Hauptsache Strom kommt aus der Dose gilt nicht mehr. Seit Jahren gehen immer mehr moderne Elektrogeräte defekt. War zu erst auch der Meinung „wird ja immer mehr billig Zeug verbaut“. Seit dem ich die Oberschwingungen im Netz messe und auswerte, bin ich der Meinung die Oberschwingungen im Netz sind die Auslöser. Möchte für ein Stromkreis (Leistung ca. 2kW) ein Filter einsetzen der bis min zur Ordnungszahl7 die Störungen absaugt. Gibt es solche zu kaufen? Danke
Steampunk: Leonard-Satz Abstrus: audiophile Netzfilter Oliver
Danke Es geht aber um Hausstromnetzfilter nicht um Störungen in einer Soundanlage
Was wäre da der Unterschied?
NichtWichtig schrieb: > Was wäre da der Unterschied? Das eine ist Quatsch für Spinner, das andere eine technische Notwendigkeit.
Das Thema kommt alle paar Tage wieder… Dem hier ist nichts hinzuzufügen: Beitrag "Re: Netzfilter für den Hausanschluss gesucht" Oliver
Fred R. schrieb: > Gibt es solche zu > kaufen? Ja, hier z.B. https://www.condensator-dominit.de/ brauchst aber einen großen Geldbeutel. Gruß Udo
Bin ich der Spinner? Zur Zeit messe ich THD L1 2,6 % , L2 = 2,4% und L3 = 2,5 %. War schon mal Schlimmer.Na an Bl.y... dran
Fred R. schrieb: > Möchte für ein Stromkreis (Leistung ca. 2kW) ein Filter einsetzen der > bis min zur Ordnungszahl7 die Störungen absaugt. Gibt es solche zu > kaufen? Hi, nimm einen Drehumformer. Dann kannst Du auch gleich Dreiphasenstrom aus Einphasenstrom und Wunschfrequenz (statt 50 Hz, 60 Hz oder 400 Hz) machen. Nur grottenschlechter Wirkungsgrad. Und lärmt. Die Filter gehen vom falschen Ansatz aus. Was die Geräte nicht mögen, ist nicht etwa ein matschiger Sinus, da wird so wie so alles erst einmal gleichgerichtet und ein dicker Elko aufgeladen. Was Geräte (ohne entsprechende Vorkehrungen z.B. VDRs) meistens killt, sind Transienten und kurzzeitige Ausfälle von wenigen Halbwellen. ciao gustav
Oliver S. schrieb: > Das Thema kommt alle paar Tage wieder… Netzqualität? Hat aber nichts mit Grundversorgung oder brummen zu tun.
fredylich schrieb: > Bin ich der Spinner? > Zur Zeit messe ich THD L1 2,6 % , L2 = 2,4% und L3 = 2,5 %. > War schon mal Schlimmer.Na an Bl.y... dran Woher willste wissen das reiner Sinus, also ohne Oberwellen, gesünder für deinen Elektroscheiß ist? Auch bei Alkohol ist 100% nicht unbedingt geünder ;-)
word drop schrieb: > Woher willste wissen das reiner Sinus, also ohne Oberwellen, gesünder > für deinen Elektroscheiß ist? Ist nicht nur mein Scheiß! Sind nur kleine unverbindliche vorab Infos. Kann aber auch die TND- Werte der letzten 2 Jahre bereitstellen Diese Gesamtoberschwingungsgehalt (Total Harmonic Distortion) der Versorgungsspannung, gebildet aus allen Oberschwingungen bis zur Ordnungszahl 40, darf einen Wert von 8 % nicht überschreiten. Gemessen bis Ordnungszahl 25 beginnen mit 1,4% und sind zu Zeit 3,1 %. Gemessen nur wenige Meter von der Dorftrafostation entfernt. Somit kann es anderorts schlimmer sein.
fredylich schrieb: > Diese > Gesamtoberschwingungsgehalt (Total Harmonic Distortion) der > Versorgungsspannung, gebildet aus allen Oberschwingungen bis zur > Ordnungszahl 40, darf einen Wert von 8 % nicht überschreiten. Nochmals, was soll daran schlimm sein? Netzteile werden an ganz 'üblere' Stromversorgungen getestet, frag mal im EMV-labor nach Power Surge Test. https://www.xppower.com/resources/blog/surge-testing-an-overview Ist alles nur eine Frage des Glättungs-Elkos.
fredylich schrieb: > Kann aber auch die TND- Werte der letzten 2 Jahre bereitstellen Kannst du. Interessiert ausser einigen Esoterikern allerdings keinen.
Moin, nimm' eine Online-USV. Die arbeiten mit einem Gleichspannungszwischenkreis und das sekundärseitige Netz ist "künstlich" und so gut wie die Technik der USV. Z.B. eine APC SmartUPS 3000 (2700W/3000VA) würde die Anforderungen erfüllen. Kostet ca. 1700 €. Und einen Schutz gegen Stromausfall hat man dann auch gleich...
Eigentlich brauchst du nur 3 Trafos. Die filtern schon genug
Oberwellen weg. Fuer jede Phase einen Trafo von mind. ca. 4 kW.
