Hallo Zusammen, eine kleine 2KW PV Anlage soll ihren Überschuss, also eigentlich fast alles- in einen 1000l Wasserspeicher mit einem Heizstab einspeichern. Der PV-Wechselrichter gibt (über Wlan) die produzierte Leistung aus. Der 3kW Heizstab soll mit einem Pulspaket Tyristor Regler (z.B. Eurotherm) so eingestellt werden, dass die Heizleistung möglichst genau der PV-Überschussleistung entspricht und nichts aus dem Netz verheizt wird. Die Regelung soll mit einem Arduino o.ä. erfolgen. Frage: Die Thyristor Pulspaketregelung nutzt immer ganze oder Halbwellen in unterschiedlicher Anzahl, je nach Leistung. Wie geht ein PV Wechselrichter mit solch ungleichmässiger Last um? Kann der Zwischenkreis vom PV Wechselrichter solche Lastschwankungen ausgleichen? Wichtig ist mir, daß keine Leistung über den Stromzähler fliesst. Dank an die Experten. Henry
Hendrik Nitsch schrieb: > Frage: Die Thyristor Pulspaketregelung nutzt immer ganze oder Halbwellen > in unterschiedlicher Anzahl, je nach Leistung. > Wie geht ein PV Wechselrichter mit solch ungleichmässiger Last um? Interessanter ist die Frage: Wie geht der Stromzähler damit um. Ich weiß es nicht definitiv, da aber ein zugelaasener Zähler auch korrekt mit Oberwellen und Blindleistung umgehen können muss gehe ich mal davon aus, daß er über jede Vollwelle summiert. Also wird er den zusätzlich vom Netz entnommenen Strom bei jedem Pulspaket messen. Der PV Wechselrichter weiss ja nicht, ob du gerade mit einem Pulspaket dein Wasser heizt, oder ob er seine Leistung ins Netz abgibt. Woher auch? Der kann also da nichts ausgleichen sondern gibt die Leistung ab, die von der PV zur Verfügung steht.
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Hallo Udo, ich nehme an, dass ein PV-Umrichter eine Art Zwischenkreis hat, in den der Maximum Power Tracker einspeist und dann so umrichtet, dass maximal viel eingespeist wird. Ob das dann gemittelt oder genau Phasensynchron erfolgt, weis ich eben nicht. Es kann natürlich sein, dass die ungenutzten Halbwellen im Stromnetz verpuffen. Der Zähler kann ja nicht rückwärtslaufen.
Hendrik Nitsch schrieb: > dass die Heizleistung möglichst genau > der PV-Überschussleistung entspricht und nichts aus dem Netz verheizt > wird. das stimmt nur im zeitlichen Mittel. Während der Pulsdauer nimmst du ja ggf. trotzdem Leistung aus dem Netz auf (die dein Zähler aufsummiert). Während der Pulspause speist deine PV Leistung ins Netz zurück (die dein Zähler ignoriert, sofern er eine Rücklaufsperre hat). Entscheidend für den Bezugszähler ist daher tatsähchlich der Punkt von Udo: Udo S. schrieb: > Ich weiß es nicht definitiv, da aber ein zugelaasener Zähler auch > korrekt mit Oberwellen und Blindleistung umgehen können muss gehe ich > mal davon aus, daß er über jede Vollwelle summiert. Er summiert im Normalfall nicht nur über eine Vollwelle sondern über mehrere - die typische Saldierungszeit ist 1-2 s. Wenn die Pulspaketsteuerung für den Heizstab also Puls/Paus-Pakete von unter 1s-2s packt, dann zählt der Zähler die gemittelte Leistung. Er rechnet dann ggf. 0 Bezug aus dem Netz (obwohl in den Pulsen tatsächlich Leistung aus dem Netz bezogen wurde, die in den Pulspausen zurückgespeist wird). Wenn die Dauer von Puls- und Pause größer wird (wie es die Anschlussbedingungen evtl. eigentlich verlangen), dann zählt der Zähler nicht mehr den Mittelwert 0 sondern summiert die während der Pulsdauer den Bezug aus dem Netz, ignoriert aber in der Pulspause die Rückspeisung ins Netz (sofern er eine Rücklaufsperre hat). Hendrik Nitsch schrieb: > Ob das dann gemittelt oder genau Phasensynchron > erfolgt, weis ich eben nicht. Du musst unter die Saldierungszeit deines Zählers kommen, damit die Rechnung aufgeht. Du kannst nicht die PV-Anlage so steuern, dass sie nur während deiner Pulspakete einspeist.
