Hintergrund ist ein 128s bms für meine 4 kWh LiFePo4 und 11 kW Danfoss Frequenzumrichter - darum das 16s Modul für unter 10€. Dafür bin ich hier natürlich wieder mal gekreuzigt worden:Beitrag "Wie ein 128s BMS für 4 kWh Hochvoltbatterie ?" Bastele seit ein paar Tagen an einem ESP32 16s BMS, siehe Fotos. Die 16 Zellen aber einfach über 10k - 200k Spindelpotis an die 16 adc Eingänge zu hängen funktioniert leider gar nicht. Hatte gehofft dass der Temperaturdrift vom Poti den Spannungsteiler gleichermaßen betrifft. Vielleicht hab ich auch andere Fehlerquelle. Vielleicht hab ich aber auch schon aufgegeben als ich gestern für 84,24€ aus Spanien ein 320A Smart BMS für meinen 14 kWh LiFePo4 Akku geordert habe: https://www.aliexpress.com/item/32997552090.html Nun soll ADC beim ESP32 alles andere als genau sein :-/ Mein ESP32 code mittelt über so 100 Messungen. Da normlerweise alle Zellen auf das zehntel Volt zwischen 3,2 und 3,3 Volt liegen, kann ich die 16 Messwerte leicht eichen. Das bleibt dann auch über ein paar Minuten stabil. Komme ich aber nach einer Stunde wieder dann war wieder alles für die Katz. Ich träume also noch auf eine schalttechnische Lösung. Ist gerade diese Langzeitinistabilität das Problem beim ESP32 ? Da ich ja 128s für meinen 11 kW Frequenzumrichter im Hinterkopf habe, ist mir der ads1105 zu teuer. Inzwischen kostet ein Ding so 3 Euro :-( Kennt Ihr 1€ adc module/chips ? für die letzte Spannung brauche ich aber 200 k Poti mit so 1:16 Spannungsteiler :-( Schöner wären 4x i2c adc module die ich mit level shiftern in Reihe hänge.. Ursprünglich wollte ich ja mit diesesn Padauk Billigst-CPUs an jeder Zelle eine CPU hängen, die ich mit zyklischem datenbus verbinde... Allerdings wäre dies ein Albtraum für firmware-updates. Der Lolin32 Lite kostet nur noch so 3 Euro und man kann per wlan updates aufspielen. Espressif scheint als einziger Chipanbieter nicht von dem weltweiten Engpass betroffen ? Wie machen das eigentlich die echten bms ???? Es gibt ja auch die analog-switches. Also nur einen adc und jede Zelle kann mit zwei Mosfet auf GND und ADC geschaltet werden. So ein Switch müsste aber 60V schalten können. Da fehlt mir auch noch ein billiges Chip. Ich könnte versuchen, meinen ESP32 zu retten indem ich noch einen ADS1115 daneben packe und je einen ADC1 und ADC2 pin parallel erfasse. Aus diesen exakten Werten kann ich dann alle adc1 und adc2 pins korrigieren. Die zwei noch freien ads1115 eingänge könnte ich für gpio0 und gpio2 verwenden: ADC2 pins cannot be used when Wi-Fi is used. pin input output remarks 0 pulled up OK outputs PWM signal at boot !! 2 OK OK connected to on-board LED ??!! 12 OK OK boot fail if pulled high !! 14 OK OK outputs PWM signal at boot Leider haben sich die chippreise rund verdreifacht, das ist eine echte Spaßbremse. Im März hab ich den ADS1015 12 Bit noch für 1,15€ geordert. Problem meines jetzigen ESP32 ist wohl auch, dass ich ihn mit schottky Diode direkt an die erste 280Ah LifePo4 Zelle gehängt habe. Dazu ein 15mA buzzer den ich aktivieren will, wenn die Zelle die maximalen ESP32 3,6V erreicht. Denn ohne den Stromverbrauch ist der Spannungsabfall an der Diode zu gering. Da der ESP32 aber kein interne Spannungsreferenz hat, springen wohl die adc Werte nach oben wenn sich der Stromverbrauch ändert :-( Das sollte der eine ads1115/ads1105 aber auch ausgleichen können :-) Ein Arduino Nano hat nur 8x adc. Für 128s bräuchte