Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Digital Multimeter M3650B / Gleichstrommessung DCA


von M. K. (reparaturkultur)


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Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem bei der Gleichstrommessung DCA mit dem o.g. 
Digitalmultimeter.

Für die Messung habe ich einen 24V Elektromotor an ein Netzteil 
angeschlossen. Einstellung 24 V DC und 1,5 A DC.
Bei der Gleichstrommessung mit dem Multimeter bei Verwendung der 
Messbuchsen
COM und A bekomme ich -0,66 A (falsch) angezeigt.
Bei Verwendung der Messbuchsen COM und 20A (unfused) 1,5 A (korrekt) 
angezeigt.

Hat jemand eine Idee, was kaputt im M3650B ist?

von Helge (Gast)


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Jetzt müßte wenigstens die Sicherung durchgebrannt sein, 400mA für den 
mA-Bereich.

von Teo D. (teoderix)


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Da sind Steckmodule drin, die bekommen nach Jahren schon mal 
Kontaktprobleme. Die 1-2x rein raus, dann passt das wieder.
Geht schnell und ist einen Versuch wert!

von M. K. (reparaturkultur)


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Ah Ok. Dann werd ich das mal probieren.
Vielen Dank schon mal für die schnelle Hilfestellung.

von M. K. (reparaturkultur)


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Habe das Multimeter geöffnet. Sind 2 Steckkontaktleisten drin (eine 
2-polige und eine 5-polige. Steckmodule sind nicht enthalten. Alles 
Lötverbindungen.

Messung nochmal durchgeführt.
Ergebnis unverändert (wie oben beschrieben).

Im Schaltplan kann ich auch zunächst nichts erkennen.

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Ja, meins ist halt doch schon über 30J alt. :)
Wie sehen die Verlötungen der Shunts aus. Die Verbindungen der Buchsen 
kontrolliert?
Dann käme noch die Kontakte des Drehschalters, als "einfach" Ursache in 
frage.
Damit bin ich aber schon am ende meines Lateins. :-/

von M. K. (reparaturkultur)


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Sah alles i.O. aus.
Drehschalter wäre unlogisch, da der nur den Messbereich bestimmt.
 Ich stecke ja nur ein Messkabel in eine andere Buchse um (von A zu 
20A).

: Bearbeitet durch User
von Marco (Gast)


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Helge schrieb:
> Jetzt müßte wenigstens die Sicherung durchgebrannt sein, 400mA für den
> mA-Bereich.

Hast du die Sicherung geprüft?

von Harald W. (wilhelms)


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M. K. schrieb:

> Drehschalter wäre unlogisch, da der nur den Messbereich bestimmt.

So isses. Wenn Du 200mA messen willst, benutzt Du die 200mA-Stellung
des Schalters. Wenn Du 20A messen willst, benutzt Du die 20A-Stellung
des Schalters.

>  Ich stecke ja nur ein Messkabel in eine andere Buchse um (von A zu
> 20A).

Zusätzlich musst Du auch die Messkabel passend umstecken. Also ein
eindeutiger Bedienungsfehler, der mit etwas Glück nur die Sicherung
gekillt hat und nicht das komplette Messgerät reif für die Tonne.

von M. K. (reparaturkultur)


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Ich sehe nur die Glassicherung 2 A Flink und die ist intakt.

: Bearbeitet durch User
von M. K. (reparaturkultur)


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Harald W. schrieb:

> Zusätzlich musst Du auch die Messkabel passend umstecken. Also ein
> eindeutiger Bedienungsfehler, der mit etwas Glück nur die Sicherung
> gekillt hat und nicht das komplette Messgerät reif für die Tonne.

Für den Wechsel EINES Messkabels von Buchse A zu Buchse 20A, ist auch 
nur das Umstecken eines Messkabels erforderlich.
Erklär mir doch bitte mal den Bedienfehler.

von Teo D. (teoderix)


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M. K. schrieb:
> Drehschalter wäre unlogisch, da der nur den Messbereich bestimmt.

Der trennt die Buchsen von COM und A. Hat kein Durchgang, bei anderen 
Einstellungen! Nur die Verbindung von COM/20A, geht nicht über den 
Drehschalter.

von Harald W. (wilhelms)


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M. K. schrieb:

>> Zusätzlich musst Du auch die Messkabel passend umstecken. Also ein
>> eindeutiger Bedienungsfehler, der mit etwas Glück nur die Sicherung
>> gekillt hat und nicht das komplette Messgerät reif für die Tonne.
>
> Für den Wechsel EINES Messkabels von Buchse A zu Buchse 20A, ist auch
> nur das Umstecken eines Messkabels erforderlich.
> Erklär mir doch bitte mal den Bedienfehler.

Falscher Messbereich. Hast Du die Bedienungsanleitung gelesen?

Beitrag #7076218 wurde vom Autor gelöscht.
von M. K. (reparaturkultur)


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Harald W. schrieb:
> M. K. schrieb:

>> Erklär mir doch bitte mal den Bedienfehler.

Wieso beantwortest Du nicht meine Frage?

von Chris K. (kathe)


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Tasuch mal die Kabel COM und A um. Zeigt es dann richtig an ?
D2 / D3 noch intakt oder eine durchlegiert (Kurzschluss) ?

von Harald W. (wilhelms)


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M. K. schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> M. K. schrieb:
>
>>> Erklär mir doch bitte mal den Bedienfehler.
>
> Wieso beantwortest Du nicht meine Frage?

Das habe ich bereits:
Beitrag "Re: Digital Multimeter M3650B / Gleichstrommessung DCA"

von M. K. (reparaturkultur)


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@Harald W. (wilhelms)

Deine PENETRANZ ist wirklich unglaublich.
Was willst Du mir hier die ganze Zeit einreden?
Hast Du die Messung durchgeführt?

HÖR AUF ZU TROLLEN!

ENDE und AUS!

von Jörg R. (solar77)


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M. K. schrieb:
> @Harald W. (wilhelms)
>
> Deine PENETRANZ ist wirklich unglaublich.
> Was willst Du mir hier die ganze Zeit einreden?
> Hast Du die Messung durchgeführt?
>
> HÖR AUF ZU TROLLEN!

Wo trollt Harald denn? Du beschreibst doch gleich im Eröffnungsthread 
deinen Bedienungsfehler. Auf welche Antwort wartest Du nun?

Wie kamst Du darauf erstmal den kleinen Messbereich zu nehmen, anstatt 
zuerst im 20A Modus zu messen?


M. K. schrieb..
> Hat jemand eine Idee, was kaputt im M3650B ist?

Nein, woher sollen wir das auch erkennen können? Ich hätte ja zumindest 
mal einen kleinen Strom in dem kleinen Messbereich gemessen, um 
festzustellen ob das noch korrekt angezeigt wird.


> ENDE und AUS!

Typische Reaktion für jemanden dem die Antworten auf sein Fehlverhalten 
nicht passen. Und ein bisschen Kindergarten ist es auch;-( Schreien 
musst Du übrigens auch nicht.

: Bearbeitet durch User
von M. K. (reparaturkultur)


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Jörg R. schrieb:
>
> Du beschreibst doch gleich im Eröffnungsthread
> deinen Bedienungsfehler.
>
> Wie kamst Du darauf erstmal den kleinen Messbereich zu nehmen, anstatt
> zuerst im 20A Modus zu messen?
>

Nochmal:
WO habe ich beschrieben, daß ich ERSTMAL einen zu kleinen Meßbereich für 
die Messung von 1,5 A DC verwendet habe?

Der Funktionswähler stand bei beiden Messungen auf der Position 20 A DC!

Welches Fehlverhalten wollt ihr mir hier die ganze Zeit einreden?

Mir auch noch Kindergarten zu unterstellen ist wohl mehr als 
unverschämt.
Eure Eitelkeit Recht haben zu wollen ist wohl eher das Problem.

von Teo D. (teoderix)


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M. K. schrieb:
> Nochmal:
> WO habe ich beschrieben, daß ich ERSTMAL einen zu kleinen Meßbereich für
> die Messung von 1,5 A DC verwendet habe?

M. K. schrieb:
> Einstellung 24 V DC und 1,5 A DC.
> Bei der Gleichstrommessung mit dem Multimeter bei Verwendung der
> Messbuchsen
> COM und A bekomme ich -0,66 A (falsch) angezeigt.

Haste, aus Ermangelung einer 200mA Fast, eine 2A Träge eingesetzt? Hat 
evtl. ne Leiterbahn den Job übernommen?!

von M. K. (reparaturkultur)


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Nein, die vorgeschriebene 2A Flink ist drin und unbeschädigt. Eine 
beschädigte Leiterbahn ist auch nicht erkennbar.

