Hallo Ich versuche mich schon eine weile an einen Kopfhörer Verstärker. Habe den Aufbau schon mehrfach überarbeitet, aber ich habe immer mit 2 Problemen zu kämpfen. Nr. 1 unterschiedlich lautes Rauschen, welches vermutlich vom PT2322 kommt, jedenfalls kann ich es verändern (heißt dumpfer oder heller machen). Nr.2 Ich höre ein lautes fiepen, wenn über I2C daten übertragen werden. Ich habe mich mal an einer malerischen Kunst versucht, welche einen Schaltplan darstellen soll. Meine bisherigen versuche: Ehm zuerst war ein Schaltnetzteil verbaut bin dann auf Trafos gewechselt. ERGBNISS = Rauschen ist weniger und Fiepen leiser. Dann habe ich die digital Masse mal von der Analogen getrennt zum Trafo geführt ERGBNISS = KEIN Unterschied. Also wieder zusammen geführt. ALLE Masseleitungen beziehen ihr potenzial Ausgleich von demselben Massepunkt. Es laufen also ALLE GND Punkte zentral zusammen. Dann habe ich mal den PT2322 entfernt (gesockelt) und das Rauschen wurde bissel lauter, sonst unverändert. Den Atmega328 auch noch entfernt dann war das I2C pfeifen weg Rauschen immer noch. Den PT2322 wiedereingesetzt rauschen wieder leiser. Die Eingänge von Audio kurzgeschlossen rauschen unverändert. Verstärkung der 5532 auf 0 gesetzt (Int1 und Int0 kurzgeschlossen) immer noch ein Rauschen. Die 5532 gegen 4558D von JRC getauscht und rauscht immer noch genauso. Dann die ausgangs Filter Elkos überbrückt auch keine Änderung immer noch rauschen. Auch habe ich die Spannungsversorgung mal von 2 Labornetzteilen übernehmen lassen = Rauscht und fiept immer noch) die 100Kohm widerstände habe ich auch schon testhalber auf 10 Kohm reduziert = Rauscht immer noch. Auch habe die Spannung mal von 2 Akkupacks übernehmen lassen rauscht genauso. Das Display entfernt = Rauschen unverändert Fiepen deutlich schneller. Zusätzliche I2C 4,7Kohm widerstände und der umbau von 2 Brücken Gleichrichtern auf einen Gleichrichter erbrachte auch kein Erfolg. Und noch vieles anderes, was mir grade nicht mehr ein fehlt. So langsam gehen mir die Ideen aus. Für Bilder von der Echten Platine fehlt mir noch der Mut :-) Ich wäre über sinnvolle Tipps SEHR dankbar. Vielen Dank.
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Abgesehen davon, dass der Schaltplan eine echte Zumutung ist, kann die Spannungsversorgung so nicht funktionieren, wie sie gezeichnet ist (insbesondere der Brückengleichrichter). Der ATmega328 hat auch nicht die übliche Beschaltung. Wer hat das Ganze denn entworfen? Den Rest schaue ich erst an, wenn der Schaltplan sauberer (und fehlerfrei) gezeichnet ist und der PT2322 auch Pin-Namen hat. Tipp: https://www.mikrocontroller.net/articles/Schaltplan_richtig_zeichnen
Eberhard H. schrieb: > Abgesehen davon, dass der Schaltplan eine echte Zumutung ist, Ja ist woll war. > kann die Spannungsversorgung so nicht funktionieren, wie sie gezeichnet ist > (insbesondere der Brückengleichrichter). Darf man fragen was genau ? > Der ATmega328 hat auch nicht die übliche Beschaltung. Ja auf die abblockkondensatoren habe ich im Plan jetzt mal verzichtet. > Wer hat das Ganze denn entworfen? Ich habe es gebaut und DANACH den plan gebastelt. > Den Rest schaue ich erst an, wenn der Schaltplan sauberer (und > fehlerfrei) gezeichnet ist Ist ok > und der PT2322 auch Pin-Namen hat. Das habe ich versucht als ich das Bauteil neu erstellt habe, Habe ich den pins auch die richtigen Bezeichnungen gegeben diese werden aber komischerweise nicht angezeigt. Ich werde sie mal im Bild einfügen.
