Was mich an Windows meist stört ist die halbfertige Umsetzung wichtiger Funktionen durch Microsoft. Als Beispiel wäre da mal der überwachte Ordnerzugriff zu nennen. Mit dem werden bestimmten Prozessen der Zugriff auf Ordner, für die der Zugriff auf Überwacht eingestellt wurde, gesperrt. Das Feature wäre ja durchaus nützlich, wenn es nicht an der halbfertigen Umsetzung von Microsoft scheitern würde. Warum zum Geier wird zwar der blockierte Prozess genannt, aber nicht dessen Pfad angegeben? Nicht einmal eine Prüfsumme gibt es. Siehe Screenshot im Anhang. Von woher soll man jetzt wissen, welche Executabledatei das jetzt genau ist? Schadsoftware könnte genau den gleichen Dateinamen tragen, aber in einem anderen Ordner liegen, wo die Originaldatei nicht liegen würde. Ebenso kann man jetzt nicht einmal sinnvoll die Datei überprüfen, welche das genau ist, falls sie mehrfach auf der Platte vorkommen sollte, aber bspw. andere Prüfsummen ergibt. Und dann wird man nach einer Aktion gefragt, ob man den Zugriff zulassen soll oder nicht. Wenn man jetzt die Aktion bewilligt, aber der Prozess schadhaft wäre, dann würde man die Ausführung der Schadsoftware zulassen. Und im anderen Fall, wenn der Zugriff notwendig sein sollte und das ein sauberes Programm ist und man lässt ihn nicht zu, dann werden eventuell notwendige Änderungen nicht durchgeführt. Das ist doch mal wieder völliger Rotz wie Microsoft das mal wieder umgesetzt hat. Und ja, das Problem ist eigentlich schon älter, es ärgert mich aber immer wieder und ich wollte mal meinen Senf dazu sagen. So doof kann man doch nicht sein, den Pfad als wichtige Zusatzangabe zu vergessen, aber bei Microsoft ist das wohl so. Und wenn dieser Schutzverlauf wenigstens eine Prüfsumme angeben würde, falls eine Pfadangabe nicht möglich ist, dann wäre das auch ein Fortschritt.
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Teo D. schrieb: > Was kosten deren Schulungen..... Das hat doch mit Schulungen nichts zu tun, wenn der Schutzverlauf weder den Pfad, noch die Prüfsumme des Prozesses anzeigt und man aber in diesem Menü den Prozess freischalten kann oder nicht.
Ich fordere ein deutsches OS, angelehnt an XP.
Ach ja und ein noch weiterer ganz großer Rotz ist, dass Microsoft noch nie auf die Idee kommen ist, im Internet eine Dateidatenbank zur Verfügung zu stellen. Wo man nach Systemdateinamen suchen kann und dazu dann die entsprechenden Prüfsummen und Größenangaben angezeigt werden. Es gibt zwar halbgare Versuche von Dritten so etwas anzubieten, aber die haben meist das Problem, dass sie nicht ordentlich gepflegt werden und daher auch nicht aktuell sind. Abgesehen davon werden die auch nicht die gleichen Möglichkeiten haben, wie Microsoft, jede Version zu berücksichtigen.
Ein vollständiger Pfad ist bzgl. Usability untauglich. Es stört das einheitliche Erscheinungsbild und könnte Benutzer überfordern. Daher ist es im Interesse aller Kunden, dass Interfaces so einfach wie möglich gestaltet werden. Siehe auch: Ausblenden bekannter Dateierweiterungen. Das funktioniert seit Jahren sehr gut!
> von MaWln (Gast)18.12.2021 16:29
Von wem ist der Unsinn wohl...
Mir blutet das Herz, wenn ich arme Windowsbenutzer leiden sehe. Zitat von Rammstein: "Man ist, was man isst."
Nano schrieb: > Was mich an Windows meist stört ist die halbfertige Umsetzung > wichtiger Funktionen durch Microsoft. Wieso, für Windowsnutzer reicht's doch. Guck Dir doch an, wie oft man zu hören kriegt "ich kann aber nicht von Windows weg, weil MIMIMI". Mit so einer Nutzerbasis braucht man sich keine sonderliche Mühe zu geben, es reicht halbgares Zeug. Microsoft konnte ja sogar seine QA einstampfen, das testen jetzt die Nutzer als kostenlose Betatester (seit 2016). Konsequenzen? Keine, außer daß Microsoft Ressourcen für profitablere Projekte wie die Cloud freibekommen hat.
> Siehe auch: Ausblenden bekannter Dateierweiterungen. Das funktioniert > seit Jahren sehr gut! Ist wohl ironisch gemeint?
??? schrieb: > Ich fordere ein deutsches OS, angelehnt an XP. Was hindert dich daran, es selbst zu bauen?
??? schrieb: > Ich fordere ein deutsches OS, angelehnt an XP. Ich fordere kostenlose Socken für alle.
Wenn ich den Ordner kennen würde, würde das auch nicht viel ändern. Der Profi würde sofort was erkennen, der Otto-Normal-Benutzer hat davon noch nie was gehört und kann gar nicht einschätzen, ob das gut oder schlecht ist was er da sieht. Oder ich verstecke meine Schadsoftware hinter einem erfundenen Namen, der total toll nach Windows-Komponente klingt. Wenn ich mir damit Mühe gebe, haben auch Profis Probleme, das zu erkennen. Denen kommt das evtl. suspekt vor, aber wirklich wissen was zu Windows gehört und was nicht... viel Glück!
Ben B. schrieb: > Wenn ich den Ordner kennen würde, würde das auch nicht viel ändern. Der > Profi würde sofort was erkennen, der Otto-Normal-Benutzer hat davon noch > nie was gehört und kann gar nicht einschätzen, ob das gut oder schlecht > ist was er da sieht. Du meinst, es ist besser, wenn man nicht etwas anzeigt, mit dem nur ein Profi was anfangen kann, sondern lieber etwas, mit dem gar keiner was anfangen kann?
Das ist nicht nur bei SW so, auch bei HW geht es ähnlich zu. Handbücher u. Online- oder Programm-Hilfen nur auf Laber- (DAU) Niveau, der Hersteller will ja noch extra Geschäfte ermöglichen für Fachleute / Händler, oder seinen Support, oder die Print- / Online-Medien-Branche mit Büchern u. CD´s. Ergo erwachsen werden u. ne Lösung suchen u. finden. Wenn ich da an den Umstieg von WIN XP auf WIN 7 denke, mir graut immer noch. Wie bekommt man eigentlich das wsus-Update richtig zum Laufen, also die DL komplett u. dann die Installation? Muß dazu das OS registriert sein? Dann werd ich wohl zurück zu XP wechseln müssen um das wieder mal hinzubekommen, denn da ging das noch einwandfrei. Wie aktiviert man eigentlich ein WIN 7 Pro 32 Bit? Muß man das wieder online irgendwo suchen?
Beitrag #6914510 wurde von einem Moderator gelöscht.
Windows war schon immer Schrott, ist Schrott und wird es immer bleiben!
Ben B. schrieb: > Der Profi würde sofort was erkennen Der "Profi" weiss, dass die vssvc ein Systemdienst ist, und sucht automatisch im Windows-Ordner. Der "Nicht-Profi" sollte ohnehin die Finger von Systemdiensten lassen. 😉 Zudem nützt es nichts den Ordner zu kennen, wenn man nicht weiss von welchem Programm der Dienst angefordert wurde und warum.
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BTW: VSSVC ist der Volumen-Schattenkopie-Dienst (Volume Shadow Copy Service).
> Du meinst, es ist besser, wenn man nicht etwas anzeigt, > mit dem nur ein Profi was anfangen kann, sondern lieber > etwas, mit dem gar keiner was anfangen kann? Der Windows-Standard ist sowieso, gar nichts anzuzeigen - also wirklich gar nichts, nicht mal dann wenn der Benutzer es wirklich gerne wissen möchte. Das sieht man sehr schön an den gefühlten Millionen an Diensten, die alle von der services.exe bzw. svchost.exe versteckt werden. Welcher Profi hat da jetzt so eine Übersicht, daß er klar erkennen kann, was wirklich für Windows nötig ist oder nicht? Wenn man seine Malware da als einen Dienst wie "Hostprozess für Windows-Systemintegrität" tarnt, braucht man bei der Suche danach ewig wenn der Prozess nicht gerade 90% CPU-Last zieht und damit die Aufmerksamkeit direkt auf sich lenkt. > der kann nicht auf allen Töpfen laufen! Stimmt, ich laufe lieber auf meinen Füßen, dann flieg ich nicht so oft auf die Fresse wie andere, die es auf Töpfen probieren.
René H. schrieb: > Der "Profi" weiss, dass die vssvc ein Systemdienst ist, und sucht > automatisch im Windows-Ordner. Danke für dieses schöne Beispiel zum Dunning-Kruger-Effekt. Zum Thema: die letzten 20% verursachen 80% des Aufwands. Und nicht nur Microsoft ist draufgekommen, dass sich das Zeug auch mit nur 50% verkauft. Nicht umsonst sprudelt der Gewinn. Auch außerhalb der Softwareindustrie werden die Kundenerwartungen immer stärker nach unten nivelliert.
Wer ein Spielzeugbetriebssystem kauft, bekommt ein Spielzeugbetriebssystem. Also unnötiges Gejammer.
chris schrieb: > Wer ein Spielzeugbetriebssystem kauft, bekommt ein > Spielzeugbetriebssystem. Also unnötiges Gejammer. War ja klar das die Windows-Hater diesen Thread kapern werden.
Hm, Kundenerwartung. Also meine Erwartung heute ist, daß ich der Werbung sowieso niemals Glauben schenken darf weil ich da nur verarscht werde und meine Kaufentscheidung auf zuverlässigere Quellen stützen muß. Ob das jetzt gut für ein Produkt ist bzw. für dessen Verkauf... weiß nicht, glaube aber eher nicht weil man sich den Kauf dadurch dreimal überlegt und genau das will die Werbung ja eigentlich nicht. Wie heißt's so schön - wenn etwas zu schön ist, um wahr zu sein, dann ist es auch nicht wahr. Das sollte inzwischen jeder gelernt haben. Wenn nicht, ist eben noch etwas Lehrgeld fällig.
Ben B. schrieb: > Wenn ich den Ordner kennen würde, würde das auch nicht viel ändern. Der > Profi würde sofort was erkennen, der Otto-Normal-Benutzer hat davon noch > nie was gehört und kann gar nicht einschätzen, ob das gut oder schlecht > ist was er da sieht. Der Profi würde davon profitieren -> usability und brauchbare Ausgaben mit denen man überhaupt etwas anfangen kann. > Oder ich verstecke meine Schadsoftware hinter einem > erfundenen Namen, der total toll nach Windows-Komponente klingt. Wenn > ich mir damit Mühe gebe, haben auch Profis Probleme, das zu erkennen. Nein. Profis erstellen nen Hash und geben den dann auf virus total ein und schon wissen die mehr. Und wenn das nicht reicht, wird Windows frisch in eine VM installiert und da der Hash dann verglichen, sofern es sich um eine scheinbare Windowsdatei handelt. Und das waren nur die einfachsten Methoden.
Nano schrieb: > und brauchbare Ausgaben > mit denen man überhaupt etwas anfangen kann. Das war noch Microsofts Stärke. Unter Windows gekommt man häufig nur irgendwelche Fehlernummern, mit denen man dann umständlich Google füttern muss um die Codes zu entschlüsseln (dann weiss man aber trotzdem nicht unbedingt mehr).
Das Problem mit einfachsten Methoden ist, daß irgendwer die Schadsoftware bereits ganz gut kennen muß und solche Dinge dokumentiert worden sind. Ansonsten findet man zu der vermeintlichen Windows-Komponente einfach gar nichts bzw. stellt fest, daß sie bei einer frischen Windows-Installation noch nicht vorhanden ist. Aber wer sagt mir jetzt, daß die nicht durch irgend ein Update oder was auch immer nachinstalliert wurde? Ist bei einer Malware natürlich nicht der Fall, aber woher soll man das wissen? Der Prozess wird dadurch suspekt, aber nicht unplausibel.
René H. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Der Profi würde sofort was erkennen > > Der "Profi" weiss, dass die vssvc ein Systemdienst ist, und sucht > automatisch im Windows-Ordner. Also du bist schon einmal KEIN Profi. Denn ein Prozess mit Namen vssvc könnte auch noch wo ganz woanders liegen und, falls vorher nen Dau am Rechner war, auch ausgeführt worden sein. Und der Ort allein nützt dir gar nichts, falls die Datei ausgetauscht wurde. > Zudem nützt es nichts den Ordner zu > kennen, wenn man nicht weiss von welchem Programm der Dienst angefordert > wurde und warum. Selbstverständlich nützt das etwas. Hash bilden, wissen ob das überhaupt ne Originaldatei ist.
Nano schrieb: > Also du bist schon einmal KEIN Profi. Habe ich auch nie behauptet, im Gegenteil. Aber Tante Google (obwohl da auch nicht immer nur die Wahrheit zu finden ist)... ;) Nano schrieb: > Denn ein Prozess mit Namen vssvc könnte auch noch wo ganz woanders > liegen Im Zweifelsfall frage ich einen "Profi" ob das sein kann was Windows mir anzeigt.
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Nano schrieb: > Und der Ort allein nützt dir gar nichts, falls die Datei ausgetauscht > wurde. Noch hatte ich das nicht. Noch nicht!
Nano schrieb: > Was mich an Windows meist stört ist die halbfertige Umsetzung wichtiger > Funktionen durch Microsoft. Ja, geht mir auch so... Aber wir sind nicht die Windows Zielgruppe. Und du bist einfach ein frustrierter Besserwisser, der keine Sekunde drauf verschwendet, sich in die Sekretärin oder den Tischler reinzudenken. > Als Beispiel wäre da mal der überwachte Ordnerzugriff zu nennen. >... > Warum zum Geier wird zwar der blockierte Prozess genannt, aber nicht > dessen Pfad angegeben? > Nicht einmal eine Prüfsumme gibt es. > Siehe Screenshot im Anhang. Ich gehe davon aus, dass du die Detail im Event-Log findest. Den Normaluser interessiert das nicht. Wichtig ist, dass die Verschlüsselung durch Ransomware unterbunden wird, und das tut es! Die Prüfsumme kennt der Windows Defender, auch wenn die nicht aufscheint. Wenn die Prüfsumme nicht passt, schlägt der schon vorher zu. > Wenn man jetzt die Aktion bewilligt, aber der Prozess schadhaft wäre, > dann würde man die Ausführung der Schadsoftware zulassen. > Und im anderen Fall, wenn der Zugriff notwendig sein sollte und das ein > sauberes Programm ist und man lässt ihn nicht zu, dann werden eventuell > notwendige Änderungen nicht durchgeführt. Dann ist das System sowieso schon so komprimiert, dass alles zu spät ist. Was soll bitte ein Normaluser mit einer Prüfsumme anfangen? Ist ja auch nicht notwendig. Kenne ich das Programm nicht, dann lasse ich das nicht auf meine Daten... > So doof kann man doch nicht sein, den Pfad als wichtige Zusatzangabe zu > vergessen, aber bei Microsoft ist das wohl so. Wenn wer doof ist, dann doch du. Du beschäftigst dich nur mit deiner elitären Welt. Wenn das Programm so super ist, dann fälscht es auch den Pfad, und umgeht die NTFS Filtertreiber und den Defender ohne das du irgendeine Meldung siehst.
Ben B. schrieb: > Das Problem mit einfachsten Methoden ist, daß irgendwer die > Schadsoftware bereits ganz gut kennen muß und solche Dinge dokumentiert > worden sind. Die Methode, also die zweite Methode, reicht schon einmal um eine MS original Datei als eine solche auch zu identifizieren. Und wenn das erreicht worden ist, dann kann man den Lock auch freigeben. BTW, habe ich das heute gemacht. Es gibt, wie ich herausfinden konnte, doch noch eine Möglichkeit an den Pfad ranzukommen, es ist allerdings sehr umständlich. Man muss über den Weg letzte App hinzufügen gehen, da wird der Pfad dann angezeigt. Es ist trotzdem total doof, dass es in dieser Liste nicht angezeigt wird und das auch noch bei einer Pro Version, nicht irgendeine Home Edition.
René H. schrieb: > Das war noch Microsofts Stärke. Unter Windows gekommt man häufig nur > irgendwelche Fehlernummern Das war mal. Jetzt bekommt man ein infantiles "oops, something went wrong", und das auch noch mit einem f*cking Smiley. Aber was soll man von einem Spielestarter-OS schon anderes erwarten.
Nop schrieb: > Jetzt bekommt man ein infantiles "oops, something went > wrong" Kenne ich noch nicht. Wird hoffentlich auch so bleiben.
