Guten Tag, ich entschuldige mich, dass ich immer störe. Ein Drucksensor ist mir einem Arduino angeschlossen und die Frage ist, welche Werte werden dann am Arduino Serieller Monitor angezeigt? Sind diese Werte die Werte in die entsprechende Sensoreinheit oder haben diese Werte die Einheit mV? Wenn die Werte, die mir der Arduino anzeigt, in die Einheit mV sind, wie kann ich dann diese Werte in die entsprechende Sensoreinheit umwandeln.?
Das kommt auf das Programm an, das du in den Arduino lädtst. Von sich aus macht der dumme Arduino-Prozessor nur eines: nichts.
Ammar O. schrieb: > Sind diese Werte die Werte in die entsprechende Sensoreinheit oder haben > diese Werte die Einheit mV? Das kommt drauf an, was das Programm auf dem Arduino tut. > Wenn die Werte, die mir der Arduino anzeigt, in die Einheit mV sind, wie > kann ich dann diese Werte in die entsprechende Sensoreinheit umwandeln.? Indem du sie mit der Empfindlichkeit deines Sensors skalierst.
Ammar O. schrieb: > Ein Drucksensor ist mir einem Arduino angeschlossen Es gibt gefühlt 300 verschiedene. Ammar O. schrieb: > welche Werte werden dann am Arduino Serieller Monitor angezeigt? Die welche, der Programmierer vorgesehen hat. Ammar O. schrieb: > Sind diese Werte die Werte in die entsprechende Sensoreinheit oder haben > diese Werte die Einheit mV? Frage den Programmierer. Der weiß es, woher sollen wir/ich das wissen. Ammar O. schrieb: > Wenn die Werte, die mir der Arduino anzeigt, in die Einheit mV sind, wie > kann ich dann diese Werte in die entsprechende Sensoreinheit umwandeln.? Warum wisst du angezeigte Werte Wandeln? Wandel doch besser die gemessenen Werte. Das nennt sich übrigens : Programmieren.
Wie heißt der Drucksensor, gibt er digitale Messwerte aus oder eine analoge Spannung? Der Arduino hat nur einen 10-bit Analog-Digitalwandler. Damit kann er Zahlen von 0 bis 1023 ausgeben, genauer geht es nicht. Der Sensor hat auch Toleranzen. Drucksensoren sind immer temperaturabhängig, das kann man teilweise kompensieren, wenn man die Temperatur misst und damit einen Korrekturwert berechnet.
Danke für die Rückmeldung . Der Sensor liefert mir eine Spannungsdifferenz, die ich von der Einheit mV in die entsprechende Druckeinheit psi umrechnen wollte. Der Sensor ist : US9111-066U-0303T-7540120 Semiconductor Drucksensor
Ammar O. schrieb: > Der Sensor liefert mir eine Spannungsdifferenz, die ich von der Einheit > mV in die entsprechende Druckeinheit psi umrechnen wollte. Schön! Was hindert dich?
Was mich hindert, ist eine Formel, mit der ich die Werte von mV in psi umrechne.!
Ammar O. schrieb: > Was mich hindert, ist eine Formel, mit der ich die Werte von mV in > psi umrechne.! Was sagt denn das Datenblatt des Sensors dazu?
In dem Datenblatt des Sensors steht keine Formel, die ich verwenden kann.
Ammar O. schrieb: > In dem Datenblatt des Sensors steht keine Formel, die ich verwenden > kann. Wenn das im Datenblatt wirklich nicht stehen sollte und auch keine Kennlinie angegeben wird, dann muss Du dir die Kennlinie eben selbst aufzeichnen und im Controller ablegen.
Ammar O. schrieb: > US9111-066U Ammar O. schrieb: > http://unisense.com.tw/map/down/12131503971855863133.pdf Der 066 ist da nicht aufgeführt. Ansonsten ist das Verhältnis von mV zu psi dort sehr wohl aufgeführt. Eine einfacher Dreisatz reicht....
