Guten morgen Also ich habe für die Haussteuerung mehrere Raspberry(4) eingerichtet. Leider stürzt einer alle 2-3 Tage ab. Ich habe jetzt die Sd Kate aus zwei Rpis umgetauscht genauso wie die Position, Strom und Lan und es stürzt immer noch der gleiche (von der Hardware) ab. Daher würde ich jetzt mal Betriebssystem und Netzteil ausschließen. Der eine der Abstürzt hat keine Kühlkörper der andere sitzt in einem Alu Gehäuse. Habe ich da einen Defekten erwischt oder müssen die Dinger gekühlt werden? Ich habe noch einige 3er Rpis laufen und die meisten auch ungekühlt und da noch nie Probleme gehabt. Umgebungstemperatur ist im Kühlen Stall. ~10 Grad. Arbeiten müssen sie kaum. also eigentlich nur Daten von BT oder Seriell einsammeln und ins Netzwerk senden.
Erich schrieb: > Der eine der Abstürzt hat keine Kühlkörper der andere sitzt in einem Alu > Gehäuse. Wäre ja noch interessant zu wissen, wie das Gehäuse dessen aussieht, der abstürzt. War es nicht beim Pi4, bei dem ein Bauteil offen war und wenn Licht darauf einfiel, dann ging der nicht mehr?
Meinen 4er habe ich mit einem Kühlkörper versehen, bzw das Flirc Gehäuse eingesetzt. Ohne ging es gar nicht. In einem weitere Schritt habe ich auch noch die Maximale CPU Frequenz gedrosselt, so dass er langsamer läuft. Für eine Haussteuerung reichen evtl weniger MHz. Mein Backup braucht dann nachts eine halbe Stunde mehr, dafür läuft er stabiler. Wichtig sind auch richtig gute Netzteile. Meine Erfahrungen. Ich habe noch zwei PI-400. Die laufen problemlos, weil das Gehäuse besser kühlt. Und die sind sogar noch fixer.
Operator S. schrieb: > Erich schrieb: >> Der eine der Abstürzt hat keine Kühlkörper der andere sitzt in einem Alu >> Gehäuse. > > Wäre ja noch interessant zu wissen, wie das Gehäuse dessen aussieht, der > abstürzt. > War es nicht beim Pi4, bei dem ein Bauteil offen war und wenn Licht > darauf einfiel, dann ging der nicht mehr? Nein, dass war ein 2er. Den habe ich mal abstürzen lassen, als ich mit der Spiegelreflex Kamera geblitzt habe.
bei ~10°C Umgebungstemperatur kann man auch mal auf Feuchtigkeit prüfen. Der Raspi ist in keiner Version gegen Umwelteinflüsse geschützt und ist auch vom Temperaturbereich für Wohnräume ausgelegt (siehe Datenblatt).
PittyJ schrieb: > Wichtig sind auch richtig gute Netzteile. Mehr als nur wichtig. Die CPU-Temperatur kann man ja auslesen, das gibt einem doch schon einen Hinweis, wie es mit der Kühlung aussieht. Oliver
drm schrieb: > bei ~10°C Umgebungstemperatur kann man auch mal auf Feuchtigkeit prüfen. Der RaPi4 wird doch wohl genug heizen, um das Gehäuse über dem Taupunkt zu halten und keine Probleme mit Kondenswasser zu bekommen. Von der absoluten Temperatur hängt das sowieso nicht ab.
Beitrag #7000860 wurde von einem Moderator gelöscht.
