Hallo, das Gehalt eines durchschnittlichen Ingenieurs beträgt ja heute normalerweise schon über 100k. Wie schafft man es nun, die 200k zu knacken? Welche Entwicklungsmöglichkeiten gibt es nach ca. 3 bis 5 Jahren Berufserfahrung? Sollte man sich eher spezialisieren oder generalisieren Richtung Teamleitung / Abteilungsleiter? Viele Grüße
Veganer Sonntagsbraten schrieb: > Wie schafft man es nun, die 200k zu knacken? Arbeite in 2 Jobs parallel, 70h Woche ist doch normal für High Performer ;-)
Das macht nicht wirklich Sinn, da du die Hälfte wieder an Steuern abdrückst, d.h. Aufwand/Nutzen stimmt nicht mehr. Als GF ist das was anderes, aber als normaler Ing. macht man sich nur unnötig kaputt.
Veganer Sonntagsbraten schrieb: > das Gehalt eines durchschnittlichen Ingenieurs beträgt ja heute > normalerweise schon über 100k. Für zwei Jahre addiert ist es etwas wenig. Für ein Jahr ist es allenfalls die Untergrenze der Träume der Ings im Forum.
Veganer Sonntagsbraten schrieb: > Wie schafft man es nun, die 200k zu knacken? Das geht ganz automatisch. Warte noch 2 bis 4 Jahre, dann verdient durch die Inflation jeder normale Elektriker 200k.
Veganer Sonntagsbraten schrieb: > Wie schafft man es nun, die 200k zu knacken 2 Jahre warten: Beitrag "100k Gehalt ist das neue 60k"
Veganer Sonntagsbraten schrieb: > das Gehalt eines durchschnittlichen Ingenieurs beträgt ja heute > normalerweise schon über 100k. Woher beziehst du deine Weisheit? Ich kenne keinen realen Ingenieur, der über 80k€/a bekommt. Bei meinem Arbeitgeber (KMU, auch Klitsche genannt) liegen die besseren Ingenieure bei 60k€. Es gibt aber auch einen, der liegt knapp über 40k€. Kurz vor der Rente hat man nicht mehr viele Optionen. Da die Fluktuation erstaunlich niedrig ist, scheint es auch woanders nicht viel mehr zu geben. Das IGM-Disneyland mal außen vor, doch da gibt es auch nicht so viele Firmen hier. Region ist Großstadt in Sachsen...
Sich selbstständig machen und Geschäftsführer werden... Als normaler ING. angestellt nicht möglich . -> TrollThread
Fuzzi schrieb: > Woher beziehst du deine Weisheit? Ich kenne keinen realen Ingenieur, der > über 80k€/a bekommt. Im "IGM-Disneyland" sind 100k+@40h nicht ungewöhnlich für einen Ingenieur.
Fuzzi schrieb: > Bei meinem Arbeitgeber (KMU, auch Klitsche genannt) > liegen die besseren Ingenieure bei 60k€. Es gibt aber auch einen, der > liegt knapp über 40k€. Shorty schrieb: > Im "IGM-Disneyland" sind 100k+@40h nicht ungewöhnlich für einen > Ingenieur. Also ich kenne auch viele die 58K verdienen und 78K behaupten. Ich glaube es gibt nur wenige Dinge, bei denen so viel gelogen wird, wie beim eigenen Gehalt. Das Andere wird immer mit "mindestens 30cm" beziffert, ist mir aber gerade entfallen, was da gemeint sein könnte ...
Hmm... beim Lesen der Überschrift dachte ich erst an Widerstandswerte. Aber dann kam nur so ne langweilige Gehaltsdiskussion.
Jan schrieb: > Hmm... beim Lesen der Überschrift dachte ich erst an > Widerstandswerte. Das ist doch einfach: Einfach die Amper hochskillen, irgendwann knacken die alle!
Shorty schrieb: > Im "IGM-Disneyland" sind 100k+@40h nicht ungewöhnlich für einen > Ingenieur. Man ist selbst im Süden mit 85k pro Jahr inklusive allem schon sehr gut dran. Darüber herrscht eine ganz andere Arbeitsbelastung, als bei uns in Foren rumjammern könnenden Drückebergern. In D herrscht vor allem eine riesige Diskrepanz zwischen Immobilienpreisen und Löhnen. Man vergleiche mal USA. Da gibt es in den meisten Gegenden normale Häuser mit >4000m² Grundstück für ein Vierjahresnettogehalt. Das bricht bei uns den meisten finanziell das Genick. Bei uns sind das eher 20 Jahresnettogehälter.
atzem schrieb: > Sich selbstständig machen und Geschäftsführer werden... > Als normaler ING. angestellt nicht möglich Bis du dabei auf 200k kommst, ohne 80h-Woche, und die Investitionen in die Gründung wieder drin hast, das kann dauern. Bleib angestellt und werde Geschäftsführer eines bestehenden Unternehmens. Der ist ja auch bloss angestellt. Diese Hälfte hast du dann also schon geschafft.
Erwin schrieb: > Also ich kenne auch viele die 58K verdienen und 78K behaupten. Ich > glaube es gibt nur wenige Dinge, bei denen so viel gelogen wird, wie > beim eigenen Gehalt. Das Tarifgefüge der IGM ist da ein recht offenes Geheimnis, da bringt lügen nicht viel.
Shorty schrieb: > Das Tarifgefüge der IGM ist da ein recht offenes Geheimnis, da bringt > lügen nicht viel. Hier im Forum kann man lügen, dass sich die Balken biegen. Ob und nach welchem Tarif man bezahlt wird, oder ob man von der Stütze und den Träumen lebt, bleibt ja offen.
(prx) A. K. schrieb: > Hier im Forum kann man lügen, dass sich die Balken biegen. Ändert aber nichts an dieser Tatsache hier: Shorty schrieb: > Im "IGM-Disneyland" sind 100k+@40h nicht ungewöhnlich für einen > Ingenieur.
Shorty schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Hier im Forum kann man lügen, dass sich die Balken biegen. > > Ändert aber nichts an dieser Tatsache hier: > > Shorty schrieb: >> Im "IGM-Disneyland" sind 100k+@40h nicht ungewöhnlich für einen >> Ingenieur. Man sollte nur "IGM-Disneyland" nicht verwechseln mit "IGM-Ostdeutschland"
> von Veganer Sonntagsbraten (Gast) > 13.04.2022 18:12 Ich bleibe lieber beim selbst geschossenen Wildschweinbraten. Wie bei Obelix ! > das Gehalt eines durchschnittlichen Ingenieurs beträgt ja heute > normalerweise schon über 100k. Aber nur hier im Forum, wo ordentlich auf die Tassen gehauen wird. Die Wirklichkeit sieht anders aus, Perschau, Frunel und Modis zahlen bedeutend weniger. > Wie schafft man es nun, die 200k zu knacken? Auf weltweiter internationaler Montage und Inbetriebnahme ist dies als Bauleiter drin. Nun ja , kleiner Beratervertrag mit der Consulting-Firma, guter Draht zum Endkunden, kleine Überweisung auf mein Schweizer Konto, dafür neuer AMG 63 für den Endkunden. So wäscht eine Hand die andere. Beraterhonorare sind in der Brache nicht ungewöhnlich, haben natürlich nichts mit Schmiergeld zu tun ! So kommst du auf 200.000,- € oder mehr !
Veganer Sonntagsbraten schrieb: > Wie schafft man es nun, die 200k zu knacken? Man programmiert eine neue Kryptowährung und tauscht sie dann in Euro.
abc schrieb: > Man sollte nur "IGM-Disneyland" nicht verwechseln mit > "IGM-Ostdeutschland" Arbeitet jeder Ing in Disneyland? Oder gibts Ings auch ausserhalb der IGM? Vielleicht gibts hier sogar Agrar-Ings, die sind nicht so gestopft.
Veganer Sonntagsbraten schrieb: > Wie schafft man es nun, die 200k zu knacken? Easy, sei gut und such dir die richtigen Firmen aus. https://www.levels.fyi/Salaries/Software-Engineer/Germany/ Ist aber für gefühlt 99% dieses Forum unmöglich.
