Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik LED durch "Toggeln" aufleuchten lassen


von Nuudles (Gast)


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Hallo zusammen,

ich habe mir über folgende Problematik bereits den Kopf zerbrochen, bin 
aber zu keiner vernünftigen Lösung gekommen, da ich leider nicht vom 
Fachgebiet Elektrotechnik komme.

Ich möchte 5 LEDs gemeinsam für ein paar Sekunden aufleuchten lassen, 
anschließend gehen sie wieder aus. Das Ganze gilt für folgendes:

Ich habe 5 Taster. Die können unabhängig voneinander gedrückt oder nicht 
gedrückt sein. Wenn nun aber einer losgelassen bzw. gedrückt gehalten 
wird, dann sollen die LEDs z. B. 5s aufleuchten. Sprich, immer wenn an 
einem Schalter der Zustand "getoggelt" wird, gibts etwas Lichtspektakel 
:D

Mein Plan wäre die Sache mit einer konstanten Spannungsquelle (Akku, 
Batterie) zu betreiben. Jetzt frage ich mich, ob (und wie) man so eine 
Schaltung realisiert. Ich kenne zwar diverse Bereiche und Bauteile der 
Elektrotechnik, aber für ein vernünftiges Konzept im Einklang hat es 
noch nicht gereicht.

Was ich bereits mal für Teile im Sinn hatte: Kondensatoren als zeitliche 
Quelle, Stromstoßschalter, Transistoren als Schalter oder auch Relais. 
Andernfalls digital was mit T-FlipFlops oder letztendlich ein Arduino.

Ich hoffe, mein Anliegen ist irgendwie klar geworden :D
Würde mich über Anregungen und Hilfe zur Umsetzung freuen. Gern gebe ich 
mehr Auskunft, wenn nötig.

Beste Grüße
Nuudles

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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ATtiny24 dazu 5 Taster, 5 Vorwiderstände, 5 LED, einen 100nF Keramik 
Kondensator und eventuell einen 10k Widerstand.

: Bearbeitet durch User
von Nuudles (Gast)


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Erstmal danke für die Rückmeldung.
Da der ATtiny24 ein Mikrocontroller ist gehe ich davon aus, dass das 
dann eine digitale Schaltung mit arduino oder Raspberry Pi vornweg wird.

Sowas nur mit analogen Komponenten zu realisieren wird wahrscheinlich 
schwierig, oder?

von Jörg R. (solar77)


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Nuudles schrieb:
> Ich habe 5 Taster. Die können unabhängig voneinander gedrückt oder nicht
> gedrückt sein. Wenn nun aber einer losgelassen bzw. gedrückt gehalten
> wird, dann sollen die LEDs z. B. 5s aufleuchten. Sprich, immer wenn an
> einem Schalter der Zustand "getoggelt" wird, gibts etwas Lichtspektakel

Es sind wohl Schalter?

Du hast 5 Schalter die auf eine Schaltung gehen. Die 5 Schalter können 
beliebige (offen/geschlossen) Zustände haben. Sobald ein Schalter seinen 
Zustand ändert sollen 5 LEDs für 5 Sekunden leuchten?


> gibts etwas Lichtspektakel

5 LEDs die gleichzeitig für 5 Sekunden aufleuchten sind jetzt nicht 
gerade ein Lichtspektakel;-)


> Sowas nur mit analogen Komponenten zu realisieren wird wahrscheinlich
> schwierig, oder?

Ja. Wobei es eher mit digitalen ICs umzusetzen wäre, wobei ich einen 
74HC4538 als Monoflop auch dazu zähle. So eine Schaltung wird dir aber 
wohl kaum jemand präsentieren. Ein kleiner uC wie schon genannt ist wohl 
die bessere Wahl für Dich..wenn Du ihn programmieren kannst.


Nuudles schrieb:
> Mein Plan wäre die Sache mit einer konstanten Spannungsquelle (Akku,
> Batterie) zu betreiben.

Das sind keine konstanten Spannungsquellen.


Aber, die Frage sei erlaubt, wozu das Ganze?

: Bearbeitet durch User
von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Nuudles schrieb:
> Erstmal danke für die Rückmeldung.
> Da der ATtiny24 ein Mikrocontroller ist gehe ich davon aus, dass das
> dann eine digitale Schaltung mit arduino oder Raspberry Pi vornweg wird.

Nö, einfach den ATtiny auf der Platine mit den benötigten Bauteilen.

> Sowas nur mit analogen Komponenten zu realisieren wird wahrscheinlich
> schwierig, oder?

Umständlich, dauert länger und die "Lightshow" wird ebenfalls 
schwieriger als mal eben ein paar Zeilen Code zu schreiben.

Hab mal ein paar Bilder gemacht wie ich mir das dachte.

Hmm, wobei ich mir jetzt nicht sicher bin ob ich dich richtig verstanden 
habe. Werden die 5 LED immer gleichzeitig an oder aus sein, oder in 
irgendeiner Phase auch mal unabhängig voneinander? Wenn die immer nur 
zusammen an oder aus sind, gehts natürlich noch einfacher.

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Ja. Wobei es eher mit digitalen ICs umzusetzen wäre, wobei ich einen
> 74HC4538 als Monoflop auch dazu zähle. So eine Schaltung wird dir aber
> wohl kaum jemand präsentieren. Ein kleiner uC wie schon genannt ist wohl
> die bessere Wahl für Dich..wenn Du ihn programmieren kannst.

Quatsch!
Ein Monoflop ohne den ganzen Programmierschnulli reicht völlig.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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michael_ schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Ja. Wobei es eher mit digitalen ICs umzusetzen wäre, wobei ich einen
>> 74HC4538 als Monoflop auch dazu zähle. So eine Schaltung wird dir aber
>> wohl kaum jemand präsentieren. Ein kleiner uC wie schon genannt ist wohl
>> die bessere Wahl für Dich..wenn Du ihn programmieren kannst.
>
> Quatsch!
> Ein Monoflop ohne den ganzen Programmierschnulli reicht völlig.

Lass es mich dir noch einmal verdeutlichen:

Ich habe 5 Taster. Die können unabhängig voneinander gedrückt 
oder *nicht* gedrückt sein. Wenn nun aber einer losgelassen bzw. 
gedrückt gehalten wird, dann sollen die LEDs (anm.: alle zusammen) z. 
B. 5s aufleuchten. Sprich, immer wenn an einem Schalter der Zustand 
getoggelt wird, gibts etwas Lichtspektakel.

Also wo ist deine Schaltung die das alles abdeckt?

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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So richtig klar sind die Anforderungen vom TO nicht.
Vielleicht siehst du alles zu kompliziert.

Aber wenn, dann macht man zu jeden Taster einen Flip-lop,
Das war aber leicht!

von Jörg R. (solar77)


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michael_ schrieb:
> So richtig klar sind die Anforderungen vom TO nicht.

Du verstehst die Anforderungen zwar nicht, aber..

> Vielleicht siehst du alles zu kompliziert.

Wer übrigens? Zu faul oder zu dumm korrekt zu zitieren?


michael_ schrieb:
> Aber wenn, dann macht man zu jeden Taster einen Flip-lop,
> Das war aber leicht!

Ach was. Ich dachte ein Monoflop reicht.

michael_ schrieb:
> Quatsch!
> Ein Monoflop ohne den ganzen Programmierschnulli reicht völlig.


michael_ schrieb:
> einen Flip-lop,

Ein Flip-lop..lustig🤡

Du meinst vermutlich ein lip-lop;-)

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Und du weißt, was der TO wirklich will?
Mußt eine gut geputzte Glaskugel haben.

Du hast ja keine Ahnung, was alles in der vor-MC-Zeit möglich war.

von H. H. (Gast)


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Nuudles schrieb:
> Sowas nur mit analogen Komponenten zu realisieren wird wahrscheinlich
> schwierig, oder?

Geht ganz einfach. Pro Taster (1xUM) einen AC-Optokoppler und einen 
Kondensator, und die alle triggern ein gemeinsames Monoflop.

von Jörg R. (solar77)


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michael_ schrieb:
> Und du weißt, was der TO wirklich will?

Wer? Zu faul oder zu dumm korrekt zu zitieren?

Gehen wir mal davon aus dass Du mich meinst..

Wenn Du lesen statt stänkern würdest hättest Du das hier gelesen:

Nuudles schrieb:
> Ich habe 5 Taster. Die können unabhängig voneinander gedrückt oder nicht
> gedrückt sein. Wenn nun aber einer losgelassen bzw. gedrückt gehalten
> wird, dann sollen die LEDs z. B. 5s aufleuchten. Sprich, immer wenn an
> einem Schalter der Zustand "getoggelt" wird, gibts etwas Lichtspektakel

Es sind wohl Schalter?

Du hast 5 Schalter die auf eine Schaltung gehen. Die 5 Schalter können
beliebige (offen/geschlossen) Zustände haben. Sobald ein Schalter seinen
Zustand ändert sollen 5 LEDs für 5 Sekunden leuchten?


> Mußt eine gut geputzte Glaskugel haben.

Nö, siehe oben.


> Du hast ja keine Ahnung, was alles in der vor-MC-Zeit möglich war.

Mein erster Kontakt mit einem SN7400 war ca. 1980. Noch Fragen?

von Jörg R. (solar77)


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H. H. schrieb:
> Geht ganz einfach. Pro Taster

Ich glaube nicht dass der TO tatsächlich Taster meint.

von H. H. (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Geht ganz einfach. Pro Taster
>
> Ich glaube nicht dass der TO tatsächlich Taster meint.

Hat er halt geschrieben.

von Jörg R. (solar77)


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H. H. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> H. H. schrieb:
>>> Geht ganz einfach. Pro Taster
>>
>> Ich glaube nicht dass der TO tatsächlich Taster meint.
>
> Hat er halt geschrieben.

Ja, aber er schreibt auch..

Nuudles schrieb:
> Sprich, immer wenn an
> einem Schalter der Zustand "getoggelt" wird,

Ich weiß noch nicht ob ich den Thread ernst nehme, die Tendenz ist eher 
nein.

von michael_ (Gast)


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Jörg R. schrieb:
>> Du hast ja keine Ahnung, was alles in der vor-MC-Zeit möglich war.
>
> Mein erster Kontakt mit einem SN7400 war ca. 1980. Noch Fragen?

Nein, keine Frage.
Da war diese Zeit schon vorbei.
Gut, bis 1985.

Bei mir war das so 1970.
Geb zu, ich hab den Längeren :-)

von H. H. (Gast)


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michael_ schrieb:
> Geb zu, ich hab den Längeren :-)

Lockeren Sparren.

von H. H. (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Ich weiß noch nicht ob ich den Thread ernst nehme, die Tendenz ist eher
> nein.

Naja, es scheint ja eh um eine Spielerei zu gehen.

von michael_ (Gast)


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H. H. schrieb:
> Lockeren Sparren.

Übersetze das mal ins Hochdeutsch.
Gutes erwarte ich nicht, da du mich nicht leiden kannst.
Interessiert aber.

von Jörg R. (solar77)


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H. H. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Ich weiß noch nicht ob ich den Thread ernst nehme, die Tendenz ist eher
>> nein.
>
> Naja, es scheint ja eh um eine Spielerei zu gehen.

Vermutlich.

von Jörg R. (solar77)


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michael_ schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Lockeren Sparren.
>
> Übersetze das mal ins Hochdeutsch.
> Gutes erwarte ich nicht, da du mich nicht leiden kannst.
> Interessiert aber.

Ich habe es verstanden, übersetze es aber nicht.

von Hobbie Robbie (Gast)


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Hobbie Robbie meldet sich zu Wort. Er hat 30 Jahre Erfahrung mit 
fliegender Verdrahtung die aber bodenständig ist

Wie ich es interpreitiere: jeder Toggle -> Lichtereignis

Hier meine Ideabounce

Also erstmal werden die Zutände der Taster im einfachn 8er Latch a la 
74xx573 gemerkt und intransparent gesetzt. In Ausgang jedes 
Latch-Elements ist ein Nand und der ist verknüpft mit der 
[Dickschrift]aktuellen[/Dickschrift] Tasterstellung/Latch Eingang. Wenn 
das Nand bei Toggle schaltet, dann kommt es zum Lichtspielstate und das 
Latch speichert den neuen Tasterzustand. Ob im Lichtspielstate ein 
Toggle wieder was bewirken soll weiss ich nicht

Robbie over and out

von Hobbie Robbie (Gast)


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Hobbie Robbie hat auch eine analoge Ideabounce

Die 5 Taster führen über Widerstände zu einem Addierer
https://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen#Der_Addierer_(Summierverst%C3%A4rker)
Das bedeutet, daß die Ausgangspannung des Addierers die Tasterzustände 
repräsentiert.  Jede Änderung der Ausgangsspannung soll triggern 
Lichtspiel, vielleicht periodisch in Kondensator samplen und vergleichen

Robbie over and out

von EXOR (Gast)


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Die Schalter oder Taster werden jeweils kaskadiert mit EXOR-Gattern 
verknüpft. Also ((((S1 EXOR S2) EXOR S3) EXOR S4) EXOR S5). Das Ganze 
nochmal auch ein EXOR, wobei ein Eingang über ein RC-Glied verzögert 
wird. Am Ende gibt es bei jedem Umschalten einen Puls, der dann ein 
Mono-Flop triggert.

