Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik IGBT Anfängerfrage


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von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Mein Dual IGBT FF150R12RT4  benötigt eine Gatespannung von VGEth  5,8 
Volt.
https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-FF150R12RT4-DS-v02_01-EN.pdf?fileId=db3a304327b8975001280604608b6165

Der Treiber IRS2453 liefert aber leider nur VLO1, VLO2 Low side output 
voltage range = -0,3 Volt to +0,3 Volt.

https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-IRS2453D-DataSheet-v02_00-EN.pdf?fileId=5546d462533600a40153567ac42f2814

Welches Bauteil eignet sich an dieser Stelle zur Anhebung der Spannung 
um genau +5 Volt?

: Verschoben durch Moderator
von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Möchte mir irgendwer hier im Forum gegen Bezahlung ein passendes PCB für 
diese Schaltung mit KiCad erstellen? Die beiden IGBT Module sollen sich 
nicht auf dem Board befinden, sondern satt dessen nur 20A 
Schraubklemmen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Schorsch Z. schrieb:
> Möchte mir irgendwer hier im Forum gegen Bezahlung ein passendes PCB für
> diese Schaltung mit KiCad erstellen? Die beiden IGBT Module sollen sich
> nicht auf dem Board befinden, sondern satt dessen nur 20A
> Schraubklemmen.

Selber lernen. Selber machen.

Alles andere macht für Privat keinen Sinn.

Wenn ich nicht am Auto schrauben kann, tu ich es in die Werkstatt. Ich 
suche aber nicht im Netz jemanden der es auch für Geld macht. Wozu auch? 
Werkstätten gibt es.

: Bearbeitet durch User
von uwe (Gast)


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> Der Treiber IRS2453 liefert aber leider nur VLO1, VLO2 Low side output
> voltage range = -0,3 Volt to +0,3 Volt.
Also ich habe was anderes im Datenblatt gelesen...
Schaltplan? bzw. Bild vom Aufbau?

von Cyblord -. (cyblord)


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Schorsch Z. schrieb:
> Welches Bauteil eignet sich an dieser Stelle zur Anhebung der Spannung
> um genau +5 Volt?

Allein die Frage, zusammen mit der Unfähigkeit das Datenblatt zu 
verstehen, lässt schlimmes Ahnen.
Was wird dieses elektrotechnische Genie als Gesamtprodukt geplant haben? 
Ich will es mir nicht vorstellen. Noch weniger würde ich damit zu tun 
haben wollen.

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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OK, habe ich da etwas falsch interpretiert?

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Hi Cyblord,
kannst Du mir eine passende Werkstätte nennen?

Viele Grüße
Georg

von Cyblord -. (cyblord)


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Schorsch Z. schrieb:
> OK, habe ich da etwas falsch interpretiert?

Denkst du, es besteht auch nur die geringste Möglichkeit, dass so ein 
Gatetreiber nur 0,3V hinbekommt? Welche Mosfet soll er damit treiben?
Die Angaben beziehen sich auf VB. Also VB+0,3V z.B. Oder wo auch immer 
du falsch gelesen hast.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Schorsch Z. schrieb:
> Hi Cyblord,
> kannst Du mir eine passende Werkstätte nennen?

Sicher. Nennt sich Ing. Büro.
Macht aber für privat wenig Sinn. Die Werkstatt des kleinen Mannes ist 
in diesem Fall etwas fertiges von der Stange zu kaufen.

von Nop (Gast)


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Schorsch Z. schrieb:
> Mein Dual IGBT FF150R12RT4  benötigt eine Gatespannung von VGEth
> 5,8 Volt.

Das ist die Spannung, unterhalb derer er zuverlässig sperren soll - und 
nicht die, ab der er durchschaltet! Guck Dir mal auf Seite 5 das 
Diagramm unten links an, dann wird das klar.

von Cyblord -. (cyblord)


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Dann kommt dazu dass:

> VLO1,VLO2 - Low side output voltage

unter den Absolute Maximum Ratings steht. Also kein so gute Ort um die 
gewünschten elektrischen Daten nachzusehen. Abgesehen davon dass da als 
Wert VCC+0,3 steht. Aber so ein VCC kann man natürlich auch einfach mal 
weglassen.

Alles in allem: So wird das nichts. Steuere mal eine LED mit einem 
Mosfet an. Wenn die Lernkurve abgeschlossen ist, gehts weiter im Text.
In 1-2 Jahren kannst du ein High-End-Top-Secret Projekt dann vielleicht 
mal selbst angehen.

: Bearbeitet durch User
von pnp (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Allein die Frage, zusammen mit der Unfähigkeit das Datenblatt zu
> verstehen, lässt schlimmes Ahnen.

Warum wird er wohl das Wort "Anfängerfrage" benutzt haben?
Um es eurer Lordschaft nahezubringen:
Er weiß noch nicht viel und möchte lernen. Das wird ihm durch solche 
fragwürdigen Kommentare wie es deiner ist ziemlich vermiest.

Übrigens: "ahnen" wird hier klein geschrieben, eure Lordschaft :-)

von Cyblord -. (cyblord)


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pnp schrieb:

> Warum wird er wohl das Wort "Anfängerfrage" benutzt haben?
> Um es eurer Lordschaft nahezubringen:
> Er weiß noch nicht viel und möchte lernen. Das wird ihm durch solche
> fragwürdigen Kommentare wie es deiner ist ziemlich vermiest.

Nein er möchte einen Auftrag vergeben. D.h. im Endeffekt irgendein 
Produkt entwickeln lassen.
Wo liest du was von "lernen"?

Wer lernen will, fängt nicht mit einem IGBT-Treiber-Auftrag an sondern, 
wie ich schon nahelegte, mit einer LED und einem Mosfet.

Außerdem steht es dir ja frei, hier nicht nur die Klappe aufzureißen, 
sondern dem TE die gewünschte Platine frei Haus zu liefern. Damit er was 
lernt. Hoffentlich bist du schon am Layout. Du willst doch kein Heuchler 
sein?

: Bearbeitet durch User
von pnp (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Du willst doch kein Heuchler sein?

Ich bezeichne mich auch nicht als "Lord"...

von Tatsächlich (Gast)


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Hey für 650€ mache ich dir ein funktionierendes Layout fertig und 
schicke dir die Gerberfiles.

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Vielen Dank für den Hinweis!

Ich werde jetzt mal dem Rat von Cyblord folgen und selbst ein Kicad 
Projekt erstellen, das dann aber mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht 
funktionieren wird. Ich fange mal mit dem Schema im Anhang an und hoffe, 
dass ich hier Fragen stellen darf, wenn mir etwas nicht klar ist...

Eine Frage hätte ich jetzt schon, sieht das Schaltbild für die Profis 
unter Euch richtig aus, oder habt ihr da an der einen oder anderen 
Stelle Bedenken?

Viele Grüße
Georg

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Kannst Du mir dieses Board so erweitern, dass meine beiden Dual-IGBT 
Module als Full-Bridge laufen, oder ist das völlig unmöglich?

https://de.rs-online.com/web/p/leistung-entwicklungstools-motor-und-robotics/2251574

von Cyblord -. (cyblord)


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Schorsch Z. schrieb:
> Vielen Dank für den Hinweis!
>
> Ich werde jetzt mal dem Rat von Cyblord folgen

löblich.

> und selbst ein Kicad
> Projekt erstellen, das dann aber mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht
> funktionieren wird. Ich fange mal mit dem Schema im Anhang an
Kicad scheint sehr merkwürdige Schaltpläne zu generieren.
Poste doch einfach mal deinen ersten Draft wenn er fertig ist. Was will 
man mit so einem Bild da oben anfangen?

> Kannst Du mir dieses Board so erweitern, dass meine beiden Dual-IGBT
> Module als Full-Bridge laufen

Da war die DIY Phase aber schnell wieder vorbei.
ProTipp: Wenn du die Zitatfunktion benutzt, weiß man evt. auch wen du 
mit "du" meinst.

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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> Was will  man mit so einem Bild da oben anfangen?

Angeblich ist das der einfachste Inverter, bei dem man eine PV 
Stringspannung von 600 V anlegen kann und dann bei der Stelle die mit 
LOAD bezeichnet ist, einen geeigneten Transformator oder eine andere 
Last betreiben kann.

Das würde ich gerne mal mit meinen 20 Jahre alten PV-Modulen 
ausprobieren, falls die Schaltung 3 kW überhaupt vertragen kann ohne 
dass das Ganze sofort in Rauch aufgeht. Teuer sind die Bausteine ja 
nicht, da kann ich das Risiko mal eingehen.

Viele Grüße
Georg

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Schorsch Z. schrieb:
> Kannst Du mir dieses Board so erweitern, dass meine beiden Dual-IGBT
> Module als Full-Bridge laufen, oder ist das völlig unmöglich?

Das ist doch schon eine Fullbridge - spassigerweise ohne jegliche 
externe Ansteuerung, so das man sich fragt, was das überhaupt werden 
soll.
Verlinke doch bitte mal deine Quelle, um rauszufinden, was das überhaupt 
sein soll.
Ansonsten ist die Verwendung von bipolaren Kondensatoren an VB1 und VB2 
unnötig. Da kann man auch gepolte benutzen.

von pnp (Gast)


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Schorsch Z. schrieb:
> Angeblich ist das

kein Schaltplan von KiCad. Das war gemeint!

von Cyblord -. (cyblord)


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pnp schrieb:
> Schorsch Z. schrieb:
>> Angeblich ist das
>
> kein Schaltplan von KiCad. Das war gemeint!

Wir sind einfach sowas von auf einer Wellenlänge!

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Schorsch Z. schrieb:
> Angeblich ist das der einfachste Inverter, bei dem man eine PV
> Stringspannung von 600 V anlegen kann und dann bei der Stelle die mit
> LOAD bezeichnet ist, einen geeigneten Transformator oder eine andere
> Last betreiben kann.

Aha, das erklärt einen Teil. Das muss aber ein Übertrager für mittlere 
Schaltfrequenzen sein, nicht etwa ein konventioneller Netztrafo. 
Ausserdem musst du unbedingt noch eine Überstromschaltung einbauen. 
Dafür gibts z.B. den SD Eingang am Chip.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Das wird eine Bewerbung für den Darwin Award.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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H. H. schrieb:
> Das wird eine Bewerbung für den Darwin Award.

