Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Bin ich zu alt nach dem Studium


von Alex (Gast)


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Hallo zusammen,

derzeit studiere Ich im 4. Semester B.Sc. in Wirtschaftswissenschaften. 
Da ich mir nicht vorstellen kann in diesem Bereich zu arbeiten würde ich 
im Anschluss ein Studium in der Elektrotechnik machen. Abbrechen will 
Ich nicht da ich zum einem etwas festes auf der Hand haben möchte und 
zudem es glaube ich nicht das es auf das halbe Jahr ankommt. Der 
Studiengang könnte mir auch eine Tür für eine Führungsposition öffnen.

Ich wäre mit 26/Anfang 27 Jahren mit meinem Bachelor in Elektrotechnik 
fertig. Falls ich noch einen Master mache wäre ich somit schon 28/Anfang 
29 Jahre alt. Währe ich zu alt für einen Berufseinstieg? Falls 29 zu 
spät sein sollte könnte Ich mir auch vorstellen nach dem Bachelor zu 
arbeiten und meinen Master Berufsbegleitend zu machen. Somit wäre der 
Berufseinstieg schon mit 27. Auch würde Ich aufjedenfall während dem 
Studium Werkstudenten Jobs machen. Ich komme aus der Umgebung Stuttgart 
falls das auch wichtig ist zu Wissen.

Danke

: Gesperrt durch Moderator
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Ich habe Leute eingestellt die über 50 Waren,
Das Alter ist nicht zwingend ein Grund.

Was du wirklich "auf dem Kasten" hast ist maßgebend.

Durchhalte Vermögen ist eine Gute Voraussetzung,
etwas abbrechen zeugt nicht davon ;-)

: Bearbeitet durch User
von Milchtrinker (Gast)


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Alex schrieb:

> derzeit studiere Ich im 4. Semester B.Sc. in Wirtschaftswissenschaften.
> Da ich mir nicht vorstellen kann in diesem Bereich zu arbeiten würde ich
> im Anschluss ein Studium in der Elektrotechnik machen.
Wieso studierst du es dann überhaupt?

> Ich wäre mit 26/Anfang 27 Jahren mit meinem Bachelor in Elektrotechnik
> fertig.
Falls du es überhaupt schaffst.

> Falls ich noch einen Master mache wäre ich somit schon 28/Anfang
und noch mehr Zeit verplempern....

> 29 Jahre alt. Währe ich zu alt für einen Berufseinstieg? Falls 29 zu
> spät sein sollte könnte Ich mir auch vorstellen nach dem Bachelor zu
> arbeiten und meinen Master Berufsbegleitend zu machen.
Mach erst mal überhaupt was fertig.

> Berufseinstieg schon mit 27. Auch würde Ich aufjedenfall während dem
> Studium Werkstudenten Jobs machen.
Und dann fällt dir ein dass du doch lieber Thelogie studieren willst....

Solche Leuten ist sowieso nicht zu helfen.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Alex schrieb:
> Währe ich zu alt

Germanistikstudium empfehle ich. Dort lernst Du auch Kommata zu 
benutzen.

von Alex (Gast)


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Milchtrinker schrieb:
> Alex schrieb:
>
>> derzeit studiere Ich im 4. Semester B.Sc. in Wirtschaftswissenschaften.
>> Da ich mir nicht vorstellen kann in diesem Bereich zu arbeiten würde ich
>> im Anschluss ein Studium in der Elektrotechnik machen.
> Wieso studierst du es dann überhaupt?
Weil mir die Theorie sehr gefällt und ich erst im Laufe meiner 
Werkstudenten Jobs gemerkt hab das mir die Arbeit keinen spaß macht.

>> Falls ich noch einen Master mache wäre ich somit schon 28/Anfang
> und noch mehr Zeit verplempern....
Deshalb habe ich gefragt welches der bessere Weg ist
>> 29 Jahre alt. Währe ich zu alt für einen Berufseinstieg? Falls 29 zu
>> spät sein sollte könnte Ich mir auch vorstellen nach dem Bachelor zu
>> arbeiten und meinen Master Berufsbegleitend zu machen.
> Mach erst mal überhaupt was fertig.
Genau aus diesem Grund werde Ich mein derzeitiges Studium auch beenden.

Also bitte lies dir das was Ich geschrieben habe erst einmal aufmerksam 
durch bevor du deinen (frustrierten) Senf dazu abgibst.

Beitrag #7079703 wurde von einem Moderator gelöscht.
von MaWin (Gast)


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Alex schrieb:
> Währe ich zu alt für einen Berufseinstieg?

Ja, da du ja Karriere machen willst

Alex schrieb:
> Tür für eine Führungsposition öffnen.

bist du zu alt, es wäre eh schwierig mit der schulischen Defiziten in 
Rechtschreibung.

Alex schrieb:
> Weil mir die Theorie sehr gefällt und ich erst im Laufe meiner
> Werkstudenten Jobs gemerkt hab das mir die Arbeit keinen spaß macht.

Klingt wie eine gute Basis zu Höherem, warum nicht gleich Politiker ?

von harald (Gast)


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Der Markt an Ingenieuren und Wirtschaftsingenieuren ist überschwemmt. 
Mit 27 könntest du noch einen Job finden. Zwar schwierig, aber ich finde 
das nicht zu alt. Bist du älter, musst du schon sehr gute 
Berufserfahrung für eine Anstellung vorweisen können. Ein Studium mit 
ein paar Praktika genügt da ganz sicher nicht! Klar werden auch Leute 
mit 50 eingestellt. Das sind aber Experten, mit sehr guter für den Job 
passenden Berufserfahrungen, die sich schon ihr Beziehungsnetzwerk 
aufgebaut haben. Viel besser als noch ein Studium, noch ein Master, ist 
möglichst früh ins Arbeitsleben einzusteigen, Erfahrung und Beziehungen 
aufzubauen.

von Gerd U. (Gast)


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MaWin schrieb:
> es wäre eh schwierig mit der schulischen Defiziten in
> Rechtschreibung.

Mein Opa sagte immer:
Nicht mit Steinen werfen, wenn man selber im Glashaus sitzt.

von Messi (Gast)


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Alex schrieb:
> Der
> Studiengang könnte mir auch eine Tür für eine Führungsposition öffnen.

Nicht nachdem jeder zweite heute ein solches Studium absolviert. Wir 
haben ein WIWI-Schwemme und zwar ein ganz massive. Was du damit machen 
kannst, ist zu einem Dienstleister zu gehen und Programmierer verkaufen.

Ich habe 2 Jahre bei einem solchen abgesessen und nich dann rechtzeit 
abgemacht, als ich noch eine 2 an der 10er Stelle im Alter hatte.

>Re: Bin ich zu alt nach dem Studium
Mit jetzt schon 27 und dann nochmal 4 obendrauf, sehr wahrscheinlich.
Und es besteht die Gefahr, dass du es nicht packst und dann komplett 
nackt darstehst.

Du solltest auch die Zeichen der Zeit erkennen:

Momentan ist gute Zeit zum Einstellen, in 2-3 Jahren wieder 
Schweinezyklus-Tief! Und es drängen immer mehr bachelor aus anderen 
Ländern hierher. Viele lassen die Technik auf und studieren nebenher 
nochmal Wirstschaft oben drauf, damit sie mal eine Führungsposition 
bekleiden können.

von K. H. (hegy)


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Alex schrieb:
> Falls ich noch einen Master mache wäre ich somit schon 28/Anfang
> 29 Jahre alt. Währe ich zu alt für einen Berufseinstieg?

Ich habe mit 29 angefangen zu studieren und war mit 34 fertig und hatte 
damals drei Jobangebote nach dem Studium. Mein Vorteil war aber auch, 
dass ich vor dem Studium schon ein wenig fachbezogen gearbeitet hatte, 
auch wenn es viel Jobhopping war. Aber das ist weniger interessant. 
Heute interessiert sich keine Sau, was ich vor dem Studium gemacht habe.

Patrick L. schrieb:
> Ich habe Leute eingestellt die über 50 Waren,
> Das Alter ist nicht zwingend ein Grund.
>
> Was du wirklich "auf dem Kasten" hast ist maßgebend.
>
> Durchhalte Vermögen ist eine Gute Voraussetzung,
> etwas abbrechen zeugt nicht davon ;-)

Was mir gerade auffällt ist, dass du in der Firma sicher ohne 
Rechtsschreibkorrektur so ziemlich am Arsch wärst. Von daher bezweifele 
ich deine Aussage, dass du Personalleiter bist ("ich habe Leute 
eingestellt..."), zumal die Aussage "was man auf dem Kasten hat" lange 
nicht der einzige und wichtigste Grund bei der Personalbeschaffung ist. 
Oder du hast die kleinste Firma wie mein Bruder, einen ein-Person 
Betrieb. Er hat vor ca. 2 Jahren jemanden eingestellt.

Alex schrieb:
> Der
> Studiengang könnte mir auch eine Tür für eine Führungsposition öffnen.

Wenn du sowas brauchst, dann studiere irgendwas, wo du dir ganz einfach 
einen Doktor-Titel zusammenschrauben kannst, z. B. Medizin oder 
Biologie. Da kannst du in der Bachelorphase schon anfangen zu 
promovieren und beim Master-Kolloquium wird man dich vllt. ansprechen 
mit "herzlichen Glückwunsch Herr Dr. Alex ..." (WTF??!!). Merke: Ein 
Doktortitel öffnet Türen, egal ob es bei der Geschäftsführung ist oder 
bei der Wohnungssuche.

von Marko A. (Gast)


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Wie du bei deinem aktuellen Studium merkst, läuft nicht immer alles so 
wie du es dir vorgestellt hast.

Beachte deshalb: Ein Elektrotechnik Studium hat eine Abbruchquote von 
50% und entspricht inhaltlich aber auch von der Komplexität oft nicht 
dem, was sich die Leute erhofft haben. Bei Selbstfinanzierung, fehlender 
Selbstdisziplin usw studieren manche gerne doppelt so lange.

Was ich dir damit nahelegen möchte: Das Leben ist zu kurz. Verschwende 
deine Zeit nicht damit aktuell etwas zu studieren was du sicher nicht 
mehr brauchst. Verschwende deine Zeit aber auch nicht damit eine weitere 
Fehlentscheidung zu treffen.

Sicherlich wird es keine schlechte Entscheidung sein vorab einige wenige 
Grundlagenvorlesungen zu Mathe 1/2 und/oder ET1/2 online zu hören und 
dann die Probeklausuren zu schreiben. Das sind meistens die Siebfächer. 
Macht dir das Spaß und ist die Anwendung des Lernstoffs, also die 
Transferleistung, kein Problem für dich, so ist das ein gutes Indiz 
dafür, dass ET zu dir passt.

von Anti Glasses Gang (Gast)


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Marko A. schrieb:
> Ein Elektrotechnik Studium hat eine Abbruchquote von 50%

Die liegt bei den Fachhochschulen sogar darüber.

https://www.elektroniknet.de/karriere/uni-job/warum-schaffen-so-viele-das-e-technik-studium-nicht.171432.html

Nur hat das Praktikum nicht wirklich etwas mit dem Studium zu tun. Ich 
wäre mir daher sicher, dass das Studium für den Herrn unsinnig wäre da 
viel zu riskant und was bringt es wirklich?

Er verpasst mindestens 3 Jahre, also den ersten Jobwechsel und 
Gehaltserhöhungen.

Und ich weiß gar nicht, wieso man den Elektrotechnik Blödsinn gerne 
längere Zeit ausüben will, ich langweile mich nur noch. Es ist alles 
immer das gleiche.

Spannend ist das Zeug als man es noch nicht kannte, aber so widerholt 
sich fast alles...

von Alex (Gast)


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K. H. schrieb:
> Was mir gerade auffällt ist, dass du in der Firma sicher ohne
> Rechtsschreibkorrektur so ziemlich am Arsch wärst.