Ben B. schrieb: > Der Windows-Standard ist sowieso, gar nichts anzuzeigen - also wirklich > gar nichts, nicht mal dann wenn der Benutzer es wirklich gerne wissen > möchte. Das sieht man sehr schön an den gefühlten Millionen an Diensten, > die alle von der services.exe bzw. svchost.exe versteckt werden. Welcher > Profi hat da jetzt so eine Übersicht, daß er klar erkennen kann, was > wirklich für Windows nötig ist oder nicht? Du kanns dir die ganze Kommandozeile im Prozess Hacker anschauen, da siehst du dann den gestarteten Prozess. Wird unter Linux mit den neuen Startsystem auch nicht besser sein. Installiere mal Windows 11. Da sieht man 15 Minuten nur einen schwarzen Bildschirm mit ein paar kleinen Kugeln, die sich hypnotisch im Kreis drehen. Dazu "Einen Moment Bitte..." Meiner Meinung haben sie es da etwas übertrieben. Komischerweise wollen 95% der Benutzer genau das. Wer ist MS, das es den Willen der Benutzer ignoriert? MS macht es gerade Apple nach, nur sind sie 10 Jahre zu spät. Schade, das war mal ein gutes OS für Techniker. Aber Techniker haben nur eine sehr leise Stimme, die sind es gewohnt um Probleme rumzuarbeiten, und nicht aufzumucken.
udok schrieb: > Ich gehe davon aus, dass du die Detail im Event-Log findest. Da werde ich mal nachschauen. > Den Normaluser interessiert das nicht. > Wichtig ist, dass die Verschlüsselung durch Ransomware unterbunden wird, > und das tut es! Und der Normaluser gibt es dann in dieser Liste frei, weil er es nicht einschätzen kann. Vor allem kommen ja diese Meldungen genau dann, wenn der Normaluser etwas macht. Z.B. ein Programm installieren. Der will das natürlich haben und die Funktion blockt ja nicht nur Ransomware, sondern schlichtweg einfach alles, das nicht signiert wurde und in diesen überwachten Ordnern rumschreiben will. Übrigens ist die obige EXE zwar von MS, aber von denen auch nicht kryptografisch signiert. Spekulation: Möglicherweise wird die benötigt, wenn die Signaturprüfung noch gar nicht verfügbar ist. > Die Prüfsumme kennt der Windows Defender, auch wenn die nicht > aufscheint. > Wenn die Prüfsumme nicht passt, schlägt der schon vorher zu. Der Windows Defender guckt aber nicht nach Prüfsummen und wenn er das machen würde, dann hätte er diesen Zugriffsversuch nicht blockiert, da die Datei in dem Fall wirklich von MS ist. > >> Wenn man jetzt die Aktion bewilligt, aber der Prozess schadhaft wäre, >> dann würde man die Ausführung der Schadsoftware zulassen. >> Und im anderen Fall, wenn der Zugriff notwendig sein sollte und das ein >> sauberes Programm ist und man lässt ihn nicht zu, dann werden eventuell >> notwendige Änderungen nicht durchgeführt. > > Dann ist das System sowieso schon so komprimiert, dass alles zu spät > ist. Wenn der Prozess schadhaft wäre, muss man das System als kompromitiert betrachten, ja. Da es aber tausende false positives gibt, ist letzterer Fall der Normalfall wo so ein Prozess geblockt wird. Und spätestens ab dem Punkt muss man das überprüfen, ob es wirklich ein false positive ist. Dazu muss man aber wissen, welche Datei das genau war und wo die liegt. Eine Dateisuche könnte nämlich die gleiche Datei mehrmals aufzeigen, dann weiß man nicht, welche es war. Und da ist das Problem. Die obige Datei gibt es ein paar Dutzend mal im Windows Ordner, insbesondere auch im Recoverybereich nach Systemudpates. > Was soll bitte ein Normaluser mit einer Prüfsumme anfangen? Muss ja nicht für den Normaluser sein. > Ist ja auch nicht notwendig. Doch, weil so wie es jetzt ist, ist diese Liste nutzlos. > Kenne ich das Programm nicht, dann lasse ich das nicht auf meine > Daten... Du wolltest es vielleicht gerade installieren. Gerade viele Open Source Software hat keine Signatur, da so ein Signaturkey Geld kostet. > >> So doof kann man doch nicht sein, den Pfad als wichtige Zusatzangabe zu >> vergessen, aber bei Microsoft ist das wohl so. > Wenn wer doof ist, dann doch du. Du beschäftigst dich nur mit deiner > elitären Welt. Wenn das Programm so super ist, dann fälscht es > auch den Pfad, und umgeht die NTFS Filtertreiber und den Defender > ohne das du irgendeine Meldung siehst. Das mit dem doof weise ich an dich zurück. Denn erstens ist nicht jede Software gleich gut und zweitens geht ohne Root Rechte sowieso nicht das, was du da schreibst. Also selber doof.
René H. schrieb: > Kenne ich noch nicht. Wird hoffentlich auch so bleiben. Siehe Anhang - aus den MS-"Hilfe"-Foren.
udok schrieb: > Ben B. schrieb: >> Der Windows-Standard ist sowieso, gar nichts anzuzeigen - also wirklich >> gar nichts, nicht mal dann wenn der Benutzer es wirklich gerne wissen >> möchte. Das sieht man sehr schön an den gefühlten Millionen an Diensten, >> die alle von der services.exe bzw. svchost.exe versteckt werden. Welcher >> Profi hat da jetzt so eine Übersicht, daß er klar erkennen kann, was >> wirklich für Windows nötig ist oder nicht? > > Du kanns dir die ganze Kommandozeile im Prozess Hacker anschauen, > da siehst du dann den gestarteten Prozess. Der Prozess Hacker ist kein Teil von Windows. Und wenn dann nutzt man besser den Process Explorer und Process Monitor, die sind von Sysinternals und damit offiziell von Microsoft. Das ändert aber trotzdem daran nichts, dass die Zugriffsübwachung den Zugriff dann blockiert. Da helfen die Tools, zumindest erstere beiden, nämlich auch nicht.
Genau das meine ich. Dazu braucht man irgendwelche extra-Tools und selbst mit denen rennt man oft vor verschlossene Türen wie "Zugriff verweigert", "nicht möglich" oder einfach nur "N/A".
Nano schrieb: > Selbstverständlich nützt das etwas. Hash bilden, wissen ob das überhaupt > ne Originaldatei ist. Wo muss ich klicken?
Nop schrieb: > Aber was soll man > von einem Spielestarter-OS schon anderes erwarten. Das mit den Spielen könnte bald zu Linux wechseln.
Nano schrieb: > Nein. > Profis erstellen nen Hash und geben den dann auf virus total ein und > schon wissen die mehr. > > Und wenn das nicht reicht, wird Windows frisch in eine VM installiert > und da der Hash dann verglichen, sofern es sich um eine scheinbare > Windowsdatei handelt. > > Und das waren nur die einfachsten Methoden. Die Paketverwaltung von Windows speichert keine Hashes?
"Guck Dir doch an, wie oft man zu hören kriegt "ich kann aber nicht von Windows weg, weil MIMIMI". Mit so einer Nutzerbasis" Nop schrieb: > Guck Dir doch an, wie oft man zu > hören kriegt "ich kann aber nicht von Windows weg, weil MIMIMI". Das sind Menschen die wissen was sie tun. Denn es ist wie es ist, unter Linux gibt es schlicht kaum brauchbare Alternativen oder nichts, zu vielen Windows Programmen. Die Uxer die das nicht einsehen wollen, kann man auch nicht ernst nehmen, es kommen immer die gleichen lächerlichen Argumente, VM, Wine oder Schrottprogramme. Selbst Linux selber sagt, das Linux noch lange nicht bereit für den Desktop ist. Wenn er es selber sagt, wieso begreift seine Gefolgschaft das nicht?! Weil seine Gefolgschaft oft noch mehr Nerd ist als Linux Torvalds selbst!!
Also auf meinen MacBook läuft ein sehr gutes unixoides OS namens MacOS! Und dieses ( übrigens kostenlose ) OS braucht noch nicht einmal Consumer-Trash-Prozessoren von Intel oder AMD, sondern läuft genial auf Apples ARM namens M1 - der ohnehin alles andere in den Schatten stellt!
René H. schrieb: > chris schrieb: > >> Wer ein Spielzeugbetriebssystem kauft, bekommt ein >> Spielzeugbetriebssystem. Also unnötiges Gejammer. > > War ja klar das die Windows-Hater diesen Thread kapern werden. Wie Schrottig muss erst der ganze andere Kram an Betriebssystemen sein, wenn alle Windows benutzen obwohl es so schlecht ist. Das ist wie so Bauern die nicht verstehen warum nicht alle nur mit Traktoren unterwegs sind, obwohl diese doch so viel besser sind wie gewöhnliche Autos.
> von MaWin (Gast)18.12.2021 20:42
Wie schön, dass wir hier jemanden haben, der uns als Programmierhansel
die Welt erklären will (LOL).
Leider kennt der Psychopath nicht mal seinen Namen.
DANIEL D. schrieb: > Das ist wie so Bauern die nicht verstehen warum nicht alle nur mit > Traktoren unterwegs sind, obwohl diese doch so viel besser sind wie > gewöhnliche Autos. Du als Bauer musst es ja wissen
Beitrag #6914917 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb: > Wie schön, dass wir hier jemanden haben, der uns als Programmierhansel > die Welt erklären will Und welchen Beitrag bringst du so, Psycho-MaWin? Ich habe wenigstens Content geliefert.
DANIEL D. schrieb: > Wie Schrottig muss erst der ganze andere Kram an Betriebssystemen sein, > wenn alle Windows benutzen obwohl es so schlecht ist. Wenn uns die Vergangenheit eins lehrt, ist es, dass sich bei Konsumenten nicht immer (eigentlich sogar fast nie) das beste durchsetzt. Aslan schrieb im Beitrag #6914917: > Kann es sein das bei solch halbgaren Sachen einfach Microsoft von Linux > 1:1 kopiert hat und dann nicht bemerkten das die Vorlage selber nur > halbfertig ist, weil die Linux-Gemeinde an diesem Teil das Interesse > verloren hatte? Was ich beobachten konnte, ist, dass Microsoft öfter mal gute und beliebte Features anderer Systeme (muss jetzt nicht zwingend Linux sein) auch in Windows übernommen, aber dabei so schlecht umgesetzt hat, dass es dort nicht wirklich sinnvoll nutzbar ist.
DANIEL D. schrieb: > Das ist wie so Bauern die nicht verstehen warum nicht alle nur mit > Traktoren unterwegs sind, obwohl diese doch so viel besser sind wie > gewöhnliche Autos. Schonmal mit nem gewöhnlichen Auto nen Ackerpflug gezogen? ;)
Bauer schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Das ist wie so Bauern die nicht verstehen warum nicht alle nur mit >> Traktoren unterwegs sind, obwohl diese doch so viel besser sind wie >> gewöhnliche Autos. > > Du als Bauer musst es ja wissen Warst du schon mal auf dem Parkplatz von einem Einkaufsmarkt und hast dort ein Traktoren stehen sehen? Von einem Bauern welcher gerade einkaufen war? Nein? Scheinbar sind die Bauern dazu in der Lage zu differenzieren, für welche Anwendung das jeweilige sich besser eignet. Und führen keine empathielosen Diskussion warum ein Taktor für alle die sinnvollste Lösung sein soll. Und wenn man dann noch daran denkt, dass es sogar Leute gibt die zu Fuß gehen.
DANIEL D. schrieb: > Scheinbar sind die Bauern dazu in der Lage zu differenzieren, für welche > Anwendung das jeweilige sich besser eignet. In Frankreich sind Verkehrsstaus aus Traktoren nicht ungewöhnlich. https://cdn.prod.www.spiegel.de/images/3e5fda8f-0001-0004-0000-000000891964_w996_r1.778_fpx36.74_fpy50.jpg
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Scheinbar sind die Bauern dazu in der Lage zu differenzieren, für welche >> Anwendung das jeweilige sich besser eignet. > > In Frankreich sind Verkehrsstaus aus Traktoren nicht ungewöhnlich. > https://cdn.prod.www.spiegel.de/images/3e5fda8f-0001-0004-0000-000000891964_w996_r1.778_fpx36.74_fpy50.jpg Ich glaube es ging darum einen Verkehrsstau zu erzeugen. Und da ist sicher so ein Traktor gut geeignet für. Wo wir dann wieder bei dem "wo sich das jeweilige besser für eignet" sind.
Reinhard S. schrieb: > Schonmal mit nem gewöhnlichen Auto nen Ackerpflug gezogen? ;) Auf der Straße würde das noch gehen. 😁
DANIEL D. schrieb: > Wo wir dann wieder bei dem "wo > sich das jeweilige besser für eignet" sind. Als Hochwasserdamm eignen sie sich offenbar auch. https://www.agrarheute.com/media/styles/breitbild_5x2_xl_1x/public/2019-10/demo_in_frankreich.webp
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(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Wo wir dann wieder bei dem "wo >> sich das jeweilige besser für eignet" sind. > > Stimmt. Als Hochwasserdamm eignen sie sich offebar auch. > https://www.agrarheute.com/media/styles/breitbild_5x2_xl_1x/public/2019-10/demo_in_frankreich.webp Das ist eine klasse Idee. Ja also Traktoren scheinen sehr vielseitig zu sein. Ich sehe die auch andauernd auf den Baustellen als Arbeitsgeräte.
DANIEL D. schrieb: > Warst du schon mal auf dem Parkplatz von einem Einkaufsmarkt und hast > dort ein Traktoren stehen sehen? Ich schon. Weshalb sollte der Bauer, wenn er eh mit dem Traktor (der Zugmaschine) unterwegs ist, erst nachhause fahren um das Auto zu holen, da kann er auch gleich beim Laden halten und einkaufen. Zumindest wenn er nur eine Kleinigkeit braucht.
René H. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Warst du schon mal auf dem Parkplatz von einem Einkaufsmarkt und hast >> dort ein Traktoren stehen sehen? > > Ich schon. Weshalb sollte der Bauer, wenn er eh mit dem Traktor (der > Zugmaschine) unterwegs ist, erst nachhause fahren um das Auto zu holen, > da kann er auch gleich beim Laden halten und einkaufen. Zumindest wenn > er nur eine Kleinigkeit braucht. Ja da hast du natürlich recht. Wenn er da gut mit seinem Traktor halten kann warum denn nicht. Wir haben ja schon festgestellt dass die Bauern gar nicht so dumm sind.
DANIEL D. schrieb: > Wir haben ja schon festgestellt dass die Bauern > gar nicht so dumm sind. Das hängt ja auch nicht vom Fahrzeug ab, sondern von der Kartoffelgrösse.
René H. schrieb: > Wir kommen schon wieder vom Thema ab. Ja da hast du Recht, aber das oben genannte Problem hatte ich auch schon. Ich soll eine Entscheidung treffen, also Windows kommt mit einer Meldung an, und verlangt von mir dass ich eine Entscheidung treffe. Und alles was ich bekomme an Information um diese irgendwie treffen zu können, ist einfach nur Kotze. Ist ja nicht so dass man nicht gewillt wäre mal irgendwo irgendetwas nachzulesen.
Das ist aber kein Grund zu fäkalieren. Ihr könntet euch ruhig einer besseren Ausdrucksweise befleißigen, nicht immer diese Fäkalsprache.
MaWin schrieb: >> von MaWln (Gast)18.12.2021 16:29 > > Von wem ist der Unsinn wohl... Das ist einer der sehr wenigen Fälle, wo ein Fake-MaWin mal etwas Sinnvolles beigetragen hat. Man muss nur Sarkasmus verstehen, um das Posting gebührend würdigen zu können... Vom Original-MaWin hätte ich eigentlich erwartet, dass er das kann...
Cat schrieb: > Nano schrieb: >> Selbstverständlich nützt das etwas. Hash bilden, wissen ob das überhaupt >> ne Originaldatei ist. > > Wo muss ich klicken? Es gibt ein CLI Programm in der Powershell, mit dem du Hashs bilden kannst.
Cat schrieb: > Nop schrieb: >> Aber was soll man >> von einem Spielestarter-OS schon anderes erwarten. > > Das mit den Spielen könnte bald zu Linux wechseln. Das ist sehr unwahrscheinlich, ich habe viele alte native Windowsspiele, die sehr wahrscheinlich nie nach Linux portiert werden. Also werde ich weiterhin ein Windows vorhalten müssen. Die beste Chance wäre vielleicht mal eine Virtualisierung der Spieleumgebung, aber da müssen die GPU Hersteller erst einmal Grafikkarten bauen, die sich sowohl vom Hostsystem, als auch vom Gastsystem gleichermaßen mit Direktzugriff nutzen lassen. Wie die das lösen könnten, keine Ahnung, deren Problem. Ich baue mir dafür nämlich keine zweite GPU in den Rechner und in Linux will ich mich auch nicht mit der iGPU abfinden. Solange das nicht gelöst ist, wird also Dualgebootet.
Cat schrieb: > Nano schrieb: >> Nein. >> Profis erstellen nen Hash und geben den dann auf virus total ein und >> schon wissen die mehr. >> >> Und wenn das nicht reicht, wird Windows frisch in eine VM installiert >> und da der Hash dann verglichen, sofern es sich um eine scheinbare >> Windowsdatei handelt. >> >> Und das waren nur die einfachsten Methoden. > > Die Paketverwaltung von Windows speichert keine Hashes? Erläutere das mal bitte genauer. Wo kann man in Windows Hashs von einzelnen Dateien abrufen? Und wenn man die aus einer Datenbank holen kann, warum soll das vertrauenswürdiger sein als sie neu zu erstellen?