Die Trafos sollen ja nicht warm werden und heizen.
Viel schlimmer sind naemlich:
> Transienten
Aber auch da tun die Trafos ein gutes Werk.
Fred R. schrieb: > Möchte für ein Stromkreis (Leistung ca. 2kW) ein Filter einsetzen der > bis min zur Ordnungszahl7 die Störungen absaugt. Sowas kann man bauen. Das wird aber bei der hohen Leistung von 2kW recht teuer und volumiös.
svensson schrieb: > Moin, > nimm' eine Online-USV. svensson schrieb: > Z.B. eine APC SmartUPS 3000 (2700W/3000VA) würde die Anforderungen > erfüllen. Nein, das ist keine Online-USV.
word drop schrieb: > st alles nur eine Frage des Glättungs-Elkos. Netzqualität wird auf Kosten der Energiewende sträflich vernachlässigt und wird bald zeigen dass dieser ungeduldigen Versuche die Welt zu retten das Gegenteil bewirkt. Bin kein Klimaleugner oder gegen die Energiewende, nur ein alter Mann der seine letzten Lebensjahre nicht schon im Dunkel verbringen möchte… Bitte mal lesen. Grundlagen der Netzqualität Ein wesentlicher Bereich der Störungen und Einflüsse der Netzspannung stellen Netzrückwirkungen dar. Sie ergeben sich, wenn Betriebsmittel mit nichtlinearer Strom- Spannungs-Kennlinie oder mit nichtstationärem Betriebsverhalten (Ein- und Ausschaltvorgänge) an einem Stromnetz betrieben werden. Die Problematik der Netzrückwirkungen gewinnt durch den vermehrten Einsatz von Leistungselektronik mit vermehrter Störaussendung einerseits und durch die Reduzierung der Signalpegel und damit der erhöhten Störempfindlichkeit in elektronischen Geräten andererseits immer mehr an Bedeutung. Dabei können elektronische Steuergeräte sowohl als Störaussender als auch als Störempfänger arbeiten. Durch Oberschwingungen, also Netzrückwirkungen so beeinflusst werden, dass die ordnungsgemäße Funktion beeinträchtigt oder das Betriebsmittel zerstört wird. Schaltnetzteile reagieren beispielsweise im Falle von Kurzzeitunterbrechungen mit extrem hohen Einschaltspitzen, die das 20fache der Nennlast erreichen können. Werden diese einphasigen Verbraucher in einem Dreiphasen-Wechselstromsystem eingesetzt, fließt der volle Rückleiterstrom auch über den Sternpunkt des Transformators zurück. Werden viele Schaltnetzteile in einem System eingesetzt, heben sich die Rückleiterströme nicht mehr auf, sondern addieren sich. Es kommt zu einer sogenannten Sternpunktverschiebung. Schutzgeräte wie Distanzschutz, Überstromschutz, Differentialschutz usw. beeinflussen und ist stark abhängig vom Aufbau und der Wirkungsweise der Schutzgeräte. Störungen der energietechnischen und informationstechnischen Betriebsmittel können zu Folgeschäden durch unkontrolliertes Abschalten von Betriebsmitteln und Produktionsprozessen in industrielle Anlagen führen. Eine Kompensationsanlage bildet zusammen mit den reaktiven Netzimpedanzen einen Reihenschwingkreis. Liegt die Eigenresonanz dieses Schwingkreises in der Nähe einer vorhandenen Netzoberschwingung, so sind resonanzbedingte Anhebungen der Oberschwingungsspannungen zu erwarten. Beim Auftreten einer Resonanz erhöht sich der Effektivwert der Netzspannung nur geringfügig, der Effektivwert des Kondensatorstroms jedoch erheblich. Ist die Strombelastbarkeit der Kompensationsanlage nicht ausreichend dimensioniert, so führt dies zur Zerstörung der Kondensatoren. Blackout.
Fred R. schrieb: > Seit dem ich die Oberschwingungen im Netz messe und auswerte, bin ich > der Meinung die Oberschwingungen im Netz sind die Auslöser. So so, sind die stärker geworden über die Jahre ? Fred R. schrieb: > Seit Jahren gehen immer mehr moderne Elektrogeräte defekt Und du kaufst Neue, als Ersatz und Hinzukauf. fredylich schrieb: > Zur Zeit messe ich THD L1 2,6 % , L2 = 2,4% und L3 = 2,5 %. Moderat, aber: Du selbst bist der primäre Verursacher von Störungen in deinem Hausnetz. Die Harmonics kommen vor allem durch DEINE Geräte und Lampen ins Netz. Kauf halt nicht so viel Müll, der hält dann auch länger. Netzfilter für 2kW, also eine Phase, gibt es schon, vom magnetischen Spannungskonstanter über die Online-USV bis hin zu audiophilem Unsinn. Ich wurde mir das Geld sparen und a) in qualitativ bessere Geräte investieren, nicht immer die übelste Jubelelektronik und die billigsten LED Lampen kaufen b) einen Z12 Überspannungsschutz im Sicherungskasten montieren (lassen).
