Hallo, ich würde gerne eine Schaltung bauen, mit der ein normaler Fahrradynamo im optimalen Wirkungsgrad-Bereich (z.B. bei 6 V) betrieben und überschüssige Energie in einem Kondensator hoher Kapazität für die spätere Versorgung der Beleuchtung beim langsameren Fahren oder Stillstand des Rades zwischengespeichert wird. Für die Beleuchtung werden schon LED-Lampen vorne und hinten am Rad eingesetzt, dadurch ist der Verbrauch niedriger als mit den früheren Glühlampen. Hat jemand vielleicht eine spontane Idee für ein einfaches Schaltungsprinzip, das dafür geeignet wäre ?
fragjanur schrieb: > Hat jemand vielleicht eine spontane Idee Ja, baue einfach ganz normale LED Leuchten ans Fahrrad, dann hast du was du willst. Halbwegs aktuelle meine ich, aus diesem Jahrtausend.
fragjanur schrieb: > mit der ein normaler Fahrradynamo > im optimalen Wirkungsgrad-Bereich (z.B. bei 6 V) betrieben Dann musst du auch immer gleich schnell fahren. Oder willst du ein Automatik-Getriebe einbauen? Georg
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ja, baue einfach ganz normale LED Leuchten ans Fahrrad, dann hast du was > du willst. > > Halbwegs aktuelle meine ich, aus diesem Jahrtausend. Die haben doch eingebaute Batterien, die oft dann leer sind, wenn man sie mal braucht, oder ? Deshalb hätte ich gerne eine Version mit dem Dynamo, der nicht auf Batterien angewiesen ist.
fragjanur schrieb: > Die haben doch eingebaute Batterien, die oft dann leer sind, wenn man > sie mal braucht, oder ? Nein, die haben eingebaute Superkondensatoren, die für mehrere Minuten (Stand an der Ampel) ausreichen. Was heißt "wenn man sie mal braucht"? Wozu hast du einen Dynamo in der Nabe?
Georg schrieb: > Dann musst du auch immer gleich schnell fahren. Oder willst du ein > Automatik-Getriebe einbauen? > > Georg Die Idee ist, dass beim schnellen Fahren überschüssige Energie im Kondensator gespeichert wird.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Nein, die haben eingebaute Superkondensatoren, die für mehrere Minuten > (Stand an der Ampel) ausreichen. > > Was heißt "wenn man sie mal braucht"? Wozu hast du einen Dynamo in der > Nabe? Ahh, das wäre das Konzept, das mir vorschwebt. Gibt es dazu Schaltpläne ? ich habe keinen Nabendynamo, sondern einen normalen zuschaltbaren Dynamo am Vorderrad.
fragjanur schrieb: > Die haben doch eingebaute Batterien Heutzutage verkaufte Fahrradlampen, die an einen Dynamo angeschlossen werden, haben typischerweise keine Batterien, sondern hochkapazitive Kondensatoren, die die LEDs im Stand für ein paar Minuten weiter leuchten lassen - oft weniger hell als während der Fahrt, aber ausreichend. Dazu gehören u.a. all diese Modelle: https://www.bumm.de/de/produkte/dynamo-scheinwerfer.html?filter%5Bstandlicht%5D=1 In der Beschreibung unter: https://www.bumm.de/files/Produkte/Anleitung%20lyt.PDF findet sich der Satz: > Standlichtfunktion > Die Standlichtfunktion ist immer betriebsbereit, komplett wartungsfrei und funktioniert ohne Batterien oder Akkus. > Funktionsweise: Während der Fahrt wird ein geringer Teil der Energie, die der Dynamo liefert, in einem Kondensator gespeichert. Nach ca. 3 Minuten Fahrt ist der Kondensator voll geladen. Im Stand versorgt diese gespeicherte Energie die LED im Scheinwerfer, so dass der Scheinwerfer weiter leuchtet." Natürlich gibt es für Fahrräder ohne Dynamo auch batteriebetriebene Lampen, aber darum ging es ja nicht.
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fragjanur schrieb: > Gibt es dazu Schaltpläne ? Keine Ahnung. Alternativ: Kaufe dir neue Lampen und nehme sie auseiander. > ich habe keinen Nabendynamo Die Lampen funktionieren mit jedem Fahrrad-Dynamo.
Lutz V. schrieb: > Natürlich gibt es für Fahrräder ohne Dynamo auch batteriebetriebene > Lampen, Die (nebenbei bemerkt) laut Straßenverkehrsordnung bis vor kurzem noch unzulässig waren.
fragjanur schrieb: > normaler Fahrdynamik im optimalen Wirkungsgrad-Bereich (z.B. bei 6 V) > betrieben Das ist dann erreicht, wenn er dich möglichst stark bremst. Man kann nach einem Brückengleichrichter einen MPPT Lader für kleine Solarzellen nutzen- oder eben selbst bauen. fragjanur schrieb: > in einem Kondensator hoher Kapazität Naja, üblicherweise nimmt man einen Akku, weil der eine eher konstante Spannung liefert, beim Kondensator sinkt die Spannung bei der Entladung bis auf 0 ab und muss nochmal gewandelt werden. Ich wurde auf diese hirnverbrannte Maximalforderung "im optimalen Wirkungsgrad-Bereich" verzichten und nehmen was als Standlicht im Fahrradladen angeboten wird
Lutz V. schrieb: > Dazu gehören u.a. all diese Modelle: > https://www.bumm.de/de/produkte/dynamo-scheinwerfer.html?filter%5Bstandlicht%5D=1 > In der Beschreibung unter: > https://www.bumm.de/files/Produkte/Anleitung%20lyt.PDF findet sich der Danke für den Link ! Die Dinger kosten aber zwischen 70 bis über 100 Euro. Wenn man das mit einen grossen Kondenator und ein paar Dioden, Transitoren und MOSFETs etc. nachbauen könnte, wäre das wohl ganz praktisch.
nichtsalsdiewahrheit schrieb: > Die Dinger kosten aber zwischen 70 bis über 100 Euro. Ja, scheint irgendwas exklusives zu sein. In meinem Umfeld gibt man für Fahrrad-Scheinwerfer mit Standlicht-Funktion etwa 10 bis 20 Euro aus.
fragjanur schrieb: > ich habe keinen Nabendynamo, sondern einen normalen zuschaltbaren Dynamo > am Vorderrad. Villeicht wäre das der erste Ansatz, auf einen Nabendynamo umzurüsten, als Versuche, aus einem alten, quietschenden, durchrutschenden Seitenläufer ein paar Prozentpunkte an "Wirkungsgrad" rausholen?
fragjanur schrieb: > mit der ein normaler Fahrradynamo > im optimalen Wirkungsgrad-Bereich (z.B. bei 6 V) betrieben und > überschüssige Energie in einem Kondensator hoher Kapazität für die > spätere Versorgung der Beleuchtung Hallo, was Du da in nur einem Satz zusammen erwähnst, schließt sich gegenseitig aus. Der Wirkungsgrad setzt sich zusammen aus der mechanisch eingebrachten Leistung und der elektrisch abgegebenen Leistung. Je schneller sich das Rädchen drehen muß beim Fahren, desto mehr Schlupf und Reibungsverluste produziert das Ding rein mechanisch, wofür Du die Leistung mit Deiner Beinstrampelei aufbringen mußt. Was Du nachfolgend anschienend meinst, ist rein die elektrisch betrachtete Energie, die für die Beleuchtung nicht gebraucht wird, entweder in der Lampe abgereglet wird oder eher per Zenerdiode in Wärme verheizt wird. Der optimale Bereich aknn anso nur derjenige sein, bei dem so langsam gefahren wird, daß keine Abregelung oder Abführung unnötiger Wärme entsteht, um auf die 6 Volt zu regeln. Dürfte so bei 8 km/h liegen. Da bist Du auch aerodynamisch im wenig Energiezehrenden Bereich und brauchst nich so vielel Müsli-Riegel unterwegs essen. Was Du sucht, ist eigentlich ein Variomatic-Geriebe, das es früher mal beim DAF gab. Ich bin mal in einem solchen mitgefahren und es ist ein Erlebnis, wenn der Motor konstant dreht, das Auto aber immer schneller wird... mfg
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die (nebenbei bemerkt) laut Straßenverkehrsordnung bis vor kurzem noch > unzulässig waren. Nunja, 2013 liegt jetzt auch schon eine Weile zurück: https://www.adfc.de/artikel/beleuchtung-am-fahrrad Auch Fahrräder mit Dynamo wurden/werden erschreckend häufig nachts unbeleuchtet betrieben. Als täglicher Fahrradbenutzer kann ich wirklich nicht verstehen, warum sich Menschen so unnötig der Gefahr aussetzen, nachts nicht gesehen zu werden. Meine (Nabendynamo-LED-)Beleuchtung schalte ich nicht mal tagsüber aus - die wenigen Watt dafür fallen überhaupt nicht ins Gewicht, die kosten mich keine Minute spätere Ankunftszeit.
Murmeltier schrieb: > illeicht wäre das der erste Ansatz, auf einen Nabendynamo umzurüsten, > als Versuche, aus einem alten, quietschenden, durchrutschenden > Seitenläufer ein paar Prozentpunkte an "Wirkungsgrad" rausholen? Er ist zwar alt, läuft aber leicht und frei und quietscht und rutscht nicht.
