Forum: PC Hard- und Software Warum setzt Microsoft immer alles so halbfertig um?


von Nano (Gast)


Angehängte Dateien:

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Was mich an Windows meist stört ist die halbfertige Umsetzung wichtiger 
Funktionen durch Microsoft.

Als Beispiel wäre da mal der überwachte Ordnerzugriff zu nennen.
Mit dem werden bestimmten Prozessen der Zugriff auf Ordner, für die der 
Zugriff auf Überwacht eingestellt wurde, gesperrt.
Das Feature wäre ja durchaus nützlich, wenn es nicht an der halbfertigen 
Umsetzung von Microsoft scheitern würde.

Warum zum Geier wird zwar der blockierte Prozess genannt, aber nicht 
dessen Pfad angegeben?
Nicht einmal eine Prüfsumme gibt es.
Siehe Screenshot im Anhang.

Von woher soll man jetzt wissen, welche Executabledatei das jetzt  genau 
ist?
Schadsoftware könnte genau den gleichen Dateinamen tragen, aber in einem 
anderen Ordner liegen, wo die Originaldatei nicht liegen würde.
Ebenso kann man jetzt nicht einmal sinnvoll die Datei überprüfen, welche 
das genau ist, falls sie mehrfach auf der Platte vorkommen sollte, aber 
bspw. andere Prüfsummen ergibt.

Und dann wird man nach einer Aktion gefragt, ob man den Zugriff zulassen 
soll oder nicht.
Wenn man jetzt die Aktion bewilligt, aber der Prozess schadhaft wäre, 
dann würde man die Ausführung der Schadsoftware zulassen.
Und im anderen Fall, wenn der Zugriff notwendig sein sollte und das ein 
sauberes Programm ist und man lässt ihn nicht zu, dann werden eventuell 
notwendige Änderungen nicht durchgeführt.

Das ist doch mal wieder völliger Rotz wie Microsoft das mal wieder 
umgesetzt hat.
Und ja, das Problem ist eigentlich schon älter, es ärgert mich aber 
immer wieder und ich wollte mal meinen Senf dazu sagen.
So doof kann man doch nicht sein, den Pfad als wichtige Zusatzangabe zu 
vergessen, aber bei Microsoft ist das wohl so.
Und wenn dieser Schutzverlauf wenigstens eine Prüfsumme angeben würde, 
falls eine Pfadangabe nicht möglich ist, dann wäre das auch ein 
Fortschritt.

: Gesperrt durch Moderator
von Teo D. (teoderix)


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Was kosten deren Schulungen.....

von Nano (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Was kosten deren Schulungen.....

Das hat doch mit Schulungen nichts zu tun, wenn der Schutzverlauf weder 
den Pfad, noch die Prüfsumme des Prozesses anzeigt und man aber in 
diesem Menü
den Prozess freischalten kann oder nicht.

von ??? (Gast)


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Ich fordere ein deutsches OS, angelehnt an XP.

von Nano (Gast)


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Ach ja und ein noch weiterer ganz großer Rotz ist, dass Microsoft noch 
nie auf die Idee kommen ist, im Internet eine Dateidatenbank zur 
Verfügung zu stellen.
Wo man nach Systemdateinamen suchen kann und dazu dann die 
entsprechenden Prüfsummen und Größenangaben angezeigt werden.

Es gibt zwar halbgare Versuche von Dritten so etwas anzubieten, aber die 
haben meist das Problem, dass sie nicht ordentlich gepflegt werden und 
daher auch nicht aktuell sind.
Abgesehen davon werden die auch nicht die gleichen Möglichkeiten haben, 
wie Microsoft, jede Version zu berücksichtigen.

von MaWln (Gast)


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Ein vollständiger Pfad ist bzgl. Usability untauglich. Es stört das 
einheitliche Erscheinungsbild und könnte Benutzer überfordern. Daher ist 
es im Interesse aller Kunden, dass Interfaces so einfach wie möglich 
gestaltet werden.

Siehe auch: Ausblenden bekannter Dateierweiterungen. Das funktioniert 
seit Jahren sehr gut!

von MaWin (Gast)


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> von MaWln (Gast)18.12.2021 16:29

Von wem ist der Unsinn wohl...

von .... (Gast)


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Mir blutet das Herz, wenn ich arme Windowsbenutzer leiden sehe. Zitat 
von Rammstein: "Man ist, was man isst."

von Nop (Gast)


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Nano schrieb:
> Was mich an Windows meist stört ist die halbfertige Umsetzung
> wichtiger Funktionen durch Microsoft.

Wieso, für Windowsnutzer reicht's doch. Guck Dir doch an, wie oft man zu 
hören kriegt "ich kann aber nicht von Windows weg, weil MIMIMI". Mit so 
einer Nutzerbasis braucht man sich keine sonderliche Mühe zu geben, es 
reicht halbgares Zeug.

Microsoft konnte ja sogar seine QA einstampfen, das testen jetzt die 
Nutzer als kostenlose Betatester (seit 2016). Konsequenzen? Keine, außer 
daß Microsoft Ressourcen für profitablere Projekte wie die Cloud 
freibekommen hat.

von W.S. (Gast)


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Nano schrieb:
> völliger Rotz

Kauf dir ne Packung Papiertaschentücher und gut isses.

W.S.

von Elektrofan (Gast)


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> Siehe auch: Ausblenden bekannter Dateierweiterungen. Das funktioniert
> seit Jahren sehr gut!

Ist wohl ironisch gemeint?

von (prx) A. K. (prx)


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??? schrieb:
> Ich fordere ein deutsches OS, angelehnt an XP.

Was hindert dich daran, es selbst zu bauen?

von Rolf M. (rmagnus)


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??? schrieb:
> Ich fordere ein deutsches OS, angelehnt an XP.

Ich fordere kostenlose Socken für alle.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Wenn ich den Ordner kennen würde, würde das auch nicht viel ändern. Der 
Profi würde sofort was erkennen, der Otto-Normal-Benutzer hat davon noch 
nie was gehört und kann gar nicht einschätzen, ob das gut oder schlecht 
ist was er da sieht. Oder ich verstecke meine Schadsoftware hinter einem 
erfundenen Namen, der total toll nach Windows-Komponente klingt. Wenn 
ich mir damit Mühe gebe, haben auch Profis Probleme, das zu erkennen. 
Denen kommt das evtl. suspekt vor, aber wirklich wissen was zu Windows 
gehört und was nicht... viel Glück!

von Rolf M. (rmagnus)


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Ben B. schrieb:
> Wenn ich den Ordner kennen würde, würde das auch nicht viel ändern. Der
> Profi würde sofort was erkennen, der Otto-Normal-Benutzer hat davon noch
> nie was gehört und kann gar nicht einschätzen, ob das gut oder schlecht
> ist was er da sieht.

Du meinst, es ist besser, wenn man nicht etwas anzeigt, mit dem nur ein 
Profi was anfangen kann, sondern lieber etwas, mit dem gar keiner was 
anfangen kann?

von Jemand (Gast)


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Das ist nicht nur bei SW so, auch bei HW geht es ähnlich zu. Handbücher 
u. Online- oder Programm-Hilfen nur auf Laber- (DAU) Niveau, der 
Hersteller will ja noch extra Geschäfte ermöglichen für Fachleute / 
Händler, oder seinen Support, oder die Print- / Online-Medien-Branche 
mit Büchern u. CD´s.
Ergo erwachsen werden u. ne Lösung suchen u. finden.

Wenn ich da an den Umstieg von WIN XP auf WIN 7 denke, mir graut immer 
noch.
Wie bekommt man eigentlich das wsus-Update richtig zum Laufen, also die 
DL komplett u. dann die Installation? Muß dazu das OS registriert sein?
Dann werd ich wohl zurück zu XP wechseln müssen um das wieder mal 
hinzubekommen, denn da ging das noch einwandfrei.
Wie aktiviert man eigentlich ein WIN 7 Pro 32 Bit? Muß man das wieder 
online irgendwo suchen?

Beitrag #6914510 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Walter K. (walter_k488)


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Windows war schon immer Schrott, ist Schrott und wird es immer bleiben!

von René H. (mumpel)


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Ben B. schrieb:
> Der Profi würde sofort was erkennen

Der "Profi" weiss, dass die vssvc ein Systemdienst ist, und sucht 
automatisch im Windows-Ordner. Der "Nicht-Profi" sollte ohnehin die 
Finger von Systemdiensten lassen. 😉 Zudem nützt es nichts den Ordner zu 
kennen, wenn man nicht weiss von welchem Programm der Dienst angefordert 
wurde und warum.

: Bearbeitet durch User
von René H. (mumpel)


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BTW:
VSSVC ist der Volumen-Schattenkopie-Dienst (Volume Shadow Copy Service).

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Du meinst, es ist besser, wenn man nicht etwas anzeigt,
> mit dem nur ein Profi was anfangen kann, sondern lieber
> etwas, mit dem gar keiner was anfangen kann?
Der Windows-Standard ist sowieso, gar nichts anzuzeigen - also wirklich 
gar nichts, nicht mal dann wenn der Benutzer es wirklich gerne wissen 
möchte. Das sieht man sehr schön an den gefühlten Millionen an Diensten, 
die alle von der services.exe bzw. svchost.exe versteckt werden. Welcher 
Profi hat da jetzt so eine Übersicht, daß er klar erkennen kann, was 
wirklich für Windows nötig ist oder nicht? Wenn man seine Malware da als 
einen Dienst wie "Hostprozess für Windows-Systemintegrität" tarnt, 
braucht man bei der Suche danach ewig wenn der Prozess nicht gerade 90% 
CPU-Last zieht und damit die Aufmerksamkeit direkt auf sich lenkt.

> der kann nicht auf allen Töpfen laufen!
Stimmt, ich laufe lieber auf meinen Füßen, dann flieg ich nicht
so oft auf die Fresse wie andere, die es auf Töpfen probieren.

von MaWin (Gast)


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René H. schrieb:
> Der "Profi" weiss, dass die vssvc ein Systemdienst ist, und sucht
> automatisch im Windows-Ordner.

Danke für dieses schöne Beispiel zum Dunning-Kruger-Effekt.

Zum Thema: die letzten 20% verursachen 80% des Aufwands. Und nicht nur 
Microsoft ist draufgekommen, dass sich das Zeug auch mit nur 50% 
verkauft. Nicht umsonst sprudelt der Gewinn. Auch außerhalb der 
Softwareindustrie werden die Kundenerwartungen immer stärker nach unten 
nivelliert.

von chris (Gast)


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Wer ein Spielzeugbetriebssystem kauft, bekommt ein 
Spielzeugbetriebssystem. Also unnötiges Gejammer.

von René H. (mumpel)


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chris schrieb:
> Wer ein Spielzeugbetriebssystem kauft, bekommt ein
> Spielzeugbetriebssystem. Also unnötiges Gejammer.

War ja klar das die Windows-Hater diesen Thread kapern werden.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Hm, Kundenerwartung. Also meine Erwartung heute ist, daß ich der Werbung 
sowieso niemals Glauben schenken darf weil ich da nur verarscht werde 
und meine Kaufentscheidung auf zuverlässigere Quellen stützen muß. Ob 
das jetzt gut für ein Produkt ist bzw. für dessen Verkauf... weiß nicht, 
glaube aber eher nicht weil man sich den Kauf dadurch dreimal überlegt 
und genau das will die Werbung ja eigentlich nicht.

Wie heißt's so schön - wenn etwas zu schön ist, um wahr zu sein, dann 
ist es auch nicht wahr. Das sollte inzwischen jeder gelernt haben. Wenn 
nicht, ist eben noch etwas Lehrgeld fällig.

von Nano (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Wenn ich den Ordner kennen würde, würde das auch nicht viel ändern. Der
> Profi würde sofort was erkennen, der Otto-Normal-Benutzer hat davon noch
> nie was gehört und kann gar nicht einschätzen, ob das gut oder schlecht
> ist was er da sieht.

Der Profi würde davon profitieren -> usability und brauchbare Ausgaben 
mit denen man überhaupt etwas anfangen kann.

> Oder ich verstecke meine Schadsoftware hinter einem
> erfundenen Namen, der total toll nach Windows-Komponente klingt. Wenn
> ich mir damit Mühe gebe, haben auch Profis Probleme, das zu erkennen.

Nein.
Profis erstellen nen Hash und geben den dann auf virus total ein und 
schon wissen die mehr.

Und wenn das nicht reicht, wird Windows frisch in eine VM installiert 
und da der Hash dann verglichen, sofern es sich um eine scheinbare 
Windowsdatei handelt.

Und das waren nur die einfachsten Methoden.

von René H. (mumpel)


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Nano schrieb:
> und brauchbare Ausgaben
> mit denen man überhaupt etwas anfangen kann.

Das war noch Microsofts Stärke. Unter Windows gekommt man häufig nur 
irgendwelche Fehlernummern, mit denen man dann umständlich Google 
füttern muss um die Codes zu entschlüsseln (dann weiss man aber trotzdem 
nicht unbedingt mehr).

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Das Problem mit einfachsten Methoden ist, daß irgendwer die 
Schadsoftware bereits ganz gut kennen muß und solche Dinge dokumentiert 
worden sind. Ansonsten findet man zu der vermeintlichen 
Windows-Komponente einfach gar nichts bzw. stellt fest, daß sie bei 
einer frischen Windows-Installation noch nicht vorhanden ist. Aber wer 
sagt mir jetzt, daß die nicht durch irgend ein Update oder was auch 
immer nachinstalliert wurde? Ist bei einer Malware natürlich nicht der 
Fall, aber woher soll man das wissen? Der Prozess wird dadurch suspekt, 
aber nicht unplausibel.

von Nano (Gast)


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René H. schrieb:
> Ben B. schrieb:
>> Der Profi würde sofort was erkennen
>
> Der "Profi" weiss, dass die vssvc ein Systemdienst ist, und sucht
> automatisch im Windows-Ordner.

Also du bist schon einmal KEIN Profi.
Denn ein Prozess mit Namen vssvc könnte auch noch wo ganz woanders 
liegen und, falls vorher nen Dau am Rechner war, auch ausgeführt worden 
sein.

Und der Ort allein nützt dir gar nichts, falls die Datei ausgetauscht 
wurde.

> Zudem nützt es nichts den Ordner zu
> kennen, wenn man nicht weiss von welchem Programm der Dienst angefordert
> wurde und warum.

Selbstverständlich nützt das etwas. Hash bilden, wissen ob das überhaupt 
ne Originaldatei ist.

von René H. (mumpel)


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Nano schrieb:
> Also du bist schon einmal KEIN Profi.

Habe ich auch nie behauptet, im Gegenteil. Aber Tante Google (obwohl da 
auch nicht immer nur die Wahrheit zu finden ist)... ;)

Nano schrieb:
> Denn ein Prozess mit Namen vssvc könnte auch noch wo ganz woanders
> liegen

Im Zweifelsfall frage ich einen "Profi" ob das sein kann was Windows mir 
anzeigt.

: Bearbeitet durch User
von René H. (mumpel)


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Nano schrieb:
> Und der Ort allein nützt dir gar nichts, falls die Datei ausgetauscht
> wurde.

Noch hatte ich das nicht. Noch nicht!

von udok (Gast)


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Nano schrieb:
> Was mich an Windows meist stört ist die halbfertige Umsetzung wichtiger
> Funktionen durch Microsoft.

Ja, geht mir auch so...  Aber wir sind nicht die Windows Zielgruppe.
Und du bist einfach ein frustrierter Besserwisser, der keine Sekunde 
drauf
verschwendet, sich in die Sekretärin oder den Tischler reinzudenken.

> Als Beispiel wäre da mal der überwachte Ordnerzugriff zu nennen.
>...
> Warum zum Geier wird zwar der blockierte Prozess genannt, aber nicht
> dessen Pfad angegeben?
> Nicht einmal eine Prüfsumme gibt es.
> Siehe Screenshot im Anhang.

Ich gehe davon aus, dass du die Detail im Event-Log findest.
Den Normaluser interessiert das nicht.
Wichtig ist, dass die Verschlüsselung durch Ransomware unterbunden wird,
und das tut es!
Die Prüfsumme kennt der Windows Defender, auch wenn die nicht 
aufscheint.
Wenn die Prüfsumme nicht passt, schlägt der schon vorher zu.

> Wenn man jetzt die Aktion bewilligt, aber der Prozess schadhaft wäre,
> dann würde man die Ausführung der Schadsoftware zulassen.
> Und im anderen Fall, wenn der Zugriff notwendig sein sollte und das ein
> sauberes Programm ist und man lässt ihn nicht zu, dann werden eventuell
> notwendige Änderungen nicht durchgeführt.

Dann ist das System sowieso schon so komprimiert, dass alles zu spät 
ist.
Was soll bitte ein Normaluser mit einer Prüfsumme anfangen?
Ist ja auch nicht notwendig.
Kenne ich das Programm nicht, dann lasse ich das nicht auf meine 
Daten...

> So doof kann man doch nicht sein, den Pfad als wichtige Zusatzangabe zu
> vergessen, aber bei Microsoft ist das wohl so.
Wenn wer doof ist, dann doch du.  Du beschäftigst dich nur mit deiner
elitären Welt.  Wenn das Programm so super ist, dann fälscht es
auch den Pfad, und umgeht die NTFS Filtertreiber und den Defender
ohne das du irgendeine Meldung siehst.

von Nano (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Das Problem mit einfachsten Methoden ist, daß irgendwer die
> Schadsoftware bereits ganz gut kennen muß und solche Dinge dokumentiert
> worden sind.

Die Methode, also die zweite Methode, reicht schon einmal um eine MS 
original Datei als eine solche auch zu identifizieren. Und wenn das 
erreicht worden ist, dann kann man den Lock auch freigeben.

BTW, habe ich das heute gemacht.
Es gibt, wie ich herausfinden konnte, doch noch eine Möglichkeit an den 
Pfad ranzukommen, es ist allerdings sehr umständlich.
Man muss über den Weg letzte App hinzufügen gehen, da wird der Pfad dann 
angezeigt. Es ist trotzdem total doof, dass es in dieser Liste nicht 
angezeigt wird und das auch noch bei einer Pro Version, nicht irgendeine 
Home Edition.

von Nop (Gast)


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René H. schrieb:

> Das war noch Microsofts Stärke. Unter Windows gekommt man häufig nur
> irgendwelche Fehlernummern

Das war mal. Jetzt bekommt man ein infantiles "oops, something went 
wrong", und das auch noch mit einem f*cking Smiley. Aber was soll man 
von einem Spielestarter-OS schon anderes erwarten.

von René H. (mumpel)


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Nop schrieb:
> Jetzt bekommt man ein infantiles "oops, something went
> wrong"

Kenne ich noch nicht. Wird hoffentlich auch so bleiben.

von udok (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Der Windows-Standard ist sowieso, gar nichts anzuzeigen - also wirklich
> gar nichts, nicht mal dann wenn der Benutzer es wirklich gerne wissen
> möchte. Das sieht man sehr schön an den gefühlten Millionen an Diensten,
> die alle von der services.exe bzw. svchost.exe versteckt werden. Welcher
> Profi hat da jetzt so eine Übersicht, daß er klar erkennen kann, was
> wirklich für Windows nötig ist oder nicht?