Dieter H. schrieb: > 200k sind die neuen 100k. Siehe Nachbarthread Das ist Wunschdenken von ein paar Klitschenjungs, mehr nicht. Auch in 5 Jahren werden 45k noch das Standard Einstiegsgehalt für Ingenieure sein.
> von Gierige Gertrude (Gast) > 13.04.2022 21:22 > Ist aber für gefühlt 99% dieses Forum unmöglich. So ist es. > von Rothschild (Gast) > 14.04.2022 00:27 > Das ist Wunschdenken von ein paar Klitschenjungs, Sehe ich auch so.
Um die 200k zu knacken richtest du die 400V Netzspannung gleich. Das sollte nach P = U²/R für einen 0,5W Widerstand dicke reichen
Veganer Sonntagsbraten schrieb: > Sollte man sich eher spezialisieren oder generalisieren > Richtung Teamleitung / Abteilungsleiter? Du musst dich spezialisieren, Verantwortung übernehmen (Personalführung, fachlich wie disziplinarisch), dann klappt es auch mit 200k€/a+ Voraussetzung: Sehr gut vernetzt zu sein.
Rothschild schrieb: > Auch in 5 Jahren werden 45k noch das Standard Einstiegsgehalt für > Ingenieure sein. Für ein Einstiegsgehalt geht das auch in Ordnung. Schließlich heißt es direkt nach dem Studium noch sehr viel zu lernen. Als Absolvent sollte man erst einmal kleine Brötchen backen, das große Geld kommt später.
Veganer Sonntagsbraten schrieb: > Wie schafft man es nun, die 200k zu knacken? Zweistellige Inflation. Jährlich. Mfg aus dem Rhein-Ruhr Gebiet
(prx) A. K. schrieb: > atzem schrieb: >> Sich selbstständig machen und Geschäftsführer werden... >> Als normaler ING. angestellt nicht möglich > > Bis du dabei auf 200k kommst, ohne 80h-Woche, und die Investitionen in > die Gründung wieder drin hast, das kann dauern. Das stimmt - aber man braucht ja auch als Selbstständiger nicht 200k für ein zufriedenes Leben. Und auch jetzt mit knapp 50 sind die zwar nett, aber zumindest mir weniger wichtig. Ich definiere mich nicht über den Gewinn meines Unternehmens. Hier hat es aufgrund der von mir gesteckten Rahmenbedingungen (keine Kredite, kein Stress, Freude an dem, was man macht, klein bleiben) auch gedauert - allerdings nicht bei 80h, sondern schon sehr bald vielleicht 3h echter Arbeit pro Tag. Mit größer werdendem Maschinenpark und weitgehender Automatisierung erhöht sich nun der Gewinn ohne Mehrarbeit bzw. kann ich sogar weiter reduzieren. Umso mehr Zeit bleibt für neue Ideen und Grundlagenforschung. > Bleib angestellt und > werde Geschäftsführer eines bestehenden Unternehmens. Der ist ja auch > bloss angestellt. Diese Hälfte hast du dann also schon geschafft. Kann man machen - da entfällt viel vom anfänglichen "Kampf". Aber man muss dafür dann Abstriche bei dem machen, was man gerne möchte. Selten passt das entsprechende Unternehmen dann genau auf die eigenen Vorlieben.
Veganer Sonntagsbraten schrieb: > Wie schafft man es nun, die 200k zu knacken? Da gibt es nichts zu knacken, entweder man macht einen Job der einem anderen 200k Wert ist oder nicht. Dumm im mikrocontroller.net Forum rumfragen ist ein Indiz das man dazu eher nicht in der Lage ist.
Senf D. schrieb: > Rothschild schrieb: > >> Auch in 5 Jahren werden 45k noch das Standard Einstiegsgehalt für >> Ingenieure sein. > > Für ein Einstiegsgehalt geht das auch in Ordnung. Schließlich heißt es > direkt nach dem Studium noch sehr viel zu lernen. Als Absolvent sollte > man erst einmal kleine Brötchen backen, das große Geld kommt später. Oder nie
Veganer Sonntagsbraten schrieb: > Wie schafft man es nun, die 200k zu knacken? Du bestimmt nicht, wenn so eine Frage hier im Forum schon mal stellst! Leute die solche Gehälter bekommen haben schon etwas mehr auf dem Kasten ! Tipp: Wandere nach USA aus zu einem HighTech Unternehmen.
Vielleicht zügig in die Rüstungsindustrie wechseln, da kann man momentan richtig was reißen.
Beitrag #7034332 wurde von einem Moderator gelöscht.
Veganer Sonntagsbraten schrieb: > das Gehalt eines durchschnittlichen Ingenieurs beträgt ja heute > normalerweise schon über 100k. Ja in München in Führungspositionen. Also troll dich.
Veganer Sonntagsbraten schrieb: > Wie schafft man es nun, die 200k zu knacken? Leute, die solche Fragen in einem Forum stellen müssen, tun sich da generell eher schwer damit...
Nach Israel ziehen: https://www.levels.fyi/Salaries/Software-Engineer/Israel/ Oder hier in Dland noch ein paar Jahre warten, fleißig arbeiten, und auf der Suche sein. Die FAANGS schnappen gerade Ings/Devms vom OEMs (eigentlich ihre Kunden) und bauen ihre Standorte auf. Z. B. Lucid Motors ist neulich nach Dland expandiert. 200k all in EUR sollte bei Nvidia oder Apple in 2022 machbar sein. Noch vor einem Jahr ein bekannter von mir (Dr Ing, RFIC Design) hat 160k all in bei Apple verdient. Allerdings es geht dort nicht um eine chillige 35 Stunde Arbeitswoche.
Beitrag #7034395 wurde von einem Moderator gelöscht.
> von Rüstiger Rentner (Gast) > 14.04.2022 10:47 > Vielleicht zügig in die Rüstungsindustrie wechseln, da kann man momentan > richtig was reißen. Oder bei denen auf Inbetriebnahme gehen.
Lothar M. schrieb: > Leute, die solche Fragen in einem Forum stellen müssen, tun sich da > generell eher schwer damit... Ja wie alle Threads mit Gehaltsthemen !
Michael M. schrieb: > Warte noch 2 bis 4 Jahre, dann verdient durch > die Inflation jeder normale Elektriker 200k. Verdient ja, aber bekommt...?!? atzem schrieb: > -> TrollThread Sowieso!
:
Bearbeitet durch User
Michael M. schrieb: > Das geht ganz automatisch. Warte noch 2 bis 4 Jahre, dann verdient durch > die Inflation jeder normale Elektriker 200k. Lothar M. schrieb: > Veganer Sonntagsbraten schrieb: >> Wie schafft man es nun, die 200k zu knacken? > Leute, die solche Fragen in einem Forum stellen müssen, tun sich da > generell eher schwer damit... Leute, die solche Fragen in einem Forum stellen kann man wahrscheinlich auch nicht als Elektriker gebrauchen.
Therapeut schrieb im Beitrag #7034332: > Ich nutze jetzt schon mein mathematisches Ingenieurwissen um als > Crypto-Daytrader bis zu einer Million in den nächsten Jahren zu > verdienen. Setzt du dann Aktienkurse in die Feldgleichungen ein oder was?
Veganer Sonntagsbraten schrieb: > ... > Wie schafft man es nun, die 200k zu knacken? ... Alten Job kündigen, Job mit 200tEuro+ unterschreiben. [X] Das war jetzt aber einfach.