MaWin schrieb: > Du selbst bist der primäre Verursacher von Störungen in deinem Hausnetz. > Die Harmonics kommen vor allem durch DEINE Geräte und Lampen ins Netz. > Kauf halt nicht so viel Müll, der hält dann auch länger. Richtig! Nimm lieber konvetionelloes Glühobst anstelle der LED-Lampen aus China. Positiver Nebeneffekt: Du sparst auch noch Heizung.
> Netzfilter für 2kW, also eine Phase, gibt es schon,
Ersatzweise eine Zweileiternetznachbildung, zB die HM6050-2 von Hameg.
Bei 16 A Last scheppert die los wie ein böses Tier!
Aber wer es braucht -
svensson schrieb: > Moin, > nimm' eine Online-USV. Die arbeiten mit einem > Gleichspannungszwischenkreis und das sekundärseitige Netz ist > "künstlich" und so gut wie die Technik der USV. > > Z.B. eine APC SmartUPS 3000 (2700W/3000VA) würde die Anforderungen > erfüllen. Kostet ca. 1700 €. Und einen Schutz gegen Stromausfall hat man > dann auch gleich... Läuft ein Kühlschrank hinter so einem Ding an, oder klappt dann sofort die USV zusammen?
MaWin schrieb: > So so, sind die stärker geworden über die Jahre ? Sehr extrem. > a) in qualitativ bessere Geräte investieren, nicht immer die übelste Jubelelektronik und die billigsten LED Lampen kaufen Warum soll ich kleiner Mann immer Schuld sein. Mal überlegt, wenn ich so ein Filter auf meine Kosten einbauen würde, leiste ich ein Beitrag für die Netzqualität, die für dich völlig belanglos ist. Zu a) dies ist ja das Problem, genau darauf habe ich immer Wert gelegt, sind aber immer die ersten Geräte die sich in den letzten Jahren in den Siliziumhimmel verabschiedet haben. Als diese gebaut wurden gab es solch Übel noch nicht, somit kann ich doch nicht den Hersteller die Schuld geben wenn er vor ca.15 Jahre nicht berücksichtig hat das das Netz mal so aussehen kann wie es jetzt ist. Scheinst noch sehr Jung zu sein. Mal sehen wie du es in 15 Jahren oder noch später Beurteilst.
Fred R. schrieb: > Netzqualität wird auf Kosten der Energiewende sträflich vernachlässigt > und wird bald zeigen dass dieser ungeduldigen Versuche die Welt zu > retten das Gegenteil bewirkt. Es wird ja in absehbarer Zeit eine Menge nutzlos gewordene Atomstromfilter geben. Vielleicht kannst du da einen preiswert bekommen, und auf deine Belange umbauen. Oliver
Oliver S. schrieb: > Fred R. schrieb: >> Netzqualität wird auf Kosten der Energiewende sträflich vernachlässigt >> und wird bald zeigen dass dieser ungeduldigen Versuche die Welt zu >> retten das Gegenteil bewirkt. > > Es wird ja in absehbarer Zeit eine Menge nutzlos gewordene > Atomstromfilter geben. Vielleicht kannst du da einen preiswert bekommen, > und auf deine Belange umbauen. Wird wohl nix, weil, wenn die Atomstromfilter mangels Atomkraftwerke obsolet werden, schwinden auch die vor deren Strahlung schützende Aluhüte und deren Träger. Dann muß man sich wohl eine andere Kauferschicht für Schlangenöl suchen. https://en.wikipedia.org/wiki/Snake_oil
Fred R. schrieb: > somit kann ich doch nicht den Hersteller die Schuld geben wenn er vor > ca.15 Jahre nicht berücksichtig hat das das Netz mal so aussehen kann > wie es jetzt ist. Was genau verleitet Dich eigentlich zu der Annahme, dass gefährliche Oberwellen Deine Geräte getötet hätten? Was in der Frequency Domain schlimm aussieht, ist in der Time Domain nur ein leicht verbogener Sinus. Bekommst Du bei Rundsteuersignalen Schnappatmung? Fred R. schrieb: > Scheinst noch sehr Jung zu sein. Braucht man eine gewisse Senilität, um Deine Sorgen zu verstehen?
Fred R. schrieb: > Warum soll ich kleiner Mann immer Schuld sein. Weil es DEINE Wohnung mit DEINEN Geräten ist. Da kommen die Störungen hauptsächlich her, und wenn es im Laufe der Zeit immer schlimmer wird, liegt es an DEINEM Kaufverhalten. Denn technisch werden die Geräte durch immer strengere Gesetze immer rückwirkungsfreier ins Netz, also elektrisch immer sauberer. Nur zwingen die Gesetze eben auch zu immer mehr Bauteilen und komplizierteren Schaltungen (PFC), was wiederum die Anfälligkeit steigen lässt.
