Habe soeben einen Artikel eingestellt zum Thema "Power Analyzer mit Soundkarte (low cost / no cost)": https://www.mikrocontroller.net/articles/Power_Analyzer_mit_Soundkarte_(low_cost_/_no_cost) Das Projekt zeigt meine Herangehensweise, um im Hobbybereich mit einfachen Mitteln Leistungsmessungen mit ausreichender Genauigkeit für kleinere Leistungen zu machen. Das Projekt steht einstweilen als solches da und ist soweit auch funktionsfähig und von jedermann/jederfrau reproduzierbar. Verbesserungspotentiale sind natürlich vorhanden. Ich würde es insbesondere begrüßen, wenn sich jemand dem Bereich "Messaufbau" annehmen würde. Mein Ding ist eher Digitales und Software, die analoge Ecke ist nicht so meine Baustelle. Ich habe meinen Ansatz vorgestellt von wegen fliegender Aufbau und Arbeiten ohne galvanische Trennung, wär nett, wenn jemand sinnvolle Alternativen darstellen könnte. Vielleicht auch ne Idee für ne Schutzschaltung, um die Soundkarteneingänge zu schützen. Oder gleich einen netten Entwurf vorlegen für ein komplettes, geschlossenes Gehäuse mit Klinkenanschluß und Steckdose ;) Ich würde mich, wenn Verbesserungsbedarf besteht, eher der Software widmen. Also fehlende Größen implementieren, falls ich was vergessen habe. Oder irgendwas konfigurierbar machen. Oder Bezeichnungen ändern. Ich habe nichts vor in Richtung klickibunti, also keine grafischen Aufhübschungen. Desweiteren bleibt die Restriktion auf Windows stehen, ich arbeite selber nicht mit Apple oder Linux usw. (sorry ;) ). Ich möchte auch keine grafischen Ausgaben programmieren, sondern bei dem bleiben, wie es aktuell ist, reine Zahlenwerte ausgeben. Ich wünsche erst mal viel Spaß mit dem Projekt! Bedarf sollte in der heutigen Zeit ja da sein (Energieeffizienz und -einsparungen...) und manch einem sind ordentliche käufliche Messgeräte vielleicht doch zu teuer, da gibts ja jetzt ne günstige Alternative :) Vorsicht mit Netzspannung und grillt nicht die Soundkarte. Bin offen für Kritik, Vorschläge, Verbesserungen, Erfahrungsberichte, Fragen.
Hi, ich sehe die fehlende galvanische Trennung als Problem. Nicht nur für die Sicherheit. Warum nutzt du keinen printtrafo als Überträger? So könntest du auch gleich die Spannung herunter teilen. Nichtlinearitäten kannst du ja per Software ausgleichen. Und für den Strom einen einfachen Messverstärker und Überträger oder Optokoppler? Dann hättest die galvanische Trennung und auch das vertauschen l und n wäre kein Problem mehr.
Zitat: "Ich hab mich bei meinem Aufbau für die absolute low cost Variante entschieden, und messe am Netz direkt ohne galvanische Trennung über Widerstände bzw. über Shunt. Das trifft nicht jedermanns Geschmack und Sicherheitsempfinden, tut aber, wenn man weiß was man tut (ich erspare mir die Sicherheitsbelehrung an dieser Stelle) ;) Spannung wird simpel über Spannungsteiler einem Messkanal zugeführt." Ende Zitat. Völlig unverantwortlich, wenn man daran denkt, auf welchem Wissenstand manche Leser hier sind. Nicht zufällig hast du auch keine Schaltung gezeigt. Hast du wenigsten geprüft, auf welcher Ader Phase liegt, oder hast du den 50/50-Joker gezogen?
hacker-tobi schrieb: > ich sehe die fehlende galvanische Trennung als Problem. Nicht nur für > die Sicherheit Ja, habe ich ja angesprochen. Sie ist kein Problem an sich, funktioniert ja auch, aber es gibt wohl bessere Lösungen im Sinne der Sicherheit, ja. hacker-tobi schrieb: > Warum nutzt du keinen printtrafo als Überträger? So könntest du auch > gleich die Spannung herunter teilen. Nichtlinearitäten kannst du ja per > Software ausgleichen. Und für den Strom einen einfachen Messverstärker > und Überträger oder Optokoppler? Dann hättest die galvanische Trennung > und auch das vertauschen l und n wäre kein Problem mehr. Ich selber hab halt mit dem gearbeitet, was grad rumgelegen hat und funktioniert, sagte ich ja, fliegender Aufbau. Ich verfüge selber über keinen großen Fundus an Bauelementen, müsste also bei Basteleien erst was besorgen. Wie ich schrieb, befasse ich mich selber lieber mit Software und halte den Hardwareaufwand oder Gedanken in die Richtung eher klein. Ich hab in meinem Artikel das Gesamtpaket so vorgestellt, wie ich es umgesetzt habe und auf Verbesserungspotential hingewiesen. Ich hab den Artikel zunächst alleine geschrieben, aber es kann ihn (und soll auch) jeder hier weiter bearbeiten. Ich habe kein Problem mit Arbeitsteilung, jeder soll das beitragen, wo er sich gut auskennt. Ich würde es ausdrücklich begrüßen, wenn jemand hier mit guten Hardwarekenntnissen den Artikel an der entsprechenden Stelle überarbeitet. Dabei von mir aus die Maleben-Lösung mit galvanischer Kopplung rauswirft, warum nicht. Thomas F. schrieb: > Völlig unverantwortlich, wenn man daran denkt, auf welchem Wissenstand > manche Leser hier sind. Nicht zufällig hast du auch keine Schaltung > gezeigt. Geschmacksfrage. Es ist hier ein Fachforum mit Themenbezug Elektrik/Elektronik. Man kann, wenn man will, nach jedem zweiten Satz die fünf Sicherheitsregeln posten, vor tödlichen Stromschlägen warnen usw. Oder gar nix posten, weil es ja ein öffentliches Forum ist, wo Hinz und Kunz mitlesen und sich verletzen können. Ich setze voraus, dass jeder, der mit elektrischen Strom hantiert, sich der Gefahren selber bewußt sein muss und für sein Handeln selber verantwortlich ist. Wir sind hier nicht im Forum für Kindererziehung. Irgendwas muss man voraussetzen können, sonst wirds arg anstrengend. Aus dem Grund ist auch keine "Schaltung" gezeigt, oder soll ich mit LTspice einen Spannungsteiler zeigen? Thomas F. schrieb: > Hast du wenigsten geprüft, auf welcher Ader Phase liegt, oder hast du > den 50/50-Joker gezogen? Was denkst Du? Würde ich einerseits schreiben, dass man ohne galvanische Trennung arbeiten kann, wenn man weiß was man tut, und parallel auf den richtigen Joker hoffen? ;) Nochmal: Nicht lang rumdiskutieren, wie verantwortungslos mein fliegender Aufbau ist, in der selben Zeit ist der Artikel bearbeitet und es steht eine verantwortungsvolle Lösung da :) Das ist ja das schöne an diesen Artikeln hier. Man braucht nicht groß diskutieren, man kann sofort Hand anlegen und es besser machen. Danach kann man sich dem aus meiner Sicht interessanteren Part widmen, der Software. Da würde ich dann Hand anlegen, wenn es was zu ändern oder zu verbessern gibt.
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