Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Dreieck nach Sinus wandeln


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von Andreas Bader (Gast)


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Hallo, ich suche eine einfache Schaltung, die ein Dreieck Signal nach 
Sinus mit Hilfe eines Differenverstärkers wandelt. Ich google mir schon 
n Wolf und finde nichts einfaches...

von Jens (Gast)


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Suche nach Tiefpass

von MaWin (Gast)


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Siehe XR2206, MAX038, XR8038 Innenschaltung mit Dioden.
Muss aber abgeglichen und temperaturkompensiert werden.
Vermutlich auch in einer Analogsammlung zu finden,
http://www.ti.com/lit/an/snoa665c/snoa665c.pdf

von Andreas M. (andreas_m62)


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So:

von Wolfgang (Gast)


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Andreas Bader schrieb:
> Ich google mir schon n Wolf und finde nichts einfaches...

Mit einem Widerstands-Dioden Netzwerk.

von POST (Gast)


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Andreas Bader schrieb:
> Hallo, ich suche eine einfache Schaltung, die ein Dreieck Signal
> nach
> Sinus mit Hilfe eines Differenverstärkers wandelt. Ich google mir schon
> n Wolf und finde nichts einfaches...

http://c-quam.blogspot.com/2019/10/

voila, mit Schaltplan und Simu

Strg+f Sinusformer

von Egon D. (Gast)


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Andreas Bader schrieb:

> Hallo, ich suche eine einfache Schaltung, die ein
> Dreieck Signal

A Gramma Ticker?


> nach Sinus mit Hilfe eines Differenverstärkers wandelt.
> Ich google mir schon n Wolf und finde nichts einfaches...

???

Differenzverstärker einfach weit genug aussteuern.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Da heute nix gescheites in der Flimmerkiste kommt, sitze ich hier noch 
im Labor (hinter dem roten Eisentor).

Ich habe das gerade mal in Echt mit einem einfachen RC-Glied mit einer 
Grenzfrequenz von 1590Hz ausprobiert. 100 Ohm und 1uF an 5kHz Dreieck. 
Mit einem Tiefpass zweiter Ordnung dürfte das Ergebnis noch 
sinusförmiger sein. Allerdings singt dann auch die Amplitude noch 
stärker. Mit nur einem RC-Glied ist die Spannung schon von 10Vss auf 
2Vss abgesunken! Es sollte ja auch möglichst einfach sein.

von Henrik V. (henrik_v)


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Ich mein die alten Wavetek Signalgeneratoren (116?...)
Haben das mit den oben genannten Dioden gemacht. Die Schaltpläne sollten 
zu finden sein.
Dann funktioniert das auch über einen weiteren Frequenzbereich als beim 
RC Filter.

von Ulrike Meinhof (Gast)



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Bitte schön

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Andreas M. schrieb:
> So:

Das ist zwar auch schön, aber so langsam glaube ich fast, dass die 
Apparatur auch noch über das gesamte Frequenzspecktrum laufen soll.

von Egon D. (Gast)


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Michael M. schrieb:

> Andreas M. schrieb:
>> So:
>
> Das ist zwar auch schön, aber so langsam glaube ich
> fast, dass die Apparatur auch noch über das gesamte
> Frequenzspecktrum laufen soll.

Immerhin... der Groschen hat nur 17 Minuten zum Fallen
benötigt :)

Nur eine winzige Minderheit kommt überhaupt so weit...

SCNR

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Ulrike Meinhof schrieb:
> Bitte schön

Jetzt fehlt nur noch Gudrun Ensslin mit einem Vorschlag, dann kann man 
vernünftig weiterarbeiten. 😄

von Gudrun Ensslin (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Ulrike Meinhof schrieb:
>
>> Bitte schön
>
> Jetzt fehlt nur noch Gudrun Ensslin mit einem Vorschlag, dann kann man
> vernünftig weiterarbeiten. 😄

Aber gerne!

von Mark S. (voltwide)


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Mein Gott, wie originell!

von Otto Schyli (Gast)


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War doch nur eine Fangfrage meines Klienten!

