Forum: Fahrzeugelektronik Erfahrung mit Batteriepulser


von Nic F. (freifrei)


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Hallo habe seit paar Jahren so einen Batteriepulser gegen die 
Sulfatierung.

1. Habt ihr Langzeiterfahrung ob die wirklich die Batterie länger leben 
lassen?

2. Hatte den Megapulser gekauft und jetzt im neuen Auto eine günstigere 
alterbnative vom Conrad shop. Tuts der wohl auch für 29.-? Kennt jemand 
die verschiedenen Modelle?

Merci

von H. H. (Gast)


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Schlangenöl!

von Heinz A. (Gast)


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Nic F. schrieb:
> 1. Habt ihr Langzeiterfahrung ob die wirklich die Batterie länger leben
> lassen?

Diese Erfahrungen werden nicht viel wert sein.

Wenn du das wirklich wissen willst, dann kaufe zwei gleiche Autos, lasse 
in eines der Autos einen solchen Pulser einbauen (doppelblind) und sorge 
für eine gleiche Nutzung der beiden Fahrzeuge. Lasse nach 10 Jahren die 
Batterien vermessen und du weist, ob der Pulser einen Wert hat. Alles 
andere ist Lesen im Kaffeesatz.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Nicht schon wieder... ;(

Mach Deine eigenen Erfahrung, was anderem schenkst Du
sowieso keinen Glauben aber VERSCHONE UNS DAMIT!!

von Staatist:iker (Gast)


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> Wenn du das wirklich wissen willst, dann kaufe zwei gleiche Autos, lasse
> in eines der Autos einen solchen Pulser einbaun (doppelblind) und sorge
> für eine gleiche Nutzung der beiden Fahrzeuge. Lasse nach 10 Jahren die
> Batterien vermessen und du weist, ob der Pulser einen Wert hat.
> /Alles andere ist Lesen im Kaffeesatz/
> *Alles andere ist Lesen im Kaffeesatz*

Ganze ZWEI Fahrzeuge? Interessante Daten-"Menge" für aussagekräftige 
Ergebnisauswertung...

von Heinz A. (Gast)


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Staatist:iker schrieb:
> Ganze ZWEI Fahrzeuge? Interessante Daten-"Menge" für aussagekräftige
> Ergebnisauswertung...

Den Test auf 1.000 Neufahrzeuge auszuweiten ginge etwas ins Geld. Zwei 
Neufahrzeuge (doppelblind) und ein Test über 10 Jahre wäre aber sicher 
aussagekräftiger, als eine Anfrage hier im Forum.

von A-Freak (Gast)


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Meiner Erfahrung nach haben Pulser bei sulfatierten Kleinakkus 
tatsächlich geholfen.

Heutige Akkus sterben an ganz anderen Problemen, die sind nicht 
sulfatiert, Pulser helfen da gar nicht mehr

von Mani W. (e-doc)


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A-Freak schrieb:
> Heutige Akkus sterben an ganz anderen Problemen

Und zwar?

von A-Freak (Gast)


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was ich am häufigsten gesehen habe war Korrosion, die Platten zerbröseln

von Reiner O. (elux)


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von Blumentopf (Gast)


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Beim letzten Verbrenner hat bei mir die Batterie ein Autoleben lang 
gehalten.
Trotz 2x Tiefentladen. 13 Jahre.

Eine neue Batterie mit z.B. 60Ah kostet 70€.

Jetzt rechnet euch aus, was so ein Auto pro Jahr kostet. Das Ergebnist 
ist, dass selbst wenn so ein Teil funktioniert (was es nicht tut):
Es schützt eines der billigsten und für Laien am leichtesten zu 
ersetzenden Bauteil im Auto...

von Mani W. (e-doc)


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Blumentopf schrieb:
> Trotz 2x Tiefentladen. 13 Jahre.

Glückspilz!

von Manfred (Gast)


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Blumentopf schrieb:
> Eine neue Batterie mit z.B. 60Ah kostet 70€.

Für eine alte Kiste ja. Halbwegs aktuelle PKWs kaspern mit EFB- oder 
AGM-Batterien, die sich die Hersteller deutlich teurer honorieren 
lassen.

> Es schützt eines der billigsten und für Laien am leichtesten zu
> ersetzenden Bauteil im Auto...