Bei 600V muss man wohl davon ausgehen. Mir tun die IGBT schon ein 
bisschen leid - wieviele werden wohl sterben müssen?

von Cyblord -. (cyblord)


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H. H. schrieb:
> Das wird eine Bewerbung für den Darwin Award.

Ja!
Genau hier muss ich auf meine Eingangsaussage zurückkommen: Wenn man 
nicht sowieso schon sehr gut in der Materie drin und viel Erfahrung und 
Zeit mitbringt, dann kauft man einfach einen PV Inverter und hat Ruhe.
Aber als derart blutiger Anfänger selber bauen? Warum? Mit 600V 
rumbasteln?
Da kann man doch drauf warten dass wir dein Projekt demnächst in den 
Nachrichten sehen.

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Full Bridge: 
http://www.learningaboutelectronics.com/Articles/Low-pass-filter-calculator.php#answer1

Angeblich ist das Teil mit
50Hz  RC = 5.30785562633 KΩ +  600nF
auch für einen 3000VA Ringkerntrafo geeignet.

Vielen vielen Dank für den Hinweis mit dem Überstrom und den SD PIN, es 
war eine gute Entscheidung hier die Experten zu fragen. Ich dachte mir 
gleich, ganz so einfach kann das doch nicht sein, sonst könnte es ja 
jeder...

von H. H. (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Das wird eine Bewerbung für den Darwin Award.
>
> Bei 600V muss man wohl davon ausgehen. Mir tun die IGBT schon ein
> bisschen leid - wieviele werden wohl sterben müssen?

Bei 150€/Stk wird das schnell enden.

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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https://de.rs-online.com/web/p/leistung-entwicklungstools-motor-und-robotics/2251574

Das Entwicklungsboard sieht für mich wie eine Halbbrücke aus...

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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>>Bei 150€/Stk wird das schnell enden.

Wie darf ich das verstehen? Bei Aliexpress kosten die Teile 16 Euro...

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Schorsch Z. schrieb:
> Angeblich ist das Teil mit
> 50Hz  RC = 5.30785562633 KΩ +  600nF
> auch für einen 3000VA Ringkerntrafo geeignet.

Du willst einen 600V/50Hz Rechteck auf einen Ringkerntrafo geben? Upps - 
da kräuseln sich aus irgendeinem Grund meine Nackenhaare. Tu das besser 
nicht. Schau lieber mal nach Invertern mit Sinusmodulation.

von H. H. (Gast)


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Schorsch Z. schrieb:
>>>Bei 150€/Stk wird das schnell enden.
>
> Wie darf ich das verstehen? Bei Aliexpress kosten die Teile 16 Euro...

Klar, die Chinesen fälschen die ganz hübsch.

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Wow, sieht so aus, als wäre ich echt zu naiv für diese schlechte Welt.
Ich dachte ich könnte den Jungs aus Fernost vertrauen...

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Hi Matthias,

angeblich bekommt man mit der H-Bridge einen rechteckigen Sinus für 
"Arme", der aber für 90% aller Geräte geeignet ist.

Viele Grüße
Georg

von Opportunist (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> pnp schrieb:
>
>> Warum wird er wohl das Wort "Anfängerfrage" benutzt haben?
>> Um es eurer Lordschaft nahezubringen:
>> Er weiß noch nicht viel und möchte lernen. Das wird ihm durch solche
>> fragwürdigen Kommentare wie es deiner ist ziemlich vermiest.
>
> Nein er möchte einen Auftrag vergeben. D.h. im Endeffekt irgendein
> Produkt entwickeln lassen.
> Wo liest du was von "lernen"?
>
> Wer lernen will, fängt nicht mit einem IGBT-Treiber-Auftrag an sondern,
> wie ich schon nahelegte, mit einer LED und einem Mosfet.

Was ist mit den guten alten BJTs passiert? :(

von H. H. (Gast)


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Schorsch Z. schrieb:
> angeblich bekommt man mit der H-Bridge einen rechteckigen Sinus für
> "Arme", der aber für 90% aller Geräte geeignet ist.

Glaub nicht jeden Unsinn.

von Donnerblitz⚡ (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> er lernen will, fängt nicht mit einem IGBT-Treiber-Auftrag an sondern,
> wie ich schon nahelegte, mit einer LED und einem Mosfet.

LOL; ich denke womit er anfangen will zu lernen überlasst du Vogel 
einfach ma demjenigen selber.
Der Cyblord hat wohl wieder was geraucht

von Cyblord -. (cyblord)


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Schorsch Z. schrieb:
> angeblich bekommt man mit der H-Bridge einen rechteckigen Sinus für
> "Arme", der aber für 90% aller Geräte geeignet ist.

Wie soll denn das theoretisch gehen? Braucht es dafür nicht noch 
irgendeine Ansteuerung der H-Bridge? Woher kommen die 50Hz?

Abgesehen davon dass die meisten Geräten nicht begeistert von so einem 
Rechteck sind.

von H. H. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Woher kommen die 50Hz?

Vom Oszillator.

von Cyblord -. (cyblord)


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H. H. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Woher kommen die 50Hz?
>
> Vom Oszillator.

Von so einem popeligen RC-Oszi? Da ändert sich ja die Frequenz wenn da 
nur die Sonne drauf scheint.

von H. H. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Da ändert sich ja die Frequenz wenn da
> nur die Sonne drauf scheint.

Wie beim Moppel.

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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>>Wie soll denn das theoretisch gehen? Braucht es dafür nicht noch
>>irgendeine Ansteuerung der H-Bridge? Woher kommen die 50Hz?

Entweder durch einen Signalgenerator, oder durch das RC Glied in der 
Schaltung, im Datenblatt des Treiber IC's steht ja selfoscil...

von Cyblord -. (cyblord)


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Schorsch Z. schrieb:
>>>Wie soll denn das theoretisch gehen? Braucht es dafür nicht noch
>>>irgendeine Ansteuerung der H-Bridge? Woher kommen die 50Hz?
>
> Entweder durch einen Signalgenerator

Den man halt bei dir in keinem Schaltplan entdeckt.

> oder durch das RC Glied in der
> Schaltung, im Datenblatt des Treiber IC's steht ja selfoscil...

Gibts da Berechnungen welche Frequenz das Ding bei jeweils +30 und -10 
Grad so macht?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Schorsch Z. schrieb:
> angeblich bekommt man mit der H-Bridge einen rechteckigen Sinus für
> "Arme", der aber für 90% aller Geräte geeignet ist.

Ein rechteckiger Sinus ist wie eine eckige Kurve. Beides gibt es nicht. 
Und bei deinem Rechteck Blaster kommt nicht mal ein Rechteck mit Pause 
raus, wie bei einem schlechten Wechselrichter, sondern ein pures 
Rechteck. Damit kannst du 90% aller Geräte zwar kaputtmachen, aber nicht 
betreiben. Die einzigen Dinge, die sowas evtl. schlucken, sind 
Universalmotoren.

von H. H. (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Die einzigen Dinge, die sowas evtl. schlucken, sind
> Universalmotoren.

Tauchsieder

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Beitrag "H-Bridge 50Hz Sinus - LC Filter dimensionieren"

Würde es dann mehr Sinn machen, auf 52 Volt zu transformieren dann 
gleichrichten und einen 5kWh Lipo zu laden?

von H. H. (Gast)


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Bei deinem Kenntnisstand wäre es sinnvoll zunächst VIEL kleinere 
Brötchen zu backen.

von M.A. S. (mse2)


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Schorsch Z. schrieb:
> einen rechteckigen Sinus
:)

Das muss unbedingt noch in das altbekannte Gedicht "Dunkel war's, der 
Mond schien helle" eingepflegt werden.

Du bist echt lustig. Bleib so aber lass die Finger von gefährlich hohen 
Spannungen und Strömen und lerne an harmloseren Projekten!

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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H. H. schrieb:
> Tauchsieder

Zugegeben, die werden das auch nehmen.

Schorsch Z. schrieb:
> Beitrag "H-Bridge 50Hz Sinus - LC Filter dimensionieren"

Vergiss es. Schätz mal bitte ab, wieviel Leistung du in einem solchen 
Filter verbraten musst, um einen harten Recheck in einen Sinus 
'abzuraspeln'. Abgesehen von der Energieverschwendung müssen das 
monströse Bauteile sein - Hochstromtauglich und spannungsfest.

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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:-), "H-Bridge = Sinus für Arme", war nur ein Zitat von einer Vorlesung 
in Elektrotechnik. Keine Ahnung, ob man das ernst nehmen kann...

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Hi Matthias,

auf alle Fälle bin ich Dir dankbar, dass Du Dich mit einem Anfänger wie 
mir überhaupt abgibst. Also nichts für Ungut und entschuldige bitte 
meine naiven Ideen, ich bin wirklich froh um jeden Hinweis von alten 
Hasen wie Dir, das macht die Lernkurve viel steiler. Der Author der 
H-Bridge Schaltung meinte, die Strombegrenzung sei unnötig, das konnte 
ich aber von Anfang an nie so richtig glauben.

Viele Grüße
Georg

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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https://www.homemade-circuits.com/simplest-full-bridge-inverter-circuit/#comment-121186

Simplest Full Bridge Inverter Circuit

Last Updated on May 9, 2022 by Swagatam 243 Comments

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Schorsch Z. schrieb:
> Simplest Full Bridge Inverter Circuit

Naja, immerhin ist der Autor ehrlich. Aber 'Simpelst' ist eben nicht 
'Best'. Und er hätte sicher ein paar Hinweise auf die Gefahren geben 
können.
Am besten beschäftigst du dich mal mit Sinusmodulation. Direkt dadrunter 
ist schon mal eine dafür geeignate Schaltung, die mit den beiden IR2110. 
Richtig angesteuert, kann so eine Brücke einen leicht zu filternden 
Sinus liefern.
Das macht man heute am einfachsten mit einem Mikrocontroller.
Bei Interesse kannst du dir z.B. meinen Drehstrom Generator angucken:
https://www.mikrocontroller.net/articles/3-Phasen_Frequenzumrichter_mit_AVR

Wenn du nur Wechselstrom brauchst, reichen 2 Endstufen statt der 3.