200k zu knacken, dafür muss man etwas können, was nur wenige tun. Entweder ein typischer Karrieristenlebenslauf, Top Ingenieur Master, Einstieg per Trainee Programm im Konzern, MBA nebenbei oder per Sabbatical, perfektes Auftreten, sehr gutes Networking bei den richtigen und wichtigen Leuten, Durchsetzungsvermögen, Managerfähigkeiten. Dazu noch das richtige Glück, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Auf Fachebene ist das mega schwer. Dann eher nur bei FAANG als Topp Entwickler, aber selbst dann nicht so leicht. Um da hin zu kommen, muss man wirklich sehr gut sein. Als Angestellter kann man u.U. auf internationaler Inbetriebnahme sehr gut verdienen, wenn man mit den Reisen und Arbeitsbedingungen zu Recht kommt. Aber auch da ist es nicht so leicht, mal 200k zu bekommen. Weitere Möglichkeit: Eigene Firma gründen und andere für sich arbeiten lassen. Hat man genügend Mitarbeitende, die nach Abzug der Kosten genügend Gewinn erwirtschaften, kann man 200k und mehr erreichen. Wobei man den zu versteuernden Jahresgewinn nicht mit einem Bruttogehalt vergleichen kann und als Selbständiger andere Risiken und Verantwortungen trägt. Wer nur des Geldes Wegen Informatik oder Ingenieurwissenschaften studiert, ist eher falsch am Platz. Da gibt es andere Möglichkeiten.
Das lustige ist...man braucht gar kein Ing sein um 200k zu verdienen. Als Ing wird man eh nur ausgenutzt. Wie schon einer vorher schrieb...Handwerker auf Montage...da kannst richtig gut verdienen, v. a. im Ausland. Ich kenne Leute (normale Arbeiter, Staplerfahrer, etc.) in der Produktion (ja, im Disneyland), die verdienen deutlich(!) mehr als ein Ing. Liegt natürlich auch an den Zulagen. Wenn ichs mir nochmal aussuchen könnt...ich würd nicht mehr studieren...in den knapp 5 Jahren BOS und Studium hat sich mein Kollege (hat damals mit mir die Lehre absolviert) schon einen neuen(!) S3 rausgelassen. Bravo...alles richtig gemacht! Und noch dazu hat er auch nicht so einen bescheuerten Beamtenjob. Aber das ist in KMU´s vll. auch anders. Was ich damit auch sagen will...Ing im Disneyland ist nicht wirklich geil!
Logo Inflation schrieb: > ...Einstieg per Trainee Programm im Konzern, MBA nebenbei oder per > Sabbatical, perfektes Auftreten, sehr gutes Networking bei den richtigen > und wichtigen Leuten, Durchsetzungsvermögen, Managerfähigkeiten. Dazu > noch das richtige Glück, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. > Auf Fachebene ist das mega schwer. Ganz genau! Du musst kein guter Ing sein, Du musst dich nur gut verkaufen und gut reden können.
Beitrag #7035142 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7035148 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7035226 wurde von einem Moderator gelöscht.
Shorty schrieb im Beitrag #7035226:
> Man könnte auch versuchen so etwas wie Außenminister werden
Reicht nicht ganz, laut Wikipedia: "Allerdings liegen die Amtsbezüge
tatsächlich [...] bei etwa 15.000 Euro."
Beitrag #7035237 wurde von einem Moderator gelöscht.
Veganer Sonntagsbraten schrieb: > Wie schafft man es nun, die 200k zu knacken? Fragst du cheffe Unterschreibst du Vertrag Wo ist das Problem? Verstehe dene Frage nicht. Ist so easy
(prx) A. K. schrieb: > Shorty schrieb: >> Man könnte auch versuchen so etwas wie Außenminister werden > > Reicht nicht ganz, laut Wikipedia: "Allerdings liegen die Amtsbezüge > tatsächlich [...] bei etwa 15.000 Euro." https://www.t-online.de/finanzen/beruf-karriere/beruf/id_91284770/olaf-scholz-so-viel-verdient-der-neue-bundeskanzler-und-seine-minister.html
Veganer Sonntagsbraten schrieb: > Wie schafft man es nun, die 200k zu knacken? Schweissen lernen. > Welche Entwicklungsmöglichkeiten gibt es nach ca. 3 bis 5 Jahren > Berufserfahrung? Angesichts aufgrund bargeldlosem Zahlungsverkehr schwindender Bargeldbestände eher mau.
Shorty schrieb: > https://www.t-online.de/finanzen/beruf-karriere/beruf/id_91284770/olaf-scholz-so-viel-verdient-der-neue-bundeskanzler-und-seine-minister.html Achja, das war übrigens noch vor der 300€ Diätenerhöhung.
Hermann S. schrieb: > in den knapp 5 Jahren BOS und Studium hat sich mein Kollege > (hat damals mit mir die Lehre absolviert) schon einen neuen(!) S3 > rausgelassen. Bravo...alles richtig gemacht! Sehr repräsentativ wie immer. Der normale Handwerker ist irgendwo angestellt mit seinen 2000 brutto. Deshalb laufen den Betrieben auch die Leute davon und es gibt einen immer größeren Handwerkermangel. Bezahlen will trotzdem keiner gut.
Shorty schrieb: > Shorty schrieb: >> > https://www.t-online.de/finanzen/beruf-karriere/beruf/id_91284770/olaf-scholz-so-viel-verdient-der-neue-bundeskanzler-und-seine-minister.html > > Achja, das war übrigens noch vor der 300€ Diätenerhöhung. Das normale Gehalt ist zu niedrig und die Ruhegehälter/Pensionen sind zu hoch.
Veganer Sonntagsbraten schrieb: > Wie schafft man es nun, die 200k zu knacken? Welche > Entwicklungsmöglichkeiten gibt es nach ca. 3 bis 5 Jahren > Berufserfahrung? Sollte man sich eher spezialisieren oder generalisieren > Richtung Teamleitung / Abteilungsleiter? Verdienst / bekommst (wichtiger ) du echt weniger? Dann hast du was falsch gemacht. Sowas habe ich ja bei 30h / Woche. Freue mich schon auf die nächsten Jahre. Teamleitung / Abteilungsleiter ist Quatsch - zuviel Stress für nix.
Weich W. schrieb: > Bezahlen > will trotzdem keiner gut. Naja, Handwerkerstunde um 50€. Jetzt kannst du dich mal fragen, wo das hängenbleibt.
abc schrieb: > Shorty schrieb: >> Shorty schrieb: >>> >> > https://www.t-online.de/finanzen/beruf-karriere/beruf/id_91284770/olaf-scholz-so-viel-verdient-der-neue-bundeskanzler-und-seine-minister.html >> >> Achja, das war übrigens noch vor der 300€ Diätenerhöhung. > > Das normale Gehalt ist zu niedrig und die Ruhegehälter/Pensionen sind zu > hoch. Ich wäre für eine leistungsgerechte Bezahlung. Dann machen die das im schlimmsten Fall ehrenamtlich. (Und im besten wird der Staatshaushalt auf dem Papier saniert ;) )
> Hermann S. schrieb: > in den knapp 5 Jahren BOS und Studium Das kann nicht viel gewesen sein.
Shorty schrieb: > Weich W. schrieb: >> Bezahlen >> will trotzdem keiner gut. > > Naja, Handwerkerstunde um 50€. Jetzt kannst du dich mal fragen, wo das > hängenbleibt. Beim Chef. Aber Chef kann weder im Ingenieurswesen noch im Handwerk jeder sein.
Weich W. schrieb: > Beim Chef. Aber Chef kann weder im Ingenieurswesen noch im Handwerk > jeder sein. Ach? Dann liegen die Lohnkosten also bei 35k und 40-50k bleiben beim Chef hängen?
Weich W. schrieb: > Hermann S. schrieb: >> in den knapp 5 Jahren BOS und Studium hat sich mein Kollege >> (hat damals mit mir die Lehre absolviert) schon einen neuen(!) S3 >> rausgelassen. Bravo...alles richtig gemacht! > > Sehr repräsentativ wie immer. Der normale Handwerker ist irgendwo > angestellt mit seinen 2000 brutto. Deshalb laufen den Betrieben auch die > Leute davon und es gibt einen immer größeren Handwerkermangel. Bezahlen > will trotzdem keiner gut. Ich hab nix von einem irgendwo angestellten Handwerker geschrieben...lies mal gescheit! Und klar...warum soll ich unmengen Kohle in einen Handwerker investieren, der dann aufgrund Zeitdruck seine Arbeit maximal halbgut erledigt...und das dann für 60€/h. Wennst Deine Karre z. B. in ne VW-Vertragswerkstatt bringst haben die nen Stundensatz von ~117 €/h...auch bei maximal halbgut erledigter Arbeit weil dir dann der Lehrling die Karre verpfuscht. Das wären umgerechnet bei einem 35h Job gut 16k brutto/Monat, wenn man das verdienen würde. Da lohnt es sich sogar für mich als Ingenieur, unbezahlt frei zu nehmen und die Arbeit selbst zu erledigen...sogar bei den 60€/h Handwerker-Stundensatz.