Wenn zwei Schalter exakt zur gleichen Zeit umgeschaltet werden passiert 
nichts aber das soll man erst mal hinbekommen.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Nuudles schrieb:
> Ich habe 5 Taster. Die können unabhängig voneinander gedrückt oder nicht
> gedrückt sein. ...  Sprich, immer wenn an einem Schalter der Zustand
> "getoggelt" wird, gibts etwas Lichtspektakel
Wenn ich das diskret machen müsste, dann würde ich 1 Flankenerkennung 
pro Taster machen (Stichwort RC-Glied und XOR). Und dann die 5 
Flankenerkennungen verodern, 1 Monoflop triggern und damit 5 
zusammengeschaltete LEDs ansteuern.

Hobbie Robbie schrieb:
> hat auch eine analoge Ideabounce
Netter Anfang, aber krude Ausführung:
> vielleicht periodisch in Kondensator samplen und vergleichen
Denn "periodisch" ist eben schon nicht mehr "analog".
> Jede Änderung der Ausgangsspannung soll triggern
Richtig wäre es also, Pegeländerungen der Analogspannung mit einem 
Hochpass herauszufinden, diese zu verstärken und damit das erwähnte 
Monoflop zu triggern.

Nuudles schrieb:
> Mein Plan wäre die Sache mit einer konstanten Spannungsquelle (Akku,
> Batterie) zu betreiben.
Na, da hast du aber gerade die annähernd unkonstantesten Versorgungen 
gefunden, die es gibt. Offensichtlich stellst du dir das zu einfach vor.

> oder letztendlich ein Arduino.
"Batteriebetrieb" und "Arduino" stehen sich diametral entgegen. Wenn 
schon, dann musst du den µC des Arduino  standalone betreiben. Denn so 
ein Arduino ist ja nur "1 µC + für diese Anwendung unnötiger Klimbim"...

von Nuudles (Gast)


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Wow, nicht gedacht, dass hier so viel Antworten kommen in einer Nacht :D
Erstmal danke an alle!
Ich hab das wohl zu einfach im Kopf gehabt und muss das Ganze hier 
ausführlicher beschreiben. Sorry, beschreib sowas zum ersten Mal.
Fasse alles mal zusammen und melde mich im Lauf des Tages nochmal.

von Günter Lenz (Gast)


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von Nuudles schrieb:
>Sowas nur mit analogen Komponenten zu realisieren wird wahrscheinlich
>schwierig, oder?

Nein, ist nicht schwierig. Die Schaltung nennt sich Monoflopp.

https://de.wikipedia.org/wiki/Monostabile_Kippstufe

https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0310121.htm

Oder Monoflops 74121
http://www.bmo.physik.uni-muenchen.de/~wwwriedle/E2_SS2000/kapitel4/k4w5s4.html

Und vor dem Monoflopp noch einen Flankendetektor,
mit Exklusiv-Oder-Gatter.
Siehe Bild "Frequenzverdopplung eines Rechtecksignals".

https://de.wikipedia.org/wiki/Exklusiv-Oder-Gatter

von Karl B. (gustav)


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Kommt drauf an, ob mit den Tastern was anderes geschaltet werden soll 
oder nur diese "Logelei".
Und wie ist das mit dem Kontaktprellen?
Monoflopauswahl auf "nicht nachtriggerbar".

ciao
gustav

von oder so (Gast)


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ohne Gewähr.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Nuudles schrieb:
> Ich möchte 5 LEDs gemeinsam für ein paar Sekunden aufleuchten lassen,
> anschließend gehen sie wieder aus.

Wenn die Ansprüche etwas runtergeschraubt werden, dann kann eine 
Ein-Transistorlösung schon ausreichend sein. Die 5 Taster müssen noch 
nicht einmal mit Dioden verODERt werden.

oder so schrieb:
> ohne Gewähr.

Das mit dem 4531 ist im Prinzip eine schöne zusätzliche Spielerei :-)

Aber falls immer nur ein Taster am 4531 betätigt wird, passiert am 
Ausgang lange Zeit nix.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Lothar M. schrieb:
> Nuudles schrieb:
>> Mein Plan wäre die Sache mit einer konstanten Spannungsquelle (Akku,
>> Batterie) zu betreiben.
> Na, da hast du aber gerade die annähernd unkonstantesten Versorgungen
> gefunden, die es gibt. Offensichtlich stellst du dir das zu einfach vor.

Der Supercap sieht dich fragend an...

Ansonsten geht es doch auch einfach mit 4 XOR und einem 2 Fach Monoflop 
oder sehe ich da eine Anforderung nicht, die da unbedingt noch ein RC 
Glied erfordert?

Falstad Circiut Link (Leider ist tinyurl hier als Spamschleuder 
gesperrt):

https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?ctz=CQAgjCAMB0l3BWEAmAHA6BOAzJbAWAdm2QQUMnxAUmutoQFMBaMMAKDASv1RWR58w+KrWRRqnbuDDjkAmeOGiUEhFKqpaykFpAA2FeIbsA7uH1iFYSyEz6oZi7UO6Xop-fAjF3j+d4-AyodSA1nNxR8Wj0xNXYAZxASfioUklptEAAzAEMAGwTGRODU0oyJCDzC4qSveSovCqzqopLZPgbwNGTkTPAcgrakmysQ22aB1uLzdL7y+bDzVwqmxc8HCo7ezKdtrYn1sEw0yl6QET4U2gAXACcAV0YoaHVj05DZZP0hL9vH54wN4IcT4GwXPj4LyBOImAKBY6gryIxyzM4VbAgnaoi7QyHIzDGTj6cSYuQITZYiriAAmjDyD3yN2Y+UYNIG-RgkA4NlBcBQFIu-OpIDpDKZLLZHIkXJ5JOSZ1Im3R81p9NyjOZrPZEE5sDloMCSougRFYo1Eu10sy+uJSIcxqhm1VovVmslOplL25TgEtHSKpxfsiwbYRICwtB4OuTjBDlccd8SyF2i+ibDjjuJqEhOzAoc-tw7Cz0W0udL+Yk2CLJYJ9srhbCWbJ4FzLeNjeLCpCbcVgs7EbLhpz4e7rdJWJRyad2Mu2OnpvmFeascj-qp6wAbmODv7FhJonQ9epzMGUsHYuwAJJRVOks4Zm1IE-JSfl-lT9hAA

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Nuudles schrieb:
> immer wenn an
> einem Schalter der Zustand "getoggelt" wird, gibts etwas *Lichtspektakel*
> :D

Leute, Er will Action, Disco-Light, etwas das nen epileptischen Anfall 
auslösen könnte und das sicher auch noch in bunt.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> Nuudles schrieb:
>> immer wenn an
>> einem Schalter der Zustand "getoggelt" wird, gibts etwas *Lichtspektakel*
>> :D
>
> Leute, Er will Action, Disco-Light, etwas das nen epileptischen Anfall
> auslösen könnte und das sicher auch noch in bunt.

So hatte ich das ursprünglich auch verstanden und darum die Idee mit dem 
Tiny, aber wenn das Lichtspektakel nur das Einschalten der LEDs ist...

von Teo D. (teoderix)


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Ohne Programmieren, ginge irgendein Zähler mit ein paar Ausgänge. Ein 
paar davon mit Dioden vermodern, Treiber (Transistor) dran. Zum "Zünden" 
ein Monoflop....

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Teo D. schrieb:
> Ohne Programmieren, ginge irgendein Zähler mit ein paar Ausgänge.
> Ein paar davon mit Dioden verodern, Treiber (Transistor) dran. Zum
> "Zünden" ein Monoflop....

Für ein maximales Lichtspecktakel ohne zu Programmieren und ohne 
Veroderung würde sich ein CD4060 mit 24 bunten LEDs anbieten. R3 dient 
als Strombegrenzung und gezündet wird über PIN 12. Es lassen sich 2 hoch 
7 (128) verschiedene Bildmuster erzeugen. Bei einer Dauer von 5 Sekunden 
müssen mindestens 25 verschiedene Muster in einer Sekunde abgeballert 
werden. Danach geht's ab in die Klappse.

von Nuudles (Gast)


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So, wie ich sehe werden weiter fleißig Vorschläge gemacht, danke!

Um die ganze Sache jetzt mal aufzuklären bzw. verständlich zu machen:

Auf dem Bild ist ein Brett zu sehen, in das ich 5 Klinkenbuchsen 
einbauen möchte. Oben drauf sind 5 LEDs. An den Klinkensteckern ist 
nachher kein Kabel, sondern einfach ein Ring um was dranhängen zu 
können.
Nun war die Idee, dass die LEDs (alle gemeinsam) jedes mal für eine 
bestimmte Zeit aufleuchten, wenn ein Stecker ein- oder ausgesteckt wird.
Da es ja Klinkenbuchsen mit Schalter-Funktion gibt, habe ich die 
Steckvorrichtung einfach mal als einen Schalter im Schaltkreis 
angenommen. Daher dann auch die Idee mit dem "Toggeln".

So, ich hoffe, dass bringt etwas Licht ins Dunkle. Und ich bitte 
Verwirrung zu entschuldigen :D

von Teo D. (teoderix)


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Ich fühl mich verarscht........ bb

von Nuudles (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Ich fühl mich verarscht........ bb

Sorry, das war nicht meine Absicht.
Ich wollte mich der Idee mal annähern und dachte nur mal auf 
Schaltkreisebene. Hätte auch nicht gedacht, dass es hier gleich so 
abgeht :o

von Karl B. (gustav)


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Hi,
das heißt,
Schalter/Taster können dauernd geschlossen sein. Die anderen Vorschläge 
gehen davon aus, dass alle normalerweise geöffnet sind.

ciao
gustav

von Nuudles (Gast)


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Karl B. schrieb:
> Schalter/Taster können dauernd geschlossen sein.

Genau.

Ja, ich sehe schon, beim nächsten Mal muss ich deutlich überlegter bzw. 
detaillierter einen Post verfassen :D

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Karl B. schrieb:
> Hi,
> das heißt,
> Schalter/Taster können dauernd geschlossen sein. Die anderen Vorschläge
> gehen davon aus, dass alle normalerweise geöffnet sind.

Nein, sowohl die Idee mit dem Tiny als auch die Idee mit den 4 XOR + 2 
Monoflop gehen nicht davon aus.

von Stefan F. (Gast)


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Tim T. schrieb:
> Nein, sowohl die Idee mit dem Tiny ... gehen nicht davon aus.

Der ATtiny ist allerdings frei programmierbar, so wie er das haben will.

von Karl B. (gustav)


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Hi,
meine Idee wäre so eine Art ein R2R Netzwerk.
Und die Schalter werden im geöffneten Zustand mit einem 
Prallelwiderstand überbrückt.
Jede Änderung, sei sie noch so klein wird dann von einem empfindlichen
ADC über ein Differenzierglied erkannt und ausgewertet hier als zeitlich 
begrenztes Blinken einer LED.

ciao
gustav

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Tim T. schrieb:
>> Nein, sowohl die Idee mit dem Tiny ... gehen nicht davon aus.
>
> Der ATtiny ist allerdings frei programmierbar, so wie er das haben will.

Ja und der Tiny düfte dabei auch immer noch das Einfachste sein, plus 
den Vorteil das man damit sehr einfach die LED an der veränderten Stelle 
z.B. invers zu den anderen blinken lassen könnte.

von Bruno S. (Gast)


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Nuudles schrieb:
> Karl B. schrieb:
>> Schalter/Taster können dauernd geschlossen sein.
>
> Genau.
>
> Ja, ich sehe schon, beim nächsten Mal muss ich deutlich überlegter bzw.
> detaillierter einen Post verfassen :D

Jörg hatte das schon längst erkannt, wie die Funktion sein soll...

Jörg R. schrieb:
> Du hast 5 Schalter die auf eine Schaltung gehen. Die 5 Schalter können
> beliebige (offen/geschlossen) Zustände haben. Sobald ein Schalter seinen
> Zustand ändert sollen 5 LEDs für 5 Sekunden leuchten

von Karl B. (gustav)


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Der ADC kann dann im einfachsten Fall ein Opamp (Differenzierer) sein.

ciao
gustav

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Nuudles schrieb:
> Nun war die Idee, dass die LEDs (alle gemeinsam) jedes mal für eine
> bestimmte Zeit aufleuchten, wenn ein Stecker ein- oder ausgesteckt wird.

Ja, das ist wirklich eine Prima Idee. 👍

Durch den Einsatz von Duo-LEDs könnte man sogar beim Reinstecken alle 
grün aufleuchten lassen und beim Rausziehen leuchten alle rot auf!

Die Klinkenbuchsen bräuchten noch nicht einmal einen Schalter. Durch 
eine Drahtbrücke im Stecker wird automatisch der linke Kanal mit GND 
verbunden.

Mal weiter gesponnen: Statt einer Drahtbrücke können auch verschiedene 
Widerstände in den Steckern eingelötet werden, so dass die anderen 
WG-Mitglieder an der Melodie erkennen können, welches WG-Mitglied gerade 
zur Tür reinkommt.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Karl B. schrieb:
> Der ADC kann dann im einfachsten Fall ein Opamp (Differenzierer) sein.
>
> ciao
> gustav

Schon mal über den Stromverbrauch nachgedacht?

von Karl B. (gustav)


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Tim T. schrieb:
> Schon mal über den Stromverbrauch nachgedacht?

