Guten Tag. Ist es wahr, dass E-LKWs, die lange Strecken zurücklegen müssen (z.B. Berlin-Palermo und zurück), fast die gesamte Ladefläche für AKKUs verwenden müssten? (Konjunktiv beachten, es ist nur eine theoretische Frage). Falls nein, wieviel Akku wäre nötig für sagen wir mal, eine 40-Tonner (am Beispiel Berlin-Palermo und zurück) ?
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Ein E-40-Tonner bräuchte ungefähr 100kWh/100km, bei knapp 500kg/100kWh Akkugewicht. Bei 2500km bräuchte man also rund 12,5 Tonnen Akkus. Alles sehr grob und optimistisch gerechnet. Ladekabel passt also noch rein, wird aber knapp.
KraftfahrerInnen müssen alle 4,5h eine Pause von 45min einlegen und dürfen maximal 9h pro Tag fahren. Wenn also nicht abwechselnd gefahren wird dann hat man alle 4,5h Zeit um nachzuladen. In den 4,5h legt das Fahrzeug legal maximal 360km zurück. Bei angenommen 5-fachem Verbrauch eines PKW sollte sich das mit einer Traktionsbatterie in der Gegend von 500kWh ausgehen, die ist also ca. 5mal so gross wie in einem "großen" E-Auto. Selbst eine MWh passt unter den LKW / die Zugmaschine. Problem ist eher ausreichend Autobahn-Parkplätze mit 1MW/Platz Ladeleistung auszustatten, man will die 500kWh ja in ca. einer halben Stunde wieder voll haben. Ein LKW Berlin -> Palermo gehört mMn aber sowieso auf die rollende Landstraße aka Zug.
Danke. Die 12,5 to Akku müsste man auch noch rechnen, oder sind die enthalten? Je mehr Akku, desto schwerer, desto mehr Akku bräuchte man. Oder war das Akkugewicht schon drin? Ich finde das merkwürdig, dachte, es sei ein Witz. Welchen Nutzen hat es denn, wenn ein 40-Tonner nach Palermo fährt, und netto keine Ladefläche übrig hat? Gibt es da schon Erfahrungsberichte?
Rudolph schrieb: > Danke. Die 12,5 to Akku müsste man auch noch rechnen, oder sind die > enthalten? Die 12,5 to Akku sind in den 40 enthalten. 40Tonner heisst 40to brutto, netto eher 27, mit Akku eher <20. So ein LKW kann sich aber unterwegs, z.B. am Frankfurter Kreuz, aufladen. Und bei den Pausen sowieso. Von daher wird das über kurz oder lang kommen, mit weit in die 20to Zuladung. Auch Wechselstationen werden bei LKW(-Flotten) kommen. Das ist ein ganz anderes Geschäft als bei PKWs.
Wobei man dabei auch an Containertransport oder Zugmaschinenwechsel denken kann. Dann fährt nur die Fracht die ganze Strecke nach Palermo, nicht aber der Akku.
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Hallo Die Strecke beträgt etwa 2400km. Laut der allwisenden Müllhalde sind wohl für "echte" moderne LKW 35l/100km realistisch (unter echten Bedingungen mit Stau ?). Sei es drum: 24 * 35 = 840l Energiegehalt von Disel laut Wikipedia 9,7 kWh/L also bei 840l wären das 8148 kWh Energiegehalt. Dieselmotoren sollen bei Direkteinspritzung bis zu 45% Wirkungsgrad erreichen... - na ja in der Praxis dürfte selbst ein LKW Motor oft weit außerhalb des optimalen Wirkungsgrad laufen und ob außerhalb des westlich und nördlichen EU Raums immer die modernsten (sparsamsten) Motoren genutzt werden wage ich zu bezweifeln. Na gehen wir über alles (Getriebe, Nebenverbraucher -keine Kühlaggregate - Stau(!), sinnloses beschleunigen -Langeweile? "Meiner hat 50 kW mehr als deiner"?, Autofahrer ärgern?) von sehr großzügigen 30% aus: 0,3 * 8148 kWh = 2444,4 kWh "Bewegungsenergie" bzw. 1,02 kW Bewegungsenergie pro km So jetzt noch von 60km Durchschnittsgeschwindigkeit ausgegangen macht pro h (theoretische...) Lenkzeit 480km - ach sein wir Großzügig: 500km pro Schicht Da ein E-Antrieb über alles auch keine 100% Wirkungsgrad hat und ein Leerfahren des Akkus schlecht für dessen Lebensdauer ist würde ich rechnen: 500km *1,02 kW/km * 0,78 (78Prozent angenommener Gesamtwirkungsgrad) = groß 400kWh müssten im Akku sein - da aber dann noch einige Sicherheits- und Lebenszeitreserven - also wohl eher 500kWh... Das wird groß und teuer - und funktioniert auch nur wenn der LKW in der Ruhezeit (8h?) wieder vollständig aufgeladen werden könnte... Wer schon mal eine größeren Rastplatz am Abend bewundern durfte weis das da mehr als 10 LKW (und zwar richtige) herumstehen... Reiner Akkubetrieb dürfte wohl (für den Fernverkehr) illusorisch sein - daher auch die Oberleitungsversuche... Nebenbei: Wer macht zum Großteil den Fernverkehr -die Osteuropäer- mit ihren oftmals älteren Fahrzeugen - warum älter? Weil diese relativ billig sind - wer wird daher wohl als letztes auf andere Antriebe (leider immer teuer egal ob E-Antrieb auch der über "Oberleitung", Wasserstoff oder sonst was) umrüsten? Eine Umrüstung wird am ehesten dort stattfinden wo nur recht wenig km gefahren werden die LKW (kein Aufleger, keine 40 Tonnen)öfter auch nicht ganz so groß sind und die Lenkzeiten deutlich ernster genommen werden (und der LKW auch mal länger als 8 Stunden stehen bleibt).
rµ schrieb: > KraftfahrerInnen müssen alle 4,5h eine Pause von 45min einlegen und > Problem ist eher ausreichend Autobahn-Parkplätze mit 1MW/Platz > Ladeleistung auszustatten Dnake. 1MW bei 400V sind 2500A. 600er Ladekabel? 2x4cm dicke Kabel. Das halte ich für unrealistisch. Die Zuleitung vom E-Werk zur Ladestation muss man auch noch rechen, und nur 1 Ladestation ist ja nix, mindestens 10 Stück, besser 20. Sind dann 50000 Ampere, die das Ewerk liefern muss ... damit beim LKW Ladefläche frei wird. Vertragen die akkus es überhaupt, mit 2500 Ampere geladen zu werden, was der halben Stunde Pause entspricht?
A. S. schrieb: > So ein LKW kann sich aber unterwegs, z.B. am Frankfurter Kreuz, > aufladen. Und bei den Pausen sowieso. Von daher wird das über kurz oder > lang kommen, mit weit in die 20to Zuladung. ?? "weit in die 20to Zuladung" bei einem 40-Tonner? Ist das denn nicht ein Rückschritt, bei einem 40-Tonner ?
(prx) A. K. schrieb: > Wobei man dabei auch an Containertransport oder > Zugmaschinenwechsel > denken kann. Dann fährt nur die Fracht die ganze Strecke nach Palermo, > nicht aber der Akku. Wie bitte? Wie willst du denn 12,5 Tonnen Akku (siehe Antw. 1) auf die Zugmaschine packen?
Rudolph schrieb: > Ist das denn nicht ein Rückschritt, bei einem 40-Tonner ? Theoretische Fragen, die an der Praxis weit vorbei gehen, ergeben mitunter seltsame Antworten. Logistiker können rechnen und werden praktikable Lösungen verwenden. Im bisherigen Passagiertransport per Flugzeug ist das nicht anders als bei zukünftigen E-LKWs. Von Berlin nach Sydney fliegt die meisten Leute nicht direkt, obwohl es Flieger gibt, mit denen das technisch möglich ist. Direktflug ist deutlich teuerer, denn dabei transportiert man erst den Treibstoff der zweiten Streckenhälfte per Schiff vom Ölscheich nach Berlin und dann wieder per Flugzeug zurück zum Ölscheich. Lässt man den Unsinn sein, dauert es ein wenig länger, ist aber deutlich billiger.
Rudolph schrieb: > Wie bitte? Wie willst du denn 12,5 Tonnen Akku (siehe Antw. 1) auf die > Zugmaschine packen? Indem ich den Zugmaschinen/Containerwechsel nicht erst nach 12,5 Tonnen Strecke durchführe, sondern vorher. Es muss nur die Fracht nach Palermo, nicht der Berliner Akku. Die ökonomische Abwägung, wie weit man pro Streckenabschnitt am Stück fährt, kann man dem Logistiker überlassen. Fahrerwechsel erledigt sich bei der Gelegenheit gleich mit, Pause auf der Raststätte wird überflüssig.
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Rudolph schrieb: > Ist es wahr, dass E-LKWs, die lange Strecken zurücklegen müssen (z.B. > Berlin-Palermo und zurück), fast die gesamte Ladefläche für AKKUs > verwenden müssten? (Konjunktiv beachten, es ist nur eine theoretische > Frage). Ah, eine Suggestivfrage, an der sich die üblichen Schimmelboomer und Putinfreunde aus denen sich gefühle 87% des Forums zusammensetzen abarbeiten können. Geil, kann man auf den "E-Scheiß" schimpfen, der "son ein Mist ist" "Und total schlimm", und sich gegenseitig Mut zusprechen ob der "schlimmen E-Mobilität" "die so ein Scheiß ist". Der einen Hälfte passt nicht, dass das "was neues ist", weil sie Gedanklich im 50er-Jahre-Muff der BRD oder in der DDR hängengeblieben sind. Der anderne Hälfte passt nicht, dass sie ihrem Idol Vladolf Putler Geld wegnimmt, weil man ist ja schließlich nicht umsonst Reichsbürger und Covidiot.
Rudolph schrieb: > rµ schrieb: >> KraftfahrerInnen müssen alle 4,5h eine Pause von 45min einlegen und >> Problem ist eher ausreichend Autobahn-Parkplätze mit 1MW/Platz >> Ladeleistung auszustatten > Dnake. > 1MW bei 400V sind 2500A. 600er Ladekabel? 2x4cm dicke Kabel. Das halte > ich für unrealistisch. Die Zuleitung vom E-Werk zur Ladestation muss man > auch noch rechen, und nur 1 Ladestation ist ja nix, mindestens 10 Stück, > besser 20. Sind dann 50000 Ampere, die das Ewerk liefern muss ... Bei 1200V Akkuspannung sind das nur noch 800A, die lassen sich noch handhaben, im Zweifelsfall mit aktiv gekühlten Kabeln. Vom Kraftwerk kommt die Leistung auch nicht mit 400V, sondern eher mit 20.000 auf der letzten Meile (am Rastplatz steht dann die Trafostation neben den Ladesäulen), also noch entspannte 50A. Und für die ersten drei LKW, die zum Laden kommen, liefert die Leistung das Windrad auf dem billigen Grundstück neben der Autobahn (das in einen großen unterirdischen Akku aus alten Autobatterien einspeist, wenn grade niemand lädt). Klar, ist einiges an Aufwand, aber das ist/war Dieselraffinierung aus Erdöl und die Tankstellen-Infrastruktur auch.
Es gibt da ein mehr als 100 Jahre lang bewährtes System bei dem man während der Fahrt den Strom aus einer Oberleitung bekommt. Außerdem rollen die Wägen auf Schienen viel leichter als Gummiräder auf der Straße
Beitrag #7033798 wurde vom Autor gelöscht.
Ein Akku, der die 9 Stunden zulässiger Fahrzeit durchhält, auch ohne Zwischenaufladung in der vorgeschriebenen Pause, passt bei 400 kWh/m³ locker in eine dafür konstruierte Zugmaschine. Wenn man danach nicht nur den Fahrer auswechselt, sondern auch die Zugmaschine, dann steht dem LKW-Transport auch auf längeren Strecken nichts im Weg. Das einzige, was man dafür also benötigt, ist die Infrastruktur für die Zwischenstationen. Das freilich haben auch schon unsere Vorvorfahren geschafft, denn die Pferde der Postkutschen mussten auch ab und zu gewechselt werden.
A-Freak schrieb: > Es gibt da ein mehr als 100 Jahre lang bewährtes System bei dem > man während der Fahrt den Strom aus einer Oberleitung bekommt. Außerdem > rollen die Wägen auf Schienen viel leichter als Gummiräder auf der > Straße Man kann sogar 2 Zugmaschinen zusammenhängen, um die Leistung zu verdoppeln, braucht aber nur einen Fahrer. Die Schweiz und USA haben den Güterverkehr besser in Griff als D.
(prx) A. K. schrieb: > Ein Akku, der die 9 Stunden zulässiger Fahrzeit durchhält, auch ohne > Zwischenaufladung in der vorgeschriebenen Pause, passt bei 400 kWh/m³ > locker in eine dafür konstruierte Zugmaschine. Die Zugmaschine muß dafür nur die Länge der jetzigen Auflieger besitzen und die Auflieger dann die der Zugmaschine.
Waldemar Rennbootlenker schrieb: > Die Zugmaschine muß dafür nur die Länge der jetzigen Auflieger besitzen Aber klar doch. Werden Widerstände genauso mit dem Arsch berechnet, wie solche Angaben, dann bin ich froh, dass heutzutage die Chinesen die Elektronik designen. Bei maximal 9h Fahrzeit und 400 kWh/m³ sind das 2-3 m³ für den Akku, und das auch nur, wenn die ganze Strecke durchgebrezelt werden kann. Allein im frei werdenden Platz des bisherigen Motors passt einiges davon rein.
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(prx) A. K. schrieb: > Wobei man dabei auch an Containertransport oder Zugmaschinenwechsel > denken kann. Dann fährt nur die Fracht die ganze Strecke nach Palermo, > nicht aber der Akku. So wie früher in der Postkutschenzeit, als man die Pferde gewechselt hat. Ach wie romaaaaantisch! ;-)
A-Freak schrieb: > Es gibt da ein mehr als 100 Jahre lang bewährtes System bei dem man > während der Fahrt den Strom aus einer Oberleitung bekommt. Außerdem > rollen die Wägen auf Schienen viel leichter als Gummiräder auf der > Straße Dampflok? ;-)
Das macht man dann so: https://thedriven.io/2022/03/25/worlds-largest-electric-truck-to-trial-battery-swap-technology-in-australia/ https://thedriven.io/2022/02/10/janus-unveils-first-electric-truck-for-australian-east-coast-battery-swap-route/ https://www.theguardian.com/australia-news/2021/apr/29/swap-and-go-electric-trucks-to-run-between-sydney-and-brisbane-using-exchangeable-batteries
(prx) A. K. schrieb: > Das einzige, was man dafür also benötigt, ist die Infrastruktur für die > Zwischenstationen. Das freilich haben auch schon unsere Vorvorfahren > geschafft, denn die Pferde der Postkutschen mussten auch ab und zu > gewechselt werden. Was macht man nicht alles, um seine Ideologie durchzupeitschen! (Wie beim Pferd! ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Bei maximal 9h Fahrzeit und 400 kWh/m³ sind das 2-3 m³ für den Akku, und > das auch nur, wenn die ganze Strecke durchgebrezelt werden kann. Allein > im frei werdenden Platz des bisherigen Motors passt einiges davon rein. Jaja, bei amerikanischen Truck mit ihrer traditionellen Bauweise mit Schnauze, bei europäischen sieht das anders aus. Du tust ja gerade so, als ob so ein Diesel im LKW so groß wie ein Schiffsdiesel wäre und der E-Motor in der Radnabe verschwindet. Warten wir doch einfach mal, wie der E-löser (sic!) Elon mit seinem Semi Truck die Branche umkrempelt. Die Post hat es mit ihrem E-Scooter ja versucht, ist aber außerhalb ihres Vereins gescheitert. Ich vermute am Preis und an den technischen Daten im Vergleich zu einem old school Verbrenner. https://www.youtube.com/watch?v=91lxr3UD8ys#t=26m0s
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Die Eisenbahn braucht keine Batterien und fährt schon seit Jahrzehnten mit hoher Effizienz elektrisch. Ein Problem, also schon vor vielen Jahren elegant gelöst. Mit Wasserkraft könnte man den Strom in manchen Anwendungsumständen sogar ohne CO2 Erzeugung erzeugen. Vielleicht wären sogar Busse mit Oberleitung immer noch interessant. Warum müssen es immer Batterien sein? Wie man sieht müssen für reibungslosen Gebrauch von Batteriemobilität doch noch viele intrinsische Probleme angegangen werden. In der Theorie hört sich Vieles immer so rosig an. Die harte Praxis spricht meist andere Worte. Statistisch gesehen sind auch die extrem hohen Nummern von Serien geschalteter Zellen ein Zuverlässigkeitsrisiko. Die Kontinuierliche Abnahme der Zellen-Kapazität wird bei LKWs besonders fühlbar sein. Insgesamt gesehen ist Batterie gestützte Mobilität auch kein "Walk in the Park". Alles hat wie immer seinen Preis. Probleme werden oft lediglich verschoben. Vielleicht sollte man sich mehr Gedanken machen den kommerziellen Transport auf bewährte Methoden zu stützen als mit Gewalt auf Batterien zu setzen. Vielleicht sollte man Produkte, wo es möglich ist, lokal produzieren. Warum alles die ganze Welt herum zu schicken? Müssen denn so viele Konsumerprodukte in Billigländern produziert werden? Manche Probleme sind moderner Natur die durch vermeintliche geschäftliche Vorteile verursacht wurden. Aber alles hat seinen Preis. In gewisser Hinsicht sind menschliche wirtschafts- und technische Systeme eine "Zero Sum Equation" oder es gibt keinen "Free Lunch". Alles hat eben seinen Preis. Ideallösungen gibt es kaum.
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Gerhard O. schrieb: > Die Eisenbahn braucht keine Batterien und fährt schon seit Jahrzehnten > mit hoher Effizienz elektrisch. Aber leider meist nicht von A nach B. Und in Deutschland neue Bahnstrecken auch nur bis zum Baubeginn durchzukriegen, das beschäftigt endlos Gerichte und dauert Jahrzehnte. Allein die überlastete Rheinstrecke so auszubauen, dass die bereits bestehende Schweizer Bahnkapazität auch genutzt werden kann, ist ein Thema für sich. "Unter dem Titel „Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe–Basel“ wird seit April 1987 am viergleisigen Ausbau und Neubau der Strecke gearbeitet. Dessen ursprünglich für 2008 ins Auge gefasste Fertigstellung ist derzeit (Stand: 2021) für 2041 geplant, wobei die Neubauabschnitte bis 2035 fertiggestellt sein sollen." Hervorhebung von mir. https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Mannheim%E2%80%93Basel
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(prx) A. K. schrieb: >> Die Eisenbahn braucht keine Batterien und fährt schon seit Jahrzehnten >> mit hoher Effizienz elektrisch. > > Aber leider meist nicht von A nach B. Jain. Klar ist die Bahn logistisch und technisch nicht so flexibel wie ein LKW. Das ist der wesentliche Grund, warum immer mehr Kram auf letzterem landet, vor allem da wir ja alle just in Time mit minimalen lokalen Lagerbeständen praktizieren wollen. > Und in Deutschland neue > Bahnstrecken auch nur bis zum Baubeginn durchzukriegen, das beschäftigt > endlos Gerichte und dauert Jahrzehnte. Leider wahr. Aber andererseits haben wir als flächenmäßig kleines Land eines der dichtesten Bahnnetzte der Welt! > Allein die überlastete > Rheinstrecke so auszubauen, dass die bereits bestehende Schweizer > Bahnkapazität auch genutzt werden kann, ist ein Thema für sich. Alles richtig, die Lösung lautet aber sicher nicht LKW mit Batteriebetrieb. Auch nicht Wasserstoff. Dann schon eher Erdgas, natürlich nur das gute amerikanische oder katarische ;-) Batterieantrieb ist auf Langstrecke Unfug, vor allem im Vergleich mit effizienten Dieselmotoren. Und auch auf Kurzstrecke lassen erfolgreiche Modellversuche noch auf sich warten. Der E-Scooter ist da nur bedingt ein Erfolg. Böse Zungen würden ihn gar als green washing bezeichnen.
(prx) A. K. schrieb: > "Unter dem Titel „Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe–Basel“ wird seit > April 1987 am viergleisigen Ausbau und Neubau der Strecke gearbeitet. > Dessen ursprünglich für 2008 ins Auge gefasste Fertigstellung ist > derzeit (Stand: 2021) für 2041 geplant, wobei die Neubauabschnitte bis > 2035 fertiggestellt sein sollen." Hervorhebung von mir. > https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Mannheim%E2%80%93Basel Spätrömische Dekadenz. 8-(
Und wenn der lieb Gott etwas Hirn vom Himmel fallen läßt setzt man den Container in Berlin auf ein Fahrgestell mit Eisenrädern und bewegt das ganze mit 1/7 der Reibung ohne ein Gramm Akku nach Palermo per Oberleitung. Für die dämlich Idee mit sinnloser Energieverschwendung alles per LKW zu bewegen statt Bahn und Schiff zu nehmen zahlen jetzt viele den Preis an jeder Tankstelle und in den Kriegsgebieten von Putins Zeitvertreib. Mfg Michael
Michael O. schrieb: > Und wenn der lieb Gott etwas Hirn vom Himmel fallen läßt Aus Hirn kannst du keine Schienenstrecken bauen. Im Gegenteil, Hirn kannst du einsetzen, um dich mit allen Kräften dagegen zu wehren, dass welche in deiner Nähe gebaut werden, wo sie doch irgendwo anders weit weniger problematisch wären. Es ist nicht das fehlende Hirn, sondern die Frage, welche Rolle und welchen Rang Eigeninteresse und Interesse der Gesellschaft spielen. Diese Balance ist immer schwierig, aber in den letzten Jahrzehnten etwas abgerutscht. > Für die dämlich Idee mit sinnloser Energieverschwendung alles per LKW zu > bewegen statt Bahn und Schiff zu nehmen zahlen jetzt viele den Preis Ja. Werden wir was draus lernen? Ich fürchte nicht. Im von vielen wahrgenommenen Abstiegskampf (das Forum ist voll davon) kämpft man lieber gegeneinander.