: Bearbeitet durch User
von mIstA (Gast)


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M.A. S. schrieb:
> Das muss unbedingt noch in das altbekannte Gedicht "Dunkel
> war's, der Mond schien helle" eingepflegt werden.

Kommt darin - in der invertierten Form zwar - als runde Ecke eh schon 
vor.

von ohjeh (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Tauchsieder
>
> Zugegeben, die (& o. g. Universalmotoren) würden das auch nehmen.

Schon. Aber ohne "Deine" o. g. Pause (jeweils (fast) genau so lang
wie zuvor das Rechteck - der Baustein kann das aber schlicht nicht)
müßte man also die V_p durch 1,42 teilen für die gleiche Leistung.

Heißt also daß als ZK Spannung dazu (Trommelwirbel) 230VDC reichten.
Und eine Halbbrücke (TL494 + IR2110, ca, 30% TV, mit TRMS DMM abgl.).


Ist aber trotzdem Mist, sogar wenn es nur um solche Lasten ginge (was
der TO aber eh nicht sicher beantwortet hat):

Wer sollte das bauen? Der TO sollte das ganz, ganz sicher nicht tun.
Und leider bestimmt erst recht nicht den WR mit Sinustabelle.
Das artete zu einer lebensgefährlichen Lebensaufgabe aus.

(Ich weiß daß Du das weißt, ich will es nur noch mal dem TO klarer
machen, worauf er sich da einläßt.)


Die einzig vernünftigen Optionen wären, entweder ganz allmählich ins
Thema Schaltregler einzusteigen (je nach Freizeit Monate bis Jahre),
mit kleinen DCDC bei Kleinspannung mit ein-´bis zweistelligen Watt
anzufangen und sich schrittweise zu steigern und alles anzueignen -
oder das Ganze jemandem zu überlassen der sowas schon kann. (Siehe
Post von "Tatsächlich" - das ist für ein sauberes Konzept günstig.)

von ohjeh (Gast)


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Tatsächlich schrieb:
> Hey für 650€ mache ich dir ein funktionierendes Layout fertig und
> schicke dir die Gerberfiles.

Upps... also bauen soll er trotzdem selbst? Da sehe ich noch hohes
Gefahrpotential (sogar m.o.w. dauerhaft anliegendes mit ca. 600VDC).

@Schorsch:

Wenn Du doch wohl eh Fake IGBTs gekauft hast... könntest Du doch
sowieso das Ganze vergessen und einen fertigen WR kaufen, oder...?

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Kann es sein, dass das Rechteck ungefähr so aussieht?

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Servus ohjeh,

wenn ich das vergesse würde ich ja nichts über Gate Driver IC's lernen.
Im Rahmen meiner Möglichkeiten, werde ich also das oben gezeigte 
einfache Testboard des indischen Ing. erstellen und es mit niedriger 
Gleichspannung (96 V) und unterschiedlichen Frequenzen (50, 500, 5000 
Hz) testen und mir die Output Wellenform unter der Last einer 100W 
Glübirne auf dem Oszi ansehen.

Viele Grüße
Georg

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Schorsch Z. schrieb:
> Kann es sein, dass das Rechteck ungefähr so aussieht?

Ja, das kommt ungefähr hin. Linkes Bild natürlich. Rechtes Bild dann mit 
Sinusmodulation.

von Cyblord -. (cyblord)


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ohjeh schrieb:
> Upps... also bauen soll er trotzdem selbst? Da sehe ich noch hohes
> Gefahrpotential (sogar m.o.w. dauerhaft anliegendes mit ca. 600VDC).

Natürlich kann man für das Geld nicht mal das Layout kostendeckend 
machen. Eine komplette Entwicklung eines fertigen Gerätes würde da 
sicher noch ein bis zwei Nullen erfordern.

: Bearbeitet durch User
von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Schema + Layout + Gerber

Kann ich mit diesem Testaufbau herausfinden, ob es sich um Fake 
Bausteine handelt die ich da für 16 Euro in China gekauft habe?

von H. H. (Gast)


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Schorsch Z. schrieb:
> Schema + Layout + Gerber
>
> Kann ich mit diesem Testaufbau herausfinden, ob es sich um Fake
> Bausteine handelt die ich da für 16 Euro in China gekauft habe?

Nein.


Aber poste doch einfach mal ein Foto deiner Teile.

von Andre G. (andgst01)


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Schorsch Z. schrieb:
> Schema + Layout + Gerber
>
> Kann ich mit diesem Testaufbau herausfinden, ob es sich um Fake
> Bausteine handelt die ich da für 16 Euro in China gekauft habe?

Du hältst wohl nicht viel davon die Verbindungen im Schaltplan schön auf 
dem Raster zu platzieren?

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Ich hatte auto-connect nicht aktiviert, aber die Gerber Files wurden 
trotzdem einwandfrei erzeugt.

Mit welchen Test Szenarien könnte ich herausfinden, ob die IGBT Module 
nicht gefälscht sind, weil sie eigentlich irgendwie zu preiswert 
waren...

von Andre G. (andgst01)


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Schorsch Z. schrieb:
> Mit welchen Test Szenarien könnte ich herausfinden, ob die IGBT Module
> nicht gefälscht sind, weil sie eigentlich irgendwie zu preiswert
> waren...

Alle Parameter so nachmessen wie im Datenblatt angegeben.

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Hallo hhinz,

Wie könnte ich die Teile durchtesten, ob sie der Spec entsprechen?

https://www.aliexpress.com/item/4001265398058.html

von H. H. (Gast)


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Schorsch Z. schrieb:
> Wie könnte ich die Teile durchtesten, ob sie der Spec entsprechen?
>
> https://www.aliexpress.com/item/4001265398058.html

Das kannst DU nicht.

von Andre G. (andgst01)


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Da dürften die Kurven auf Seite 5 im Datenblatt relevant sein.
https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-FF150R12RT4-DS-v02_01-EN.pdf?fileId=db3a304327b8975001280604608b6165

Einfach nachmessen ob dein Modul das selbe Verhalten hat.
(Braucht man aber ein Netzteil das ein paar 100 A liefern kann und so 
weiter ...)

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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H. H. schrieb:

> Das kannst DU nicht.

Kannst DU es? Mein Labornetzteil liefert bei 98V maximal 11A.

von H. H. (Gast)


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Schorsch Z. schrieb:
> H. H. schrieb:
>
>> Das kannst DU nicht.
>
> Kannst DU es?

Mangels der nötigen Messgeräte nicht mehr. Früher hatte ich die zur 
Verfügung.


> Mein Labornetzteil liefert bei 98V maximal 11A.

Kinderkram.

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Könnte es einen Erkenntnisgewinn bringen wenn ich an einen einzigen der 
IGBT's 98 Volt anlege und ihn mit einer Schaltfrequenz von 5000 Hz einen 
1000 Watt Heizstab aus und ein schalten lasse?

Wenn der Baustein das 1 Stunde lang aushält ohne zu verbrennen könnte er 
doch echt sein, oder?

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Schorsch Z. schrieb:
> Könnte es einen Erkenntnisgewinn bringen wenn ich an einen
> einzigen der
> IGBT's 98 Volt anlege und ihn mit einer Schaltfrequenz von 5000 Hz einen
> 1000 Watt Heizstab aus und ein schalten lasse?
>
> Wenn der Baustein das 1 Stunde lang aushält ohne zu verbrennen könnte er
> doch echt sein, oder?

Träumer!

von Andre G. (andgst01)


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Ob Bauteile (egal welche) "echt" sind oder schlechte Nachbauten zeigt 
sich meistens erst wenn man sie wirklich an den Limits betreibt.
Aber auch bei den "echten" kann man mal Pech haben und ein schlechtes 
Teil erwischen.
Also am Besten gleich mehrere testen, was bei solchen IGBT Modulen 
schnell teuer wird.

(Das ist einer der Gründe warum ich mich noch nie wirklich mit diesen 
Dingern beschäftigt habe).

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Danke Andre!
> Also am Besten gleich mehrere testen, was bei solchen IGBT Modulen
> schnell teuer wird.

Also auch wenn ein paar meiner 16 Euro Module über den Jordan gehen 
trifft mich das nicht so hart.
Das nehme ich in Kauf um in der Praxis zu sehen, ob man damit dauerhaft 
eine 3 oder 6kW Last ansteuern kann.

Ein Dr. der Elektrotechnik hat damit sogar mal eine Trambahn gesteuert, 
soweit ich mich an die Studie erinnern kann, war das >30 kW Inverter.

Viele Grüße
Georg

von H. H. (Gast)


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Der Darwin Award ist nahe!

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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von H. H. (Gast)


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von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Das Foto aus der Tram-train Studie

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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...und wie weit bist DU davon entfernt? Meilenweit?

von Joe (Gast)


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Wer die Frage des TO nicht verstanden hat, der schreibt hier nur Mist.
In diesem Thread steht sehr viel Mist.

von H. H. (Gast)


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Schorsch Z. schrieb:
> ...und wie weit bist DU davon entfernt? Meilenweit?

Ich hab zuletzt HGÜ-KK mit IGBTs entwickelt...

von M.A. S. (mse2)


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Schorsch Z. schrieb:
> Kannst DU es? Mein Labornetzteil liefert bei 98V maximal 11A.
Oh Mann! Fällt sowas nicht unter unerlaubten Waffenbesitz?! Wer gibt 
Kindern sowas in die Hand?


Schorsch Z. schrieb:
> Schema + Layout + Gerber
Es gab (gibt?) Radiosender, die am Telefon mit als Kinderstimme 
verstellter selbiger irgendwelche Leute (Hotlines) vera...ten. Langsam 
kommt mir das ganze hier genaus so vor.

PS: Zu dem Schaltplan: sehr nachlässig gezeichnet, Du hast da aus 
Versehen ein paar Leitungen vollkommen waagerecht bzw. senkrecht 
gezeichnet, das kannst Du doch bestimmt besser.  ;D

: Bearbeitet durch User
von Schorsch Z. (schorsch_z)


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hhinz,
Hochspannungs Gleichstrom Übertragung, da ziehe ich als interessierter 
Laie meinen Hut vor Dir.
Bleib so wie Du bist und trage mit Deinem Wissen bei, auf dass andere 
von Dir lernen können und ermutigt werden in das schwierige Thema 
einzusteigen.