Ach was. Rechtschreibkenntnisse sind heutzutage sowas von irrelevant, 
auch in Führungspositionen. Einige haben generell Schwierigkeiten damit 
wegen ihrem Migrationshintergrund, aber auch viele Deutsche haben es 
offenbar in der Schule nie richtig gelernt. Denn auch dort wird nicht so 
viel Wert darauf gelegt, wie es eigentlich sein sollte. Und es wird 
immer schlimmer. Welcher deutsche Abiturient kann denn heutzutage noch 
einen fehlerfreien Satz schreiben? Also viele sind es nicht mehr.

von Reinhard S. (rezz)


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Patrick L. schrieb:
> Durchhalte Vermögen ist eine Gute Voraussetzung,
> etwas abbrechen zeugt nicht davon ;-)

Andererseits ist sich sein Scheitern eingestehen und nicht weiter das 
tote Pferd reiten auch eine angenehme menschliche Eigenschaft.

von Stefan T. (stefan_t741)


Angehängte Dateien:

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Alex schrieb:
> Währe ich zu alt für einen Berufseinstieg?

Iwo. Du hast noch alle Zeit der Welt dich zu verwirklichen.

Beitrag #7080590 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Reinhard S. (rezz)


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Stefan T. schrieb:
> Alex schrieb:
>> Währe ich zu alt für einen Berufseinstieg?
>
> Iwo. Du hast noch alle Zeit der Welt dich zu verwirklichen.

Wenn man deinem Gedanken folgt ist ja jeder Student benachteiligt...

von Manfred (Gast)


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K. H. schrieb:
> Patrick L. schrieb:
>> Ich habe Leute eingestellt die über 50 Waren,
>
> Was mir gerade auffällt ist, dass du in der Firma sicher ohne
> Rechtsschreibkorrektur so ziemlich am Arsch wärst.

Du bist noch nicht lange im Forum? Patrick schreibt nicht immer perfekt, 
seine Muttersprache ist nicht Deutsch. Im Gegensatz zu manch deutschem 
Rotzlöffel sind seine Texte gut verständlich, da hat außer Dir wohl 
niemand ein Problem mit.

>  Von daher bezweifele ich deine Aussage, dass du Personalleiter bist

Vermutlich ist er das auch nicht, sondern hat etwas mehr Verantwortung.
Frage die Suchmaschine nach "S-C-I DATA GbR"

Alex schrieb:
> Ach was. Rechtschreibkenntnisse sind heutzutage sowas von irrelevant,
> auch in Führungspositionen.

Ich denke da an (m)einen ehemaligen Geschäftsführer, der einen verdammt 
guten Job gemacht hat. Er sagte mir mal:
"Wenn der Lehrer gesagt hat, schreiben geht nicht so gut, war mir das 
egal. Mir war schon damals klar, dass ich eine Sekretärin haben werde".

> aber auch viele Deutsche haben es
> offenbar in der Schule nie richtig gelernt. Denn auch dort wird nicht so
> viel Wert darauf gelegt, wie es eigentlich sein sollte. Und es wird
> immer schlimmer. Welcher deutsche Abiturient kann denn heutzutage noch
> einen fehlerfreien Satz schreiben? Also viele sind es nicht mehr.

Leider hast Du recht, das hat die deutsche Bildungspolitik massiv 
verbockt.
Hessen versucht seit 2021, dagegen zu steuern und musste erkennen, dass 
es leider an Lehrkräften fehlt, die das korrekt können.

Mal ein paar Dinge zusammengeführt, wie sie im Forum ständig zu finden 
sind: Mein Packet mit der Maschiene liegt seid Sylvester in der Filiale, 
es währe schön, wenn das nicht wider verlohren geht ...

von K. H. (hegy)


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Manfred schrieb:
> Du bist noch nicht lange im Forum? Patrick schreibt nicht immer perfekt,
> seine Muttersprache ist nicht Deutsch.

Ok, das wusste ich nicht. Und ich bin schon seit 15 Jahren hier, aber 
selten. Das liegt zum großen Teil an dem Schwachsinn, der von einigen 
Leuten so rausgerotzt wird.
Offiziell angemeldet bin ich seit ... kannst du doch nachsehen, 2012 
oder 2013.

Manfred schrieb:
> Frage die Suchmaschine nach "S-C-I DATA GbR"

Das habe ich sogar im Vorfeld getan, aber eine Firma habe ich nirgends 
finden können.
Suchergebnisse:
1 - Wissenschaftliche Artikel für S-C-I Data GbR
2 - Largest GBR coral reef survey data repository now online
3 - Science and the Great Barrier Reef - DAWE - Agriculture.gov.au
4 - Using Data Science to Enhance Great Barrier Reef ... - Medium
5 - Benthic and coral reef community field data for Heron ... - Nature
usw.

Demnach bin ich davon ausgegangen, dass das nur ein Fantasiename ist.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Manfred schrieb:
> Ich denke da an (m)einen ehemaligen Geschäftsführer, der einen verdammt
> guten Job gemacht hat. Er sagte mir mal:
> "Wenn der Lehrer gesagt hat, schreiben geht nicht so gut, war mir das
> egal. Mir war schon damals klar, dass ich eine Sekretärin haben werde".

Eine Sekretärin, die dem Möchtegern-Geschäftsführer also geistig und 
schulmäßig hoch überlegen ist. Schön peinlich.

von Ron-Hardy G. (ron-hardy)


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ich hoffe nicht die hier:
http://ewms.scidata.eu/
selten so eine grottige Website gesehen

von K. H. (hegy)


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Ich muss mich mal selbst zitieren:
K. H. schrieb:
> Manfred schrieb:
>> Frage die Suchmaschine nach "S-C-I DATA GbR"
>
> Das habe ich sogar im Vorfeld getan, aber eine Firma habe ich nirgends
> finden können.

Ron-Hardy G. schrieb:
> ich hoffe nicht die hier:
> http://ewms.scidata.eu/
> selten so eine grottige Website gesehen

Deswegen konnte Guhgel die Seite nicht finden.
Aber das ist die Firma. Jener "Patrick" heißt Patrick Lindner und ist 
Handelsbevollmächtigter und Entwicklung/Leitung und F&E und 
Firmenleitung.
Sein Bruder(??) Daniel Linder ist Personalchef und Firmenleitung.
http://ewms.scidata.eu/ueber-uns
http://ewms.scidata.eu/impressum

Interessant: http://ewms.scidata.eu/ewmsscidataeuforum unter dem Punkt 
'Open Source', schwarzer Text auf schwarzem Grund. :D

von Reto (Gast)


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Manfred schrieb:
> Du bist noch nicht lange im Forum? Patrick schreibt nicht immer perfekt,
> seine Muttersprache ist nicht Deutsch.
Das würde mich aber wundern, wo sich Patrick in anderen Beiträgen als 
Schweizer ausgibt. Auch auf der gelinkten Webseite ist er Schweizer.

Mehr zu der Workstation, die der user "Pali" bewirbt:
https://www.musikerforum.de/showthread.php?39835-S-C-I-EWMS-II-Multi-Workstation-Pr%C3%A4sentation-des-Prototyp

Und hier werden sogar angeblich Chips produziert:
Beitrag "Re: VCF für μC-Synthesizer"

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Alex schrieb:
> Der Studiengang könnte mir auch eine Tür für eine Führungsposition öffnen.
Wie wäre es, wenn du derartige Träume ganz weit nach hinten schiebst? 
Denn sieh es mal so: ein Leader fragt nicht andere, ob er Arbeit finden 
wird, sondern er weiß ganz einfach, dass er Arbeit finden wird.

> und zudem es glaube ich nicht das es auf das halbe Jahr ankommt.
Es kommt weniger darauf an, was du "glaubst", sondern vorrangig darauf, 
welche Bewertungen du bekommen wirst.

Wenn du einen lausigen, gerade so bestandenen, unterdurchschnittlichen 
Wiwi-Bachelor hinlegst, dann erkennt jeder, dass du ein totes Pferd bis 
zum bitteren Ende reitest. Das deutet auf Entscheidungsschwäche hin. Für 
einen Techniker ist das ein schlechtes Zeichen.

Wenn du diesen Bachelor aber gut oder sehr gut machst, dann kannst du 
leicht argumentieren, dass das ein Irrgang war, du dabei aber viel 
gelernt hast.

Reto schrieb:
> Manfred schrieb:
>> Du bist noch nicht lange im Forum? Patrick schreibt nicht immer perfekt,
>> seine Muttersprache ist nicht Deutsch.
> Das würde mich aber wundern
In der Schweiz werden einige Sprachen gesprochen...
Aber warum rufst du nicht einfach mal an und fragst ihn persönlich?

> Und hier werden sogar angeblich Chips produziert:
> Beitrag "Re: VCF für μC-Synthesizer"
Ja, da auch: Beitrag "Re: Der Weg zur kleinen Halbleiterbude"

Und das hört sich für mich recht plausibel an. Ich habe im Studium auch 
mal eine Ecke auf einem Wafer bekommen und ein paar eigene (recht 
grobschlächtige) Analog-ICs gebaut. Mit den richtigen Tools ist das 
keine Raketentechnik.

Ron-Hardy G. schrieb:
> ich hoffe nicht die hier:
> http://ewms.scidata.eu/
> selten so eine grottige Website gesehen
Wozu Nebelkerzen werfen? Vielleicht ist ein schöner Webauftritt nicht 
das primäre Ziel der Firma. Und wenn die Firma trotz aller Eigenarten 
zum eigenen Leben reicht und sogar ein paar Angestellte in Brot und 
Butter bringt, dann hat der Patrick doch soweit alles richtig gemacht.

: Bearbeitet durch Moderator
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Lothar M. schrieb:
> Wozu Nebelkerzen werfen? Vielleicht ist ein schöner Webauftritt nicht
> das primäre Ziel der Firma. Und wenn die Firma trotz aller Eigenarten
> zum eigenen Leben reicht und sogar ein paar Angestellte in Brot und
> Butter bringt, dann hat der Patrick doch soweit alles richtig gemacht.

Obwohl ich auf solche Diskussionen normalerweise nicht eingehe,
Da es meine Firma seit 1976 gibt kann es so falsch nicht sein:-)

Der Webauftritt ist eigentlich nur ein Platzhalter seit wir den 
Verkauf wegen Corona schließen mussten, habe ich ihn auch nicht wieder 
eröffnet.

..Jemand sagte mal: "man soll ein Totes Pferd nicht Reiten".....
HiFi Elektronik produzieren wir nur noch für 3.Anbieter, somit brauchen 
wir die Webseite auch nicht mehr. und der Schwarze Text, kam wohl bei 
einem Missglückten Datarestore, seither fehlen auch einige Seiten und 
Bilder.

Aber mir ist die Zeit zu schade da was zu ändern, die zeit würde mir 
dann hier im Forum um zu helfen fehlen.. ;-)

Und Ja ich habe einige Angestellte wenn auch nicht mehr im Laden dann 
aber um so mehr in der Produktion.

Lothar M. schrieb:
> In der Schweiz werden einige Sprachen gesprochen...
> Aber warum rufst du nicht einfach mal an und fragst ihn persönlich?

Richtig erkannt ;-) und User die den (Leider)Verstorbenen RöhrenTV Fan 
kannten wissen sogar etwas mehr über meine Sprachen. und in welcher ich 
mich gerne mit ihm unterhalten hatte, und oh wunder dann auch nur mit 
0,1% Schreibfehler... Aber Egal ich kann dafür sehr viele Sprachen Lesen 
und schreiben, und gut genug (auch wenn nicht Perfekt) um mich in fast 
jedem Land zu Unterhalten, mit einem User hier aus dem Forum unterhalte 
ich mich sogar in Japanisch und jetzt?
Het jemand ein Problem damit?
Cool, Interessiert mich aber nicht!

Ich bin Hier um anderen zu Helfen, weil ich Spaß daran habe, oder auch 
einfach:
"Weil ich es kann"
Und sehr viele User sind schon Froh darüber gewesen, sei es das ich danl 
einer Kompletten Audio-Messeinrichtung Geräte vermessen habe,
Sei es dass ich(Oder auch meine Bestückungsmaschine oder Bestückerin) 
komplizierte SMD Bauteile bestückt oder Gewechselt habe/hat.

