manchmal kann das also wirklich sinnvoll sein, viel Luft zu versenden. So ähnlich bekam ich vor einiger Zeit zwei Gasdruckfedern für die Heckklappe eines Kombis zugeschickt. Irgendwo um 5.-€ einschl. VSK.. :-) Neben den höheren Kosten für einen Rollenversand, der noch ausserhalb des Sperrgutes liegt, kostet eine halbwegs stabile Papprolle auch mehr, als ein grosser Karton. Von daher ordne ich Dein und mein Beispiel nicht als Verpackungswahn ein.
Percy N. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Man glaubt nicht, wie schnell sich auch zerdrückte Paletten leeren, wenn >> da "30%" draufsteht. > > Ähnlich verrückt: > > Vor ein paar Jahren hatte Lidl im Kassenbereich mit großem Bahnhof und > viel Bohei Paletten mit Shampoo aufgestellt, immer zwei Flaschen mit > Klebeband verbunden und mit einem Aufkleber einzeln ausgepreist. Die > Aufkleber waren die üblichen kreischroten Labels mit dem Aufdruck "Alter > Preis: xx Euro - Neuer Preis: yy Euro - Sie sparen zz %". > > Beide Preiszeilen wiesen identische Preise aus, auch der Preis orteil > war korrekt mit "0 %" ausgewiesen. Drei Meter weiter hätte man die selbe > Ware in einzelnen Flaschen zum selben Preis dem Regal entnehmen können, > in weitaus breiterem Sortiment. > > In "meinem" Lidl waren die Paletten nach drei Tagen leergekauft, während > das Regal gut gefüllt blieb. Das Beispiel bringst Du ja nicht zu ersten mal, aber hast Du mal hinterfragt, was da tatsächlich Sache war? Vergleichbare "Aktionen" habe ich bei Lidl mehrmals erlebt, aber wenn es mich interessierte auch hinterfragt. Es stellte sich dann an sich immer heraus, dass eine Sonderaktion mit irgendeinem Rabatt auf den Einzelkauf ausgelaufen oder gar nicht zum Zuge kam und nicht mehr im Kassensystem vermerkt war und der Scanner nur den normalen Barcode auslesen/zuordnen konnte. Also raus mit dem Zeugs zu 100% vom Einzelpreis für den Duopack, also entsprechend 50% Rabatt in Bezug zum Einzelpreis, aber so nicht für jeden sofort ersichtlich.
Ralf X. schrieb: > Also raus mit dem Zeugs zu 100% vom Einzelpreis für den Duopack, also > entsprechend 50% Rabatt in Bezug zum Einzelpreis, aber so nicht für > jeden sofort ersichtlich. Nein. Bei meiner Beobachtung handelte es sich um 200 % vom Einzelpreis für den Duopack, auch wenn Dein allumfassendes überlegene Insider-Hintergrundwissen etwas anderes nahelegt. Aber es war trotzdem schön, wieder einmal an Deinem umfassenden Wissen um das Funktionieren dieser Welt teilgehabt haben zu dürfen. Verblüffend dabei ist allerdings, dass Dir nicht bekannt zu sein scheint, dass die "Alter Preis - neuer Preis"-Label händidch in der Filiale erstellt werden, wobei keinerlei automatische Plausibilitätskontrolle erfolgt; beide Preuse wie auch der Rabattsartz werden von Habd einzeln eingestellt, ganz wie bei einer herkömmlichen Auszeichnungszange. An der Kasse bestimmt sich die Rabattberechnung nicht nach irgend einem speziellen Barcode, sondern wird vom Kassenpersonal von Hand ausgelöst. Je nach Discounter kann das unterschiedlich geschehen; so wird zB bei Aldi eibfach der Preis eingetippt ind die Taste für den passenden Steuersatz betätigt. Fehlende Barcodes in der Kasse werden nur bei echter Aktionsware zum Problem; bei Waren aus dem Sortiment wird normalerweise eine zeitlich begrenzte Preisänderung in die Kasse eingepflegt. Genau aus diesem Grund war diese 0%-Rabatt-Aktion so grotesk: die Ware wurde einfach über den Scanner geschoben und zum Normalpreis abgerechnet. Deine Darstellung wäre plausibler, wenn Du behauptet hättest, es habe sich im eine geplante, aber nicht umgesetzte Rabattaktion gehandelt, bei der die Ware letztlich mit großem Bohei und reichlich Trommelwirbel zum Regelpreis unter das Volk gebracht wurde, um den Überbestand loszuwerden.