Mit 9V Batterie geht das allemal.
Dafür reicht ein Feld-, Wald- und Wiesen OP-IC.

ciao
gustav

von Nuudles (Gast)


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Tim T. schrieb:
> Falstad Circiut Link (Leider ist tinyurl hier als Spamschleuder
> gesperrt):
>
> 
https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?ctz=CQAgjCAMB0l3BWEAmAHA6BOAzJbAWAdm2QQUMnxAUmutoQFMBaMMAKDASv1RWR58w+KrWRRqnbuDDjkAmeOGiUEhFKqpaykFpAA2FeIbsA7uH1iFYSyEz6oZi7UO6Xop-fAjF3j+d4-AyodSA1nNxR8Wj0xNXYAZxASfioUklptEAAzAEMAGwTGRODU0oyJCDzC4qSveSovCqzqopLZPgbwNGTkTPAcgrakmysQ22aB1uLzdL7y+bDzVwqmxc8HCo7ezKdtrYn1sEw0yl6QET4U2gAXACcAV0YoaHVj05DZZP0hL9vH54wN4IcT4GwXPj4LyBOImAKBY6gryIxyzM4VbAgnaoi7QyHIzDGTj6cSYuQITZYiriAAmjDyD3yN2Y+UYNIG-RgkA4NlBcBQFIu-OpIDpDKZLLZHIkXJ5JOSZ1Im3R81p9NyjOZrPZEE5sDloMCSougRFYo1Eu10sy+uJSIcxqhm1VovVmslOplL25TgEtHSKpxfsiwbYRICwtB4OuTjBDlccd8SyF2i+ibDjjuJqEhOzAoc-tw7Cz0W0udL+Yk2CLJYJ9srhbCWbJ4FzLeNjeLCpCbcVgs7EbLhpz4e7rdJWJRyad2Mu2OnpvmFeascj-qp6wAbmODv7FhJonQ9epzMGUsHYuwAJJRVOks4Zm1IE-JSfl-lT9hAA

Das sieht gut aus! Vom Prinzip her soll es so funktionieren.
Die große Preisfrage ist am Ende natürlich auch die Versorgung. 
Handliche Batterien/Akkus wären natürlich optimal, ansonsten muss halt 
ein Netzteil her.

Michael M. schrieb:
> Ja, das ist wirklich eine Prima Idee. 👍
>
> Durch den Einsatz von Duo-LEDs könnte man sogar beim Reinstecken alle
> grün aufleuchten lassen und beim Rausziehen leuchten alle rot auf!
>
> Die Klinkenbuchsen bräuchten noch nicht einmal einen Schalter. Durch
> eine Drahtbrücke im Stecker wird automatisch der linke Kanal mit GND
> verbunden.
>
> Mal weiter gesponnen: Statt einer Drahtbrücke können auch verschiedene
> Widerstände in den Steckern eingelötet werden, so dass die anderen
> WG-Mitglieder an der Melodie erkennen können, welches WG-Mitglied gerade
> zur Tür reinkommt.

Danke :D
Die Idee mit Farbunterschieden ist natürlich noch besser! Da hat man 
dann mehr Möglichkeiten.
Ich hatte tatsächlich auch schon an eine Brücke in einem Stereostecker 
gedacht, also L und R innen verbinden. Der Steckvorgang verbindet dann 
ja im Schaltkreis

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Karl B. schrieb:
> Tim T. schrieb:
>> Schon mal über den Stromverbrauch nachgedacht?
>
> Mit 9V Batterie geht das allemal.
> Dafür reicht ein Feld-, Wald- und Wiesen OP-IC.
>
> ciao
> gustav

Was hat dein OPAMP? 0,5mA? Wieviel mAh liefert ein 9V Block? 500mAh? 
Macht 1000 Stunden, mit LED Aktivität ist also jeden Monat ne neue 9V 
fällig.

von Hobbie Robbie (Gast)


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Tim T. schrieb:
> Karl B. schrieb:
>> Hi,
>> das heißt,
>> Schalter/Taster können dauernd geschlossen sein. Die anderen Vorschläge
>> gehen davon aus, dass alle normalerweise geöffnet sind.
>
> Nein, sowohl die Idee mit dem Tiny als auch die Idee mit den 4 XOR + 2
> Monoflop gehen nicht davon aus.

Vergiss mal auch nicht die Ideen von Hobbie Robbie. Er geht bei seinen 
beiden Ideen auch nicht davon aus "dass alle normalerweise geöffnet 
sind"

Und Robbies Bastelkisten Lösung ohne Exors bestellen zu müssen, ist auch 
noch im Rennen unter dem Fittich von Lothar

Hobbie Robbie schrieb:
> Hobbie Robbie hat auch eine analoge Ideabounce
>
> Die 5 Taster führen über Widerstände zu einem Addierer
> 
https://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen#Der_Addierer_(Summierverst%C3%A4rker)
> Das bedeutet, daß die Ausgangspannung des Addierers die Tasterzustände
> repräsentiert.  Jede Änderung der Ausgangsspannung soll triggern
> Lichtspiel, vielleicht [...]
>
> Robbie over and out

Lothar M. schrieb:
>> Jede Änderung der Ausgangsspannung soll triggern
> Richtig wäre es also, Pegeländerungen der Analogspannung mit einem
> Hochpass herauszufinden, diese zu verstärken und damit das erwähnte
> Monoflop zu triggern.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Nuudles schrieb:
> Tim T. schrieb:
>> Falstad Circiut Link (Leider ist tinyurl hier als Spamschleuder
>> gesperrt):
>>
>>
> 
https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?ctz=CQAgjCAMB0l3BWEAmAHA6BOAzJbAWAdm2QQUMnxAUmutoQFMBaMMAKDASv1RWR58w+KrWRRqnbuDDjkAmeOGiUEhFKqpaykFpAA2FeIbsA7uH1iFYSyEz6oZi7UO6Xop-fAjF3j+d4-AyodSA1nNxR8Wj0xNXYAZxASfioUklptEAAzAEMAGwTGRODU0oyJCDzC4qSveSovCqzqopLZPgbwNGTkTPAcgrakmysQ22aB1uLzdL7y+bDzVwqmxc8HCo7ezKdtrYn1sEw0yl6QET4U2gAXACcAV0YoaHVj05DZZP0hL9vH54wN4IcT4GwXPj4LyBOImAKBY6gryIxyzM4VbAgnaoi7QyHIzDGTj6cSYuQITZYiriAAmjDyD3yN2Y+UYNIG-RgkA4NlBcBQFIu-OpIDpDKZLLZHIkXJ5JOSZ1Im3R81p9NyjOZrPZEE5sDloMCSougRFYo1Eu10sy+uJSIcxqhm1VovVmslOplL25TgEtHSKpxfsiwbYRICwtB4OuTjBDlccd8SyF2i+ibDjjuJqEhOzAoc-tw7Cz0W0udL+Yk2CLJYJ9srhbCWbJ4FzLeNjeLCpCbcVgs7EbLhpz4e7rdJWJRyad2Mu2OnpvmFeascj-qp6wAbmODv7FhJonQ9epzMGUsHYuwAJJRVOks4Zm1IE-JSfl-lT9hAA
>
> Das sieht gut aus! Vom Prinzip her soll es so funktionieren.
> Die große Preisfrage ist am Ende natürlich auch die Versorgung.
> Handliche Batterien/Akkus wären natürlich optimal, ansonsten muss halt
> ein Netzteil her.

Also was der/die Monoflop und die XOR sich genehmigen kann ich dir 
leider nicht sagen, da das nicht ganz mein Bereich ist. Beim ATtiny24 
kann ich dir jedoch sagen, dass dieser im Powerdown einen Stromverbrauch 
irgendwo in der Größenordnung der Selbstentladung der Batterien hat. Ich 
habe selber mal einen elektronischen Würfel mit dem Tiny24 gebaut und 
den nicht ausgeschaltet sondern einfach nach ~60 Sekunden in den 
Powerdown geschickt. Trotz Nutzung hat der nach mehr als 3 Jahren immer 
noch die gleichen 2 Mignon drin wie am Tag als ich den in Betrieb 
genommen habe.

von Hobbie Robbie (Gast)


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Nuudles schrieb:
> So, wie ich sehe werden weiter fleißig Vorschläge gemacht, danke!
Hättest Du aber auch fleissig sein können und die Vorschläge wenigstens 
richtig anschauen

Nuudles schrieb:
> Karl B. schrieb:
>> Schalter/Taster können dauernd geschlossen sein.
>
> Genau.
>
> Ja, ich sehe schon, beim nächsten Mal muss ich deutlich überlegter bzw.
> detaillierter einen Post verfassen :D

Falls Du es ernst meinst musst halt auch die Vorschläge richtig lesen

EXOR schrieb:
> Die Schalter oder Taster werden jeweils kaskadiert mit EXOR-Gattern
> verknüpft. Also ((((S1 EXOR S2) EXOR S3) EXOR S4) EXOR S5). Das Ganze
> nochmal auch ein EXOR[...]

dieser frühe Vorschlag(der wie die anderen auch nicht davon ausgeht dass 
alle Schalter auch offen sind)  ist doch im Prinzip was Du dann später 
lobst

Nuudles schrieb:
> Tim T. schrieb:
>> Falstad Circiut Link (Leider ist tinyurl hier als Spamschleuder
>> gesperrt):
>>
>>
> 
https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?ctz=CQAgjCAMB0l3BWEAmAHA6BOAzJbAWAdm2QQUMnxAUmutoQFMBaMMAKDASv1RWR58w+KrWRRqnbuDDjkAmeOGiUEhFKqpaykFpAA2FeIbsA7uH1iFYSyEz6oZi7UO6Xop-fAjF3j+d4-AyodSA1nNxR8Wj0xNXYAZxASfioUklptEAAzAEMAGwTGRODU0oyJCDzC4qSveSovCqzqopLZPgbwNGTkTPAcgrakmysQ22aB1uLzdL7y+bDzVwqmxc8HCo7ezKdtrYn1sEw0yl6QET4U2gAXACcAV0YoaHVj05DZZP0hL9vH54wN4IcT4GwXPj4LyBOImAKBY6gryIxyzM4VbAgnaoi7QyHIzDGTj6cSYuQITZYiriAAmjDyD3yN2Y+UYNIG-RgkA4NlBcBQFIu-OpIDpDKZLLZHIkXJ5JOSZ1Im3R81p9NyjOZrPZEE5sDloMCSougRFYo1Eu10sy+uJSIcxqhm1VovVmslOplL25TgEtHSKpxfsiwbYRICwtB4OuTjBDlccd8SyF2i+ibDjjuJqEhOzAoc-tw7Cz0W0udL+Yk2CLJYJ9srhbCWbJ4FzLeNjeLCpCbcVgs7EbLhpz4e7rdJWJRyad2Mu2OnpvmFeascj-qp6wAbmODv7FhJonQ9epzMGUsHYuwAJJRVOks4Zm1IE-JSfl-lT9hAA
>
> Das sieht gut aus!

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Hobbie Robbie schrieb:
>
> Falls Du es ernst meinst musst halt auch die Vorschläge richtig lesen
>
> EXOR schrieb:
>> Die Schalter oder Taster werden jeweils kaskadiert mit EXOR-Gattern
>> verknüpft. Also ((((S1 EXOR S2) EXOR S3) EXOR S4) EXOR S5). Das Ganze
>> nochmal auch ein EXOR[...]
>
> dieser frühe Vorschlag(der wie die anderen auch nicht davon ausgeht dass
> alle Schalter auch offen sind)  ist doch im Prinzip was Du dann später
> lobst

Eventuell weil es nach der offensichtlich erforderlichen XOR Kaskade 
dann doch etwas Anderes ist...

: Bearbeitet durch User
von Nuudles (Gast)


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Hobbie Robbie schrieb:
> dieser frühe Vorschlag(der wie die anderen auch nicht davon ausgeht dass
> alle Schalter auch offen sind)  ist doch im Prinzip was Du dann später
> lobst

Ich versuche auch möglichst alles zu lesen und zu verstehen. Teilweise 
geht es hier nur Schlag auf Schlag. Bin wie gesagt kein E-Techniker und 
muss das ein oder andere langsam durchgehen. Wollte nur zwischendrin 
schnell mal Ergänzungen bzw. Kommentare abgeben, bevor manches 
untergeht.

Dankbar bin ich allen die sich bis jetzt geäußert haben! :)

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Ohne jetzt den kompletten km Thread wider gelesen zu haben.
Die Idee mit:
Karl B. schrieb:
> meine Idee wäre so eine Art ein R2R Netzwerk.
ist gar nicht schlecht,

Dan brauchst du nur ein Komparator und etwas Hühnerfutter, und jedes mal 
geht dann der Ausgang auf 1 wenn sich der Widerstand(Spannung) ändert.

Nix DAC nix µC, nix TTL, relativ einfache Schaltung.
Spannungsänderungs-Detektor plus Komparator ala 555 mit verzögerter 
Abschaltung.
Weis ja nicht ob der TO µP Programmieren kann/will.

Bild Prinzip Schaltung mit OC Komparator schnell auf den Handy 
Gezeichnet ;-)

Wiederstände zu Berechnen sind die Haltephasen zu Kurz LOL aber das 
dürfte ja nicht schwer sein.
Bin noch Unterwegs...

