Hallo (ist eigentlich eine blöde Anrede, hat sich leider eingebürgert) Ihr Forenmitglieder, ich wünsche erst mal eine glückliches, erfolgreiches und - ganz wichtig - gesundes 2022. Ich muss meine Uhren wieder flott kriegen, scheitere aber am Ursprung. Alle Teilerstufen bis hinunter zu 1 Impuls / Minute für die Uhren und weiter bis 1 Impuls / Woche für weitere Funktionen arbeiten o.k. Hat jemand eine brauchbare Schaltung? Siehe den Anhang Danke schon mal und freundliche Grüße HS
Völlig unklar was erreicht werden soll. Da fehlen so ziemlich alle Details. Du suchst einen Generator der 100 kHz liefert. Sinus, Rechteck, Differentielle Stromquelle wie LVDS? Spannungshub? Schwingt der symmetrisch um 0 V herum oder zwischen 0 V und z. B. 5 V? So ne schaltung ist einfach, man nehme einen 100 kHZ Oszillator und dahinter einen Verstärker. https://www.mouser.de/ProductDetail/Micro-Crystal/OM-0100-C8-10000KHZ-20PPM-TA-QC?qs=7bTaA%2FLYtSY%252BlZCjcXhQ2A%3D%3D und https://www.mouser.de/ProductDetail/Skyworks-Solutions-Inc/510KAAM100000BAG?qs=1mbolxNpo8c6RjntXBmJPg%3D%3D sind beide lieferbar und benötigen nur noch einen OPV dahinter.
Hellmut S. schrieb: > Hallo (ist eigentlich eine blöde Anrede, hat sich leider eingebürgert) Wieso blöde? Hallo ist ein ganz normaler Gruß in Deutschland. So wie woanders "Hello", "Salve", "Shalom", "Salut", "As-salamu alaykum", ... > Hat jemand eine brauchbare Schaltung? Für was, eine komplette Uhr? Dann schau mal bei Amazon https://www.amazon.de/Gearwoo-Kompakte-Digitaluhr-Temperaturanzeige-transparenten/dp/B08GJSPY6F Wird mit Schaltplan, Bauteilen, vorprogrammiertem Mikrocontroller und Gehäuse geliefert. Falls es nur um einen 100kHz Oszillator geht: Da würde ich ganz simpel einen 8 beinigen Mikrocontroller mit 8 MHz Quarz nehmen und das durch 80 teilen. Oder einen Arduino Digispark. Oder einen CD4060 mit 1,6384 MHz Quarz.
Hellmut S. schrieb: > Hat jemand eine brauchbare Schaltung? Wenn du die Originalschaltung wieder reparierst, sollte die doch bis zu deinem Lebensende halten. Heutzutage wird man sich für die Langzeitgenauigkeit vielleicht lieber auf einen GPS-Empfänger als auf einen Trimmkondensator verlassen wollen.
Hellmut S. schrieb: > Hallo (ist eigentlich eine blöde Anrede, hat sich leider eingebürgert) > Ihr Forenmitglieder Dann nutz doch einfach was anderes. Gibt in anderen Threads doch genug Beispiele 🤷
Die beiden ersten Schaltungen müssten schwingfähig sein. Ob, ist mehr eine Frage des Arbeitspunktes. Also erstmal die Spannungen und Ströme an den Transistoren prüfen ob die sinnvoll sind. evtl. belastet der Ausgang der Schaltung so sehr, (Beispiel zu niedriger Eingangswiderstand der folgenden Stufe)dass die Schwingung unterdrückt wird. bei den beiden unteren Schaltungen sollten die Schwingbedingungen nicht erfüllt sein. Andre Lösungen wären die Verwendung von CMOS-Invertern oder eines OP-amp. Im Extremfall einen Mikrokontroller einsetzen, der einen Anschluss für 32,....kHz-Quarz (Uhrenquarz) hat. Besonders der kleine Quarz ist für solche Zwecke passend. Etwas zu den Quarzen: Der dicke, große Quarz müsste eigentlich wesentlich schwingfähiger sein. Sein Verlustwiderstand ist weitaus niedriger als bei dem Mini-Teil, wenn er keinen Defekt hat, wie Unterbrechungen im Sockel oxidierte Steckkontakte oder andres.
