Hallo so manche Wörter sind ja hauptsächlich zur erschwerung von Spam "zensiert" bzw. einfach nicht nutzbar wie z.B. P(h)orn - gut so. Aber wesentlich störender hier im Forum sind so manche sinnfreie, überhebliche bis beleidigende Formulierungen - wie wäre es diese (und abwandlungen) auch zu "zensieren" bzw. ein nicht nutzbar zu machen? Vorschläge: "Sechs, setzen" "Salamischeiben..." "RTFM" "Zu faul..." "Ist schon wieder Freitag..." "Verliert die Zulassung..." "Dumm und stolz drauf?" "LMGTFY" "Explodiert" Forenfreund
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Forenfreund schrieb: > Aber wesentlich störender hier im Forum Forenfreund schrieb: > "Salamischeiben..." > "RTFM" > "Zu faul..." > "Ist schon wieder Freitag..." > "Verliert die Zulassung..." ... > "Explodiert" Zumindest diese stoeren mich nicht, meistens gibt es gute Gruende fuer deren Verwendung. Wesentlich stoerender sind die oft wiederkehrenden Vorschlaege solcher sog. "Forenfreunde", die meinen, dass durch solche Verbote die Welt (das Forum) besser wird. wendelsberg
Forenfreund schrieb: > Aber wesentlich störender hier im Forum sind so manche sinnfreie, > überhebliche bis beleidigende Formulierungen Es ist tatsächlich schon wieder Freitag.
Forenfreund schrieb: > so manche sinnfreie, > überhebliche bis beleidigende Formulierungen Das: Forenfreund schrieb: > "Salamischeiben..." gehört mit Sicherheit nicht dazu. Und wer sich an den anderen stört, ist in der Kindheit offensichtlich zu viel gepampert worden. (Oh, je, jetzt ist noch einer dazu gekommen) Nop schrieb: > Es ist tatsächlich schon wieder Freitag. Stimmt, ist mir noch gar nicht aufgefallen.
Andreas B. schrieb: > Nop schrieb: >> Es ist tatsächlich schon wieder Freitag. > Stimmt, ist mir noch gar nicht aufgefallen. Dann aber lieber noch das Handbuch lesen, damit nicht noch die Salamischeiben direkt vor der Zulassung explodieren.
Dann wird es bald wie in einem Herr-der-Ringe-Spiel, wo man Nachrichten mit 'damit' und 'weniger' nicht abschicken konnte.
fände ich sehr gut Und wnn das Wort Troll erwähnt wird, wird dieser Post erst gar nicht veröffentlich. Ebenso wenn Sprüche wegen Freitag kommen. Solche dummen Kommentare braucht niemand und heizen nur Diskussionen an
Andreas B. schrieb: > Und wer sich an den anderen stört, ist in der Kindheit offensichtlich zu > viel gepampert worden. Ja, eine Mimose von Helikoptereltern. Wer sich schon an Salamischeiben stört...
Hallo Rainer Z. schrieb: > er sich schon an Salamischeiben > stört... Es ist halt der Zusammenhang und das gesamte Auftreten welche die "Salamischeibe..." bedenklich macht. Einige ;-) und nette Worte, freundliche und geduldige Formulierungen, vernünftige und zielbezogene Rückfragen die nicht die Person abwerten und schon wäre auch die "Salamischeibe-ntaktik" nicht unbedingt ein Problem. Janosch K. hat das Grundproblem genau erkannt. Wenn einige der hier bekannten Forennutzer im echten Leben so auftreten würden sie ganz schnell von den "richtigen" (eher einfachen und direkten) Leuten eine schlagende Antwort bekommen, bzw. von Leuten mit etwas Anspruch und nachdenken handeln sehr schnell ausgeschlossen und ignoriert werden... Forenfeund
Forenfreund schrieb: > würden sie ganz schnell von den "richtigen" (eher einfachen und > direkten) Leuten eine schlagende Antwort bekommen Vielleicht in den Kreisen, in denen Du verkehrst. > bzw. von Leuten mit etwas Anspruch und nachdenken handeln Die würden gar nicht erst die Salamischeiben ziehen, sondern gleich vernünftig fragen. Sonst noch was?
Forenfreund schrieb: > Wenn einige der hier bekannten Forennutzer im echten Leben so auftreten Im richtigen Leben macht man so etwas mit der Mimik. Daher muß man sich in einem Forum eben etwas drastischer ausdrücken. > würden sie ganz schnell von den "richtigen" (eher einfachen und > direkten) Leuten eine schlagende Antwort bekommen, In welchen Kreisen treibst Du Dich denn herum? > bzw. von Leuten mit > etwas Anspruch und nachdenken handeln sehr schnell ausgeschlossen und > ignoriert werden... Diese Leute stellen solche Fragen nicht, auf die die oben angesprochenen Antworten kommen. Ich ziehe das ganze jetzt mal anders herum auf: Wenn jemand Hilfe sucht, und a) sich nicht die Mühe macht, vorher etwas zu recherchieren b) sich keine Mühe gibt das Problem näher zu beschreiben c) streng geheim Projekte hat und dazu Hilfe sucht d) erwartet, daß die Forumsmitglieder die eigene Arbeit machen e) selber ausfüllen ja, der hat es nicht anders verdient. Wobei da zugegebenermaßen oft über das Ziel hinausgeschossen wird, aber das muß man dann eben mal aushalten.
Hallo In Ordnung dann gehen wie mal die Argumente durch: Andreas B. schrieb: > a) sich nicht die Mühe macht, vorher etwas zu recherchieren Dazu muss man erst mal wissen nach welchen Begriffen und in der Lage sein die Rechercheergebnisse zu werten - das geht nur wenn das Fachwissen vorhanden ist - viele der Fragen ergeben sich halt weil Fachwissen noch nicht vorhanden ist. Andreas B. schrieb: > b) sich keine Mühe gibt das Problem näher zu beschreiben Was gehört überhaupt zum Problem, was ist wichtig? Oft auch eine Frage des Fachwissens - frag mal in jeder Werkstatt nach wenn dort Probleme oder Fehler beschrieben werden. "Tante" Erna die von Beruf Pflegerin ist erklärt das ganz anders als der E-Technikingenieur Armin. Andreas B. schrieb: > c) streng geheim Projekte hat und dazu Hilfe sucht Siehe Teilweise Punkt b aber auch die Forenunkultur gerade wenn es um Fahrzeuge oder die Hauselektrik geht - da werden die ewig gleichen Vorträge gehalten anstatt auf die Frage des TO einzugehen bzw. technisch relevante Folgefragen zu stellen... Andreas B. schrieb: > d) erwartet, daß die Forumsmitglieder die eigene Arbeit machen Wenn man es nicht übertreibt: Wozu ist den das Konzept "Forum" gut? Doch dazu um Probleme zu beheben, Infos und Ideen aus "erster" Hand zu bekommen, das Rad nicht das hundertsten mal zu erfinden, um die Zeit und Aufwand bis zum Ergebnis etwas zu verkürzen. e) selber ausfüllen Wenn man erkennbar frech fragt (sehr selten) oder mit hoher Wahrscheinlichkeit nur Trollen bzw. provozieren will (Kommt leider viel zu oft vor, aber auch hier: Im Zweifel für den Angeklagten und zwar immer), ja dann aber nur dann hat man Hilfe nicht verdient - aber auch keine Hilde indem Viele wieder nach den hingeworfenen "Trollstöckchen" springen und der dann übliche Ablauf aus Mobbing, Beleidigungen, Schauermärchen, Vorhaltungen usw. entsteht - da ist dann ignorieren und in der ecke stehen lassen angesagt... Leider nur reine Theorie, man muss (leicht übertrieben)z.B. nur FH, Arduino, CoVid19, E-Fahrzeuge Tunen erwähnen und schon ist viel "Spaß" und manchmal sogar Seitenlange Threads gesichert... Andreas B. schrieb: > Wobei da zugegebenermaßen oft über das Ziel hinausgeschossen wird, aber > das muß man dann eben mal aushalten. Tja da sind wir verschiedener Ansicht - so was darf man gar nicht aushalten wollen und "muss" beständig dagegen halten bzw. zu Not halt komplett auf das Forum aus eigenen Antrieb (aber nicht weil es andere so wollen - sonst haben die Täter gewonnen) mal längere Zeit auf das Forum verzichten. Leider gibt es im deutschsprachigen Bereich wenig Alternativen... Forenfreund
Forenfreund schrieb: > Leider gibt es im deutschsprachigen Bereich wenig Alternativen Ohne Englischkenntnisse ist das heute sowieso nicht das richtige Hobby. (Ja, ich weiss, auch schon wieder so ein Spruch, aber trotzdem wahr) wendelsberg
Forenfreund schrieb: > überhebliche bis beleidigende Formulierungen - wie wäre es diese (und > abwandlungen) auch zu "zensieren" bzw. ein nicht nutzbar zu machen? Soso , da wünscht sich einer 'Majestätsbeleidung' zu einer Art Forumsstraftat zu erklären?! Na aber, es gilt immer noch "wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es hinaus!" Also mach keine dumme bemerkungen, dann bekommst auch keine 'beleidigende' Kommentare zurück. Schon mal daran gedacht, das du und nicht "Gottes Geschenk an die menschheit ist?!" https://de.wikipedia.org/wiki/Majest%C3%A4tsbeleidigung if you can't stand the heat, get out of the kitchen
Janosch K. schrieb: > Und wnn das Wort Troll erwähnt wird, wird dieser Post erst gar nicht > veröffentlich. Klar, schon weil diese Forum 'troll' im Titel führt:-> www.mikrocon -troll- er.net SCNR
Vermutlich hatte "Forenfreund" bereits Erlebnisse solch beeindruckender Natur dass er sich mal alles von der Seele schreiben musste. Hinzu kommt dass er vermutlich selbst erwartet noch weitere solche Erlebnisse durchmachen zu müssen, und wollte schon mal vorbauen.