Du kanns dir die ganze Kommandozeile im Prozess Hacker anschauen,
da siehst du dann den gestarteten Prozess.
Wird unter Linux mit den neuen Startsystem auch nicht besser sein.

Installiere mal Windows 11.
Da sieht man 15 Minuten nur einen schwarzen Bildschirm mit
ein paar kleinen Kugeln, die sich hypnotisch im Kreis drehen.
Dazu "Einen Moment Bitte..."
Meiner Meinung haben sie es da etwas übertrieben.

Komischerweise wollen 95% der Benutzer genau das.
Wer ist MS, das es den Willen der Benutzer ignoriert?

MS macht es gerade Apple nach, nur sind sie 10 Jahre zu spät.
Schade, das war mal ein gutes OS für Techniker.
Aber Techniker haben nur eine sehr leise Stimme, die sind es
gewohnt um Probleme rumzuarbeiten, und nicht aufzumucken.

von Nano (Gast)


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udok schrieb:
> Ich gehe davon aus, dass du die Detail im Event-Log findest.

Da werde ich mal nachschauen.

> Den Normaluser interessiert das nicht.
> Wichtig ist, dass die Verschlüsselung durch Ransomware unterbunden wird,
> und das tut es!

Und der Normaluser gibt es dann in dieser Liste frei, weil er es nicht 
einschätzen kann.
Vor allem kommen ja diese Meldungen genau dann, wenn der Normaluser 
etwas macht. Z.B. ein Programm installieren.
Der will das natürlich haben und die Funktion blockt ja nicht nur 
Ransomware, sondern schlichtweg einfach alles, das nicht signiert wurde 
und in diesen überwachten Ordnern rumschreiben will.

Übrigens ist die obige EXE zwar von MS, aber von denen auch nicht 
kryptografisch signiert. Spekulation: Möglicherweise wird die benötigt, 
wenn die Signaturprüfung noch gar nicht verfügbar ist.


> Die Prüfsumme kennt der Windows Defender, auch wenn die nicht
> aufscheint.
> Wenn die Prüfsumme nicht passt, schlägt der schon vorher zu.

Der Windows Defender guckt aber nicht nach Prüfsummen und wenn er das 
machen würde, dann hätte er diesen Zugriffsversuch nicht blockiert, da 
die Datei in dem Fall wirklich von MS ist.



>
>> Wenn man jetzt die Aktion bewilligt, aber der Prozess schadhaft wäre,
>> dann würde man die Ausführung der Schadsoftware zulassen.
>> Und im anderen Fall, wenn der Zugriff notwendig sein sollte und das ein
>> sauberes Programm ist und man lässt ihn nicht zu, dann werden eventuell
>> notwendige Änderungen nicht durchgeführt.
>
> Dann ist das System sowieso schon so komprimiert, dass alles zu spät
> ist.

Wenn der Prozess schadhaft wäre, muss man das System als kompromitiert 
betrachten, ja.
Da es aber tausende false positives gibt, ist letzterer Fall der 
Normalfall wo so ein Prozess geblockt wird.
Und spätestens ab dem Punkt muss man das überprüfen, ob es wirklich ein 
false positive ist.
Dazu muss man aber wissen, welche Datei das genau war und wo die liegt.
Eine Dateisuche könnte nämlich die gleiche Datei mehrmals aufzeigen, 
dann weiß man nicht, welche es war. Und da ist das Problem.

Die obige Datei gibt es ein paar Dutzend mal im Windows Ordner, 
insbesondere auch im Recoverybereich nach Systemudpates.


> Was soll bitte ein Normaluser mit einer Prüfsumme anfangen?

Muss ja nicht für den Normaluser sein.

> Ist ja auch nicht notwendig.

Doch, weil so wie es jetzt ist, ist diese Liste nutzlos.

> Kenne ich das Programm nicht, dann lasse ich das nicht auf meine
> Daten...

Du wolltest es vielleicht gerade installieren.
Gerade viele Open Source Software hat keine Signatur, da so ein 
Signaturkey Geld kostet.


>
>> So doof kann man doch nicht sein, den Pfad als wichtige Zusatzangabe zu
>> vergessen, aber bei Microsoft ist das wohl so.
> Wenn wer doof ist, dann doch du.  Du beschäftigst dich nur mit deiner
> elitären Welt.  Wenn das Programm so super ist, dann fälscht es
> auch den Pfad, und umgeht die NTFS Filtertreiber und den Defender
> ohne das du irgendeine Meldung siehst.

Das mit dem doof weise ich an dich zurück. Denn erstens ist nicht jede 
Software gleich gut und zweitens geht ohne Root Rechte sowieso nicht 
das, was du da schreibst. Also selber doof.

von Nop (Gast)


Angehängte Dateien:

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René H. schrieb:

> Kenne ich noch nicht. Wird hoffentlich auch so bleiben.

Siehe Anhang - aus den MS-"Hilfe"-Foren.

von Nano (Gast)


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udok schrieb:
> Ben B. schrieb:
>> Der Windows-Standard ist sowieso, gar nichts anzuzeigen - also wirklich
>> gar nichts, nicht mal dann wenn der Benutzer es wirklich gerne wissen
>> möchte. Das sieht man sehr schön an den gefühlten Millionen an Diensten,
>> die alle von der services.exe bzw. svchost.exe versteckt werden. Welcher
>> Profi hat da jetzt so eine Übersicht, daß er klar erkennen kann, was
>> wirklich für Windows nötig ist oder nicht?
>
> Du kanns dir die ganze Kommandozeile im Prozess Hacker anschauen,
> da siehst du dann den gestarteten Prozess.

Der Prozess Hacker ist kein Teil von Windows.
Und wenn dann nutzt man besser den Process Explorer und Process Monitor, 
die sind von Sysinternals und damit offiziell von Microsoft.

Das ändert aber trotzdem daran nichts, dass die Zugriffsübwachung den 
Zugriff dann blockiert. Da helfen die Tools, zumindest erstere beiden, 
nämlich auch nicht.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Genau das meine ich. Dazu braucht man irgendwelche extra-Tools und 
selbst mit denen rennt man oft vor verschlossene Türen wie "Zugriff 
verweigert", "nicht möglich" oder einfach nur "N/A".

von Cat (Gast)


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Nano schrieb:
> Selbstverständlich nützt das etwas. Hash bilden, wissen ob das überhaupt
> ne Originaldatei ist.

Wo muss ich klicken?

von Cat (Gast)


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Nop schrieb:
> Aber was soll man
> von einem Spielestarter-OS schon anderes erwarten.

Das mit den Spielen könnte bald zu Linux wechseln.

von Cat (Gast)


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Nano schrieb:
> Nein.
> Profis erstellen nen Hash und geben den dann auf virus total ein und
> schon wissen die mehr.
>
> Und wenn das nicht reicht, wird Windows frisch in eine VM installiert
> und da der Hash dann verglichen, sofern es sich um eine scheinbare
> Windowsdatei handelt.
>
> Und das waren nur die einfachsten Methoden.

Die Paketverwaltung von Windows speichert keine Hashes?

von Janosch K. (Gast)


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"Guck Dir doch an, wie oft man zu
hören kriegt "ich kann aber nicht von Windows weg, weil MIMIMI". Mit so
einer Nutzerbasis"

Nop schrieb:
> Guck Dir doch an, wie oft man zu
> hören kriegt "ich kann aber nicht von Windows weg, weil MIMIMI".

Das sind Menschen die wissen was sie tun. Denn es ist wie es ist, unter 
Linux gibt es schlicht  kaum brauchbare Alternativen oder nichts, zu 
vielen Windows Programmen.

Die Uxer die das nicht einsehen wollen, kann man auch nicht ernst 
nehmen, es kommen immer die gleichen lächerlichen Argumente, VM, Wine 
oder Schrottprogramme.

Selbst Linux selber sagt, das Linux noch lange nicht bereit für den 
Desktop ist.
Wenn er es selber sagt, wieso begreift seine Gefolgschaft das nicht?!
Weil seine Gefolgschaft oft noch mehr Nerd ist als Linux Torvalds 
selbst!!

von Walter K. (walter_k488)


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Also auf meinen MacBook läuft ein sehr gutes unixoides OS namens MacOS!
Und dieses ( übrigens kostenlose ) OS braucht noch nicht einmal 
Consumer-Trash-Prozessoren von Intel oder AMD, sondern läuft genial auf 
Apples ARM namens M1 - der ohnehin alles andere in den Schatten stellt!

von DANIEL D. (Gast)


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René H. schrieb:
> chris schrieb:
>
>> Wer ein Spielzeugbetriebssystem kauft, bekommt ein
>> Spielzeugbetriebssystem. Also unnötiges Gejammer.
>
> War ja klar das die Windows-Hater diesen Thread kapern werden.

Wie Schrottig muss erst der ganze andere Kram an Betriebssystemen sein, 
wenn alle Windows benutzen obwohl es so schlecht ist.

Das ist wie so Bauern die nicht verstehen warum nicht alle nur mit 
Traktoren unterwegs sind, obwohl diese doch so viel besser sind wie 
gewöhnliche Autos.

von MaWin (Gast)


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> von MaWin (Gast)18.12.2021 20:42

Wie schön, dass wir hier jemanden haben, der uns als Programmierhansel 
die Welt erklären will (LOL).
Leider kennt der Psychopath nicht mal seinen Namen.

von Bauer (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Das ist wie so Bauern die nicht verstehen warum nicht alle nur mit
> Traktoren unterwegs sind, obwohl diese doch so viel besser sind wie
> gewöhnliche Autos.

Du als Bauer musst es ja wissen

Beitrag #6914917 wurde von einem Moderator gelöscht.
von MaWin (Gast)


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MaWin schrieb:
> Wie schön, dass wir hier jemanden haben, der uns als Programmierhansel
> die Welt erklären will

Und welchen Beitrag bringst du so, Psycho-MaWin?
Ich habe wenigstens Content geliefert.

von Rolf M. (rmagnus)


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DANIEL D. schrieb:
> Wie Schrottig muss erst der ganze andere Kram an Betriebssystemen sein,
> wenn alle Windows benutzen obwohl es so schlecht ist.

Wenn uns die Vergangenheit eins lehrt, ist es, dass sich bei Konsumenten 
nicht immer (eigentlich sogar fast nie) das beste durchsetzt.

Aslan schrieb im Beitrag #6914917:
> Kann es sein das bei solch halbgaren Sachen einfach Microsoft von Linux
> 1:1 kopiert hat und dann nicht bemerkten das die Vorlage selber nur
> halbfertig ist, weil die Linux-Gemeinde an diesem Teil das Interesse
> verloren hatte?

Was ich beobachten konnte, ist, dass Microsoft öfter mal gute und 
beliebte Features anderer Systeme (muss jetzt nicht zwingend Linux sein) 
auch in Windows übernommen, aber dabei so schlecht umgesetzt hat, dass 
es dort nicht wirklich sinnvoll nutzbar ist.

von Reinhard S. (rezz)


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DANIEL D. schrieb:
> Das ist wie so Bauern die nicht verstehen warum nicht alle nur mit
> Traktoren unterwegs sind, obwohl diese doch so viel besser sind wie
> gewöhnliche Autos.

Schonmal mit nem gewöhnlichen Auto nen Ackerpflug gezogen? ;)

von DANIEL D. (Gast)


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Bauer schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Das ist wie so Bauern die nicht verstehen warum nicht alle nur mit
>> Traktoren unterwegs sind, obwohl diese doch so viel besser sind wie
>> gewöhnliche Autos.
>
> Du als Bauer musst es ja wissen

Warst du schon mal auf dem Parkplatz von einem Einkaufsmarkt und hast 
dort ein Traktoren stehen sehen? Von einem Bauern welcher gerade 
einkaufen war? Nein?

Scheinbar sind die Bauern dazu in der Lage zu differenzieren, für welche 
Anwendung das jeweilige sich besser eignet. Und führen keine 
empathielosen Diskussion warum ein Taktor für alle die sinnvollste 
Lösung sein soll. Und wenn man dann noch daran denkt, dass es sogar 
Leute gibt die zu Fuß gehen.

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Scheinbar sind die Bauern dazu in der Lage zu differenzieren, für welche
> Anwendung das jeweilige sich besser eignet.

In Frankreich sind Verkehrsstaus aus Traktoren nicht ungewöhnlich.
https://cdn.prod.www.spiegel.de/images/3e5fda8f-0001-0004-0000-000000891964_w996_r1.778_fpx36.74_fpy50.jpg

von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Scheinbar sind die Bauern dazu in der Lage zu differenzieren, für welche
>> Anwendung das jeweilige sich besser eignet.
>
> In Frankreich sind Verkehrsstaus aus Traktoren nicht ungewöhnlich.
> 
https://cdn.prod.www.spiegel.de/images/3e5fda8f-0001-0004-0000-000000891964_w996_r1.778_fpx36.74_fpy50.jpg

Ich glaube es ging darum einen Verkehrsstau zu erzeugen. Und da ist 
sicher so ein Traktor gut geeignet für. Wo wir dann wieder bei dem "wo 
sich das jeweilige besser für eignet" sind.

von René H. (mumpel)


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Reinhard S. schrieb:
> Schonmal mit nem gewöhnlichen Auto nen Ackerpflug gezogen? ;)

Auf der Straße würde das noch gehen. 😁

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Wo wir dann wieder bei dem "wo
> sich das jeweilige besser für eignet" sind.

Als Hochwasserdamm eignen sie sich offenbar auch.
https://www.agrarheute.com/media/styles/breitbild_5x2_xl_1x/public/2019-10/demo_in_frankreich.webp

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Wo wir dann wieder bei dem "wo
>> sich das jeweilige besser für eignet" sind.
>
> Stimmt. Als Hochwasserdamm eignen sie sich offebar auch.
> 
https://www.agrarheute.com/media/styles/breitbild_5x2_xl_1x/public/2019-10/demo_in_frankreich.webp

Das ist eine klasse Idee.
Ja also Traktoren scheinen sehr vielseitig zu sein. Ich sehe die auch 
andauernd auf den Baustellen als Arbeitsgeräte.

von René H. (mumpel)


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DANIEL D. schrieb:
> Warst du schon mal auf dem Parkplatz von einem Einkaufsmarkt und hast
> dort ein Traktoren stehen sehen?

Ich schon. Weshalb sollte der Bauer, wenn er eh mit dem Traktor (der 
Zugmaschine) unterwegs ist, erst nachhause fahren um das Auto zu holen, 
da kann er auch gleich beim Laden halten und einkaufen. Zumindest wenn 
er nur eine Kleinigkeit braucht.

von René H. (mumpel)


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Wir kommen schon wieder vom Thema ab.

von DANIEL D. (Gast)


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René H. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Warst du schon mal auf dem Parkplatz von einem Einkaufsmarkt und hast
>> dort ein Traktoren stehen sehen?
>
> Ich schon. Weshalb sollte der Bauer, wenn er eh mit dem Traktor (der
> Zugmaschine) unterwegs ist, erst nachhause fahren um das Auto zu holen,
> da kann er auch gleich beim Laden halten und einkaufen. Zumindest wenn
> er nur eine Kleinigkeit braucht.

Ja da hast du natürlich recht. Wenn er da gut mit seinem Traktor halten 
kann warum denn nicht. Wir haben ja schon festgestellt dass die Bauern 
gar nicht so dumm sind.

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Wir haben ja schon festgestellt dass die Bauern
> gar nicht so dumm sind.

Das hängt ja auch nicht vom Fahrzeug ab, sondern von der 
Kartoffelgrösse.

von DANIEL D. (Gast)


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René H. schrieb:
> Wir kommen schon wieder vom Thema ab.

Ja da hast du Recht, aber das oben genannte Problem hatte ich auch 
schon. Ich soll eine Entscheidung treffen, also Windows kommt mit einer 
Meldung an, und verlangt von mir dass ich eine Entscheidung treffe. Und 
alles was ich bekomme an Information um diese irgendwie treffen zu 
können, ist einfach nur Kotze. Ist ja nicht so dass man nicht gewillt 
wäre mal irgendwo irgendetwas nachzulesen.

von René H. (mumpel)


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Das ist aber kein Grund zu fäkalieren. Ihr könntet euch ruhig einer 
besseren Ausdrucksweise befleißigen, nicht immer diese Fäkalsprache.

von c-hater (Gast)


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MaWin schrieb:
>> von MaWln (Gast)18.12.2021 16:29
>
> Von wem ist der Unsinn wohl...

Das ist einer der sehr wenigen Fälle, wo ein Fake-MaWin mal etwas 
Sinnvolles beigetragen hat. Man muss nur Sarkasmus verstehen, um das 
Posting gebührend würdigen zu können...

Vom Original-MaWin hätte ich eigentlich erwartet, dass er das kann...

von Nano (Gast)


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Cat schrieb:
> Nano schrieb:
>> Selbstverständlich nützt das etwas. Hash bilden, wissen ob das überhaupt
>> ne Originaldatei ist.
>
> Wo muss ich klicken?

Es gibt ein CLI Programm in der Powershell, mit dem du Hashs bilden 
kannst.

von Nano (Gast)


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Cat schrieb:
> Nop schrieb:
>> Aber was soll man
>> von einem Spielestarter-OS schon anderes erwarten.
>
> Das mit den Spielen könnte bald zu Linux wechseln.

Das ist sehr unwahrscheinlich, ich habe viele alte native Windowsspiele, 
die sehr wahrscheinlich nie nach Linux portiert werden.
Also werde ich weiterhin ein Windows vorhalten müssen.

Die beste Chance wäre vielleicht mal eine Virtualisierung der 
Spieleumgebung, aber da müssen die GPU Hersteller erst einmal 
Grafikkarten bauen, die sich sowohl vom Hostsystem, als auch vom 
Gastsystem gleichermaßen mit Direktzugriff nutzen lassen. Wie die das 
lösen könnten, keine Ahnung, deren Problem.
Ich baue mir dafür nämlich keine zweite GPU in den Rechner und in Linux 
will  ich mich auch nicht mit der iGPU abfinden.
Solange das nicht gelöst ist, wird also Dualgebootet.

von Nano (Gast)


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Cat schrieb:
> Nano schrieb:
>> Nein.
>> Profis erstellen nen Hash und geben den dann auf virus total ein und
>> schon wissen die mehr.
>>
>> Und wenn das nicht reicht, wird Windows frisch in eine VM installiert
>> und da der Hash dann verglichen, sofern es sich um eine scheinbare
>> Windowsdatei handelt.
>>
>> Und das waren nur die einfachsten Methoden.
>
> Die Paketverwaltung von Windows speichert keine Hashes?