Lutz V. schrieb: > Nunja, 2013 liegt jetzt auch schon eine Weile zurück: Früher im Krieg gab's das noch nicht :-)
Lutz V. schrieb: > Nunja, 2013 liegt jetzt auch schon eine Weile zurück: > https://www.adfc.de/artikel/beleuchtung-am-fahrrad oh oh oh, das kann schwierig werden : "Hinten ist nur noch ein roter Großflächen-Rückstrahler mit der Kennzeichnung „Z“ vorgeschrieben." :-)))
nichtsalsdiewahrheit schrieb: > Die Dinger kosten aber zwischen 70 bis über 100 Euro. War halt ein Beispiel hochwertiger Produkte zum Made-in-Germany Hochpreis :-) - vermutlich gibt es viel billigeres aus Fernost. Für mich war meine "Lumotec"-Lampe aber keine schlechte Investition, da dieselbe Lampe jetzt bereits am 3. Fahrrad montiert ist, und nach Jahren immer noch funktioniert. > Wenn man das mit einen grossen Kondenator und ein paar Dioden, > Transitoren und MOSFETs etc. nachbauen könnte, wäre das wohl ganz > praktisch. Kann man sicherlich machen, den primitiven Ansatz, unverbrauchte Leistung des Dynamo einfach wegzuheizen möchte man dann wohl eher vermeiden, die Regelung der Ladung per MOSFET muss allerdings mit dem Umstand zurecht kommen, dass ein unbelasteter Dynamo sehr hohe Spannungsspitzen liefern kann, entsprechend spannungsfest müsste dann der MOSFET auf dem Weg vom Dynamo zum Kondensator sein. Und da SuperCap Kondensatoren oft schlecht mit hohen Ladeströmen / Spannungen zurecht kommen, müsste man die Energie wohl zuerst in einem kleineren Spannungs/stromfesteren Kondensator sammeln, um sie dann mit kontrolliertem Maximalstrom / kontrollierter Maximalspannung an den SuperCap weiterzureichen. Unter https://www.mtb-news.de/forum/t/obduktion-lumotec-iq-fly-von-innen.309644/post-4254823 hat übrigens jemand mal das Innenleben einer solchen Lampe fotografiert - allerdings keinen Schaltplan aufgenommen.
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Christian S. schrieb: > Was Du sucht, ist eigentlich ein Variomatic-Geriebe, das es früher mal > beim DAF gab. Es gibt sowas auch heute für Fahrräder zu kaufen: https://www.test.de/NuVinci-Fahrradnabe-Schalten-ohne-Gaenge-1556162-0/ https://fahrradzukunft.de/17/wirkungsgradmessungen-an-nabenschaltungen-2 Die höheren Verluste bei festem Antritt würden mich allerdings von solch einer Schaltung fernhalten.
Das Teil hier scheint die angedachten Funktionen zu erfüllen. Werde ich wohl mal bestellen und mir interessehalber das Innenleben ansehen : https://www.ebay.de/itm/363290782983
Öko-Ahoi, liebe Freunde der sicheren Fahrradtour, hier gibtsn Fahrgeschwindigkeitsunabhängiges Fahrradlicht: https://www.aldi-nord.de/angebote/aktion-mo-02-05/led-lampenset-5367-0-0.article.html Und die Fahrradlampenlichtbatterien lassen sich nach Gebrauch weiter verwenden: https://m.youtube.com/watch?v=Ag-0Us1dNi4 Allseits gute Fart!
Lutz V. schrieb: > Und da SuperCap Kondensatoren oft schlecht mit hohen Ladeströmen / > Spannungen zurecht kommen Das ist inzwischen etliche Jahre her. Moderne SuperCaps haben mit hohen Strömen nicht so sehr Probleme, seit der Innenwiderstand in Centiohm und die Spitzenströme in daA gemessen werden. https://www.vishay.com/docs/28449/225edlc-r-enycap.pdf So ein Fahrraddynamo zeigt deutliches Stromquellenverhalten. Wenn der Strom irgendwohin fließen kann, entsteht keine hohe Spannung.
fragjanur schrieb: > eine Schaltung bauen, mit der ein normaler Fahrradynamo > im optimalen Wirkungsgrad-Bereich (z.B. bei 6 V) betrieben fragjanur schrieb: > Das Teil hier scheint die angedachten Funktionen zu erfüllen. > Werde ich wohl mal bestellen und mir interessehalber das Innenleben > ansehen : > > https://www.ebay.de/itm/363290782983 Den optimalen Wirkungsgrad wird die Lampe nicht treffen. Das ist eine LED-Lampemit Standlicht-Funktion. Die prügelt runter, was zu viel ankommt. Ich bin aber auf Deinen Bericht über die Inspektion des Innenlebens gespannt, sowie die Meßkurven, die auf den Wirkungsgrad rückschließen lassen. mfg
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Christian S. schrieb: > Den optimalen Wirkungsgrad wird die Lampe nicht treffen. Ist auch gar nicht nötig, sie erfüllt ihren Zweck auch so.
Hi, fragjanur schrieb: > ich würde gerne eine Schaltung bauen, mit der ein normaler Fahrradynamo > im optimalen Wirkungsgrad-Bereich (z.B. bei 6 V) betrieben und > überschüssige Energie das ist alter, nicht auszurottender Aberglaube. Fahrraddynamos sind so konstruiert, dass sie max. 6 Watt liefern. Bei höheren Geschwindigkeiten, höheren Frequenzen, begrenzen die internen Verluste eine höhere Leistungsabgabe. Grüße
Christian S. schrieb: > Ich bin aber auf Deinen Bericht über die Inspektion des > Innenlebens gespannt, sowie die Meßkurven, die auf den Wirkungsgrad > rückschließen lassen. Entsprechende Messugen wurden schon vor Jahren gemacht und in der sog. "Fahrrad-Beleuchtungs-Bibel" dokumentiert. Da es keine besonderen Weiterentwicklungen bei Fahrraddynamos gibt, dürften die Messwerte nach wie vor gültig sein. Eins ist natürlich klar: Wenn es dem TE um guten Wirkungsgrad geht, sollte er als erstes den Seitenläufer gegen einen Nabendynamo tauschen.
Manfred schrieb: > das ist alter, nicht auszurottender Aberglaube. Fahrraddynamos sind so > konstruiert, dass sie max. 6 Watt liefern. Kleine Korrektur: Es sind 3 Watt, aber das ändert nicht am Kern deiner Aussage. Seit LED sind auch Dynamos mit ca. 1,5W gebräuchlich.
Hi, jo, 3 W und nicht 6, wenn man mehr Leistung braucht, muss ein zweiter Dynamo montiert werden. Grüße
Wenn ich es richtig überflogen haben, war diese interessante Sammlung noch nicht verlinkt: http://www.led-treiber.de/html/dynamo-treiber.html Da kann man viel über das Verhalten eines Dynamos und solche Schaltungen lernen. Aber mal ganz im Ernst: Das mit dem Seitenläufer-Dynamo ist mal wieder so ein typischer uC-Net-Thread: Ich gebe euch (dem Forum) eine relativ sinnfreie Aufgabe (fertige gute Lampen gibt es für wenig Geld) mit maximal bescheuerten Vorgaben (Seitenläufer). Falls Du es dennoch wirklich ernsthaft angehen willst: Besorge Dir meinetwegen über Kleinanzeigen ein Vorderrad mit „normalen“ Dynamo, der Ansatz mit dem Seitenläufer ist - vorsichtig formuliert - suboptimal.
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> jo, 3 W und nicht 6, wenn man mehr Leistung braucht, muss ein zweiter
Dynamo montiert werden.
Oder man verdoppelt den Lastwiderstand daß der Generator seine 500mA in
12V drückt was 6W ergibt statt 6V und 3W
Nebenbei gesagt, ein Dynamo ist das nicht und wars auch noch nie
Hi, wenn es um das Licht geht, wäre es nicht zulässig. Und die Leistung, auch 3 W, würden erst bei höherer Geschwindigkeit erreicht. Die Dynamos sind für 6V/ 3 Watt bei niedriger Geschwindigkeit optimiert. Grüße
Georg schrieb: > fragjanur schrieb: >> mit der ein normaler Fahrradynamo >> im optimalen Wirkungsgrad-Bereich (z.B. bei 6 V) betrieben > > Dann musst du auch immer gleich schnell fahren. Ja, klar, so macht man's ja überall um den Wirkungsgrad möglichst hoch zu kriegen/lassen: Man paßt bei Generatoren wie hier z.B. die Drehzahl an, oder bei Versorgungen wie z.B. SNT variiert man die Last. Ist ja kein Ding: Einfach bei Windrädern mit der grad neu aufgelegten Wettermaschine die Windgeschwindigkeit variieren. Und der SNT Verbraucher ist bestimmt ganz genau so flexibel. Total logisch, sogar noch logischer als das Automatikgetriebe (das bestimmt deutlich weniger Energie schluckt als man dadurch pot. gewinnt - und man bekommt die Dinger (egal für welches Rad, sogar für Trimmdichs!) nicht nur nachgeworfen sondern noch Geld dazu). Daß der TO Laie ist, und das Wort "immer" gar nicht gebrauchte, sowie mit "optimal" halt meinte so optimal wie es einfach geht fragjanur schrieb: > ein einfaches Schaltungsprinzip hätte man schon verstehen können.
Für den Zweck, die Energie des Dynamos zu speichern und zum Dauerbetrieb der Scheinwerfer oder zum Laden von USB Geräten zu nutzen, habe ich Anno 2011 die Bikebox entwickelt, die noch heute am Fahrrad werkelt: https://www.mikrocontroller.net/articles/Bikebox_Standlichtanlage Aus anderer Quelle kenne ich noch den Forumslader: www.forumslader.de Gruss Tobi
ohne jetzt alles gelesen zu haben. Du meinst vermutlich sowas wie MPPT bei Solaranlagen für deinen Raddynamo. Ich verfolge den Thread mal, aber vermutlich kommen hier sowieso nur wieder unbrauchbare Kommentare wie, lohnt nicht, geht nicht, vergiss es etc. Aber bleib dran, logisch ist das machbar ob sinnvoll oder nicht entscheiden ja nicht die anderen Ein Narbendynamo ist aber auf JEDEN FALL die bessere Wahl, notfalls zerlegen und tunen wenn es mehr Leistung sein muss
Stefan ⛄ F. schrieb: >> das ist alter, nicht auszurottender Aberglaube. Fahrraddynamos sind so >> konstruiert, dass sie max. 6 Watt liefern. > > Kleine Korrektur: Es sind 3 Watt, aber das ändert nicht am Kern deiner > Aussage. Seit LED sind auch Dynamos mit ca. 1,5W gebräuchlich. Nun, 3W ist die Nennleistung. Bei höherer Geschwindigkeit können sie durchaus auch 6W liefern.