:
Bearbeitet durch User
Shorty schrieb: > Weich W. schrieb: >> Bezahlen >> will trotzdem keiner gut. > > Naja, Handwerkerstunde um 50€. Jetzt kannst du dich mal fragen, wo das > hängenbleibt. Ist aber günstig. Mein Stundensatz dürfte inzwischen bei um die 70€ liegen.
Reinhard S. schrieb: > Shorty schrieb: >> Weich W. schrieb: >>> Bezahlen >>> will trotzdem keiner gut. >> >> Naja, Handwerkerstunde um 50€. Jetzt kannst du dich mal fragen, wo das >> hängenbleibt. > > Ist aber günstig. Mein Stundensatz dürfte inzwischen bei um die 70€ > liegen. Definitiv. Selbst als Angestellter liegt mein umgerechneter Stundensatz seit Jahren bei über 50 €.
Um das 200k Ziel leichter zu erreichen, könnte auch ein Umzug in die badenwürttembergische Stadt Heilbronn ein guter Tipp sein. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/pro-kopf-einkommen-unterschiede-reiche-deutsche-101.html#:~:text=Auf%20Platz%20zwei%20folgte%20der,Kopf%2DEinkommen%20bundesweit%2023.706%20Euro
Michael M. schrieb: > Um das 200k Ziel leichter zu erreichen, könnte auch ein Umzug in die > badenwürttembergische Stadt Heilbronn ein guter Tipp sein. Um deren schöne stolze Statistik zu plätten? ;-) Andersrum wärs besser: Nimmer deine schlappen 100k und zieh um nach Gelbland. Das sind dann zwar immer noch keine 200k, aber es kommt dir so vor.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Nimm deine schlappen 100k und zieh um nach Gelbland. Christian M. schrieb: > Ihr seid so armselig, zum Kotzen! Ich meine mich vage zu erinnern, dass du einen ähnlichen Weg bereits beschritten hast. ;-)
:
Bearbeitet durch User
> von Christian M. (christian_m280) > 15.04.2022 13:14 > Ihr seid so armselig, zum Kotzen! > Gruss Chregu Oh je, noch einer mit Magenbeschwerden. Mittagessen war wohl nicht so toll.
Christian M. schrieb: > Ihr seid so armselig, zum Kotzen! Google übersetzt armselig mit "in mitleiderregender Weise arm". ;-)
:
Bearbeitet durch User
Hallo, ich bin Marc (ursprüngl. aus AT) und lebe in der CH. Logo Inflation schrieb: > 200k zu knacken, dafür muss man etwas können, was nur wenige tun. > Entweder ein typischer Karrieristenlebenslauf, Top Ingenieur Master, > Einstieg per Trainee Programm im Konzern, MBA nebenbei oder per > Sabbatical, perfektes Auftreten, sehr gutes Networking bei den richtigen > und wichtigen Leuten, Durchsetzungsvermögen, Managerfähigkeiten. Dazu > noch das richtige Glück, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. > Auf Fachebene ist das mega schwer. Dann eher nur bei FAANG als Topp > Entwickler, aber selbst dann nicht so leicht. Um da hin zu kommen, muss > man wirklich sehr gut sein. Das sind alles gute Punkte. Vor allem zu FAANG oder zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Ich bin kein grosser Karrierist, jedoch war ich immer interessiert in Engineering bzw. IT. Ich kam mit meinem Ingenieur Diplom 2010 in die CH, verdiente um die 85k brutto in CHF (IT / Logistik Konzern). Danach, da ich schon in der CH war machte ich nebenbei noch einen Master auf der ETH ( und spezialisierte mich auf Technologiemanagement bzw. Data Science / Finance), das mit sehr gutem Abschluss (Note 5.4/6). Nach Erfahrung in Consulting (Stress, Reisen) erhielt ich danach erhielt ich die Stelle als Application Manager in einer grösseren Bank (140k CHF brutto). Heute mit ca. insges. 12 J. Berufserfahrung habe ich ungefähr (je nach Bonus) in einer multinationalen Grossbank in ZRH bis zu 160k brutto in CHF. Habe fachlichen Lead (d.h. Lead Operations aber auch Bereitschaftsdienst), komme auf ca. max. 45h/Woche (inkl. Nacht- oder Wochenendeinsätze), die Arbeitsumgebung ist stark politisch/hierarchisch aber selten auch feindlich geprägt (Konzernmentalität). Ich arbeite daran, bald die 200k (in CHF) in brutto zu erreichen (mit heutigen Kurs fast CHF zu EUR 1:1!) Ein ehem. Kommilitone arbeitet in einem Investmentbanking Startup, dort mit Stock Options müsste ich über die 200k in CHF brutto kommen. Nebenbei könnte ich mich auch bei FAANG in Zürich bewerben, die bauen stark aus, aktuell läuft es im IT Sektor extrem gut. Ich bekomme immer wieder mal Angebote und hatte damals bei der Entscheidung zur Grossbank 3 Angebote gleichzeitig. Jedoch: bedenkt, dass auch jemand mit einer gut laufenden Würstchenbude mal um die 500k Gewinn machen kann (O-Ton Zocker). Auch ein Kollege von mir (Handwerker) macht um die 600k-700k Umsatz im Jahr. Mir ist Geld aber nicht so wichtig: ich möchte mir vor allem mal eine eigene Immobilie leisten (in CH/ZRH fast unmöglich, d.h. Preise mit >800k / 2 Mio.) Werde wohl nach einiger Zeit mit Ersparten nach AT zurückkehren, und mir dort eine Immobilie kaufen: hab um die Viertelmillion in der schweizerischen 2. Säule (was m.M. noch nicht ganz so viel ist.). Mein Traum war eigentlich immer schon eine PhD-Arbeit im Industriebereich schreiben auf meiner alten TU in meiner Heimat, da werde ich wohl nur einen Bruchteil verdienen. Aber das macht nix, ich liebe das akademische Umfeld.
Marc Banker schrieb: > ich bin Marc (ursprüngl. aus AT) und lebe in der CH. Warum Marc? Du heißt doch sonst immer Klausi.
(prx) A. K. schrieb: > Christian M. schrieb: > >> Ihr seid so armselig, zum Kotzen! > > Google übersetzt armselig mit "in mitleiderregender Weise arm". ;-) Genau, was bleibt diesen armen Menschen noch, wenn das entfällt?! Oh ihr Narren, was investiert ihr in vergängliche Sachen. Nichts davon werdet ihr ins Grab mitnehmen können! Im Gegenteil, es hält euch bei Lebenszeit von den wirklich wichtigen Dingen ab! Gruss Chregu
> von Christian M. (christian_m280) > 16.04.2022 10:05 > Gruss Chregu Hast du ein Rad ab ?
Zocker_60 schrieb: > Hast du ein Rad ab ? Wie oft muss das noch wiederholt werden, Du must doch alle vier ab machen um die Sommerreifen drauf zu machen.
DU kaufst dir einfach ein Mehrfamilienhaus, was jährlich eine Bruttokaltmiete von 50K bringt, dann kommt es mit dem Gehalt auf ca. 150K, wobei du noch ganz ganz viel an Vater Staat und Vater Bank abdrücken musst
Ich würde mal sagen, dass man auf dem ersten "Manager-Level" (also MK bei Volkswagen, FK bei BMW, etc.) doch die 200k in guten Jahren mit Bonus knacken sollte. Ich war einige Jahre bei Siemens und zuletzt als Ing. im AT Bereich bei einer Gesamtvergütung von ca. 140k EUR (all-in) bei einer echten 40h Woche. Mein Chef hat nochmals deutlich mehr gearbeitet und auch regelmäßige Aktienpakete + Boni erhalten. Daher würde ich mal davon ausgehen, dass man dann nicht mehr weit von 200k entfernt sein sollte. Oder wie seht ihr das?
