Forum: Offtopic Wasserenergie


von Nachhaltigkeit (Gast)


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Hallo Zusammen,

Ich möchte mit einem kleinen Projekt mein Wissen im Bereich der 
Elektrotechnik erweitern. Bei diesem Projekt will ich ein kleines 
Wasserrad (3D-Gedruckt) nutzen, um einen Motor anzutreiben. Dadurch 
möchte ich Strom erzeugen und wenn möglich speichern. Da ich noch recht 
unerfahren bin, wollte ich fragen, ob Ihr nützliche Links, Webseiten, 
Infos, etc. für mich habt. Nur um das klar zu stellen, ich würde mich 
freuen wenn die Community mir Hilfestellung in Form von Informationen 
liefert, damit ich meinen Horizont erweitern kann. Ich möchte nicht das 
die Community denkt, dass Sie das Projekt für mich machen soll.

Ich danke an dieser Stelle allen Personen die mich bei meinem vorhaben 
unterstützen und Ihr Wissen mit mir teilen!

Viele Grüße

: Verschoben durch Moderator
von Michael U. (amiga)


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www.google.de

von Hans (Gast)


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Hat schonmal wer durchgerechnet, ob die Stromerzeugung am heimischen 
Wasserhahn billiger ist, als den Strom zuzukaufen?

von Timo N. (tnn85)


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https://www.youtube.com/c/JoeMalovich/videos

Der hat alles mögliche mit Wasserrädern in seinem Garten gemacht. 
Einzelnes Video kann ich dir nicht liefern, weil es eine Serie ist und 
er beschreibt seine Erfahrungen ganz gut.
Auch ein Versuch mit einer 3D gedruckten Turbine war glaub dabei. Fazit: 
Die geht kaputt.

von Mario M. (thelonging)


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von DANIEL D. (Gast)


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Bau ein Wirbelwasserkraft, die sind cool.

Wasserwirbelkraftwerk*

von Georg (Gast)


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Nachhaltigkeit schrieb:
> Bei diesem Projekt will ich ein kleines
> Wasserrad (3D-Gedruckt) nutzen, um einen Motor anzutreiben

Hast du einen Bach zur Verfügung, und auch die Rechte zur Nutzung? Mit 
weniger lohnt sich das nicht, ausser als Kinderspielzeug.

Georg

von rbx (Gast)


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https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserkraftwerk

Ich würde jetzt aber nicht behaupten, dass da der Schwerpunkt bei der 
Elektrotechnik liegt.

Sicherlich auch interessant ist die Kaffeemaschine für unterwegs oder 
eine schöne große Carrera Bahn, und dann die Autos frisieren.
Eine schöne Modelleisenbahn-Einrichtung ist sicher auch nicht so 
schlecht.

Strom gewinnen kann man auch durch Fahrradfahren. Und was noch besser 
ist: Man kann ja einen Fahrradgenerator bauen, also praktisch eine Art 
Dynamo, nur eben größer - und dann die erzeugte Leistung anzeigen 
lassen.
Ich bin mir nicht sicher, ob es schon für die Kaffeemaschine reicht.
Aber ein gutes Gefühl für gewisse Kräfteverhältnisse bekommt man auf 
jeden Fall.

Auch sehr spannend fand ich mal die per Tretkraft betriebene 
Waschmaschine bzw. den Umbau in diese Richtung.

Allerdings hat der Kaffee keine gute "Ökobilanz".

von Dieter (Gast)


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Vermutlich ist das wieder mal ein Geisteswissenschaftler, der hier 
postet um etwas zur Auswertung für seine Promotion im Bereich der Markt- 
& Meinungsforschung zu bekommen.

von Forist (Gast)


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Nachhaltigkeit schrieb:
> Da ich noch recht unerfahren bin, wollte ich fragen, ob Ihr nützliche
> Links, Webseiten, Infos, etc. für mich habt

Ich frage mich, ob ein Forum für Mikrocontroller und sonstige digitale 
Elektronik wirklich die optimale Anlaufstelle für Fragen um Wasserräder 
und Generatoren ist?

von Stefan F. (Gast)


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Forist schrieb:
> Ich frage mich, ob ein Forum für Mikrocontroller und sonstige digitale
> Elektronik wirklich die optimale Anlaufstelle für Fragen um Wasserräder
> und Generatoren ist?

Ich frage mich, ob dieses Forum der richtige Platz für deine immer 
gleichen Äußerungen ist. Spreche das doch auf ein Band und schmeiße es 
danach in den Müll! Oder lade es bei Youtube hoch.

von foobar (Gast)


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> Bei diesem Projekt will ich ein kleines Wasserrad (3D-Gedruckt)
> nutzen, um einen Motor anzutreiben. Dadurch möchte ich Strom
> erzeugen und wenn möglich speichern.

Speichern evtl in einem Pumpspeicherkraftwerk?

scnr ;-)

von Forist (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ich frage mich, ob dieses Forum der richtige Platz für deine immer
> gleichen Äußerungen ist.

Offensichtlich gibt es bei vielen Teilnehmern hier noch Defizite im 
Verständnis oder wo siehst du bei diesem Thread die Verbindung zur 
Rubrik dieses Forums?
Mindestens den nächsten Mod. könnte es dazu animieren, den Thread 
passend zu verschieben. Ich höre schon das "Wo ist mein Thread 
geblieben".

von Dieter (Gast)


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Forist schrieb:
> Ich höre schon das "Wo ist mein Thread geblieben".

Andere lesen das. Aus der Aussage wäre zu entnehmen, dass Du Dir die 
Posts vorlesen läßt. Das sagt vieles über Deine Lesekompetenz aus. 😁😁😁

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Nachhaltigkeit schrieb:
> Bei diesem Projekt will ich ein kleines
> Wasserrad (3D-Gedruckt) nutzen, um einen Motor anzutreiben.

Dann solltest Du zunächst einmal den Unterschied zwischen einem Motor 
und einem Generator verstehen und fortan die richtigen Begriffe 
verwenden.

Technisch gesehen gibt es zwar einige Motortypen, die sich auch als 
Generatoren verwenden lassen, aber im Allgemeinen gilt das nicht bzw. 
die erreichbaren Wirkungsgrade sind zu schlecht.

> Dadurch
> möchte ich Strom erzeugen und wenn möglich speichern. Da ich noch recht
> unerfahren bin, wollte ich fragen, ob Ihr nützliche Links, Webseiten,
> Infos, etc. für mich habt.

Auf dem Silbertablett? Mit etwas Gebäck und einem Tässchen Kaffee oder 
Tee?

> Nur um das klar zu stellen, ich würde mich
> freuen wenn die Community mir Hilfestellung in Form von Informationen
> liefert, damit ich meinen Horizont erweitern kann. Ich möchte nicht das
> die Community denkt, dass Sie das Projekt für mich machen soll.

Doch, genau das verlangst Du! Aber vermutlich weißt Du es einfach nicht 
besser.

Es gibt Unmengen an Lehrbüchern zum jedem dieser Themen, und auch 
drölfzigmal so viele Internetpublikationen. Stelle doch erst einmal 
Deine eigenen Rechercheergebnisse vor? Ach, das ist zu anstrengend?

von Stefan F. (Gast)


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An den namenlosen Gast:

Ich vermisse auch konkrete Fragen zu einzelnen Punkten. Das Grundkonzept 
solltest du schon selbst erstellen. Es ist doch schließlich dein 
Projekt, nicht unseres.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ich frage mich, ob dieses Forum der richtige Platz für deine immer
> gleichen Äußerungen ist.
Eigentlich schon, denn offenbar steht jeden Tag ein Neuer auf, der nicht 
weiß, wie man einen LED- oder Basis-Widerstand berechnet. Und auch dann 
wird man mit den immer gleichen Äußerungen und dem Hinweis auf R=U/I 
antworten.

Und jeden Tag steht ein Neuer auf, der nicht weiß, in welches Unterforum 
er seine Frage einsortieren muss. Und auch dem darf man helfen, indem 
man ihn kurz auf die Benutzungsregeln hinweist. Denn sonst wäre die 
logische Konsequenz, dass man nur noch 1 Forum für Alles braucht. Un da 
ist dann konsequenterweise von der Aalzucht bis über Betriebwirtschaft, 
Elektronik, Jurtisterei, Mechanik bis hin zur hin zur Zulassung von 
Fahrzeugen alles drin.

Fazit: die Hinweise des Foristen sind durchaus an der richtigen Stelle. 
Und es wäre das einfachste, sie nicht zu kommentieren.


Zur eigentlichen Frage: die ist so unheimlich grundlegend, da sollte der 
TO sich erst mal ein Bild verschaffen, wo er derzeit ist, wo er hin 
will, was dazwischen fehlt und welche Fragen ein Elektronikforum 
sinnvollerweise beantworten könnte.

: Bearbeitet durch Moderator
von STK500-Besitzer (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Fazit: die Hinweise des Foristen sind durchaus an der richtigen Stelle.
> Und es wäre das einfachste, sie nicht zu kommentieren.

Richtig. Das Genervtsein von Stefan F. nervt auch. Der darf seinen Frust 
gerne zuhause lassen.

Zum Thema:
Wir haben sowas als Kind auch mal gebaut.
Dazu hatten wir eine PLattform aus Styropor in der ein Loch war, so dass 
man dort ein Wasserrad durchstecken konnte, das entweder aus Holz oder 
z.B. Fischertechnik gebaut war (3D-Drucker kannte man damals noch 
nicht).
An die Achse hängte wir dann einen Kleinmotor (Mabuchi 260 oder so aus 
irgendeinem zerlegten Spielzeug).
Die Plattform wurde dann mit einem Seil am Ufer eines Bachs befestigt 
und in den Bach gesetzt. Am Motor war noch eine Lampe. Heute müsste man 
das wohl viel wissenschaftlicher aufbauen. Wir ware maximal 10 Jahre...

von Wendels B. (wendelsberg)


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Lothar M. schrieb:
> Zur eigentlichen Frage: die ist so unheimlich grundlegend, da sollte der
> TO sich erst mal ein Bild verschaffen, wo er derzeit ist, wo er hin
> will, was dazwischen fehlt und welche Fragen ein Elektronikforum
> sinnvollerweise beantworten könnte.

Ich sehe derzeit keine Frage zu "Mikrocontroller und Digitale 
Elektronik" und auch keine sinnvolle Moeglichkeit, dass sich eine solche 
konkrete Frage ergibt.
Vielmehr sehe ich die Frage, ob der Thread im Forum Mikrocontroller und 
Digitale Elektronik richtig aufgehoben ist.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Hans schrieb:
> Hat schonmal wer durchgerechnet, ob die Stromerzeugung am heimischen
> Wasserhahn billiger ist, als den Strom zuzukaufen?

das KÖNNTE



ganz eventuell...



ein Gimmick sein, wenn man ein Freibad neu befüllt.
Oder den Karpfenteich ablässt.
Denn haste für ein paar Stunden extra-Strom,
wenn da in den Wasserfluss mal ein "Schaufelrad" mit reingehalten wird.

Das kann aber nur aus reinem Idealismus erwachsen,
aber wirklich rentieren wird sich sowas nie.

von Paul (Gast)


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>H ans schrieb:
> Hat schonmal wer durchgerechnet, ob die Stromerzeugung am heimischen
> Wasserhahn billiger ist, als den Strom zuzukaufen?


https://www.youtube.com/watch?v=rAFTcvEXcYI

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Der TO ist nun ausgeschlossen. Entweder er meldet sich an oder macht 
einen neuen Thread auf.

Potential beim Wasserverbrauch eines Haushalts:

Durchschnittlicher Wasserverbrauch: 100m³
Druckminderer: Reduziert um 2bar
https://www.sbz-monteur.de/erklaer-mal/erklaer-mal-die-funktion-eines-druckminderers

Das ist äquivalent zu 100t um 20m heben.
E=F*s=mg*h=100.000*10*20=20*10⁶ J (bzw. Ws) entspricht 5,55 kWh pro Jahr

Potential des Niederschlages über einem Einfamilienhaus:

Grundfläche: 7*10m, Höhe 10m
Die durchschnittliche Niederschlagsmenge in Deutschland betrug 2021 805 
Liter pro Quadratmeter.

E=m*g*h=(70qm*805kg)*10*10=56350*10*10=5,6*10⁶ J (bzw. Ws)
entspricht 1,55 kWh pro Jahr.

Viel zu holen ist da nicht an Energie.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Dieter D. schrieb:
> Der TO ist nun ausgeschlossen.
Ja, so ist das Leben. Er hatte allerdings gestern Abend und heute morgen 
noch viel Zeit zur Reaktion. Und die nicht genutzt.

> Entweder er meldet sich an
Das Beste: es kostet nichts.

> oder macht einen neuen Thread auf.
Dann hoffentlich mit konkreter Frage im passenden Forum.

von Georg A. (georga)


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Dieter D. schrieb:
> Viel zu holen ist da nicht an Energie.