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Falk B. schrieb: > Was macht man nicht alles, um seine Ideologie durchzupeitschen! Ist Realismus eine Ideologie? Wir haben über Jahrzehnte ein Transportwesen entwickelt, das auf LKWs setzt, auf Flexibilität und Tempo. Wenn es ein halbes Jahrhundert (oder länger) dauert, auch nur eine solche verdammte Bahntrasse zu bauen, dann ist ein Weg nötig, wie man inkrementell weiter kommt, statt auf Wolkenkuckucksheime zu setzen. Ich bin sehr dafür, diese Zeit zu nutzen und das Transportwesen wieder vom Kopf auf die Füsse zu stellen. Aber ich bin zu alt, um noch daran zu glauben. Aber von mir aus darf jeder bei sich selbst anfangen. Und öffentliche Verkehrsmittel statt eines eigenen PKW nutzen. Und dann mal drüber nachdenken, warum er sich mit Händen und Füssen dagegen wehrt. Das ist nämlich nicht unähnlich. Sollen doch die anderen damit anfangen, die Unternehmen. Oder der Staat solls richten. Aber ich doch nicht. Ich will mein für den Alltag zu grosses und langstreckentaugliches Auto unbedingt für meine tägliche Kurzstrecke nutzen, weil bequemer als ÖPNV.
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(prx) A. K. schrieb: > Aber klar doch. Werden Widerstände genauso mit dem Arsch berechnet .. Ja, habe ich mir auch gedacht. Allerdings bei DEINER Rechnung! > Bei maximal 9h Fahrzeit und 400 kWh/m³ sind das 2-3 m³ für den Akku, und > das auch nur, wenn die ganze Strecke durchgebrezelt werden kann. Allein > im frei werdenden Platz des bisherigen Motors passt einiges davon rein. Schon mal daran gedacht, dass es sowas wie "den Brenner" gibt? Wenn ein 40-Tonner diesen äh Brenner hoch fährt, wie weit käme er dann nach deiner Rechnung? Sagen wir mal, es sei Winter, 20° minus und der 40-Tonner ist voll geladen. Äh, wieviele Tonnen Akku sind das doch gerade? Wenn du jemand bist, der mit dem Kopf statt dem A. rechnet, dann ist dir die Antw. ein leichtes, danke schon mal im Voraus ;-)
Carfreitag schrieb: > Ein E-40-Tonner bräuchte ungefähr 100kWh/100km, bei knapp 500kg/100kWh > Akkugewicht. So wird man das nicht rechnen können. Oder zumindest nur dann, wenn es topfeben ist wie in Norddeutschland. Bin in jungen Jahren paar Jahre richtig schwere LKW im Werksfernverkehr gefahren und kann mich gut an die Kasseler Berge oder den Albaufstieg erinnern. Sobald es voll geladen an eine auch schon geringe Steigung geht, lief der schwere Diesel unter Volllast. Nicht selten 20 min. am Stück. Kann mir nicht vorstellen, dass die Batterie das verkraftet. Dann heißt es zurück regeln, bis man nebenher laufen kann. Dann dauert der Albaufstieg aber nicht 20 min., sondern 2 Stunden und danach ist der Akku platt. So wie der Akku meines Pedelecs nach 30 min. Vollast und 10 km Wegstrecke platt ist. Da helfen auch keine 120 km Reichweite im Modus "Eco plus" aus dem Hochglanz Werbeflyer des Herstellers. Michael O. schrieb: > setzt man den > Container in Berlin auf ein Fahrgestell mit Eisenrädern und bewegt das > ganze mit 1/7 der Reibung ohne ein Gramm Akku nach Palermo per > Oberleitung. Könnte man machen, wenn in Berlin alle Hersteller sitzen und in Palermo alle Kunden. Ist aber dummerweise nicht so, denn die Hersteller sitzen überall und die Kunden ebenso. Und um beide Parteien zusammen zu bringen, hat man die Straße erfunden plus die motorisierten Fahrzeuge auf Rädern. Hier als alleinige Lösung die Schiene zu favorisieren ist mehr als naiv. Gleiches gilt für die Wasserwege. > Putins Zeitvertreib In jüngster Zeit zu viel deutsches Staatsfernsehen geschaut und die letzten 30 Jahre gepennt?
Gerhard O. schrieb: > Die Eisenbahn braucht keine Batterien und fährt schon seit Jahrzehnten > mit hoher Effizienz elektrisch. Ein Problem, also schon vor vielen > Jahren elegant gelöst. Ja. Wenn nur die Eisenbahnlinien nicht großflächig demontiert worden wären, und zwar genau von der Liga, die alles daran setzt, dass man Bahn fahren soll. Derweilen legen sie weitere Strecken still. Es ist so ein Kreuz mit diesen ... äh (Dummköpfen oder Lügnern, das soll jeder Leser selbst entscheiden). Bei uns haben sie vor Jahrzehnten die wichtige Strecke still gelegt, für Millionen Gelder Teer drauf gemacht und dann wurde der neue Radweg ausgiebig gefeiert. Von denselben Luschen, die die Bahn bewirbt, wird die Bahn demontiert. Ich weiß nicht, wie man sowas nennen, das Wort Doppelmoral reicht da schon lange nicht mehr. Hätte man die Bahn seinerzeit, als es noch Schienen in jedes Nest gab, subventioniert statt optimiert (ich dachte damals daran, dass das Bahnfahren total KOSTENLOS sein könnte - das wäre wirklich ein Argument. Aber es wurde ja nicht getan. Stattdessen wurde Gesamthandseigentum in private Organisationen geleitet (die Bah n "privatisiert"), was man auch, nur mal nebenbei gesagt, als Unterschlagung öffentlicher Gelder sehen kann. Denn es ist das Geld von Generationen Steuerzahler, dass - ohne die zu fragen - auf private Konten gepumpt worden ist. Darüber hinaus werden nach wie vor die vollen Steuern kassiert für eine schon längst nicht mehr von der Öffentlichen Hand finanzierten Infrastruktur. Wie nennt man das doch gleich, nennt sich das nicht Betrug? Egal wie, die Bahn steht heutzutage nicht mehr zur Verfügung. Denn ins letzte Kaff oder Nest muss dann wieder der LKW fahren. Ins vorletzte überigens auch, und ins vorvorletzte auch. Denn Schienenverkehr gibt es nur noch in "privilegierte" Städte bzw. dorthin, wo man nicht demontieren konnte. Und deswegen haben wir das Problem. Diejenigen, die lautstark den Schienenverkehr fordern, sind dieselben, die den Schienenverkehr demontiert haben. Weil denen ein leckers Pöstchen lieber war als der Sinn für Nachhaltigkeit. ungeachtet dessen ist die Nachhaltigkeit deren liebste Wort. Ein Knüpel sozusagen, den jeder um die Ohren gehauen bekommt, der gegen Bus und Bahn ist. So wie -vermeintlich- ICH. Aber eigentlich bin ich gar nicht dagegen. NUR: Das Kind ist längst tot, ersoffen und nciht mal mehr die Knochen sind übrig. Wogegen ich bin, sind Lügen und Selbstbeweihräucherung. Und ich bin auch gegen Fantasten, die a) selbst nicht rechnen können und gleichzeitig b) andere lautstark lächerlich machen wollen, die würden mit dem A. rechchen ... Genau solche Leute haben damals die Schienen abgebaut. Und nun jammern sie, und geben Unbeteiligten die Schuld. So, nun bin ich mal gespannt, ob Mr. Neunmalklug die Aufgabe mit dem Brenner lösen kann, möglichst ohne andere zu beleidigen. Das dürfte dem - erfahrungsgemäß - sehr schwer fallen!
Rudolph schrieb: > Falls nein, wieviel Akku wäre nötig für sagen wir mal, eine 40-Tonner Nunja, fortschrittlich wäre es, einen Atomreaktor mitzuführen, wie beim Atom-U-Boot, um dauerhaft genügend Wärmeleistung zum Antrieb einer Dampfturbine zu haben. Somit wäre der LKW emissionsfrei und um den Atommüll kann man sich später kümmern ;-) mfg
Weniger aufregen, stattdessen die Morgennachrichten bei einem Tässchen Kaffee lesen : "Ampelkoalition beendet Hybrid-Auto-Förderung zum Jahresende, entgegen Koalitionsvertrag ". Ich liebe diese Koalition, wunderbar unterhaltsame Fähnlein im Winde! Frau Baerbock und ihre Grünen rüsten auf, dabei entstand die Partei zu nicht geringem Anteil aus den Pazifisten, Wehrdienstverweigerern, Alternativen. Kaffee-schlürf... Jetzt das Ende der Hybridförderung. Na dann: Weiter so!
Hallo LKW-Fahrer schrieb: > Könnte man machen, wenn in Berlin alle Hersteller sitzen und in > Palermo alle Kunden. Ist aber dummerweise nicht so, denn die > Hersteller sitzen überall und die Kunden ebenso. Und um beide Parteien > zusammen zu bringen, hat man die Straße erfunden plus die motorisierten > Fahrzeuge auf Rädern. Hier als alleinige Lösung die Schiene zu > favorisieren ist mehr als naiv. Gleiches gilt für die Wasserwege. Danke - diese simple selbstverständlichkeit haben so einige nicht verstanden - wo bei ich das nicht ernsthaft glaube - sondern sie ignorieren und "vergessen" es bewusst um ihren Ansichten einige "Argumente" mehr zu geben. Auch wenn es mein gewählter Nickname nicht vermuten lässt: Ich verwende mit einer gewissen Regelmäßigkeit die Bahn (Pendeln) und genau da sieht man das Problem in wesentlich kleineren Maßstab am eigenen Leib: Ohne Auto, E-(Roller) Scooter oder ähnliches geht es nicht (Schichtarbeit - also unschöne Uhrzeiten und das Wetter kann man sich nicht passen aussuchen - Feste Arbeitszeiten - Handwerklicher Bereich - unvorhersehbare Arbeiten - das nur weil ich das dumme geschwätz der Sorte "Ich gehe zu die paar Meter zu Fuß" schon erahne) da das Transportgut nach mal 2,5km bzw. 2km und das zweimal pro Pendeltag von Bahnfahrzeug zum eigentlichen Ziel befördert werden muss... Und dieses "Transportgut" ist einfach, braucht kaum Platz und kann sich zur Not selbst bewegen... Nebenbei: Man solle sich mal anschauen was selbst eine reaktivierung einer simplen eingleisigen und nicht elektrisierten Bahnstrecke kostet (wobei "man" selbst dafür gesorgt hat das es so teuer wird - rein technisch würde es sehr oft deutlich preiswerter gehen...) Und was man noch kann: Mal nachfragen (lesen) was den so ein bahn gebundener Transport für Einzelgüter (Einzelgüter ist dort durchaus ein oder zwei Container) bei den Bahnen kostet und wie lange es dauert... Es lohnt sich oft nicht - und nicht weil Straßentransport zu billig ist - sondern der Eisenbahntransport ist zu teuer. Erst wenn es um Massen geht und die Infrastruktur passt (z.B. Kraftwerksversorgung, wenige sehr sehr große Baustellen, Containerterminals, glückliche Umstände das hoher Bedarf und ein bedienter Bahnanschluss auf beiden Seiten zusammentreffen) kann die Güterbahn ihre Vorteile - auch von den Kosten und der Lieferzeit ausspielen - doch wie oft kommt das vor - bzw. wie oft entsteht da neuer Bedarf? Und das schreibe ich als durchaus Freund (Fan) des System Eisenbahn und der über jeden (noch) bedienten Werksanschluss froh ist und auch bei seinen Bahnfahrt auch mal nach draußen schaut und die Bahninfrastruktur bewundert bzw. an der Technik, Geschichte und Zukunft interessiert ist, aber auch sehr gut durch die tagtägliche Praxis weiß wie nervend und unzuverlässig die Bahn ist. Autofahrer
Hallo (prx) A. K. schrieb: > Aber von mir aus darf jeder bei sich selbst anfangen. Und öffentliche > Verkehrsmittel statt eines eigenen PKW nutzen. Und dann mal drüber > nachdenken, warum er sich mit Händen und Füssen dagegen wehrt. Das ist > nämlich nicht unähnlich. Sollen doch die anderen damit anfangen, die > Unternehmen. Oder der Staat solls richten. Aber ich doch nicht. Ich will > mein für den Alltag zu grosses und langstreckentaugliches Auto unbedingt > für meine tägliche Kurzstrecke nutzen, weil bequemer als ÖPNV. So ist es - wobei ein "Ich will" mehr ein "Ich muss" ist. Aber das erzähl mal den Ideologen welche nicht über ihren Horizont aus Wohnort, Einkommen und Arbeitszeiten herüber schauen können. Der intelligente und für jeden halt auch anders aussehende Mix macht es... Und immer daran denken: Man lebt nur einmal - diese begrenzte Zeit sollte man zu einen möglichst großen teil mit Dingen und Personen verbringen die einen Spaß machen bzw. lieb sind... Letztere Ausführung können aber die wenigsten (meist recht jungen) Ideologen nachvollziehen, wenn das leben sie dann doch um erzogen hat wandeln sich eben jene Ideologen öfter genau zum Gegenteil: Aus Giftgrün wird Dunkelbraun...
Ganz prinzipiell wäre ein Fern LKW mit Batterie eine Resourcenverschwendung ersten Grades. Wenn man schon an LKW Festhalten will (Weil man es muss, da die Bahninfrastruktur ja nur rückgebaut wird, zumindest was den Güterverkehr angeht) dann währe für den LKW der Fernreise eher der Weg der Brennstoffzelle und dann Entweder Wasserstoff oder ein Alkohol als Treibstoff anzuraten. Letzterer hat den Vorteil, dass er sich unproblematischer (aus energetischer Sicht) regenerativ erzeugen, lagern und transportieren lässt. Mein Vorschlag für das Verkehrskonzept der Zukunft währe: soweit wie möglich die Güter auf die Schiene, mindestens von Großer Kreisstadt zu Großer Kreisstadt und nur die letzten maximal 50km per LKW. Dieser kann dann auch ein BEV sein, da die Fahrwege nicht mehr so hoch sind und bei vielen Lade- und Entladestellen auch die Batterie immer wieder zwischengeladen werden könnte. Man bräuchte also nur einen Akku, der sagen wir 150km Real im Winter ermöglicht bei solch einem Fahrzeug. Dazu müsste man aber die Waren alle spätestens am Bahnhof in Container packen und dann via diesem auf den Zug verlasten. Wenn dann die Bahn auch noch mit Wasserstoff und Strom unterwegs ist, sind wir auf einem ökologisch Nachhaltigen und guten Weg. Natürlich kostet das Zeit. Man wird also eine Lieferung Quer durch Deutschland nicht mehr an einem Tag schaffen, sondern vermutlich 3 mal so lange brauchen, mindestens. Aber ist nicht Entschleunigung sowieso der Schlüssel zur Nachhaltigkeit?
Falk B. schrieb: > Jain. Klar ist die Bahn logistisch und technisch nicht so flexibel wie > ein LKW. Das ist der wesentliche Grund, ... Der Fehler entstand 1990 durch Stakeholder innerhalb der Bahn und Politik, die mit hingebastelte Prognosen die Bahnpolitik beeinflußten. Da wurde behauptet, der zukünftige Verkehr ginge nur noch von Großzentrum zu Großzentrum und daher müsse man alle Güterverteilbahnhöfe in der Fläche abbauen. Damit das nie wieder kommt natürlich auch für viel Geld ganz schnell wegreißen. Die Großzentren hatten dann alle weniger Kapazität, als die kleinen, die abgebaut wurden.
Vieleicht sollte man sich auch mal die Frage stellen warum man im Februar Erdbeeren für 1,99 die 500g kaufen können muss, die dann aus Nordafrika kommen. Oder Heidelbeeren aus Südamerika oder gar Australien. Knoblauch aus Russland oder Zwiebeln aus China. Ein Großteil (natürlich nicht alles) der Transporte wäre überflüssig wenn nicht alles immer und maximal billig zur Verfügung stehen müsste. Dann hätte auch der heimische Produzent der ordentliche Löhne zahlt eine Chance.
Hallo Weil man halt nur einmal lebet und wir hier und in einigen anderen Weltgegenden nun mal Glück haben zur richtigen Periode in den richtigen gebieten zu leben?! Verzicht - ja gerne aber dann auf Arbeit, Versicherungen, nicht freiwillig gewählte Verantwortung, Krankheit, Wartezeiten, Bettler usw. Egoistisch? Nein sondern nur menschlich- P.S. ein klein wenig Ironie und "kitzeln" der selbsternannten (und nur diese sind gemeint)Gutmenschen mag im oberen Beitrag dabei sein - aber auch viel ehrliches wenn auch nicht nicht "Salonfähiges" - aber ähnlich dürften auch einige andere Denken, nur aussprechen tun sie es nicht
Udo S. schrieb: > Dann hätte auch der heimische Produzent der ordentliche Löhne zahlt eine > Chance. Die deutschen Erdbeeren gibts auch dann nicht im Januar. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Die deutschen Erdbeeren gibts auch dann nicht im Januar. In der Tiefkühltruhe schon. Das ging schon bei den Eltern und Großeltern, die wussten sogar wie man selber Kirschen und anderes Steinobst für den Winter einmacht. Ganz ohne Tiefkühltruhe.
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Rechnung falsch? schrieb: > Schon mal daran gedacht, dass es sowas wie "den Brenner" gibt? Wenn ein > 40-Tonner diesen äh Brenner hoch fährt, wie weit käme er dann nach > deiner Rechnung? Sagen wir mal, es sei Winter, 20° minus und der > 40-Tonner ist voll geladen. Äh, wieviele Tonnen Akku sind das doch > gerade? Nicht so viel mehr. Aber dafür muss man rechnen ;-). Ich hatte das mal für PKW durchgerechnet. Das Ergebnis war recht eindeutig zu Gunsten des batteriegetriebenen Fahrzeugs. > Wenn du jemand bist, der mit dem Kopf statt dem A. rechnet, dann ist dir > die Antw. ein leichtes, danke schon mal im Voraus ;-) Fazit: Gerade in bergigen Regionen sind E-Antriebe durch Rekuperation und Drehmomentverlauf nochmal erheblich effizienter. Und da ist Leistungsverlust wegen abnehmendem Sauerstoffgehalt und Kühlprobleme bei Dieseln noch nicht mit drin.
Chris D. schrieb: > Sagen wir mal, es sei Winter, 20° minus und der > 40-Tonner ist voll geladen. ... mit vorgewärmtem Akku direkt zum losfahren. Die Kabinenheizung muss beim 40-Tonner nicht viel aufwendiger als beim PKW sein, fällt folglich in Relation zum viel höheren Fahrstromverbrauch viel weniger auf.
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Chris D. schrieb: > Fazit: Gerade in bergigen Regionen sind E-Antriebe durch Rekuperation > und Drehmomentverlauf nochmal erheblich effizienter. Und da ist > Leistungsverlust wegen abnehmendem Sauerstoffgehalt und Kühlprobleme bei > Dieseln noch nicht mit drin. Man müsste fairerweise noch die Kosten für die Logistik mitrechnen. Beim Atomkraftwerk wird gelegentlich das Lagerproblem bei den Rechnungen übersehen. Natürlich kann man Gutachten bis zum Abwinken schreiben, zumindest dieses eine kleine Beschäftigungsförderung. Im Zug kann man nicht die wunderschönen Sonnenuntergänge gewisser Gegenden bewundern, aber dafür ein McDonald-Besuch im Bahnhof planen/genießen, das hat seinen eigenen Reiz. Die Kosten der Lkws durch Straßenverstopfung/Unfallpotential sind auch nicht zu übersehen, wie auch die mittlerweile zugeparkten Städte nicht. Manche Leute verstehen auch nicht, dass man hier und da zu Fuss gehen kann, oder das Fahrrad nehmen. Die Grenzen beim Fahrrad oder bei den Öffies sind eher die, dass man wenig mitnehmen kann, und sich an Plänen orientieren muss. Klassische Familienfahrten gibt es noch, sind aber scheinbar auch schon etwas aus der Mode gekommen,. Die durch die durch die Ölkrise (70er Jahre) gespaltene "Energie"-Politik hat auch das Dieselfahren viel teurer gemacht, als es sein sollte. Grundsätzlich sollte man mit dem rechnen, was gut geht, aber dann möglichst alles auf den Tisch, was wirtschaftlich und lebensqualitätsmäßig eine Rolle spielt. Wenn eine Gegend zum Beispiel von der Ölförderung profitiert - wo sind die Alternativen zum Einkommen (oder zum Frieden)? Früher konnte man sogar in Hannover Öl gewinnen. Aber die Zeiten sind lange vorbei. (gewisse Namensähnlichkeiten .. -> ;) ) :)
rbx schrieb: > Manche Leute verstehen auch nicht, dass man hier und da zu Fuss gehen > kann, oder das Fahrrad nehmen. Die Grenzen beim Fahrrad oder bei den > Öffies sind eher die, dass man wenig mitnehmen kann, und sich an Plänen > orientieren muss. > Klassische Familienfahrten gibt es noch, sind aber scheinbar auch schon > etwas aus der Mode gekommen,. Du weist aber schon, daß es in dem Thread um Güterfernverkehr geht? Ich zitiere dir gerne noch mal den Titel: "E-LKW für lange Strecken"
(prx) A. K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Was macht man nicht alles, um seine Ideologie durchzupeitschen! > > Ist Realismus eine Ideologie? HAHA! Der war gut! > Wir haben über Jahrzehnte ein > Transportwesen entwickelt, das auf LKWs setzt, auf Flexibilität und > Tempo. Wenn es ein halbes Jahrhundert (oder länger) dauert, auch nur > eine solche verdammte Bahntrasse zu bauen, dann ist ein Weg nötig, wie > man inkrementell weiter kommt, statt auf Wolkenkuckucksheime zu setzen. In der Tat. Aber Elektrische LKW sind der Inbegriff des Wolkenkukuksheim! > Aber von mir aus darf jeder bei sich selbst anfangen. Und öffentliche > Verkehrsmittel statt eines eigenen PKW nutzen. Mach ich. Hab noch nie einen PKW besessen. > Und dann mal drüber > nachdenken, warum er sich mit Händen und Füssen dagegen wehrt. Weil einem weltfremde Ideologen was aufs Auge drücken wollen! Ablaßhandel 2.0! > Das ist > nämlich nicht unähnlich. Sollen doch die anderen damit anfangen, die > Unternehmen. Oder der Staat solls richten. Aber ich doch nicht. Ich will > mein für den Alltag zu grosses und langstreckentaugliches Auto unbedingt > für meine tägliche Kurzstrecke nutzen, weil bequemer als ÖPNV. Ist auch so. Und schau dir die Ballungszentren an, da fahren schon viele U-Bahn etc. Klar könnte man noch mehr machen und den PKW-Stau entschärfen, aber dafür braucht es mehr Stau und Schmerz, dann lernen es vielleicht ein paar Leute. Aber Heilsdekrete und aufgezwungene E-Mobilität lösen das Problem nicht. Auch E-Autos stehen am Ende genau so im Stau wie Verbrenner ;-) Aber das ist gar nicht das Thema der Diskussion. Sondern die Schnapsidee, LKWs mit den besten und saubersten Dieselmotoren aller Zeiten krampfhaft gegen deutlich schlechtere E-LKWs einzutauschen. Der E-Motor ist SPITZE, der Energiespeicher dazu nicht konkurrenzfähig! Weder technisch noch ökonomisch! Was beim PKW schon nicht wirklich in der Masse funktioniert, ist beim LKW schlicht Unfug.