"Wenn die Pulspaketsteuerung für den Heizstab also Puls/Paus-Pakete von unter 1s-2s packt, dann zählt der Zähler die gemittelte Leistung." Sehr gut. Bei 50Hz habe ich somit ca. 100 Halbwellen, als Regelbereich. Wie unterscheiden sich da die alten Drehzähler zu den neuen elektronischen Zählern?
Ein Bekannter verwendet seit etlichen Jahren erfolgreich die "VoltoPlus" Eigenverbrauch-Steuerung. Panele 5kWp; Warmwasserheizpatrone 3-phasig; 2x Ein/Aus und 1 x Thyristor; sowie weitere Freigabeausgänge für Klimaanlage. Voltoplus misst 3-phasig mit Stromwandler die Leistung vom/zum Netz und steuert die Verbraucher. Das funktioniert recht gut und genau. Im Sommer wird Warmwasser praktisch vollständig durch eigenen Solarstrom erzeugt ohne dass Netzstrom verbraucht wird. (Die Pelletsheizung springt praktisch nie an.) Auch die Klimaanlage arbeitet nur mit Solarstrom.
Hendrik Nitsch schrieb: > Wie unterscheiden sich da die alten Drehzähler zu den neuen > elektronischen Zählern? Ich kann es dir nur sagen, wie es sich meiner Erfahrung nach mit den elektronischen Zählern verhält. Mein früherer Ferraris-Zähler hatte keine Rücklaufsperre, da war die "Saldierungszeit unendlich". Hendrik Nitsch schrieb: > Sehr gut. Bei 50Hz habe ich somit ca. 100 Halbwellen, als Regelbereich. Du kannst auch auf kürzere Zeiten gehen (auch wenn der Netzbetreiber offiziell wahrscheinlich nicht begeistert ist). Wenn dir die Auflösung nicht mehr reicht, weil in der kurzen Periode nur noch wenige Vollwellen liegen, dann kannst du ja eine Delta-Sigma-Regelung unterbauen. So dass z.B. abwechselnd mal 10 Vollwellen durchgelassen werden und mal 11 Vollwellen, so dass du im Mittel auf 10,5 Vollwellen kommst. Such dir halt eine Zeit aus, bei der dich die dadurch entstehende Modulation der Raumbeleuchtung auf der selben Phase nicht zu sehr stört.