Dann suche mal das Video "Batterie ersetzen Ford Mondeo Mk4" - da 
verzweifelt der Laie an den Nebenarbeiten, weil die Batterie so dämlich 
verbaut ist.

von Horst J. (Gast)


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Blumentopf schrieb:
> Beim letzten Verbrenner hat bei mir die Batterie ein Autoleben lang
> gehalten.
> Trotz 2x Tiefentladen. 13 Jahre.
>
> Eine neue Batterie mit z.B. 60Ah kostet 70€.

Du vergleichst Erstausrüster-Qualität mit Billigdreck.
Hat billig billig schon das Hirn raus gebrannt?

von Toxic (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Blumentopf schrieb:
>> Trotz 2x Tiefentladen. 13 Jahre.
>
> Glückspilz!

Wahrscheinlich stand das Auto immer in einer beheizten Umgebung.Da 
genuegt dann schon eine 9V Blockbatterie um den Motor anzuwerfen😅

Ohne jetzt gegoogelt zu haben:
Findet da bei einer Tiefentladung nicht eine Kristallisation statt?Ich 
meine alle Goldfische die da noch in der Saeure herumplantschten sitzen 
doch irgendwann auf dem Trockenen und sind dann nicht mehr faehig Ionen 
zwischen den Polen hin und her zu schaufeln.
Na wenn da der User "Blumentopf" mal kein Maerchen aufgetischt hat.....

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Beim letzten Verbrenner hat bei mir die Batterie ein
> Autoleben lang gehalten.
> Trotz 2x Tiefentladen. 13 Jahre.
Wann war das? 1960? Dann glaube ich's Dir. Der Schrott, den man heute 
selbst bei "Premium-Herstellern" zu kaufen bekommt, ist nach drei Jahren 
schon müde obwohl niemals tiefentladen.

Ansonsten kostet eine neue Batterie heute bei den meisten Autos weniger 
als einmal volltanken. Das sollte man sich auch mal ins Gedächtnis 
rufen. Bei Elektrofahrzeugen ist das anders, aber angesichts der 
gigantischen Kosten im Reparaturfall nicht billiger.

von Hans (Gast)


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Meine Batterie ist seit 2012 in meinem PKW und funzt noch, allerdings 
sehe ich, dass beim Anlassen die Scheinwerfer etwas weniger hell 
leuchten. Wenn das Fahrzeug im wintersportort parkiert werden soll, 
müsste vorher wohl ein Hochstromtest bei Kälte her.
Bin auch der Meinung, dass man das Geld, welches das Pulsgerät kostet, 
besser in eine neue Batterie steckt. Ein Bleiakku kann zu fast 100% 
rezykliert werden.

von Toni (Gast)


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@ Horst.J
mich würde deine Definition von Erstausrüster Qualität interessieren!

fg Toni

von Dieter (Gast)


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H. H. schrieb:
> Schlangenöl!

Reiner O. schrieb:
> http://www.megapulser.de/pdf/abschlussbericht_tu_wien.pdf

Dem Test mit den Megapulsern fehlen die Ergebnisse einer echten 
äquvalenten Behandlung von nicht-bepulsten Akus zum Vergleich.

von Dieter (Gast)


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Hans schrieb:
> Bin auch der Meinung, dass man das Geld, welches das Pulsgerät kostet,
> besser in eine neue Batterie steckt. Ein Bleiakku kann zu fast 100%
> rezykliert werden.

Vielleicht auch an so etwas denken, wenn der Akku vielleicht versagen 
sollte:
https://www.werkzeugforum.de/starthilfe-die-zwoelf-besten-powerbanks-um-ein-auto-zu-starten/

Aber es auf die Dauer günstiger doch einen neuen Akku rechtzeitig 
einzubauen.

Hans schrieb:
> allerdings sehe ich, dass beim Anlassen die
> Scheinwerfer etwas weniger hell leuchten.

Da ist es Zeit für einen neuen Akku. Am besten bei einem Angebot diese 
Woche zuschlagen und austauschen. Es gab früher einen simplen analoge 
Messer für den Zigarettenanzünder. Widerstand, Elko, Diode und kleine 
Analoganzeige. Nur die Nutzer konnten damit nicht ausreichend umgehen 
und wurde von Bühler-Elektronik verramscht.

von Icke ®. (49636b65)


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Dieter schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Schlangenöl!
>
> Reiner O. schrieb:
>> http://www.megapulser.de/pdf/abschlussbericht_tu_wien.pdf
>
> Dem Test mit den Megapulsern fehlen die Ergebnisse einer echten
> äquvalenten Behandlung von nicht-bepulsten Akus zum Vergleich.