Eberhard H. schrieb: > Den Rest schaue ich erst an, wenn der Schaltplan sauberer (und > fehlerfrei) gezeichnet ist und der PT2322 auch Pin-Namen hat. Was direkt komisch ist: Das Teil hat sechs Eingänge, du brauchst eigentlich nur zwei, verwendest aber vier, und hast zwei in der Luft hängen? -> Unbenutzte Inputs würde ich hart oder per Pull-Down auf (A-)GND legen. und deine Op-Amp Schaltung hintenraus schaut auch seltsam aus. Rauscht es denn, wenn du den OpAmp komplett weglässt, und den Kopfhörer direkt an den Ausgang des PT2322 hängst (hinter den Koppelkondensator natürlich)? Generell als Tipp zum Fehlersuchen: Verbinde Kopfhörer-Masse mit GND, und einen Kanal über einen (kleinen) Koppelkondensator mit einem Prüfdraht. Damit kannst du dann z.B. alle deine Versorgungsspannungen abhören, den Signalpfad verfolgen usw.
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Εrnst B. schrieb: > Eberhard H. schrieb: >> Den Rest schaue ich erst an, wenn der Schaltplan sauberer (und >> fehlerfrei) gezeichnet ist und der PT2322 auch Pin-Namen hat. > > Was direkt komisch ist: Das Teil hat sechs Eingänge, du brauchst > eigentlich nur zwei, verwendest aber vier, und hast zwei in der Luft > hängen? Ja das kommt daher ich verwende ein Stereo Signal (R/L) und der PT2322 hat nur die Aufgabe den Klang des Kopfhörers und die Lautstarke Reglung der 2 Kopfhörer mit Fernbedienung für beide zu ermöglichen. ( Ein Eingang / 2 Geregelte Ausgänge) So kann ich einfach Sound Profile anlegen was Analog nicht so einfach gehen würde. > -> Unbenutzte Inputs würde ich hart oder per Pull-Down auf (A-)GND > legen. Ok Das werde ich machen. Die 2 noch Freien Ausgange auch mit auf GND legen ? > Rauscht es denn, wenn du den OpAmp komplett weglässt, und den Kopfhörer > direkt an den Ausgang des PT2322 hängst (hinter den Koppelkondensator > natürlich)? Dann ist kein Rauschen oder brummen zu hören das Nutz Signal aber natürlich sehr leise ist klar.
> Generell als Tipp zum Fehlersuchen: > Verbinde Kopfhörer-Masse mit GND, und einen Kanal über einen (kleinen) > Koppelkondensator mit einem Prüfdraht. Damit kannst du dann z.B. alle > deine Versorgungsspannungen abhören, den Signalpfad verfolgen usw. Geile Idee DANKE werde ich mal Testen. ist nämlich gar nicht so einfach mit einen analogen oszi so kleine Spannungen zu verfolgen.
DAVID B. schrieb: > Es laufen also ALLE GND Punkte zentral zusammen. Aber bitte in unmittelbarer Nähe des PT2322. Der ist die Schnittstelle zwischen Digital Ground und Analog Ground. Wenn das nicht geht, muss die GND Schiene sehr grosszügig und aus dicken Leiterbahnen bestehen, damit sich da keine Spannung aufbauen kann. PS: Brückengleichrichter aus Z-Dioden sind so gut wie nicht in Gebrauch. Daran stossen sich hier einige Poster.
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DAVID B. schrieb: > Verstärkung der 5532 auf 0 gesetzt (Int1 und Int0 kurzgeschlossen) immer > noch ein Rauschen. Ich sehe keine Netlabels Int0,1 und auch keine Numerierung der ICs. Und minimal kann man V=1 einstellen, aber nicht 0. Setze mal in GND der 22k nen Widerstand, um die maximale Verstärkung zu begrenzen, z.B. 1k für V_max=23.
Ach, noch was. Die Klangregel-Kondensatoren am PT2322 sollten schon brauchbare Folienkondensatoren sein, nicht irgendwelches Keramikgelumpe. Und selbstverständlich kurz und knackig direkt an Analog Ground.