NichtWichtig schrieb: > Sowas hier? https://www.dienadel.de/isotek-evo3-solus-netzfilter-silber/a-353634969 Kann man nur empfehlen, die paar €s sind gut investiert. Seit mein selbstgebautes Nachtfunzel (LED an Kondensatornetzteil) an solch einem Teil hängt, kann ich endlich wieder durchschlafen! Warum, weiss ich aus dem Internet: Das Filter eliminiert die Tertiär-Wellenstrahlung, so dass die Erdstrahlen der Wasserkreuzung wieder ungestört interferieren können: Das Nachtlicht ist viel ruhiger - und meine Geldbörse viel leichter ...
Hallo, Fred R. schrieb: > Zu a) dies ist ja das Problem, genau darauf habe ich immer Wert gelegt, > sind aber immer die ersten Geräte die sich in den letzten Jahren in den > Siliziumhimmel verabschiedet haben. Als diese gebaut wurden gab es solch > Übel noch nicht, somit kann ich doch nicht den Hersteller die Schuld > geben wenn er vor ca.15 Jahre nicht berücksichtig hat das das Netz mal > so aussehen kann wie es jetzt ist. > Scheinst noch sehr Jung zu sein. Mal sehen wie du es in 15 Jahren oder > noch später Beurteilst. Das ist eine interessante These. Wenn bei mir mal ein ca. 15 Jahre altes Gerät ausgefallen ist, habe ich das immer auf das Alter geschoben. Jetzt ahne ich, daß die schlechtere Netzqualität daran schuld ist. Wenn ich die Anzahl elektrischer/elektronischer Geräte hier bei mir so vergleiche, dürften das gut 4-5x soviel wie vor 15 Jahren und wohl 10x soviel wie vor 30 Jahren sein, die Ausfallrate ist dageben hier bei weitem nicht so schnell gestiegen. Vermutlich leigen Ausfälle bei Druckern, Mixern, ??? auch nicht an billigen Plastezahnrädern (geplante Osoleszenz) sondern am schlechten Netzsinus... PS: mein Alter (70) halte ich für ausreichend um das Abzuschätzen. Gruß aus Berlin Michael
Vielleicht wird die Obsoleszenz auch deswegen dort begünstigt, wo die Netzspannung relativ oft "hoch" ist (z.B. wenn mal die Sonne scheint). Bekanntlich dürfen es bis zu 253 V sein ...
Fred R. schrieb: > Schaltnetzteile reagieren beispielsweise im Falle von > Kurzzeitunterbrechungen mit extrem hohen Einschaltspitzen, die das > 20fache der Nennlast erreichen können. Werden diese einphasigen > Verbraucher in einem Dreiphasen-Wechselstromsystem eingesetzt, fließt > der volle Rückleiterstrom auch über den Sternpunkt des Transformators > zurück. Werden viele Schaltnetzteile in einem System eingesetzt, heben > sich die Rückleiterströme nicht mehr auf, sondern addieren sich. Es > kommt zu einer sogenannten Sternpunktverschiebung. Das sich die Ströme im N Leiter addieren passiert nur, wenn keine PFC PowerFactorCorrection drin ist. Die ist ab 75Watt inzwischen Pflicht. Also ein Szenario aus alten Zeiten.
Wenn der TO einen vom Netz abgekoppelten Sinus haben will, soll er mit einem Dieselaggreat den Strom erzeugen. Mit der Abwärme kann er zumindest im Winter heizen.
Hmmm schrieb: > Nein, das ist keine Online-USV. Stimmt, es fehlt ein Zusatz: SmartUPS RT 3000, wobei die RT 2200 würde auch reichen. Tom schrieb: > Läuft ein Kühlschrank hinter so einem Ding an, oder klappt dann sofort > die USV zusammen? Dürfte funktionieren, denn im Überlastfall (der aber vermutlich durch einen modernen Kühlschrank nicht eintritt) schaltet die in einen Bypass. @Diesel Der Dieselgenerator mag aber keine spontanen Lastschwankungen, außerdem wird die kWh relativ teuer...
ACDC schrieb: > Das sich die Ströme im N Leiter addieren passiert nur, wenn keine PFC > PowerFactorCorrection drin ist. > Die ist ab 75Watt inzwischen Pflicht. Die PFC hilft nicht gegen den Einschaltstromstoß!
MaWin schrieb: > Denn technisch werden die Geräte durch immer strengere Gesetze immer > rückwirkungsfreier ins Netz, also elektrisch immer sauberer. Jahaaa, durch Verwendung eines alten Röhrenfernsehers mit Selen-Gleichrichter oder später bis 1974 etwa mit normaler Diode und einphasiger Gleichrichtung wäre dem lieben Sinus bestimmt nichts passiert. mfG
Funktionieren würden aktive Oberwellenfilter. Diese sind nicht ganz billig. https://www.schaffner.com/de/produkte/power-quality/ecosine-active/ http://www.sam-antriebstechnik.de/aktive-netzfilter.html Solche Filter werden in der Industrie verwendet um die Oberwellenanteile von alten Anlagen mit B6 oder B12 Leistungsgleichrichtern und weiterer Verbraucher auf die Vorgaben der technischen Anschlussbedingungen des Energieversorgers zu reduzieren.