Janosch K. schrieb: > Das sind Menschen die wissen was sie tun. Denn es ist wie es ist, unter > Linux gibt es schlicht kaum brauchbare Alternativen oder nichts, zu > vielen Windows Programmen. "MIMIMI". Danke für die Vorführung.
Walter K. schrieb: > Also auf meinen MacBook läuft ein sehr gutes unixoides OS namens MacOS! > Und dieses ( übrigens kostenlose ) OS braucht noch nicht einmal > Consumer-Trash-Prozessoren von Intel oder AMD, sondern läuft genial auf > Apples ARM namens M1 - der ohnehin alles andere in den Schatten stellt! Dummes Geschwätz. Apple hat ein miserables Preis/Leistungsverhältnis und unglaublich langsame leistungsschwache Hardware, verglichen mit einem Gamer PC. Außerdem beträgt das Spieleangebot nur ein Bruchteil von dem von Windows. Und mit dem Umstieg auf Metal, anstatt freie Standards wie Vulkan, wird das sicher nicht besser werden. Eher schlechter.
René H. schrieb: > Das ist aber kein Grund zu fäkalieren. Ihr könntet euch ruhig > einer > besseren Ausdrucksweise befleißigen, nicht immer diese Fäkalsprache. !
Nano schrieb: > Apple hat ein miserables Preis/Leistungsverhältnis Fest verlöteten Flash-Speicher etwa, damit man sich nicht am freien Markt eindecken kann und Apple für diesen Murks auch noch Wucherpreise nehmen kann. Reaktion der Apple-Opfer: oh, wenn ich nicht tauschen kann, nehme ich doch gleich die noch teurere Ausstattung mit mehr von diesem Murks. Ja nee, ist klar.
Nano schrieb: > Walter K. schrieb: >> Also auf meinen MacBook läuft ein sehr gutes unixoides OS namens MacOS! >> Und dieses ( übrigens kostenlose ) OS braucht noch nicht einmal >> Consumer-Trash-Prozessoren von Intel oder AMD, sondern läuft genial auf >> Apples ARM namens M1 - der ohnehin alles andere in den Schatten stellt! > > Dummes Geschwätz. > Apple hat ein miserables Preis/Leistungsverhältnis und unglaublich > langsame leistungsschwache Hardware, Dafür kamen sie meiner Erinnerung nach in den Performance-Tests immer recht gut weg. Und mein iPad von 2017 ist inzwischen schneller als mein Android-Handy von 2019. Weil letzteres halt langsamer wird. > verglichen mit einem Gamer PC. Der aber auch schnarchlangsam ist im Vergleich zu einem Rechner aus den TOP500...
Reinhard S. schrieb: > Weil letzteres halt langsamer wird Ich habe mein Samsung-Smartphone jetzt schon über 2 Jahre, aber ich kann noch keine Verlangsamung feststellen können.
Nop schrieb: > Fest verlöteten Flash-Speicher etwa, damit ... Tempo ins kompakte Gerät reinkommt. Gewöhn dich lieber dran. Auch x86-Laptops mit LPDDR4-4266 gibts nur noch verlötet. Gesockelt gibts maximal DDR3-3200. Sockel brauchen auch mehr Platz, beispielsweise zu Lasten des Akkus.
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(prx) A. K. schrieb: > Nop schrieb: >> Fest verlöteten Flash-Speicher etwa, damit > > ... Tempo reinkommt. Gewöhn dich lieber dran. Auch x86-Laptops mit > LPDDR4-4266 gibts nur noch verlötet. Gesockelt gibts maximal DDR3-3200. Warum eigentlich? Im Desktop-Bereich gibt's gesockelt ja schon DDR5-6400. > Sockel brauchen auch mehr Platz, beispielsweise zu Lasten des Akkus. Klar, wenn das neue Notebook nur noch 3mm dick sein darf, muss man Abstriche machen.
Rolf M. schrieb: >> Sockel brauchen auch mehr Platz, beispielsweise zu Lasten des Akkus. > > Klar, wenn das neue Notebook nur noch 3mm dick sein darf, muss man > Abstriche machen. Von Intel gibts wohl Kröten, wenn man deren Randbedingungen für den dekorativen Sticker einhält. Eine davon ist die maximale Dicke. Die Fläche ist aber auch ein Problem. Jedenfalls bei 13-14 Zöllern. Das ist mein 14er Tuxedo von unten, und der ist schon ein wenig zu dick für Intels Geschmack. Immerhin ist alles zugänglich, was gewartet werden müsste - keine Selbstverständlichkeit. 8 GB 3200er verlötet, ein Sockel, was bei 24/40 GB zu asymmetrischer Speicherkonfiguration und Temporeduktion jenseits der ersten 16 GB führt. Bei der Grössenklasse kann man nicht alle Wünsche erfüllen. Ein zweiter RAM Sockel hätte den zweiten M.2 fürs 4G-Modem gekostet (Alternativbestückung für 2. NVMe ist sichtbar). Der 15er dieser Reihe hat genug Platz und 2 Sockel. https://www.tuxedocomputers.com/store_files/1/images/product_images/popup_images/39117_31.jpg
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(prx) A. K. schrieb: > Gewöhn dich lieber dran. Auch > x86-Laptops mit LPDDR4-4266 gibts nur noch verlötet. Ich sprach vom Flash. Du kannst ja nichtmal RAM und Flash auseinanderhalten. Naja, Apple-Opfer halt, da kann man auch nichts anderes erwarten.
Nop schrieb: > Ich sprach vom Flash. Ja, das hatte ich übersehen. > Apple-Opfer halt Inwiefern? Den Trend zu kompakten und leichten Geräten findet man nicht nur bei Apple. Und RAM direkt auf dem SoC, wie in Handys und Tablets, wird es künftig auch nicht nur bei Apple geben. Heul halt.
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(prx) A. K. schrieb: > Inwiefern? Weil Du den Apple-Murks mit fest verlötetem Flash (Verschleißteil) zu Wucherpreisen mit technisch völlig unsinnigen Argumenten verteidigst. Daß das RAM verlötet ist, hatte ich wohlweislich nicht kritisiert, weil man da immerhin im Gegenzug auch technisch was geboten bekommt, nämlich 4600er, und das geht bei DDR4 nicht gesockelt. Außerdem ist RAM kein Verschleißteil. Überteuert ist das RAM allerdings ebenfalls bei Apple, wie alles.
Nop schrieb: > Weil Du den Apple-Murks mit fest verlötetem Flash (Verschleißteil) zu > Wucherpreisen mit technisch völlig unsinnigen Argumenten verteidigst. Nein, ich hatte - wie du ja festgestellt hast - lediglich das "Flash" überlesen. Eingelötetes RAM ergibt technisch bei Laptop schon etwas Sinn aufgrund Platz und Bandbreite. Bei Flash wirds komplizierter, aber thermisch könnte es auch da Sinn ergeben, wenn es so eingebaut wird, dass es vom Kühler erfasst wird. Die Dauerperformance von Flash ist mittlerweile thermisch limitiert. Ob das bei Apple eine Rolle spielt, weiss ich nicht. > Außerdem ist RAM kein Verschleißteil. Das habe ich auch schon anders erlebt. Eine zweistellige Anzahl Server, bei denen nach ca 5 Jahren überall das RAM getauscht werden musste. RAM ist etwas, was man nach ein paar Jahren gerne erweitert. Grad so wie bei Flash. Das Motiv besteht also auch da.
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(prx) A. K. schrieb: > Bei Flash wirds komplizierter, aber thermisch könnte es auch da Sinn > ergeben, wenn es so eingebaut wird, dass es vom Kühler erfasst wird. Nicht wirklich. Selbst NVMe vs. SATA gibt bei SSDs so gut wie keine Vorteile im Alltagseinsatz, und schon gar nicht bei Laptops. Zudem ist es auch nicht das Flash, was heiß wird, sondern der Controller. Der Grund, wieso Apple das macht: um das Dreifache des Marktpreises von NVMe-SSDs abzocken zu können, weil man mangels M.2-Slot ja nicht auf die Konkurrenz am freien Markt zurückgreifen kann. Apple halt.
Nop schrieb: > Der Grund, wieso Apple das macht: um das Dreifache des Marktpreises von > NVMe-SSDs abzocken zu können Seit wann braucht Apple solche Argumente für die Preise?
(prx) A. K. schrieb: > Seit wann braucht Apple solche Argumente für die Preise? Schrieb ich doch. Wenn sie einen M.2-Slot verbauen würden, könnten sich die Leute stattdessen am freien Markt mit SSDs eindecken - und damit sie das nicht tun, gibt's keinen Sockel. So funktioniert das System Apple doch schon seit langem: proprietärer Murks zu Wucherpreisen.
Nop schrieb: > (prx) A. K. schrieb: > >> Seit wann braucht Apple solche Argumente für die Preise? > > Schrieb ich doch. Wenn sie einen M.2-Slot verbauen würden, könnten sich > die Leute stattdessen am freien Markt mit SSDs eindecken - und damit sie > das nicht tun, gibt's keinen Sockel. So funktioniert das System Apple > doch schon seit langem: proprietärer Murks zu Wucherpreisen. Also den Lightning-Stecker find ich schon praktisch und solide, besonders im Vergleich zu microUSB. Und selbst wenn sie einen m.2-Slot verbauen würden würde das an den aufgerufenen Preisen sicher nicht wirklich was ändern. Wer Apple kaufen will kauft das auch so.
Nop schrieb: > So funktioniert das System Apple > doch schon seit langem: proprietärer Murks zu Wucherpreisen. Das Geschäftsprinzip scheint trotzdem zu funktionieren. Also machen sie bei Apple manches richtig, kommerziell betrachtet. Neidisch? Produkte werden nach dem bepreist, was man dafür kriegen kann. Nicht nach dem, was drin steckt.
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Reinhard S. schrieb: > Und selbst wenn sie einen m.2-Slot > verbauen würden würde das an den aufgerufenen Preisen sicher nicht > wirklich was ändern. Doch, weil man dann nicht das Dreifache verlangen könnte. 10%, vielleicht 20% Aufschlag für die Bequemlichkeit, das wäre drin, aber nicht das Dreifache. Bzw. aktuell inzwischen sogar das Vierfache, und es geht um Summen von etlichen hundert Euro für den Wucher-Aufpreis.
(prx) A. K. schrieb: > Das Geschäftsprinzip scheint trotzdem zu funktionieren. Apple selektiert sich seine Kundschaft halt, und das Marketing funktioniert in der Tat hervorragend. Man kann auch sagen, Apples Marketing ist nahe an dem einer Sekte. > Neidisch? Machst Du schon wieder einen auf Apple-Dummschaf? Wer Apples Wucherpreise kritisiert, muß natürlich "neidisch" sein? Kann ja nicht sein, daß man lediglich gut informiert ist, was technische Lösungen so marktüblich kosten.
Sinnvoller, als sich sinnlos über Apples erfolgreiche Strategien zu echauffieren, finde ich die aufkommenden Bestrebungen, Langlebigkeit und Reparaturtauglichkeit von Geräten zu erzwingen.
Nop schrieb: > Machst Du schon wieder einen auf Apple-Dummschaf? Wer austeilt, sollte auch einstecken können. Du hast kein Monopolrecht auf provokante Formulierungen. ;-)
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Nop schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Und selbst wenn sie einen m.2-Slot >> verbauen würden würde das an den aufgerufenen Preisen sicher nicht >> wirklich was ändern. > > Doch, weil man dann nicht das Dreifache verlangen könnte. Doch, könnte man. Wer es selbst hinbekommt zahlt dann halt weniger, aber Apple-Käufer sind selten IT-Bastler und dürften zu 99% nichtmal von einer Aufrüstmöglichkeit wissen bzw. davon Gebrauch machen.
(prx) A. K. schrieb: > Wer austeilt, sollte auch einstecken können. Du hast kein Monopolrecht > auf provokante Formulierungen. ;-) Ja gut, aber dann will ich wenigstens sinnvolle Seitenhiebe. So anspruchsvoll bin ich dann doch. ^^ Reinhard S. schrieb: > Doch, könnte man. Wer es selbst hinbekommt zahlt dann halt weniger Wenn mal mal den Aufpreis für 2TB bei Apple den Marktpreisen etwa für Evo 970 Plus gegenüberstellt, reden wir hier von fast 500 Euro an Abzocke. Selbst für Leute, die sich nicht in der Lage sehen, einen Schraubendreher in die Hand zu nehmen, gäbe es dann einen Markt für Dienstleister, die das für sagen wir nen Fuffi machen (inkl. Versand und Versicherung). Folglich würden die Preise auch bei Apple entsprechend sinken. Und um genau diesen freien Markt zu verhindern, gibt's keinen M.2-Slot.
Könntet ihr bitte zum Thema zurückkommen? Das ihr Windows-Threads immer mit euren Apple-Kommentaren kapern müsst, das ist zum k****n.
René H. schrieb: > Könntet ihr bitte zum Thema zurückkommen? Naja, Apple ist halt auch sch**ße, aber auf eine andere Weise. Mit mehr Lametta, mehr Abzocke, und vor allem mehr Gehirnwäsche. Letzteres hat Windows so nicht, weil Windows schon immer den Charme von vergilbten Büromöbeln der 90er hatte. Andererseits ist Apple leicht zu umgehen, weil es wie eine Psychosekte ist, in die man schon aktiv eintreten muß - Windows hingegen ist wie Hundehaufen auf dem Bürgersteig.
Nano schrieb: > Was mich an Windows meist stört ist die halbfertige Umsetzung wichtiger > Funktionen durch Microsoft. .. und das wird sich auch nicht ändern, wenn man sich nicht endlich massiv bei denen beschwert und ihre sovial media kanäle mit einem shit storm bedenkt stattdessen kaufen und nutzen alle schön brav windows ...
Noch einer schrieb: > Nano schrieb: >> Was mich an Windows meist stört ist die halbfertige Umsetzung wichtiger >> Funktionen durch Microsoft. > .. und das wird sich auch nicht ändern, wenn man sich nicht endlich > massiv bei denen beschwert und ihre sovial media kanäle mit einem shit > storm bedenkt Seit Windows 10 gibt es ja diese "Feedback senden" Funktion direkt in den Menüs, aber bewirkt hat meiner Erfahrung nach leider noch nie etwas. Auf meinem alten Win10 Mobile Smartphone habe ich die vielfach benutzt, aber gehört wurde man eher nicht, zumindest hat es sich nicht auf Änderungen in der Software ausgewirkt.
Windows und Office (Non-Cloud) sind lediglich die Cash-Cow um MS in die Cloud zu retten, strategische Bedeutung hat dieses Produkte für MS nicht mehr. Zum Beispiel kommen Securitypatches erst mit Verspätung für die Nicht-Cloud-Varianten bestimmter Produkte während die Cloud-Instanzen von MS längst gepatcht sind. Und in Exchange wurde doch vor kurzen ein Kill-Switch eingebaut. Und Junkies gehen normalerweise nicht gegen ihren Dealer vor.
Nano schrieb: > Walter K. schrieb: >> Also auf meinen MacBook läuft ein sehr gutes unixoides OS namens MacOS! >> Und dieses ( übrigens kostenlose ) OS braucht noch nicht einmal >> Consumer-Trash-Prozessoren von Intel oder AMD, sondern läuft genial auf >> Apples ARM namens M1 - der ohnehin alles andere in den Schatten stellt! > > Dummes Geschwätz. > Apple hat ein miserables Preis/Leistungsverhältnis und unglaublich > langsame leistungsschwache Hardware, verglichen mit einem Gamer PC. > Außerdem beträgt das Spieleangebot nur ein Bruchteil von dem von > Windows. > Und mit dem Umstieg auf Metal, anstatt freie Standards wie Vulkan, wird > das sicher nicht besser werden. Eher schlechter. Wenn ich Spielen will, nehme ich ne PlayStation oder dergleichen - und keinen Windows PC mit einer GraKa, die mitunter teurer ist, als ein neuer Mac!
Nop schrieb: > Nano schrieb: > >> Apple hat ein miserables Preis/Leistungsverhältnis > > Fest verlöteten Flash-Speicher etwa, damit man sich nicht am freien > Markt eindecken kann und Apple für diesen Murks auch noch Wucherpreise > nehmen kann. Reaktion der Apple-Opfer: oh, wenn ich nicht tauschen kann, > nehme ich doch gleich die noch teurere Ausstattung mit mehr von diesem > Murks. Ja nee, ist klar. Das ist kompletter Unfug, was fest verlötetes RAM und dergleichen betrifft: da ist es einfach so, dass MacOS die vorhandenen Ressourcen wesentlich effizienter ausnutzt als Windows. Egal ob ein Rechner 8GB oder 16GB oder 32GB RAM besitzt, der vorhandene Speicher wird nach Möglichkeit immer fast vollständig ausgenutzt - selbst FrerBSD hat ein effizienteres und intelligenteres Speichermanagement als Windows!
Walter K. schrieb: > Das ist kompletter Unfug, was fest verlötetes RAM und dergleichen > betrifft: da ist es einfach so, dass MacOS die vorhandenen Ressourcen > wesentlich effizienter ausnutzt als Windows. Egal ob ein Rechner 8GB > oder 16GB oder 32GB RAM besitzt, der vorhandene Speicher wird nach > Möglichkeit immer fast vollständig ausgenutzt - selbst FrerBSD hat ein > effizienteres und intelligenteres Speichermanagement als Windows! Erkläre doch mal, was konkret bei den nicht-Win-Betriebssystemen im Speichermanagement effizienter sein soll als bei Win. Immer diese Märchen aus dem Mittelalter ...