Hallo, inwiefern kannst Du verifizieren, daß beide Quarze OK sind? Es scheint so als ob alle gezeigten Schaltungen nicht schwingen würden mit den 100 kHz-Kandidaten. Hast Du mal andere Quarze angeschlossen und geschaut, was da in der Schaltung passiert? Hast Du mal die Arbeitspunkte der Transistoren variiert mittels Potentiometer? mfG
Hellmut S. schrieb: > Alle Teilerstufen bis hinunter zu 1 Impuls / Minute für die Uhren und > weiter bis 1 Impuls / Woche für weitere Funktionen arbeiten o.k. > Hat jemand eine brauchbare Schaltung? Der ursprüngliche Oszillator ist nicht (mehr) zu reparieren? Quarz defekt? Der kleine Ersatzquarz hat einen Serienwiderstand im hohem kOhm Bereich, da wird keine der gezeigten Schaltungen schwingen. Als abgleichfreie Alternative einen 10MHz (o.ä) TCXO nehmen und durch 100 teilen.
Hellmut S. schrieb: > Hallo (ist eigentlich eine blöde Anrede, hat sich leider eingebürgert) > Ihr Forenmitglieder, ich wünsche erst mal eine glückliches, > erfolgreiches und - ganz wichtig - gesundes 2022. > Ich muss meine Uhren wieder flott kriegen, scheitere aber am Ursprung. Was sind 'deine Uhren' ? Auf die Schnelle habe ich keine 'Mutteruhr' gefunden, die auf 100KHz läuft. Über die Pegel schreibst du auch nichts. Sei doch so lieb nenne das Fabrikat an dem du ausser einer laienhafte Beschreibung der Geräuschkulisse (" Seit Wochen stehen meine Nebenuhren. Notgedrungene kauften wir eine elektrische im Laden, aberdie macht extrem laut tak tak. Die Nebenuhren machen nur 1 Mal leise klick / Minute". Andernfalls sehe ich wenig Chancen die angebiche Original Röhre durch einen 100KHz Quarz und Kleinkram zu ersetzen.
Einen guten Tag für alle, die so schnell geantwortet haben. für Gustl: Was erreicht werden soll? Ob mit Sinus, Rechteck oder was auch immer, am Ende ist es eine Nadel, die auf die Teiler "losgelassen" wird. Der erste Abschnitt ist ein Impuls / Minute, der, unterteilt in plus-minus und minus-plus, die Nebenuhren ansteuert, die in allen Räumen hängen. Siehe dazu die Beschreibung am Ende der Mail. Mauser verlangt knapp 25,- € für sein Teil. Ob es genau 100 000 kHz liefert, ist nicht ersichtlich. Ein Spannungsteiler 12 zu 5 V ist erforderlich. Meine ursprüngliche Schaltung hatte eine Genauigkeit von 4 Sekunden minus / Jahr (Temperaturstabilisiert). Danke trotzdem, ich werde es probieren. Für Stefan: Der Hinweis auf Amazon ist nicht hilfreich. Ich brauche keine komplette Uhr. Meine Uhren sind Minutenspringer. Für Wolfgang: Reparieren. Ja, wenn ich das defekte Bauteil finden würde! Die Packungsdichte auf der Leiterplatte ist hoch, aus- und wieder einlöten nur mit Lupe. Muss ich mal angehen. Danke für den Vorschlag. Für jemand: Nicht hilfreich. Für Peter: Der Hinweis auf den Lastwiderstand der nachfolgenden Stufe ist gut. Muss ich mal auftrennen. Von Quartz-Verlustwiderständen habe ich keine Ahnung. Diese "Röhre" ist noch aus DDR-Zeiten, gekauft und ohne weitere Angaben zu erhalten. Danke Dir. Für Christian: Wie kann ich Quartze prüfen? Für Seniorenhüter: Du hast Dich sicher noch nie mit Nebenuhren beschäftigt. Hier eine Beschreibung: Das Werk besteht aus einem Elektromagneten als Stator und einem Rotor als Dauermagneten. Die Pole des Stators sind so angeordnet, dass sich der Rotor nicht rückwärts drehen kann. Der erste Impuls dreht den Rotor um eine halbe Umdrehung (=1 Minute), der zweite Impuls kommt plus-minus vertauscht und dreht wieder eine halbe Umdrehung.(zweite Minute). Impulsdauer ca. 2 Sekunden, dann ist die Leitung wieder stromlos. Dieses System ermöglicht eine zentrale Nachstellung bei z.B. Stromausfall oder bei Frühjahr- und Herbstumstellung.
