Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach einer Lösung für meinen Oldtimertacho. Ich habe einen Wartburg in dem ein anderer Motor mit Getriebe sitzt. Das Fahrzeug ist äusserlich original und auch die Innenaustattung soll es bleiben. Original ist ein Bandtacho (siehe Anhang) verbaut, dass heißt ein Umbau wie sonst vllt. möglich bei Rundinstrumenten ist so nicht möglich. Das Getriebe hat einen Hallgeber am Ausgang in dem sonst die Tachowelle steckt. Leider Lässt sich keine Welle verbauen, da ein Rahmenteil 4cm über diesen Anschluss verläuft. Meine Idee wäre also den Hallgeber zu nutzen und eine Kurze Welle per Motor anzutreiben. Meine elektronischen Kenntnisse sind allerdings eher rudimentär und deswegen suche ich hier nach Hilfe. Natürlich nicht gratis sondern ich würde auch dafür bezahlen. Eine Platine selber bestücken und löten bekomme ich hin aber die Entwicklung einer Steuerung leider nicht, auch habe ich keine Mimik um Chips zu programmieren. Ich habe hier im Forum auch schon gesucht, es gab ein ähnliches Thema allerding ohne Lösung zum Schluss. Was eventuell kmifflig wird ist die vermeintliche Drehzahl an der Welle, bei einem W(K)-Wert von 1,0 wäre die Wellendrehzahl bei 200km/h 3333UpM. Ich hoffe ihr habt einen Ansatz für mich, vielleicht gibts ja noch eine andere Lösung. Besten Dank vorab, Matthias.
Matthias A. schrieb: > bei einem W(K)-Wert von 1,0 wäre die Wellendrehzahl bei 200km/h 3333UpM. 200 km/h kann der Tacho doch gar nicht anzeigen. Es wären also maximal 2666 RPM nötig. Sensored BLDC drehzahlgeregelt ansteuern, wäre hier mein Tip. Eingang des Drehzahlreglers ist dann dein Hallgebersignal.
Matthias A. schrieb: > Was eventuell kmifflig wird ist die vermeintliche Drehzahl an der Welle, > bei einem W(K)-Wert von 1,0 wäre die Wellendrehzahl bei 200km/h 3333UpM. Das ist doch kein Problem, das bekommt man ja sogar mit einem Schrittmotor noch hin.
Matthias A. schrieb: > Leider Lässt sich keine Welle verbauen, da ein Rahmenteil 4cm > über diesen Anschluss verläuft. Die Frage ist, ob eine passende Bohrung im Rahmenteil zulassungstechnisch schwieriger wäre, als einen gebastelte elektrische Tachoansteuerung. Ansosten hatten, wenig überraschend, auch andere schon das Problem, z.B.: http://www.e9-forum.de/viewtopic.php?t=27197 Beitrag "Ansteuerung Schrittmotor" usw. Die kommen alle letztendlich auf das Ding hier: https://www.dakotadigital.com/index.cfm/page/ptype=product/product_id=886/mode=prod/prd886.htm Oliver
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Bei Nachrüst Motorrad Tachos achtet der TÜV darauf, das diese eine Prüfnummer haben. Ein selber gebautes "Dings" geht oft nicht durch die Prüfung sofern man es als solches erkennen kann. Lass das original tot eingebaut und mache einen 52mm Tacho dran.
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Kleiner Synchronmotor für 12V. Hat bei 50Hz 3000U/min. Zum Antrieb reicht ein NF Verstärker. Jetzt das Signal in die richtige Frequenz wandeln. Müsste gehen.
