Was denkt ihr hierüber? https://www.conrad.ch/de/p/tru-components-1567142-litze-liy-z-2-x-2-mm-rot-schwarz-20-m-1567142.html Wer das als Bastler kauft ist a) selber Schuld b) erfolgreich beschissen worden Das "warum" lasse ich mal weg. Bin gespannt, wer es merkt. PS: Bin selber erfolgreich reingefallen.
:
Verschoben durch Moderator
Lösung a) Denn da steht doch "Alukabel mit Kupferhauchbeschichtung".
:
Bearbeitet durch Moderator
Lothar M. schrieb: > Denn da steht doch klar: Alukabel mit Kupferhauch. Und das muß nicht schlecht sein. Ich habe, als ich noch dabei war, in unserem Formula-Student-Team solche Leitungen gesucht weil der Kabelbaum damit auf das halbe Gewicht gekommen wäre. Am geilsten finde ich an Conrad aber die Meldung im Anhang. Ob da noch mehr als nur die Märchensteuer aus den Preisen entfernt wird?
Hans schrieb: > lasse ich mal weg. Bin gespannt, wer es merkt. > > PS: Bin selber erfolgreich reingefallen. Was stärt Dich denn? Der Preis??? Alu Kern der Litzen???
Sind ja auch spezielle Hochfrequenzkabel: Zitat: CCA bezeichnet bi-metallische ein- und mehradrige Leitungen/Kabel mit kupfer-plattiertem Aluminiumkern für höherfrequente Einsatzbereiche. Spezifikationserklärung: Der sog. Skin-Effekt oder auch Stromverdrängung genannt, ist eine physikalische Erscheinung, die von höherfrequenten Wechselströmen hervorgerufen wird. Die Stromdichte im Inneren des Leiters wird mit steigender Frequenz geringer als die an der Außenfläche.
Übrigens werden Freileitungen für Hochspannung interessanterweise meist aus Aluminium gefertigt. Für eine hohe mechanische Zugfestig- keit sorgt eine Seele aus Stahldrähten.
Rainer D. schrieb: > Sind ja auch spezielle Hochfrequenzkabel: Nein, das wären sie nur, wenn die einzelnen Drähte des Bündels gegeneinander isoliert wären. Der Skineffekt, der hier auftreten wird, passiert duch diese fehlende Isolation nämlich nicht auf der CU-Beschichtung jedes einzelnen Drahts der Litze, sondern auf den äusseren Zehntelmillimetern des gesamten Bündels. Insofern ist der Hinweis auf den Skineffekt für diese Leitung hier reine Verarschung und pures Marketinggeschwätz.
Lothar M. schrieb: > Der Skineffekt, der hier auftreten wird, > passiert duch diese fehlende Isolation nämlich nicht auf der > CU-Beschichtung jedes einzelnen Drahts der Litze, sondern auf den > äusseren Zehntelmillimetern des gesamten Bündels. Insofern ist der > Hinweis auf den Skineffekt für diese Leitung hier reine Verarschung und > pures Marketinggeschwätz. Nichts Anderes würde aber für Litze aus reinem Kupfer gelten.
Lothar M. schrieb: > Rainer D. schrieb: >> Sind ja auch spezielle Hochfrequenzkabel: > Nein, Das war auch rein ironisch gemeint. Dazu fehlt einfach alles, ein Wellenwiderstand usw usw. Irgendwie fehlen mir hier die Smilys. > Insofern ist der > Hinweis auf den Skineffekt für diese Leitung hier reine Verarschung und > pures Marketinggeschwätz. So isses!
Für sehr viele Zwecke ist CCA völlig ausreichend. Crimpen, schrauben, Klemmen - kein Unterschied. Nur beim Löten kann (nicht muss) es Probleme geben. Dass oft CCA angeboten wird ist aber schon seit Jahren so.
Ja, vor Gericht würde Conrad auch genau so argumentieren. Steht doch da! CCA! Wenn du nicht weisst, was das ist, dann selber Schuld. Hättest ja googeln können!!!111 Seht ihr hier wirklich kein grundsätzliches Problem? Eigentlich müsste sich hier doch bei euch euer Gehirn melden und sagen, dass da irgendwas nicht ganz in Ordnung ist. Auch wenn man nicht direkt mit dem Finger drauf zeigen kann.
Rainer Z. schrieb: > Nichts Anderes würde aber für Litze aus reinem Kupfer gelten. Litze wird vorwiegend dafür verwendet, damit der Leiter flexibel ist. Wenn Strom durch einen Leiter fließt, dann verdrängt der Strom die Elektronen an den Rand des Leiters, aber eben nur bei höheren Frequenzen ist das wirklich von Bedeutung. Wenn du jetzt die einzelnen Leiter der Litze alle zusammen presst, dann wirkt sie eh nur wie ein solider Leiter. Mit ein wenig Luft dazwischen wirkt der Skin-Effekt ein wenig, mit viel Luft dazwischen wirkt er stärker. Solch eine Alu-Litze würde ich mir niemals kaufen, ich habe mal versucht eine zu verzinnen und das Litzenbündel brach beim einfachen verzinnen ab, als würden die Adern aus Glas bestehen. Es war unmöglich das Zeug zu verlöten und die Stabilität war wirklich mies.
Mike J. schrieb: > Wenn Strom durch einen Leiter fließt, dann verdrängt der Strom die > Elektronen an den Rand des Leiters, aber eben nur bei höheren Frequenzen > ist das wirklich von Bedeutung. Kommt auf die Dicke des Leiters an. Selbst bei lausigen 50Hz kann ein Skineffekt eine fette Sammelschiene schon hochohmiger machen! https://de.wikipedia.org/wiki/Skin-Effekt Nur 9,4mm bei 50Hz und Kupfer!
Hans schrieb: > Seht ihr hier wirklich kein grundsätzliches Problem? > > Eigentlich müsste sich hier doch bei euch euer Gehirn melden und sagen, > dass da irgendwas nicht ganz in Ordnung ist. Auch wenn man nicht direkt > mit dem Finger drauf zeigen kann. Wenn man unbedingt ein Problem sehen will, dann dass "Isolationsmaterial: PVC" und "Material (Details): PVC" angegeben ist. Wenn das Isolationsmaterial angegeben ist, muss sich die andere "Material"-Angabe wohl auf das Leitermaterial beziehen. Also ein PVC-Leiter. Für jeden, der ein bisschen Ahnung hat, ist das aber so abwegig, dass ich da kein Problem sehe. Hans schrieb: > Ja, vor Gericht würde Conrad auch genau so argumentieren. Steht doch da! > CCA! Wenn du nicht weisst, was das ist, dann selber Schuld. Hättest ja > googeln können!!!111 Mich würde interessieren, wie die Gegenseite argumentieren würde. "Es steht zwar alles da, aber ich dachte trotzdem was anderes, deshalb ist Conrad jetzt Schuld"? Natürlich kann man sich mal vertun, das wäre mir vielleicht auch passiert, aber das ist nicht immer die Schuld anderer.
Hans schrieb: > Seht ihr hier wirklich kein grundsätzliches Problem? Nein. Hans schrieb: > Eigentlich müsste sich hier doch bei euch euer Gehirn melden und sagen, > dass da irgendwas nicht ganz in Ordnung ist Natürlich: Händler: Conrad. Die Apotheke unter den Bauteillieferanten. Querschnitt: nicht 1.5 oder 2.5 sondern 2. Spannung: nicht 500V sondern 40V. Nicht mal als Lautsprecherkabel zu gebrauchen.