:
Bearbeitet durch User
Moritz R. schrieb: > Oder wie seht ihr das? Wie oben bereits geschrieben, 200k sollten z.B. auch in CHF in der Schweiz möglich sein, z. B. als Informatiker/ Ing. bei FAANG mit Stock Options, oder im (Investment) Banking oder Pharma. In einem gewöhnlichen Konzern Bereich IT denke ich nur ab mittlerer Managementebene. Ansonsten, als Jurist, Mediziner etc. gibts da noch mehrere Möglichkeiten.
Marc schrieb: > In einem > gewöhnlichen Konzern Bereich IT denke ich nur ab mittlerer > Managementebene. > Ansonsten, als Jurist, Mediziner etc. gibts da noch mehrere > Möglichkeiten. Auch nicht mehr als in der Industrie als kompetenter HS-Absolvent. Bei den medics denkt man nur an den Chefarzt mit mit sechstelligen Gehalt und vergisst die Horden von Krankenwagenfahrern, Essenskochern, Bettenschubser, Laborratten, Spritzenaufzieher, ... Ebenso Juristerei. Die Lizenz zum Geldverdienen liegt in beiden Branchen im öffentlichen Dienst, ganz im Unterschied zum Ingenieurswesen, wo die dicksten Brocken in der freien Wirtschaft liegen (aber auch nicht für die Dummdödel aus der Dorfschule) "Laut azur-online.de, einem Karriereportal für junge Juristen, liegen die Einstiegsgehälter für Associates in Kanzleien ... zwischen gut 3.300 und 13.300 Euro pro Monat (Stand September 2021)." https://www.academics.de/ratgeber/jurist-gehalt Und in mancher Stammkneipe trifft man auch auf arbeitslose Juristen die sich per Fussel und schlau klingende Phrase aus ihren irdischen Jammertal 'wegbeamen' ...
Wann kommt endlich der Thread "Wie die 300k knacken?"? Die Schraube muss unbedingt noch etwas weitergedreht werden.
Fpgakuechle K. schrieb: > Auch nicht mehr als in der Industrie als kompetenter HS-Absolvent. Bei > den medics denkt man nur an den Chefarzt mit > mit sechstelligen Gehalt und vergisst die Horden von > Krankenwagenfahrern, Essenskochern, Bettenschubser, Laborratten, > Spritzenaufzieher, ... …und Du glaubst ernsthaft die hätten alle Medizin studiert, oder? Bei Dir weiß man nie ob man lachen oder weinen soll…
Senf D. schrieb: > Wann kommt endlich der Thread "Wie die 300k knacken?"? Die > Schraube muss > unbedingt noch etwas weitergedreht werden. 400k bitte, sonst sind es keine 100% Steigerung mehr! Außerdem muss der Finanzberater seine Spielschulden tilgen. #Millionär2024
Shorty schrieb: > Senf D. schrieb: >> Wann kommt endlich der Thread "Wie die 300k knacken?"? Die >> Schraube muss >> unbedingt noch etwas weitergedreht werden. > > 400k bitte, sonst sind es keine 100% Steigerung mehr! > > Außerdem muss der Finanzberater seine Spielschulden tilgen. Wo ist der eigentlich? Ist in letzter Zeit erstaunlich ruhig um ihn geworden…
Hospitant schrieb: > Wo ist der eigentlich? Ist in letzter Zeit erstaunlich ruhig um ihn > geworden… Läuft grad nicht so gut an der Börse für ihn, er hat ja glaub auch ein paar russische Rohstoffaktien versenkt, wofür die anderen zu feige waren.
YouTube Dirk Kreuter https://www.youtube.com/watch?v=48AWnMwfWYs „Was verdient ein Verkäufer bei Dirk Kreuter?“ Meine Verkäufer verdienen 250.000 € und der Grund dafür ist folgender... Falschen Beruf gewählt?
Rick M. schrieb: > YouTube > Dirk Kreuter > https://www.youtube.com/watch?v=48AWnMwfWYs > > „Was verdient ein Verkäufer bei Dirk Kreuter?“ > Meine Verkäufer verdienen 250.000 € und der Grund dafür ist folgender... > > Falschen Beruf gewählt? Verkaufen ist kein Beruf sondern eine Charaktereigenschaft. Wenn du ein guter Ing/Inf UND ein guter Verkäufer bist, kannst du auch gut und gerne sechsstellig verdienen.
Pleitegeier schrieb: > Wenn du ein guter Ing/Inf UND ein guter Verkäufer bist, kannst du auch > gut und gerne sechsstellig verdienen. Wozu muss man dabei ein guter Ing/Inf sein?
(prx) A. K. schrieb: > Pleitegeier schrieb: >> Wenn du ein guter Ing/Inf UND ein guter Verkäufer bist, kannst du auch >> gut und gerne sechsstellig verdienen. > > Wozu muss man dabei ein guter Ing/Inf sein? "Gute" (selbsternannt) Ings/Infs, die aber eben NICHT verkaufen (oder auch managen) können, neigen dazu, Besserverdiener die Kompetenz abzusprechen, weil sie nicht alle fachlichen Details kennen. Gut, wir nennen solche Leute halt auch Fachidioten. Klassenkampf ist weiterhin modern. Fachlich gut heißt in diesem Fall aber nicht zwingend, alle Details einer Implementierung o. ä. zu kennen, sondern die Teile kompetent zuammenzubringen. Das ist eine synthetische Kompetenz, die Fachidioten i. d. R. nicht haben. Die Fachidioten, die es zumindest technisch können, werden auch schon etwas besser bezahlt (z. B. SW-Architekten). Der Rest ist furchtbar stolz auf seine "analytischen" Fähigkeiten. Ist auch wichtig, aber für die große Kohle musst du eben mehr können.
Pleitegeier schrieb: > Verkaufen ist kein Beruf sondern eine Charaktereigenschaft. Woher kommt der Name "Beruf"?
Rick M. schrieb: > Pleitegeier schrieb: >> Verkaufen ist kein Beruf sondern eine Charaktereigenschaft. > > Woher kommt der Name "Beruf"? Bei mir von Berufung.
Pleitegeier schrieb: > Fachlich gut heißt in diesem Fall aber nicht zwingend, alle Details > einer Implementierung o. ä. zu kennen, sondern die Teile kompetent > zuammenzubringen. Das ist eine synthetische Kompetenz, die Fachidioten > i. d. R. nicht haben. Die Fachidioten, die es zumindest technisch > können, werden auch schon etwas besser bezahlt (z. B. SW-Architekten). > > Der Rest ist furchtbar stolz auf seine "analytischen" Fähigkeiten. Ist > auch wichtig, aber für die große Kohle musst du eben mehr können. Das ist so, aber wollen viele auf Fachebene mit einem Spezialistenjob nicht einsehen. Manche von denen sind daher neidisch und meinen, Vertriebler, Projektleiter und Manager wären alle überbezahlt und würden ja so wenig können.
Logo Inflation schrieb: > Das ist so, aber wollen viele auf Fachebene mit einem Spezialistenjob > nicht einsehen. Manche von denen sind daher neidisch und meinen, > Vertriebler, Projektleiter und Manager wären alle überbezahlt und würden > ja so wenig können. Mag sein, dass manche geistig Beschränkte so denken, aber ich sehe das nicht so. Alle genannten Jobs haben definitiv ihre Berechtigung und auch spezifische Anforderungen, die nicht jeder erfüllt. Da ist nicht der eine Job generell anspruchsvoller oder wichtiger als der andere, am Ende braucht es ein gutes Team, so dass alle davon finanziell profitieren. Der Vertriebler eines Unternehmens ist genauso auf den Entwickler angewiesen wie anders herum.
Erwin schrieb: > Das Andere wird immer mit "mindestens 30cm" > beziffert, ist mir aber gerade entfallen, was da gemeint sein könnte ... Ein Lineal?