Ammar O. schrieb: > Guten Tag, ich entschuldige mich, dass ich immer störe. Schon wieder ein neuer Thread für das immergleiche Thema? Warum denn? Findest du deinen alten Thread nicht mehr? Hier ist er: Beitrag "Blutdrucksensor" Ammar O. schrieb: > Was mich hindert, ist eine Formel, mit der ich die Werte von mV in psi > umrechne.! Wenn wir mal zurück kommen auf den alten Thread, wo ich schrieb: > Diese Formel ist ... unnötig, weil dich die Spannung niemals interessiert. > Nimm besser einen Skalierungsfaktor, der den AD-Wert direkt auf den Druck > umrechnet. Was ist daraus geworden? Hast du da mal drüber nachgedacht? Denn du musst hier keine Spannung in mV umrechnen. Rechne den AD-Wert 0..1023 direkt in psi um. Den Saklierungsfaktor solltest du aus den Datenblättern selber herausfinden. Das ist nämlich die Arbeit, die ein Ingenieur zu leisten hat.
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Gucken Sie bitte auf die letzten Seite , da ist eine Tabelle?
Ammar O. schrieb: > da ist eine Tabelle? Ja, und was kann man mit dieser Tabelle anfangen? Richtig: man kann sich die Bestellnummer zusammenbasteln. Aber was hat das jetzt mit deiner Aufgabe zu tun?
Moin, - ich hoffe nur, dass das mal nicht auf Patienten losgelassen wird (mal wieder, Beitrag "Ablesen vom systolischen und diastolischen Blutdruckwert"). Der Anfang waere erstmal ein Schaltplan, weil dieser freundliche Sensor eine Widerstandsbruecke enthaelt (oder einfach nur einen Widerstand). Daher: Bitte Schaltplan. Gruesse Th.
Ammar O. schrieb: > Gucken Sie bitte auf die letzten Seite , da ist eine Tabelle? Wenn du deine Brille aufsetzt, siehst du dort einen 060 aber keinen 066 Lothar M. schrieb: > Ammar O. schrieb: >> Guten Tag, ich entschuldige mich, dass ich immer störe. > Schon wieder ein neuer Thread für das immergleiche Thema? Warum denn? > Findest du deinen alten Thread nicht mehr? Ich formuliere das mal um: Unterwürfigkeit ist kein Ersatz für nicht gemachte Hausaufgaben.
Lothar M. schrieb: > Ammar O. schrieb: > Denn du musst hier keine Spannung in mV umrechnen. Rechne den AD-Wert > 0..1023 direkt in psi um. Den Saklierungsfaktor solltest du aus den > Datenblättern selber herausfinden. Das ist nämlich die Arbeit, die ein > Ingenieur zu leisten hat. Das ist fast egal: Wie Sebastian R. ellenlang dargelegt hat ist die Aufloesung dieses Sensors in Verbindung mit einen 10-Bit-AD-Wandler ca. 22mmHg/Digit. D.h. Du kannst Systole/Diastole kaum unterscheiden. Gruesse Th.
Ammar O schrieb: > Datenblatt? Was ist das? Ammar O. schrieb: > In dem Datenblatt des Sensors steht keine Formel, die ich verwenden > kann. Dann laß es am besten sein die Aufgabe überfordert Dich völlig. Mit der Tabelle im DB kann man sich sehrwohl eine Kennlinie des Sensors zusammen bauen. Schätze mal das ist Stoff Mathematik der 6./7. Klasse.
Ammar O. schrieb: > Was mich hindert, ist eine Formel, mit der ich die Werte von mV in psi > umrechne.! p = m * x + b ;-)
Zeno schrieb: > Mit der Tabelle im DB kann man sich sehrwohl eine Kennlinie des Sensors > zusammen bauen. Welche Tabelle? Die Tabelle auf S.2 besagt nur, dass es verschiedene Varianten von dem Sensor gibt und dass deren individuellen Empfindlichkeiten um einen Faktor 2.5 streuen können. Kurz: Bevor man da Absolutwerte dran schreiben kann, ist erstmal Kalibrierung angesagt.