Selbst wenn man "echte" Wasserquellen hat, wird es nicht so einfach. Ich 
hab im Garten diverse Quellen, wo ich über so ca. 10m Höhenunterschied 
und ein paar l/s theoretisch so 100-150W "abzapfen" könnte. Ist nicht 
viel, aber könnte schon mal einen Teil der Grundlast abdecken. Nur gibt 
es keine fertigen Turbinen für den Bereich. Pelton braucht hohen Druck 
(>40m Höhe), die anderen (Kaplan/Francis, erst recht Vortex) dicken bis 
sehr dicken Volumenstrom.

Folgende Links fand ich ganz hilfreich:

https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/11894/1/Bachelor-Thesis_Marvin_Priester.pdf

https://www.maurelma.ch/wasserkraft.html

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Georg A. schrieb:
> Nur gibt es keine fertigen Turbinen für den Bereich.

Es gibt durchaus Turbinen für den Bereich. Nur gibt es nicht eine große 
Auswahl verschiedener Hersteller.

Turbinen für diesen Bereich wären zum Beispiel dort zu finden:
https://www.lingenhoele.at/turbinenbau/pico-wasserkraftwerke/
technische Daten eines Modells KT340 dort:
Hmax: 35m
Hmin: 7m
Qmax: 3,5 l/s
Qmin: 0,5 l/s

Hier sind auch noch ein paar Hersteller aufgelistet:
http://www.bosy-online.de/Mini-Wasserkraftwerke.htm

von DANIEL D. (Gast)


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Bei meinen Eltern gegenüber hatte der Nachbar einen Bach im Garten, und 
mein jetziger Nachbar hat auch einen Bach im Garten. Ich wünschte ich 
hätte auch sowas, da würde ich ein Wasserwirbelkraft reinbauen, schön 
eine wundervolle kleine Wasserwirbeltrommel aus Beton gegossen und oben 
das Schaufelrad rein.

Aber für TE ungeeignet, ich würde mal bei den Fertigprodukten schauen. 
Es gibt Pelltonturbinen für kleines Geld in kleiner Größe zu kaufen. Wie 
von Dieter schon vorgeschlagen.

Wenn nur das Turbinenrad gekauft wird, kann mit unterschiedlichen 
Düsenanzahlen experimentiert werden, um den optimalen Wirkungsgrad zu 
erreichen, oder auf unterschiedliche Wassermengen reagieren.

Jedes Watt dauerhafte Stromproduktion sind über 8kwh im Jahr. Läppert 
sich ganz schön IMHO.

von Thomas U. (charley10)


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Georg schrieb:
> Nachhaltigkeit schrieb:
>> Bei diesem Projekt will ich ein kleines
>> Wasserrad (3D-Gedruckt) nutzen, um einen Motor anzutreiben
>
> Hast du einen Bach zur Verfügung, und auch die Rechte zur Nutzung? Mit
> weniger lohnt sich das nicht, ausser als Kinderspielzeug.
>
> Georg

Vergiss das! Derzeit geht das WKW-Sterben um, weil die 'Kleinen' mit 
unerfüllbaren Auflagen belastet werden, die das Ganze unrentabel werden 
lassen. Strom braucht eh Niemand...

von Stefan F. (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Jedes Watt dauerhafte Stromproduktion sind über 8kwh im Jahr. Läppert
> sich ganz schön IMHO.

Die Anlage muss allerdings auch gepflegt werden und die Messung der 
Einspeisung kostet auch Geld. Wenn du auf Einspeisung ins Netz 
verzichtest, brauchst du Akkus.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Georg A. schrieb:
> Nur gibt es keine fertigen Turbinen für den Bereich.

evtl mal mit Schaufelrädern aus Pumpen "spielen"?

wie verhält sich eine Pumpe aus 'nem Geschirrspüler?
Da und in einigen Waschmaschinenpumpen
werden die Anker mit Permanentmagneten gebaut.

von Percy N. (vox_bovi)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Wenn du auf Einspeisung ins Netz verzichtest, brauchst du Akkus.

Wenn er es geschickt anstellt und bestimmte regelmäßig betriebene 
Kleinverbraucher fest anschließt, wie zB Nachttischleuchte oder 
Badezimmerbeleuchtung, dann kommt er mit recht kleinem Akku aus. 
Wahrscheinlich reicht es auch noch für Rasierer, Handy und evtl Laptop.

von DANIEL D. (Gast)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Georg A. schrieb:
>
>> Nur gibt es keine fertigen Turbinen für den Bereich.
>
> evtl mal mit Schaufelrädern aus Pumpen "spielen"?
> wie verhält sich eine Pumpe aus 'nem Geschirrspüler?
> Da und in einigen Waschmaschinenpumpen
> werden die Anker mit Permanentmagneten gebaut.

Es gibt ja die sogenannte Francis-Turbine, die ist ja sowohl Pumpe als 
auch Turbine. In den Pumpen sehen die meist ein bisschen anders aus, 
könnte aber klappen.

Oder halt die Peltonturbine, auf ebay etc gibt es haufenweise kleine 
Peltonturbinen zu kaufen.

Also ich persönlich wäre ja schmerzfrei, und würde einfach irgendwas 
Basteln, einfach das große Original in kleinen nachgebaut.

https://www.lesics.com/how-does-francis-turbine-work.html

Da hat man viele Bilder, und kann gut erkennen wie es funktioniert. 
Irgendwo Metallteile ausschneiden und zusammenschweißen ist ja machbar. 
Vielleicht z.B von alten Gasflaschen oder vergleichbar, das wäre eine 
Quelle für runde gebogene Teile.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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für welche Durchflussmenge oder welchen Druck
wäre denn eine Tesla-Turbine geeignet?

Die ist ja auch noch recht einfach gebaut.

von Al. K. (alterknacker)


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DANIEL D. schrieb:
> Bei meinen Eltern gegenüber hatte der Nachbar einen Bach im Garten, und
> mein jetziger Nachbar hat auch einen Bach im Garten. Ich wünschte ich
> hätte auch sowas, da würde ich ein Wasserwirbelkraft reinbauen, schön
> eine wundervolle kleine Wasserwirbeltrommel aus Beton gegossen und oben
> das Schaufelrad rein.

Na viel Spaß mit der der Wasserbehörde und natürlich den Deutschen 
Gesetzen.

von Peter F. (toto)


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Nachhaltigkeit schrieb:
> Ich möchte mit einem kleinen Projekt mein Wissen im Bereich der
> Elektrotechnik erweitern. Bei diesem Projekt will ich ein kleines
> Wasserrad (3D-Gedruckt) nutzen, um einen Motor anzutreiben.

Wozu? Was bringt das für einen Erkenntnisgewinn? Was willst du überhaupt 
wissen?
1000 Liter Wasser, in 10 m Höhe haben eine potenzielle von 98100 Joule. 
Was dann so 0.027222 Kilowattstunden entspricht.
Wir könnten dir besser helfen, wenn wir wissen würden, was das für ein 
Projekt werden soll...

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> für welche Durchflussmenge oder welchen Druck
> wäre denn eine Tesla-Turbine geeignet?

Die braucht halt eine sehr hohe Drehzahl, ehe sie richtig funktioniert. 
Ich würde entweder so einen 150W Waschmaschinenmotor mit Permanentmagnet 
oder einen Schrittmotor für ein kleines Modell verwenden. Auch die 
Motoren aus Kleinwindanlagen sollten klappen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Matthias S. schrieb:
> Ich würde entweder so einen 150W Waschmaschinenmotor mit Permanentmagnet
> oder einen Schrittmotor für ein kleines Modell verwenden.

In den 1950er Jahren wurde in der Waschküche die Waschtrommel in den 
Waschmaschinen sogar direkt mit Wasser angetrieben.

von Al. K. (alterknacker)


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Michael M. schrieb:
> In den 1950er Jahren wurde in der Waschküche die Waschtrommel in den
> Waschmaschinen sogar direkt mit Wasser angetrieben.

Nun, ich kannte bei Oma und Opa nur eine Hand betriebene "Waschmaschine"
Man brauchte schon Kraft um den Hebel Vor/zurück zu bewegen, welcher den 
Quirl im Bottich zum drehen brachte.

Lang,lang isses her;-)

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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Al. K. schrieb:
> Na viel Spaß mit der der Wasserbehörde und natürlich den Deutschen
> Gesetzen.

Da ich leider keinen Bach habe, muss ich mir da keine Gedanken machen.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Al. K. schrieb:
>
>> Na viel Spaß mit der der Wasserbehörde und natürlich den Deutschen
>> Gesetzen.
>
> Da ich leider keinen Bach habe, muss ich mir da keine Gedanken machen.

Gerade dann ...

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Al. K. schrieb:
> Na viel Spaß mit der der Wasserbehörde und natürlich den Deutschen
> Gesetzen.

Leider ist das so und analoges hat er schon erwähnt:

Thomas U. schrieb:
> Vergiss das! Derzeit geht das WKW-Sterben um, weil die 'Kleinen' mit
> unerfüllbaren Auflagen belastet werden, die das Ganze unrentabel werden
> lassen. Strom braucht eh Niemand...

Übrigens von den Deutschen Gesetzen, Spaß mit den Wasserbehörden und 
Verbänden, sind nicht nur die kleinen betroffen, sondern die großen 
Wasserkraftwerke auch, insbesondere wenn es um die Verlängerungen der 
Nutzungsrechte geht.

von Peter R. (pnu)


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Michael M. schrieb:
> In den 1950er Jahren wurde in der Waschküche die Waschtrommel in den
> Waschmaschinen sogar direkt mit Wasser angetrieben.

besonders in einer Stadtwohnung war das rücksichtsvoll: Monatlich kam 
dann eine Nachforderung für "Mehrwasser" vom Hausbesitzer, die alle 
Parteien zahlen mussten obwohl nur Einer diese "Waschmaschine hatte. Als 
das herauskam, war auch Schluss mit dieser Waschmaschine-

In meinen Vertragsunterlagen zur Wasserlieferung ist ausdrücklich die 
Nutzung der mechanischen Arbeit des Leitungswassers ausgeschlossen.

von DANIEL D. (Gast)


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Also ich finde es sehr einfach Wasserenergie zu nutzen. Man könnte sogar 
eine Eimerkette bauen, also das Prinzip Wasserrad bloß als Kette, um 
etwas mehr Höhenmeter überwinden zu können.

Georg A. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>
>> Viel zu holen ist da nicht an Energie.
>
> Selbst wenn man "echte" Wasserquellen hat, wird es nicht so einfach. Ich
> hab im Garten diverse Quellen, wo ich über so ca. 10m Höhenunterschied
> und ein paar l/s theoretisch so 100-150W "abzapfen" könnte. Ist nicht
> viel, aber könnte schon mal einen Teil der Grundlast abdecken. Nur gibt
> es keine fertigen Turbinen für den Bereich. Pelton braucht hohen Druck
> (>40m Höhe), die anderen (Kaplan/Francis, erst recht Vortex) dicken bis
> sehr dicken Volumenstrom.
> Folgende Links fand ich ganz hilfreich:
> https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/11894/1/Bachelor-Thesis_Marvin_Priester.pdf
> https://www.maurelma.ch/wasserkraft.html

Also die Querstrom Turbine ist ja auch sehr interessant, besonders der 
große Einsatzbereich und die einfache Bauweise.

von Cyblord -. (cyblord)


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Also ich habe mal gelernt, dass eine spätmittelalterliche Wassermühle 
bis zu 10kW mechanischer Leistung erzeugen konnte. Maximal. Dann kommen 
natürlich die Umwandlungsverluste in Strom hinzu. Trotzdem an sich nicht 
schlecht.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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nur wer will schon in/an solch knarrender und klappernder Mühle wohnen?
Da wäre noch die Autobahn hinter der Lärmschutzwand erträglicher

von Percy N. (vox_bovi)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> nur wer will schon in/an solch knarrender und klappernder Mühle
> wohnen?
Alles eine Frage der Gewöhnung.
> Da wäre noch die Autobahn hinter der Lärmschutzwand erträglicher
Die lärmt nicht so gleichmäßig.

von Cyblord -. (cyblord)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> nur wer will schon in/an solch knarrender und klappernder Mühle wohnen?

Es klappert die Mühle am rauschenden Bach....

> Da wäre noch die Autobahn hinter der Lärmschutzwand erträglicher

Es geht auch eher um die potentielle Energie die man aus Wasser 
rausholen kann.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Cyblord -. schrieb:
> Es klappert die Mühle am rauschenden Bach....

jupp... und bei Starkregen dann keine Mühle mehr

:-]

von Cyblord -. (cyblord)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Es klappert die Mühle am rauschenden Bach....
>
> jupp... und bei Starkregen dann keine Mühle mehr

Der Herr hats gegeben, der Herr hats genommen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

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Cyblord -. schrieb:
> Es klappert die Mühle am rauschenden Bach....