Tilo R. schrieb: > Für sehr viele Zwecke ist CCA völlig ausreichend. Crimpen, schrauben, > Klemmen - kein Unterschied. Nur beim Löten kann (nicht muss) es Probleme > geben. Naja, ein AWG14 (~2mm²) wählt man an sich nicht ohne Grund, sondern z.B. nach seinen Anforderungen auf Stromfestigkeit/Widerstand. Und da schneidet CCA eben bedeutend schlechter als Cu ab. Und bei einer hauchdünnen Cu-Beschichtung kommt esmit Standardlot an sich immer zu Problemen. > Dass oft CCA angeboten wird ist aber schon seit Jahren so. Leider ja, an sich sogar Jahrzehnte, je nach Land. Daher sollte man also grundsätzlich sehr genau lesen, easman kauft und ggf. die Finger von lassen.
Hatte letztens beim Pollin so Bastelkrokos bestellt, die Kabel waren alle magnetisch ohne Stromfluß.
Likeme schrieb: > Hatte letztens beim Pollin so Bastelkrokos bestellt, die Kabel waren > alle magnetisch ohne Stromfluß. Was Aluminium als Leiter schon mal ausschließt ;-)
Hans schrieb: > Ja, vor Gericht würde Conrad auch genau so argumentieren. Steht doch da! > CCA! Wenn du nicht weisst, was das ist, dann selber Schuld. Hättest ja > googeln können!!!111 Auch in der Artikelbeschreibung steht unmissverständlich in Worten, dass es sich um ein Kabel auf Aluminium handelt.
Falk B. schrieb: > Likeme schrieb: >> Hatte letztens beim Pollin so Bastelkrokos bestellt, die Kabel waren >> alle magnetisch ohne Stromfluß. > > Was Aluminium als Leiter schon mal ausschließt ;-) Bestimmt wieder mal transparentes Aluminium.
Hans schrieb: > Ja, vor Gericht würde Conrad auch genau so argumentieren. Steht doch da! > CCA! Wenn du nicht weisst, was das ist, dann selber Schuld. Hättest ja > googeln können!!!111 > > Seht ihr hier wirklich kein grundsätzliches Problem? > > Eigentlich müsste sich hier doch bei euch euer Gehirn melden und sagen, > dass da irgendwas nicht ganz in Ordnung ist. Auch wenn man nicht direkt > mit dem Finger drauf zeigen kann. Nein, Du hast Doch genau das gleiche bekommen, was Du bestellt hast. Und Aluminium ist grundsätzlich nicht schlechter als Kupfer, sondern nur anders.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Auch in der Artikelbeschreibung steht unmissverständlich in Worten, dass > es sich um ein Kabel auf Aluminium handelt. Und schon die Bezeichnung LiY-Z dürfte darauf hinweisen. Oder was ist das -Z sonst?
Hans schrieb: > Ja, vor Gericht würde Conrad auch genau so argumentieren. Steht > doch da! > CCA! Wenn du nicht weisst, was das ist, dann selber Schuld. Hättest ja > googeln können!!!111 > > Seht ihr hier wirklich kein grundsätzliches Problem? Was für ein Problem denn? Ja, da hätten sich vielleicht einige vertan, ich möglicherweise auch. Kann passieren. Aber dann bin ich halt doof, und nicht Conrad. Conrad ist zwar ohnehin doof, aber aus anderen Gründen. Meine Fresse, wie kommst du bloß heil über die Straße?
H. H. schrieb: > transparentes Aluminium Panzerglas (Aluminiumoxynitrid) ist als Kabel aber nicht so der Knüller. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Auch in der Artikelbeschreibung steht unmissverständlich in Worten, dass >> es sich um ein Kabel auf Aluminium handelt. > > Und schon die Bezeichnung LiY-Z dürfte darauf hinweisen. Oder was ist > das -Z sonst? Zwilling
(prx) A. K. schrieb: > H. H. schrieb: >> transparentes Aluminium > > Panzerglas (Aluminiumoxynitrid) ist als Kabel aber nicht so der Knüller. > ;-) Scotty fragen!
(prx) A. K. schrieb: > H. H. schrieb: >> transparentes Aluminium > > Panzerglas (Aluminiumoxynitrid) ist als Kabel aber nicht so der Knüller. > ;-) Nur eine Frage der Betriebstemperatur. ;)
Hans schrieb: > Hättest ja googeln können!!!111 Und nicht mal das musst du, denn dort beim Conrad in der Artikelbeschreibung steht klar "CCA bezeichnet bi-metallische ein- und mehradrige Leitungen/Kabel mit kupfer-plattiertem Aluminiumkern für höherfrequente Einsatzbereiche." > Seht ihr hier wirklich kein grundsätzliches Problem? Ja, nämlich das, dass du jetzt erwartest, dass jemand Anderer die Schuld übernimmt, dass du die Beschreibung nicht gelesen oder verstanden hast und Lehrgeld bezahlen musst. Hätten die dich zurückrufen sollen, ob du das Kabel auch wirklich willst? Oder was erwartest du? Rainer D. schrieb: > Irgendwie fehlen mir hier die Smilys. Aufm Handy hast du welche und sonst nimm den :-) oder den ;-)
Hmm. Was schaust du auch bei Conrad? Die sind halt nicht günstig, is halt so. Ich finds jetzt zwar teuer, aber auch nicht so übertrieben, dass man gleich rebellisch werden muss. Wenn ich jetzt für die Firma einmalig 20m Litze brauche, dann sind die 17€ eh wurscht: Wenn du 10 Minuten mit Suchen verbringst und dann einen obskuren Shop findest, wo das 2€ kostet, sparst du nämlich auch nichts: - dein Suchen kostet Geld - der Einkäufer muss den obskuren Shop im ERP-System anlegen. Da pickt man sich das halt bei Conrad raus, und bei 17€ schaut das keiner zweimal an. SOWAS ist überteuert: https://www.highend-hifi-shop.de/aim-ua3-usb-2-0-kabel.html
Rainer D. schrieb: > Irgendwie fehlen mir hier die Smilys. https://www.giga.de/downloads/windows-10/specials/windows-10-emojis-nutzen-inklusive-mittelfinger/
Beschiß wäre es nur, wenn es gleich teuer wie gleichwertiges Kupferkabel wäre. Es ist aber deutlich günstiger (nur 14€ statt 35€). In der Industrie wird daher CCA gerne genommen. https://www.conrad.de/de/p/kash-70i111-litze-liy-z-2-x-1-50-mm-schwarz-20-m-1544557.html
CCA ist heute in vielen Bereichen "Standard". Versucht mal normale Ethernetkabel zu kaufen die nicht CCA oder CCS sind. Wenn es denn überhaupt angegeben ist. Besonders lustig wenn da PPoE ins Spiel kommt und keiner weiss aus was die hauchdünnen Patchkabel bestehen.
Mike J. schrieb: > Litze wird vorwiegend dafür verwendet, damit der Leiter flexibel ist. Eben wegen dem Skineffekt verwendet man Litze, siehe HF-Litze, um durch die vielen Einzeldrähte eine grössere Oberfläche zu bekommen. Das funktioniert allerdings nur, wenn die einzelnen Drähte gegeneinander isoliert sind, z.B. Lackdraht.
Das deutsche Wort "Ersatz" wird von den Franzosen seit WW2 benutzt https://fr.wikipedia.org/wiki/Ersatz ...de nombreux ersatz de produits... zahlreiche Ersatzprodukte Das wurde sogar für aufblasbare Panzeratrappen benutzt. Bekannt ist hierzulande vor allem Ersatzkaffee. Jetzt also auch Kupferersatz.
temp schrieb: > Versucht mal normale > Ethernetkabel zu kaufen die nicht CCA oder CCS sind. Wenn es denn > überhaupt angegeben ist. Es kommt schon ein wenig darauf an, wo man das kauft. Wer beschissen werden will, findet immer eine Quelle.