Erläutere das mal bitte genauer.
Wo kann man in Windows Hashs von einzelnen Dateien abrufen?
Und wenn man die aus einer Datenbank holen kann, warum soll das 
vertrauenswürdiger sein als sie neu zu erstellen?

von Nop (Gast)


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Janosch K. schrieb:

> Das sind Menschen die wissen was sie tun. Denn es ist wie es ist, unter
> Linux gibt es schlicht  kaum brauchbare Alternativen oder nichts, zu
> vielen Windows Programmen.

"MIMIMI". Danke für die Vorführung.

von Nano (Gast)


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Walter K. schrieb:
> Also auf meinen MacBook läuft ein sehr gutes unixoides OS namens MacOS!
> Und dieses ( übrigens kostenlose ) OS braucht noch nicht einmal
> Consumer-Trash-Prozessoren von Intel oder AMD, sondern läuft genial auf
> Apples ARM namens M1 - der ohnehin alles andere in den Schatten stellt!

Dummes Geschwätz.
Apple hat ein miserables Preis/Leistungsverhältnis und unglaublich 
langsame leistungsschwache Hardware, verglichen mit einem Gamer PC.
Außerdem beträgt das Spieleangebot nur ein Bruchteil von dem von 
Windows.
Und mit dem Umstieg auf Metal, anstatt freie Standards wie Vulkan, wird 
das sicher nicht besser werden. Eher schlechter.

von ??? (Gast)


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René H. schrieb:
> Das ist aber kein Grund zu fäkalieren. Ihr könntet euch ruhig
> einer
> besseren Ausdrucksweise befleißigen, nicht immer diese Fäkalsprache.

!

von Nop (Gast)


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Nano schrieb:

> Apple hat ein miserables Preis/Leistungsverhältnis

Fest verlöteten Flash-Speicher etwa, damit man sich nicht am freien 
Markt eindecken kann und Apple für diesen Murks auch noch Wucherpreise 
nehmen kann. Reaktion der Apple-Opfer: oh, wenn ich nicht tauschen kann, 
nehme ich doch gleich die noch teurere Ausstattung mit mehr von diesem 
Murks. Ja nee, ist klar.

von Reinhard S. (rezz)


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Nano schrieb:
> Walter K. schrieb:
>> Also auf meinen MacBook läuft ein sehr gutes unixoides OS namens MacOS!
>> Und dieses ( übrigens kostenlose ) OS braucht noch nicht einmal
>> Consumer-Trash-Prozessoren von Intel oder AMD, sondern läuft genial auf
>> Apples ARM namens M1 - der ohnehin alles andere in den Schatten stellt!
>
> Dummes Geschwätz.
> Apple hat ein miserables Preis/Leistungsverhältnis und unglaublich
> langsame leistungsschwache Hardware,

Dafür kamen sie meiner Erinnerung nach in den Performance-Tests immer 
recht gut weg. Und mein iPad von 2017 ist inzwischen schneller als mein 
Android-Handy von 2019. Weil letzteres halt langsamer wird.

> verglichen mit einem Gamer PC.

Der aber auch schnarchlangsam ist im Vergleich zu einem Rechner aus den 
TOP500...

von René H. (mumpel)


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Reinhard S. schrieb:
> Weil letzteres halt langsamer wird

Ich habe mein Samsung-Smartphone jetzt schon über 2 Jahre, aber ich kann 
noch keine Verlangsamung feststellen können.

von (prx) A. K. (prx)


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Nop schrieb:
> Fest verlöteten Flash-Speicher etwa, damit

... Tempo ins kompakte Gerät reinkommt. Gewöhn dich lieber dran. Auch 
x86-Laptops mit LPDDR4-4266 gibts nur noch verlötet. Gesockelt gibts 
maximal DDR3-3200. Sockel brauchen auch mehr Platz, beispielsweise zu 
Lasten des Akkus.

: Bearbeitet durch User
von Rolf M. (rmagnus)


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(prx) A. K. schrieb:
> Nop schrieb:
>> Fest verlöteten Flash-Speicher etwa, damit
>
> ... Tempo reinkommt. Gewöhn dich lieber dran. Auch x86-Laptops mit
> LPDDR4-4266 gibts nur noch verlötet. Gesockelt gibts maximal DDR3-3200.

Warum eigentlich? Im Desktop-Bereich gibt's gesockelt ja schon 
DDR5-6400.

> Sockel brauchen auch mehr Platz, beispielsweise zu Lasten des Akkus.

Klar, wenn das neue Notebook nur noch 3mm dick sein darf, muss man 
Abstriche machen.

von (prx) A. K. (prx)


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(prx) A. K. schrieb:
> maximal DDR3-3200.

DDR4-3200.

von (prx) A. K. (prx)


Angehängte Dateien:

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Rolf M. schrieb:
>> Sockel brauchen auch mehr Platz, beispielsweise zu Lasten des Akkus.
>
> Klar, wenn das neue Notebook nur noch 3mm dick sein darf, muss man
> Abstriche machen.

Von Intel gibts wohl Kröten, wenn man deren Randbedingungen für den 
dekorativen Sticker einhält. Eine davon ist die maximale Dicke.

Die Fläche ist aber auch ein Problem. Jedenfalls bei 13-14 Zöllern. Das 
ist mein 14er Tuxedo von unten, und der ist schon ein wenig zu dick für 
Intels Geschmack. Immerhin ist alles zugänglich, was gewartet werden 
müsste - keine Selbstverständlichkeit. 8 GB 3200er verlötet, ein Sockel, 
was bei 24/40 GB zu asymmetrischer Speicherkonfiguration und 
Temporeduktion jenseits der ersten 16 GB führt.

Bei der Grössenklasse kann man nicht alle Wünsche erfüllen. Ein zweiter 
RAM Sockel hätte den zweiten M.2 fürs 4G-Modem gekostet 
(Alternativbestückung für 2. NVMe ist sichtbar).

Der 15er dieser Reihe hat genug Platz und 2 Sockel.
https://www.tuxedocomputers.com/store_files/1/images/product_images/popup_images/39117_31.jpg

: Bearbeitet durch User
von Nop (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:

> Gewöhn dich lieber dran. Auch
> x86-Laptops mit LPDDR4-4266 gibts nur noch verlötet.

Ich sprach vom Flash. Du kannst ja nichtmal RAM und Flash 
auseinanderhalten. Naja, Apple-Opfer halt, da kann man auch nichts 
anderes erwarten.

von (prx) A. K. (prx)


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Nop schrieb:
> Ich sprach vom Flash.

Ja, das hatte ich übersehen.

> Apple-Opfer halt

Inwiefern?

Den Trend zu kompakten und leichten Geräten findet man nicht nur bei 
Apple. Und RAM direkt auf dem SoC, wie in Handys und Tablets, wird es 
künftig auch nicht nur bei Apple geben. Heul halt.

: Bearbeitet durch User
von Nop (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:

> Inwiefern?

Weil Du den Apple-Murks mit fest verlötetem Flash (Verschleißteil) zu 
Wucherpreisen mit technisch völlig unsinnigen Argumenten verteidigst.

Daß das RAM verlötet ist, hatte ich wohlweislich nicht kritisiert, weil 
man da immerhin im Gegenzug auch technisch was geboten bekommt, nämlich 
4600er, und das geht bei DDR4 nicht gesockelt. Außerdem ist RAM kein 
Verschleißteil. Überteuert ist das RAM allerdings ebenfalls bei Apple, 
wie alles.

von (prx) A. K. (prx)


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Nop schrieb:
> Weil Du den Apple-Murks mit fest verlötetem Flash (Verschleißteil) zu
> Wucherpreisen mit technisch völlig unsinnigen Argumenten verteidigst.

Nein, ich hatte - wie du ja festgestellt hast - lediglich das "Flash" 
überlesen. Eingelötetes RAM ergibt technisch bei Laptop schon etwas Sinn 
aufgrund Platz und Bandbreite.

Bei Flash wirds komplizierter, aber thermisch könnte es auch da Sinn 
ergeben, wenn es so eingebaut wird, dass es vom Kühler erfasst wird. Die 
Dauerperformance von Flash ist mittlerweile thermisch limitiert. Ob das 
bei Apple eine Rolle spielt, weiss ich nicht.

> Außerdem ist RAM kein Verschleißteil.

Das habe ich auch schon anders erlebt. Eine zweistellige Anzahl Server, 
bei denen nach ca 5 Jahren überall das RAM getauscht werden musste.

RAM ist etwas, was man nach ein paar Jahren gerne erweitert. Grad so wie 
bei Flash. Das Motiv besteht also auch da.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6915575 wurde vom Autor gelöscht.
von Nop (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:

> Bei Flash wirds komplizierter, aber thermisch könnte es auch da Sinn
> ergeben, wenn es so eingebaut wird, dass es vom Kühler erfasst wird.

Nicht wirklich. Selbst NVMe vs. SATA gibt bei SSDs so gut wie keine 
Vorteile im Alltagseinsatz, und schon gar nicht bei Laptops. Zudem ist 
es auch nicht das Flash, was heiß wird, sondern der Controller.

Der Grund, wieso Apple das macht: um das Dreifache des Marktpreises von 
NVMe-SSDs abzocken zu können, weil man mangels M.2-Slot ja nicht auf die 
Konkurrenz am freien Markt zurückgreifen kann. Apple halt.

von (prx) A. K. (prx)


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Nop schrieb:
> Der Grund, wieso Apple das macht: um das Dreifache des Marktpreises von
> NVMe-SSDs abzocken zu können

Seit wann braucht Apple solche Argumente für die Preise?

von Nop (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:

> Seit wann braucht Apple solche Argumente für die Preise?

Schrieb ich doch. Wenn sie einen M.2-Slot verbauen würden, könnten sich 
die Leute stattdessen am freien Markt mit SSDs eindecken - und damit sie 
das nicht tun, gibt's keinen Sockel. So funktioniert das System Apple 
doch schon seit langem: proprietärer Murks zu Wucherpreisen.

von Reinhard S. (rezz)


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Nop schrieb:
> (prx) A. K. schrieb:
>
>> Seit wann braucht Apple solche Argumente für die Preise?
>
> Schrieb ich doch. Wenn sie einen M.2-Slot verbauen würden, könnten sich
> die Leute stattdessen am freien Markt mit SSDs eindecken - und damit sie
> das nicht tun, gibt's keinen Sockel. So funktioniert das System Apple
> doch schon seit langem: proprietärer Murks zu Wucherpreisen.

Also den Lightning-Stecker find ich schon praktisch und solide, 
besonders im Vergleich zu microUSB. Und selbst wenn sie einen m.2-Slot 
verbauen würden würde das an den aufgerufenen Preisen sicher nicht 
wirklich was ändern. Wer Apple kaufen will kauft das auch so.

von (prx) A. K. (prx)


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Nop schrieb:
> So funktioniert das System Apple
> doch schon seit langem: proprietärer Murks zu Wucherpreisen.

Das Geschäftsprinzip scheint trotzdem zu funktionieren. Also machen sie 
bei Apple manches richtig, kommerziell betrachtet. Neidisch?

Produkte werden nach dem bepreist, was man dafür kriegen kann. Nicht 
nach dem, was drin steckt.

: Bearbeitet durch User
von Nop (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Und selbst wenn sie einen m.2-Slot
> verbauen würden würde das an den aufgerufenen Preisen sicher nicht
> wirklich was ändern.

Doch, weil man dann nicht das Dreifache verlangen könnte. 10%, 
vielleicht 20% Aufschlag für die Bequemlichkeit, das wäre drin, aber 
nicht das Dreifache. Bzw. aktuell inzwischen sogar das Vierfache, und es 
geht um Summen von etlichen hundert Euro für den Wucher-Aufpreis.

von Nop (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:

> Das Geschäftsprinzip scheint trotzdem zu funktionieren.

Apple selektiert sich seine Kundschaft halt, und das Marketing 
funktioniert in der Tat hervorragend. Man kann auch sagen, Apples 
Marketing ist nahe an dem einer Sekte.

> Neidisch?

Machst Du schon wieder einen auf Apple-Dummschaf? Wer Apples 
Wucherpreise kritisiert, muß natürlich "neidisch" sein? Kann ja nicht 
sein, daß man lediglich gut informiert ist, was technische Lösungen so 
marktüblich kosten.

von (prx) A. K. (prx)


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Sinnvoller, als sich sinnlos über Apples erfolgreiche Strategien zu 
echauffieren, finde ich die aufkommenden Bestrebungen, Langlebigkeit und 
Reparaturtauglichkeit von Geräten zu erzwingen.

von (prx) A. K. (prx)


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Nop schrieb:
> Machst Du schon wieder einen auf Apple-Dummschaf?

Wer austeilt, sollte auch einstecken können. Du hast kein Monopolrecht 
auf provokante Formulierungen. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Reinhard S. (rezz)


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Nop schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Und selbst wenn sie einen m.2-Slot
>> verbauen würden würde das an den aufgerufenen Preisen sicher nicht
>> wirklich was ändern.
>
> Doch, weil man dann nicht das Dreifache verlangen könnte.

Doch, könnte man. Wer es selbst hinbekommt zahlt dann halt weniger, aber 
Apple-Käufer sind selten IT-Bastler und dürften zu 99% nichtmal von 
einer Aufrüstmöglichkeit wissen bzw. davon Gebrauch machen.

von Nop (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:

> Wer austeilt, sollte auch einstecken können. Du hast kein Monopolrecht
> auf provokante Formulierungen. ;-)

Ja gut, aber dann will ich wenigstens sinnvolle Seitenhiebe. So 
anspruchsvoll bin ich dann doch. ^^


Reinhard S. schrieb:

> Doch, könnte man. Wer es selbst hinbekommt zahlt dann halt weniger

Wenn mal mal den Aufpreis für 2TB bei Apple den Marktpreisen etwa für 
Evo 970 Plus gegenüberstellt, reden wir hier von fast 500 Euro an 
Abzocke. Selbst für Leute, die sich nicht in der Lage sehen, einen 
Schraubendreher in die Hand zu nehmen, gäbe es dann einen Markt für 
Dienstleister, die das für sagen wir nen Fuffi machen (inkl. Versand und 
Versicherung). Folglich würden die Preise auch bei Apple entsprechend 
sinken. Und um genau diesen freien Markt zu verhindern, gibt's keinen 
M.2-Slot.

von René H. (mumpel)


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Könntet ihr bitte zum Thema zurückkommen? Das ihr Windows-Threads immer 
mit euren Apple-Kommentaren kapern müsst, das ist zum k****n.

von Nop (Gast)


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René H. schrieb:
> Könntet ihr bitte zum Thema zurückkommen?

Naja, Apple ist halt auch sch**ße, aber auf eine andere Weise. Mit mehr 
Lametta, mehr Abzocke, und vor allem mehr Gehirnwäsche. Letzteres hat 
Windows so nicht, weil Windows schon immer den Charme von vergilbten 
Büromöbeln der 90er hatte. Andererseits ist Apple leicht zu umgehen, 
weil es wie eine Psychosekte ist, in die man schon aktiv eintreten muß - 
Windows hingegen ist wie Hundehaufen auf dem Bürgersteig.

von Noch einer (Gast)


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Nano schrieb:
> Was mich an Windows meist stört ist die halbfertige Umsetzung wichtiger
> Funktionen durch Microsoft.
.. und das wird sich auch nicht ändern, wenn man sich nicht endlich 
massiv bei denen beschwert und ihre sovial media kanäle mit einem shit 
storm bedenkt

stattdessen kaufen und nutzen alle schön brav windows ...

von Nano (Gast)


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Noch einer schrieb:
> Nano schrieb:
>> Was mich an Windows meist stört ist die halbfertige Umsetzung wichtiger
>> Funktionen durch Microsoft.
> .. und das wird sich auch nicht ändern, wenn man sich nicht endlich
> massiv bei denen beschwert und ihre sovial media kanäle mit einem shit
> storm bedenkt

Seit Windows 10 gibt es ja diese "Feedback senden" Funktion direkt in 
den Menüs, aber bewirkt hat meiner Erfahrung nach leider noch nie etwas.

Auf meinem alten Win10 Mobile Smartphone habe ich die vielfach benutzt, 
aber gehört wurde man eher nicht, zumindest hat es sich nicht auf 
Änderungen in der Software ausgewirkt.

von Drogenfrei und Spaß dabei (Gast)


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Windows und Office (Non-Cloud) sind lediglich die Cash-Cow um MS in die 
Cloud zu retten, strategische Bedeutung hat dieses Produkte für MS nicht 
mehr.

Zum Beispiel kommen Securitypatches erst mit Verspätung für die 
Nicht-Cloud-Varianten bestimmter Produkte während die Cloud-Instanzen 
von MS längst gepatcht sind. Und in Exchange wurde doch vor kurzen ein 
Kill-Switch eingebaut. Und Junkies gehen normalerweise nicht gegen ihren 
Dealer vor.

von Walter K. (walter_k488)


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Nano schrieb:
> Walter K. schrieb:
>> Also auf meinen MacBook läuft ein sehr gutes unixoides OS namens MacOS!
>> Und dieses ( übrigens kostenlose ) OS braucht noch nicht einmal
>> Consumer-Trash-Prozessoren von Intel oder AMD, sondern läuft genial auf
>> Apples ARM namens M1 - der ohnehin alles andere in den Schatten stellt!
>
> Dummes Geschwätz.
> Apple hat ein miserables Preis/Leistungsverhältnis und unglaublich
> langsame leistungsschwache Hardware, verglichen mit einem Gamer PC.
> Außerdem beträgt das Spieleangebot nur ein Bruchteil von dem von
> Windows.
> Und mit dem Umstieg auf Metal, anstatt freie Standards wie Vulkan, wird
> das sicher nicht besser werden. Eher schlechter.

Wenn ich Spielen will, nehme ich ne PlayStation oder dergleichen - und 
keinen Windows PC mit einer GraKa, die mitunter teurer ist, als ein 
neuer Mac!

von Walter K. (walter_k488)


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Nop schrieb:
> Nano schrieb:
>
>> Apple hat ein miserables Preis/Leistungsverhältnis
>
> Fest verlöteten Flash-Speicher etwa, damit man sich nicht am freien
> Markt eindecken kann und Apple für diesen Murks auch noch Wucherpreise
> nehmen kann. Reaktion der Apple-Opfer: oh, wenn ich nicht tauschen kann,
> nehme ich doch gleich die noch teurere Ausstattung mit mehr von diesem
> Murks. Ja nee, ist klar.