: Bearbeitet durch User
von M. K. (reparaturkultur)


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Chris K. schrieb:
> Tasuch mal die Kabel COM und A um. Zeigt es dann richtig an ?
> D2 / D3 noch intakt oder eine durchlegiert (Kurzschluss) ?

D2 / D3 gerade ausgelötet und auf Durchgang/Sperrung geprüft. Sind beide 
i.O.

von Bahnhof? (Gast)


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M. K. schrieb:
> Einstellung 24 V DC und 1,5 A DC.

Eine solche Einstellung gibt es nicht.

> Bei der Gleichstrommessung mit dem Multimeter bei Verwendung der
> Messbuchsen
> COM und A bekomme ich -0,66 A (falsch) angezeigt.

Der Wert ist nicht falsch. Bei "COM und A" ist eine Messung von
Strömen über 200mA nicht definiert. Außerdem ist sie wahrscheinlich
schädlich! Selbst wenn die Sicherung ok und die Bauteile optisch
noch gut aussehen, kann die Genauigkeit nun dahin sein. Eine Prüfung
mit bekannten Strömen mit bis maximal (!) 200mA wäre sinnvoll.

von M. K. (reparaturkultur)


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Bahnhof? schrieb:
> M. K. schrieb:
>> Einstellung 24 V DC und 1,5 A DC.
>
> Eine solche Einstellung gibt es nicht.
>
Gemeint war die Einstellung am Netzgerät.

von Teo D. (teoderix)


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Teo D. schrieb:
> Haste, aus Ermangelung einer 200mA Fast, eine 2A Träge eingesetzt? Hat
> evtl. ne Leiterbahn den Job übernommen?!

Ubs, natürlich gehört da ne 2A-F rein und keine 200mA-F. :-/


M. K. schrieb:
> Für die Messung habe ich einen 24V Elektromotor an ein Netzteil
> angeschlossen. Einstellung 24 V DC und 1,5 A DC.

Leider haben die meisten billigen und auch Mittelkasse LNTs, am Ausgang 
einen Kondensator, von bis zu 470µF drin. Da greift also erst mal die 
Strombegrenzung NICHT. Da ging kurzzeitig, deutlich mehr als 1,6A rein!
Ist auch eine beliebte Methode, LEDs beim Prüfen zu grillen. :D

von Bahnhof? (Gast)


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M. K. schrieb:
> Bahnhof? schrieb:
>> M. K. schrieb:
>>> Einstellung 24 V DC und 1,5 A DC.
>>
>> Eine solche Einstellung gibt es nicht.
>>
> Gemeint war die Einstellung am Netzgerät.

Eben. ;-)
Stattdessen hätte dort nämlich die Multimeter-Einstellung stehen sollen.

Ach ja: Eine Schnellprüfung (Plausibilität) aller Meßbereiche wäre
vielleicht auch nicht verkehrt.

von Bahnhof? (Gast)


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Bahnhof? schrieb:
> Ach ja: Eine Schnellprüfung (Plausibilität) aller Meßbereiche wäre
> vielleicht auch nicht verkehrt.

Kehrtwende: Schnelltest ist überflüssig, da die Sicherung noch in 
Ordnung
ist und deshalb (-> keine Überspannung im Gerät) eine Schädigung eher 
unwahrscheinlich ist.

von Anymouse (Gast)


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Wie genau bist Du beim Messen vorgegangen? Drehschalter auf "20A", und 
dann das Kabel einmal bei "A" und einmal bei "20A" eingestopselt?

von Harald W. (wilhelms)


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Anymouse schrieb:

> Wie genau bist Du beim Messen vorgegangen? Drehschalter auf "20A", und
> dann das Kabel einmal bei "A" und einmal bei "20A" eingestopselt?

Anscheinend. Und dann wundert er sich, das das Messgerät falsch anzeigt.
Lesen kann der TE anscheinend auch nicht, denn so steht das garantiert
nicht in der Bedienungsanleitung.

von M. K. (reparaturkultur)


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Anymouse schrieb:
> Wie genau bist Du beim Messen vorgegangen? Drehschalter auf "20A", und
> dann das Kabel einmal bei "A" und einmal bei "20A" eingestopselt?


Beide Meßleitungen eingesteckt, zunächst eine bei A. Dann 
Funktionsschalter auf 20ADC (höchster Bereich), dann Multimeter 
eingeschaltet. Anschließend Messleitungen mit dem Netzgerät verbunden.

von M. K. (reparaturkultur)


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Harald W. schrieb:

> Anscheinend. Und dann wundert er sich, das das Messgerät falsch anzeigt.
> Lesen kann der TE anscheinend auch nicht, denn so steht das garantiert
> nicht in der Bedienungsanleitung.

Bist Du Harald W. (wilhelms) eigentlich von der Muppet Show übrig 
geblieben?
Eigentlich könntest Du Dich auch Waldorf oder Statler nennen.

von Teo D. (teoderix)


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M. K. schrieb:
> Beide Meßleitungen eingesteckt, zunächst eine bei A. Dann
> Funktionsschalter auf 20ADC (höchster Bereich), dann Multimeter
> eingeschaltet. Anschließend Messleitungen mit dem Netzgerät verbunden.

Da würden dann aber 0,00A fließen, denn:

Teo D. schrieb:
> die Buchsen von COM und A. Hat kein Durchgang, bei anderen
> Einstellungen!

von Harald W. (wilhelms)


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M. K. schrieb:

>> Wie genau bist Du beim Messen vorgegangen? Drehschalter auf "20A",
>> und dann das Kabel einmal bei "A" und einmal bei "20A" eingestopselt?

> Beide Meßleitungen eingesteckt, zunächst eine bei A. Dann
> Funktionsschalter auf 20ADC (höchster Bereich), dann Multimeter
> eingeschaltet. Anschließend Messleitungen mit dem Netzgerät verbunden.

> Bist Du Harald W. (wilhelms) eigentlich von der Muppet Show übrig
> geblieben?
> Eigentlich könntest Du Dich auch Waldorf oder Statler nennen.

Dein Beitrag ist eine weitere Bestätigung Deiner Fehlbedienung.
Und das lässt sich auch durch Deine Beleidigung nicht ändern.

von Teo D. (teoderix)


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Jetz reichts, wird mir zu blöde. Wer lust hat, kann den Troll ja noch 
weiter bespaßen. Ich jedenfalls nicht.

von Ich A. (alopecosa)


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M. K. schrieb:
> Ich sehe nur die Glassicherung 2 A Flink und die ist intakt.

Also laut der Bedeinungsanleitung für das M3650 ist da ja eine 0,2A 
flink verbaut und keine 2A. Die 2A Sicherung ist nur im 3610 drin.

Möglich das da mal was falsch gewechselt wurde und nun einfach irgendwas 
anderes hinüber ist ?

Beitrag #7078837 wurde vom Autor gelöscht.
von M. K. (reparaturkultur)


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Ich A. schrieb:
> M. K. schrieb:
>> Ich sehe nur die Glassicherung 2 A Flink und die ist intakt.
>
> Also laut der Bedeinungsanleitung für das M3650 ist da ja eine 0,2A
> flink verbaut und keine 2A. Die 2A Sicherung ist nur im 3610 drin.
>
> Möglich das da mal was falsch gewechselt wurde und nun einfach irgendwas
> anderes hinüber ist ?

Nein, 2A Flink steht in der Bedienungsanleitung und auf der 
Kunststoffabschirmfolie im Gerät 2A Fast

von Jörg R. (solar77)


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M. K. schrieb:
> Nein, 2A Flink steht in der Bedienungsanleitung und auf der
> Kunststoffabschirmfolie im Gerät 2A Fast

Und der Unterschied zwischen Flink und Fast ist genau was?


M. K. schrieb:
> Bist Du Harald W. (wilhelms) eigentlich von der Muppet Show übrig
> geblieben?
> Eigentlich könntest Du Dich auch Waldorf oder Statler nennen.

Und Du hast die gute Kinderstube wohl ganz ausgelassen..;-(


M. K. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>>
>> Du beschreibst doch gleich im Eröffnungsthread
>> deinen Bedienungsfehler.
>>
>> Wie kamst Du darauf erstmal den kleinen Messbereich zu nehmen, anstatt
>> zuerst im 20A Modus zu messen?

> WO habe ich beschrieben, daß ich ERSTMAL einen zu kleinen Meßbereich für
> die Messung von 1,5 A DC verwendet habe?
> Welches Fehlverhalten wollt ihr mir hier die ganze Zeit einreden?

Zur Fehlbedienung, und damit auch zum Bedienungsfehler, gehört auch die 
falschen Messbuchsen zu verwenden.