Wieso? steht doch unten erklärt was CCA ist. Zitat: Beschreibung CCA bezeichnet bi-metallische ein- und mehradrige Leitungen/Kabel mit kupfer-plattiertem Aluminiumkern für höherfrequente Einsatzbereiche.
Das höherfrequent ist aber Quatsch. Das Kupfer dient hauptsächlich dem Korrosionsschutz und der besseren Lötbarkeit, sowie der besseren Optik für Laien.
In der DDR wurden früher reine Alukabel verwendet, die sind dann regelmäßig in den Anschlußdosen weggefault. Daher später die Kupferbeschichtung.
Peter D. schrieb: > Das Kupfer dient hauptsächlich ..... der besseren Optik für Laien. Ja, selbiger nimmt nämlich an, es handele sich um Vollkupfer.
(prx) A. K. schrieb: > Es kommt schon ein wenig darauf an, wo man das kauft. Wer beschissen > werden will, findet immer eine Quelle. Falsch, und es hat auch nicht unbedingt was mit Beschiss zu tun. Fast alle großen Shops haben verschiedene Varianten im Angebot. Ist ja auch eine Preisfrage. Es ist also nicht "wo" die Frage sondern "was" man kauft. Beschissen wird man nur wenn die Beschreibung reines Kupfer verspricht und CCA oder CCS ist drin. Wenn keine Angaben gemacht werden, kann man auch nicht erwarten dass reines Kupfer drin ist. Schließlich kauft man ja ein Ethernetkabel mit CATx, was seinen Zweck sicherlich erfüllt. Es gibt keinen Standard der vorschreibt dass ein Ethernetkabel aus reinem Kupfer bestehen muss.
Moin, - das Angebot ist schon sehr klar und offen, Reichelt ist schlimmer in der Hinsicht. Die elektrischen Eigenschaften sind die Sache, auch die mechanischen Eigenschaften von CCA und Cu sind schon unterschiedlich: Die veraenderte Loetbarkeit ist eine Sache, die Sproedigkeit von CCA ist gewoehnungsbeduerftig (der freundliche Sproedbruch), vor allen Dingen wenn man an Cu gewoehnt ist. Ist aber billig und leicht. Als Litze wuerde ich das unter keinen Umstaenden einsetzen. Gruesse Th.
Peter D. schrieb: > In der DDR wurden früher reine Alukabel verwendet, die sind dann > regelmäßig in den Anschlußdosen weggefault. Daher später die > Kupferbeschichtung. Märchen-Onkel! Selbst in Ställen (in denen aggressive Ammoniak-Athmosphäre herrschte) ist bei reiner Alu-Installation NICHTS, aber auch gar nichts passiert. Im Gegensatz zu Kupfer bildet das sofort eine Oxidschicht auf der Oberfläche und da gammelt dann nichts.
Meister Nadelöhr sein Neffe schrieb: > Märchen-Onkel! Nö, selbst erlebt. In Altbauten wurden oft weitere Steckdosen installiert, d.h. das Alukabel zu den alten Leitungen mit angeklemmt. Und dann ist das Alu verrottet. In einer Wohnung habe ich den Aludraht zweimal nachziehen müssen, weil das Ende fehlte. Kann sein, daß die Raumluft durch die Ofenheizung besonders agressiv war. Die Kohle in Leipzig war sehr schwefelhaltig.
Es kann sein, dass Du Kupfer und Aluminium zusammengebaut hast, dann hast Du eine Batterie (elektro-chemische Spannungsreihe) gebaut. Ein wenig H2O und Zeit -> Das Alu-Kabel ist nach einigen Jahren weg. Reines Alu-Kabel ist schon sehr resistent gegen Saeure und Wasser (durch die Passivierung der Alu-Oberflaeche). Es gibt spezielle Verbinder fuer solche Faelle. Gruesse Th.
Thema Kupferzuschlag? Wird bei nur leicht kupferhaltigem Kabel wie auch bei diesen Blumendrähten (Stahldraht, verkupfert) so getan, als würde man Vollkupfer-Kabel verkaufen?
Phasenschieber S. schrieb: > Peter D. schrieb: >> Das Kupfer dient hauptsächlich ..... der besseren Optik für Laien. > > Ja, selbiger nimmt nämlich an, es handele sich um Vollkupfer. Eben. Wenn man mal schnell ein Kabel braucht, kauft man sich halt schnell eins. 2mm², Kupfer. Zwilling. Passt. Und das menschliche Gehirn funktioniert nunmal so, dass bei völlig unbekannten Begriffen NICHT die Alarmglocken schrillen. CCA war mir überhaupt kein Begriff und bis zum Kleingedruckten scrolle ich bei einem simplen Kabel halt nicht runter. Ich kauf mir doch grad kein Auto! Hätten die da jetzt in der Überschrift Aluminium-Kabel hingeschrieben, dann hätte ich das nicht gekauft. Ich will gar nicht wissen, wie viele Bastler, die noch nie was von CCA gehört haben, jetzt extra dieses dicke Kabel günstig gekauft haben, weil die weger der hohen Stromstärke in ihrem aktuellen Projekt auf Nummer sicher gehen wollten....
Phasenschieber S. schrieb: >> Das Kupfer dient hauptsächlich ..... der besseren Optik für Laien. > Ja, selbiger nimmt nämlich an, es handele sich um Vollkupfer. Mein Fahrrad-Lenker ist aus Silber!
Hans schrieb: > Ich will gar nicht wissen, wie viele Bastler, die noch nie was von CCA > gehört haben, jetzt extra dieses dicke Kabel günstig gekauft haben, weil > die weger der hohen Stromstärke in ihrem aktuellen Projekt auf Nummer > sicher gehen wollten.... Eine Runde Mitleid: ooooooOOOOOOOoooh. aaaaAAAAaaah. ooooooOOOOOOOoooh. Mal ehrlich: Wenn ich einen Preis von 17€ für das Kabel sieht, ist es nicht zuviel verlangt, mal nachzulesen warum das so teuer ist. Oder eine Alternative zu bestellen. Wer das nicht tut, kann sich brausen gehen. Es ist nicht die Pflicht von Conrad faulen Menschen den Hintern abzuwischen.
Ich kaufe auch nur noch veganen Salat, seit herausgekommen ist, dass Die da früher Tier reingetan haben. Schon übel, wenn jahrzehntelang überkommene Begriffe bzw. Bilder gegen die Kunden verwendet werden. Tausche kurzfristgen Gewinn gegegen ... garnichts. Obwohl ... Conrad hat seinen guten Ruf ... bis wann nochmal genau ... genossen?
Hans schrieb: > Hätten die da jetzt in der Überschrift Aluminium-Kabel hingeschrieben, > dann hätte ich das nicht gekauft. Da stand aber schon LiY-Z in der Überschrift und selbst die Beschreibung ist nicht wirklich kleingedruckt: "CCA bezeichnet bi-metallische ein- und mehradrige Leitungen/Kabel mit kupfer-plattiertem Aluminiumkern für höherfrequente Einsatzbereiche." Wer lesen kann, ist eben im Vorteil. Oder brauchst Du Hinweise der Art und in großer Schrift, dass man Katzen nicht in der Mikrowelle trocknen sollte?
Hans schrieb: > Ich will gar nicht wissen, wie viele Bastler, die noch nie was von CCA Sicher, CCA haben sicher viele noch nie gelesen.. > gehört haben, jetzt extra dieses dicke Kabel günstig gekauft haben, weil > die weger der hohen Stromstärke in ihrem aktuellen Projekt auf Nummer > sicher gehen wollten.... Sicher, von CCA haben sicher viele noch nie gelesen. Aber in der Beschreibung, direkt unter den technischen Daten, steht doch die Erklärung und auch "Aluminiumkern". Aber eigentlich interessiert mit viel mehr, wie sich das Material löten läßt.