Ist doch Pipifax mit einem Audioprozessor:
Dreiecksperiode erfassen und passenden Sinus mit DDS erzeugen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Gudrun Ensslin schrieb:
> Aber gerne!

Ja, Prima! 👍 Das ist aber vom Funktionsprinzip her, in etwa das Gleiche 
was Ulrike Meinhof vorgeschlagen hat, aber gut. Damit kann man sich 
zumindest sehen lassen und man sieht auch mehr.

von Harald W. (wilhelms)


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Michael M. schrieb:

> Allerdings singt dann auch die Amplitude

Auszug aus "Mein Leben": "Er sang immer tiefer, bis er zuletzt brummte."

von S.C.N.R. (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Allerdings singt dann auch die Amplitude ...

Wähle eine angenehm Frequenz, damit es sich gut anhört.

von Wolfgang (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Das ist zwar auch schön, aber so langsam glaube ich fast, dass die
> Apparatur auch noch über das gesamte Frequenzspecktrum laufen soll.

Deshalb der Hinweis auf Widerstands-Dioden Netzwerke. Die haben mit sich 
ändernder Frequenz kein Problem
(s. Tietze/Schenk 16. Aufl., Kap. 10.7 Funktionsnetzwerke)

von Harald W. (wilhelms)


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Wolfgang schrieb:

> Deshalb der Hinweis auf Widerstands-Dioden Netzwerke. Die haben
> mit sich ändernder Frequenz kein Problem

Allerdings erreicht man damit kaum bessere Werte als 1% Klirrfaktor.

von Arthur Fleck (Gast)


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Entscheidend ist das die Steigung an den Enden nahezu null beträgt, 
sonst hat man am Sinus kleine Höcker.

von H.P. (Gast)


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Wenn du 1 GHz Si-ASICs fertigen und entwickeln lassen kannst,
dann waere das Approximationsverfahren aus dem HP8116A etwas
fuer dich.

Aber Vorsicht! Das ist patentiert.

von Oberanwalt (Gast)


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Gudrun Ensslin schrieb:
>> Jetzt fehlt nur noch Gudrun Ensslin mit einem Vorschlag,
Gudrun hat in den Zellen immer nur die Ideen von Andreas Baader kopiert. 
Z.B. dem Umbau des Lautsprechers zur internen Kommunikationsanlage. Den 
Trick hatten ihnen übrigens die Russen beigebracht, womit wir wieder in 
der Aktualität wären.

@Moderator: Bitte die RAF-bezogenen Beiträge ersatzlos löschen!

von Max (Gast)


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H.P. schrieb:
> dann waere das Approximationsverfahren aus dem HP8116A etwas
> fuer dich.
Und das wäre im Detail?

von crash test dummy (Gast)


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Andreas Bader schrieb:
> eine einfache Schaltung, die ein Dreieck Signal nach Sinus
> (evtl. oder definitiv mittels Differenzverstärker?) wandelt.

Woher kommt dieses Dreieckssignal? (Antwort enthielte diverse Infos.)
Wozu soll der Sinus dienen? (Antwort enthielte diverse Infos.)

Alternativ:

Beschreiben Sie bitte gleichbleibende sowie variable Parameter dieses
Dreieckssignals (Frequenz(-Bereich), Signalimperfektionen, ...).

Bitte nennen Sie die konkreten Anforderungen an den Sinus (Klirrfaktor,
zeitl. Verzögerung/Phasenverschiebung, ...).

Konkretisieren Sie bitte auch noch den v. I. g. Begriff "einfach".

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Oberanwalt schrieb:
> Gudrun Ensslin schrieb:
>
>>> Z.B. den Umbau des Zellen-Lautsprechers zur internen Kommunikationsanlage in 
der JVA in Stammheim. Den
>>> Trick hatten ihnen übrigens die Russen beigebracht.
>
> @Moderator: Bitte die RAF-bezogenen Beiträge ersatzlos löschen!

Das hat Gudrun Ensslin so niemals in diesem Faden geschrieben, das hast 
du selbst dazuerfunden!

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Max schrieb:
>> Approximationsverfahren aus dem HP8116A etwas
>> fuer dich.
>
> Und das wäre im Detail?