> Mir auch noch Kindergarten zu unterstellen ist wohl mehr als
> unverschämt.

Das hier ist Kindergarten..

M. K. schrieb:
> ENDE und AUS!


> Eure Eitelkeit Recht haben zu wollen ist wohl eher das Problem.

Nö, wir wollen kein Recht haben. Wir lassen uns allerdings von jemanden 
wie Dir auch nicht zurechtweisen. Du hast ein Problem, nicht wir!

von Jörg R. (solar77)


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M. K. schrieb:
> ich habe folgendes Problem bei der Gleichstrommessung DCA mit dem o.g.
> Digitalmultimeter.

Ist es übrigens so schwer den Typ des Multimeter nochmals in den 
Eröffnungsthread zu schreiben? Wobei „o.g. Digitalmultimeter“ keine Zeit 
eingespart hat.

Zudem wäre ein Foto vom Gerät, besser noch von der Messung, sowie das 
Manual zu posten auch ganz hilfreich.

von michael_ (Gast)


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Guten Morgen, der Herr!
Steht doch geschrieben. Äuglein aufmachen.
Manual braucht es nicht und ein Bild kommt ruckzuck vom netten Inder.

Beim TO vermisse ich aber einen groben Funktionstest des MM.
Für die Strommessung reicht doch eine Li-Zelle und ein 50Ohm Widerstand.
O.ä.

Wurde ja schon genannt.

Bahnhof? schrieb:
> Ach ja: Eine Schnellprüfung (Plausibilität) aller Meßbereiche wäre
> vielleicht auch nicht verkehrt.

von Jörg R. (solar77)


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michael_ schrieb:
> Beim TO vermisse ich aber einen groben Funktionstest des MM.
> Für die Strommessung reicht doch eine Li-Zelle und ein 50Ohm Widerstand.
> O.ä.
>
> Wurde ja schon genannt.
>
> Bahnhof? schrieb:
>> Ach ja: Eine Schnellprüfung (Plausibilität) aller Meßbereiche wäre
>> vielleicht auch nicht verkehrt.

Ja, wenn Du doch nur lesen anstatt nur trollen würdest;-)

Jörg R. schrieb:
> Ich hätte ja zumindest mal einen kleinen Strom in dem
> kleinen Messbereich gemessen, um festzustellen ob das
> noch korrekt angezeigt wird.

von Teo D. (teoderix)


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M. K. schrieb:
> Nein, 2A Flink steht in der Bedienungsanleitung und auf der
> Kunststoffabschirmfolie im Gerät 2A Fast

Da gibst wohl min. zwei ungläubige hier.
Das passt schon, bei meinem ist das in der unteren Gehäuseschale 
eingeprägt.
2A 250V Fast

von K. H. (hegy)


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M. K. schrieb:
> mit dem o.g.
> Digitalmultimeter.

Ist es so ein Gerät wie im Bildchen?

M. K. schrieb:
> Nein, 2A Flink steht in der Bedienungsanleitung und auf der
> Kunststoffabschirmfolie im Gerät 2A Fast

Oder doch ein anderes? Weil in dem Bildchen erkennt man, dass zwischen 
COM und A was steht von "200 mA max". Dann stimmt das mit der 2A 
Sicherung nicht.

Vllt. erstmal genau angeben um welches MM es sich handelt. Ich denke, es 
gibt evtl. mehrere mit der Bezeichnung M3650B bzw. M-3650B.

Edith: Das Bildchen ist übrigens aus diesem Fred: 
https://www.eevblog.com/forum/testgear/how-to-take-apart-voltcraftmetex-3650b/

: Bearbeitet durch User
von Stefan (Gast)


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K. H. schrieb:
> Oder doch ein anderes? Weil in dem Bildchen erkennt man, dass zwischen
> COM und A was steht von "200 mA max". Dann stimmt das mit der 2A
> Sicherung nicht.

Das mit der 2A Sicherung stimmt laut im Netz auffindbarem M3600(B) 
Series Operating Manual.
Den 2A Messbereichereich git es aber nur in den M3610 und M3620 Modellen 
der Serie, nicht in den M3630 und M3650 Modellen.
Das M3650B hat die DCA Bereiche 200µA, 2mA und 200mA, zu nutzen mit der 
A-Buchse, und 20A mit der separaten nicht abgesicherten 20A Buchse. 
Ströme zwischen 200mA und 2A am A-Anschluss schaden dem M3650B wohl 
nicht, können aber nicht angezeigt werden.

Beitrag #7079238 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Nichtverzweifelter (Gast)


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Hast Du denn nun schon "irgendwas" unternommen, ausser hier den 
Hobby-Psychologen zu geben?

Irgendetwas bezüglich des defekten Multimeters? Es zerlegt zum Beispiel? 
Nein?

Wäre doch zielführender, als sich mit den Meckerköpfen aufzuhalten. Der 
oben wiedergegebene Schaltplan ist ja nicht sonderlich übersichtlich, 
beim Zerlegen des MM könnte es sich aber zeigen, ob z.B. IC2 ein 
supersimpler, weitverbreiteter Standard-Operationsverstärker für 80 Cent 
ist.

Ich würde das Multimeter also zerlegen (es ist ja als Messgerät bereits 
unbrauchbar geworden, weil teil-defekt) und "brute-force" jene 
"Eingangsverstärker" suchen und probehalber tauschen.

Wirklich lohnen tut sich das nie und nimmer.

von Harald W. (wilhelms)


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Stefan schrieb:

> Ströme zwischen 200mA und 2A am A-Anschluss schaden dem M3650B wohl
> nicht.

Ich wäre mir da nicht so sicher, wenn der Shunt da plötzlich die
hundertfache Leistung verkraften soll.

von Achim H. (anymouse)


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Harald W. schrieb:
> Stefan schrieb:
>
>> Ströme zwischen 200mA und 2A am A-Anschluss schaden dem M3650B wohl
>> nicht.
>
> Ich wäre mir da nicht so sicher, wenn der Shunt da plötzlich die
> hundertfache Leistung verkraften soll.

Braucht er nicht. Es sind 1N4007 parallel, die ab 0,5 .. 0,7V leiten, 
und der Shunt (1Ohm .. 100Ohm) ist auf 200mV ausgelegt. Wenn dann der 
1Ohm-Widerstand statt 0,16W 1W aushalten muss, aber ein 5W eingebaut 
ist, reicht es.

von Stefan (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Ich wäre mir da nicht so sicher, wenn der Shunt da plötzlich die
> hundertfache Leistung verkraften soll.

Der Hersteller sieht das wohl so, sonst hätte er nicht eine 2A Sicherung 
vorgesehen. Eine hundertfache Leistung am Shunt verhindern die beiden 
Dioden D2 und D3, die die Spannung über dem Shunt begrenzen.
Einen echten 2A Messbereich ersetzt das zwar nicht, aber es ist doch 
eigentlich ganz schön, dass die Sicherung erst bei grober Überlastung 
auslöst und nicht schon dann, wenn der zulässige Strom nur wenig 
überschritten wird.

Beitrag #7080293 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan (Gast)


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Ich nehme dann mal Platz in der Loge neben Waldorf und Statler und sage 
"Fehlbedienung". Mit dem Wahlschalter auf 20A gestellt ist natürlich nur 
die 20A Buchse zu benutzen.

von Jörg R. (solar77)


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M. K. schrieb im Beitrag #7080293:
> Nichtverzweifelter schrieb:
>
>> Wäre doch zielführender, als sich mit den Meckerköpfen aufzuhalten.
>
> Vollidioten ist an dieser Stelle passender. Ich brauche mich als
> Hilfesuchender nicht von frustrierten Möchtegernexperten mit ihrer
> Frustation mehrfach vollkotzen zu lassen.

Meine Güte, was bist Du für ein Stinkstiefel;-( Du trittst hier in einer 
Tour großkotzig und frech auf. Du beleidigst und beschimpfst User ohne 
auch nur einen Moment nachzudenken.

Hier sind weder „frustrierte Möchtegernexperten“, noch sind wir 
Vollidioten. Wir sind allerdings in der Lage Deinen Bedienungsfehler zu 
erkennen, scheuen uns auch nicht Dir das zu sagen.

Arbeite mal an deiner Sozialkompetenz bevor Du hier weiter User 
ungerechtfertigt angehst.


Achim H. schrieb:
> Es sind 1N4007 parallel, die ab 0,5 .. 0,7V leiten,

Daher rührt vermutlich auch der Anzeigewert von -0,66. Ewig macht eine 
1N4007 die 1,5A aber nicht mit.

von Herr Je (Gast)


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M. K. schrieb:
> Einstellung 24 V DC und 1,5 A DC.
> Bei der Gleichstrommessung mit dem Multimeter bei Verwendung der
> Messbuchsen
> COM und A bekomme ich -0,66 A (falsch) angezeigt.