Magst du einen CD4060 mit 1,6384 MHz Quarz verwenden? Quarze mit der Frequenz sind selten geworden, aber noch kann man sie kaufen. Der Chip verträgt sogar 12 Volt, ich bin aber nicht sicher ob das dem Quarz gut tut. Vielleicht kann sich dazu jemand anders äußern. Zur Not könnte man den Chip mit einem 5V Regler betreiben.
Ich verstehe das so, daß ein 100 kHz Quarz oder Oszillator gesucht wird. Einfach bestellen: 1.) Oszillator https://www.mouser.de/c/passive-components/frequency-control-timing-devices/oscillators/standard-clock-oscillators/?frequency=100%20kHz 2.) Pegelwandler auf 12V https://www.mouser.de/c/?q=HEF4104B Für 1.) wird Spannung 5V gebnötigt; für den kleinen Strom aus den wohl vorhandenen 12V mittels 78L05 und gut isses. Gruss
Literatur zu Quarzen und Oszillatoren: https://www.axtal.com/Deutsch/TechnInfo/Quarzkochbuch/ Einen Minutenimpuls kann man auch aus der Sendepause von DCF77 gewinnen, zur 59.Sekunde ist das Signal eine ganze Sekunde lang schwächer. Das geht auch ohne Mikrocontroller.
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Hellmut S. schrieb: > Alle Teilerstufen bis hinunter zu 1 Impuls / Minute für die Uhren und > weiter bis 1 Impuls / Woche für weitere Funktionen arbeiten o.k. > Hat jemand eine brauchbare Schaltung? Siehe den Anhang Wenn du sicherstellen kannst, das es "nur" am 100 kHz Quarz liegt, kann man Dir mit einem Ersatzquarz (ggfs. in anderem Gehäuse) helfen. D.h. zwingend erstmal den Quarz extern prüfen. Dann erst schritt 2: Ersatz durch andere Schaltung/Q-Oszillator/IC . Ich hatte hier zwei Quarze in ähnlichem Gehäuse, die nach ca. 24 Jahren Dauerbetrieb ausgefallen sind. Will sagen: Es kommt wohl selten vor das ein Quarz defekt wird, ist aber nicht ausgeschlossen. Insbesondere, wenn dieser so stark belastet wird wie in Deiner Originalschaltung.
für Andrew Ich habe die Originalschaltung nochmal aufgebaut --> kein Erfolg. Frage: Wie testet man eine Quartz extern?
GPS empfänger liefern ein 1 Hz Signal, s gibt auch GPS Timing module die liefern 100KHz. Suche nach GPSDO
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Hellmuts schrieb: > Frage: Wie testet man eine Quartz extern? Natürlich indem man den in eine Generatorschaltung einbaut und schaut ob er schwingt. Du kannst ja mal diese Schaltung hier versuchen: Beitrag "Re: NICOS – der Negative Impedance Converter - Oszillator" Die Schaltung arbeitet mit jedem Quarz, siehe dort angehängtes PDF. Den Rückkoppelkondensator nur so groß machen, daß die Schaltung sicher schwingt. Man kann die auch mit npn/pnp- Transistoren oder einem OPV aufbauen.
Hellmuts schrieb: > Ich habe die Originalschaltung nochmal aufgebaut --> kein Erfolg. Komisch, auf dem Foto sehe ich 5 Transistoren, im Schaltplan aber nur 2.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Komisch, auf dem Foto sehe ich 5 Transistoren, im Schaltplan aber nur 2. Und die Röhre ist dir entgangen?
Hellmuts schrieb: > Frage: Wie testet man eine Quartz extern? Bitte baue mal die Schaltung die Arno verlinkt auf, und teste genau damit Deinen Original Quarz. Kannst Dann auch den anfangs verlinkten Quarz im Metallgehäuse testen, sieht für mich nach 32 kHz Uhrenquarz aus. sonst hast du 2 Unbekannte Größen: - es könnte Dein Quarz defekt sein. - es könnte die Schaltung (dein original) sein, die sehr spezielle Anforderungen an den Quarz hat, und so Dein Original Quarz durch Alterung nicht mehr schwingt/Durch Alterung der Schaltung nicht mehr schwingt. Kurz: Du mußt das Problem nach der Ausschlußmethode einkreisen. Macht Mühe, aber ist zielgerichtet.