: Bearbeitet durch User
von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Patrick L. schrieb:
> Ohne jetzt den kompletten km Thread wider gelesen zu haben.
> Die Idee mit:
> Karl B. schrieb:
>> meine Idee wäre so eine Art ein R2R Netzwerk.
> ist gar nicht schlecht,

Doch, ist sie. Du verbrauchst damit einfach zu viel Energie. Der 
Komparator ist ja ständig aktiv und das Ding soll ja nach Möglichkeit 
per Batterie laufen.

> Dan brauchst du nur ein Komparator und etwas Hühnerfutter, und jedes mal
> geht dann der Ausgang auf 1 wenn sich der Widerstand(Spannung) ändert.
>
> Nix DAC nix µC, nix TTL, relativ einfache Schaltung.

Ein µC ist da noch einfacher und flexibler.

> Weis ja nicht ob der TO µP Programmieren kann/will.

Den könnte man ihm im Zweifelsfall auf fertig programmiert zukommen 
lassen.

: Bearbeitet durch User
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Tim T. schrieb:
> Ein µC ist da noch einfacher und flexibler.

Ist richtig, ich würde es ja auch mit einem MSP430 lösen da hält eine 
Batterie ewig und 3 Tage (Wenn die LEDs nur kurz Blitzen)
Aber es haben nicht alle Zeit und lust mal so nebenbei das Programmieren 
zu lernen, oder hier Anfragen ob es jemand machen würde um dann auch 
noch angebufft zu werden...

Wie dem auch sei, der TO hat denk ich genug Denkanstösse erhalten und 
ich bin aus dem Thread mal raus.

Viel Erfolg beim Umsetzen.

73 55

von Hobbie Robbie (Gast)


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Tim T. schrieb:
> Hobbie Robbie schrieb:
>>
>> Falls Du es ernst meinst musst halt auch die Vorschläge richtig lesen
>>
>> EXOR schrieb:
>>> Die Schalter oder Taster werden jeweils kaskadiert mit EXOR-Gattern
>>> verknüpft. Also ((((S1 EXOR S2) EXOR S3) EXOR S4) EXOR S5). Das Ganze
>>> nochmal auch ein EXOR[...]
>>
>> dieser frühe Vorschlag(der wie die anderen auch nicht davon ausgeht dass
>> alle Schalter auch offen sind)  ist doch im Prinzip was Du dann später
>> lobst
>
> Eventuell weil es nach der offensichtlich erforderlichen XOR Kaskade
> dann doch etwas Anderes ist...

Ist doch das gleiche , oder guck ich nicht richtig. Was Exor geschrieben 
hatte mit den EXOR/XOR. Egal Robbie out

von Nuudles (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> Weis ja nicht ob der TO µP Programmieren kann/will.

Das letzte Mal programmieren ist Jahre her und da nur Grundlagen. Mich 
da selbst einarbeiten wäre eine längere Aktion. Da bin ich eher noch mit 
analogen Komponenten vertraut.

Patrick L. schrieb:
> Bild Prinzip Schaltung mit OC Komparator schnell auf den Handy
> Gezeichnet ;-)

Auch dir ein Danke für dein Vorschlag!

Tim T. schrieb:
> Den könnte man ihm im Zweifelsfall auf fertig programmiert zukommen
> lassen.

Das wäre natürlich eine große Hilfe. Wie gesagt, bin eher der Praktiker 
und habe weniger mit Programmieren zu tun. Löten und zusammenbasteln des 
Schaltkreises sind da eher mein Ding :D

Wollte mir halt mal Anregungen holen, um zu schauen, ob ich das dann 
selbst irgendwie meistern kann oder ob ich nochmal von jemandem Hilfe 
brauche bei der Umsetzung.

von Stefan F. (Gast)


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Nuudles schrieb:
> Das letzte Mal programmieren ist Jahre her und da nur Grundlagen. Mich
> da selbst einarbeiten wäre eine längere Aktion.

Vertue dich da mal nicht. Arduino hat den Einstieg so leicht gemacht wie 
der Thermomix.

von asdf (Gast)


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was der TO möchte ist ein XOR des Tastenzustandes. Wann immer sich das 
zu dem vorher gelesenen ändert, dann soll eine LED 5s Leuchten.

Einfachste Lösung, die allerdings in den 5Leuchtsekunden die 
Zustandsänderungen ignoriert:
1
uint8_t val = 0;
2
uint8_t valNeu = 0;
3
for(;;)
4
{
5
    valNeu = PIND
6
    if(valNeu^val)
7
    {
8
         PORTB = (1<<0)
9
         delay(5000);
10
    }
11
    val = valNeu;
12
}

ansonsten per ISR alle Änderungen Puffern, aber schlimmstenfalls 
Leuchten die dann ewig.

von Stefan F. (Gast)


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asdf schrieb:
> was der TO möchte ist ein XOR des Tastenzustandes.

Er will erkennen, wenn sich der Zustand eines Kontaktes ändert - 
unabhängig von den anderen Kontakten. Es nichts damit zu tun, die 
Eingänge gegeneinander mit XOR zu vergleichen.

Kleine Korrektur deiner einfachsten Lösung:

> if(valNeu^val)

muss heissen

> if (valNeu!=val)

Dann geht es in die richtige Richtung. Man nennt es Flankenerkennung.

von Teo D. (teoderix)


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asdf schrieb:
> was der TO möchte ist ein XOR des Tastenzustandes.

Wenn Er das nur mal wirklich wüsste.


PS: Die Lamperl, sollte man auch wieder ausschalten! ;)

Beitrag #6988424 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan F. (Gast)


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> if(valNeu^val)
> if (valNeu!=val)

Es wird wohl beides funktionieren, aber die XOR Operation verschleiert 
die Absicht, die dahinter steckt. Er will Änderungen an beliebigen 
Kontakten erkennen, also schriebt man das auch so hin (soweit es geht).

Sonst kriegt man einen Knoten im Kopf: Niemand will Programmierer 
beschäftigen, deren Lösungen von hinten durch die Brust funktionieren 
und bei kleinen Änderungen unerwartet auseinander fallen.

von asdf (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Er will erkennen, wenn sich der Zustand eines Kontaktes ändert -
> unabhängig von den anderen Kontakten. Es nichts damit zu tun, die
> Eingänge gegeneinander mit XOR zu vergleichen.
>
> Kleine Korrektur deiner einfachsten Lösung:
>
>> if(valNeu^val)
>
> muss heissen
>
>> if (valNeu!=val)
>
> Dann geht es in die richtige Richtung. Man nennt es Flankenerkennung.

Das ist in dem Fall gleich. Bei XOR bekommt man 0 wenn sich keine Taste 
geändert hat und ansonsten das Bitmuster aller geänderten Tasten (!=0 => 
Logisch True). Bei Deinem Vorschlag kommt ein logischer Wert raus. Das 
ist keine Flankenerkennung. Der Begriff passt hier nicht, weil Du mit 
dem Konstrukt mehrere Signale gleichzeitig auswertest und damit eine 
einzelne Signalflanke gar nicht erkennen kannst.

von Stefan F. (Gast)


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asdf schrieb:
> Das ist keine Flankenerkennung. Der Begriff passt hier nicht,
> weil ... damit eine einzelne Signalflanke gar nicht erkennen kannst.

Verstehe ich nicht. Egal welches Bit geändert wird, die Variable hat 
dann einen anderen Wert, als vorher. Bei mehreren gleichzeitig 
geänderten Bits gilt das ebenso.

> if (vorher != nachher)

Ist schon genau richtig. So viel zum Thema "von hinten durch die Brust" 
gedacht.

von asdf (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Verstehe ich nicht. Jedes Bit hat eine andere Wertigkeit. Du kannst
> unmöglich zwei Bits (im Vergleich zu vorher) ändern ohne dass sich der
> Wert der Variable ändert.

Wenn Du eine Flanke erkennen willst, musst Du das für ein Bit machen -> 
Signalflanke.

Bei n-Tastern hast Du n-Signale, die im Codebeispiel mit ca. 5s 
abgetastet werden. Jedes Signal kann sich ändern, also gibt es 
potenziell zwischen zwei Messungen, n-geänderte Signale. Durch die 
Abstastung erkennst Du eine geänderte Signalflanke natürlich 
schlimmstenfalls erst 5s nach ihrer tatsächlichen Änderung.

Wie geschrieben, für die Anwendung des TO ist es egal, ob man einen 
bitweisen oder logischen Vergleich macht. Daher sind beide If-Klauseln 
in dem Fall gleichwertig.

Für Erkennung der Änderung der Signale geht nur eine bitweise Operation.

von asdf (Gast)


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Kommt hinzu, dass wenn innerhalb der 5s eine Taste gedrückt und wieder 
losgelassen wird, das nicht erkannt werden kann. Dafür würde man dann 
die ISR nutzen

von Stefan F. (Gast)


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Es hieß ja auch:

> Einfachste Lösung

Mehr wollte der TO ja auch nicht. Wenn man (mindestens) einen Kontakt 
ändert, soll das optisch angezeigt werden. Was bei weiteren Änderungen 
währen der Anzeige passieren soll, hat er gar nicht festgelegt und ist 
nach meinem Verständnis auch völlig egal.

Das schöne ist: Mikrocontroller kann man leicht umprogrammieren. Hart 
verdrahtete Schaltungen nicht.

Was man wirklich braucht, merkt man doch meistens erst in der Praxis 
beim Ausprobieren. Und da haben programmierbare Sachen ganz klar ihre 
Vorteile.

von H. H. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Das schöne ist: Mikrocontroller kann man leicht umprogrammieren.

Aber es gibt da kein ShowView...

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Also ich fasse zusammen.

1.) Der TO will kein µC wenn er ihn selber Proggen muss.
2.) 5 x LED Die leuchten brauchen eh viel "Saft"
3.) Haben hier ein paar Vorgeschlagen es zu Proggen also macht mal.
4.) Mit xor Verschaltung in jedem Fall die Komplexeste Lösung
5.) ein 8Pin CMOS Comparator, braucht auch nicht viel Saft.
6.) Das ganze möglichst Hochohmig spart nochmals Strom
7.) Nimmt man kein R2R Netzwerk sondern einfach 5 verschiedene R, über 
jedem Schalter spart man Bauteile
8.) Ab Betrag[Beitrag "Re: LED durch "Toggeln" aufleuchten lassen"] 
wurde eine Gate/FF Kombi Schaltung diskutiert(mit Simulation) die 
Funktionieren würde
9.) Hat der TO Denk material und wird sich melden wenn er sich für etwas 
entschieden hat

Hoffe habe nix vergessen ;-)

: Bearbeitet durch User
von asdf (Gast)


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Patrick L. schrieb:

> Hoffe habe nix vergessen ;-)
Thumbsup

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Hobbie Robbie hat schon Recht mit seinem EXOR. Das ist relativ einfach 
und kann im Prinzip schon alles. Man muss diese Schaltung 5 mal 
aufbauen. Nachteil: In einem CD4070 sind nur 4 XOR-Gatter enthalten.

Wenn eine Klinkenbuchse mit Schalter eingesetzt wird, dann spart man 
sich den Pull-up Widerstand und somit auch Strom bei eingestecktem 
Stecker!

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Michael M. schrieb:
> Hobbie Robbie hat schon Recht mit seinem EXOR. Das ist relativ einfach
> und kann im Prinzip schon alles.

Ist Richtig, nur ist die Schaltung "Bauteilhungrig" und gibt doch ein 
Komplexeres Layout, nicht mehr zum Luftverdraten oder für Lochraster 
einfach geeignet.

über Jedem Schalter ein Widerstand gelötet, das ganze Seriell und dann 
auf VCC, spart schon mal viel Kabel.
Danach ist sowohl eine µC Auswertung per A/D möglich, wie so wohl auch 
die von mir Vorgeschlagene Komparator-Schaltung.
Beides(µC oder Komparator) wäre dann mit einem 6 Pin oder 8 Pin THT/SMD 
IC Machbar

Ich Tendiere für die Komparator-Schaltung, weil:
Das der TO selber aufbauen kann ohne wieder sich mit Progg rumschlagen 
zu müssen.

Das bisschen Hühnerfutter, (Res und C) gibt wohl kaum Aufwand, und ist 
sowohl als SMD als auch als THT auf einem Lochraster oder sogar 
als Luftschaltung machbar.

: Bearbeitet durch User
von noiasca (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> 1.) Der TO will kein µC wenn er ihn selber Proggen muss.
1
// Arduino IDE von: https://www.arduino.cc/
2
// Ein Bastelboard in Arduino Form was auch immer auf Amzon gefunden werden kann: https://amzn.to/3HprpEn
3
4
constexpr byte ledPin[] {13};                                  // 1 .. 16 pins für LEDs
5
constexpr byte buttonPin[] {A0, A1, A2, A3, A4};               // 1 .. 16 pins für Schalter die gegen GND schließen
6
7
void setup() {
8
  for (auto &pin : ledPin) pinMode(pin, OUTPUT);               // LED pins als Output definieren
9
  for (auto &pin : buttonPin) pinMode(pin, INPUT_PULLUP);      // für die Schalter die internen Pullup aktivieren
10
}
11
12
void loop() {
13
  if (hasChanged())
14
  {
15
    for (auto &pin : ledPin) digitalWrite(pin, HIGH);          // alle LEDs einschalten
16
    delay(1000); 
17
    for (auto &pin : ledPin) digitalWrite(pin, LOW);           // alle LEDs ausschalten
18
  }
19
}
20
21
bool hasChanged()                                              // prüfen, ob eine Schalterstellung sich verändert hat
22
{
23
  static byte previousState = 0;
24
  byte currentState = 0;
25
  for (size_t i = 0; i < sizeof(buttonPin); i++ )
26
  {
27
    if (digitalRead(buttonPin[i]) == LOW) currentState += 1 << i;
28
  }
29
  bool result = false;
30
  if (previousState != currentState) result = true;
31
  previousState = currentState;
32
  delay(50); // dirty debounce
33
  return result;
34
}

von Stefan F. (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> gibt doch ein Komplexeres Layout, nicht mehr zum
> Luftverdraten oder für Lochraster einfach geeignet.