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Hallo mse2,

> Oh Mann! Fällt sowas nicht unter unerlaubten Waffenbesitz?! Wer gibt
> Kindern sowas in die Hand?

You made my day :-)

Hier bekommen alle gerade kaum noch Luft vor lauter Lachen über Deinen 
feinen Humor.

Viele Grüße,
Georg

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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So, jetzt bin ich mal gespannt, ob die beiden IGBT Module das ständige 
Ein - und Ausschalten einer ohmschen 1kW Last über eine Stunde hinweg 
schadlos überstehen.
Ich starte den Versuch mal mit 96 Volt und max. 10A.

Vielen Dank an alle Profis hier, die so freundlich waren mir meine 
Denkfehler zu erläutern!

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Ernüchterung, das ist ja alles maximal komplex.
Die ohmsche Last lässt sich bei jeder Frequenz gut schalten, aber wehe 
ich nehme als induktive Last meinen Ringkerntrafo, der bei 50 Hz eine 
Impedanz Z = 17 Ohm hat.
 Den Ringkerntrafo mit 50 Hz zu betreiben, kann ich komplett vergessen, 
da bei niedrigen Frequenzen extrem hohe Einschaltströme von bis zu 150 A 
auftreten.

Eine Lösung wäre, mit 22000 Hz. anzufangen und dann die Schaltfrequenz 
langsam automatisch auf 50 Hz. zu verringern. Aber wie soll ich das 
machen, gibt es hierzu eine Soft-Start Schaltung, also einen 
programmierbaren Signalgenerator, der die Frequenz langsam absenkt? Ich 
denke an dieser Stelle muss ich aufgeben und kann meine schönen 
Ringkerntrafos mit meiner starren 50Hz Startfrequenz nicht sinnvoll 
nutzen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Schorsch Z. schrieb:
> Ich
> denke an dieser Stelle muss ich aufgeben und kann meine schönen
> Ringkerntrafos mit meiner starren 50Hz Startfrequenz nicht sinnvoll
> nutzen.

Du musst eben doch mit Sinusmodulation arbeiten. Das Ergebnis kannst du 
dann in den Trafo speisen. Dafür brauchts nicht mal einen grossartigen 
Filter vor dem Trafo, weil der das selber macht.

von Helge (Gast)


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Schorsch Z. schrieb:
> meinen Ringkerntrafo

Was für einen Ringkerntrafo hast du denn da, und welche Leistung willst 
du damit übertragen?

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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> Was für einen Ringkerntrafo hast du denn da, und welche Leistung willst
> du damit übertragen?

Hallo Helge,

ich habe 2 Stück 3000VA Netztrafos in Reihe, jeder mit einem Nennstrom 
von 13 A. Sobald ich Spannung anlege fließt aber kurzeitig ein vielfach 
höherer Strom.

von H. H. (Gast)


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Das wird ja immer lustiger.

von Helge (Gast)


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Schorsch Z. schrieb:
> 2 Stück 3000VA Netztrafos

Das ist logisch. Ringkerntrafos haben eine Restmagnetisierung von dem 
Stromfluß vor dem ausschalten. Schon ein 600VA Ringkerntrafo, der im 
Leerlauf ausgeschaltet wurde, kann dir beim nächsten Einschalten eine 
13A-Sicherung mit ordentlichem Funken raushauen.

Wenn ich die Dinger am Selbstbau-Umrichter betreiben wollte, würde ich 
mit schmalen Impulsen starten. siehe Bild.

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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>>Wenn ich die Dinger am Selbstbau-Umrichter betreiben wollte, würde ich
>>mit schmalen Impulsen starten. siehe Bild.

Danke Helge, aber ich denke dafür reicht mein Know How nicht aus.
Ich kann zwar manuell an meinem Impulsgenerator alles mögliche vorgeben, 
aber das automatisch in eine Schaltung zu packen, da muss ich leider 
aufgeben, aber lehrreich war meine kleiner Ausflug in die IGBT Welt 
allemal.

Viele Grüße
Georg

von Helge (Gast)


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Soll ich froh sein, weil es keinen Knall gibt, oder traurig, weil du 
aufsteckst? ;-)

top-down vs. bottom-up:

Fang doch mal mit was kleinem an: Nimm dir einen Baustein, der für sowas 
geeignet ist, z.B. TL494 oder SG3525. Da reicht ein Kondensator, um 
einen langsamen soft start zu erzeugen. Den kann man so beschalten, daß 
50Hz rauskommen. 12V mit dem Baustein und 2 Mosfet auf einen kleinen 
Halogentrafo, und an dessen Ausgang eine Glühlampe. Vielleicht bekommst 
du damit ein Gefühl dafür, was "in groß" passieren wird.

Mit aufgeben wurde noch nix erfunden :-)

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Hallo Helge,

danke für den Tipp, da mich der irs2453dpbf doch sehr interessiert, 
mache ich einen Kompromiss und verringere bei all meinen Versuchen die 
HighSide auf 24V.
Meine Idee für den Soft-Start ist, den Oszillator bei jedem Start erst 
mal mit dem default Wert von 20 kHz zu betreiben und erst im Anschluß 
dynamisch in Abhängigkeit vom Strom I(Load) der im  Transformator auf 
der Primärseite fließt, langsam in den unteren Frequenzbereich zu 
bringen.
Das schöne daran ist, dass es dem Trafo völlig egal ist, ob ich 24V 
Rechteck anlege, oder dann später eine höhere Spannung, ich erwarte ein 
lineares Verhalten der Impedanz.
Bei 20kHz ist die Impedanz des Trafos sehr hoch, bei der Zielfrequenz 
von 50 Hz, jedoch dann nur noch 17 Ohm.

>>Mit aufgeben wurde noch nix erfunden :-)

Na, ja ich glaube da gibt es nichts mehr zu erfinden... Ich habe mir nur 
die Frage gestellt, ob es nicht eine sinnvolle Verwendung für meine 
schweren Trafos in Zeiten von billigen Schaltnetzteilen gibt :-)

Viele Grüße
Georg

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Schorsch Z. schrieb:
> RC = 5.30785562633 KΩ +  600nF

Zeigt das dein Taschenrechner an? Viel Spaß mit dem 
5,30785562633KΩ-Widerstand mit 0,00000000001%. Dann aber auch 
600,00000000 nF ;-)

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Ich denke dieser Stromwandler für 5 Euro, sollte für meine Zwecke genau 
richtig sein: https://de.aliexpress.com/item/4000189334448.html

Ich habe mal die 15A Version bestellt. So lange in der Primärwicklung 
kein Strom fliesst, liefert der Wandler 0V, wenn der volle Nennstrom von 
13A erreicht ist, liefert der Wandler eine Spannung von knapp 1V, soweit 
ich das verstehe.


Jetzt brauche ich eine Logik zum Steuern des IC Oszillators.

Ausgangspunkt wird immer sein: f = 20000 Hz -> Impedanz sehr hoch -> 
Spannung am Wandler = 0V.
Nun soll die Frequenz am Oszillator langsam auf 50 Hz reduziert werden, 
damit der Trafo niederohmig wird, solange bis der Wandler 0,9V liefert. 
Steigt die Spannung am Wandler auf 1 Volt , liegt eine 
Überstromsituation von 15 A vor und es muss Spannung an den SD PIN 
angelegt werden, damit ein automatischer Shutdown der Schaltung erfolgt.

Wie würdet Ihr so eine Steuerlogik implementieren?

: Bearbeitet durch User
von ohjeh (Gast)


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Schorsch Z. schrieb:
> Wie würdet Ihr so eine Steuerlogik implementieren?

Überhaupt nicht, weil die in der Form (für diesen Zweck) unsinnig ist.

Wir würden Herrn Schoeldgens (zum Teil evtl. Helges) Tipps befolgen - 
und
falls uns selbige zu schwierig umsetzbar (oder was auch immer) wären...

...würden auch "wir" vermutlich ganz einfach einen fertigen WR kaufen.

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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>> weil die in der Form (für diesen Zweck) unsinnig ist.

Soweit ich Helge verstanden habe, hatte er empfohlen das Problem des 
hohen Einschaltstroms den die Induktivität erzeugt, mit schmalen 
Impulsen == hohe Frequenz zu umgehen.
Kannst Du irgendwie begründen, warum Du die Empfehlung von Helge für 
Unsinn hältst?
Das Ganze kann man auch mit 24 Volt DC aufbauen, da muss man ja nicht 
schon bei der Entwicklung der Schaltung 500 Volt anlegen.

: Bearbeitet durch User
von ohjeh (Gast)


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Schorsch Z. schrieb:
> schmale(re) Impulse = hohe Frequenz

Nein.

(Höchstens umgekehrt, aber Umkehrschlüsse sind selten eineindeutig.)

Helge schrieb:
> Wenn ich die Dinger am Selbstbau-Umrichter betreiben wollte, würde ich
> mit schmalen Impulsen starten. siehe Bild.
(Bild im Anhang)
> mod-sin-transformer-start.png

Hätte Helge "Frequenzerhöhung" gemeint, dann hätte er auch genau das
gesagt (bzw. ergänzt: "schmalere Impulse als direkte Folge").

Schorsch Z. schrieb:
> Kannst Du irgendwie begründen, warum Du die Empfehlung von Helge für
> Unsinn hältst?

Tu ich nicht. Das verstehst Du nur völlig falsch, genau wie 99,99%
von allem anderen dies Betreffenden. Erklärungen würden zu endlosen
Rückfragen und Neuerklärungen führen, weil Dir wirklich vernünftige
leistungselektronische Grundlagen fehlen. (Dafür braucht man ziemlich
viel Zeit + Arbeit, beides willst Du aber sicher nicht einsetzen.)

Und Du trotzalledem auf nichts "hören" sondern alles anzweifeln und
erfragen möchtest. Im Grunde gut so, aber das notwendige Wissen ist
nicht im Rahmen eines Forumsthreads/Form einer "offenen Diskussion",
sondern durch (wesentliche!) eigene Anstrengungen aufzubauen.