Klipp-klapp, klipp-klapp, klipp-klapp!

🎼🎵🎶

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> jupp... und bei Starkregen dann keine Mühle mehr

Aus diesem Grund waren Mühlen oft (zumindest im Mittelgebirge sogar fast 
ausschließlich) an Mühlgräben angeschlossen. Damit konnte man sie so 
hoch bauen, dass ein Hochwasser kein Problem darstellte außerdem konnte 
man damit eine Konstante Wassermenge sicherstellen (und oberschlächtige 
Wasserräder verwenden, welche effizienter sind als unter- oder 
mittelschlächtige). Man wollte ja im Sommer, bei wenig Wasser genausovel 
Leistung haben wie im Frühling, zur Schneeschmelze mit viel Wasser. In 
großen Flüssen im Flachland wurden dagegen Schwimmende Mühlen 
eingesetzt. Ein Konzept, welches aktuell wieder verwendet wird, 
wenngleich nicht in Deutschland, so weiß ich das von 
Entwicklungsprojekten im Amazonasgebiet. Dort wurde eine Propeller mit 
Generator an einem Schwimmkörper im Fluss verankert. Hat halt den 
Vorteil, dass Pegeländerungen bis zu einem gewissen Punkt kein Problem 
darstellen. Allerdings ist dieses Konzept nur auf nicht schiffbaren 
Flüssen sinnvoll anzuwenden, vermute ich mal. Nichtsdestotrotz ist sowas 
sicher auch in einigen Europäischen Flüssen als Kleinkraftwerk denkbar. 
Man muss damit kaum in die Natur eingreifen. Aber man benötigt schon 
einen Fluss, der tief genug ist, damit das auch bei Niedrigwasser noch 
funktioniert und der eben nicht von größeren Schiffen befahren wird. Des 
Weiteren muss die Fließgeschwindigkeit hoch genug sein, damit das sich 
auch rechnet... Einen Vorteil hat der Aufbau aber schon: Man kann ihn 
prinzipiell nahezu beliebig skalieren und damit den örtlichen 
Gegebenheiten anpassen. Irgendwann wirds halt so klein, dass es sich 
nicht mehr lohnt. zu groß darf es aber auch nicht werden, da man sonst 
nicht genug Pegel zur Verfügung hat. Und dann gibt es da ja noch die 
Gezeitenkraftwerke, auch eine Art Wasserkraftwerk, allerdings auch noch 
zu selten. Dabei gibt es wieder verschiedene Konzepte, auch 
Wellenkraftwerke sind schon erdacht, allerdings funktionieren die bei 
hohem Tidenhub natürlich dann eher schlecht, bei Flaute auf dem Meer 
ebenso. Da ist das Gezeitenkraftwerk insgesamt sicher verlässlicher. 
Wasserkraftnutzung hat halt fast immer einen größeren eingriff in die 
Natur zur Folge, was schwer mit den Anrainern umzusetzen sein wird und 
wo die Behörden auch die ganz große Auflagenkeule schwingen. Deshalb 
wird es in Deutschland wohl auf einen Mix aus Solar und Windstrom 
hinauslaufen. Für Solar brauch man aber wieder Speicher, damit man den 
am Tag zu viel gewonnenen Strom auch Nachts nutzen kann oder an trüben 
Tagen. Wind ist dagegen immer irgendwo, wenn man also genug 
Windkraftanlagen baut, hat man auch genug Strom, bei Zuviel Strom bieten 
sie darüber hinaus die Möglichkeit, relativ einfach abgeschaltet werden 
zu können.

von Andre G. (andgst01)


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Christian B. schrieb:
> bei Zuviel Strom bieten
> sie darüber hinaus die Möglichkeit, relativ einfach abgeschaltet werden
> zu können

Oder als Motoren betreiben
;-)

von Johnny B. (johnnyb)


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Christian B. schrieb:
> Wind ist dagegen immer irgendwo, wenn man also genug
> Windkraftanlagen baut, hat man auch genug Strom

Wobei nicht absehbar ist, welchen Einfluss die terawattgrosse 
Leistungsentnahme aus den Winden mit sich bringt. Es leuchtet jedem 
Kleinkind ein, dass dies einen grossen Einfluss auf die Winde und somit 
aufs Klima hat.

von Stefan F. (Gast)


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Johnny B. schrieb:
> Es leuchtet jedem Kleinkind ein, dass dies einen grossen
> Einfluss auf die Winde und somit aufs Klima hat.

Und ohne Windräder ändert sich das Klima auch, nur anders.

Wenn du der Natur wirklich einen gefallen ohne Seiteneffekte tun willst, 
musst du Selbstmord begehen.

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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Johnny B. schrieb:
> Es leuchtet jedem
> Kleinkind ein, dass dies einen grossen Einfluss auf die Winde und somit
> aufs Klima hat.

Interessanterweise gibt es erwachsene Leute, die die Folgen der Emission 
von zig Gigatonnen CO2 pro Jahr als nicht relevant abtun.  Die bewegen 
sich nach deiner Einschätzung geistig also nicht mal auf 
Kleinkindniveau.

von DANIEL D. (Gast)


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Kara B. schrieb:
> Interessanterweise gibt es erwachsene Leute, die die Folgen der Emission
> von zig Gigatonnen CO2 pro Jahr als nicht relevant abtun.

Wie groß ist denn der Anteil am Klimawandel, was das CO2 angeht? 
Immerhin soll ja Methan, Wälder abholzen Flächenverbrauch, etc auch 
schuld sein.

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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DANIEL D. schrieb:
> Wie groß ist denn der Anteil am Klimawandel, was das CO2 angeht?
> Immerhin soll ja Methan, Wälder abholzen Flächenverbrauch, etc auch
> schuld sein.

Google doch einfachc mal selbst. Ich werde mir nicht die Mühe machen, 
den Experten die entweder Fakten komplett ignorieren oder ständig "Fake 
News" schreien, die Arbeit abzunehmen.

Btw.: schon Ideen für deine Di-it-yourself Methanol-Synthese bei 300bar 
in Einmachgläsern?

von Peter F. (toto)


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Peter R. schrieb:
> In meinen Vertragsunterlagen zur Wasserlieferung ist ausdrücklich die
> Nutzung der mechanischen Arbeit des Leitungswassers ausgeschlossen.

Interessant, warum eigentlich? Ist ja eigentlich kein Problem jedem 
Mieter einen eigenen Wasserzähler zu installieren.
Ich habe es mal grob überschlagen, damit es sich lohnt die pot. Energie 
des Wassers zu nutzen, müsste sich der Strompreis ca. verhundertfachen.

Aber eigentlich ist das sogar voll die Energieverschwendung, diese 
Energie nicht zu nutzen. Ich schlage hiermit der EU-Kommission vor, dass 
jeder Duschkopf in Zukunft mit einem kleinen Generator ausgerüstet sein 
muss.

von DANIEL D. (Gast)


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Kara B. schrieb:
> Google doch einfachc mal selbst. Ich werde mir nicht die Mühe machen,
> den Experten die entweder Fakten komplett ignorieren oder ständig "Fake
> News" schreien, die Arbeit abzunehmen.

Ach so das heißt du hast überhaupt keine Ahnung, aber reißt groß dein 
Maul auf. Ja wie relevant ist es denn jetzt? Wenn du etwas behauptest 
dann wirst du es ja wohl begründen können.

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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DANIEL D. schrieb:
> Ach so das heißt du hast überhaupt keine Ahnung, aber reißt groß dein
> Maul auf. Ja wie relevant ist es denn jetzt? Wenn du etwas behauptest
> dann wirst du es ja wohl begründen können.

Wer eine 300bar Synthese mit H2 zu Hause durchführen will, sollte mit 
dem Begriff des Maul aufreißens sehr vorsichtig sein.

Im Übrigen mußt du dir jemand anderen für deine sinnlose 
Abendunterhaltung suchen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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DANIEL D. schrieb:
> Wie groß ist denn der Anteil am Klimawandel, was das CO2 angeht?

Das ist genau die richtige Frage. Eine objektivere Antwort wäre nur ein 
Bruchteil von allen wesentlichen Faktoren ist CO2. Einen großen Einfluss 
hat der menschliche Fächenverbrauch. Dazu gehört auch der Verbrauch von 
Grundwasser, Flächen für Ernährung hierbei auch Meere, Flächen für Solar 
und Wind haben auch eine negative Rückwirkung.

Entscheidender Vorteil aber von Solar und Wind ist, dass wenn diese 
halbiert werden (weil plötzlich weniger Menschen da sind, einfach 
abgebaut werden) schon in ein bis zwei Jahren deren negative Einfluss 
weg ist. Bei CO2 sind das Jahrzehnte.

Die Forschung ist leider schon viel zu viele Jahre zu wenig objektiv. 
Wenn kritischere Ergebnisse prognostiziert werden, dann trifft diese 
rechtzeitig die Cancel Culture.

"Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet.
Von den Tatsachen, die ihnen mißfallen,
wenden sie sich ab und ziehen es vor,
den Irrtum zu vergöttern,
wenn er sie zu verführen vermag.
Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr,
wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer."
Psychologie der Massen (Gustave Le Bon, 1895)

Heute in BR2 Radio um 15:50 wurde noch erklärt, wie die Ohnmacht ein 
Hauptproblem nicht ändern zu können zur (Aus)Flucht führt sich fanatisch 
auf ein Randproblem einzuschießen. Das kann sogar so weit gehen, dass 
man in Fake News Szenen hängen bleibt.

Diese zwei fassen recht gut zusammen, was derzeit passiert.

von DANIEL D. (Gast)


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Kara B. schrieb:
> Im Übrigen mußt du dir jemand anderen für deine sinnlose
> Abendunterhaltung suchen

Ja weil du keine Ahnung hast, und versuchst mit dummen Fragen 
auszuweichen. Aber Hauptsache sich mal aufgespielt.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Ja weil du keine Ahnung hast, und versuchst mit dummen Fragen
> auszuweichen.

Egal, wer da ftagt, von Dir kommen nie sinnvolle Antworten. Sind es 
wirklich die Fragen, die da dumm sind?

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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DANIEL D. schrieb:
> Ja weil du keine Ahnung hast, und versuchst mit dummen Fragen
> auszuweichen.

Apropos sinnlos: Der Einzige, dier hier dumme Fragen gestellt hast bist 
du. Du bist echt zu dämlich deine eigenen Beiträge zu lesen bzw. zu 
verstehen.

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:

> Egal, wer da ftagt, von Dir kommen nie sinnvolle Antworten. Sind es
> wirklich die Fragen, die da dumm sind?

Es ist fast immer dumm Fragen mit Fragen zu beantworten, das macht man 
nur um von der eigenen Inkompetenz abzulenken. Mal wieder eine für dich 
persönlich nicht sinnvolle Antwort von mir. Man kann halt nicht alle 
erreichen.

von DANIEL D. (Gast)


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Kara B. schrieb:
> Apropos sinnlos: Der Einzige, dier hier dumme Fragen gestellt hast bist
> du. Du bist echt zu dämlich deine eigenen Beiträge zu lesen bzw. zu
> verstehen.

DANIEL D. schrieb:
> Kara B. schrieb:
>> Interessanterweise gibt es erwachsene Leute, die die Folgen der Emission
>> von zig Gigatonnen CO2 pro Jahr als nicht relevant abtun.
>
> Wie groß ist denn der Anteil am Klimawandel, was das CO2 angeht?
> Immerhin soll ja Methan, Wälder abholzen Flächenverbrauch, etc auch
> schuld sein.

Ja eine überaus dämliche Frage hast ja recht.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Es ist fast immer dumm Fragen mit Fragen zu beantworten, das macht man
> nur um von der eigenen Inkompetenz abzulenken.

Ich muss es bekennen, meine hellseherische Kompetenz reicht tatsächlich 
zB nicht aus, um ohne weitere Angaben zu wissen, welchen auffälligen 
Effekt  "in der PKS" ich Dir erklären soll, wonach Du dieser Tage erst 
gefragt hattest. Auch kann ich nicht wissen, warum Du auf Nachfrage 
keine weiteren Angaben machen mochtest. Aber vermutlich liegt auch das 
an meiner defizitären Kompetenz.

von Andre G. (andgst01)


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Peter F. schrieb:
> Ich habe es mal grob überschlagen, damit es sich lohnt die pot. Energie
> des Wassers zu nutzen, müsste sich der Strompreis ca. verhundertfachen.

Ich habe mal mit dem Gedanken gespielt mir ein kleines "Wasserkraftwerk" 
zu bauen das mit Leitungswasser betrieben wird, als "Notstromgenerator" 
im Falle eines Stromausfalls.