Ralf X. schrieb: > Welche Waren von welchen Discountern meinst Du? > Lidl reduziert Lebensmittel, die kurz vor Ablaufdatum sind oer aus dem > Programm sollen, um 50% und bekommt damit das meiste weg, Kaufland erst > um 30% und spätestens am Ablauftag um 50%, Aldi, Rewe und Edeka (oft) um > 30%. > In Einzelfällen alle noch erheblich mehr. Klar gibt es diese Angebote. Aber das ist eben nur ein Bruchteil dessen, was im Müll landet. Es geht bspw. um komplett folierte Paletten mit Süßigkeiten, noch Monate haltbar. Dazu noch zig Kisten mit loser Ware. An eine Abholung im Januar erinnere ich mich, als wir nur zwei Paletten mitnehmen konnten, einfach weil der Transporter danach fast voll war und wir ja nicht nur Süßigkeiten einsammeln wollten. Dasselbe passiert übrigens bspw. mit H-Milch, die "nur" noch einen Monat haltbar ist. Auch die fliegt raus. Ohne Reduzierungen. Konzernvorgabe. Die haben wir auch schon palettenweise sowohl bei Aldi Süd als auch Lidl abgeholt. Wäre sonst vernichtet worden. > "Unansehliches" Obst und Gemüse wird i.d.R. allerdings rigoros > ausgesondert, manche inhabergeführte Filialen überlassen noch > verzehrtbare Lebensmittel dann den Tafeln und anderen Vereinen, Lidl und > Aldi entsorgen solche Lebensmittel allerdings grundsätzlich. Nein, auch Aldi und Lidl geben das den Tafeln (sofern die Filialen mitmachen - hier in der Region sind das aber alle). Die mit Abstand besten verderblichen Lebensmittel gibt übrigens Rewe ab. Aber natürlich wird auch da nochmal sortiert, bevor das an der Tafel rausgegeben wird. > I.d.R. betreiben die Discounter keine "Müllentsorgung" nicht verkaufter > oder reklamierter/zurückgegebener Nonfoodware. > Rückläufer aus den Filialen landen erst einmal im Reginallager und > werden von dort passend weitergeleitet, unverkaufte, unbeschädigte und > "zeitlose" Aktionsware wird oft schon dort je nach Wert und Platz bis > zur nächsten Aktion eingelagert. Interessante Frage - da werde ich mal bei unseren Filialleitern hier nachhaken. Vielleicht ergibt sich das schon Übermorgen. Man erfährt doch so einiges an den Laderampen :-)
Chris D. schrieb: > Interessante Frage - da werde ich mal bei unseren Filialleitern hier > nachhaken. Vielleicht ergibt sich das schon Übermorgen. Man erfährt doch > so einiges an den Laderampen :-) Interessant wäre auch, zu wissen, inwieweit diese Informationen repräsentativ sein können. Manche Ketten, wie zB Tchibo oder Budnikowsky, unterhalten eigene Outlets für Ladenhüter, wo es mitunter ausgesprochen attraktive Schnäppchen gibt.