Mark S. schrieb: > den Einschaltstromstoß! Die Einschaltstromstöße sind meistens die größte Belastung für die Geräte. Einfachstes Beispiel wäre zum Beispiel ein großes Zimmer mit einer großen Deckenfluterleiste mit zehn Glühlampen. Wenn Du dort nun 10 LED-Lampen reinschraubst, addieren sich die Einschaltstromstöße so dass der Lichtschalter recht schnell verschleißt und ggf. schon die Sicherung fliegt.
Dieter D. schrieb: > Solche Filter werden in der Industrie verwendet um die Oberwellenanteile > von alten Anlagen mit B6 oder B12 Leistungsgleichrichtern und weiterer > Verbraucher auf die Vorgaben der technischen Anschlussbedingungen des > Energieversorgers zu reduzieren. Dein Zitat sagt es: Rückwirkungen der Verbraucher auf das Netz reduzieren. Wenn der angelieferte Sinus nichts taugt, wie es Fred annimmt, helfen solche Filter absolut nichts. Bei mir kommt ein Sinus mit leicht abgeflachter Spitze aus der Dose, die wird kein passiver Filter restaurieren können.
Hallo, Christian S. schrieb: > Jahaaa, durch Verwendung eines alten Röhrenfernsehers mit > Selen-Gleichrichter oder später bis 1974 etwa mit normaler Diode und > einphasiger Gleichrichtung wäre dem lieben Sinus bestimmt nichts > passiert. Der Sinus damals war noch viel robuster, Halbwellenheizung in den teiltransistorisieren TVs hat er auch ausgehalten. Gruß aus Berlin Michael
Manfred schrieb: > Wenn der angelieferte Sinus nichts taugt, wie es Fred annimmt, helfen > solche Filter absolut nichts. Das kommt auf die den aktiven Filter an. Es gibt Filter die dämpfen nur die Rückwirkung ins Netz, aber es gibt auch Filter, die gleichzeitig die Qualität im Firmennetz verbessern für Verbraucher parallel zu dem Oberwellenverursacher.
Manfred schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Solche Filter werden in der Industrie verwendet um die Oberwellenanteile >> von alten Anlagen mit B6 oder B12 Leistungsgleichrichtern und weiterer >> Verbraucher auf die Vorgaben der technischen Anschlussbedingungen des >> Energieversorgers zu reduzieren. > > Wenn der angelieferte Sinus nichts taugt, wie es Fred annimmt, helfen > solche Filter absolut nichts. Bei mir kommt ein Sinus mit leicht > abgeflachter Spitze aus der Dose, die wird kein passiver Filter > restaurieren können. Obacht, oben wurden aktive Filter verlinkt. Das ist Leistungselektronik.
word drop schrieb: > Woher willste wissen das reiner Sinus, also ohne Oberwellen, gesünder > für deinen Elektroscheiß ist? Wenns eine ohmsche Last ist, dann kann man dieser alles anbieten... Also Sinus, verhunzter Sinus, Rechteck PWM, Gleichstrom, mit und ohne Ripple... fredylich schrieb: > Zur Zeit messe ich THD L1 2,6 % , L2 = 2,4% und L3 = 2,5 %. Total Harmonic Distortion (THD), was soll schon viel sein mit 2,5 %?
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Manfred schrieb: > Wenn der angelieferte Sinus nichts taugt, wie es Fred annimmt, helfen > solche Filter absolut nichts. Bei mir kommt ein Sinus mit leicht > abgeflachter Spitze aus der Dose, die wird kein passiver Filter > restaurieren können. Ja hatte auch immer den Sinus im 50Hz Bereich betrachtet bis ich von einem Experten den Hinweis mit THD Messung bekam. Zitat: Der Grundschwingungsgehalt ist definiert als Quotient des Effektivwerts der Grundschwingung zum Gesamteffektivwert der Oberschwingungen. Der Klirrfaktor ist definiert als Quotient des Effektivwerts der Oberschwingungen zum Gesamteffektivwert. Um nun ein Maß der gesamten Verzerrungen zu erhalten, ist der THD (Total Harmonic Distortion) definiert, der sich als Quotient des Effektivwertes der Oberschwingungen zum Grundschwingungseffektivwert errechnet. Es ist heute üblich den THD und nicht den Oberschwingungsgehalt (früher Klirrfaktor) zu verwenden. Zitatende Mani W. schrieb: > Total Harmonic Distortion (THD), was soll schon viel sein mit 2,5 %? Norm ist Norm und deshalb diese Anfrage im Forum. Gesamtoberschwingungsgehalt THD bis zur Ordnungszahl 40 max. 8 % Die Anforderung an die Netzqualität wird in der Norm EN 50160 'Merkmale der Spannung in öffentlichen Elektrizitätsversorgungsnetzen' beschrieben. Zweck dieser Norm ist die Festlegung und Beschreibung der Merkmale der Versorgungsspannung hinsichtlich Frequenz, Höhe, Kurvenform und Symmetrie der drei Leiterspannungen. Diese Merkmale ändern sich während des Normalbetriebes eines Netzes durch Lastschwankungen, Störeinflüsse von bestimmten Anlagen und das Auftreten von Fehlern, die vorwiegend durch äußere Ereignisse verursacht werden. In der Norm EN 50160 werden unter anderem die Werte der einzelnen Oberschwingungsspannungen an der Übergabestelle bis zur 25. Ordnung in Prozentder Netznennspannung beschrieben. Nun erkannt wenn es so ist und mit Sicherheit noch extremer wird, na dann ist es halt so. Beim Auftreten einer Resonanz erhöht sich der Effektivwert der Netzspannung nur geringfügig, der Effektivwert des Kondensatorstroms jedoch erheblich. Ist die Strombelastbarkeit der Kompensationsanlage nicht ausreichend dimensioniert, so führt dies zur Zerstörung der Kondensatoren. Als Effekte von Oberschwingungen kann die Verschiebung der Nulldurchgänge und das Auftreten von Mehrfachnulldurchgängen auftreten. Diese Effekte können in elektronischen Betriebsmittel die Nulldurchgänge der Spannung erkennen müssen, also z.B. Steuerung von Stromrichter, Synchronisiereinrichtungen und Parallelschaltgeräte, zu Fehlfunktionen führen. Bei Dreh- oder Wechselstrommotoren und -generatoren führen Stromoberschwingungen zu zusätzlicher Erwärmung usw. In meinen 52 Jahren Berufleben hatte ich noch eine andere Meinung. Danke an alle für Hinweise.