Aufgrund meiner mechanischer Ungeschicktheit habe ich die Idee 
allerdings wieder verworfen ...

von DANIEL D. (Gast)


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Andre G. schrieb:
> Aufgrund meiner mechanischer Ungeschicktheit habe ich die Idee
> allerdings wieder verworfen

Du kannst dafür auch eine Wasserpumpe verwenden. Dann musst du nichts 
kompliziertes selbst herstellen, ob viel bei herum kommt ist natürlich 
fraglich.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Andre G. schrieb:
> Ich habe mal mit dem Gedanken gespielt mir ein kleines "Wasserkraftwerk"
> zu bauen das mit Leitungswasser betrieben wird, als "Notstromgenerator"
> im Falle eines Stromausfalls.

Da kommt viel zu wenig heraus. Wenn Du Deinen Wasserverbrauch 
verdoppelst und der Wirkungsgrad 100% betrüge kämst Du auf 5kWh. Da 
brächte ein mit der Hand gekurbelter Generator wesentlich mehr. Hole Dir 
am Besten eine Aufbockvorrichtung für ein Fahrrad und betreibe daran 
einen Generator.

von DANIEL D. (Gast)


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Dieter D. schrieb:
> Da kommt viel zu wenig heraus. Wenn Du Deinen Wasserverbrauch
> verdoppelst und der Wirkungsgrad 100% betrüge kämst Du auf 5kWh. Da
> brächte ein mit der Hand gekurbelter Generator wesentlich mehr. Hole Dir
> am Besten eine Aufbockvorrichtung für ein Fahrrad und betreibe daran
> einen Generator.

Also dafür müsste man 50 Stunden ziemlich anstrengend in die Pedale 
treten. Und wenn man sehr untrainiert ist sind es sogar 100 Stunden.

von Percy N. (vox_bovi)


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Ich frage mich, was aus diesem Konzept

https://m.faz.net/aktuell/technik-motor/technik/wellenkraftwerk-die-kraft-des-flachen-wassers-1578539.amp.html

geworden ist. Mit geringen Änderungen müsste sichcdas auch an 
Schifffahrtsstraßen einsetzen lassen; dort nicht nur zur Rückgewinnung 
von Energie aus der Bugwelle von Schiffen, sondern auch zum Uferschutz, 
der zur Zeit teuer und aufwendig auf andere Weise bewerkstelligt wird.

Dass das nicht exakt das Problem.des TO beschreibt, ist mir bewusst.

von Christian B. (luckyfu)


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Johnny B. schrieb:
> Wobei nicht absehbar ist, welchen Einfluss die terawattgrosse
> Leistungsentnahme aus den Winden mit sich bringt.

Der Wind hätte sich früher auch an den massiven Wäldern abgeschwächt. 
Die sind bereits zu Gunsten der Feldlandschaft umgelegt worden. Ich 
persönlich sehe da kein Problem.

DANIEL D. schrieb:
> Ach so das heißt du hast überhaupt keine Ahnung, aber reißt groß dein
> Maul auf.

Er ist einfach schlauer und gießt dir nicht noch Öl ins Maul. Wie wir 
wissen, interessieren dich Fakten doch sowieso nicht. Du hast deine 
allumfassende Meinung und die ist unumstößlich. Es bringt einfach 
nichts, dir mit Quellen deinen Irrweg aufzuzeigen. Ich werde das auch 
nicht mehr tun. Du kannst selbst Googeln. Tatsächlich werde ich auf 
deine Einwände auch nur noch eingehen, wenn du sie belegen kannst.

von Andre G. (andgst01)


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Dieter D. schrieb:
> Andre G. schrieb:
>> Ich habe mal mit dem Gedanken gespielt mir ein kleines "Wasserkraftwerk"
>> zu bauen das mit Leitungswasser betrieben wird, als "Notstromgenerator"
>> im Falle eines Stromausfalls.
>
> Da kommt viel zu wenig heraus. Wenn Du Deinen Wasserverbrauch
> verdoppelst und der Wirkungsgrad 100% betrüge kämst Du auf 5kWh. Da
> brächte ein mit der Hand gekurbelter Generator wesentlich mehr. Hole Dir
> am Besten eine Aufbockvorrichtung für ein Fahrrad und betreibe daran
> einen Generator.

Wenig Strom ist besser als gar kein Strom, oder?
;-)

Da ich mir das als "Notstrom"-System gedacht habe würde im Falle eines 
Stromausfalls automatisch ein Ventil geöffnet und das "Wassserkraftwerk" 
mit Leitsungswasser versorgt.

Nur um die wichtigsten Sachen am Laufen zu halten (Kühlschrank, PCs, 
NAS, ...).
Die akkugestützen USVs sind ja nur für kurze Zeiten gedacht (ein paar 
Minuten bei Vollast), eben genug um alles ordentlich herunterzufahren.

Aber wie schon gesagt, das war nur eine von vielen verrückten Ideen von 
mir ...

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Andre G. schrieb:
> Aber wie schon gesagt, das war nur eine von vielen verrückten Ideen von
> mir ...

Guck mal auf Deine Wasserrechnung was 100m² (d.h. für Dich 2 Tage) 
kosten würde.

von Andre G. (andgst01)


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Dieter D. schrieb:
> Andre G. schrieb:
>> Aber wie schon gesagt, das war nur eine von vielen verrückten Ideen von
>> mir ...
>
> Guck mal auf Deine Wasserrechnung was 100m² (d.h. für Dich 2 Tage)
> kosten würde.

Wie schon gesagt, nur um Stromausfälle zu überbrücken.
Durchschnittlicherweise dauern die bei uns wenn dann nur ein paar 
Stunden.

von Christian B. (luckyfu)


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Andre G. schrieb:
> Wie schon gesagt, nur um Stromausfälle zu überbrücken.
> Durchschnittlicherweise dauern die bei uns wenn dann nur ein paar
> Stunden.

Der Kühlschrank hält es auch ein paar h ohne Strom aus, wenn man nicht 
ständig nachschaut, ob das Licht schon wieder an geht im Kühlschrank. 
Und auf NAS und PC wird man wohl auch mal ein paar h verzichten können. 
Man hat dann ja sowieso kein Internet, weil auch die Ortsnetzverteiler 
ohne Strom nicht arbeiten. Fazit: Es reicht eine Taschenlampe in 
Reichweite um den Stromausfall zu überleben.

von Stefan F. (Gast)


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Es ist offensichtlich, dass der Daniel genau so wenig wir die 
sogenannten "Experten" abschätzen kann, wie stark sich Windräder 
langfristig negativ auf dies und das auswirken.

Von anderen einen konkreten Vergleich mit CO² Ausstoß zu fordern ist 
daher vollkommener Quatsch. Man könnte ihm beliebige Diagramme vorlegen, 
überprüfen kann er sie nicht. Und so ist schon klar, wie er darauf 
antworten wird. Nämlich im Sinne seiner Meinung.

von DANIEL D. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Von anderen einen konkreten Vergleich mit CO² Ausstoß zu fordern ist
> daher vollkommener Quatsch. Man könnte ihm beliebige Diagramme vorlegen,
> überprüfen kann er sie nicht. Und so ist schon klar, wie er darauf
> antworten wird. Nämlich im Sinne seiner Meinung.

Das ist ja wohl mal ganz erbärmlich  Um sich aus der Sache 
herauszureden. Die ganze Zeit darüber herum reden dass irgendwas 
irgendwie sein soll, aber es gibt ja nicht mal eine grobe Abschätzung, 
ob es jetzt 1% 10% oder 90% sind.

Auf jeden Fall basiert meine Meinung nicht auf Glauben, oder 
Bauchgefühl, oder alle sagen das, wie dies hier der Fall ist. Aber das 
kann ja jeder handhaben wie er gerne mag.

von Andre G. (andgst01)


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DANIEL D. schrieb:
> Auf jeden Fall basiert meine Meinung nicht auf Glauben, oder
> Bauchgefühl, oder alle sagen das, wie dies hier der Fall ist. Aber das
> kann ja jeder handhaben wie er gerne mag.

Also ich sage einfach das ich zu wenig Ahnung habe um über diese 
Thematik eine auf Fakten basierende Meinung zu haben.

von Christian B. (luckyfu)


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DANIEL D. schrieb:
> Auf jeden Fall basiert meine Meinung nicht auf Glauben, oder
> Bauchgefühl, oder alle sagen das, wie dies hier der Fall ist. Aber das
> kann ja jeder handhaben wie er gerne mag.

Dann nenne doch endlich mal deine geheimen Quellen!

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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Andre G. schrieb:
> Also ich sage einfach das ich zu wenig Ahnung habe um über diese
> Thematik eine auf Fakten basierende Meinung zu haben.

Du kannst ja gerne ältere Beiträge von mir suchen, wo ich genau das 
gleiche sage.

Z.B:

DANIEL D. schrieb:
> Z.b. der Klimawandel, seien wir ehrlich, man kann nur glauben was man
> gesagt bekommt, und irgendwie abwägen das vielleicht die Mehrheit dieser
> Meinung ist. Aber selber nachvollziehen kann man es nicht. Und trotzdem
> sind die Leute der festen Überzeugung, und sagen nicht sowas wie nee ich
> habe keine Ahnung.

Ich habe nie behauptet dass ich wüsste dass es diesen Klimawandel gibt 
oder nicht, oder was welchen Einfluss hat. Aber ich habe das Gefühl die 
Leute welche sehr genau wissen dass es ihn gibt, haben scheinbar noch 
weniger Ahnung von dem ganzen.

Jede begrünte Fläche, ist deutlich kühler wie z.B Straße Dach oder was 
auch immer zugebaut wurde. Alle Pflanzen verdunsten permanent Wasser und 
kühlen die Umgebung. Bei der Eiszeit gibt es immer den kritischen Punkt, 
das zuviel Wärme Energie wieder zurück ins All gestrahlt wird, weil die 
Erde komplett weiß ist. Wenn Vulkane Asche in die Atmosphäre blasen, 
sorgen diese Partikel für eine Erwärmung, da sie vom Sonnenlicht erwärmt 
werden.

Also ist für mich offensichtlich dass der Flächenverbrauch einen großen 
Einfluss hat. Wenn man doch so genau weiß dass dieser Klimawandel 
stattfindet, aufgrund von Treibhausgasen etc, dann wird ja auch wohl 
irgendwo stehen was welchen Einfluss haben soll. Und wenn es wenigstens 
eine grobe Abschätzung gibt. Ich habe da noch keine Aussage gefunden.

Kann man denn nicht einfach sagen was welchen Einfluss hat, und diese 
heulerei lassen? Und wenn man keine Ahnung hat dann kann man ja 
wenigstens zugeben dass man einfach nur daran glaubt.

Und das Pflanzen durch Fotosynthese Energie speichern, sorgt bestimmt 
auch noch mal dafür dass weniger Erwärmung stattfindet. Energie kann ja 
nicht beides, etwas erwärmen und gespeichert werden.

von DANIEL D. (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Er ist einfach schlauer und gießt dir nicht noch Öl ins Maul. Wie wir
> wissen, interessieren dich Fakten doch sowieso nicht. Du hast deine
> allumfassende Meinung und die ist unumstößlich. Es bringt einfach
> nichts, dir mit Quellen deinen Irrweg aufzuzeigen. Ich werde das auch
> nicht mehr tun. Du kannst selbst Googeln. Tatsächlich werde ich auf
> deine Einwände auch nur noch eingehen, wenn du sie belegen kannst.

Also dich habe ich schon komplett abgeschrieben, erst hast du den CO2 
Rucksack von einem Elektroauto geleugnet dass er existiert, dann hat 
Dieter etliche Fakten beisammen getragen, und die waren dann aber nicht 
gut genug. Und du hast die erbärmlichste Quelle überhaupt herausgesucht, 
welche nur aus einer Aussage bestand ohne irgendwelche Erläuterungen, 
und alles andere für falsch erklärt.

Du lebst einfach in deiner Welt und willst alles andere nicht wahrhaben. 
Und dann geh doch einfach nicht auf meine Texte ein, wenn dir deine 
Blase so wichtig ist.

von Christian B. (luckyfu)


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DANIEL D. schrieb:
> Kann man denn nicht einfach sagen was welchen Einfluss hat, und diese
> heulerei lassen? Und wenn man keine Ahnung hat dann kann man ja
> wenigstens zugeben dass man einfach nur daran glaubt.