Falk B. schrieb: > Was beim PKW schon nicht wirklich in der Masse funktioniert Funktioniert eigentlich überraschend gut in relativ kurzer Zeit. Ist halt nur noch teurer. Das regelt irgendwann der Markt. Aber da du nach eigener Angabe noch nie einen PKW besessen hast musst du ja der große Spezialist sein :-)
Autofahrer schrieb: > Und was man noch kann: > Mal nachfragen (lesen) was den so ein bahn gebundener Transport für > Einzelgüter (Einzelgüter ist dort durchaus ein oder zwei Container) bei > den Bahnen kostet und wie lange es dauert... > Es lohnt sich oft nicht - und nicht weil Straßentransport zu billig ist > - sondern der Eisenbahntransport ist zu teuer. Und woran liegt das? Daran, dass ein LKW-Fahrer aus Rumänien mit Führerschein aus Moldau für 800€/Monat 48h/Woche durch ganz Europa fährt und zusätzlich noch 10h/Woche lädt, in Polen oder der Ukraine tankt und das Fahrzeug in Ungarn warten und prüfen lässt. Und der Staat zwecks Steuerersparnis und um "die Wirtschaft" nicht zu behindern nur in homöopathischen Dosen kontrolliert, ob sich die Speditionen auch nur an die gesetzlichen Mindestvoraussetzungen halten. Wir akzeptieren auch als Gesellschaft ~2500-3000 Tote pro Jahr im Straßenverkehr. Und wenn eine Autobahn kaputt ist, findet sich innerhalb von Stunden das Steuergeld für die Reparatur. Parkplätze soll der Staat gefälligst bereitstellen (und wenn nicht, können die armen LKW-Fahrer ja nicht anders, als gefährlich falsch zu parken, was wiederum kaum kontrolliert wird). Dagegen werden TFZ-Führer, Rangierer und Instandhalter bei der Bahn nach Tarif bezahlt, müssen für jede Strecke Streckenkunde nachweisen, für viele Loktypen auch separat unterwiesen werden, haben deutlich strengere Schichtpläne (und ja, es gibt vor allem Güterzüge, die einfach irgendwo stehen bleiben, weil die erlaubte Fahrzeit abgelaufen ist), schlafen zwischen den Schichten nicht auf der Lok. Mehr als ~200 Tote pro Jahr im Bahnverkehr pro Jahr wären eine Tragödie. Und wenn eine Bahnstrecke kaputt ist, soll die Bahn (DB Netz) gefälligst sehen, wo sie das Geld für die Reparatur hernimmt, und so lange halt langsamer, eingleisig oder Umleitung fahren. Neue Bahnstrecken soll auch der Markt regeln. Rudolph schrieb: > "weit in die 20to Zuladung" bei einem 40-Tonner? > Ist das denn nicht ein Rückschritt, bei einem 40-Tonner ? Nein, das ist Stand der Technik bei einem mit Diesel angetriebenen 40-Tonner. Relativ typisches Beispiel: http://www.geisslertransporte.de/sattelzug.html 24to Nutzlast. Ich bin sehr gespannt, ob die ganzen "damit wäre es so viel einfacher"-E-Fuels den Vorsprung der Batterietechnik irgendwann aufholen. Ist ja nicht so, als würde daran niemand forschen. Trotzdem liefert Amazon mit batterieelektrischen Fahrzeugen aus... MfG, Arno
Falk B. schrieb: > Auch E-Autos stehen am Ende genau > so im Stau wie Verbrenner ;-) nein, tun sie nicht. Es gibt einen entscheidenden Unterschied: Sie verpesten die Luft nicht, während sie stehen... Falk B. schrieb: > Was beim PKW schon nicht wirklich in > der Masse funktioniert, würde es schon, so wirklich hoch ist die Hürde zum Umstieg nämlich gar nicht mehr. Man muss sich nur darauf einlassen. Mittlerweile sind wir auch an einem Punkt, an dem man überall Ladesäulen findet. Außerdem steigt die Reichweite der Fahrzeuge, das führt dazu, dass ein e-Auto auch für Personen interessant sein kann, die in einem Mietshaus wohnen, wo sie nicht jeden Abend an die eigene Wallbox können. Wenn So ein Auto nur einmal in der Woche geladen werden muss, dann macht man das eben beim Einkaufen. Hat aber mit dem Topic so gar nichts zu tun. Udo S. schrieb: > Aber da du nach eigener Angabe noch nie einen PKW besessen hast musst du > ja der große Spezialist sein :-) Das sehe ich auch so. Das ist wie bei jungen Eltern. Die "fundiertesten" Ratschläge kommen auch bei denen von Personen, die selbst keine Kinder haben. true fact Arno schrieb: > Ich bin sehr gespannt, ob die ganzen "damit wäre es so viel > einfacher"-E-Fuels den Vorsprung der Batterietechnik irgendwann > aufholen. Naja, es bleibt auch da der ineffiziente Verbrenner und die Aufwändige Logistik des Treibstoffs. Noch aufwändiger ist Wasserstoff, dafür ist der Motor effizienter... Momentan gibt es aber nur eine Option, und das ist die Batterie. Um grünen Wasserstoff zu produzieren muss man erstmal sehr viel grünen Strom übrig haben. Das wird in unseren Breiten nie erreicht werden, de facto würde man den Wasserstoff importieren aus Ländern, die näher am Äquator sind und entsprechend Solarstrom nutzen können. Bei efuels ist es etwas anders, die kann man auch hier erzeugen, da man nicht zwingend einen Überschuss an Strom dafür braucht. Aber die Probleme, an denen der Verbrenner aktuell krankt hat man auch mit e-Fuels. Da währen die Stickoxide und der Ruß zu nennen. Ich denke, es ist schwierig, hier nur auf ein Pferd zu setzen und der Markt regelt allein schonmal gar nichts. Wenn nicht steuernd eingegriffen wird, bleibts dort beim Status quo. E Autos haben dort Konjunktur, wo es in absehbarer Zeit ein Zulassungsverbot für Verbrenner gibt. Weil die Menschen sich dann damit auseinandersetzen müssen und allermeist dann feststellen, dass der Umstieg gar nicht so schwierig ist und die Probleme viel seltener sind als man sich das so ausmalt. Je mehr Zeit vergeht, umso mehr Infrastruktur wird errichtet. Im Moment sind die e-Auto Fahrer an den meisten Autobahnraststätten noch keine gern gesehenen Gäste. Das sieht man daran, dass die Ladesäulen zum einen oft recht weit weg vom Restaurantbereich platziert und in der Regel nicht überdacht sind. Wenn's Regnet und man Hunger hat ist man halt definitiv nass, erstmal weil man das Auto an die Ladestation anschließen und diese Freischalten muss und dann hat man noch den recht langen Weg zum Restaurant zurückzulegen. Aber das wird sich auch ändern und irgendwann umdrehen. Aber um zum Topic zurückzukehren: Prinzipiell möglich ist es schon, auch ohne größere Einschränkungen in der Nutzbarkeit einen e-LKW zu bauen, aber sinnvoll ist es imho dennoch nicht. Andererseits ist abzusehen, dass der Diesel LKW in 20 Jahren sicher keine Rolle mehr spielt. Schon jetzt gibt es in einigen Europäischen Ländern terminierte Zulassungsstops für Verbrennergetriebene Fahrzeuge. Das wird früher oder Später die komplette Industiralisierte Welt erfassen. So auch uns. Naja, und ob ein Transit LKW 10 Jahre durchhält ist auch so eine Frage. Jedenfalls sind die Jahre gezählt und man wird eine Alternative brauchen. Gut währe, dann eine Wahl zu haben zwischen verschiedenen Konzepten um das beste für den entsprechenden Anwendungszweck herauszuholen.
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(prx) A. K. schrieb: > Die deutschen Erdbeeren gibts auch dann nicht im Januar. ;-) Ich brauche weder die deutschen noch sonst welchen im Januar? Wer zum Geier kauft diese Plastikdinger? Ich kaufe Erdbeeren im Frühsommer direkt vom Feld, ich zahl auch den "schon gepflückt" Preis.
Udo S. schrieb: > In der Tiefkühltruhe schon. > Das ging schon bei den Eltern und Großeltern, die wussten sogar wie man > selber Kirschen und anderes Steinobst für den Winter einmacht. > > Ganz ohne Tiefkühltruhe. JAin. Eingekochte Früchte sind was anderes als Frischware.
Chris D. schrieb: > Rechnung falsch? schrieb: >> Schon mal daran gedacht, dass es sowas wie "den Brenner" gibt? Wenn ein >> 40-Tonner diesen äh Brenner hoch fährt, wie weit käme er dann nach >> deiner Rechnung? Sagen wir mal, es sei Winter, 20° minus und der >> 40-Tonner ist voll geladen. Äh, wieviele Tonnen Akku sind das doch >> gerade? > > Nicht so viel mehr. Aber dafür muss man rechnen ;-). > > Ich hatte das mal für PKW durchgerechnet. Das Ergebnis war recht > eindeutig zu Gunsten des batteriegetriebenen Fahrzeugs. Und wo ist die Rechnung? Du bist auch so ein bekannter Schönrechnungskandidat! > Fazit: Gerade in bergigen Regionen sind E-Antriebe durch Rekuperation > und Drehmomentverlauf nochmal erheblich effizienter. Jaja, da hast du am Ende mehr im Akku als beim Losfahren . . . > Und da ist > Leistungsverlust wegen abnehmendem Sauerstoffgehalt und Kühlprobleme bei > Dieseln noch nicht mit drin. Jetzt wird's lächerlich! Wir sind hier nicht in Tibet!
Christian B. schrieb: > LKW in 20 Jahren sicher keine Rolle mehr spielt. Vielleicht sind wir hier in 10J auch so Pleite, dass keiner mehr hierher was liefern will. Dann gibt es auch keinen LKW-Verkehr mehr. So einfach könnte eine Problemlösung sein, gell. ;o)
Udo S. schrieb: >> Was beim PKW schon nicht wirklich in der Masse funktioniert > > Funktioniert eigentlich überraschend gut in relativ kurzer Zeit. > Ist halt nur noch teurer. Das regelt irgendwann der Markt. > > Aber da du nach eigener Angabe noch nie einen PKW besessen hast musst du > ja der große Spezialist sein :-) Astronomen waren noch nie im Weltall oder gar in anderen Sonnensystemen, trotzdem wissen sie verdammt viel darüber. Woran DAS wohl liegen könnte?
Christian B. schrieb: >> Auch E-Autos stehen am Ende genau >> so im Stau wie Verbrenner ;-) > > nein, tun sie nicht. Es gibt einen entscheidenden Unterschied: Sie > verpesten die Luft nicht, während sie stehen... Gut, dann haben wir den wohlduftenden Stau, immerhin. > Falk B. schrieb: >> Was beim PKW schon nicht wirklich in >> der Masse funktioniert, > > würde es schon, so wirklich hoch ist die Hürde zum Umstieg nämlich gar > nicht mehr. Man muss sich nur darauf einlassen. Nö. Nimm mal die ganzen Vergünstigungen und Förderungen weg und besteuere E-Autos vergleichbar zu Verbrennern (Mineralölsteuer). Mal sehen was dann passiert. > Mittlerweile sind wir > auch an einem Punkt, an dem man überall Ladesäulen findet. Außerdem > steigt die Reichweite der Fahrzeuge, Mit steigendem Preis ;-) >> Aber da du nach eigener Angabe noch nie einen PKW besessen hast musst du >> ja der große Spezialist sein :-) > > Das sehe ich auch so. Das ist wie bei jungen Eltern. Die "fundiertesten" > Ratschläge kommen auch bei denen von Personen, die selbst keine Kinder > haben. true fact Die haben den entscheidenden Vorteil. Sie sind weder betriebsblind noch haben sie Interessenskonflikte, außerdem sind sie nicht im Stress. Unbrauchbare Ratschläge von selbsternannten Experten gibt es zu jedem Thema. > Probleme, an denen der Verbrenner aktuell krankt hat man auch mit > e-Fuels. Da währen die Stickoxide und der Ruß zu nennen. Wirklich? Mit E5 oder E6 Autos im Jahr 2022? C'mon! > Ich denke, es > ist schwierig, hier nur auf ein Pferd zu setzen und der Markt regelt > allein schonmal gar nichts. Wenn nicht steuernd eingegriffen wird, > bleibts dort beim Status quo. Aha, also der "fürsorgliche Staat" muss das regeln . . . > E Autos haben dort Konjunktur, wo es in > absehbarer Zeit ein Zulassungsverbot für Verbrenner gibt. Und viel Geld übrig ist. > Weil die > Menschen sich dann damit auseinandersetzen müssen und allermeist dann > feststellen, dass der Umstieg gar nicht so schwierig ist und die > Probleme viel seltener sind als man sich das so ausmalt. Wenn man es bezahlen kann. > Aber um zum Topic zurückzukehren: Prinzipiell möglich ist es schon, auch > ohne größere Einschränkungen in der Nutzbarkeit einen e-LKW zu bauen, Nix als eine haltlose Behauptung! DAS ist die grüne Ideologie! > aber sinnvoll ist es imho dennoch nicht. Andererseits ist abzusehen, > dass der Diesel LKW in 20 Jahren sicher keine Rolle mehr spielt. Noch so ein Blödsinn! > Schon > jetzt gibt es in einigen Europäischen Ländern terminierte > Zulassungsstops für Verbrennergetriebene Fahrzeuge. Lass die mal rankommen, mal sehen was dann passiert. Ich sagt nur Atomausstieg . . .
Udo S. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Was beim PKW schon nicht wirklich in der Masse funktioniert > > Funktioniert eigentlich überraschend gut in relativ kurzer Zeit. > Ist halt nur noch teurer. Man wirft den Eigenheimbesitzern Geld hinterher, damit sie sich als 3. oder 4. Wagen noch ein E-Auto auf den Hof stellen. Gut funktionieren geht anders. Bei uns hier werden schon die ersten Ladestationen wieder abgebaut, weil die Mieter ohne Lademöglichkeit nicht so dämlich sind, sich ein E-Auto anzuschaffen.
Christian B. schrieb: > Arno schrieb: >> Ich bin sehr gespannt, ob die ganzen "damit wäre es so viel >> einfacher"-E-Fuels den Vorsprung der Batterietechnik irgendwann >> aufholen. > > Naja, es bleibt auch da der ineffiziente Verbrenner und die Aufwändige > Logistik des Treibstoffs. Noch aufwändiger ist Wasserstoff, dafür ist > der Motor effizienter... Aber nur, wenn du mit "Motor" die Brennstoffzelle+E-Motor meinst. Oder mit "effizienter" sauberer im Sinne von weniger CO, HC, NOx. Christian B. schrieb: > Momentan gibt es aber nur eine Option, und das > ist die Batterie. Um grünen Wasserstoff zu produzieren muss man erstmal > sehr viel grünen Strom übrig haben. Das wird in unseren Breiten nie > erreicht werden, de facto würde man den Wasserstoff importieren aus > Ländern, die näher am Äquator sind und entsprechend Solarstrom nutzen > können. Das halte ich für ein Gerücht - es gibt ja jetzt schon Stunden im Jahr mit Überschuss an grünem Strom. Wenn wir da endlich mal richtig zubauen... Christian B. schrieb: > Bei efuels ist es etwas anders, die kann man auch hier erzeugen, > da man nicht zwingend einen Überschuss an Strom dafür braucht. Woher soll die Energie für E-Fuels denn dann kommen, wenn nicht aus Strom? Zum Rest deines Postings: Ja, es wäre schön, mehrere Optionen zu haben, und ja, an anderen Problemen des Verbrennungsmotors ändern E-Fuels nicht viel (ein bisschen schon, denn sie sind tendenziell reiner und kurzkettiger als fossile Treibstoffe). Andererseits gibt es so viele Bereiche, die mit Batterien auf absehbare Zeit gar nicht arbeiten können (Luftfahrt...) dass ich derzeit von E-Fuels im Straßenverkehr nur eine sehr kleine Nebenrolle erwarten würde. So in der Größenordnung "THW + H-Kennzeichen" - Fahrzeuge mit wenig Fahrleistung, seltenen Fahrten und langen Pausen dazwischen eben. Und ich stimme dir auch in einem anderen Punkt zu: Ohne Politik wird sich nicht so bald etwas ändern. Es muss kein Verbrenner-Verbot sein, es reicht meiner Einschätzung nach ein ernstzunehmender CO2-Preis, mit dem wir und andere Staaten wenigstens in die Nähe unserer international zugesagten CO2-Reduktionsziele kommen. MfG, Arno
Falk B. schrieb: >> Nicht so viel mehr. Aber dafür muss man rechnen ;-). >> >> Ich hatte das mal für PKW durchgerechnet. Das Ergebnis war recht >> eindeutig zu Gunsten des batteriegetriebenen Fahrzeugs. > > Und wo ist die Rechnung? Du bist auch so ein bekannter > Schönrechnungskandidat! Immerhin rechne ich, andere behaupten nur. Ist unangenehm, ich weiss. Bspw. hier: Beitrag "Re: E-Mobilitaet - wie sieht der Antrieb eigentlich technisch aus?" >> Fazit: Gerade in bergigen Regionen sind E-Antriebe durch Rekuperation >> und Drehmomentverlauf nochmal erheblich effizienter. > > Jaja, da hast du am Ende mehr im Akku als beim Losfahren . . . Werden se nich' albern. Es sollte einem Ingenieur klar sein, dass ein System mit Energierückgewinnung effizienter ist als eines ohne. >> Und da ist >> Leistungsverlust wegen abnehmendem Sauerstoffgehalt und Kühlprobleme bei >> Dieseln noch nicht mit drin. > > Jetzt wird's lächerlich! Wir sind hier nicht in Tibet! Selbstverständlich hast Du auch auf 2000m schon deutliche Leistungsverluste. Einfach mal selbst in den Alpen fahren hilft.
Falk B. schrieb: >> Prinzipiell möglich ist es schon, auch >> ohne größere Einschränkungen in der Nutzbarkeit einen e-LKW zu bauen, > > Nix als eine haltlose Behauptung! DAS ist die grüne Ideologie! Richtig, ebenso wie die fetten Airliner irgendwann elektrisch fliegen werden. Dafür präsentiert man einer staunenden Öffentlichkeit ein Segelflugzeug für 2x2 Personen, eingepfercht wie die Ölsardinen in der Dose. Der entscheidende Denkfehler ist, dass unsere Entscheider und große Teile der Bevölkerung meinen, wir können weiter in Saus und Braus leben. Wir brauchen nur noch paar Windräder und Solarpanels mehr und alles passt.
Fakt ist dass eine Elektrifizierung von Fernlastern und ziviler Luftfahrt derzeit wenig sinnvoll ist. Solange noch genügend Potential bei dem normalen Verkehr besteht sollte man sich darauf konzentrieren. Und auf Energiesparpotentiale in Industrie und dem Wohnen. Aber der Thread war ja ziemlich offensichtlich von einem E-Auto-Hasser provokativ angelegt und sammelt jetzt die technikfeindlichen und vorgestrigen Betonköpfe wieder nach und nach ein.
Michael O. schrieb: > ...auf ein Fahrgestell mit Eisenrädern und bewegt das > ganze mit 1/7 der Reibung... Das Reifengummi der LKW ist der Schallschutz - das fehlt ein bisserl bei der Bahn. ;)
Arno schrieb: > Und ich stimme dir auch in einem anderen Punkt zu: Ohne Politik wird > sich nicht so bald etwas ändern. Tja, aber die Politik hat nicht erst beim bösen C-Thema den totalen Tunnelblick und den ideologischen Wahn und Machtmissbrauch zur Schau gestellt! Es ist ein Irrtum zu glauben, das "die Politk" sonderlich schlau oder vernünftig ist! > Es muss kein Verbrenner-Verbot sein, es > reicht meiner Einschätzung nach ein ernstzunehmender CO2-Preis, mit dem > wir und andere Staaten wenigstens in die Nähe unserer international > zugesagten CO2-Reduktionsziele kommen. Um was zu erreichen? Die Steigerungsraten von Indien und China für ein Jahr zu kompensieren?
Statt in E-LKW zu investieren wäre es für die Umwelt besser sämtliche Ölheizungen durch Elektroheizstäbe zu ersetzten. Die halten länger, sind einfacher zu entsorgen als ein Akku-LKW und sparen genauso viel Diesel aka Heizöl.
Chris D. schrieb: > Immerhin rechne ich, andere behaupten nur. Ist unangenehm, ich weiss. > > Bspw. hier: > Beitrag "Re: E-Mobilitaet - wie sieht der Antrieb eigentlich technisch > aus?" Jaja, ne schöne Milchmädchenrechnung ohne Verluste, Reibung etc. Du hast das Zeug zum Politker, na wenigstens zum Hochglanzbroschürendesigner! > Werden se nich' albern. Es sollte einem Ingenieur klar sein, dass ein > System mit Energierückgewinnung effizienter ist als eines ohne. Ja und? Die Frage ist doch aber WIEVIEL und ob es praxisrelevant ist! Deine Aussage ist genauso albern wie von dem Spinner Phasenschieber, der meint CCA mit seiner hauchdünnen Kupferschicht ist der HF-Leiter vor dem Herrn! > Selbstverständlich hast Du auch auf 2000m schon deutliche > Leistungsverluste. > Einfach mal selbst in den Alpen fahren hilft. Wirklich? Und wie praxisrelavant sind die? Bleiben die LKWs auf dem Brenner stehen? Der ist 1370m hoch. Das ist nur eine erbärmliches Argument, um den Verbrenner schlechtzureden!