Würde mich auch interessieren.

Harald W. schrieb:
>> Widerstands-Dioden Netzwerke. Die haben
>> mit sich ändernder Frequenz kein Problem
>
> Allerdings erreicht man damit kaum bessere Werte als 1% Klirrfaktor.

Mit einem TP n-ter Ordnung hat man auch Oberwellen.

Was über einen weiten Frequenzbereich funktioniert ist ein Netzwerk aus 
Dioden/Transistoren und Widerständen. Im Tietze-Schenk ist ein Beispiel 
zu finden.

Allerdings entstehen durch die 'krummen' Kennlinien neue Frequenzen, die 
im Dreieck nicht vorhanden waren.

von Audiomann (Gast)


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Mohandes H. schrieb:
> Mit einem TP n-ter Ordnung hat man auch Oberwellen.
Nur die, die schon drin waren und die auch stark gedämpft.

von Ulrike Meinhof (Gast)


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Mohandes H. schrieb:
> Allerdings entstehen durch die 'krummen' Kennlinien neue Frequenzen, die
> im Dreieck nicht vorhanden waren.

Im dreieck sind fg x 1, fg x 3, fg x5, fg x 7 usw. also die 
ungradzahligen zu finden, genau wie im Rechteck. Nur die Anplituden sind 
anders gewichtet : 1/1 , 1/9, 1/25 , 1/49 usw.

Wo sollen da durch "Krumme Kennlinien" noch andere Frequenzen herkommen? 
Es sei denn, das Diodennetzwerk ist unsymetrisch, dann gibt es 
gradzahlige Oberwellen...

von Lutz V. (lvw)


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Du kannst ein Dreieck-Signal zu einem recht guten Sinus wandeln, wenn 
Dein Eingangssignal für den klassischen Diff.-Verstärker so zwischen 
20mV und 50mV (jeweils Spitzenwert/Amplitude) ist.
Das liegt an der tanh-Übertragungscharakteristik.

Simulationsergebnisse:
5 mV : THD=0,1%
15mV : THD=5%
20mV : THD=0,86%
50mV : THD=5%

: Bearbeitet durch User
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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von Lutz V. (lvw)


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Korrektur:
Leider ist eine Korrektur des Tippfehlers im Original-Beitrag nicht mehr 
möglich (eine eigentlich unschöne Einschränkung):
Bei einer Amplitude von 15mV ist der Klirrfaktor THD=0,5% (und nicht 
5%).

Korrektur der Korrektur:
Sorry - bin in die falsche Spalte gekommen: Vergesst die Zahlen meines 
vorherigen Beitrags.

Dreieck-Sinuswandlung (Amplituden):

100mV : THD=3,8%
90mV :  THD=1,9%
80mV :  THD=1,34%
 Bei kleinberen Amplituden steigt der THD wieder an.

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Allerdings erreicht man damit kaum bessere Werte als 1% Klirrfaktor.

Wenn's besser werden soll, muss man vielleicht woanders Abstriche 
machen, z.B. das Diodennetzwerk feiner aufbauen oder ein ganz anderes 
Konzept wählen.

Andreas Bader schrieb:
> ... eine einfache Schaltung ...

Michael M. schrieb:
> ... über das gesamte Frequenzspecktrum ...

Wer weiß, wie die Anforderungen bezüglich Sinusqualität und 
Frequenzbereich sind.

von Dieter B. (debe)


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Die Schaltung im Anhang habe ich vor vielen Jahren bei RCA gefunden und 
abgezeichet. Bin aber nie dazu gekommen sie auszuprobieren.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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U. M. schrieb:
> Wo sollen da durch "Krumme Kennlinien" noch andere Frequenzen herkommen?

Bei einer Verzerrung an einer nicht-linearen Kennlinie, wie die bei 
einer Diode oder einem Transistor, entstehen auch neue 
Frequenzanteile:

https://www.amplifier.cd/Tutorial/Distortion/nichtlineare_Verzerrungen.htm

... während hinter einem TP nur die Oberwellen des Ausgangssignals 
auftauchen, entsprechend gewichtet.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Hier das Prinzip der Wandlung von Dreieck zu Sinus (für einfache 
Anforderungen).