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Percy N. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Interessante Frage - da werde ich mal bei unseren Filialleitern hier >> nachhaken. Vielleicht ergibt sich das schon Übermorgen. Man erfährt doch >> so einiges an den Laderampen :-) > > Interessant wäre auch, zu wissen, inwieweit diese Informationen > repräsentativ sein können. Manche Ketten, wie zB Tchibo oder > Budnikowsky, unterhalten eigene Outlets für Ladenhüter, wo es mitunter > ausgesprochen attraktive Schnäppchen gibt. Ja. Aber dazu müssen die Sachen dann zumindest abgeholt werden und nicht direkt vor Ort in den Müll wandern. Darüberhinaus ist die Chance gegeben, dass die Filialleiter da etwas mehr Hintergrundwissen haben und das bei einer Raucherpause preisgeben :-) Meiner Frau wurde mal im dm von einer Angestellten gesagt, dass die ausnahmslos alles wegwerfen müssen, auch Artikel, die nicht aus dem Kosmetik, oder Lebensmittelbereich stammen. Ist aber auch schon 1-2 Jahre her - eventuell hat sich da etwas getan.
Chris D. schrieb: > Aber dazu müssen die Sachen dann zumindest abgeholt werden und nicht > direkt vor Ort in den Müll wandern. das ist immer wieder interessant, was man so in Containern von Läden finden kann. So einige Container sind ja doch ohne grosse Festungsanlagen zu erreichen Und bei einer hiesigen Aldi Filiale darf man sich daran sogar offiziell bedienen. Kürzlich kamen da dutzende dieser Blumeneimer zutage, in denen immer die Blumen im Laden stehen. Das wird alles stumpf weggeworfen. Dann Kunststoffplatten, graues PVC oder auch durchsichtiger Kram. Alles für Werbeaufsteller und so. Sowas ist doch perfektes Metarial für eigene Gehäusekreationen
Chris D. schrieb: > dm Chris D. schrieb: > eventuell hat sich da etwas getan. Du weißt, wem der Laden gehört?
Percy N. schrieb: > Chris D. schrieb: >> dm > Chris D. schrieb: >> eventuell hat sich da etwas getan. > > Du weißt, wem der Laden gehört? Aus diesem Grund hole ich meine Sachen bevorzugt von dort. Das NoName-Geschirrspülpulver von dm ist übrigens meine Empfehlung. Trotzdem kann es auch dort Luft nach oben geben. Allerdings hat sich Hr. W. zwischenzeitlich zurückgezogen. Der Ruhestand sei ihm gegönnt.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Kürzlich kamen da dutzende dieser Blumeneimer zutage, > in denen immer die Blumen im Laden stehen. > Das wird alles stumpf weggeworfen. Jepp, diese schwarzen Eimer gibt es in vielen Variationen, auch bei REWE usw. Wenn man nett fragt (wie meine Mutter offenbar), kann man die auch so mitnehmen. Ab und zu stehen Stapel davon auch hinten an den Rampen, da durfte ich auch mal welche nehmen. Manchmal ist man froh, wenn man solche Einmaleimer hat. > Dann Kunststoffplatten, graues PVC oder auch durchsichtiger Kram. > Alles für Werbeaufsteller und so. > Sowas ist doch perfektes Metarial für eigene Gehäusekreationen Ja, das hatte ich auch schon überlegt. Da ist eine Menge Zeug dabei, aus dem man noch richtig schöne Dinge herstellen könnte. Teilweise auch diese verchromten, hochwertigen Gitterrollwagen und schöne Aufsteller. Oft stehen/liegen die dort über Monate. Vielleicht einfach mal fragen - die sind vermutlich durchaus froh, wenn sie das nicht entsorgen müssen.
Rainer Z. schrieb: > Aus diesem Grund hole ich meine Sachen bevorzugt von dort. Hast Du Dich einmal näher mit den politischen und gesellschaftlichen Vorstellingen des netten Herrn befasst?
Chris D. schrieb: > Vielleicht einfach mal fragen - die sind vermutlich durchaus froh, wenn > sie das nicht entsorgen müssen. Ich habe im Budni-Outlet einfach mal gefragt, ob der Laden überhaupt lukrativ sein könne; die Leiterin hat dies stark bezweifelt. Meine Vermutung, es gehe wohl nicht zuletzt um die Vermeidung der teueren Entsorgung von Gewerbemüll, wurde zunächst mit einem Stirnrunzeln bedacht, dann aber akzeptiert. Man muss sich wundern, dass manche Einzelhändler kategorisch Strafantrag stellen, wenn mal wieder jemand beim (zivilisierten!) Containern erwischt wurde. Falls da ein Schhlachtfeld hinterlassen wurde, verstehe ich den Zorn deutlich eher.