Senf D. schrieb: > Logo Inflation schrieb: > Mag sein, dass manche geistig Beschränkte so denken, aber ich sehe das > nicht so. Alle genannten Jobs haben definitiv ihre Berechtigung und auch > spezifische Anforderungen, die nicht jeder erfüllt. Da ist nicht der > eine Job generell anspruchsvoller oder wichtiger als der andere, am Ende > braucht es ein gutes Team, so dass alle davon finanziell profitieren. > Der Vertriebler eines Unternehmens ist genauso auf den Entwickler > angewiesen wie anders herum. Das ist mit Nichten so. Man muss schon unterscheiden zwischen der Stelle und dem Stelleninhaber. Die Stellen von Entwicklern und Ingenieuren sind absolut wichtig und unverzichtbar. Aber die Stelleninhaber sind ersetzbar. Einen Entwickler zu ersetzen ist völlig unkritisch und man bekommt mit wenig Glück sogar einen besseren Kandidaten. Ingenieure sind noch viel schlimmer dran. Die sind 1:1 und jederzeit austauschbar. Bei Vertrieblern sieht das schon etwas anders aus, weil die meist ihr Netzwerk haben und das beim Jobwechsel mitnehmen würden. Manager sind am wertvollsten, weil die ein umfassendes Wissen über Produkte, Neuentwicklungen, Geschäftsstrategien, etc. mitnehmen würden. 200k ist ein Fachsimpel einfach nicht wert.
Horst schrieb: > Aber die Stelleninhaber sind ersetzbar. Einen Entwickler zu ersetzen ist > völlig unkritisch und man bekommt mit wenig Glück sogar einen besseren > Kandidaten. Ingenieure sind noch viel schlimmer dran. Die sind 1:1 und > jederzeit austauschbar. Jaein! Wenn jemand über Jahrzehnte zu einem Spezialist geworden ist, da ist es unmöglich diesen schnell auszutauschen. Das Problem, ist den eigenen Wert zu ermitteln. Vertriebler: Ich habe den Umsatz des Unternehmens / Abteilung im letzten Jahr um Summe XX Mio. erhöht. Der Manager kann seinen Wert auch über Umsatz, Investitionen, Gewinn, Kostenreduzierung (teure Ingenieure abgebaut) genau definieren. Horst schrieb: > 200k ist ein Fachsimpel einfach nicht wert. Es ist schwer bis unmöglich den Wert zu ermitteln. Was ist mein Wissen, mein Knowhow, meine entwickelten Produkte wert? Wenn ich als Ingenieur der Meinung bin, ich wäre 200k€/Jahr wert, bewerbe ich mich weiter und teste meinen Marktwert.
Hospitant schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Auch nicht mehr als in der Industrie als kompetenter HS-Absolvent. Bei >> den medics denkt man nur an den Chefarzt mit >> mit sechstelligen Gehalt und vergisst die Horden von >> Krankenwagenfahrern, Essenskochern, Bettenschubser, Laborratten, >> Spritzenaufzieher, ... > Bei > Dir weiß man nie ob man lachen oder weinen soll… Meine Beiträge sind weder zum Lachen oder weinen gedacht, sondern ne Aufforderung zum Nachdenken und Üerspektivwechsel. > …und Du glaubst ernsthaft die hätten alle Medizin studiert, oder? Na dann werf mal der MTA beim nächsten Arztbesuch vor, sie hätte kein Studium. Wenn die gut drauf ist, holt die den Hausmeister und lässt Dich den Unterschied in der Behandlung durch einen zupackenden Handwerker und durch eine mehrjährig ausgebildete Medizinische Fachkraft am eigenen Leib spüren ... Halt vieles was früher Lehr-Ausbildung hieß ist heute Studium, auch Hebammen gehen neuerdings suf die Hochschule: https://www.gesundheit-studieren.com/studiengaenge/hebammenkunde/ nennt sich "Akademisierung der Ausbildungsberufe". Ganz abgesehen, das viele Studenten und Anwärter gern im Krankenwagen mitfahren oder auf Station arbeiten um nebenher was zu verdienen oder um die NC-Wartesemester abzuhaken. Aber manche glauben, sie wären ohne Hochschulausbildung in der Medizinwelt willkommen und hätten die Lizenz zum abkassieren: "Marcel Roéniké" https://youtu.be/Sv6Ty_PVofg?t=34 "Alexandra B" https://youtu.be/TV9CU3DcFds?t=24 Ganz toll dann die Entrüstung, wenn das zu Unrecht eine bezogene Gehalt zurückgefordert wird - "aber ich hab doch richtig behandelt, so wie ich mir das selbst beigebracht habe" ... Studium kann 'ne Eintrittskarte sein, ... der Wille zu 200k ist garnichts, schlimmstenfalls der erste Schritt auf die "schiefe Bahn": https://www.welt.de/print-welt/article171848/Sapina-offenbart-sein-Wettsystem.html https://youtu.be/ZLurLyKQxUM?t=12
Senf D. schrieb: > Logo Inflation schrieb: >> Das ist so, aber wollen viele auf Fachebene mit einem Spezialistenjob >> nicht einsehen. Manche von denen sind daher neidisch und meinen, >> Vertriebler, Projektleiter und Manager wären alle überbezahlt und würden >> ja so wenig können. > > Mag sein, dass manche geistig Beschränkte so denken, aber ich sehe das > nicht so. Alle genannten Jobs haben definitiv ihre Berechtigung und auch > spezifische Anforderungen, die nicht jeder erfüllt. Da ist nicht der > eine Job generell anspruchsvoller oder wichtiger als der andere, am Ende > braucht es ein gutes Team, so dass alle davon finanziell profitieren. > Der Vertriebler eines Unternehmens ist genauso auf den Entwickler > angewiesen wie anders herum. Letztlich regelt es der Markt. Der Fachidiot ("Analyst") kann der große Zampano in seinem kleinem Bereich sein - habe genug solche kennen gelernt. Ich lass ihnen das Ego, schmeichle manchen sogar. Die haben halt ihre kleine, spezifische Rolle und letztendlich profitiere ich auch von deren Arbeit. Was ist nun wertvoller? Kommt von der Perspektive an. Mir aber im Endeffekt total egal, denn was ich weiß: Mein Preis ist höher. Das sehe ich jeden Monat auf der Gehaltsabrechnung. Ich liebe den Markt!
Rick M. schrieb: > Wenn ich als Ingenieur der Meinung bin, ich wäre 200k€/Jahr wert, > bewerbe ich mich weiter und teste meinen Marktwert. Prinzipiell richtig, wobei Wert != bereitschaft zu zahlen. Der Markt ist gesättigt mit Entwicklern, von daher gibts nicht mehr als IGM.
Pleitegeier schrieb: > Der Fachidiot ("Analyst") kann der große Zampano in seinem kleinem > Bereich sein - habe genug solche kennen gelernt. Ich lass ihnen das Ego, > schmeichle manchen sogar. Die haben halt ihre kleine, spezifische Rolle > und letztendlich profitiere ich auch von deren Arbeit. Also ich finde Unternehmen tragen einen riesen Schaden wenn sie ihre Entwickler vergraulen. Z.b. die Firma mobotix da ging es gehörig bergab, aber die Leben von dem Ruf der Vergangenheit. Und somit wird überteuerter Müll immer noch gut verkauft. Die neuen M73 Kameras z.b. muss man oben mit Silikon zuschmieren, damit es da nicht rein regnet. Aber heute kann man ja mit genug Werbung und was weiß ich auch den größten Müll verkaufen. Kein Wunder dass der Ingenieure nicht mehr so wichtig ist, wenn das Produkt auch grässlicher Müll sein kann, solange das Marketing und der Rest stimmt.
Shorty schrieb: > Der Markt ist gesättigt mit Entwicklern, von daher gibts nicht mehr als > IGM. Das klingt jetzt fast wie "daher gibt es nicht mehr als Hartz IV". XD Also so schlecht ist das Einkommen ja nicht gerade, wenn man im IG Metalltarif unterwegs ist, verglichen mit nicht-tarifgebundenen Unternehmen. Ich behaupte nicht, dass es das Nonplusultra wäre, aber man liegt da gehaltstechnisch schon ziemlich weit oben, insbesondere mit etwas Berufserfahrung am Tarifende. Mehr geht natürlich immer (ich denke da vor allem an große US-Unternehmen), aber selbst bei IGM-Unternehmen gibt es noch den übertariflichen Bereich. Was man aber unbedingt noch mitbetrachten muss, sind Faktoren wie die Arbeitsbelastung und Jobsicherheit. Eierschaukeln für ein sicheres sechsstelliges Jahresgehalt ist schon nicht so übel.