Danke Zusammen. "Saldierungszeit" war das entscheidende Stichwort. Habe dazu noch einen ausführlichen Erfahrungsbericht gefunden: Beitrag "Digitaler Stromzähler und Wellenpaketsteuerung zur Eigenverbrauchsregelung: Ein Erfahrungsbericht"
Achim S. schrieb: > Er summiert im Normalfall nicht nur über eine Vollwelle sondern über > mehrere - die typische Saldierungszeit ist 1-2 s. Danke für die Richtigstellung. Das wusste ich nicht. Wieder was gelernt :-)
>. Hallo Zusammen, > eine kleine 2KW PV Anlage soll ihren Überschuss, > also eigentlich fast alles- > in einen 1000l Wasserspeicher mit einem > Heizstab einspeichern. Irgendwie könnte man jetzt ausrechnen, um wieviel Grad das Wasser nach 8 oder 10 Stunden Sonnenschein mit angenommener mittlerer Leistung wärmer geworden ist. Gefühlsmäßig sagt mir jetzt: 10 kWh, 1000 Liter Wasser, nicht viel. Frage: Wer macht das Wasser sonst warm? Lohnt sich der ganze Aufwand für die Sache? Gruss
Erich schrieb: > Irgendwie könnte man jetzt ausrechnen, um wieviel Grad das Wasser nach 8 > oder 10 Stunden Sonnenschein mit angenommener mittlerer Leistung wärmer > geworden ist. > Gefühlsmäßig sagt mir jetzt: 10 kWh, 1000 Liter Wasser, nicht viel. > Frage: Wer macht das Wasser sonst warm? > Lohnt sich der ganze Aufwand für die Sache? > Gruss Naja es ist relativ einfach. Jeden Tag geht eine gewisse Menge an Kilowattstunden durch den Verlust im Speicher verloren vielleicht 5 Kilowattstunden bei einem 1000 Liter Speicher. Bei Verwendung einer Zirkulationspumpe und natürlich mehr. Pro 1000 Watt Photovoltaik Leistung erntet man am Tag zwischen 7 und 0,5 Kilowattstunden . Und dann kann man halt noch schauen, wenn wie viel warmes Wasser man verbraucht, und dadurch dann der Speicher nicht mehr heizen muss. 1000 Liter Speicher speichert pro 1 Grad Temperaturunterschied 1,2xx kWh.
Pro Tag und Person werden ca. 2kWh an Warmwasser benötigt.
Mit 1kWh kann man 1000l Wasser überschlägig um 1°C erhitzen.
Dein Speicher wird sicherlich Schichtenleitbleche haben, sodass der
obere Bereich schneller warm wird.
Gerade im Sommer will man den Speicher ggf nicht durchwärmen, weil man
aufgrund des Wetterberichtes weiß, dass es am Folgetag wieder sonnig
wird.
Das hat den Vorteil, dass man warmes Wasser hat, dennoch möglichst viel
einspeist und das Haus wird nicht unnötig erwärmt.
Ich würde einen Heizstab nehmen, den man in Stufen schalten kann.
Manche Heizpatronen haben 3 Stäbe: 500W 1000W 2000W.
Damit könntest du bis zu 3,5kW mit 3 Schützen in 500W Stufen schalten.
>Der PV-Wechselrichter gibt (über Wlan) die produzierte Leistung aus.
Das ist die falsche Information. Du musst auf die eingespeiste Leistung
schauen.
PS: Ich baue auch gerade etwas in der Richtung: 13kWp, Fronius
Smartmeter, PWM-gesteuerte Pumpe, zwei Heizstäbe insg. 5,5kW, ESP-07
Udo S. schrieb: > Interessanter ist die Frage: Wie geht der Stromzähler damit um. > Ich weiß es nicht definitiv, da aber ein zugelaasener Zähler auch > korrekt mit Oberwellen und Blindleistung umgehen können muss gehe ich > mal davon aus, daß er über jede Vollwelle summiert. > Also wird er den zusätzlich vom Netz entnommenen Strom bei jedem > Pulspaket messen. Was spricht denn gegen Phasenanschnitt? (Zumindest bei Leistungen unter 1KW.)
Käferlein schrieb: > Was spricht denn gegen Phasenanschnitt? (Zumindest bei Leistungen > unter 1KW.) Die TAB deines Netzbetreibers.
Leider finde ich 80l Boiler nicht in 600W. 2000W gibt es massenweise. Ich habe noch einen Trafo den ich als Spartrafo zur Spannungshalbierung vorschalten kann. Dann sind das 500W. Diese dann mit Phasenanschnitt ist zwar was mehr aber technisch vertretbar. Dann kann ich auch die ganzen 360 Grad zur Einstellung nutzen. Ich experimentiere erstmal mit einer 600W Heizung. Auch mit der Paketsteuerung. Die Triacschaltung am Arduino kann ja alles. Zum Glück kann ich die Momentanleistung beim Easymeter ablesen.