ArnoR schrieb: > Man kann die auch mit npn/pnp-Transistoren oder einem OPV aufbauen. Mit Bipos würde die dann wie im Anhang aussehen. Der 10p ist der auf den Quarz abzustimmende Kondensator.
ArnoR schrieb: > Mit Bipos würde die dann wie im Anhang aussehen. Der 10p ist der auf den > Quarz abzustimmende Kondensator Ich habe hier noch eine Hand voll BC251, so wie ich das sehe könnte ich die als PNP in deiner Schaltung verwenden, oder nicht? Die anderen Teile habe ich alle da. // edit: @Stefan: ach oha, mein Fehler!
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Sowas hier ersetzt vielleicht deine ganze Schaltung. ebay 264770531177 Versuch doch mal deinen Conrad 100KHz in einer TTL-Schaltung. Könnte ein Grundwellenquarz sein. Oder ein 10MHz mit zwei 7490 runterteilen auf die 100KHz. Ist eine einfache Schaltung.
Ida O. schrieb: > Ich habe hier noch eine Hand voll BC251, so wie ich das sehe könnte ich > die als PNP in deiner Schaltung verwenden, oder nicht? Da kannst du praktisch jeden Kleinsignal-pnp einbauen. Ich auch sehe grade, daß die 330R hier unnötig niederohmig sind, man kann da auch je 1k einsetzen.
Ich hätte ja mal in der Originalschaltung den Einstellregler geprüft. Aber das ist wahrscheinlich zu leicht machbar. Lieber baut man völlig neue Schaltungen.
Unsere tägliche PANIK gib uns heute schrieb: > Ich hätte ja mal in der Originalschaltung den Einstellregler geprüft. Ich frage mich, wie (doof) man drauf sein muss, um auf solche Gedanken zu kommen.
Beitrag #6935042 wurde von einem Moderator gelöscht.
Verstärker schwingen bekanntlich immer und Oszillatoren nimmer. Gelle?
Beitrag #6935062 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6935065 wurde von einem Moderator gelöscht.
Unsere tägliche PANIK gib uns heute schrieb im Beitrag #6935042:
> So, Herr Großkotz, jetzt pass mal gut auf:
Zu viel Corona-Nebenwirkungen?
von Hellmut S. schrieb:
>Der Kleine links soll auch mit 100 kHz schwingen (von Conrad). Reichelt >hat den
gleichen.
Siehe Anhang.
Siehe Anhang, das Bild "Rauscharmer Quarzoszillator". Die 4MHz dann auf 100kHz runterteilen. Oder da den 100kHz Röhrenquarz einsetzen, und die Kondensatoren so etwa *20 vergrößern.
Hellmuts schrieb: > Frage: Wie testet man eine Quartz extern? Vielleicht ist der Quarz schon kaputtexperimentiert. Wenn es mit dem Oszillator nicht klappt, dann gibt es immer noch die Möglichkeit mit einem (NE/ICM) 555 mit Poti von unter 50 bis über 200kHz am Quarz anzulegen. Mit einer AA119 wird die Amplitude des Analogsignals abgegriffen und gemessen. Es gibt auch Quarze, die benötigen einen LC-Schwingkreis mit passender Freqeunz.
Nimm so einen Generator 1MHz und dazu einen 10:1 Teiler wie 74(xx)90. https://www.reichelt.de/oszillatoren-c3174.html?ACTION=2&GROUPID=3174&START=0&OFFSET=16&nbc=1&SID=9256a5557c59c6954071529a0c1f783293518a99e3f3467cf9f60 Ein HEFxxx Teiler geht natürlich auch.