Percy N. schrieb: > Ich habe im Budni-Outlet einfach mal gefragt, ob der Laden überhaupt > lukrativ sein könne; die Leiterin hat dies stark bezweifelt. Meine > Vermutung, es gehe wohl nicht zuletzt um die Vermeidung der teueren > Entsorgung von Gewerbemüll, wurde zunächst mit einem Stirnrunzeln > bedacht, dann aber akzeptiert. > > Man muss sich wundern, dass manche Einzelhändler kategorisch Strafantrag > stellen, wenn mal wieder jemand beim (zivilisierten!) Containern > erwischt wurde. Falls da ein Schhlachtfeld hinterlassen wurde, verstehe > ich den Zorn deutlich eher. Ja, Müllvermeidung ist mit Sicherheit einer der Antriebe - auch bei der Zusammenarbeit mit den Tafeln. Denn was da sehr viel anfällt ist eben "bunt Gemischtes", also die teuerste Variante des gewerblichen Abfalls. Man muss also auch von den Tafeln her nicht übermäßig dankbar gegenüber den Discountern sein (sehr wohl aber gegenüber den MA, die sich wirklich bemühen, die Lebensmittel bis zur Abholung vernünftig zu behandeln) - sie können sich mit entsprechenden Stickern am Ladeneingang schmücken und sparen dabei ;-) Schön ist aber bspw. die Lidl-Einrichtung, dass man Pfandgeld an die örtlichen Tafeln spenden kann. OT: Wenn wir hier privat Sperrmüll vermeiden möchten, stellen wir die Dinge mit Zettel "Zum Mitnehmen" an die Straße. Außerhalb der Abfuhrtermine werden die nicht von Gewerblichen abgefangen und man kann sich halbwegs sicher sein, dass derjenige das auch gebrauchen kann. Holz/-paletten gehen so bspw. immer zügig (Minuten bis Stunden) weg. Und wir sind die Sachen direkt los.
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Chris D. schrieb: > Und wir sind die Sachen direkt los. ich stelle sowas immer in eine Bushaltestelle. Da ist es dann auch regengeschützt. noch'n Bild in die Kleinanzeigen und ein kurzer Text von wegen "wenn weg dann weg" erspart viel Generv, denn: auch bei "zu verschenken" darf man sich niemals ...NIEMALS auf Terminzusagen wie "ich komme um 17 Uhr vorbei" verlassen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > ich stelle sowas immer in eine Bushaltestelle. > Da ist es dann auch regengeschützt. Früher stellte man seine Sachen bei Ebay ein, heute bei einer Bushaltestelle. Aber darauf achten, daß keine Drähte rausschauen, sonst steht das ganze morgen in der Zeitung. :)
Wollvieh W. schrieb: > Früher stellte man seine Sachen bei Ebay ein ich werde meinen Kram hier im Forums-Marktplatz los :-]
●DesIntegrator ●. schrieb: > ich stelle sowas immer in eine Bushaltestelle. > Da ist es dann auch regengeschützt. Da hast Du dann auch bestimmt Deinen Standardabnehmer. Also den mit dem orangener Kleinlaster und einem Anzug in ähnlicher Farbe, der darauf achten soll, dass sich keine Müllhotspots bilden. Denn wenn Du glaubst, dass es irgendjemand anderes noch (gegen Kohle) gebrauchen kann: ●DesIntegrator ●. schrieb: > ich werde meinen Kram hier im Forums-Marktplatz los
Beitrag #6897665 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mehr noch als Riesenkartons nervt manchmal das Füllmaterial. Styroporchips landen in der Restmülltonne. Papierfüllungen in der Papiertonne. Nun verwendet mein Lacklieferant Plastiktüten, die mit PU- schaum gefüllt sind. Die lassen sich kaum zerkleinern, wahrscheinlich auch nicht recyclen (steht was von thermischer Verwertung drauf) und sind kaum zu entsorgen. Wellpappe ist doch kein Thema, über das man sich aufregen sollte. Grüße Bernd
Ralf X. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> ich stelle sowas immer in eine Bushaltestelle. >> Da ist es dann auch regengeschützt. > > Da hast Du dann auch bestimmt Deinen Standardabnehmer. > Also den mit dem orangener Kleinlaster und einem Anzug in ähnlicher > Farbe, der darauf achten soll, dass sich keine Müllhotspots bilden. > Denn wenn Du glaubst, dass es irgendjemand anderes noch (gegen Kohle) > gebrauchen kann: > > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> ich werde meinen Kram hier im Forums-Marktplatz los ach sabbel nich' Erst wird immer ein Verkauf versucht, dann wird verschenkt. Abends. Da fährt kein Müllmann. Und am selben Abend ist es dann weg.