Achim S. schrieb: > Wenn die Dauer von Puls- und Pause größer wird (wie es die > Anschlussbedingungen evtl. eigentlich verlangen), dann zählt der Zähler > nicht mehr den Mittelwert 0 sondern summiert die während der Pulsdauer > den Bezug aus dem Netz, ignoriert aber in der Pulspause die Rückspeisung > ins Netz (sofern er eine Rücklaufsperre hat). TAB-konform geht es also so oder so nicht. Beim Phasenanschnitt kann man aber sicher sein, dass korrekt abgerechnet wird. Und darauf kommt es an.
Meine TAB-konforme Lösung schaut so aus: Spartrafo mit diversen Abgriffen und ein 50 Liter 1500W Boiler https://www.obi.de/warmwasserspeicher/ariston-warmwasserspeicher-regent-reg50-vr-pl-eu-50-liter-eek-c/p/2513026 Mit Relais schalte ich 77V für 170W, 115V für 378W und 142V für 576W. Für die letzte Stufe braucht der Boiler 6 Sonnenstunden um voll mit Wärmeenergie geladen zu sein. Boiler ist bestellt, Relaisschaltung in Arbeit. Ich hoffe bis ende Juni damit fertig zu sein.
Bild vom Testaufbau. Mit 1200W Elektroheizung.
Käferlein schrieb: > Mit Relais schalte ich 77V für 170W, 115V für 378W > und 142V für 576W. Das geht sogar ohne Spartrafo, wenn man eine Flanschplatte mit 3 Heizwendeln hat. Mit 3 x 600W (Standardprodukt) lassen sich 600W, 300W, 200W einschalten. Die Heizwendeln mit kleiner Leistung sterben auch idR nicht, beim Installateur aus alten Boilern retten (das erlauben die meist).
Ich habe keine Ahnung wie das bei dem OBI-Teil ausschaut. Wäre natürlich toll, wenn das so ist. Am 7.6. soll der Boiler da sein und dann schraube ich den auseinander.
Überraschenderweise ist der Regent am Freitag gekommen und ich habe ihn gestern, am Samstag, angebaut. Modifizieren musste ich nichts. Jeep, ein Heizstab mit Bimetallschalter. :) (Wie man da die Magnesiumanode tauschen kann, keine Ahnung.) Habe jetzt die Leistungsstufen 107W;250W;514W. Mal sehen ob das dazu kommt, dass der Bimetallschalter auslöst. Heute wohl eher nicht, weil bewölkter Himmel.
Wenn ich mich nicht irre, kannst Du mit dem gelben Hebel die Abschaltetemperatur vom Thermostat einstellen.
Hendrik Nitsch schrieb: > Der PV-Wechselrichter gibt (über Wlan) die produzierte Leistung aus. solche Formulierungen bekämpfe ich regelmässig, damit Bedienungsanleitungen druckreif werden!
Helge schrieb: > Mit 3 x 600W (Standardprodukt) lassen sich 600W, 300W, > 200W einschalten. Mit ein paar Schaltern wären sogar 200W, 300W, 400W, 600W, 900W, 1200W und 1800W möglich.
Christijan schrieb: > Mit ein paar Schaltern wären sogar 200W Und bis 200W dürfte man sogar mit Phasenanschnitt TAB-conform bis 0 runter. Aber ich habe ja den einzelnen 1500W Stab und mit dem Trafo komme ich bis auf 100W runter. Das genügt eigentlich erstmal. Durch die Stufen gibt das keine genaue Nulleinspeisung, aber reicht mir. Jetzt warte ich auch klaren Himmel, damit der Boiler mal heiß wird. Gestern war nur Pupslau.