Also hast du das Multimeter kaputt gemacht weil du die "A Buchse" mit 
mehr als 200mA belastet hast.

Also wenn es schon an solchem Grundverständnis fehlt, solltest du die 
Finger von der Elektrotechnik lassen und hier besser nicht rumtrollen.

von Harald W. (wilhelms)


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Jörg R. schrieb:

> Ewig macht eine 1N4007 die 1,5A aber nicht mit.

Und der parallel geschaltete 1 Ohm-Widerstand auch nicht. Er wird
seinen Wert verändern, sodas die Kalibrierung dahin ist. Bei einem
Meßgerät der 10-EUR-Klasse ist der Verlust allerdings überschaubar.

von M. K. (reparaturkultur)


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Jörg R. schrieb:

>
> Meine Güte, was bist Du für ein Stinkstiefel;-( Du trittst hier in einer
> Tour großkotzig und frech auf. Du beleidigst und beschimpfst User ohne
> auch nur einen Moment nachzudenken.
>

Jörg R. (solar77)
Das gebe ich sehr gerne an Dich persönlich zurück. Einen Spiegel 
scheinst Du nicht zu besitzen. Ich denke Deine Moralisierung solltest 
gerade  DU dir hier einfach mal sparen. Deine Verteidigung von anderen 
Usern ist ebenfalls völlig fehl am Platze, da ich lediglich DICH und 
Harald w. (wilhelm) ansprach. Ergo brauchst Du Dich überhaupt nicht als 
Retter der Enterbten aufzuspielen.


> Hier sind weder „frustrierte Möchtegernexperten“, noch sind wir
> Vollidioten. Wir sind allerdings in der Lage Deinen Bedienungsfehler zu
> erkennen, scheuen uns auch nicht Dir das zu sagen.
>
> Arbeite mal an deiner Sozialkompetenz bevor Du hier weiter User
> ungerechtfertigt angehst.
>
>

Jörg R. (solar77)
Auch dies gebe ich sehr gerne an Dich persönlich zurück. Von 
ungerechtfertigtem Angehen lese ich in deiner wiederholten Reaktion 
NICHTS.

von Harald W. (wilhelms)


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Achim H. schrieb:

>> Ich wäre mir da nicht so sicher, wenn der Shunt da plötzlich die
>> hundertfache Leistung verkraften soll.
>
> Braucht er nicht. Es sind 1N4007 parallel, die ab 0,5 .. 0,7V leiten,
> und der Shunt (1Ohm .. 100Ohm) ist auf 200mV ausgelegt. Wenn dann der
> 1Ohm-Widerstand statt 0,16W 1W aushalten muss, aber ein 5W eingebaut
> ist, reicht es.

Den Link zum SChaltplan hatte ich übersehen. Allerdings nehmen
Meßwiderstände auch geringere Überlastungen übel. Sie brennen
zwar nicht durch, aber sie verändern Ihren Wert, sodas dann die
Kalibrierung des Meßgerätes nicht mehr stimmt.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Egal.

Es zeigt jetzt minus 0,66A an. Die Polaritätsumkehr erklärt sich kaum 
durch einen angebrutzelten Shunt. Der Fragesteller möchte aber lieber 
Hausaufgaben aufgeben ("...definiere lohnen"), als selbst tätig zu 
werden.

Die Bezeichnung "reparaturkultur" lässt auf ein Genius in einem 
Repaircafe schliessen, da arbeiten bekanntlich die Besten der Besten.

von Jörg R. (solar77)


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M. K. schrieb:
> Einen Spiegel scheinst Du nicht zu besitzen.

Doch, den habe ich Dir eben vorgehalten. Du siehst allerdings daran 
vorbei;-(

Ich denke Du willst hier nur rumstänkern, daher ist jede weitere 
Diskussion wohl unnötig. Viel Spaß noch mit Deiner Ignoranz Hilfe 
anzunehmen und zu erkennen.

Du bist mehr damit beschäftigt hier User anzugehen anstatt Dich dem 
Thema des Threads anzunehmen.

von Harald W. (wilhelms)


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Jörg R. schrieb:


> Typische Reaktion für jemanden dem die Antworten auf sein Fehlverhalten
> nicht passen. Und ein bisschen Kindergarten ist es auch;-( Schreien
> musst Du übrigens auch nicht.

Ja, typisches "Dunning-Kruger-Verhalten".
https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

von Jörg R. (solar77)


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Harald W. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>
>> Typische Reaktion für jemanden dem die Antworten auf sein Fehlverhalten
>> nicht passen. Und ein bisschen Kindergarten ist es auch;-( Schreien
>> musst Du übrigens auch nicht.
>
> Ja, typisches "Dunning-Kruger-Verhalten".
> https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

Der TO merkt nicht im geringsten welchen Ton er hier anschlägt.
Na ja, ist mir auch egal. Mein Messgerät funktioniert und ich weiß wie 
man es bedient. Der TO kann mir, gelinde gesagt, den Buckel 
runterrutschen. Solche wie er tauchen hier immer wieder mal auf, gehen 
aber auch schnell wieder.

von Achim H. (anymouse)


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Eigentlich sollte für die 20A-Messung nur die 20A-Buchse verwendet 
werden. Die "A"-Buchse sollte dann vollständig getrennt sein (In Bezug 
auf die Schalterstellungen ist der Schaltplan wirklich etwas schwer 
verständlich). Dann sollte aber auch 0mA angezeigt werden: Der Eingang 
ist dann nämlich durch den Hochstrom-Shunt mit GND verbunden, während 
der Anschluss "A" über Dioden auch an GND hängt, aber nicht mit dem 
Eingang verbunden ist.

: Bearbeitet durch User
von Achim H. (anymouse)


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Harald W. schrieb:
> Und der parallel geschaltete 1 Ohm-Widerstand auch nicht.

Der ist bei "Beschaltung A aber Anschluss an 20A" nicht im Spiel, 
sondern weggeschaltet. Einzig die 1N4007 bleiben belastet. Also kein 
Problem für den Messwiderstand.

Beitrag #7080714 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Harald W. (wilhelms)


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Achim H. schrieb:

>> Und der parallel geschaltete 1 Ohm-Widerstand auch nicht.
>
> Der ist bei "Beschaltung A aber Anschluss an 20A" nicht im Spiel,
> sondern weggeschaltet. Einzig die 1N4007 bleiben belastet. Also kein
> Problem für den Messwiderstand.

Gut, der verlinkte Schaltplan ist da wirklich etwas unübersichtlich.
Das alles ändert aber nichts an der Tatsache, das die Probleme des
TEs durch Fehlbedienung entstanden sind.

von Achim H. (anymouse)


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Die Frage bleibt nur, wo die (nominellen) "-0,660A" herkommen bei 
gewähltem Messbereich 20A, Buchsen A und COM sowie (angenommenem) 
1,5A(DC) anliegendem Strom.

Aber in der Tat bleibt die Frage, was das Messgerät bei geringerem Strom 
zeigt: ob die Anzeige sich entsprechend verändert, oder anders verhält.

Möglicherweise sind auch die Kontakte des Drehschalters verschmutzt, und 
es gibt dort (zwar hochohmigen) unerwünschten Kontakt. Oder diese wurden 
nach Demontage falsch eingesetzt.

Diese Art Messgerät habe ich nicht, daher kann ich noch nicht mal sagen, 
was das Gerät ansonsten anzeigen würde.

von Jörg R. (solar77)


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Achim H. schrieb:
> Die Frage bleibt nur, wo die (nominellen) "-0,660A" herkommen bei
> gewähltem Messbereich 20A, Buchsen A und COM sowie (angenommenem)
> 1,5A(DC) anliegendem Strom.

Vermutlich 0,6V, die Spannung die über eine 1N4007 abfällt.

von Achim H. (anymouse)


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Jörg R. schrieb:
> Achim H. schrieb:
>> Die Frage bleibt nur, wo die (nominellen) "-0,660A" herkommen bei
>> gewähltem Messbereich 20A, Buchsen A und COM sowie (angenommenem)
>> 1,5A(DC) anliegendem Strom.
>
> Vermutlich 0,6V, die Spannung die über eine 1N4007 abfällt.