KArl Fred M. schrieb: > Ein Narbendynamo ist aber auf JEDEN FALL die bessere Wahl, Genau, der bekommt nicht so viele Narben, wenn das Rad mal hinfällt. :-)
KArl Fred M. schrieb: > Ein Narbendynamo ist aber auf JEDEN FALL die bessere Wahl, Empfehlenswert ist auch immer die Variante "Nabeldynamo", zentral gelegen. mfg
nichtsalsdiewahrheit schrieb: > Lutz V. schrieb: >> Nunja, 2013 liegt jetzt auch schon eine Weile zurück: >> https://www.adfc.de/artikel/beleuchtung-am-fahrrad > > oh oh oh, das kann schwierig werden : > "Hinten ist nur noch ein roter Großflächen-Rückstrahler mit der > Kennzeichnung „Z“ vorgeschrieben." > :-))) Oha. Dann wird man ja gleich als Russlandunterstützer verhaftet.
Wofür um alles in der Welt braucht man einen Dynamo? Schon um im Notfall im Dunklen die Gegend beleuchten zu können (Reifenplatten beheben, Namenschild am Haus beleuchten etc.) sind akkubetriebene Fahrradlampen ein Segen. Wer geht denn ohne Taschenlampe im Dunklen aus dem Haus? Übrigens hatte schon bei den „Fünf Freunden“ Georgina ein Fahrrad mit Batterieleuchte. Bei uns hat es nur 50 Jahre dafür gebraucht.
Thomas R. schrieb: > Wer geht denn ohne Taschenlampe > im Dunklen aus dem Haus? Ich. Mache ich da was falsch? mfg
Thomas R. schrieb: > Wofür um alles in der Welt braucht man einen Dynamo? > > Schon um im Notfall im Dunklen die Gegend beleuchten zu können > (Reifenplatten beheben, Namenschild am Haus beleuchten etc.) sind > akkubetriebene Fahrradlampen ein Segen. Wer geht denn ohne Taschenlampe > im Dunklen aus dem Haus? Den Grundgedanken unterstütze ich. Könnte mir allerdings noch vorstellen, daß man bei Akku leer (ebfs. ein Notfallszenario) wenigstens noch verkehrssicher weiterfahren können will. Also sofern keiner der Reifen platt. Und man nicht zu besoffen, um Namensschilder fremder Häusern (egal wie gut beleuchtet) zu erkennen, bzw. das eh egal, weil man nur HEIM kommen wollte. Home, Sweet Home. Also vielleicht sogar TROTZ Akku-Leuchten, als Notfall-Zusatzfeature, denkbar. Sonst stehst noch da wie Christian (das Nachtsichtgerät hat er vergessen, zu erwähnen). > Übrigens hatte schon bei den „Fünf Freunden“ Georgina ein Fahrrad mit > Batterieleuchte. Die hatten aber auch einen obligatorischen Aufpasser: Timmy. Ein kaum zu leugnender Vorteil (in dunklen Wäldern/Gassen). > Bei uns hat es nur 50 Jahre dafür gebraucht. Dafür hat heute fast jeder ein Rad, und fast jedes Rad auch Akku-Leuchten. Bißchen Fortschritt ist ja doch.
Christian S. schrieb: >> Wer geht denn ohne Taschenlampe >> im Dunklen aus dem Haus? > Ich. Mache ich da was falsch? Nunja, Du lebst vermutlich in einer ständig beleuchteten Stadt.
LOL, der reinste Kindergarten hier,# haha, er hat Kacka gesagt...und alle stimmen drauf ein. Leute, ernste Frage, wie alt seid ihr eigentlich? Das man sich an Narbendynamo so hochziehen kann?! Wurdet ihr in der Schule oft gehänselt? Es hat sehr den Anschein. Denn Inhaltlich hat Karl hier sinnvolleres geschrieben als ihr. Peinlich, wirklich peinlich
Übrigens, wer noch mal mit einer IQX Lampe gefahren ist, wird nichts anderes mehr haben wollen. Mit Nabendynamo. Wiederstand
Harald W. schrieb: > lebst vermutlich in einer ständig beleuchteten Stadt. In der Nacht =!= im Dunkeln. Donnerblitz⚡ schrieb: > und alle stimmen drauf ein. Wieso alle? > Wurdet ihr in der Schule oft gehänselt? Ah, sicher ein typischer Hänsler. (Erzfeind aller Streber.)
Wenn ich euch erzählen würde, was ich für eine Fahrradbeleuchtung habe, würdet ihr alle vor Neid erblassen.
Miles Bennet D. schrieb: > Wenn ich euch erzählen würde, was ich für eine Fahrradbeleuchtung habe, > würdet ihr alle vor Neid erblassen. Gaslaterne aus Messing? Carbidlampe mit Reflektor? Jaja, im Wald kannst Du so hell machen, daß die Bäume schneller wachsen. Nur auf der Straße sollte alles StVo-konform bleiben. Kleine Geschichte: Ich war mal als Fußgänger unterwegs. Am Flußufer befindet sich ein Radweg von der Stadt kommend und führt zur Fußgängerbrücke, die auch viele Radfahrer nutzen. Es war schon dunkel und dort gibts nur eine einzige Laterne vor der Brücke. Da ich ein Stück davon weg war, stand ich ganz im Dunkeln neben dem Radweg. Es kam mir ein Fahrrad mit brüllend hellem Licht entgegen. Ich habe nichts mehr gesehen, es reichte, um mit Mühe dem Fahrrad auszuweichen. Als ich die Fahrerin ansprach deswegen, war festzusetellen, daß die Frontlampe am Lenker angeklemmt war und hoch stand. Ist ja dem Fahrradfahrer egal, Hauptsache, wie Welt vorne ist hell. Ob man da andere gefahrdend blendet, ist egal. Wäre ich auf dem Fahrrad entgegen gekommen auf dem schmalen rechts und links überwucherndem Radweg hätte ich gar nichts mehr gesehen, um auszuweichen. Nungut, die Frau hatte ein Einsehen und drückte die brüllende Lampe etwas runter. War glaube ich ein Elektrofahrrad kleinerer Bauart. Soviel zu: "Hauptsache, ich habs hell, sind mir die anderen doch wurscht, die entgegen kommen." mfg
Von Bumm gibt es passendes Zubehör. Das E-Werk mit Pufferakku, dazu Akku-Beleuchtung und Nabendynamo. Das Geld muss man eben ausgeben. Oder ein E-Bike, da hat man immer Licht.
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Am Rad ist ein ganz normaler alter Seitendynamo montiert, der sicher noch für die Verwendung von Glühbirnen ausgelegt ist. Das ist mir auch lieber als ein Nabendynamo, weil man den Seitendynamo komplett abkoppeln kann, wenn man ihn nicht braucht. Die Glühbirnen in Vorder- und Rückleuchte sind schon gegen LED-Lampen ausgetauscht. Entsprechend müsste jetzt einiges an Energie übrig sein und die sollte für die Beleuchtung bei Stillstand oder langsamem Fahren gespeichert werden. Ein Fahrrad-Scheinwerfer von ebay ist bestellt https://www.ebay.de/itm/363290782983 mal sehen, ob und wie das da gelöst ist. Die oben angegebenen Links für den Dynamo-Treiber und die die Bikebox-Standlichtanlage werde ich mir auch noch ansehen. Es wäre nützlich, wenn man da mit überschaubarem Aufwand eine Schaltung hätte, die man einfach in die bestehenden Kabelverbindungen einsetzen könnte.
fragjanur schrieb: > Das ist mir auch lieber als ein Nabendynamo, weil man den Seitendynamo > komplett abkoppeln kann, wenn man ihn nicht braucht. Du bist noch nie mit einem Nabendynamo gefahren, oder? Dann würdest Du wissen, dass das einfach nicht nötig ist.
ähm...ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. den Nabendynamo merkst du gar nicht!! Deshalb fahren die meisten dann auch Tagsüber mit Licht. Also Punkt ein, schau dir mal ein Rad mit Nabendynamo an, dann wird sich deine Sichtweise komplett ändern, kein Scherz Der nabendynamo ist NICHT mit dem Seitenläufer vergleichbar. Gefühl verbraucht der Seitendynamo 30-40Watt und liefert 6W Der Nabendynamo verbrauch gefühlt unter 10W, schwer einzuschätzen, da man ihn eben nicht wirklich als Last empfindet.
KArl Fred M. schrieb: > ähm...ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. > den Nabendynamo merkst du gar nicht!! Ausgeschaltet stimme ich Dir 100% zu. Hingegen… > Deshalb fahren die meisten dann auch Tagsüber mit Licht. Mache doch mal folgendes Experiment: Schalte den Nabendynamo ein während Du ausrollst. Der Unterschied ist schon merklich. Allerdings kein Vergleich zum Seitenläufer, den kann man durchaus mit einer Bremse vergleichen. Die Leute, die mir mit eingeschaltetem Licht entgegen kommen, entlarven sich zu 99.9% als Pedelec-Fahrer.
A-Freak schrieb: > Nebenbei gesagt, ein Dynamo ist das nicht und wars auch noch nie Seit wann das? Das ist ein Einphasen-Wechselstromgenerator = Dynamo.
ach komm, Du Profi schrieb: > Dafür hat heute fast jeder ein Rad, und fast jedes Rad auch > Akku-Leuchten. Wirklich? In Düsseldorf hat fast jedes Fahrrad einen Dynamo. Ich finde auch, dass ein Nabendynamo sehr viel weniger ausbremst, als ein Seitenläufer. Eine Möglichkeit zum Auskoppeln wäre für mich unnötiger Schnick-Schnack der irgendwann kaputt geht.
@fragjanur: Sowohl meine bikebox als auch der forumslader lassen sich einfach in die vorhandene Verkabelung integrieren.
Nabendynamo war mir zu viel Arbeit, neu einspeichen und so. Meinen Seitenläufer hab ich auf 10-12V geändert, der Käfig war nur knapp halbvoll mit Draht, da paßte mehr + dicker rein. Und gleich noch 4 Schottkies dazu. Vorderlicht hat 3 x 3W-LED in Serie (eine davon mit 0,1F Supercap), Rücklicht hat 3 x rote ausm Autorücklicht in Serie + 50mA-Begrenzung + 0,1F Supercap. Reicht.