Aus:
http://home.clear.net.nz/pages/joecolquitt/tri2sine.html

von udok (Gast)


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Mohandes H. schrieb:
> ... während hinter einem TP nur die Oberwellen des Ausgangssignals
> auftauchen, entsprechend gewichtet.

Kein Tiefpass ist ideal, das sind auch nur nichtlineare Schaltungen...
und mach mal einen Tiefpass, bei dem die Grenzfrequenz einstellbar ist,
und das ohne DAC.

Aber was soll das im Jahr 2022?

Wenn man so wenig Ahnung wie der TE hat, dann kann man das Vakuum auch 
gleich mit den Grundlagen moderner DDS Chips anfüllen.
Da gab es doch einige Signalgenerator Projekte auf github/sonstwo.
Da kommt man mit einem Bruchteil des Aufwandes 100x weiter.

von Ulrike Meinhof (Gast)


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Mohandes H. schrieb:
> U. M. schrieb:
>
>> Wo sollen da durch "Krumme Kennlinien" noch andere Frequenzen herkommen?
>
> Bei einer Verzerrung an einer nicht-linearen Kennlinie, wie die bei
> einer Diode oder einem Transistor, entstehen auch neue Frequenzanteile:
> https://www.amplifier.cd/Tutorial/Distortion/nichtlineare_Verzerrungen.htm
> ... während hinter einem TP nur die Oberwellen des Ausgangssignals
> auftauchen, entsprechend gewichtet.

In einer nichtlinearen Schaltung, die lediglich mit einer einzigen 
Frequenz fg angesteuert wird, können nur ganzzahlige Vielfache dieser 
Grundfrequenz entstehen. Wenn die nicht lineare zusätzlich noch 
symmetrisch ist, entstehen nur ungradzahlige Vielfache der 
Grundfrequenz. Diese ungradzahligen Vielfachen sind in der 
Dreiecksschwingung bereits enthalten. Mit der Amplituden Verteilung 
1/f^2

Es entstehen aber definitiv keine neuen Frequenzkomponenten, die vorher 
nicht da waren. Im Gegenteil, die Anplituden der Oberschwingungen werden 
kleiner.

Mohandes H. du meinst etwas zu wissen, lass dich belehren, dass ist bei 
der vorliegenden Fragestellung irrelevant! (nett ausgedrückt!)

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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U. M. schrieb:
> In einer nichtlinearen Schaltung, die lediglich mit einer einzigen
> Frequenz fg angesteuert wird, können nur ganzzahlige Vielfache dieser
> Grundfrequenz entstehen

Ja, stimmt - ich habe nicht daran gedacht daß am Eingang ja nur 
Vielfache der Grundfrequenz auftreten.

von Andreas Bader (Gast)


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udok schrieb:
> Aber was soll das im Jahr 2022?
> Wenn man so wenig Ahnung wie der TE hat, dann kann man das Vakuum auch
> gleich mit den Grundlagen moderner DDS Chips anfüllen.
> Da gab es doch einige Signalgenerator Projekte auf github/sonstwo.
> Da kommt man mit einem Bruchteil des Aufwandes 100x weiter.

Oh, den Ball muss ich leider an "udok" zurückgeben. Ich zweifle nicht 
nur an seiner fachlichen Qualifikation, ein Diodennetzwerk kann er 
sicherlich googeln, ad hoc eine Schaltung zu entwerfen bringt ihn gewiss 
an seine Grenzen. Wenn in seiner Vorstellung eine Schaltung mit einem OP 
Verstärker und zwei Transistoren als Riesenaufwandt wahrgenommen wird, 
wie mag es da um seine fachlichen Qualifikationen bestellt sein. Kann er 
dieses Manko durch eine menschliche Komponente ausgleichen? Ist er eine 
Führungspersönlichkeit, kann er andere Menschen einschätzen? Ich frage 
das mal in die Runde, ich selber bin, da ich mich durch seine 
Einschätzung gekränkt fühle, nicht unparteiisch.