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Matthias S. schrieb: > PS: Brückengleichrichter aus Z-Dioden sind so gut wie nicht in Gebrauch. > Daran stossen sich hier einige Poster. Nö, an der Polung, "-" kommt nur schlecht aus der Katode. Auch werden die 10VAC nie belastet, nur die 13VAC laden die Elkos auf.
Matthias S. schrieb: > kurz und knackig direkt an Analog Ground. Ich 'umkreise' dazu solche Chips mit einer dicken Ground Schiene und löte die C direkt zwischen Pin und GND. Speisung kann auch gerne über eine LC Kombination gehen.
Matthias S. schrieb: > Die Klangregel-Kondensatoren am PT2322 sollten schon > brauchbare Folienkondensatoren sein, nicht irgendwelches Keramikgelumpe. C0G/NPO sind Folie vollkommen ebenbürtig, gibt es in 1206 bis 100nF.
Zuerst mal vielen DANK für die zahlreichen Tipps von euch. Der Brücken Gleichrichter ja hätte mir auffallen müssen dass das Z Dioden im plan sind. Es handelt sich im fertigen Gebilde aber um ein 1SKB 1/02 36 Gleichrichter. Dann die Anmerkung mit den Koppelkondensatoren am PT2322, da verwende ich WIMA, welche sich bei mir in der Vergangenheit eigentlich als recht zuverlässig herausgestellt haben. Die ICs mit GND zu umkreisen kann ich versuchen weis aber nicht, ob das viel bringt, zum einen laufen wie gesagt alle verbinden eh zu einer großen Kupferfläche in unmittelbarer nähe, zum andern steckt die Schaltung in einem Metallgehäuse welches mit GND verbunden ist (OHNE Schutzleiter Anschluss). Die aussage das nur einer der beiden Trafos verwendet wird kann ich nicht bestätigen zum einen habe ich großen wert darauf gelegt sie phasengleich anzuschließen (geht sonst auch nicht) zum andern hätte ich dann vermutlich auch keine 31 Volt zwischen V+ und V- Dann war die Idee, mit dem Kopfhörer die Spannungen abzuhören eine gute Idee, die beiden 7805/7905 für die 5532 sind sauber (toten stille). Die beiden 7805/7809 für den ATmega 328 und den PT2322 haben aber ein ganz leises rauschen was kaum zu hören ist. Welches aber von den Atmega und 2322 aus zugehen scheint, entferne ich sie ist auch die Spannung (klar Lastlos) aber auch sauber. Den 1 kOhm Sicherheitswiderstand hmm ja kann man machen da ich aber maximal die Hälfte des Potis nutze so zum 8-12 kOhm weis ich nicht ob, der da unbedingt sinnvoll ist. Aber wenn ich den ganzen Bereich nutzen würde, dann natürlich. (danke dafür) Zu guter Letzt, mit Int0,1 habe ich im falschen Datenblatt geguckt, ich meinte natürlich Input + und Input - des 5532. Das Rauschen am Ausgang nimmt mit der Verstärkungseinstellung der 5532 weiter zu beziehungsweise ab. Also kommt es wohl aus der Gegen des PT2322. Ich werde die nicht benötigen ein und Ausgänge des PT2322 mal noch mit je 1 kOhm auf GND legen.
DAVID B. schrieb: > Die ICs mit GND zu umkreisen kann ich versuchen weis aber nicht, ob das > viel bringt, zum einen laufen wie gesagt alle verbinden eh zu einer > großen Kupferfläche in unmittelbarer nähe Deswegen hast du doch hier gefragt, oder? Wenn du alles richtig gemacht hättest, wäre die Fragerei hier ja überflüssig. Du möchtest die Störgeräusche loswerden, darauf zielen unsere Antworten. Also, wo ist dein Sternpunkt? Zeige doch mal Bilder vom Aufbau.
ok Muss ich mal gucken wie ich das umsetzten kann. Auch wenn es mir graut die Bilder zu zeigen hier sind sie. Bei dem PT2322 Die unbenutzten Ausgänge auf GND zu legen hat nix geändert.