Ich brauche weder Werbung, noch brauche ich mich hier zu Profilieren.
Leute die mich hier aus dem Forum kennen (auch Persönlich) wissen das.
Leute die um meine Hilfe annehmen/oder schon annahmen, wissen das auch.
Und die anderen können dort bleiben wo der Pfeffer wächst ;-)
Habe genug Arbeit auch so. Wer die Hilfe annehmen will ok und wer nicht 
auch OK.

Sorry an den TO für das OT. Ist normalerweise nicht meine Art. :-)

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Den TO, der mit nicht abgeschlossenem WiWi-Studium so gern Führungskraft 
"währe" (wie es der TO buchstäblich schrieb) habe ich dafür und für 
die fehlenden Kommata angepflaumt.

Das würde mir bei Patrick gar nicht in den Sinn kommen, der ist ein ganz 
anderer Typ. Ja, seine Hilfe, teils über mehrere Forumseiten und auch 
nachts sind mir aufgefallen und sind mir sympathisch.

Und viele Sprachen können mit einigen wenigen Fehlern ist tatsächlich 
vorteilhafter als nur eine einzige Sprache perfekt zu beherrschen.

Der TO hingegen beherrscht nicht einmal seine Muttersprache. Kann man 
sein Abitur im Lotto gewinnen?

Beitrag #7081532 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Bin ich zu alt nach dem Studium
... ein super cooler Thread und die Antwort darauf ist ganz einfach - 
hat nur bisher keiner gepostet, dann will ich das mal tun:

Wenn Du nach dem Studium einen gut bezahlten Job findest, dann bist Du 
nicht zu alt gewesen.
Wenn Du nach dem Studium keinen gut bezahlen Job findest, dann bist Du 
zu alt gewesen.
Wenn Du nach dem Studium einen Job findest, der schlecht bezahlt ist, 
dann bist Du zwar alt aber nicht zu alt :-)
In der Programmierung nennt man das If ... Then ...Else if-Statement.

Tip:
Programmier Dir doch einfach Dein Leben, vielleicht klappt es dann viel 
besser :-))

von Oh deer! Please! You can say you to me! (Gast)


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Ja ich fürchte du bist zu alt. Bitte nicht machen und sofort Studium 
beenden.

Ich empfehle mich.

Freundlichst Ihr
Rüdiger Rüde

Beitrag #7082303 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Abrissbirne (Gast)


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Alex schrieb:
> Währe ich zu alt für einen Berufseinstieg?

nein aber du muss dir bewusst sein dass du unter umständen gegen 
gleichalterige antreten wirst die :
1.weniger als du kosten
2.mehr BE haben


( ´・・)ノ(._.`)

von Cyber Borat (Gast)


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Abrissbirne schrieb:
> Alex schrieb:
>> Währe ich zu alt für einen Berufseinstieg?
>
> nein aber du muss dir bewusst sein dass du unter umständen gegen
> gleichalterige antreten wirst die :
> 1.weniger als du kosten
> 2.mehr BE haben

Oder gegen Gleichaltrige die die mehr kosten und weniger BE haben aka 
Promovierte, IGM-Insolvenzmasse oder Quereinsteiger.

Beitrag #7082773 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7082971 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7082982 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Fpgakuechle K. (Gast)


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Alex schrieb:

> derzeit studiere Ich im 4. Semester B.Sc. in Wirtschaftswissenschaften.
> Der
> Studiengang könnte mir auch eine Tür für eine Führungsposition öffnen.

Scherzkeks, um andere zu führen, muss man sich selbst führen können. 
Nach deiner Vorstellung hier kannst das nicht. Hättest Dich mal bei der 
Bundeswehr wenigstens zum Truppführer ausbilden lassen.

Ich kenn Diplomingenieure die sind erst mit 31 ins Berufsleben 
durchgestartet. Deine gedoppelte Studiumsrumlungerei klingt nicht 
wirklich gescheit, früher hätte man mit einem solchen Vorleben 
postgradual und berufsbegleitend einen Abschluss als 
"Wirtschaftsingenieur" gemacht. Oder du die Elektrotechnik auf 
Berufsakademie (gibbets das noch?) oder einen berufsbegleitenden 
Techniker. An den richtigen Unis kann man auch Teilzeit studieren

https://www.technikerschule-muenchen.de/fachrichtungen/elektrotechnik
https://www.studieren-studium.com/studieren/studiengang/122050
https://www.tum.de/studium/studienangebot/studiengaenge/teilzeit

Beitrag #7083261 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7083404 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Karl (Gast)


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Alex schrieb:
> Denn auch dort wird nicht so viel Wert darauf gelegt, wie es eigentlich
> sein sollte.

Warum sollte man? Weil du ein dressierter 🐒 bist und es mit Intelligenz 
verwechselst?

von Karl (Gast)


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Fpgakuechle K. schrieb:
> An den richtigen Unis kann man auch Teilzeit studieren
Echt an manchen Unis kann man Teilzeit studieren? Danke für die 
Information. Hätte sicher keiner geglaubt, dass es das gibt. Nachher 
kommst du noch und erklärst und, dass man die Studiendauer eines 
Teilzeitstudiums mit den Dreisatz berechnen kann. Echt verrückt Zeiten.

von Jonathan (Gast)


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Share A. schrieb im Beitrag #7083404:
> Nur juckt das niemand. Jeder hat seine Laster zu tragen. Gibt nichts
> schlimmeres als Leute die alles auf Situationen von damals bzw andere
> Leute/Umstände schieben

Du Weichei hättest längst Suizud begangen weil Papis Finanzspritze nicht 
mehr ankommt 😂😂😂

von Teamleiter (Gast)


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Ich war mit 32 fertig mit dem Master, bin jetzt Teamleiter im Konzern. 
Würde aber niemals mehr Leute über 26 einstellen. Das ist auch nicht 
wirklich gewünscht.

von Anti Glasses Gang (Gast)


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Gigachad reformed schrieb im Beitrag #7083261:
> Fpgakuechle K. schrieb:
>
>> Ich kenn Diplomingenieure die sind erst mit 31 ins Berufsleben
>> durchgestartet. Deine gedoppelte Studiumsrumlungerei klingt nicht
>> wirklich gescheit, früher hätte man mit einem solchen Vorleben
>> postgradual und berufsbegleitend einen Abschluss als
>> "Wirtschaftsingenieur" gemacht. Oder du die Elektrotechnik auf
>> Berufsakademie (gibbets das noch?) oder einen berufsbegleitenden
>> Techniker. An den richtigen Unis kann man auch Teilzeit studieren
>
> Bei mir wars kurz vor 32. Aber ich hatte auch ein abgefucktes Leben.
> Vater mit 18 gestorben und dann musste ich meine 13 Jahre jüngere
> Schwester erziehen, weil meine Mutter den ganze Tag arbeiten war und das
> Geld hat eh nicht gereicht und mitte des Monats war der Kühlschrank oft
> leer. Dann habe ich auch Depression bekommen von der ganzen Scheiße und
> hat dann gedauert bis ich wieder funktioniert habe.

Und weiter?

Ich habe viele Kameraden verloren im Krieg, Vater, Mutter, Geliebte alle 
weg.

Jammer ich? Nein!

Und Depression zu haben ist auch nur so eine Mode gerade. Die Diagnose 
stellt jeder Hausarzt nach 2 Minuten und verschreibt dann irgendeine 
Chemie Plörre die dich auf Dauer kaputt macht.

Du kannst dich auch einfach dazu entscheiden nicht depressiv zu sein. So 
einfach ist das.

Treib einfach täglich 1-2x Sport, ernähre dich gesund (keine 
Fertigprodukte, viel Fleisch Fisch und Gemüse, keine Süßigkeiten, keine 
Zucker Limonade) und nehme dir mindestens 8 Stunden täglich Schlaf.

Du wirst kaum glauben wie es dir auf einmal besser gehen wird.

von Anti Glasses Gang (Gast)


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Karl schrieb:
> Echt an manchen Unis kann man Teilzeit studieren? Danke für die
> Information. Hätte sicher keiner geglaubt, dass es das gibt.

Entweder kalben, dann kannst eine Klausur pro Semester schreiben oder du 
studierst halt etwas seichtes wie Medizintechnik, das ist Elektrotechnik 
mit Kinderklausuren.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Patrick L. schrieb:
> Ich habe Leute eingestellt die über 50 Waren,
> Das Alter ist nicht zwingend ein Grund.
Full ACK. Dito hier. Der neue Kollege ist 58 Lenze jung.
Auch ein 45 Jähriger kann heutzutage problemlos seinem 25jährigem 
Betriebsjubiläum entgegensehen.

Wenn man mit Mitte-20 schon alt fühlt, wie alt ist man dann wenn man 35 
ist?

von OEM ing (Gast)


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Anti Glasses Gang schrieb:
> Karl schrieb:
>
>> Echt an manchen Unis kann man Teilzeit studieren? Danke für die
>> Information. Hätte sicher keiner geglaubt, dass es das gibt.
>
> Entweder kalben, dann kannst eine Klausur pro Semester schreiben oder du
> studierst halt etwas seichtes wie Medizintechnik, das ist Elektrotechnik
> mit Kinderklausuren.

100% true
Medizintechnik ist für Leute die der E-Tech nicht gewachsen sind

von Teamleiter der Psychiatrie (Gast)


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Teamleiter schrieb:
> Ich war mit 32 fertig mit dem Master, bin jetzt Teamleiter im
> Konzern.
> Würde aber niemals mehr Leute über 26 einstellen. Das ist auch nicht
> wirklich gewünscht.

alles richtig gemacht mein Jung
(❁´◡`❁)

von Milchtrinker (Gast)


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Du bist nicht zu alt du bist völlig ungeeignet, was du hier mehrfach 
eindrucksvoll bewiesen hast.

Wer schon solche Threads anleiern muss und dann was von Führungskraft 
träumt, vielleicht geht das ja in der Schweiz, frag in einem Schweizer 
Forum ob deine Phantastereien realistisch sind.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Karl schrieb:
> Fpgakuechle K. schrieb:
>> An den richtigen Unis kann man auch Teilzeit studieren
> Echt an manchen Unis kann man Teilzeit studieren?

Naja Teilzeit-Job und Teilzeit-Studium gleichzeitig ist nicht das 
Gleiche wie "a bisserl weniger Scheine/Leistungspunkte dieses Semester 
machen".

Das fängt schon bei den Regeln für den Zwangs-Ex bei Überschreitung der 
Regelstudienzeit an, geht dann über die Konzentration der 
Lehrveranstaltung in einer Tageshälfte weiter und hört bei der 
Abschaffung von Lehrveranstaltungen, die nur in einer Jahreshälfte 
(bspw. nur im Wintersemester) gehalten werden nicht auf.

Bei reinen Scriptbasierten Kursen, bei denen man Hausarbeiten am 
heimischer Consumer-elektronik abziehen kann, spielt das eher keiner 
Rolle, bei Technik-lastigen Ingenieursdisziplinen, bei denen man bspw. 
FuSi bei einem Intensiv-Praktikum am Lehrreaktor von Grund auf lernt (ja 
in .de gibt es einige Hochschulenen die an aktiven 
(Nuklear-)Energieanlagen ausbilden, ist die Zugänglichkeit zu 
Spezialausrüstung am gesamten Tag hilfreich, wenn nicht gar 
erforderlich.

Blöd, wenn man die EMV-Messung nur aus der Theorie im Vorlesungsscipt 
kennt, weil das Hochschuleigenen EMV-Labor nur Montag Vormittags im 
Rahmen der Ausbildung vom Zweitsemester zugänglich ist ...

Hinzu kommt, das es für manche Professoren nicht angenehm ist, 
Vorlesungen vor "Männern und Frauen aus der Praxis" zu halten. Nur 
Grünschnäbel glauben die Theorie unhinterfragt und stören nicht mit 
schlauen Fragen.