Verstehe ich nicht. Solche Sachen habe ich als 15 Jähriger gebaut. Und 
ich bin kein Wunderkind.

von Karl B. (gustav)


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Hi,
man kann es noch einfacher machen.
Da es ja Klinkenstecker für NF-Anwendungen sind, kommt mir folgende 
Idee:
Kennt jeder: Beim Einstecken in den Verstärker gibt es ein 
Schaltknacken.
Genau:
Einfach einen Mini-Audioverstärker mit genügend Eingangsempfindlichlkeit 
dran. An dessen Lautsprecheranschluss ein Monoflp für die LEDs, damit 
dessen Einschaltdauer fest definiert werden kann.
Und man könnte einfach, damit es auch ordentlich rummst, die Schalter 
mit Gleichspannung und Kondensator hochohmig vorspannen. Alle in Reihe 
reicht.
Die Eingangsimpedanz des Vorverstärkers bewirkt das Entladen.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karl B. schrieb:
> Die Eingangsimpedanz des Vorverstärkers bewirkt das Entladen.

Dan hoffen wir mal, dass da kein Leistungsverstärker dranhängt,
Oder der Kopfhörer schon an den Ohren sitzt :-D

Sonst Aua

: Bearbeitet durch User
von Karl B. (gustav)


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Lies doch von vorne:
Nuudles schrieb:
> Auf dem Bild ist ein Brett zu sehen, in das ich 5 Klinkenbuchsen
> einbauen möchte. Oben drauf sind 5 LEDs. An den Klinkensteckern ist
> nachher kein Kabel, sondern einfach ein Ring um was dranhängen zu
> können.

Hab selber schon an Lautsprecherausgängen TTL-Logik mit gesteuert.
Klappt sogar. Man muss die "statische" Umladung nur hochverstärken.
Die Überschwinger interessieren das Monoflop dann nicht. Ein Impuls 
reicht.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von oder so (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Man muss diese Schaltung 5 mal
> aufbauen. Nachteil: In einem CD4070 sind nur 4 XOR-Gatter enthalten.

in dem 4531 sind mehr XOR drin. Wenn man die RC-Glieder vor die Eingänge 
setzt, reicht 1 IC. Da die XOR keine Schmitttrigger an de Eingängen 
haben, ist das aber keine saubere Lösung. Je nachdem welche LEDs 
verwendet werden, sollte man auch noch einen Schalttransistor dazwischen 
schalten. Vorteil von CMOS gegenüber µC: praktisch kein Ruhestrom und 
direkt an jeder Batterie mit 3-15V zu betreiben

von c-hater (Gast)


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oder so schrieb:

> Vorteil von CMOS gegenüber µC: praktisch kein Ruhestrom und
> direkt an jeder Batterie mit 3-15V zu betreiben

Naja, zum einen sind natürlich moderne µC allesamt auch in 
CMOS-Technologie gefertigt.

Und zum anderen gibt es auch eine ganze Menge mit sehr geringer bis 
geringer Ruhestromaufnahme in Bereichen 0,1..10 µA.

Und letztlich gibt es auch einige mit relativ breitem 
Betriebsspannungsbereich, z.B. 1,8..5,5V. Das reicht zwar oben nicht so 
weit wie olles CMOS-Gatter-Gelumpe, aber dafür unten weiter. Gerade bei 
Batteriebetrieb dürfte das wichtiger sein.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

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oder so schrieb:
> In dem CD4531 sind mehr XOR drin.

Diese Schaltung gefällt mir extrem gut 👍. Schön einfach, geringer 
Stromverbrauch, für 9V und mehr geeignet, keine VerODERung am Ausgang 
nötig, kein programmieren. Nur schade, dass die Eingänge nicht 
getriggert werden. Beim CD4070 werden die Eingänge aber auch nicht 
getriggert. Das sechste XOR (PIN 11 und 12) sollte man dann auch noch 
nutzen und dann 2x3 LEDs am Ausgang vorsehen.

Da man nicht weiß, ob die Schalter an den Klinkenbuchsen beim 
Reinstecken brückend sind, sollte man vielleicht noch einen 1k 
Widerstand in die Plusleitung an den Eingängen vorsehen!

von Dich zu kennen heißt Dich zu lieben (Gast)


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Auf H. H. im Beitrag #6987353:
> michael_ schrieb:
>> Geb zu, ich hab den Längeren :-)
>
> Lockeren Sparren.

...meinte michael_ im Beitrag #6987356:
> Verstehe ich nicht.

Keine große Überraschung. (Das eine bedingt sicher das andere.)

War aber schon ein gewaltiger Fortschritt - Du hast tatsächlich
einmal erkannt, etwas nicht zu verstehen. Mach bitte weiter so!

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Also für so schwierig halte ich es nicht das zu Programmieren. Anbei 
einfach mal eine ungetestete Idee dazu.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Tim T. schrieb:
> Also für so schwierig halte ich es nicht das zu Programmieren.

Da magst du Recht haben, aber der CD4531 ist quasi wie für den TE extra 
hergestellt worden. Da ist bereits alles fertig drin. Es fehlen nur noch 
die RC-Glieder. Durch die Bauteilewahl der RC-Glieder kann er sogar noch 
die Leuchtzeit der LEDs, beim Reinschieben und Rausziehen selbst 
bestimmen.

Erst wenn das Rein- und Rausschieben durch zweifarbige Duo-LEDs 
unterschiedlich angezeigt werden soll, dann wird's komplizierter. Und da 
bietet sich der uC natürlich in der Tat auch an.

von Stefan F. (Gast)


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Die Schaltung funktioniert nicht korrekt, wenn man einen Stecker zieht 
und wieder zurück steckt. Dann geht das Licht sofort wieder aus.

von c-hater (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:

> Die Schaltung funktioniert nicht korrekt, wenn man einen Stecker zieht
> und wieder zurück steckt. Dann geht das Licht sofort wieder aus.

Spezifiziert war nur, dass sich bei jeder Flanke was ändern soll. 
Insofern erfüllt die Schaltung die Specs.

Es war nicht gefordert, dass die jede Änderung auch durch Menschen 
wahrnehmbar sein soll...

von Karl B. (gustav)


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c-hater schrieb:
> Es war nicht gefordert, dass die jede Änderung auch durch Menschen
> wahrnehmbar sein soll...

Einspruch,
wozu das Monoflop dann?

ciao
gustav

von c-hater (Gast)


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Karl B. schrieb:

> Einspruch,
> wozu das Monoflop dann?

In der Schaltung mit dem 4531 gibt's kein Monoflop. Und es war auch in 
den ursprünglich geposteteten Specs nicht gefordert, ja nichtmal 
erwähnt.

von oder so (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Die Schaltung funktioniert nicht korrekt, wenn man einen Stecker zieht
> und wieder zurück steckt. Dann geht das Licht sofort wieder aus.

es stimmt zwar, dass die LEDs aus- und wieder angehen, wenn innerhalb 
der 5s ein Stecker aus oder eingesteckt wird, es steht aber nirgends, 
was in dem Fall das korrekte Verhalten sein soll.

c-hater schrieb:
> In der Schaltung mit dem 4531 gibt's kein Monoflop.

in der Schaltung gibt es 5 Monoflops. Die RC-Glieder sollen die 5s 
Zeitkonstante haben.

es bestreitet auch niemand, dass bei der Schaltung etwas zuviel gespart 
wurde. Mit Monoflop hinter den XORs ist es besser.

von Stefan F. (Gast)


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Solange die Anforderungen unklar sind, sehe ich wenig Sinn darin, noch 
weitere Schaltungsvorschläge zu posten. Das sind Perlen vor die Säue.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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oder so schrieb:
> es stimmt zwar, dass die LEDs aus- und wieder angehen, wenn innerhalb
> der 5s ein Stecker aus oder eingesteckt wird, es steht aber nirgends,
> was in dem Fall das korrekte Verhalten sein soll.

Ansich schon, denn bei jeder Zustandsänderung "sollen die LEDs z. B. 
5s aufleuchten". Wenn also die LEDs nur bei Zustandsänderungen außerhalb 
der dieser 5s aufleuchten, leuchten sie nicht bei jeder Zustandsänderung 
auf.
Das damit die LEDs länger als 5s am Stück, bei mehreren 
Zustandsänderungen, aufleuchten können widerspricht nicht der Forderung 
bei jeder Zustandsänderung 5s aufzuleuchten, da hier keine Aussage 
darüber getroffen wird, dass die Zustandsänderungen nicht auch innerhalb 
der 5s erfolgen dürfen. Dadurch leuchten sie zwar länger als 5s am Stück 
aber pro Zustandsänderung gesehen nicht.

von c-hater (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Solange die Anforderungen unklar sind, sehe ich wenig Sinn darin, noch
> weitere Schaltungsvorschläge zu posten. Das sind Perlen vor die Säue.

So sieht's aus. In sehr vielen Threads. Der TO hat null Ahnung und nicht 
mal in der Lage, auch nur die Anferderungen zu spezifizieren.

Also in aller Regel ein Traffic-Troll. Die wirklich Doofen würden ja 
nichtmal das Forum finden können...

von Nuudles (Gast)


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Puh, hier ist echt was los. Ich danke wieder allen für Vorschläge und 
Beiträge.
Weiß schon gar nicht mehr auf was ich antworten soll und was nicht. 
Verlier da langsam den Überblick :o

Da aber vermehrt die Frage aufkam, was passieren soll, wenn mehrere 
Stecker gezogen oder eingesteckt werden:
Am besten würde es mir gefallen, wenn die LEDs einmal aufleuchten. 
Sprich, sie können durch jeden Stecker getriggert werden. Nach dem 
ersten Trigger leuchten sie den eingestellten Zeitraum und gehen wieder 
aus. Wenn in dieser Zeit noch mehr ein- oder ausgesteckt wird soll sich 
nichts weiter ändern. Erst wenn die LEDs aus sind, dann können sie 
wieder durch einen beliebigen Stecker getriggert werden.

Wie wichtig ist denn eine vorher festgelegte Leuchtdauer für die 
Schaltung? Wenn ich das richtig verstanden habe, dann könnte man die 
Dauer mit einem µC variabel halten?

Da ich jetzt sehe, dass das alles nicht so trivial ist wie ich das erst 
dachte, wär ich natürlich für die einfachste Lösung. Ich kann das als 
Laie grad echt schwer abschätzen, welche Variante da wie viel Arbeit und 
Vorwissen mit sich bringt. Das µC komfortabler und flexibler sind dachte 
ich mir schon, aber dafür habe ich halt gar nichts da. Dachte immer es 
ist einfach für mich ein Plan zu machen, die Teile zu besorgen und dann 
zusammenzulöten.

Morgen treffe ich jemand der sich evtl. besser auf dem Gebiet auskennt. 
Vielleicht kann ich mit ihm mal ein paar Vorschläge von euch durchgehen 
und überlegen, ob ich einen gut umsetzen kann.

von Percy N. (vox_bovi)


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Jörg R. schrieb:
> H. H. schrieb:
>
>> Geht ganz einfach. Pro Taster
>
> Ich glaube nicht dass der TO tatsächlich Taster meint.

Wie soll man denn bei einem Schalter durch Loslassen etwas auslösen 
können?

von Hobbie Robbie (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Hobbie Robbie hat schon Recht mit seinem EXOR
Hobbie Robbie hat doch keinen EXOR obwohl er den Vorschlag gut findet. 
Der EXOR Vorschlag kam doch von EXOR der mit seinem Namen Verwirrung 
stiftet:

EXOR schrieb:
> Die Schalter oder Taster werden jeweils kaskadiert mit
> EXOR-Gattern
> verknüpft. Also ((((S1 EXOR S2) EXOR S3) EXOR S4) EXOR S5). Das Ganze
> nochmal auch ein EXOR, wobei ein Eingang über ein RC-Glied verzögert
> wird. Am Ende gibt es bei jedem Umschalten einen Puls, der dann ein
> Mono-Flop triggert.
>
> Wenn zwei Schalter exakt zur gleichen Zeit umgeschaltet werden passiert
> nichts aber das soll man erst mal hinbekommen.

Von Hobbie Robbie stammen der Latch t1t2 Ideabounce und  der analoge 
Addierer (jeder Schalter mit eigenem R) Ideabounce

von Jörg R. (solar77)


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Percy N. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> H. H. schrieb:
>>
>>> Geht ganz einfach. Pro Taster
>>
>> Ich glaube nicht dass der TO tatsächlich Taster meint.
>
> Wie soll man denn bei einem Schalter durch Loslassen etwas auslösen
> können?

Einen Schalter muss man nicht loslassen, man betätigt ihn einfach.

Hast Du in Deiner Wohnung Taster und hältst sie ständig fest damit das 
Licht leuchtet?