> Steampunk: Leonard-Satz
Der macht Gleichspannung, bzw. dessen eigentliche Aufgabe war es,
steuerbare Antriebe ohne große Leistungselektronik am Drehstromnetz zu
betreiben. Dafür kann er bei konstanter Drehzahl des
Gleichstrom-Generators eine variable Spannung erzeugen, wobei man sich
nur um die Erregung zu kümmern braucht und nicht um den Lastkreis.
Vielleicht sollte ich ihm meine MGE/Eaton Pulsar MX 5000 USV verkaufen.
Die hat jetzt sogar wieder einen halbwegs brauchbaren Akkusatz und liegt
in einer Preisklasse, wo man sich um die Qualität der Ausgangsspannung
keine Sorgen zu machen braucht (Online-USV natürlich mit Sinuswandler).
Reichen 4500W?
Dieter D. schrieb: > Wenn Du dort nun 10 > LED-Lampen reinschraubst, addieren sich die Einschaltstromstöße so dass > der Lichtschalter recht schnell verschleißt und ggf. schon die Sicherung > fliegt. Wenn der Lichtschalter verschleißt, fliegt die Sicherung aber erst recht nicht, warum sollte sie auch? Wenn der Lichtschalter bzw. dessen Kontakte alt werden steigt deren Widerstand und der Strom nimmt ab. Die Sicherung fliegt aber nur, wenn die Ströme steigen. Fred R. schrieb: > Seit Jahren gehen > immer mehr moderne Elektrogeräte defekt. War zu erst auch der Meinung > „wird ja immer mehr billig Zeug verbaut“. Seit dem ich die > Oberschwingungen im Netz messe und auswerte, bin ich der Meinung die > Oberschwingungen im Netz sind die Auslöser. Ich weiß jetzt nicht genau was du mit "modenen Elektrogeräten" genau meinst, aber als kleiner Denkanstoß: in fast allem Elektronikkram von Heute steckt ein Schaltnetzteil. Dem ist es theoretisch vollkommen egal, ob du dort eine Sinus- oder Gleichspannung einspeist. Das läuft so oder so erst mal durch den Brückengleichrichter und ist ab da auch wieder Gleichspannung. Warum sollte es den Brückengleichrichter interessieren, ob das ein "perfekter" Sinus ist?
Chris schrieb: >Dem ist es theoretisch vollkommen egal, > ob du dort eine Sinus- oder Gleichspannung einspeist. Das ist so nicht ganz richtig. Das Netz kann verzerrt sein mit abgeplattetem Sinus, es kann aber auch im umgekehrten Falle Überspannungsspitzen enthalten. Ein Sinusfilter eliminiert beides. Solche Filter kenne ich aus dem EMV-Labor. Haben etwa die Größe eines ausgewachsenen Briefkastens und reichlich Metall darinnen.