Wolfgang schrieb: > Kurz: Bevor man da Absolutwerte dran schreiben kann, ist erstmal > Kalibrierung angesagt. Der Sensor ist eine Widerstandsbrücke, die sich mit einem Arduino nicht mesen lassen dürfte. Mit 140..240mV max. Ausgangssignal fängt man am Arduino sowieso nichts sinnvolles an, da muß ein Differenzverstärker vor.
Manfred schrieb: > Der Sensor ist eine Widerstandsbrücke, die sich mit einem Arduino nicht > mesen lassen dürfte. Tja, soso .... Der Mega und Leonardo (auch der Tiny85) können Differenzial Messungen. Manfred schrieb: > verstärker Einen Verstärker haben sie auch im Bauch.
Manfred schrieb: > Der Sensor ist eine Widerstandsbrücke, die sich mit einem Arduino nicht > mesen lassen dürfte. Was hat das mit der Streuung der individuellen Sensorempfindlichkeit zu tun? Ich war davon ausgegangen, dass das Signal noch passend aufbereitet wird. Das ändert aber nichts daran, dass der Sensor kalibriert werden muss, bevor man aus dem Ausgangssignal absolute Druckwerte ausrechnen kann.
Nehmen wir erst mal ein Datenbuch mit Applikationen zu Drucksensoren: http://bitsavers.informatik.uni-stuttgart.de/components/motorola/_dataBooks/1995_Motorola_Sensor_Device_Data.pdf Der Drucksensor hier hat laut Tabelle einen Messbereich von 1 bis 60 psi, liegt in der Übersichtstabelle auf PDF-Seite 8 etwa zwischen den unkompensierten MPX12D (45 psi) und MPX700D (100 psi), beide recht grobe Sensoren für hohe Druckunterschiede. Auf Seite 11 ist eine Beispielschaltung für einen Drucksensor mit integriertem Verstärker. Ab PDF-Seite 158 sind die Applikationsschriften mit Beispielschaltungen, schon auf Seite 149 eine sehr einfache Schaltung mit einem Operationsverstärker.
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Wolfgang schrieb: > Die Tabelle auf S.2 besagt nur, dass es verschiedene Varianten von dem > Sensor gibt und dass deren individuellen Empfindlichkeiten um einen > Faktor 2.5 streuen können. Das lese ich anders. Die Sensoren mit höherer Empfindlichkeit sind mit mit * bzw ** gekennzeichnet. Wo liest Du da verschiedene Typen heraus. WEnn es so ist wie Du schreibst dann muß der TO halt mal ein paar Messreihen machen und die Kennlinien selbst ermitteln. Ds ist aber offensichtlich zu viel verlangt. Ist bestimmt so ein neumodischer Maker der meint, wenn man einen Arduino irgendwo dran klöppelt dann funktioniert das einfach mal so. Die gebratenen Tauben fliegen einem nicht von selbst in den Mund, da muß man schon selbst was tun.
Zeno schrieb: > Wo liest Du da verschiedene Typen heraus. In der Tabelle auf S.2 unter Span lese ich die erste Spalte als den Messbereich des Typs (entsprechend der Tabelle auf S.7) und dazu ist für jeden die Brückenspannung bei 25°C und Speisung mit 5V angegeben (mit Statistik min/typ/max über Sensorexemplare) ** ist z.B. die Variante für Barometeranwendung, charakterisiert für den Bereich 700mbar bis 1100mbar
sagjanur schrieb: > "das Arduino", das unbekannte Wesen ... und wenn es rumzickt ist es ein webliches Wesen...
Wolfgang schrieb: > In der Tabelle auf S.2 unter Span lese ich die erste Spalte als den > Messbereich des Typs (entsprechend der Tabelle auf S.7) und dazu ist für > jeden die Brückenspannung bei 25°C und Speisung mit 5V angegeben (mit > Statistik min/typ/max über Sensorexemplare) > ** ist z.B. die Variante für Barometeranwendung, charakterisiert für den > Bereich 700mbar bis 1100mbar Ja jetzt wo Du es sagst sehe ich das auch. Die Seite 7 habe ich in diesem Zusammenhang überlesen. Ja dann muß ere die Kenlinie halt selbst aufnehmen - wo ist da das Problem.
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