ODER: Man verkauft seine Trafos und kauft sich fertige WR. :-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Schorsch Z. schrieb:
> da mich der irs2453dpbf doch sehr interessiert

Dieser Chip hat einen ganz anderen Anwendungsbereich, denn er ist 
eigentlich für Schaltnetzteile gedacht. Da mag es praktisch sein, eine 
selbstschwingende H-Brücke zu haben um Bauteile zu sparen, aber selbst 
dann entsteht das Problem einer irgendwie gearteten Stabilisierung bzw. 
Regelung, die bei dem Chip einfach nicht vorhanden ist. Ausserdem muss 
man nochmal deutlich sagen, das z.B. der 50Hz Betrieb des Oszillators 
weit jenseits der Specs im Datenblatt ist.

Klammere dich nicht an das Dings, sondern erweitere deinen Horizont um 
Bauteile, die für deinen Zweck einfach besser geeignet sind. Oder du 
besorgst dir einen billigen Sinus Wechselrichter und bastelst an dem 
rum, wie du möchtest.

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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>>der 50Hz Betrieb des Oszillators weit jenseits der Specs im Datenblatt ist.

Im Datenblatt glaube ich bei R = 1 MOhm, eine Frequenz von ca. 60 Hz. zu 
erkennen.
In den Chip habe ich schon 6 Euro investiert und bei einer reinen 
ohmschen Last funktioniert er auch gut bis runter in den niedrigen 
Frequenzbereich.

Bei 20000 Hz kann ich auch den Trafo rein hängen, es fliesst dann jedoch 
so gut wie kein Strom, weil Z offensichtlich extrem hoch ist.

Ein andere Forist hier, der offensichtlich noch weniger Ahnung hat als 
ich, bezweifelt dies Feststellung aus der Praxis und schreibt:
 >>(Höchstens umgekehrt, aber Umkehrschlüsse sind selten eineindeutig.)

Mit dem Arduino-DDS-AD9850 bin ich jetzt aber erst mal in meinem 
Element, weil dieser VFO in C programmiert werden kann. Ich kann jetzt 
also super einfach über 3 DIP Schalter programmieren in welcher Zeit der 
Baustein von 20000 Hz. auf 50 Hz runter takten soll. Ich hoffe wenn ich 
die Frequenz innerhalb von 100 Sekunden auf den Zielwert runter gleiten 
lasse, tritt das Problem mit dem abartig hohen Einschaltstrom nicht mehr 
auf.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Du bist so dermaßen auf dem Holzweg...

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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>>

Du bist so dermaßen auf dem Holzweg...

Ich fürchte Du auch, denn die Module sind gar nicht wie von Dir 
behauptet gefälscht...

von H. H. (Gast)


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Schorsch Z. schrieb:
> Ich fürchte Du auch, denn die Module sind gar nicht wie von Dir
> behauptet gefälscht...

Du bist sowas von auf dem Holzweg...

von ohjeh (Gast)


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EieiEIeieieiei. Nun denn, gleich springen ganz bestimmt wieder 1...5
"Also habt doch mal Rücksicht! Jeder hat mal klein(er) angefangen, ..."
-Verfechter (bisher absolut schweigend, weil eben auch absolut nichts
zum Thema zu sagen habend) aus dem Busch, ist mir aber egal.

Schorsch Z. schrieb:
> Ein andere Forist hier, der offensichtlich noch weniger Ahnung hat als
> ich, bezweifelt dies Feststellung aus der Praxis und schreibt:
>  >>(Höchstens umgekehrt, aber Umkehrschlüsse sind selten eineindeutig.)

Widersprach ich denn WIRKLICH irgendwo (D)einem "empirisch ermittelten
Ergebnis"? Nein, das tat ich in keinster Weise. :-(

Du verstehst scheinbar nicht nur sehr wenig von (Leistungs-)Elektronik,
sondern das allgemeine Leseverständnis (logisch betrachtet) ist ebfs.
extrem schwach ausgeprägt. Du verstehst (fast) immer, was Du WILLST...
(genauso wie Du gaaanz stark bevorzugst, zu MACHEN, was Du willst).


Da fragt man sich: Was genau WILLST DU HIER?


Es wurde Dir längst (manches auch mehrfach) gesagt, was wie zu machen
wäre. Du reagierst weiterhin mit:

"ICH WILL ABER ...!"

Wegen 6€?

Nein, bestimmt nicht.

Weil Du ein echter Dickkopf bist, in den (fast) nix (erst recht nix
NEUES - angeeignetem (VERMEINTLICHEM!) "_Wissen_" WIDERSPRECHENDES -
hineinzupassen scheint... nicht mal in geringster Dosierung.

Du_Held erbittest hier Hilfe/Rat, obwohl Du aber nicht mal nur Dein
gefährliches Halb- bis Sechzehntel-Wissen, nein, sogar ganz_kürzlich
vermeintlich_als_schlüssig_verifizierte_leider_gänzlich_unfundierte
ANNAHMEN Deinerseits WEIT vor jeglichen Rat unsererseits stellst!

Weswegen Du sogar nicht nur:

ohjeh schrieb:
> trotzalledem auf nichts "hören" sondern alles anzweifeln und
> erfragen möchtest.

und

> alles Geschriebene (...sogar auch nicht-Technisches, und natürlich
> partiell-Technisches - Technisches in Reinform leider erst recht...)
> völlig_falsch_verstehst (99,99% alles die techn. Seite Betreffenden).

Weswegen noch viel, viel mehr gilt:

> Erklärungen würden zu endlosen
> Rückfragen und Neuerklärungen führen, weil Dir wirklich vernünftige
> leistungselektronische Grundlagen fehlen. (Dafür braucht man ziemlich
> viel Zeit + Arbeit, beides willst Du aber sicher nicht einsetzen.)

...wobei Du noch zusätzlich begannst, Deine Irrtümer auf freche und 
unverschämte Weise (Formulierung UND AUCH "Tonfall") als "die unseren"
(hier speziell: MEINEN) darzustellen.


Was glaubst Du wohl, wo das alles hin führt?

Also übrigens mache ich Dich nicht (/ausschließlich) deshalb auf Deine
ganzen Irrtümer und falschen Wege (nett ausgedrückt) aufmerksam, weil
Du HIER IM FORUM damit "aneckst" - der Zug ist eh abgefahren, überlege
Dir selbst, wie Du ihn revidieren könntest (falls der Dickkopf so etwas
überhaupt zuließe).

Sondern weil Du damit auch im RL wohl nicht wenige unnötige Probleme
hast bzw. Dir selbst machst.


Ganz ehrlich: Gute Besserung.

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Es gibt ganz viele hier, die wirklich ein vielfaches meines Wissens 
haben, aber DU gehörst mit Sicherheit nicht dazu.
Dir ist nicht mal klar, dass Z bei 20kHz irre groß ist und  bei 50Hz 
eben nur 17 Ohm beträgt.

>>Widersprach ich denn WIRKLICH irgendwo (D)einem "empirisch ermittelten
>>Ergebnis"? Nein, das tat ich in keinster Weise.

Lern erst mal die Essentials, bevor Du hier unqualifizierte Ratschläge 
abgibst...

von H. H. (Gast)


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Schorsch Z. schrieb:
> Lern erst mal die Essentials,

Du meinst das, was du noch nicht einmal ansatzweise kennst.

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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> Du bist sowas von auf dem Holzweg...

Verunglimpfe bitte nicht den indischen Ing. der die Schaltung entworfen 
hat, sie funktioniert mit ohmschen Lasten sehr gut, aber muss nun halt 
noch für induktive Lasten optimiert werden.
Die kleine Schwäche, dass der SD Pin bisher statisch auf Masse lag, muss 
natürlich auch noch verbessert werden.

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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> Du meinst das, was du noch nicht einmal ansatzweise kennst.

Dir glaube ich sogar, dass Du alle Grundlagen kennst, aber der 
Sprücheklopfer dem ich geantwortet habe, hat offensichtlich noch weniger 
Durchblick als ich selbst. :-)

von H. H. (Gast)


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Schorsch Z. schrieb:
> dem ich geantwortet habe, hat offensichtlich noch weniger
> Durchblick als ich selbst. :-)

Das ist kaum möglich.

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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> Das ist kaum möglich.

Einverstanden, dann befindet der sich vom Wissen her eine 
Unterrichtsstunde über mir, nein, sagen wir lieber 1/2 Unterrichtsstunde 
;-)

von Helge (Gast)


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50Hz-Trafokerne sind über den Daumen für 40-200Hz zu gebrauchen. Falls 
es ein Feinblechkern sein sollte, vielleicht 400Hz. Ein solcher Trafo 
bei hoher Frequenz erzeugt nur viel Wärme. Der Kern ist dafür nicht 
geeignet.

Schmale Impulse = viel Lücke im Stromfluß. Frequenz bleibt gleich. Siehe 
Bild weiter oben.

Billige Rechteck-WR steuern über die Breite der Lücke, daß der 
Effektivwert der ausgegebenen Spannung ungefähr bei 230V bleibt.

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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> Billige Rechteck-WR steuern über die Breite der Lücke, daß der
> Effektivwert der ausgegebenen Spannung ungefähr bei 230V bleibt.

Danke Helge, für die wertvolle Erläuterung!

von ohjeh (Gast)


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Aha.

Du hältst das für wahr - ich mache auch mal weiter mit der Wahrheit:

Schorsch Z. schrieb:
> Es gibt ganz viele hier, die wirklich ein vielfaches meines Wissens
> haben, aber DU gehörst mit Sicherheit nicht dazu.
> Dir ist nicht mal klar, dass Z bei 20kHz irre groß ist und  bei 50Hz
> eben nur 17 Ohm beträgt.

Das tut richtig weh. (Mein Irrsinns-Detektor schlägt mit Gewalt aus.)


> Lern erst mal die Essentials

Lern Du zuallererst mal richtig zu lesen (=Geschriebenes zu verstehen).

von ohjeh (Gast)


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Helge schrieb:
> Der Kern ist dafür nicht geeignet.

Nicht mal die Wicklung (parasit. Parallelkapazität/noch mehr Verluste).