Nein, kann man eben nicht. Man weiß, dass eine Maßnahme einen Einfluss 
hat, aber wie groß der Tatsächlich ist, kann man nur rückwirkend 
bestimmen. Bei CO2 geht das, da man das lange genug beobachtet hat. Da 
kann man sagen, dass dieses für den Temperaturanstieg verantwortlich 
ist. Aber ob da die Temperaturerhöhung bei 2° gesamt nun auch zu 0,2° 
auf Flächenbebauung zurückzuführen ist, das kann keiner Seriös 
vorhersagen. Da gibt es Rechenmodelle, die Ergebnisse werden publiziert. 
Dann findet ein anderer Forscher ein anderes Modell und publiziert seine 
Angaben, die sich nicht mit denen der ersten Publikation decken. Es gibt 
einfach nicht den großen Plan, worin steht: CO2 hat 85% Anteil an der 
Erderwärmung, Tierhaltung 10%, Flächenversiegelung 3% u.s.w. Die Zahlen 
sind schwimmend, das ist so und damit muss man leben. Aber nur weil es 
keine harten Zahlen gibt kann man sich auch nicht hinstellen und sagen: 
dann hat es keinen Sinn etwas dagegen zu tun, da man nicht abschätzen 
kann, was, zu 100% abgesichert, einen Nutzen hat.
Man weiß, dass fossile Brennstoffe zu verfeuern definitiv der Weg in die 
Katastrophe ist. Zuerst dummerweise in der 3. Welt, die nämlich 
überschwemmt werden und aufgrund von Dürren kein Essen mehr haben. Bei 
uns trifft es lokal das ein oder andere Tal, da werden ein paar Häuser 
weggeschwemmt, es geht eine große Welle der Sympathie und des Mittleids 
durch die Nation und unterm Strich interessiert es einfach keine Sau, 
was 300km entfernt passiert, da es einen ja selbst nicht betrifft. Für 
die 3. Welt interessiert sich noch weniger irgendwer. Das höchste der 
Gefühle ist, in der Vorweihnachtszeit eine Spende (natürlich mit 
Quittung fürs FA) für die armen Kinder in Ruanda(1) abzudrücken, die man 
dann immer in den Werbepausen bei RTL(1) sieht. Dann kann man sein 
Gefühl beruhigen und sich gut fühlen, wie nobel man doch ist.

(1)Sender und Länder können beliebig eingesetzt werden.

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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DANIEL D. schrieb:
> Also dich habe ich schon komplett abgeschrieben, erst hast du den CO2
> Rucksack von einem Elektroauto geleugnet dass er existiert, dann hat
> Dieter etliche Fakten beisammen getragen

Hab ich nicht, ich hab dir nachgewiesen, dass dieser laut aktuellen 
Produktionsdaten mit 15000-30000km Fahrleistung abgegolten ist während 
Dieter auf eine Studie von vor 5 Jahren verwies, die in diesem Zeitraum 
irrelevant ist, da die Zahlen komplett veraltet sind. Das kann man 
verstehen oder man beharrt auf seiner Stammtischmeinung und pickt sich 
die Rosinen raus, egal wie stichhaltig die noch sind.

von DANIEL D. (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Es gibt einfach nicht den großen Plan, worin steht: CO2 hat 85% Anteil
> an der Erderwärmung, Tierhaltung 10%, Flächenversiegelung 3% u.s.w. Die
> Zahlen sind schwimmend, das ist so und damit muss man leben.

Also du hast überhaupt keine Ahnung, du hast wieder eine Quelle 
gefunden, und kommst mir mit das ist einfach so.

Na dann wollen wir mal hoffen dass man sich nicht geirrt hat. Und nicht 
am Ende der Flächenverbrauch der viel größere Faktor ist.

Ich weiß nicht ob dir mal aufgefallen ist, wie groß im Sommer der 
Unterschied zwischen Straßenbelag und Wiese ist was die Temperatur 
angeht.

Vielleicht solltest du deine 3% beispielhafte Angabe noch mal 
überdenken.

von DANIEL D. (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Hab ich nicht, ich hab dir nachgewiesen, dass dieser laut aktuellen
> Produktionsdaten mit 15000-30000km Fahrleistung abgegolten ist während
> Dieter auf eine Studie von vor 5 Jahren verwies, die in diesem Zeitraum
> irrelevant ist, da die Zahlen komplett veraltet sind.

Ja und du hast vor allem nicht die Quelle hinterfragt. Deswegen auch 
eine wo nichts erläutert wurde.

von DANIEL D. (Gast)


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https://www.klimaphalt.de/klima-1x1.html

Hier sind ein paar Details zum Flächenverbrauch aufgeführt, und ich 
finde die Zahlen sprechen dafür, das ein stupider tunnelblick auf das 
CO2 alles andere als Zielführend ist. Ca die Hälfte der Fläche in 
Deutschland ist versiegelt, und in Städten misst man schon wesentlich 
höhere Temperaturen dadurch.

Dinge nicht Hinterfragen und als gegeben hinnehmen, war schon immer der 
Untergang. Ich bin der Meinung man sollte schon wissen warum und 
weshalb. Und ich würde gerne wissen was welchen Einfluss hat.

von Christian B. (luckyfu)


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DANIEL D. schrieb:
> Ca die Hälfte der Fläche in
> Deutschland ist versiegelt,

Das das nicht stimmen kann (Außer vielleicht im Ruhrgebiet) sollte dir 
schon klar sein. Von wegen Quellen nachprüfen. Schau doch mal bei Google 
Maps über Deutschland. Abseits der großen Städte gibt es keine 
nennenswerte Versiegelung. Auf keinen Fall geht die gegen 50%. In der 
Quelle steht ja auch eindrücklich: ca. 50% der Siedlungs- und 
Verkehrsflächen in Deutschland. nirgends, nichtmal in deiner ei9genen 
Quelle steht etwas von 50% Deutschlands

: Bearbeitet durch User
von Andre G. (andgst01)


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DANIEL D. schrieb:
> Und ich würde gerne wissen was welchen Einfluss hat.

Ja dieses Thema wäre schon interessant, aber ich persönlich halte mich 
so weit wie möglich davon fern da es meist politisch wird ...

von Christian B. (luckyfu)


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p.s.: Laut 
https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Landwirtschaft-Forstwirtschaft-Fischerei/Flaechennutzung/_inhalt.html 
liegt in Deutschland der Anteil der Siedlungs- und Verkehrsflächen bei 
ca. 15%. Davon sind wiederum, laut deiner Quelle, 50% versiegelt. D.h. 
ganz Deutschland hat eine Oberflächenversiegelung von ca. 7,5%. Das ist 
ein geringfügig anderer Wert als 50%. Aber so ist das eben, wenn man nur 
die Schlagzeilen liest und das nicht hinterfragt, wenn es gut ins eigene 
Weltbild passt. Wie war das mit dem Bumerang?

von DANIEL D. (Gast)


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Christian B. schrieb:
> p.s.: Laut
> 
https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Landwirtschaft-Forstwirtschaft-Fischerei/Flaechennutzung/_inhalt.html
> liegt in Deutschland der Anteil der Siedlungs- und Verkehrsflächen bei
> ca. 15%. Davon sind wiederum, laut deiner Quelle, 50% versiegelt. D.h.
> ganz Deutschland hat eine Oberflächenversiegelung von ca. 7,5%. Das ist
> ein geringfügig anderer Wert als 50%. Aber so ist das eben, wenn man nur
> die Schlagzeilen liest und das nicht hinterfragt, wenn es gut ins eigene
> Weltbild passt. Wie war das mit dem Bumerang?

Ja da hast du Recht, und meinst du der Einfluss ist gering? Was sind 
schon 7,5% von gesamt Deutschland.

von DANIEL D. (Gast)


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Nur mal zum Verständnis des CO2 sorgt ja für den Klimawandel, weil es 
die Wärmestrahlung oder sowas zurück zur Erde reflektiert.

Und Flächenversiegelung welche wesentlich mehr Wärmestrahlung als z.b. 
Wald oder Wiese absorbiert, oder kein Wasser verdunstet, ist also im 
Vergleich zum CO2 nur ein kleiner bruchteil der Auswirkung?

7,5% in Deutschland sind also zu betoniert, so dass man sich im Sommer 
die Füße verbrennt wenn man da versucht barfuß zu laufen.

von Christian B. (luckyfu)


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DANIEL D. schrieb:
> Ja da hast du Recht, und meinst du der Einfluss ist gering?

Das habe ich nie gesagt. Natürlich hat das einen Einfluss. Genauso wie 
es einen Einfluss hat, wenn der Aletsch Gletscher in der Schweiz nicht 
mehr vorhanden ist und das Sonnenlicht nicht mehr reflektiert oder 
Grönland wieder komplett Eisfrei ist. Der Effekt, welchen das CO2 
verursacht ist dennoch höher.

https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/klima-347/336195/ursachen-und-folgen-des-klimawandels/
hier steht eindeutig:
"Zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5°C ist eine schnelle und 
weitreichende Vermeidung und Reduktion aller Treibhausgasemissionen, vor 
allem von Kohlendioxid, erforderlich. Darüberhinaus ist ein Ausgleich 
des nicht zu vermeidenden Treibhausgasausstoßes durch "negative 
Emissionen" notwendig. Der Atmosphäre muss also Kohlendioxid entzogen 
werden, beispielsweise durch das Anpflanzen von mehr Wäldern oder durch 
mehr Bindung von CO2 in Böden durch veränderte landwirtschaftliche 
Bearbeitungsmethoden."

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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DANIEL D. schrieb:
> Und Flächenversiegelung welche wesentlich mehr Wärmestrahlung als z.b.
> Wald oder Wiese absorbiert.

Ab jetzt werden pro Jahr in Deutschland 400.000 bis 550.000 billige neue 
Wohnungen geschaffen! Damit die Ukraine-Flüchlinge und andere 
Sozialschwache an günstigen Wohnraum dran kommen. Das ist beschlossene 
Sache!

Da kommt eine riesige betonversiegelte Wüste auf uns zu!

von DANIEL D. (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Der Effekt, welchen das CO2 verursacht ist dennoch höher.

Ist das irgendwo in deiner Quelle angegeben dass dieser Effekt höher 
ist? Da steht z.B auch dass die bodentemperatur wegen der Versiegelung 
um 1,5 Grad gestiegen ist. Aber ich habe es natürlich nur überflogen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Christian B. schrieb:
> Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5°C

Experten sprechen davon, dass die 1,5°C bereits im Jahre 2025 schon 
erreicht ist! Was ja inzwischen auch durchaus vorstellbar ist.

von DANIEL D. (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Christian B. schrieb:
>
>> Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5°C
>
> Experten sprechen davon, dass die 1,5°C bereits im Jahre 2025 schon
> erreicht ist! Was ja inzwischen auch durchaus vorstellbar ist.

Schade dass unsere Elektroautos noch ein ja paar Jahre brauchen, bis sie 
einen positiven Beitrag leisten.

Vielleicht wächst dann ja in der russischen Tundra ein riesiger Wald der 
das ganze CO2 wieder absorbiert.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Michael M. schrieb:
> Da kommt eine riesige betonversiegelte Wüste auf uns drauf zu!

An anderer Stelle werden ganze Dörfer vom Braunkohlebagger vernichtet, 
um an billigen Strom dran zu kommen!

von Christian B. (luckyfu)


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DANIEL D. schrieb:
> Ist das irgendwo in deiner Quelle angegeben dass dieser Effekt höher
> ist?

Ich hab dir die betreffende Stelle sogar zitiert... Es steht dort 
absolut und in Prosa. Das hab ich aber schon weiter oben beschrieben, da 
das je nach verwendetem Modell unterschiedliche Absolutwerte ergibt ist 
es nicht sinnvoll, diese anzugeben. Wenn es dich brennend interessiert, 
kannst du dich gern hinsetzen und die einschlägigen Publikationen dazu 
auswerten. Mir fehlt dazu die Zeit und Lust. Allen gemein ist aber, dass 
CO2 die Killergröße Nummer 1 ist. Es wird noch nichtmal reichen, die 
Emmisionen langsam zurückzufahren, wir müssten auch CO2 der Atmosphäre 
entnehmen und einlagern.

von DANIEL D. (Gast)


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Christian B. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Ist das irgendwo in deiner Quelle angegeben dass dieser Effekt höher
>> ist?
>
> Ich hab dir die betreffende Stelle sogar zitiert... Es steht dort
> absolut und in Prosa. Das hab ich aber schon weiter oben beschrieben, da
> das je nach verwendetem Modell unterschiedliche Absolutwerte ergibt ist
> es nicht sinnvoll, diese anzugeben. Wenn es dich brennend interessiert,
> kannst du dich gern hinsetzen und die einschlägigen Publikationen dazu
> auswerten. Mir fehlt dazu die Zeit und Lust. Allen gemein ist aber, dass
> CO2 die Killergröße Nummer 1 ist. Es wird noch nichtmal reichen, die
> Emmisionen langsam zurückzufahren, wir müssten auch CO2 der Atmosphäre
> entnehmen und einlagern.

Da wird die Flächenversiegelung überhaupt nicht erwähnt, und es gibt 
auch keine klare Aussage dass CO2 hauptverursacher ist. Ich habe deinen 
zitierten Text mehrfach gelesen.

von Christian B. (luckyfu)


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DANIEL D. schrieb:
> Vielleicht wächst dann ja in der russischen Tundra ein riesiger Wald der
> das ganze CO2 wieder absorbiert.