Senf D. schrieb: > Shorty schrieb: >> Der Markt ist gesättigt mit Entwicklern, von daher gibts nicht mehr als >> IGM. > > Das klingt jetzt fast wie "daher gibt es nicht mehr als Hartz IV". XD > > Also so schlecht ist das Einkommen ja nicht gerade, Jaja, wir wissen das du zufrieden bist, aber du bist ja auch zufrieden mit Cum-Ex-Olaf und seiner Junta. Bin ich der einzige, der es bizarr findet, dass die Gehaltsspitze bei den Entwicklern in dieser Bananenrepuplik durch eine Gewerkschaft verhandelt wird?
Senf D. schrieb: >Was man aber unbedingt noch mitbetrachten muss, > sind Faktoren wie die Arbeitsbelastung und Jobsicherheit. Eierschaukeln > für ein sicheres sechsstelliges Jahresgehalt ist schon nicht so übel. Meine Erfahrung: Gute Leute werden immer gesucht. Gut ist, was am Markt stark nachgefragt wird. Natürlich sollte man das sehr gute Gehalt auch gut anlegen. Dann wird der Job recht zügig (vor 50) zum top bezahlten Hobby und man kann noch wählerischer sein und das Gehalt steigt erfahrungsgemäß dann noch weiter (Selbstbewusstsein ist wichtig!). Da braucht man sich nicht darüber sorgen, ob sein Arbeitsplatz bis (fast) zur Rente sicher ist, ob die Abteilung umstrukturiert oder ausgelagert wird, der neue Chef einen nicht ausstehen kann, man irgendwo anders unterkommt oder zum unbrauchbaren Konzern-Beamten mutiert ist etc. pp. Wer selbst nah am Markt agiert, sammelt die wertvollste Erfahrung und ist nach ein paar Jahren aus einem Holz geschnitzt, das sehr wertvoll ist. Und Leute, die sich überarbeiten gibt es in jeder Hierarchiestufe. Vom Kellner, über den Büro-Hengst, bis zum Geschäftsführer. Mein Credo: Wer dauerhaft überfordert ist, macht etwas falsch! In diesem Sinne deute ich Arbeitsbelastung und Jobsicherheit als stark selbst beeinflussbar. Da brauch ich nicht auf andere schauen, die mir ein sicheres Gehege bieten sollen, in dem ich nicht überfordert werde. Bin ja keine Zuchtgans.
Shorty schrieb: > Bin ich der einzige, der es bizarr findet, dass die Gehaltsspitze bei > den Entwicklern in dieser Bananenrepuplik durch eine Gewerkschaft > verhandelt wird? Bizarr ist, hier von einer Bananenrepublik zu reden, wo es keine Bananen gibt. --
Heidendöppen schrieb: > Shorty schrieb: >> Bin ich der einzige, der es bizarr findet, dass die Gehaltsspitze bei >> den Entwicklern in dieser Bananenrepuplik durch eine Gewerkschaft >> verhandelt wird? > > Bizarr ist, hier von einer Bananenrepublik zu reden, wo es keine Bananen > gibt. > -- Gibt hier genug, kaufe jede Woche welche. ;) War in der DDR ja anders, aber das kommt ja bald wieder.
Mal eine simple Frage: Verdient hier irgendeiner Brutto 200k€/a und mehr, bzw. kennt Ihr persönlich einen, der als Spezialist etc. (Arbeitnehmer) in Deutschland das verdient? Wenn ja, als was, wie lange schon und in welcher Region und Branche.
Rick M. schrieb: > Verdient hier irgendeiner Brutto 200k€/a und mehr, bzw. kennt Ihr > persönlich einen, der als Spezialist etc. (Arbeitnehmer) in Deutschland > das verdient? Kenne einige bei US Unternehmen, die das verdienen bei einer 40h Woche.
> von Händeringend suchender Dienstleister (Gast) > 23.04.2022 14:14 > Kenne einige bei US Unternehmen, die das verdienen bei einer 40h Woche. Kenne einige die verdienen das bei russischen Unternehmen pro Woche.
Rick M. schrieb: > Mal eine simple Frage: > > Verdient hier irgendeiner Brutto 200k€/a und mehr, bzw. kennt Ihr > persönlich einen, der als Spezialist etc. (Arbeitnehmer) in Deutschland > das verdient? > > Wenn ja, als was, wie lange schon und in welcher Region und Branche. Als Elektroingenieur bei einem Autohersteller oder Zulieferer im süddeutschen Raum ist das nicht so außergewöhnlich.
> von Paul (Gast) > 23.04.2022 14:23 > Als Elektroingenieur bei einem Autohersteller oder Zulieferer im > süddeutschen Raum ist das nicht so außergewöhnlich. Du spinnst ja !
Rick M. schrieb: > Verdient hier irgendeiner Brutto 200k€/a und mehr, Ja. > bzw. kennt Ihr > persönlich einen, der als Spezialist etc. (Arbeitnehmer) in Deutschland > das verdient? Ja. > Wenn ja, als was, wie lange schon und in welcher Region und Branche. Fondmanager. Berechnet werden den Kunden ca. 1 Promille p. a. vom verwalteten Fond-Vermögen. > 20 Jahre. Süddeutschland. Kunden in D/A/CH. Finanzmarkt.
Shorty schrieb: >> Also so schlecht ist das Einkommen ja nicht gerade, > > Jaja, wir wissen das du zufrieden bist, Bist du denn nicht zufrieden mit deinem Gehalt bei einer lockeren 35h-Woche? > aber du bist ja auch zufrieden > mit Cum-Ex-Olaf und seiner Junta. Ja, warum auch nicht? > Bin ich der einzige, der es bizarr findet, dass die Gehaltsspitze bei > den Entwicklern in dieser Bananenrepuplik durch eine Gewerkschaft > verhandelt wird? Sicher nicht der einzige, aber zumindest gehörst du mit deiner Einschätzung einer Minderheit an. Ohne eine starke Gewerkschaft wäre doch sowas wie eine 35h-Woche niemals eingeführt worden, aber auch die Gehaltssteigerungen der letzten Jahrzehnte hätte es ohne IG Metall so nicht gegeben.
Pleitegeier schrieb: > Natürlich sollte man das sehr gute Gehalt auch gut anlegen. Dann wird > der Job recht zügig (vor 50) zum top bezahlten Hobby und man kann noch > wählerischer sein und das Gehalt steigt erfahrungsgemäß dann noch weiter > (Selbstbewusstsein ist wichtig!). > Da braucht man sich nicht darüber sorgen, ob sein Arbeitsplatz bis > (fast) zur Rente sicher ist, ob die Abteilung umstrukturiert oder > ausgelagert wird, der neue Chef einen nicht ausstehen kann, man irgendwo > anders unterkommt oder zum unbrauchbaren Konzern-Beamten mutiert ist > etc. pp. Ganz meine Meinung. Daher habe ich auch eine entsprechend hohe Sparquote, um möglichst unabhängig von solchen beruflichen Widrigkeiten zu sein, wenn sie denn eintreten sollten. Generell ist es von großem Vorteil, wenn man seine Arbeit als ein gut bezahltes Hobby empfindet, dann hat man schon mal viel richtig gemacht.
> Rick M. schrieb: > Verdient hier irgendeiner Brutto 200k€/a und mehr, Ja. > bzw. kennt Ihr > persönlich einen, der als Spezialist etc. (Arbeitnehmer) in Deutschland > das verdient? Ja. > Wenn ja, als was, wie lange schon und in welcher Region und Branche. Internationaler weltweiter Anlagenbau. Leitende Funktion. 35 Jahre. Großer Anteil Beraterhonorare, hat nichts mit Schmiergeld zu tun !