Karl schrieb: > Statt in E-LKW zu investieren wäre es für die Umwelt besser sämtliche > Ölheizungen durch Elektroheizstäbe zu ersetzten. Die halten länger, sind > einfacher zu entsorgen als ein Akku-LKW und sparen genauso viel Diesel > aka Heizöl. Bestenfalls in Frankreich mit seinen 70%++ Atomstromanteil. Wenn man Stroma aus Kohle, gas oder Öl erzeugt, hat das bis zur Heizung deutlich mehr Verluste als das saubere Verbrennen vor Ort zwecks Wärmeerzeugung! Ich hab mal gelernt, das Strom die höchstveredelste Energieform ist und dementsprechend teuer.
LKW-Fahrer schrieb: > Bei uns hier werden schon die ersten Ladestationen wieder abgebaut, weil ... Dafür gibt es viele Gründe: Ein Grund ist, dass jetzt nur noch Ladestationen mit geeichten Verbrauchszähler betrieben werden dürfen. Es sind noch weitere Auflagen hinzugekommen. Nachdem die Garantiezeiten solcher ersten Anlagen bereits abgelaufen sind, gibt es auch mehr Geräte, die total Ausfallen. Reperatur wird zu teuer und die Befestigungen passen alle nicht mehr zu einem neuen Gerät.
Falk B. schrieb: > Ich hab mal gelernt, das Strom die höchstveredelste Energieform ist und > dementsprechend teuer. Ich auch. Aber rechne mal die "Veredelung" der Energie über Photosynthese mit dem Wirkungsgrad <1% gegen eine PV-Zelle mit 20%, dann relativiert sich das irgendwie. Muss ja auch nicht das Ende der Evolution sein, aber aus dem Iter kommt auch nicht direkt Diesel raus, wenn's mal so weit ist.
Euro schrieb: > Muss ja auch nicht das Ende der Evolution sein, aber aus dem Iter kommt > auch nicht direkt Diesel raus, wenn's mal so weit ist. Aus dem ITER kommt bestenfalls eine Erkenntnis raus, daß kontrollierte Kernfusion noch 30 Jahre bis zur Praxisreife dauert ;-) Naja, ich wünsch dem Projekt Erfolg, aber ich bin das eher pessimistisch.
Falk B. schrieb: > Arno schrieb: >> Und ich stimme dir auch in einem anderen Punkt zu: Ohne Politik wird >> sich nicht so bald etwas ändern. > > Tja, aber die Politik hat nicht erst beim bösen C-Thema den totalen > Tunnelblick und den ideologischen Wahn und Machtmissbrauch zur Schau > gestellt! Es ist ein Irrtum zu glauben, das "die Politk" sonderlich > schlau oder vernünftig ist! Tja, eine bessere Lösung zur Zuordnung von Gemeingut haben wir halt nicht. Falk B. schrieb: > Arno schrieb: >> Es muss kein Verbrenner-Verbot sein, es >> reicht meiner Einschätzung nach ein ernstzunehmender CO2-Preis, mit dem >> wir und andere Staaten wenigstens in die Nähe unserer international >> zugesagten CO2-Reduktionsziele kommen. > > Um was zu erreichen? Die Steigerungsraten von Indien und China für ein > Jahr zu kompensieren? Damit diese Erde auf absehbare Zeit von einer nennenswerten Anzahl Menschen bewohnbar bleibt. Wenn du glaubst, dass das geht, ohne dass wir Erdöl-Verbrenner abschaffen, dann brauchen wir nicht weiter zu diskutieren. Und dass das dafür zwar notwendig, aber nicht hinreichend ist, musst du mir nicht erzählen. MfG, Arno
Hat schon jemand ausgerechnet wieviele kg Akku pro Kopf notwendig wären um die 5PJ über das Jahr um den Unterschied zwischen Erzeugung und Verbrauch zu puffern?
Dieter schrieb: > Hat schon jemand ausgerechnet wieviele kg Akku pro Kopf notwendig wären > um die 5PJ über das Jahr um den Unterschied zwischen Erzeugung und > Verbrauch zu puffern? Es haben sogar schon viele deutlich clevere Menschen sich Gedanken gemacht wie man elektrische Energie sonst speichern und transportieren kann. z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Power-to-Ammonia Aber jetzt kommt bestimmt das Argument "Das ist aber noch nicht serienreif". Tja, zum Glück hat Bertha Benz das auch nicht interessiert, oder Rudolf Diesel hat es nicht interessiert daß es damals unmöglich war einen haltbaren Kolbenverdichter zu bauen der so hoch verdichtet dass eingspritzter Diesel sich selbst entzündet. Sonst hätte Falk heute noch nicht seinen geliebten Dieselmotor.
Haha, dieser E-Scheiß taugt doch gar nichts. Überhaupt: Man kann aus gutem Atomstrom E-Fools herstellen, und mit denen fahren. Aber wozu, solange der zuverlässige Partner Russland noch bestes Öl lifert? Putin wird nur in der deutschen Presse so schlechtgeschrieben. Nur wegen ein bischen Militäreinsatz in einer abtrünnigen Teilrepublik von Russland wird er total runtergemacht. Das würde den gendernden Linksveganer so passen, die nutzen das nur um den guten Diesel so schlechtzureden.
Falk B. schrieb: > Lass die mal rankommen, mal sehen was dann passiert. Ich sagt nur > Atomausstieg . . . ja was? werden nicht die letzten Kraftwerke bei uns demnächst abgeschalten? Euro schrieb: > Das Reifengummi der LKW ist der Schallschutz - das fehlt ein bisserl bei > der Bahn. Seit die Gleise verschweißt werden statt verschraubt ist die Bahn auch deutlich leiser geworden. Ich kenne das noch von Früher, das Ta tack, ta tack... hat man mittlerweile nur noch an Bahnhöfen, wo es viele Weichenstraßen gibt. Falk B. schrieb: > Ja und? Die Frage ist doch aber WIEVIEL und ob es praxisrelevant ist! > Deine Aussage ist genauso albern wie von dem Spinner Phasenschieber, der > meint CCA mit seiner hauchdünnen Kupferschicht ist der HF-Leiter vor dem > Herrn! ca. 60% der Energie, die man einen Berg hochzu braucht kann man bergab rekuperieren (Wenn man alle Verluste einrechnet). Das sind Messwerte von Speicher Elektrisiert, mal auf youtube selber schauen. d.h. du kannst im Gebirge 50% weiter fahren als mit einem Verbrenner gleicher Nominalreichweite. Falk B. schrieb: > Ich hab mal gelernt, das Strom die höchstveredelste Energieform ist und > dementsprechend teuer. tja, wenn man den Strom aber nicht aus Kohle oder Uran generiert sondern direkt via Windkraft oder Solar dreht sich das komplett um. Windkraft ist die günstigste Stromform, wenn man die kompletten Kosten vom Bau der Anlage bis zur Entsorgung aller Altlasten (inkl. Renaturierungsmaßnahmen) mit einrechnet. (Und sie idealerweise länger als 20 Jahre laufen lässt) Nichtverzweifelter schrieb: > Putin wird nur in der deutschen Presse so schlechtgeschrieben. Nur wegen > ein bischen Militäreinsatz in einer abtrünnigen Teilrepublik von > Russland wird er total runtergemacht. Das würde den gendernden > Linksveganer so passen, die nutzen das nur um den guten Diesel so > schlechtzureden. erstens ist die Ukraine schon seit über 25Jahren ein anerkannter, souveränder Staat. 2. wurde der Diesel auch vorm Ukraine Krieg schon schlecht gemacht, Dieselgate war deutlich vor Ukrainekrieg
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Udo S. schrieb: > Tja, zum Glück hat Bertha Benz das auch nicht interessiert, oder Rudolf > Diesel hat es nicht interessiert daß es damals unmöglich war einen > haltbaren Kolbenverdichter zu bauen der so hoch verdichtet dass > eingspritzter Diesel sich selbst entzündet. > Sonst hätte Falk heute noch nicht seinen geliebten Dieselmotor. Wieviel staatliche und ideologische Unterstützung hat der Verbrenner in seiner Anfangsphase erfahren und wieviel das überschwenglich gehypte E-Mobil?
Chris D. schrieb: > Fazit: Und da ist [..] Leistungsverlust wegen abnehmendem > Sauerstoffgehalt [..] noch nicht mit drin. Womit wir bei den Peanuts wären. Im übrigen sind wir nicht mehr analog, sondern die heutige Elektronik kann mit (etwas) weniger Sauerstoff sehr gut umgehen, dass das (geringe) Sauerstoffdefizit (fast) nicht auffällt. Ich meine, gehört zu haben, die LKWs fahren über die Brenner-Autobahn, und nicht über die Passstraße. Krooigiere mich, wenn ich falsch liege. Ich glaube, es ist alles in allem sinnvoll, mal die richtigen Profis zu Wort kommen zu lassen. Ohne ihen ins Wort zu fallen, nur weil sie "nicht studiert haben". Also die, die hinter dem Steuer sitzen. Die fragt aber komischerweise niemand ..... z.B. LKW-Fahrer schrieb: > Bin in jungen Jahren paar Jahre richtig schwere LKW im Werksfernverkehr > gefahren und kann mich gut an die Kasseler Berge oder den Albaufstieg > erinnern. Sobald es voll geladen an eine auch schon geringe Steigung > geht, lief der schwere Diesel unter Volllast. Nicht selten 20 min. am > Stück. Kann mir nicht vorstellen, dass die Batterie das verkraftet. > > Dann heißt es zurück regeln, bis man nebenher laufen kann. Dann dauert > der Albaufstieg aber nicht 20 min., sondern 2 Stunden und danach ist der > Akku platt. So wie der Akku meines Pedelecs nach 30 min. Vollast und 10 > km Wegstrecke platt ist. Da helfen auch keine 120 km Reichweite im Modus > "Eco plus" aus dem Hochglanz Werbeflyer des Herstellers.
Nichtverzweifelter schrieb: > Aber wozu, solange der zuverlässige Partner Russland noch bestes Öl > liefert? Aber die Angst fährt ständig mit!
Christian B. schrieb: > tja, wenn man den Strom aber nicht aus Kohle oder Uran generiert sondern > direkt via Windkraft oder Solar dreht sich das komplett um. Haha, das ist die nächste Betrugsmasche. Im Winter scheint keine Sonne, und mit was willst du dann fahren? Da werden mit von armen Stromkunden ergaunterten Milliarden nutzlose Insektenschredder aufgestellt und Hektarweise das Land für (hochgiftige) Solaranlagen zubetoniert, und das soll umweltfreundlich sein? Außerdem muss man bei dem E-Scheiß alle 3 Jahre die Batterien wechseln. Die werden aus seltenem Kuhbold hergestellt. Und dann ist die Endlagerfrage für die Batterien noch gar nicht geklärt, die sind nämlich total giftig!
Nichtverzweifelter schrieb: > Außerdem muss man bei dem E-Scheiß alle 3 Jahre die Batterien wechseln. Das stimmt nicht einmal, wenn du den LKW mit Handys als Stromlieferant bestückst. ;-)
Falk B. schrieb: > Bestenfalls in Frankreich mit seinen 70%++ Atomstromanteil. Wenn man > Stroma aus Kohle, gas oder Öl erzeugt, hat das bis zur Heizung deutlich > mehr Verluste als das saubere Verbrennen vor Ort zwecks Wärmeerzeugung! > Ich hab mal gelernt, das Strom die höchstveredelste Energieform ist und > dementsprechend teuer. Und für E-Mobilität gilt das nicht? Mit bei Heizstrom. Fahrstrom ist grün und 100 % CO2 frei? Frag für einen Freund.
Kein LKW, aber die Bahn wurde ja schon erwähnt. Ist wohl einfacher, als die Strecken zu elektrifizieren. "Der Test eines Batteriezuges in Baden-Württemberg verläuft vielversprechend." https://www.heise.de/news/Unter-Strom-Deutsche-Bahn-hofft-dank-Batteriezug-auf-schnellen-Diesel-Abschied-6679763.html
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Dieter schrieb: > Hat schon jemand ausgerechnet ... Vielleicht stellst Du die Frage noch einmal mit weniger Polemik und bezogen auf die Realität. Die ist nicht schwarz-weiß, sondern grau. Für mich ist diese Frage sogar brisant, weil die aktuell angepeilte Pufferung regenerativer Energien durch Umwandlung in etwas Brennbares nicht nur im Prozess weitere Wirkungsgradverluste verspricht, sondern weil letztlich auch das optimale Gleichgewicht zwischen Erzeugern und Wandlern das Problem der Abriegelung nicht löst. Kurz: Baust Du heute die Wasserstoffwandler, die unsere jetzigen Überschüsse veredeln, musst Du damit rechnen, dass sie 350Tage/a stillstehen. Mit mehr Wind und PV-Anlagen stehen sie nicht mehr so oft still, aber dann reichen die Wandlungsanlagen wieder nicht, um alle Überschüsse aufzunehmen. Das senkt den Gesamtwirkungsgrad und ist auch nur ein Kompromiss. Kompromisse sind nun mal grau - man sollte das im Vorfeld einpreisen.
@(prx) A. K. War es zu schwer für dich, zuzuordnen, wer mit "Mr. Neunmalklug" gemeint war? Ich habe den gemeint, der andere "Arschdenker" nennt. Na, WER könnte das gewesen sein ... Rechnung falsch? schrieb: > So, nun bin ich mal gespannt, ob Mr. > Neunmalklug die Aufgabe mit dem Brenner lösen kann, möglichst ohne > andere zu beleidigen. Das dürfte dem - erfahrungsgemäß - sehr schwer > fallen! Nun ja, beleidigt hat er nicht. Aber nun ist die Kabinenheizung im Fokus. Diese Oberlehrer können es einfach nicht lassen. (prx) A. K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Sagen wir mal, es sei Winter, 20° minus und der >> 40-Tonner ist voll geladen. > ... mit vorgewärmtem Akku direkt zum losfahren. Die Kabinenheizung muss > beim 40-Tonner nicht viel aufwendiger als beim PKW sein, fällt folglich > in Relation zum viel höheren Fahrstromverbrauch viel weniger auf. War mir eigentlich gestern schon klar, dass entweder Beleidigungen oder Geschwurbel kommt. Doch diese "bewerte Methode" funzt nicht mehr: Es sind mittlerweile zu viele, die kritisch denken. Mein Dank an alle kritischen und DENKENDEN Zeitgenossen :-)
Euro schrieb: > Dieter schrieb: >> Hat schon jemand ausgerechnet ... > Vielleicht stellst Du die Frage noch einmal mit weniger Polemik und > bezogen auf die Realität. Die ist nicht schwarz-weiß, sondern grau. Das Wort Polemik ist ein "unsachlicher Angriff". Hinter Dieters Beitrag kann ich beim besten Willen keine Polemik erkennen. Hinter deinem Kommentar aber schon. Oh, ich vergaß: Polemik ist auch ein beliebtes Kampfwort der unbelehrbaren Idealisten: Es wird bei jeder Möglichkeit eingesetzt, wo sinnvolle Argumente ausgegangen sind. Im übrigen sollte man Polemik auch nicht mit Polemik beantworten, meine ansicht ;-)
Falk B. schrieb: > Wieviel staatliche und ideologische Unterstützung hat der Verbrenner in > seiner Anfangsphase erfahren und wieviel das überschwenglich gehypte > E-Mobil? Ach, aber die hunderte von Milliarden die die Kernenergie erhalten hat und für die Entsorgung der Staat (also wir) noch seeeehhhr lange weitere hunderte Milliarden zahlen werden, die stören dich seltsamerweise nicht. Deine Argumentation ist so billig! Es gibt absolut nichts daran auszusetzen eine neue Technologie die teurer ist zu subventionieren, weil man weiß, dass die langsfristigen Kosten für einen kaputteren Planeten noch viel teurer kommen.
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(prx) A. K. schrieb: > ein LKW, aber die Bahn wurde ja schon erwähnt. Ist wohl einfacher, als > die Strecken zu elektrifizieren. > "Der Test eines Batteriezuges in Baden-Württemberg verläuft > vielversprechend." > https://www.heise.de/news/Unter-Strom-Deutsche-Bahn-hofft-dank-Batteriezug-auf-schnellen-Diesel-Abschied-6679763.html Jaja, PR und Greenwashing. Als ob die paar kleinen Nebenstrecken mit einem modernen Diesel OHNE Schummelsoftware ein Problem sind. Wer's glaubt, wird seelig.
Also mir wärs sehr recht damit. Die hiesigen Nahverkehrzüge haben einen mörderisch lauten Dieselmotor. Die E-Züge gibts bestimmt schneller als eine Oberleitung.
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Udo S. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Wieviel staatliche und ideologische Unterstützung hat der Verbrenner in >> seiner Anfangsphase erfahren und wieviel das überschwenglich gehypte >> E-Mobil? > > Ach, aber die hunderte von Milliarden die die Kernenergie erhalten hat > und für die Entsorgung der Staat (also wir) noch seeeehhhr lange weitere > hunderte Milliarden zahlen werden, die stören dich seltsamerweise nicht. Wo habe ich das behauptet? > Deine Argumentation ist so billig! Ohje. Schönes Strohmannargument! > Es gibt absolut nichts daran auszusetzen eine neue Technologie die > teurer ist zu subventionieren, weil man weiß, dass die langsfristigen > Kosten für einen kaputteren Planeten noch viel teurer kommen. Das weiß man nicht, das glaubt man. Und dafür ist unseren Ideologen da oben nix zu teuer!
(prx) A. K. schrieb: > Also mir wärs sehr recht damit. Die hiesigen Nahverkehrzüge haben einen > mörderisch lauten Dieselmotor. WIRKLICH! IN der Kabine? Tierisch laut! Entweder sind bei dir ECHT alte Kisten unterwegs oder du bist hypersensibel. Das Innengeräusch der Dieseltriebwagen liegt in der gleichen Liga wie beim Bus, ggf. sogar darunter. Und ich würde mal behaupten, daß die wesentlichen Geräusche nicht vom Diesel kommen, eher vom Getriebe, so hört es sich für mich zumindest an. Ich bin aber kein Fachmann für sowas. > Die E-Züge gibts bestimmt schneller als > eine Oberleitung. Ja sicher, weil sich die Oberleitung nur auf vielbefahrenen Strecken lohnt. Schau dir mal den Rest der Welt an, wieviel die noch mit RICHTIG dreckigem Diesel fahren. Nix Euronorm und Abgasfilter! Aber wir retten dann mal fix das Weltklima ;-) P S Außerdem sind auch die Dieseltriebwagen schon 50% elektrisch, nämlich diesel-elektrisch! ;-) https://de.wikipedia.org/wiki/Dieselelektrischer_Antrieb
(prx) A. K. schrieb: > Also mir wärs sehr recht damit. Die hiesigen Nahverkehrzüge haben einen > mörderisch lauten Dieselmotor. Die E-Züge gibts bestimmt schneller als > eine Oberleitung. Ich bin früher jahrelang mit den alten Schienenbussen (BR 798) und später mit dem Dieseltriebwagen BR 628 zur Arbeit gefahren und lebe noch (mit gutem Gehör). Ich immer wider über den Wahn in D erstaunt, alles auf Batterietechnik umzustellen zu wollen, ohne die Gesamtkosten für Umwelt und Volkswirtschaft zur begreifen (Stromerzeugung und Herstellungsprozesse für Batterien & Fahrzeuge werden immer schön ausgeblendet). Hat man in dem Land des Diesel-Erfinders vergessen, wie gut man mittlerweile den Bau von sauberen und leisen Verbrennungsmaschinen beherrscht?
Falk B. schrieb: > Das weiß man nicht, das glaubt man. Und dafür ist unseren Ideologen da > oben nix zu teuer! Doch, dass weiß man. Die Klimamodelle sind mittlerweile 50 Jahre alt, mit Nachpflege der tatsächlichen Emissionswerte passen sie wie Arsch auf Eimer. Gegenteiliges hörst Du nur von der Fraktion der Tabaklobby, die nahtlos nach ihrem Scheitern sowohl personell als auch argumentativ zur Mineralölindustrie gewechselt ist. Um das mal verständlich zu machen: Die Arbeit dieser Gruppen zielten nie auf Widerlegung, sondern nur auf das Sähen von Zweifeln ab. Das reicht zur Manipulation der öffentlichen Meinung - leider nicht zu Ändern der Realität. Kurz: Suche einmal nach Studien, die Deine These unterstützen. Wenn Du die Dr. med oder hc als Autoren ausklammerst, bleibt da nicht viel - eigentlich gar nix.
(prx) A. K. schrieb: > Nichtverzweifelter schrieb: >> Außerdem muss man bei dem E-Scheiß alle 3 Jahre die Batterien wechseln. > > Das stimmt nicht einmal, wenn du den LKW mit Handys als Stromlieferant > bestückst. ;-) Er hat wohl noch nicht verstanden, dass man dazu heutzutage Akkus nimmt ;) MfG, Arno P.S: Meine Uhr sollte nur 7 Jahre Batterielaufzeit haben - das weiß sie aber zum Glück nicht, sie läuft nämlich schon 10 Jahre mit der ersten Batterie :)
Ich bin nach wie vor der Ansicht, daß fremdgespeiste Transportation wie Bahn und O-Bus eine robustere Technik als Batterietechnik repräsentiert die gerade so unter allen möglichen Einschränkungen und Arbeitsbedingungen operieren muß. Nicht-Batterietechnik hat halt konzeptbedingt die besseren Reserven und Systemm-Robustheit. Die aktuelle Batterietechnik erscheint mir persönlich immer noch als zu fragil und extrem kompliziert was BMS und Ladetechnik und Umweltbedingte Operations-Einschränkungen betrifft. Die Klimmzüge die gemacht werden müssen um Abwärme der Batterien zu beherrschen (Tesla) sind auch nicht gerade trivial. (Aber das ist halt meine Meinung und muß nicht unbedingt richtig sein). Ob sich Batterietechnik in der Praxis wirklich als Alltagstauglich bezeichnen lässt ist (für mich) noch nicht unbedingt etabliert. Unter Demonstrationsbedingungen und eng eingegrenzten Operationsbedingungen mag es ja schön ankommen und funktionieren. Langfristig, wird man sehen müssen. EAutos sind relativ kleine Anwendungen und deshalb auch etwas besser beherrschbar. Wo wirklich große Leistungen und Energiemengen beherrscht werden müssen, sieht das gänzlich anders aus. Auch Brandgefahren scheinen mit größeren Kapazitäten noch viel schlimmer zu werden. Was mich betrifft, ist Abwarten und Zusehen meine Devise. Es würde mich freuen in der Zukunft gegenteilig überzeugt werden zu können.