Im Anhang nun sie langersehnte Schaltung des kleinen Signalgenerator, im 
Moment noch ein unvollständiger Entwurf mit Kugelschreiber. Der gefühlt 
größte Aufwand steckt in der Stromversorgung, der Rest ist Kleinkram...

tbd, soll to be defined bedeuteten, d.h. in diesem Teil, der aus dem 
Dreieck ein Sinussignal zaubern soll, ist noch ein wenig Arbeit zu 
leisten. TL084 ist der OP Verstärker den ich ad hoc auswählen würde. Ist 
dieser 2022 noch zeitgemäß?

von udok (Gast)


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Andreas Bader schrieb:
> Oh, den Ball muss ich leider an "udok" zurückgeben. Ich zweifle nicht
> nur an seiner fachlichen Qualifikation, ein Diodennetzwerk kann er

Wie wäre es, wenn du mal erzählst, was du eigentlich mit dem Zeugs 
machen möchtest?
Dann kann dir hier jemand vielleicht auch eine sinnvolle Antwort geben.

"Ich habe ein Dreieck und möchte einen Sinus" ohne irgendwelche
Angaben zu Frequenz, Amplitude, Leistung, Einstellbarkeit und Anwendung 
ist einfach richtig schwach. Daher auch mein etwas bissiger Kommentar.

Ich bin es echt leid, hier immer Gedanken Lesen zu müssen.
Aber wenigstens gehörst du nicht zur Sorte der Leute, die nur irgendeine 
maximal blöde Frage stellen, und sich dann nie wieder melden...

von Harald W. (wilhelms)


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udok schrieb:

> mach mal einen Tiefpass, bei dem die Grenzfrequenz einstellbar ist,

Im Prinzip möglich mit SC-Filtern.

von Andreas Bader (Gast)


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udok schrieb:
> Ich bin es echt leid, hier immer Gedanken Lesen zu müssen.

@ udok & alle anderen die zum Beantworten einer Frage die 
"Kristallkugel" bemühen müssen.
Wenn das so ist, und ihr keine Ahnung habt, was der TO überhaupt will, 
dann seid ihr auch nicht verpflichtet, zu antworten. Es gibt hier keine 
Punkte zu gewinnen, man muss nicht antworten. Es wäre sogar zum Vorteil 
für die Frage des TO, wenn ihr, die ihr die Frage nicht versteht, dann 
nicht antwortet. Denn da ist vielleicht jemand, der die Frage versteht, 
der denkt "oh ja, in der ELRAD von September 1978 habe ich so eine 
Schaltung gesehen, ich finde das Heft nicht mehr, aber eine 
Bleistiftskizze der Schaltung kann ich anfertigen"
Und damit dieser eine Leser nicht von 35 sinnlosen Anfragen abgeschreckt 
wird, wäre es gut, wenn ihr, die ihr die Frage nicht versteht, NICHT 
ANTWORTET!

von Andreas Bader (Gast)


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udok schrieb:
> Wenn man so wenig Ahnung wie der TE hat, dann kann man das Vakuum auch
> gleich mit den Grundlagen moderner DDS Chips anfüllen.

Im Anhang findet man die Photos eines verstaubten Frequenzgenerators. 
Auf dem Bild erkennt man, die zu erzeugende Frequenz kann über 
Zweitastkodierschalter 10-stellig eingegeben werden oder in 
Schalterstellung "Remote" über eine heute altertümlich anmutende 
Centronics-Schnittstelle. Es hat zwei um 90° gegeneinander verschobene 
Ausgänge (Sin & Cos), diese sind in der Amplitude regelbar und einen 
TTL-Ausgang.

Das Gerät funktioniert nach dem DDS Prinzip. Wie rechnet man die 
Bit-Breite des Phasen-Akkumulators aus :

Log(10^10)/Log(2) = 33,219...

Wie kann das sein, wurde da geschummelt? Die Erklärung ist ganz einfach, 
der Entwickler wollte ein Gerät im Dezimalsystem entwerfen, das ohne uC 
auskommt. Der Phasen-Akkumulator besteht aus 10 Stück 74HCT583, ein 
dezimaler 4 Bit Volladierer und 5 Stück 74HCT574, ein 8 Bit D-Flip-Flop.