Harald A. schrieb: > Ausgeschaltet stimme ich Dir 100% zu Ein Nabendyname muss nicht ausgeschaltet werden, da er in der Nabe steckt. Aber wie bereits erwähnt wurde, merkt man den Nabendyname nicht. Zudem hat der Nabendyname den Vorteil, dass man z.B. über das E-Werk von BUMM auch das Smartphone laden kann, für längere Fahrten eine "gute Erfindung". Harald A. schrieb: > Mache doch mal folgendes Experiment: Schalte den Nabendynamo ein während > Du ausrollst. Der Unterschied ist schon merklich Ich habe noch nie einen Unterschied bemerkt. Mal davon abgesehen kann man einen Nabendyname nicht aus- und einschalten, sondern nur die Beleuchtung. Miles Bennet D. schrieb: > Wenn ich euch erzählen würde, was ich für eine Fahrradbeleuchtung habe Erzähl mal. hacker-tobi schrieb: > Für den Zweck, die Energie des Dynamos zu speichern und zum Dauerbetrieb > der Scheinwerfer oder zum Laden von USB Geräten zu nutzen, habe ich Anno > 2011 die Bikebox entwickelt, die noch heute am Fahrrad werkelt: > > 500 mA sind für die heutige Zeit nicht mehr ausreichend. 2A bis 4A wären da schon besser.
René H. schrieb: > 500 mA sind für die heutige Zeit nicht mehr ausreichend. 2A bis 4A wären > da schon besser. Da muss schon was größeres her :-)
@Rene Du kannst bei der Bikebox einfach den Ausgangsregler stärker dimensionieren, dann sind auch größere Ströme machbar. Ich habe den Regler so ausgelegt, damit auch bei maximaler Belastung der Akku während der Fahrt gehalten oder sogar leicht geladen wird, zumindest bei mehr als 10 km/h. Dimensionierst du den Ausgang stärker, wird der Akku selbst beim Fahren noch entladen, wenn ein Gerät am USB mehr als etwa 500mA zieht. Zudem nutze ich die Schaltung neben drm Licht fast ausschließlich für das GPS, das sich mit rund 200mA zufrieden gibt.
Manfred schrieb u.a.: > ...das ist alter, nicht auszurottender Aberglaube. > Fahrraddynamos sind so konstruiert, dass sie max. 6 Watt liefern. "Einfache" bzw. "alte" Seitenläufer-Fahrraddynamos haben nur eine Spule + Dauermagnet + Magnetfeldleitblech eingebaut. Mit Nennlast (d.h. Glühlampen mit 3 W) liefern sie in der Praxis bei ca. 12 km/h eben diese 3 W. Wie bekannt, sorgt die relativ hohe Streuinduktivität dafür, dass die Leistungsabgabe auch bei etwas höherer Geschwindigkeit nicht gleich so stark wird, dass die Birnchen abbrennen (wenn's nicht Halogene sind ...). Schliesst man eine doppelt so grosse Glühlampen-Last an (also 12V/6W), kommen bei ca. 30 km/h auch annähernd 6 W heraus - das haben Rennfahr-Freaks früher schon mal so ausprobiert.
Stefan ⛄ F. schrieb: > René H. schrieb: >> 500 mA sind für die heutige Zeit nicht mehr ausreichend. 2A bis 4A wären >> da schon besser. > > Da muss schon was größeres her :-) Schau Dir das E-Werk von BUMM an. Das liefert bis zu 2 A und bis zu 12V. Ich hatte mal eins. Wie effizient es bei 12V ist weiss ich nicht, da ich die nie benötigt habe.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Lutz V. schrieb: >> Natürlich gibt es für Fahrräder ohne Dynamo auch batteriebetriebene >> Lampen, > > Die (nebenbei bemerkt) laut Straßenverkehrsordnung bis vor kurzem noch > unzulässig waren. Das liest man übrigens auch nicht in der StVO, sondern in der StVZO nach :) .
KArl Fred M. schrieb: > ähm...ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. > den Nabendynamo merkst du gar nicht!! Absolut! Nabendynamo ist die beste Erfindung seit dem Diamantrahmen. > Deshalb fahren die meisten dann auch Tagsüber mit Licht. Genau, weil es eben vom Laufwiderstand her keinen Unterschied macht. > Also Punkt ein, schau dir mal ein Rad mit Nabendynamo an, dann wird sich > deine Sichtweise komplett ändern, kein Scherz Wer einmal mit Nabendynamo gefahren ist, moechte nichts anderes mehr. > Der nabendynamo ist NICHT mit dem Seitenläufer vergleichbar. > Gefühl verbraucht der Seitendynamo 30-40Watt und liefert 6W Krach machen die Dinger auch noch, bei Naesse rutschen sie auch gerne durch.
René H. schrieb: > Mal davon abgesehen kann > man einen Nabendyname nicht aus- und einschalten, sondern nur die > Beleuchtung. Danke Dir für die Aufklärung, das ist natürlich für den typischen uC Kommentator ein gefundenes Fressen.
René H. schrieb: > Mal davon abgesehen kann > man einen Nabendyname nicht aus- und einschalten, sondern nur die > Beleuchtung. ES gab wohl auch schon mal ein- und ausrückbare Nabendynamos. Allerdings waren diese vom Wirkungsgrad her kaum besser als Seitenläufer, sodas sie bald wieder aus dem Markt verschwun- den sind.
Harald W. schrieb: > René H. schrieb: > >> Mal davon abgesehen kann >> man einen Nabendyname nicht aus- und einschalten, sondern nur die >> Beleuchtung. > > ES gab wohl auch schon mal ein- und ausrückbare Nabendynamos. Du meinst bestimmt die 'Rollendynamos'? >https://de.wikipedia.org/wiki/Rollendynamo > Allerdings waren diese vom Wirkungsgrad her kaum besser als > Seitenläufer, sodas sie bald wieder aus dem Markt verschwun- > den sind. Sind in jedem Fall ausgesprochen selten, davon ist mir nur ein einziges verbautes Exemplar jemals untergekommen.
Johannes U. schrieb: >> ES gab wohl auch schon mal ein- und ausrückbare Nabendynamos. > > Du meinst bestimmt die 'Rollendynamos'? >>https://de.wikipedia.org/wiki/Rollendynamo Ich meinte diese: https://de.wikipedia.org/wiki/Speichendynamo Allerdings habe ich die falsche Bezeichnung gewählt.
MaWin schrieb: > Man kann nach einem Brückengleichrichter einen MPPT Lader für kleine > Solarzellen nutzen- oder eben selbst bauen. Ich habe da dunkel eine Schaltung in Erinnerung. Aus der Beschreibung noch den Satz " auf Eingangsspannung regeln". Die Schaltung war ein Sperrschwinger oder selbst schwingender Flyback mit zwei zusätzlichen Transistoren. Der eine invertierte und der zweite verstellte den Innenwiderstand des Eingangs. Ich habe vor kurzem an diese Schaltung gedacht, aber mehr bekam ich nicht mehr zusammen. Auch zeichnen, was ich noch im Kopf habe, brachte nichts. Eine Überlegung war noch: Verstellt man den Innenwiderstand mittels FET oder schaltet/steuert man einen Widerstand? Muss das dann in Reihe oder Parallel zum Eingang? Die Schaltung war an sich simpel und vielleicht hat hier einer passende Stichworte oder Links.
KG23 schrieb: > Ich habe da dunkel eine Schaltung in Erinnerung. Aus der Beschreibung > noch den Satz " auf Eingangsspannung regeln". Das passt für Solarzellen, nicht aber für Fahrraddynamos, obwohl beide Stromquellen sind.
Harald W. schrieb: > Ich meinte diese: > https://de.wikipedia.org/wiki/Speichendynamo > Das ist aber schon sehr lange her. 😉
René H. schrieb: > Ein Nabendyname muss nicht ausgeschaltet werden, da er in der Nabe > steckt. Aber wie bereits erwähnt wurde, merkt man den Nabendyname nicht. > Ich habe noch nie einen Unterschied bemerkt. Mal davon abgesehen kann > man einen Nabendyname nicht aus- und einschalten, sondern nur die > Beleuchtung. Jeder macht so seine eigene Erfahrung damit. Ich wollte es mal wissen und habe an einem Fahrrad das Vorderrad angehoben gehabt und mit eingeschaltetem Licht das Rad angestumpt und auslaufen gelassen, dann mit ausgeschaltetem Licht angestumpt und auslaufen gelassen. MIT Licht bremst sich das Rad relativ schnell ab, denn der Dynamo erzeugt elektrische Leistung, die er aus der Raddrehung gewinnt. OHNE Licht läuft das Rad lange aus, fast so lange wie bei einem Vorderrad ganz ohne Dynamo mit intaktem Lager. Hat man eine solchen Nabendynamo ohne Speichen und Felgen in der Hand, geht er schon wegen des Magnetismus recht schwer zu drehen. Ob man beim Fahren nichts merkt, hängt natürlich vom Rollwiderstand der Reifen (mit/ohne Pannenschutz), dem Fahrer/innen-Gewicht und dem Luftwiderstand ab. Manch einer mit Kraft wird nichts bemerken. Da macht auch Gegenwind nichts. Es gibt ja auch die Fahrer/innen mit trockener und quietschender Kette mit verschlissenenem Zahnkranz hinten, diejenigen mit verklebtem Fett in der Nabenschaltung oder solche, die nicht richtig aufpumpen. Bestenfalls in Kombination. Die gleichen alles immer mit KRAFT aus. Wenn man Licht will, ist dies momentan der günstigte und praktischste Kompromiß aus allen Unwägbarkeiten. mfg
Christian S. schrieb: > MIT Licht bremst sich das Rad relativ schnell ab, denn der Dynamo > erzeugt elektrische Leistung, die er aus der Raddrehung gewinnt. Vielleicht liegt das auch am Dynamo (billig vs. teuer)?