Danke erstmal für eure Anregungen: Werner schrieb: > 200 km/h kann der Tacho doch gar nicht anzeigen. Es wären also maximal > 2666 RPM nötig. > > Sensored BLDC drehzahlgeregelt ansteuern, wäre hier mein Tip. Eingang > des Drehzahlreglers ist dann dein Hallgebersignal. ja richtig die werden im Tacho nicht angezeigt, aber der Wegstreckenzähler müsste das glaube dann abbilden. Danke für die Idee mit dem BLDC Oliver S. schrieb: > Die Frage ist, ob eine passende Bohrung im Rahmenteil > zulassungstechnisch schwieriger wäre, als einen gebastelte elektrische > Tachoansteuerung. > > Ansosten hatten, wenig überraschend, auch andere schon das Problem, > z.B.: > http://www.e9-forum.de/viewtopic.php?t=27197 > Beitrag "Ansteuerung Schrittmotor" > > usw. > > Die kommen alle letztendlich auf das Ding hier: > https://www.dakotadigital.com/index.cfm/page/ptype=product/product_id=886/mode=prod/prd886.htm > > Oliver Die Bohrung für die Tachowelle mit Überwurf würde die Strebe um 30% schwächen, das möchte ich nicht und mein Prüfingeneur auch nicht. Das Gerät aus USA ist interessant allerdings muss ich gestehen mit vermutlich 500€ auch ein teure Angelegenheit. Ich hatte gehofft mit 150-200€ davon zu kommen. Christian M. schrieb: > Bei Nachrüst Motorrad Tachos achtet der TÜV darauf, das diese eine > Prüfnummer haben. Ein selber gebautes "Dings" geht oft nicht durch die > Prüfung sofern man es als solches erkennen kann. Lass das original tot > eingebaut und mache einen 52mm Tacho dran. das mit dem TÜV ist eh eine Sache, da in das Fahrzeug sowieso Motor, Getriebe und Bremsen so nicht reingehören ist das mit dem Tacho glaube nicht ganz wichtig sofern er korrekt anzeigt. Das mit dem Zusatztacho wäre die allerletzte Variante für mich persönlich.
Anja schrieb: > Kleiner Synchronmotor für 12V. > Hat bei 50Hz 3000U/min. > Zum Antrieb reicht ein NF Verstärker. > Jetzt das Signal in die richtige Frequenz wandeln. Ja, eine passende Frequenz kann ein Aduino erzeugen. Der Wegstrecken- zähler dürfte nicht allzugenau sein. Dem TÜV wird das zwar nicht gefallen, aber vielleicht übersieht er ja die Anpassung.
Anja schrieb: > Kleiner Synchronmotor für 12V. > Hat bei 50Hz 3000U/min. > Zum Antrieb reicht ein NF Verstärker. > Jetzt das Signal in die richtige Frequenz wandeln. Ob sich der Motor bei 2,7 Hz (ca.10 km/h) noch drehen mag? Selbst wenn, bekommt die Geschwindigkeitsanzeige Parkinson ("Tatterich").
Harald W. schrieb: > Anja schrieb: > >> Kleiner Synchronmotor für 12V. >> Hat bei 50Hz 3000U/min. >> Zum Antrieb reicht ein NF Verstärker. >> Jetzt das Signal in die richtige Frequenz wandeln. > > Ja, eine passende Frequenz kann ein Aduino erzeugen. Der Wegstrecken- > zähler dürfte nicht allzugenau sein. Dem TÜV wird das zwar nicht > gefallen, aber vielleicht übersieht er ja die Anpassung. könnte mir jemand sowas bauen? Wie gesagt ich bezahle es natürlich. wenn man zb jenen Motor nimmt https://www.reichelt.de/dc-motor-12-v-dc-8-5-w-4000-u-min-38zyt124000-p254251.html?&trstct=pol_1&nbc=1 und mir jemand eine Steuerung baut, die ich selbst nachregulieren könnte (poti o.ä). das mit dem Flackern im unteren Bereich ist denke nich so wild. wer schonmal gesehen hat wie originale Tachos aus den 60ern flattern...
Werner schrieb: > 200 km/h kann der Tacho doch gar nicht anzeigen. Es wären also maximal > 2666 RPM nötig. Für den Geschwindigkeitsbereich 160-200km/h muss man das Handschuhfach öffnen, da geht es weiter
Motor Vom PWM Lüfter dran machen und probieren ob der fenug Kraft hat.
Moin, Matthias A. schrieb: > Meine Idee wäre also den Hallgeber zu nutzen und eine Kurze Welle per > Motor anzutreiben. Meine elektronischen Kenntnisse sind allerdings eher > rudimentär und deswegen suche ich hier nach Hilfe. Da wuerd' ich mal vorschlagen: Mach doch erstmal den mechanischen Teil, also guck' dir einen entsprechenden Motor aus und papp' den an die Tachowelle zum Tacho. Waere evtl. gut, wenn der Motor nicht zu exclusive Anforderungen an Betriebsspannung und Leistung stellt. Auch schick waere es wahrscheinlich, wenn der Motor, so es kein Stepper ist, irgendwie auch elektrische Rueckmeldung ueber seine tatsaechliche Drehzahl geben koennte, also evtl. auch ein Hallgeber an Zahnrad oder sowas haette... Gruss WK
Matthias A. schrieb: > Getriebe hat einen Hallgeber am Ausgang Dann prüfe doch, ob jetzt bei 10m je ein Impuls kommt. Das sollte eine Tachowellenumdrehung ergeben, wenn ich mich so erinnere. Dann könnte man überlegen mit simulieren.