Da ist es schon richtig sich für die Hochschulen zu entscheiden die sich 
flexibel und willig sind, sich an den Tagesablauf ven 
Teilzeit-beschäftigten/-angestellten anzupassen.

Beitrag #7085671 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Titel-Kalligrapher (Gast)


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Fpgakuechle K. schrieb:
> Da ist es schon richtig sich für die Hochschulen zu entscheiden die sich
> flexibel und willig sind, sich an den Tagesablauf ven
> Teilzeit-beschäftigten/-angestellten anzupassen.

Du glaubst, weil bei der TUM steht, dass man etwas in Teilzeit studieren 
kann, dass sich die Vorlesungszeiten an die Bedürfnisse von 
Berufstätigen anpassen? Du bist echt lustig.

Fpgakuechle K. schrieb:
> Das fängt schon bei den Regeln für den Zwangs-Ex bei Überschreitung der
> Regelstudienzeit an

Eine "Zwangs-Ex bei Überschreitung der Regelstudienzeit" gab es noch 
nie, da hätten ja Generationen von Studenten die Uni ohne Abschluss 
verlassen. An meiner Alma Matre gab es Langzeitstudiengebühren, das 
wars. Und bei einem Teilzeitstudium hätte man schon sehr lange Studieren 
müssen, bis man da reinfällt.

von Titel-Kalligrapher (Gast)


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OEM ing schrieb im Beitrag #7085671:
> Er hat sich dermaßen über diese Low Performer Leute mit 0 Motivation
> aufgeregt, das er bald einen Herzinfarkt bekommen hat.
> Heute verstehe ich ihn…
> Eine Frechheit was alles an Bodensatz an die Unis/FHs kommt!

Das schlimmste ist, dass diese Deppen gute Blender sind und später beim 
OEM landen und so tun als würden sie was leisten. In echt befüllen sie 
nur Exceltabellen mit Zahlen die sie nicht verstehen und schieben 
Verantwortung auf andere (z.B. unfähige Profs) ab.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Titel-Kalligrapher schrieb:
> dass diese Deppen gute Blender sind
Was ich mich da immer frage: wenn ihr doch erkannt habt, woran es liegt, 
warum macht ihr es nicht einfach auch so? Diese "depperten Blender" 
machen es euch doch vor. Ihr müsst es nur nachmachen. So schwer kann 
euch Intelligenzbolzen das doch nicht fallen.

Kleine Anmerkung: ich finde es keineswegs erstrebenwert, zum OEM oder 
zum Autohersteller kommen. Mir haben meine Vorstellungsgespräche dort 
gereicht. Ich mach lieber Maschinenbau im familiengeführten Mittelstand.

: Bearbeitet durch Moderator
von Methusalem (Gast)


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> Bin ich zu alt nach dem Studium

Du hast vielleicht Sorgen...

Ich bin schon vor dem Studium zu alt.

Beitrag #7085765 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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OEM ing schrieb im Beitrag #7085765:
> Meinst du Maschinenbau im McFit mit Mesut ?
Fragst du immer so blödsinnig daher?

von Karl (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Was ich mich da immer frage: wenn ihr doch erkannt habt, woran es liegt,
> warum macht ihr es nicht einfach auch so?

Da muss ich alle Spiegel im Haus abnehmen und bücken üben. Da habe ich 
keinen Bock drauf. Ich zieh lieber den Blendern das Geld aus der Tasche 
während sie Denken ich schufte für sie.

Beitrag #7085890 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7086205 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Fpgakuechle K. (Gast)


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> Fpgakuechle K. schrieb:
>> Das fängt schon bei den Regeln für den Zwangs-Ex bei Überschreitung der
>> Regelstudienzeit an
>
> Eine "Zwangs-Ex bei Überschreitung der Regelstudienzeit" gab es noch
> nie, da hätten ja Generationen von Studenten die Uni ohne Abschluss
> verlassen.

Das ist schon sehr (über-)mutig Gehörtes aus dem Mensa-geschwätz unter 
Präsenzstudenten auf alle Hochschulen und zumal postgradule auszuweiten. 
So mancher rieb sich verdutzt die Augen weil 'sein Studingang' auslief: 
An der Tu Dresden würde die juristische Fajultät nach rund 20 Jahren 
geschlossen, die Teleokom eigene Hochschule in Leipzig steht immer 
wieder vor der Schliessung weil zu klein.

https://www.deutschlandfunk.de/leipzig-telekom-hochschule-bekommt-akkreditierung-entzogen-100.html

https://www.dnn.de/lokales/dresden/grosse-probleme-fuer-tu-studenten-durch-vorzeitiges-aus-der-jurafakultaet-MBEMTAOBYOG7U5UUY5IIHWOA5Q.html

Und in vielen Prüfungsordnungen steht ein Passus, das eine nicht 
erbrachte Prüfungsleistung innerhalb eines begrenzten Zeitraumes (bspw. 
ein Jahr) durch eine Wiederholung zu erbringen ist sonst erfolgt die 
Exmatrikulation von Amts wegen.

Titel-Kalligrapher schrieb:

> Du glaubst, weil bei der TUM steht, dass man etwas in Teilzeit studieren
> kann, dass sich die Vorlesungszeiten an die Bedürfnisse von
> Berufstätigen anpassen? Du bist echt lustig.

Soso und wie nennt dann einen, der seinen Erfahrungen und den 
detailierten Beschreibung einer Universität nicht traut? Geistig 
beschränkt? Sozial voreingenommen?

Es ist halt nicht wie hier behauptet das jede Hochschule für ein 
Teilzeitstudium gleich geeignet wäre. Grosse Hochschulen mit einem 
umspannenden ÖPNV haben da deutliche Vorteile gegenüber ländlichen 
Bildungsklitchen, wo man schon mal viele Kilometer zwischen Wohnung, 
Hochschule und Arbeitsstätte hin und her gurken/radeln müsste. Mehr 
Vorlesungen im Angebot bedeutet auch mehr Flexibilität bei der Auswahl 
der belegten Fächer. Zumindest zu meinen Zeiten hat man eben als 
ET-Student auch Informatik-Vorlesungen besucht, was sich schon dadurch 
anbot, das diese näher an der Wohnung lag als die ET-Fakultät.

Und auf der Webseite wird nicht behauptet, alle Studiengänge sind 
Teilzeit geeignet, sondern es wird auf eine Auswahl fürs Teilzeitstudium 
verwiesen.

So kennt man das auch von der TU Dresden, da gibt es spezielle 
Angebote/"Seninargruppen" für Berufsttätige. Mit Teilnehmern aus dem 
Studiengang "Informatik postgradula für Ingenieure und 
naturwissenschaftler" hab ich mich persönlich unterhalten. Und ja, dort 
ist der Stundenplan so geschrieben, das sich die Präsenz auf eine 
Tageshälfte beschränkt und das auch mit den Teilnehmern abgesprochen 
ist. Und das hat dort eine lange Tradition die sich aus der Historie der 
Fersnstudiumsabschlüßen entwickelt hat. Viele Hochschulen haben diese 
Tradition nicht, also ist da auch nicht zu erwarten, das da 
Studienplätze speziell für Teilzeitler angepasst sind.

>

von Pleitegeier (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Titel-Kalligrapher schrieb:
>> dass diese Deppen gute Blender sind
> Was ich mich da immer frage: wenn ihr doch erkannt habt, woran es liegt,
> warum macht ihr es nicht einfach auch so? Diese "depperten Blender"
> machen es euch doch vor. Ihr müsst es nur nachmachen. So schwer kann
> euch Intelligenzbolzen das doch nicht fallen.

Du kennst die Antwort natürlich selbst.

Für alle anderen: Das sind verschiedene Kompetenzen.

Ich kenne aus Studium und Beruf genug Techies, die analytisch sehr stark 
sind, aber denen es an anderen wichtigen Kompetenzen fehlt: 
Durchsetzungsstärke, Verhandlungsgeschick, gewinnendes Erscheinungsbild, 
Kommunikationsfähigkeit, Sozialkompetenz, die Business-Perspektive 
einnehmen können (Geschäftsmodell, Bilanz, Cash-Flow) etc. pp.

Die sogenannten "Soft Skills", die man für eine Karriere außerhalb der 
Nische oftmals braucht, wenn man gutes Geld verdienen will. Anstatt 
diese Kompetenzen zu lernen, werden sie dann schlecht geredet und alles 
auf die Fachkompetenz verengt.

Das ist aber eine gute Nachricht für alle Techies, die da offener sind. 
Ihr müsste da keine Menschenfänger werden, nur etwas an den Skills 
arbeiten und habt dann schon einen deutlichen Vorteil ggü. eurer 
Konkurrenz.

von Gerald K. (geku)


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Patrick L. schrieb:
> Ich habe Leute eingestellt die über 50 Waren,
> Das Alter ist nicht zwingend ein Grund.
> Was du wirklich "auf dem Kasten" hast ist maßgebend.
> Durchhalte Vermögen ist eine Gute Voraussetzung,
> etwas abbrechen zeugt nicht davon ;-)

Stimmt leider nur bedingt, aber schön wäre es.

Ältere Mitarbeiter kosten mehr Geld, könnten öfter krank sein und sind 
kaum eingeschult in Pension.

von Shorty (Gast)


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Gerald K. schrieb:
> Ältere Mitarbeiter kosten mehr Geld, könnten öfter krank sein und sind
> kaum eingeschult in Pension.

Das eigentliche "Problem" mit älteren Mitarbeitern ist, dass sie sich 
nicht mehr nach jedem Scheiß bücken und das Interesse an Karotten nicht 
mehr so hoch ist.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


Angehängte Dateien:

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Gerald K. schrieb:
> könnten öfter krank sein und sind
> kaum eingeschult in Pension.

Sehe ich aus Erfahrung nicht so denn:
1-) Junge Leute haben des öfteren "Bauchweh am großen Zeh"
2-) Junge haben Oft Flausen im Kopf die den Betrieb Geld kosten
3-) Wenn du ihn lange einschulen musst hast du den Falschen ausgesucht
4-) Ältere haben das Erfahrungsbauchgefühl das oft Theoriezeit spart.
5-) Ältere kennen weniger das "LMAA" Problem und bleiben auch gerne mal 
etwas über der "Stempfelzeit" weil sie sich mit der Arbeit "Verbinden"

Soll nicht heißen dass ich prinzipiell gegen Jüngere Mitbewerber 
entscheide,
sondern dass das Alter nur sekundär eine Rolle spielt.
Wen sich "Mensch" egal ob Jung oder Alt, für die Arbeit begeistern kann, 
hast du Unabhängig vom Alter eine Gute Arbeitskraft.
Wen die Person aber nur auf der Arbeit ist um Geld zu verdienen und sich 
ein Dreck um die Arbeit kümmert, hast du einen so genannten "Klogriff" 
gemacht...
Dan ist das Alter sowas von Egal.

Ich habe Mitarbeiter die schon 38 Jahre im Betrieb sind, und schon nahe 
60 aber ich würde die nicht gegen einen Jungen tauschen wollen, einfach 
weil sie langsam "Ausrangiert sind" Beispiel meine Bestückerin 38 Jahre 
bereits in meinem Betrieb, Hat alles miterlebt von Handbestückung mit 
THT bis heute 0201 SMD auf den Modernen Automaten. Klar braucht sie 
Mittlerweile Optische Hilfsmittel aber es ist noch immer die selbe 
Hingabe zur Sache wie vor 38 Jahren....
(Bild Ihr Prototypen Bestückungsplatz, mit Optischem Hilfsmittel)

von Tare E. (Gast)


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Hatte die Ehre jemand im Alter von 57 Jahren (Dipl ET) einzustellen und 
bereue es keine Sekunde

von waybeach95 (Gast)


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Gerald K. schrieb:
> Ältere Mitarbeiter kosten mehr Geld

- Richtig. Ich hab ja nicht die letzten 47 Jahre für Nüsse gearbeitet. 
Natürlich koste ich Geld.