Warum ist das Gerät verstaubt?
Das Gerät ist 31 Jahre alt und stand in den letzten Jahren oben auf 
einem Schrank in einem Abstellraum.

Warum findet man über dieses Gerät nichts im Internet? Weil es ein 
Einzelstück ist und nichts darüber veröffentlicht wurde.

Wie kommt das Gerät in meinen Besitz? Ganz einfach, ich habe das Gerät 
damals als Schüler selber entworfen und aufgebaut. Die Schaltpläne und 
Platinenlayouts habe ich damals mit Eagle entworfen.

Heute beschäftige ich mich immer noch ab und zu mit DDS-Chips, z.B. dem 
AD9914 von Analog Devices.

Mit der passenden App kann man das Handy zum Funktionsgenerator machen.

Meine Frage nach dem Dreieck/Sinus Converter zielte auf eine einfache, 
nostalgische und nachbausichere Schaltung für die Azubis ab.

Wo bitte ist jetzt das Vakuum, das man füllen sollte?

von crash test dummy (Gast)


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Andreas Bader schrieb:
> Meine Frage nach dem Dreieck/Sinus Converter zielte auf eine einfache,
> nostalgische und nachbausichere Schaltung für die Azubis ab.

Das ist zumindest mal die langersehnte Konkretisierung von "einfach".

Andreas Bader schrieb:
> Denn da ist vielleicht jemand, der die (Korr.: AN-)Frage versteht,

Deine Anfrage war nicht unverständlich, sondern es fehlten (und fehlen
eigentlich noch immer) präzise parametrische Anforderungen.

Obwohl man sich zumindest jetzt (endlich) so halbwegs zusammenreimen
könnte, daß Diese Parameter sich im Bereich selbiger von typischen
(allg. verw./"günstigen") FG befinden werden sollen, ...

...hast Du genaugenommen immer_noch nichts KONKRETERES ausgesagt.

Andreas Bader schrieb:
> Wo bitte ist jetzt das Vakuum, das man füllen sollte?

Welche Antwort mir hierbei spontan in den Sinn kommt, sage ich wohl
besser nicht.

Wenn Du nicht fähig bist, konkrete ANfragen zu stellen... also Deine
gewünschten Ziele so zu umreißen, daß sie sich halt aus dem Nebel
der Ungewißheit "schälen"... dann sei dankbar und glücklich, daß Dir
überhaupt jemand antwortet.

Denn NIEMAND konnte hier wissen, was Du wolltest - und wie gesagt ist
es genaugenommen IMMER noch nicht wirklich völlig klar.


Aber vermutlich glaubst Du mir ja doch kein einziges Wort - weil Du
(aus welchem genauen Grund auch immer) zu glauben scheinst, Du selbst
seiest (und Deine sämtlichen Handlungen seien ebfs.) fehlerfrei...

...und "es" kann doch nur an UNS liegen.


Da bist Du leider im Irrtum.


Denke wenigstens mal hierüber (was ich schrieb) nach, und versuche, ob
Du nicht doch etwas Wahrheit hierin zu entdecken vermagst. (Bitte.)

Das wäre der erste Schritt, um zu begreifen, was fasch lief, läuft und
(falls Du Dir jenes Nachdenken eher sparen wollen würdest...) auch
definitiv weiterhin falsch laufen wird.


Des weiteren:

Falls das innerhalb der letzten Klammern zutrifft, dann behalte bitte 
zumindest diesen Nicknamen bei weiteren Anfragen - denn dann wird sich
auch das Forum (zumindest größtenteils) die bei Deinen in so einer Form
gestellten Anfragen einzig mögl. "mutmaßlichen Lösungsansätze" sparen.

(Weil die User sich Deines Problems bewußt sind dann, und nicht - wie
normalerweise - damit rechnen, der TO habe die Infos nur vergessen,
dazuzuschreiben.)

Stattdessen wird hauptsächlich nachgefragt (nach Konkretisierung(en))
werden. Und sofern Du dann keine lieferst, wird Dein Wunsch auch wahr:

NIEMAND(, der nicht weiß, was Du willst, ... ;-) ANTWORTET.