Erich schrieb: > oder müssen die Dinger gekühlt werden? Wird er denn heiß? Hat er eine höhere Stromaufnahme als die anderen? > Habe ich da einen Defekten erwischt Kann natürlich auch sein. drm schrieb: > und ist auch vom Temperaturbereich für Wohnräume ausgelegt Wobei "kälter" normalerweise kein Problem darstellt. Und 10°C ist ja nun nicht unmenschlich kalt. > (siehe Datenblatt). Hast da auch mal gekuckt? Ich finde "Environment: Operating temperature 0–50ºC" Pepe T. schrieb im Beitrag #7000860: > Warum sind die dinger eigentlich so teuer ? Stichworte: Angebot + Nachfrage -> Preis
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Bearbeitet durch Moderator
Lothar M. schrieb: > Pepe T. schrieb: >> Warum sind die dinger eigentlich so teuer ? > Stichworte: Angebot + Nachfrage -> Preis Nur, das dies erklärt, warum sie so billig sind. :D Pepe, sie dir halt einfach mal die Kontraproduktive an! (Ja, schon klar, aber warum auf einem Bein humpeln, wenn man zwei hat:)
Was mir grade auch so auffällt. Es ist scheint auch so zu sein das ein Kurzer Netzteil ab Reset nicht immer reicht um ihn wieder zum laufen zu bringen. Es mir Mehrmals schon passiert das ich in den Stall geh ihn Resete wieder zum Computer laufe und merke das er nicht gestartet ist.
Erich schrieb: > Guten morgen > Also ich habe für die Haussteuerung mehrere Raspberry(4) eingerichtet. > Leider stürzt einer alle 2-3 Tage ab. Ich habe jetzt die Sd Kate aus > zwei Rpis umgetauscht genauso wie die Position, Strom und Lan und es > stürzt immer noch der gleiche (von der Hardware) ab. Daher würde ich > jetzt mal Betriebssystem und Netzteil ausschließen. > Der eine der Abstürzt hat keine Kühlkörper der andere sitzt in einem Alu > Gehäuse. > Habe ich da einen Defekten erwischt oder müssen die Dinger gekühlt > werden? > Ich habe noch einige 3er Rpis laufen und die meisten auch ungekühlt und > da noch nie Probleme gehabt. > Umgebungstemperatur ist im Kühlen Stall. ~10 Grad. Arbeiten müssen sie > kaum. also eigentlich nur Daten von BT oder Seriell einsammeln und ins > Netzwerk senden. Ich habe 2 RPI4 ohne Kühler (weder passiv noch aktiv) am laufen (24/7) und keine Probleme. Beide sind in normalen Wohnräumen, also +-22°C Umgebung. Abstütze kenne ich keine (Weder mechanisch noch SW). Ich würde mal die CPU temperatur auslesen und loggen. Gibt es in /var/log/syslog irgendwelche seltsamen Meldungen? "Arbeiten müssen die kaum" ist eine mutige Aussage. Wenn die SW schlecht programmiert ist, dann können aus kleine Aufgaben große Lasten erzeugen. Was sagt denn htop zur CPU-Auslastung? Wie äussert sich der Abstutz? Ist der RPI "nur" nicht mehr übers Netzwerk zu erreichen? Ist er über Konsole und angeschlossenen Bildschrim noch erreichbar? Gruß Robert
Scheint wirklich so zu sein, dass da was nicht sauber verlötet ist. Da hilft nur röntgen..... :/
Teo D. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Pepe T. schrieb: >>> Warum sind die dinger eigentlich so teuer ? >> Stichworte: Angebot + Nachfrage -> Preis > > Nur, das dies erklärt, warum sie so billig sind. :D Aktuell ist das Angebot im Vergleich zur Nachfrage sehr gering. Das spricht eher für einen hohen Preis. Der Da schrieb: > Wie äussert sich der Abstutz? Ist der RPI "nur" nicht mehr übers > Netzwerk zu erreichen? Ist er über Konsole und angeschlossenen > Bildschrim noch erreichbar? Und über's Netzwerk zwar vielleicht nicht mehr per ssh, aber noch per ping?
Platinen-Flexing? Evtl. mal backen? siehe zB. https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=423001
Man kann auch mal Pech haben und ein Rosenmontagsgerät erwischen. Kannst mal verlinken, was für ein Gehäuse der ausfallende Raspi hat. Vermute mal, dass Du beim Tauschen nicht auch in jeweils das andere Gehäuse genommen hattest.