Gerald K. schrieb:
> könnten öfter krank sein

- könnten jüngere auch. Krankenstand bei mir die letzten drei Jahre : 
Null Tage

Gerald K. schrieb:
> und sind kaum eingeschult in Pension.

- Definiere "kaum". Einschulung bzw Probezeit immer 6 Monate. Danach 
friss oder stirb. In meinen Berufsfeldern brauch ich keine Einschulung 
mehr.

Warte mal ab wie man mit dir umgeht wenn dieses Alter Ü50 erreicht ist.

MfG

von waybeach95 (Gast)


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Shorty schrieb:
> dass sie sich
> nicht mehr nach jedem Scheiß bücken

- warum auch. Machen ja die jüngeren. Die haben da so einen 
Automatismus.

Shorty schrieb:
> das Interesse an Karotten nicht mehr so hoch ist.

- doch schon. aber nur an den jungen, knackigen.

MfG

von Reinhard S. (rezz)


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Fpgakuechle K. schrieb:
> die Teleokom eigene Hochschule in Leipzig steht immer
> wieder vor der Schliessung weil zu klein.
>
> 
https://www.deutschlandfunk.de/leipzig-telekom-hochschule-bekommt-akkreditierung-entzogen-100.html

Da steht eher drin "weil zu groß". Und zu uneigenständig. Laut Wiki 
sollen/müssen Ende diesen Jahres dann die letzten Studenten dort fertig 
sein.

von Gerald K. (geku)


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Patrick L. schrieb:
> Sehe ich aus Erfahrung nicht so denn

Ich auch nicht, aber viele Unternehmer. Mit 50 ist man nicht mehr so 
jung und dynamisch. Aber Erfahrung kann vieles kompensieren. Fehler, 
speziell in Entwicklungsabteilungen, sind sehr kostspielig.

Es gibt leider Personalabteilungen, die in ihre Personalpolitik den 
Altersdurchschnitt berücksichtigen und wie Waldarbeiter den Wald 
verjungen.
Die fachliche Qualifikation ist zweitrangig.

: Bearbeitet durch User
von Gerald K. (geku)


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waybeach95 schrieb:
> Warte mal ab wie man mit dir umgeht wenn dieses Alter Ü50 erreicht ist.

Dann suche einmal mit 59 Jahre und bis dahin in Arbeit, gut verdient, in 
mittlerer Führungsposition, keine Krankenstände als Entwickler einen 
Job.

von Tare E. (Gast)


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Gerald K. schrieb:
> waybeach95 schrieb:
>
>> Warte mal ab wie man mit dir umgeht wenn dieses Alter Ü50 erreicht ist.
>
> Dann suche einmal mit 59 Jahre und bis dahin in Arbeit, gut verdient, in
> mittlerer Führungsposition, keine Krankenstände als Entwickler einen
> Job.

Sollte keine Probleme geben bei der Suche oder?

von Pleitegeier (Gast)


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Gerald K. schrieb:
> waybeach95 schrieb:
>> Warte mal ab wie man mit dir umgeht wenn dieses Alter Ü50 erreicht ist.
>
> Dann suche einmal mit 59 Jahre und bis dahin in Arbeit, gut verdient, in
> mittlerer Führungsposition, keine Krankenstände als Entwickler einen
> Job.

In dem Alter hast du dann finanziell eh ausgesorgt und kannst dir ganz 
entspannt überlegen, ob für dich nicht doch mal ein anderes Gleis eine 
Bereicherung wäre. Für wen nur Gleis A oder Abstellgleis in Frage kommt, 
hat wohl nicht ohne Grund seinen Job verloren. Vielleicht hilft der 
Schock dann ja zumindest.

von Armin D. (waybeach95)


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Gerald K. schrieb:
> Dann suche einmal mit 59 Jahre und bis dahin in Arbeit, gut verdient, in
> mittlerer Führungsposition, keine Krankenstände als Entwickler einen
> Job.

- muss ich zum Glück nicht. Bin gefestigt in meiner Anstellung. Aber so 
hat halt jeder seine Aufgaben zu bewältigen. Man(n) sollte akzeptieren 
dass es so ist und/oder seine Ansprüche/Sichtweisen ändern. Die Welt 
verändert sich, auch du musst dich verändern und anpassen.
Anyway...
MfG

von Armin D. (waybeach95)


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Pleitegeier schrieb:
> Für wen nur Gleis A oder Abstellgleis in Frage kommt,
> hat wohl nicht ohne Grund seinen Job verloren.

- eben, meine Meinung. Ohne permanntes dazulernen und anpassen wäre ich 
schon lange weg. In einem Team lernen junge und alte Kollegen 
voneinander. Oder halt Eigeninitiative zeigen mit dem unbedingten Willen 
zum lernen um zu bestehen.

MfG

von Gerald K. (geku)


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Armin D. schrieb:
> Man(n) sollte akzeptieren dass es so ist und/oder seine
> Ansprüche/Sichtweisen ändern.

Habe ich getan. Jetzt bin ich in Pension mit 14% Abzug, habe meinen 
Beruf zum Hobby gemacht und zufrieden. Aber mir braucht keiner mit 
Arbeitskräftemangel kommen.

Ich habe mich immer erfolgreich im meine Projekte gekümmert, aber zu 
wenig genetzwerkt.

: Bearbeitet durch User
von Senf D. (senfdazugeber)


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Gerald K. schrieb:
> Ich habe mich immer erfolgreich im meine Projekte gekümmert, aber zu
> wenig genetzwerkt.

Letzteres war aus meiner Sicht ein Fehler von dir. Ein gutes Netzwerk 
ist mindestens genauso so wichtig wie die fachliche Seite, ja ich würde 
sogar sagen: wichtiger.

von Gerald K. (geku)


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Armin D. schrieb:
> Pleitegeier schrieb:
>
>> Für wen nur Gleis A oder Abstellgleis in Frage kommt,
>> hat wohl nicht ohne Grund seinen Job verloren.
>
> eben, meine Meinung. Ohne permanntes dazulernen und anpassen wäre ich
> schon lange weg. In einem Team lernen junge und alte Kollegen
> voneinander. Oder halt Eigeninitiative zeigen mit dem unbedingten Willen
> zum lernen um zu bestehen.
>
> MfG

Wenn die Firma zusperrt hilft das alles nichts. Spätes Opfer der 
Globalisierung.

von Gerald K. (geku)


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Senf D. schrieb:
> Letzteres war aus meiner Sicht ein Fehler von dir. Ein gutes Netzwerk
> ist mindestens genauso so wichtig wie die fachliche Seite, ja ich würde
> sogar sagen: wichtiger.

Genau so ist es.

von Armin D. (waybeach95)


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Gerald K. schrieb:
> Wenn die Firma zusperrt hilft das alles nichts. Spätes Opfer der
> Globalisierung.

- gibt es nur eine Firma auf der Welt ?
Was hat das mit "spätem Opfer" zu tun ?

Trifft ja dann auf dich auch zu oder hast du in diesem Punkt ein 
Alleinstellungsmerkmal ?

MfG

von Armin D. (waybeach95)


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Gerald K. schrieb:
> Ich habe mich immer erfolgreich im meine Projekte gekümmert, aber zu
> wenig genetzwerkt.

- Na und, bist ja jetzt in Pension, zufrieden und auf das nicht 
genetztwerkte Netzwerk ist ja wohl jetzt drauf ge.......n .

Also, Bravo. Ist doch völlig iO

MfG

von Armin D. (waybeach95)


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Armin D. schrieb:
> Wenn die Firma zusperrt hilft das alles nichts. Spätes Opfer der
>> Globalisierung.

- ahh ok, jetzt Groschen gefallen, sorry.
 Globalisierung hin, Globalisierung her, dagegen machen wir eeh nichts.
Wenn zufrieden bist und weiter irgendwas machst, mach.

Ich mach auch wenn ich soweit bin. Dauert nur noch was.

MfG

von Titel-Kalligrapher (Gast)


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Fpgakuechle K. schrieb:
>> Eine "Zwangs-Ex bei Überschreitung der Regelstudienzeit" gab es noch
>> nie, da hätten ja Generationen von Studenten die Uni ohne Abschluss
>> verlassen.
>
> Das ist schon sehr (über-)mutig Gehörtes aus dem Mensa-geschwätz unter
> Präsenzstudenten auf alle Hochschulen und zumal postgradule auszuweiten.
> So mancher rieb sich verdutzt die Augen weil 'sein Studingang' auslief:
> An der Tu Dresden würde die juristische Fajultät nach rund 20 Jahren
> geschlossen, die Teleokom eigene Hochschule in Leipzig steht immer
> wieder vor der Schliessung weil zu klein.

Da hat einer den Begriff Regelstudienzeit nicht verstanden! Und Uni ist 
nicht Graduiertenschuhle! Du wirfst mir Ausweitung vor, machst es aber 
selber, nicht ich, das ist Percyniveau!

Fpgakuechle K. schrieb:
> So mancher rieb sich verdutzt die Augen weil 'sein Studingang' auslief:
> An der Tu Dresden würde die juristische Fajultät nach rund 20 Jahren
> geschlossen, die Teleokom eigene Hochschule in Leipzig steht immer
> wieder vor der Schliessung weil zu klein.
>
> 
https://www.deutschlandfunk.de/leipzig-telekom-hochschule-bekommt-akkreditierung-entzogen-100.html
>
> 
https://www.dnn.de/lokales/dresden/grosse-probleme-fuer-tu-studenten-durch-vorzeitiges-aus-der-jurafakultaet-MBEMTAOBYOG7U5UUY5IIHWOA5Q.html

Die Beispiele haben nichts mit Regelstudienzeit zu tun und es handelt 
sich auch nicht um Universitäten. Bleib beim Thema und denk dir nicht 
einfach was aus. Keine vernünftig geführte Hochschule stellt am ende der 
Regelstudienzeit des letzten Jahrgangs den Studiengang ein, da gibt es 
Übergangsfristen die meist reichlich bemessen sind.

Fpgakuechle K. schrieb:
> Und in vielen Prüfungsordnungen steht ein Passus, das eine nicht
> erbrachte Prüfungsleistung innerhalb eines begrenzten Zeitraumes (bspw.
> ein Jahr) durch eine Wiederholung zu erbringen ist sonst erfolgt die
> Exmatrikulation von Amts wegen.

Nein, das gilt (zu recht) bei nicht bestandenen Prüfungsleistungen (also 
angemeldet und vergeigt oder gefehlt). Solange man nicht angemeldet war, 
passiert nichts.

Fpgakuechle K. schrieb:
> Titel-Kalligrapher schrieb:
>
>> Du glaubst, weil bei der TUM steht, dass man etwas in Teilzeit studieren
>> kann, dass sich die Vorlesungszeiten an die Bedürfnisse von
>> Berufstätigen anpassen? Du bist echt lustig.
>
> Soso und wie nennt dann einen, der seinen Erfahrungen und den
> detailierten Beschreibung einer Universität nicht traut? Geistig
> beschränkt? Sozial voreingenommen?

Ich verstehe die Frage nicht. Ein Teilzeitstudium ist jedenfalls was 
anderes als ein z.B. berufsbegleitendes Studium. Die TU schreib sowas:
"Damit Studierende in besonderen Lebens­umständen ihr Studium besser mit 
ihren individu­ellen Bedürf­nissen verein­baren können, bietet die 
Technische Universität München (TUM) bestimmte Studiengänge in Teilzeit 
an."
Da steht nichts von extra Vorlesungszeiten. Wenn du was anderes meinst, 
dann verlinke es bitte.

Fpgakuechle K. schrieb:
> Es ist halt nicht wie hier behauptet das jede Hochschule für ein
> Teilzeitstudium gleich geeignet wäre.

Das hat keiner behauptet.