Walter K. schrieb: > Das ist kompletter Unfug, was fest verlötetes RAM und dergleichen > betrifft: Auch für Dich nochmal: es ging um Flash sowie darum, daß das pro TB das Vierfache des Marktpreises für schnelle NVMe-SSDs kostet. Das Upgrade von 512GB auf 2TB kostet 690 Euro, während man eine Evo 970 Plus mit 2TB für 210 Euro bekommt. Das macht knapp 500 Euro Abzocke wegen des fehlenden M.2-Slots, ohne daß dem irgendein Mehrwert gegenüberstünde.
Jens G. schrieb: > Erkläre doch mal, was konkret bei den nicht-Win-Betriebssystemen im > Speichermanagement effizienter sein soll als bei Win. Eventuell das Swapping - was dann allerdings das nicht überteuerte und trotzdem nicht austauschbare Flash runterrockt. Aber egal, wirft man halt nach drei, vier Jahren das Gerät weg und kauft sich ein neues, während man fest ans Greenwashing bei Apple glaubt, weil das Hauptquartier ein paar Solarzellen auf dem Dach hat.
Nop schrieb: > Abzocke Du weisst aber schon was Abzocke heisst? Dem Gesetz nach wird niemand bei/von Apple abgezockt. Abzocke = Wucher oder Betrug, also Vorsicht mit dem Wort "Abzocke".
Nano schrieb: > Was mich an Windows meist stört ist die halbfertige Umsetzung wichtiger > Funktionen durch Microsoft. für einen Troll-Experten zwar leicht zu enttarnen, aber für den klassischen User hier wie gefundenes Fressen. gut gemacht! Das gibt von mir 8/10 Trollpunkte. Gratulation. Weiter so! lg. Heiner
René H. schrieb: > Du weisst aber schon was Abzocke heisst? Der Begriff der "Abzocke" findet sich in keinem Gesetz. Wenn Du anderes behauptest, belege das mit Quellen. Die umgangssprachliche Bedeutung von maßlos überhöhten Preisen hingegen trifft auf Apples Flash-Speicher völlig zu, und das habe ich auch mit Zahlen belegt.
Walter K. schrieb: > Nano schrieb: >> Walter K. schrieb: >>> Also auf meinen MacBook läuft ein sehr gutes unixoides OS namens MacOS! >>> Und dieses ( übrigens kostenlose ) OS braucht noch nicht einmal >>> Consumer-Trash-Prozessoren von Intel oder AMD, sondern läuft genial auf >>> Apples ARM namens M1 - der ohnehin alles andere in den Schatten stellt! >> >> Dummes Geschwätz. >> Apple hat ein miserables Preis/Leistungsverhältnis und unglaublich >> langsame leistungsschwache Hardware, verglichen mit einem Gamer PC. >> Außerdem beträgt das Spieleangebot nur ein Bruchteil von dem von >> Windows. >> Und mit dem Umstieg auf Metal, anstatt freie Standards wie Vulkan, wird >> das sicher nicht besser werden. Eher schlechter. > > Wenn ich Spielen will, nehme ich ne PlayStation oder dergleichen - und > keinen Windows PC mit einer GraKa, die mitunter teurer ist, als ein > neuer Mac! Die Konsolen konnten einen Gaming PC noch nie ersetzen. Mit Konsolen kann man zwar spielen, aber alles in schlechter. Die Games kann man nicht modden. Die Reduzierung auf Gamepadsteuerung ist für viele Spiele ungeeignet. Beim PC ist Maus und Tastatur üblich und Gamepads inzwischen so verbreitet, das die jeder Gamer hat. Joysticks sind bei den entsprechenden Genrefans auch vorhanden. Und allein die Art der Steuerung trägt schon einen sehr großen Teil zum Gameplay bei. Und bezüglich der Leistung kann man PCs immer erweitern und dann laufen die Spiele irgendwann besser. Bei der Konsole ist man eingeengt in das Korsett, was die Konsole bietet. Ebenso kann man bei PCs die Leistungsanforderungen des Spieles passenden den eigenen Bedürfnissen einstellen, das geht bei Konsolen auch nicht. Es gibt bspw. Leute, die können ohne Kantenglättung spielen oder mögen kein Motion Blur, wenn man es abschaltet, läuft das Spiel gleich flüssiger. Beim PC geht das eigentlich so gut wie immer, bei den Konsolen ist das nicht so. Dass die Grafikkkarten derzeit Wucherpreise kosten, weiß ich auch, das ist aber halt dem Kryptomining geschuldet und war nicht immer so. Da muss man dann halt die Produktionskapazitäten erhöhen, dann fallen auch wieder die Preise.
Ich hätte da einen Vorschlag an die Fore-Öbersten: Bitte richtet doch ein spezielles Unterforum ein zum Ausweinen für von Windows gestreßte Linuxer. Wir haben in diversen anderen Unterforen immer mal wieder genau diese Thematik. Und ja, auch ich werde (wenn ich mal dafür Zeit habe) euch nach Kräften bedauern. Man ist ja mitfühlend. W.S.
Walter K. schrieb: > Nop schrieb: >> Nano schrieb: >> >>> Apple hat ein miserables Preis/Leistungsverhältnis >> >> Fest verlöteten Flash-Speicher etwa, damit man sich nicht am freien >> Markt eindecken kann und Apple für diesen Murks auch noch Wucherpreise >> nehmen kann. Reaktion der Apple-Opfer: oh, wenn ich nicht tauschen kann, >> nehme ich doch gleich die noch teurere Ausstattung mit mehr von diesem >> Murks. Ja nee, ist klar. > > Das ist kompletter Unfug, was fest verlötetes RAM und dergleichen > betrifft: da ist es einfach so, dass MacOS die vorhandenen Ressourcen > wesentlich effizienter ausnutzt als Windows. Egal ob ein Rechner 8GB > oder 16GB oder 32GB RAM besitzt, der vorhandene Speicher wird nach > Möglichkeit immer fast vollständig ausgenutzt - selbst FrerBSD hat ein > effizienteres und intelligenteres Speichermanagement als Windows! Das ist in dem Kontext Unsinn, was du da schreibst. Linux und Mac OS, sowie Unixsysteme nutzen den vorhandenen Speicher zwar besser, wenn er da ist, aber das hilft dir genau gar nichts, wenn die Anwendung mehr Speicher benötigt. Dann hast du das Problem, was Nop beschreibt. Der Speicher ist bei Apple festgelötet und nicht erweiterbar. Dann kannst du kein RAM Modul dazustecken und auch kein kleines Modul durch ein größeres Modul ersetzen. Und wenn es doch gehen sollte, dann ist das wahrscheinlich noch ein proprietärer Apple Slot, für den du dann teuren Apple Spezialspeicher zum n-fachen Preis kaufen musst. Mit anderen Worten, die Anwendung, die 12 GB RAM benötigt, läuft auf deinem 8 GB Mac schlichtweg nicht. Die Art und Weise, wie Speicher verwendet wird, ist hierfür völlig unerheblich.
Heiner schrieb: > Nano schrieb: >> Was mich an Windows meist stört ist die halbfertige Umsetzung wichtiger >> Funktionen durch Microsoft. > > für einen Troll-Experten zwar leicht zu enttarnen, aber für den > klassischen > User hier wie gefundenes Fressen. > > gut gemacht! Das gibt von mir 8/10 Trollpunkte. Gratulation. Weiter so! > > lg. Heiner Ich habe hier nicht getrollt, also unterlasse es mir so etwas zu unterstellen. Die angegebenen Gründe sind klar mit Argumenten belegt, sogar einen Screenshot gibt es. Das sind alles Dinge, die ein Troll nie tun würde. Also lerne du mal, was ein Troll überhaupt ist.
Nano schrieb: > Cat schrieb: >> Nano schrieb: >>> Selbstverständlich nützt das etwas. Hash bilden, wissen ob das überhaupt >>> ne Originaldatei ist. >> >> Wo muss ich klicken? > > Es gibt ein CLI Programm in der Powershell, mit dem du Hashs bilden > kannst. Die Frage von letztes mal brachte mich gerade auf einen weiteren Punkt, wo Microsoft in Windows alles halbfertig umsetzt. Warum kann man bspw. in Windows den Hash einer Datei nicht im Dateimanager im Kontextmenp unter Eigenschaften von Haus aus berechnen lassen? Warum braucht man dafür immer 3rd Party Programme? Hier hat also Microsoft mal wieder nicht zu Ende gedacht und hätte hier einen deutlichen Mehrwert liefern können. In dem Dateimanager Dolphin von KDE kann man nämlich genau das im Eigenschaften Menü einer Datei machen. Man kann sich den gewünschten Hash nach dem drücken auf den Button "Berechnen" siehe Screenshot, berechnen lassen. Ein weiteres oft benötigtes Feature ist das Einfügen eines Hashes. Wenn man bspw. von einer Webseite eine Datei downloaden möchte, dann steht da oft der Hash dabei. Den möchte man dann mit der downgeladenen Datei vergleichen. Auch das geht in Dolphin per Mausklick. Es gibt dafür extra ein Feld wo man den Hash per Copy & Paste einfügen kann und dann Dolphin automatisch den eingegebenen Hash mit dem aus der Datei berechneten Hash vergleicht und dann dies in der GUI dann sichtbar macht. Im zweiten Screenshot ist das Einfügen Feld dann bspw. Grün und wenn der Hash nicht übereinstimmt, ist das Feld rot. Solche Kleinigkeiten sind es, die in Windows 10 alle fehlen und nicht von Haus aus dabei sind, bzw. wo Microsoft nicht zu Ende gedacht hat und alles halbfertig umgesetzt hat. Diese Kleinigkeiten sind es auch, die die Usability deutlich verbessern könnten, wenn es das von Haus aus ohne die Installation von 3rd Party Programmen geben würde. Wer will, der kann ja mal in Windows 11 schauen, ob es da so etwas von Haus aus im Dateimanager inzwischen gibt. Ich glaube es nicht, würde mich aber mal interessieren. Leider kann ich das nicht testen, da Win11 auf meinem Rechner nicht funktioniert.
Wenn der eingefügte Hash bspw. falsch war, dann sieht das so aus. Siehe beigefügtem Screenshot.
Nop schrieb: > Der Begriff der "Abzocke" findet sich in keinem Gesetz. Nur die Geizigen sprechen von Abzocke. Einem richtigen Apple-Fan schrecken die Preise nicht ab. Mal davon abgesehen kann man auch bei Microsoft maßlos übertriebene Preise finden, und da kann man auch nichts austauschen. Die Surface-Books sind nahe an den Preisen der Mac-Books. Aber wer sowas kauft möchte es entweder unbedingt haben oder kann es von der Steuer abschreiben.
René H. schrieb: > Nur die Geizigen sprechen von Abzocke. Marktübliche Preise bezahlen zu wollen hat mit Geiz nichts zu tun, das hast Du falsch verstanden. Wenn Du aufmerksam mitgelesen hättest, wäre Dir vielleicht sogar aufgefallen, daß mein Vergleich gegen eine anständige Evo 970 Plus ging und nicht etwa gegen irgendeinen Kingston-Rotz. > Einem richtigen Apple-Fan schrecken die Preise nicht ab. Eben, Marketing hart an der Grenze zur Psychosekte halt. Was Apple alles schon für aberwitzige Engineering-Fails zu Mondpreisen auf den Markt geworfen hat, ist einfach nur absurd. Mein Liebling war ja das auseinanderfallende "unibody"-Gehäuse von 2008, das in Wahrheit stattdessen dilettantisch verklebt war. > Die Surface-Books sind nahe an den Preisen der Mac-Books. Die Verkaufszahlen aber nicht, weil Microsoft nicht begriffen hat, wieso sie Apple preislich nicht nachmachen können: weil Microsoft keine Lifestyle-Firma ist, sondern, wie ich schon schrieb, den Charme von vergilbter Büroausstattung der 90er Jahre ausstrahlt.
Nano schrieb: > Warum kann man bspw. in Windows den Hash einer Datei nicht im > Dateimanager im Kontextmenp unter Eigenschaften von Haus aus berechnen > lassen? Ganz einfach: Weil die Aktionäre von MS davon nicht profitieren.
Nano schrieb: > Cat schrieb: >> Nano schrieb: >>> Selbstverständlich nützt das etwas. Hash bilden, wissen ob das überhaupt >>> ne Originaldatei ist. >> >> Wo muss ich klicken? > > Es gibt ein CLI Programm in der Powershell, mit dem du Hashs bilden > kannst. Dabei wird doch nur von Linux so gerne (natürlich vorwurfsvoll) behauptet, daß man dort eine Kommandozeile benötigen würde? Und jetzt braucht man die unter Windows? O tempora, o mores! SCNR.
Nur_ein_Typ schrieb: > Nano schrieb: >> Cat schrieb: >>> Nano schrieb: >>>> Selbstverständlich nützt das etwas. Hash bilden, wissen ob das überhaupt >>>> ne Originaldatei ist. >>> >>> Wo muss ich klicken? >> >> Es gibt ein CLI Programm in der Powershell, mit dem du Hashs bilden >> kannst. > > Dabei wird doch nur von Linux so gerne (natürlich vorwurfsvoll) > behauptet, daß man dort eine Kommandozeile benötigen würde? Und jetzt > braucht man die unter Windows? O tempora, o mores! > > SCNR. Ja, das wäre mal ein Beispiel wo das so ist. Gegenwehr dürfte aber recht schnell kommen, wenn man das 3rd Party Tool 7z installiert, hat man dafür Kontextmenüs im Dateimanager. Bloß out of the Box geht das halt per Mausklick nicht. Microsoft hat ja auch ab Windows 3.1. for Workgroups mindestens 3 Versionen (Win95, Win95b, Win96) gebraucht, bis es mit Windows Millenium dann erstmals *.zip Dateien out of the Box per Dateimanager entpacken konnte. Und bei der WinNT Linie konnte das erst WinXP.
Nano schrieb: > Ich habe hier nicht getrollt Wie bereits gesagt, du hast es clever gemacht, trotzdem bist du aufgeflogen. Weiter trollen/lügen bringt nichts mehr. lg. Heiner
Heiner schrieb: > Nano schrieb: >> Ich habe hier nicht getrollt > > Wie bereits gesagt, du hast es clever gemacht, trotzdem bist > du aufgeflogen. Weiter trollen/lügen bringt nichts mehr. > > lg. Heiner Wenn du lieber vor Gericht ziehen willst, kannst du das haben. Ich habe dich ja aufgefordert derartige Unterstellungen zu Unterlassen. Durch die Wiederholung, trotz Aufklärung, hast du damit den Straftatbestand der Verleumdung § 187 erfüllt.
Nano schrieb: > Wenn du lieber vor Gericht ziehen willst, kannst du das haben. Ach hör doch auf und lass die Leute hier dummschwätzen. Einfach garnicht ignorieren. 😉 Vor Gericht wirst Du nichts erreichen.
Nop schrieb: > Naja, Apple ist halt auch sch**ße, aber auf eine andere Weise. Mit mehr > Lametta, mehr Abzocke, und vor allem mehr Gehirnwäsche. Letzteres hat > Windows so nicht, weil Windows schon immer den Charme von vergilbten > Büromöbeln der 90er hatte. Andererseits ist Apple leicht zu umgehen, > weil es wie eine Psychosekte ist, in die man schon aktiv eintreten muß - > Windows hingegen ist wie Hundehaufen auf dem Bürgersteig. Apple verfolgt andere Ziele. Dabei kommen Hard- und Software aus einer Hand und sind (in der Regel) wesentlich besser aufeinander abgestimmt als bei dem Wildwuchs, den es unter Windows und noch viel mehr bei uns Linuxern gibt. Apples sind Rechner für Leute die sich möglichst wenig bis idealerweise gar nicht mit ihrem Rechner oder dem System beschäftigen wollen, sondern einfach erwarten, daß alles läuft. Und nachdem ich jetzt zwanzig Jahre lang mit einer Apple-Gläubigen zusammen war, kann ich sagen, daß das in fast allen Fällen auch hervorragend funktioniert. Ja, natürlich, das kostet ein paar Euro extra. Dafür muß Apple ja im Zweifel auch die Treiber für externe Hardware entwickeln, optimieren, testen, pflegen und deployen. All das kostet Geld, und natürlich legt Apple diese Beträge auf eine Nutzerbasis um, die verglichen mit der von Windows nun einmal nicht so groß ist. Dadurch erschafft sich Apple einen eigenen Markt, dessen Zielgruppe Leute sind, die keine Lust darauf haben, sich mit Hardware oder Software zu beschäftigen, sondern die erwarten, daß die Büchse ohne Gefummel, Getrickse und Gebastel einfach nur läuft und funktioniert. Und, wie gesagt, das klappt auch sehr gut. Für die Bastler, Trickser, Fummler und Optimierer unter uns ist das nichts, und auch nicht dafür gemacht oder gedacht. Aber ich habe es noch nie erlebt, daß ich eine Hard- oder Software installiert habe, die von Apple stammte oder als kompatibel bezeichnet wurde, und die nach dem Einbau bzw. der Installation nicht sofort auf Anhieb funktioniert hätte. Das heißt: für das Geld liefert Apple auch eine Leistung, und solange sie Nutzer haben, die diese Leistung haben wollen und dafür bezahlen können: was gibts da zu kritisieren? Darüber hinaus habe ich auch bemerkt, daß die Halbwertszeit von Apple-Computern oft deutlich länger ist als jene von Windows-PCs. Die meisten Apple-User in meinem mehr oder weniger direkten Umfeld kaufen sich alle fünf bis sieben Jahre neue Computer, während es bei Windows-Usern meistens eher alle zwei bis fünf Jahre sind. Dieser Umstand relativiert die höheren Preise dann nochmals ein wenig. Ansonsten ist mir schleierhaft, wie man sich dermaßen über das Geschäftsmodell von Apple aufregen kann. Das machen meiner Erfahrung nach nur Leute, die gerne einen schicken Apple-Rechner haben möchten und sich aus ökonomischen oder ideologischen Gründen keinen leisten wollen. Insofern: auch wenn ich mit keinen kaufen würde, mag ich die Macs und finde dieses "Herumhacken" darauf zum Fremdschämen.