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Jörg R. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Jörg R. schrieb:
>>> H. H. schrieb:
>>>> Geht ganz einfach. Pro Taster
>>>
>>> Ich glaube nicht dass der TO tatsächlich Taster meint.
>>
>> Wie soll man denn bei einem Schalter durch Loslassen etwas auslösen
>> können?
>
> Einen Schalter muss man nicht loslassen, man betätigt ihn einfach.
> Hast Du in Deiner Wohnung Taster und hältst sie ständig fest damit das
> Licht leuchtet?

Siehst Du, deshalb ist klar, dass Taster gemeint gewesen sein müssen und 
Schalter ab ovo nicht in Frage kommen konnten. Darauf hättest Du aber 
auch allein kommen können, finde ich!

von Teo D. (teoderix)


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99 Beiträge.
Da will ich aber mal wissen, wozu das Alles?

von Jörg R. (solar77)


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Percy N. schrieb:
> Siehst Du, deshalb ist klar, dass Taster gemeint gewesen sein müssen und
> Schalter ab ovo nicht in Frage kommen konnten. Darauf hättest Du aber
> auch allein kommen können, finde ich!

Ich finde Du verstehst Dein eigenes dummes Zeug nicht.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Jörg R. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Siehst Du, deshalb ist klar, dass Taster gemeint gewesen sein müssen und
>> Schalter ab ovo nicht in Frage kommen konnten. Darauf hättest Du aber
>> auch allein kommen können, finde ich!
>
> Ich finde Du verstehst Dein eigenes dummes Zeug nicht.

Und den ganzen Thread durchgelesen hat er auch nicht, dann wüsste er was 
es eigentlich ist...

Teo D. schrieb:
> 99 Beiträge.
> Da will ich aber mal wissen, wozu das Alles?

Hobby, Spaß, Corona Beschäftigungstherapie, etc. such dir was aus.

: Bearbeitet durch User
von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Percy N. schrieb:
> Siehst Du, deshalb ist klar, dass Taster gemeint gewesen sein müssen und
> Schalter ab ovo nicht in Frage kommen konnten.

Doch! Die eingesteckten Klinkenstecker könnte man in diesem Fall eher 
mit einem Schalter vergleichen. Bzw. mit einem extrem niederfrequenten 
Rechtecksignal bei dem sowohl die steigende, als auch die fallende 
Flanke detektiert wird.

von Percy N. (vox_bovi)


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Tim T. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>
>> Percy N. schrieb:
>>
>>> Siehst Du, deshalb ist klar, dass Taster gemeint gewesen sein müssen und
>>> Schalter ab ovo nicht in Frage kommen konnten. Darauf hättest Du aber
>>> auch allein kommen können, finde ich!
>>
>> Ich finde Du verstehst Dein eigenes dummes Zeug nicht.
>
> Und den ganzen Thread durchgelesen hat er auch nicht, dann wüsste er was
> es eigentlich ist...

Dir ist offenbar entgangen, dass sich mein Einwand unzweifelhaft auf den 
Diskussionsstand 25. 02.  00:39 bezog. Zu diesem Zeitpunkt ließ sich die 
Annahme "Schalter" aus den genannten Gründen nicht sinnvoll vertreten.

: Bearbeitet durch User
von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Percy N. schrieb:
> Dir ist offenbar entgangen, dass sich mein Einwand unzweifelhaft auf den
> Diskussionsstand 25. 02.  00:39 bezog. Zu diesem Zeitpunkt ließ sich die
> Annahme "Schalter" aus den genannten Gründen nicht sinnvoll vertreten.

Und dir ist offenbar entgangen, dass es mir egal ist, warum du daneben 
gelegen hast. Es war einfach eine nüchterne Feststellung.

von Jörg R. (solar77)


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Percy N. schrieb:
> Zu diesem Zeitpunkt ließ sich die
> Annahme "Schalter" aus den genannten Gründen nicht sinnvoll vertreten.

Das es sich um Schalter handelt ist für schon aus dem Eröffnungsthread 
ersichtlich.

Wenn der TO beliebige Schaltzustände hat ist es wohl kaum sinnvoll 
Taster zu verwenden. Oder soll die einer ständig festhalten?


Michael M. schrieb:
> Doch! Die eingesteckten Klinkenstecker könnte man in diesem Fall eher
> mit einem Schalter vergleichen.

Richtig.

von Stefan F. (Gast)


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Nuudles schrieb:
> Das µC komfortabler und flexibler sind dachte
> ich mir schon, aber dafür habe ich halt gar nichts da.

Das nötige Equipment ist nicht teuer. USBASP Programmieradapter 
bekommt man bei Amazon für etwa 5 Euro, bei Aliexpress deutlich 
billiger. Die Software (z.B. Arduino IDE) ist kostenlos. Die 
Anleitungen dazu ebenfalls.

Als Mikrocontroller würde ich dir den ATmega328 empfehlen. Denn auf 
den beziehen sich die allermeisten Anleitungen. Vergiss nicht, einen 
100nF Kondensator direkt am IC zwischen VCC und GND zu klemmen.

Die meistens USBASP Programmieradapter unterstützen nur 5V. Du kannst 
die Schaltung nach dem Programmieren aber auch gerne mit weniger 
versorgen.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Nuudles schrieb:
>> Das µC komfortabler und flexibler sind dachte
>> ich mir schon, aber dafür habe ich halt gar nichts da.
>
> Das nötige Equipment ist nicht teuer. *USBASP Programmieradapter*
> bekommt man bei Amazon für etwa 5 Euro, bei Aliexpress deutlich
> billiger. Die Software (z.B. Arduino IDE) ist kostenlos. Die
> Anleitungen dazu ebenfalls.

Den fertig programmierten µC per Brief zu bekommen ist noch billiger.
Das AVR Studio 4.19 reicht ebenfalls, da muss man keinen die Arduino IDE 
aufnötigen.

> Als Mikrocontroller würde ich dir den ATmega328 empfehlen. Denn auf
> den beziehen sich die allermeisten Anleitungen. Vergiss nicht, einen
> 100nF Kondensator direkt am IC zwischen VCC und GND zu klemmen.

Der Tiny24 ist für die Aufgabe ausreichend, der TO will ein Problem 
lösen, nicht Programmieren lernen und selbst wenn dann wäre ein Arduino 
Uno R3 Clone sinnvoller und billiger. Meine übliche Kommentare zum 
Abblock Kondensator spar ich mir einfach mal, bringt ja eh nix.

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Tim T. schrieb:
> der TO will ein Problem
> lösen, nicht Programmieren lernen

Er bekommt es aber auch mit klassischen ICs (74er, 4000er) nicht alleine 
hin. Ein komplettes Schaltbild wird ihm hier wohl kaum jemand liefern. 
Die Frage wäre auch ob sich der Aufwand lohnen würde, wenn es am Ende 
doch nicht umgesetzt wird.

von Stefan F. (Gast)


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Tim T. schrieb:
> Den fertig programmierten µC per Brief zu bekommen ist noch billiger.

Nicht wenn ich ihn programmiere.

Tim T. schrieb:
> Das AVR Studio 4.19 reicht ebenfalls, da muss man keinen die Arduino IDE
> aufnötigen.

Sie ist für Anfänger in vielerlei Hinsicht der einfachste Weg.

> Der Tiny24 ist für die Aufgabe ausreichend

Ja, aber der ATmega328 ist besser dokumentiert. Dafür findet man viel 
mehr Beispielprojekte zum Nachbauen und man muss keine zusätzlichen 
Cores (Plugins) in die Arduino IDE installieren. Macht preislich auch 
keinen großen Unterschied.

(Bei Reichelt 2,35 € versus 3,10 €)

von Nuudles (Gast)


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An ein paar Euro hin oder her soll es am Ende nicht scheitern. Egal ob 
analog oder digital, ein paar Bauteile müssen dann sowieso besorgt 
werden.

Jörg R. schrieb:
> Ein komplettes Schaltbild wird ihm hier wohl kaum jemand liefern.

Das habe ich auch nicht erwartet. Ich bin hier ja hergekommen, um mir 
überhaupt mal eine Vorstellung zu holen, auf welche Art man das Problem 
lösen könnte und welche Technik/Bauteile überhaupt von Nöten wären.

Jörg R. schrieb:
> Die Frage wäre auch ob sich der Aufwand lohnen würde, wenn es am Ende
> doch nicht umgesetzt wird.

Was machen werde ich auf jeden Fall und wenn am Ende nur LEDs mit einem 
An/Aus Schalter drankommen :D
Wobei ich mal ein Video gesehen habe wie man einen Näherungssensor mit 
Infrarot LEDs baut. Das wäre auch ne coole Option die LEDs zu triggern. 
Oder ein Ultraschallsensor. Aber ich schweige schnell, bevor ich hier 
ein neues Fass aufmache das ausartet :D

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Tim T. schrieb:
>> Den fertig programmierten µC per Brief zu bekommen ist noch billiger.
>
> Nicht wenn ich ihn programmiere.

Davon hat auch keiner gesprochen.

> Tim T. schrieb:
>> Das AVR Studio 4.19 reicht ebenfalls, da muss man keinen die Arduino IDE
>> aufnötigen.
>
> Sie ist für Anfänger in vielerlei Hinsicht der einfachste Weg.

Nur diese Anfänger sind dann für den Rest der Welt nicht der einfachste 
Weg.

>> Der Tiny24 ist für die Aufgabe ausreichend
>
> Ja, aber der ATmega328 ist besser dokumentiert. Dafür findet man viel

Das Datenblatt für den Tiny24 ist eigentlich recht gut.

> mehr Beispielprojekte zum Nachbauen und man muss keine zusätzlichen

Das ist doch Unsinn, dieses ständige Nachbauen hilft effektiv keinem. 
Und wenn man nur was für den 328 gelernt hat, hat man im Grunde genommen 
garnichts gelernt. Fürs allererste Verstehen ist Nachbauen noch 
hilfreich, das Portieren auf einen anderen µC (der gleichen Familie) 
aber um längen besser.

> Cores (Plugins) in die Arduino IDE installieren. Macht preislich auch
> keinen großen Unterschied.

> (Bei Reichelt 2,35 € versus 3,10 €)

Wenn der 328 denn Verfügbar ist und mehr Platz, etc. braucht der auch.
Btw. der 328 ist da momentan wohl ausverkauft, mit Arduino Bootloader 
kostet er stolze 5,19€ der Tiny 24A nur 1,46€.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


Angehängte Dateien:

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Also ich wäre für den Prinzip-Schaltungsvorschlag.
Oder ein µC anstelle der Komparatorschaltung.

Denke das Spart Kabel und Verwertungsaufwand.
Auch ist nicht bekannt ob es Wechselschalter oder eben wie oft nur 
Schließer sind.

Die 2 mittleren Hysterese Widerstände könnte man ev. sogar sparen.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Tim T. schrieb:
> Und dir ist offenbar entgangen, dass es mir egal ist, warum du daneben
> gelegen hast

Nicht "warum", sondern "ob", wie es scheint.

Jörg R. schrieb:
> Das es sich um Schalter handelt ist für schon aus dem Eröffnungsthread
> ersichtlich.
> Wenn der TO beliebige Schaltzustände hat ist es wohl kaum sinnvoll
> Taster zu verwenden. Oder soll die einer ständig festhalten?

Schien so:

Nuudles schrieb:
> Ich habe 5 Taster. Die können unabhängig voneinander gedrückt oder nicht
> gedrückt sein.

Und irgendwie stand da auch was von "Loslassen", nicht wahr? Warum 
sollte das Loslassen eines Schalters eine Aktion auslösen können?

: Bearbeitet durch User
von Manfred (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
>> Der Tiny24 ist für die Aufgabe ausreichend
> Ja, aber der ATmega328 ist besser dokumentiert. Dafür findet man viel
> mehr Beispielprojekte zum Nachbauen und man muss keine zusätzlichen
> Cores (Plugins) in die Arduino IDE installieren. Macht preislich auch
> keinen großen Unterschied.
>
> (Bei Reichelt 2,35 € versus 3,10 €)

Abgesehen davon, dass Du Deinen Stuss gerade editiert hast - 5,15 Euro 
als DIL mit Bootloader, ist der für Nuudles unbrauchbar.

Um den aus der Arduino-IDE zu programmieren, braucht man ein 
USB-Interface und die Außenbeschaltung der AT328 mit Quarz. Man kann auf 
das USB-Interface verzichten und den per ISP bespielen, dazu braucht es 
leider Programmierhardware und der Bootloader ist dafür überflüssig. 
Bringt nichts, 328er ohne man derzeit bei R* nicht kaufen.

Ich sage jetzt: Du hast Deinen Tipp gut gemeint, aber nicht bis zum Ende 
gedacht!

Den Vorschlag, auf die Arduino-IDE zu setzen, halte ich für sinnvoll. 
Erfordert Einarbeitung, zu der er bereit sein müsste, öffnet aber die 
Türe für weitere Spielereien und animiert den Bastler zu mehr.

Der Nano V3 ist für 17,85 € lieferbar und benötigt nicht mehr Fläche als 
ein AT328-DIL. Wer das nicht ausgeben mag, schaut auf China-Nanos, die 
hoffentlich noch unter 5 Euro zu bekommen sind.

von Manfred (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Und irgendwie stand da auch was von "Loslassen", nicht wahr? Warum
> sollte das Loslassen eines Schalters eine Aktion auslösen können?