Beitrag #6892444 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wendels B. schrieb: > Zumindest diese stoeren mich nicht, meistens gibt es gute Gruende fuer > deren Verwendung. Das sehe ich auch so. Manchmal muss bei einem TO etwas auf Busch geklpft werden, weil sonst einfach nichts vorwärts geht. Sind denn hier schon alle so degeneriert, dass es überall Safe-Spaces geben muss? Automatische Löschung wie bei Orwells Buch 1984? Dadurch wird die Welt nicht besser. Es gibt wirklich Leute in Europa, die meinen ernsthaft Gender Speech und Political Correctnes im Netz erzwungen, würde solche Attentate wie Berlin Breitscheidplatz zukünftig verhindern, sowie alle zukünftigen Gewalttaten und Kriege.
Forenfreund schrieb: > Einige ;-) und nette Worte, freundliche und geduldige Formulierungen, > vernünftige und zielbezogene Rückfragen die nicht die Person abwerten > und schon wäre auch die "Salamischeibe-ntaktik" nicht unbedingt ein > Problem. Das glaubt nur der, der auch an warme Eislutscher glaubt... Forenfreund schrieb: > von den "richtigen" (eher einfachen und > direkten) Leuten eine schlagende Antwort bekommen, bzw. von Leuten mit > etwas Anspruch und nachdenken handeln sehr schnell ausgeschlossen und > ignoriert werden... Du bist kein Elektroniker, die haben nämlich ihre eigene Sprache, und mit der kommst Du nicht klar, Pech für Dich...
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Forenfreund schrieb: > Hallo > > so manche Wörter sind ja hauptsächlich zur erschwerung von Spam > "zensiert" bzw. einfach nicht nutzbar wie z.B. P(h)orn - gut so. > > Aber wesentlich störender hier im Forum sind so manche sinnfreie, > überhebliche bis beleidigende Formulierungen - wie wäre es diese (und > abwandlungen) auch zu "zensieren" bzw. ein nicht nutzbar zu machen? > > Vorschläge: > "Sechs, setzen" > "Salamischeiben..." > "RTFM" > "Zu faul..." > "Ist schon wieder Freitag..." > "Verliert die Zulassung..." > "Dumm und stolz drauf?" > "LMGTFY" > "Explodiert" > > Forenfreund Bitte löschen den Forenfreund
[ALLES] Ein gescheiter Betreff hilft oft mehr als ein Troll.
Über Freitag darf man sich hier nicht freun... (wurde gelöscht) Stimmt, ist ja auch Samstag ....
Thorsten S. schrieb: > ??? schrieb: >> Bitte löschen den Forenfreund > [x] Ich habe verstanden, was ein Gastaccount ist. Mit brutalster möglicher Energie sperren!
Beitrag #6892967 wurde von einem Moderator gelöscht.
Forenfreund schrieb: > Hallo > > so manche Wörter sind ja hauptsächlich zur erschwerung von Spam > "zensiert" bzw. einfach nicht nutzbar wie z.B. P(h)orn - gut so. > > Aber wesentlich störender hier im Forum sind so manche sinnfreie, > überhebliche bis beleidigende Formulierungen - wie wäre es diese (und > abwandlungen) auch zu "zensieren" bzw. ein nicht nutzbar zu machen? > > Vorschläge: > "Sechs, setzen" > "Salamischeiben..." > "RTFM" > "Zu faul..." > "Ist schon wieder Freitag..." > "Verliert die Zulassung..." > "Dumm und stolz drauf?" > "LMGTFY" > "Explodiert" > > > Forenfreund Nein! Das wird der Admin nicht machen! Solche Wörter fördern Wut! Und wut fördert Traffic. Traffic bringt Geld. Ihr lasst euch alle nur ausnutzen, wenn Mods so etwas nicht löschen!
Beitrag #6892985 wurde vom Autor gelöscht.
atoyot schrieb: > Stimmt, ist ja auch Samstag .... In Schleswig-Holstein ist es Sonnabend und das klingt viel schöner.
Content B. schrieb: > Nein! Das wird der Admin nicht machen! > > Solche Wörter fördern Wut! Und wut fördert Traffic. Traffic bringt Geld. > Ihr lasst euch alle nur ausnutzen, wenn Mods so etwas nicht löschen! Ich sehe da keine Förderung von Wut! Und ausnutzen lassen wir uns auch nicht, wir machen das alles freiwillig und ohne Zwang! Wenn Menschen, die normalerweise nur im Keller lachen, dann ans Tageslicht treten mit ihren Weisheiten und Ansichten, dann ist das sicher nicht das Problem derer, die auch Witz und Ironie verstehen... ;-)
Thorsten S. schrieb: > ??? schrieb: >> Bitte löschen den Forenfreund > > [ ] Du hast verstanden, was ein Gastaccount ist. Du hast offensichtlich nicht verstanden... ??? schrieb: > >> Vorschläge: >> "Sechs, setzen" >> "Salamischeiben..." >> "RTFM" >> "Zu faul..." >> "Ist schon wieder Freitag..." >> "Verliert die Zulassung..." >> "Dumm und stolz drauf?" >> "LMGTFY" >> "Explodiert" >> >> Forenfreund > > Bitte löschen den Forenfreund Hat es jetzt gefunkt? ;-)
Lieber TO. Bist sicher ein Hubschrauber-Kind. Gerade bei Salamitaktik. Ein TO hat Bringeschuld. Was wäre dein Vorschlag in gehobenem Deutsch? Eine andere Umschreibung wäre: "Sollen wir dir jeden Popel einzeln aus der Nase ziehen?". Geh mal regelmäßig an einen Stammtisch.
Rainer Z. schrieb: > In Schleswig-Holstein ist es Sonnabend Nicht nur da, sondern überall, wo das BGB (§ 193) in Kraft ist. > und das klingt viel schöner. Sowieso. Du kannst natürlich auch "Saterdag" sagen.
Bist wohl wieder wach geworden (Schlafkrankheit durch Impfschaden). Aber noch nicht ganz. Hast aber den Thread verschlafen, wo ein paar Paragraphen gebraucht worden wären. Auf Dich ist auch kein Verlass mehr.
michael_ schrieb: > Ein TO hat Bringeschuld. Könntest Du das bitte näher erläutern, insbesondere in Abgrenzung zu einer allfällugen diesbezüglichen Obliegenheit?
Percy N. schrieb: > Könntest Du das bitte näher erläutern, Gerade versuchst Du die Hilfen (d.h. das Wissen dazu), die eigentlich nur Du bringen kannst auf andere abzuschieben. Schau doch bitte nach den Fällen Deiner Sammlung in denen Personen um Hilfe baten, es aber mangels Beibringen wichtiger Informationen des Hilfesuchenden, dieser durch die Hilfen des Helfenden schwer geschädigt wurde.
Dieter schrieb: > Gerade versuchst Du die Hilfen (d.h. das Wissen dazu), die eigentlich > nur Du bringen kannst auf andere abzuschieben. Keineswegs. Michael_ hat eine Behauptung aufgestellt, die ich für unbedacht, jedenfalls aber unrichtig halte. Erläuterungen hierzu kann nur er selbst liefern.
Ein allgemein netterer Umgangston, der weniger überheblich ist, würde von Anstand zeugen. (Anstand notfalls nachsehen was das ist, wer das nicht mehr kennt). Im Anhang ein paar Anregungen, die ich schon mal gepostet hatte. Es wurde damals gelöscht, das sagt viel aus.