Das ist kompletter Unfug, was fest verlötetes RAM und dergleichen 
betrifft: da ist es einfach so, dass MacOS die vorhandenen Ressourcen 
wesentlich effizienter ausnutzt als Windows. Egal ob ein Rechner 8GB 
oder 16GB oder 32GB RAM besitzt, der vorhandene Speicher wird nach 
Möglichkeit immer fast vollständig ausgenutzt - selbst FrerBSD hat ein 
effizienteres und intelligenteres Speichermanagement als Windows!

von Jens G. (jensig)


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Walter K. schrieb:
> Das ist kompletter Unfug, was fest verlötetes RAM und dergleichen
> betrifft: da ist es einfach so, dass MacOS die vorhandenen Ressourcen
> wesentlich effizienter ausnutzt als Windows. Egal ob ein Rechner 8GB
> oder 16GB oder 32GB RAM besitzt, der vorhandene Speicher wird nach
> Möglichkeit immer fast vollständig ausgenutzt - selbst FrerBSD hat ein
> effizienteres und intelligenteres Speichermanagement als Windows!

Erkläre doch mal, was konkret bei den nicht-Win-Betriebssystemen im 
Speichermanagement effizienter sein soll als bei Win.
Immer diese Märchen aus dem Mittelalter ...

von Nop (Gast)


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Walter K. schrieb:

> Das ist kompletter Unfug, was fest verlötetes RAM und dergleichen
> betrifft:

Auch für Dich nochmal: es ging um Flash sowie darum, daß das pro TB das 
Vierfache des Marktpreises für schnelle NVMe-SSDs kostet. Das Upgrade 
von 512GB auf 2TB kostet 690 Euro, während man eine Evo 970 Plus mit 2TB 
für 210 Euro bekommt. Das macht knapp 500 Euro Abzocke wegen des 
fehlenden M.2-Slots, ohne daß dem irgendein Mehrwert gegenüberstünde.

von Nop (Gast)


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Jens G. schrieb:

> Erkläre doch mal, was konkret bei den nicht-Win-Betriebssystemen im
> Speichermanagement effizienter sein soll als bei Win.

Eventuell das Swapping - was dann allerdings das nicht überteuerte und 
trotzdem nicht austauschbare Flash runterrockt. Aber egal, wirft man 
halt nach drei, vier Jahren das Gerät weg und kauft sich ein neues, 
während man fest ans Greenwashing bei Apple glaubt, weil das 
Hauptquartier ein paar Solarzellen auf dem Dach hat.

von René H. (mumpel)


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Nop schrieb:
> Abzocke

Du weisst aber schon was Abzocke heisst? Dem Gesetz nach wird niemand 
bei/von Apple abgezockt. Abzocke = Wucher oder Betrug, also Vorsicht mit 
dem Wort "Abzocke".

von Heiner (Gast)


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Nano schrieb:
> Was mich an Windows meist stört ist die halbfertige Umsetzung wichtiger
> Funktionen durch Microsoft.

für einen Troll-Experten zwar leicht zu enttarnen, aber für den 
klassischen
User hier wie gefundenes Fressen.

gut gemacht! Das gibt von mir 8/10 Trollpunkte. Gratulation. Weiter so!

lg. Heiner

von Nop (Gast)


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René H. schrieb:

> Du weisst aber schon was Abzocke heisst?

Der Begriff der "Abzocke" findet sich in keinem Gesetz. Wenn Du anderes 
behauptest, belege das mit Quellen. Die umgangssprachliche Bedeutung von 
maßlos überhöhten Preisen hingegen trifft auf Apples Flash-Speicher 
völlig zu, und das habe ich auch mit Zahlen belegt.

von Nano (Gast)


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Walter K. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Walter K. schrieb:
>>> Also auf meinen MacBook läuft ein sehr gutes unixoides OS namens MacOS!
>>> Und dieses ( übrigens kostenlose ) OS braucht noch nicht einmal
>>> Consumer-Trash-Prozessoren von Intel oder AMD, sondern läuft genial auf
>>> Apples ARM namens M1 - der ohnehin alles andere in den Schatten stellt!
>>
>> Dummes Geschwätz.
>> Apple hat ein miserables Preis/Leistungsverhältnis und unglaublich
>> langsame leistungsschwache Hardware, verglichen mit einem Gamer PC.
>> Außerdem beträgt das Spieleangebot nur ein Bruchteil von dem von
>> Windows.
>> Und mit dem Umstieg auf Metal, anstatt freie Standards wie Vulkan, wird
>> das sicher nicht besser werden. Eher schlechter.
>
> Wenn ich Spielen will, nehme ich ne PlayStation oder dergleichen - und
> keinen Windows PC mit einer GraKa, die mitunter teurer ist, als ein
> neuer Mac!

Die Konsolen konnten einen Gaming PC noch nie ersetzen.
Mit Konsolen kann man zwar spielen, aber alles in schlechter.

Die Games kann man nicht modden.

Die Reduzierung auf Gamepadsteuerung ist für viele Spiele ungeeignet.
Beim PC ist Maus und Tastatur üblich und Gamepads inzwischen so 
verbreitet, das die jeder Gamer hat. Joysticks sind bei den 
entsprechenden Genrefans auch vorhanden.
Und allein die Art der Steuerung trägt schon einen sehr großen Teil zum 
Gameplay bei.

Und bezüglich der Leistung kann man PCs immer erweitern und dann laufen 
die Spiele irgendwann besser.
Bei der Konsole ist man eingeengt in das Korsett, was die Konsole 
bietet.
Ebenso kann man bei PCs die Leistungsanforderungen des Spieles passenden 
den eigenen Bedürfnissen einstellen, das geht bei Konsolen auch nicht.
Es gibt bspw. Leute, die können ohne Kantenglättung spielen oder mögen 
kein Motion Blur, wenn man es abschaltet, läuft das Spiel gleich 
flüssiger. Beim PC geht das eigentlich so gut wie immer, bei den 
Konsolen ist das nicht so.

Dass die Grafikkkarten derzeit Wucherpreise kosten, weiß ich auch, das 
ist aber halt dem Kryptomining geschuldet und war nicht immer so.
Da muss man dann halt die Produktionskapazitäten erhöhen, dann fallen 
auch wieder die Preise.

von W.S. (Gast)


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Ich hätte da einen Vorschlag an die Fore-Öbersten: Bitte richtet doch 
ein spezielles Unterforum ein zum Ausweinen für von Windows gestreßte 
Linuxer.

Wir haben in diversen anderen Unterforen immer mal wieder genau diese 
Thematik.

Und ja, auch ich werde (wenn ich mal dafür Zeit habe) euch nach Kräften 
bedauern. Man ist ja mitfühlend.

W.S.

von Nano (Gast)


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Walter K. schrieb:
> Nop schrieb:
>> Nano schrieb:
>>
>>> Apple hat ein miserables Preis/Leistungsverhältnis
>>
>> Fest verlöteten Flash-Speicher etwa, damit man sich nicht am freien
>> Markt eindecken kann und Apple für diesen Murks auch noch Wucherpreise
>> nehmen kann. Reaktion der Apple-Opfer: oh, wenn ich nicht tauschen kann,
>> nehme ich doch gleich die noch teurere Ausstattung mit mehr von diesem
>> Murks. Ja nee, ist klar.
>
> Das ist kompletter Unfug, was fest verlötetes RAM und dergleichen
> betrifft: da ist es einfach so, dass MacOS die vorhandenen Ressourcen
> wesentlich effizienter ausnutzt als Windows. Egal ob ein Rechner 8GB
> oder 16GB oder 32GB RAM besitzt, der vorhandene Speicher wird nach
> Möglichkeit immer fast vollständig ausgenutzt - selbst FrerBSD hat ein
> effizienteres und intelligenteres Speichermanagement als Windows!

Das ist in dem Kontext Unsinn, was du da schreibst.

Linux und Mac OS, sowie Unixsysteme nutzen den vorhandenen Speicher zwar 
besser, wenn er da ist, aber das hilft dir genau gar nichts, wenn die 
Anwendung mehr Speicher benötigt.

Dann hast du das Problem, was Nop beschreibt.
Der Speicher ist bei Apple festgelötet und nicht erweiterbar.
Dann kannst du kein RAM Modul dazustecken und auch kein kleines Modul 
durch ein größeres Modul ersetzen. Und wenn es doch gehen sollte, dann 
ist das wahrscheinlich noch ein proprietärer Apple Slot, für den du dann 
teuren Apple Spezialspeicher zum n-fachen Preis kaufen musst.

Mit anderen Worten, die Anwendung, die 12 GB RAM benötigt, läuft auf 
deinem 8 GB Mac schlichtweg nicht. Die Art und Weise, wie Speicher 
verwendet wird, ist hierfür völlig unerheblich.

von Nano (Gast)


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Heiner schrieb:
> Nano schrieb:
>> Was mich an Windows meist stört ist die halbfertige Umsetzung wichtiger
>> Funktionen durch Microsoft.
>
> für einen Troll-Experten zwar leicht zu enttarnen, aber für den
> klassischen
> User hier wie gefundenes Fressen.
>
> gut gemacht! Das gibt von mir 8/10 Trollpunkte. Gratulation. Weiter so!
>
> lg. Heiner

Ich habe hier nicht getrollt, also unterlasse es mir so etwas zu 
unterstellen.
Die angegebenen Gründe sind klar mit Argumenten belegt, sogar einen 
Screenshot gibt es. Das sind alles Dinge, die ein Troll nie tun würde.
Also lerne du mal, was ein Troll überhaupt ist.

von Nano (Gast)


Angehängte Dateien:

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Nano schrieb:
> Cat schrieb:
>> Nano schrieb:
>>> Selbstverständlich nützt das etwas. Hash bilden, wissen ob das überhaupt
>>> ne Originaldatei ist.
>>
>> Wo muss ich klicken?
>
> Es gibt ein CLI Programm in der Powershell, mit dem du Hashs bilden
> kannst.

Die Frage von letztes mal brachte mich gerade auf einen weiteren Punkt, 
wo Microsoft in Windows alles halbfertig umsetzt.

Warum kann man bspw. in Windows den Hash einer Datei nicht im 
Dateimanager im Kontextmenp unter Eigenschaften von Haus aus berechnen 
lassen?
Warum braucht man dafür immer 3rd Party Programme?

Hier hat also Microsoft mal wieder nicht zu Ende gedacht und hätte hier 
einen deutlichen Mehrwert liefern können.

In dem Dateimanager Dolphin von KDE kann man nämlich genau das im 
Eigenschaften Menü einer Datei machen.

Man kann sich den gewünschten Hash nach dem drücken auf den Button 
"Berechnen" siehe Screenshot, berechnen lassen.

Ein weiteres oft benötigtes Feature ist das Einfügen eines Hashes.
Wenn man bspw. von einer Webseite eine Datei downloaden möchte, dann 
steht da oft der Hash dabei. Den möchte man dann mit der downgeladenen 
Datei vergleichen.

Auch das geht in Dolphin per Mausklick. Es gibt dafür extra ein Feld wo 
man den Hash per Copy & Paste einfügen kann und dann Dolphin automatisch 
den eingegebenen Hash mit dem aus der Datei berechneten Hash vergleicht 
und dann dies in der GUI dann sichtbar macht. Im zweiten Screenshot ist 
das Einfügen Feld dann bspw. Grün und wenn der Hash nicht übereinstimmt, 
ist das Feld rot.

Solche Kleinigkeiten sind es, die in Windows 10 alle fehlen und nicht 
von Haus aus dabei sind, bzw. wo Microsoft nicht zu Ende gedacht hat und 
alles halbfertig umgesetzt hat.
Diese Kleinigkeiten sind es auch, die die Usability deutlich verbessern 
könnten, wenn es das von Haus aus ohne die Installation von 3rd Party 
Programmen geben würde.

Wer will, der kann ja mal in Windows 11 schauen, ob es da so etwas von 
Haus aus im Dateimanager inzwischen gibt. Ich glaube es nicht, würde 
mich aber mal interessieren. Leider kann ich das nicht testen, da Win11 
auf meinem Rechner nicht funktioniert.

von Nano (Gast)


Angehängte Dateien:

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Wenn der eingefügte Hash bspw. falsch war, dann sieht das so aus.
Siehe beigefügtem Screenshot.

von René H. (mumpel)


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Nop schrieb:
> Der Begriff der "Abzocke" findet sich in keinem Gesetz.

Nur die Geizigen sprechen von Abzocke. Einem richtigen Apple-Fan 
schrecken die Preise nicht ab. Mal davon abgesehen kann man auch bei 
Microsoft maßlos übertriebene Preise finden, und da kann man auch nichts 
austauschen. Die Surface-Books sind nahe an den Preisen der Mac-Books. 
Aber wer sowas kauft möchte es entweder unbedingt haben oder kann es von 
der Steuer abschreiben.

von Nop (Gast)


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René H. schrieb:

> Nur die Geizigen sprechen von Abzocke.

Marktübliche Preise bezahlen zu wollen hat mit Geiz nichts zu tun, das 
hast Du falsch verstanden. Wenn Du aufmerksam mitgelesen hättest, wäre 
Dir vielleicht sogar aufgefallen, daß mein Vergleich gegen eine 
anständige Evo 970 Plus ging und nicht etwa gegen irgendeinen 
Kingston-Rotz.

> Einem richtigen Apple-Fan schrecken die Preise nicht ab.

Eben, Marketing hart an der Grenze zur Psychosekte halt. Was Apple alles 
schon für aberwitzige Engineering-Fails zu Mondpreisen auf den Markt 
geworfen hat, ist einfach nur absurd. Mein Liebling war ja das 
auseinanderfallende "unibody"-Gehäuse von 2008, das in Wahrheit 
stattdessen dilettantisch verklebt war.

> Die Surface-Books sind nahe an den Preisen der Mac-Books.

Die Verkaufszahlen aber nicht, weil Microsoft nicht begriffen hat, wieso 
sie Apple preislich nicht nachmachen können: weil Microsoft keine 
Lifestyle-Firma ist, sondern, wie ich schon schrieb, den Charme von 
vergilbter Büroausstattung der 90er Jahre ausstrahlt.

von Kapitalist (Gast)


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Nano schrieb:
> Warum kann man bspw. in Windows den Hash einer Datei nicht im
> Dateimanager im Kontextmenp unter Eigenschaften von Haus aus berechnen
> lassen?

Ganz einfach: Weil die Aktionäre von MS davon nicht profitieren.

von Nur_ein_Typ (Gast)


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Nano schrieb:
> Cat schrieb:
>> Nano schrieb:
>>> Selbstverständlich nützt das etwas. Hash bilden, wissen ob das überhaupt
>>> ne Originaldatei ist.
>>
>> Wo muss ich klicken?
>
> Es gibt ein CLI Programm in der Powershell, mit dem du Hashs bilden
> kannst.

Dabei wird doch nur von Linux so gerne (natürlich vorwurfsvoll) 
behauptet, daß man dort eine Kommandozeile benötigen würde? Und jetzt 
braucht man die unter Windows? O tempora, o mores!

SCNR.

von Nano (Gast)


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Nur_ein_Typ schrieb:
> Nano schrieb:
>> Cat schrieb:
>>> Nano schrieb:
>>>> Selbstverständlich nützt das etwas. Hash bilden, wissen ob das überhaupt
>>>> ne Originaldatei ist.
>>>
>>> Wo muss ich klicken?
>>
>> Es gibt ein CLI Programm in der Powershell, mit dem du Hashs bilden
>> kannst.
>
> Dabei wird doch nur von Linux so gerne (natürlich vorwurfsvoll)
> behauptet, daß man dort eine Kommandozeile benötigen würde? Und jetzt
> braucht man die unter Windows? O tempora, o mores!
>
> SCNR.

Ja, das wäre mal ein Beispiel wo das so ist.

Gegenwehr dürfte aber recht schnell kommen, wenn man das 3rd Party Tool 
7z installiert, hat man dafür Kontextmenüs im Dateimanager. Bloß out of 
the Box geht das halt per Mausklick nicht.

Microsoft hat ja auch ab Windows 3.1. for Workgroups mindestens 3 
Versionen (Win95, Win95b, Win96) gebraucht, bis es mit Windows Millenium 
dann erstmals *.zip Dateien out of the Box per Dateimanager entpacken 
konnte.

Und bei der WinNT Linie konnte das erst WinXP.

von Heiner (Gast)


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Nano schrieb:
> Ich habe hier nicht getrollt

Wie bereits gesagt, du hast es clever gemacht, trotzdem bist
du aufgeflogen. Weiter trollen/lügen bringt nichts mehr.

lg. Heiner

von Nano (Gast)


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Heiner schrieb:
> Nano schrieb:
>> Ich habe hier nicht getrollt
>
> Wie bereits gesagt, du hast es clever gemacht, trotzdem bist
> du aufgeflogen. Weiter trollen/lügen bringt nichts mehr.
>
> lg. Heiner

Wenn du lieber vor Gericht ziehen willst, kannst du das haben. Ich habe 
dich ja aufgefordert derartige Unterstellungen zu Unterlassen.
Durch die Wiederholung, trotz Aufklärung, hast du damit den 
Straftatbestand der Verleumdung § 187 erfüllt.

von René H. (mumpel)


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Nano schrieb:
> Wenn du lieber vor Gericht ziehen willst, kannst du das haben.

Ach hör doch auf und lass die Leute hier dummschwätzen. Einfach garnicht 
ignorieren. 😉 Vor Gericht wirst Du nichts erreichen.

von Nur_ein_Typ (Gast)


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Nop schrieb:
> Naja, Apple ist halt auch sch**ße, aber auf eine andere Weise. Mit mehr
> Lametta, mehr Abzocke, und vor allem mehr Gehirnwäsche. Letzteres hat
> Windows so nicht, weil Windows schon immer den Charme von vergilbten
> Büromöbeln der 90er hatte. Andererseits ist Apple leicht zu umgehen,
> weil es wie eine Psychosekte ist, in die man schon aktiv eintreten muß -
> Windows hingegen ist wie Hundehaufen auf dem Bürgersteig.

Apple verfolgt andere Ziele. Dabei kommen Hard- und Software aus einer 
Hand und sind (in der Regel) wesentlich besser aufeinander abgestimmt 
als bei dem Wildwuchs, den es unter Windows und noch viel mehr bei uns 
Linuxern gibt. Apples sind Rechner für Leute die sich möglichst wenig 
bis idealerweise gar nicht mit ihrem Rechner oder dem System 
beschäftigen wollen, sondern einfach erwarten, daß alles läuft. Und 
nachdem ich jetzt zwanzig Jahre lang mit einer Apple-Gläubigen zusammen 
war, kann ich sagen, daß das in fast allen Fällen auch hervorragend 
funktioniert.

Ja, natürlich, das kostet ein paar Euro extra. Dafür muß Apple ja im 
Zweifel auch die Treiber für externe Hardware entwickeln, optimieren, 
testen, pflegen und deployen. All das kostet Geld, und natürlich legt 
Apple diese Beträge auf eine Nutzerbasis um, die verglichen mit der von 
Windows nun einmal nicht so groß ist. Dadurch erschafft sich Apple einen 
eigenen Markt, dessen Zielgruppe Leute sind, die keine Lust darauf 
haben, sich mit Hardware oder Software zu beschäftigen, sondern die 
erwarten, daß die Büchse ohne Gefummel, Getrickse und Gebastel einfach 
nur läuft und funktioniert.