Weil es vom Bedienablauf so gewünscht wird?

Ich habe hier eine Steuerung, die erst bei "Loslassen" startet:

Taste normal betätigen = Aktion 1
Taste länger 1s halten = Aktion 2
Taste länger 1s halten UND Taste 2 drücken = Aktion 3

Für einen µC kein Problem!

von Teo D. (teoderix)


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Manfred schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Und irgendwie stand da auch was von "Loslassen", nicht wahr? Warum
>> sollte das Loslassen eines Schalters eine Aktion auslösen können?
>
> Weil es vom Bedienablauf so gewünscht wird?

Er Pflanzt euch doch nur mit dem Begriff Schalter !
Per Def. darf sich da gar nichts tun beim loslassen. Wenn doch, ist er 
kaputt oder es ist ein Taster .

von Percy N. (vox_bovi)


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Teo D. schrieb:
> Per Def. darf sich da gar nichts tun beim loslassen. Wenn doch, ist er
> kaputt oder es ist ein Taster .

Schau an, es gibt doch intelligentes Leben hier unten!

Aber andererseits war das nun eigentlich nicht so furchtbar schwer 
herauszufinden, zumal der Beitrag, auf den ich geantwortet hatte,  genau 
darauf abzielte, dass nach Auffassung des Verfassers wohl eher Schalter 
als Taster gemeint sein dürften. Und, für alle, die es immer noch nicht 
begriffen haben, genau dies habe ich, gestützt auf den Threadverlauf bis 
zur beanstandeten Meinung,  bestritten.

Braucht jemand noch weitere Hilfe zum Verständnis?

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Percy N. schrieb:
> Braucht jemand noch weitere Hilfe zum Verständnis?

Schaue mal in einen Spiegel, dann hast Du die Antwort.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Karl B. schrieb:
> das heißt, Schalter/Taster können dauernd geschlossen sein. Die anderen
> Vorschläge gehen davon aus, dass alle normalerweise geöffnet sind.
Ist doch schnurzegal, wenn man sowieso nur Änderungen zu betrachten 
hat.

Nuudles schrieb:
> Da es ja Klinkenbuchsen mit Schalter-Funktion gibt
Stell dir mal einfach vor, du würdest Klinkenbuchsen ohne Schaltfunktion 
nehmen, aber im Stecker einfach ein Brücke von der Spitze zum Ring 
löten, dann bräuchtest du nicht mal Klinkenbuchsen mit Schalter.

Nuudles schrieb:
> Wobei ich mal ein Video gesehen habe wie man einen Näherungssensor mit
> Infrarot LEDs baut. Das wäre auch ne coole Option die LEDs zu triggern.
> Oder ein Ultraschallsensor.
Man könnte das "Aufhängebrett" auch wiegen. Oder einen 
Erschütterungmelder dran machen.

> Aber ich schweige schnell, bevor ich hier ein neues Fass aufmache
> das ausartet :D
Es wäre hier im Thread (wie so oft) besser, wenn du als TO einfach mal 
die  eigentliche Aufgabe beschreiben würdest, und eben nicht nach einer 
Lösung für (d)einen halbgaren Lösungsansatz fragen würdest.


Also: ist das eine Art elektronisches Schlüsselbrett? Soll die Entnahme 
bzw. das Zurückhängen von Gegenständen signalisiert werden?

von Stefan F. (Gast)


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Nuudles schrieb:
> Wobei ich mal ein Video gesehen habe wie man einen Näherungssensor mit
> Infrarot LEDs baut.

???

Solche Sensoren kauft man fix und fertig. Diese primitiven 
Grundschaltungen funktionieren doch nur auf wenigen Millimetern und 
reagieren überaus empfindlich auf Fremdlicht. Schau dir den an:
https://www.reichelt.de/distanzsensor-4-30-cm-analog-gp2-0430k-p193039.html
Oder vielleicht besser ein IR Bewegungsmelder:
https://www.reichelt.de/pmod-pir-passiv-infrarot-bewegungssensor-digil-410-389-p285797.html

Was guckst du dir für Videos an? Ich glaube nicht, dass Youtube die 
richtige Plattform zum Lernen ist. Als Unterstützung: ja, aber nicht als 
primäre Quelle.

Gehe lieber die Tutorial von Arduino durch, davon hast du mehr. Oder 
meins, falls dir Arduino nicht behagt:
http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/index.html

von Stefan F. (Gast)


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Manfred schrieb:
> Um den aus der Arduino-IDE zu programmieren, braucht man ein
> USB-Interface und die Außenbeschaltung der AT328 mit Quarz.

Nein, ich habe ihm einen ISP Programmieradapter empfohlen. Damit kann er 
den "nackten" Chip programmieren.

von Stefan F. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Braucht jemand noch weitere Hilfe zum Verständnis?

Es geht weder um Schalter noch um Taster, sondern um Klinkensteckern mit 
Schaltkontakt ind er Buchse.

Beitrag "Re: LED durch "Toggeln" aufleuchten lassen"

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Es geht weder um Schalter noch um Taster, sondern um Klinkensteckern mit
> Schaltkontakt ind er Buchse.
Es geht weder um Schalter noch um Taster noch um Klinkenstecker mit 
Schaltkontakt in der Buchse, sondern um irgendwas anderes, wovon wir 
abgesehen vom TO noch nichts wissen.

Das ist der Witz an der ganzen Sache.

Und wie gesagt: wenn schon Klinkenstecker, dann einfach eine Brücke 
zwischen Tip und Ring und nichts mit "eingebautem Schalter" oder so...

: Bearbeitet durch Moderator
von Nuudles (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Stell dir mal einfach vor, du würdest Klinkenbuchsen ohne Schaltfunktion
> nehmen, aber im Stecker einfach ein Brücke von der Spitze zum Ring
> löten, dann bräuchtest du nicht mal Klinkenbuchsen mit Schalter.

Ja, daran hatte ich auch schon gedacht. Wurde weiter oben mal 
angesprochen, aber danke für den Hinweis.

Lothar M. schrieb:
> Also: ist das eine Art elektronisches Schlüsselbrett? Soll die Entnahme
> bzw. das Zurückhängen von Gegenständen signalisiert werden?

Genau, sieh:
Beitrag "Re: LED durch "Toggeln" aufleuchten lassen"

Und als Ergänzung:

Nuudles schrieb:
> Da aber vermehrt die Frage aufkam, was passieren soll, wenn mehrere
> Stecker gezogen oder eingesteckt werden:
> Am besten würde es mir gefallen, wenn die LEDs einmal aufleuchten.
> Sprich, sie können durch jeden Stecker getriggert werden. Nach dem
> ersten Trigger leuchten sie den eingestellten Zeitraum und gehen wieder
> aus. Wenn in dieser Zeit noch mehr ein- oder ausgesteckt wird soll sich
> nichts weiter ändern. Erst wenn die LEDs aus sind, dann können sie
> wieder durch einen beliebigen Stecker getriggert werden.

von Stefan F. (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Es geht weder um Schalter noch um Taster noch um Klinkenstecker mit
> Schaltkontakt in der Buchse, sondern um irgendwas anderes, wovon wir
> abgesehen vom TO noch nichts wissen.

Was habe ich dann verlinkt, den Beitrag eines Geistes oder den des TO? 
Er schrieb dort:

"Um die ganze Sache jetzt mal aufzuklären bzw. verständlich zu machen:

Auf dem Bild ist ein Brett zu sehen, in das ich 5 Klinkenbuchsen
einbauen möchte. Oben drauf sind 5 LEDs. An den Klinkensteckern ist
nachher kein Kabel, sondern einfach ein Ring um was dranhängen zu
können.

Nun war die Idee, dass die LEDs (alle gemeinsam) jedes mal für eine
bestimmte Zeit aufleuchten, wenn ein Stecker ein- oder ausgesteckt wird.
Da es ja Klinkenbuchsen mit Schalter-Funktion gibt, habe ich die
Steckvorrichtung einfach mal als einen Schalter im Schaltkreis
angenommen."

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Nuudles schrieb:
> Genau, sieh: ...
Stefan ⛄ F. schrieb:
> Er schrieb dort: ...
Das Bild ist mir bekannt.
Nachmal zur Verdeutlichung: ich stelle eben ganz einfach in Frage, ob 
diese Klinkenstecker egal ob mit oder ohne Schalter die Lösung für das 
eigentliche Problem sind.

Und warum nüssen das 5 LED sein, wenn die sowieso immer das selbe 
anzeigen?

> sondern einfach ein Ring um was dranhängen zu können.
Ja, WAS denn? Wenn es Schlüssel sind, dann schreib halt einfach 
Schlüssel. Wenn es Werkzeuge im Fahrradkeller sind, dann schreib halt 
einfach Werkzeuge.

Nuudles schrieb:
> Und als Ergänzung:
Wie schon vermehrt vorgeschlagen: nimm einen uC. Den kann man dann auch 
ganz einfach an sich ständig ändernde Anforderungen anpassen.

von Stefan F. (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Ja, WAS denn? Wenn es Schlüssel sind, dann schreib halt einfach
> Schlüssel. Wenn es Werkzeuge im Fahrradkeller sind, dann schreib halt
> einfach Werkzeuge.

Er will mit den Details halt  nicht raus rücken. Vermutlich möchte er 
nicht, dass sein Chef/Kunde/Professor später heraus findet, dass das 
Ding hier in der Community entwickelt wurde. Ist doch meistens so.

Lothar M. schrieb:
> Wie schon vermehrt vorgeschlagen: nimm einen uC. Den kann man dann auch
> ganz einfach an sich ständig ändernde Anforderungen anpassen.

Die agile Entwicklung ist quasi eine Erfindung der Softwareindustrie.

von Stefan F. (Gast)


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Der ATmega328 ist tatsächlich ausverkauft. Selbst bei Aliexpress werden 
dafür derzeit Schweinepreise verlangt.

Insofern stimme ich zu, nun doch auf einen kleineren ATtiny 
auszuweichen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Lothar M. schrieb:
> wenn schon Klinkenstecker, dann einfach eine Brücke zwischen Tip und
> Ring und nichts mit "eingebautem Schalter" oder so...

Doch, doch. Die Klinkenbuchse sollte schon mit Schalter sein, damit man 
mit der internen Brücke und den 3 Kontakten einen echten Umschalter 
(1xUM) bauen kann. Das ist wichtig um den Pull-up Widerstand 
einzusparen. Das spart Strom bei eingestecktem Stecker.

von Dyson (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Der ATmega328 ist tatsächlich ausverkauft. Selbst bei Aliexpress
> werden dafür derzeit Schweinepreise verlangt.
> Insofern stimme ich zu, nun doch auf einen kleineren ATtiny
> auszuweichen.

Sehr großzügig von dir, dass du deine Haltung überdenkst und den Weg für 
einen anderen Controller frei machst.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Nimm ein MSP430, ein Block Kondensator, ein paar Drähte und gut ist.

Stromverbrauch wen keine LED Leuchtet 0.01µA, im Schnitt (bei Bedienung 
10 x am Tag) 1µA inkl LED....

Keine Widerstände kein Quarz, einfach nur eine CR2032, Ein MSP430FRxxx,
5 x Lowcurrent LED.

99.9% Der Zeit Schläft der µC und die LED werden während den 5 
Leuchtsekunden nur mit kurzen Puls-folgen bestromt.

Ich denke dann sind die Schalter ausgeleiert bevor die CR2032 Lehr ist.

Die sind bei den Jack's nämlich nicht auf sehr hohe Zyklenzahl 
ausgelegt.

Wenn es wirklich darum geht möglichst lange Batterielebenszeit zu haben, 
kann ich mir kaum eine sparsamere Schaltung vorstellen.

von Stefan F. (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> Nimm ein MSP430,

TME hat welche. Conrad und Reichelt leider nicht.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> TME hat welche. Conrad und Reichelt leider nicht.

Bestell bei TI direkt ein Free Sample ;-)

Dann kostet es nix ist in 3-5 Tagen da ;-)

von Percy N. (vox_bovi)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Es geht weder um Schalter noch um Taster, sondern um Klinkensteckern mit
> Schaltkontakt ind er Buchse.
> Beitrag "Re: LED durch "Toggeln" aufleuchten lassen"

Das hast Du schön gesehen, aber wenn das 16 Stunden vor dem genannten 
Beitrag schon so offensichtlich war, warum hat Jörg dann Schalter 
favorisiert?

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Bei Reichelt ist der ATmega168 zu haben. Der wird genau so wie der 
ATmega328 programmiert, hat allerdings halb so viel Programmspeicher. 
Für die aktuelle Anwendung hier macht das nichts, denke ich.

https://www.reichelt.de/de/de/8-bit-atmega-avr-mikrocontroller-16-kb-20-mhz-pdip-28-atmega-168-20dip-p58324.html

RS-Components hat noch ein paar ATmega328 auf Lager:
https://de.rs-online.com/web/p/shields-fur-arduino/7589339

Insgesamt sieht es aber ganz düster aus. Offenbar betrifft der 
Chipmangel jetzt auch schon die ollen 8 Bitter. Das sah in den 
vergangenen 2 Jahren noch anders aus.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Bei Reichelt ist der ATmega168 zu haben. Der wird genau so wie der
> ATmega328 programmiert, hat allerdings halb so viel Programmspeicher.
> Für die aktuelle Anwendung hier macht das nichts, denke ich.