Fpgakuechle K. schrieb:
> Grosse Hochschulen mit einem
> umspannenden ÖPNV haben da deutliche Vorteile gegenüber ländlichen
> Bildungsklitchen, wo man schon mal viele Kilometer zwischen Wohnung,
> Hochschule und Arbeitsstätte hin und her gurken/radeln müsste.

Was nutzt einem eine Hochschule in München, wenn im Bayrischen Wald lebt 
und arbeitet? Viel Blabla deinerseits zu Themen, die überhaupt nicht zur 
Debatte standen.

Fpgakuechle K. schrieb:
> So kennt man das auch von der TU Dresden, da gibt es spezielle
> Angebote/"Seninargruppen" für Berufsttätige.

Genau das ist halt kein Teilzeitstudium, sondern ein berufsbegleitendes. 
Lern dich richtig auszudrücken. Willst du Percy den Rang ablaufen. Bevor 
du antwortest, versuch erst das geschriebene zu verstehen und mach nicht 
eigensinnige Implikationen.

von K. H. (hegy)


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An dieser Stelle möchte ich mal mein Gedanken zu den einem oder anderen 
Thema in den Ring werfen, ging leider nicht früher.

Zum Thema Alter und Studium, die ursprüngliche Frage:
Gigachad reformed schrieb im Beitrag #7083261:
> Bei mir wars kurz vor 32 [Jahre, fertig mit dem Studium].

Sollen wir jetzt ein "Wettrennen" veranstalten?
Beitrag "Re: Bin ich zu alt nach dem Studium"
Nee, ne?

Gigachad reformed schrieb im Beitrag #7083261:
> Aber ich hatte auch ein abgefucktes Leben.

Bei mir war es vor dem Studium nur Job-Hopping und ernst genommen wurde 
ich nirgends, einfacher Knechter eben (Fresse halten & fertig werden). 
Auch hatte ich keinen Zugang zum Hochschulwesen weil meine Eltern zur 
ungelernten Arbeiterklasse gehören = unterste Arbeiterkaste, und dann 
gehören - den deutschen Kulturrichtlinien entsprechend (so nenne ich das 
mal) - auch die Kinder dazu. Im Job gilt: Die Kinder so wie die Eltern.

Thema Ältere Arbeitnehmer einstellen, wurde mehrfach erwähnt:
Es gibt viele Firmen, die haben Bedenken was ältere Arbeitnehmer (AN) 
betrifft. Oft ist die darin begründet, dass die sich dem Fortschritt 
bzw. der Veränderung in der Arbeitswelt nicht anpassen können oder 
wollen ("das haben wir früher immer so gemacht!") und mit denen es dann 
auch schon mal schwierig wird und dass vllt. öfter als man will. Also 
geht man dem Risiko aus dem Weg und lässt die Älteren außen vor bei der 
Stellenbelegung. Es gibt aber auch Ältere, die sind den Veränderungen 
ggü. aufgeschlossen und können Scrum und Agile, um das mal beispielhaft 
zu erwähnen, durchaus was abgewinnen. Nur ist es oft schwer, Betonköpfe 
und Junggebliebene beim Vorstellungsgespräch innerhalb einer Stunde zu 
unterscheiden. Ein Bekannter von mir ist so wie ich noch lange nicht im 
Rentenalter. Aber für meine Begriffe ist er vom Kopf her der 70-jährige 
und er war Projektmanager (PM) und so wie ich in der 
Autozulieferindustrie beschäftigt. Seine Auffassung über 
Projektmanagement ist urmelalt, er denkt stur in Hierarchien und will 
davon auch nicht abweichen. Er sagt als PM wer was bis wann zu tun hat 
und erwartet, dass ihm alle gehorchen. Auf meinen Einwand, ob es nicht 
besser wäre, die Aufgaben so zu verteilen, dass jeder Spaß an der Sache 
hat und dass man auch damit die Leute motivieren kann und sollte, hat er 
sich dagegen ausgesprochen (ich Chef, du Bimbo). Dass er es jetzt 
schwierig hat einen Job zu finden, kann ich nachvollziehen. Vom Kopf her 
also eher einer von gestern, komischerweise sieht man das auch an der 
Rolltreppe. Hier bleibt er auch vor den vorbeiziehenden Stufen stehen 
wie so manche 80-jährige, wartet und schafft irgendwann den Schritt auf 
eine dieser Rolltreppenstufen. Auf meine Frage, ob er 
Koordinationsschwierigkeiten habe, sagte er "ich bin nur vorsichtig". 
Oké...

Zu dieser geistigen Unflexibilität zähle ich übigens auch die Dinge, 
dass ältere Leute sich nicht mehr so richtig für ihren Job brennen, die 
Aufgaben als "irgendwas Zeug" für sich abstempeln und entsprechend 
schludrig damit umgehen bzw. erst spät damit loslegen. Die 
Ernsthaftigkeit ist nicht mehr da, man zählt gleichzeitig beim Job auch 
die Tage runter bis zur Rente.

Dann ist da noch die andere Seite, die Arbeitgeber (AG). Es wird ja 
immer über Fachkräftemangel geredet und möglicherweise ist da auch was 
dran. Aber ich denke, auch hier müssen sich AG bewegen und ihre Haltung 
ggü. älteren AN mal überdenken. Viele von den älteren AN sind nicht so 
sehr an Geld interessiert, sie wollen gebraucht werden und auch mal ein 
Erfolgserlebnisse haben, ganz wichtige Dinge die oft im Arbeitsleben 
kaum ein Rolle spielen. Gerade letzteres ist bei den jetzt in den 
Arbeitsmarkt kommende Generation oft ein must-have. Einfach nur 
Tätigkeiten zu erfüllen, weil jemand anderes das sagt 
(Kommando-Hierarchie, s. PM oben) und dann die nächste Aufgabe, ist 
nicht das, was sie wollen und mit dem Hintergedanken, dass das die 
nächsten 40-50 Jahre zu machen, ein absolutes no-go. Das Resultat sehen 
die ja an ihren Eltern bzw. deren Umfeld, dass die Leute weit vor der 
Rente schon keinen Bock mehr "auf den Scheiß" haben und früher 
(dauerhaft) ausfallen. Das kann nicht das Ziel, das Ergebnis ihrer 
Arbeit sein. Auch wollen sie mitbestimmen und nicht nur rumkommandiert 
werden. Das sind die generationübergreifende Unterschiede, womit AG 
rechnen müssen und auch lernen müssen, damit umzugehen. Einfach nur nach 
Fachkräfte zu brüllen und erwarten, dass die Politik preiswerteste 
Malocher aus Bulgarien oder Afrika ankarrt, wird nicht helfen, aber man 
kann es ja mal probieren. (Afrika: Die deutsche Regierung denkt 
ernsthaft darüber nach, junge Leute aus z. B. Äthiopien ins Land zu 
holen, damit der Fachkräftemangel kleiner wird und zudem später die gut 
ausgebildeten Leute nach ihrer Rückkehr ihr Heimatland bereichern; an 
den kulturellen Unterschied und damit, ob das überhaupt funktioniert, 
haben sie scheinbar noch nicht gedacht.)

Generell, so sagte letztens jemand, haben wir es jetzt mit einem 
gesellschaftlichen Umbruch zu tun, der noch lange andauern wird und wir 
stehen erst am Anfang. Denn die Sache ist aus meiner Sicht auch die, 
dass die Leute hier in Europa so gut wie alles haben. Wozu lohnt es sich 
noch zu "kämpfen" (im Sinne von "sich krumm zu machen")? Vllt. wird es 
so werden, wie Zukunftsforscher in den 80er Jahren es vorhergesagt 
haben, dass dann Geld und Reichtum keine Rolle mehr spielt, sondern 
andere Ziele, wie eben anderen zu mehr Lebensqualität zu verhelfen ohne 
dabei selbst daran kaputt zu gehen. Konkret also, einer oder mehreren 
Tätigkeiten nachgehen, nicht 40 Stunden/Woche, sondern vllt. nur 20 
Std./Woche, dazu nach allgemein nützliches machen wie z. B. 1x die Woche 
in der Umgebung denn Müll in der Gegend, wo man wohnt aus der Botanik zu 
fischen. Wie gesagt, Geld und Reichtum spielt keine Rolle mehr.

Letztes Thema: Netzwerken, wurde oben schon erwähnt, das wäre ja super 
wichtig.
Ist es das? Meine Meinung ist, das muss man differenzierter sehen. Für 
die einen ist es ein gutes Hilfsmittel, den anderen bringt es nichts, 
die einen können das großartig, andere scheitern. Und dann gibt es Leute 
in den Unternehmen, die wissen von dieser Problematik. Kurzum, 
Netzwerken wird oft überbewertet. Die Gründe dafür sind auch 
vielschichtig. Wenn ich ein 1A-Netzwerk hätte und ich komme aus der 
Autozulieferindustrie, was bringt mir mein Netzwerk, wenn ich an dem 
ganzen "Autoscheiß" und der teilweise verkorksten Arbeitsweise kein Bock 
mehr habe? Mein Netzwerk sind womöglich durch meinen Job Kollegen in 
anderen Auto-Firmen bzw. in Autoabteilungen. Wenn ich aber in eine 
andere Branche will, kann es auch mit Netzwerk schwierig bleiben, denn 
da hat man möglicherweise Vorbehalte  wie z. B. "in der Autoindustrie 
wird nur auf billig gemacht und beschissen, wo es eben geht, das machen 
wir nicht!" oder andersherum, "in der Raumfahrtbranche dauert das immer 
elendig lange...". Dann gibt es noch Entscheider, die darüber 
entscheiden ob man eingestellt wird und die wollen möglicherweise 
überhaupt keine Vetternwirtschaft unter Kollegen, dass also Kollege 
Meier ankommt und sagt "du Chef, ich kenne da jemanden von der Fa. X, 
der könnte auf die Stelle passen". Da denkt der eine oder andere 
Entscheider: "Ach, die kennen sich, sind vllt. beste Kumpels und was 
macht das mit dem Betriebsklima? Seilschaften reinholen bzw. aufbauen, 
muss ich das haben?" Oder der Entscheider ist etwas voreingenommen und 
fragt den Kandidaten, der da über's Netzwerk in die Firma kommen könnte 
"Und warum will dein jetziger Chef dich nicht mehr haben?".

Auch wissen die Entscheider, dass nicht jeder ein 1A+ Netzwerk hat und 
damit auch nichts anfangen kann. Platt gesagt bzw. mal etwas 
schwarz-weiß dargestellt, wird es sich wohl eher im kaufmännischen 
Bereich lohnen zu netzwerken, wo man gerne sinnloses, unkonkretes oder 
irrealistisches Zeug plappert und was nicht besonders in die Tiefe geht 
wegen der Geheimhaltung von Firmeninteressen. Letztlich geht es dabei um 
Dinge wie Einkauf, Vertrieb, Projektstemmung usw., also was man relativ 
leicht von Branche A zu Branche B mitnehmen kann. Im technischen Bereich 
ist das wohl nicht so einfach, da bekam ich z. B. mal zu hören, dass in 
der anderen Branche (nicht-Automovtive), ganz anders gearbeitet wird und 
sowas auch anders gelöst wird. Das ist ein große Hürde und da kann auch 
kein Netzwerk wirklich helfen. Ich kenne übrigens keinen aus dem 
technischen Bereich, der über sein Netzwerk einen neuen Job bekommen 
hat. Und auch Entscheider wissen, dass die Leute aus dem techn. Bereich 
vllt. nicht die besten Netzwerker sind aber auf der technischen Seite 
vllt. 1A Lösungen erarbeiten können, also warum dann nicht den Bewerber 
ohne Netzwerk einladen?

Wo sich netzwerken lohnt ist bei Firmen und die Sache mit den Aufträgen. 
Entweder an Aufträge zu kommen oder aber Partnerfirmen zu finden, die 
Teilaufgaben übernehmen können. Wenn man als einzelne Person davon 
profitieren will, muss man also schon in der Firma an einer oberen bzw. 
obersten Position sein.