3. von Mitte schrieb: > Ich kaufe auch nur noch veganen Salat, seit herausgekommen ist, > dass Die > da früher Tier reingetan haben. > > Schon übel, wenn jahrzehntelang überkommene Begriffe bzw. Bilder gegen > die Kunden verwendet werden. Tausche kurzfristgen Gewinn gegegen ... > garnichts. Obwohl ... Conrad hat seinen guten Ruf ... bis wann nochmal > genau ... genossen? Wenn dir das Verhalten von Conrad nicht passt, kauf woanders. Such dir einen Lieferanten, der dir Händchen hält und dir mit einem Taschentuch die Tränen abtupft, wenn mal was nicht passt. Gibt es. Kostet halt extra. Ich kauf schon seit Jahren nicht mehr bei Conrad, aber aus anderen Gründen.
Hans schrieb: > CCA war mir überhaupt kein Begriff Na siehst du: jetzt hast du es gelernt und es war gar nicht mal soooo arg teuer. Und vielleicht brauchst du ja mal so ein Kabel oder kannst es wo verbauen, wo es keinen stört. Peter D. schrieb: > Das Kupfer dient ... dem Korrosionsschutz und der besseren Lötbarkeit Man lese zum Thema "bessere Lötbarkeit" auch die Produktbewertungen... ;-)
Ich frage mich eher was ist zwischen Alukern und Kupfermantel? wie bereits mehrfach erwähnt Löst sich doch bei direktem Kontakt + zeit Alu gerne auf...
Daniel S. schrieb: > Ich frage mich eher was ist zwischen Alukern und Kupfermantel? wie > bereits mehrfach erwähnt Löst sich doch bei direktem Kontakt + zeit Alu > gerne auf... Es gibt zwar eine elektrochemische Spannungsreihe, aber solange kein Wasser da ist, gibt es auch kein galvanisches Element und es sollte sich auch nichts auflösen. CUPAL ist z.B. schon seit ewiger Zeit bewährt: https://de.wikipedia.org/wiki/Cupal Das Problem mit Aluminium sind eher die mechanischen Eigenschaften und die lästige Oxydschicht.
Daniel S. schrieb: > Löst sich doch bei direktem Kontakt + zeit Alu > gerne auf... Mit Wassereinspritzung bestimmt. ;-)
Hans schrieb: > Wer das als Bastler kauft ist da eigentliche Problem beginnt schon im ersten Beitrag: wer bei C*** kauft ist wirklich immer selbst schuld.
Ich habe im Schuppen tatsächlich noch solch eine Dose mit so einem Alu-Kabel gefunden. Das Ding muss da aber schon weit über 50 Jahre verbaut sein. Feuchtigkeit haben wir hier in der Luft ordentlich, direkten Regen hat es aber sicher nicht abbekommen. Bei destilliertem Wasser würde da wohl auch nichts passieren, Alu oxidiert gerne in der Erde, wenn irgend welche Salze an die Oberfläche kommen.
Wer bei Conrad kauft wird immer b) erfolgreich beschissen... Die Preise sind der Wahnsinn
Mike J. schrieb: > Ich habe im Schuppen tatsächlich noch solch eine Dose mit so einem > Alu-Kabel gefunden. In welchem (Bundes-)Land, Alu ist mir nie begegenet? Conrad Spezial Kleber schrieb: > Wer bei Conrad kauft wird immer > b) erfolgreich beschissen... Er wird ja im Forum gerne als "blaue Apotheke" bezeichnet. Manchmal, eher selten, bekommt man aber auch da mal ein Schnäppchen.
Manfred schrieb: > Mike J. schrieb: >> Ich habe im Schuppen tatsächlich noch solch eine Dose mit so einem >> Alu-Kabel gefunden. > > In welchem (Bundes-)Land, Alu ist mir nie begegenet? ??? Es ist alle naslang Thema in allen E-Foren, dass in der Ex-DDR ab Nachkriegszeit bis zur Wende Hausinstallationen aus Kosten-/Materialbeschaffungsgründen so gut wie ausschliesslich in Alu ausgeführt wurden.
3. von Mitte schrieb: > Ich kaufe auch nur noch veganen Salat, seit herausgekommen ist, dass Die > da früher Tier reingetan haben. Ich dachte immer das ging anders rum. Die Viecher kommen da eigentlich von selbst rein. Und deswegen muss man da haufenweise Wirkstoffe rauf sprühen. DANN ist das vegan.
Conrad ist also Müll? Wo kauft ihr denn eure Qualitätswaren ein? Bei Völkner und Pollin?
Hallo Harald W. schrieb: > Nein, Du hast Doch genau das gleiche bekommen, was Du bestellt hast. > Und Aluminium ist grundsätzlich nicht schlechter als Kupfer, sondern > nur anders. Der hohe Preis verhindert es, meiner Meinung nach - bin aber auch kein Schweizer der entsprechende Preise aber auch dazu passende Einkommen gewöhnt ist, sowieso wirkungsvoll, aber trotzdem: Die Anmutung für einen nennenswerten Teil der zu vermutenden Kundengruppe von Conra d (Laien, Leute die nicht mal Hobbymäßig eine Verbindung in die E-Technik haben) ist aber: Zweiaderige "schöne" Litzen in einen "netten" Durchmesser _> "Kann ich als Modellbauer, für meine Stereoanlage, ... gut gebrauchen". Auch der Titel "TRU COMPONENTS 1567142 Litze LiY-Z 2 x 2 mm² Rot, Schwarz 20 m" hört sich erst mal gut an. Selbst viele Hobbyisten aus dem E-Technik Umfeld und auch so manche Profis kennen die Kabelbezeichnungen nicht auswendig und lesen nicht unbedingt den gesamten Beschreibungstext durch - 20m zweiadrige 2mm² Litze für 17,30 CHF (aktuell wohl in etwa der gleiche Betrag in Euro?!) ist ein (leider...) realistischer recht brauchbarer Preis, da sagt so mancher sich: "Nehme ich, was soll ich da für mein Kram noch genau durchlesen (Keine Hitze, kein Außeneinsatz, Brandschutz nicht von besonderen Belang, usw. das was halt viele Kunden von Conrad als Grundlage haben). In der Realität lesen halt viele nicht alles durch, bzw. verstehen es gar nicht und wollen auch nicht nachforschen - das kann man diesen Leuten auch nicht vorwerfen, wir hier sind halt trotz allen eine Minderheit die sich halt in diesen Forum trifft - und somit eine Blase bildet die mit der Realität wenig zu tun hat. Daher: Es dümpelt nach meinen Empfinden zumindest in den Untiefen des Beschiss - rein rechtlich dürfte zwar alles i.O. sein (wobei ein guter Richter das wohl auch durchaus anderes interpretieren können, bleibt halt die Frage was die Gesetze eien Richter an Freitheit lassen) aber trotzdem vermeide ich solche Anbieter falls irgend möglich: Richtig wäre erstmal so etwas wie "Alulitze" zu schreiben und dann in die Details zu gehen - Laien aller Art würden dann er st gar nicht weiter lesen und ein für sich unpassendes Produkt kaufen... Da aber Conrad in der gleichen Liga wie Apple und Lego spielt (Einen auf "Kumpel" und "sozial" machen aber vollkommen gegensätzlich handeln - und zwar viel heftiger als viele Firmen die ehrlich "sagen" wir wollen Geld machen und dir ein Produkt, aber keine Weltanschauung verkaufen, und wollen auch nicht dein "Kumpel" sein.