DAVID B. schrieb: > Auch wenn es mir graut die Bilder zu zeigen Öhh, das verstehe ich... Das sieht mir etwas planlos aus, um es mal vorsichtig auszudrücken. Bisschen schade um die teure Platine. Du solltest klares Layout machen. Audioweg trennen vom Digitalweg. Mal hier eine Schaltung und dort ein Teil ist da nicht sinnvoll.
DAVID B. schrieb: > Auch wenn es mir graut Mir auch. Im Übrigen, ein ATMega328 braucht ja bekanntlich keine Abblock- Kondensatoren da alle Designs im Internet ohne gezeigt werden. Alles nur unnötiger Ballast und schrecklich teuer, geht auch ohne und es macht soviel zusätzliche Arbeit. Und wenn Probleme auftauchen liegt es garantiert nicht an fehlenden Abblock-Kondensatoren, oder?
Danke für den wink mit dem Zaunpfahl :-) Die Ab Blockkondensatoren werden heute Abend noch mit ergänzt. so bald ich eine Idee habe wie ich die Masse anderes verlegen kann.
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Mir kam vorhin beim Essen noch eine andere Idee. Mal angenommen ich würde DGND und AGND wieder trennen und AGND nur über einen widerstand von sagen wir mal z. B. 100 Ohm oder 1 kOhm oder so wieder verbinden. Würde mir das helfen? Ich habe mir das so überlegt dass das potenzial Zwischen den GND Verbindungen bewusst vergrößert wird. Und die beiden NE5532 Störungen dann nicht mehr abbekommen/weiter verstärken müssen. Und ja die Abblockkondenstoren kommen dennoch dran. wurden von mir wohl nicht nur im plan vergessen.
DAVID B. schrieb: > Ich habe mir das so überlegt dass das potenzial Zwischen den GND > Verbindungen bewusst vergrößert wird. Aber dann wird das alles noch viel schlimmer, weil du nun gezielt Störungen provozierst. DAVID B. schrieb: > Mir kam vorhin beim Essen noch eine andere Idee. Während des Essens wird die Durchblutung des Magens erhöht - auf Kosten der Denkmurmel. Besser auf dem stillen Örtchen....
> Aber dann wird das alles noch viel schlimmer, weil du nun gezielt > Störungen provozierst. AH ok hätte ich nicht vermutet Danke. > DAVID B. schrieb: >> Mir kam vorhin beim Essen noch eine andere Idee. > > Während des Essens wird die Durchblutung des Magens erhöht - auf Kosten > der Denkmurmel. Besser auf dem stillen Örtchen.... Denkmurel das ist gut :-) Ich habe vorhin die ganzen abblock und Stütz Kondensatoren noch angebracht. Aber leider ohne die kleinste Veränderung des Rauschens. Was mir aber durch Zufall aufgefallen ist, Die ein und Ausgänge des PT2322 reagieren sehr empfindlich mit brummen wenn man sie mit den Finger berührt. Besonderes der VREF Pin mit seinen 4,49 Volt. Ich werde morgen (oh) Später mal einen widerstand zwischen die 10µF und die opv Hängen. In der Hoffnung das die 100Kohm widerstände das rauschen so besser weg bekommen können.
DAVID B. schrieb: > Besonderes der VREF Pin mit seinen 4,49 Volt. Das kann eigentlich nicht sein, wenn du die Beschaltung nach Datenblatt machst. Da hängt ein 10µF Elko gegen GND dran, der jegliche Brummempfindlichkeit killt. Übrigens soll der Ausgang des PT2322 gute 3,8 Vrms mit einer Ausgangsimpedanz von max. 400 Ohm liefern können. Da muss normalerweise nichts mehr verstärkt werden, ausser für direkten Kopfhörer- oder Lautsprecheranschluss. Evtl. hast du ein Problem mit der Gaineinstellung und der Chip wird viel zu wenig ausgesteuert. Beachte dazu die 'verbotenen' Sequenzen im DB. Es ist nicht erlaubt, 10dB und 1dB Schritte in verschiedene I2C Sequenzen aufzuteilen, sondern die müssen immer in einem Schwupps gesendet werden.