Nano schrieb: > Was mich an Windows meist stört ist die halbfertige Umsetzung wichtiger > Funktionen durch Microsoft. Das ist halt ne user Fehlermeldung Such die mal mit Powershell (admin Modus recommendend): Get-WinEvent -FilterHashTable @{LogName = "Application", "System"; Level=1,2; } | where Message -like "*VSS*"
Nur_ein_Typ schrieb: > Darüber hinaus habe ich auch bemerkt, daß die Halbwertszeit von > Apple-Computern oft deutlich länger ist als jene von Windows-PCs. Wie lange bekommt man bei Apple auf seinen Apple Rechner Support für seine Mac OS X Version oder alternativ, ein kostenlosen Update von Mac OS X auf die nächste Majorversion? Bei Windows bekam man auf sein Windows XP 13 Jahre Support. > Die > meisten Apple-User in meinem mehr oder weniger direkten Umfeld kaufen > sich alle fünf bis sieben Jahre neue Computer, während es bei > Windows-Usern meistens eher alle zwei bis fünf Jahre sind. Dieser > Umstand relativiert die höheren Preise dann nochmals ein wenig. Das ist Unsinn, weil die Gruppe der Windowsuser in deinem Bekanntenkreis wahrscheinlich zu der Gruppe der Gamer gehört oder die vergleichbare performancehungriges machen und wenn die dazu noch genug Geld für ihr Hobby aufbringen wollen, dann ist es kein Wunder, dass die ihre Rechner regelmäßig updaten. Rein technisch betrachtet, kann man einen Windows Rechner aber sehr lange einsetzen, wenn die Hardware der Aufgabe gewachsen ist.
Mucky F. schrieb: > Das ist halt ne user Fehlermeldung Eine unzureichende GUI ist keine Fehlermeldung. > Such die mal mit Powershell (admin Modus recommendend): > > Get-WinEvent -FilterHashTable @{LogName = "Application", "System"; > Level=1,2; } | where Message -like "*VSS*" Es wird nichts gefunden. Siehe Screenshot.
Nano schrieb: > Nur_ein_Typ schrieb: >> Darüber hinaus habe ich auch bemerkt, daß die Halbwertszeit von >> Apple-Computern oft deutlich länger ist als jene von Windows-PCs. > > Wie lange bekommt man bei Apple auf seinen Apple Rechner Support für > seine Mac OS X Version oder alternativ, ein kostenlosen Update von Mac > OS X auf die nächste Majorversion? > > Bei Windows bekam man auf sein Windows XP 13 Jahre Support. Jetzt atmest Du mal tief durch, trinkst eine Tasse Tee, und dann liest Du das, was ich geschrieben habe, nochmal ganz in aller Ruhe durch, bis Du es verstanden hast. Viel Glück und viel Spaß! ;-) >> Die >> meisten Apple-User in meinem mehr oder weniger direkten Umfeld kaufen >> sich alle fünf bis sieben Jahre neue Computer, während es bei >> Windows-Usern meistens eher alle zwei bis fünf Jahre sind. Dieser >> Umstand relativiert die höheren Preise dann nochmals ein wenig. > > Das ist Unsinn, Du kennst also mein Umfeld? Das kann nicht sein, denn... > weil die Gruppe der Windowsuser in deinem Bekanntenkreis > wahrscheinlich zu der Gruppe der Gamer gehört oder die vergleichbare > performancehungriges machen ... das ist definitiv falsch.
Nano schrieb: > Wie lange bekommt man bei Apple auf seinen Apple Rechner Support für > seine Mac OS X Version oder alternativ, ein kostenlosen Update von Mac > OS X auf die nächste Majorversion? So wie bei nur_ein_typ sieht's hier auch aus: Ich arbeite mit Windows, meine Frau seit Ewigkeiten mit Apple-Geräten. Ihr late 2013-iMac ist jetzt gerade aus dem support rausgefallen; Sicherheitsupdates gibt es wohl noch, aber das neue OS bekommt sie nicht. Finde ich etwas streng, weil ihr i7 ziemlich flott ist. Das Macbook Pro ist von 2016 (das Ding mit den Funktionstasten mit Display) und darf das neueste OS X haben, aber da die Dame auf beiden Geräten eine identische Umgebung will, verzichten wir darauf. Die Geräte sind teuer, aber sehr zuverlässig; alles funktioniert einfach. Als sie noch einen Windows XP-Rechner hatte, musste ich regelmässig support machen. Insofern auch für mich eine gute Kaufentscheidung. Selber möchte ich so ein apple-Gerät nicht haben, aber ich verstehe, dass es dafür eine Zielgruppe gibt, für die das einfach passt.
marais schrieb: > So wie bei nur_ein_typ sieht's hier auch aus: Ich arbeite mit Windows, räusper Äh... bei mir gibts kein Windows. ;-)
Nur_ein_Typ schrieb: > Nano schrieb: >> Nur_ein_Typ schrieb: >>> Darüber hinaus habe ich auch bemerkt, daß die Halbwertszeit von >>> Apple-Computern oft deutlich länger ist als jene von Windows-PCs. >> >> Wie lange bekommt man bei Apple auf seinen Apple Rechner Support für >> seine Mac OS X Version oder alternativ, ein kostenlosen Update von Mac >> OS X auf die nächste Majorversion? >> >> Bei Windows bekam man auf sein Windows XP 13 Jahre Support. > > Jetzt atmest Du mal tief durch, trinkst eine Tasse Tee, und dann liest > Du das, was ich geschrieben habe, nochmal ganz in aller Ruhe durch, bis > Du es verstanden hast. Viel Glück und viel Spaß! ;-) Klar das du mir nicht antworten willst. Du hast anhand meiner Frage gemerkt, dass das, was du geschrieben hast nicht stimmt und der Windowsrechner weitaus länger einsatzfähig ist, als der Mac, denn letzterer bekommt nach wenigen Jahren keine Updates mehr. Dann heißt es neu kaufen. > >>> Die >>> meisten Apple-User in meinem mehr oder weniger direkten Umfeld kaufen >>> sich alle fünf bis sieben Jahre neue Computer, während es bei >>> Windows-Usern meistens eher alle zwei bis fünf Jahre sind. Dieser >>> Umstand relativiert die höheren Preise dann nochmals ein wenig. >> >> Das ist Unsinn, > > Du kennst also mein Umfeld? Das kann nicht sein, denn... > >> weil die Gruppe der Windowsuser in deinem Bekanntenkreis >> wahrscheinlich zu der Gruppe der Gamer gehört oder die vergleichbare >> performancehungriges machen > > ... das ist definitiv falsch. Dann kaufen sie halt aus "weil zu viel Geld", oder "aus Spaß" oder weil "der Mond falsch" steht jedes mal neu, aber das macht den alten Windowsrechner halt eben nicht unbrauchbar. Da liegt es also eher an den Nutzern, als an der Technik oder dem OS. Wie schon gesagt, 13 Jahre Support für WinXP, das schafft kein Apple.
Nano schrieb: > Es wird nichts gefunden. > Siehe Screenshot. Sehr schön, jetzt: Get-WinEvent -FilterHashTable @{LogName = "Application", "System", "Security"; Level=1,2,3,4 } | where Message -like "*VSS*" | Format-Table
Nano schrieb: > Wie schon gesagt, 13 Jahre Support für WinXP, das schafft kein Apple. Hab noch DOS Applikationen an millionenschweren Maschinen laufen. Davon ab, ein PC ist eine Spezifikation, kein Gerät. Man bekommt die in allen Qualitätsstufen und selber hab ich noch welche ne Ecke länger laufen Muss man aber heute nicht mehr weil Virtualsierung gibt es zum Nulltarif egal welches OS. Apple Nutzer kenne ich nur im Adobe Bereich. Das ist alles dermaßen umständlich und schräg, da spielt die Maschine nun wirklich keine Rolle mehr. Von mir aus kann jeder nen Sinclair ZX81, Unox oder ne IBM OS/360 nehmen. Ist mir schnuppe. Diese Apfelkisten funzen nur gut mit ihresgleichen. Sobald man außerhalb dieser Welt was machen will hat man die gleichen Probleme wie überall woanders auch.
(prx) A. K. schrieb: > Produkte werden nach dem bepreist, was man dafür kriegen kann. Nicht > nach dem, was drin steckt. Gilt übrigens auch für Medikamente. Vor allem die, die man unbedingt braucht, da man sonst stirbt. Nur weil etwas üblich ist, ist es noch lange nicht gut.
Mucky F. schrieb: > Nano schrieb: >> Es wird nichts gefunden. >> Siehe Screenshot. > > Sehr schön, jetzt: > > Get-WinEvent -FilterHashTable @{LogName = "Application", "System", > "Security"; Level=1,2,3,4 } | where Message -like "*VSS*" | Format-Table Das ergibt Einträge wie:
1 | Get-WinEvent -FilterHashTable @{LogName = "Application", "System", |
2 | >> "Security"; Level=1,2,3,4 } | where Message -like "*VSS*" | Format-Table |
3 | |
4 | |
5 | ProviderName: VSS |
6 | |
7 | TimeCreated Id LevelDisplayName Message |
8 | ----------- -- ---------------- ------- |
9 | 22.12.2021 19:58:20 8224 Informationen Der VSS-Dienst wird aufgrund eines Leerlaufzeitlimits heruntergefahren. |
10 | 19.12.2021 21:17:27 8224 Informationen Der VSS-Dienst wird aufgrund eines Leerlaufzeitlimits heruntergefahren. |
11 | 19.12.2021 20:01:51 8225 Informationen Der VSS-Dienst wird aufgrund eines Ereignisses vom Dienststeuerungs-Manager heruntergefahren. |
12 | 19.12.2021 22:33:15 8224 Informationen Der VSS-Dienst wird aufgrund eines Leerlaufzeitlimits heruntergefahren. |
13 | 18.12.2021 18:34:58 8224 Informationen Der VSS-Dienst wird aufgrund eines Leerlaufzeitlimits heruntergefahren. |
14 | usw. |
Also nichts besonderes, was jetzt auf eine Verhinderung des Zugriffs einen bestimmen Ordner und dergleichen begrifft. Andere Einträge mit anderer ID und anderer Message sind nicht vorhanden.
Nano schrieb: > Seit Windows 10 gibt es ja diese "Feedback senden" Funktion direkt in > den Menüs, aber bewirkt hat meiner Erfahrung nach leider noch nie etwas. Es gibt in Deutschland ja auch das Demonstrationsrecht. Primär dient das dazu, dem Volk ein Aggressionsventil zu bieten. Sowas wie ein Boxsack für jeden. Wenn es das nicht geben würde, hätte es wahrscheinlich schon längst eine Revolution gegeben. Das sind einfachste Psychotricks, die wunderbar funktionieren.
Walter K. schrieb: > Wenn ich Spielen will, nehme ich ne PlayStation oder dergleichen - und > keinen Windows PC mit einer GraKa, die mitunter teurer ist, als ein > neuer Mac! Es gibt aber auch noch anspruchsvolle Gamer auf der Welt.
Nano schrieb: > Andere Einträge mit anderer ID und anderer Message sind nicht vorhanden. VSS Dienst ist Volumenschattenkopie fährt auch bei mir mal runter. Sieht nach einem Windows Fehler aus. Hat sich wohl verschluckt ähnliches hab ich auch schon gehabt. Kann man ignorieren oder brauchst du zufällig ne Schattenkopie ;-).
Nano schrieb: > Klar das du mir nicht antworten willst. Ich wüßte nicht, worauf. Du gehst mit keinem Wort auf meine Argumente ein, weil Du sie offensichtlich nicht verstehen konntest oder wolltest. Wenn Du mich aber nicht verstehen kannst oder willst, ist jede weitere Diskussion genauso absurd wie Dein offenbar tiefer, aber irrationaler Haß auf Apples erfolgreiches Geschäftsmodell.
Nano schrieb: > Andere Einträge mit anderer ID und anderer Message sind nicht vorhanden. Du kannst ja mal spaßeshalber prüfen ob da irgendwas in ein Log geschrieben wurde. Get-WinEvent -EA SilentlyContinue -FilterHashTable @{LogName = "*" ; Level=1,2,3,4 } | where {($_.message -like "*\Device\Harddisk*") } | Format-Table -Property * Muss eigentlich "*\Harddisk2*" heißen aber dann kommt evtl. gar nichts zurück. Nur_ein_Typ schrieb: > aber irrationaler Haß auf Apples erfolgreiches Geschäftsmodell. Jungs, die Diskussion ist nun wirklich 20 Jhdt. Man kann sich auch um Waldmeisterbrause streiten. Mit dem gleichen Ergebnis.
Es gibt Software die auf die Förderung von Beraterverträgen optimiert ist. Sprich da sind dann über viele Versionen einfach zu behebende Bugs drin, welche man auch einfach umgehen kann. Die Idee ist, dass man dann Berater anruft, welche die Bugs kennen und dann drum herum arbeiten. Das Beispiel was ich da mal gesehen habe war vmWare. Wenn man da eine virtuelle Maschine exportiert die einen Datenträger im virtuellen optischen Laufwerk hat, dann kann man die entstehende Datei nicht mehr einspielen, weil mitten im Import ein nicht näher erklärter Fehler passiert. Die Lösung ist es, das ZIP-Archiv zu öffnen, in einer Textdatei was zu editieren und dann das System mit der modifizierten Datei einzuspielen. Wie das bei Microsoft ist kann ich nicht sagen, aber ich vermute mal, dass die schlicht und einfach nicht das Personal für die Bugbekämpfung haben. Das waren ja zu Hochzeiten nur etwa 100 Leute im Windowsteam, heute vermutlich sehr viel weniger. Gleichzeitig sammelt sich in jedem 35 Jahre alten Projekt jede Menge Altcode an. Dazu kommt noch, dass viel Software auf Bugs aufbaut und so die Bugs nicht behoben werden können. Nach dem was man so hört soll es ja Software geben die Callbacks nutzt und dann in den Stack nach unten greift um Variablen der aufrufenden Funktion auszulesen. Nein, das ist nicht sauber, aber so hat man halt früher programmiert. Vermutlich ist das Microsoft längst egal. Das Management sieht, dass nach dem letzten Reinemachen (nach 2000 und XP) die Verkaufszahlen nicht stiegen, die Entwickler die sich noch an den Prozess von damals erinnern können haben vermutlich längst resigniert aufgegeben.
Nano schrieb: > Wie schon gesagt, 13 Jahre Support für WinXP, das schafft kein Apple. Das ist ja viel länger als bei Linux...
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Christian B. schrieb: > Wie das bei Microsoft ist kann ich nicht sagen, aber ich vermute mal, > dass die schlicht und einfach nicht das Personal für die Bugbekämpfung > haben. MMn. haben sie das nötigste gemacht und die Nutzer mit der Hoffnung auf die nächste Version gebunden. Durch die große Masse hatten Sie aber genug Rückmeldungen um die grobe Fehler rauszuholen. Aber die Nutzer haben dazu gelernt, die alte Wackelnummer wird nicht mehr toleriert da es - Linux sei dank- Alternativen gibt. Sie haben sich aber stark verändert. Machen viel Open Source, haben ein Linux Subsystem und verschenken WIN10 förmlich. Auch da spielt die Musik längst in der Cloud, Appstore, Teams usw.
Nur_ein_Typ schrieb: > Nano schrieb: >> Klar das du mir nicht antworten willst. > > Ich wüßte nicht, worauf. Du gehst mit keinem Wort auf meine Argumente > ein, weil Du sie offensichtlich nicht verstehen konntest oder wolltest. Ich habe dich verstanden, aber deine Aussage: >>> daß die Halbwertszeit von >>> Apple-Computern oft deutlich länger ist als jene von Windows-PCs Ist einfach falsch. Und ich habe sie widerlegt und dir passt das jetzt nicht. > wie Dein offenbar tiefer, aber irrationaler > Haß auf Apples erfolgreiches Geschäftsmodell. Und jetzt musst du auch noch mit einem Ad Hominem kommen und mir einfach etwas unterstellen. Ich habe gut begründet, warum Apple Produkte meist schlechter sind als gute PC Hardware, daraus ergibt sich aber kein emotionaler Hass, wie du fälschlicherweise mal wieder vermutest oder mir bösartig unterstellen willst, sondern das schlechte Preis- Leistungsverhältnis ergibt sich schlichtweg aus logischem Schlussfolgern. Und deine Halbwertszeittheorie ist schlichtweg Käse und falsch.