oszi40 schrieb: > Matthias A. schrieb: > >> Getriebe hat einen Hallgeber am Ausgang > > Dann prüfe doch, ob jetzt bei 10m je ein Impuls kommt. Das sollte eine > Tachowellenumdrehung ergeben, wenn ich mich so erinnere. Dann könnte man > überlegen mit simulieren. Hierzu kann ich schon sagen, dass der Geber 7 Impulse pro Radumdrehung macht.
Das Signal des Hallsensors geht durch ein Monoflop, anschließend durch einen Tiefpass. Je höher die Drehzahl, um so höher ist dann die Gleichspannung am Ausgang. Jetzt einfach nur noch das Gleichspannungssignal auf einen Emitterfolger (NPN-Transistor) schalten, der einen kleinen Spielzeugmotor mit passender Welle antreibt.
Matthias A. schrieb: > das mit dem TÜV ist eh eine Sache, da in das Fahrzeug sowieso > Motor, Getriebe und Bremsen so nicht reingehören ist das mit > dem Tacho glaube nicht ganz wichtig sofern er korrekt > anzeigt. Hmm... aber Motor, Getriebe und Bremsen sind vermutlich nicht komplett selbstgebastelt, oder? Damit wären sie dem TÜV zumindest schon mal als prinzipiell KFZ-tauglich bekannt. Für Deine Selbstbau-Tacho-Elektronik müßtest Du erstmal glaubhaft machen, daß sie die rauhen Bedingungen (Temperaturschwankungen, Vibrationen, Störungen aus dem Bordnetz usw.) des KFZ-Betriebs aushält.
Matthias schrieb: > Hierzu kann ich schon sagen, dass der Geber 7 Impulse pro Radumdrehung > macht. Das ist schonmal sehr schoen. Und wenn du dir deinen Tacho-Anregungsmotor ausgeguckt und mechanisch angeflanscht hast, wirst du sagen koennen, wieviel Impulse dann dessen Geber ausgibt, wenn du z.b. per Labornetzteil irgendeine Spannung an dem Ding einstellst, so das der Tacho z.b. 100km/h anzeigt oder sowas. Und welche Distanz dein Automobil bei einer Radumdrehung zuruecklegt. Dann brauchst du nur noch einen Gutmuetigen von hier, der diese Angaben dann entsprechend in einen attiny13 oder µC aehnlicher Groesse packt, eine Treiberstufe fuer deinen Motor drannagelt und fertsch. Gruss WK
Ich würden den alten Scheiß einfach wegwerfen und durch etwas moderneres ersetzen! Angefangen beim Motor der zu viel Dreck produziert.
soo... gut ich würde dieses Teil hier nehmen wollen: https://www.omc-stepperonline.com/de/12v-3000rpm-0-048nm-15w-1-9a-runde-42x53mm-brushless-dc-motor-42blr53-12-01 was meint ihr dazu? sollte der passen brauche ich nur noch jemand für die Steuerung :)
Das ist ein Brushless-Motor und kein Stepper. Ausserdem vielzuviel Leistung.
Werner schrieb: > Matthias A. schrieb: >> bei einem W(K)-Wert von 1,0 wäre die Wellendrehzahl bei 200km/h 3333UpM. > > 200 km/h kann der Tacho doch gar nicht anzeigen. Es wären also maximal > 2666 RPM nötig. > > Sensored BLDC drehzahlgeregelt ansteuern, wäre hier mein Tip. Eingang > des Drehzahlreglers ist dann dein Hallgebersignal. ja hier auf den hinweis von werner habe ich einen bldc motor gesucht. beim stepper finde ich keine Angabe zur Drehzahl die er "verkraftet" da bin ich zu fremd in der Materie. sonst wäre der hier vllt geeignet? https://www.omc-stepperonline.com/de/nema-16-bipolar-0-9deg-25ncm-35-4oz-in-0-3a-12v-39x39x44mm-4-draehte-16hm17-0304s danke für eure Mühe
so habe jetzt den Motor mit Treiber dazu gekauft. nach meiner Rechnung wie folgt: K Wert Tacho gleich 1,0 sprich 1000 U pro km Radumfang 1,71m sprich rund 585 U pro km der Geber macht 7 Impulse pro Umdrehung also 4095 I pro km der Treiber kann minimal 400 Steps pro Impuls sprich 1 U pro Puls bräuchte also eine Schaltung die mir die Hallimpulse um der Faktor 0,244 reduziert. Der Geber wird wie mit 12V versorgt und gibt ein Impuls von mindestens 5V aus.