Naheliegend. Nur wie ist die Verbindung zum Eingang (inkl. 1:10-Teiler)?

von Jörg R. (solar77)


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Achim H. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Achim H. schrieb:
>>> Die Frage bleibt nur, wo die (nominellen) "-0,660A" herkommen bei
>>> gewähltem Messbereich 20A, Buchsen A und COM sowie (angenommenem)
>>> 1,5A(DC) anliegendem Strom.
>>
>> Vermutlich 0,6V, die Spannung die über eine 1N4007 abfällt.
>
> Naheliegend. Nur wie ist die Verbindung zum Eingang (inkl. 1:10-Teiler)?

Gute Frage. Man müsste mal in dem Gerät messen können.
Ich würde das Gerät aber erst mal so mit verschiedenen Messungen prüfen 
ob es in Ordnung ist, in allen Messbereichen. Bei einem defekt macht es 
keinen Sinn weiter zu spekulieren.

: Bearbeitet durch User
von Bahnhof? (Gast)


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Nach 14 Jahren auf mikrocontroller.net habe ich mir erstmalig die 
Bewertungspunktzahl für die Posts anzeigen lassen. Shocking!

Für den Beitrag Beitrag "Re: Digital Multimeter M3650B / Gleichstrommessung DCA" hat 
man mir -5 Punkte gegeben!!!

Ok, grundsätzlich verliert ein misshandeltes Meßgerät jegliches 
Vertrauen und sollte gut geprüft werden. In diesem Fall weiß man aber 
genaueres: Es flossen 1.5 A von der Buchse "A" nach "COM" und das bei 
der Schalterstellung 200mA. Das heißt:

- 0.7W am Shunt (=0.8A*0.8V) -> Ok
- 0.7A an der Diode -> Ok
- 0.8A am Drehschalterkontakt -> deftig aber ok

Eine Funktionsprüfung ist nicht zwingend nötig. Fakt!

Einen Preis hatte ich für meine Berechnung nicht erwartet, aber eine 
100%ige Negativbewertung ist krass?

Beitrag #7082311 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Bahnhof? (Gast)


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Der Meßbereich wurde überlastet, also nur "nur Schall und Rauch". :)
Entscheidend sind die Bauteile. Bei den drei von mir genannten Teilen 
passt es. Welche weiteren Teile meinst du?

von M. K. (reparaturkultur)


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Harald W. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>
>
>> Typische Reaktion für jemanden dem die Antworten auf sein Fehlverhalten
>> nicht passen. Und ein bisschen Kindergarten ist es auch;-( Schreien
>> musst Du übrigens auch nicht.
>
> Ja, typisches "Dunning-Kruger-Verhalten".
> https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt


Bevor Du Dich hier in Deutungsversuchen verlierst, die Du mit Deinem 
Intellekt als Zankwart gar nicht kapierst.
Mein Vorschlag zur Aufarbeitung  Deiner typischen Defizite im Umgang:

https://de.wikipedia.org/wiki/Konformit%C3%A4tsexperiment_von_Asch

von Jörg R. (solar77)


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Achim H. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Achim H. schrieb:
>>> Die Frage bleibt nur, wo die (nominellen) "-0,660A" herkommen bei
>>> gewähltem Messbereich 20A, Buchsen A und COM sowie (angenommenem)
>>> 1,5A(DC) anliegendem Strom.
>>
>> Vermutlich 0,6V, die Spannung die über eine 1N4007 abfällt.
>
> Naheliegend. Nur wie ist die Verbindung zum Eingang (inkl. 1:10-Teiler)?

Das Messgerät wird einen defekt haben. Ich habe eben einen Versuch mit 
einem Voltcraft VC130 gemacht, allerdings nur mit 180mA. Das Messgerät 
zeigt 0,00 an wenn der Messbereich auf 10A eingestellt ist, die 
Messleitung aber falsch gesteckt ist.

Den TO interessiert sein Problem aber nicht mehr. Er zieht es vor hier 
weiter rumzustänkern, was sich aber schon länger abzeichnet.

von Bahnhof? (Gast)


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Bahnhof? schrieb:
> Der Meßbereich wurde überlastet, also nur "nur Schall und Rauch". :)
> Entscheidend sind die Bauteile. Bei den drei von mir genannten Teilen
> passt es. Welche weiteren Teile meinst du?

Warum erhalte ich auf diese Frage -2 Punkte. Das ist doch gaga.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Heul bitte leiser.

von Bahnhof? (Gast)


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Das das Gerät einen Schaden hat, denke ich auch. Der Schaden entstand 
aber wohl kaum bei den angegebenen Daten/Aufbau.

von Jörg R. (solar77)


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Bahnhof? schrieb:
> Das das Gerät einen Schaden hat, denke ich auch. Der Schaden
> entstand aber wohl kaum bei den angegebenen Daten/Aufbau.

Wir wissen ja nicht einmal ob der TO tatsächlich so gemessen hat wie er 
es hier beschrieben hat. Dass das DMM schon vorher einen defekt hatte 
ist auch nicht auszuschließen.

: Bearbeitet durch User
von Bahnhof? (Gast)


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Danke, Ack.

M. K. schrieb:
> Bevor Du Dich hier in Deutungsversuchen verlierst, die Du mit Deinem
> Intellekt als Zankwart gar nicht kapierst.
> Mein Vorschlag zur Aufarbeitung  Deiner typischen Defizite im Umgang:
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Konformit%C3%A4tsexperiment_von_Asch

Wie du an meinen Bewertungspunktestand erkennen kannst, gehöre ich nicht 
zur Gruppe. Trotzdem sage ich dir, dass das definitiv ein Bedienfehler 
war.
-
Schön, nun hat Punktesystem doch noch einen Sinn gemacht.

von K. H. (hegy)


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Bahnhof? schrieb:
> Nach 14 Jahren auf mikrocontroller.net habe ich mir erstmalig die
> Bewertungspunktzahl für die Posts anzeigen lassen. Shocking!

Nein, normale Härte.

> Für den Beitrag Beitrag "Re: Digital Multimeter M3650B /
> Gleichstrommessung DCA" hat
> man mir -5 Punkte gegeben!!!

Das ist völlig normal hier. Ich habe auch für inhaltlich vllt. etwas 
tiefergehende Beiträge nur Minuspunkte bekommen. Woran soll das also 
liegen? Wohl daran, und das sieht man auch an diversen Beiträgen bzw. an 
der Anzahl der gelöschten = wegzensierten Beiträgen, dass hier einige 
Leute nichts in der Birne haben um es mal ganz platt auszudrücken. 
Dementsprechend schnell sind die beim Abwerten. Man könnte es u. a. als 
Neid verstehen. Kein Kopp drum machen! Öffentlich hassen ist derzeit 
angesagt.
Hypothetische Frage: Was, wenn diese Punktescheiße abgeschafft würde? 
Würden dann einige Leute frustriert abhauen?

Bahnhof? schrieb:
> Warum erhalte ich auf diese Frage -2 Punkte. Das ist doch gaga.

Nein, normal. Du musst es nur verstehen, es hat auch nichts mit Logik zu 
tun.

B2FT
Nur mal so als Tip zum Messgerät, sollte es wieder schief messen:
Den Messbereichswahlschalter vllt. doch auch mal auseinander nehmen und 
zwar komplett. Das ist eine Scheibe mit beidseitig Kontakten, die über 
die Platinenkontakte schleifen. Über die Zeit sammelt sich hier einiges 
an Staub an, Abrieb auf der oberen Seite der Kontaktscheibe und 
Umgebungsdreck auf der unteren Seite. Bei mir (Metex M-4650) ist es 
mittlerweile so weit, dass die Kontaktflächen auf der Platine 
weggeschliffen werden. Auch deswegen mal den Staub rauswischen um ein 
vorzeitiges Verschleißen zu verhindern.
Und wenn man den Schaltplan nicht versteht liegt es auch daran, dass 
einige der verbauten IC's eigene Entwicklungen vom Hersteller sind. Dazu 
dann noch dass Zeug mit den Messbereichswahlschalter.... da bleibt viel 
Raum für Spekulation.

: Bearbeitet durch User
von Klaus (Gast)


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Bahnhof? schrieb:
> Bahnhof? schrieb:
>> Der Meßbereich wurde überlastet, also nur "nur Schall und Rauch". :)
>> Entscheidend sind die Bauteile. Bei den drei von mir genannten Teilen
>> passt es. Welche weiteren Teile meinst du?
>
> Warum erhalte ich auf diese Frage -2 Punkte. Das ist doch gaga.

Andere Leute bekommen hier sinnvolle Beiträge gelöscht. Und du störst 
dich an einer total unwichtigen Bewertung?

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Ein kindisches "Bewertungssystem", das für die doch erhebliche Anzahl 
von nichtangemeldeten Gästen komplett unsichtbar bleibt. "Kaufen" kann 
man sich auch nichts dafür. Daher:

Heult bitte leise!

von Bahnhof? (Gast)


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@K. H. (hegy)
Vielen Dank, ich glaube ich habe es begriffen.