Reinhard S. schrieb: > Nano schrieb: >> Wie schon gesagt, 13 Jahre Support für WinXP, das schafft kein Apple. > > Das ist ja viel länger als bei Linux... Als ob die das freiwillig gemacht haben - kein Nutzer wollte Vista und Co. haben. Die Alternative hat Microsoft ja angeboten, aber die Leute sagten "nein, danke".
Mucky F. schrieb: > Nano schrieb: >> Andere Einträge mit anderer ID und anderer Message sind nicht vorhanden. > > Du kannst ja mal spaßeshalber prüfen ob da irgendwas in ein Log > geschrieben wurde. > > Get-WinEvent -EA SilentlyContinue -FilterHashTable @{LogName = "*" ; > Level=1,2,3,4 } | where {($_.message -like "*\Device\Harddisk*") } | > Format-Table -Property * > Es wird nichts zurückgeliefert. Vermutlich ist der Ort, wo das protokolliert wird, nicht einmal die Ereignisanzeige und falls doch, dann in einem anderen Modul. Der Schutzverlauf ist immerhin eine Komponente des Microsoft Defender Antivirus. Er schlägt an, wenn ein Programm ohne Signatur in einem überwachten Bereich zugreifen will, was jetzt erstmal, wie oben schon erwähnt nichts schlimmes sein muss, aber sein könnte. Daher habe ich mal etwas recherchiert, ob es entsprechende Powershell Kommandos gibt, um den Schutzverlauf darüber anzuzeigen und dann das hier gefunden: https://koroglutech.com/de/articles/21018-check-protection-history-in-microsoft-defender-on-windows-11 Die PS Kommandos Get-MpThreat und Get-MpThreatDetection liefern allerdings auch nichts zurück, während ich im Schutzverlauf weiterhin entsprechende ältere Einträge mit niedriger Einstufung habe, dass der Zugriff auf einen geschützten Ordner blockiert wurde. Guckt man dann aber unter: "App durch überwachten Ordnerzugriff zulassen" -> "Zulässige App hinzufügen" -> "Zuletzt blockierte Apps", also der einzige Ort, wo man sich auch den Pfad des letzten blockierten Prozesses ansehen kann, dann erhält man dort ebenfalls ein leeres Ergebnis. Siehe Screenshot. Daraus würde ich also schlussfolgern, dass nur der letzte blockierte Prozess über die PS Kommandos abrufbar ist. Während aber die Historie irgendwo anders gespeichert wird. Wie man die aber mittels Powershell abfragen kann, weiß ich auch nicht.
Christian B. schrieb: > Es gibt Software die auf die Förderung von Beraterverträgen optimiert > ist. Sprich da sind dann über viele Versionen einfach zu behebende Bugs > drin, welche man auch einfach umgehen kann. Die Idee ist, dass man dann > Berater anruft, welche die Bugs kennen und dann drum herum arbeiten. Das wäre fies, aber könnte natürlich auch sein. Ausschließen kann man es nicht. > Wie das bei Microsoft ist kann ich nicht sagen, aber ich vermute mal, > dass die schlicht und einfach nicht das Personal für die Bugbekämpfung > haben. Das waren ja zu Hochzeiten nur etwa 100 Leute im Windowsteam, > heute vermutlich sehr viel weniger. Der Schutzverlauf (im Englisch in Windows "protection history" genannt) ist eine Komponente des Windows Defender Antivirus, ich denke, der wird noch aktiv entwickelt und hat genug Entwickler. > Vermutlich ist das Microsoft längst egal. Das Management sieht, dass > nach dem letzten Reinemachen (nach 2000 und XP) die Verkaufszahlen nicht > stiegen, die Entwickler die sich noch an den Prozess von damals erinnern > können haben vermutlich längst resigniert aufgegeben. Die Gesamtanzahl an Computernutzern nimmt weltweit zu. Die absoluten Verkaufszahlen müssten heute also viel größer sein. Da die Entwicklungkosten auf viele Kunden verteilt wird, sind sogar Preissenkungen möglich. Und das sieht man ja durchaus an den Kosten für eine Windows 10 Pro Lizenz verglichen mit den Kosten von Windows NT vor > 25 Jahren. Ersteres kriegt man heute günstig bei einem seriösen Händler für unter 150 €. Früher hat eine NT Lizenz über 800 DM gekostet.
Reinhard S. schrieb: > Nano schrieb: >> Wie schon gesagt, 13 Jahre Support für WinXP, das schafft kein Apple. > > Das ist ja viel länger als bei Linux... Bei Linux Debian hievt man die Distribution einfach auf die nächste Version. Bei Redhat 6.x beträgt die Supportzeit laut WP 14 Jahre: https://de.wikipedia.org/wiki/Red_Hat_Enterprise_Linux#Lebenszyklus
MaWln schrieb: > Ein vollständiger Pfad ist bzgl. Usability untauglich. Es stört das > einheitliche Erscheinungsbild und könnte Benutzer überfordern. Daher ist > es im Interesse aller Kunden, dass Interfaces so einfach wie möglich > gestaltet werden. René H. schrieb: > Windows gekommt man häufig nur > irgendwelche Fehlernummern, mit denen man dann umständlich Google > füttern muss um die Codes zu entschlüsseln (dann weiss man aber trotzdem > nicht unbedingt mehr). Die Dinge erinnern mich an "An unexpected error occured." - Nur mal wörtlich übersetzt denke ich mir so: Gibt es auch Fehler, die Microsoft/Windows erwartet hat? Fehler sind für mich per se "unexpected"! - Und prinzipiell stören mich die kryptischen Fehler-Codes auch oft, wobei Windows gefühlt wirklich stabiler geworden ist in den letzten 15-20 Jahren. Dazu habe ich aber keine Statistiken angeschaut, etc.. Ich bin eh etwas "anders", was die Nutzung angeht. - Der Umweg über den Ereignis-Monitor muss aber trotzdem nicht sein - zumindest nicht bei Professional/Ultimate/Enterprise Versionen von Windows. - Wer die Home-Version nutzt, braucht auch nicht mehr Infos, als vom TO dargelegt. Offtopic Ich mag auch die Ausgabe von 'journalctl -xe' oft nicht, wenn mal ein Fehler auftritt, das sagt mir ab und an einfach zu wenig. - Trotzdem möchte ich 'systemd' mittlerweile einfach nicht mehr missen. /Offtopic Es ist einfach so, dass man sich an manche Dinge einfach gewöhnen muss - oder halt den Weg den höheren Widerstandes gehen muss. - Leider.
Nano schrieb: > liefern allerdings auch nichts zurück, während ich im Schutzverlauf > weiterhin entsprechende ältere Einträge mit niedriger Einstufung habe, Warum überrascht mich das jetzt nicht? ;-) Pragmatische Lösung: Schalt ihn manuell frei: get-service -Name vss | ft name, status, BinaryPathName
Mucky F. schrieb: > get-service -Name vss | ft name, status, BinaryPathName vss ihn sternchen > get-service -Name **vss** | ft name, status, BinaryPathName
Mucky F. schrieb: > Mucky F. schrieb: >> get-service -Name vss | ft name, status, BinaryPathName > > vss ihn sternchen > >> get-service -Name **vss** | ft name, status, BinaryPathName Nur jeweils eins
Mucky F. schrieb: > Pragmatische Lösung: Schalt ihn manuell frei: Powershell: $Service = get-service -Name vss Add-MpPreference -ControlledFolderAccessAllowedApplications $Service.BinaryPathName ungetestet
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M. P. schrieb: > Gibt es auch Fehler, die Microsoft/Windows erwartet hat? Ja. Wobei "unerwartet" eine etwas unglücklich gewählte Übersetzung ist, besser wäre "unbehandelt". Wenn eine API im Fehlerfall verschiedene Exceptions werfen kann obliegt es dir als Programmierer, diese zu fangen und damit umzugehen. Für einige Exceptions kann man relativ leicht entsprechende Routinen zur Behandlung schreiben (z.B. FileNotFound oder sowas). Anderen Exceptions widerum kann man nur schwer sinnvoll behandeln, die werden dann bis nach oben durchgereicht und bringen das Programm " kontrolliert" zum Absturz. Es gab früher die teilweise bessere Übersetzung "unbehandelter Ausnahmefehler". (Besser aufgrund des "unbehandelt". Das Wort Ausnahmefehler ist natürlich Blödsinn, da hat man Exception ohne Kenntniss des Kontextes übersetzt)
ja, ja schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Nano schrieb: >>> Wie schon gesagt, 13 Jahre Support für WinXP, das schafft kein Apple. >> >> Das ist ja viel länger als bei Linux... > > Als ob die das freiwillig gemacht haben - kein Nutzer wollte Vista und > Co. haben. Wobei selbst Vista und auch Win7 rund 11 Jahre Support bekommen haben. Immer noch viel länger als bei üblichem LTS-Linux.
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Reinhard S. schrieb: > Immer noch viel länger als bei üblichem LTS-Linux. Red Hat 10 Jahre. Kostet, enthält dafür aber Support, Microsoft nicht. Ubuntu LTS: 10 Jahre, nach 5 Jahren kostet es, wenn gewerblich.
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Was mich betrifft bin ich von Apple PCs kuriert. Leider. Ein Freund gab mir einen 17" MacBook Pro. Anfangs ging das Teil gut und es war ganz nett mit MacOS zu arbeiten. Ich spielte mir VMFusion drauf um XP und wichtige Windows Programme darauf lassen zu lassen. Ging damals wunderbar. Dann gab es ein Jahr später einen BS Upgrade. Mega Mistake. Dieser Update brach VMFusion. Abhilfe Neukauf. So, XP war nicht mehr zugänglich. Dann ließ sich der PC nicht mehr runterfahren, nur noch Schlafbetrieb war möglich und niemand konnte mir damit helfen. Ich war daraufhin so frustriert und enttäuscht, daß ich es dann einen anderen Freund weitergegeben hatte, der damit leben konnte. Mir war damals die "Apple Experience" einfach zu gängelbandhaft und hatte keine SW die wirklich einen Mac brauchte. Somit endete ich meine Liason mit Apple. Was mir dann auch irritierte, daß dieser schöne Laptop nicht mehr mit dem damals aktuellen BS kompatibel war und man damit "stuck" war. Einmal MacOS und nie wieder. Da hat man einfach keine lange aktuelle Lebensdauer. Was den iPad und iPhone betrifft, bin ich damit durchaus zufrieden. Ich finde Android wesentlich nerviger. Konnte mich nie damit anfreunden. Ich habe einen älteren Android Tablet und das Ding nervt einfach. Das Apple Zeug funktioniert einfach. Bei den iPads, iPhones hat man natürlich dasselbe Update EOL Problem. Nur ist es da leichter zu ertragen. Da bin ich letzten Endes mit W10X64-Pro doch wesentlich zufriedener. Alles läuft, Upgrades funktionieren und es ist superstabil. Was noch wichtiger ist, SW die mir wichtig ist, läuft. Ich mag auch nicht die andauernden Updates. Allerdings werden die so im Hintergrund gemacht, daß sie mich nur extrem selten mit einem Neustart nerven der dann ausserhalb normaler Gebrauchszeit durchgeführt wird. Mit ClassicShell und ein paar Anpassungen mit WinTweaker ist auch das UI zu ertragen. Was Updates betrifft, waren bis jetzt alle Updates erfolgreich. Die Update-History sieht perfekt aus, was ich von meinen anderen W10 Maschinen nicht behaupten kann. Wenigstens laufen alle wichtige produktive Programme und was mir sonst wichtig ist. Firefox wird immer problematischer. Obwohl ich FF prinzipiell mag, wird es anscheinend "verschlimmbessert". Warum können die von guter SW nicht die Finger lassen? Andauernd wird im SW Bereich in die Suppe gepisst und Dinge oft verschlechtert. Die GUI Experience wird auch immer irritierender. Wichtige neue SW wird auch verschlimmbessert. Bei Altium hat man ja seit V18 auch alles umgekrempelt. Wer an Standard Windows GUI gewöhnt findet diesen Richtungswechsel als eher nervig. Wer neu darauf lernt wird damit fairerweise natürlich besser klarkommen. Nur für die jahrelangen Users ist es irritierend sich umzustellen. Ich geb's zu, ich bin schon älter. Für mich sind diese großen Richtungswechsel unangenehm. Ich mußte mich ganz schön in die neue TI-Simulations SW reinknien weil alles ähnlich wie im neueren Altium gebaut ist. LTSpice ist da wesentlich einfacher. Allerdings, ist nach etwas Einarbeit und ein paar Hürden auch die TI SW ziemlich einfach zu bedienen. Ob das neue GUI Konzept wirklich besser ist kann ich noch nicht beurteilen. Zur Zeit ist die totale Gewöhnung daran noch nervig. Wir alten Säcke tun uns da schwerer:-) Nichts ist mehr frustrierend geworden wie die Welt der IT. Man kann sich schon lange nicht mehr wirklich richtig darauf verlassen. Bei IT weiß man niemals ob etwas beim nächsten Einschalten oder Upgrade noch alles funktioniert. Schade. Es gab mal eine Windows Zeit, wo alles jahrelang gut funktionierte. Heutzutage ist es ein Rennen der Änderungen. Mir ist PC und BS Stabilität wichtiger als alles andere. Ich brauche nicht andauernd "Feature Updates". Ich möchte einfach etwas was prinzipiell zuverlässig funktioniert. Mit diesen andauernden Updates ist es ein Vabanquespiel geworden. Ich bin nur froh, daß im Moment noch alles gut funktioniert. Man klopfe auf Holz:-) Irgendwie finde ich schon diese ganze IT Situation als allgemein nervig, weil man nicht mehr das Gefühl hat sich auf die Geräte wirklich verlassen zu können. Es nagt immer die Unsicherheit, was geht (bald) als Nächstes zu Bruch. Es ist schade, daß man aus Internet Sicherheit andauernd an den Rädern drehen muß. Aber wer will schon einen Insel PC? Unsere IT-Welt ist kompliziert geworden...
(prx) A. K. schrieb:
Das du trollige Postings aber auch immer mit Fakten zerlegen musst ;)
Wobei mir 10 Jahre bei Ubuntu für Gewerblich aber wirklich neu war.
Mucky F. schrieb: > VSS Dienst ist Volumenschattenkopie fährt auch bei mir mal runter. > Sieht nach einem Windows Fehler aus Der Dienst wird generell nur bei Bedarf durch z.B. Nutzung der VSS-API gestartet und endet wenn er ne Weile nicht aktiv genutzt wurde - Das ist praktisch normal. ---- Wenn es hier um CFA ("Controlled Folder Access") geht (Thread nur sehr grob überflogen): https://docs.microsoft.com/en-us/microsoft-365/security/defender-endpoint/controlled-folders?view=o365-worldwide#review-controlled-folder-access-events-in-windows-event-viewer Im Prinzip im Event Viewer unter "Applications and Service Logs" > "Microsoft" > "Windows" > "Windows Defender" > "Operational" schauen und dort nach den relevanten Event-Ids 1123, 1124, 5007 (VSS wird speziell durch Installer recht häufig genutzt und kann dadurch auch mal indirekt als False-Positive auftauchen) Aber ich finde auch dass das was Windows hier und da anzeigt schon sehr mickrig ist. Wenigstens die Info wo man ggf. detailiertere Infos finden kann wäre schon hilfreich.
M. P. schrieb: > Ich mag auch die Ausgabe von 'journalctl -xe' oft nicht, wenn mal ein > Fehler auftritt, das sagt mir ab und an einfach zu wenig. Gefühlt bei jedem zweiten Fall liefert es einem nichts relevantes und man muss doch noch in anderen Logfiles suchen oder gar den realen Service-Start-Befehl aus der .service oder dem initd-Script mal manuell ausführen um zu gucken was er denn hat. Aber das gleiche Problem hat man unter Windows irgendwie auch. Da loggen auch viele Dienste nichts in die Ereignisanzeige, sondern sonstwohin oder sogar einfach gar nichts :D
bluppdidupp schrieb: > Der Dienst wird generell nur bei Bedarf durch z.B. Nutzung der VSS-API > gestartet und endet wenn er ne Weile nicht aktiv genutzt wurde - Das ist > praktisch normal. Klar, der ist meist stopped, deshalb kommt die Meldung beim TE wohl eher selten bluppdidupp schrieb: > Im Prinzip im Event Viewer unter "Applications and Service Logs" > > "Microsoft" > "Windows" > "Windows Defender" > "Operational" schauen und > dort nach den relevanten Event-Ids 1123, 1124, 5007 Get-WinEvent -EA SilentlyContinue -FilterHashTable @{LogName = "*" ; ID = 1123, 1124, 5007 }
> bluppdidupp schrieb: >> Im Prinzip im Event Viewer unter "Applications and Service Logs" > >> "Microsoft" > "Windows" > "Windows Defender" > "Operational" schauen und >> dort nach den relevanten Event-Ids 1123, 1124, 5007 > > Get-WinEvent -EA SilentlyContinue -FilterHashTable @{LogName = "*" ; ID > = 1123, 1124, 5007 } Mit | Format-List -Property * findet er: Microsoft Antimalware Configuration has changed. If this is an unexpected event you should review the setting as this may be the result of malware. Old value: HKLM\SOFTWARE\Microsoft\MicrosoftAntimalware\Reporting\ScansSinceLastRec ap = 0x25 New value: HKLM\SOFTWARE\Microsoft\MicrosoftAntimalware\Reporting\ScansSinceLastRec ap = 0x26 Da zählt Defender ne Variable hoch und das System meldet dass er geändert wurde.