Gustav K. schrieb: > Am nächsten Tag will keiner mehr die alten Brötchen geschenkt haben, > weil die Nachbarn im Wohnviertel schon wieder neue Brötchen verschenken > ... > > Also das wird auch nichts .-) Aha, dann hier die erweiterte Lösung: Semmelbrösel herstellen aus den alten Brötchen! Und damit die Schnitzel panieren (ich habe gerade 200 per Lieferando bekommen, und muß 198 verschenken...Leider sehr viele Veganer in der Nachbarschaft hier, daher: schwierig....) SCNR ●DesIntegrator ●. schrieb: > auch bei "zu verschenken" darf man sich niemals > > ...NIEMALS > > auf Terminzusagen wie > "ich komme um 17 Uhr vorbei" > verlassen. Ja, den Tag hat der "ich komme vorbei" ja nicht gesagt. :) Aber im übrigen hast du recht: Auch ich erlebe das in 50% der Fälle dann niemand kommt. Und freue mich über andere Hälfte, die pünktlich und korrekt vorbeigekommen ist. C'est la vie.
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Andrew T. schrieb: > Ja, den Tag hat der "ich komme vorbei" ja nicht gesagt. :) Von der Zeitzone ganz zu schweigen ...
Percy N. schrieb: > Andererseits ist die Sparpreisaktion "4 statt 5" eine sicherlich > innovative Idee ... wird doch gemacht mit dem Slogan "neue verbesserte Rezeptur"! Wenn ich mich zurückerinnere an Nutella wo der Haselnussanteil von >30% z heute auf 11% gefallen ist und damit gleichauf mit Lidl Aldi Billigzeugs liegt!
Joachim B. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Andererseits ist die Sparpreisaktion "4 statt 5" eine sicherlich >> innovative Idee ... > > wird doch gemacht mit dem Slogan "neue verbesserte Rezeptur"! > Wenn ich mich zurückerinnere an Nutella wo der Haselnussanteil von >30% > z heute auf 11% gefallen ist und damit gleichauf mit Lidl Aldi > Billigzeugs liegt! Die Tendenz ist richtig, insoweit stimme ich Dir zu. Aber: der ganz dreist vorgetragene Umstand "weniger Ware fürs gleiche Geld" wurde derartig offen bisher wimre nur von Ferrero umgesetzt: "Mehr Milch, wenig Kakao!" hieß früher der Slogan von kinderSchololade, während Milky Way noch einigermaßen verschämt prahlte "Der ist so leicht, der schwimmt sogar in Milch!".
Percy N. schrieb: > Aber: der ganz > dreist vorgetragene Umstand "weniger Ware fürs gleiche Geld" wurde > derartig offen bisher wimre nur von Ferrero umgesetzt Nutella ist doch auch von Ferrero?