Ich habe keine Zweifel daran, dass Nabendynamos eine gute Sache sind. Die Physik sagt allerdings auch, dass es garantiert keinen verlust- oder bremsfreien Nabendynamo geben kann, im Gegensatz zum Seitendynamo im weggeklappten Zustand. Ausserdem habe ich keine Motivation, in die Räder Nabendynamos einzubauen, ich bin mit dem Zustand zufrieden, den sie haben und will nichts verschlimmbessern und dafür noch Zeit und Geld aufwenden. Das war aber nicht die Frage. Die Aufgabe war, den Bestand, - und das sind Räder mit normalen Seitendynamos, mit einer einfachen Schaltung so nachzurüsten, dass die Lampen auch bei langsamer Fahrt oder Stillstand mit gespeicherter Energie noch eine Weile leuchten. Potential für die Speicherung von Energie aus dem Dynamo sollte durch den bereits vollzogenen Austausch von normalen Glühbirnen zu LED-Leuchten in Vorder- und Rücklichtern an den Fahrrädern und die damit verringerte Leistungsaufnahme vorhanden sein. Im Idealfall wäre so eine Schaltung dann auch bei Rädern mit Nabendynamos einsetzbar.
fragjanur schrieb: > Ausserdem habe ich keine Motivation, in die Räder Nabendynamos > einzubauen Wie alt ist Dein Radl? Es gibt doch kaum noch Fahrräder mit Seitenläufer, nur Rennräder oder Eigenbauten haben keinen Dynamo.
Wahrscheinlich hat das Fahrrad 30 Jahre lang gute Dienste geleistet, aber jetzt muss es plötzlich ein Standlicht haben.
Ich würde mir die Mühe nicht machen. Es gibt sowas doch zu kaufen. Man darf nur nicht geizig sein. Rechnet man die ganzen Bauteile und die Arbeitszeit, ist gekauft auch nicht teurer.
Also ich hatte mir damals für mein Rad extra nachträglich eine Felge ohne Dynamo gekauft, da ich den deshalb nicht nutzen wollte... Da ich ein sehr schneller Radfahrer bin(Fahre anfangs mit 45km/h bei mir die Straße hoch und falle dann schnell auf 30 herab) Schlussendlich habe ich aber keinen nennenswerten unterschied feststellen können und habe nun doch die Felge mit Dynamo montiert. Ich nach wie vor einer der schnellsten Radfahrer in der Gegend:-) Harald A. schrieb: > ch zu 99.9% als Pedelec-Fahrer.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wahrscheinlich hat das Fahrrad 30 Jahre lang gute Dienste geleistet, > aber jetzt muss es plötzlich ein Standlicht haben. ich bin halt technikaffin und habe deshalb LED-Birnen nachgerüstet und will die gesparte Energie jetzt sinnvoll nutzen. Es geht um mein für Einkäufe und allgemeine Fahrten im Ort und der Ebene superpraktisches, wendiges und winterfestes 3-Gang-Rad mit 26"-Reifen und Seitendynamo. Von der Sorte habe ich mehrere redundant. Bei meinem Mountainbike komme ich komplett ohne Beleuchtung aus, da nehme ich bei Bedarf ggf. die Stirnlampe.
fragjanur schrieb: > Es geht um mein für Einkäufe und allgemeine Fahrten im Ort und der Ebene > superpraktisches, wendiges und winterfestes 3-Gang-Rad mit 26"-Reifen > und Seitendynamo. Dann nimm doch einfach Akkus ohne Dynamo. Die halten inzwischen lange genug.
Donnerblitz⚡ schrieb: > Ich nach wie vor einer der schnellsten Radfahrer in der Gegend:-) Dann könntest du dir auch ein kleines Windrad montieren... Georg
René H. schrieb: > Wie alt ist Dein Radl? Es gibt doch kaum noch Fahrräder mit > Seitenläufer Solche im Billigsegment oder Kinder-Fahrräder mit Dynamo habe ich letztens noch irgendwo neu gesehen. Sonst exisitieren ja noch viele Exemplare, die einfach die Jahre gut überstanden haben. fragjanur schrieb: > Von der Sorte habe ich mehrere redundant. hier gar nicht soooo billig, da staune selbst ich (Dynamo: AXA "Duo", LED-Beleuchtung und Standlicht) https://hollandbikeshop.com/de-de/fahrrad-kaufen/excelsior-fahrrader/excelsior-stadtfahrrader/excelsior-herrenrad/excelsior-touring-herrenrad-28-55cm-3f-bremsnabe-schwarz-696192/ Und ist bestimmt was besseres als die Billigräder bei Poco-Möbelhaus für 195€. mfg
fragjanur schrieb: > Bei meinem Mountainbike komme ich komplett ohne Beleuchtung aus, da > nehme ich bei Bedarf ggf. die Stirnlampe. Die Zyklopenmethode..Dir ist schon klar, dass das alle anderen blendet?
Johannes U. schrieb: > Die Zyklopenmethode..Dir ist schon klar, dass das alle anderen blendet? Interessanterweise braucht man m.W. für solche Leuchten keine StVZO-Zulassung, da diese ja nicht Teil eines Fahrzeugs ist. Wenn das allerdings die einzige Lichtquelle ist, gibts ein Ticket wegen "Fahren ohne Beleuchtung".
Harald W. schrieb: > Johannes U. schrieb: > >> Die Zyklopenmethode..Dir ist schon klar, dass das alle anderen blendet? > > Interessanterweise braucht man m.W. für solche Leuchten keine > StVZO-Zulassung, da diese ja nicht Teil eines Fahrzeugs ist. > Wenn das allerdings die einzige Lichtquelle ist, gibts ein > Ticket wegen "Fahren ohne Beleuchtung". Diese Ticket sollte es eher wegen 'gefaehrlichem Eingriff in den Strassenverkehr' geben, je nach Lampe blendet das wie Sau.
Johannes U. schrieb: > Harald W. schrieb: > >> Johannes U. schrieb: >> >>> Die Zyklopenmethode..Dir ist schon klar, dass das alle anderen blendet? >> >> Interessanterweise braucht man m.W. für solche Leuchten keine >> StVZO-Zulassung, da diese ja nicht Teil eines Fahrzeugs ist. >> Wenn das allerdings die einzige Lichtquelle ist, gibts ein >> Ticket wegen "Fahren ohne Beleuchtung". > > Diese Ticket sollte es eher wegen 'gefaehrlichem Eingriff in den > Strassenverkehr' geben, je nach Lampe blendet das wie Sau. Noch gefährlicher finde ich, dass man anhand des Lichts nicht feststellen kann, wohin sich mein Gegenüber bewegt. Genauso schlimm wie Rote Gummi-LED Lichter aus dem 1€-Laden vorne oder blinkende weisse Lichter. In den 800ms Dunkelheit kann der Radfahrer schon auf meine Spur gekommen sein, ohne dass ich es merke. Nicht umsonst ist das Licht fest ans Vorderrad gekoppelt und zeigt immer die aktuelle Fahrtrichtung an. Das Blinken macht einen nicht besser Sichtbar. Blinkende Lichter im Verkehr deuten immer auf etwas abnormales hin und fressen Aufmerksamkeit aller anderen.
KG23 schrieb: > Nicht umsonst ist das Licht fest ans Vorderrad gekoppelt und zeigt immer > die aktuelle Fahrtrichtung an. Versucht mal ein Stecklicht irgendwo am Rahmen zu befestigen und dann Nachts zu fahren. Dauernd fehlt einem das Licht. So zu tun als sei doch alles super ist der gleiche bockmist wie wenig Luft mit Kraft auszugleichen und behaupten da ist doch gar nix. Merkbefreit oder dumm, anders kann ich so was nicht einordnen. Derjenige scheisst auf die Gefahr oder meint einen "sicherereren" weg gefunden zu haben. In jedem Fall bringt er andere in Gefahr - sein Leben wäre mir mehr oder weniger egal, wenn es nicht zwangsläufig auch andere betreffen wuerde .
fragjanur schrieb: > Die Physik sagt allerdings auch, dass es garantiert keinen verlust- oder > bremsfreien Nabendynamo geben kann, im Gegensatz zum Seitendynamo im > weggeklappten Zustand. Das ist Unsinn. Die Physik sagt auch, daß es keine reibungslosen Lager gibt. Und ein guter (z.B. SON) Nabendynamo hat abgeschaltet nicht mehr Reibung als das Lager allein. Wenn deine Tretmühle noch einen Seitenläufer-Dynamo hat, sind die Radlager vermutlich ebenso alt. Dann hat der Nabendynamo wahrscheinlich sogar weniger Reibung! Der Hauptgrund, der gegen einen Seitenläufer spricht, ist aber dessen mieser Wirkungsgrad im Betrieb. Von Schlupf, Laufgeräusch und Reifenabnutzung ganz zu schweigen. > Ausserdem habe ich keine Motivation, in die Räder Nabendynamos > einzubauen, ich bin mit dem Zustand zufrieden, den sie haben und will > nichts verschlimmbessern und dafür noch Zeit und Geld aufwenden. Das ließ sich deiner Frage nicht entnehmen. Allerdings wirst du entweder Zeit oder Geld aufwenden müssen. > Die Aufgabe war, den Bestand, - und das sind Räder mit normalen > Seitendynamos, mit einer einfachen Schaltung so nachzurüsten, dass die > Lampen auch bei langsamer Fahrt oder Stillstand mit gespeicherter > Energie noch eine Weile leuchten. Das einfachste dürfte dann sein, die uralten Glühlampen-Leuchten durch modernere LED-Leuchten zu ersetzen. Die haben zumindest als Rücklicht eigentlich alle eine Standlichtfunktion. Aber ohne Geld in die Hand zu nehmen, wird das nichts. > Potential für die Speicherung von Energie aus dem Dynamo sollte durch > den bereits vollzogenen Austausch von normalen Glühbirnen zu > LED-Leuchten in Vorder- und Rücklichtern an den Fahrrädern Wenn du die Lampen bereits ausgetauscht hast und dabei keine Standlicht- Funktion erhalten hast, dann hast du etwas massiv falsch gemacht. Wahrscheinlich den billigsten Schrott verbaut.
Axel S. schrieb: > Und ein guter (z.B. SON) Nabendynamo hat abgeschaltet nicht mehr Reibung > als das Lager allein. So so, schön hingelogen mit Reibung, müsste aber Verluste heissen und wäre dann falsch.
> >> >> Wenn das allerdings die einzige Lichtquelle ist, gibts ein >> Ticket wegen "Fahren ohne Beleuchtung". > > Diese Ticket sollte es eher wegen 'gefaehrlichem Eingriff in den > Strassenverkehr' geben, je nach Lampe blendet das wie Sau. Das wird es auch. Wenn eine Gefährdung festgestellt wird, kann das auch entsprechend geahndet werden.