M. P. schrieb: > Der Umweg > über den Ereignis-Monitor muss aber trotzdem nicht sein - zumindest > nicht bei Professional/Ultimate/Enterprise Dafür gibt es ja Powershell, Beispiele s.o. Der Event Monitor ist ... Welchen Weg als über Logs schlägst du vor? In Kombi mit Powershell und den Sysinternal tools von Mark Russinovich findest du Sachen in ein paar Minuten die du sonst nie finden würdest. Hab ich letzte Woche gerade gehabt 30 Minuten bei einem Fehler der alle 1/2 Jahr auftritt und den ich seit 10 Jahren gejagt habe. Aber in den Logs waren genug Daten um die Ursache zu finden.
Beitrag #6922768 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mucky F. schrieb: > Welchen Weg als über Logs schlägst du vor? In Kombi mit Powershell und > den Sysinternal tools von Mark Russinovich findest du Sachen in ein paar > Minuten die du sonst nie finden würdest. > > Hab ich letzte Woche gerade gehabt 30 Minuten bei einem Fehler der alle > 1/2 Jahr auftritt und den ich seit 10 Jahren gejagt habe. Aber in den > Logs waren genug Daten um die Ursache zu finden. Hier mal was so unter Linux geht: https://www.brendangregg.com/Slides/LinuxConEU2014_LinuxPerfTools.pdf
G. K. schrieb: > Hier mal was so unter Linux geht: Da geht so etwas besser das ganze System hat eine klarere Struktur. Wenn du bei WINx versuchst herauszufinden in welchem Verzeichnis eine Konsole herumgeistert musst du schon Klimmzüge machen.
Beitrag #6922938 wurde von einem Moderator gelöscht.
bluppdidupp schrieb: > Im Prinzip im Event Viewer unter "Applications and Service Logs" > > "Microsoft" > "Windows" > "Windows Defender" > "Operational" schauen und > dort nach den relevanten Event-Ids 1123, 1124, 5007 Danke, das ist genau das was ich gesucht habe. > Aber ich finde auch dass das was Windows hier und da anzeigt schon sehr > mickrig ist. Wenigstens die Info wo man ggf. detailiertere Infos finden > kann wäre schon hilfreich. ++
Nano schrieb: > Ich habe dich verstanden, aber deine Aussage: > >>>> daß die Halbwertszeit von >>>> Apple-Computern oft deutlich länger ist als jene von Windows-PCs > > Ist einfach falsch. Nein, und nein. Nein, Du hast mich nicht verstanden, und nein, meine Aussage war und ist nicht falsch. Bitte meld Dich lieber, wenn Du zwischen einem Apple-Computer (der aus Hard- und Software besteht) und einer Windows-Lizenz unterscheiden kannst. >> wie Dein offenbar tiefer, aber irrationaler >> Haß auf Apples erfolgreiches Geschäftsmodell. > > Und jetzt musst du auch noch mit einem Ad Hominem kommen und mir einfach > etwas unterstellen. Das ist nicht ad hominem, sondern die ebenso einfache wie logische Schlußfolgerung aus Deiner abstrus überzogenen Wortwahl.
Nano schrieb: > Warum zum Geier wird zwar der blockierte Prozess genannt, aber nicht > dessen Pfad angegeben? Genauso könntest du frage, warum bei einer Fehlermeldung "kann Datei xyz nicht öffnen" (o.ä.) nicht angegeben wird, wo danach gesucht wurde. Wo kämen wir denn hin, wenn die Fehlermeldung bei der Beseitigung des Problems unterstützen würde ;-)
Die Frage war "Warum setzt M$ es halbfertig um?" Und nicht "warum ist Windows so wie es ist und wie kann ich den Fehler beheben?" Ich bin genau der Meinung des Autors. Übrigens: ich schreibe diesen Text gerade an einer richtigen (USB) Tastatur, habe eine Maus, einen 24" Bildschirm und verwende "Samsung DEX" Docking Station an einem S20. Ja man muss nicht immer Windows verwenden. Und bevor jetzt kommt "Klar braucht man Windows für bestimmte Anwendungen". Hier schon meine Antwort: "Weiß ich" Gutes neues Jahr
Moin, Man kann über Windows denken wie man will, aber es stellt sich die Frage in wie weit und gut es ermöglicht tägliche anfallende Arbeiten zu erledigen. Deshalb hat es mehr Sinn das größere Bild zu betrachten. Was mich betrifft, kann ich fast alles damit zuverlässig erledigen und da ich nicht so fortgeschritten bin wie einige von Euch sind mir diejenigen Fehler über die ihr Euch aufregt auch kein großes Ärgernis:-) Was Arbeit mit dem PC angeht, kann ich nur konstatieren, daß es (für mich) zuverlässig funktioniert, Abstürze sind so überaus extrem selten, daß man sich nicht sonderlich beunruhigen sollte. Alle Programme die ich brauche, funktionieren, Updates erfolgen in der Regel immer erfolgreich. Ich kann mich eigentlich nicht wirklich auf großen Niveau aufregen. Sicherlich, es gibt manchmal Kleinigkeiten die manchmal irritierend sind und nicht so gut gelöst sind, aber die lassen sich möglicherweise auch beheben. Man kann es nicht jeden recht tun. Im großen und ganzen ist W10 in Ordnung. Daß nicht alles wie früher ist, ist eben, daß die Welt von 2021 wohl oder übel nicht mehr die von 2000 ist. Ich verwende in einer VM noch XP32 weil ich ein paar teure ältere Programme mit Dongle habe, die W10X64 nicht unterstützt. Ist eben so. Ich bin auch nicht glücklich mit den Anforderungen von W11. Aber bis dahin wird auch wahrscheinlich ein Kompromiss seitens MS gemacht werden weil der Widerstand bestimmt bemerkenswert sein wird oder schon ist. Alles was ich nicht brauche habe ich abgestellt so daß es nicht zuviel nach Hause funkt. Ist mir sonst auch egal. Neben Windows gibt es genug IT Spionage seitens anderer. Google und Co. Und Geschäftswelt im Allgemeinen sind da m.A.n. schlimmer wie MS. Jedenfalls, anstatt viel zu lamentieren, versuche ich produktiv zu sein und baue damit meine Projekte und bin glücklich, daß alles funktioniert. Ich bin jedenfalls der Meinung, daß einfach zu viel auf großer Höhe gejammert wird. Macht das Beste mit dem was ihr habt und konzentriert Euch auf die Aufgaben die ihr mit den Werkzeugen angehen wollt. Jeder kann ja das bessere BS verwenden. Kein Mensch ist gezwungen W10 zu nehmen. Nur finde ich, daß Windows die Anforderungen vieler Benützer erfüllt. Die Spezialisten, für die Linux besser geeignet ist, wissen es sowieso und verwenden es anstatt von W. In diesen Sinne wünsche ich Freunden und Widersachern (:-) ) ein gutes Neues Jahr und gute Zusammenarbeit mit diejenigen die in Euren Leben sind. Gruß, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Man kann es nicht jeden recht tun. Das ist auch nicht möglich. Es gibt nun mal viele Konstellationen die Microsoft unmöglich alle berücksichtigen kann. Das selbe gilt für alle anderen Software- und Hardware-Hersteller.
Gerhard O. schrieb: > Jedenfalls, anstatt viel zu lamentieren, kennst du M$ Office? Kennst du VBA? Das ist ein Interpreter, wenn M$ es nicht mal schafft Macros von Office97 zu Office 2000/2004 umzusetzen dann ist das Müll. Wozu macht man Macros? um sich die Office Arbeit zu erleichtern, aber das will man nicht mit jeder Office Version neu erstellen, das hilft nicht das ärgert nur!
Joachim B. schrieb: > Wozu macht man Macros? um sich die Office Arbeit zu erleichtern, aber > das will man nicht mit jeder Office Version neu erstellen, das hilft > nicht das ärgert nur! Wobei ich nicht erwarten würde, das das bei LibreOffice 3/4/5/6/7 anders gelaufen wäre.
Joachim B. schrieb: > wenn M$ es nicht mal schafft Macros von > Office97 zu Office 2000/2004 umzusetzen dann ist das Müll. Das kann man auch anders sehen. Es kommt nämlich darauf an auf welcher Grundlage programmiert wird. Du kannst ja auch nicht erwarten, dass Microsoft Unterstützung für Pearl und Co. einbaut. Man kann auch nicht erwarten, dass VBA ewig unterstützt wird. Eigentlich ist VBA seit 2014 tot, MS wollte VBA bereits 2014 abschaffen. Mal davon abgesehen ist "Office 2004" für Mac-OS. Und unter Mac-OS läuft sehr vieles nicht, dafür kann aber Microsoft nichts (das liegt an Apple). Office 97 ist uralt, Office 2000 und 2004 auch, also weshalb weiter unterstützen?
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Reinhard S. schrieb: > Wobei ich nicht erwarten würde, das das bei LibreOffice 3/4/5/6/7 anders > gelaufen wäre. LibreOffice setzt nach wie vor auf Starbasic. Da hat sich bis heute nichts geändert, das ist immernoch so komplex wie am Anfang. Der Dispatcher ist alles andere als komfortabel. Und viel machen kann man mit Starbasic nicht, will man mehr muss man extern programmieren und als Add-On einbinden. VBA dagegen ist leicht, da kann man mehr machen dank Nähe zu VB ohne extern programmieren zu müssen.
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René H. schrieb: > LibreOffice setzt nach wie vor auf Starbasic LibreOffice (mindestens Calc) kann auch Python und hat dafür eine recht gute API. Eigentlich eine gute Sache, aber: als ich das letzte mal damit gearbeitet habe war das leider so ein Gefummel dass ich attestieren muss "für einen normalen Anwender unbenutzbar".
Le X. schrieb: > LibreOffice (mindestens Calc) kann auch Python und hat dafür eine recht > gute API. M.E. zu kompliziert für den Normalanwender. Da ist VBA m.E. besser, auch dank der großen Microsoft-Communitys.
René H. schrieb: > Office 97 ist > uralt, Office 2000 es lagen aber nur 4 Jahre dazwischen und wer sich Macros 97 gebaut hat und die 2000 im neuen Office noch nutzen wollte war gekniffen. Also war die Zeit in diese Macros vergebens. Gleichwohl wurde auch in Office 2000 die Macrofähigkeit beworben, nur wer will das immer wieder NEU programmieren? Viele eigene Tools die ich im Programmieren nutze sind heute immer noch nutzbar, von PC, über Atari bis heut µC im Quellcode! Das hätte bei VBA auch so laufen können denn die Kalenderberechnung ist seit den '90er noch unverändert, Schaltsekunde mal ausgeklammert. Die Feiertage, die beweglichen Feiertage und die MESZ Berechnung fuunktioniert heute noch. René H. schrieb: > Das kann man auch anders sehen. Es kommt nämlich darauf an auf welcher > Grundlage programmiert wird. nee Quellcode ist Quellcode und VBA sollte VBA sein. Mir ist klar das sich verschiedene Basic Dialekte unterscheiden, nicht alle gleich sind aber in einem Haus ein VBA in der gleichen Office Familie sollte zumindest Quellcode kompatibel sein. "es lagen aber nur 4 Jahre dazwischen" komisch im Büro habe ich 25 Jahre den gleichen Scice gebraucht, Kalender, Wochentag, Feiertag, Briefe schreiben, Exel Tabellen als Lagerverwaltung, etwas Internet etwas C programmieren, eigentlich brauchte ich dafür nicht mal einen neuen PC, nur irgendwann ging der PC kaputt, das neue MB brauchte neue Chipsatztreiber die es nicht für das alte OS gab, der funktionierende Drucker bekam auch keine Treiberupdates, der funktionierende Scanner am USB auch nicht aber da konnte ich für 20,-€ einen Softwaretreiber kaufen. Nichts gegen neues OS aber das funktionierende Hardware ausser Betrieb genommen wird wegen SW ist unerträglichhe DVB-T, UKW Abschaltung, die Zeiträume sind einfach zu kurz dazwischen und Kompatiblität wird einfach heute mißachtet.
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Mit Deinem alten Code hättest Du aber vielleicht Probleme im 64-bit-Office, wenn der nicht 64-bit-fähig ist. Das betrifft aber überwiegend API. Mal davon abgesehen betrifft das nicht nur VBA. Der bekannte PDF-Creator z.B. ab Version 2.0 versteht den Code aus PDF-Creator vor Version 2.0 auch nicht, da könnte man dem Hersteller den selben Vorwurf machen. Der VBA-Code aus Office 2000 funktioniert in der aktuellen Office-Version auch nicht mehr vollständig (da hat sich auch etwas geändert). Microsoft hat halt leider viel verschlimmbessert (die MSCAL.ocx z.B. wurde eingestellt, die muss man sich besorgen wenn man sie braucht. Ich habe sie mir schon vor Jahren gesichert). Aber es nützt nichts darüber zu schimpfen, man muss halt damit leben lernen.
Joachim B. schrieb: > DVB-T, UKW Abschaltung, die Zeiträume sind einfach zu > kurz dazwischen und Kompatiblität wird einfach heute mißachtet. Die Industrie muss doch auch leben. Irgendwer muss doch den Luxus der Firmeninhaber finanzieren. 😁
René H. schrieb: > man muss halt damit leben lernen nicht wirklich, ich habe zwar whatsapp vermieden und trotzdem kann mich wer mag aus meine Familie kontaktieren, es gibt ausser whatsapp noch Telefon, email, SMS, mms. Man muss nicht jede Kröte schlucken und manchmal muss man einsehen das man auch nicht mehr hinterher kommt, nicht finanziell, nicht durch eigene Fähigkeiten. Ich habe auch nicht alle dolby Spinnereien mitgemacht, von virtuell, 2.0, bis heute 11.3? Die Kabelstränge wollte ich nicht durch Wohnzimmer ziehen! Mich ärgert ja schon das heutige Mäuse mit BT 5.0 oder 5.1 daher kommen und gute neue BT Mäuse (oder sagen wir gefällige Mause) keine Verbindung zu meinem Laptop 2016 herstellen können als wenn heutige Mäuse nicht etwa mehrsprachig werden könnten, Speicher und Leistungsmangel kann das ja mit heutigen Chips nicht sein! Ich habe nichts gegen BT 5.0 nur warum können die neuen BT Mäuse Dell Premier Rechargeable Wireless Mouse MS7421W nicht auch BT alt WIE Microsoft BT 5000 Laser Notebook Maus mit meinem Laptop reden? Eine Maus muss auch mal getauscht werden, aber deswegen den ganzen Laptop wegwerfen?
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Joachim B. schrieb: > nur warum können die neuen BT Mäuse Dell > Premier Rechargeable Wireless Mouse MS7421W nicht auch BT alt WIE > Microsoft BT 5000 Laser Notebook Maus mit meinem Laptop reden? Dafür kann aber m.E. MS nichts. Wenn Dell keine Abwärtskompatibilität einbaut ist es die Schuld von Dell. Die Mäuse von Logitech z.B. können das problemlos. Mal davon abgesehen braucht eine Maus m.E. kein BT 5.
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Joachim B. schrieb: > Ich habe auch nicht alle dolby Spinnereien mitgemacht, von virtuell, > 2.0, bis heute 11.3? > > Die Kabelstränge wollte ich nicht durch Wohnzimmer ziehen! Es gibt so schöne Kabelpritschen aus verzinktem Stahlblech. So etwas quer über der Schrankwand ist ein echter Hingucker und macht jedes Heim gemütlicher.