@Nichtverzweifelter
Hab dir einen Punkt gegeben.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Bahnhof? schrieb:
> @Nichtverzweifelter
> Hab dir einen Punkt gegebe

Kannst Du als 'Gast' gar nicht. Noch abwegiger finde ich Schreiberlinge, 
die daher mit mehreren Accounts/Gastaccounts auftreten. Wozu?

von K. H. (hegy)


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Bahnhof? schrieb:
> Hab dir einen Punkt gegeben.

Habe ich direkt wieder einkassiert. :D
Aber das wollte ich eig. für mich behalten.

Bahnhof? schrieb:
> Vielen Dank, ich glaube ich habe es begriffen.

Warum kriege ich dann keinen Pluspunkt?

Nichtverzweifelter schrieb:
> Noch abwegiger finde ich Schreiberlinge,
> die daher mit mehreren Accounts/Gastaccounts auftreten.

So kann man sich verraten.

Nichtverzweifelter schrieb:
> Wozu?

Es muss nicht immer einen Sinn ergeben, bei dem was man macht. Man macht 
es, weil es geht.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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K. H. schrieb:
> Es muss nicht immer einen Sinn ergeben, bei dem was man macht. Man macht
> es, weil es geht

Sinnlose Dinge tun? Na bitte, wenn es Dich irgendwie ein bisschen 
glücklicher macht, dann sei es Dir gegönnt. Ich finde es trotzdem 
sinnlos, weil das Bewertungssystem für Gäste nicht sichtbar und auch 
nicht nutzbar ist. Die Diskussionen um das Für und Wider wurden aber 
schon oft und lange geführt. Teilweise auch recht erbittert.

von K. H. (hegy)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Sinnlose Dinge tun? Na bitte, wenn es Dich irgendwie ein bisschen
> glücklicher macht, dann sei es Dir gegönnt.

Es geht nicht um mich. Es geht um den Zeitgeist, also mehr allgemein 
gesprochen.

Ergänzung
Vllt. sollte man sich auch deswegen nicht (mehr) anmelden um eben diesen 
Mist mit den Punkten nicht zu sehen. Könnte helfen Frust zu vorkommen.

: Bearbeitet durch User
von Bahnhof? (Gast)


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Ich glaube ich habe das "-0,66 A Rätsel" gelöst.

Es ging um den Anzeigewert "-0,66 A" der dann auftritt,
wenn der Meßbereich "20A" eingestellt wird und 1.5A von
Buchse "A" nach "COM" fließen. Das ergab sich aus zwei
Beiträgen vom TO:

M. K. schrieb:
> Bei der Gleichstrommessung mit dem Multimeter bei Verwendung der
> Messbuchsen
> COM und A bekomme ich -0,66 A (falsch) angezeigt.

und

M. K. schrieb:
> Der Funktionswähler stand bei beiden Messungen auf der Position 20 A DC!

Nach dem Test von Jörg wäre bei einem korrekten Gerät der Wert "0,00"
zu erwarten gewesen:

Jörg R. schrieb:
> Ich habe eben einen Versuch mit
> einem Voltcraft VC130 gemacht, allerdings nur mit 180mA. Das Messgerät
> zeigt 0,00 an wenn der Messbereich auf 10A eingestellt ist, die
> Messleitung aber falsch gesteckt ist.

Auch vom Schaltplan her hätten es "0,00" sein müssen, da der Strom nur 
über die Sicherung F1 (siehe Anhang) und über die Diode D3 fließt
und damit quasi am Gerät vorbei. Aber genau hier muss man genauer 
hinsehen. Ob der Strom tatsächlich vorbeifließt oder nicht, hängt vom
Leiterbahnlayout ab. Gegebenenfalls (s. Anhang) wird ein Spannungsabfall 
an einer Leiterbahn als Meßspannung (Spannung am Shunt R13) 
"interpretiert". Beim TO betrug (meine Behauptung) der Spannungsabfall 
6.6mV, welcher dann als "-0.66A" angezeigt wurde. Der Anzeigewert ist 
konstruktionsbedingt und völlig unbedeutend bzw. muss sogar ignoriert 
werden. Der Spannungsabfall hat auch keine Auswirkung auf die 
Genauigkeit, da er nur bei Fehlbedienung auftritt.

Wurde das Gerät beschädigt?.
Bei der 20A-Drehschalterstellung und Anschluß an Buchse "A" fließt weder 
über den Shunt R10 noch über den Drehschalter ein Strom. Die
Diode D3 wird aber mit Faktor 1.5 überlastet. Kurzzeitig wird das gut 
gehen, auf Dauer wird die Diode durchbrennen (was hier nicht
passiert ist) oder durchlegieren (was evtl. noch zu prüfen wäre).

-
Bekomme ich jetzt endlich meinen ersten Punkt?

von michael_ (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Ich finde es trotzdem
> sinnlos, weil das Bewertungssystem für Gäste nicht sichtbar und auch
> nicht nutzbar ist.

Bis vor ca. einem Jahr konnte man das als Gast sehen.
Wurde wegrationalisiert.
Beim FF unter Webseiten-Stil/Kein Stil.

Warum sollte das MM wegen Fehlbedienung kaputt sein?
Im kleinen mA-Bereich hätte die Sicherung planmäßig angesprochen.
Was sollte noch sein?

von Teo D. (teoderix)


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Bahnhof? schrieb:
> Ich glaube ich habe das "-0,66 A Rätsel" gelöst.
>
> Es ging um den Anzeigewert "-0,66 A" der dann auftritt,
> wenn der Meßbereich "20A" eingestellt wird und 1.5A von
> Buchse "A" nach "COM" fließen.

Wenn auf 20A gestellt wird, fließt exakt 0.00A, von A zu COM!
Glaub mir, ich habs wegen dem nicht einfach zu lesenden Schaltplan, 
selbst nochmal geprüft.
Wenn da wirklich Strom fließt, hat das Ding irgend einen Kurzen. Am 
Dreheschalter hat sich was gelöst oder es hängt irgend ein Drahtstück 
drin,  ein Lot Kügelchen etc.

von Jörg R. (solar77)


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Bahnhof? schrieb:
> Ich glaube ich habe das "-0,66 A Rätsel" gelöst.
>
> Es ging um den Anzeigewert "-0,66 A" der dann auftritt,
> wenn der Meßbereich "20A" eingestellt wird und 1.5A von
> Buchse "A" nach "COM" fließen. Das ergab sich aus zwei
> Beiträgen vom TO:
>
> M. K. schrieb:
>> Bei der Gleichstrommessung mit dem Multimeter bei Verwendung der
>> Messbuchsen
>> COM und A bekomme ich -0,66 A (falsch) angezeigt.

Dir Vermutung geht, wie weiter oben geschrieben, dahin dass die 0,66V 
die Spannung über eine der 1N4007 sind. Wie das, trotz falscher 
Schalterstellung, sein kann ist die Frage. Ich würde ja mal in dem Gerät 
messen, der TO ist aber scheinbar raus.


> Nach dem Test von Jörg wäre bei einem korrekten Gerät der Wert "0,00"
> zu erwarten gewesen:
>
> Jörg R. schrieb:
>> Ich habe eben einen Versuch mit
>> einem Voltcraft VC130 gemacht, allerdings nur mit 180mA. Das Messgerät
>> zeigt 0,00 an wenn der Messbereich auf 10A eingestellt ist, die
>> Messleitung aber falsch gesteckt ist.

Ja, aber wie gesagt hatte ich zum testen ein anderes Gerät. Wobei ich 
davon ausgehe dass es beim DMM vom TO eigentlich genauso sein müsste. 
Sein Gerät hat einen defekt.


Bahnhof? schrieb:
> Bekomme ich jetzt endlich meinen ersten Punkt?

Ja, damit endlich Ruhe ist😀

: Bearbeitet durch User
von Bahnhof? (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Dir Vermutung geht, wie weiter oben geschrieben, dahin dass die 0,66V
> die Spannung über eine der 1N4007 sind. Wie das, trotz falscher
> Schalterstellung, sein kann ist die Frage.
Genau, es ist eine Vermutung wofür es keine Erklärung gibt (Gefühl). Ich
habe aber eine Erklärung (Logik).
Bei der 20A-Buchse wird korrekt gemessen und bei der anderen Buchse ist 
der Wert negativ(!). Sieh dir bitte den Schaltplan an. Es gibt dafür nur 
eine vernünftige Erklärung, die sogar einfach ist und bei der nicht 
einmal ein Defekt vorliegt.