Und, wie gesagt, das klappt auch sehr gut. Für die Bastler, Trickser, 
Fummler und Optimierer unter uns ist das nichts, und auch nicht dafür 
gemacht oder gedacht. Aber ich habe es noch nie erlebt, daß ich eine 
Hard- oder Software installiert habe, die von Apple stammte oder als 
kompatibel bezeichnet wurde, und die nach dem Einbau bzw. der 
Installation nicht sofort auf Anhieb funktioniert hätte. Das heißt: für 
das Geld liefert Apple auch eine Leistung, und solange sie Nutzer haben, 
die diese Leistung haben wollen und dafür bezahlen können: was gibts da 
zu kritisieren?

Darüber hinaus habe ich auch bemerkt, daß die Halbwertszeit von 
Apple-Computern oft deutlich länger ist als jene von Windows-PCs. Die 
meisten Apple-User in meinem mehr oder weniger direkten Umfeld kaufen 
sich alle fünf bis sieben Jahre neue Computer, während es bei 
Windows-Usern meistens eher alle zwei bis fünf Jahre sind. Dieser 
Umstand relativiert die höheren Preise dann nochmals ein wenig.

Ansonsten ist mir schleierhaft, wie man sich dermaßen über das 
Geschäftsmodell von Apple aufregen kann. Das machen meiner Erfahrung 
nach nur Leute, die gerne einen schicken Apple-Rechner haben möchten und 
sich aus ökonomischen oder ideologischen Gründen keinen leisten wollen. 
Insofern: auch wenn ich mit keinen kaufen würde, mag ich die Macs und 
finde dieses "Herumhacken" darauf zum Fremdschämen.

von Mucky F. (Gast)


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Nano schrieb:
> Was mich an Windows meist stört ist die halbfertige Umsetzung wichtiger
> Funktionen durch Microsoft.

Das ist halt ne user Fehlermeldung

Such die mal mit Powershell (admin Modus recommendend):


Get-WinEvent -FilterHashTable @{LogName = "Application", "System"; 
Level=1,2; } | where Message -like "*VSS*"

von Nano (Gast)


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Nur_ein_Typ schrieb:
> Darüber hinaus habe ich auch bemerkt, daß die Halbwertszeit von
> Apple-Computern oft deutlich länger ist als jene von Windows-PCs.

Wie lange bekommt man bei Apple auf seinen Apple Rechner Support für 
seine Mac OS X Version oder alternativ, ein kostenlosen Update von Mac 
OS X auf die nächste Majorversion?

Bei Windows bekam man auf sein Windows XP 13 Jahre Support.

> Die
> meisten Apple-User in meinem mehr oder weniger direkten Umfeld kaufen
> sich alle fünf bis sieben Jahre neue Computer, während es bei
> Windows-Usern meistens eher alle zwei bis fünf Jahre sind. Dieser
> Umstand relativiert die höheren Preise dann nochmals ein wenig.

Das ist Unsinn, weil die Gruppe der Windowsuser in deinem Bekanntenkreis 
wahrscheinlich zu der Gruppe der Gamer gehört oder die vergleichbare 
performancehungriges machen und wenn die dazu noch genug Geld für ihr 
Hobby aufbringen wollen, dann ist es kein Wunder, dass die ihre Rechner 
regelmäßig updaten.
Rein technisch betrachtet, kann man einen Windows Rechner aber sehr 
lange einsetzen, wenn die Hardware der Aufgabe gewachsen ist.

von Nano (Gast)


Angehängte Dateien:

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Mucky F. schrieb:
> Das ist halt ne user Fehlermeldung

Eine unzureichende GUI ist keine Fehlermeldung.

> Such die mal mit Powershell (admin Modus recommendend):
>
> Get-WinEvent -FilterHashTable @{LogName = "Application", "System";
> Level=1,2; } | where Message -like "*VSS*"

Es wird nichts gefunden.
Siehe Screenshot.

von Nur_ein_Typ (Gast)


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Nano schrieb:
> Nur_ein_Typ schrieb:
>> Darüber hinaus habe ich auch bemerkt, daß die Halbwertszeit von
>> Apple-Computern oft deutlich länger ist als jene von Windows-PCs.
>
> Wie lange bekommt man bei Apple auf seinen Apple Rechner Support für
> seine Mac OS X Version oder alternativ, ein kostenlosen Update von Mac
> OS X auf die nächste Majorversion?
>
> Bei Windows bekam man auf sein Windows XP 13 Jahre Support.

Jetzt atmest Du mal tief durch, trinkst eine Tasse Tee, und dann liest 
Du das, was ich geschrieben habe, nochmal ganz in aller Ruhe durch, bis 
Du es verstanden hast. Viel Glück und viel Spaß! ;-)

>> Die
>> meisten Apple-User in meinem mehr oder weniger direkten Umfeld kaufen
>> sich alle fünf bis sieben Jahre neue Computer, während es bei
>> Windows-Usern meistens eher alle zwei bis fünf Jahre sind. Dieser
>> Umstand relativiert die höheren Preise dann nochmals ein wenig.
>
> Das ist Unsinn,

Du kennst also mein Umfeld? Das kann nicht sein, denn...

> weil die Gruppe der Windowsuser in deinem Bekanntenkreis
> wahrscheinlich zu der Gruppe der Gamer gehört oder die vergleichbare
> performancehungriges machen

... das ist definitiv falsch.

von marais (Gast)


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Nano schrieb:
> Wie lange bekommt man bei Apple auf seinen Apple Rechner Support für
> seine Mac OS X Version oder alternativ, ein kostenlosen Update von Mac
> OS X auf die nächste Majorversion?

So wie bei nur_ein_typ sieht's hier auch aus: Ich arbeite mit Windows, 
meine Frau seit Ewigkeiten mit Apple-Geräten. Ihr late 2013-iMac ist 
jetzt gerade aus dem support rausgefallen; Sicherheitsupdates gibt es 
wohl noch, aber das neue OS bekommt sie nicht. Finde ich etwas streng, 
weil ihr i7 ziemlich flott ist. Das Macbook Pro ist von 2016 (das Ding 
mit den Funktionstasten mit Display) und darf das neueste OS X haben, 
aber da die Dame auf beiden Geräten eine identische Umgebung will, 
verzichten wir darauf.

Die Geräte sind teuer, aber sehr zuverlässig; alles funktioniert 
einfach. Als sie noch einen Windows XP-Rechner hatte, musste ich 
regelmässig support machen. Insofern auch für mich eine gute 
Kaufentscheidung. Selber möchte ich so ein apple-Gerät nicht haben, aber 
ich verstehe, dass es dafür eine Zielgruppe gibt, für die das einfach 
passt.

von Nur_ein_Typ (Gast)


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marais schrieb:
> So wie bei nur_ein_typ sieht's hier auch aus: Ich arbeite mit Windows,

räusper Äh... bei mir gibts kein Windows. ;-)

von Nano (Gast)


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Nur_ein_Typ schrieb:
> Nano schrieb:
>> Nur_ein_Typ schrieb:
>>> Darüber hinaus habe ich auch bemerkt, daß die Halbwertszeit von
>>> Apple-Computern oft deutlich länger ist als jene von Windows-PCs.
>>
>> Wie lange bekommt man bei Apple auf seinen Apple Rechner Support für
>> seine Mac OS X Version oder alternativ, ein kostenlosen Update von Mac
>> OS X auf die nächste Majorversion?
>>
>> Bei Windows bekam man auf sein Windows XP 13 Jahre Support.
>
> Jetzt atmest Du mal tief durch, trinkst eine Tasse Tee, und dann liest
> Du das, was ich geschrieben habe, nochmal ganz in aller Ruhe durch, bis
> Du es verstanden hast. Viel Glück und viel Spaß! ;-)

Klar das du mir nicht antworten willst. Du hast anhand meiner Frage 
gemerkt, dass das, was du geschrieben hast nicht stimmt und der 
Windowsrechner weitaus länger einsatzfähig ist, als der Mac, denn 
letzterer bekommt nach wenigen Jahren keine Updates mehr. Dann heißt es 
neu kaufen.

>
>>> Die
>>> meisten Apple-User in meinem mehr oder weniger direkten Umfeld kaufen
>>> sich alle fünf bis sieben Jahre neue Computer, während es bei
>>> Windows-Usern meistens eher alle zwei bis fünf Jahre sind. Dieser
>>> Umstand relativiert die höheren Preise dann nochmals ein wenig.
>>
>> Das ist Unsinn,
>
> Du kennst also mein Umfeld? Das kann nicht sein, denn...
>
>> weil die Gruppe der Windowsuser in deinem Bekanntenkreis
>> wahrscheinlich zu der Gruppe der Gamer gehört oder die vergleichbare
>> performancehungriges machen
>
> ... das ist definitiv falsch.

Dann kaufen sie halt aus "weil zu viel Geld", oder "aus Spaß" oder weil 
"der Mond falsch" steht jedes mal neu, aber das macht den alten 
Windowsrechner halt eben nicht unbrauchbar.
Da liegt es also eher an den Nutzern, als an der Technik oder dem OS.

Wie schon gesagt, 13 Jahre Support für WinXP, das schafft kein Apple.

von Mucky F. (Gast)


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Nano schrieb:
> Es wird nichts gefunden.
> Siehe Screenshot.

Sehr schön, jetzt:

Get-WinEvent -FilterHashTable @{LogName = "Application", "System", 
"Security"; Level=1,2,3,4 } | where Message -like "*VSS*" | Format-Table

von Mucky F. (Gast)


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Nano schrieb:
> Wie schon gesagt, 13 Jahre Support für WinXP, das schafft kein Apple.

Hab noch DOS Applikationen an millionenschweren Maschinen laufen.

Davon ab, ein PC ist eine Spezifikation, kein Gerät. Man bekommt die in 
allen Qualitätsstufen und selber hab ich noch welche ne Ecke länger 
laufen Muss man aber heute nicht mehr weil Virtualsierung gibt es zum 
Nulltarif egal welches OS.


Apple Nutzer kenne ich nur im Adobe Bereich. Das ist alles dermaßen 
umständlich und schräg, da spielt die Maschine nun wirklich keine Rolle 
mehr.

Von mir aus kann jeder nen Sinclair ZX81, Unox oder ne IBM OS/360 
nehmen. Ist mir schnuppe. Diese Apfelkisten funzen nur gut mit 
ihresgleichen. Sobald man außerhalb dieser Welt was machen will hat man 
die gleichen Probleme wie überall woanders auch.

von Jan (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Produkte werden nach dem bepreist, was man dafür kriegen kann. Nicht
> nach dem, was drin steckt.

Gilt übrigens auch für Medikamente. Vor allem die, die man unbedingt 
braucht, da man sonst stirbt.

Nur weil etwas üblich ist, ist es noch lange nicht gut.

von Nano (Gast)


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Mucky F. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Es wird nichts gefunden.
>> Siehe Screenshot.
>
> Sehr schön, jetzt:
>
> Get-WinEvent -FilterHashTable @{LogName = "Application", "System",
> "Security"; Level=1,2,3,4 } | where Message -like "*VSS*" | Format-Table

Das ergibt Einträge wie:
1
 Get-WinEvent -FilterHashTable @{LogName = "Application", "System",
2
>> "Security"; Level=1,2,3,4 } | where Message -like "*VSS*" | Format-Table
3
4
5
   ProviderName: VSS
6
7
TimeCreated                      Id LevelDisplayName Message
8
-----------                      -- ---------------- -------
9
22.12.2021 19:58:20            8224 Informationen    Der VSS-Dienst wird aufgrund eines Leerlaufzeitlimits heruntergefahren.
10
19.12.2021 21:17:27            8224 Informationen    Der VSS-Dienst wird aufgrund eines Leerlaufzeitlimits heruntergefahren.
11
19.12.2021 20:01:51            8225 Informationen    Der VSS-Dienst wird aufgrund eines Ereignisses vom Dienststeuerungs-Manager heruntergefahren.
12
19.12.2021 22:33:15            8224 Informationen    Der VSS-Dienst wird aufgrund eines Leerlaufzeitlimits heruntergefahren.
13
18.12.2021 18:34:58            8224 Informationen    Der VSS-Dienst wird aufgrund eines Leerlaufzeitlimits heruntergefahren.
14
usw.

Also nichts besonderes, was jetzt auf eine Verhinderung des Zugriffs 
einen bestimmen Ordner und dergleichen begrifft.

Andere Einträge mit anderer ID und anderer Message sind nicht vorhanden.

von Jan (Gast)


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Nano schrieb:
> Seit Windows 10 gibt es ja diese "Feedback senden" Funktion direkt in
> den Menüs, aber bewirkt hat meiner Erfahrung nach leider noch nie etwas.

Es gibt in Deutschland ja auch das Demonstrationsrecht. Primär dient das 
dazu, dem Volk ein Aggressionsventil zu bieten. Sowas wie ein Boxsack 
für jeden. Wenn es das nicht geben würde, hätte es wahrscheinlich schon 
längst eine Revolution gegeben. Das sind einfachste Psychotricks, die 
wunderbar funktionieren.

von Jan (Gast)


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Walter K. schrieb:
> Wenn ich Spielen will, nehme ich ne PlayStation oder dergleichen - und
> keinen Windows PC mit einer GraKa, die mitunter teurer ist, als ein
> neuer Mac!

Es gibt aber auch noch anspruchsvolle Gamer auf der Welt.

von Mucky F. (Gast)


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Nano schrieb:
> Andere Einträge mit anderer ID und anderer Message sind nicht vorhanden.

VSS Dienst ist Volumenschattenkopie fährt auch bei mir mal runter.
Sieht nach einem Windows Fehler aus. Hat sich wohl verschluckt ähnliches 
hab ich auch schon gehabt. Kann man ignorieren oder brauchst du zufällig 
ne Schattenkopie ;-).

von Nur_ein_Typ (Gast)


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Nano schrieb:
> Klar das du mir nicht antworten willst.

Ich wüßte nicht, worauf. Du gehst mit keinem Wort auf meine Argumente 
ein, weil Du sie offensichtlich nicht verstehen konntest oder wolltest. 
Wenn Du mich aber nicht verstehen kannst oder willst, ist jede weitere 
Diskussion genauso absurd wie Dein offenbar tiefer, aber irrationaler 
Haß auf Apples erfolgreiches Geschäftsmodell.

von Mucky F. (Gast)


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Nano schrieb:
> Andere Einträge mit anderer ID und anderer Message sind nicht vorhanden.

Du kannst ja mal spaßeshalber prüfen ob da irgendwas in ein Log 
geschrieben wurde.

Get-WinEvent -EA SilentlyContinue -FilterHashTable @{LogName = "*" ; 
Level=1,2,3,4 } | where {($_.message -like "*\Device\Harddisk*") } | 
Format-Table -Property *

Muss eigentlich "*\Harddisk2*" heißen aber dann kommt evtl. gar nichts 
zurück.

Nur_ein_Typ schrieb:
> aber irrationaler Haß auf Apples erfolgreiches Geschäftsmodell.

Jungs, die Diskussion ist nun wirklich 20 Jhdt. Man kann sich auch um 
Waldmeisterbrause streiten. Mit dem gleichen Ergebnis.

von Christian B. (casandro)


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Es gibt Software die auf die Förderung von Beraterverträgen optimiert 
ist. Sprich da sind dann über viele Versionen einfach zu behebende Bugs 
drin, welche man auch einfach umgehen kann. Die Idee ist, dass man dann 
Berater anruft, welche die Bugs kennen und dann drum herum arbeiten.

Das Beispiel was ich da mal gesehen habe war vmWare. Wenn man da eine 
virtuelle Maschine exportiert die einen Datenträger im virtuellen 
optischen Laufwerk hat, dann kann man die entstehende Datei nicht mehr 
einspielen, weil mitten im Import ein nicht näher erklärter Fehler 
passiert. Die Lösung ist es, das ZIP-Archiv zu öffnen, in einer 
Textdatei was zu editieren und dann das System mit der modifizierten 
Datei einzuspielen.

Wie das bei Microsoft ist kann ich nicht sagen, aber ich vermute mal, 
dass die schlicht und einfach nicht das Personal für die Bugbekämpfung 
haben. Das waren ja zu Hochzeiten nur etwa 100 Leute im Windowsteam, 
heute vermutlich sehr viel weniger. Gleichzeitig sammelt sich in jedem 
35 Jahre alten Projekt jede Menge Altcode an. Dazu kommt noch, dass viel 
Software auf Bugs aufbaut und so die Bugs nicht behoben werden können. 
Nach dem was man so hört soll es ja Software geben die Callbacks nutzt 
und dann in den Stack nach unten greift um Variablen der aufrufenden 
Funktion auszulesen. Nein, das ist nicht sauber, aber so hat man halt 
früher programmiert.

Vermutlich ist das Microsoft längst egal. Das Management sieht, dass 
nach dem letzten Reinemachen (nach 2000 und XP) die Verkaufszahlen nicht 
stiegen, die Entwickler die sich noch an den Prozess von damals erinnern 
können haben vermutlich längst resigniert aufgegeben.

von Reinhard S. (rezz)


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Nano schrieb:
> Wie schon gesagt, 13 Jahre Support für WinXP, das schafft kein Apple.

Das ist ja viel länger als bei Linux...

: Bearbeitet durch User
von Mucky F. (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Wie das bei Microsoft ist kann ich nicht sagen, aber ich vermute mal,
> dass die schlicht und einfach nicht das Personal für die Bugbekämpfung
> haben.

MMn. haben sie das nötigste gemacht und die Nutzer mit der Hoffnung auf 
die nächste Version gebunden. Durch die große Masse hatten Sie aber 
genug Rückmeldungen um die grobe Fehler rauszuholen. Aber die Nutzer 
haben dazu gelernt, die alte Wackelnummer wird nicht mehr toleriert da 
es - Linux sei dank- Alternativen gibt.

Sie haben sich aber stark verändert. Machen viel Open Source, haben ein 
Linux Subsystem und verschenken WIN10 förmlich. Auch da spielt die Musik 
längst in der Cloud, Appstore, Teams usw.

von Nano (Gast)


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Nur_ein_Typ schrieb:
> Nano schrieb:
>> Klar das du mir nicht antworten willst.
>
> Ich wüßte nicht, worauf. Du gehst mit keinem Wort auf meine Argumente
> ein, weil Du sie offensichtlich nicht verstehen konntest oder wolltest.

Ich habe dich verstanden, aber deine Aussage:

>>> daß die Halbwertszeit von
>>> Apple-Computern oft deutlich länger ist als jene von Windows-PCs

Ist einfach falsch. Und ich habe sie widerlegt und dir passt das jetzt 
nicht.