Hatten wir in einem ähnlichen Thread schon mal. Der Effekt würde 
vermutlich auch eintreten, wenn man die Batterien an ein ganz normales 
Ladegerät anschließt.

Beitrag "Re: Autobatterie mit Megapulse"

Beitrag #6928853 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Oliver S. (oliverso)


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Icke ®. schrieb:
> Hatten wir in einem ähnlichen Thread schon mal.

Schon mehrfach, und jedesmal wurden die Dinger letztendlich standesgemäß 
beerdigt. Aber diese Batteriepulser sind Untote, da krabbelt immer mal 
wieder einer aus dem Sarg.

Am Puls der Batterie schrieb im Beitrag #6928853:
> Der Recond-Modus dieser Geräte ist nämlich genau das, was dieser
> Universalspezialist als Schlangenöl bezeichnet.

Weder auf den ersten, noch auf den zweiten Blick, nicht mal ähnlich.

Oliver

von Am Puls der Batterie (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Am Puls der Batterie schrieb:
>> Der Recond-Modus dieser Geräte ist nämlich genau das, was dieser
>> Universalspezialist als Schlangenöl bezeichnet.
>
> Weder auf den ersten, noch auf den zweiten Blick, nicht mal ähnlich.

Zur Widerlegung Deiner Lüge:

https://www.ctek.com/de/faq

2. Abschnitt

von MaWin (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Blumentopf schrieb:
>
>> Trotz 2x Tiefentladen. 13 Jahre.
>
> Glückspilz!

Ich würd eher sagen: das war aber ein kurzes Autoleben.

Der Durchschnitt liegt bei 19.6 Jahren.

von MaWin (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Wann war das? 1960? Dann glaube ich's Dir. Der Schrott, den man heute
> selbst bei "Premium-Herstellern" zu kaufen bekommt, ist nach drei Jahren
> schon müde obwohl niemals tiefentladen.

Unsinn.

Wir leben nicht mehr in der Zeit, wo wartungsfreie Calcium-Akkus an 
Blei-Antimon-Lichtmaschien nur bis 14.4V geladen wurden und demnach nur 
3 Jahre hielten.

Seit dem die vom Hersteller empfohlenen Ladeparameter des Akkus in der 
Steuerelektronik des Autos bei jedem Akkuwechsel abgelegt werden, halten 
Starterakkus wieder deutlich länger, 5 Jahre ist sogar die Garantie bei 
meinem gewesen, nun ist er 11.

> Ansonsten kostet eine neue Batterie heute bei den meisten Autos weniger
> als einmal volltanken

Da man aber den Akku nicht mehr selber wechseln kann, weil man eben die 
Ladeparamter NICHT ohne OBD Verbindung parametrisieren kann, und zudem 
die Steuergeräte bei manchen Autos bei Spannungsverlust in einen 
Notfallmodus gehen aus dem sie nur durch Werkstatteingriff wieder 
rauskommen, so dass man damit zur Werkstatt muss, kassieren die 
Ferengies gerne 500 EUR für den Wechsel.

Tip: einfach dasselbe Akkumodell wieder einbauen, und dabei ein 
elektronisch geregeltes Ladegerät am Bordnetz angeschlossen haben.

von rcc (Gast)


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MaWin schrieb:
>> Ansonsten kostet eine neue Batterie heute bei den meisten Autos weniger
>> als einmal volltanken
>
> Da man aber den Akku nicht mehr selber wechseln kann, weil man eben die
> Ladeparamter NICHT ohne OBD Verbindung parametrisieren kann, und zudem
> die Steuergeräte bei manchen Autos bei Spannungsverlust in einen
> Notfallmodus gehen aus dem sie nur durch Werkstatteingriff wieder
> rauskommen, so dass man damit zur Werkstatt muss, kassieren die
> Ferengies gerne 500 EUR für den Wechsel.

Was soll man gross parametrisieren müssene wenn man 1:1 tauscht? Die 
Autos erkennen inzwischen sogar selber wenn eine neue drin ist nach ein 
paar Starts.