Hier der richtige Link. https://www.reichelt.de/quarzoszillator-1-0-mhz-oszi-1-000000-p13673.html?&trstct=pol_0&nbc=1
Hallo zusammen, hallo Hellmut S. Wenn der Quarz in dieser Schaltung funktioniert hat, sollte es doch gehen. Mich wundert: 1. diese 250k, ich denke 100k ist noch zuviel, der Arbeitspunkt ist doch nur sehr schlecht einzustellen. Der Transistor in deinem Testnachbau wird wohl auch nicht dem in der Originalschaltung entsprechen..?? 2. beim kapaz. Spannungsteiler 1nF/20nF scheint mir das Verhältnis sehr krass. Beim Blick auf sehr viele Beispiele in Veröffentlichungen findet man Verhältnisse von 1:1 bis 1:5 und 1:10, was schon sehr viel ist. Versuche mal, das 1nF C nach und nach zu vegrössern: 2,2nF, 4,7nF... Ausserdem fehlt der Basis das Abblock-C, wird aber bei 100kHz keine wesentliche Rolle spielen. Versuch macht kluch, viel Erfolg 73 Wilhelm
hier wurde das Thema auch behandelt und es gibt zu dem Quarz auch ein Datenblatt und Beispielschaltung. https://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=19525&pagenum=lastpage#bottom Gruss Steffen
Hallo Michael, habe mir einen 6,4 MHz-Quarz besorgt. Mit dem 4060-Schaltkreis komme ich am letzten Ausgang genau auf 100 kHz. Wie muss die R un C Kombination an den Pins 10 und 11 angepasst werden. Ich bin nicht zu doof, sondern zu unwissend, um das auszurechnen. Danke.
Hallo, ich kann Deine Schaltung mit dem Quarz und dem 4060 nicht so richtig erkennen... Welchen 4060 hast Du? C4060, HEF4060, 74HC4060 haben durchaus verscheidene Daten. Das empfindlichste an Deinem Original ist der Quarz. Diese Bauform ist sehr stoßempfindlich, weil ein relativ großer Quarz nur an 2 Punkten an den aufgedampften Kontaktflächen frei schwingend motiert ist. Sie schwingen auch nicht in jeder Schaltung und man kann sie auch durch Überlastung kaputt bekommen. Der kleine 100kHz Quarz sollte z.B. in der üblichen Schaltung mit Gattern eines 4011 zum Schwingen zu bekommen sein. Genauigkeit und Stabilität des alten Quarzen wird das wohl nicht ganz erreichen. Ich habe hier zum Spaß einen Minutenspringer (Kalppzifferuhr von 1979) laufen, die bedient ein ESP8266 mit Uhrzeit per NTP. Gruß aus Berlin Michael
Danke für die Antwort. Im Moment nützt sie mir wenig. Ich habe inzwischen einen 6,4 MHz-Quarz besorgt, den ich an den Schaltkreis Hier alle Aufschrifte: CD4060BE, 5BAKLTK64, ankoppelt will. Am letzten Ausgang kommen 100 kHz raus, die ich dann in meine Teilerstufen einspeisen kann. Ich habe mehere Nebenuhren, mit Nachstellschalter, wenn mal der Strom weg sein sollte, und weitere Teilerstufen bis 1 Impuls /Woche, wo ich unterschiedliche Schaltvorgänge einprogrammieren kann. Meine Frage war: Wie muss ich die Rs und Cs am Eingang des 4060 dimensionieren, dmat der Quarz mit 6,4 MHz schwingt? Grüße aus DD Hellmut
Für die Dimensionierung der Bauteile muss man erst wissen, wie hoch die Last-Kapazität des Quarzes sein muss. Das steht in seinem Datenblatt.
Beitrag #7020243 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hellmuts schrieb:
> angegeben sind 32 pF
Dann brauchst du 2x 64 pF. Davon muss man aber die Eingangskapazität des
IC und der Leitungen subtrahieren. Falls du das nicht ausmessen kannst,
würde ich einfach 10pF schätzen.
Also 2x 54 pF (oder was dem am nächsten kommt). Du kannst einen der
beiden Kondensatoren als Trimmer auslegen, dann wird die Frequenz
einstellbar.
Ich habe andere Schaltungsvorschläge gesehen, wo anstelle des 330k
Widerstandes sehr viel weniger Ohm genommen wurden. Dazu kann dir
vielleicht jemand anders eine Empfehlung geben. Ich würde es notfalls
330k, 100k, 33k, 10k, 3,3k testen.
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