> Ja, aber wie gesagt hatte ich zum testen ein anderes Gerät. Wobei ich
> davon ausgehe dass es beim DMM vom TO eigentlich genauso sein müsste.
Das hängt vom Layout ab. Wenn eine Leitung anders gelegt wird ist der 
Effekt verschwunden. Ich wette, dass es bei allen M3650B diesen Effekt 
geben wird.

> Sein Gerät hat einen defekt.
Wenn das Gerät zuvor in Ordnung war, dann ist es das jetzt auch noch. Im 
Thread ist keine Konstellation zu finden bei der eine Beschädigung zu 
erwarten ist. (Die Belastung von D3 und die vom Drehschalter ist 
allerdings grenzwertig.)

-
Bitte, es zählen doch Fakten und keine Gefühle.

von Teo D. (teoderix)


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Bahnhof? schrieb:
> Sieh dir bitte den Schaltplan an. Es gibt dafür nur
> eine vernünftige Erklärung, die sogar einfach ist und bei der nicht
> einmal ein Defekt vorliegt.

Diese Dioden, können in meinem M3650B, definitiv so nicht vorhanden 
sein. Sie sind nicht zu messen und der 2mA Bereich, hat ~775-Ohm. 
Braucht also ~1,55V.

von Bahnhof? (Gast)


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Da bin baff.

Unglaublich, mit Dioden würde dein Gerät tatsächlich auch nicht 
funktionieren.

Es gibt aber M3650B-Geräte 
(Beitrag "Re: Digital Multimeter M3650B / Gleichstrommessung DCA") mit 
Dioden. Komisch, dass die Unterschied so groß sein können. Immerhin hat 
man trotz gleicher Bezeichnung Dioden hinzugefügt und den Shunt um etwa 
den Faktor 8 verkleinert.

Tja, meine Wette hätte schon mal verloren (facepalm). Meine Theorie wird 
dadurch aber nicht erschüttert. Im Gegenteil, wenn sich der Schaltplan 
schon so stark ändert, dann erst recht das Layout.

Das Ergebnis ist nicht so wie erhofft, aber vielen Dank teoderix für die 
Mühe.

von Bahnhof? (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Ja, damit endlich Ruhe ist😀

Verdammt, ich muss endlich mein Betriebssystem updaten. Mein 
Uralt-Firefox v38.8 hat mir das Smiley-Symbol als Klötzchen angezeigt. 
(mit FF52 war es dann sichtbar). Hab deinen Satz in Richtung "Halt 
endlich die Klappe" interpretiert. Deshalb mein harscher Schlußsatz. 
Bitte ignorieren - sorry.

PS: Bitte auch den bekloppten Gastnamen "Bahnhof?" vergessen und sich 
dort ein "Franz" denken.

von Jörg R. (solar77)


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Bahnhof? schrieb:
> PS: Bitte auch den bekloppten Gastnamen "Bahnhof?" vergessen und sich
> dort ein "Franz" denken.

Wenn Du Franz heißt..schreib auch Franz hin. Oder benutze gleich den 
Account mit Anmeldung. Dieses switchen um die Bewertungen zu sehen, und 
um ggf. welche abzugeben, ist doch etwas albern😀

PS: Das Zeichen am Ende ist wieder ein Smily.

von Bahnhof? (Gast)


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Ich bin schon lange dabei. Die Punktzahl hatte ich in 14 Jahren nie 
gesehen. Die interessiert mich auch heute nicht. Ich bin nur zufällig 
darauf gestoßen. Das Punktebetteln war ein Spaß.

Ich bin gerne neutral unterwegs (möchte Schubladendenken/Vorurteile 
verhindern). Andererseits kommt mir das inzwischen doch unfreundlich 
gegenüber anderen vor. Deshalb werde ich in Zukunft nur noch "Franz" 
verwenden. In diesen Thread leider nicht mehr änderbar.

PS: Bei ist das Smily auch jetzt ein Klötzchen - egal.

von K. H. (hegy)


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Bahnhof? schrieb:
> PS: Bei [mir] ist das Smily auch jetzt ein Klötzchen - egal.

Vllt. die Zeichensatzcodierung mal auf UTF-8 einstellen, könnte helfen.
Probiere aus und berichte!

: Bearbeitet durch User
von Bahnhof? (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Wenn auf 20A gestellt wird, fließt exakt 0.00A, von A zu COM!
> Glaub mir, ich habs wegen dem nicht einfach zu lesenden Schaltplan,
> selbst nochmal geprüft.
Bin etwas verwirrt, dein selbst eingesteller Schaltplanausschnitt 
"MMDioden.PNG" beweist das Gegenteil. Wenn man eine Spannung an A und 
COM anlegt, wird ein Strom über die Diode fließen.

von Bahnhof? (Gast)


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K. H. schrieb:
> Zeichensatzcodierung mal auf UTF-8 einstellen, könnte helfen.
> Probiere aus und berichte!

Hallo K. H.

Guter Tipp, sehe ich mir morgen an. Man ist sonst doch irgendwie etwas 
blind unterwegs. Ich sollte mich endlich mal für Linux oder für ein 
neues Windows entscheiden.

Habe übrigens Nichtverzweifelter den Punkt wieder weggenommen und dir 
gegeben. :-)

von Bahnhof? (Gast)


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michael_ schrieb:
> Warum sollte das MM wegen Fehlbedienung kaputt sein?
> Im kleinen mA-Bereich hätte die Sicherung planmäßig angesprochen.
> Was sollte noch sein?

Möglich ist das schon. Wie schon mehrfach genannt, werden die 
Drehschalterkontakte nach vielen Jahren verschmutzt sein (->erhöhter 
Widerstand). Zusammen mit dem hohen Strom (0.8A) können hohe 
Temperaturen
entstehen wodurch die Kontakte in Zeitraffer altern oder sogar 
wegbrennen.
Außerdem hält die Diode dauerhaft nur 1A aus.

Und...

Jörg R. schrieb:
> Wir wissen ja nicht einmal ob der TO tatsächlich so gemessen hat wie er
> es hier beschrieben hat. Dass das DMM schon vorher einen defekt hatte
> ist auch nicht auszuschließen.

von Teo D. (teoderix)


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von 888 (Gast)


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Ich habe das jetzt mal ausprobiert. Allerdings mit für das Gerät 
ungefährlichen 150 mA. Die kommen aus einem Labornetzteil, nicht aus dem 
Fluke-Kalibrator. Daher nur ungefähr 150, aber es geht ja ums Prinzip.

Testfall 1: 20A-Stellung und Strom in die 20A-Buchse eingeprägt. 
Messwert wird angezeigt.

Testfall2: 20A-Stellung und Strom in die (200m)A-Buchse eingeprägt. 
-0,072 A wird angezeigt.

Testfall3: 20A-Stellung und Netzteil an der V/Ohm-Buchse angeschlossen. 
Es fließt kein Strom, Anzeige 0.

Testfall 4: 200mA-Stellung und Strom in die (200m)A-Buchse eingeprägt. 
Messwert wird angezeigt.


Das M-4650 hat eine Sicherung 200 mA flink.

von Jörg R. (solar77)


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Soul E. schrieb:
> Ich habe das jetzt mal ausprobiert. Allerdings mit für das Gerät
> ungefährlichen 150 mA. Die kommen aus einem Labornetzteil..

Ja, so habe ich es auch gemacht, bei dem VC130. Man muss es ja nicht mit 
Gewalt kaputtmachen.


> Testfall2: 20A-Stellung und Strom in die (200m)A-Buchse eingeprägt.
> -0,072 A wird angezeigt.

Ich gehe mal davon aus dass Dein Messgerät definitiv in Ordnung ist. 
Dann ist das bei dem Messgerät wohl so dass etwas angezeigt wird, obwohl 
Messbereich und Anschuss der Messleitungen nicht zusammen passen. 
Interessant ist, und das ist mir erst beim zweiten mal lesen Deines 
Kommentars aufgefallen, dass der Messgerät im Testfall 2 negativ ist.

Interessant auch dass bei der Messung vom TO und von Dir der Faktor 
Strom/Messwert bei beiden Messungen etwas über 2 ist, unter der Annahme 
dass beim TO tatsächlich 1,5A fließen. Du hast Deine Messungen ja 
wenigstens mit anderen Messungen untermauert.

Interessant wäre jetzt noch der Spannungsabfall (Burdenspannung) am 
Messgerät für den Testfall 2..ob sich ein Bezug zum Anzeigewert 
herstellen lässt. Das Ganze dann vielleicht auch mal für andere Ströme 
<200 mA.

Die 3 anderen Messungen, bzw. die Anzeigewerte, sind ja so wie es sein 
soll.