Der hat doch alles onboard bei mir läuft oben rechts einen Last und Temperaturanzeige, links davon habe ich noch eine Frequenzanzeige aktiviert. läuft mit 2 GHz stabil gab schon Firmwares da liefen auch die 2147 MHz stabil, seit einiger Zeit musste ich reduzieren. Ich habe ein 2teiliges Kunstoffgehäuse wegen dem WLAN Empfang, in der oberen Abdeckung habe ich nen 50mm 12V Lüfter über 5V laufen, da Ding hört man nur wenn man mit den Ohr auf 20cm Nahe kommt, also ganz ne andere geschichte wie diese 30mm Qualgeister. Als Kühler müsste einer mit 28x28 und 15mm Höhe drin sein, da braucht man keine teures Gehäuse. Hat alles zusammen also Gehäuse, Kühlkörper und Lüfter keine 10€ gekostet.
Hast Du beim Netzteiltausch auch das Anschlusskabel mitgetauscht? Vielleicht liegt es ja daran. Du schreibts "Stall". Wie sauber ist Deine Stromversorgung wirklich? Was passiert, wenn Du das Gerät woanders platzierst? Gibt es große Verbraucher, z.B. Lüfter, die anspringen und die Spannung einbrechen lassen? Schau Dir mal den Befehl "dmesg" an, im Logfile stehen ggfs. Hinweise auf Temperatur und Spannung drin.
versorgst du andere Verbraucher mit z.B. eine externe Festplatte... stürzt er wirklich komplett ab (bleibt hängen)? Oder ist nur nicht mehr übers Netzwerk zu erreichen?
sind die neuesten Updates drauf?
1 | sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade && sudo apt-get dist-upgrade |
Für genauere Info zu Spannungseinbrüchen, Temperaturen und den Clocks gibts vcgencmd, ist bei RaspiOS standardmäßig installiert. Besonders interessant ist vcgencmd get_throttled Gucksdu https://duckduckgo.com/?q=raspberry+pi+vcgencmd
Update. Jetzt hat es mir noch eine sd Karte zerstört. Auch von genau dem Rpi. Allerdings war die Karte ja vorher in dem anderen der Problemlos läuft. Kann aber Zufall gewesen sein. Hatte vor ein paar Wochen schon eine exakt gleiche intenso 16gb welche gar nicht mehr erkannt wird. Diese jetzt wird erkannt aber nur noch eine Partition die andere ist gone. Partitionstabelle oder Partitionen ändern schmeißt io Fehler. Sie wirkt wie schreibgeschützt. Zum Rpi getauscht hatte ich wirklich nur den rpi. Karte, Kabel, Netzteil sind an der Position geblieben. Die beiden Rpis arbeiten gut 5 Meter voneinander entfernt. In diesem Stall gibt es keine Bösartigen Verbraucher. Ich hab ihn jetzt mit im Wohnraum und werde mal gezielter überwachen und auch mal Kühler drauf kleben. Thomas O. schrieb: versorgst du andere Verbraucher mit z.B. eine externe Festplatte... > stürzt er wirklich komplett ab (bleibt hängen)? Oder ist nur nicht mehr > übers Netzwerk zu erreichen? Keine anderen Verbraucher. Außer ein usb2Serial und das interne Bluetooth. Das ist eine gute Frage. Ich habe nur ssh zugriff und seine Aufgabe besteht darin zeug ins Netzwerk zu senden. Ping war aber auch raus. Ich muss zu meiner Schande gestehen ich hatte noch niemals einen Bildschirm an einem Raspberry...
Erich, es gibt eine simple Lösung: Klemm einen 4700uF Elko zwischen Masse und 5V Versorgungsspannung am Pinheader und alle deine Probleme werden verschwunden sein.
drm schrieb: > bei ~10°C Umgebungstemperatur kann man auch mal auf Feuchtigkeit prüfen. > > Der Raspi ist in keiner Version gegen Umwelteinflüsse geschützt und ist > auch vom Temperaturbereich für Wohnräume ausgelegt (siehe Datenblatt). Also ich habe einen RPi 2 als Hühnerhausserver im Hühnerstall laufen. Der sitzt zwar in einem Holzkasten mit Tür, aber da wird es auch schon mal -10 Grad drin. Der läuft seit 2016 ohne Absturz.