Christijan schrieb: > Mit ein paar Schaltern wären sogar 200W, 300W, 400W, 600W, 900W, 1200W > und 1800W möglich. Es gibt 2 praktikable Methoden, das ist entweder Reihenschaltung der Elemente und Überbrücken von bis zu 2, oder die 3 Heizstäbe jeweils ans Netz schalten. Die bis zu 14 Stufen, die theoretisch möglich sind, würden einige Verriegelungen brauchen. Das wird ein großer Drahtverhau.
Helge schrieb: > würden einige Verriegelungen brauchen Dafür gibt es arduino. https://www.mikrocontroller.net/attachment/558263/IMAG6740.jpg Ich schalte mit Relais X spannungsfrei. Eine Sekunde Später schalten die anderen Relais. Eine weitere Sekunde später kommt das Relais X und schaltet unter neuen Bedingungen ein. Für den Reset oder Stromausfall, sind Relais y und z abfallverzögert (Diode) und die Kondensatoren. Beitrag "Re: Rifa PME 261 oder PME271 ?"
Achim S. schrieb: > Er summiert im Normalfall nicht nur über eine Vollwelle sondern über > mehrere - die typische Saldierungszeit ist 1-2 s. > > Wenn die Pulspaketsteuerung für den Heizstab also Puls/Paus-Pakete von > unter 1s-2s packt, dann zählt der Zähler die gemittelte Leistung. Er > rechnet dann ggf. 0 Bezug aus dem Netz (obwohl in den Pulsen tatsächlich > Leistung aus dem Netz bezogen wurde, die in den Pulspausen > zurückgespeist wird). So wie es ausschaut, stimmt auch das mit der "typischen Saldierungszeit" von 1-2 s nicht. https://www.ta.co.at/en/news/es-ist-nicht-egal-welchen-pv-heizstab-sie-verwenden/ Es wird behauptet, dass die neuesten Smartmeter sogar mit Phasenanschnitt (!) zu unserem Ungunsten rechnen. (Über Pulspaket brauchen wir hier gar nicht mehr zu reden, Milchmädchenrechnung wie in den ersten Beiträgen hier ausgeführt.) Es wird eine > 20KHz PWM, also Netzfilter--> Kondensator--> PWM-Steller --> Heizstab propagiert. Da der PWM-Schalter unmittelbar am Heizstab montiert ist, kommt man da sicherlich auch ohne RFI-Filter aus. Das ist eine vernünftige Lösung, die ich vermutlich im Winter angehen werde. Bis dahin bleibt es bei den Stufen über den Spartrafo.
Käferlein schrieb: > So wie es ausschaut, stimmt auch das mit der > "typischen Saldierungszeit" von 1-2 s nicht. Ich halte diese Aussage für Marketingeblubbere um die eigene Lösung zu verkaufen. Klar ein PWM Dimmer ist für das Vorhaben sicher die optimale Variante. Allerdings haben die Hersteller von Energiezählern ja das Problem, dass wenn man einen alten mechanischen Zähler und einen neuen direkt hintereinander schaltet auch das gleiche gezählt werden muss. Und das auch noch über alle 3 Phasen.
Da wird für Kunden erklärt, dass Phasenanschnitt und Pulspaket untauglich sind und die Lösung PWM ist. Ich sehe da kein geblubbere, sondern das bestätigt, was ich als Eelktrofachkraft darüber denke. Da die mech. Zähler nicht korrekt zählen, werden sie nach Anmeldung der Anlage beim Netzbetreiber ausgetauscht. Ja, bei einem Kunden ohne PV-Anlage müssen die gleich zählen.