Gerne sieht man auch einen RC-Tiefpaß 100R+100nF in V+,V- direkt an jedem OPV. Die Power Supply Rejection nimmt bei hohen Frequenzen stark ab. SDA,SCL kann man auch an jedem IC mit je 100R in Reihe gegen Spikes entkoppeln.
Wo findet man ein gescheites Datenblatt zum IC.
Christian S. schrieb: > Wo findet man ein gescheites Datenblatt zum IC. Εrnst B. schrieb: > im Internet :) Und im ersten Posting :-P
Hallo,
sorry, da war ich wohl betriebsblind aufgrund der vielen Bilder ganz
oben.
Mir sind ein paar Ideen zum Aufbau eingefallen:
- Die I2C-Leitung könnte man abgeschirmt ausführen
- Eventuell sind unsichtbare Schleifen eingebaut, die zu Einstreuungen
an der Eingangsseite führen
- Keramikkondensator zum Abblocken direkt ans IC, nicht unten über den
Adapter-Sockel. Intern muß es einen Takt haben und die CMOS-Teile können
Querströme haben.
- Wo die Eingänge sind, alles andere weg
- Im vorgegebenen Schaltbild wird der µC an DGND geschaltet, das IC
selbst hat aber nur AGND. Dazwischen muß also eine Entkopplung sein.
- Abblocken am µC mit 2 x Kerko und 1 x Elko
- Die angegebenen 98 dB Rauschabstand im Dabla sind für 0 dB 1 Vrms
angegeben, also sollten möglichst große Signale auf das IC gegeben
werden.
- wie schon genannt, könnte man einen GND-Kreis um das IC anfertigen. Da
es ein handwerklicher Lochrasteraufbau ist, könnte man es doch mal mit
1,5 mm² Installationsdraht probieren, auch wenn das schwer zu Löten ist.
Die Sternpunkt-Geschichte wurde ja plakativ ausgebildet, hat aber nicht
zum Erfolg geführt. Es sind viele lange Drähte verbaut.
>Es laufen also ALLE GND Punkte zentral zusammen.
Auch an die OPamps sollten zwei Kerkos dran, die dann zum "Sternpunkt "
gehen, da dort der Bezug ist. evtl Audio-Zuleitung abgeschirmt
verwenden.
mfg
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VIELEN DANK Es sind sehr viele gute Idee gekommen, auf die ich nie gekommen wäre. Nur eine Sache geht zb leider nicht die. keros so an den Atmega löten das Lötzinn flist sofort im Sockel und würde ein entnehmen verhindern. oder würde ein einsetzten verhindern. da die Sockel sehr straff ist. Eine Sache verstehe ich aber nicht so recht. >Intern muß es einen Takt haben und die CMOS-Teile können Querströme haben. Was ist mit Takt hier in dem zusammen hang gemeint ? Und das hier: > Im vorgegebenen Schaltbild wird der µC an DGND geschaltet, das IC > selbst hat aber nur AGND. Dem kann ich auch nicht ganz folgen. Ich habe nur einmal GND an dem alles zusammen läuft. > Die angegebenen 98 dB Rauschabstand im Dabla sind für 0 dB 1 Vrms > angegeben, also sollten möglichst große Signale auf das IC gegeben werden. Auf das habe ich nicht viel Einfluss. Der Zuspieler gibt nur im schnitt 50-450 mV aus. Wenn dann müsste ich das vorher schon verstärken. Ich werde versuchen den Rest heute Abend umzusetzen.
> > Generell als Tipp zum Fehlersuchen: > Verbinde Kopfhörer-Masse mit GND, und einen Kanal über einen (kleinen) > Koppelkondensator mit einem Prüfdraht. Damit kannst du dann z.B. alle > deine Versorgungsspannungen abhören, den Signalpfad verfolgen usw. Dabei ganz wichtig: Setz den Kopfhörer nicht auf die Ohren. Lass ihn um den Hals hängen. In dem Das knallen vom Antippen der Leitungen kann sehr von sehr unangenehm bis endgültiger Hörschaden gehen.