Udo S. schrieb: > Vieleicht sollte man sich auch mal die Frage stellen warum man im > Februar Erdbeeren für 1,99 die 500g kaufen können muss, die dann aus > Nordafrika kommen. > Oder Heidelbeeren aus Südamerika oder gar Australien. > Knoblauch aus Russland oder Zwiebeln aus China. > Ein Großteil (natürlich nicht alles) der Transporte wäre überflüssig > wenn nicht alles immer und maximal billig zur Verfügung stehen müsste. > Dann hätte auch der heimische Produzent der ordentliche Löhne zahlt eine > Chance. O.k. Die von Molkereien angekündigte Verdoppelung ihrer Preise wurden teilweise schon umgesetzt. Wobei - Milch und Butter ist schliesslich nicht vegaaan - geschieht den Umwelttrampeln recht! Aber wehe der ChemieTofu wird teurer!
Nichtverzweifelter schrieb: > Außerdem muss man bei dem E-Scheiß alle 3 Jahre die Batterien wechseln. > Die werden aus seltenem Kuhbold hergestellt. Und dann ist die > Endlagerfrage für die Batterien noch gar nicht geklärt, die sind nämlich > total giftig! Oh ja, komm... geh wieder zurück unter deinen Stein. Wieso geben denn Ausnahmslos alle Hersteller 8 Jahre Garantie auf die Batterie, wo die doch nach deiner fundierten Recherche nur 3 Jahre hält? Das Element, was du suchst ist Kobalt. Das gibt es auch im Erzgebrige, daher hat es nämlich seinen Namen (Weil es die Bergleute, welche auf Silber aus waren an der Nase herum führte glaubten Sie an den Streich eines Berggeistes, eines Kobolds und so kam das Element zu seinem Namen). Es wird nur hier nicht abgebaut. Außerdem kann man Batterien auch ohne Kobalt herstellen. Nichtverzweifelter schrieb: > Im Winter scheint keine Sonne, und mit was willst du dann fahren? die Windkraft hast du ja direkt ignoriert. Das ist aber die einzige regenerative Energie, die Deutschland rund um die Uhr zur Verfügung steht ergo Grundlastgeeignet ist. Ja, zur Wahrheit gehört auch, dass man sich in den nächsten Jahren zunehmend an die Ansicht von Windkraftanlagen gewöhnen muss. Strom wird immer weniger Zentral und immer dezentraler produziert. Das schont die Leitungsnetze. Das erzürnt AFDler aber so ist es nunmal. Die Zeit der zentralen Großkraftwerke ist (bald) vorbei. Karl schrieb: > Und für E-Mobilität gilt das nicht? Mit bei Heizstrom. Fahrstrom ist > grün und 100 % CO2 frei? Frag für einen Freund. Noch nicht, kann er aber sein. Indess musst du auch in Zukunft für jeden Liter Benzin oder Diesel nochmal genausoviel einplanen, der verbraucht wird für Förderung, Veredelung und Transport. Nur als Tipp: Diesel wird nicht in der Tankstelle aus einer tiefen Schicht im Boden gefördert... Udo S. schrieb: > Ach, aber die hunderte von Milliarden die die Kernenergie erhalten hat > und für die Entsorgung der Staat (also wir) noch seeeehhhr lange weitere > hunderte Milliarden zahlen werden, die stören dich seltsamerweise nicht. Weil sie nicht in seine Argumentationskette passen. Der Verbrenner ist nunmal durch, da lässt sich auch mit noch viel mehr Elektronik kaum noch mehr Wirkungsgrad erreichen während man sich beim Elektromotor schon sehr Anstrengen muss um unter 80% zu kommen, das konnten früher nur Staubsauger. zum Glück wurde das ja auch gestoppt. (prx) A. K. schrieb: > Die E-Züge gibts bestimmt schneller als > eine Oberleitung. Bei Zügen experimentiert man mit Allerlei, auch mit Wasserstoff. (Bin jetzt aber zu faul zu googeln) Batteriezüge gab es übrigens schon und die waren durchaus bewährt. Weil bei einem Zug das hohe Gewicht der Blei Akkus kein so gravierender Nachteil war. Falk B. schrieb: > WIRKLICH! IN der Kabine? Tierisch laut! Naja, also gegen einen Elektrozug kann man mit dem Diesel schon von deutlicher Geräuschkulisse im Innenraum sprechen. Auch bei den aktuellen Typen. Falk B. schrieb: > Nix Euronorm und Abgasfilter! Aber wir retten > dann mal fix das Weltklima ;-) Einfach weiter so... hat ja früher auch funktioniert. Woher soll denn eine Ökologischere Technologie kommen, wenn nicht aus einem Reichen Hochtechnisierten Land wie Deutschland? Aus Kamerun? Bolivien? Indonesien? Wir haben die Mittel und das Know how. Wenn wir es schaffen, dann wird das auch andere Mitnehmen, da die dann ein fertiges System nutzen können. Somit ist die einstiegshürde geringer und da Nachhaltige Energieerzeugung auf dauer immer Billiger ist, wird sich das auch in Afrika z.B. durchsetzen. Da kann dann nämlich jede Lehmhütte mit Strom versorgt werden, wenn der vor Ort erzeugt wird. Falk B. schrieb: > P S Außerdem sind auch die Dieseltriebwagen schon 50% elektrisch, > nämlich diesel-elektrisch! ;-) LOL dir ist schon klar, dass das nur das Getriebe ersetzt... Schukostecker schrieb: > Hat man in dem Land des Diesel-Erfinders vergessen, wie gut man > mittlerweile den Bau von sauberen und leisen Verbrennungsmaschinen > beherrscht? Der Abertausende Teile hat. Da geht die Ineffizienz und Resourcenverschwendung ja schon los. Ein E Motor ist etwas Draht, ein Rohr, eine Welle und 2 Lager, im Einfachsten Fall... Sauber ist am Verbrenner auch nichts. Das Beginnt bei den unbedingt notwendigen Schmierstoffen und geht bis hin zu den Verbrennungsrückständen. Ohne komplizierte Abgasreinigung währe der Verbrenner schon vor 20 Jahren gestorben. Allein, damals gab es noch keine Batterien mit halbwegs brauchbarem Leistungsgewicht. Diese hat man aber jetzt. Gerhard O. schrieb: > Nicht-Batterietechnik hat halt konzeptbedingt die besseren Reserven und > Systemm-Robustheit. Das schon aber sie bedingen eben eine aufwändige Infrastruktur die erstmal errichtet und dann auch gewartet werden muss. Da ist es doch deutlich effizienter an passender Stelle eine Ladestation zu bauen als die Autobahnen großflächig mit Oberleitungen auszustatten. Das bekommt die Bahn ja schon kaum gebacken fernab der 2 Gleisigen Hauptstrecken und die müssen prinzipbedingt nur einen Draht ziehen. Wenn du also auf den Oberleitungs- LKW warten willst, den wird es abseits irgendwelcher Test- oder Werksverkehrstrecken nicht geben. Gerhard O. schrieb: > Die aktuelle Batterietechnik erscheint mir > persönlich immer noch als zu fragil und extrem kompliziert was BMS und > Ladetechnik und Umweltbedingte Operations-Einschränkungen betrifft. Das ist alles zusammen deutlich unproblematischer als ein Verbrennungsmotor. Gerhard O. schrieb: > Wo wirklich große Leistungen und Energiemengen > beherrscht werden müssen, sieht das gänzlich anders aus. Schon seit 1881 werden Tauchboote mit Elektromotoren unter Wasser angetrieben. Die Erfahrungen mit großen Leistungen aus Batteriespeisung sind also durchaus vorhanden. ein Automotor hat demgegenüber verschwindende Leistungsanforderungen. Dafür sind die Batterien effizienter und können viel mehr Strom liefern als das die alten Bleibatterien konnten. Gerhard O. schrieb: > Auch > Brandgefahren scheinen mit größeren Kapazitäten noch viel schlimmer zu > werden. Natürlich, das muss kommen. Laut Versicherungsstatistik ist ein Fahrzeugbrand eines BEV und eines normalen Verbrennergetriebenen Fahrzeugs etwa gleich häufig. Der Schaden ist bei beiden in der Regel ein Totalschaden nur das Löschverfahren unterscheidet sich. Gerhard O. schrieb: > Was mich betrifft, ist Abwarten und Zusehen meine Devise. Vielleicht solltest du einfach mal ein solches Fahrzeug für eine Weile ausleihen. Dann würdest du nämlich vielleicht feststellen, wieviel angenehmer das elektrische Fahren ist. Aber ich muss zugeben, auch ich fahre noch Verbrenner. Allerdings mit Ablaufdatum. Unsere derzeit 2 Verbrenner werden sobald möglich durch ein BEV abgelöst. Bestellt hab ichs am 1.4., man darf gespannt sein, wann es geliefert wird, vermutlich 06/23... Danach wirds keinen Rückfall zu Verbrennern geben. Da bin ich ziemlich sicher.
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Christian B. schrieb: >> WIRKLICH! IN der Kabine? Tierisch laut! > Naja, also gegen einen Elektrozug kann man mit dem Diesel schon von > deutlicher Geräuschkulisse im Innenraum sprechen. Auch bei den aktuellen > Typen. Mag sein, das ist aber ein Luxusproblem der 1. Welt. > Falk B. schrieb: >> Nix Euronorm und Abgasfilter! Aber wir retten >> dann mal fix das Weltklima ;-) > Einfach weiter so... hat ja früher auch funktioniert. Woher soll denn > eine Ökologischere Technologie kommen, wenn nicht aus einem Reichen > Hochtechnisierten Land wie Deutschland? Aus Kamerun? Bolivien? Na sicher! Dort kommen ja die ganzen Fachkräfte (tm) her! > Indonesien? Wir haben die Mittel und das Know how. Wenn wir es schaffen, > dann wird das auch andere Mitnehmen, da die dann ein fertiges System > nutzen können. Ja, aber > Somit ist die einstiegshürde geringer und da Nachhaltige > Energieerzeugung auf dauer immer Billiger ist, Das ist NOCH WUnschdenken! Beweise es dauerhaft und großflächig! >> P S Außerdem sind auch die Dieseltriebwagen schon 50% elektrisch, >> nämlich diesel-elektrisch! ;-) > LOL dir ist schon klar, dass das nur das Getriebe ersetzt... [x] Dein Humordektor ist kaputt. > Schukostecker schrieb: >> Hat man in dem Land des Diesel-Erfinders vergessen, wie gut man >> mittlerweile den Bau von sauberen und leisen Verbrennungsmaschinen >> beherrscht? > Der Abertausende Teile hat. Da geht die Ineffizienz und > Resourcenverschwendung ja schon los. Schwachsinn!! Der Dieselmotor wurde in den letzten 100+ Jahren MILLIARDEFACH gebaut und hat dadurch zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Milliarden Menschen beigetragen! Du betreibst Propaganda! > Ein E Motor ist etwas Draht, ein > Rohr, eine Welle und 2 Lager, im Einfachsten Fall... Propaganda die 2. > Sauber ist am > Verbrenner auch nichts. Das Beginnt bei den unbedingt notwendigen > Schmierstoffen und geht bis hin zu den Verbrennungsrückständen. Jaja, wir werden alle sterben. Gleich morgen! > Ohne > komplizierte Abgasreinigung währe der Verbrenner schon vor 20 Jahren > gestorben. Unfug! Du lebst in der grünen Propagandablase! Der Rest der Welt tickt ganz anders und lebt unter GANZ anderen Randbedingungen! > Allein, damals gab es noch keine Batterien mit halbwegs > brauchbarem Leistungsgewicht. Auch damals gab es schon LiIon. Nur halt teurer. >> Die aktuelle Batterietechnik erscheint mir >> persönlich immer noch als zu fragil und extrem kompliziert was BMS und >> Ladetechnik und Umweltbedingte Operations-Einschränkungen betrifft. > > Das ist alles zusammen deutlich unproblematischer als ein > Verbrennungsmotor. Quark. Der Verbrennungsmotor läuft seit Jahrzehnten in Millionenstückzahlen jedes Jahr vom Band! Trotz seiner "Komplexität". Wir haben die "Komplexität" des Fautkeils schon lange hinter uns gelassen und beherrschen KOMPLEXITÄT. Zumindest bei Verbrennungskraftmaschinen! >> Wo wirklich große Leistungen und Energiemengen >> beherrscht werden müssen, sieht das gänzlich anders aus. > Schon seit 1881 werden Tauchboote mit Elektromotoren unter Wasser > angetrieben. Die Erfahrungen mit großen Leistungen aus Batteriespeisung > sind also durchaus vorhanden. Tja, warum hat dann die letzten 100 Jahre der E-Motor im Mobilsektor nur ein winziges Nischendasein gefristet? > ein Automotor hat demgegenüber > verschwindende Leistungsanforderungen. Dafür sind die Batterien > effizienter und können viel mehr Strom liefern als das die alten > Bleibatterien konnten. Bla. So wie die "neuen" zellen von Tesla, die FÜNF mal mehr Energie speichern? (Weil sie 5 mal so viel Volumen haben ;-) https://www.n-tv.de/auto/Panasonic-praesentiert-starke-Tesla-Batterie-article22886286.html Und die meisten Deppen schlucken das einfach so! > Natürlich, das muss kommen. Laut Versicherungsstatistik ist ein > Fahrzeugbrand eines BEV und eines normalen Verbrennergetriebenen > Fahrzeugs etwa gleich häufig. Da habe ich meine Zweifel. > Der Schaden ist bei beiden in der Regel > ein Totalschaden nur das Löschverfahren unterscheidet sich. Eine brennende Batterie bekommt man nicht gelöscht, die kann man nur konrolliert abbrennen lassen. Einen Diesel/Benzinbrand kann man löschen, indem man den Sauerstoff entzieht. Wobei man sich bei Diesel schon SEHR anstrengen muss, das zu zünden, so einfach geht das nicht. Der bildet keine Dämpfe wie Benzin, da kann man sie brennende Zigarette in eine Pfütze schnippen, die geht aus. > Gerhard O. schrieb: >> Was mich betrifft, ist Abwarten und Zusehen meine Devise. > > Vielleicht solltest du einfach mal ein solches Fahrzeug für eine Weile > ausleihen. Dann würdest du nämlich vielleicht feststellen, wieviel > angenehmer das elektrische Fahren ist. Jaja, Verbrenner sind ja soooo schrecklich, laut, unbequem, anstrengend. Nix als Propaganda! > Aber ich muss zugeben, auch ich fahre noch Verbrenner. Allerdings mit > Ablaufdatum. Unsere derzeit 2 Verbrenner werden sobald möglich durch ein > BEV abgelöst. Bestellt hab ichs am 1.4., man darf gespannt sein, wann es > geliefert wird, vermutlich 06/23... Danach wirds keinen Rückfall zu > Verbrennern geben. Da bin ich ziemlich sicher. Vorhersagen sind immer schwierig, vor allemw wenn sie die Zukunft betreffen.
Christian B. schrieb: > Das Element, was > du suchst ist Kobalt. Das gibt es auch im Erzgebrige, daher hat es > nämlich seinen Namen (Weil es die Bergleute, welche auf Silber aus waren > an der Nase herum führte glaubten Sie an den Streich eines Berggeistes, > eines Kobolds und so kam das Element zu seinem Namen). Es wird nur hier > nicht abgebaut. Außerdem kann man Batterien auch ohne Kobalt herstellen. Frau Baerbock, schreiben Sie doch bitte unter Ihrem eigenen Namen., Danke.
In solch eine schreckliche Welt setze ich keine Kinder! Ich fahre lieber 4 Elektroautos.
Falk B. schrieb: > [x] Dein Humordektor ist kaputt. tut mir leid, ich könnte natürlich deine ganzen Beiträge auch komplett als Satire abtun. So ist man sich leider nicht sicher, was du ernst meinst und was nicht. Falk B. schrieb: >> Schukostecker schrieb: >>> Hat man in dem Land des Diesel-Erfinders vergessen, wie gut man >>> mittlerweile den Bau von sauberen und leisen Verbrennungsmaschinen >>> beherrscht? >> Der Abertausende Teile hat. Da geht die Ineffizienz und >> Resourcenverschwendung ja schon los. > > Schwachsinn!! Der Dieselmotor wurde in den letzten 100+ Jahren > MILLIARDEFACH gebaut und hat dadurch zur Verbesserung der > Lebensbedingungen von Milliarden Menschen beigetragen! Du betreibst > Propaganda! > >> Ein E Motor ist etwas Draht, ein >> Rohr, eine Welle und 2 Lager, im Einfachsten Fall... > > Propaganda die 2. Stimmts etwa nicht? Hab ich die vielen beweglichen Teile im E Motor zur Ventilsteuerung, zur Umwandlung einer Geradlinigen- in eine Drehbewegung, die Bauteile zur Energie- und Luftzu-sowie Abluftabfuhr, Ventile, Schläuche Pumpen beim Elektromotor bisher übersehen? Falk B. schrieb: > Tja, warum hat dann die letzten 100 Jahre der E-Motor im Mobilsektor nur > ein winziges Nischendasein gefristet? Eben weil: Falk B. schrieb: > Auch damals gab es schon LiIon. Nur halt teurer. Falk B. schrieb: > Da habe ich meine Zweifel. Eine Studie des amerikanischen Versicherers AutoinsuranceEZ ergab, dass gerade 25 von 100.000 versicherten Autos mit batterieelektrischem Antrieb brennen. Bei Verbrennern sind es 1530 von 100.000 Fahrzeugen. Die Überraschung: Bei den Plug-in-Hybriden stellt sich die Situation anders dar. Da gingen 3474 von 100.000 Einheiten in Flammen auf. nachzulesen hier: https://www.autobild.de/artikel/elektroauto-brandgefahr-gefahr-feuer-loeschen-statistik-18793633.html Ist halt schon Mist, wenn die eigene subjektive Wahrnehmung ein anderes Gefahrenbewusstsein suggeriert als objektiv angemessen. Derartiges kann man ausgleichen, indem man vorm posten googelt. Hast du bei dir zweckdienlichen Fakten: Falk B. schrieb: > https://www.n-tv.de/auto/Panasonic-praesentiert-starke-Tesla-Batterie-article22886286.html ja bereits getan. Kannst es also theoretisch. Ich gebe aber zu, hier auch nicht vorher gegoogelt zu haben, sonst hätte ich das direkt widerlegen können. Klar kann man nun ins Feld führen, dass der Altersdurchschnitt der Verbrenner deutlich höher ist als der der reinen BEV, was die Statistik möglicherweise verzerrt, Etwas logisch ist es aber schon, da man keine brennbaren Schmierstoffe an heißen Aggregaten hat wie beim Verbrenner, die dort bei Undichtigkeiten (Alter des Fahrzeugs, da sind wir wieder) leichter zu Feuer führen können. Ich würde also durchaus sagen: Ich bleibe dabei, dass es in etwa gleich wahrscheinlich ist, auch wenns nach aktueller Sachlage nicht passt. Aber ich verstehe, dass dies deiner Antihaltung Argumente beraubt und deshalb unterbleibt, ich unterstelle mal nicht, dass du es gezielt gegoogelt und dann weggelassen hast um bewusst Falschmeldungen weiter zu verbreiten. Falk B. schrieb: > Vorhersagen sind immer schwierig, vor allemw wenn sie die Zukunft > betreffen. Nun, jetzt, da ich mein Wunschauto einen ganzen Tag vom Autohaus gestellt bekam und damit auch den Arbeitsweg komplett testen konnte kann ich sagen, dass es genau meine Erwartungen erfüllt. Ich benötige bei Kalten Bedingungen mit Wintereifen ca. die hälfte des Akkus für meinen Arbeitsweg. Damit habe ich genug Reserve für etwaige Staus. Genau so wie ich es vorher erwartet hatte. Die reinen Stromkosten sind dabei aktuell die hälfte des Preises, den ich für die Selbe Strecke in Diesel investieren müsste. Da ich davon ausgehe, dass die Wartungs- und Verschleißkosten geringer sind als bei einem Verbrenner, stört auch der höhere Anschaffungspreis nicht. Im Gegenteil: Wenn ich die CO2 Zertifikate, welche mir das Fahrzeug einbringt, verkaufe kann ich mit dem Erlös die Wartung finanzieren und bin damit Wartungskostenfrei unterwegs. Das Motorgeräusch nicht mehr zu vernehmen ist alles in allem eine sehr entspannende Geschichte. Auch dass man die Bremse kaum noch benötigt stört mich überhaupt nicht, im Gegenteil, man gewöhnt sich doch recht schnell daran. Auch das Gas-Kupplungspedalspiel werde ich keinen Deut vermissen. Für dich, der du ja laut eigener Aussage gar kein Fahrzeug besitzt, ist das alles irrelevant. Weshalb ich mich noch mehr frage, wieso du so verbissen für die Verbrenner einstehst, wo es dich doch noch nicht einmal selbst betrifft.
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Schukostecker schrieb: > Man kann sogar 2 Zugmaschinen zusammenhängen, um die Leistung zu > verdoppeln, braucht aber nur einen Fahrer. Die Schweiz und USA haben den > Güterverkehr besser in Griff als D. ... zwar nicht USA oder CH: Road Trains in AU
Wolfgang schrieb: > Road Trains in AU Die Links dazu sind bereits dort: Dieter schrieb: > Das macht man dann so:
Udo S. schrieb: > Aber jetzt kommt bestimmt das Argument "Das ist aber noch nicht > serienreif". Aber rechne mal wie viele Anlagen zur Herstellung und Betrieb gebraucht würden? Nehme noch dazu welche Probleme es gibt dafür ein Gewerbegebiet zu erweitern oder zu reaktivieren! Euro schrieb: > Vielleicht stellst Du die Frage noch einmal mit weniger Polemik und > bezogen auf die Realität. Die ist nicht schwarz-weiß, sondern grau. Die Energieangabe ist bereits ein Kopromisswert, also grau und nicht schwarz-weiß. > Kompromisse sind nun mal grau - man sollte das im Vorfeld einpreisen. ... > dann reichen die Wandlungsanlagen wieder nicht, um alle Überschüsse Auch hier gibt es wieder das Problem der notwendigen Gewerbegebiete. Zusätzlich müsssen auch die Wandleranlagen, vor allem die dezentral in Wohnhäusern eingebaut sind zu prüfen. Wenn das Geld beim Hausherrn klamm werden sollte, dann werden Viele dieser Anlagen am Rander des Zusammenbruchs betrieben. D.h. chemische Unfälle, Brände usw. wären dann die Gefahren für alle Bewohner.