Beitrag #7011907 wurde von einem Moderator gelöscht.
Halloo Hans schrieb: > Eben. Wenn man mal schnell ein Kabel braucht, kauft man sich halt > schnell eins. 2mm², Kupfer. Zwilling. Passt. > > Und das menschliche Gehirn funktioniert nunmal so, dass bei völlig > unbekannten Begriffen NICHT die Alarmglocken schrillen. CCA war mir > überhaupt kein Begriff und bis zum Kleingedruckten scrolle ich bei einem > simplen Kabel halt nicht runter. Ich kauf mir doch grad kein Auto! .... Danke - schön zu - nachträglich - warum müssen bei solchen Themen auch immer soviel reagieren ;-)) sehen das es auch Hobby (oder sogar Profi ?) Kollegen gibt die auch in der Lage sind über ihren Nerdhorizont heraus zu schauen. Gehöre selbst zu den Nerds (und habe kein Problem damit - bin sogar ein wenig stolz darauf) somit ist Nerd für mich kein "Schimpfwort". Hans hat doch vollkommen recht, hört bitte mit euren sarkastischen, überheblichen Kommentaren auf
Hans schrieb: > PS: Bin selber erfolgreich reingefallen. Warum? Das Kabel ist doch voll funktionstüchtig. Und hören kann den Unterschied eh niemand. Viel schlimmer sind da minderwertige Laborstrippen, die ganz schnell brechen. Da lohnt es sich nicht, auf den Preis zu achten, will man sie länger benutzen. Laborstrippen sollten daher besonders viele und feine Adern haben (z.B. 392x0,07mm).
Nuzer schrieb: > Es dümpelt nach meinen Empfinden zumindest in den Untiefen des Beschiss Was hat "Dein Empfinden" mit Fakten zu tun? Nichts. > - rein rechtlich dürfte zwar alles i.O. sein Oh, das ist es. > (wobei ein guter Richter das wohl auch durchaus anderes > interpretieren können, Dann ist er KEIN guter Richter, sorry. > bleibt halt die Frage was die Gesetze eien Richter an > Freitheit lassen) Kommt jetzt noch Paranoia bis Verschwörungstheorie dazu? > aber trotzdem > vermeide ich solche Anbieter falls irgend möglich: Ja, mach doch. > Richtig wäre erstmal so etwas wie "Alulitze" zu schreiben und dann in > die Details zu gehen - Laien aller Art würden dann er > st gar nicht weiter lesen und ein für sich unpassendes Produkt kaufen... Mann, Du hast Vorstellungen... Jetzt mal "mein Empfinden": Er tut Dir leid? Ok, mir auch. Aber nur soooooooooooooo wenig. Er ist nämlich (und das ist wahr, auch wenn ich mich Sarkasmus und Lästerei nicht direkt anschließe) selbst schuld, nicht genau genug gelesen zu haben. Gelä#stert wurde aber weniger über seinen (nachvollziehbaren - ja, so "weltfremd" sind die Nerds nämlich gar nicht...) Fehler sondern SEIN PENETRANTES GEJAMMER hierüber. Und da er wohl kaum Frührentner mit << HartzIV ist oder sonstwie in einer Lage, dafür schlagende Gründe zu haben, ... Comprende?
Oder noch andersrum: Wäre er gar so arm (dran), einen echten Grund zum Jammern (...und sozusagen in der Öffentlichkeit *) zu haben, hätte er erst_recht genauer lesen sollen... (* Seiner Familie (notfalls noch gerade auf Besuch verweilender Verwandschaft) abends kurz darüber sein Leid zu klagen, ist eins. Aber hier wegen der paar Kröten ein "angebliches Beschiß-Faß" aufmachen zu wollen, ... Als ob er ein "Beschiß-Alibi" für die Holde gesucht hätte, die ihn wegen XX Öre zu pfählen bereit ist oder was. Also, bitte!)
...kanns. (Zumindest jetzt). schrieb: > Aber hier wegen der paar Kröten ein "angebliches Beschiß-Faß" > aufmachen zu wollen, ... Also Alu-Kabel die aus China kommen sind ursprünglich für den Beschiss produziert worden. Die Dinger sind für mich einfach nicht sinnvoll nutzbar. Sie sind ja sogar noch weicher als Kupfer-Kabel. Alu mit Klemmen zu verbinden ist für mich okay, aber löten können das nur die Leute welche ganz genau wissen wie es geht. Nichts desto trotz steht in der Beschreibung dass es sich um Alu handelt, man muss schon alles durchlesen, sonst macht man Fehler. Beim nächsten mal wird er hoffentlich daraus lernen und es nicht mehr kaufen. Oder er lernt in der Zwischenzeit damit umzugehen.
Mike J. schrieb: > Also Alu-Kabel die aus China kommen sind ursprünglich für den Beschiss > produziert worden. Die Dinger sind für mich einfach nicht sinnvoll > nutzbar. Sie sind ja sogar noch weicher als Kupfer-Kabel. Aha. So gut wie alle Hochspannungsleitungen und Erdkabel sind heutzutage Aluminium. Da hat man die Stromversorger aber kräftig über den Tisch gezogen, gell? Lesen lernt man schon in der Schule. Auch damit man sich Artikelbeschreibungen durchlesen kann, bevor man Produkte kauft. Hätte in dem Fall geholfen. Probiers mal aus!
Hans schrieb: > Ja, vor Gericht würde Conrad auch genau so argumentieren. Steht doch da! > CCA! Wenn du nicht weisst, was das ist, dann selber Schuld. Hättest ja > googeln können!!!111 genau so ist es! Mehr als da stehen kann es nicht, eine Laienübersetzung muss ja wohl nicht sein.
Butterbrot schrieb: > So gut wie alle Hochspannungsleitungen und Erdkabel sind heutzutage > Aluminium. Da hat man die Stromversorger aber kräftig über den Tisch > gezogen, gell? Es geht um Litze. 0,14mm Litze oder wie hier 2mm² Litze. > Lesen lernt man schon in der Schule. Dann fange mal besser damit an, sonst ist es für dich noch zu spät. Niewa?
F. M. schrieb: > ...eine Laienübersetzung muss ja wohl nicht sein. Diese hat Conrad sogar beigefügt: "CCA bezeichnet bi-metallische ein- und mehradrige Leitungen/Kabel mit kupfer-plattiertem Aluminiumkern für höherfrequente Einsatzbereiche." Also alles im allem mal wieder ein Fall wo jemand seinen eigenen Fehler einfach nicht einsehen will und statt dessen die Schuld auf andere Scheiben will.
Irgend W. schrieb: > Also alles im allem mal wieder ein Fall wo jemand seinen eigenen Fehler > einfach nicht einsehen will und statt dessen die Schuld auf andere > Scheiben will. Er weiß ja dass er nicht richtig geschaut hat und auch nicht alles durchgelesen hat. Ihm ist das ja bewusst. Er kann sich trotzdem mal irgend wo auskotzen und das Thema zur Sprache bringen. Ich selber bin ihm dankbar, denn ich wusste auch nicht dass Alu-Litze verkauft wird. Ich habe nur mal solche Litze aus einem China-Gerät ausgebaut, dann gedacht dass ich sie für etwas nutzen könnte und war dann sehr enttäuscht. Wenn ich in Zukunft Litze kaufe, dann achte ich darauf. Aber ganz ehrlich, es gibt kaum jemanden der sich etwas ganz gewissenhaft durchliest. Ich bin jemand der gerne ausführliche eMails schreibt und ich sehe dann immer wieder dass die Leute sich höchstens Anfang und Ende durchgelesen haben und dann irgend welche Fragen stellen welche im Text beantwortet worden sind. Passiert immer wieder, finde das auch scheiße, aber so ist es nun mal. Conrad hätte in den technischen Daten besser "Alurotz - chemisch verkupfert" rein schreiben sollen, das ist dann wenigstens eindeutig. :-P Ich will mal wissen wo solche Alulitzen in der Industrie Verwendung finden. Ich würde das Zeug nicht nutzen. Da muss es schon extrem spezielle Anforderungen geben um die Nachteile auszugleichen.