Hallo fragjanur, zu deiner Eingangsfrage. Mach dich mal mit dem Funktionsprinzip dieser Schaltung vertraut: http://www.forumslader.de/aeltere-versionen/12v-version-usb/
> Und ein guter (z.B. SON) Nabendynamo hat abgeschaltet nicht mehr Reibung > als das Lager allein. Nein, die Ummagnetisierungssverluste im Eisen kommen hinzu.
Axel S. schrieb: > Wahrscheinlich den billigsten Schrott verbaut. Nö. Einfach die beien alten Glühbinen rausgeschraubt und die neuen LED-Lämpchen reingeschraubt. Von "verbauen" würde ich dabei nicht reden, das wäre Hochstapelei. :-)
Axel S. schrieb: >> Die Physik sagt allerdings auch, dass es garantiert keinen verlust- oder >> bremsfreien Nabendynamo geben kann, im Gegensatz zum Seitendynamo im >> weggeklappten Zustand. > > Das ist Unsinn. Die Physik sagt auch, daß es keine reibungslosen Lager > gibt. Und ein guter (z.B. SON) Nabendynamo hat abgeschaltet nicht mehr > Reibung als das Lager allein. Wo ist hier denn gesagt worden, dass es reibungslose Lager gäbe ? Und meine betreffenden Räder (für die angedachte Beleuchtungsschaltung) sind zwar älter, aber die Vorderräder sind sehr leichtgängig. Ich glaube, du redest dir deinen geliebten Nabendynamo gerade etwas schön.
1 | dynamo -- shotky diode -> supercap -- led |
2 | | | | |
3 | -------------------------------------- |
DPA schrieb: > dynamo -- shotky diode -> supercap -- led > | | | > -------------------------------------- DAnke für den Input, aber ich denke, ganz so einfach ist es vermutlich nicht, denn bis der Supercap einigermassen voll ist, wird die LED wohl nicht richtig leuchten ? Da braucht es wohl noch ein paar Bauteile mehr.
KG23 schrieb: > Das Blinken macht einen nicht besser Sichtbar. Blinkende Lichter im > Verkehr deuten immer auf etwas abnormales hin und fressen Aufmerksamkeit > aller anderen. Die sind eh nicht erlaubt. Ich wundere mich schon lange darüber, dass praktisch alle batteriebetriebenen Rücklichter trotzdem diese Blink-Modi haben.
Stefan ⛄ F. schrieb: > KG23 schrieb: >> Das Blinken macht einen nicht besser Sichtbar. Blinkende Lichter im >> Verkehr deuten immer auf etwas abnormales hin und fressen Aufmerksamkeit >> aller anderen. > > Die sind eh nicht erlaubt. Ich wundere mich schon lange darüber, dass > praktisch alle batteriebetriebenen Rücklichter trotzdem diese Blink-Modi > haben. Och, ist wahrscheinlich ein Retrofeature, um olle, schlecht gewartete Seitenlaeufer zu simulieren, die ihren Strom nur periodisch abgeben.., wer hat die Dinger, die einmal pro Radumdrehung kurz durchruschen, nicht liebgewonnen ;)
Stefan ⛄ F. schrieb: > KG23 schrieb: >> Das Blinken macht einen nicht besser Sichtbar. Blinkende Lichter im >> Verkehr deuten immer auf etwas abnormales hin und fressen Aufmerksamkeit >> aller anderen. > > Die sind eh nicht erlaubt. Ich wundere mich schon lange darüber, dass > praktisch alle batteriebetriebenen Rücklichter trotzdem diese Blink-Modi > haben. Die Polizei interessiert das doch nicht wirklich, solange wenigstens überhaupt ein Licht vorhanden ist.
fragjanur schrieb: > Axel S. schrieb: >> Wahrscheinlich den billigsten Schrott verbaut. > > Nö. > Einfach die beien alten Glühbinen rausgeschraubt und die neuen > LED-Lämpchen reingeschraubt. Also doch Schrott verbaut. Eine LED hat eine ganz andere Abstrahlcharakteristik als eine Glühlampe. Die braucht einen geeigneten Reflektor. Darüber hinaus bezweifle ich, daß die "LED-Lämpchen" einen Brückengleichrichter eingebaut haben. Von einem Ladekondensator ganz zu schweigen. Die werden also ordentlich flackern.
René H. schrieb: > solange wenigstens > überhaupt ein Licht vorhanden ist. Also vorn und hinten ein Glühwürmchen im Sommer mitführen, dann kann nichts passieren, ist ökogisch und Zeh-Ooh-zwei-neutral. mfg
Stefan ⛄ F. schrieb: > KG23 schrieb: >> Das Blinken macht einen nicht besser Sichtbar. Blinkende Lichter im >> Verkehr deuten immer auf etwas abnormales hin und fressen Aufmerksamkeit >> aller anderen. > > Die sind eh nicht erlaubt. Ich wundere mich schon lange darüber, dass > praktisch alle batteriebetriebenen Rücklichter trotzdem diese Blink-Modi > haben. Haben sie nicht. Die zugelassenen Batterie-Rücklichter (erkennbar an Wellenlinie und Zulassungsnummer) haben das nicht. Natürlich kannst du andere Rücklichter kaufen. Aber streng genommen darfst du sie nicht (im Blinkmodus) am Rad betreiben. Aber grau ist alle Theorie. In der Praxis freut sich der Polizist schon, wenn du überhaupt ein Licht am Rad hast. Sofern du überhaupt einen triffst. Ich fahre seit gut 35 Jahren Rad und mich hat noch nie ein Polizist angehalten und nach dem Licht gefragt.
fragjanur schrieb: > Ich glaube, du redest dir deinen geliebten Nabendynamo gerade etwas > schön. Ich habe gar keinen Dynamo am Rad. Weil ich etwas sehen und nicht nur gesehen werden will. Und das funktioniert mit (herkömmlicher) Dynamo- Beleuchtung nicht. Im Dunklen habe ich eine LED-Leuchte mit Akku dabei. Nicht daß das häufig vorkommen würde. Deine Frage, einen Dynamo im "optimalen Bereich" zu betreiben, dafür aber einen Seitenläufer verwenden zu wollen, ist in etwa so erfolgversprechend, wie einen Trabant oder eine Ente aerodynamisch zu machen. Man kann da sicher was hinfrickeln, aber gut wird das nicht.
Christian S. schrieb: > Also hinten ein Glühwürmchen im Sommer mitführen, dann kann > nichts passieren, ist ökogisch und Zeh-Ooh-zwei-neutral. Gibts die auch in rot?
Axel S. schrieb: > Und das funktioniert mit (herkömmlicher) > Dynamo- Beleuchtung nicht. Bitte was? Such dir mal jemanden mit Lumotec IQ-X (von BuM) am Nabendynamo und fahr das mal im Dunkeln Probe. Wenn du dann noch erzählst, dass du mit Dynamoleuchte nix sehen würdest, solltest du das Rad an die Wand hängen und die gelbe Armbinde mit den drei Punkten anlegen …
Elektrofan schrieb: > die Ummagnetisierungssverluste im Eisen kommen hinzu. Nach einem Link weiterv oben ergeben diese einen enormen Geschwindigkeitsverlust von immerhin 0,1 km/h. Da verpasst man beim Ankommen zu Hause glatt das erste Wort des Tages- schausprechers!
Jack V. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Und das funktioniert mit (herkömmlicher) >> Dynamo- Beleuchtung nicht. > > Bitte was? Such dir mal jemanden mit Lumotec IQ-X (von BuM) am > Nabendynamo und fahr das mal im Dunkeln Probe. Wenn du dann noch > erzählst, dass du mit Dynamoleuchte nix sehen würdest, solltest du das > Rad an die Wand hängen und die gelbe Armbinde mit den drei Punkten > anlegen … An meinem alten Radl hatte ich auch Beleuchtung von BUMM. Wer da behauptet er würde nichts sehen, der braucht einen Blindenhund. Das selbe gilt auch für Autofahrer, die dürften die BUMM-Beleuchtung auch nicht übersehen. Ganz besonders die Rückleuchten mit Leuchtstreifen ist nicht zu übersehen.
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Axel S. schrieb: > Also doch Schrott verbaut. Nö. Ich bin mit den LED-Lämpchen sehr zufrieden, nur wäre es mir wie geschrieben noch lieber, wenn sie auch bei langsamer Fahrt oder Stillstand noch etwas leuchten würden. Aber jetzt bin ich doch neugierig geworden und überlege, einen Dynamo-Teststand aufzubauen. Grob überschlagen dreht sich ein Seitendynamo (Raddurchmesser 20mm) bei einem Fahrrad mit 26"-Reifen und einer Geschwindigkeit von 20 km/h rund 83-mal pro Sekunde. Das ist schon eine ordentliche Frequenz, die man aber mit einem Versuchsaufbau mit einem kleinen Elektromotor an einem Dynamo auf einer stabilen Basis (Siebdruckplatte, etc.) gut erreichen könnte. Mit dem Versuchsaufbau könnte man auch verschiedene Dynamotypen und deren Wirkungsgrad bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten testen.
Jack V. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Und das funktioniert mit (herkömmlicher) >> Dynamo- Beleuchtung nicht. > > Bitte was? Such dir mal jemanden mit Lumotec IQ-X (von BuM) am > Nabendynamo und fahr das mal im Dunkeln Probe Deswegen die Einschränkung "herkömmlich". Klar daß das mit aktuellen Produkten geht. Aber eine akkubetriebene Leuchte ist nicht auf 3W limitiert. Genauso wie ein Umbau eines bestehenden Rades nicht jedermanns Sache ist (siehe den TO). Bei einem Nabendynamo ist gleich mal ein neues Vorderrad fällig. Und ein IQ-X ist auch nicht gerade billig. Last not least: eine Akkuleuchte paßt auch an mehrere Räder. Ich habe z.B. drei. Fahre aber natürlich immer nur mit einem.
Umbau im Sinne von neu einspeichen ist vlt. was für Leute, die das gerne machen. Für den Rest der Menschheit gibt es fertige Vorderräder für erstaunlich kleines Geld. Der reine Einbau eines Vorderrades kann ja kaum gemeint sein, dafür reichen auch zwei linke Hände. Über Kleinanzeigen sicherlich hier und da auch mal zum Schleuderpreis. Der örtliche Händler hat vlt. auch was auf Halde, je nachdem, wie da die Beziehung ist. Wenn es jetzt noch darum geht über Eigenbau (inkl. Kosten der nötigen Teile + Versandkosten) die letzten 10…20€ für eine halbgare Lösung zu „sparen“ dann ist es so wie ich oben schon mal schrieb: Widersinnige Aufgabe mit fragwürdigen Rahmenbedingungen.