Käferlein schrieb: > Dafür gibt es arduino Bei deiner Schaltung ist das total unkritisch, wie auch bei 7-Stufen-Schaltungen parallel bzw. Serie (bei 3 unterschiedlichen Heizstäben). Bei 14 Stufen haun dich Softwarefehler wie auch klebende Kontakte, man könnte höchstens einen 14-Stufen-E-Herd-Schalter mechanisch antreiben, Schaltwerk wie früher :-)
Helge schrieb: > Bei deiner Schaltung ist das total unkritisch Das dachte ich auch bis... Wenn die gleichzeitig abfallen bekommst du einen Abreißfunken, der den Deckel schwarz macht und dich einen Teil des Kontaktes kostet. Ist halt eine Induktivität im Spiel...
Bei Kleinrelais ja. Hilfsschütz wärs egal.
Käferlein schrieb: > Meine TAB-konforme Lösung schaut so aus: > > Spartrafo mit diversen Abgriffen und ein 50 Liter 1500W Boiler > https://www.obi.de/warmwasserspeicher/ariston-warmwasserspeicher-regent-reg50-vr-pl-eu-50-liter-eek-c/p/2513026 > Mit Relais schalte ich 77V für 170W, 115V für 378W > und 142V für 576W. Für die letzte Stufe braucht der Boiler > 6 Sonnenstunden um voll mit Wärmeenergie geladen zu sein. > Boiler ist bestellt, Relaisschaltung in Arbeit. > Ich hoffe bis ende Juni damit fertig zu sein. Hallo, hast du einen Tipp welchen Trafo ich da am Besten nehme, bzw. wie ich danach suche?
Käferlein schrieb: > Da wird für Kunden erklärt, dass Phasenanschnitt und Pulspaket > untauglich sind und die Lösung PWM ist. Ich sehe da kein > geblubbere, sondern das bestätigt, was ich als Eelktrofachkraft > darüber denke. > Da die mech. Zähler nicht korrekt zählen, werden sie nach > Anmeldung der Anlage beim Netzbetreiber ausgetauscht. > Ja, bei einem Kunden ohne PV-Anlage müssen die gleich zählen. Was ist denn das für ein Schwachsinn. Die werden einzig und allein aus dem Grund ausgetauscht, damit sie nicht rückwärts zählen. Falsch zählen die nicht weder vorwärts noch rückwärts, aber sie "dürfen" halt nur in eine Richtung zählen wegen der Kohle die sonst verloren ist. Fakt ist eins, für die Salidierung der Zählerwerte wird ein deutlich größeres Zeitfenster als Teile einer Halbwelle benutzt, das wurde hier, hier in anderen Threads und in anderen Foren schon hunderte Male durchgekaut. Vor dem Hintergrund bringt die PWM Steuerung außer mehr Aufwand keinen Vorteil. Na ja, TAB komformer eventuell mit gleichzeitiger Verpestung der Umwelt mit HF-Müll. Schade bei der ganzen Diskussion finde ich nur, dass hier gefühlt nur 100%ig gesetzes- und vorschriftentreue Leute unterwegs sind die ständig mit erhobenen Zeigefinger rumlaufen. Wenn das doch nur überall so wäre... Dann würde es keine Falschparker, Geschwindigkeitsübertreter, Müllverbrenner im eigenen Ofen, McDonalds Tüten im Straßengraben und und und geben und die Welt wäre richtig schön. Sollte das irgendwann mal der Fall sein, könnte ich mich auch gezwungen sehen jede Vorschrift oder VDE-Empfehlung peinlich zu befolgen.
Sonnenanbeter schrieb: > Käferlein schrieb: >> Meine TAB-konforme Lösung schaut so aus: >> >> Spartrafo mit diversen Abgriffen und ein 50 Liter 1500W Boiler >> > https://www.obi.de/warmwasserspeicher/ariston-warmwasserspeicher-regent-reg50-vr-pl-eu-50-liter-eek-c/p/2513026 >> Mit Relais schalte ich 77V für 170W, 115V für 378W >> und 142V für 576W. Für die letzte Stufe braucht der Boiler >> 6 Sonnenstunden um voll mit Wärmeenergie geladen zu sein. >> Boiler ist bestellt, Relaisschaltung in Arbeit. >> Ich hoffe bis ende Juni damit fertig zu sein. > > Hallo, > hast du einen Tipp welchen Trafo ich da am Besten nehme, bzw. wie ich > danach suche? Ich habe meinen vor langer Zeit auf einem Flohmarkt gekauft. Ist ein Trenntrafo von Onkel Sam. Er hat drei 115V Wicklungen, eine Wicklung hat noch einen Abgriff bei etwa 100V.