Irgendwo habe ich eine Grafik aus der ersichtlich wird, wem netzwerken 
am ehesten nützt. Leider finde ich die Grafik gerade nicht. Deutlich 
vorne lagen die oberen Führungspositionen, ganz unten die Jobs mit wenig 
Verantwortung = da, wo viele Leute arbeiten. Aber das ist auch irgendwie 
logisch, denn wenn ein Konzern einen Bereichsleiter sucht oder eine 
Firma, wie mein exex-Arbeitgeber einen neuen CEO, dann steht das sicher 
nicht irgendwo in einer Stellenanzeige, da werden spezialisierte 
Personalbüros (incognito) mit beauftragt oder man kennt jemanden, der 
jemanden kennt, dessen Mutter ... Netzwerk eben.
Von daher ist ein Netzwerk nicht per se die Lösung von Problemen wenn es 
um einen Job geht, sondern im nur in speziellen Fällen ein Hilfsmittel, 
mehr nicht.

: Bearbeitet durch User
von Anti Glasses Gang (Gast)


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@hegy

Ich würde alte Leute auch nicht einstellen, gerade weil die einfach viel 
zu wenig Swag haben.

von qwertz (Gast)


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Ich würde schon mal Grundsicherung beantragen!

von Reinhard S. (rezz)


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K. H. schrieb:
> Im Job gilt: Die Kinder so wie die Eltern.

Müssen dich deine Eltern zum Vorstellungsgespräch begleiten oder woher 
soll die Firma deine Eltern kennen? :D

Eine gewisse Fortführung des elterlichen Lebens ist jetzt nicht 
unwahrscheinlich, allerdings macht das dann eher die Erziehung und das 
Umfeld aus. Wenn sich $Kind davon losssagen will/kann dann kann da auch 
was ganz anderes rauskommen.

> Zu dieser geistigen Unflexibilität zähle ich übigens auch die Dinge,
> dass ältere Leute sich nicht mehr so richtig für ihren Job brennen,

Das ist zu pauschal.

von waybeach95 (Gast)


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Anti Glasses Gang schrieb:
> gerade weil die einfach viel
> zu wenig Swag haben.

- und das hast du, oder was ? Welch eingebildeter Narr er ist.

Beitrag #7087630 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jonathan (Gast)


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Anti Glasses Gang schrieb:
> @hegy
>
> Ich würde alte Leute auch nicht einstellen, gerade weil die einfach viel
> zu wenig Swag haben.

Wer ohne Gucci Bandana zum Vorstellungsgespräch kommt wird nicht 
eingestellt.
Beim Boy musst der current flowen wie Appolinaris

von K. H. (hegy)


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Reinhard S. schrieb:
> Müssen dich deine Eltern zum Vorstellungsgespräch begleiten oder woher
> soll die Firma deine Eltern kennen? :D

Es ging mir hierbei um die Bildung. Arbeiterkinder gehen auf die 
Hauptschule, Anwaltskinder auf das Gymnasium usw.

Reinhard S. schrieb:
> Eine gewisse Fortführung des elterlichen Lebens ist jetzt nicht
> unwahrscheinlich, allerdings macht das dann eher die Erziehung und das
> Umfeld aus. Wenn sich $Kind davon losssagen will/kann dann kann da auch
> was ganz anderes rauskommen.

Diese gewisse Fortführung des elterlichen Lebens ist in Deutschland mehr 
oder weniger Standard, die haben einen sehr großen Einfluss.
Und das lossagen vom elterlichen Vorbild und einen Aufstieg in 
akademischer Richtung hinzulegen, ist nicht so einfach, als wenn die 
Eltern schon Akademiker sind.

Diese soziale Durchlässigkeit (so heißt das) spielt in DE eine zu 
geringe Rolle, deswegen "wie die Eltern, so die Kinder".

Reinhard S. schrieb:
> Das ist zu pauschal.

Ich weiß, aber irgendwie musste ich das alles etwas einkürzen bzw. 
einfach kurz halten und da sollte diese Pauschalisierung reichen.

Wenn  ich alles detailliert beschrieben hätte, wäre der Text noch länger 
geworden und ich hatte schon Sorgen, dass dann die Meldung kommt 
"Beitrag zu lang" oder sowas. Immerhin habe ich 2 Stunden daran 
geschrieben.

von Senf D. (senfdazugeber)


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K. H. schrieb:
> Es ging mir hierbei um die Bildung. Arbeiterkinder gehen auf die
> Hauptschule, Anwaltskinder auf das Gymnasium usw.

Die Zeiten sind doch lange vorbei, wo das Gymnasium "elitär" war. 
Heutzutage geht fast jeder aufs Gymnasium und macht Abitur, das ist der 
Normalfall, und politisch auch so gewollt (die Kinder sind im Vergleich 
zu früher nicht intelligenter).

von Gerald K. (geku)


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Senf D. schrieb:
> Heutzutage geht fast jeder aufs Gymnasium und macht Abitur, das ist der
> Normalfall, und politisch auch so gewollt (die Kinder sind im Vergleich
> zu früher nicht intelligenter).

Man sieht es dann in den Bewerbungsschreiben, die nur so vor Fehlern 
strotzen.

https://www.merkur.de/leben/karriere/dieser-lebenslauf-strotzt-fehlern-jetzt-wird-versteigert-zr-9652855.html

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Gerald K. schrieb:

> Man sieht es dann in den Bewerbungsschreiben, die nur so vor Fehlern
> strotzen.
>
> 
https://www.merkur.de/leben/karriere/dieser-lebenslauf-strotzt-fehlern-jetzt-wird-versteigert-zr-9652855.html

Naja, 1973 gab es noch keine computerisierte Textverarbeitung mit 
Rechtschreibkontrolle für jedermann, weil die Computerbranche erst von 
Steve Jobs und Co erfunden werden musste.
Auch danach liefen Bewerbungen noch viel postalich, von Telefon bei 
jedem Privatanwnder war nicht auszugehen.
Und welche Rechtschreibkenntnisse braucht ein Techniker schon ...  oder 
ist es eine Bewerbung als Ferienjobber bei McDonalds um sich beim 
Bulettenwenden ein paar cents zu verdienen?! Und es wäre nicht die erste 
Bewerbung die in Erwartung der Ablehnung getippt wurde.

https://www.stern.de/digital/online/steve-jobs--diese-fruehe-bewerbung-des-apple-gruenders-ist-ein-desaster-7882016.html

von K. H. (hegy)


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Senf D. schrieb:
> Die Zeiten sind doch lange vorbei, wo das Gymnasium "elitär" war.

Es geht nicht nur darum Abi zu machen, sondern darum, ein Studium zu 
schaffen um dann auch als Arbeiterklasse-Nachwuchs in die höheren 
beruflichen Schichten zu kommen. Also der ganze Weg, von der Grundschule 
bis zum Uni-Abschluss. Da gibt es einen großen Unterschied zwischen den 
Akademikerfamilien und der Arbeiterkaste und das wird geprägt von den 
Eltern. Deswegen der Spruch "Arbeiterkinder gehen auf die Hauptschule". 
Und auch an Unis wird man als Arbeiterkaste-Student anders behandelt als 
wenn die Eltern zur Elite gehören. Und Geschichte ist das noch lange 
nicht, denn in Deutschland tut sich ja seit ein paar Jahrzehnten nichts 
mehr und das Thema ist eins von ganz vielen, was angegangen werden muss.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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K. H. schrieb:
> Und auch an Unis wird man als Arbeiterkaste-Student anders behandelt als
> wenn die Eltern zur Elite gehören.

Und?! Auch als Proletenplebs kann dank SPD-Stipendium o.ä. Jura 
studieren und als Richter enden:
https://www.youtube.com/watch?v=zLEVqnNneM0

von Karl (Gast)


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Fpgakuechle K. schrieb:
> Auch als Proletenplebs kann dank SPD-Stipendium o.ä. Jura studieren und
> als Richter enden:

Denkst du das ist die richtige Wortwahl für die begleitete Frau?

Beitrag #7088259 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Fpgakuechle K. (Gast)


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Karl schrieb:
> Fpgakuechle K. schrieb:
>> Auch als Proletenplebs kann dank SPD-Stipendium o.ä. Jura studieren und
>> als Richter enden:
>
> Denkst du das ist die richtige Wortwahl für die begleitete Frau?

Meinst die den Tatsachen entsprechende Beschreibung als "Tochter 
saufender, überschuldeter  und Gewalttätiger Eltern" wäre in dem Diskurs 
über ignorierte Bildungschancen für Arbeiterkinder hilfreicher?!

Oder bestehst du auf die Bezeichnung "Richterin"?!

BTW:
Karl ist kurz für KAschpeRL, gel ?!

Beitrag #7088698 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Karl (Gast)


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Fpgakuechle K. schrieb:
> Meinst die den Tatsachen entsprechende Beschreibung als "Tochter
> saufender, überschuldeter  und Gewalttätiger Eltern"

Sachlichist immer besser als Polemik. Statt saufender sagt man 
eigentlich alkoholkranker, sonst würde es passen, wen es Tatsachen sind.

von Karl (Gast)


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Fpgakuechle K. schrieb:
> BTW:
> Karl ist kurz für KAschpeRL, gel ?!

Als was würdest du dich selbst bezeichnen? Deine Lachnummer mit der 
Zwangsexmatrikulation nach Regelstudienzeit deutet auf Proletenplebs. 
Oder einfach saufender, überschuldeter  und gewalttätiger µC.net User?

von Marx W. (Gast)


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Marko A. schrieb:
> Beachte deshalb: Ein Elektrotechnik Studium hat eine Abbruchquote von
> 50% und entspricht inhaltlich aber auch von der Komplexität oft nicht
> dem, was sich die Leute erhofft haben. Bei Selbstfinanzierung, fehlender
> Selbstdisziplin usw studieren manche gerne doppelt so lange.

Abbruchquote von 50%? Woher haste den die Quote?

Beitrag #7088861 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Fpgakuechle K. (Gast)


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Karl schrieb:
> Fpgakuechle K. schrieb:
>> Meinst die den Tatsachen entsprechende Beschreibung als "Tochter
>> saufender, überschuldeter  und Gewalttätiger Eltern"
>
> Sachlichist immer besser als Polemik. Statt saufender sagt man
> eigentlich alkoholkranker,

"Proletarischer Plebs" ist sachlich, eben das Herkunftsmilieu 
skizzierend. Und Herkunft schändet nicht. In der Soziologie liegt 
ohnehin der Schwerpunkt auf das Herkunfts-Milieu und nicht auf dem 
konkreten Einzelfall.

Und in dem geschilderten Fall passt 'Saufen' tatsächlich besser als 
alkoholkrank, weil das Problem im Kontrollverlust und nicht in der 
Abhängigkeit liegt. Es ist halt ein Unterschied zwischen den sozial 
integrierten Alkoholkranken (Robert Widlar, Harald Juhnke) und dem 
gewaltätigen Säufer (bspw.: Matti Nykänen)

> sonst würde es passen, wen es Tatsachen sind.

Klar sind es Tatsachen, hast offensichtlich nicht die Doku 
angeschaut,willst aber trotzdem mitdiskutieren?! Bist halt ein 
KAschpeRL.

von Tare E. (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Marko A. schrieb:
>
>> Beachte deshalb: Ein Elektrotechnik Studium hat eine Abbruchquote von
>> 50% und entspricht inhaltlich aber auch von der Komplexität oft nicht
>> dem, was sich die Leute erhofft haben. Bei Selbstfinanzierung, fehlender
>> Selbstdisziplin usw studieren manche gerne doppelt so lange.
>
> Abbruchquote von 50%? Woher haste den die Quote?