Der Rest mit den Werkstatteingriffen ist auch Märchenstunde, maximal 
müssen ein paar Kleinigkeiten durch einmaliges Betätitigen neu angelernt 
werden, dafür gibts die Betriebsanleitung. Die Zeiten von Radio-Codes 
die man neu eingeben muss sind auch schon 10 Jahre vorbei...

von Icke ®. (49636b65)


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Am Puls der Batterie schrieb im Beitrag #6928853:
> Der Recond-Modus dieser Geräte ist nämlich genau das, was dieser
> Universalspezialist als Schlangenöl bezeichnet.

Dazu müßten wir wissen, um welches Gerät es sich genau handelt. Der TE 
hält sich dazu bedeckt, also sind Schlußfolgerungen reine Spekulation.

von batman (Gast)


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"Recond" ist üblicherweise Laden mit angehobener Schlußspannung, um 
erhöhten Innenwiderstand bei alten Akkus zu kompensieren, nix mit 
Pulserei. Pulse und Wellen sind oft im Ladestrom, wenn das Ladegerät am 
Wechselstrom hängt oder schaltet. Der Grund ist aber, dass man sich gern 
das Glätten spart, weils dem dem Akku egal ist.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo "Am Puls der Batterie",

Am Puls der Batterie schrieb:
> Zur Widerlegung Deiner Lüge:
>
> https://www.ctek.com/de/faq
>
> 2. Abschnitt

vielen Dank für Deinen Hinweis auf die CTEK-FAQ!

Das CTEK-Ladegerät MXS 5.0 muss so unglaublich schlecht sein, dass die 
Firma CTEK sich offensichtlich schon zu einer Gegendarstellung genötigt 
sieht (siehe Zitat unten). Die gut isolierten Kunststoffkästchen der 
CTEK-Ladegeräte sind Folterarenen für Kondensatoren und Halbleiter.
Dafür verfügen Sie aber über bequeme Eurostecker, was ja einen 
Normierungsvorteil im Viel-Dosen-Europa bedeutet.

Früher, als die Welt auch nicht in Ordnung war, hatten Ladegeräte für 
Starterbatterien ein voluminöses Gehäuse, Trafos und keinerlei 
Abwärmeprobleme.
Dafür brachten Sie aber auch gerne mal einen Akku zum Kochen, was man 
durch Zugabe von destilliertem Wasser wieder kompensieren konnte.

Zitat:
[...
12. Gibt es das MXS 5.0 in zwei Ausführungen mit unterschiedlicher 
Qualität?

Das Modell MXS 5.0 wurde mehrfach überarbeitet, die aktuellste Version 
hat einen roten Modebutton sowie den Schriftzug AGM in den Modi, das 
Vorgängermodell hat einen schwarzen Modebutton und eine Schneeflocke, 
wobei diese dem AGM-Programm entspricht.

Entgegen mehrfacher Bewertungen bei Amazon gibt es keine "billige 
China-Ware" von CTEK-Produkten. Alle Geräte werden in China produziert, 
sind jedoch von hoher Qualität und basieren auf schwedischer 
Technologie.
...]

Über weitere Insider-Berichte von Dir mit lustigen Links würde ich mich 
freuen - und Forist Hinz bestimmt auch.

Nachtrag: Der Bandbreitensparer Hinz ist er einzige im µc-Forum, der 
selbst in einem Internet mit 56k-Modem noch zurechtkäme!

: Bearbeitet durch User
von Chris R. (rcc)


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Peter M. schrieb:
> Früher, als die Welt auch nicht in Ordnung war, hatten Ladegeräte für
> Starterbatterien ein voluminöses Gehäuse, Trafos und keinerlei
> Abwärmeprobleme.

und keine saubere Spannungsregelung...warum soll man sich sowas heute 
noch antun wo Leistungselektronik fast nichts mehr kostet, ausser wenn 
man die Garage noch mit dem Ladegerät heitzen will.

Recond Mode ist wie geschrieben Laden mit erhöhter Spannung um leichte 
Gasung zu erzeugen. Das macht man gegen Säureschichtung erfolgreich seit 
Jahren. Zu hoher Strom ist da inzwischen nicht mehr hilfreich gerade bei 
AGM.

von Michael O. (michael_o)


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Scheinbar ist das wichtigste bei Bleiakkus die richtige ladetechnik. Bei 
meinem letzten Diesel hab ich drei Batterien verbraucht, dank Start- top 
Dysfunktion alle drei Jahre neu. Bei meinen beiden Kangoo ZE sind sowohl 
die Bleianker wie auch die Lithiumakkus gerade 10 Jahre geworden und 
gehen beide noc.
Mein Diesel wird gerade 3 Jahre und das Start- Stop System ist selbst 
von der Standheizung nicht zu bremsen.