Rainer Z. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Aber: der ganz >> dreist vorgetragene Umstand "weniger Ware fürs gleiche Geld" wurde >> derartig offen bisher wimre nur von Ferrero umgesetzt > > Nutella ist doch auch von Ferrero? Ja, aber nur bei kinderSchokolade wurde dermaßen dreist behauptet "It's not a bug, it's a feature!" Etwa so, als hätte Dir Deine Bank ein Sparkonto "jetzt ganz ohne lästige Guthabenzinsen" angeboten. Damals, wohlgemerkt!
> Gerade an der oftmals vernichteten Neuware sieht man, wie teuer Logistik > ist. Das liegt aber auch daran, dass es in DE (aktuell) billiger ist Neuware zu vernichten als zu verschenken.
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100Ω W. schrieb: >> Gerade an der oftmals vernichteten Neuware sieht man, wie teuer > Logistik >> ist. > > Das liegt aber auch daran, dass es in DE (aktuell) billiger ist Neuware > zu vernichten als zu verschenken. Das wiederum liegt am Steuerrecht.
Joachim B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Andererseits ist die Sparpreisaktion "4 statt 5" eine sicherlich >> innovative Idee ... > > wird doch gemacht mit dem Slogan "neue verbesserte Rezeptur"! > Wenn ich mich zurückerinnere an Nutella wo der Haselnussanteil von >30% > z heute auf 11% gefallen ist und damit gleichauf mit Lidl Aldi > Billigzeugs liegt! Da die Lidl-Nusscreme ein idealer Mäuseköder ist, habe ich ein Glas hier stehen. :-) Das soll keine Bewertung sein, aber Süsskram auf Brot/Brötchen vermeide ich. Haselnussanteil 13%, bei Nutella lt. Wiki identisch.
Percy N. schrieb: > 100Ω W. schrieb: >>> Gerade an der oftmals vernichteten Neuware sieht man, wie teuer >> Logistik >>> ist. >> >> Das liegt aber auch daran, dass es in DE (aktuell) billiger ist Neuware >> zu vernichten als zu verschenken. Wieso ist das auf Deutschland beschränkt? Und welche Waren sind betroffen? Viele Hersteller/Importeure/Grosshändler liefern Ware auf Kommisionsbasis o.ä. an den Endhandel und bestehen auf Vernichtung nicht verkaufter Ware, soweit kein Rückversand vereinbart ist. Aber auch der Endhandel hat oft ein Problem mit diesem "Schwund" über manche MA und Mittelsleute, egal ob falsch deklariert, zu früh oder anders unbegründet reduziert oder als Spende ausgesondert. Als die Regulierung der MA-Überwachung noch nicht so reguliert war wie heute, haben wir selber für manche Überraschung bei Inhabern und GF gesorgt. Das Problem ist vielfältig und muss differenziert betrachtet werden. Entsorgung ist in DE auch nicht unbedingt als preiswert anzusehen.. > Das wiederum liegt am Steuerrecht. In Einzelfällen kann das ggf. der Fall sein, mag ich nicht abstreiten. Aber das Problem darauf zu reduzieren, ist einfach nur (such Dir was aus..).