Rein auf den Trafo bezogen könnte man mit Start bei höherer gefolgt von 
Frequenzverminderung schon einen "Softstart" implementieren (also die
Auswirkungen der hohen Remanenz vor allem von RKTs aushebeln).

Zitat Wolle G.: "Wenn man es richtig macht." (Mißt, rechnet, Betrieb mit
FG (einstellbare Frequenzvariation) am Treiber und variabler U_B szsg. 
simuliert, mißt...)


Das ohne jede Einbeziehung der Last... ist/sind noch völlig unbekannt.
(Wo man doch jede Versorgung unter genauer Kenntnis der mögl. Last(en)
also deren genaue Eigenschaften entwirft. Und auch testet. Und...)


Aber sogar, wenn man das wüßte (alle mögl. Lasten kennen würde), und es
sich um "passende" Lasten (rein ohmsch, "RF-Anlauf" egal - das wäre es
bei vielen induktiven oder nichtlinearen Verbrauchen sehr oft NICHT...)
wäre es m.o.w. Quatsch, nicht den längst simpel zu realisierenden bzw.
kürzlich durch Matze(*) auch jedem, der nur nachbauen kann (und will.)
jeglichem Interessenten bereitgestellten "Königsweg" zu gehen.

(* "Matze hat's erfunden!" Ok, nein, aber dies Grundgerüst entwickelt.)


Der Ansatz Frequenzvariation (allgemein "dieses IC") ist einfach mies.
Wie Helge schon sagte (und aus seinem Bild deutlichst hervorging, und
eigentlich hätten ja Dir, lieber Schorsch, spätestens jetzt Existenz
und Umfang Deines obigen Irrtums bzgl. meines "Mißverständnisses" klar
werden sollen... naja, was solls... ;-) - Matzes Darlegungen stützend -

sowas macht "man" heutzutage halt schlicht mittels Sinusmodulation.


Hoffentlich ist wenigstens das Thema IRS2453 jetzt vollkommen erledigt.

von ohjeh (Gast)


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ohjeh schrieb:
> (Mißt, rechnet, Betrieb mit
> FG (einstellbare Frequenzvariation) am Treiber und variabler U_B szsg.
> simuliert, mißt...)

...um zerstörungsfrei passende f_SS(max) sowie auch SS-Rampensteilheit 
festzustellen (weniger Kenntnisse = mehr Arbeit, in vieler Hinsicht).

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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> ...um zerstörungsfrei passende f_SS(max) sowie auch SS-Rampensteilheit
> festzustellen (weniger Kenntnisse = mehr Arbeit, in vieler Hinsicht).

Wunderbar lieber ohjeh, auf dieser Basis können wir gute Freunde werden 
:))

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Ich habe ganz vergessen zu erwähnen, dass es sich um ein gemeinnütziges 
Projekt handelt, bei dem keine Umsatzsteuer anfällt.
Es stehen 140 Trafos mit 3000VA zu einem Preis von je 87.- Euro zur 
Verfügung, die ich bis zum Verkauf der Wechselrichterbausätze zum 
Selbstkostenpreis vorfinanziere:
https://www.ebay.de/itm/233950356775?hash=item3678872527:g:mpQAAOSwlcxgZdCN

Ich denke es wäre sinnvoll jeweils 2 Stück in einen Inverter zu 
verbauen. So dass am Ende 70 Inverter Bausätze mit einer Leistung von 6 
kW für einen gemeinnützigen Zweck zur Verfügungen stehen.
Hinzu kommen dann noch 140 IGBT Module zum Preis von je 16 Euro und das 
PCB mit dem IGBT Treiber für ca. 6 Euro, 70 Stück Stromwandler zu 5 Euro 
und diverse Kleinteile und Bauelemente.

Die Hardwarekosten pro 6kW Inverter liegen also bei ca, 137.- Euro.
Leider ist mir nicht bekannt wie hoch der übliche Marktpreis für einen 
industriell gefertigten  6kW Inselwechselrichter ist.

von H. H. (Gast)


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Und nächste Woche spinnst du übriges Stroh zu Gold.

von Helge (Gast)


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230V -> 2x24V. Damit kommt man ohne große Probleme auf 1.000W, wenn man 
den umdreht. Das braucht aber keine IGBT, die haben bei 24V viel zu hohe 
Verluste. 100A/60V-Mosfets könnten reichen. Als Fingerübung wie im Bild.

2. Stufe wäre eine H-Brücke für beide Spulen parallel, damit gehen 
3.000W.

Wo soll das ganze denn laufen?

--

Ich habe mir 24V-Bleiakkuspeicher gebaut mit >2kWh, laden über 
30€-Controller von parallelgeschalteten Modulen. Ist sowas in der Art 
Teil deiner Idee?

von Helge (Gast)


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Bild

von ohjeh (Gast)


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Eine lange Leine, ein fetter Köder, und schon klingelt das Bißglöckchen.

Schorsch Z. schrieb:
>> ...um zerstörungsfrei passende f_SS(max) sowie auch SS-Rampensteilheit
>> festzustellen (weniger Kenntnisse = mehr Arbeit, in vieler Hinsicht).

...war aber doch nur ein (bekannterweise!) gänzlich verdorbener Köder!

Catch-and-Release oder Leine durchtrennen/Equipment daran opfern? Wohl
besser letzteres, ich brauche kein Foto einer mir unbekannten Fischart,
deren Biß ich nicht beabsichtigte.

Um die aktuelle Zubereitung dieses erst böse bellenden Hunde- und jetzt
leise schnurrenden Katzenfisches sollen sich bitte bessere Fischer und
Köche kümmern, die Artenvielfalt erschlägt einen Unvorbereiteten ja 
doch.
(Es gibt hier durchaus bessere Fischer und Köche als mich, no 
problem
- mancher könnte hieraus wohlschmeckende chinesische Gerichte zaubern).

Will danach aber alles außer dem Stinkeköder und dem Kuscheltier zurück.

Schorsch Z. schrieb:
> Wunderbar lieber ohjeh, auf dieser Basis können wir gute Freunde werden

Vielleicht später, sobald Du mal bist (und selbst weißt, wer/was genau).

Im Moment ist ja nicht mal klar, ob Du Fleisch oder Fisch (Unternehmer,
mit diversen Tricks arbeitend / gemeinnützige Projekte völlig selbstlos
- aber halt leider auch Ahnungslos - unterstützender Elektr(on)ik-Laie)
bist, genaugenommen nicht mal in dieselbe taxonomische Klassifikation
fallend also...

von H. H. (Gast)


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ohjeh schrieb:
> Im Moment ist ja nicht mal klar, ob Du Fleisch oder Fisch (Unternehmer,
> mit diversen Tricks arbeitend / gemeinnützige Projekte völlig selbstlos
> - aber halt leider auch Ahnungslos - unterstützender Elektr(on)ik-Laie)
> bist, genaugenommen nicht mal in dieselbe taxonomische Klassifikation
> fallend also...

loony bin

von ohjeh (Gast)


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H. H. schrieb:
> loony bin

= destination

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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>zum ueben...

Bin jetzt leider ein wenig angetrunken, die Party ist immer noch am 
laufen, ich schreib aber trotzdem noch was zu dem Thema... Dein Bild
https://www.mikrocontroller.net/attachment/557651/zum-ueben.png sieht 
richtig
gut aus, aber statt 24 V sollte dort 500 V stehen und auf der sekundär 
Seite ein Wert mit dem man 48V Lipo's laden kann.

von Helge (Gast)


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Wenn das aus solarpanels kommen soll, denke über ein Array aus 2 Panels 
in Serie nach, und davon ganz viele parallel. Das spart viel 
komplizierte und schwere Technik ein. Damit bleibst in kleinspannung und 
MPP-Tracking erledigt die Optimierung, falls überhaupt nötig. Meine 
Lösung hier mit mehreren parallelen Panels an 24V-Blei kommt auch mim 
Billigregler aus, bei vielleicht 10% Fehlanpassung gegenüber MPPT. Beim 
ganz leeren Li-Akku wären das ca. 20%, beim fast vollen noch um die 5% 
je nach Temperatur.

Falls du bei hoher Spannung bleiben willst, versuche einen Trafo mit 
100-160Hz zu betreiben. Alle mir bekannten Kerne (na, kenne natürlich 
nicht alles, ist klar) haben bei 100-160Hz Leistungsmaximum. Bleibts 
kalt, ist gut. Wirds heiß, weiter forschen :-)

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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>100-160Hz Leistungsmaximum bei Netztrafos

Danke Helge, für Deinen Hinweis aus der Praxis, das war mir nicht 
bekannt und ich werde das beherzigen.

Eine Frage hätte ich noch, haben solche fertigen Halbbrücken 
irgendwelche Nachteile gegenüber einer Eigenentwicklung? Weil teuer ist 
das Board ja eigentlich nicht:

https://de.rs-online.com/web/p/leistung-entwicklungstools-motor-und-robotics/2251574

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Schorsch Z. schrieb:
> Weil teuer ist
> das Board ja eigentlich nicht

Einen Hunderter für eine Halbbrücke findest du nicht teuer? Dafür baue 
ich den kompletten 3-Phasen Umrichter mit drei Halbbrücken aus meinem 
Projekt von oben, allerdings ohne die Arbeitszeit. Aber die scheint bei 
dir ja auch nicht das Problem zu sein. (Ich wurde sogar indirekt 
bezahlt, weil ich ja den Preis gewonnen habe :-)

Ausserdem lässt die Platine einige Fragen offen:
1. Wie kühlt man die IGBTs, wenn sie wirklich 25A schalten?
2. Sind solche Anschlussklemmen für 25A geeignet?

Und du hast nach wie vor das Problem, das du sie ansteuern musst. Wir 
landen also doch wieder beim Programmieren eines Controllers.

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Deine Schaltung ist super gut regelbar (Frequenzbereich: regelbar von 
ca. 0,6 Hz - 162 Hz, Ausgangsspannung: regelbar von 0V - 325 Vpp), 
eigentlich ideal, aber ist es für hohe Leistungen im Dauerbetrieb 
geeignet?

Mir schwebt eine Leistung von 3 kw besser noch 6kW (mit zwei 
Ringkerntrafos in Reihe) vor.