Harald A. schrieb: > Umbau im Sinne von neu einspeichen ist vlt. was für Leute, die das gerne > machen. Es gibt auch Fahrradhändler die das machen. So teuer ist das nicht.
fragjanur schrieb: > Aber jetzt bin ich doch neugierig geworden und überlege, einen > Dynamo-Teststand aufzubauen. fragjanur schrieb: > Mit dem Versuchsaufbau könnte man auch verschiedene Dynamotypen und > deren Wirkungsgrad bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten testen. Hallo, die Idee ist schon toll. Den Teststand könntest Du vermarkten, wenn Du geschickt vorgehst. Andererseits sollte der Wirkungsgrad von Reifen zu Strom betrachtet werden und nicht von irgendeinem Elektromotor zum abgegebenen Strom. Du müßtest wahlweise ein 26-Zoll-Rad und ein 28-Zoll-Rad und diverse Reifentypen montieren und das Rad mit Deinem Motor antreiben. Dann ist wichtig zu wissen, wieviel mechanische Arbeit das Rad abgibt. Das dürfte der schwierigste Punkt sein. Also nix falsch machen am besten! Wünsche viel Erfolg beim Aufbau. > mit einem kleinen Elektromotor der müßte schon bis zu 50 Watt bringen können, damit bei höherer Drehzahl auch gemessen werden kann. Denn auch so ein Radfahrer, der unnötig fest reintreten muß, erzeugt unnötiges Zeh_Ooh zwei und wird später dafür von Greta mit dem Schneebesen ausgepeitscht werden... mfg
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Christian S. schrieb: > Du müßtest wahlweise ein 26-Zoll-Rad und ein > 28-Zoll-Rad und diverse Reifentypen montieren und das Rad mit Deinem > Motor antreiben. Es gibt auch kleinere Räder, nicht nur 26" und 28". Und es gibt so viele verschiedene Reifentypen, dass es für einen Hobbyisten wohl kaum möglich ist, wirklich alle Reifentypen zu berücksichtigen. Des Weiteren verhalten sich Reifen je nach Fahrbahn unterschiedlich.
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René H. schrieb: > Es gibt auch René H. schrieb: > so viele > verschiedene Genau, wenn man den universell einsetzbaren Prüfstand bauen will, wird es schnell unüberschaubar. Schlimmstenfalls wird es dann nur ein Prüfstand für ausgewählte Typen. mfg
es reicht, an den Dynamo einen Motor zm Drehen anzubauen. Dann kann man die Drehzahl, die benötigte Leistung und die abgegebene Leistung einfach messen. Mit welcher Leistung man treten muss, um den Dynamo auf die entsprechende Drehzahl zu bringen, kann dann jeder für sein Rad selbst bestimmen.
fragjanur schrieb: > es reicht, an den Dynamo einen Motor zm Drehen anzubauen. > Dann kann man die Drehzahl, die benötigte Leistung und die abgegebene > Leistung einfach messen. ...aber nicht die grossen Verluste, die durch den Reibradbetrieb entstehen.
fragjanur schrieb: > es reicht, an den Dynamo einen Motor zm Drehen anzubauen. Nö, der Reifen soll den Dynamo antreiben und dabei entstehen Schlupf und Reibungsverluste. Ein Optimist ist, wer glaubt, daß diese Verluste nicht existieren würden. mfg
Axel S. schrieb: > fragjanur schrieb: >> Ich glaube, du redest dir deinen geliebten Nabendynamo gerade etwas >> schön. > > Ich habe gar keinen Dynamo am Rad. Weil ich etwas sehen und nicht > nur gesehen werden will. Und das funktioniert mit (herkömmlicher) > Dynamo- Beleuchtung nicht. Im Dunklen habe ich eine LED-Leuchte mit Akku > dabei. Nicht daß das häufig vorkommen würde. > > Deine Frage, einen Dynamo im "optimalen Bereich" zu betreiben, dafür > aber einen Seitenläufer verwenden zu wollen, ist in etwa so > erfolgversprechend, wie einen Trabant oder eine Ente aerodynamisch zu > machen. Man kann da sicher was hinfrickeln, aber gut wird das nicht. und genau DAS ist Unsinn. Schau dir das vn mir weiter oben erwähnte IQX Licht an. Das ist für Nabendynamos Dz kommst dir vor, als ob du einen Autoscheinwerfer am Rad hättest und ist LEGAl. Blendest aber wie sau, wenn du es nicht richtig einstellst
Christian S. schrieb: > Nö, der Reifen soll den Dynamo antreiben und dabei entstehen Schlupf und > Reibungsverluste. Ein Optimist ist, wer glaubt, daß diese Verluste nicht > existieren würden. fragjanur schrieb: > Mit welcher Leistung man treten muss, um den Dynamo auf die > entsprechende Drehzahl zu bringen, kann dann jeder für sein Rad selbst > bestimmen.
Axel S. schrieb: > Deine Frage, einen Dynamo im "optimalen Bereich" zu betreiben, dafür > aber einen Seitenläufer verwenden zu wollen, ist in etwa so > erfolgversprechend, wie einen Trabant oder eine Ente aerodynamisch zu > machen. Man kann da sicher was hinfrickeln, aber gut wird das nicht. Es gibt ja auch modernere Versionen des Seitenläufers: https://www.velogical-engineering.com/dynamo/produktinformationen/ fragjanur schrieb: > DPA schrieb: >> dynamo -- shotky diode -> supercap -- led >> | | | >> -------------------------------------- > > DAnke für den Input, aber ich denke, ganz so einfach ist es vermutlich > nicht, denn bis der Supercap einigermassen voll ist, wird die LED wohl > nicht richtig leuchten ? > Da braucht es wohl noch ein paar Bauteile mehr. Man bräuchte vor allem erstmal einen Gleichrichter, der beide Halbwellen durchlässt^^.
Donnerblitz⚡ schrieb: > https://www.computerbild.de/test-vergleich/nabendynamo-test/ Was für eine minderwertig zusammenkopierte Rotzseite mit der einzigen Aufgabe, eine Amazon-Linkfarm zu bilden. Statt Nabendynamos auch Seitenläufer, oder besonders "Der Anlun Dynamo Narbendynamo" ist ein Seitenläufer, welche Narbe auch immer, welche "Aufnahme für Scheibenbresen" auch immer. Immerhin zeigt sie, dass Seitenläufer auch "geringen Rollwiderstand" haben können, und liefern eine (unbelegte) Aussage 5.7. Welchen Bremswirkung haben Nabendynamos? Der Nabendynamo hat eine Bremswirkung, die das ganze Fahrrad betrifft. Der Wirkungsgrad liegt hierbei zwischen 50 und 60 Prozent. Dies bedeutet, dass Sie für die gleiche Geschwindigkeit mehr Kraft aufwenden müssen Also immer ca. 3W Verlust, bei 50W normaler Tretleistung also 6% Mehrbelastung, auch ohne Licht.
Den Tr denkt man sich weg und setzt dafür den Nady ein. Kondensatoren muss man an den Innenwiderstand des Generators anpassen. Mit einem Nady und "Normalgeschwindigkeit" wären das so 220 - 330uF. 220 für etwas schneller. 330 für lahme Enten.
mr. x schrieb: > Es gibt ja auch modernere Versionen des Seitenläufers: Die haben aber im Winter das selbe Problem wie die alten Seitenläufer.
MaWin schrieb: > Was für eine minderwertig zusammenkopierte Rotzseite Du sagst es. Die "vergleichen" Nabendynamos, nehmen aber Seitenläufer in die "Ergebnisliste" auf.
René H. schrieb: > mr. x schrieb: >> Es gibt ja auch modernere Versionen des Seitenläufers: > > Die haben aber im Winter das selbe Problem wie die alten Seitenläufer. Glaube ich dir. Aber es gibt sie. Für Schönwetterradler ;-)
mr. x schrieb: > Es gibt ja auch modernere Versionen des Seitenläufers: > https://www.velogical-engineering.com/dynamo/produktinformationen/ Naja, muss man nur mal eben schlappe 170 Ocken fuer so'n Teil hinlegen.. Ich fahr' nen Laufradsatz, der mich komplett (vorne und hinten) 100 gekostet hat, also 50 pro Laufrad und da war der Nabendynamo drin... Da weiss ich doch, was mir preislich lieber ist, abgesehen davon, dass all die anderen bauartbedingten Nachteile des Seitenlaeufers wegfallen..