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Hi, am alten Trafohäuschen waren zwei Türen: Auf den Metallschildern stand: Kraftstrom linke Tür Lichtstrom rechte Tür Was will uns das sagen? Kraftstromnetz für industrielle Betriebe und für stärkere Spannungseinbrüche und unkompensierte Gerätschaften vorgesehen. Lichtstrom für Haushalte für flackerfreie Glühlampen geeignet. Heute wird vor Ort "kompensiert" und alles am selben Kabel angeklemmt. ciao gustav
Ich bilde mir nicht ein, ein Netzspannungs Experte zu sein Aber man macht sich seine Gedanken. Bei mir hier ist es ein ziemlich sauberer Sinus. Die Natur der Lasten hat sich mit der Einführung elektronischer Geräte sehr verändert. Früher waren die meisten Lasten resistiver Natur und Kapazitiv oder Induktiv. Radio und Fernseher mit ihren Netzteilen waren die ersten nicht linearen Lasten. Was hatte man z.B in den 60er Jahren? Glühlampen, Leuchtstoffröhren mit magnetischen Ballast Plätteeisen, WaMa, Kleine elektrische Heizer Radio, vl. Fernseher, Tonband, Plattenspieler Küchengeräte mit Universalmotoren Heutzutage haben elektronische Geräte alle ihre Netzteile mit Gleichrichter die alle zusammen bei jeder Netzperiode ihre aktiven Spitzenströme massiv ziehen wenn man von Schaltnetzteilen mit PFC einmal absieht. Frequenzumrichter haben auch Gleichrichter. Staubsauger haben aktive Phasenanschnitt Oberwellen Management. Unzählige Wandwarzen verzieren die Wohnungen. Auch die unzähligen LED Leuchtmittel darf man nicht übersehen. Man sieht, daß sich im Vergleich zu früher das typische Wohnungslastenprofil bedeutend geändert hat und unser eigenes Bett mit recht nicht-linearen Lasten verschmutzt haben. Vielleicht sollte jede Wohnung einen massiven PFC verpasst kriegen um die lokalen Spitzenlasten zu integrieren und benachbarte Verbraucher zu schützen. Die altmodischen Netztrafo waren da wegen der Primärinduktivität und magnetischen Tiefpassverhalten auch etwas gutmütiger. Schaltnetzteile haben ja den Trafo erst nach dem Gleichrichter und ziehen 100 mal/s hohe Elkoaufladungsspitzenströme. Und sie tun das ausser mit PFC ausgestatteten Geräten alle zur gleichen Zeit. Ich kann nicht beurteilen ob die einschlägigen Experten in der Industrie diese Wandlung der Zeit in der Natur der Lasten offiziell berücksichtigt haben. Ich habe da eine Kaffeemaschine mit Triac Steuerung. Eine an der selben Steckdose angeschlossene LED Lampe flackert recht unangenehm im Zuge der Packetwellensteuerung der Heizung. Bei einer altmodischen Glühlampe merkt man kaum etwas.
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Mark S. schrieb: > Chris schrieb: >>Dem ist es theoretisch vollkommen egal, >> ob du dort eine Sinus- oder Gleichspannung einspeist. > Das ist so nicht ganz richtig. Das Netz kann verzerrt sein mit > abgeplattetem Sinus, es kann aber auch im umgekehrten Falle > Überspannungsspitzen enthalten. Ein Sinusfilter eliminiert beides. > Solche Filter kenne ich aus dem EMV-Labor. Haben etwa die Größe eines > ausgewachsenen Briefkastens und reichlich Metall darinnen. In wie fern beeinflusst ein nicht "prefekter" Sinus eine nachfolgend gleichgerichtete und geglättete Spannung hinter einem Brückengleichrichter? - Abgeschnittene Sinusspitze > Die DC-Spannung wird dementsprechend kleiner > Ist egal da ein Schaltregler die ~325 VDC auf eine übliche Kleinspannung von ~24 V reduziert - Überspannungsspitzen im Sinus > in jedem Gerät gibt es vor der Gleichrichtung diverse Bauteile, welche das wegfiltern. Entweder die XY-Kondensatoren vom eingebauten Netzfilter oder explizite Bauteile wie z.B. Varistoren, TVS Dioden etc. Die dicke Primärkapazität nach der Gleichrichtung nimmt dann auch nochmal einen Großteil der Spannungsspitzen raus, gefolgt von der Induktivität des Übertragers und weiteren Kapazitäten auf der Sekundärseite. Da braucht es schon ganz schöne Einschläge (4kV Surge anyone?), damit etwas durch kommt und dann auch noch ganz schön Pech, damit dabei etwas kaputt geht...
Chris schrieb: > Ich weiß jetzt nicht genau was du mit "modenen Elektrogeräten" genau > meinst, aber als kleiner Denkanstoß: in fast allem Elektronikkram von > Heute steckt ein Schaltnetzteil. Dem ist es theoretisch vollkommen egal, > ob du dort eine Sinus- oder Gleichspannung einspeist. Das läuft so oder > so erst mal durch den Brückengleichrichter und ist ab da auch wieder > Gleichspannung. Warum sollte es den Brückengleichrichter interessieren, > ob das ein "perfekter" Sinus ist? Hallo Chris, Danke für „kleiner Denkanstoß“. Kenne aber nicht viele Schaltnetzteile die mit Gleichspannung gespeist werden. Wird wohl auch ein Grund sein warum ich so eine Frage ins Forum gestellt habe. War aber der Meinung blöde Fragen gibt es nicht aber wer eine Frage mit Minus bewertet ist Blöd so was zu tun. Anders kann ich mir den Aufwand nicht erklären.
A. S. schrieb: > NichtWichtig schrieb: >> Was wäre da der Unterschied? > > Das eine ist Quatsch für Spinner, das andere eine technische > Notwendigkeit. Technisch notwendig sind diese für HiFi-Betreiber nicht aber Hausbesitzer, die soetwas wollen, gleich als Spinner darzustellen, naja.