Tim D. schrieb: > Im Anhang ein paar Anregungen, Kannst Du das als Textdatei zur Verfügung stellen? Beispiel von Eskalationsstufen: 1. Versuch: Schau Dir mal diesen Beitrag an, dort ist ähnliches. 2. Versuch: Was spricht eigentlich dagegen, ... durchzulesen. 3. Versuch: Ist es zu viel verlangt, ... 4. Versuch: Du magst nicht lesen und wir sollen das für Dich lösen? 5. Versuch: Ich hole Popkorn, Weg mit dem Troll. Viele der Beispiele der linken Spalte sind eigentlich Eskalationsstufen (erste und bis zur letzten Stufe), wenn die Formulierungen auf der rechten Spalte nicht zum Mitarbeiten eines TO führen.
Ich bin für folgende geblockte Wörter: "Topic Not Found" "ich mache jetzt hier mal dicht" "wurde von einem Moderator gelöscht" :):):)
Dieter schrieb: > Kannst Du das als Textdatei zur Verfügung stellen? Ich glaube ich habe es damals gelöscht, als mein Screenshot gelöscht wurde. Vielleicht hat es die Datei aber schon auf eine Datensicherung geschafft. Ich schau mal nach. > Beispiel von Eskalationsstufen: > > 1. Versuch: Schau Dir mal diesen Beitrag an, dort ist ähnliches. > 2. Versuch: Was spricht eigentlich dagegen, ... durchzulesen. > 3. Versuch: Ist es zu viel verlangt, ... > 4. Versuch: Du magst nicht lesen und wir sollen das für Dich lösen? > 5. Versuch: Ich hole Popkorn, Weg mit dem Troll. > > Viele der Beispiele der linken Spalte sind eigentlich Eskalationsstufen > (erste und bis zur letzten Stufe), wenn die Formulierungen auf der > rechten Spalte nicht zum Mitarbeiten eines TO führen. Traurig dass sehr oft schon die erste Antwort in einem Beitrag dem Charakter eines Textes der linken Spalte entspricht oder gleich einige Eskalationsstufen übersprungen werden. Mein Text war damals übrigens nur eine spontane Tastatureingabe von mir, aus Frustration über den Umgangston.
Percy N. schrieb: > Könntest Du das bitte näher erläutern, insbesondere in Abgrenzung zu > einer allfällugen diesbezüglichen Obliegenheit? Dieter schrieb: > Schau doch bitte nach den Fällen Deiner Sammlung in denen Personen um > Hilfe baten, es aber mangels Beibringen wichtiger Informationen des > Hilfesuchenden, dieser durch die Hilfen des Helfenden schwer geschädigt > wurde. Zwei Sätze klug gewählt ohne Schnickschnack - gut formuliert... Frank D. schrieb: > Ich bin für folgende geblockte Wörter: > > "Topic Not Found" > "ich mache jetzt hier mal dicht" > "wurde von einem Moderator gelöscht" YMMD ;-)))
Percy N. schrieb: > michael_ schrieb: >> Ein TO hat Bringeschuld. > > Könntest Du das bitte näher erläutern, insbesondere in Abgrenzung zu > einer allfällugen diesbezüglichen Obliegenheit? Muß man nicht erläutern! Übrigens, übersetze das doch bitte in verständliges Deutsch: # allfällugen diesbezüglichen Obliegenheit# Das versteht kein Deutscher Mensch! Du hast dazu eine Bringeschuld.
Tim D. schrieb: > oder gleich einige Eskalationsstufen übersprungen werden. Das gibt dann vermutlich mehr Punkte, so stand es im langen Thread zu den Bewertungen.
Beitrag #6894104 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter schrieb: > Tim D. schrieb: >> Im Anhang ein paar Anregungen, > > Kannst Du das als Textdatei zur Verfügung stellen? Selbst mit dem billigsten und freien Online-OCR-Konvertierer kannst Du diese komische Sammlung aus dem Bildformat in wenigen Sekunden in Text umwandeln. Z.B. https://www.online-convert.com/de/ocr/bild-zu-text
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Tim D. schrieb: > Ein allgemein netterer Umgangston, der weniger überheblich ist, würde > von Anstand zeugen. (Anstand notfalls nachsehen was das ist, wer das > nicht mehr kennt). Im Anhang ein paar Anregungen, die ich schon mal > gepostet hatte. Es wurde damals gelöscht, das sagt viel aus. Sorry, aber bist Du ein Waldorf-/Rudolf-Steiner-Schüler? So einer, der mit scheinbarer Sanftmut und gewählten Worten seinem Gegenüber den grössten Dreck entgegenschleudern kann? In Verbindung mit Deiner thinkover.png-Liste bezichtest Du doch alle, die solche oder ähnliche Sätze benutzt haben, dass sie keinen Anstand hätten. In meinen Augen eine absolute Unverschämtheit von Dir. Ich kenne es aus vielen Diskussionen, egal ob am runden Tisch, als Podiumsdiskussion oder Online, dass man sich noch bedeutend "bösere" Worte entgegenschleudert, und das bis in höchste akademische Kreis. Aber überwiegend pflegt man ausserhalb der Diskussion dennoch einen respektvollen, oft freundschaftlichen und teilweise auch absolut herzlichen Umgang. Es gibt Foristen, die viel zu früh solche Texte, wie in Deiner Liste bringen, ohne den Fragesteller im geringsten beurteilen zu können. Aber überwiegend sind solche Sätze und noch ganz andere tatsächlich angebracht, je nachdem, welche Threads man selber verfolgt.
Ralf X. schrieb: > Aber überwiegend sind solche Sätze und noch ganz andere tatsächlich > angebracht, je nachdem, welche Threads man selber verfolgt. Gebe Dir voll recht, denn... Tim D. schrieb: > Traurig dass sehr oft schon die erste Antwort in einem Beitrag dem > Charakter eines Textes der linken Spalte entspricht oder gleich einige > Eskalationsstufen übersprungen werden. ...ist ein Mimöschen, wohl behütet ohne böse Worte in die Welt gesetzt...
Mani W. schrieb: > ...ist ein Mimöschen, wohl behütet ohne böse Worte in die Welt > gesetzt... Wenn man die Liste von Tim D. als formatierte Fassung aus "thinkover.docx" ansehen kann und so pregnant auf den Schirm bekommt, hat der Knabe in Verbindung mit seinen anderen Texten/Kommentaren dazu einfach nicht mehr alle Latten am Zaun, um es mal höflich auszudrücken. Ausserdem scheint Tim zu denken, dass jeder seine geheimen Gedanken zu dieser Liste kennen müsste, was er mit Kursivschrift aussagen möchte. Ggf. hat er auch zwischendurch einfach vergessen, eine Formatierungsregel wieder abzuschalten. Ihm gebührt für die Liste ein ganz gemeines "Setzen, 6!". Erst recht, wenn er sich auch noch heute darüber wundert/beschwert, dass seine Erstveröffentlichung gelöscht wurde und hier einen neuen Versuch startete. Ein "Mimöschen" schlägt zurück.. :-)
Ralf X. schrieb: > Ihm gebührt für die Liste ein ganz gemeines "Setzen, 6!". Forenfreund schrieb: > Vorschläge: > "Sechs, setzen" Mir gefällt die Version von Ralf besser als vom Forenfreund! Vor allem, weil es zum sofortigen Setzen auffordert, da braucht es eigentlich keine Benotung mehr... ;-)
michael_ schrieb im Beitrag #6894104: > Konkret. > Es gibt hier Moderatoren, mit Lieblingsteilnehmern, die können auskotzen > was sie wollen. Wer jetzt? Die Mods oder Lieblingsteilnehmer?
Mit Verlaub, Höflichkeitsfloskeln sind auch eine Form von Doppelzüngigkeit. Selbstbewußte Charaktere machen klare, eindeutige Ansagen und nehmen direkte Kritik an ohne in den Modus "beleidigte Leberwurst" zu fallen.
Tim D. schrieb: > Mein Text war damals übrigens nur eine spontane Tastatureingabe von mir, > aus Frustration über den Umgangston. Habe ich erst jetzt gesehen, jetzt verstehe ich auch den spontanen Frust, aber streiche mal Deine Aufzeichnungen und gebe Dich ganz gelassen dem Forum hin... ;-)
michael_ schrieb: > Übrigens, übersetze das doch bitte in verständliges Deutsch: > allfällugen diesbezüglichen Obliegenheit# Wer hinreichend verständig ist, der versteht es auch so. Noch verständlicher mag es für manchen Zeitgenossen werden, wenn der offensichtliche Tippfehler "allfällugen" korrigiert wird zu 'allfälligen"; andererseits wird freilich davon ausgegangen werden dürfen, dass demjenigen, der dieses nicht zu leisten vermag, der Sinn des Textes auch in ordentlicher Schreibung verborgen bleiben wird. > Das versteht kein Deutscher Mensch! Das wird wohl so sein, zumal Leute, die sich selbst als "Deutscher Mensch" bezeichen, gemeinhin als sprachlich etwas "eigenwillig" angesehen werden, was auch mit zur Einführung des § 192a StGB geführt haben dürfte. > Du hast dazu eine Bringeschuld. Vielleicht solltest Du zumächst herausfinden, was dieses Wort bedeutet; zuvor aber solltest Du zur Vermeidung von Missverständnissen erläutern, was Du damit ausdrücken möchtest. michael_ schrieb im Beitrag #6894104: > Beitrag "PC zu PC über WLAN ohne Router" > Sowas darf stehenbleiben. > Obwohl ein Moderator das gesehen hat, der den folgenden Beitrag gelöscht > hat. Das könnte aus erzieherischen Erwägungen heraus geschehen sein im Hinblick auf Logik: "Grenzdebiler Vollidiot" kann als Beispiel für eine contradictio in adiecto genommen werden. > c-hater ist sowieso ein Arschloch. In absentia? Jetzt übertreibst Du!