DAVID B. schrieb: > Eine Sache verstehe ich aber nicht so recht. >>Intern muß es einen Takt haben und die CMOS-Teile können Querströme haben. > Was ist mit Takt hier in dem zusammen hang gemeint ? Hallo, nunja, wie das PT2322 intern arbeitet, habe ich noch nicht heraus bekommen. Aber ich vermute, daß es intern irgendeinen DSP oder sonst einen digital wirkenden "Audioprozessor" beinhaltet. Also wird dieser Schaltungsteil so ein diffuses Rauschen erzeugen, das über die Zuleitungsanschlüsse weiter geleitet werden kann, wenn die Schaltung dies erlaubt. Die Querströme entstehen beim Umschalten der digitalen Ausgänge, wenn beide Transitoren gleichzeitig kurz leiten. Am ATmega wird es reichen, wenn die Kerkos am Sockel angebracht sind. Ida O. schrieb: > Lass ihn um den Hals hängen. Am Hals hört man sowieso besser. Sieht man immer bei den DJs, die Kopfhörer um den Hals hängen haben, anstatt gleich die richtigen Halshörer zu verwenden. mfg
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Christian S. schrieb: > Aber ich vermute, daß es intern irgendeinen DSP oder sonst > einen digital wirkenden "Audioprozessor" beinhaltet. Nee, das ist eher wie beim alten LM1036, Opamp Filter mit externem C. Die Ansteuerung ist digital, aber ein DSP ist das nicht. Da arbeiten DACs, die die Filter und die Lautstärke einstellen. Bei echten DSP, wie z.B. der TAS Serie von TI, würde man auch kein Rauschen oder I2C Sproddeln hören, da der digitale Audioweg dagegen völlig immun ist. Da der PT Chip 2 GND Anschlüsse hat, ist es umso wichtiger, die Potenzialdifferenz dazwischen so gering wie möglich zu halten. Und wie immer in gemischten Analog/Digitalschaltungen ist es das beste, die Grounds an dem Chip zusammenzuführen, der die Verbindung zwischen den beiden Teilen bildet, also dem PT2322. Da helfen auch keine dünnen Drähtchen, die dann von da weg auf eine Groundplane führen.
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Mal ein kurzer zwischenstand. Abblockkondensatoren angebracht. RC Filterung vor die 5532 Alle Audio/Signal Leitungen mit abgeschirmten(Draht Gefecht auf GND) Leitung ersetz. Die 22KOhm Kondensatoren durch welche mir 5KOhm ersetzt. Ergebnis = Unverändert.
Die Seriositaet der Beschaffungsquelle waere gegebenenfalls auch noch zu
checken, evtl betrifft das hier:
>https://www.youtube.com/watch?v=9AwpYhJVtdc
ja auch den PT5532..
DAVID B. schrieb: > Ergebnis = Unverändert. Ja davon binn ich ausgegangen. Da sind noch weit mehr Probleme, der GND ist zu weich, da fängt es schon mal an. Audioeingänge horchen mit was da in der Digitalwelt vor sich geht. Ich denke da kommt an 2 Orten das Zirpen und Rauschen in den Audiozweig.
DAVID B. schrieb: > Die 22KOhm Kondensatoren durch welche mir 5KOhm ersetzt. Und so modifizieren wir dann noch das James Webb-Telekop... Leider brachte der Aufwand keine Besserung. Schade. mfg
Mal ein update. Nach dem Tausch des TP2322 gegen einen andern. Welches leider auch keine Besserung brachte. Bin ich inzwischen zu einer Lösung gekommen. Ist zwar mehr gemogelt als gekonnt aber ich bin so erstmal zu Frieden. Ich habe noch einen NE5532 VOR den PT2322 gesetzt um das eingangs Signal zu verstärken, auf ca 2 Volt AC im Datenblatt sind maximal 4 Volt angegeben also Kein problem. Auf die Art muss ich den Ausgang nicht so hoch verstärken was zu kaum noch hörbaren rauschen/Störungen führt. Ich Möchte mich noch mal bei allen bedanken. Für die guten Tipps viele haben mich weiter gebracht, manche haben leider nur mein wissen erweitert. DANKE
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