Ergänzend hierzu gibt es bereits Häuser, das kam der Ablesedienst vor Installation der internetangeschlossenen fernablesbaren Stromzähler mit dem Einsatzbus. Stell Dir vor Du wohnst dort in der Nachbarschaft mit solch unsicher betriebenen Wandleranlagen?
(prx) A. K. schrieb: > Die E-Züge gibts bestimmt schneller als eine Oberleitung. Ja während E-Akku-Züge wine bewährte Technik sind fie über Jahrzehnte hält, müssen für Oberleitungen erstmal teure Prototypen entwickelt werden.
Karl schrieb: > müssen für Oberleitungen erstmal teure Prototypen entwickelt > werden. Eigentlich nicht, weil die Technik gibt es bereits durch die O-Busse.
Mal so grob: Als ich noch viel jünger war, wurde bei uns mit Kohlen geheizt. Dann kam regelmäßig der Kohlewagen, und man musste runter zur Straße, und die Kohlen abholen. Ich mochte das Feuer im großen Kachelofen, man konnte stundenlang hineinsehen.. Einmal hatte ich meine Mutter gefragt, was denn jetzt besser ist, bei den Nachtspeicherstrom-Heizungen. Die meinte u.a. dazu, früher wurden die Wände regelmäßig schwarz. Allerdings hatte mein Vater auch zwei Schachteln Zigaretten am Tag verbraucht. Oder Trier: Eine der Hauptstraßen unten an der Mosel war (und ist vermutlich immer noch) so stark befahren, dass man praktisch eine dichte Benzinwolke einatmen musste, wenn man da langging. Und man konnte sich darüber wundern, wie die Leute, die da unten an der Straße mitten in dieser stinkenden Benzinwolke gewohnt hatten, dass überhaupt überleben. Auch eine freundliche Obstverkäuferin stand da oft in einer kleinen Holzbude und hatte sehr hochwertiges Obst verkauft. Seit einiger Zeit gibt es viel weniger nächtliches - aber überlautes VW-Bus-Geknatter. Sehr positiv finde ich das, wie die Post E-Autos einsetzt. E-Reisebusse, oder E-Traktoren gibt es auch schon + entsprechende Überlegungen zur Strom(verbrauchs)logistik. Für so eine normale Mofa müsste man zuerst die Tanke suchen, wo man heutzutage sein Kraftstoffgemisch herbekommt. Viele Tankstellen wurden schon geschlossen. Vor diesem Hintergrund ist ein E-Roller einem traditionell kraftstoffgemischbetriebenem vorzuziehen. Kommt aber drauf an. Was ein bisschen stört, ist dass die E-Fahrzeuge nicht die lange Entwicklungszeit der Dieselfahrzeuge haben. Die E-Fahrzeuge hätte man auch schon in den 60ern oder den 70er pionierhaft entwickeln können. Stattdessen wurden die Diesel gefördert bis zum Abwinken. Damals gab es noch (z.B. aufgrund der vielen E-Loks) massig viel E-Motoren-Knowhow + Materialangebot zum selber basteln. Hat schon mal jemand ein altes Carrera-Auto von innen gesehen? Wie kann man das Auto beschleunigen? (es gab auch kleine LKWs für die Fahrstrecke auf der Carrerabahn) Und wenn man sich im Ausbildungsteil im Forum umsieht, wollen gar nicht so viele bei einer "Klitsche" arbeiten, und viele wollen mehr Geld verdienen und gelegentlich haben im Ausbildungsteil auch Maschinenbauer fragen. So ganz grundsätzlich ist man als E-Technik Student schon im großen Vorteil hier - oder etwa nicht? ;) P.S.: wäre eine Formel1 für E-Autos eine gute Alternative? ( https://e-formel.de/wiki/technik.html )
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Rechnung falsch? schrieb: > Das Wort Polemik ist ein "unsachlicher Angriff". Hinter Dieters Beitrag > kann ich beim besten Willen keine Polemik erkennen. Hinter deinem > Kommentar aber schon. Die Zahlen zur Berechnung sind alle bekannt. Warum berechnet/schätzt Dieter es nicht selbst? Vielleicht legt er er dann auch dar, was er überhaupt berechnet hat. Zur Zeit gehe ich davon aus, er will 40% unseres jährlichen Primärenergiebedarfes in einen Akku stopfen.
Euro schrieb: > Die Zahlen zur Berechnung sind alle bekannt. > Warum berechnet/schätzt Dieter es nicht selbst? Bereits praktiziert im ähnlichen Thread. Nach dem Feedback rechnet ruhig mal selber. Fahrleistung der LKW: 60-70 Mio km/a. (41Mio HH, 130kWh/100km) E-LKW Bedarf bezogen auf Haushalte: 2000kWh/a Normalverbrauch durchschnittlich eines Haushaltes: 2500kWh/a
Die haben jetzt neue LKWs entwickelt, welche als Antrieb einen Elektromotor haben, welcher von einem Generator versorgt wird, welcher von einem Stirlingmotor angetrieben wird, welcher mit einer Wärmepumpe beheizt wird. Mit dieser Technologie soll sich eine Verdopplung der Reichweite ergeben.
Nunja. Güterverkehr mit der Bahn soweit sinnvoll, aber da bleibt noch genug für die Straße übrig. E-LKW bräuchten nur dann große Akkus, wenn man unterwegs nicht nachladen kann. Dafür braucht es wenigstens auf den Hauptstrecken Oberleitungen. Dann sind auch Abschnitte wie Kassler Berge oder Brenner nicht so arg, die talwärts fahrenden stellen einen Teil des Stroms für die bergwärts fahrenden.
Beitrag #7035758 wurde von einem Moderator gelöscht.
Christian B. schrieb: > Für dich, der du ja laut eigener Aussage gar kein Fahrzeug besitzt, ist > das alles irrelevant. Weshalb ich mich noch mehr frage, wieso du so > verbissen für die Verbrenner einstehst, wo es dich doch noch nicht > einmal selbst betrifft. Weil ich was gegen ideologischen Schwachsinn habe!
Falk B. schrieb: > Weil ich was gegen ideologischen Schwachsinn habe! Ahja, dann verrate mir doch mal, wie du an der Verbrennertechnologie festhaltend den CO2 Ausstoß verringern willst. Imho geht das nur mittels Batterie oder Brennstoffzelle und stärkerer Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene. Die Hände in den Schoß legen und abwarten, bis es die Technologie gibt, die dir jedwede individuelle Freiheit ohne Einschränkungen erlauben wird und dann auch noch Klimaneutral ist, die gibt es nicht und die wird es auch in absehbarer Zeit nicht geben. (Tatsächlich kann es sie auch gar nicht geben, zumindest nicht, wenn man das Global sieht und für alle Menschen den gleichen Lebensstandard als Maßstab ansetzt. Das funktioniert nur, solange, wie es auf relativ kleine Gebiete, global gesehen, beschränkt ist. Über seine Verhältnisse zu leben ist einfach nicht nachhaltig. Weder wirtschaftlich, noch Klimatechnisch, nur dass man die Auswirkungen von letzterem Fehlverhalten eben auf leichter auf zukünftige Generationen verschieben kann oder besser, konnte.) Zum Glück werden aber die, welche da nicht auf "bessere" Zeiten warten wollen, sondern jetzt schon etwas tun, mehr. Auch wenn es die Ü50-er wohl kaum mehr gebacken bekommen sich auf etwas neues Einzulassen. Als unbeteiligter kann man natürlich immer die besten Tipps geben, die kommen dann auch, aufgrund des fundierten Backgrounds, sehr gut an. ;-)
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Christian B. schrieb: > Zum Glück werden aber die, welche da nicht > auf "bessere" Zeiten warten wollen, sondern jetzt schon etwas tun, mehr. Noch mehr Grüne Kinder? Die die Schule schwänzen?
ACDC schrieb: > Noch mehr Grüne Kinder? > Die die Schule schwänzen? Es hat zumindest ein Umdenken eingesetzt dank Greta
Wir brauchen gar keine LKW für lange Strecken - sondern die Güter gehören auf die Schiene! Funktioniert überall auf der Welt - nur in Deutschland nicht! Die Bahn, quasi im Eigentum des Staates - besitzt die größte LKW Spedition ( Schenker ). Im europäischen Vergleich liegen wir bei der Elektrifizierung der Schiene hinter Polen und Spanien auf Platz 8! Das Land der Windräder, PV Felder und der „Energiepflanzen“-Monokulturen hat andere Dinge notwendig - als Batterie-LKWs
Christian B. schrieb: > Es hat zumindest ein Umdenken eingesetzt dank Greta Aber in welche Richtung und mit welchen Konsequenzen? Blackbird
rµ schrieb: > KraftfahrerInnen müssen alle 4,5h eine Pause von 45min einlegen und > dürfen maximal 9h pro Tag fahren. Wenn also nicht abwechselnd gefahren > wird dann hat man alle 4,5h Zeit um nachzuladen. Man kann es aber auch einteilen. Zuerst 15 Minuten und dann nach 4,5 h 30 Minuten. Das ist auch unabhängig, ob ein oder zwei Fahrer. Hatte letztens einen Bericht bei Kabel1 Achtung Kontrolle gesehen. Da wurde ein LKW mit 2 Fahrern angehalten. Obwohl der 2. Fahrer in der Schlafkabine schlief, hatte er angeblich keine Pause gemacht. Die wollten wahrscheinlich ohne Pause durchfahren, weil sie glaubten, der eine, der in der Kabine schlief, könnte beim Fahrerwechsel direkt weiterfahren. Dem ist aber nicht so. Das Fahrzeug muß die Pause über stehen. Das sind aber meist die ausländischen Fahrer. Bei uns in D weiß jeder das, der einen LKW - Führerschein und/oder die 5 Module eingetragen hat.
Lothar J. schrieb: > Aber in welche Richtung und mit welchen Konsequenzen? in die Richtung, dass es den Klimawandel nicht nur in der Schule gibt und dort gesagt wird: da muss man aufpassen, sondern dass tatsächlich auch in der Politik und in der Gesellschaft ein Umdenken stattfindet. Auch wenn es mittlerweile zu spät ist, den Klimawandel als ganzes aufzuhalten, da hätte man vor 30 Jahren ernsthaft über alternative Möglichkeiten nachdenken müssen. Jetzt bleibt uns nur die Folgen so gering wie möglich zu halten und dazu kann jeder etwas beitragen. Das heißt nicht, dass jetzt jeder sofort ein e-Auto kaufen soll und seinen 3 Jahre alten Verbrenner dafür ins Ausland abgibt. Auch nicht, dass nur noch Bio Fairtrade Lebensmittel konsumiert werden sollen. Aber jeder kann für sich mit nur geringem Aufwand etwas beitragen. Wer sowieso ein Fahrzeug neu anschaffen will, der kann sich ernsthaft damit befassen, ob ein Elektrofahrzeug nicht doch eine Alternative ist. Dabei meine ich explizit mal so einen Wagen zu fahren, vielleicht auch mal über 2-3 Tage und dann zu schauen, wie man im Alltag damit klar kommt. Man wird oftmals feststellen, dass es mit sehr wenig Einschränkungen möglich ist. Und es wird immer leichter, da immer mehr Infrastruktur gebaut wird. nichtsdestotrotz ist ein Batterie LKW allenfalls für kurze Strecken eine Option. Das hab ich nun schon mehrfach in diesem Thread ausgeführt und will es nicht ein drittes mal schreiben.
Christian B. schrieb: > Das heißt nicht, dass jetzt jeder sofort ein e-Auto kaufen soll und > seinen 3 Jahre alten Verbrenner dafür ins Ausland abgibt. Auch nicht, > dass nur noch Bio Fairtrade Lebensmittel konsumiert werden sollen. Aber > jeder kann für sich mit nur geringem Aufwand etwas beitragen. Wer > sowieso ein Fahrzeug neu anschaffen will, der kann sich ernsthaft damit > befassen, ob ein Elektrofahrzeug nicht doch eine Alternative ist. Dabei > meine ich explizit mal so einen Wagen zu fahren, vielleicht auch mal > über 2-3 Tage und dann zu schauen, wie man im Alltag damit klar kommt. > Man wird oftmals feststellen, dass es mit sehr wenig Einschränkungen > möglich ist. Dem kann ich vorbehaltlos zustimmen. Aber das ist nur das Ziel. Es fehlt immer noch das: Wie setzen wir das um, damit dieses Ziel erreicht werden kann? Und zwar mit den Menschen, um die geht es doch die ganze Zeit. Sie sollen das machen und damit leben. Was ich mittlerweile nicht mehr akzeptiere, ist die Schwarzweiß-Malerei - die Unterteilung in Klimagötter und Umweltschweine. Von ein paar irren Ausnahmen mal abgesehen, wollen wir ALLE eine saubere und lebenswerte Umwelt für uns, unsere Nachkommen. Überall auf dieser Welt. Was jetzt gerade im Osten passiert, vernichtet alles, was wir bisher für die Umwelt getan und bezahlt haben. In den anderen Kriegen der letzten 30 Jahre noch viel mehr. Da müssen wir zuerst ansetzen! Darauf haben Greta, Habeck, Baerbock, ... keine Antwort Jetzt muss das nur noch jemand den Politikern verklickern. Blackbird
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Lothar J. schrieb: ... > > Was ich mittlerweile nicht mehr akzeptiere, ist die Schwarzweiß-Malerei > - die Unterteilung in Klimagötter und Umweltschweine. > Von ein paar irren Ausnahmen mal abgesehen, wollen wir ALLE eine saubere > und lebenswerte Umwelt für uns, unsere Nachkommen. Überall auf dieser > Welt. > > Was jetzt gerade im Osten passiert, vernichtet alles, was wir bisher für > die Umwelt getan und bezahlt haben. In den anderen Kriegen der letzten > 30 Jahre noch viel mehr. > > Da müssen wir zuerst ansetzen! > > Darauf haben Greta, Habeck, Baerbock, ... keine Antwort > > Jetzt muss das nur noch jemand den Politikern verklickern. > > Blackbird Keine Angst - das ist sicher auf dem Weg dahin schon alles eingerechnet!
Christian B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Weil ich was gegen ideologischen Schwachsinn habe! > > Ahja, dann verrate mir doch mal, wie du an der Verbrennertechnologie > festhaltend den CO2 Ausstoß verringern willst. Das muss ICH gar nicht. Und auch die Welt muss das in der Form, wie es propagiert wird gar nicht. > Imho geht das nur mittels > Batterie oder Brennstoffzelle und stärkerer Verlagerung des Verkehrs auf > die Schiene. Kann sein, muss nicht. > Die Hände in den Schoß legen und abwarten, bis es die > Technologie gibt, die dir jedwede individuelle Freiheit ohne > Einschränkungen erlauben wird und dann auch noch Klimaneutral ist, die > gibt es nicht und die wird es auch in absehbarer Zeit nicht geben. Stimmt. Davon redet auch keiner, zumindest ich nicht. Aber es ist hirnrissig, auf Biegen und brechen, koste es, was es wolle, E-Mobilität durchzudrücken, entgegen ALLER technischen und ökonomischen Probleme und Nachteile! Niemand hindert dich bzw. Unternehmen daran, E-Mobilität zu nutzen. Wer meint, damit besser zu fahren, sei es für sein grünes Gewissen oder ganz real technisch wie ökonomisch, soll das einfach tun! Es gibt AFAIK kein E-Mobil Verbot oder eine Verbrennungsmotorpflicht . . . > (Tatsächlich kann es sie auch gar nicht geben, zumindest nicht, wenn man > das Global sieht und für alle Menschen den gleichen Lebensstandard als > Maßstab ansetzt. Was schon der erste Denkfehler ist. Ein heres Ziel, das aber in WEIIIIITER Ferne liegt. > Das funktioniert nur, solange, wie es auf relativ > kleine Gebiete, global gesehen, beschränkt ist. So wie die E-Mobilität und die erneuerbaren Energien? ;-) > Über seine Verhältnisse > zu leben ist einfach nicht nachhaltig. Das Wort ist arg überstrapaziert. > Weder wirtschaftlich, Doch, das beweisen die letzten 200 Jahre. > noch > Klimatechnisch, Jaja, die neue Religion und das alles bestimmende Element unseres Denkens, Fühlens und Handelns! > nur dass man die Auswirkungen von letzterem > Fehlverhalten eben auf leichter auf zukünftige Generationen verschieben > kann oder besser, konnte.) Zum Glück werden aber die, welche da nicht > auf "bessere" Zeiten warten wollen, sondern jetzt schon etwas tun, mehr. Was tun ist wichtig und richtig. Aktionismus aber nicht. Die Grenzen sind fließen, wobei wir gerade in Deutschland sehr gern und geradezu GIERIEG im Aktionismus versinken. "Zeichen setzen", jaja. Weltmeister des Hypermoralismus! > Auch wenn es die Ü50-er wohl kaum mehr gebacken bekommen sich auf etwas > neues Einzulassen. Viele vielleicht nicht, einige schon. Wenn es funktioniert, brauchbar, bezahlbar ist und GREIFBARE Vorteile bringt, nehmen die das auch. Z.B. Smartphones. Lastenfahrräder, egal ob mit oder ohne E-Antrieb, eher nicht. Und vegane Pampe auch nicht ;-) > Als unbeteiligter kann man natürlich immer die besten > Tipps geben, die kommen dann auch, aufgrund des fundierten Backgrounds, > sehr gut an. ;-) Ich habe schon mal den Vorteil, keinen Interessenskonflikt zu haben. Ich halte nicht krampfhaft an "meinem" Verbrenner fest. Man könnte schon fast behaupten, ich bin objektiv. Und nur weil jemand ein Auto fährt, egal ob Verbrenner oder Elektrisch, macht das ihn noch lange nicht zum Experten. Genauso wenig wie Leute mit Kindern nicht zwangsläuft Ahnung von deren Erziehung haben.
Christian B. schrieb: >> Noch mehr Grüne Kinder? >> Die die Schule schwänzen? > > Es hat zumindest ein Umdenken eingesetzt dank Greta Das gabs bei der Zielgruppe auch schon vorher. Greta ist nur das Maskottchen der Moralprediger.
Walter K. schrieb: > Wir brauchen gar keine LKW für lange Strecken - sondern die Güter > gehören auf die Schiene! > Funktioniert überall auf der Welt - nur in Deutschland nicht! Quark. Auch in anderen Ländern hinkt die Bahn dem LKW hinterher. > Die Bahn, quasi im Eigentum des Staates - besitzt die größte LKW > Spedition ( Schenker ). Hehe ;-) > Im europäischen Vergleich liegen wir bei der Elektrifizierung der > Schiene hinter Polen und Spanien auf Platz 8! Blödsinn! Wie sind eines der am dichtest besiedelten Länder der Welt mit einer ebenso dichten Infrastruktur, auch der elektrifizierten Bahn! Nur weil ein paar mickrige Nebenstrecken nicht elektrifiziert sind, jammerst du hier rum. Erbärmlich! > Das Land der Windräder, PV Felder und der „Energiepflanzen“-Monokulturen > hat andere Dinge notwendig - als Batterie-LKWs Ja, common sense, wie es der Angelsachse so schön sagt. Aber den kann man weder kaufen noch anbauen noch verordnen.
Christian B. schrieb: > Lothar J. schrieb: >> Aber in welche Richtung und mit welchen Konsequenzen? > > in die Richtung, dass es den Klimawandel nicht nur in der Schule gibt > und dort gesagt wird: da muss man aufpassen, sondern dass tatsächlich > auch in der Politik und in der Gesellschaft ein Umdenken stattfindet. Die Propaganda wirkt und der Glauben setzt sich durch. So wie früher das Christentum ;-) > Auch wenn es mittlerweile zu spät ist, den Klimawandel als ganzes > aufzuhalten, da hätte man vor 30 Jahren ernsthaft über alternative > Möglichkeiten nachdenken müssen. Jaja. Wir halten den Klimawandel auf. Vor allem in Deutschland, mit seinen 2% am weltweiten CO2 Ausstoß. Dream on. Wir schießen uns nur selber ins Knie und tragen stolz das Büßergewand. > Jetzt bleibt uns nur die Folgen so gering wie möglich zu halten und dazu > kann jeder etwas beitragen. Das heißt nicht, dass jetzt jeder sofort ein > e-Auto kaufen soll und seinen 3 Jahre alten Verbrenner dafür ins Ausland > abgibt. AHA! > Auch nicht, dass nur noch Bio Fairtrade Lebensmittel konsumiert > werden sollen. Aber jeder kann für sich mit nur geringem Aufwand etwas > beitragen. Wer sowieso ein Fahrzeug neu anschaffen will, der kann sich > ernsthaft damit befassen, ob ein Elektrofahrzeug nicht doch eine > Alternative ist. Kann man machen, ist aber nur für einen kleinen Teil der Käufer interessant. > Dabei meine ich explizit mal so einen Wagen zu fahren, > vielleicht auch mal über 2-3 Tage und dann zu schauen, wie man im Alltag > damit klar kommt. Das ist das kleinste Problem. > Man wird oftmals feststellen, dass es mit sehr wenig > Einschränkungen möglich ist. Spätestes beim bezahlen eher nicht. > Und es wird immer leichter, da immer mehr > Infrastruktur gebaut wird. > nichtsdestotrotz ist ein Batterie LKW allenfalls für kurze Strecken eine > Option. Und nicht mal dort sehen wir eine nennenswerte Anzahl von LKWs in der Realität. Warum wohl? Gibt es keine zu kaufen? Oder lohnt sich das nicht? Warum fährt der Streetscooter nur bei der Post? Warum hat sonst keiner die Dinger gekauft? Kann das am Preis und an den Fahrleistungen liegen? Warum war die Firma Streetscooter nahezu unverkäuflich?