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Mani W. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Doppelzüngigkeit. > > Kannst Du das präzisieren? Hm, vielleicht ist die Redewendung von "Ich mag Höflichkeit nicht, sie nimmt der Wahreit die Kanten" verständlicher? In einer 'höflichen Formulierung' steckt eine vorurteilslose Wertschätzung für eine Person, die diese als Wertschätzung für seine 'dumme' Idee missversteht. Das führt dann zu kuriosen Situationen, das einer meint, er hätte (moralischen) Anspruch auf Unterstützung bei der Realisierung einer absoluten Schnappsidee und das Forum wäre "seine Bühne". Dann lieber direkt: "Das ist ein Schmarrn". Oder "Bullshit!", "Dein problem, mach's selber" statt: "Ich danke Dir für deinen Beitrag, der einen unerwartetn Ansatz enthält, über den bisher noch keiner mit gesunden Menschenverstand nachgedacht hat. Möglicherweise hat er weitere Unterstützung und Zeit verdient, die aber im Moment wegen dringender Verpflichtungen nicht aufzubringen ist"
Tim D. schrieb: > Dieter schrieb: >> Kannst Du das als Textdatei zur Verfügung stellen? Danke. Ralf X. schrieb: > Selbst mit dem billigsten und freien Online-OCR-Konvertierer kannst Du Weiß ich, aber die Quelle ist erst mal einfacher, besser, und man frägt besser vorher. Fpgakuechle K. schrieb: > Hm, vielleicht ist die Redewendung von "Ich mag Höflichkeit nicht, sie > nimmt der Wahreit die Kanten" verständlicher? Es bietet sich an hier auch etwas ironisch mit der Rhetorik zu spielen. Das liegt nicht jedem. Wie immer so schon die Handwerker sagen, palavere hier nicht lange rum, sag gleich du bist a Depp oder Volltrottel, wobei Volltrottel schon eine Langversion ist.
Hallo Ralf X. schrieb: > Ich kenne es aus vielen Diskussionen, egal ob am runden Tisch, als > Podiumsdiskussion oder Online, dass man sich noch bedeutend "bösere" > Worte entgegenschleudert, und das bis in höchste akademische Kreis. > Aber überwiegend pflegt man ausserhalb der Diskussion dennoch einen > respektvollen, oft freundschaftlichen und teilweise auch absolut > herzlichen Umgang. Der Unterschied: Es bleibt in einen kleinen Kreis, gleich nachdem die "bösen" Worte ausgesprochen sind verschwinden diese in das mehr oder weniger schnelle Vergessen, man sieht sich ins Gesicht erkennt Körperhaltung etc. und kennt sich zumindest etwas - öfter aber schon seid Jahren und hat so manche Situation schon durch gemacht (Auch bei den so gerne als Vergleich gebrachten Handwerker- und Baustellenumfeld). Und eben wie du schon schreibst: > Aber überwiegend pflegt man ausserhalb der Diskussion dennoch einen > respektvollen, oft freundschaftlichen und teilweise auch absolut > herzlichen Umgang. Das alles ist aber im Forum (den sozialen Medien)nicht der Fall. Selbst wenn zwei der verbalen Schläger sich auch in "echten" Leben mal kennen sollten (kommt wohl vor ist aber selten) und wissen wie die ihre Worte zu werten sind trifft das für die vielen anderen Teilnehmer und noch mehr die stillen Mitleser nicht zu. Und schnell wird sich wie bei pubertierenden Jugendlichen oder der "Elite" der Gesellschaft in den "guten" Gegenden ein oder auch mehrere Sündenböcke und Prügelknaben herausgesucht die dann verbal fertig gemacht werden - das ist mit Mobbing arg eng verwandt. Und Mobbern, Niedermachern und Verbalen Schlägern sollte (eigentlich darf) kein Platz gegeben werden... das hat nicht mit Kuschelkurs und Waldorfschule zu tun. Forenfreund
Dieter schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Hm, vielleicht ist die Redewendung von "Ich mag Höflichkeit nicht, sie >> nimmt der Wahreit die Kanten" verständlicher? > > Es bietet sich an hier auch etwas ironisch mit der Rhetorik zu spielen. > Das liegt nicht jedem. Nicht nur liegen, viele erkennen ironie/Sarkasmus nicht. https://www.familienhandbuch.de/babys-kinder/bildungsbereiche/sprache/UmgangmitIronie.php Oder Formulierungen, die in manchen regionen 'salonfähig' sind, werden anderswo als Beleidigung missverstanden. Stichwort: "Kein Ostdeutsch" https://www.youtube.com/watch?v=aoqORos_1WA Oder auf intellektuell höherem Niveau: https://youtu.be/gwg2j9FJu-o?t=105
Schönes Beispiel, wo so einfache Sprache lebensnotwendig ist, ist im Gelände als Wehrpflichtiger. Wenn der Truppführer sagen würde: Herr Meyer, ihr Hintern ist noch für den Gegner als Ziel erkennbar. Hätten Sie bitte die Güte das sofort zu ändern? Im realen Kriegsgeschehen, wie z.B. Afghanistan, wären bis der Truppführer fertig gesprochen hätte, da bereits ein paar Salven das ganze Körperteil weggefräßt. Daher würde er nur schreien "Arsch runter!". Daher kommt das, dass solche Sprache sich in bestimmten Berufen fest eingebürgert hat.
Da habe ich wohl ins Schwarze getroffen :) Wer Höflichkeit so entschlossen ablehnt, sollte sich auch mal Gedanken machen. Ralf X. schrieb: > Ich kenne es aus vielen Diskussionen, egal ob am runden Tisch, als > Podiumsdiskussion oder Online, dass man sich noch bedeutend "bösere" > Worte entgegenschleudert, und das bis in höchste akademische Kreis. > Aber überwiegend pflegt man ausserhalb der Diskussion dennoch einen > respektvollen, oft freundschaftlichen und teilweise auch absolut > herzlichen Umgang. Es ist doch wohl einen Unterschied, ob es im Verlauf einer Diskussion richtig zur Sache geht oder ob gleich ein halbes Dutzend Leute einem Nutzer bei seinem ersten Beitrag eins überbügeln. Ralf X. schrieb: > Ein "Mimöschen" schlägt zurück.. :-) Du bist doch nur angepisst, weil ich die Läden mit dem großen C kritisiert habe.
Forenfreund schrieb: > Und Mobbern, Niedermachern und Verbalen Schlägern sollte (eigentlich > darf) kein Platz gegeben werden... das hat nicht mit Kuschelkurs und > Waldorfschule zu tun. Dochn hat es. Du bist hier nicht im Mädchenpensionat, also kokettiere hier nicht mit "Huch, ich bin eine Mimose". Oder wie der Engländer sagt: "if you can't stand the heat, get out of the kitchen" Es gibt keinen universalen Anspruch auf Forumsteilnahme.
Tim D. schrieb: > Es ist doch wohl einen Unterschied, ob es im Verlauf einer Diskussion > richtig zur Sache geht oder ob gleich ein halbes Dutzend Leute einem > Nutzer bei seinem ersten Beitrag eins überbügeln. Naja, wenn aber der Beginn der Prügelei selbst im ersten Beitrag des Nutzers selbst steckt. Wie zum beispiel hier in diesem thread, da beschwert sich der TO darüber das er nicht das Forum seine Arbeit aufhalsen kann. Oder wie ist es zu verstehenn das der TO Aufforderungen zum Selbermachen wie "RTFM" und "LMGTFY" als angebliche Beleidigungen sanktionieren will!?.
Beitrag #6894231 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6894256 wurde von einem Moderator gelöscht.