Nach 30 oder mehr Jahren auf dem Markt, sollte sich das in Fachkreisen langsam raumgesprochen haben.
Mike J. schrieb: > Conrad hätte in den technischen Daten besser "Alurotz - chemisch > verkupfert" rein schreiben sollen, das ist dann wenigstens eindeutig. Wenn wir schon wenigstens eindeutig sein wollen: Du bietest sicher auch Deine fünf Jahre alte Immobilie als abbruchreifen Schuppen an, schließlich sind Gasbrennwertthermen wegen bekannter Krise überholt.
michael_ schrieb: > Nach 30 oder mehr Jahren auf dem Markt, sollte sich das in Fachkreisen > langsam raumgesprochen haben. Würde mich auch mal interessieren in welchen Fachkreisen man Alulitze verwendet.
Rainer Z. schrieb: > Wenn wir schon wenigstens eindeutig sein wollen: Du bietest sicher auch > Deine fünf Jahre alte Immobilie als abbruchreifen Schuppen an, > schließlich sind Gasbrennwertthermen wegen bekannter Krise überholt. Man muss schon ein bisschen ehrlich sein. Oder?
Mike J. schrieb: > Würde mich auch mal interessieren in welchen Fachkreisen man Alulitze > verwendet. Sind doch geläufig. Vorallem in günstigen Produkten z.B. dein 0,99€ 2m RJ-45 Kabel.
Phasenschieber S. schrieb: > Eben wegen dem Skineffekt verwendet man Litze, siehe HF-Litze, um durch > die vielen Einzeldrähte eine grössere Oberfläche zu bekommen. > Das funktioniert allerdings nur, wenn die einzelnen Drähte gegeneinander > isoliert sind, z.B. Lackdraht. Ja eben! Die meisten Litze sind NICHT gegeneinander isoliert und damit keine HF-Litze. Deren einziger Vorteil ist die höhere Flexibilität.
Mike J. schrieb: > Man muss schon ein bisschen ehrlich sein. Oder? Auf jeden Fall, da widerspreche ich Dir nicht. Ich finde nur, Conrad hat den Artikel ausreichend ehrlich beschrieben. Dass die Litze kupferbeschichtete Aluminium-Drähte sind, stand nicht im Kleingedruckten, sondern wurde hinreichend klar dargestellt. Möglicherweise mag Dich das Foto vom Artikel irritiert haben. Aber so sieht kupferbeschichtete Alu-Litze nun einmal aus.
In Leistungs-Transformatoren der Stromversorger sind die mehrere Millimeter dicken Litzenleiter sehr wohl gegeneinander isoliert. (Und besonders flexibel sind sie noch lange nicht.)
Hans schrieb: > Seht ihr hier wirklich kein grundsätzliches Problem? Doch, aber kein lösbares. > > Eigentlich müsste sich hier doch bei euch euer Gehirn melden und sagen, > dass da irgendwas nicht ganz in Ordnung ist. Auch wenn man nicht direkt > mit dem Finger drauf zeigen kann. Wo soll denn da die Grenze sein? Wie machen uns über Hinweise lustig, das man seinen Hamster nicht in der Mikrowelle trocknen soll. Aber genau das käme zwangsweise dabei heraus. Ich persönlich finde den Hinweis CCA auch etwas dünn, aber es steht halt da, und ist Hinweis. Wenn Du auf alles explizit Hinweisen musst, musst Du auch die Strukturformeln der Kunststoffisolierung und der darin verwendeten Farbstoffe inklusive Details des Extrusionsprozesses aufnehmen, weil das letztlich alles mal wichtig sein könnte. ;O) Wir leben in einer selbstgeschaffenen Umgebung, in der selbst Fachleute nur noch einen schmalen Sektor ihres Fachgebietes so gerade mit Mühe abdecken können. Wir stossen an die Grenzen unseres eigenen Geistes, und das ist immer deprimierend.
Mike J. schrieb: > michael_ schrieb: >> Nach 30 oder mehr Jahren auf dem Markt, sollte sich das in Fachkreisen >> langsam raumgesprochen haben. > > Würde mich auch mal interessieren in welchen Fachkreisen man Alulitze > verwendet. Wie ganz am Anfang schon gesagt, habe ich mal für unser Motorsportteam lötbare Alulitze gesucht. (Motorsport -> Ultraleichtbau) Das Einzige, was ich damals fand, war eine Firma aus Frankreich die Alulitze hergestellt hat, allerdings nicht mit Kupfer- sondern mit Nickelbeschichtung. Das Zeug war eher für den Bereich Duft- und Schaumbad zertifiziert und sauteuer, 12€/m oder so. Und sponsern wollten die uns leider nicht. Aber ein paar Samplemeter habe ich bekommen, löten ließ sich das Zeug wirklich gut. Ich glaube zwar nicht daß michael_ auf diese Fachkreise angespielt hat, aber Alulitze hat schon ihre Berechtigung. Für Flugmodelle würde ich das z.B. auch verwenden.
Falk B. schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> Eben wegen dem Skineffekt verwendet man Litze, siehe HF-Litze, um durch >> die vielen Einzeldrähte eine grössere Oberfläche zu bekommen. >> Das funktioniert allerdings nur, wenn die einzelnen Drähte gegeneinander >> isoliert sind, z.B. Lackdraht. > > Ja eben! Die meisten Litze sind NICHT gegeneinander isoliert und damit > keine HF-Litze. "Richtige HF-Litze" würde sich ja auch noch anderweitig unterscheiden, aber alleine schon das machte das Beispiel hier unpassend genug. "Litze" automatisch mit "HF-..." zu assoziieren kann vorkommen. (Oft genug gelesen, in diversen Threads.) Und diese Beschreibung stellt es fälschlicherweise fast genau so dar. Ist daher imho viel_mehr BESCHISS (-Versuch) als alles andere (Bild, keine explizite Erwähnung des ausgeschriebenen Wortes "Aluminium", und natürlich auch nicht von "Kupfer lediglich als dünn(st)e Beschichtung") zusammengenommen. Natürlich erneut nur "mein Empfinden", und da ja auch nur lose mit der hier eigentlich diskutierten Problematik ("wer kennt CCA (nicht)") verbunden, eventuell teils off topic.
Rainer Z. schrieb: > Möglicherweise mag Dich das Foto vom Artikel irritiert haben. Also ich bin nicht der TO, kann seinen Ärger aber teilweise nachvollziehen. Elektrofan schrieb: > In Leistungs-Transformatoren der Stromversorger sind die mehrere > Millimeter dicken Litzenleiter sehr wohl gegeneinander isoliert. > (Und besonders flexibel sind sie noch lange nicht.) Die werden das aber wohl eher deshalb machen, weil man so einen fetten Alustab eben nicht so einfach wickeln kann. Wühlhase schrieb: > Ich glaube zwar nicht daß michael_ auf diese Fachkreise angespielt hat, > aber Alulitze hat schon ihre Berechtigung. Für Flugmodelle würde ich das > z.B. auch verwenden. In meinem Bereich der Medizintechnik habe ich so etwas eben auch nicht gesehen und sonst lief es mir eben nur in billigster Technik aus China über den Weg. Sind in BLDC-Motoren vielleicht Aludrähte verbaut? Weiß das jemand?