> wie Dein offenbar tiefer, aber irrationaler
> Haß auf Apples erfolgreiches Geschäftsmodell.

Und jetzt musst du auch noch mit einem Ad Hominem kommen und mir einfach 
etwas unterstellen.
Ich habe gut begründet, warum Apple Produkte meist schlechter sind als 
gute PC Hardware, daraus ergibt sich aber kein emotionaler Hass, wie du 
fälschlicherweise mal wieder vermutest oder mir bösartig unterstellen 
willst, sondern das schlechte Preis- Leistungsverhältnis ergibt sich 
schlichtweg aus logischem Schlussfolgern.
Und deine Halbwertszeittheorie ist schlichtweg Käse und falsch.

von ja, ja (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Wie schon gesagt, 13 Jahre Support für WinXP, das schafft kein Apple.
>
> Das ist ja viel länger als bei Linux...

Als ob die das freiwillig gemacht haben - kein Nutzer wollte Vista und 
Co. haben.

Die Alternative hat Microsoft ja angeboten, aber die Leute sagten "nein, 
danke".

von Nano (Gast)



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Mucky F. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Andere Einträge mit anderer ID und anderer Message sind nicht vorhanden.
>
> Du kannst ja mal spaßeshalber prüfen ob da irgendwas in ein Log
> geschrieben wurde.
>
> Get-WinEvent -EA SilentlyContinue -FilterHashTable @{LogName = "*" ;
> Level=1,2,3,4 } | where {($_.message -like "*\Device\Harddisk*") } |
> Format-Table -Property *
>

Es wird nichts zurückgeliefert. Vermutlich ist der Ort, wo das 
protokolliert wird, nicht einmal die Ereignisanzeige und falls doch, 
dann in einem anderen Modul.

Der Schutzverlauf ist immerhin eine Komponente des Microsoft Defender 
Antivirus.
Er schlägt an, wenn ein Programm ohne Signatur in einem überwachten 
Bereich zugreifen will, was jetzt erstmal, wie oben schon erwähnt nichts 
schlimmes sein muss, aber sein könnte.

Daher habe ich mal etwas recherchiert, ob es entsprechende Powershell 
Kommandos gibt, um den Schutzverlauf darüber anzuzeigen und dann das 
hier gefunden:
https://koroglutech.com/de/articles/21018-check-protection-history-in-microsoft-defender-on-windows-11

Die PS Kommandos
Get-MpThreat
und
Get-MpThreatDetection

liefern allerdings auch nichts zurück, während ich im Schutzverlauf 
weiterhin  entsprechende ältere Einträge mit niedriger Einstufung habe, 
dass der Zugriff auf einen geschützten Ordner blockiert wurde.

Guckt man dann aber unter:
"App durch überwachten Ordnerzugriff zulassen" -> "Zulässige App 
hinzufügen" -> "Zuletzt blockierte Apps", also der einzige Ort, wo man 
sich auch den Pfad des letzten blockierten Prozesses ansehen kann, dann 
erhält man dort ebenfalls ein leeres Ergebnis. Siehe Screenshot.

Daraus würde ich also schlussfolgern, dass nur der letzte blockierte 
Prozess über die PS Kommandos abrufbar ist.
Während aber die Historie irgendwo anders gespeichert wird.
Wie man die aber mittels Powershell abfragen kann, weiß ich auch nicht.

von Nano (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Es gibt Software die auf die Förderung von Beraterverträgen optimiert
> ist. Sprich da sind dann über viele Versionen einfach zu behebende Bugs
> drin, welche man auch einfach umgehen kann. Die Idee ist, dass man dann
> Berater anruft, welche die Bugs kennen und dann drum herum arbeiten.

Das wäre fies, aber könnte natürlich auch sein. Ausschließen kann man es 
nicht.


> Wie das bei Microsoft ist kann ich nicht sagen, aber ich vermute mal,
> dass die schlicht und einfach nicht das Personal für die Bugbekämpfung
> haben. Das waren ja zu Hochzeiten nur etwa 100 Leute im Windowsteam,
> heute vermutlich sehr viel weniger.

Der Schutzverlauf (im Englisch in Windows "protection history" genannt) 
ist eine Komponente des Windows Defender Antivirus, ich denke, der wird 
noch aktiv entwickelt und hat genug Entwickler.


> Vermutlich ist das Microsoft längst egal. Das Management sieht, dass
> nach dem letzten Reinemachen (nach 2000 und XP) die Verkaufszahlen nicht
> stiegen, die Entwickler die sich noch an den Prozess von damals erinnern
> können haben vermutlich längst resigniert aufgegeben.

Die Gesamtanzahl an Computernutzern nimmt weltweit zu. Die absoluten 
Verkaufszahlen müssten heute also viel größer sein.
Da die Entwicklungkosten auf viele Kunden verteilt wird, sind sogar 
Preissenkungen möglich.
Und das sieht man ja durchaus an den Kosten für eine Windows 10 Pro 
Lizenz verglichen mit den Kosten von Windows NT vor > 25 Jahren.
Ersteres kriegt man heute günstig bei einem seriösen Händler für unter 
150 €. Früher hat eine NT Lizenz über 800 DM gekostet.

von Nano (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Wie schon gesagt, 13 Jahre Support für WinXP, das schafft kein Apple.
>
> Das ist ja viel länger als bei Linux...

Bei Linux Debian hievt man die Distribution einfach auf die nächste 
Version.

Bei Redhat 6.x beträgt die Supportzeit laut WP 14 Jahre:
https://de.wikipedia.org/wiki/Red_Hat_Enterprise_Linux#Lebenszyklus

von M. P. (phpmysqlfreak)


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MaWln schrieb:
> Ein vollständiger Pfad ist bzgl. Usability untauglich. Es stört das
> einheitliche Erscheinungsbild und könnte Benutzer überfordern. Daher ist
> es im Interesse aller Kunden, dass Interfaces so einfach wie möglich
> gestaltet werden.

René H. schrieb:
> Windows gekommt man häufig nur
> irgendwelche Fehlernummern, mit denen man dann umständlich Google
> füttern muss um die Codes zu entschlüsseln (dann weiss man aber trotzdem
> nicht unbedingt mehr).

Die Dinge erinnern mich an "An unexpected error occured." - Nur mal 
wörtlich übersetzt denke ich mir so: Gibt es auch Fehler, die 
Microsoft/Windows erwartet hat? Fehler sind für mich per se 
"unexpected"! - Und prinzipiell stören mich die kryptischen Fehler-Codes 
auch oft, wobei Windows gefühlt wirklich stabiler geworden ist in den 
letzten 15-20 Jahren. Dazu habe ich aber keine Statistiken angeschaut, 
etc.. Ich bin eh etwas "anders", was die Nutzung angeht. - Der Umweg 
über den Ereignis-Monitor muss aber trotzdem nicht sein - zumindest 
nicht bei Professional/Ultimate/Enterprise Versionen von Windows. - Wer 
die Home-Version nutzt, braucht auch nicht mehr Infos, als vom TO 
dargelegt.

Offtopic
Ich mag auch die Ausgabe von 'journalctl -xe' oft nicht, wenn mal ein 
Fehler auftritt, das sagt mir ab und an einfach zu wenig. - Trotzdem 
möchte ich 'systemd' mittlerweile einfach nicht mehr missen.
/Offtopic

Es ist einfach so, dass man sich an manche Dinge einfach gewöhnen muss - 
oder halt den Weg den höheren Widerstandes gehen muss. - Leider.

von Mucky F. (Gast)


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Nano schrieb:
> liefern allerdings auch nichts zurück, während ich im Schutzverlauf
> weiterhin  entsprechende ältere Einträge mit niedriger Einstufung habe,

Warum überrascht mich das jetzt nicht? ;-)

Pragmatische Lösung: Schalt ihn manuell frei:

get-service -Name vss | ft name, status, BinaryPathName

von Mucky F. (Gast)


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Mucky F. schrieb:
> get-service -Name vss | ft name, status, BinaryPathName

vss ihn sternchen

> get-service -Name **vss** | ft name, status, BinaryPathName

von Mucky F. (Gast)


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Mucky F. schrieb:
> Mucky F. schrieb:
>> get-service -Name vss | ft name, status, BinaryPathName
>
> vss ihn sternchen
>
>> get-service -Name **vss** | ft name, status, BinaryPathName

Nur jeweils eins

von Mucky F. (mucky-f)


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Mucky F. schrieb:
> Pragmatische Lösung: Schalt ihn manuell frei:

Powershell:
$Service = get-service -Name vss
Add-MpPreference -ControlledFolderAccessAllowedApplications 
$Service.BinaryPathName

ungetestet

: Bearbeitet durch User
von Le X. (lex_91)


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M. P. schrieb:
> Gibt es auch Fehler, die Microsoft/Windows erwartet hat?

Ja.
Wobei "unerwartet" eine etwas unglücklich gewählte Übersetzung ist, 
besser wäre "unbehandelt".

Wenn eine API im Fehlerfall verschiedene Exceptions werfen kann obliegt 
es dir als Programmierer, diese zu fangen und damit umzugehen.
Für einige Exceptions kann man relativ leicht entsprechende Routinen zur 
Behandlung schreiben (z.B. FileNotFound oder sowas).

Anderen Exceptions widerum kann man nur schwer sinnvoll behandeln, die 
werden dann bis nach oben durchgereicht und bringen das Programm " 
kontrolliert" zum Absturz.

Es gab früher die teilweise bessere Übersetzung "unbehandelter 
Ausnahmefehler".
(Besser aufgrund des "unbehandelt". Das Wort Ausnahmefehler ist 
natürlich Blödsinn, da hat man Exception ohne Kenntniss des Kontextes 
übersetzt)

von Reinhard S. (rezz)


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ja, ja schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Nano schrieb:
>>> Wie schon gesagt, 13 Jahre Support für WinXP, das schafft kein Apple.
>>
>> Das ist ja viel länger als bei Linux...
>
> Als ob die das freiwillig gemacht haben - kein Nutzer wollte Vista und
> Co. haben.

Wobei selbst Vista und auch Win7 rund 11 Jahre Support bekommen haben. 
Immer noch viel länger als bei üblichem LTS-Linux.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Reinhard S. schrieb:
> Immer noch viel länger als bei üblichem LTS-Linux.

Red Hat 10 Jahre. Kostet, enthält dafür aber Support, Microsoft nicht.
Ubuntu LTS: 10 Jahre, nach 5 Jahren kostet es, wenn gewerblich.

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Was mich betrifft bin ich von Apple PCs kuriert. Leider. Ein Freund gab 
mir einen 17" MacBook Pro. Anfangs ging das Teil gut und es war ganz 
nett mit MacOS zu arbeiten. Ich spielte mir VMFusion drauf um XP und 
wichtige Windows Programme darauf lassen zu lassen. Ging damals 
wunderbar.

Dann gab es ein Jahr später einen BS Upgrade. Mega Mistake. Dieser 
Update brach VMFusion. Abhilfe Neukauf. So, XP war nicht mehr 
zugänglich. Dann ließ sich der PC nicht mehr runterfahren, nur noch 
Schlafbetrieb war möglich und niemand konnte mir damit helfen. Ich war 
daraufhin so frustriert und enttäuscht, daß ich es dann einen anderen 
Freund weitergegeben hatte, der damit leben konnte. Mir war damals die 
"Apple Experience" einfach zu gängelbandhaft und hatte keine SW die 
wirklich einen Mac brauchte.

Somit endete ich meine Liason mit Apple. Was mir dann auch irritierte, 
daß dieser schöne Laptop nicht mehr mit dem damals aktuellen BS 
kompatibel war und man damit "stuck" war. Einmal MacOS und nie wieder. 
Da hat man einfach keine lange aktuelle Lebensdauer.

Was den iPad und iPhone betrifft, bin ich damit durchaus zufrieden. Ich 
finde Android wesentlich nerviger. Konnte mich nie damit anfreunden. Ich 
habe einen älteren Android Tablet und das Ding nervt einfach. Das Apple 
Zeug funktioniert einfach. Bei den iPads, iPhones hat man natürlich 
dasselbe Update EOL Problem. Nur ist es da leichter zu ertragen.

Da bin ich letzten Endes mit W10X64-Pro doch wesentlich zufriedener. 
Alles läuft, Upgrades funktionieren und es ist superstabil. Was noch 
wichtiger ist, SW die mir wichtig ist, läuft. Ich mag auch nicht die 
andauernden Updates. Allerdings werden die so im Hintergrund gemacht, 
daß sie mich nur extrem selten mit einem Neustart nerven der dann 
ausserhalb normaler Gebrauchszeit durchgeführt wird.

Mit ClassicShell und ein paar Anpassungen mit WinTweaker ist auch das UI 
zu ertragen.  Was Updates betrifft, waren bis jetzt alle Updates 
erfolgreich. Die Update-History sieht perfekt aus, was ich von meinen 
anderen W10 Maschinen nicht behaupten kann. Wenigstens laufen alle 
wichtige produktive Programme und was mir sonst wichtig ist.

Firefox wird immer problematischer. Obwohl ich FF prinzipiell mag, wird 
es anscheinend "verschlimmbessert". Warum können die von guter SW nicht 
die Finger lassen? Andauernd wird im SW Bereich in die Suppe gepisst und 
Dinge oft verschlechtert.

Die GUI Experience wird auch immer irritierender. Wichtige neue SW wird 
auch verschlimmbessert. Bei Altium hat man ja seit V18 auch alles 
umgekrempelt. Wer an Standard Windows GUI gewöhnt findet diesen 
Richtungswechsel als eher nervig. Wer neu darauf lernt wird  damit 
fairerweise natürlich besser klarkommen.

Nur für die jahrelangen Users ist es irritierend sich umzustellen. Ich 
geb's zu, ich bin schon älter. Für mich sind diese großen 
Richtungswechsel unangenehm. Ich mußte mich ganz schön in die neue 
TI-Simulations SW reinknien weil alles ähnlich wie im neueren Altium 
gebaut ist. LTSpice ist da wesentlich einfacher. Allerdings, ist nach 
etwas Einarbeit und ein paar Hürden auch die TI SW ziemlich einfach zu 
bedienen. Ob das neue GUI Konzept wirklich besser ist kann ich noch 
nicht beurteilen. Zur Zeit ist die totale Gewöhnung daran noch nervig. 
Wir alten Säcke tun uns da schwerer:-)

Nichts ist mehr frustrierend geworden wie die Welt der IT. Man kann sich 
schon lange nicht mehr wirklich richtig darauf verlassen. Bei IT weiß 
man niemals ob etwas beim nächsten Einschalten oder Upgrade noch alles 
funktioniert. Schade.

Es gab mal eine Windows Zeit, wo alles jahrelang gut funktionierte. 
Heutzutage ist es ein Rennen der Änderungen. Mir ist PC und BS 
Stabilität wichtiger als alles andere. Ich brauche nicht andauernd 
"Feature Updates". Ich möchte einfach etwas was prinzipiell zuverlässig 
funktioniert. Mit diesen andauernden Updates ist es ein Vabanquespiel 
geworden. Ich bin nur froh, daß im Moment noch alles gut funktioniert. 
Man klopfe auf Holz:-)

Irgendwie finde ich schon diese ganze IT Situation als allgemein nervig, 
weil man nicht mehr das Gefühl hat sich auf die Geräte wirklich 
verlassen zu können. Es nagt immer die Unsicherheit, was geht (bald) als 
Nächstes zu Bruch.

Es ist schade, daß man aus Internet Sicherheit andauernd an den Rädern 
drehen muß. Aber wer will schon einen Insel PC?

Unsere IT-Welt ist kompliziert geworden...

von Reinhard S. (rezz)


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(prx) A. K. schrieb:

Das du trollige Postings aber auch immer mit Fakten zerlegen musst ;)

Wobei mir 10 Jahre bei Ubuntu für Gewerblich aber wirklich neu war.

von bluppdidupp (Gast)


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Mucky F. schrieb:
> VSS Dienst ist Volumenschattenkopie fährt auch bei mir mal runter.
> Sieht nach einem Windows Fehler aus

Der Dienst wird generell nur bei Bedarf durch z.B. Nutzung der VSS-API 
gestartet und endet wenn er ne Weile nicht aktiv genutzt wurde - Das ist 
praktisch normal.

----

Wenn es hier um CFA ("Controlled Folder Access") geht (Thread nur sehr 
grob überflogen):
https://docs.microsoft.com/en-us/microsoft-365/security/defender-endpoint/controlled-folders?view=o365-worldwide#review-controlled-folder-access-events-in-windows-event-viewer

Im Prinzip im Event Viewer unter "Applications and Service Logs" > 
"Microsoft" > "Windows" > "Windows Defender" > "Operational" schauen und 
dort nach den relevanten Event-Ids 1123, 1124, 5007

(VSS wird speziell durch Installer recht häufig genutzt und kann dadurch 
auch mal indirekt als False-Positive auftauchen)

Aber ich finde auch dass das was Windows hier und da anzeigt schon sehr 
mickrig ist. Wenigstens die Info wo man ggf. detailiertere Infos finden 
kann wäre schon hilfreich.

von bluppdidupp (Gast)


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M. P. schrieb:
> Ich mag auch die Ausgabe von 'journalctl -xe' oft nicht, wenn mal ein
> Fehler auftritt, das sagt mir ab und an einfach zu wenig.

Gefühlt bei jedem zweiten Fall liefert es einem nichts relevantes und 
man muss doch noch in anderen Logfiles suchen oder gar den realen 
Service-Start-Befehl aus der .service oder dem initd-Script mal manuell 
ausführen um zu gucken was er denn hat.
Aber das gleiche Problem hat man unter Windows irgendwie auch. Da loggen 
auch viele Dienste nichts in die Ereignisanzeige, sondern sonstwohin 
oder sogar einfach gar nichts :D

von Mucky F. (Gast)


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bluppdidupp schrieb:
> Der Dienst wird generell nur bei Bedarf durch z.B. Nutzung der VSS-API
> gestartet und endet wenn er ne Weile nicht aktiv genutzt wurde - Das ist
> praktisch normal.