Tim D. schrieb: > Wer Höflichkeit so entschlossen ablehnt, sollte sich auch mal Gedanken > machen. Tim D. schrieb: > Du bist doch nur angepisst, weil ich die Läden mit dem großen C > kritisiert habe. Aha
Percy N. schrieb: > Vielleicht solltest Du zumächst herausfinden, was dieses Wort bedeutet; Es gibt hierzu eine juristische Definition, aber auch den anerkannten abweichend Gebrauch im Volksmund. Populaerstes Beispiel hierzu ist der Gebrauch des Wortes Besitz und Eigentum. Dahinter kommt dann Bring/Holschuld und Mitwirkungspflichten. So etwas sollte aber von Dir kommen. Es gibt Mitwirkungspflichten fuer juristisch bewanderte Personen das aufzugreifen und zu unterstuetzen, wenn dadurch Missverstaendnisse aufkommen sollten. Das schliesst mit arrogante Aufforderungen zu beginnen, wie hier oben Deinen zitierten Satz schon mal aus. Du ueberspringst hier bereits ein paar verbale Eskalierungsstufen. Passend zum Thread wuerden wir hier lesen wollen, dass Du das auch besser kannst.
Tim D. schrieb: > Da habe ich wohl ins Schwarze getroffen :) Naja, wenn du es so selbstverliebt sagen willst. Man könnte auch sagen, du bist mitten in die Scheiße getreten und wirst jetzt gebeten dir erst die Schuhe zu putzen bevor du den Saal betrittst. > Wer Höflichkeit so entschlossen ablehnt, Es gilt die Diskusion zu grundsätzlich versachlichen und auf den Themenkreis Elektronik/mikrocontroller zu fokussieren. Aber dazu trägt die Anzettelei eines Disputs über verschiedenen Befindlichkeiten zu 'Unhöflich' und 'höflich' wenig bei.
Tim D. schrieb: > Du bist doch nur angepisst, weil ich die Läden mit dem großen C > kritisiert habe. Stör dich nicht an dem, das ist es nicht wert. Es gibt einen Unterschied zwischen Höflichkeit und rumschwafeln. "So wie du dir das vorstellst, kann das nicht funktionieren, weil..." ist höflich, enthält aber trotzdem klar die notwendige Information, im Gegensatz zum Beispiel zu "Totaler Schwachsinn". Es ist aber halt einfach so, dass es hier, wie auch sonst überall, Personen gibt, deren soziale Fähigkeiten übertragen gesagt weit unter "Vorwiederstand für LED" [sic] liegen. Während der, der nach dem "Vorwiederstand" fragt, aber etwas lernen möchte, möchten die mit entsprechenden sozialen Fähigkeiten das aber nicht. Da kann man sich jetzt überlegen, ob man versuchen will, denen das trotzdem irgendwie beizubringen, oder sie einfach ignorieren. PS: Ich bin für die Sperrung von Formulierungen wie: "Mal wieder ein Beitrag des Psychopathen, der seinen Namen nicht kennt, und stattdessen [Name] ins Namensfeld schreibt." Mit diesem Text wird hier öfter mal rumgetrollt.
Dieter schrieb: > Es gibt hierzu eine juristische Definition, aber auch den anerkannten > abweichend Gebrauch im Volksmund. Was Du hier so nett schönfärberisch als "anerkannten abweichenden Gebrauch im Volksmund" zu verherrlichen versuchst, ist nichts anderes als der unreflektierte imposant wirken sollende Gebrauch von Fachvokabular ohne Kenntnis dessen Bedeutung. Es klingt halt so schön fachkundig; und wer ein solches Zauberwort verwendet, hat auf magische,Weise sofort Recht. Und so kann dann jeder potentialfreie Tropf mit einem Potentialtopf auftrumpfen, notfalls unter Verwendung von Stromspannung ... > Populaerstes Beispiel hierzu ist der > Gebrauch des Wortes Besitz und Eigentum. Ich vermute, dass dieser Unterschied besser bekannt ist als zB derjenige zwischen "grundsätzlich" und "ausnahmslos". Auch "Gefahr im Verzug" wird sehr häufig missverstanden als "Gefahr im Anzug, drohende Gefahr" statt richtig "Gefahr in der Verzögerung". Auch "dem Grunde nach" ist ein recht populäres Zauberwort. In jüngerer Vergangenheit bereichern auch "aufgerufene Preise" und "eineindeutige Beweise" das zeitgenössische Deppendeutsch der verständnislosen Sprachposeure. > Dahinter kommt dann > Bring/Holschuld und Mitwirkungspflichten. Noch lange nicht. Vor allem ist weiterhin unübersehbar, dass jeweils eine Art von Pflicht gemeint ist, anders als bei der vorerwähnhnten Obliegenheit, die allenfalls mit der eidgenössischen Obligation verwechselt werden könnte. Ob die heutige Bedeutung der Bezeichnung "Obliegenheit" aus der entsprechenden Profanisierung der Bezeichnung "Obligation" entstanden ist, ist eine interessante Frage, deren Beantwortung hier aber nicht weiter führt, zumal hier nicht einmal eine Obliegenheit in Rede steht: es ist rechtlich völlig irrelevant, ob und in welchem Umfang ein TO einer Frage Informationen beigesellt oder davon absieht. Welche rein praktischen Folgen die eine oder andere Vorgehensweise zeitigt, ist eine andere Frage. Das hindert freilich niemanden daran, Nachfragen wie auch boshafte Kommentare als "Behinderungsanzeigen" zu bezeichnen. Und hier ergibt sich endlich offensichtlich der Bezug zum Anliegen des TO: Wer darauf hinweisen möchte, dass bereitgestellte Informationen nicht ausreichen, um die Frage zu beantworten, mag mitteilen, an welcher Stelle welche Detailinformationen fehlen; dann wird er geeignete weitere Informationen womöglich erhalten. Im Extremfall hilft hier sogar ein "ich verstehe nicht, worauf Du hinauswillst", ein "was willst Du eigentlich?" eher nicht. Ein "RTFM" wird auch 'erzieherisch' weniger bringen als die Nachfrage "Was sagt denn Dein Manual dazu?"; soviel für die 'Pädagogen' hier. Andererseits scheint es auch TOs zu geben, die selbst dezente Nachfragen a la "Hat Euer Lehrer dazu keine nähere Anleitung gegeben und das Problem auch nicht im Unterricht durchgenommen?" nicht verstehen. Und daher bekommen manchmal TOs, die eher arglos etwas unbedarft gefragt haben, die Prügel ab, die eigentlich der Hausaufgabenschwänzer von vorletzter Woche verdient hätte, der aber leider zu spät enttarnt worden ist. Dieter schrieb: > Passend zum Thread wuerden wir hier lesen wollen, dass Du das auch > besser kannst. Wer ist "wir"?
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Percy N. schrieb: > Ein "RTFM" wird auch 'erzieherisch' weniger bringen als die Nachfrage > "Was sagt denn Dein Manual dazu?"; Der Unterschied ist eher marginal so wie bei 'SOS' im Vergleich zu "tschuldigung die Störung vielmas, aber wir befinden uns in Lebensgefahr und brauchen sofortige Hilfe" Und die Frage nach dem besitz eines Manual weckt bei manchen Zeitgenossen unangenehme Erinnerungen an Raubkopierjäger und sonstige Winkeladvokaten: https://www.computerwoche.de/a/suche-nach-raubkopien-macht-softwarehauser-erfinderisch,1136104 Dann kommt prompt die patzige Beschwerde, das eine Gegenfrage wie die obige als reichlich unhöflich gelte und nicht hilfreich sei. Dann schon besser der zeitsparende Imperativ "Lies im Handbuch". Und manche wollen einfach nicht kapieren, das sie mit ihre Not am falschen Ort zu falschen Zeit an den falschen Experten geraten sind: https://www.youtube.com/watch?v=fqPA2vA-rHk
Percy N. schrieb: > Wer ist "wir"? Ewig langes lamentieren von Dir ist da zu lesen, warum Du das nicht kannst. Wenn Du das als Experte nicht weisst und fragen musst, wer soll es Dir dann beibringen?
Hofnarr schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Ein "RTFM" wird auch 'erzieherisch' weniger bringen als die Nachfrage >> "Was sagt denn Dein Manual dazu?"; > > Der Unterschied ist eher marginal so wie bei 'SOS' im Vergleich zu > "tschuldigung die Störung vielmas, aber wir befinden uns in Lebensgefahr > und brauchen sofortige Hilfe" Das sehe ich anders: RTFM unterstellt, der Frager habe sein Manual nicht konsultiert, die andere Version hingegen, er habe es vielleicht falsch oder unzureichend verstanden. Unabhängig von der tatsächlichen Sachlage ist der jeweilige Vorwurf unterschiedlich hart, wie etwa bei der Unterscheidung von "Du lügst" und "Du scheinst etwas zu verwechseln".
Dieter schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Wer ist "wir"? > > Ewig langes lamentieren von Dir ist da zu lesen, warum Du das nicht > kannst. > Wenn Du das als Experte nicht weisst und fragen musst, wer soll es Dir > dann beibringen? Ich muss Dich/Euch enttäuschen; diese Symptomatik entzieht sich meiner Expertise.