Percy N. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Also raus mit dem Zeugs zu 100% vom Einzelpreis für den Duopack, also >> entsprechend 50% Rabatt in Bezug zum Einzelpreis, aber so nicht für >> jeden sofort ersichtlich. > > Nein. Bei meiner Beobachtung handelte es sich um 200 % vom Einzelpreis > für den Duopack, auch wenn Dein allumfassendes überlegene > Insider-Hintergrundwissen etwas anderes nahelegt. Dann war das eben einer der berühmten Einzelfälle, die nun einmal immer wieder zum Leben gehören und überwiegend auf einem Fehler eines MA beruhen, wenn es sich um eine Kette wie Lidl oder Aldi handelt. Egal ob in der Zentrale am PC oder dem MA in einer Filiale. > Aber es war trotzdem schön, wieder einmal an Deinem umfassenden Wissen > um das Funktionieren dieser Welt teilgehabt haben zu dürfen. Freut mich für Dich. > Verblüffend dabei ist allerdings, dass Dir nicht bekannt zu sein > scheint, dass die "Alter Preis - neuer Preis"-Label händidch in der > Filiale erstellt werden, wobei keinerlei automatische > Plausibilitätskontrolle erfolgt; beide Preuse wie auch der Rabattsartz > werden von Habd einzeln eingestellt, ganz wie bei einer herkömmlichen > Auszeichnungszange. (Überwiegend) Humbug! Früher hatten die Lidl-MA zur Preisreduktion nur das 30%-Label von der Rolle und den Grossdrucker im Büro zur Verfügung. Wer was Kleben oder Drucken durfe, war (und ist) von der Zentrale bestimmt filialabhängig. Dann wurden die Handetikettendrucker mit Scanner für die reduzierten Preise eingeführt, die anfangs aber nur unzureichend funktionierten und auch heute nicht für alles optimal sind. Aber heute i.d.R. auch direkt mit dem Wlan der Filiale verbunden sind. Und wo es möglich ist, erfolgt dann auch die Plausibilitätskontrolle. Bei vielen z.B. (verpackten) Lebensmitteln steckt bereits im Code das MHD oder Verbrauchs-/Verfallsdatum und wird bei einer Reduzierung von Dauerartikeln mit dem Vorgaben zur Reduzierung abgeglichen und bekommen ihr Etikett mit Artikelbezeichnung, alter Preis, neuer Preis, usw. usf. Bei loser Ware (Obst, Gemüse, Brot, etc.) funktioniert das natürlich nicht, die kommen in ne Tüte und bekommen das 50% Kleberli bei Lebensmitteln und Hygiene. > An der Kasse bestimmt sich die Rabattberechnung > nicht nach irgend einem speziellen Barcode, sondern wird vom > Kassenpersonal von Hand ausgelöst. Je nach Discounter kann das > unterschiedlich geschehen; so wird zB bei Aldi eibfach der Preis > eingetippt ind die Taste für den passenden Steuersatz betätigt. Wir waren aber bei Deinem so ungeheuerlichen Lidl-Beispiel. Und da funktioniert das Eintippen eines Sonderpreises seit Urzeiten nur mit Bestätigung durch Filialleitung/Stellvertrater, aber auch da nur durch eine zweite Person. Bis auf die Ausnahme der Akzeptanz des 30%%/50% Aufklebers in Bezug zur Ware und dessen Wert. Aldi(nord) scheint mir da (sehr) weit rückständig zu sein, aber eine gewisse KI-Kontrolle ist auch dort vorhanden, soweit ein Kassenscan des Produktes möglich ist, wobei auch dort Fehler möglich sind. Persönliche Erfahrung z.B. Funk-Grillthermometer Original 19,99, händisches rotes Etikett 9,-€, Kassenpreis 6,-€.. Andersrum Arbeitshose für 12,99€, handisch auf 9,-€ reduziert, wurde vom Kassensystem nicht akzeptiert. > Fehlende Barcodes in der Kasse werden nur bei echter Aktionsware zum > Problem; bei Waren aus dem Sortiment wird normalerweise eine zeitlich > begrenzte Preisänderung in die Kasse eingepflegt. (Sonder-) Duo- und Trippelpacks von (Marken-) Duschgels/Shampoos zu Sonderpreisen gehören bei lidl zur absoluten Normalität, sind aber dann Aktionsware! Warum ist mir dabei nicht ersichtlich, interessiert mich aber auch nicht. Mich interessiert dafür um so mehr, ob der Duo-/Dreierpack einen Aktionsextracode hat und wie der/ein nach Aktionsende von der Kasse + MA ausgewertet wird, wenn noch Restbestände vorhanden sind. Ich habe da bisher nur erlebt (auch auf Nachfrage), dass der Duo- oder Trippelpack als EIN Artikel gewertet wurde. Und mit 50%-Aufkleber nochmal für die Hälfte davon. > Genau aus diesem Grund war diese 0%-Rabatt-Aktion so grotesk: die Ware > wurde einfach über den Scanner geschoben und zum Normalpreis > abgerechnet. Wenn es bei Dir so war, hast Du masssives Pech gehabt.. :-) > Deine Darstellung wäre plausibler, wenn Du behauptet hättest, es habe > sich im eine geplante, aber nicht umgesetzte Rabattaktion gehandelt, bei > der die Ware letztlich mit großem Bohei und reichlich Trommelwirbel zum > Regelpreis unter das Volk gebracht wurde, um den Überbestand > loszuwerden. Lies oben nach und lauf mal öfter durch die Lidl-Filiale Deiner Wahl. Mir persönlich erscheint es so, dass sich diverse Markenhersteller der Shampoo-/Duschgedöns einen Dauerkampf bei Lidl liefern und lidl das grinsenden Auges geniesst. Ggf. mit der Verpflichtung ggü. dem nächsten Aktionparners, die vorherige Aktionsware des Konkurrenten "entfernt" zu haben.