Lothar J. schrieb: > Was jetzt gerade im Osten passiert, vernichtet alles, was wir bisher für > die Umwelt getan und bezahlt haben. In den anderen Kriegen der letzten > 30 Jahre noch viel mehr. Du redet von Sachen, von denen du nicht mal ansatzweise was verstehst. Lass den Ukrainekonflikt aus dem Thema Umweltschutz raus. > Da müssen wir zuerst ansetzen! Jaja, gleich nach dem Terraforming vom Mars ;-) > Darauf haben Greta, Habeck, Baerbock, ... keine Antwort Die haben so oder so keine Antworten, nur Gejammer und Moralpredigten. > Jetzt muss das nur noch jemand den Politikern verklickern. Nö, dann das sind nur Marionetten, gewählt von Millionen Schlafschafen.
Falk B. schrieb: > Lass den Ukrainekonflikt aus dem Thema Umweltschutz raus. Würde ich ja wirklich gerne, wenn er denn überhaupt keinen Einfluß hätte. Wenn ich das aber völlig trenne, dann bin ich nicht besser als die ganzen Dogmatiker und Prediger. Blackbird
Lothar J. schrieb: > Wenn ich das aber völlig trenne, dann bin ich nicht besser als die > ganzen Dogmatiker und Prediger. google Selbstüberhöhung
Falk B. schrieb: > Stimmt. Davon redet auch keiner, zumindest ich nicht. Aber es ist > hirnrissig, auf Biegen und brechen, koste es, was es wolle, E-Mobilität > durchzudrücken, entgegen ALLER technischen und ökonomischen Probleme und > Nachteile! Ich frage mich, in welchem Land, nein, auf welchem Planeten du lebst. Hier auf der Erde, konkret in Deutschland, verbietet dir niemand einen neuen Verbrenner zu kaufen und zu betreiben. Jedenfalls war das noch am 1.4.22 so, als ich den Kaufvertrag für unser neues Auto unterschrieben habe. Es ist jedermanns freie Entscheidung, welches Auto man sich denn kaufen möchte und welche Antriebsart dieses hat. Es gibt sicherlich Anreize in Form von Steuerminderung, Prämien und anderes mehr (Zeitlich befristetes kostenloses Parken, kostenloses Laden bei manchen Geschäften) Aber all das sind allenfalls Randbedingungen die normalerweise keinen nennenswerten Einfluss auf eine Kaufentscheidung haben (sollten). Von daher verstehe ich noch viel weniger, wie jemand, ohne KFZ, hier so ein riesen Geschrei macht. Versuche doch einfach einen neuen Verbrenner zu kaufen und zuzulassen. Es wird dich keiner daran hindern. Jedenfalls nicht die nächsten Jahre. Dass es immer teurer wird, diesen zu betreiben, das ist freilich so gewollt und entsprechend regulierend wird hier seitens der Politik eingegriffen. Und ganz ehrlich: das ist auch notwendig, sonst würden noch viel weniger sich mit dem Thema ernsthaft auseinander setzen.
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Christian B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Stimmt. Davon redet auch keiner, zumindest ich nicht. Aber es ist >> hirnrissig, auf Biegen und brechen, koste es, was es wolle, E-Mobilität >> durchzudrücken, entgegen ALLER technischen und ökonomischen Probleme und >> Nachteile! > > Ich frage mich, in welchem Land, nein, auf welchem Planeten du lebst. Dito! > Hier auf der Erde, konkret in Deutschland, verbietet dir niemand einen > neuen Verbrenner zu kaufen und zu betreiben. Na dann warte mal bis 2030. > Jedenfalls war das noch am > 1.4.22 so, als ich den Kaufvertrag für unser neues Auto unterschrieben > habe. Es ist jedermanns freie Entscheidung, welches Auto man sich denn > kaufen möchte und welche Antriebsart dieses hat. So wie die freie Entscheidung zu medizinischen Eingriffen mit experimentellen Substanzen mit bedingter Notfallzulassung? > Es gibt sicherlich > Anreize in Form von Steuerminderung, Prämien und anderes mehr (Zeitlich > befristetes kostenloses Parken, kostenloses Laden bei manchen > Geschäften) Aber all das sind allenfalls Randbedingungen die > normalerweise keinen nennenswerten Einfluss auf eine Kaufentscheidung > haben (sollten). Da isse wieder, die ultragrüne Realitätsverzerrung ;-) > Von daher verstehe ich noch viel weniger, wie jemand, > ohne KFZ, hier so ein riesen Geschrei macht. Das machst du. Ich argumentiere, gegen den linksdrehenden, grünen Mainstream, dessen mustergültiger Vertreter du bist. > Versuche doch einfach einen > neuen Verbrenner zu kaufen und zuzulassen. Es wird dich keiner daran > hindern. Jedenfalls nicht die nächsten Jahre. AHA! > Dass es immer teurer wird, > diesen zu betreiben, das ist freilich so gewollt und entsprechend > regulierend wird hier seitens der Politik eingegriffen. AHA! Soviel zur freien Entscheidung. > Und ganz > ehrlich: das ist auch notwendig, sonst würden noch viel weniger sich mit > dem Thema ernsthaft auseinander setzen. Danke, du gütiger Vater Staat, daß du die dumme Masse weise und vorausschauend lenkst! Ach ja, die kritischen Fragen in meinem letzten Beitrag hast du mal geflissentlich überlesen, weil die Anworten dein Weltbild bedrohen? Beitrag "Re: E-LKW für lange Strecken" >>> nichtsdestotrotz ist ein Batterie LKW allenfalls für kurze Strecken eine >>> Option. >>Und nicht mal dort sehen wir eine nennenswerte Anzahl von LKWs in der >>Realität. Warum wohl? Gibt es keine zu kaufen? Oder lohnt sich das >>nicht? >>Warum fährt der Streetscooter nur bei der Post? Warum hat sonst keiner >>die Dinger gekauft? Kann das am Preis und an den Fahrleistungen liegen? >>Warum war die Firma Streetscooter nahezu unverkäuflich? Erklärs mir mal, du hast doch den Durchblick.
Christian B. schrieb: > Hier auf der Erde, konkret in Deutschland, verbietet dir niemand einen > neuen Verbrenner zu kaufen und zu betreiben. Es sind nur noch wenige Menschen, die sich ein thermisches Fahrzeug mit einem Wirkungsgrad von nur 25% neu kaufen! Niemand würde heute noch einen Festspannungsregler 7805 an eine Versorgungsspannung von 20 Volt betreiben und davon 15 Watt nutzlos in Wärme umwandeln wollen (Wirkungsgrad ebenfalls nur 25%)! Diese schmerzhaften Zeiten sind zum Glück einfach vorbei.
Michael M. schrieb: >> Hier auf der Erde, konkret in Deutschland, verbietet dir niemand einen >> neuen Verbrenner zu kaufen und zu betreiben. > > Es sind nur noch wenige Menschen, die sich ein thermisches Fahrzeug mit > einem Wirkungsgrad von nur 25% neu kaufen! Soso. Na dann schau dir mal die Zulassungzahlen an . . . Vor allem im LKW-Sektor, um den es hier geht! Alles Idioten, schon klar!
Falk B. schrieb: > Ach ja, die kritischen Fragen in meinem letzten Beitrag hast du mal > geflissentlich überlesen, weil die Anworten dein Weltbild bedrohen? ich habe mir tatsächlich deinen Kettenbeitrag nicht durchgelesen. Das gebe ich zu. Es kann also sein, dass ich ein stichhaltiges Argument übersehen habe. Falk B. schrieb: > AHA! Soviel zur freien Entscheidung. Ganz genau. Es ist in meinen Augen nur folgerichtig, dass die Verbrennerfahrer auch für die Folgen, die der CO2 Ausstoß nunmal hat, zur Verantwortung gezogen werden. d.h. es wird halt immer teurer und man muss es sich irgendwann leisten können und wollen. Aber solange noch Dodge RAM und andere Ego-Verbesserungen mit nur marginalem Nutzwert gekauft werden ist hier noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Ich für meinen Teil freue mich schon sehr auf die Welt in 10-15 Jahren. Es wird deutlich leiser sein als im Moment. Nicht nur im Auto, auch auf der Straße allgemein. Das wiederum kommt allen zu Gute, auch dir oder magst du es an einer Hauptverkehrsstraße dem Verkehrslärm zu lauschen? Michael M. schrieb: > Es sind nur noch wenige Menschen, die sich ein thermisches Fahrzeug mit > einem Wirkungsgrad von nur 25% neu kaufen! Dem ist leider nicht so. Es werden mehr Elektrofahrzeuge aber das Gros der Bestellungen ist immer noch Verbrennermotorisiert. Allein wenn man sich anschaut, welche Auswahl man in einem Autohaus hat: 5-10 Verbrennertypen stehen 1-2 elektrisch betriebenen gegenüber. Wenn sich dieses Verhältnis umkehrt, dann kann man so langsam davon ausgehen, dass auch die Zulassungsstatistik kippt. Falk B. schrieb: > Soso. Na dann schau dir mal die Zulassungzahlen an . . . > Vor allem im LKW-Sektor, um den es hier geht! > Alles Idioten, schon klar! Vor allem im LKW Sektor gibt es bis auf Experimentalfahrzeuge derzeit nichts. Für LKW ist sicherlich Wasserstoff sinnvoller, zumindest auf der Langstrecke. Aber dafür fehlt die Infrastruktur noch komplett. Da es auch deutlich teurer ist eine Wasserstofftankstelle zu errichten als eine Ladesäule wird sich da auch noch länger nichts dran ändern und dann fehlt es ja auch noch an der Quelle des grünen Wasserstoffs. Klar, wie man den mittels Elektrolyse herstellt ist seit über 100 Jahren bekannt, aber großtechnisch wird es bis dato nicht gemacht, da zu ineffizient.
Christian B. schrieb: > ich habe mir tatsächlich deinen Kettenbeitrag nicht durchgelesen. Ich bin halt nicht twittergeschädigt, ich kann auch lange Antworten auf mehrere Fragen verfassen ;-) > Es ist in meinen Augen nur folgerichtig, dass die Verbrennerfahrer auch > für die Folgen, die der CO2 Ausstoß nunmal hat, zur Verantwortung > gezogen werden. Na dann mal los, schraub den CO2 Preis in DEUTSCHLAND noch höher! Mal sehen was passiert und wer die Zeche WIRKLICH bezahlt! > d.h. es wird halt immer teurer und man muss es sich > irgendwann leisten können und wollen. Aber solange noch Dodge RAM und > andere Ego-Verbesserungen mit nur marginalem Nutzwert gekauft werden ist > hier noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Ja, der neue Mensch muss erst noch ordentlich erzogen werden. Das hatten wir schon mehrfach in der jüngeren Geschichte. Kennst du die? > Ich für meinen > Teil freue mich schon sehr auf die Welt in 10-15 Jahren. Es wird > deutlich leiser sein als im Moment. Nicht nur im Auto, auch auf der > Straße allgemein. Dir ist bekannt, daß ein wesentlicher Anteil des Lärms vom Rollgeräusch kommt, nicht nur vom Motor? Auch deine heißgeliebten E-Autos verursachen die in nennenswertem Maße. Aber OK, wenn man Autofahren weiter so verteuert, WIRD es deutlich leiser, weil deutlich weniger Autos unterwegs sind. Wohnst du an der Autobahn? > de > Das wiederum kommt allen zu Gute, auch dir oder magst > du es an einer Hauptverkehrsstraße dem Verkehrslärm zu lauschen? Nö, aber das ist ein eher kleines Problem. Es wurden ja nicht wenige Umgehungsstraßen gebaut, auch wenn es da an einigen Orten noch Bedarf gibt. >> Es sind nur noch wenige Menschen, die sich ein thermisches Fahrzeug mit >> einem Wirkungsgrad von nur 25% neu kaufen! > > Dem ist leider nicht so. Es werden mehr Elektrofahrzeuge aber das Gros > der Bestellungen ist immer noch Verbrennermotorisiert. Allein wenn man > sich anschaut, welche Auswahl man in einem Autohaus hat: 5-10 > Verbrennertypen stehen 1-2 elektrisch betriebenen gegenüber. Wenn sich > dieses Verhältnis umkehrt, dann kann man so langsam davon ausgehen, dass > auch die Zulassungsstatistik kippt. Haha, du braucht 10 E-Mobile im Angebot und nur noch 2 Verbrenner (welche durch die politischen Vorgaben abgewürgt werden, nicht durch die Nachfrage), um die Leute dann ENDLICH zum Evangelium zu bekehren? Ohje! >> Soso. Na dann schau dir mal die Zulassungzahlen an . . . >> Vor allem im LKW-Sektor, um den es hier geht! >> Alles Idioten, schon klar! > > Vor allem im LKW Sektor gibt es bis auf Experimentalfahrzeuge derzeit > nichts. Aha. Und warum? > Für LKW ist sicherlich Wasserstoff sinnvoller, zumindest auf der > Langstrecke. Sicherlich? Mein Gott, du mußt ja den ultimativen Weit- und Durchblich zu haben, um das Adjektiv "sicherlich" so locker flockig zu gebrauchen. > Aber dafür fehlt die Infrastruktur noch komplett. Da es > auch deutlich teurer ist eine Wasserstofftankstelle zu errichten als > eine Ladesäule wird sich da auch noch länger nichts dran ändern und dann > fehlt es ja auch noch an der Quelle des grünen Wasserstoffs. Klar, wie > man den mittels Elektrolyse herstellt ist seit über 100 Jahren bekannt, > aber großtechnisch wird es bis dato nicht gemacht, da zu ineffizient. Schön von den eigentlichen Fragen ausweichst. BRAVO! Du bist politiktauglich! Versuchs mal als umweltpolitischer Sprecher der Grünen oder Roten, ist eh die gleiche Soße. Oder als Regierungssprecher in der Bundespressekonferenz. Reden ohne etwas zu sagen! Eine Kunstform!
Falk B. schrieb: > Dir ist bekannt, daß ein wesentlicher Anteil des Lärms vom Rollgeräusch > kommt, nicht nur vom Motor? Auch deine heißgeliebten E-Autos verursachen > die in nennenswertem Maße. Aber OK, wenn man Autofahren weiter so > verteuert, WIRD es deutlich leiser, weil deutlich weniger Autos > unterwegs sind. Wohnst du an der Autobahn? Natürlich, daher eine Gegenfrage: Bist du schonmal eine längere Strecke mit einem Elektroauto (mit-)gefahren? Falk B. schrieb: > Haha, du braucht 10 E-Mobile im Angebot und nur noch 2 Verbrenner > (welche durch die politischen Vorgaben abgewürgt werden, nicht durch die > Nachfrage), um die Leute dann ENDLICH zum Evangelium zu bekehren? Ohje! aus welchem Zirkus kommst du eigentlich? Nungut, nur für dich: Wenn du in ein Autohaus gehst, wirst du dort verschiedene Fahrzeuge für verschiedene Zielgruppen finden. Vom Kleinwagen über den klassischen Kombi und Van hin zum SUV. Davon gibt es von jeder Marke jeweils einen Vertreter. Demgegenüber steht 1, vielleicht 2 BEV. Dementsprechend kann dieses Batteriefahrzeug ja auch nur die Zielgruppe für ein, maximal 2 Verbrennermodelle übernehmen. Besser wirds, wenn man nicht auf eine Marke fixiert ist. Da gibt es dann schon mehr. Es gibt Hersteller von BEV Kleinwagen, klassischen Coupes, Kombis bis hin zu SUV aber eben nicht von einer Marke. Da alle die anderen Marken aber das Verbrennerportfolio als ganzes ebenfalls anbieten ist es eben so, dass es deutlich schwieriger ist, seine Bedürfnisse heute in einem BEV zu vereinen als das mit Verbrennern der Fall ist. Das kann dazu führen, dass man eben einer anderen als der Stammmarke eine Chance gibt, so wie in unserem Fall. Wir werden nun unseren ersten Skoda in Empfang nehmen, nächstes Jahr im Sommer. Klar, das alles weißt du nicht, da du dich ja nur zum Stänkern mit KFZ befasst und nicht wirklich ein Autohaus von innen kennst. Falk B. schrieb: > Aha. Und warum? Weil es erst einer Entwicklung bedarf? Neues fällt nicht einfach vom Himmel. Da werden Konzeptfahrzeuge entwickelt und ausprobiert. Erst innerhalb des Unternehmens auf abgeschlossenen Teststrecken und wenn es sich bewährt dann auf der normalen Straße. Bis dann eine neue Generation auf die Straße kommt dauert es einfach. Da müssen mehrere Konzeptvarianten evolutionieren um dann am Ende etwas brauchbares auf den Markt zu bringen. Falk B. schrieb: > Schön von den eigentlichen Fragen ausweichst. Ich weiche nicht aus. Ich hab nur keinen Bock mehr mit dir zu diskutieren. Es gibt eben Menschen, die steigen erst auf ein BEV um, wenn die Infrastruktur zu 120% fertiggestellt ist und die Reichweite mindestens 1500km beträgt mit einer Batterieladung. Dann gibt es noch die, die noch nichtmal ein Auto haben aber natürlich (vermutlich genau deswegen) alles besser wissen.
Christian B. schrieb: >> unterwegs sind. Wohnst du an der Autobahn? > > Natürlich, daher eine Gegenfrage: Bist du schonmal eine längere Strecke > mit einem Elektroauto (mit-)gefahren? Nein. > Falk B. schrieb: >> Haha, du braucht 10 E-Mobile im Angebot und nur noch 2 Verbrenner >> (welche durch die politischen Vorgaben abgewürgt werden, nicht durch die >> Nachfrage), um die Leute dann ENDLICH zum Evangelium zu bekehren? Ohje! > > aus welchem Zirkus kommst du eigentlich? Jaja, die liebe Polemik. > Klar, das alles weißt du nicht, da du dich ja nur zum Stänkern mit KFZ > befasst und nicht wirklich ein Autohaus von innen kennst. Unfug. Ich argumentiere. Nur weil dir die Argumente nicht in den Kram passen, ist das noch lange kein Stänkern. > Falk B. schrieb: >> Aha. Und warum? > > Weil es erst einer Entwicklung bedarf? Neues fällt nicht einfach vom > Himmel. Da werden Konzeptfahrzeuge entwickelt und ausprobiert. Tesla hat 2017! seinen Semi Truck für 2019 angekündigt. Es gab auch andere Startups, die vollmundig gleiches getan haben. Dumm nur, daß bisher keine nennenswerte Anzahl an LKW ausgeliefert wurde, geschweige denn die IMMMENSEN Vorteile des E-Trucks im harten Speditionsaltag ausspielen. Such mal auf Youtube nach Thunderfoot, der zerlegt solche Traumtänzereien regelmäßig. > Erst > innerhalb des Unternehmens auf abgeschlossenen Teststrecken und wenn es > sich bewährt dann auf der normalen Straße. Bis dann eine neue Generation > auf die Straße kommt dauert es einfach. Da müssen mehrere > Konzeptvarianten evolutionieren um dann am Ende etwas brauchbares auf > den Markt zu bringen. Schöne Ausreden. Wenn E-Antrieb bei LKW so toll wäre, erst recht auf Langstrecke, wäre da VIEL mehr Druck in der Entwicklung! Ist es aber nicht! > > Falk B. schrieb: >> Schön von den eigentlichen Fragen ausweichst. > > Ich weiche nicht aus. Ich hab nur keinen Bock mehr mit dir zu > diskutieren. Dir gehen die Argumente aus und deine Predigt des E(!)vangeliums ist nur ein Monolog. Da stören Gegenargumente und harte Diskussion nur. > Es gibt eben Menschen, die steigen erst auf ein BEV um, wenn die > Infrastruktur zu 120% fertiggestellt ist und die Reichweite mindestens > 1500km beträgt mit einer Batterieladung. Jaja, was wäre dein Geschwätz ohne Übertreibungen. > Dann gibt es noch die, die noch > nichtmal ein Auto haben aber natürlich (vermutlich genau deswegen) alles > besser wissen. Klar, man muss selber Krebs haben, um Krebsforscher zu sein. Oder Eisbär, um Eisbärexperte zu sein. Was für ein Kindergartenargument! ;-) Viel Spaß noch mit deinem heiligen Altar der E-Mobilität.
Falk B. schrieb: > Unfug. Ich argumentiere. Das sieht man: Falk B. schrieb: > Predigt des E(!)vangeliums Falk B. schrieb: > was wäre dein Geschwätz ohne Übertreibungen Falk B. schrieb: > Was für ein Kindergartenargument Falk B. schrieb: > deinem heiligen Altar der E-Mobilität Falk B. schrieb: > Da isse wieder, die ultragrüne Realitätsverzerrung Falk B. schrieb: > Ich argumentiere, gegen den linksdrehenden, grünen > Mainstream, dessen mustergültiger Vertreter du bist. und so weiter und so fort. Du weisst alles besser als die vielen tausend Wissenschaftler die seit Jahrzehnten zu Klimaerwärmung forschen und auch fundiert veröffentlichen. Und dafür auch schon Nobelpreise erhalten haben. Du weisst auch alles besser als die überwätigende Mehrheit der Ärzte, Epedemiologen, Virologen und Infektiologen bzgl Covid-19 und wahrscheinlich auch generell über Medizin. Dass du hier dann des öfteren von "Main Stream" und "Staatsmedien" und grüner Propaganda" redest rundet den Eindruck eigentlich sauber ab. Diskussion -> sinnlos Man kann alternative Wahrheiten leider 20 mal schneller erzeugen wie widerlegen.
Udo S. schrieb: > Du weisst alles besser als die vielen tausend Wissenschaftler die seit > Jahrzehnten zu Klimaerwärmung forschen und auch fundiert > veröffentlichen. > Und dafür auch schon Nobelpreise erhalten haben. [ ] Du hast Ahnung von Politik und Medien. > Du weisst auch alles besser als die überwätigende Mehrheit der Ärzte, > Epedemiologen, Virologen und Infektiologen bzgl Covid-19 und > wahrscheinlich auch generell über Medizin. Na sicher ;-) > Dass du hier dann des öfteren von "Main Stream" und "Staatsmedien" und > grüner Propaganda" redest rundet den Eindruck eigentlich sauber ab. Gott sei Dank, ich dachte schon, ich werde mißverstanden! > Diskussion -> sinnlos Man kann alternative Wahrheiten leider 20 mal > schneller erzeugen wie widerlegen. Jaja, glaub mal schon weiter deine Märchen.