In den Trafos von Schweißgeräten der Billig-Klasse werden sehr oft Alu-Lackdrähte verwendet. Das senkt die Herstellkosten und das Gewicht. Gegenüber den Anfängen der CCA Angebote hat sich die Beschreibung schon gebessert - früher stand da schlicht "CCA Kupfer" ohne weitere Erklärung.
Als Lautsprecherleitung wurde das hier im Forum schon mindestens vor 10 Jahren in ähnlicher Form diskutiert.
Mike J. schrieb: > Würde mich auch mal interessieren in welchen Fachkreisen man Alulitze > verwendet. Elektroniker-Stammtisch Bitterfeld.
Was glaubt ihr eigentlich über welche Leitungen ihr den Strom ins Haus bekommt? Maximal die letzten Meter sind heutzutage noch in Kupfer, alles andere ist Alu. Solange man die richtigen Klemmen benutzt ist das alles kein Problem. Und im Boden oder der Luft spielt der doppelte Querschnitt kaum eine Rolle. Was mich nur ärgert: die wenigsten Anwender wissen, daß sie damit den Leitungswiderstand im Vergleich zu reinem Kupfer verdoppeln. Früher reichte für eine kleine Stereoanlage das berühmte NYFAZ in 0,75mm2, mit CCA müsste das 1,5 sein…. Bin aber an anderer Stelle ebenfalls reingefallen: Koaxleitung als CCS Das fiel nicht auf bis ich die Leitung für Fernspeisung verwenden wollte. Bei 48V und schlappen 1A war der Spannungsabfall dramatisch.
Thomas R. schrieb: > Was mich nur ärgert: die wenigsten Anwender wissen, daß sie damit den > Leitungswiderstand im Vergleich zu reinem Kupfer verdoppeln. Warum ärgert dich das? Die Anwender könnten auch wissen, daß sie den höheren spezifischen Widerstand von Alu durch mehr Querschnitt ausgleichen können (von solchem Spielkram wie Skineffekt mal abgesehen). Wenn sie das nicht wissen, was wollen sie dann überhaupt mt solchem Zeug?
Thomas R. schrieb: > Was glaubt ihr eigentlich über welche Leitungen ihr den Strom ins Haus > bekommt? Maximal die letzten Meter sind heutzutage noch in Kupfer Darum geht es hier doch gar nicht. In der DDR hatte man zum Beispiel auch solche Klemmen mit Fett verwendet, damit die Kontakte nicht oxidieren, ging alles. Das war aber für die Hausstromversorgung. Es gab auch andere Systeme wo eben nicht Kupfer auf Alu geklemmt wurden, sondern ein anderes Material dazwischen war. Ich könnte mir vorstellen dass man es im Flugzeugbau verwendet um dort leichtere Stromleitungen oder Datenleitungen zu nutzen. Bei Motoren soll es Verwendung finden, damals mehr als heutzutage. Nur solche Alu-Litze habe ich in meinem Umfeld nicht gesehen. Würde ich auch nicht nutzen wollen.
Thomas R. schrieb: > Was mich nur ärgert: die wenigsten Anwender wissen, daß sie damit den > Leitungswiderstand im Vergleich zu reinem Kupfer verdoppeln. Sorry, aber das lernte man zu meiner Zeit sogar in der Hauptschule im Physik Unterricht. Ist das heute nicht mehr so?
Dieter W. schrieb: > In den Trafos von Schweißgeräten der Billig-Klasse werden sehr oft > Alu-Lackdrähte verwendet. Das senkt die Herstellkosten und das Gewicht. Es gibt aber schon noch mehr Anwendungen als nur diese. Allgemein muß man hierzu zwar den Trafo anders berechnen, weil beim gleichen Drahtdurchmesser Alu bekanntlich schlechter leitet als Kupfer. (Bekanntlich = zumindest denen, die Trafos berechnen, sicher bekannt.) Jedoch ist der resultierende Trafo trotz des dann zuallermeist nötigen Kerns "eine Nummer größer" (damit die dickeren Windungen daraufpassen) normalerweise trotzdem immer noch etwas leichter. Oder aber bei gleichem Gewicht effizienter. "Alu(-Wicklung)" muß man nicht sofort oder nur mit billig assoziieren.
Beitrag #7015091 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7015096 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas R. schrieb: > Was mich nur ärgert: die wenigsten Anwender wissen, daß sie damit den > Leitungswiderstand im Vergleich zu reinem Kupfer verdoppeln. Früher > reichte für eine kleine Stereoanlage das berühmte NYFAZ in 0,75mm2, mit > CCA müsste das 1,5 sein…. Und die wenigsten Anwender wissen, dass dann das Gewicht aber geringer als bei Cu ist. Übrigens, Starterleitungen vom Trabi waren schon lange aus Alu.
Anscheinend geht es nicht darum, dass ein solches Kabel dort eingesetzt wurde, wo es technisch tatsächlich Sinn macht. Sondern darum, dass etwas wohl ziemlich schief gelaufen ist. Und dann gibt es im Grunde ja nur noch zwei Möglichkeiten: Entweder hat ein Amateur ohne Fachkenntnisse mit Leistungen hantiert, von denen er besser die Finger gelassen hätte. Oder ein Profi hat gepfuscht.
Sein anderer Beitrag wurde ja rigoros beerdigt. Trotzdem gibt es Unterschiede. Hier hatte er Daten von CCA Li-Y ... gebracht. Und dort eine Rolle mit LIY-Z. Wenn ich aber danach suche, dann findet sich da ganz normale Litze Cu-blank. https://www.conrad.de/de/p/lapp-49900183-litze-liy-z-2-x-1-50-mm-schwarz-meterware-609312.html https://www.kabeltronik.de/de/audio-video/speaker-cables/art/liy-z-pvc-speaker-cable-thin-flexibel/ https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjwvNTymeb2AhX2i_0HHTeaDikQFnoECCcQAQ&url=https%3A%2F%2Fdatasheet.ciiva.com%2F29326%2F607646-da-01-de-litze-liy-z-2-x-0-5-mm2-weiss-29326997.pdf&usg=AOvVaw3O5MKCyFwmlL2rQyAI8hZe Usw.
Hier Beitrag "Re: Quizfrage: Würdet ihr dieses Kabel benutzen?" schreibt eine Fachperson, denn die muss es ja sein, immerhin ist diese Person Moderator, sperrt meinen schönen Thread und sagt, ich wäre ja schön blöd, wenn ich "die draufstehende Typbezeichnung nicht lesen und/oder verstehen kann"... Bestimmt kann mit hier jemand erklären, was ich aus dem LiY-Z rauslesen kann. Denn ich dachte immer, es steht für Litze, PVC, Doppelader. Aber das muss ja falsch sein, denn es muss ja für CCA stehen. Sonst ergibt Lothars Geschreibsel keinen Sinn.
Hans schrieb: > Denn ich dachte immer, es steht für Litze, PVC, Doppelader. Aber > das muss ja falsch sein, denn es muss ja für CCA stehen. Nein, ist richtig: LiY steht dafür. Das -Z steht dann für CCA.
Hans schrieb: > Bestimmt kann mit hier jemand erklären, was ich aus dem LiY-Z rauslesen > kann. Schau dir die Schnittfläche an oder kratze das Cu ab. Ich hätte hier jedenfalls nicht gefragt.