>der Treiber kann minimal 400 Steps pro Impuls
Das verstehe ich (zB) nicht. Was haste denn da jetzt gekauft?
Den Hallimpuls um 0.244 verzögern? kann ich mir leider auch nichts
drunter vorstellen... Warum hast Du Dir da nicht einfach einen Motor
ausm Modellbau geholt, statt einen (weiter oben) für schonallein für 50€
auszusuchen. Dann hätte es auch die ebenfalls genannte Steuerung für
350USD getan. Viel Fleisch ist ja dan nicht mehr.
Würde mich interessieren, was jetzt die Post brachte. Einen Schrittmotor
mit Treiber? Welchen denn?
Matthias A. schrieb: > bräuchte also eine Schaltung die mir die Hallimpulse um der Faktor 0,244 Früher hätte ich da einen 4:1 Teiler aus FFs gebaut und getestet. Heute würde ich einen Impulsgenerator zur Simulation benutzen und einen µC mit einer Tabelle, wo man die Ausgabewerte den Rädern genauer anpassen könnte. Allerdings sind auch viele Störungen im Kfz-Netz, die Dir schnell den Spaß verderben könnten. Deswegen wird der Weg zum Erfolg recht steinig werden, selbst wenn es theoretisch funktioniert.
Matthias A. schrieb: > der Treiber kann minimal 400 Steps pro Impuls sprich 1 U pro Puls Versteh ich net. Der Sachverhalt ist eher: Der Motor braucht 400 Schritte (Pulse) pro Umdrehung... Also aus einem Hallimpuls musst du 97,68 Steps (Pulse) für den Schrittmotor machen. Mikrocontroller zum Auswerten de Hallsensors, Geschwindigkeit errechnen, gleichmäßige Pulse (mit passender Rampe) generieren. Aber: Schrittfrequenz für 2000rpm (120km/h) ist 13,33kHz. Ansteuerung also mit 3,33kHz. Bei der angegebenen Induktivität von 110mH wäre das ein Scheinwiderstand von 2,3kOhm. Macht an 12V noch 5mA Spulenstrom. Das wird sportlich wenn sich da noch was drehen soll ... auch ganz ohne Last.
Stephan schrieb: > Matthias A. schrieb: >> der Treiber kann minimal 400 Steps pro Impuls sprich 1 U pro Puls > > Versteh ich net. > Der Sachverhalt ist eher: > Der Motor braucht 400 Schritte (Pulse) pro Umdrehung... > > Also aus einem Hallimpuls musst du 97,68 Steps (Pulse) für den > Schrittmotor machen. > Mikrocontroller zum Auswerten de Hallsensors, Geschwindigkeit errechnen, > gleichmäßige Pulse (mit passender Rampe) generieren. > > Aber: > Schrittfrequenz für 2000rpm (120km/h) ist 13,33kHz. > Ansteuerung also mit 3,33kHz. > Bei der angegebenen Induktivität von 110mH wäre das ein Scheinwiderstand > von 2,3kOhm. > Macht an 12V noch 5mA Spulenstrom. > Das wird sportlich wenn sich da noch was drehen soll ... auch ganz ohne > Last. da komme ich jetzt nicht ganz mit: der Schrittmotor muss 1000 Umdrehungen pro 1000m machen damit der Tacho stimmt. Der Hallgeber macht 7 Umdrehungen pro 1,71m sprich 4093 Impulse pro 1000m. Der Motortreiber macht pro Impuls 400 Steps am Motor sprich 1 Umdrehung. Also müssen aus den 4093 Impulsen 1000 werden damit es stimmt oder bin ich verkehrt?