Schön dass Du dir die Mühe gemacht hast.

: Bearbeitet durch User
von Achim H. (anymouse)


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Soul E. schrieb:
> Testfall2: 20A-Stellung und Strom in die (200m)A-Buchse eingeprägt.
> -0,072 A wird angezeigt.

Magst Du (oder jemand anders) einmal diese Messung mit umgekehrter 
Polung vornehmen?

von 888 (Gast)


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Jörg R. schrieb:

> Ich gehe mal davon aus dass Dein Messgerät definitiv in Ordnung ist.
> Dann ist das bei dem Messgerät wohl so dass etwas angezeigt wird, obwohl
> Messbereich und Anschuss der Messleitungen nicht zusammen passen.

Ja, das Gerät ist in Ordnung. Das geht einmal im Jahr in der Firma mit 
zur Prüfmittelüberwachung an den Fluke 5700 Kalibrator. Der 
Anzeige-Artefakt bei Benutzung der falschen Buchse ist systembedingt.

> Interessant wäre jetzt noch der Spannungsabfall (Burdenspannung) am
> Messgerät für den Testfall 2..ob sich ein Bezug zum Anzeigewert
> herstellen lässt. Das Ganze dann vielleicht auch mal für andere Ströme
> <200 mA.

Im Anhang das Ganze nochmal inklusive Spannungsmessung.

Testfall 2a ist falsche Buchse (A) benutzt bei negativem Strom. Hier 
fließt kein Strom, Anzeigewert Null. 5 V ist die am Netzteil 
eingestellte Spannung.


Umgekehrt klappt das übrigens nicht -- das Tek DMM912 zeigt brav 0 A an, 
wenn man im Ampère-Bereich die mA-Buchse benutzt. Damit es überhaupt was 
anzeigt muss man einen Stecker in die A-Buchse stecken, sonst steht im 
Display nur "Probe".

von Teo D. (teoderix)


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Achim H. schrieb:
> Magst Du (oder jemand anders) einmal diese Messung mit umgekehrter
> Polung vornehmen?

Den Test, ob evtl. die 2A-F Sicherung zu viel für den Shunt seien, habe 
ich definitive durchgeführt. Ich weiß nur nicht mehr wann. :)
Und wie schon von einigen vermutet, ~2A sind zu viel.
Obigen Test, kann ich gerne auch noch durchführen. Nach dem ich Shunt 
und Dioden getaucht habe. :}

von Bahnhof? (Gast)


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Soul E. schrieb:
> Ich habe das jetzt mal ausprobiert. Allerdings mit für das Gerät
> ungefährlichen 150 mA. Die kommen aus einem Labornetzteil, nicht aus dem
> Fluke-Kalibrator. Daher nur ungefähr 150, aber es geht ja ums Prinzip.
>
> Testfall 1: 20A-Stellung und Strom in die 20A-Buchse eingeprägt.
> Messwert wird angezeigt.
>
> Testfall2: 20A-Stellung und Strom in die (200m)A-Buchse eingeprägt.
> -0,072 A wird angezeigt.
>
> Testfall3: 20A-Stellung und Netzteil an der V/Ohm-Buchse angeschlossen.
> Es fließt kein Strom, Anzeige 0.
>
> Testfall 4: 200mA-Stellung und Strom in die (200m)A-Buchse eingeprägt.
> Messwert wird angezeigt.
>
>
> Das M-4650 hat eine Sicherung 200 mA flink.


Perfekt. Absolut eindeutig und glasklar beschrieben.

Diese Information hätte man sich zu gern 1000 Beiträge früher gewünscht. 
:-)

- Burdenspannung:
Bei den Meßwerten der Burdenspannung bin etwas unruhig geworden. Die ist 
viel höher als gedacht (0.8V) und steigt viel zu stark mit dem Strom an. 
Das liegt aber nur an der Sicherung "200 mA flink". Also alles so wie es 
sein sollte.

- negativer Strom:
Beim "Testfall 2a" gibt es ein kleines Problem. Laut Schaltplan müssten 
auch hier Dioden aktiv werden und es hätte als Folge der Wert "+0.074" 
angezeigt werden müssen.  An der Sicherung kann es nicht liegen, da bei 
"Testfall 4" wieder alles stimmt. Verstehe ich zwar nicht, aber das 
Gerät funktioniert auch ohne die Dioden.

- Testfall2 - der wichtigste Punkt:
Ich bin ich froh, dass der Testfall2 perfekt zu meiner Vermutung passt. 
Es zeigt sich auch die erwartete lineare Abhängigkeit. Ein Beweis für 
meine Vermutung ist das natürlich nicht.

Bewiesen ist, dass der "fehlerhafte" Anzeigewert beim TO-Gerät kein 
Hinweis auf eine Beschädigung ist.

Die Frage vom TO kann nun beantwortet werden!

(TaTaTaTaTaaaa)

M. K. schrieb:
> Hat jemand eine Idee, was kaputt im M3650B ist?

"Ja, nichts."

-

Nach langer Odyssee ein Ergebnis mit schon fast philosophischer Tiefe. 
Schön. Nur schade, dass der TO es nicht geschafft hat.

Zusammengefasst könnte man sagen:

Operation gelungen, Patient tot.

von Bahnhof? (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Achim H. schrieb:
>> Magst Du (oder jemand anders) einmal diese Messung mit umgekehrter
>> Polung vornehmen?
>
> Den Test, ob evtl. die 2A-F Sicherung zu viel für den Shunt seien, habe
> ich definitive durchgeführt. Ich weiß nur nicht mehr wann. :)
> Und wie schon von einigen vermutet, ~2A sind zu viel.
> Obigen Test, kann ich gerne auch noch durchführen. Nach dem ich Shunt
> und Dioden getaucht habe. :}

:D

von Harald W. (wilhelms)


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Bahnhof? schrieb:

>> Das M-4650 hat eine Sicherung 200 mA flink.
>
>
> Perfekt. Absolut eindeutig und glasklar beschrieben.
>
> Diese Information hätte man sich zu gern 1000 Beiträge früher gewünscht.

Hier gehts aber nicht um das M-4650, sondern um das M-3650B.
Die Schaltung mag ähnlich sein, ist aber sicherlich nicht
identisch. Und das "Problem" des TEs (falsche Bedienung)
wurde bereits in den ersten Beiträgen gelöst. Dann begann
das Problem mit der allgemeinen Publikumsbeschimpfung durch
den TE und dessen vollständige Lernresistenz.

von Teo D. (teoderix)


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Bahnhof? schrieb:
>> Obigen Test, kann ich gerne auch noch durchführen. Nach dem ich Shunt
>> und Dioden getaucht habe. :}
>
> :D

Lustig, ich hab trotzdem keine Verbindung der Dioden von A zu COM....
Bei genauerer Betrachtung, hat sich so eben herausgestellt, das beim 
einsetzen der Sicherung, irgendwann einer deren Pads gebrochen ist. Die 
Halterung ist da auch wirklich schwergängig (Hätte sie wohl doch 
aufbiegen sollen). Also Vorsicht, wenn's schwergängig ist. Das ist von 
Hand gelötet und bei mir hats wohl zu viel Hitze abbekommen. Der gesamte 
Pad, hat sich von der Platine gelöst. Leider sitzt der unter dem 20A 
Shunt....
Egal, "präzise"  war das Ding nich wirklich und liegt seit gut 15J, eh 
nur noch in der Schublade rum. Da macht's auch nichts, wenn man da ne 
200mA Sicherung einsetzt. Auf die ca. +3%, kommt's da auch nich mehr an.


Harald W. schrieb:
> Dann begann
> das Problem mit der allgemeinen Publikumsbeschimpfung durch
> den TE und dessen vollständige Lernresistenz.

Hat aber manchmal auch sein Gutes. Ohne hätte ich mir mein M3650Bn nie 
so genau angesehen. :)

von Teo D. (teoderix)


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Achim H. schrieb:
> Soul E. schrieb:
>> Testfall2: 20A-Stellung und Strom in die (200m)A-Buchse eingeprägt.
>> -0,072 A wird angezeigt.
>
> Magst Du (oder jemand anders) einmal diese Messung mit umgekehrter
> Polung vornehmen?

Wie versprochen:
Das M3650B, zeigt bei eingeprägten 100mA, +-0,04 an, je nach Polung. Das 
LNT geht auf ~0,7V runter.


PS: Achtung bei den Steckkontakten. Die 2er Buche für den Buzzer, ist 
nur ne abgedremelte Federkontakt-IC Fassung. Die zuerst einführen, sonst 
kann man die auch noch gleich mit tauschen.... :-}

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