Mfg
Michael

von Icke ®. (49636b65)


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Chris R. schrieb:
> Recond Mode ist wie geschrieben Laden mit erhöhter Spannung um leichte
> Gasung zu erzeugen. Das macht man gegen Säureschichtung erfolgreich seit
> Jahren. Zu hoher Strom ist da inzwischen nicht mehr hilfreich gerade bei
> AGM.

Die heute üblichen KFZ-Batterien sind i.d.R. "wartungsfrei", d.h. 
Nachfüllen von Wasser ist nicht vorgesehen und i.d.R. nichtinvasiv auch 
nicht möglich. Es verbietet sich daher, diesen Modus zu benutzen. Zumal 
Säureschichtung bei regelmäßig bewegten Fahrzeugen eher nicht auftritt.
Und jenen, die ausgelutschte USV-Akkus etc. mit elektronischem Voodoo 
resurrektieren wollen, wird auch die Hoffnung genommen:

Aus den CTEK-FAQs:

"Wichtig zu wissen:
- Folgende Batterien-Typen sind vom Recond-Mode ausgeschlossen: Gel, 
Lithium, AGM
- Leere Batterien können mit dem Recond-Mode nicht wieder zum Leben 
erweckt werden
- Für den Recond-Mode ist eine Restspannung von 2 V nötig"

von Icke ®. (49636b65)


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Michael O. schrieb:
> Mein Diesel wird gerade 3 Jahre und das Start- Stop System ist selbst
> von der Standheizung nicht zu bremsen.

Normalerweise gibt es dafür einen Taster, auch wenn man den bei jedem 
Fahrtantritt drücken muß.

von Bleianker (Gast)


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Michael O. schrieb:
> Scheinbar ist das wichtigste bei Bleiakkus die richtige
> ladetechnik. Bei
> meinem letzten Diesel hab ich drei Batterien verbraucht, dank Start- top
> Dysfunktion alle drei Jahre neu.

Schrottige "Technik" wie Diesel kaufen und sich dann beschweren, dass 
der Müll nicht funktioniert.
Das sind die heutigen Oppies.

Vermutlich zerlegts eure Akkus, weil man bei der alten Mülltechnik ewig 
hrumorgeln muss, um unter lautem Getöse und Geratte (und stinkenden 
Wolken), das klappernde Aggregat zum Laufen bringen muss.

Bei den Benzinern die ich gefahren habe, drehte man den Schlüssel um und 
ist weggefahren. Auch bei Minusgraden. Dann brauchts auch keine hohe 
Leistung bei der Batterie.

Und dann noch über Start-Stopp Automatik lästern. Das spart im 
Stadtverkehr einen Haufen Sprit, und erspart vielen Leuten den 
wiederlichen Dieselgestank.

Naja, die Klappertechnik tut sich heute eh keiner mehr an (Benziner oder 
Diesel), aber Bleianker haben E-Autos auch noch. Und ratet mal, was die 
Hauptausfallsursache ist:
Genau, 12V-Bleianker leer. Wie bei den Verbrennern.

Vermutlich sitzen bei den Kutschenfricklern auch lauter senile Oppies, 
die an ihrer veralteten Technik (BLeianker) sentimental hängen, und so 
die Probleme verursachen...

von MaWin (Gast)


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Bleianker schrieb:
> Schrottige "Technik" wie Diesel kaufen und sich dann beschweren, dass
> der Müll nicht funktioniert.
> Das sind die heutigen Oppies.

Gibt's eigentlich einen Grund, warum immer die Dümmsten der Dummen ihren 
Rotz im uC.net loswerden müssen, hast du keine Wiese auf der du dich vom 
Sylvester-Restalkohol auskotzen kannst ?

Dein Beitrag strotzt vor Unkenntnis über Akkutechnologie und präsentiert 
nur deine Technik-Ahnungslosigkeit.

Warum alte Bleiakkus oft über 5 Jahre hielten, wartungsfreie in Autos 
für alte Bleiakkus aber eher 3, und heute mit regelbaren Lichtmaschinen 
gut über 5 wenn man beim Einbau passend parametrisiert hat, wurde im 
Forum oft genug thematisiert, nimm dir halt für dieses Jahr etwas 
Bildung vor.

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