Zocker_60 schrieb: > Internationaler weltweiter Anlagenbau. Leitende Funktion. 35 Jahre. Im Inland oder Ausland tätig? und bestimmt keine 35-40h/Woche
> von Rick M. (rick-nrw) > 23.04.2022 21:03 > Im Inland oder Ausland tätig? Kannst du nicht lesen oder bist du schwer von Begriff. > und bestimmt keine 35-40h/Woche Nein. Was soll ich den mit 35-40h/Woche in Saudi-Arabien in der Wüste ? Die nächste sogenannte Hähnchenbude ist 400 km weit entfernt. Wenn du nicht arbeitest kannst du in der Wüste Skorpione fangen. Sonst ist da nichts. Dort kannst du nur arbeiten, gelebt wird später ! Sag mal, was hast du den für Vorstellungen was da abgeht. Bist wahrscheinlich noch nicht weiter in deinem Leben gekommen wie den Leipziger Zoo.
Senf D. schrieb: > Sicher nicht der einzige, aber zumindest gehörst du mit deiner > Einschätzung einer Minderheit an. Ohne eine starke Gewerkschaft wäre > doch sowas wie eine 35h-Woche niemals eingeführt worden, aber auch die > Gehaltssteigerungen der letzten Jahrzehnte hätte es ohne IG Metall so > nicht gegeben. Wie heißt noch mal die mächtige Gewerkschaft, die in der Schweiz die hohen Gehälter erstritten hat? Richtig! Die Schweiz hat keinen Massiven Überschuss an Ingenieuren! Nebenbei ineressieren mich die Werte aus der Vergangenheit nicht, ich stelle fest, dass die IGM aufgehört hat die Arbeitnehmerinteressen zu vertreten. Die letzte Tariefrunde war für den ARSCH!
Unter fake namen asyl beantragen. Das macht man zwei dutzend mal. Gibt gut geld. In verschiedenen städten natürlich, deshalb sind die Flixbus so voll. Wenn eine wohnung angeboten wird diese natürlich untervermieten. An illegale, die zahlen mehr.
Zocker_60 schrieb: > Sag mal, was hast du den für Vorstellungen was da abgeht. Ich frage nur dumm nach! Meine Frage war zu Anfang, wer verdient IN Deutschland auf Basis 40h+/Woche, 200k€/a und mehr, nicht auf Montage in der Wüste Basis 70h++/Woche, 400h/Monat, wo man außer arbeiten nichts machen kann. Da taucht schreit keiner - Hilfe, mehr als 10h/Tag gearbeitet, nach Arbeitschutzgesetz §96353 2 Absatz 4 Punkt c verboten! Wie die 200k knacken gilt für mich in Deutschland, inkl. aller Arbeitsschutzgesetze als Arbeitnehmer, nicht als Freiberufler. Das das ganze, speziell in nicht EU Ländern, Basis 400h++/Monat geht, ist mir durchaus bewusst! Inklusive einer Leberzirrhose, zu viel Alk, geht auch in Saudi-Arabien oder sonstigen Mitbringsel, Hepatitis, Tripper, Syphilis, .... Oder saufen da alle nur Wasser, Tee, Kaffee,... oder die alkoholfreie Varianten der örtlichen bierähnlichen Getränke?
Shorty schrieb im Beitrag #7035226: > Man könnte auch versuchen so etwas wie Außenminister werden, dazu > muss man auch nichts können oder leisten. Ich frage mich nur, warum Du offenbar noch nicht einmal das schaffst. Deinen bisherigen Job könntest Du ja nebenbei erledigen.
Percy N. schrieb: > Shorty schrieb: >> Man könnte auch versuchen so etwas wie Außenminister werden, dazu >> muss man auch nichts können oder leisten. > > Ich frage mich nur, warum Du offenbar noch nicht einmal das schaffst. > > Deinen bisherigen Job könntest Du ja nebenbei erledigen. Den Percy sticht heute der Hafer und er ist heute stets bemüht mich heute zu trollen. Blöd, wenns mit dem Textverständnis nicht so klappen will: "dazu muss man auch nichts können oder leisten." Es setzt schon voraus, dass man eine Vollzeit nichts kann/leistet. Wie währs da mit dir, Percy, zumindest hast du ja offenbar schon mal politische Nähe gehabt, sind doch erstklassige Voraussetzungen! Oder scheitert es bei dir an dem übelsten Makel, den man für die Grünen haben kann?
Shorty schrieb: > Shorty schrieb: > >> > https://www.t-online.de/finanzen/beruf-karriere/beruf/id_91284770/olaf-scholz-so-viel-verdient-der-neue-bundeskanzler-und-seine-minister.html > > Achja, das war übrigens noch vor der 300€ Diätenerhöhung. Was für arme Schlucker. https://www.mopo.de/hamburg/politik/hafen-hochbahn-uke-was-verdienen-hamburgs-top-manager/ https://amp2.wiwo.de/erfolg/unternehmensfuehrung/vorstandsgehaelter-5-8-millionen-euro-fuer-einen-dax-chef-im-schnitt/22793772.html
Shorty schrieb: > Den Percy sticht heute der Hafer und er ist heute stets bemüht mich > heute zu trollen. An welchem Tag genau soll das denn nun sein? Das scheint wichtig zu sein; aber wurde es auch deutlich genug mitgeteilt?
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Was für arme Schlucker. > > https://www.mopo.de/hamburg/politik/hafen-hochbahn-uke-was-verdienen-hamburgs-top-manager/ > > https://amp2.wiwo.de/erfolg/unternehmensfuehrung/vorstandsgehaelter-5-8-millionen-euro-fuer-einen-dax-chef-im-schnitt/22793772.html Das Thema hier war doch die 200k€-Klasse. Aber Btw. Warum pisst man den Fußballmillionären nicht moralisch ans Bein?
Shorty schrieb: > Warum pisst man den Fußballmillionären nicht moralisch ans Bein? Überlege mal, wie viele Jobs in der Sportschau ind Co daran hängen. Frage Dich,,was diese Leute sonst arbeiten könnten, womöglich sinnvoll. Damit sollte die Antwort klar sein. Warum die Sportschau staatstragend ist, muss ich Dir gewiss nicht erläutern.
Die sollten alle auf Montage. Nach Saudi arabien. 100h die Woche oder 200. da verdient man dann über 200k. Und nen Porsche.
> von Zocker_60 (Gast) > 24.04.2022 19:50 > Die sollten alle auf Montage. Nach Saudi arabien. 100h die Woche oder > 200. da verdient man dann über 200k. Und nen Porsche. Sehe ich auch so !
Zocker_60 schrieb: >> von Zocker_60 (Gast) >> 24.04.2022 19:50 > >> Die sollten alle auf Montage. Nach Saudi arabien. 100h die Woche oder >> 200. da verdient man dann über 200k. Und nen Porsche. > > Sehe ich auch so ! Kann man die 200k nicht lockerer und gemütlicher verdienen als bei den Saudis bei 100/200h/Woche und 50° C im Schatten ? Investmentbanking, Analysen im Börsenhandel oder eine Würstchenbude (oder Döner) dürften auch reichen..
klausi schrieb: > Investmentbanking, Analysen im Börsenhandel Kommt drauf an wie man es macht, frag mal den Finanzb..... **hust** https://www.finanzen.net/aktien/vsblty_groupe_technologies-aktie
> von klausi (Gast) > 25.04.2022 22:18 > Kann man die 200k nicht lockerer und gemütlicher verdienen als bei den > Saudis bei 100/200h/Woche und 50° C im Schatten ? Lockerer und gemütlicher wohl nicht, aber anders. > Investmentbanking, Analysen im Börsenhandel oder eine Würstchenbude > dürften auch reichen.. Investmentbanking und Analysen im Börsenhandel geht auch. Da solltest du aber über das nötige Hintergrundwissen verfügen. Wenn du dich auf dem Niveau von F.B. bewegst bist du nach zwei Wochen Pleite und kannst den Offenbarungseid ablegen. Für Würstchenbude brauchst du einen guten Platz und gute Würstchen. Ist mehr was für Leute die Metzger oder Koch gelernt haben. Als Endwiggler bist du dort deplatziert.
Wir reden weiter wenn du spielsüchtiger Gnom bei Peter Zwegat im Fernsehen warst.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.