Das könnte sogar sein, aber ob dieser Wald den permanenten Schwund in 
Brasilien ausgleichen kann muss erst noch bewiesen werden. Erst wenn das 
passiert, würde es ja unter dem Strich zu einem Vorteil gereichen. Aber 
junger Wald speichert deutlich mehr CO2 als alter Wald. Daher ist das 
zumindest nicht unmöglich.

von Christian B. (luckyfu)


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Was ist denn an

Christian B. schrieb:
> Zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5°C ist eine schnelle und
> weitreichende Vermeidung und Reduktion aller Treibhausgasemissionen, vor
> allem von Kohlendioxid, erforderlich

missverständlich?

von DANIEL D. (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Was ist denn an
> Christian B. schrieb:
>
>> Zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5°C ist eine schnelle und
>> weitreichende Vermeidung und Reduktion aller Treibhausgasemissionen, vor
>> allem von Kohlendioxid, erforderlich
>
> missverständlich?

Nein das ist nicht Missverständlich, nur sehr unvollständig. Und im 
Prinzip ist es auch nicht möglich. Und irgendwie glaube ich unserem 
Staat nicht, da diese co2-geschichte eine riesen Wirtschaftsgeschichte 
ist, man kann nicht leugnen dass einfach alle Großen extrem viel Geld 
damit verdienen.

Immerhin gibt es ja noch Kreuzfahrtschiffe und Flugreisen, also kann es 
ja nicht so schlimm sein mit dem CO2. Sonst könnte man sich dieses 
selektive Handeln doch gar nicht leisten.

von DANIEL D. (Gast)


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Was auch so ein Punkt ist wo ich immer drüber nachdenke, die Erwärmung 
findet ja eigentlich hauptsächlich an der Oberfläche statt. Also dadurch 
dass halt mehr Strahlung zurück reflektiert wird, durch das CO2 in der 
oberen Atmosphäre.

Der Ertrag von Solarzellen, und auch die Energieleistung pro 
Quadratmeter der Sonne, sind ja ein guter Indikator, dass in der 
Atmosphäre relativ wenig der Strahlungsenergie verloren geht.

Und aus dem Grund halte ich auch die Flächenversiegelung für sehr 
relevant.

von Stefan F. (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Immerhin gibt es ja noch Kreuzfahrtschiffe und Flugreisen, also kann es
> ja nicht so schlimm sein mit dem CO2. Sonst könnte man sich dieses
> selektive Handeln doch gar nicht leisten.

Das ist schwarz/weiß Schubladen-Denken.

Es wird immer Menschen geben, die unterschiedlich viel Rücksicht nehmen. 
Daraus möchte ich nicht ableiten, dass Rücksicht unangebracht sei.

Man sollte da auch ganz Vorsichtig sein, auf andere zu zeigen. Du nutzt 
zum Beispiel das Internet zur Unterhaltung. Damit vergeudest du eine 
Menge Energie. Wie schlimm das ist, das wird wohl jeder anders bewerten.

von DANIEL D. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Es wird immer Menschen geben, die unterschiedlich viel Rücksicht nehmen.
> Daraus möchte ich nicht ableiten, dass Rücksicht unangebracht sei.

Also gibt es auch irgendwelche Maßnahmen, welche nicht in Verbindung mit 
Unternehmerischen oder geopolitischen Interessen stehen?

von Stefan F. (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Also gibt es auch irgendwelche Maßnahmen, welche nicht in Verbindung mit
> Unternehmerischen oder geopolitischen Interessen stehen?

Diese Frage ist sinnlos.

von DANIEL D. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Diese Frage ist sinnlos.

Warum sollte sie das? Vielleicht wäre sehr viel sinnvoller den 
Flächenverbrauch zu reduzieren, nur das wäre gegen die Interessen 
vieler. Den Leuten neue Heizungen, und neue Autos zu verkaufen, oder 
auch vergleichbare Weise den Konsum zu lenken, ist im Interesse einiger 
mächtiger.

Warum diese selektive Politik was das Einsparen von CO2 angeht? Warum 
weiß niemand welchen Einfluss, welche Parameter auf den Klimawandel 
haben?
Wir haben doch tausende Wissenschaftler die ihr diesen menschengemachten 
Klimawandel bestätigen, warum wird immer nur über die Emissionen 
geredet?

Unsere Politik hat schon immer im Sinne der Industrie gehandelt, warum 
soll es beim Klimawandel nicht so sein?

Aber mittlerweile verstehe ich dieses viel zitierte sprichwort aus 
Psychologie der Massen. Es ist ja so als würde man verbotene Fragen 
stellen. Alle haben eine Meinung, aber keiner weiß warum.

Ja von mir aus.

von Stefan F. (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> nur das wäre gegen die Interessen vieler

Alle Maßnahmen sind gegen die Interessen vieler. Es bleibt ein ständiges 
Ringen um Kompromisse. Das nennt man: Zivilisation

> Unsere Politik hat schon immer im Sinne der Industrie gehandelt

Was in gewissem Maße Sinn ergibt, denn ohne Industrie können und/oder 
wollen die meisten Menschen nicht überleben.

von DANIEL D. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> nur das wäre gegen die Interessen vieler
>
> Alle Maßnahmen sind gegen die Interessen vieler. Es bleibt ein ständiges
> Ringen um Kompromisse. Das nennt man: Zivilisation
>> Unsere Politik hat schon immer im Sinne der Industrie gehandelt
>
> Was in gewissem Maße Sinn ergibt, denn ohne Industrie können und/oder
> wollen die meisten Menschen nicht überleben.

Ich will nicht alles schlecht reden, nur in der Vergangenheit ist halt 
auch schon viel scheiße passiert. Gerade dann wenn Leute nicht wirklich 
etwas hinterfragt haben. Oder vor gewissen Dingen die Augen verschlossen 
haben.

von Stefan F. (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Ich will nicht alles schlecht reden, nur in der Vergangenheit ist halt
> auch schon viel scheiße passiert. Gerade dann wenn Leute nicht wirklich
> etwas hinterfragt haben. Oder vor gewissen Dingen die Augen verschlossen
> haben.

Und deswegen soll man Windräder nicht versuchen? Wenn du so denkst, dann 
wähle entsprechende Politiker/Parteien aber nerve nicht andere Leute, 
die es versuchen wollen.

von DANIEL D. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Und deswegen soll man Windräder nicht versuchen? Wenn du so denkst, dann
> wähle entsprechende Politiker/Parteien aber nerve nicht andere Leute,
> die es versuchen wollen.

Wie kommst du jetzt auf Windrädern? Von denen habe ich nicht gesprochen. 
Und warum sollte ich damit aufhören, wenn Leute genauso gut mich damit 
nerven, dass es einen Klimawandel gibt, dessen Hintergründe mir keiner 
erklären kann. Es hat dich ja auch keiner gebeten hier mit zu 
diskutieren. Dir missfällt also meine Meinung und ich soll die Fresse 
halten?

Noch haben wir hier keine Diktatur, wenn du das gerne haben willst dass 
nur bestimmte Meinungen gestattet sind, dann wähle doch entsprechende 
Parteien. Und nerv nicht Leute welche da keinen Bock drauf haben, und 
lieber Pluralismus haben wollen, und Dinge hinterfragen wollen.

von Stefan F. (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Wie kommst du jetzt auf Windrädern? Von denen habe ich nicht gesprochen.

Lies nochmal ab da:
Beitrag "Re: Wasserenergie"

Johnny äußerte Bedenken, dass sich Windräder auf die Natur auswirken.

Kara meinte daraufhin, dass Manche Leute die CO² Emissionen für 
irrelevant halten.

Dann kamst du:

> Wie groß ist denn der Anteil am Klimawandel, was das CO² angeht?

Gefolgt von zahlreichen weiteren Beiträgen von dir, wo es um Sinn und 
Auswirkung der Maßnahmen ging.

von Christian B. (luckyfu)


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DANIEL D. schrieb:
> Wir haben doch tausende Wissenschaftler die ihr diesen menschengemachten
> Klimawandel bestätigen, warum wird immer nur über die Emissionen
> geredet?

vielleicht liegt das daran, dass diese der Hauptgrund des Übels sind? 
Wenn alle Klimaforscher zu diesem Schluss kommen, ist es einfach 
Naheliegend das anzunehmen. Auch wenn du, in deiner kleinen Welt, eine 
andere Ursache als vermeintlich gravierender festgestellt hast, heißt 
das noch lange nicht, dass dieser Einfluss im makroskopischen Maßstab 
auch makroskopische Auswirkungen hat.

von DANIEL D. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Gefolgt von zahlreichen weiteren Beiträgen von dir, wo es um Sinn und
> Auswirkung der Maßnahmen ging.

Kara B. schrieb:
> Interessanterweise gibt es erwachsene Leute, die die Folgen der Emission
> von zig Gigatonnen CO2 pro Jahr als nicht relevant abtun.  Die bewegen
> sich nach deiner Einschätzung geistig also nicht mal auf
> Kleinkindniveau.

Also ist es wohl egal dass die Welt zu betoniert wird, sonst würde ja 
irgendeiner das schon kritisieren oder wie?

Und wenn man wissen will welche Auswirkung das CO2 hat bewegt man sich 
auf Kleinkind Niveau?

Also keine Ahnung haben, nichts hinterfragen, und wer was wissen will 
ist ein Fremdkörper. Und obwohl man selbst gar keine Ahnung hat, 
beantwortet man fragen weil man ja so sehr an etwas glaubt.

So funktioniert das also. Das ist eine Religion für Idioten.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Das ist schwarz/weiß Schubladen-Denken.

Da hast du recht das ist es.

von Christian B. (luckyfu)


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DANIEL D. schrieb:
> Und wenn man wissen will welche Auswirkung das CO2 hat bewegt man sich
> auf Kleinkind Niveau?

Das kannst du in tausenden Studien und Fachblättern von Klimaforschern 
nachlesen. Ja DU, denn du bist ja derjenige, der festgestellt hat, dass 
Beton im Sommer heiß ist und dann daraus erstmal den Schluss zieht, dass 
soviel Beton vermutlich nicht gut ist fürs Klima. Weil es ja für deinen 
Barfussgang eher hinderlich ist und zu Brandblasen führen kann. Und aus 
diesem Grund folgerst du nun, dass es schlimmer ist fürs Klima, eine 
Stadt zu betonieren anstatt CO2 einzusparen. (Sonst kommt vermutlich 
kein normal denkender Mensch zu solchen Schlüssen, aber gut, dass du 
sehr spezielle Anforderungen hast was den Klimaschutz angeht hast du mit 
deiner innig vertretenen These, dass e-Fahrzeuge überhaupt erst sinnvoll 
sein können, wenn es zu 100% regenerativ erzeugten Strom gibt, ja schon 
zur genüge nachgewiesen, das müssen wir hier nicht wieder aufwärmen) 
Weil letzthin kannst du halt selbst mit persönlichen, körpereigenen 
Sinnen das CO2 nicht wahrnehmen und die Wirkung ist schleichend. Die 
verbrannten Füße sind halt ein direct feedback. Mein Sohn hätte mit 4 
Jahren ebenfalls so argumentiert (Und da hätte ich es auch verstanden).

von Udo S. (urschmitt)


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Dieter D. schrieb:
> Die Forschung ist leider schon viel zu viele Jahre zu wenig objektiv.

Soso, Quellen?

von DANIEL D. (Gast)


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https://www.klimaphalt.de/klima-1x1.html

Vielleicht sollte man das hier noch mal nachlesen. Aber ich vermute 
dadurch dass es nicht ins Weltbild passt, wird man es einfach 
ignorieren.

von Udo S. (urschmitt)


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DANIEL D. schrieb:
> Immerhin gibt es ja noch Kreuzfahrtschiffe und Flugreisen

Das kannst du ja gerne mal verbieten.
Den Aufschrei möchte ich mal hören. Am lautesten kommt der dann von 
denen die sich auch die Querdenker zunutze gemacht haben.

Ich gebe dir aber völlig recht: Kerosin sollte genauso hoch versteuert 
sein wie Diesel und Schweröl mindestens 3 mal so hoch.

Das Problem: Internationale Unternehmen kommt man nur bei wenn man 
entweder groß und wichtig genug ist oder wenn man genügend Mitstreiter 
findet.
Beispiele:
USA gegen Schweizer Bankgeheimnis
EU gegen zu hohe Roaming Gebühren der Mobilfunkanbieter

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Wenn Vulkane Asche in die Atmosphäre blasen, sorgen diese Partikel für
> eine Erwärmung, da sie vom Sonnenlicht erwärmt werden.