Hans schrieb: > denn es muss ja für CCA stehen googel conrad 607591: Ergebnis: CCA-Leiter googel CCA Leiter Ergebnis: https://de.wikipedia.org/wiki/Kupferkaschiertes_Aluminium so schwer ist das doch nicht! Ich weiss niemand mag Besswerwisser und auch ich bin schon mal reingefallen und/oder habe mich dämlich angestellt. Man lernt halt immer dazu, egal wie alt man wird, wer denkt alles ist wie früher wird halt überrascht werden. Auch Trickbetrüger und Kaufleute heute BWLer lernen dazu nach der Jagd auf die günstigsten Preise und den besten Profit, irgendwas irgendeiner bleibt aber immer auf der Strecke.
Und in welcher Norm ist das definiert? Anscheinend weder DIN VDE 0292 noch HD 361 S2/S3.
Ja, mit dem Kratzen habe ich es auch rausgefunden. Ich prüfe nachher mal, ob meine Autoreifen auch wirklich aus Gummi sind. Habe ich nämlich auch nie gemacht.
Jack V. schrieb: > Hans schrieb: > >> Denn ich dachte immer, es steht für Litze, PVC, Doppelader. Aber >> das muss ja falsch sein, denn es muss ja für CCA stehen. > > Nein, ist richtig: LiY steht dafür. Das -Z steht dann für CCA. Sicher? https://wittko.eu/liyz-flachleitung-2x014qmm-25m-ws-gn
Hans schrieb: > Ja, mit dem Kratzen habe ich es auch rausgefunden. Und??? Willst du uns dumm sterben lassen?
Hans schrieb: > Bestimmt kann mit hier jemand erklären, was ich aus dem LiY-Z rauslesen > kann. Wie gesagt stand in der Artikelbeschreibung sehr deutlich drin, dass die Litze aus Aluminium ist. Wer Produkte kauft, ohne ihre Beschreibung zu lesen, ist selbst Schuld. > sperrt meinen schönen Thread Es wurde nichts gesperrt.
Hans schrieb: > Ja, mit dem Kratzen habe ich es auch rausgefunden. Ich prüfe nachher > mal, ob meine Autoreifen auch wirklich aus Gummi sind. Habe ich nämlich > auch nie gemacht. Guck doch einfach auf die Schnittfläche. Das Gewicht gibt einen weiteren Anhaltspunkt. Und wer öfter mal mit so Sachen arbeitet, wird auch am Biegeverhalten merken, dass das keine Kupferlitze sein kann. Percy N. schrieb: > Sicher? Nein, und wenn Hinz das schreibt, glaub ich dem auch. Wird so sein, dass ich in den Tabellen durcheinandergekommen bin, in denen unter Anderem stand: „Z: Leiter besonderer Form und/oder besonderen Werkstoffs“ – gehört dann wohl aber an eine andere Stelle.
Alu steht aber nicht fett vorne drauf. Das ist schon BWLer Verarsche. Kommse rüber, kommse rüber, auch hier sind Betrüger.
Abdul K. schrieb: > Alu steht aber nicht fett vorne drauf. Das ist schon BWLer Verarsche. Dann sind andere Kabel wo nicht Kupfer "fett vorne drauf" steht ebenso verarsche. Aber da beklagt sich dann niemand. Übrigens steht auf Dosen mit Gemüseeintopf auch nicht vorne drauf, dass da Fleisch drin ist. So ist das halt im hiesigen Markt. Wenn man damit nicht umgehen kann, muss man halt andere zum Einkaufen vorschicken.
Thomas R. schrieb: > > Bin aber an anderer Stelle ebenfalls reingefallen: > > Koaxleitung als CCS > > Das fiel nicht auf bis ich die Leitung für Fernspeisung verwenden > wollte. Bei 48V und schlappen 1A war der Spannungsabfall dramatisch. Seltsam, daß keiner fragt was das ist! In 2014 war mir das unbekannt, ihr kennt das Zeug alle??
Thomas R. schrieb: > ihr kennt das Zeug alle?? Klaro. Auch Kabel aus Eisen sind inzwischen handelsüblich.
michael_ schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Was mich nur ärgert: die wenigsten Anwender wissen, daß sie damit den >> Leitungswiderstand im Vergleich zu reinem Kupfer verdoppeln. Früher >> reichte für eine kleine Stereoanlage das berühmte NYFAZ in 0,75mm2, mit >> CCA müsste das 1,5 sein…. > > Und die wenigsten Anwender wissen, dass dann das Gewicht aber geringer > als bei Cu ist. > Übrigens, Starterleitungen vom Trabi waren schon lange aus Alu. Und das noch mit 6V Bordspannung! Allerdings war nicht das Al das Problem, sondern die ungefetteten Pressstellen in den Klemmen, die im Salzsprühnebel lustig vor sich hin oxidierten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Klaro. Auch Kabel aus Eisen sind inzwischen handelsüblich. Du meinst diese Kaltgerätekabel aus China? Ja, die sind bei China-Geräten inzwischen immer mehr der Standard. Schön dünn, flexibel und sind auch eine kleine Heizung, wo hat man denn sonst noch so einen Luxus.
Mike J. schrieb: > Du meinst diese Kaltgerätekabel aus China? Ja, und auch Kabel mit Krokodilklemmen, sowie Dupont Kabel. Kabel aus Eisen hatte ich auch schon USB Geräten und Kopfhörern.
Thomas R. schrieb: > Das fiel nicht auf bis ich die Leitung für Fernspeisung verwenden > wollte. Bei 48V und schlappen 1A war der Spannungsabfall dramatisch. Das Problem hatt ich mal mit einfachen D-Sub9 Kabeln. Ultrabillig bei Reichelt, da hätte man schon stutzig werden müssen. War für ne kleine Anzeigeeinheit mit LCD und ein paar Tasten. Bei schlappen 70mA hatte ich schon über 1V Spannungsabfall, und das bei 3m Länge. Häää?? Das wären ja rund 14 Ohm! Und es waren 14 Ohm, Masse + Vcc! Und das Kabel war magnetisch. 8-0 Ok, mein Fehler. You get what you pay for!
Falk B. schrieb: > Ok, mein Fehler. meine Worte! Joachim B. schrieb: > ich bin schon mal > reingefallen und/oder habe mich dämlich angestellt. > Man lernt halt immer dazu, egal wie alt man wird, wer denkt alles ist > wie früher wird halt überrascht werden.
Falk B. schrieb: > Bei schlappen 70mA hatte ich > schon über 1V Spannungsabfall, und das bei 3m Länge. Häää?? Das wären ja > rund 14 Ohm! Und es waren 14 Ohm, Masse + Vcc! Und das Kabel war > magnetisch. 8-0 So dünn kann eine Leitung aus Al, Fe, Ni o.ä. gar nicht sein, dass sie auf 3m so einen Widerstand hat. Dein Alu-Hut hat Löcher. Übrigens, ich bin froh, dass es dünne und reißfeste Kabel gibt. Nokia-NT mit 1,5-2mm, Kopfhörerkabel usw. Mir ist da wurscht, was da drin ist.
michael_ schrieb: > Übrigens, ich bin froh, dass es dünne und reißfeste Kabel gibt. > Nokia-NT mit 1,5-2mm, Kopfhörerkabel usw. Die Fernmeldekabel, die mir von meiner Abi-Reise mit Y-Tours erinnerlich sind, eigneten sich auch prima, um damit notfalls einen Pkw 0,4 t abzuschleppen ..
Percy N. schrieb: > Die Fernmeldekabel, die mir von meiner Abi-Reise mit Y-Tours erinnerlich > sind, Ja, kenne ich auch, ich hatte mir damals den Doktorhut bei der Promotion müssen befestigen, weil mein Kopf zu dick war.
Beitrag #7017055 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7017064 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7017300 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.