Forenfreund schrieb: > Vorschläge: > "Sechs, setzen" > "Salamischeiben..." > "RTFM" > "Zu faul..." > "Ist schon wieder Freitag..." > "Verliert die Zulassung..." > "Dumm und stolz drauf?" > "LMGTFY" > "Explodiert" Das Einzige aus der Liste wäre "Dumm und stolz drauf?", denn das ist eine Beleidigumg. Geduldete Beleidigungen sind hier nämlich wirklich ein Problem. Von automatischen Filtern halte ich aber dennoch nichts.
Percy N. schrieb: > Das sehe ich anders: RTFM unterstellt, der Frager habe sein Manual nicht > konsultiert, die andere Version hingegen, er habe es vielleicht falsch > oder unzureichend verstanden. Ja das sind unterschiedliche Implikationen, wobei die erste ('RTFM') den häufigen Fall darstellt, das der Hilfesuchende nicht mal versucht hat selbst eine Lösung zu finden oder jegliche beharrlichkeit vermissen lässt. Andernfalls hätte er seine Frage und Hilfeersuchen präziser formuliert oder, noch wahrscheinlicher, hätte das Ersuchen nicht stellen müssen, weil im Handbuch nachlesbar oder die Information auf andere Art und Weise simple beschaffbar (bspw. durch 'Versuch und Irrtum') Und es gilt nun als unhöflich, sich bei Problemlösungen ausschließlich auf die Hilfe anderer zu verlassen, anstatt zuerst selbst nach einer Lösung zu suchen.
Name: schrieb: > Das Einzige aus der Liste wäre "Dumm und stolz drauf?", denn das ist > eine Beleidigumg. Wenn es aber zutrifft!? Ignoranz (Bspw.: 'das muß ich nicht wissen/können, da kenn ich einen der das für lau weiss/kann') ist weit verbreitet. Und es ist nicht bekannt, das die Herren D. Dunning und J. Kruger, die dieses Verhalten -dumm-und-stolz-darauf mit einer Studie bekannt gemacht haben massenhaft wegen Beleidigung beklagt wurden. https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt
Hofnarr schrieb: > Und es gilt nun als unhöflich, sich bei Problemlösungen ausschließlich > auf die Hilfe anderer zu verlassen, anstatt zuerst selbst nach einer > Lösung zu suchen. So ist es. Wie viel edler ist es doch hingegen, den möglicherweise so frevelhaft Fragenden auf bloßen Versacht hin als üblen Schnorrer hinzustellen! Zum Glück braucht es nicht zu stimmen, da der solchermaßen Gescholtene ohnehin genervt das Feld räumen wird. Welch Triumph! Und da die fehlenden Infos nach der Flucht des TO ohnehin nicht nachgeliefert werden, kann sich auch der letzte Honk durch ein wohlplatziertes RTFM als Experte ausweisen. Gloria Victoria! Ist die Welt nicht schön?
Letztendlich scheint es doch nur darum zu gehen sich auszutoben. Anders kann ich mir nicht erklären, warum ihr hier überhaupt schreibt oder helfen wollt, wenn die TEs oder TOs wie ihr sie nennt, in euren Augen doch alle so dumm sind und sich gar nicht belehren lassen.
Percy N. schrieb: > Wie viel edler ist es doch hingegen, den möglicherweise so frevelhaft > Fragenden auf bloßen Versacht hin als üblen Schnorrer hinzustellen! Nun, wenn schon blumige Übertreibung dann diese: "Für manche ist der Tritt in den Hintern tatkräftige Unterstützung den ersten Schritt selbst zu tun" > da der solchermaßen Gescholtene > ohnehin genervt das Feld räumen wird. Eben, das Forum ist ja nicht die Heilsarmee.
Tim D. schrieb: > Letztendlich scheint es doch nur darum zu gehen sich auszutoben. > Anders kann ich mir nicht erklären, warum ihr hier überhaupt schreibt > oder helfen wollt, wenn die TEs oder TOs wie ihr sie nennt, in euren > Augen doch alle so dumm sind und sich gar nicht belehren lassen. Ein TE oder TO, wie ich ihn nenne, der auf seine Frage als Antwort ein RTFM bekommt und daraus den Schluss zieht, dass dem solchermaßen antwortenden Foristen möglicherweise schlicht die Kompetenz fehlt, angemessen und zielführend auf eine vielleicht etwas ungeschickt formulierte Frage zu reagieren, hat mein Verständnis. Wenn auf mehrere qualifizierte Nachfragen hingegen immer nur sachfrende Informationen nachgeschoben werden, sieht die Sache schon etwas anders aus. Hier mag die Aufforderung, zunächst einmal das Manual zu konsultieren, die am ehesten zielführende Antwort sein. Das wird insbesondere der Fall sein, wenn erkennbar wird, dass der TO überhaupt keinen Plan hat.
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Beitrag #6894554 wurde von einem Moderator gelöscht.
Tim D. schrieb: > Da habe ich wohl ins Schwarze getroffen :) > > Wer Höflichkeit so entschlossen ablehnt, sollte sich auch mal Gedanken > machen. Wie kommst Du darauf, dass ich Höflichkeit ablehne? Und das sogar "entschlossen"? Mach Dir mal lieber Gedanken darüber, wie "unhöflich" Deine Unterstellung mal wieder ist. > Ralf X. schrieb: >> Ich kenne es aus vielen Diskussionen, egal ob am runden Tisch, als >> Podiumsdiskussion oder Online, dass man sich noch bedeutend "bösere" >> Worte entgegenschleudert, und das bis in höchste akademische Kreis. >> Aber überwiegend pflegt man ausserhalb der Diskussion dennoch einen >> respektvollen, oft freundschaftlichen und teilweise auch absolut >> herzlichen Umgang. > > Es ist doch wohl einen Unterschied, ob es im Verlauf einer Diskussion > richtig zur Sache geht oder ob gleich ein halbes Dutzend Leute einem > Nutzer bei seinem ersten Beitrag eins überbügeln. Selbstverständlich ist das ggf. ein Unterschied, aber habe ich etwas anderes behauptet? Tatsache ist aber in jedem Fall, dass es z.B. einige (vielen anderen) bekannte Forenuser gibt, die regelmässig mit den idiotischsten Fragen, Vorschlägen, Forderungen, etc. hier aufschlagen. Allerdings ist es mE die absolute Ausnahme, dass selbst dann insg. 6 Foristen nacheinander so einem Knaben direkt etwas aus Deiner linken Listenspalte entgegnen. Noch unwahrsheinlicher, dass das ggü. einem Newcomer passiert, der selber nicht direkt ausfallend wird. Es gibt aber auch alle naslang (scheinbare?) Newcomer oder Nickwechsler, die hier mit einem unverschämten Forderungskatalog aufschlagen. Egal ob an die Forengemeinschaft oder an die Mods oder den Admin. Und da sind Formulierungen aus Deiner linken Listenspalte durchaus angebracht. Wenn Du hier vieles liest, kannst Du auch Beispiele finden, wo ich einen TE oder Kommentator mit etwas aus Deiner linken Spalte beglücke. Aber ebenso, dass ich auch andere verteidige. Aber beides ist sporadisch, ich lese nicht alles und habe auch lange nicht immer Lust, etwas zu kommentieren. > Ralf X. schrieb: >> Ein "Mimöschen" schlägt zurück.. :-) > > Du bist doch nur angepisst, weil ich die Läden mit dem großen C > kritisiert habe. So ein Blödsinn, der C geht mir (wie vieles andere) total am Arsch vorbei. Was mir sauer aufstösst ist unreflektierte Kritik/Angriffe/Forderung durch Hirnis, die von der betreffenden Thematik nicht die geringste Ahnung haben oder diese mal schnell in die hinteste Hirnecke verdrängen. Den Wandel im Elektro/nik-Einzelhandel habe ich seit 1980 als Unternehmer hautnah miterlebt, daneben aber natürlich auch als Konsument in quasi jedem anderen Einzelhandelsbereich. Die Masse der Konsumenten ist schon immer dem billigsten Preis nachgerannt, aber hat z.B. vom Dorfladen erwartet, dass dieser am besten noch Sonntags das Produkt mit wenig Aufpreis auf den SB verkauft, dass er da vergessen hat. Und an der Theke wird dann gewettert, was das für eine "Apotheke" ist.. Spätestens seit ebay hatten Bauteileläden Umsatzeinbrüche vom feinsten. Aber wenn man dringend ein speziellen Ersatzteil braucht, soll es stationär am besten für ein 50ct-Teil noch eine lange Beratung geben? WIR konnten uns das FRÜHER zumindest teilweise leisten, weil wir DAMALS mit dem Bauteilservice viele Kunden in die Läden locken konnten. Das grosse Geschäft mit Bauteilen fand aber im B2B Bereich statt. Mir ist selbst jetzt nicht bewusst, wem ich in den diversen C-Threads geantwortet habe. Du scheinst Deine Wichtigkeit gewaltig zu überschätzen. :-)
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Forenfreund schrieb: > Und eben wie du schon schreibst: >> Aber überwiegend pflegt man ausserhalb der Diskussion dennoch einen >> respektvollen, oft freundschaftlichen und teilweise auch absolut >> herzlichen Umgang. > > Das alles ist aber im Forum (den sozialen Medien)nicht der Fall. Sorry, wenn ich Dir widerspreche, das Forum µC.net ist kein soziales Medium...