Klar,  der ist meist stopped, deshalb kommt die Meldung beim TE wohl 
eher selten

bluppdidupp schrieb:
> Im Prinzip im Event Viewer unter "Applications and Service Logs" >
> "Microsoft" > "Windows" > "Windows Defender" > "Operational" schauen und
> dort nach den relevanten Event-Ids 1123, 1124, 5007

Get-WinEvent -EA SilentlyContinue -FilterHashTable @{LogName = "*" ; ID 
= 1123, 1124, 5007 }

von Mucky F. (Gast)


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> bluppdidupp schrieb:
>> Im Prinzip im Event Viewer unter "Applications and Service Logs" >
>> "Microsoft" > "Windows" > "Windows Defender" > "Operational" schauen und
>> dort nach den relevanten Event-Ids 1123, 1124, 5007
>
> Get-WinEvent -EA SilentlyContinue -FilterHashTable @{LogName = "*" ; ID
> = 1123, 1124, 5007 }

Mit | Format-List -Property *  findet er:

Microsoft Antimalware Configuration has changed. If this is an 
unexpected event you should review the setting as this may be the result 
of malware.
Old value: 
HKLM\SOFTWARE\Microsoft\MicrosoftAntimalware\Reporting\ScansSinceLastRec 
ap  = 0x25

New value: 
HKLM\SOFTWARE\Microsoft\MicrosoftAntimalware\Reporting\ScansSinceLastRec 
ap  = 0x26


Da zählt Defender ne Variable hoch und das System meldet dass er 
geändert wurde.

von Mucky F. (Gast)


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M. P. schrieb:
> Der Umweg
> über den Ereignis-Monitor muss aber trotzdem nicht sein - zumindest
> nicht bei Professional/Ultimate/Enterprise

Dafür gibt es ja Powershell, Beispiele s.o. Der Event Monitor ist  ...

Welchen Weg als über Logs schlägst du vor? In Kombi mit Powershell und 
den Sysinternal tools von Mark Russinovich findest du Sachen in ein paar 
Minuten die du sonst nie finden würdest.

Hab ich letzte Woche gerade gehabt 30 Minuten bei einem Fehler der alle 
1/2 Jahr auftritt und den ich seit 10 Jahren gejagt habe. Aber in den 
Logs waren genug Daten um die Ursache zu finden.

Beitrag #6922768 wurde von einem Moderator gelöscht.
von G. K. (zumsel)


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Mucky F. schrieb:

> Welchen Weg als über Logs schlägst du vor? In Kombi mit Powershell und
> den Sysinternal tools von Mark Russinovich findest du Sachen in ein paar
> Minuten die du sonst nie finden würdest.
>
> Hab ich letzte Woche gerade gehabt 30 Minuten bei einem Fehler der alle
> 1/2 Jahr auftritt und den ich seit 10 Jahren gejagt habe. Aber in den
> Logs waren genug Daten um die Ursache zu finden.

Hier mal was so unter Linux geht: 
https://www.brendangregg.com/Slides/LinuxConEU2014_LinuxPerfTools.pdf

von Mucky F. (mucky-f)


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G. K. schrieb:
> Hier mal was so unter Linux geht:

Da geht so etwas besser das ganze System hat eine klarere Struktur.

Wenn du bei WINx versuchst herauszufinden in welchem Verzeichnis eine 
Konsole herumgeistert musst du schon Klimmzüge machen.

Beitrag #6922938 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Nano (Gast)


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bluppdidupp schrieb:
> Im Prinzip im Event Viewer unter "Applications and Service Logs" >
> "Microsoft" > "Windows" > "Windows Defender" > "Operational" schauen und
> dort nach den relevanten Event-Ids 1123, 1124, 5007

Danke, das ist genau das was ich gesucht habe.


> Aber ich finde auch dass das was Windows hier und da anzeigt schon sehr
> mickrig ist. Wenigstens die Info wo man ggf. detailiertere Infos finden
> kann wäre schon hilfreich.

++

von Nur_ein_Typ (Gast)


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Nano schrieb:
> Ich habe dich verstanden, aber deine Aussage:
>
>>>> daß die Halbwertszeit von
>>>> Apple-Computern oft deutlich länger ist als jene von Windows-PCs
>
> Ist einfach falsch.

Nein, und nein. Nein, Du hast mich nicht verstanden, und nein, meine 
Aussage war und ist nicht falsch. Bitte meld Dich lieber, wenn Du 
zwischen einem Apple-Computer (der aus Hard- und Software besteht) und 
einer Windows-Lizenz unterscheiden kannst.

>> wie Dein offenbar tiefer, aber irrationaler
>> Haß auf Apples erfolgreiches Geschäftsmodell.
>
> Und jetzt musst du auch noch mit einem Ad Hominem kommen und mir einfach
> etwas unterstellen.

Das ist nicht ad hominem, sondern die ebenso einfache wie logische 
Schlußfolgerung aus Deiner abstrus überzogenen Wortwahl.

von my2ct (Gast)


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Nano schrieb:
> Warum zum Geier wird zwar der blockierte Prozess genannt, aber nicht
> dessen Pfad angegeben?

Genauso könntest du frage, warum bei einer Fehlermeldung "kann Datei xyz 
nicht öffnen" (o.ä.) nicht angegeben wird, wo danach gesucht wurde.
Wo kämen wir denn hin, wenn die Fehlermeldung bei der Beseitigung des 
Problems unterstützen würde ;-)

von Martin G. (Firma: kamaste.it GmbH) (myg63)


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Die Frage war "Warum setzt M$ es halbfertig um?"
Und nicht "warum ist Windows so wie es ist und wie kann ich den Fehler 
beheben?"

Ich bin genau der Meinung des Autors.

Übrigens: ich schreibe diesen Text gerade an einer richtigen (USB) 
Tastatur, habe eine Maus, einen 24" Bildschirm und verwende "Samsung 
DEX" Docking Station an einem S20. Ja man muss nicht immer Windows 
verwenden.

Und bevor jetzt kommt "Klar braucht man Windows für bestimmte 
Anwendungen". Hier schon meine Antwort: "Weiß ich"

Gutes neues Jahr

von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Man kann über Windows denken wie man will, aber es stellt sich die Frage 
in wie weit und gut es ermöglicht tägliche anfallende Arbeiten zu 
erledigen. Deshalb hat es mehr Sinn das größere Bild zu betrachten.

Was mich betrifft, kann ich fast alles damit zuverlässig erledigen und 
da ich nicht so fortgeschritten bin wie einige von Euch sind mir 
diejenigen Fehler über die ihr Euch aufregt auch kein großes Ärgernis:-)

Was Arbeit mit dem PC angeht, kann ich nur konstatieren, daß es (für 
mich) zuverlässig funktioniert, Abstürze sind so überaus extrem selten, 
daß man sich nicht sonderlich beunruhigen sollte. Alle Programme die ich 
brauche, funktionieren, Updates erfolgen in der Regel immer erfolgreich. 
Ich kann mich eigentlich nicht wirklich auf großen Niveau aufregen. 
Sicherlich, es gibt manchmal Kleinigkeiten die manchmal irritierend sind 
und nicht so gut gelöst sind, aber die lassen sich möglicherweise auch 
beheben. Man kann es nicht jeden recht tun. Im großen und ganzen ist W10 
in Ordnung. Daß nicht alles wie früher ist, ist eben, daß die Welt von 
2021 wohl oder übel nicht mehr die von 2000 ist. Ich verwende in einer 
VM noch XP32 weil ich ein paar teure ältere Programme mit Dongle habe, 
die W10X64 nicht unterstützt. Ist eben so. Ich bin auch nicht glücklich 
mit den Anforderungen von W11. Aber bis dahin wird auch wahrscheinlich 
ein Kompromiss seitens MS gemacht werden weil der Widerstand bestimmt 
bemerkenswert sein wird oder schon ist.

Alles was ich nicht brauche habe ich abgestellt so daß es nicht zuviel 
nach Hause funkt. Ist mir sonst auch egal. Neben Windows gibt es genug 
IT Spionage seitens anderer. Google und Co. Und Geschäftswelt im 
Allgemeinen sind da m.A.n. schlimmer wie MS.

Jedenfalls, anstatt viel zu lamentieren, versuche ich produktiv zu sein 
und baue damit meine Projekte und bin glücklich, daß alles funktioniert.

Ich bin jedenfalls der Meinung, daß einfach zu viel auf großer Höhe 
gejammert wird. Macht das Beste mit dem was ihr habt und konzentriert 
Euch auf die Aufgaben die ihr mit den Werkzeugen angehen wollt. Jeder 
kann ja das bessere BS verwenden. Kein Mensch ist gezwungen W10 zu 
nehmen. Nur finde ich, daß Windows die Anforderungen vieler Benützer 
erfüllt. Die Spezialisten, für die Linux besser geeignet ist, wissen es 
sowieso und verwenden es anstatt von W.

In diesen Sinne wünsche ich Freunden und Widersachern (:-) ) ein gutes 
Neues Jahr und gute Zusammenarbeit mit diejenigen die in Euren Leben 
sind.

Gruß,
Gerhard

von René H. (mumpel)


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Gerhard O. schrieb:
> Man kann es nicht jeden recht tun.

Das ist auch nicht möglich. Es gibt nun mal viele Konstellationen die 
Microsoft unmöglich alle berücksichtigen kann. Das selbe gilt für alle 
anderen Software- und Hardware-Hersteller.

von Joachim B. (jar)


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Gerhard O. schrieb:
> Jedenfalls, anstatt viel zu lamentieren,

kennst du M$ Office?
Kennst du VBA?

Das ist ein Interpreter, wenn M$ es nicht mal schafft Macros von 
Office97 zu Office 2000/2004 umzusetzen dann ist das Müll.

Wozu macht man Macros? um sich die Office Arbeit zu erleichtern, aber 
das will man nicht mit jeder Office Version neu erstellen, das hilft 
nicht das ärgert nur!

von Reinhard S. (rezz)


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Joachim B. schrieb:
> Wozu macht man Macros? um sich die Office Arbeit zu erleichtern, aber
> das will man nicht mit jeder Office Version neu erstellen, das hilft
> nicht das ärgert nur!

Wobei ich nicht erwarten würde, das das bei LibreOffice 3/4/5/6/7 anders 
gelaufen wäre.

von René H. (mumpel)


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Joachim B. schrieb:
> wenn M$ es nicht mal schafft Macros von
> Office97 zu Office 2000/2004 umzusetzen dann ist das Müll.

Das kann man auch anders sehen. Es kommt nämlich darauf an auf welcher 
Grundlage programmiert wird. Du kannst ja auch nicht erwarten, dass 
Microsoft Unterstützung für Pearl und Co. einbaut. Man kann auch nicht 
erwarten, dass VBA ewig unterstützt wird. Eigentlich ist VBA seit 2014 
tot, MS wollte VBA bereits 2014 abschaffen. Mal davon abgesehen ist 
"Office 2004" für Mac-OS. Und unter Mac-OS läuft sehr vieles nicht, 
dafür kann aber Microsoft nichts (das liegt an Apple). Office 97 ist 
uralt, Office 2000 und 2004 auch, also weshalb weiter unterstützen?

: Bearbeitet durch User
von René H. (mumpel)


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Reinhard S. schrieb:
> Wobei ich nicht erwarten würde, das das bei LibreOffice 3/4/5/6/7 anders
> gelaufen wäre.

LibreOffice setzt nach wie vor auf Starbasic. Da hat sich bis heute 
nichts geändert, das ist immernoch so komplex wie am Anfang. Der 
Dispatcher ist alles andere als komfortabel. Und viel machen kann man 
mit Starbasic nicht, will man mehr muss man extern programmieren und als 
Add-On einbinden. VBA dagegen ist leicht, da kann man mehr machen dank 
Nähe zu VB ohne extern programmieren zu müssen.

: Bearbeitet durch User
von Le X. (lex_91)


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René H. schrieb:
> LibreOffice setzt nach wie vor auf Starbasic

LibreOffice (mindestens Calc) kann auch Python und hat dafür eine recht 
gute API.
Eigentlich eine gute Sache, aber:
als ich das letzte mal damit gearbeitet habe war das leider so ein 
Gefummel dass ich attestieren muss "für einen normalen Anwender 
unbenutzbar".

von René H. (mumpel)


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Le X. schrieb:
> LibreOffice (mindestens Calc) kann auch Python und hat dafür eine recht
> gute API.

M.E. zu kompliziert für den Normalanwender. Da ist VBA m.E. besser, auch 
dank der großen Microsoft-Communitys.

von Joachim B. (jar)


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René H. schrieb:
> Office 97 ist
> uralt, Office 2000

es lagen aber nur 4 Jahre dazwischen und wer sich Macros 97 gebaut hat 
und die 2000 im neuen Office noch nutzen wollte war gekniffen.
Also war die Zeit in diese Macros vergebens. Gleichwohl wurde auch in 
Office 2000 die Macrofähigkeit beworben, nur wer will das immer wieder 
NEU programmieren?

Viele eigene Tools die ich im Programmieren nutze sind heute immer noch 
nutzbar, von PC, über Atari bis heut µC im Quellcode! Das hätte bei VBA 
auch so laufen können denn die Kalenderberechnung ist seit den '90er 
noch unverändert, Schaltsekunde mal ausgeklammert.
Die Feiertage, die beweglichen Feiertage und die MESZ Berechnung 
fuunktioniert heute noch.

René H. schrieb:
> Das kann man auch anders sehen. Es kommt nämlich darauf an auf welcher
> Grundlage programmiert wird.

nee Quellcode ist Quellcode und VBA sollte VBA sein. Mir ist klar das 
sich verschiedene Basic Dialekte unterscheiden, nicht alle gleich sind 
aber in einem Haus ein VBA in der gleichen Office Familie sollte 
zumindest Quellcode kompatibel sein.

"es lagen aber nur 4 Jahre dazwischen"
komisch im Büro habe ich 25 Jahre den gleichen Scice gebraucht, 
Kalender, Wochentag, Feiertag, Briefe schreiben, Exel Tabellen als 
Lagerverwaltung, etwas Internet etwas C programmieren, eigentlich 
brauchte ich dafür nicht mal einen neuen PC, nur irgendwann ging der PC 
kaputt, das neue MB brauchte neue Chipsatztreiber die es nicht für das 
alte OS gab, der funktionierende Drucker bekam auch keine 
Treiberupdates, der funktionierende Scanner am USB auch nicht aber da 
konnte ich für 20,-€ einen Softwaretreiber kaufen. Nichts gegen neues OS 
aber das funktionierende Hardware ausser Betrieb genommen wird wegen SW 
ist unerträglichhe DVB-T, UKW Abschaltung, die Zeiträume sind einfach zu 
kurz dazwischen und Kompatiblität wird einfach heute mißachtet.

: Bearbeitet durch User
von René H. (mumpel)


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Mit Deinem alten Code hättest Du aber vielleicht Probleme im 
64-bit-Office, wenn der nicht 64-bit-fähig ist. Das betrifft aber 
überwiegend API. Mal davon abgesehen betrifft das nicht nur VBA. Der 
bekannte PDF-Creator z.B. ab Version 2.0 versteht den Code aus 
PDF-Creator vor Version 2.0 auch nicht, da könnte man dem Hersteller den 
selben Vorwurf machen. Der VBA-Code aus Office 2000 funktioniert in der 
aktuellen Office-Version auch nicht mehr vollständig (da hat sich auch 
etwas geändert). Microsoft hat halt leider viel verschlimmbessert (die 
MSCAL.ocx z.B. wurde eingestellt, die muss man sich besorgen wenn man 
sie braucht. Ich habe sie mir schon vor Jahren gesichert). Aber es nützt 
nichts darüber zu schimpfen, man muss halt damit leben lernen.

von René H. (mumpel)


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Joachim B. schrieb:
> DVB-T, UKW Abschaltung, die Zeiträume sind einfach zu
> kurz dazwischen und Kompatiblität wird einfach heute mißachtet.

Die Industrie muss doch auch leben. Irgendwer muss doch den Luxus der 
Firmeninhaber finanzieren. 😁

von Joachim B. (jar)


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René H. schrieb:
> man muss halt damit leben lernen

nicht wirklich, ich habe zwar whatsapp vermieden und trotzdem kann mich 
wer mag aus meine Familie kontaktieren, es gibt ausser whatsapp noch 
Telefon, email, SMS, mms. Man muss nicht jede Kröte schlucken und 
manchmal muss man einsehen das man auch nicht mehr hinterher kommt, 
nicht finanziell, nicht durch eigene Fähigkeiten.

Ich habe auch nicht alle dolby Spinnereien mitgemacht, von virtuell, 
2.0, bis heute 11.3?

Die Kabelstränge wollte ich nicht durch Wohnzimmer ziehen!
Mich ärgert ja schon das heutige Mäuse mit BT 5.0 oder 5.1 daher kommen 
und gute neue BT Mäuse (oder sagen wir gefällige Mause) keine Verbindung 
zu meinem Laptop 2016 herstellen können als wenn heutige Mäuse nicht 
etwa mehrsprachig werden könnten, Speicher und Leistungsmangel kann das 
ja mit heutigen Chips nicht sein!
Ich habe nichts gegen BT 5.0 nur warum können die neuen BT Mäuse Dell 
Premier Rechargeable Wireless Mouse MS7421W nicht auch BT alt WIE 
Microsoft BT 5000 Laser Notebook Maus mit meinem Laptop reden?
Eine Maus muss auch mal getauscht werden, aber deswegen den ganzen 
Laptop wegwerfen?

: Bearbeitet durch User
von René H. (mumpel)


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Joachim B. schrieb:
> nur warum können die neuen BT Mäuse Dell
> Premier Rechargeable Wireless Mouse MS7421W nicht auch BT alt WIE
> Microsoft BT 5000 Laser Notebook Maus mit meinem Laptop reden?

Dafür kann aber m.E. MS nichts. Wenn Dell keine Abwärtskompatibilität 
einbaut ist es die Schuld von Dell. Die Mäuse von Logitech z.B. können 
das problemlos. Mal davon abgesehen braucht eine Maus m.E. kein BT 5.

: Bearbeitet durch User
von Stahlbauschlosser (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Ich habe auch nicht alle dolby Spinnereien mitgemacht, von virtuell,
> 2.0, bis heute 11.3?
>
> Die Kabelstränge wollte ich nicht durch Wohnzimmer ziehen!

Es gibt so schöne Kabelpritschen aus verzinktem Stahlblech. So etwas 
quer über der Schrankwand ist ein echter Hingucker und macht jedes Heim 
gemütlicher.

von Nur_ein_Typ (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Moin,

Hmmm... als ich Deinen und die folgenden Beiträge gelesen habe, kam mir 
spontan der Begriff "Stockholm-Syndrom" in den Sinn. Das geht sogar so 
weit, daß ein "rezz" -- ohne es zu wissen -- einfach mal ins Blaue 
hinein behauptet, daß es anderswo doch auch nicht besser sei... und LeX 
ergänzt, daß LibreOffice' Python-API angeblich "für  einen normalen 
Anwender unbenutzbar" sei, völlig vergessend, daß diese API gar nicht 
für "normale Anwender" gedacht ist und es für diese Zielgruppe sowohl 
ein Scripting mit dem LibreOffice-Basic und eine Javascript-API, während 
die Python- und Java-APIs natürlich für Entwickler gedacht und gemacht 
sind. Das ist dann ungefähr so klug und relevant wie die Klage darüber, 
daß eine IDE wie Eclipse oder ein OBD2-Diagnosegerät nicht für "normale 
Anwender" gemacht sei.