Ralf X. schrieb: >>> Das liegt aber auch daran, dass es in DE (aktuell) billiger ist Neuware >>> zu vernichten als zu verschenken. > > Wieso ist das auf Deutschland beschränkt? Weil - oh Wunder - AO und UStG deutsche Gesetze sind. > Und welche Waren sind betroffen? Alle, für die USt erhoben wird, weil beim Verschenken USt anfällt, beim Vernichten hingegen nicht nur der Nettopreis abgesetzt werden kann, sondern auch der Vorsteuerabzug erhalten bleibt. Ralf X. schrieb: >> Das wiederum liegt am Steuerrecht. > > In Einzelfällen kann das ggf. der Fall sein, mag ich nicht abstreiten. Was denn, tatsächlich? > Aber das Problem darauf zu reduzieren, ist einfach nur (such Dir was > aus..). Was sagt Dir das Wörtchen "auch"? Vielleicht solltest Du Deine Grandiosität gelegentlich ein wenig zügeln; das könnte dem, was Du für Dein Charisma zu halten scheinst, zuträglich sein.
Percy N. schrieb: > Alle [Waren], für die USt erhoben wird, weil beim Verschenken USt anfällt, > beim Vernichten hingegen nicht nur der Nettopreis abgesetzt werden kann, > sondern auch der Vorsteuerabzug erhalten bleibt. Ich wollte es selber kaum glauben, als ich davon das erste Mal erfuhr. Ist aber Fakt. Es spielt auch bei Spenden an die "Tafeln" eine Rolle. Ich fürchte nur, auch die neue Möchtegernweltretterampel wird sich dieses Problems nicht annehmen.
Kameramodul für Samsung S9. Mehr Plastik geht nicht. Dummerweise habe ich es zurückschicken müssen, da die Kamera nicht fokussiert hat. Ich habe dazu einen Plastikverschluss eines Tetrapack Fruchtsafts genommen, das Modul rein, mit Klebeband auf eine Pappe geklebt und in einen Luftpolsterumschlag gesteckt.
Herr M. schrieb: > Kameramodul für Samsung S9. Mehr Plastik geht nicht. > Dummerweise habe ich es zurückschicken müssen, da die Kamera nicht > fokussiert hat. > Ich habe dazu einen Plastikverschluss eines Tetrapack Fruchtsafts > genommen, das Modul rein, mit Klebeband auf eine Pappe geklebt und in > einen Luftpolsterumschlag gesteckt. Aber von Deiner Rücksendung und dem Ergebnis/Belege keine Fotos gemacht? Und mit dem Austausch solcher Teile hast Du Erfahrung, aber als Endvervraucher gekauft, der sich "lustige" Spielchen mit dem Händler leisten kann?
Herr M. schrieb: > da die Kamera nicht > fokussiert hat. Ralf X. schrieb: > Und mit dem Austausch solcher Teile hast Du Erfahrung wohl eher falsch eingebaut. Mindestens einen Pin dabei vergnaggelt, weil dieser Scheiss Fummelkram einfach nicht rein wollte
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