HTH

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Wer sich Kaufhausbrandstifternamen oder Mördernamen zulegt, hat doch 
sowieso einen an der Klatsche!

von Dieter (Gast)


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Andreas Bader schrieb:
> Meine Frage nach dem Dreieck/Sinus Converter zielte auf eine einfache,
> nostalgische und nachbausichere Schaltung für die Azubis ab.

In dem Falle paßt am ehesten die Schaltung mit Dioden.

von Thomas U. (charley10)


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Michael M. schrieb:
> Da heute nix gescheites in der Flimmerkiste kommt, sitze ich hier noch
> im Labor (hinter dem roten Eisentor).
>
> Ich habe das gerade mal in Echt mit einem einfachen RC-Glied mit einer
> Grenzfrequenz von 1590Hz ausprobiert. 100 Ohm und 1uF an 5kHz Dreieck.
> Mit einem Tiefpass zweiter Ordnung dürfte das Ergebnis noch
> sinusförmiger sein. Allerdings singt

Ab wievielter Oberwelle hast du dann einen Chor? ;-))

> dann auch die Amplitude noch
> stärker. Mit nur einem RC-Glied ist die Spannung schon von 10Vss auf
> 2Vss abgesunken! Es sollte ja auch möglichst einfach sein.

von Udo S. (urschmitt)


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Andreas Bader schrieb:
> Ganz einfach, ich habe das Gerät
> damals als Schüler selber entworfen und aufgebaut.

Schönes Gerät

Und warum hast du seitdem soviel Wissen und logisches Denken verloren 
daß du hier eine Frage hinrotzt in der alle notwendigen Informationen 
fehlen um dir  konkrete Hilfe geben zu können?
Warum antwortest du dann mehr als einen Tag nicht auf die Vorschläge 
sondern lässt alle wild weiter spekulieren?

Der Verantwortliche für diesen Thread bist DU!

von Dieter (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Warum antwortest du dann mehr als einen Tag nicht

Da hatte er wohl keine Zeit. Koennte noch was von moderner Family 
schreiben. Seine Rolle duerfte der Servant sein.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Ulrike Meinhof schrieb:
> Wo sollen da durch "Krumme Kennlinien" noch andere Frequenzen herkommen?
> Es sei denn, das Diodennetzwerk ist unsymetrisch, dann gibt es
> gradzahlige Oberwellen...

Mohandes H. schrieb:
> U. M. schrieb:
>> In einer nichtlinearen Schaltung, die lediglich mit einer einzigen
>> Frequenz fg angesteuert wird, können nur ganzzahlige Vielfache dieser
>> Grundfrequenz entstehen
>
> Ja, stimmt - ich habe nicht daran gedacht daß am Eingang ja nur
> Vielfache der Grundfrequenz auftreten.

Hallo

nur zwei weitere Literaturstellen habe ich dazu heraus gesucht:

"Im Gegensatz zu den linearen Verzerrungen, die ausschließlich 
frequenzabhängige Dämpfung
und Phasendrehung beinhalten, erzeugen nichtlineare Verzerrungen neue 
Spektralanteile"

https://public.ostfalia.de/~buchwald/vl/sst/Kap5SST.pdf

"Durch Nichtlinearitäten  entstehen neue Frequenzen.  Ist  x(t)  eine 
harmonische Schwingung mit der Frequenz  f0, so beinhaltet das 
Ausgangssignal  y(t)  auch Anteile bei Vielfachen von  f0.  Diese 
bezeichnet man in der Nachrichtentechnik als  Oberwellen."

https://www.lntwww.de/Lineare_zeitinvariante_Systeme/Nichtlineare_Verzerrungen


mfg

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Thomas U. schrieb:
> Ab wievielter Oberwelle hast du dann einen Chor? ;-))

Laut Wikipedia kann sich die Anzahl der Sänger eines Chores stark 
unterscheiden. So kann diese auch im einstelligen Bereich liegen.

Ich meinte natürlich "sinkt" und nicht "singt".

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