Sonnenanbeter schrieb: > Hallo, > hast du einen Tipp welchen Trafo ich da am Besten nehme, bzw. wie ich www.ebay.de/itm/165422312179 84V für 200W 102V für 280W 120V für 411W 141V für 540W 162V für 709W ___________________________________________________________________ temp schrieb: > Fakt ist eins, für die Salidierung der Zählerwerte wird ein deutlich > größeres Zeitfenster als Teile einer Halbwelle benutzt, das wurde hier, > hier in anderen Threads und in anderen Foren schon hunderte Male > durchgekaut. Ja, hast recht. Ich bin der, der deine weggeworfene Tüte aufhebt und in die Mülltonne wirft. Dann kau mal weiter auf deinen Illegalen Stromrichtern. Solange ich kein Datenblatt von meinem Zähler bekomme aus dem hervorgeht wie genau der "saldiert", lass ich da die Finger von.
Käferlein schrieb: > www.ebay.de/itm/165422312179 > 60V für 100W > 84V für 200W > 102V für 280W > 120V für 411W > 141V für 540W > 162V für 709W
Zum probieren könnte sich ein Trafo ausm Fahrstuhl eignen. Die alten Steuerungen, die rausgeworfen werden, haben sekundär häufig 24V, 48V, 60V. Damit ist der Versuchsaufbau sogar galvanisch getrennt. Oder halt was ich lieber verbaue: Platte mit 3 Heizstäben einbauen. Das geht bei allem besseren Boilern und das Material dafür darf ich mir hier kostenlos aus dem Schrott vom Installateur retten.
Helge schrieb: > Oder halt was ich lieber verbaue: Platte mit 3 Heizstäben einbauen. Das > geht bei allem besseren Boilern und das Material dafür darf ich mir hier > kostenlos aus dem Schrott vom Installateur retten. Bei welchem 50 Liter Boiler lässt sich denn der Flansch mit den drei Stäben einbauen?
Käferlein schrieb: > Sonnenanbeter schrieb: >> Hallo, >> hast du einen Tipp welchen Trafo ich da am Besten nehme, bzw. wie ich > > www.ebay.de/itm/165422312179 > > 84V für 200W > 102V für 280W > 120V für 411W > 141V für 540W > 162V für 709W Danke, sry für die dumme Frage, aber an Klemme 0 und 380V kommen dann N und L und die Klemmen 140V bis 310V sind dann die Abgriffe?
Ja. Und zwei Trafos parallel schalten.
Käferlein schrieb: > Bei welchem 50 Liter Boiler lässt sich denn der Flansch mit > den drei Stäben einbauen? Bei Baumarktgeräten eher nicht, aber bei eig allen österreichischen Markengeräten und auch vielen weiteren. Jedenfalls immer bei Elektra, EHT, AE. Auch fast alle Großgeräte haben den 168mm-Standardflansch, da kommt nur statt Blinddeckel eine Platte mit den entsprechenden Bohrungen drauf, eben aus irgendwelchen alten Boilern. nice: Viele Boiler werden ausgetauscht, obwohl die noch dicht sind, wegen Heizungsumbau. Meinen EHT II gabs auch kostenlos, und der ist sehr gut wärmeisoliert :-)
Käferlein schrieb: > Ja. Und zwei Trafos parallel schalten. Danke für die Tipps. Wenn ich mal wieder mehr Zeit hab, muss ich mich mal darüber machen.
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