Die Kühlbleche der IGBT Module sind optimal gross um sie auf einen 
Kühlkörper zu schrauben. (siehe Bild)
Die Schrauben der Module sind für kurzzeitige 150 A ausgelegt, aber ich 
gebe Dir Recht, das Board wird solche Ströme niemals aushalten.

von Microwave (Gast)


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Ich hab jetzt nicht alles von vorne bis hinten durchgelesen, aber so wie 
ich es sehe, soll es ein gemeinnütziges Projekt werden, like 
kickstarter, CrowdFunding, etc.

Meine Frage wäre noch, soll das einfach Inselbetrieb können? Anhand von 
der Aussage

Helge schrieb:
> Falls du bei hoher Spannung bleiben willst, versuche einen Trafo mit
> 100-160Hz zu betreiben. Alle mir bekannten Kerne (na, kenne natürlich
> nicht alles, ist klar) haben bei 100-160Hz Leistungsmaximum. Bleibts
> kalt, ist gut. Wirds heiß, weiter forschen :-)

, welche sich bezieht auf die Probleme vom TO, könnte man ausgehen von 
dass 100 Hz nicht nur zum starten verwendet werden sollten aber auch im 
Dauerbetrieb. Sonst würde ja ohnehin nichts (dauerhaft) heiss werden.

Weil mit 50 Hz und Netzeinspeisung würde sich von der technischen Seite 
noch die Synchronisierungsfrage stellen, und die von der Blindleistung 
zum die Spannung senken am Einspeisepunkt.
Rechtliche Aspekte lasse ich jetzt mal, keine Ahnung wie das ist bei 
euch, aber auch nicht hier bei mir...

Grüsse - Microwave

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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>Weil mit 50 Hz und Netzeinspeisung

Nein, keinerlei Netzeinspeisung!
Am besten nur eine Ausgangsgleichspannung die zum Laden von 5kW 48V 
Lipo's geeignet ist.

Also ein typischer DC/DC Wandler von 500V DC runter auf 54 Volt...

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Schorsch Z. schrieb:
> aber ist es für hohe Leistungen im Dauerbetrieb
> geeignet?

Das ist lediglich eine Frage der benutzten Endstufen. Die IR2110 liefern 
jedenfalls genügend Leistung, um auch grössere Transistoren anzutreiben. 
Und natürlich muss die Verdrahtung solche Ströme vertragen. Da werden 
die meisten Fehler gemacht, indem man die Ströme und deren Verteilung 
unterschätzt.

von Helge (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> 1. Wie kühlt man die IGBTs, wenn sie wirklich 25A schalten?
> 2. Sind solche Anschlussklemmen für 25A geeignet?

Das sind nur die Gatetreiber, 25A liefern die mur im Umschaltmoment.

Schorsch Z. schrieb:
> 500V DC

Ist das unverrückbar festgelegt?

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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> Schorsch Z. schrieb:
>> 500V DC
>
> Ist das unverrückbar festgelegt?

Nein, eine höhere Stringspannung geht natürlich auch, nur niedriger wäre 
schlecht, weil man dann anfangen muss Module parallel zu schalten.

Ich denke es ist unmöglich so ein Treiberboard wie das skyper-32R selbst 
für 80 Euro zu entwickeln.

https://www.ebay.de/itm/372298473580?hash=item56aeb7e06c:g:vEQAAOSwrpta70XP

ich denke ich investiere jetzt einfach mal 80 Euro in das Board und sehe 
mir an, ob damit im Gegensatz zur indischen Vollbrückenschaltung auch 
induktive Lasten funktionieren.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Helge schrieb:
> Das sind nur die Gatetreiber, 25A liefern die mur im Umschaltmoment.

Nö, auf dem Modul
https://de.rs-online.com/web/p/leistung-entwicklungstools-motor-und-robotics/2251574
sind 2 IGBT montiert. Darauf bezog sich mein Posting.

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Sehr erfreulich, es gibt das Board sogar schon für 52 € inkl. Lieferung:

von ohjeh (Gast)


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Helge schrieb:
> Falls du bei hoher Spannung bleiben willst, versuche einen Trafo mit
> 100-160Hz zu betreiben. Alle mir bekannten Kerne (na, kenne natürlich
> nicht alles, ist klar) haben bei 100-160Hz Leistungsmaximum. Bleibts
> kalt, ist gut. Wirds heiß, weiter forschen :-)

Mal davon abgesehen, daß der Effekt des erhöhten Leistungsdurchsatzes
bei nur recht geringer Frequenzerhöhung auch nur relativ gering wäre,

aber wesentlich höhere auch gar nicht ginge mit solchen Blechkernen,

es sei denn vielleicht bei der Nutzung als L mit Luftspalt/LC-Glied,
oder für Röhren-AÜ natürlich.

Jedenfalls, Nutzung "original": Da würden Dir auch schon die vorh. 
Induktivitäten (Haupt- und Streu-) gewaltig in die Suppe spucken.

Du sprachst vom Leistungsmaximum, aber scheinst diese Werte einfach
mal irgendwo gelesen zu haben - mehr aber nicht. Von wegen: "kenne
natürlich nicht alles, ist klar"...

Um dieses zu erreichen muß die Wicklung selbstverständlich an die
speisende Spannung angepaßt werden, bei angen. gegebener Frequenz.

Außer natürlich, Du erwähnst jetzt einen zuvor "vergessenen" Boost
Converter zwischen Strang und H-Brücke. Fände ich schon lustig, v.a.
weil der diesen IRS2453 endlich auch in Deinen Überlegungen vollends
aus dem Rennen würfe. Mal von den restl. Problemchen (Boost an sich,
weitere Folgen der höheren Spannung) ganz abgesehen.

Man wird hier gar nicht fertig damit, von Dingen abzusehen... nun,
vermutlich (mancher denkt wohl auch "hoffentlich"? :-) dürfen wir
allerdings jetzt auch davon absehen, daß das hier nochmal was wird.

Helge schrieb:
> Ist sowas in der Art Teil deiner Idee?

Nein, der will Kleinspannung (zur Ladung von Kleinspannungs-Akkus)
aus 500-600VDC machen, wie kürzlich eröffnet.


Jedoch ist hier angesichts dermaßen vieler Fehlinformationen/ständig
wechselnder Vorgaben vollkommen unklar, wo präzise sich nunmehr das
jdfs. aber durchaus gewaltige Maß an naivitätsinduzierter Spinnerei
mit dem offensichtlich ebfs. wesentlichen Maß frecher Lügen trifft
(bzw. sich von selbigen scheidet).

BOM:

Zuerst waren doch angeblich zwei best. Trafos "auf Halde" verfügbar,
plus schon gekauftem IRS2453 und bei Deutschlands Distri Number One
bezogenen IGBTs (sowie angeblich Simus wie Experimente gemacht).

PH:

Daraus hätte EIN isolierter WR gesponnen/gewonnen werden, übrigens
ausschließlich vermöglichbar durch Kombination der vorh. Komponenten.


Und jetzt überblicke man nochmal die derzeitige (ANGEBLICHE!) Lage.


Wenn diese Saufparty "nur" die Feier von Schorschis Ausbruch aus dem

H. H. schrieb:
> loony bin

war, würde das vieles (er-)klären - übrigens auch das eingetretene
"Schweigen im Walde", weil viele Ausreißer schnell wieder recatched
werden.

(Via fehlende Medikation vorübergehend eingetretener Geisteszustand
wäre auch die ideale Entschuldigung gewesen: Ich hätte spontan alles
verziehen, und gesagt: "CU eines schönen Jahres, zum Weitermachen.")


Ein bißchen gespannt bin ich ja schon, ob da jetzt (nach Entdeckung,
diverser Ungereimtheiten, welche nicht wirklich Zufall sein konnten)

überhaupt noch irgendetwas von Schorsch kommt -

und wenn denn, dann WAS bitte GENAU.

von ohjeh (Gast)


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Einen solchen Lader macht man natürlich normalerweise schon isoliert
- nur halt nicht mit Netzfrequenz- also Eisen- sondern Hochfrequenz-
also Ferritkerntrafo.

Dafür macht man z.B. eine PSFB (für 6kW maximalen Leistungsdurchsatz
selbstverständlich Sync-Rec'd) - obwohl ein "echter" Resonanzwandler
(LLC Fullbridge) auch ginge - und läßt eben deren TV (= Überlappung
der fest mit 50% TV arbeitenden Halbbrücken/"Zweige") erst über den
dafür zu messenden Sekundärstrom und am Schluß über die ebenfalls zu
messende (allerdings Vierleiter-Prinzip, hochohmig abgegriffen direkt
am Akkuanschluß) Sekundärspannung rauf- und runterregeln.

Zumindest das Funktionsprinzip könnte man Schorsch innerhalb weniger
Wochen halbwegs klar machen. Ob es was brächte? Keine Ahnung.


Aber nebenbei weitere recht naheliegende Fragen zum "Grundprojekt":

Wenn das ein gemeinnütziges Projekt ist, wieso sind dann 60-80 Öre
bedeutungslos, wo man doch eine ganze Menge davon bräuchte (angebl.)?

Und das nur, um eine völlig unnötige Wandlung auf (ca.) Netzfrequenz
zu machen? Von der Du dann (oh Wunder) ja doch auf DC-Kleinspannung
hin möchtest?

Wieso, weshalb, warum nur?

Nur um den Deal mit den XXX Netztrafos durchziehen zu können? Hast
Du dem Dealer denn schon im Vorfeld Deine Seele verkauft, Schorsch?

Oder andere Idee: Du hast jenmand anderem (bisher Unbekanntem) den
Ankauf mehrerer mit AC-Kleinspannung zu speisender Akkuladegeräte
versprochen - ebfs. unter Einbezug Deiner unsterblichen Seele?

Oder beides? (Und Du durftest nichts davon verraten, sonst...)

Oder was? Ja, was?

Was, ja was nur, war es, das zu den ganzen Ungereimtheiten führt(e)?