Falk B. schrieb: > Nein. Dann frage ich mich doch, woher du Falk B. schrieb: > Auch deine heißgeliebten E-Autos verursachen > die in nennenswertem Maße. das beurteilen kannst. So kann man nicht diskutieren. Jemand, der nur alles besser weiß ohne selbst einmal auf eigene Erfahrungen zurückblicken zu können ist kein würdiger Diskussionspartner. Kannste nämlich nicht. Wie auch. So, den Rest deiner Argumentation hat Udo S. schrieb: ja sehr gut zusammengefasst. Mehr muss dazu nicht geschrieben werden, jedenfalls nicht mit dir. Möglicherweise, wenn du neue Argumente bringst. Aber bis es soweit ist hab ich besseres mit meiner Zeit zu tun.
Christian B. schrieb: > Dann gibt es noch die, die noch nichtmal ein Auto haben aber natürlich > (vermutlich genau deswegen) alles besser wissen. Oder genau anders herum, das wäre auch eine Möglichkeit und als Kausalkette deutlich plausibler.
Wahr bleibt aber, da hat er schon Recht: Es fahren keine E-LKWs. Einfach mal von einer Autobahnbrücke aus beobachten, und riechen, hören, Nummerntafeln lesen. Keine E-LKWs. Einfach gar keine. Weiter oben im Thread versucht sich ein Blödmann in übler Propaganda, es würden kaum noch Verbrenner neu gekauft. Derartig blöde Verkehrung der Tatsachen ist nur mit - "böser Absicht" zu erklären, - oder eben "völliger Verblödung". Da nützt auch der 7805 Spannungsregler nichts. Dieses Hirn ist schon durchgeschmort!
Christian B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Nein. > > Dann frage ich mich doch, woher du > > Falk B. schrieb: >> Auch deine heißgeliebten E-Autos verursachen >> die in nennenswertem Maße. > > das beurteilen kannst. Weil ich auf Erfahrungen und MEßWERTE von Dritten zurückgreifen kann! > So kann man nicht diskutieren. Jemand, der nur > alles besser weiß ohne selbst einmal auf eigene Erfahrungen > zurückblicken zu können ist kein würdiger Diskussionspartner. Deine Erfahrungen sind zu 90% nur Glaube und Gefühl und KEINE harten, objektiven Meßwerte! > Kannste nämlich nicht. Wie auch. > So, den Rest deiner Argumentation hat Jaja, und wieder sind wie beim kindergartenargument. > Mehr muss dazu nicht geschrieben werden, jedenfalls nicht mit dir. > Möglicherweise, wenn du neue Argumente bringst. Aber bis es soweit ist > hab ich besseres mit meiner Zeit zu tun. Ja, dein E-Auto polieren. Vergiss den Gebetsteppich davor nicht!
Nichtverzweifelter schrieb: > Weiter oben im Thread versucht sich ein Blödmann in übler Propaganda, es > würden kaum noch Verbrenner neu gekauft. Vielleicht lebt er in Norwegen. "Verteilung der Antriebsarten bei Pkw-Neuzulassungen in Norwegen " https://de.statista.com/statistik/daten/studie/695029/umfrage/marktanteil-von-elektrofahrzeugen-in-norwegen/
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(prx) A. K. schrieb: > Vielleicht lebt er in Norwegen. > "Verteilung der Antriebsarten bei Pkw-Neuzulassungen in Norwegen " > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/695029/umfrage/marktanteil-von-elektrofahrzeugen-in-norwegen/ Nett. Aber skaliert sowas auch in Deutschland oder gar Europa oder gar weltweit? Norwegen ist ähnlich wie die Schweiz ein Sonderfall, die schwimmen im Öl und Geld. Da kann man schon mal reichlich für den grünen Ablaßhandel zahlen. Die Politik mit ihnen Fördermaßnahmen und Verboten tut ihr übriges. Ein freier Markt sieht anders aus.
Falk B. schrieb: > Michael M. schrieb: > >>> Hier auf der Erde, konkret in Deutschland, verbietet dir niemand einen >>> neuen Verbrenner zu kaufen und zu betreiben. >> >> Es sind nur noch wenige Menschen, die sich ein thermisches Fahrzeug mit >> einem Wirkungsgrad von nur 25% neu kaufen! > > Soso. Na dann schau dir mal die Zulassungzahlen an . . . > Vor allem im LKW-Sektor, um den es hier geht! > Alles Idioten, schon klar! Welcher Mensch kauft sich einen Lkw?
Nichtverzweifelter schrieb: > Dieses Hirn ist schon durchgeschmort! Jaja. So ist das nun mal wenn Blondie an mittelalterliche thermische Fahrzeuge anhaftet.
Man nehme die Technologie welche extrem energieintensiv in der Herstellung ist, weil sie ja im kleinen Maßstab sinnvoll sein kann, und nutzt sie für den dümmsten Zweck den man sich dafür nur ausdenken kann, um etwas zu tun was man mit vorhandener Technologie "Eisenbahn" hätte bewerkstelligen können, und das nennt man dann Fortschritt, oder Umdenken. Man stelle diese Technologie vollkommen undifferenziert als pauschales Allheilmittel da, und ignoriert dass es sowas wie Vorteile und Nachteile geben könnte, oder Anwendungen wo sie gut oder weniger gut geeignet ist. Und begründet das ganze mit einem behinderten Kind, welches theatralische herum heult, von Naturwissenschaften keine Ahnung hat, und andere Kinder dazu animiert Freitags draußen Müll zu verteilen. Also das ist zumindestens meine Wahrnehmung von dem ganzen.
Nein, der Metzerdepp lebt nicht in Norwegen, schlechter Versuch... Hier gehts um Deutschland, sowie die politischen Massnahmen der Regierung. Die aktuelle hat gerade erst verkündet - die Hybridautoförderung noch dieses Jahr zu beenden, - die staatliche Förderung für reine E-Autos schrittweise herunterzufahren - die Haltedauer für E-Autos zu verlängern, um dem Dänemark-Export der E-Kisten zu drosseln. Wird in gehörigem Mass missbraucht. Am Geld liegts nicht, denn gleichzeitig drängeln vor allem die "Grünen" auf noch mehr Geld- und Waffenlieferungen an die Ukraine. Jaja, die ehemaligen Wehrdienstverweigerer, Friedensbewegten und verlogenen Pazifisten.
Percy N. schrieb: > Welcher Mensch kauft sich einen Lkw? Ben B. Beitrag "Wohnmobil aus Sattelzugmaschine bauen?"
Nichtverzweifelter schrieb: > Jaja, die ehemaligen Wehrdienstverweigerer... Da hast Du was missverstanden. Wehrdienstverweigerer verweiger(te)n den Wehrdienst, nicht das Schießen.
Wolfgang schrieb: > Schukostecker schrieb: >> Man kann sogar 2 Zugmaschinen zusammenhängen, um die Leistung zu >> verdoppeln, braucht aber nur einen Fahrer. > > ... zwar nicht USA oder CH: Road Trains in AU Das bezog sich natürlich auf Lokomotiven, nicht auf Road-Trains in Australien. Hier sind es nur 2 Loks, aber in den USA können es auch mal 6 Loks sein, die ein Lokführer bedient (in Doppelcontainerbeladung). Dagegen sieht die Transportleistung, Umweltbilanz und der Personalaufwand des "E-LKWs" ziemlich schwach aus. Bitte nächstes Mal den Kontext beachten: A-Freak schrieb: > Es gibt da ein mehr als 100 Jahre lang bewährtes System bei dem > man während der Fahrt den Strom aus einer Oberleitung bekommt. Außerdem > rollen die Wägen auf Schienen viel leichter als Gummiräder auf der > Straße
Christian B. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Welcher Mensch kauft sich einen Lkw? > > Spediteure? Eigentlich nicht. Spediteure benötigen keine Lkw. Falls Du Frachtführer meinen solltest: die kaufen die Lkw nicht für "sich", sondern für ihren Betrieb. (prx) A. K. schrieb: > Ben B. > Beitrag "Wohnmobil aus Sattelzugmaschine bauen?" Ja, das wäre dann schon mal einer. Man scheint aber noch zu zögern.
Beitrag #7039733 wurde von einem Moderator gelöscht.
Falk B. schrieb: > [ ] Du hast Ahnung von Politik und Medien. Ich weiss, du vertraust vor allem RT und Sputnik.
Udo S. schrieb: > Falk B. schrieb: >> [ ] Du hast Ahnung von Politik und Medien. > > Ich weiss, du vertraust vor allem RT und Sputnik. Genau weil die anderen bösen Medien lügen generell, und bei uns wird immer zu 100% die Wahrheit gesagt. Echt gut das wir da Leben wo die Guten sind, welche die Wahrheit sagen und das Richtige tun. Ich lache über Leute, welche ihr Weltbild aus dem TV-Programm übernommen haben, und zu 100% an Dinge glauben, welche sie zu 0% nachvollziehen können, welche sie ohne TV Programm überhaupt nicht mal wahrgenommen hätten. Wer Fragen mit; "aber alle machen das" oder "Bliblablub sind auch der Meinung! Also muss es stimmen." oder vergleichbar beantwortet, dem fehlt eindeutig die Selbstreflexion, dass seine Aussagen den Wert -42 haben, ja das ist nämlich noch dümmer wie keine Ahnung haben, und zu sagen ich habe keine Ahnung. Wenn ich an etwas glaube ohne es auch nur im geringsten nachvollziehen zu können, ist es eine Religion.
DANIEL D. schrieb: > Genau weil die anderen bösen Medien lügen generell, und bei uns wird > immer zu 100% die Wahrheit gesagt. Echt gut das wir da Leben wo die > Guten sind, welche die Wahrheit sagen und das Richtige tun. Immerhin leben wir da wo Leute wie du frei ihre Meinung sagen und auch alternative Wahrheiten verbreiten dürfen ohne dafür in ein Gulag oder in Umerziehungslager zu kommen. DANIEL D. schrieb: > Ich lache über Leute Das Lachen ist mir seit dem Ukrainekrieg gründlich vergangen.
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Udo S. schrieb: > Immerhin leben wir da wo Leute wie du frei ihre Meinung sagen und auch > alternative Wahrheiten verbreiten dürfen ohne dafür in ein Gulag oder in > Umerziehungslager zu kommen. Du irrst dich, das sind in Russland alles nur Querdenker und Demonstranten welche Corona regeln missachten, also da darf ansonsten auch Jeder seine Meinung sagen, wie bei uns auch.
Udo S. schrieb: > Immerhin leben wir da wo Leute wie du frei ihre Meinung sagen und auch > alternative Wahrheiten verbreiten dürfen ohne dafür in ein Gulag oder in > Umerziehungslager zu kommen. Stimmt, sie werden nur gesellschaftlich ausgegrenzt, verlieren ihre Anstellung, man vermietet Ihnen keine Räume für Versammlungen und nennt sie Schwurbler, Rechtspopoulisten oder gar N****I. Das ist das beste Deutschland, das es je gab! In dem die Regierung und ihre freiwillig angeschlossenen Medien die Wahrheit verkünden und alle andern doof sind.
DANIEL D. schrieb: > also da darf ansonsten > auch Jeder seine Meinung sagen, wie bei uns auch. solange man das Wort "Krieg" nicht verwendet oder sonst irgendetwas gegen die Regierung verbreitet: ja. Wenn man sich regelkonform verhält, passiert einem nichts. Das ist in allen Autokratien so.
Christian B. schrieb: > Das ist in allen Autokratien so. Zumindest in den meisten. Bei Stalin gehörte willkürlicher Terror zum Arbeitsprinzip und bei verlangter Planerfüllung bei der Anzahl von Gulageinwanderern kam es nicht mehr drauf an, wen man dafür einsammelte.
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Falk B. schrieb: > Stimmt, sie werden nur gesellschaftlich ausgegrenzt, verlieren ihre > Anstellung, man vermietet Ihnen keine Räume für Versammlungen und nennt > sie Schwurbler, Rechtspopoulisten oder gar N****I. Eine Runde Mitleid. Das kommt davon wenn man sich für Zweistein hält und nur noch Unfug labert und dazu auch noch agressiv wird. Ich sage nur "Spaziergänge" Dann wollen andere nichts mehr mit einem zu tun haben. DANIEL D. schrieb: > also da darf ansonsten > auch Jeder seine Meinung sagen Ja klar, deshalb wurde in Moskau die Frau mit dem leeren weissen Schild auch sofort verhaftet.
Beitrag #7040200 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7040205 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7040227 wurde von einem Moderator gelöscht.
Falk B. schrieb: > man vermietet Ihnen keine Räume für Versammlungen und nennt > sie Schwurbler, Rechtspopoulisten oder gar N****I. Wenn jemand aufgrund seiner Äusserungen von anderen Leuten als Schwurbler, Rechtspopulist oder Untertan bezeichnet wird, dann ist das eine Meinungsäusserung. Das mag unangenehm sein, aber m.E. ist man damit noch nicht bei einer Beleidigung, somit noch im Bereich normaler Auseinandersetzung. Solange keine rechtliche Verpflichtung besteht, kann ein privat handelnder Vermieter sich aussuchen, wem er vermietet. Das scheint mir zu Meinungsfreiheit ähnlich zu sein. Ein Diskriminierungsverbot dagegen in Stellung zu bringen könnte in solchen Fällen schwierig sein.
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Nichtverzweifelter schrieb: > - die Haltedauer für E-Autos zu verlängern, um dem Dänemark-Export der > E-Kisten zu drosseln. Wird in gehörigem Mass missbraucht. Hat sich das jetzt tatsächlich schon bei Politikern rum gesprochen? Dann macht die Politik ja mal gewaltige Fortschritte, denn bei CumEx hat man 10 Jahre geknobelt, es es denn strafrechtlich relevant ist, wenn sich Superreiche Steuern erstatten lassen, die sie nie gezahlt haben.
(prx) A. K. schrieb: > Wenn jemand aufgrund seiner Äusserungen von anderen Leuten als > Schwurbler, Rechtspopulist oder Untertan bezeichnet wird, dann ist das > eine Meinungsäusserung. Das mag unangenehm sein, aber m.E. ist man damit > noch nicht bei einer Beleidigung, somit noch im Bereich normaler > Auseinandersetzung. Stimmt. Aber wenn man Claudia Roht ne fette Sau (oder was auch immer der Begriff war) nennt, kommt der Anwalt und es wird teuer. > Solange keine rechtliche Verpflichtung besteht, kann ein privat > handelnder Vermieter sich aussuchen, wem er vermietet. Stimmt. Und man darf auch Menschen einfach so kündigen. Auch deren Konten. Einfach so, ohne Begründung. Oder mit einer scheinheiligen Begründung. Immer weiter so! > Das scheint mir > zu Meinungsfreiheit ähnlich zu sein. Ein Diskriminierungsverbot dagegen > in Stellung zu bringen könnte in solchen Fällen schwierig sein. Na dann ist doch alles in BESTER ORDUNG! Die Demokratie feiert Höchststände! Bist du so ignorant oder tust du nur so? Glaubt du ernsthaft, mit deiner "Logik" und Paragraphenreiterei das Problem einfach so wegwischen zu können? Stell dir mal vor, die Kündigungen und Ausgrenzungen würden eine andere, ähhhh, Zielgruppe betreffen. Der #Aufschrei wäre GIGANTISCH!
Beitrag #7040268 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7040275 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7040292 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7040298 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7040321 wurde von einem Moderator gelöscht.
DANIEL D. schrieb im Beitrag #7040321:
> Vielleicht sollte ich auch mal mehr Fernsehen schauen,
Bezüglich E-LKWs wirst Du dort praktisch nichts zu sehen bekommen.
Andererseits: Auch mit Bahn oder Oberleitung wird man die Waren wohl
irgendwie die letzten 5..50km zum Zielort bringen müssen, ob elektrisch,
mit Diesel oder E-Fuels oder eben wie die alten Ägypter.
Euro schrieb: > Bezüglich E-LKWs wirst Du dort praktisch nichts zu sehen bekommen. > Andererseits: Auch mit Bahn oder Oberleitung wird man die Waren wohl > irgendwie die letzten 5..50km zum Zielort bringen müssen, ob elektrisch, > mit Diesel oder E-Fuels oder eben wie die alten Ägypter. DANIEL D. schrieb: > Man nehme die Technologie welche extrem energieintensiv in der > Herstellung ist, weil sie ja im kleinen Maßstab sinnvoll sein kann, und > nutzt sie für den dümmsten Zweck den man sich dafür nur ausdenken kann, > um etwas zu tun was man mit vorhandener Technologie "Eisenbahn" hätte > bewerkstelligen können, und das nennt man dann Fortschritt, oder > Umdenken. Ich hoffe doch das ich jetzt nicht erklären muss, das 2500km mit einem E-LKW extrem dumm sind, aber 5-50Km etwas komplett anderes.
DANIEL D. schrieb: > Ich hoffe doch das ich jetzt nicht erklären muss, das 2500km mit einem > E-LKW extrem dumm sind, aber 5-50Km etwas komplett anderes. In Bezug auf Oberleitungen passt es doch: Den Elektroantrieb hast Du schon, es fehlt nur der Akku. Oder willst Du den Verbrenner die ganze Zeit mit rumschleppen?
Euro schrieb: > In Bezug auf Oberleitungen passt es doch: Den Elektroantrieb hast Du > schon, es fehlt nur der Akku. Oder willst Du den Verbrenner die ganze > Zeit mit rumschleppen? Welcher Verbrenner? Man kann nicht in deinen Kopf gucken. Da ich nicht von einem Verbrenner gesprochen habe, ist nicht ersichtlich was du mit "den Verbrenner" meinst.
Beitrag #7040558 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ernst Jünger (1951) : Der Waldgang https://www.youtube.com/watch?v=abFIsqwU4hw#t=2191 "... wären die grossen Massen so durchsichtig, so gleichgerichtet in den Atomen, wie die Propaganda es behauptet, dann wäre nicht mehr an Polizei vonnöten, als ein Schäfer Hunde für seine Herde braucht. Das ist nicht der Fall, denn es verbergen sich Wölfe in der grauen Herde. Das heisst, Naturen, die noch wissen, was Freiheit ist. Und diese Wölfe sind nicht nur an sich stark, sondern es ist auch die Gefahr gegeben, dass sie ihre Eigenschaften auf die Masse übertragen, wenn ein böser Morgen dämmert, so dass die Herde zum Rudel wird. Das ist der Alpdruck der Machthaber ..."
Udo S. schrieb im Beitrag #7040298: > DANIEL D. schrieb: > >> In Moskau darf auch jeder seine absurden Theorien äußern, und in >> Deutschland gibt es auch demonstrationsverbot welche durchgesetzt >> werden, wenn Leute eine unliebsame Meinung verbreiten. > > Komm lass stecken. Kriegst du wenigstens Geld für den Schwachsinn den du > hier verbreitest? Es ist zwar Schwachsinn, trifft aber leider zu. Such mal in der Mediathek nach "Fiedler" & "Morgenmagazin". https://mediathekviewweb.de/#query=Morgenmagazin%20fiedler&everywhere=true und zieh Dir den Eintrag vom 4.1.22 rein. Der Herr MdB KOK aD scheint in einer anderen Verfassungsordnung zu leben als andere Staatsbürger: https://mediathekviewweb.de/#query=Morgenmagazin%20faeser&everywhere=true Eintrag vom 11.1.22 Frau Bundesministerin sah wohl Handlungsbedarf ... Herr MdB Fiedler ist demokratisch gewählt und nur seinem Gewissen verpflichtet. Ob Herr KOK Fiedler wieder un den aktiven Polizeidienst eines deutschen Landes oder der BRD eintreten können sollte, erscheint fraglich; insbesondere bestehen erhebliche Zweifel, ob er tatsächlich jederzeit für die freiheitlich-demokratische Grundordnung einzutreten bereit ist, zumal er augenscheinlich nicht einmal die elementarsten Grundzüge verstanden zu haben scheint. Wie man es mit diesem Kenntnisstand zum KOK bringen kann, ist eine weitere interessante Frage.
Fall noch jemand fragt, ich habe mir sogar 3 LKW gekauft. Zwei Kangoo ZE und einen E-Expert. Nach 123.000km und 10 Jahren im ersten frage ich mich, was an der Technik denn so fragile sein soll? Der zweite Kangoo ZE hat jetzt 94.000 km und fährt auch noch ebenfalls seit 10 Jahren und Nummer 3 ist ein E-Expert mit einer 75kWh Batterie, die nach gut 300.000 km dann auch ihre 1000 Zyklen haben wird - ob mich das dann nich interessiert? Die 22kWh Batterien der Kangoo lassen jetzt ordentlich nach was zu erwarten war. Bei Zeiten müsste ich mir mal neue Zellen organisieren. mfG Michael
Michael O schrieb: > Die 22kWh Batterien der Kangoo lassen jetzt ordentlich nach was zu > erwarten war. Bei Zeiten müsste ich mir mal neue Zellen organisieren. Darfst Du gar nicht selber tauschen. Kannst Du gar nicht selber tauschen, weil Dir der Hersteller die nötige Software nicht aushändigen darf. Kriegst Du gar nicht geliefert. Gratis wären die "Zellen" auch nicht. Wirtschaftlicher Totalschaden.
Percy N. schrieb: > Ob Herr KOK Fiedler wieder un den aktiven Polizeidienst > eines deutschen Landes oder der BRD eintreten können sollte, erscheint > fraglich; Berufsverbote waren schon mal ein beliebtes Mittel der Repression, bis der Spuk dann vorbei war ...
Falk B. schrieb: > Stimmt. Und man darf auch Menschen einfach so kündigen. Nein. Man kann Dauerschuldverhältnisse kündigen, und neuerdings auch Zimmer. > Auch deren > Konten. Nach der Kündigung des Girovertrages ist die,Weiterführung des Kontis nicht wirklichcsinnvoll, gell? > Einfach so, ohne Begründung. Das kommt sehr darauf an, nämlich auf die Art des Schuldverhältnisses. Manche lassen sich überhaupt nicht ordentlich kündigen. > Oder mit einer scheinheiligen > Begründung. Immer weiter so! Welche scheinheilige Begründung meinst Du denn zu brauchen, um Deine vor Monaten mal eben verliehene Lötstation zurück zu bekommen? Und warum solltest Du das überhaupt begründen müssen?
Beitrag #7040586 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7040588 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7040589 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7040592 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7040597 wurde von einem Moderator gelöscht.
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