Hmmm schrieb: > svensson schrieb: >> Moin, >> nimm' eine Online-USV. > > svensson schrieb: >> Z.B. eine APC SmartUPS 3000 (2700W/3000VA) würde die Anforderungen >> erfüllen. > > Nein, das ist keine Online-USV. Wieso? Die hängt doch an der Schnur.
word drop schrieb: > fredylich schrieb: >> Bin ich der Spinner? >> Zur Zeit messe ich THD L1 2,6 % , L2 = 2,4% und L3 = 2,5 %. >> War schon mal Schlimmer.Na an Bl.y... dran > > Woher willste wissen das reiner Sinus, also ohne Oberwellen, gesünder > für deinen Elektroscheiß ist? > Setz dich auf ein Fahrrad und treibe es mit dem runden Tritt an. Also Sinusförmig. Nun versuche mal den Tritt mit einem verseuchten Sinus zu treten. Unterschied? Was ist gesünder?
Gerhard O. schrieb: > Ich bilde mir nicht ein, ein Netzspannungs Experte zu sein Aber man > macht sich seine Gedanken. Bei mir hier ist es ein ziemlich sauberer > Sinus. Die Natur der Lasten hat sich mit der Einführung elektronischer > Geräte sehr verändert. > > Früher waren die meisten Lasten resistiver Natur und Kapazitiv oder > Induktiv. Radio und Fernseher mit ihren Netzteilen waren die ersten > nicht linearen Lasten. Was hatte man z.B in den 60er Jahren? > > Glühlampen, Leuchtstoffröhren mit magnetischen Ballast > Plätteeisen, WaMa, > Kleine elektrische Heizer > Radio, vl. Fernseher, Tonband, Plattenspieler > Küchengeräte mit Universalmotoren Hallo Gerhard, danke das du meine Vermutungen teilweise bestätigt hast und sehr fachlich beschrieben Mir war klar das nicht jeder so ein teures Messgerät zuhause rumliegen hat um einfach mal die Uhrsachen zu analysieren um dann seine Meinung in ein Fachforum zur Diskussion zu stellen. Na klar kann jeder Endverbraucher die Gesamtqualität beeinflussen aber das war nicht das Thema. Ach Atomkraftwerke auf deutschen Boden sind viel gefährlicher für eine sichere, umweltfreundliche Energieversorgung als die USA Atomsprengköpfe die hier rumliegen müssen, um uns vor Russen und Chinesen zu schützen (Entschuldigung! war ein Wutanfall). Also Moderatoren Bitte Thread schließen damit er nicht politisch missbraucht wird Mein Motte: Heutzutage ist eine Sichere Stromversorgung genau so wichtig wie Sauerstoff zum überleben Tschüß und bleib Gesund
fredylich schrieb: > War aber der Meinung > blöde Fragen gibt es nicht aber wer eine Frage mit Minus bewertet ist > Blöd so was zu tun. Anders kann ich mir den Aufwand nicht erklären. Darüber solltest Du nur schmunzeln. So ist das bei Bewertungen. Allerdings wissen diese vermutlich, wie lange Du schon hier im Forum bist ohne daran zu denken, dass es ein µC Forum ist und IT'ler mit der analogen Energietechnik nicht viel am Hut haben und dann nichts anderes übrig bleibt solche Fragen stellen.
Fred R. schrieb: > Mein Motte: Heutzutage ist eine Sichere Stromversorgung genau so wichtig > wie Sauerstoff zum überleben Die Kraftwerke werden zu passenden Momenten abgeschaltet. Es reicht genügend Chaos zu veranstalten, wenn man das in Ländern macht, die keine Kohlekraftwerke mehr geliefert bekommen. Übrigens am meisten werden die Hausnetze durch die LED statt Glühbirnen versaut.
Ben B. schrieb: > Vielleicht sollte ich ihm meine MGE/Eaton Pulsar MX 5000 USV verkaufen. > Die hat jetzt sogar wieder einen halbwegs brauchbaren Akkusatz und liegt > in einer Preisklasse, wo man sich um die Qualität der Ausgangsspannung > keine Sorgen zu machen braucht (Online-USV natürlich mit Sinuswandler). > Reichen 4500W? Langweilig. Soll er lieber meine newave/abb powervalue mit 30kva nehmen. Dann steht die auch nicht so nutzlos rum ;)
fredylich schrieb: > Danke für „kleiner Denkanstoß“. Kenne aber nicht viele Schaltnetzteile > die mit Gleichspannung gespeist werden. Wird wohl auch ein Grund sein > warum ich so eine Frage ins Forum gestellt habe. Der Punkt ist nicht, dass das nicht (großflächig) gemacht wird. Der Punkt ist, dass das prinzipbedingt problemlos möglich wäre. Ein Grund warum die üblichen Schaltnetzteile das nicht angeben ist wohl, da die nötige Verifikation der zusätzlichen Eingangsspannung natürlich zusätzliche Kosten für den Hersteller bedeuten würde. Manche machen das aber, z.B. hier https://www.mornsun-power.com/html/products/43/plastic-din-rail-li--15-150w.html
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