Naja, redet es Euch halt schön, wie Microsoft mit Euch als zahlenden 
Kunden umgeht. Bleibt Euch ja eh nicht viel anderes übrig, ohne radikale 
Schritte zu gehen. ;-)

von Reinhard S. (rezz)


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Stahlbauschlosser schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> Ich habe auch nicht alle dolby Spinnereien mitgemacht, von virtuell,
>> 2.0, bis heute 11.3?
>>
>> Die Kabelstränge wollte ich nicht durch Wohnzimmer ziehen!
>
> Es gibt so schöne Kabelpritschen aus verzinktem Stahlblech.

Ich würde eher zum Alu-Flächenrost mit 35mm-Stangen (bekannt aus dem 
TK-Bereich) über die gesamte Fläche tendieren, da kann man dann auch mal 
was mitten im Raum runterhängen lassen :)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Nur_ein_Typ schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Moin,
>
> Hmmm... als ich Deinen und die folgenden Beiträge gelesen habe, kam mir
> spontan der Begriff "Stockholm-Syndrom" in den Sinn. Das geht sogar so
> weit, daß ein "rezz" -- ohne es zu wissen -- einfach mal ins Blaue
> hinein behauptet, daß es anderswo doch auch nicht besser sei... und LeX
> ergänzt, daß LibreOffice' Python-API angeblich "für  einen normalen
> Anwender unbenutzbar" sei, völlig vergessend, daß diese API gar nicht
> für "normale Anwender" gedacht ist und es für diese Zielgruppe sowohl
> ein Scripting mit dem LibreOffice-Basic und eine Javascript-API, während
> die Python- und Java-APIs natürlich für Entwickler gedacht und gemacht
> sind. Das ist dann ungefähr so klug und relevant wie die Klage darüber,
> daß eine IDE wie Eclipse oder ein OBD2-Diagnosegerät nicht für "normale
> Anwender" gemacht sei.
>
> Naja, redet es Euch halt schön, wie Microsoft mit Euch als zahlenden
> Kunden umgeht. Bleibt Euch ja eh nicht viel anderes übrig, ohne radikale
> Schritte zu gehen. ;-)

Das ist gewiß eine Ansichtssache und finde es ein Wagnis für Andere 
sprechen zu wollen. Andrerseits ist es wahrscheinlich nicht realistisch 
allen Windowsbenützer zu unterstellen, daß sie sich willig und blind der 
Marktphilosophie von MS unterwerfen. Stockholm Syndrome oder nicht, 
Windows ist ein unübersehbarer Faktor in der IT-Welt.

Für die Mehrzahl der Benützer funktioniert Windows und erlaubt ihnen 
ihre anfallenden Arbeiten mehr oder weniger gut zu erledigen. 
Prinzipiell passt mir Vieles was MS macht bzw. durchsetzt auch nicht 
wirklich. Ich könnte mit einem mehr spartanischen Windows das nicht 
andauernd nach Hause funken will, auch besser leben. Andrerseits erlaubt 
es mir effizient meine Aufgaben angehen zu können. Ja. Und auch ich 
verwende manchmal Linux wenn es für gewisse Projektarbeiten besser 
geeignet ist. Keiner ist gezwungen mit Windows arbeiten zu müssen. Was 
mich betrifft, funktioniert Windows in der Regel in vielen Hinsichten 
gut. In der Praxis ist es aber so, daß die meisten Leute damit durchaus 
klarkommen und sie anfallende Aufgaben damit befriedigend lösen können. 
Wie ich schon gesagt habe, es ist 2022 und nicht mehr 2000. Diese 
Zeitspanne ist auch an MS nicht spurlos vorbei gegangen und die Welt ist 
eine andere und man sieht viele Aspekte heute anders. MS lebt ja 
schließlich auch nicht in einem Vakuum. Viele "Features" sind auch das 
Resultat mächtiger externer Lobby-Interessengruppen die Windows für sich 
geschäftlich ausnutzen wollen. Und auch MS möchte profitabel sein. Wer 
sich auskennt, kann aber Schrauben an Windows drehen um die Exzesse von 
MS abzumildern. Man denke z.B. nur an WinTweaker.

Abgesehen davon kann auch Linux zeitweise mächtig Schmerzen im Gluteus 
Maximus bereiten. Es nervt mich auch oft mit Updates wenn ich nur mal 
schnell etwas damit erledigen möchte und nicht jeden Tag damit arbeite.

Ich kenne einige Leute, die vor Jahren auch von Windows weggingen und 
über Linux schwärmten und Windows schlecht machten. Interessanterweise 
sind alle nach einigen Jahren ohne Ausnahme wieder reumütig zu Windows 
zurück gekehrt weil es letztlich doch einfach für das "Leben" besser 
geeignet ist. Aber das ist eine subjektive Sache und die Hintergründe 
können komplex sein.

Für Spezialisten, die Linux für professionelle Anwendungen verwenden, 
gelten sowieso andere Gesichtspunkte. Übrigens, ich habe früher in der 
Firma auch jahrelang mit Linux gearbeitet und SW entwickelt. Ich kann 
also auch praktisch vergleichen.

Letzten Endes ist Windows ein BS, dazu da, den gewünschten Programmen 
den Lauf zu ermöglichen und unterscheidet sich in der Hinsicht nicht von 
anderen BS. Jedenfalls schäme ich mich nicht mit Windows die meiste Zeit 
arbeiten zu wollen und brauchen uns deshalb nicht die Schädel 
einschlagen. Wir haben ja die Wahl...

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6927824 wurde vom Autor gelöscht.
von Nop (Gast)


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Gerhard O. schrieb:

> Abgesehen davon kann auch Linux zeitweise mächtig Schmerzen im Gluteus
> Maximus bereiten. Es nervt mich auch oft mit Updates wenn ich nur mal
> schnell etwas damit erledigen möchte und nicht jeden Tag damit arbeite.

Du kannst Deinen Updater ganz nach Deinen Bedürfnissen einstellen - z.B. 
so, daß er automatisch gar nicht nach Updates schaut, sondern Du das 
manuell anstößt. Wenn Du zu faul bist, Dein System mit ein paar Klicks 
nach Deinen Bedürfnissen zu konfigurieren, kann man das ja wohl kaum dem 
System zum Vorwurf machen.

von René H. (mumpel)


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Gerhard O. schrieb:
> kann auch Linux zeitweise mächtig Schmerzen im Gluteus
> Maximus bereiten

Dann brauchst Du einen besseren Schreibstuhl. ;-)

von Nano (Gast)


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René H. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> nur warum können die neuen BT Mäuse Dell
>> Premier Rechargeable Wireless Mouse MS7421W nicht auch BT alt WIE
>> Microsoft BT 5000 Laser Notebook Maus mit meinem Laptop reden?
>
> Dafür kann aber m.E. MS nichts. Wenn Dell keine Abwärtskompatibilität
> einbaut ist es die Schuld von Dell. Die Mäuse von Logitech z.B. können
> das problemlos. Mal davon abgesehen braucht eine Maus m.E. kein BT 5.

Das können auch Sicherheitsgründe sein, wenn altes BT von neuen Geräten 
nicht mehr unterstützt wird.

Das alte BT Zeugs ist ja löchrig wie ein Käse.
Das Problem, wenn man auf Funk setzt.

Ist bei WLAN ja auch nicht anders, wer da noch WEP nutzt ist selbst 
schuld.

von René H. (mumpel)


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Nano schrieb:
> Das alte BT Zeugs ist ja löchrig wie ein Käse.

Und was willst Du bei einer Maus abgreifen? Du kommst ja noch nicht 
einmal nah genug an die Maus ran.

: Bearbeitet durch User
von Nano (Gast)


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René H. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Das alte BT Zeugs ist ja löchrig wie ein Käse.
>
> Und was willst Du bei einer Maus abgreifen? Du kommst ja noch nicht
> einmal nah genug an die Maus ran.

Da müsste man sich die Angriffsarten und Möglichkeiten genauer ansehen, 
um zu bewerten, was damit im Falle einer Maus möglich ist.
Ich kann dazu leider nichts genaueres sagen, da ich Bt in der Regel 
nicht nutze und das somit eher ein Randthema für mich ist.

von René H. (mumpel)


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M.E. kann man bei einer Maus nichts abgreifen, ist ja nur ein Zeigerät. 
Da man Mausklicks mit Software simulieren kann muss man garnicht auf die 
Maus.

von Carsten P. (r2pi)


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Nano schrieb:
> Warum zum Geier wird zwar der blockierte Prozess genannt, aber nicht
> dessen Pfad angegeben?

Ich stimme dir da zu, aber möchte dich darauf hinweisen, dass du hier im 
falschen Forum bist. social.microsoft.com wäre da die richtige 
Anlaufstelle. In der Regel bekommst du da zuerst eine relativ 
unbrauchbare Antwort eines Mitarbeiters, der unbedingt Kudos will, aber 
danach kommen ebenfalls in der Regel kluge Beiträge, die dich in so 
einem Fall auch lotsen und dir meistens recht präzise Links bieten, wo 
du dein (in diesem Fall ausgesprochen berechtigtes) Anliegen eintüten 
kannst.

Und nur, um das mal zu erwähnen: Was mich an Linux am meisten nervt, 
ist, dass es bei Microsoft nicht einfach ist, seine Anliegen zielgenau 
an Leute weiterzugeben, die sich dann auch wirklich darum kümmern, es 
unter Linux sowas aber gar nicht gibt, es sei denn, das rechte Ei kennt 
das linke.

: Bearbeitet durch User
von Le X. (lex_91)


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Carsten P. schrieb:
> Anliegen zielgenau an Leute weiterzugeben, die sich dann auch wirklich
> darum kümmern, es unter Linux sowas aber gar nicht gibt, es sei denn,
> das rechte Ei kennt das linke.

"Linux ist ein offenes System. Dir steht es frei dir jederzeit die 
Sourcen anzusehen und diese nach deinen Bedürfnissen anzupassen.
Wenn dir ein Feature fehlt oder du mit einem Programm unzufrieden bist 
bist du herzlich eingeladen daran mitzuwirken und es besser zu machen.
Ansonsten erstelle einen Feature-Request auf github oder stell einen 
Bugreport im Bugtracker ein."

random linux user

: Bearbeitet durch User
von Carsten P. (r2pi)


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Le X. schrieb:
> "Linux ist ein offenes System. Dir steht es frei dir jederzeit die
> Sourcen anzusehen und diese nach deinen Bedürfnissen anzupassen.
> Wenn dir ein Feature fehlt oder du mit einem Programm unzufrieden bist
> bist du herzlich eingeladen daran mitzuwirken und es besser zu machen.
> Ansonsten erstelle einen Feature-Request auf github oder stell einen
> Bugreport im Bugtracker ein."

Ja, das sagte ich ja. Wenn ich an Linux was verändern will, muss ich 
Linux können. Wenn ich was an Windows verbessern will, schreibe ich ein 
Ticket, und es wird bearbeitet. Natürlich nicht immer so, wie ich es 
wünsche, aber im neuen VS sind zwei Features gelandet, die ich 
vorgeschlagen bzw. über deren Nicht-Vorhanden-Sein ich mich beschwert 
habe. Und schwupps, da sind sie. Ohne dass ich eine Zeile Code 
geschrieben habe in einem Bereich, in dem ich mangels Kenntnissen eher 
nur Chaos angerichtet hätte, hätte ich es submitted.

Ich habe anderes zu tun (z.B. Geld verdienen für mich und unsere 
Mitarbeiter:innen) als mich durch den Code vom Linux-Kernel zu buddeln. 
Wer es will: vielen Dank!

Edit: Freilich könnte ich mich in den Linux-Kernel über Jahre 
einarbeiten, um den Fehler da oder dort zu beheben zu versuchen. Aber 
erstens, zweitens, drittens... Erstens muss ich halt Geld verdienen mit 
meiner kleinen Klitsche, solange du meine Leute nicht bezahlst. Zweitens 
möchte ich aus Zeitgründen alleine schon Ansprechpartner haben, die 
dafür bezahlt werden, dass sie reagieren und es deswegen auch tun, und 
drittens ist Code, der von drei Leuten geschrieben wird, die drei 
fundamental unterschiedliche Vorstellungen ("open") davon haben, wie man 
Code schreibt und kommentiert, einfach scheiße. auch wenn er am Ende 
funktioniert. Im Fall von Linux sind es dann eher 300 Leute mit 300 
unterschiedlichen Meinungen dazu.

Nur angemerkt: genau dasselbe nervt mich immer mehr bei Microsoft auch, 
dass da dieser Community-Gedanke immer weiter um sich greift. Es gab vor 
10 Jahren so um den Dreh diese Clean-Code-Initiative, wo auf einmal 
Pattern und Architekturen in aller Munde waren. Und, wo ist das hin? 
Heute macht wieder jeder, wie er will. In der Open-Source-Community 
sowieso, aber bei MS auch immer mehr. Zyklometrische Komplexität? Nie 
gehört, egal, ich code doch in Python! Testabdeckung? Wozu, ist doch ein 
uC! Dokumentation vom Code, so ein Unsinn, ICH code in meiner 
Lieblingssprache, und wenn DU das nicht lesen kannst, bist du ein 
Trottel...

: Bearbeitet durch User
von Nur_ein_Typ (Gast)


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Carsten P. schrieb:
> Ja, das sagte ich ja. Wenn ich an Linux was verändern will, muss ich
> Linux können.

Nicht wirklich...

> Edit: Freilich könnte ich mich in den Linux-Kernel über Jahre
> einarbeiten, um den Fehler da oder dort zu beheben zu versuchen.

Red' doch bitte keinen Unsinn. Wenn es ein Fehler ist, schreibst Du 
einen Bugreport, dann kümmern sich die Kernelentwickler oder die 
Kernelmaintainer Deiner Distribution darum, den Fehler zu beheben. Und 
red' Dich nicht wieder damit 'raus, daß Du ja so hochwichtiges Zeug zu 
tun und keine Zeit hast, den korrekten Ansprechpartner oder die richtige 
Adresse für Deinen Bugreport zu finden: unter [1] findest Du alles 
Nötige, inklusive Links zu den populären Distributoren.

Und auch sonst schreibst Du völligen Unsinn, wie sich ganz leicht mit 
einem Beispiel aus der Praxix beweisen läßt: es gibt es da einen 
australischen Anästhesisten namens Con Kolivas, der anfangs nicht einmal 
programmieren konnte, sich dann erst in die Programmierung mit C, dann 
in den Linux-Kernel hineingefuchst, danach mehrere sehr erfolg- und 
einflußreiche Prozeßscheduler für Linux entwickelt und sie auf Bitten 
der Kernelentwickler in den Linux-Kernel eingebracht hat. Es geht also, 
und wenn Du nicht gerade sehr unterdurchschnittlich begabt bist, dann 
würde das auch keine "Jahre" benötigen. Und es hätte einen gewaltigen 
Vorteil: Du wärst dann nämlich nicht mehr auf die Willkür eines 
Herstellers angewiesen, von dem Du Dich abhängig gemacht hat, sondern 
könntest selbst und ganz alleine entscheiden, was genau Du wie 
implementieren willst und was nicht.

Aber gut, manche Leute sehnen sich nach einer starken Führung und sind 
glücklich, wenn ihnen Entscheidungen abgenommen werden. Trotzdem geben 
sie das nicht gerne zu und suchen sich deswegen vernünftig klingende 
Erklärungen dafür, so ist das eben: Wer will, sucht Wege, wer nicht 
will, sucht Gründe. ;-)


[1] https://bugzilla.kernel.org/

von Nano (Gast)


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René H. schrieb:
> M.E. kann man bei einer Maus nichts abgreifen, ist ja nur ein Zeigerät.
> Da man Mausklicks mit Software simulieren kann muss man garnicht auf die
> Maus.

Vielleicht. Letzten Endes ist der Angriffspunkt aber das Bt Protokoll 
und das unterstützt alle Formen von HID Geräten. Auch eine Tastatur.

Bei USB ist das bspw. ein Angriffsvektor. Modifizierte USB-Sticks, die 
eigentlich nur Datenträger sein sollen, können so zum 
Tastatureingabegerät werden.

von Joachim B. (jar)


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Nano schrieb:
> Vielleicht. Letzten Endes ist der Angriffspunkt aber das Bt Protokoll
> und das unterstützt alle Formen von HID Geräten. Auch eine Tastatur.

trotzdem kann ich kaum glauben das eine Maus dafür geeignet ist.
Wie sollte eine xy klick Maus gezielte Angriffe fahren wenn die absolute 
Lage der Maus ja unbekannt ist!
Ich wiederhole mal:

Joachim B. schrieb:
> Ich habe nichts gegen BT 5.0 nur warum können die neuen BT Mäuse Dell
> Premier Rechargeable Wireless Mouse MS7421W nicht auch BT alt WIE
> Microsoft BT 5000 Laser Notebook Maus mit meinem Laptop reden?

was haben sie zu tun? xy Pos melden und Tastendrücke, dabei kennen sie 
ihre eigene Lage nicht!

von Carsten P. (r2pi)


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Nur_ein_Typ schrieb:
> Con Kolivas
Ist doch prima, wenn er ein Hobby gefunden hat.

> Wer will, sucht Wege, wer nicht will, sucht Gründe. ;-)
Genau, ich will nicht. Ich zahle Geld dafür, dass ich brauchbare 
Produkte bekomme, so machen das meine Kunden auch. Die zahlen mir Geld 
dafür, dass ich dabei helfe, ihre Probleme zu lösen, ohne dass sie im 
Detail verstehen müssten, was ich da treibe. Ich zahle auch meinen MAs 
Geld dafür, dass sie meine Probleme lösen helfen, ohne dass ich im 
Detail verstehen muss, wie genau sie das machen. Dazu gehören ein 
gewisses Vertrauen und sowas wie Kontinuität. Siehe auch Stichwort 
"Steuerberater".

Aber keine Angst, wenn MS weiter so macht mit der Linuxisierung von 
Windows und anderen Produkten, weiß ich, wo ich das Original bekomme.

Mal ein Beispiel: Angenommen, meine Bank überweist etwas falsch. Dann 
rufe ich genau eine Person an, nämlich meinen Bankberater. Und der 
verweist mich dann nicht an den Admin des Rechenzentrums, das die 
Buchung ausführt, welcher mich dann an den Coder der Stored Procedure 
weiter gibt, der mir dann seinen Code zum Durchsehen zuschickt und mich 
fragt, wo ich denn vermute, wo der Fehler stecken könnte. Sondern mein 
Bankberater kümmert sich darum, dass die fehlerhafte Überweisung so 
schnell wie möglich gefixt wird. Wie er das macht, ist mir schnupps, 
dafür bezahle ich Gebühren. Edit: Wenn er das nicht hinkriegt, gibt es 
anders als bei "AS IS" Software den Rechtsweg.

: Bearbeitet durch User
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