Ach, das war vor 200 Jahren also der Grund für das "Jahr ohne Sommer"?

https://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_ohne_Sommer

mit weiteren Beispielen.

von Udo S. (urschmitt)


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DANIEL D. schrieb:
> https://www.klimaphalt.de/klima-1x1.html
>
> Vielleicht sollte man das hier noch mal nachlesen. Aber ich vermute
> dadurch dass es nicht ins Weltbild passt, wird man es einfach
> ignorieren.

Netter Versuch.
Aber wenn ein Schweißfachingenieur und Architekt hier die Ursachen des 
Klimawandels umdeutet um die Wichtigkeit seines Unternehmens 
hervorzuheben und dazu als Hauptquellen einen Focus Artikel sowie einen 
Kommentar (!) in der Welt von einem Journalisten und bekennenden 
Klimaleugners zitiert,
nun dann glaube ich lieber der überwältigenden Mehrheit aller 
Klimawissenschaftler, Physiker, Meterologen und Geologen, die zu einem 
ganz anderen Schluss kommen.

von Udo S. (urschmitt)


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DANIEL D. schrieb:
> Und nerv nicht Leute welche da keinen Bock drauf haben, und
> lieber Pluralismus haben wollen

Pluralismus ist das Recht auf Fake News und Sektendenken?

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Wenn Vulkane Asche in die Atmosphäre blasen, sorgen diese Partikel für
>> eine Erwärmung, da sie vom Sonnenlicht erwärmt werden.
>
> Ach, das war vor 200 Jahren also der Grund für das "Jahr ohne Sommer"?
> https://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_ohne_Sommer
> mit weiteren Beispielen.

Na ja auf jeden Fall haben sie einen extremen Einfluss auf das Klima. 
Die Sache ist komplex. Ein Teil der Strahlung wird reflektiert, und die 
Erwärmung findet nicht auf dem Boden statt.

Wolken sorgen auch dafür dass es nachts nicht auskühlt weil die 
Wärmestrahlung zurückgeworfen wird. Sie sorgen aber genauso dafür dass 
es tagsüber nicht so warm wird, weil weniger Strahlung den Boden 
erreicht.

Der oben von mir verlinkte Artikel ist sehr aufschlussreich, da wird 
ziemlich genau aufgeführt wie sich die Strahlungsenergie durch die 
Treibhausgase verändert. Welcher Unterschied zwischen Städten und Umland 
herrscht, wie groß der Einfluss der vielen Gebäudeheizungen und 
Klimaanlagen ist usw.

Aber man kann ja einfach das CO2 verurteilen, und vor dem Rest die Augen 
verschließen, und Leute welche etwas hinterfragen wollen beleidigen, 
oder sie dazu auffordern zu verschwinden.

von DANIEL D. (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Pluralismus ist das Recht auf Fake News und Sektendenken?

Sowie an einen CO2 verursachten Klimawandel glauben, weil man einfach 
mal annimmt dass es so ist, ohne dass man es nachvollziehen kann?

von DANIEL D. (Gast)


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Udo S. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>> https://www.klimaphalt.de/klima-1x1.html
>> Vielleicht sollte man das hier noch mal nachlesen. Aber ich vermute
>> dadurch dass es nicht ins Weltbild passt, wird man es einfach
>> ignorieren.
>
> Netter Versuch.
> Aber wenn ein Schweißfachingenieur und Architekt hier die Ursachen des
> Klimawandels umdeutet um die Wichtigkeit seines Unternehmens
> hervorzuheben und dazu als Hauptquellen einen Focus Artikel sowie einen
> Kommentar (!) in der Welt von einem Journalisten und bekennenden
> Klimaleugners zitiert,
> nun dann glaube ich lieber der überwältigenden Mehrheit aller
> Klimawissenschaftler, Physiker, Meterologen und Geologen, die zu einem
> ganz anderen Schluss kommen.

Du kannst dich auch der Mehrheit anschließen und dann an irgendeinen 
Gott glauben. Ändert nichts daran dass du selber keine Ahnung hast. Aber 
anderen trotzdem etwas erzählen willst, weil dein Weltbild gekränkt ist.

Der Temperaturunterschied zwischen Stadt und Land ist bis zu 10°C Grad. 
Also ich finde das schon beachtlich.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Udo S. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>> Und nerv nicht Leute welche da keinen Bock drauf haben, und
>> lieber Pluralismus haben wollen
>
> Pluralismus ist das Recht auf Fake News und Sektendenken?

Damit sollte die Gesellschaft jedenfalls klar kommen können.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Ein Teil der Strahlung wird reflektiert,

und dadurch fällt der globale Wärmeeintrag geringer aus als ohne diese 
Asche.

von Stefan F. (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Also ist es wohl egal dass die Welt zu betoniert wird

Habe ich nicht geschrieben. Auf diesem Niveau diskutiere ich nicht mit 
dir. Wundere dich nicht, wenn ich nicht mehr alle Fragen von dir 
beantworte.

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Ein Teil der Strahlung wird reflektiert,
>
> und dadurch fällt der globale Wärmeeintrag geringer aus als ohne diese
> Asche.

Wenn die Erde mit Schnee bedeckt ist komplett, passiert das gleiche. Wie 
viel Energie der Boden aufnimmt, oder zurück ins Weltall strahlt gehört 
auf jeden Fall mit in die Gleichung.

Auch dass diese ganzen versiegelten Flächen für weniger Verdunstung 
sorgen, da das Wasser direkt in die Kanalisation, und in Bäche und 
Flüsse geleitet wird.

Man sehe sich nur mal den Regenwald am Äquator an, wo doch die Sonne am 
allerstärksten scheint. Und direkt daneben tote brechend heiße Wüste. 
Und alles was fehlt sind Wolken, Wasser und Pflanzen.

von DANIEL D. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Und deswegen soll man Windräder nicht versuchen? Wenn du so denkst, dann
> wähle entsprechende Politiker/Parteien aber nerve nicht andere Leute,
> die es versuchen wollen.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Also ist es wohl egal dass die Welt zu betoniert wird
>
> Habe ich nicht geschrieben. Auf diesem Niveau diskutiere ich nicht mit
> dir. Wundere dich nicht, wenn ich nicht mehr alle Fragen von dir
> beantworte.

Wir schon klar dass ich mich deinem Niveau angepasst habe?

von Udo S. (urschmitt)


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DANIEL D. schrieb:
> Du kannst dich auch der Mehrheit anschließen und dann an irgendeinen
> Gott glauben.

DANIEL D. schrieb:
> Sowie an einen CO2 verursachten Klimawandel glauben, weil man einfach
> mal annimmt dass es so ist, ohne dass man es nachvollziehen kann?

Damit beweisst du dass du nicht verstehst was Wissenschaft von "Glaube" 
unterscheidet. So wie die "impfen ist Mord" Fanatiker "glauben".

Ich weiss, dass nach dem Konsens von mehr als 95% der intelligentesten 
Menschen auf diesem Planeten (ich rede NICHT von Politikern!) CO2 den 
größten Einfluss auf den Klimawandel hat und dass es einen Klimawandel 
gibt der sehr weitreichende Folgen für die Menschheit hat und noch mehr 
haben wird.

Und das glaube ich nicht, das weiss ich WEIL ich eben unterschiedliche 
Quellen lese so wie auch die vor dir oben zitierte Quelle.

Ich habe dir in den letzten Monaten schon öfter Artikel verlinkt. Aber 
deine Aussagen nach hast du die eigentlich nie gelesen oder Mangels 
Verständnis bleibst du lieber beim "GLauben".

p.s. Pluralismus und freie Gesellschaft ist jetzt dass du das trotzdem 
hier frei äussern kannst. In Moskau wirst du schon für das Zeigen eines 
weissen Blatt Papiers verhaftet.

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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DANIEL D. schrieb:
> Wenn die Erde mit Schnee bedeckt ist komplett, passiert das gleiche. Wie
> viel Energie der Boden aufnimmt, oder zurück ins Weltall strahlt gehört
> auf jeden Fall mit in die Gleichung.
>
> Auch dass diese ganzen versiegelten Flächen für weniger Verdunstung
> sorgen, da das Wasser direkt in die Kanalisation, und in Bäche und
> Flüsse geleitet wird.

Das stimmt ja auch alles. Da sind wir uns ja einig.

von DANIEL D. (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Das stimmt ja auch alles. Da sind wir uns ja einig.

Ich finde da ist der Regenwald das beste Beispiel, wenn die immense 
Verdunstung dieser riesigen Pflanzenwelt ausbleibt, verschwindet ganz 
schnell die schützende Wolkendecke, und es entsteht eine Wüste.

Wolken strahlen auch ein Großteil der Strahlung wieder zurück ins All. 
Oder eben Wärmestrahlung zurück auf die Erde. Wasserdampf ist auch ein 
Treibhausgas.

Ich glaube nur das was ich selbst nachvollziehen kann, oder ich habe 
eben keine Ahnung. Und Leute welche mir eine Meinung aufbinden wollen, 
weil sie an irgendwelche andere Leute Meinung Glauben sind mir 
gleichgültig. Die sollten lieber selbst besser mal zugeben dass sie 
keine Ahnung haben.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Wenn die Erde mit Schnee bedeckt ist komplett, passiert das gleiche.
Nein, in dirsem Szenario wird die Atmosphäre zweimal durchstrahlt, zudem 
streut die Schneedecke.
> Wie
> viel Energie der Boden aufnimmt, oder zurück ins Weltall strahlt gehört
> auf jeden Fall mit in die Gleichung.

Das ist sicherlich richtig. Allerdings lässt sich die Albedo sinnvoll 
nur von außerhalb der Atmosphäre bestimmen.

von Christian B. (luckyfu)


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DANIEL D. schrieb:
> Vielleicht sollte man das hier noch mal nachlesen. Aber ich vermute
> dadurch dass es nicht ins Weltbild passt, wird man es einfach
> ignorieren.

Diesen Satz solltest du als allererstes mal verinnerlichen.
Wenn man dir zeigt, dass deine Quellen zwar in dein Weltbild passen, 
sonst aber absolut keine Sinnvolle Aussage haben, darauf weiter zu 
beharren, dass diese Quelle das einzig wahre ist, weil du das persönlich 
nachvollziehen kannst, ist schon etwas naja, ich müsste jetzt eigentlich 
dumm sagen.

Nochmal, Der Klimawandel ist keine Religion, wo es einen Heilsbringer 
gibt dem man hinterherlaufen kann oder nicht. Wenns so wäre, machte es 
keinen Unterschied ob man etwas ändert oder eben nicht. Das ist nur 
leider nicht so. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass der Klimawandel 
existiert und dass die Hauptursache dafür das CO2 ist, was wir in die 
Luft blasen, aus der es vor Jahrmillionen entnommen und eingelagert 
wurde. Sollen wir dir erklären, was Wissenschaft von Religion 
unterscheidet?
Man muss nicht alles verstehen, was die Wissenschaftler so ersinnen, 
nichtsdestotrotz hat es nichts mit religiösem Glauben zu tun, wenn man 
deren Erkenntnisse akzeptiert ja, auch glaubt. Religiösem Glauben wohnt 
per se inne, dass man ihn nicht beweisen kann. Wissenschaftliche Thesen 
kann man entweder widerlegen oder untermauern. Ansonsten halte ich es 
wie Udo:

Udo S. schrieb:
> Ich weiss, dass nach dem Konsens von mehr als 95% der intelligentesten
> Menschen auf diesem Planeten (ich rede NICHT von Politikern!) CO2 den
> größten Einfluss auf den Klimawandel hat und dass es einen Klimawandel
> gibt der sehr weitreichende Folgen für die Menschheit hat und noch mehr
> haben wird.

von DANIEL D. (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Religiösem Glauben wohnt per se inne, dass man ihn nicht beweisen kann.
> Wissenschaftliche Thesen kann man entweder widerlegen oder untermauern.

Wenn man selbst nicht in der Lage ist es genau nachzuvollziehen gibt es 
keinen Unterschied.

von (prx) A. K. (prx)


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Beim Versucht, komplexe Sachverhalte zu vereinfachen, muss man etwas 
aufpassen. Sonst kommt man vielleicht zum Erkenntnis, es wäre fürs Klima 
besser, alle Wälder abzuholzen (Albedo um 0,1) und durch Wüste zu 
ersetzen (0.3), um durch die vermehrte Rückstrahlung das Klima 
abzukühlen. [Zahlen aus dem Klimaphalt-Artikel]

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Viele hier kennen das: Wenn sich ein Laie in Elektronik-Themen bewegt, 
kann ziemlich viel dummes Zeug herauskommen (*). Besonderes viel Spass 
machen in der Diskussion mit hiesigen Experten dann jene, die auch noch 
darauf bestehen, Recht zu haben, auf Argumente nicht eingehen.

Daran sollte man denken, wenn man sich als Elektronik-Experte in fremden 
Gefilden bewegt, beispielsweise beim Klima.