Oder eben der ATtiny 24A, der genau das mitbringt was der TO braucht und 
preislich auch noch unter dem 48, 88 und 168 liegt.
Was stimmt bei dir nicht? Warum versuchst du die Leute auf den Arduino 
zu missionieren? Zuwenig Leute die sich freiwillig dein Buch anschauen?

von Jörg R. (solar77)


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Tim T. schrieb:
> Stefan ⛄ F. schrieb:
>> Bei Reichelt ist der ATmega168 zu haben. Der wird genau so wie der
>> ATmega328 programmiert, hat allerdings halb so viel Programmspeicher.
>> Für die aktuelle Anwendung hier macht das nichts, denke ich.
>
> Oder eben der ATtiny 24A, der genau das mitbringt was der TO braucht und
> preislich auch noch unter dem 48, 88 und 168 liegt.
> Was stimmt bei dir nicht? Warum versuchst du die Leute auf den Arduino
> zu missionieren? Zuwenig Leute die sich freiwillig dein Buch anschauen?

Der ATmega168 bzw. ATmega328 sind uC, keine Arduinos. Die laufen auch 
standalone, ohne das Arduino-Board drumherum;-)

von Stefan F. (Gast)


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Tim T. schrieb:
> Warum versuchst du die Leute auf den Arduino zu missionieren?

Es geht nicht um Arduino. Und warum ich den ATmgea328 für den Einstieg 
empfehle, habe ich bereits mehr als einmal begründet. Mit einer weiteren 
Wiederholung kann ich dich nicht zufrieden stellen. Aber das ist mir 
auch ziemlich egal, denn meine Empfehlung war nicht für dich.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Jörg R. schrieb:
> Tim T. schrieb:
>> Stefan ⛄ F. schrieb:
>>> Bei Reichelt ist der ATmega168 zu haben. Der wird genau so wie der
>>> ATmega328 programmiert, hat allerdings halb so viel Programmspeicher.
>>> Für die aktuelle Anwendung hier macht das nichts, denke ich.
>>
>> Oder eben der ATtiny 24A, der genau das mitbringt was der TO braucht und
>> preislich auch noch unter dem 48, 88 und 168 liegt.
>> Was stimmt bei dir nicht? Warum versuchst du die Leute auf den Arduino
>> zu missionieren? Zuwenig Leute die sich freiwillig dein Buch anschauen?
>
> Der ATmega168 bzw. ATmega328 sind uC, keine Arduinos. Die laufen auch
> standalone, ohne das Arduino-Board drumherum;-)

Mir ist das schon klar, nur die Idee den 168 zu nehmen kommt doch daher, 
dass es für den 328 ja sooo viele (Arduino) Beispiele gibt und der ja 
sooo gut mit der Arduino IDE programmiert werden kann. Das es für die 
Aufgabe des TO weder einen Arduino noch die Arduino IDE braucht, 
geschweige denn das der TO Programmieren lernen will, spielt dabei keine 
Rolle, Hauptsache es kann wieder missioniert werden und das geht mir, 
insbesondere bei Stefan "schau doch mal in mein Buch" Frings gehörig auf 
den Wecker.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Tim T. schrieb:
>> Warum versuchst du die Leute auf den Arduino zu missionieren?
>
> Es geht nicht um Arduino. Und warum ich den ATmgea328 für den Einstieg
> empfehle, habe ich bereits mehr als einmal begründet. Mit einer weiteren
> Wiederholung kann ich dich nicht zufrieden stellen. Aber das ist mir
> auch ziemlich egal, denn meine Empfehlung war nicht für dich.

Es gibt hier aber keinen Einstieg, es gibt eine Aufgabe und ein 
programmierter µC ist eine Möglichkeit es zu lösen, um mehr geht es 
erstmal nicht. Und aus den Aussagen des TO ist ebenfalls nicht 
erkennbar, dass er jetzt das Hobby µC-Programmierung für sich entdeckt 
hat oder es entdecken will.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Tim T. schrieb:
> Hauptsache es kann wieder missioniert werden
> und das geht mir, insbesondere bei Stefan
> "schau doch mal in mein Buch" Frings gehörig auf den Wecker.

Merkst du eigentlich, was du da geschrieben hast? Dieses Buch 
beschreibt, wie man ATtinies ohne Arduino programmiert! Das ist genau 
das, was du willst. Ich bin auf deiner Seite.

> Es gibt hier aber keinen Einstieg

Du diskutiert am Thema des TO vorbei. Er ist Einsteiger, was 
Mikrocontroller angeht, ganz ohne Vorkenntnisse.

> Und aus den Aussagen des TO ist ebenfalls nicht erkennbar,
> dass er jetzt das Hobby µC-Programmierung für sich entdeckt
> hat oder es entdecken will.

Da dann höre doch auf, auf deinen Mikrocontrollern herum zu reiten!

von Manfred (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Manfred schrieb:
>> Um den aus der Arduino-IDE zu programmieren, braucht man ein
>> USB-Interface und die Außenbeschaltung der AT328 mit Quarz.
>
> Nein, ich habe ihm einen ISP Programmieradapter empfohlen. Damit kann er
> den "nackten" Chip programmieren.

Vermeide es, Texte vollständig zu lesen und Quote nur den Teil, der für 
Dich gerade passt. Ich wiederhole mich, dass Dein Tipp nicht bis zum 
Ende gedacht war:

Manfred schrieb:
> Man kann auf
> das USB-Interface verzichten und den per ISP bespielen, dazu braucht es
> leider Programmierhardware und der Bootloader ist dafür überflüssig.

Für den blanken 328 wird es daran scheitern, dass Nudel keine 
ISP-Hardware hat. Wie ich auch schon sagte, muß man dafür keinen ATMega 
mit vorinstalliertem Bootloader kaufen!

Was ich übersehen habe: Zeige mir mal in der Arduino-IDE, wie ich damit 
einen ATMegaxxx ohne Quarz in Gang bekomme, das ist dort nicht 
vorgesehen. Jetzt komme nicht mit FuseEditor oder erweitern der 
Boards.txt an, auch das ist für ihn drei Nummern zu hoch.

Manfred schrieb:
> Ich sage jetzt: Du hast Deinen Tipp gut gemeint, aber nicht bis zum Ende
> gedacht!

Tim T. schrieb:
> Das es für die
> Aufgabe des TO weder einen Arduino noch die Arduino IDE braucht,
> geschweige denn das der TO Programmieren lernen will, spielt dabei keine
> Rolle, Hauptsache es kann wieder missioniert werden und das geht mir,
> insbesondere bei Stefan "schau doch mal in mein Buch" Frings gehörig auf
> den Wecker.

Hart formuliert, aber in diesem Gesamtzusammenhang unterschreibe ich Dir 
das!

von Stefan F. (Gast)


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Manfred schrieb:
> Was ich übersehen habe: Zeige mir mal in der Arduino-IDE, wie ich damit
> einen ATMegaxxx ohne Quarz in Gang bekomme

Indem du einen ISP Programmieradapter dazu kaufst, wie ich es empfohlen 
habe.

> das ist dort nicht vorgesehen.

Doch, ist es.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Tim T. schrieb:
>> Hauptsache es kann wieder missioniert werden
>> und das geht mir, insbesondere bei Stefan
>> "schau doch mal in mein Buch" Frings gehörig auf den Wecker.
>
> Merkst du eigentlich, was du da geschrieben hast? Dieses Buch
> beschreibt, wie man ATtinies ohne Arduino programmiert!

Das war nur die Aussage was mir an dir auf den Wecker geht und welcher 
Name jedes mal vor meinem geistigen Auge erscheint, wenn ich was von dir 
lese.

>> Es gibt hier aber keinen Einstieg
>
> Du diskutiert am Thema des TO vorbei. Er ist Einsteiger, was
> Mikrocontroller angeht, ganz ohne Vorkenntnisse.

Nein ist er nicht, oder woran siehst du das? Wenn er einen fertig 
programmierten µC bekommt, soll er damit Einsteiger bei Mikrocontrollern 
sein?

>> Und aus den Aussagen des TO ist ebenfalls nicht erkennbar,
>> dass er jetzt das Hobby µC-Programmierung für sich entdeckt
>> hat oder es entdecken will.
>
> Da dann höre doch auf, auf deinen Mikrocontrollern herum zu reiten!

Das ist allerdings der, den er direkt für die Aufgabe Verwenden kann, 
der verfügbar ist und den er sogar programmiert per Post bekommen 
könnte...

von Stefan F. (Gast)


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Tim T. schrieb:
> wenn er einen fertig programmierten µC bekommt

Erstmal fallen fertig programmierte Mikrocontroller nicht vom Himmel, 
und zweitens sind die Anforderung noch unklar. Deswegen kamen wir ja 
erst dazu, etwas programmierbares zu empfehlen.

> Das (der Attiny24) ist allerdings der, den er direkt für die
> Aufgabe Verwenden kann, der verfügbar ist und den er sogar
> programmiert per Post bekommen könnte...

Ist das ein Angebot von dir? Wie viel soll er denn kosten?

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Tim T. schrieb:
>> wenn er einen fertig programmierten µC bekommt
>
> Erstmal fallen fertig programmierte Mikrocontroller nicht vom Himmel,
> und zweitens sind die Anforderung noch unklar. Deswegen kamen wir ja
> erst dazu, etwas programmierbares zu empfehlen.

Irgendwo weiter oben hab ich mal einen Quelltext angehangen, aber noch 
immer nicht getestet. Die letzten Anforderungen des TO sind aber auch in 
5 Minuten eingearbeitet, da es letztlich nur entfernen von 
Funktionalität ist.

>> Das (der Attiny24) ist allerdings der, den er direkt für die
>> Aufgabe Verwenden kann, der verfügbar ist und den er sogar
>> programmiert per Post bekommen könnte...
>
> Ist das ein Angebot von dir? Wie viel soll er denn kosten?

Reicheltpreis + (Brief)Porto. Also Selbstkostenpreis des µC.

von Stefan F. (Gast)


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Tim T. schrieb:
> Reicheltpreis + (Brief)Porto. Also Selbstkostenpreis des µC.

Das find ich wirklich großzügig. Solle Nuudles drauf eingehen, sofern er 
dieses Projekt nicht als Anstoß nehmen will, das Programmieren von 
Mikrocontrollern zu erlernen.

Dann diskutiert besser die Details der Anforderungen als, als Dinge die 
den TO dann gar nicht betreffen.

von Stefan F. (Gast)


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Manfred schrieb:
> Vermeide es, Texte vollständig zu lesen und Quote nur den Teil, der für
> Dich gerade passt.

Ich quote nur so viel wie nötig ist, um zu sehen auf welchen Absatz ich 
mich beziehe. Wer es ganz lesen will, kann ja auf den Link klicken. Ich 
bin kein Freund von Zitaten, die im Laufe einer Diskussion immer länger 
werden.

Aussagen zu manipulieren, indem ich Teile weg lasse, war nicht 
beabsichtigt.

von Nuudles (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Und warum nüssen das 5 LED sein, wenn die sowieso immer das selbe
> anzeigen?

Weil über jeder LED später noch ein Objekt angebracht wird, um es zu 
beleuchten.

Lothar M. schrieb:
> Ja, WAS denn? Wenn es Schlüssel sind, dann schreib halt einfach
> Schlüssel. Wenn es Werkzeuge im Fahrradkeller sind, dann schreib halt
> einfach Werkzeuge.

Ist doch egal was ich dranhänge. Ich habe das ganze Drumherum (auch 
nicht, dass etwas über die LEDs kommt) nicht ausführlich beschrieben, um 
die Posts kurz zu halten. Aber wenns dir zur Vorstellung besser taugt, 
Schlüssel sollen dran für ein Schlüsselbrett ;)

Lothar M. schrieb:
> Nachmal zur Verdeutlichung: ich stelle eben ganz einfach in Frage, ob
> diese Klinkenstecker egal ob mit oder ohne Schalter die Lösung für das
> eigentliche Problem sind.

Ja. Es soll, wie gerade erwähnt, ein Schlüsselbrett werden. Und die 
Klinkenstecker gehören dazu, weil es vom Stil her so geplant ist.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Er will mit den Details halt  nicht raus rücken. Vermutlich möchte er
> nicht, dass sein Chef/Kunde/Professor später heraus findet, dass das
> Ding hier in der Community entwickelt wurde. Ist doch meistens so.

Nein, ist rein privat :P
Aber ich dachte, ich beschränke mich in einem E-Technik Forum auf das 
Wesentliche und hab nicht erwartet, dass meine Bastelei darüber hinaus 
von Interesse wär.

Tim T. schrieb:
> Reicheltpreis + (Brief)Porto. Also Selbstkostenpreis des µC.

Das ist wirklich sehr nett von dir! Hab ich auf jeden Fall im Kopf.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Das find ich wirklich großzügig. Solle Nuudles drauf eingehen, sofern er
> dieses Projekt nicht als Anstoß nehmen will, das Programmieren von
> Mikrocontrollern zu erlernen.

Stimme ich dir zu!
Vielleicht wird es Etwas von beidem :D Ich sehe, dass die 
Programmiernummer einfach praktisch ist und ich mich wohl doch etwas 
einarbeiten werde.

Vorerst danke ich auf jeden Fall allen für den ganzen Input hier!
Werde jetzt mal grübeln und mich für was entscheiden. Wenn es irgendwann 
zu einem schönen Ergebnis kommt, melde ich mich :D

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