Mani W. schrieb: > das Forum µC.net ist kein soziales Medium... Ein großartiges Übungsmodell für Sozialpsychologen...
Tim D. schrieb: > Ein großartiges Übungsmodell für Sozialpsychologen... Das sicher. Zum Beispiel grueble ich noch, warum sich jemand angegriffen fuehlt, wenn eine Eigenschaft seines angepriesenen Breadboards genannt wird. Aber jetzt nicht mehr, vielleicht nachher wieder.
Mani W. schrieb: > Sorry, wenn ich Dir widerspreche, das Forum µC.net ist kein > soziales Medium... Manche wolle es aber zu einem solchen verbiegen, oder mißbrauchen es einfach als soziales Medium aka 'Bühne für ihren Narzissmus und überbordende Klugscheißerei'. Andere wiederum wollen, das das Forum als Kostenloser Helpdesk und Support für alle möglichen und unmöglischen Elektro und Computerprobleme funktioniert. Und 'Verschwörungstheoretiker' und 'Hobbyrevolutionäre' suchen Bestätigung und Fußvolk für ihre abenteuerliche Theorien auch hier. Was womöglich als weitere Gruppe den Verfassungsschutz und andere Behörden mit juristischen Interesse und wenig Elektrofachwissen anlockt, die still mitlesen und Gefährdungspotential analysieren. Und wiederrum andere suchen den Erfahrungsaustausch unter Gleichgesinnte. Das ist halt so und wird immer wieder zum Problem, wenn die eine Gruppe durch die andere gestört wird und bewußte Verdrängungskämpfe stattfinden.
Mani W. schrieb: > Sorry, wenn ich Dir widerspreche, das Forum µC.net ist kein > soziales Medium... Ich denke, da liegst Du falsch, auch wenn so mancher hier ein recht fragwürdiges Sozialverhalten an den Tag legen mag. Beachte: die Abgrenzung in § 1 NetzDG ist keine abschließende allgemeine Legaldefinition, sondern scheidet lediglich soziale Medien mit bestimmten Merkmalen aus dem Anwendungsbereich des Gesetzes aus.
Tim D. schrieb: > Ein großartiges Übungsmodell für Sozialpsychologen... Die können immer noch ihr Studienfach wechseln, wenn sie hier verzweifeln.
Percy N. schrieb: > derjenige zwischen "grundsätzlich" und "ausnahmslos". Juristen lassen sich immer ein Schlupfloch, präferieren daher (b). Prinzipientreue neigen hingegen zu (a). ;-) (a) einem Grundsatz folgend, entsprechend; aus Prinzip, ohne Ausnahme (b) eigentlich, im Grunde, im Prinzip, mit dem Vorbehalt bestimmter Ausnahmen; im Allgemeinen, in der Regel https://www.duden.de/rechtschreibung/grundsaetzlich
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(prx) A. K. schrieb: > (b) eigentlich, im Grunde, im Prinzip, mit dem Vorbehalt bestimmter > Ausnahmen; im Allgemeinen, in der Regel > > https://www.duden.de/rechtschreibung/grundsaetzlich Und die Juristen verbiegen das soweit, dass es mehr Ausnahmen als "Normales" gibt.
Wendels B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: > >> (b) eigentlich, im Grunde, im Prinzip, mit dem Vorbehalt bestimmter >> Ausnahmen; im Allgemeinen, in der Regel >> https://www.duden.de/rechtschreibung/grundsaetzlich > > Und die Juristen verbiegen das soweit, dass es mehr Ausnahmen als > "Normales" gibt. Nicht ganz. Das Wörtchen ist genuin juristisches Fachvokabular, das auf die oben beschriebene Weise "profanisiert" wurde. Durch den unrefkektierten Gebrauch ist die unter a) referierte Vulgärbedeutung populär geworden. Das aber kann man wiederum schwerlich den Juristen vorwerfen. Interessant finde ich dabei die Vorstellung, dass der Weg auch anders führen kann, wie zB oben zu Obliegenheit vs Obligation kurz angerissen. Dass der Dudenredaktion das erforderliche Problembewusstsein fehlt, sieht man schon hier: https://www.duden.de/rechtschreibung/obliegen Der angeführte Beispielsatz mit der Beweislast beschreibt gerade keine Pflicht, was dem Redakteur offenbar entgangen ist; selbst "Aufgabe" wäre schon übertrieben.
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schonmal jemand beim Lesen rechts auf die vertikale Scroll-Leiste geschaut, wie viel hier schon wieder geschrieben wurde? och nöö... ;) (Wie heisst der kleine gnupsi auf der scroll_leiste? "mausanker"?)
Percy N. schrieb: > Dass der Dudenredaktion das erforderliche Problembewusstsein fehlt, > sieht man schon hier: Es sollte mitlerweile auch bis zu Dir vorgedrungen sein, dass dem Duden das Vorschreiben der Genderei wichtiger ist als die korrekte Wortbedeutung und den Allgemeingebrauch der Sprache der Mehrheit wiederzugeben.
Dieter D. schrieb: > wichtiger ist als die korrekte > Wortbedeutung und den Allgemeingebrauch der Sprache der Mehrheit > wiederzugeben. Der Duden ist eine Referenz für Rechtschreibung und Grammatik, nicht aber für Bedeutungen. Er legt nicht fest, welche Bedeutung Worte haben dürfen, sondern versucht, den Gebrauch wiederzugeben. Ändert sich der Gebrauch, was in natürlichen Sprachen ständig geschieht, ändert sich der entsprechende Inhalt des Duden. Und gibt eben sehr wohl beide sich widersprechenden Bedeutungen von "grundsätzlich", die vom Duden deshalb beide aufgeführt werden. Juristen mögen einwenden, dass ihre Interpretation die einzig logische sei, aber das ist sinnlos. Es geht nicht um Logik. Faktischer Sprachgebrauch der Gesellschaft ist oft unlogisch, aber das ist nicht gleichbedeutend mit falsch. Das zeigt sich an anderer Stelle auch in Bedeutungswandel über die Generationen - mit dem alte Leute natürlich mehr Probleme haben als junge. Ob man Ansätze zur Vermeidung sprachlicher Diskriminierung nun mag oder ablehnt: Nicht der Duden legt sie fest. Der offizielle Sprachgebrauch in Verwaltungen, der Schriftverkehr in Ämtern und Unternehmen, Stellenanzeigen etc ergibt sich aus der Politik, Gesetzen und Verordnungen, sowie Neuinterpretationen bestehenden Rechts unter veränderten Gesichtspunkten. Ob sich daraus ein Volksgebrauch entwickelt, oder offizieller und faktischer Gebrauch auseinander laufen, das zeigt dann die Zeit. Manche erhoffen sich, über die Sprache das Denken so weit formen zu können, dass man mit Vorschriften über offiziellen Sprachgebrauch allmählich das von ihnen als "richtig" angesehene Denken durchsetzen kann. Das kann man derzeit ziemlich deutlich feststellen. Praktisch scheint es oft andersrum zu laufen, wie Euphemismus-Tretmühlen nahelegen. Wenn also Bedeutungen mit der Zeit dem althergebrachten Denken folgen, und daher "verbrauchte" Begriffe zyklisch ersetzt werden müssen.