Ich habe einen PI Zero ungeschützt in einem Nistkasten. Läuft seit 2-3 Jahren problemlos. Ich denke deiner hat einfach "einen weg".
Wo wir gerade dabei sind: Oliver S. schrieb: > Ralf S. schrieb: >> Hühnerhausserver > DAS ist ein fantastisches Wort! YMMD! "Hühnerhausserver im Hühnerstall" Ein dreifach intergalaktisches hurz!!! Ralf, YMMD!
Ralf S. schrieb: > Hühnerstallserver Das ist eine geniale Lösung den Server zu gendern. Besser als "die Serverin und der Server" zu schreiben.
Es wurde noch fast nichts zu den SD Karten gesagt, außer das „es noch eine SD Karte zerstört“ hat. Das lässt mich aufhorchen, wo kommen deine SD Karten denn her? Gerade von den üblichen Chinaimporteuren und Kistenschiebern bekommt man unsäglichen Rotz. Auch eine Quelle für allerlei Probleme. Habe hier - glaube von Stefan - den Tip bekommen, dass die „Original“ Raspberry-SDs keine Probleme bereiten. Darüber hinaus gibt es sicher auch eine Menge brauchbares Zeug von den Originalherstellern.
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Bearbeitet durch User
SD-Karten werden in Raspberry Pis häufig dann beschädigt, wenn es keine ordentliche Stromversorgung gibt, sondern diese bei Schreibzugriffen o.ä. einbricht. Im einfachsten Fall beschädigt das nur die Dateisystemstruktur, was sich durch Neuformatieren wieder richten ließe, aber bei einigen Typen werden wohl auch interne Verwaltungsstrukturen beschädigt. Seit einer unserer Kunden ein von mir entwickeltes Stromversorgungsmodul mit Pufferung mittels Supercap einsetzt, gibt es keinerlei Probleme mehr. Insbesondere ist dank der Pufferung und entsprechender Signalisierung auch genug Zeit (> 10 Sekunden) vorhanden, um den RPi sauber herunterzufahren.
hast du noch nen 2ten Raspberry dann kannst du die Karte wieder hinbiegen, wenn Sie allerdings schon Schreibgeschutzt ist, das wurde dies vom µController der µSD Karte veranlasst damit man noch seinen Daten retten kann und die Karte nicht weiter beschrieben wird. Oft gibts auch Probleme wenn die Karte fast voll ist denn dann trifft die freien Blocke umso stärker. sudo fdisk -l (Karte rausfinden) umount /dev/sd... (Karte unmounten) sudo fsck.ext4 -Dfty -C 0 /dev/sd.... (Struktur, Index,....reparieren)
Erich schrieb: > intenso 16gb Vergiss diesen Consumer-Müll, die halten im Dauertest nicht mal 3 Tage. Fazit: schade ums Geld. Sieh dir mal diese Threads an: https://www.mikrocontroller.net/search?query=intenso+xmore
Andreas S. schrieb: > Seit einer unserer Kunden ein von mir entwickeltes Stromversorgungsmodul > mit Pufferung mittels Supercap einsetzt, gibt es keinerlei Probleme > mehr. Würde mich interessieren, gäbe es dazu mehr Informationen? Beschreibung? Bezugsquellen? Im Idealfall natürlich gerne auch einen Schaltplan (wenn kein kommerziell vertriebenes Produkt) ;-)
Ralf S. schrieb: > Beschreibung? Das nennt sich "Sekunden-USV" und gibt dem Sytem Zeit, herunterzufahren und der µSD, ihre internen Vorgänge zu beenden. Die Karte darf nämlich laut Spec nach dem letzten Schreibzugriff noch etliche ms bis in den Sekundenbereich aktiv sein und ihr "Housekeeping" erledigen. Schaltungstechnisch siehe: Beitrag "Re: 24V Sekunden-USV mit Kondensator: Optimierung!?"
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