Johannes U. schrieb: > mr. x schrieb: > >> Es gibt ja auch modernere Versionen des Seitenläufers: >> https://www.velogical-engineering.com/dynamo/produktinformationen/ > > Naja, muss man nur mal eben schlappe 170 Ocken fuer so'n Teil hinlegen.. > > Ich fahr' nen Laufradsatz, der mich komplett (vorne und hinten) 100 > gekostet hat, also 50 pro Laufrad und da war der Nabendynamo drin... > > Da weiss ich doch, was mir preislich lieber ist, abgesehen davon, dass > all die anderen bauartbedingten Nachteile des Seitenlaeufers wegfallen.. Selbst fahre ich auch nur mit Nadys und und tauglichen Leuchten, IQ XS und Eyc. Das Ratt ist mein Auto. Da brauche ich keinen Schnickschnack, sondern Zeug das zuverlässig funktioniert. Ich hab es ja nur der Vollständigkeit halber hier gepostst. ;)
mr. x schrieb: > Johannes U. schrieb: >> mr. x schrieb: >> >>> Es gibt ja auch modernere Versionen des Seitenläufers: >>> https://www.velogical-engineering.com/dynamo/produktinformationen/ >> >> Naja, muss man nur mal eben schlappe 170 Ocken fuer so'n Teil hinlegen.. >> >> Ich fahr' nen Laufradsatz, der mich komplett (vorne und hinten) 100 >> gekostet hat, also 50 pro Laufrad und da war der Nabendynamo drin... >> >> Da weiss ich doch, was mir preislich lieber ist, abgesehen davon, dass >> all die anderen bauartbedingten Nachteile des Seitenlaeufers wegfallen.. > > Selbst fahre ich auch nur mit Nadys und und tauglichen Leuchten, IQ XS > und Eyc. Das Ratt ist mein Auto. Da brauche ich keinen Schnickschnack, > sondern Zeug das zuverlässig funktioniert. Ich hab es ja nur der > Vollständigkeit halber hier gepostst. ;) War auch nicht boese in Deine Richtung gemeint. Die Teile stellen technisch sicherlich eine Verbesserung der klassischen Seitenlaeufer dar. Spaetestens der Preis macht sowas fuer mich aber zu einem typischen Hipsteraccessoire. Auf keinen Fall ist das etwas fuer ein Allerweltsfahrrad, das evtl. gar auch noch draussen stehen bleibt, da muss nur eben jemand mit dem richtigen Blick und der passenden diebischen Einstellung vorbeikommen (so jemand hat auch den passenden Schraubenschluessel dabei) und schwups sind die 170 woanders. Abschliessen laesst sich so ein Seitenlaeufer ja nun kaum. Ein Nabendynamo hingegen laesst sich durch mitanschliessen des Vorderrades sichern, duerfte aber heutzutage auch nicht mehr soo das Objekt der Begierde bei Langfingern sein, das waere dann schon eher die Rohloff-Nabenschaltung im Hinterrad, die wuerde ich auch eher nicht draussen lassen...;)
Für 170€ bekomme ich ein neues Vorderrad mit Nabendynamo und ein Hinterrad mit 5-Gang Schaltung.
Was mich viel mehr interessiert ist, ob man von einem E-Bike-Akku Strom abzweigen kann (z.B. vom Scheinwerfer weg quasi ein Y-Kabel ziehen um 12V zu bekommen).
Ach P.S. der Vollstaendigkeit halber: Bin vor Jahren mal ueber einen Bericht zu einem beruehrungslosen Dynamo, der ueber in der Felge durch ihre Drehung im Erdmagnetfeld erzeugte Wirbelstroeme angetrieben wird gekommen. Wollte ich mir eigentlich immer mal nachstricken und testen.
Johannes U. schrieb: > duerfte aber heutzutage auch nicht mehr soo das > Objekt der Begierde bei Langfingern sein Die wollen eher die teuren E-Bikes. Ich kenne eine Gechichte eines Kunden (ist aber schon viele Jahre her). Der hatte sein Radl am Bahnhof abgestellt und mit gutem Schloss gesichert. Als er nach ein paar Tagen zurück kam war nurnoch der Rahmen da, alles andere (Beleuchtung, Sattel, Räder) war gestohlen.
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Vollstaendigkeit 2, nachdem ich nochmal wegen des Wirbelstromdynamos
nachgegraben habe:
Da ist ein ausfuehrlicher Vergleichstest der unterschiedlichen
Dynamotypen, inkl. des 170 Ockenteils und des Wirbelstromdynamos:
>https://fahrradzukunft.de/18/labortest-felgenlaeuferdynamos
MaWin schrieb: > Also immer ca. 3W Verlust, bei 50W normaler Tretleistung also 6% > Mehrbelastung, auch ohne Licht. Das ist in der Tat die interessanteste Lesestelle. Sie belegt indirekt meine oben bereits erwähnte Beobachtung, daß ein ausgebauter und mittels Hand gedrehter Nabendnamo recht schwer zu bewegen ist, auch wenn gar nichts angeschlossen ist. Egal, ob er dabei Narben hinterläßt oder den Nabel erst richtig putzt. mfg
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Christian S. schrieb: > MaWin schrieb: >> Also immer ca. 3W Verlust, bei 50W normaler Tretleistung also 6% >> Mehrbelastung, auch ohne Licht. > > Das ist in der Tat die interessanteste Lesestelle. Sie belegt indirekt > meine oben bereits erwähnte Beobachtung, daß ein ausgebauter und mittels > Hand gedrehter Nabendnamo recht schwer zu bewegen ist Nabendynamo ist nicht gleich Nabendynamo. Manche Exemplare haben einen (gut gemeinten) Überspannungsschutz in Form zweier Z-Dioden eingebaut. Die drehen sich auch im Leerlauf und sogar ausgebaut schwer. Sie drehen sich aber leichter(!) wenn sie kurzgeschlossen werden. Details in der Bibel: http://www.enhydralutris.de/Fahrrad/#beleuchtung Oder in jedem anderen gut gemachten (also nicht "Bild") Test von (Naben)dynamos.
Axel S. schrieb: > Oder in jedem anderen gut gemachten (also nicht "Bild") Test von > (Naben)dynamos. Du meinst die, die von den Herstellern bezahlt werden für ihre Testergebnisse. Ja, da gibt es einen ganzen Zeitschriftenwald von, bei Audio und Stereo kennt man es zur Genüge.
MaWin schrieb: > Axel S. schrieb: >> Oder in jedem anderen gut gemachten (also nicht "Bild") Test von >> (Naben)dynamos. > > Du meinst die, die von den Herstellern bezahlt werden für ihre > Testergebnisse. Du schreibst (wie üblich) Unsinn. Ich rede von Tests. Nicht von Marketing-Lügen. Wie bei https://fahrradzukunft.de/. OK, ist ja der gleiche Author.
Wird außer blablabla vielleicht auch mal eine vernünftige Schaltung kommen, liebe Experten? Mit einer Standlichtfunktion (am besten vorne + hinten), usb-Buchse zum Laden von Handygeräten, einem Pufferakku, etc.. ;-) Alles natürlich optimiert und clever gelöst. Ein Brückengleichrichter + 7805 ist keine Lösung. Man könnten diese dann gleich unter "Projekte" veröffentlichen.
ich frage mich schrieb: > Wird außer blablabla vielleicht auch mal eine vernünftige > Schaltung > kommen, liebe Experten? > > Mit einer Standlichtfunktion (am besten vorne + hinten), usb-Buchse zum > Laden von Handygeräten, einem Pufferakku, etc.. ;-) Alles natürlich > optimiert und clever gelöst. Ein Brückengleichrichter + 7805 ist keine > Lösung. > > Man könnten diese dann gleich unter "Projekte" veröffentlichen. Hatte ich hier bereits verlinkt. "Forumslader 12 V Version + USB" Da musste weiter oben im Fred ma guggn.
ich frage mich schrieb: > Wird außer blablabla vielleicht auch mal eine vernünftige > Schaltung kommen, liebe Experten? Hat schon vor Jahren jemand gemacht. Stichwort "Forumslader". Die Website hat ein Copyright, das 2006 beginnt. Und da das ja nur die Zusammenfassung von Dingen ist, die in einem Forum (sic!) passiert sind, sind manche Ideen sicherlich noch älter. > Mit einer Standlichtfunktion (am besten vorne + hinten), usb-Buchse zum > Laden von Handygeräten, einem Pufferakku, etc.. ;-) Alles natürlich > optimiert und clever gelöst. Wie gesagt ... genau das! > Man könnten diese dann gleich unter "Projekte" veröffentlichen. Oder man könnte die Leute gleich zu http://www.forumslader.de schicken. Es ergibt keinen Sinn, das hier zu duplizieren.
Axel S. schrieb: > Hat schon vor Jahren jemand gemacht. Stichwort "Forumslader". Die Webseite kenne ich. Und das Projekt auch. Darum sage ich ja "Schaltung statt blabla". Dort finde ich nämlich auch keine. Wo ist da die Schaltung von diesem Forumslader? Ich habe nur ein paar alte Schaltungen gesehen. Auf einer ist Atmega8 drauf. Mit was soll man den Controller flashen?
Es war nach einer einfachen Schaltung für eine reine Nachleuchtfunktion gefragt, also ohne Mikroprozessor und ohne Akku, sondern nur mit analogen Bauteilen und Kondensatoren bzw. Supercap. Die Schaltung sollte einfach in die bestehende Versorgungsleitung für die Beleuchtung eingesetzt werden können.
Es ist eben leider nicht so einfach. Fängt schon damit an, dass dein Dynamo Wechselspannung abgibt, der Akku aber mit Gleichspannung geladen werden muss und (jetzt kommt der Knackpunkt) die Lampen aber mit dem Masse-Anschluss des Dynamos verbunden sind. Entweder musst du den Dynamo oder die Lampen speziell umbauen. Oder du nimmst eben fertige Produkte, wo das alles schon passend drin ist. Wie gesagt sind sie kein Hexenwerk sondern schon lange Standard. Kannst du problemlos in jedem Fahrradladen und auch in vielen Baumärkten kaufen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Es ist eben leider nicht so einfach. Fängt schon damit an, dass dein > Dynamo Wechselspannung abgibt, Und das der Dynamo keine Wechselspannung, sondern eher einen Wechselstrom abgibt, macht es noch komplizierter.
Harald W. schrieb: > Und das der Dynamo keine Wechselspannung, sondern eher einen > Wechselstrom abgibt, macht es noch komplizierter. ohne Spannung gibt es keinen Strom. Und die Schaltung soll ja wie im Eingangspost spezifiziert im optimalen Wirkungsgradbereich betrieben werden.
>> Und das der Dynamo keine Wechselspannung, sondern eher einen >> Wechselstrom abgibt, macht es noch komplizierter. > ohne Spannung gibt es keinen Strom. > Und die Schaltung soll ja wie im Eingangspost spezifiziert im optimalen > Wirkungsgradbereich betrieben werden. Den Dynamo im REALEN, praktischen Betrieb als Ersatzspannungsquelle oder als Ersatzstromquelle zu modellieren, ist völlig egal. > Und die Schaltung soll ja wie im Eingangspost spezifiziert im optimalen > Wirkungsgradbereich betrieben werden. Dazu muss man zwingend dessen Drehzahl kennen bzw. zwecks weiterer Optimierung vorher festlegen!
fragjanur schrieb: >> Und das der Dynamo keine Wechselspannung, sondern eher einen >> Wechselstrom abgibt, macht es noch komplizierter. > > ohne Spannung gibt es keinen Strom. [ ] Du kennst den Unterschied zwischen einer Spannungsquelle und einer Stromquelle?
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