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(prx) A. K. schrieb: > Und gibt eben sehr wohl beide sich widersprechenden Bedeutungen von > "grundsätzlich", die vom Duden deshalb beide aufgeführt werden. Juristen > mögen einwenden, dass ihre Interpretation die einzig logische sei, aber > das ist sinnlos. Deshalb tun sie das auch nicht. > Es geht nicht um Logik. Richtig, es geht um Trennschärfe. Idealiter besteht eine bijektive Beziehung zeischen einem Wort und einem Begriff; realiter ist dies nicht immer durchzuhalten, wodurch einerseits Homonyme, andererseits Synonyme entstehen, wobei letztere häufig zur Feindifferenzierung dienen. > Faktischer Sprachgebrauch der > Gesellschaft ist oft unlogisch, aber das ist nicht gleichbedeutend mit > falsch. Es handelt sich nicht um eine Frage der Logik, sondern der Sprachökonomie. Wenn beliebiege Wörter durch "faktischen Sprachgebrauch" mit beliebigen Begriffen verknüpft werden (können), dann bedeutet letztlich jedes Wort alles; die Sprache könnte auf einen einzigen Grunzlaut reduziert werden. > Das zeigt sich an anderer Stelle auch in Bedeutungswandel über > die Generationen Dies ist eine völlig andere Erscheinung, bei der es sich vielfach um eine bewusste politische Aktion handelt; man vergleiche etwa die längst weitgehend in Vergessenheit geratenen Bedeutungen von "Terror", "Terrorismus", "Rente", "Chauvinismus" usw mit den heute aufscheinenden oder schon fest etablierten. Bei diesen Bedeutungsverschiebingen handelt es sich regelmäßig um einen willkürlichen, bewussten Akt einer Gruppe, die sich die Definitionshoheit über die Sprachbedeutung zuspricht und (regelmäßig mit politischer Intention) nach Möglichkeit durchsetzt. Das Spiegelbild hierzu sind die sogenannten Geusenwörter, die allerdings etwas aus der Mode gekommen zu sein scheinen; aktuell schent man sich in betroffenen Gruppen mehr davon zu versprechen, die Existenz "böser" Wörter den Muttersprachlern der betroffenen Sprache als deren höchstperslnliches Verbrechen vorzuwerfen. Davon zu unterscheiden sind Effekte wie der Auf- bzw Abstieg von Wörtern, etwa "Weib" oder "Dirne". Ein weiterer Effekt sind Modewörter: Traditionell wird "narrativ" seit Alters her in der Litersturwissenschaft als Adjektiv verwendet; in jüngerer Vergangenheit kam jemand auf die Idee, das Wort als Substantiv zu verwenden. Und schon fühlte sich jeder der eigenen Meinung nach im öffentlichen Leben stehende Zeitgenosse bemüßigt, mindestens dreimal medial dokumentiert in der Öffentlichkeit das angebliche Substantiv "Narrativ" zu verwenden, auf dass ein jeder Mitmensch bemerke, wie eng doch der jeweilige Sprecher sein Ohr am Puls der Zeit(geschichte) habe. Im Fall "Narrativ" mag es eine Bereicherung der Umgangssprache darstellen; zu behauoten, das Wort 'Narrativ' "gehe viral', ist aber definitiv einfach nur dämlich. Warum sich bis vor kurzem jeder Journalist, dem sein schlechter Ruf als Volldepp am Herzen lag, eifrig darum bemühte, wenigstens einmal weithin vernehmlich zu demonstrieren, dass er dass Wort "postfaktisch" unfallfrei zwar aussprechen, jedoch nicht sinnvoll verwenden konnte, ist nach wie vor rätselhaft - oder vielleicht doch eher "enigmatisch"? Nichts davon hat aber damit zu tun, dass eine als beeindruckend empfundene Vokabel einer Fachsprache sinnentstellend entlehnt und in der Alltagssprache dementsprechend widersinnig verwendet wird. Ein entsprechender Trauerfall aus der jüngeren Vergangenheit sind die 'viral gehenden' 'aufgerufenen' Preise, die auch noch einen Hörfehler dauerhaft dokumentieren: sie rühren von den "ausgerufenen Preisen" bei Auktionen her, haben mit denen aber herzlich wenig gemein, außer dem Umstand, dass der Rufer sie gerne erzielen würde. Hier liegt der einzige Grund für die Übernahme von Fachvokabular darin, dass der Sprecher durch die Verwendung dieser "überlegenen" Gormulierung Eindruck schinden möchte, und sei es auch nur denjenigen der (für Fachleute erkennbar nicht vorhandenen) Fachkompetenz. Woran liegt es wohl, dass sich gerade Journalisten (denen man schon länger nachsagt, sie hätten diesen Beruf vielfach nur ergruffen, weil sie auch sonst zu nichts zu gebrauchen seien) auf diesem Feld besonders hervor zu tun scheinen? > - mit dem alte Leute natürlich mehr Probleme haben als > junge. Das Problem haben eher die jungen Leute, denen der Zugang zur Bedeutung älterer Texte verbaut werden kann: wer nicht weiß, was eine "Rente" tatsächlich ist, ksnn nicht benerken, wie sehr er durch eine "Rentenversicherung", die ihm ein nachmaliges auskömmliches Einkommen als "Rentner" verspricht, betrogen wird. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass es bestimmten Kteisen durchaus zu Pass kommt, wenn die nachwachsenden Generationen die hergebrachte Sprache nicht mehr verstehen. In Südamerika hatten es die Latifundisten einfacher: sie konnten den indigenen Bewohnern unter Vorlage von Urkunden, die dieses nicht lesen konnten, weismachen, ihre Vorfahren hätten das Land an due europäischen Eineihner verkauft oder die Einwohner seien zu Frondiensten verpflichtet usw. Ganz so arg wird es in Europa eher nicht kommen, aber der Kampf diverser Gruppen über die Sprachhoheit ist unübersehrbar (wobei dieses erbärmliche Gegendere allenfalls eine mit Verve betriebene Randerscheinung sein dürfte (um wovon abzulenken?). Hiermit im Zusammenhang steht die Abbildung mehr oder weniger bewusst wahrgenommener sozialer Veränderung (oder auch dessen Ausbleibens): "Gemein" wird heute ugs verwandt als Synonym für "schurkisch", man könnte auch sagen "niederträchtig". Die ursprüngliche Bedeutung umfasst nichts davon, so ist eine Geneinde ider eine Gemeinschaft keineswegs zwangslöufig sozial zu verachten. Tatsächlich entwickelte sich diese pejorative Bedeutung mit der aufstrebenden Bürgerschicht, die sich schon traditionell vom Bauern abgegrenzt hatte, nunmehr auch zur Abwertung der "gewöhnlichen" Kleinbürger: Man selbst verstand sich schließlich als etwas Besonderes, vom "gemeinen Volk" deutlich Unterscheidbares; wer hingegen dem "niederen Volk" zustrebte oder sich so verhielt wie dieses, war "niederträchtig". Wie groß mag der Anteil der Bevölkerung sein, dem dies bewusst (und nicht nur bekannt) ist, wenn er Wörter wie "Gemeinheit" oder "Niedertracht" hört? Was Du völlig außer Acht lässt, ist der Umstand, dass es "die deutsche Sprache" als monolithisches Phänomen nie gegeben hat. Daher ist es nicht vermeidbar, dass Vokabeln der einzelnen Sprachquellen nebeneinander verwendet werden, wenngleich nicht von den selben Sprechern; siehe zB "Ziege" und "Geiß", wobei letztere in Form der "Goaß" ernste Zweifel aufkommen lässt, ob das Englische tatsächlich so eng mit dem Plattdeutschen verwandt ist, wie Norddeutsche gern kolportieren; vgl insoweit auch 'one, two' mit 'een, twer' bzw 'oans, zwoa'. Wer hier jetzt subtil anklingen lässt, rs handle sich allenfalls um eine geriatrische Problemstellung, setzt sich dem Verdacht aus, die oben geschilderte Manipulation der Sprache fördern zu wollen, zu wessen Nutz und Frommen auch immer. Mir kann es egal sein; es sind die Nachgeborenen, die durch die Verschiebung der Sprachherrschaft über den Tisch gezogen zu werden bedroht sind.
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(prx) A. K. schrieb: > Euphemismus-Tretmühlen > nahelegen Jede halbe Stunde: Ein-/Beschraenkunen und Regeln. Die wahre Bedeutung : Verbote und Vorschriften, das will nur niemand so nennen.
(prx) A. K. schrieb: > Der offizielle Sprachgebrauch in Verwaltungen, der Schriftverkehr in > Ämtern und Unternehmen, Stellenanzeigen etc ergibt sich aus der Politik, > Gesetzen und Verordnungen, sowie Neuinterpretationen bestehenden Rechts > unter veränderten Gesichtspunkten. (prx) A. K. schrieb: > Manche erhoffen sich, über die Sprache das Denken so weit formen zu > können, dass man mit Vorschriften über offiziellen Sprachgebrauch > allmählich das von ihnen als "richtig" angesehene Denken durchsetzen > kann. In bestimmten Fällen ist das sicherlich so, anderes hingegen ist schlicht als Betriebsunfall[*] anzusehen, zB https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__573b.html "(1) Der Vermieter kann nicht zum Wohnen bestimmte Nebenräume oder Teile eines Grundstücks ohne ein berechtigtes Interesse im Sinne des § 573 kündigen, wenn ..." Wie dieser Murks verabschiedet werden konnte, ist mir unerklärlich. [*] Hier hatte ich ursprünglich "Betruebsunfall" geschrieben, welch treffender Typo! 😁
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