ich also 16 Stück :-/ Aber mit 12bit und besseren adc wäre der neue LGT8F328P Nano clone fast ideal dafür. Zum Glück hab ich letzten August drei Stück für je 0,89€ geordert und erfolgreich getestet. Inzwischen kosten die auch 3€. "Bezahlbar" ist noch der ESP12f mit so 1,6€. Und ein USB Chip braucht es wegen Stromverbrauch eigentlich nicht. An den nur einen (10bit) adc Pin dann ein CD74HC4067 16-Channel Digital Multiplexer für 1€ Mit 16x adc auf einen Schlag bin ich aber wieder an dem miesen 1:16 Spannungsteiler für die oberste Zelle :-( Lieber wäre mir ein Modul mit nur 4 oder 8x adc. Fällt Euch da noch was anderes als der LGT8F328P ein ? das Roland und wie immer: Ideen immer zu mir :-) Ausreden woanders hin :-(
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Ich bin schon versucht, dir zu erzählen, was für eine Art Chip dein ominöser IC von dem passiven balancern so sein könnte, damit das nicht in noch größerem Pfusch endet, aber ich möchte Leute auch nicht dabei unterstützen, sich und andere zu gefährden.
Tu dir einen Gefallen und nimm was vernünftiges. LTC6803 z.B. oder 2x bq76930 z.B. Die sind für sowas gemacht. Wenn du eine Variante mit einem einzigen ads1115 verwenden willst, dann bitte nur ein Spannungsteiler und dei Zellen nacheinander am den Spannungsteiler schalten und messen. Dafür eignen sich gut Optokoppler mit antiseriellen Mosfets im Ausgang: https://www.vishay.com/solid-state-relays/ Oder wenns billig und langsam sein soll Reed Relais die auf irgendwelchen Plattformen verschleudert werden. Aber 16 Spindeltrimmer ist das letzte was man einsetzen sollte.
Das R. schrieb: > Hintergrund ist ein 128s bms für meine 4 kWh LiFePo4 und 11 kW Danfoss > Frequenzumrichter - darum das 16s Modul für unter 10€. Dafür bin ich > hier natürlich wieder mal gekreuzigt Und das zu Recht. Wenn du in der Lage wärst mit sowas umzugehen, würdest du es umsetzten und deine Zeit hier nicht mit Labern verbringen. 128s LiFePo4 ist eine Hausnummer, die ich dir absolut nicht zutraue. Also schließe ich mich dem jemand an und bin raus.
demo schrieb: > Aber 16 Spindeltrimmer ist das letzte was man einsetzen sollte. Danke für die Antwort. Nur leider hast Du den Thread Titel ignoriert. Die Spindeltrimmer sind natürlich nur für den Prototyp bei dem ich zu faul bin, 32 Widerstände zu verlöten. Würden die denn für stabilere Spannungsteiler sorgen ?
Es gibt fertige BMS Bausteine mit serieller Schnittstelle, die sich zusammenschalten lassen. Die verbrauchen sicherlich weniger als deine Lösung. Suche nach Tesla Batterie Analyse, bei den Youtube-Videos dazu sind paar gute.
Das R. schrieb: > Ist gerade diese Langzeitinistabilität das Problem beim ESP32 ? Kauf dir mal ne Dose Kältespray und einen einstellbaren Heißluftfön. Du wirst damit böse Überraschungen erleben, wenn du die abwechselnd auf deine Schaltung loslässt... BTW und nur, weil mir noch keiner eine Antwort gegeben hat: wo lernt man eigentlich dieses Geplenke?
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Das R. schrieb: > 4 kWh LiFePo4 und 11 kW Danfoss Frequenzumrichter und > Modul für unter 10€ Wasch mich, aber mach mich nicht nass? Irgendwie verstehe ich diesen Billig-Bastler Trend nicht. Mach doch einfach mal was vernünftiges. Hier ist jedes zweite Thema nur noch "ich habe möglichst billige, undokumentierte China-Module in ein Gehäuse gepappt!". Langweilig!
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