Gerhard O. schrieb: > Moin, Hmmm... als ich Deinen und die folgenden Beiträge gelesen habe, kam mir spontan der Begriff "Stockholm-Syndrom" in den Sinn. Das geht sogar so weit, daß ein "rezz" -- ohne es zu wissen -- einfach mal ins Blaue hinein behauptet, daß es anderswo doch auch nicht besser sei... und LeX ergänzt, daß LibreOffice' Python-API angeblich "für einen normalen Anwender unbenutzbar" sei, völlig vergessend, daß diese API gar nicht für "normale Anwender" gedacht ist und es für diese Zielgruppe sowohl ein Scripting mit dem LibreOffice-Basic und eine Javascript-API, während die Python- und Java-APIs natürlich für Entwickler gedacht und gemacht sind. Das ist dann ungefähr so klug und relevant wie die Klage darüber, daß eine IDE wie Eclipse oder ein OBD2-Diagnosegerät nicht für "normale Anwender" gemacht sei. Naja, redet es Euch halt schön, wie Microsoft mit Euch als zahlenden Kunden umgeht. Bleibt Euch ja eh nicht viel anderes übrig, ohne radikale Schritte zu gehen. ;-)
Stahlbauschlosser schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Ich habe auch nicht alle dolby Spinnereien mitgemacht, von virtuell, >> 2.0, bis heute 11.3? >> >> Die Kabelstränge wollte ich nicht durch Wohnzimmer ziehen! > > Es gibt so schöne Kabelpritschen aus verzinktem Stahlblech. Ich würde eher zum Alu-Flächenrost mit 35mm-Stangen (bekannt aus dem TK-Bereich) über die gesamte Fläche tendieren, da kann man dann auch mal was mitten im Raum runterhängen lassen :)
Nur_ein_Typ schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Moin, > > Hmmm... als ich Deinen und die folgenden Beiträge gelesen habe, kam mir > spontan der Begriff "Stockholm-Syndrom" in den Sinn. Das geht sogar so > weit, daß ein "rezz" -- ohne es zu wissen -- einfach mal ins Blaue > hinein behauptet, daß es anderswo doch auch nicht besser sei... und LeX > ergänzt, daß LibreOffice' Python-API angeblich "für einen normalen > Anwender unbenutzbar" sei, völlig vergessend, daß diese API gar nicht > für "normale Anwender" gedacht ist und es für diese Zielgruppe sowohl > ein Scripting mit dem LibreOffice-Basic und eine Javascript-API, während > die Python- und Java-APIs natürlich für Entwickler gedacht und gemacht > sind. Das ist dann ungefähr so klug und relevant wie die Klage darüber, > daß eine IDE wie Eclipse oder ein OBD2-Diagnosegerät nicht für "normale > Anwender" gemacht sei. > > Naja, redet es Euch halt schön, wie Microsoft mit Euch als zahlenden > Kunden umgeht. Bleibt Euch ja eh nicht viel anderes übrig, ohne radikale > Schritte zu gehen. ;-) Das ist gewiß eine Ansichtssache und finde es ein Wagnis für Andere sprechen zu wollen. Andrerseits ist es wahrscheinlich nicht realistisch allen Windowsbenützer zu unterstellen, daß sie sich willig und blind der Marktphilosophie von MS unterwerfen. Stockholm Syndrome oder nicht, Windows ist ein unübersehbarer Faktor in der IT-Welt. Für die Mehrzahl der Benützer funktioniert Windows und erlaubt ihnen ihre anfallenden Arbeiten mehr oder weniger gut zu erledigen. Prinzipiell passt mir Vieles was MS macht bzw. durchsetzt auch nicht wirklich. Ich könnte mit einem mehr spartanischen Windows das nicht andauernd nach Hause funken will, auch besser leben. Andrerseits erlaubt es mir effizient meine Aufgaben angehen zu können. Ja. Und auch ich verwende manchmal Linux wenn es für gewisse Projektarbeiten besser geeignet ist. Keiner ist gezwungen mit Windows arbeiten zu müssen. Was mich betrifft, funktioniert Windows in der Regel in vielen Hinsichten gut. In der Praxis ist es aber so, daß die meisten Leute damit durchaus klarkommen und sie anfallende Aufgaben damit befriedigend lösen können. Wie ich schon gesagt habe, es ist 2022 und nicht mehr 2000. Diese Zeitspanne ist auch an MS nicht spurlos vorbei gegangen und die Welt ist eine andere und man sieht viele Aspekte heute anders. MS lebt ja schließlich auch nicht in einem Vakuum. Viele "Features" sind auch das Resultat mächtiger externer Lobby-Interessengruppen die Windows für sich geschäftlich ausnutzen wollen. Und auch MS möchte profitabel sein. Wer sich auskennt, kann aber Schrauben an Windows drehen um die Exzesse von MS abzumildern. Man denke z.B. nur an WinTweaker. Abgesehen davon kann auch Linux zeitweise mächtig Schmerzen im Gluteus Maximus bereiten. Es nervt mich auch oft mit Updates wenn ich nur mal schnell etwas damit erledigen möchte und nicht jeden Tag damit arbeite. Ich kenne einige Leute, die vor Jahren auch von Windows weggingen und über Linux schwärmten und Windows schlecht machten. Interessanterweise sind alle nach einigen Jahren ohne Ausnahme wieder reumütig zu Windows zurück gekehrt weil es letztlich doch einfach für das "Leben" besser geeignet ist. Aber das ist eine subjektive Sache und die Hintergründe können komplex sein. Für Spezialisten, die Linux für professionelle Anwendungen verwenden, gelten sowieso andere Gesichtspunkte. Übrigens, ich habe früher in der Firma auch jahrelang mit Linux gearbeitet und SW entwickelt. Ich kann also auch praktisch vergleichen. Letzten Endes ist Windows ein BS, dazu da, den gewünschten Programmen den Lauf zu ermöglichen und unterscheidet sich in der Hinsicht nicht von anderen BS. Jedenfalls schäme ich mich nicht mit Windows die meiste Zeit arbeiten zu wollen und brauchen uns deshalb nicht die Schädel einschlagen. Wir haben ja die Wahl...
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Beitrag #6927824 wurde vom Autor gelöscht.
Gerhard O. schrieb: > Abgesehen davon kann auch Linux zeitweise mächtig Schmerzen im Gluteus > Maximus bereiten. Es nervt mich auch oft mit Updates wenn ich nur mal > schnell etwas damit erledigen möchte und nicht jeden Tag damit arbeite. Du kannst Deinen Updater ganz nach Deinen Bedürfnissen einstellen - z.B. so, daß er automatisch gar nicht nach Updates schaut, sondern Du das manuell anstößt. Wenn Du zu faul bist, Dein System mit ein paar Klicks nach Deinen Bedürfnissen zu konfigurieren, kann man das ja wohl kaum dem System zum Vorwurf machen.
Gerhard O. schrieb: > kann auch Linux zeitweise mächtig Schmerzen im Gluteus > Maximus bereiten Dann brauchst Du einen besseren Schreibstuhl. ;-)
René H. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> nur warum können die neuen BT Mäuse Dell >> Premier Rechargeable Wireless Mouse MS7421W nicht auch BT alt WIE >> Microsoft BT 5000 Laser Notebook Maus mit meinem Laptop reden? > > Dafür kann aber m.E. MS nichts. Wenn Dell keine Abwärtskompatibilität > einbaut ist es die Schuld von Dell. Die Mäuse von Logitech z.B. können > das problemlos. Mal davon abgesehen braucht eine Maus m.E. kein BT 5. Das können auch Sicherheitsgründe sein, wenn altes BT von neuen Geräten nicht mehr unterstützt wird. Das alte BT Zeugs ist ja löchrig wie ein Käse. Das Problem, wenn man auf Funk setzt. Ist bei WLAN ja auch nicht anders, wer da noch WEP nutzt ist selbst schuld.
Nano schrieb: > Das alte BT Zeugs ist ja löchrig wie ein Käse. Und was willst Du bei einer Maus abgreifen? Du kommst ja noch nicht einmal nah genug an die Maus ran.
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René H. schrieb: > Nano schrieb: >> Das alte BT Zeugs ist ja löchrig wie ein Käse. > > Und was willst Du bei einer Maus abgreifen? Du kommst ja noch nicht > einmal nah genug an die Maus ran. Da müsste man sich die Angriffsarten und Möglichkeiten genauer ansehen, um zu bewerten, was damit im Falle einer Maus möglich ist. Ich kann dazu leider nichts genaueres sagen, da ich Bt in der Regel nicht nutze und das somit eher ein Randthema für mich ist.
M.E. kann man bei einer Maus nichts abgreifen, ist ja nur ein Zeigerät. Da man Mausklicks mit Software simulieren kann muss man garnicht auf die Maus.
Nano schrieb: > Warum zum Geier wird zwar der blockierte Prozess genannt, aber nicht > dessen Pfad angegeben? Ich stimme dir da zu, aber möchte dich darauf hinweisen, dass du hier im falschen Forum bist. social.microsoft.com wäre da die richtige Anlaufstelle. In der Regel bekommst du da zuerst eine relativ unbrauchbare Antwort eines Mitarbeiters, der unbedingt Kudos will, aber danach kommen ebenfalls in der Regel kluge Beiträge, die dich in so einem Fall auch lotsen und dir meistens recht präzise Links bieten, wo du dein (in diesem Fall ausgesprochen berechtigtes) Anliegen eintüten kannst. Und nur, um das mal zu erwähnen: Was mich an Linux am meisten nervt, ist, dass es bei Microsoft nicht einfach ist, seine Anliegen zielgenau an Leute weiterzugeben, die sich dann auch wirklich darum kümmern, es unter Linux sowas aber gar nicht gibt, es sei denn, das rechte Ei kennt das linke.
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Carsten P. schrieb: > Anliegen zielgenau an Leute weiterzugeben, die sich dann auch wirklich > darum kümmern, es unter Linux sowas aber gar nicht gibt, es sei denn, > das rechte Ei kennt das linke. "Linux ist ein offenes System. Dir steht es frei dir jederzeit die Sourcen anzusehen und diese nach deinen Bedürfnissen anzupassen. Wenn dir ein Feature fehlt oder du mit einem Programm unzufrieden bist bist du herzlich eingeladen daran mitzuwirken und es besser zu machen. Ansonsten erstelle einen Feature-Request auf github oder stell einen Bugreport im Bugtracker ein." random linux user
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Le X. schrieb: > "Linux ist ein offenes System. Dir steht es frei dir jederzeit die > Sourcen anzusehen und diese nach deinen Bedürfnissen anzupassen. > Wenn dir ein Feature fehlt oder du mit einem Programm unzufrieden bist > bist du herzlich eingeladen daran mitzuwirken und es besser zu machen. > Ansonsten erstelle einen Feature-Request auf github oder stell einen > Bugreport im Bugtracker ein." Ja, das sagte ich ja. Wenn ich an Linux was verändern will, muss ich Linux können. Wenn ich was an Windows verbessern will, schreibe ich ein Ticket, und es wird bearbeitet. Natürlich nicht immer so, wie ich es wünsche, aber im neuen VS sind zwei Features gelandet, die ich vorgeschlagen bzw. über deren Nicht-Vorhanden-Sein ich mich beschwert habe. Und schwupps, da sind sie. Ohne dass ich eine Zeile Code geschrieben habe in einem Bereich, in dem ich mangels Kenntnissen eher nur Chaos angerichtet hätte, hätte ich es submitted. Ich habe anderes zu tun (z.B. Geld verdienen für mich und unsere Mitarbeiter:innen) als mich durch den Code vom Linux-Kernel zu buddeln. Wer es will: vielen Dank! Edit: Freilich könnte ich mich in den Linux-Kernel über Jahre einarbeiten, um den Fehler da oder dort zu beheben zu versuchen. Aber erstens, zweitens, drittens... Erstens muss ich halt Geld verdienen mit meiner kleinen Klitsche, solange du meine Leute nicht bezahlst. Zweitens möchte ich aus Zeitgründen alleine schon Ansprechpartner haben, die dafür bezahlt werden, dass sie reagieren und es deswegen auch tun, und drittens ist Code, der von drei Leuten geschrieben wird, die drei fundamental unterschiedliche Vorstellungen ("open") davon haben, wie man Code schreibt und kommentiert, einfach scheiße. auch wenn er am Ende funktioniert. Im Fall von Linux sind es dann eher 300 Leute mit 300 unterschiedlichen Meinungen dazu. Nur angemerkt: genau dasselbe nervt mich immer mehr bei Microsoft auch, dass da dieser Community-Gedanke immer weiter um sich greift. Es gab vor 10 Jahren so um den Dreh diese Clean-Code-Initiative, wo auf einmal Pattern und Architekturen in aller Munde waren. Und, wo ist das hin? Heute macht wieder jeder, wie er will. In der Open-Source-Community sowieso, aber bei MS auch immer mehr. Zyklometrische Komplexität? Nie gehört, egal, ich code doch in Python! Testabdeckung? Wozu, ist doch ein uC! Dokumentation vom Code, so ein Unsinn, ICH code in meiner Lieblingssprache, und wenn DU das nicht lesen kannst, bist du ein Trottel...
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Carsten P. schrieb: > Ja, das sagte ich ja. Wenn ich an Linux was verändern will, muss ich > Linux können. Nicht wirklich... > Edit: Freilich könnte ich mich in den Linux-Kernel über Jahre > einarbeiten, um den Fehler da oder dort zu beheben zu versuchen. Red' doch bitte keinen Unsinn. Wenn es ein Fehler ist, schreibst Du einen Bugreport, dann kümmern sich die Kernelentwickler oder die Kernelmaintainer Deiner Distribution darum, den Fehler zu beheben. Und red' Dich nicht wieder damit 'raus, daß Du ja so hochwichtiges Zeug zu tun und keine Zeit hast, den korrekten Ansprechpartner oder die richtige Adresse für Deinen Bugreport zu finden: unter [1] findest Du alles Nötige, inklusive Links zu den populären Distributoren. Und auch sonst schreibst Du völligen Unsinn, wie sich ganz leicht mit einem Beispiel aus der Praxix beweisen läßt: es gibt es da einen australischen Anästhesisten namens Con Kolivas, der anfangs nicht einmal programmieren konnte, sich dann erst in die Programmierung mit C, dann in den Linux-Kernel hineingefuchst, danach mehrere sehr erfolg- und einflußreiche Prozeßscheduler für Linux entwickelt und sie auf Bitten der Kernelentwickler in den Linux-Kernel eingebracht hat. Es geht also, und wenn Du nicht gerade sehr unterdurchschnittlich begabt bist, dann würde das auch keine "Jahre" benötigen. Und es hätte einen gewaltigen Vorteil: Du wärst dann nämlich nicht mehr auf die Willkür eines Herstellers angewiesen, von dem Du Dich abhängig gemacht hat, sondern könntest selbst und ganz alleine entscheiden, was genau Du wie implementieren willst und was nicht. Aber gut, manche Leute sehnen sich nach einer starken Führung und sind glücklich, wenn ihnen Entscheidungen abgenommen werden. Trotzdem geben sie das nicht gerne zu und suchen sich deswegen vernünftig klingende Erklärungen dafür, so ist das eben: Wer will, sucht Wege, wer nicht will, sucht Gründe. ;-) [1] https://bugzilla.kernel.org/
René H. schrieb: > M.E. kann man bei einer Maus nichts abgreifen, ist ja nur ein Zeigerät. > Da man Mausklicks mit Software simulieren kann muss man garnicht auf die > Maus. Vielleicht. Letzten Endes ist der Angriffspunkt aber das Bt Protokoll und das unterstützt alle Formen von HID Geräten. Auch eine Tastatur. Bei USB ist das bspw. ein Angriffsvektor. Modifizierte USB-Sticks, die eigentlich nur Datenträger sein sollen, können so zum Tastatureingabegerät werden.
Nano schrieb: > Vielleicht. Letzten Endes ist der Angriffspunkt aber das Bt Protokoll > und das unterstützt alle Formen von HID Geräten. Auch eine Tastatur. trotzdem kann ich kaum glauben das eine Maus dafür geeignet ist. Wie sollte eine xy klick Maus gezielte Angriffe fahren wenn die absolute Lage der Maus ja unbekannt ist! Ich wiederhole mal: Joachim B. schrieb: > Ich habe nichts gegen BT 5.0 nur warum können die neuen BT Mäuse Dell > Premier Rechargeable Wireless Mouse MS7421W nicht auch BT alt WIE > Microsoft BT 5000 Laser Notebook Maus mit meinem Laptop reden? was haben sie zu tun? xy Pos melden und Tastendrücke, dabei kennen sie ihre eigene Lage nicht!
Nur_ein_Typ schrieb: > Con Kolivas Ist doch prima, wenn er ein Hobby gefunden hat. > Wer will, sucht Wege, wer nicht will, sucht Gründe. ;-) Genau, ich will nicht. Ich zahle Geld dafür, dass ich brauchbare Produkte bekomme, so machen das meine Kunden auch. Die zahlen mir Geld dafür, dass ich dabei helfe, ihre Probleme zu lösen, ohne dass sie im Detail verstehen müssten, was ich da treibe. Ich zahle auch meinen MAs Geld dafür, dass sie meine Probleme lösen helfen, ohne dass ich im Detail verstehen muss, wie genau sie das machen. Dazu gehören ein gewisses Vertrauen und sowas wie Kontinuität. Siehe auch Stichwort "Steuerberater". Aber keine Angst, wenn MS weiter so macht mit der Linuxisierung von Windows und anderen Produkten, weiß ich, wo ich das Original bekomme. Mal ein Beispiel: Angenommen, meine Bank überweist etwas falsch. Dann rufe ich genau eine Person an, nämlich meinen Bankberater. Und der verweist mich dann nicht an den Admin des Rechenzentrums, das die Buchung ausführt, welcher mich dann an den Coder der Stored Procedure weiter gibt, der mir dann seinen Code zum Durchsehen zuschickt und mich fragt, wo ich denn vermute, wo der Fehler stecken könnte. Sondern mein Bankberater kümmert sich darum, dass die fehlerhafte Überweisung so schnell wie möglich gefixt wird. Wie er das macht, ist mir schnupps, dafür bezahle ich Gebühren. Edit: Wenn er das nicht hinkriegt, gibt es anders als bei "AS IS" Software den Rechtsweg.
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