Moin, Matthias A. schrieb: > Also müssen aus den 4093 Impulsen 1000 werden damit es stimmt oder bin > ich verkehrt? Momentan bin ich geneigt, zu sagen: Weniger rechnen und weniger beim Chinesen bestellen, dafuer mehr experimentieren (Motor (irgendwas, was rumliegt oder z.b. aus einem Videorecoder oder sowas), der tatsaechlich den Tacho antreibt und da auch mechanisch passt und nicht bei "150 km/h" alles kaputtvibriert) und mehr Datenblaetter (Hallgeber am Getriebe). Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Moin, > > Matthias A. schrieb: >> Also müssen aus den 4093 Impulsen 1000 werden damit es stimmt oder bin >> ich verkehrt? > > Momentan bin ich geneigt, zu sagen: Weniger rechnen und weniger beim > Chinesen bestellen, dafuer mehr experimentieren (Motor (irgendwas, was > rumliegt oder z.b. aus einem Videorecoder oder sowas), der tatsaechlich > den Tacho antreibt und da auch mechanisch passt und nicht bei "150 km/h" > alles kaputtvibriert) und mehr Datenblaetter (Hallgeber am Getriebe). > > Gruss > WK ich warte bis der Motor von den Chinesen kommt und probiere es dann. Habe keinen passenden Motor zum probieren da (wäre alles zu groß und ac). Datenblatt zum Hallgeber kann ich nicht liefern weil VW-Teil: https://www.t4-wiki.de/wiki/Geber_G22_(Geschwindigkeit)
Matthias A. schrieb: > Datenblatt zum Hallgeber kann ich nicht liefern weil VW-Teil: > https://www.t4-wiki.de/wiki/Geber_G22_(Geschwindigkeit) Sieben Impule pro Radumdrehung liefert der aber nur mit den Getrieben, die genau so gebaut sind.
Matthias A. schrieb: > Der Motortreiber macht pro Impuls 400 Steps am Motor sprich 1 Umdrehung. Keine Ahnung, was das für ein Treiber sein soll, der sowas macht. Vor allem warum immer mind. 400 Schritte pro Steuerimpuls?? Die gängigen 3.6deg und 1.8deg Schritte machen damit dann 4 bzw. 2 volle Umdrehungen. Kommt mir reichlich unwahrscheinlich vor. Ist wahrscheinlich eher die Mikroschritt-Einstellung beim Treiber ... 400 Impulse/Umdrehung (pulse/rev) als Minimum findet sich da tatsächlich öfters. Bezieht sich aber in der Regel auf 1.8deg Motoren. Und bedeutet dann, dass beim 1.8deg Motor 400 Pulse je Umdrehung notwendig sind. (also doppelt soviele als der Motor an sich vorsieht) Dann gibts in der Regel noch Einstellungen mit 800/1600/3200/6400/12800. (Der Treiber arbeitet dann immer im Mikroschrittbetrieb mit 1/2 als gröbste Auflösung.) Mit dem 0.9deg Stepper sind in der Einstellung 400 dann vmtl. 800 Pulse pro Umdrehung notwendig... Auf jeden Fall Datenblatt des Treibers lesen. Da steht das sicher irgendwo.
H. H. schrieb: > Sieben Impule pro Radumdrehung liefert der aber nur mit den Getrieben, > die genau so gebaut sind. Stimmt. Die Übersetzung vom Differenzial muss berücksichtigt werden.
H. H. schrieb: > Matthias A. schrieb: >> Datenblatt zum Hallgeber kann ich nicht liefern weil VW-Teil: >> https://www.t4-wiki.de/wiki/Geber_G22_(Geschwindigkeit) > > Sieben Impule pro Radumdrehung liefert der aber nur mit den Getrieben, > die genau so gebaut sind. öhm ja da es ein vw getriebe ist wird das passen denke ich, der Geber sitzt direkt am Differential sprich ist Raddrehzahl gebunden nicht irgendeine Drehzahl im Getriebe. Da nimmt der Hersteller ja auch sein Signal her. Der Unterschied besteht im Radumfang, den habe ich ja mit 1,71 in der Korrektur mit eingeschlossen. Stephan schrieb: > Keine Ahnung, was das für ein Treiber sein soll, der sowas macht. > Vor allem warum immer mind. 400 Schritte pro Steuerimpuls?? keine Ahnung bin wie gesagt in dem Bereich unbeleckt... steht aber so da bei dem Treiber https://www.omc-stepperonline.com/de/digitaler-schrittmotortreiber-0-3-2-2a-10-30vdc-fuer-nema-8-11-14-16-17-schrittmotore-dm320t und der Motor ist 0,9deg
Matthias A. schrieb: >> Sieben Impule pro Radumdrehung liefert der aber nur mit den Getrieben, >> die genau so gebaut sind. > > öhm ja da es ein vw getriebe ist wird das passen denke ich, Wünschen hilft nicht, das ist nicht bei allen Getrieben von VW so. Also sollte man das besser messen.