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Ich gebe Dir Recht mein lieber Kritiker, meine Idee einen primitiven 
Phasenschieber aus dem indischen Schaltplan zu erstellen war naiv.
Deine Kritik, das SKYPER32R 52 Euro Board von Niklas Hofstötter wäre zu 
teuer, kann ich jedoch in keinster Weise nachvollziehen.
Denk bitte daran welcher Entwicklungs - und Testaufwand in so einem 
Board steckt. Da müssen die Profis, - zu denen ich Dich eher nicht zähle 
- hier im Forum doch das Rad nicht neu erfinden, wenn es das SKYPER32R 
bereits in Serie gibt...

von ohjeh (Gast)


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Schorsch Z. schrieb:
> Denk bitte daran welcher Entwicklungs - und Testaufwand in so einem
> Board steckt.

Ach nee. Davon hast Du doch nicht den geringsten Schimmer, plapperst
folglich einfach nur unserem heiligen Kybernetik-Overlord was nach
(der vom Worst Case einer vorherg. Cybertronischen Invasion ausging).

Aber was ist zu erwarten, wenn jemand so verstockt ist. So einer ist
halt von der Haar-Herschleif-Methodik bei Argumenten maximal angetan,
anders kann er ja nicht.

> Profis - zu denen ich Dich eher nicht zähle

Du bist nicht mal Anfänger - dafür sind die Beweise so klar, daran
gibt es echt keinerlei Zweifel. Von niemandes Seite hier im Forum.

Daß ich "Profi" wäre hatte ich hier übrigens gar niemals behauptet -
und wie DU als vollkommener Laie über meine Quali urteilst ist halt
sowieso uninteressant.

Dir schmeckt(e) bloß nicht, wie offen ich die böse Wahrheit kundtat,
und jetzt versuchst Du mich zu ärgern, damit ich wenigstens abhaue.

Vergiß es. Das haben schon ganz andere nicht geschafft.

> Ich gebe Dir Recht mein lieber Kritiker, meine Idee einen primitiven
> Phasenschieber aus dem indischen Schaltplan zu erstellen war naiv.

Wie meinen, bitte? Alternativ: HÄH? Und wozu überhaupt?

Willst Du nicht einen DCDC Konverter mit Akkulade-Funktionalität?
(Also Konstantstromregelung und dann Ladeendspannungsabschaltung?)

> (aber es gibt doch das SKYPER32R in Serie, jippieyoujippieyay)

Jaaaa... bloß baut man Matzes Projekt für weniger Geld nach, und
hat dann DREI Halbbrücken (= eine 3-Phasen-Endstufe) - wenn man
denn so eine BRAUCHT, natürlich.

> Deine Kritik, das SKYPER32R 52 Euro Board von Niklas Hofstötter wäre zu
> teuer, kann ich jedoch in keinster Weise nachvollziehen.

Du sollst die Kritik(en) nicht einzeln herauspicken und dennoch ohne
Begründung als ungerechtfertigt abtun, sondern im befindlichen Kontext
(den ich nicht zum Spaß "drumherumgebastelt" habe (und/oder auch nicht
um Dich zu ärgern, auch wenn Du das unbedingt so sehen willst, als
willkommene Ausrede, wie ich vermute)) vollständig darauf eingehen.

MINDESTENS auf die sachlichen / fachlichen Kritiken bzgl. Konzept,
dazu gehört allerdings SCHON AUCH wie genau es dazu kam, daß die obige
Threaderöffnung sich über viele Posts Deinerseits zur derzeitigen Lage
(und ich meine nur die technischen Fakten...) entwickeln konnte.

Und dann - abschließend danach - auch noch "die REALE aktuelle 
Lage":

ohjeh meinte im Beitrag #7074329 sinngemäß:
> Noch ist hier angesichts dermaßen vieler Fehlinformationen/ständig
> wechselnder Vorgaben vollkommen unklar, wo präzise sich nunmehr das
> jdfs. aber durchaus gewaltige Maß an naivitätsinduzierter Spinnerei
> mit dem offensichtlich ebfs. wesentlichen Maß frecher Lügen trifft
> (bzw. sich von selbigen scheidet).

Raus mit den Fakten.

Daß Du nicht wenig logst, ist klar - trenne mal Wahrheit von Lüge.

Hier will sich nämlich NIEMAND gern verarschen lassen, weder Profis
noch Hobbyisten mit entspr. Kenntnissen... und nicht mal Leser ohne
direkten aktuellen Bezug (aka Zufallsleser mit anderen Schwerpunkten
was sie "sehr gut können", die also angenommen nur lesen, und nicht
schreiben hier im Thread) haben Lust, solcherlei LÜGEN zu lesen.

"Kein Bock."? Gut, dann bleibe bei dem Superkonzept/zieh es durch.
Und viel Erfolg bei Deiner 6kW (kurz vor Defekt evtl. bedeutend mehr
- also kurz mal... und nicht mal wegen der schmelzenden Halbleiter
... die und ihre Gehäuse sind halt flammhemmend) frequenzvariablen 
Umgebungsheizpatrone.

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Ich vertraue da sehr stark auf die Ueberstromerkennung von Niklas ,dem 
Profi ;-)

von Helge (Gast)


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ohjeh schrieb:
> Mal davon abgesehen, daß der Effekt des erhöhten Leistungsdurchsatzes
> bei nur recht geringer Frequenzerhöhung auch nur relativ gering wäre,
>
> aber wesentlich höhere auch gar nicht ginge mit solchen Blechkernen,

50->80..100Hz z.B. dürfte noch mit größerer Impulsbreite zu kompensieren 
sein, dann brauchts nicht mehr nur 50-60% bis Kernsättigung. Ich habe 
selber vor vielen Jahren mit Wandlern 12V -> 220V experimentiert, da war 
der Trafo dann doch viel kühler bei 80-100Hz, und dann ging auch mehr 
Pulsbreite pro Vollwelle.

Auch interessant bei 54V und 3kW wird die Gleichrichtung. Normale 
Brückengleichrichter dürften da ca. 150-200W verballern, wenn die 
Frequenz und Pulsbreite auf den Trafo optimiert sind. Ein weiterer 
Grund, bei 60-80V Kleinspannung zu bleiben (oder eine aktive 
Gleichrichtung auch noch zu entwickeln).

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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> Ein weiterer Grund, bei 60-80V Kleinspannung zu bleiben (oder eine aktive
> Gleichrichtung auch noch zu entwickeln).

Hallo Helge,
das sind aber keine guten Nachrichten, Du bringst da Dinge ins Spiel mit 
denen ich nicht gerechnet habe... und ich war schon froh das 
Treiberproblem vom Tisch zu haben.

Ich habe mir ein Sykper32R Anwendungsbeispiel mit einer Leistung von 
5,18 kW angesehen. Ab Seite 67 wird gut erklärt worauf bei diesem 
Treiberboard zu achten ist.
 Die Stromerkennung wird auf Seite 73 der Masterarbeit gezeigt.
https://reposit.haw-hamburg.de/bitstream/20.500.12738/5953/1/Masterthesis_DWeiss.pdf

Der Controller für die beiden Input Kanäle ist für die Motorsteuerung 
natürlich wesentlich komplexer als meine simplen 140 Hz Rechteckimpulse.

Das Wechselrichterbeispiel ist auch ganz gut gelungen…
https://reposit.haw-hamburg.de/bitstream/20.500.12738/8183/1/Bachelorthesis_Varnhorn.pdf

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Was kostet denn ein fertiges Gerät mit den technischen Daten die der TE 
haben will?
Ich habe immer noch nicht genau verstanden was der TE eigentlich 
spezielles tun will.
Aber zumindest normale Wechselrichter im Bereich einiger hundert Watt 
bis über 1kW sind recht überschaubar im Preis und der Markt ist voll 
davon.
Und sogar komplette Solar-Lader soll es gerüchteweise zu kaufen geben.

: Bearbeitet durch User
von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Cyblord -. schrieb:
> Was kostet denn ein fertiges Gerät mit den technischen Daten die der TE
> haben will?

Mir ist nicht bekannt was solche Geräte von Victron am freien Markt 
kosten, aber die Hardware die ich bisher verwende liegt weit unter 200 
Euro und wenn eventuell ein brauchbarer Bausatz dabei raus kommt, könnte 
ich den Preis beim Einkauf über die Menge sogar noch reduzieren.

von Cyblord -. (cyblord)


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Schorsch Z. schrieb:

> Mir ist nicht bekannt was solche Geräte von Victron am freien Markt
> kosten

Ich fragte ja auch nach einem Gerät mit deinen Anforderungen. Hersteller 
ist ja erst mal egal.
Mir ist nicht klar warum du so verzweifelt einen Selbstbau versuchst. 
Denn deine Chance sind so gering und ich frage mich einfach: WARUM?
Spaß kann das nicht mehr machen.
Es müssen also exorbitante Kosten sein die dich dazu treiben.

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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> Spaß kann das nicht mehr machen.

Doch, ich hatte schon lange nicht mehr so viel Interesse an einer Sache.
Wenn es nichts wird, ist es aber auch nicht weiter schlimm, da ich 
bisher nur ganz geringe Beträge in das Projekt investiert habe.

Es würde mich aber freuen, wenn gezeigt werden kann, dass auch mit 
einfachen Mittel etwas halbwegs brauchbares mit einer Leistung von 3 - 
6kw basteln kann.

von Helge (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Ich habe immer noch nicht genau verstanden was der TE eigentlich
> spezielles tun will.

6kW solar -> Li-Akkus 54V.

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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>oder eine aktive Gleichrichtung auch noch zu entwickeln

Ist mit Solid State Relais eigentlich eine aktive Gleichrichtung 
möglich?
Ich verwende diese Teile zu ganz anderen Zwecken, ein ganz großer 
Vorteil ist aber, dass sie automatisch genau im richtigen Moment 
(Nulldurchgang) schalten.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Helge schrieb:
> 6kW solar -> Li-Akkus 54V.

Ist das nicht ein Standardproblem?

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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von Schorsch Z. (schorsch_z)


Angehängte Dateien:

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Das Zeug hier geht dann in den Gleichrichter, nur die Ströme sind 
rechteckig, die Spannung wird vom Trafo verformt.

von Schorsch Z. (schorsch_z)


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Ein cooles und sehr leichtes DC/DC Wandler Board mit einer Ladeleistung 
von 22000 Watt und einer Entladeleistung von 6,6 kW:

https://www.wolfspeed.com/products/power/reference-designs/crd-22dd12n/

Bei mir wiegen alleine schon die Trafos 35 kg.

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