*: Selbstkritisch Veranlagte merken immerhin in späteren Jahren, wie 
dumm und selbstüberschätzend sie anfangs waren.

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Beim Versucht, komplexe Sachverhalte zu vereinfachen, muss man etwas
> aufpassen. Sonst kommt man vielleicht zum Erkenntnis, es wäre fürs Klima
> besser, alle Wälder abzuholzen (Albedo um 0,1) und durch Wüste zu
> ersetzen (0.3), um durch die vermehrte Rückstrahlung das Klima
> abzukühlen. [Zahlen aus dem Klimaphalt-Artikel]

Die Wälder sorgen aber für Wolken (Albedo 0,60-0,90) und kühlen durch 
Verdunstung. Es ergibt ja auch Sinn, das Bäume die solare Energie 
aufnehmen zum wachsen.

(prx) A. K. schrieb:
> Daran sollte man denken, wenn man sich als Elektronik-Exporte in fremden
> Gefilden bewegt, beispielsweise beim Klima.

Genau so sehe ich das auch, ich möchte nicht wissen was man z.B. im 
Nationalsozialismus alles unmenschliche, mit für einen Großteil der 
Menschen nicht nachvollziehbarer Wissenschaft begründet hat. Das einzige 
was man machen kann um selbst nicht Opfer von lügen zu werden, ist es 
keine Partei für etwas zu ergreifen was man selber nicht versteht.

Aber sich über das wie und warum Gedanken zu machen, kann es nur besser 
machen.

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Die Wälder sorgen aber für Wolken (Albedo 0,60-0,90) und kühlen durch
> Verdunstung. Es ergibt ja auch Sinn, das Bäume die solare Energie
> aufnehmen zum wachsen.

Ich hatte oben bewusst ein Beispiel genannt, bei dem (hoffentlich) jeder 
merkt, dass es strunzdumm ist, obwohl die Energiebilanz der Einstrahlung 
alleine stimmt.

Der Punkt ist aber, dass es bei diesem Thema eine grosse Zahl an 
Parametern und einzelnen lokalen und weltweiten Regelsystemen gibt, die 
miteinander oder gegeneinander arbeiten. Es gibt Leute, die sich 
jahrezehntelang wissenschaftlich fulltime damit beschäftigen und heftig 
miteinander streiten. Das muss nicht heissen, dass sie Recht haben. Aber 
wie wahrscheinlich ist es, dass man als reingrätschender Laie Recht hat?

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Das einzige
> was man machen kann um selbst nicht Opfer von lügen zu werden

Auch hier drohen Fallen. Wir leben in einer Zeit, in der jede Person, 
die Ahnung hat, weil sie vom Fach ist, genau deshalb von Vielen als 
disqualifiziert angesehen wird. Denn sie wird wahrscheinlich für den Job 
bezahlt, und wird daher von diesen Vielen automatisch unter Verdacht 
genommen, für die Erkenntnis bezahlt zu werden, zu lügen.

Das Nettoergebnis dieser Denkart ist mit der Zeit, dass - leicht 
überspitzt betrachtet - nur die Ansichten Ahnungsloser als akzeptabel 
weil unabhängig durchgehen.

Umgekehrt, also völlig kritiklos, ists zwar genauso Quatsch, aber die 
Balance zu halten ist nicht einfach. Wie oft man zu "ich habe zwar keine 
Ahnung, aber ...", "man wird doch noch (bis zum Überdruss) fragen 
dürfen" greift, könnte ein Indiz sein.

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Auch hier drohen Fallen. Wir leben in einer Zeit, in der jede Person,
> die Ahnung hat, weil sie vom Fach ist, genau deshalb von Vielen als
> disqualifiziert angesehen wird. Denn sie wird wahrscheinlich für den Job
> bezahlt, und wird daher von diesen Vielen automatisch unter Verdacht
> genommen, für die Erkenntnis bezahlt zu werden, zu lügen.

Es war eigentlich schon immer so, dass genau die Meinung angenommen 
wird, wo man Massenkonform ist, wo man nirgendwo aneckt. Der Mensch ist 
halt ein Rudel Tier, der es sich mit seinen Artgenossen nicht 
verscherzen will. Deswegen wird auch gerne mit der Mehrheit 
argumentiert, oder es wird einen in den Medien suggeriert die Mehrheit 
hätte diese oder jene Meinung. Das ist sehr viel relevanter als ob es 
ein Experte sagt oder ein Trollo.

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Es war eigentlich schon immer so, dass genau die Meinung angenommen
> wird, wo man Massenkonform ist, wo man nirgendwo aneckt.

Dieses Gefühl bewegt manche Zeitgenossen zur Erkenntnis, dass jene, die 
gegen den Strom schwimmen, automatisch Recht haben, und jene, die mit 
dem Strom schwimmen unweigerlich Lügen zum Opfer fallen.

Und so einfach ist es eben auch nicht.

von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Dieses Gefühl bewegt manche Zeitgenossen zur Erkenntnis, dass jene, die
> gegen den Strom schwimmen, automatisch Recht haben, und jene, die mit
> dem Strom schwimmen unweigerlich Lügen zum Opfer fallen.
>
> Und so einfach ist es eben auch nicht.

Das halte ich für Falsch, da sich die Leute eigentlich immer nur bei 
gewissen Punkten uneinig sind, und ganz oft die Meinung bei dem nicht 
Massenkonformen Thema für sich behalten um nicht angefeindet zu werden.

Vielleicht gibt es ja auch Leute die einfach alles in Frage stellen, 
aber die sind mir noch nicht untergekommen.

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> und ganz oft die Meinung bei dem nicht Massenkonformen Thema für sich
> behalten um nicht angefeindet zu werden.

Kannst du unterscheiden zwischen jenen, die ahnungslos mitlaufen, jenen, 
die es aus Konformitätsdruck tun, und jenen, die es aus sachlicher 
Überzeugung tun? Vom Anteil her.

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Kannst du unterscheiden zwischen jenen, die ahnungslos mitlaufen, jenen,
> die es aus Konformitätsdruck tun, und jenen, die es aus Überzeugung tun?
> Vom Anteil her. Oder ist das reine Spekulation?

Genauso eine Spekulation wie deine, dass man immer gegen die Meinung der 
Massen ist oder dafür. Ich kann nur anhand persönlicher Erfahrung 
urteilen, und da finden sich halt nur Leute die entweder das eine oder 
andere für falsch oder richtig halten. Und meistens wird das nicht breit 
getreten, oder kommt ziemlich spät heraus.

Und es ist ziemlich einfach zu unterscheiden aus welchen Gründen, wer 
welche Meinung hat. Wenn man einfach nur fragt warum. Überzeugt von 
einer Freundin, oder man bekommt überhaupt keine Antwort weil es ja 
einfach so wäre wie es sein soll. Oder man wird mit irgendwelchen 
Argumenten erschlagen. Sehr unterschiedlich.

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Kannst du unterscheiden zwischen jenen, die ahnungslos mitlaufen, jenen,
> die es aus Konformitätsdruck tun, und jenen, die es aus sachlicher
> Überzeugung tun? Vom Anteil her.

Spannend würde das insbesondere dann, wenn sich herausstellte, dass 80 % 
jeder Fraktion Mitläufer aus Konformismus sind.

von Stefan F. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Spannend würde das insbesondere dann, wenn sich herausstellte, dass 80 %
> jeder Fraktion Mitläufer aus Konformismus sind.

Davon gehe ich mal aus. Im Wahlkampf der USA geht es ganz offen nur 
darum. In Deutschland prinzipiell auch, aber weniger offen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Im Wahlkampf der USA geht es ganz offen nur darum.

Bei Wahlen ist das nochmals anders, ja. 2015 habe ich bei der Abstimmung 
über die Olympiabewerbung von Hamburg versucht, ein paar Leuten zu 
erklären, welchen Zweck die geschönten Umfragen hatten und wie sie 
funktionieren sollten. Es hat ein bisschen gedauert, bis der Groschen 
gefallen war - das lag aber vermutlich daran, dass diese Leute in dieser 
Frage eine klare Einstellung hatten und daher keine geeigneten Opfer für 
derlei Manipulationen waren.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Percy N. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> nur wer will schon in/an solch knarrender und klappernder Mühle
>> wohnen?
> Alles eine Frage der Gewöhnung.

und dann noch Denkmalschutz...

von DANIEL D. (Gast)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>>> nur wer will schon in/an solch knarrender und klappernder Mühle
>>> wohnen?
>> Alles eine Frage der Gewöhnung.
>
> und dann noch Denkmalschutz...

Das Wasserwirbelkraftwerk soll sehr leise sein, dann eignet es sich für 
geringe Fallhöhen, und es hat eine höhere Drehzahl als ein Mühlrad. Und 
die Konstruktion ist meiner Meinung nach noch einfacher.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Klingt interessant. Wenn man jetzt noch auf eine Antriebsdrehzahl für 
einen netzgekoppelten Asynchronmotor kommen könnte, wäre das ein gutes 
DIY-Projekt.

von Reinhard S. (rezz)


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DANIEL D. schrieb:
> Udo S. schrieb:
>> Pluralismus ist das Recht auf Fake News und Sektendenken?
>
> Sowie an einen CO2 verursachten Klimawandel glauben, weil man einfach
> mal annimmt dass es so ist, ohne dass man es nachvollziehen kann?

Du wärst der allererste Mensch, der alles nachvollziehen kann.

von Max M. (hokus)


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Christian B. schrieb:
> Was ist denn an
>
> Christian B. schrieb:
>> Zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5°C ist eine schnelle und
>> weitreichende Vermeidung und Reduktion aller Treibhausgasemissionen, vor
>> allem von Kohlendioxid, erforderlich
>
> missverständlich?

Die Behauptung an sich.

von Max M. (hokus)


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Christian B. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>> Und wenn man wissen will welche Auswirkung das CO2 hat bewegt man sich
>> auf Kleinkind Niveau?
>
> Das kannst du in tausenden Studien und Fachblättern von Klimaforschern
> nachlesen.

Zu verschwommen, liste die mal auf bitte, möglichst mit Links..

>Ja DU, denn du bist ja derjenige, der festgestellt hat, dass
> Beton im Sommer heiß ist und dann daraus erstmal den Schluss zieht, dass
> soviel Beton vermutlich nicht gut ist fürs Klima. Weil es ja für deinen
> Barfussgang eher hinderlich ist und zu Brandblasen führen kann. Und aus
> diesem Grund folgerst du nun, dass es schlimmer ist fürs Klima, eine
> Stadt zu betonieren anstatt CO2 einzusparen.

Warum versuchst Du dann die Erzeugung von CO2 durch betonieren 
massenhaft riesiger Windmühlenfundamente zu propagieren?

>(Sonst kommt vermutlich
> kein normal denkender Mensch zu solchen Schlüssen, aber gut, dass du
> sehr spezielle Anforderungen hast was den Klimaschutz angeht hast du mit
> deiner innig vertretenen These, dass e-Fahrzeuge überhaupt erst sinnvoll
> sein können, wenn es zu 100% regenerativ erzeugten Strom gibt, ja schon
> zur genüge nachgewiesen, das müssen wir hier nicht wieder aufwärmen)

Die Studie von VW ergab das ab oberhalb 230Tkm einen Elektrofahrzeug
vorteilhafter in Bezug auf CO2 Emissionen in Deutschland ist als ein VW 
Golf Diesel, bis zu diesem Punkt ist der Diesel im Vorteil.
Stört Dich das irgendwie?

> Weil letzthin kannst du halt selbst mit persönlichen, körpereigenen
> Sinnen das CO2 nicht wahrnehmen und die Wirkung ist schleichend. Die
> verbrannten Füße sind halt ein direct feedback. Mein Sohn hätte mit 4
> Jahren ebenfalls so argumentiert (Und da hätte ich es auch verstanden).

..aber wenn es Dein Sohn nicht sagt bist Du unfähig zu verstehen das Du 
abseits jeder Realität gemäß den Vorstellungen der Gewinnmaximierung 
einer Öko-Industrie argumentierst?

von Max M. (hokus)


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(prx) A. K. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>> und ganz oft die Meinung bei dem nicht Massenkonformen Thema für sich
>> behalten um nicht angefeindet zu werden.
>
> Kannst du unterscheiden zwischen jenen, die ahnungslos mitlaufen, jenen,
> die es aus Konformitätsdruck tun, und jenen, die es aus sachlicher
> Überzeugung tun? Vom Anteil her.

Ich kann Dir bescheinigen wo Du Dich in dieser Klassifizierung 
eingeordnet wiederfindest, das willst Du aber gar nicht wissen.

von Max M. (hokus)


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Udo S. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>> Und nerv nicht Leute welche da keinen Bock drauf haben, und
>> lieber Pluralismus haben wollen
>
> Pluralismus ist das Recht auf Fake News und Sektendenken?

Warum stellst Du diese Frage, bist Du im Prozeß der Selbstfindung?

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