Matthias A. schrieb: > keine Ahnung bin wie gesagt in dem Bereich unbeleckt... steht aber so da > bei dem Treiber > https://www.omc-stepperonline.com/de/digitaler-schrittmotortreiber-0-3-2-2a-10-30vdc-fuer-nema-8-11-14-16-17-schrittmotore-dm320t > und der Motor ist 0,9deg Mit dem Treiber und Motor und Einstellung 400 pulse/rev. brauchst du 800 Pulse für eine Umdrehung.
Moin, Also wie da jetzt genau die Teiler/Multiplikatoren ausfallen, halt ich momentan erstmal fuer nicht so ganz wichtig. Da wird man durch Programmieren schon noch was machen koennen. Fuer mich sieht das grad so aus: Der Tacho geht laut Bild bis 160km/h. Um die anzuzeigen, braucht der also 160000 U/h = 2666.7U/min = 44.44 U/sec Damit der Schrittmotor sich so schnell dreht, muss also am Impulseingang des Treibers z.b. eine Frequenz von 17.778 kHz anliegen. Wenn die Kiste mit 160km/h unterwegs ist, dann wuerde ich mit der momentanen Informationslage dann also ein Signal mit ca. 182Hz vom Hallgeber erwarten. Das hoert sich fuer mich noch alles nach Frequenzen an, die man mit einem kleinen µController ganz gut im Griff haben kann. Ich mach' mir eher Sorgen, ob das mechanisch alles so klappt, also der Stepper kraftschluessig und ohne Unwucht oder Schlupf es schafft, diese Drehzahl an den Tacho zu bringen. Gruss WK
ok ich mache folgendes: sobald die Komponenten da sind schaue ich mit an ob die Antriebkraft ausreichend ist und wie stark die Abweichung im Tacho selber ist. Am Geber prüfe ich nochmal die Impunlszahl pro Umdrehung. Stephan schrieb: > Mit dem Treiber und Motor und Einstellung 400 pulse/rev. brauchst du 800 > Pulse für eine Umdrehung. achso dann habe ich das falsch interpretiert, ich dachte ein Impuls generiert 400 steps.
so mal eine kurze Rückmeldung. Adapter ist gebaut und auch funktionsfähig. Motor musste ich gegen einen Leistungstärkeren tauschen. Größtes Problem war eigentlich die Versorungsspannung des Motors. Bei 12-13V geht da nicht viel (über 1000upm)... Die Testansteuerung lief über arduino, weil der impulsgenerator den ich mir geborgt hatte nicht so wollte wie ich, deswegen wird der Rest auch über ihn laufen. mit der Genauigkeit ist es sowieso sekundär (verlorene steps/Trägheit der Impulsumwandlung/booten des arduino), weil der Tacho eine eigene Abweichung hat die +/- (eher minus) 5km/h beträgt bei gleicher stepzahl. bin aktuell nicht vor Ort, deswegen kann ich die genauen Werte nicht nennen, aber für 160km/h Anzeige braucht der stepper rund 4000 upm...
Moin, webster schrieb: > Motor musste ich gegen einen > Leistungstärkeren tauschen. Na, dann war ich ja nicht umsonst in den Vorlesungen: "Bauchgefuehl fuer Ingenieure I+II" ;-) Mal&Beschrifte doch mal ein Bild, was du da jetzt momentan alles in welcher Reihenfolge elektrisch (und mechanisch) verschaltet hast fuer den Testaufbau und wie's dann spaeter im Auto ausschauen soll. Evtl. Nichtlinearitaeten im Tacho oder sonstwo sehe ich erstmal als ziemlich unkritisch an, wenn die konstant sind. Dann wird man's per Software kompensieren koennen. Gruss WK
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