Gute Quelle. Aber wenn du an Bingen oder KIT denkst kann das abweichen. 
Ein Mathe Eignungstest würde die Quote deutlich bessern aber aufgrund 
stagnierender Zahlen kann sich das kein Fachbereich mehr leisten. Eher 
wird die Mathe verweichlicht. Gibt nichts schlimmeres als Dummköpfe, 
denkt sich jeder Prof, aber was will man tun.

von Titel-Kalligrapher (Gast)


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Fpgakuechle K. schrieb:
> "Proletarischer Plebs" ist sachlich,

In diesem sinne ist auch Neger sachlich. Das sagt viel über deine 
Bildung aus, wenn du das als sachlich empfindest. Hier mal für dich die 
Wikipedia, da du selbst scheinbar nicht in der Lage bist:
"Entsprechend bedeutet plebejisch ohne historischen Kontext „ungebildet, 
vulgär, pöbelhaft“. In demselben Bedeutungsverhältnis stehen die Wörter 
Proletarier (historischer Begriff) und Prolet (abwertende Bezeichnung)."

Willst du noch was zu deine Verteidigung vortragen? Erst Leute 
beleidigen wollen und dann sich rausreden, zieht hier nicht. Das lässt 
man deinen Freunden von der AfD schon zu oft durchgehen, wo man sich 
dann auf einmal verklickt oder Missverstanden haben will.

von Fpgakuechle K. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Tare E. schrieb:
> Marx W. schrieb:
>> Marko A. schrieb:
>>
>>> Beachte deshalb: Ein Elektrotechnik Studium hat eine Abbruchquote von
>>> 50%
>> Abbruchquote von 50%? Woher haste den die Quote?
>
> Gute Quelle.

Ich weiss nicht welche Quelle Tare verwendet, dort eine umfangreiche 
Studie vom Bildungsministerium: 
https://www.dzhw.eu/pdf/pub_fh/fh-201701.pdf

Anhang aus aus diser (S.267), man beachte, das das 
Zahlenmaterialteilweise 15 Jahre alt ist und die Abbrecherquote über die 
Jahre schwankt. In der Studie werden auch einzelne Gründe 
herausgearbeitet.

von Titel-Kalligrapher (Gast)


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Fpgakuechle K. schrieb:
> Und in dem geschilderten Fall passt 'Saufen' tatsächlich besser als
> alkoholkrank, weil das Problem im Kontrollverlust und nicht in der
> Abhängigkeit liegt.

Das Problem mit Kontrollverlust scheinen nicht nur Alkoholiker zu haben. 
Lass deine Küchentischpsychologie da wo du bist und verbreite hier 
keinen Schwachsinn. Das Problem liegt in der Alkoholsucht. Das Prinzip 
Ursache und Wirkung scheint dir nicht geläufig zu sein. Mir deinen 
Halbwahrheiten kommst du bei mir nicht weit!

von Titel-Kalligrapher (Gast)


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K.Taster-Amt schrieb im Beitrag #7088861:
> Lass doch das verkommene Stück einfach links liegen. Der hat doch
> überhaupt kein Leben mehr außerhalb dieses Forums.
>
> Nicht mal ignorieren.

Leider heißt bei solchen Leuten Schweigen Zustimmung. Ein die Brauchen 
Gegenwind, dann heulen sie zwar was von Meinungsfreiheit, das darf man 
dann aber wirklich ignorieren, weil da Meinungsfreiheit nur heißt die 
eigene Weltsicht ungestört verbreiten zu dürfen.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Titel-Kalligrapher schrieb:
> Fpgakuechle K. schrieb:
>> "Proletarischer Plebs" ist sachlich,
>
> Hier mal für dich die
> Wikipedia, da du selbst scheinbar nicht in der Lage bist:
> "Entsprechend bedeutet plebejisch ohne historischen Kontext „ungebildet,
> vulgär, pöbelhaft“. In demselben Bedeutungsverhältnis stehen die Wörter
> Proletarier (historischer Begriff) und Prolet (abwertende Bezeichnung)."
>
> Willst du noch was zu deine Verteidigung vortragen? Erst Leute
> beleidigen wollen und dann sich rausreden, zieht hier nicht.

Das ist dein ganz persönliches Problem, wenn Du die Bezeichnung 
"Proletarischer Plebs" als Beleidigung auffasst.

Es beschreibt hier nun mal die soziale Herkunft des Protagonisten in der 
Doku, das ist eben ungebildet und vulgär. Deshalb ist sie ja vor dem Abi 
ausgezogen. Steht alles in der verlinkten Doku.

von Docktor Dralle (Gast)


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> "Bin ich zu alt nach dem Studium"
Um die Frage eindeutig zu beantworten: du bist jetzt schon zu alt!

von Dieter (Gast)


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Falls Ihr es noch nicht gemerkt haben solltet, der TO is wech seit dem 
29.05.22.

Ist auch nicht überraschend, wenn kurz vor der Pflege angefangen wird zu 
studieren. 🙃🙃🙃 😀😀😀

von Tare E. (Gast)


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Ich dachte es geht hier um die Elektrotechnik? Man darf nicht den Fehler 
machen das mit Softstudiengängen wie Maschinenbau oder Medizintechnik 
usw zu vergleichen oder mit den Masterstudiengängen zu mischen.

Beitrag #7089182 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jonathan (Gast)


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Dr Dr rer Angelo Merten schrieb im Beitrag #7089182:
> Tare E. schrieb:
>> Ich dachte es geht hier um die Elektrotechnik? Man darf nicht den
>> Fehler machen das mit Softstudiengängen wie Maschinenbau oder
>> Medizintechnik usw zu vergleichen oder mit den Masterstudiengängen zu
>> mischen.
>
> Etechnik ist eines der brutalsten Studiengänge. Bei uns damals haben 200
> Leute angefangen und 50 erfolgreich mit dem Master abgeschlossen.
> Medizintechnik waren die Klausuren lächerlich.
> Man brauch viel Energie und Interesse um Etechnik zu meistern.

So schwer kann es nicht sein, siehe Einstellkultur bei Unternehmen. Von 
einem Mangel ist nicht zu spüren. Nebenbei lachen sich die Mathematiker 
über die Ings eh den Arsch ab, wenn die schon am einfachsten Beweis 
scheitern.

Beitrag #7089192 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Bachelor Professional (Gast)


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Jonathan schrieb:
> So schwer kann es nicht sein, siehe Einstellkultur bei Unternehmen. Von
> einem Mangel ist nicht zu spüren. Nebenbei lachen sich die Mathematiker
> über die Ings eh den Arsch ab, wenn die schon am einfachsten Beweis
> scheitern.

Das Lachen vergeht ihnen schnell, wenn sie feststellen, dass die 
Arbeitgeber die ganzen Beweise nicht interessieren, sondern Fähigkeiten, 
die der Firma Geld bringen. Und das sind meistens Fähigkeiten, die 
Ingenieure, Informatiker und BWLer im Studium lernen. Die Mathematiker 
büffeln aber nur Beweise und müssten sich dann eigentlich in der 
Freizeit noch darum kümmern, halbwegs brauchbar für den Arbeitsmarkt zu 
werden. Deshalb rate ich denen dringend davon ab, in der Freizeit über 
die Ings zu lachen. Die sitzen dann nämlich ruckzuck am anderen 
Tischende beim Vorstellungsgespräch.

Beitrag #7089220 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Senf D. (senfdazugeber)


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Dr Dr rer Angelo Merten schrieb im Beitrag #7089220:
> So sieht’s aus.
> Ich lache derweil beim IGM OEM mit EG16 über diese Sippe.

Warum nicht Entgeltgeuppe 17 (Baden-Württemberg)?

Beitrag #7089238 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jonathan (Gast)


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Mathematiker lachen dauernd über Ings. Naja, was will man machen.

von BWLer (Gast)


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Frag erst mal die BWLer. Wenn der Vollnerding bei uns beim Dienstleister 
für 45k anfängt.

Beitrag #7089265 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Karl (Gast)


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Fpgakuechle K. schrieb:
> Das ist dein ganz persönliches Problem, wenn Du die Bezeichnung
> "Proletarischer Plebs" als Beleidigung auffasst.

Du Arschgesicht (wenn du das als Beleidigung auffasst ist das dein 
Problem, es handelt sich um eine Tatsachenbeschreibung der Gesichtshaut) 
bist offensichtlich nicht in der Lage das Problem zu verstehen.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Karl schrieb:
> Fpgakuechle K. schrieb:
>> Das ist dein ganz persönliches Problem, wenn Du die Bezeichnung
>> "Proletarischer Plebs" als Beleidigung auffasst.
>
> Du Arschgesicht (wenn du das als Beleidigung auffasst ist das dein
> Problem, es handelt sich um eine Tatsachenbeschreibung der Gesichtshaut)
> bist offensichtlich nicht in der Lage das Problem zu verstehen.

Bin ich dein Psychiater, das ich dein Problem verstehen muesste?!

von Dieter (Gast)


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Karl schrieb:
> bist offensichtlich nicht in der Lage das Problem zu verstehen.

Das trifft in dem Falle auf Dich zu.

Der Plebs war und ist eine  Bildungs- und politische Organisation, die 
aus einer marxistischen Denkweise entstand. Proletariat ein 
marxistischer Fachbegriff/Synonym für die Arbeiterschaft. Nichts anderes 
als die Bildungsoffensive die Fesseln des Milieus zu durchbrechen 
bezeichnet das.

von Karl (Gast)


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Fpgakuechle K. schrieb:
> Es beschreibt hier nun mal die soziale Herkunft des Protagonisten in der
> Doku, das ist eben ungebildet und vulgär. Deshalb ist sie ja vor dem Abi
> ausgezogen. Steht alles in der verlinkten Doku.

Und wie kommst du eigentlich auf das schmale Pferd, dass es mein 
persönliches Problem ist, wenn ich dir Wikipedia zitiere, weil du 
Defizite in Sprachgebrauch hast? Aber ich lasse mich gerne eines 
besseren belehren. Verlinke einfach ein wissenschaftliches Paper aus den 
letzten 40 Jahren, in dem Kinder als proletischer Plebs bezeichnet 
werden.
Da kommt dann sicher was in der Qualität, wie zum Thema 
Regelstudienzeit, falls überhaupt was kommt.
Gibt es Tage an denen du auch Mal an die selbst zweifelst?

von Karl (Gast)


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Dieter schrieb:
> Der Plebs war und ist eine  Bildungs- und politische Organisation, die
> aus einer marxistischen Denkweise entstand.

Nein.

Karl schrieb:
> Verlinke einfach ein wissenschaftliches Paper aus den letzten 40 Jahren,
> in dem Kinder als proletischer Plebs bezeichnet werden.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Dieter schrieb:
> Karl schrieb:
>> bist offensichtlich nicht in der Lage das Problem zu verstehen.
>
> Das trifft in dem Falle auf Dich zu.
>
> Der Plebs war und ist eine  Bildungs- und politische Organisation, die
> aus einer marxistischen Denkweise entstand.

?! Plebs ist lateinisch fürs (einfache) Volk, auch Plebejer und 
bezeichnet damit keine Organisation sondern eine soziale Gruppe. Der 
Begriff des einfachen Volkes wurde Jahrtausende vor Marx eingeführt, im 
römischen Reich.

Hier eben als eine von den zwei Gruppen (die andere die Elite) deren 
Bildungschancen gegeneinander verglichen werden. Siehe auch: 
Beitrag "Re: Bin ich zu alt nach dem Studium"

von Karl (Gast)


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Dieter schrieb:
> Nichts anderes als die Bildungsoffensive die Fesseln des Milieus zu
> durchbrechen bezeichnet das.

Fpgakuechle K. schrieb:
> Es beschreibt hier nun mal die soziale Herkunft des Protagonisten in der
> Doku, das ist eben ungebildet und vulgär.

Einigt euch erstmal was ihr meint.

von Tare E. (Gast)


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von Karl (Gast)


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Fpgakuechle K. schrieb:
> Plebs ist lateinisch fürs (einfache) Volk, auch Plebejer und bezeichnet
> damit keine Organisation sondern eine soziale Gruppe.

Es geht um die heutige Konnotation.

Fpgakuechle K. schrieb:
> Bildungschancen gegeneinander verglichen werden. Siehe auch:
> Beitrag "Re: Bin ich zu alt nach dem Studium"

Dieses Forum als Quelle?

Fpgakuechle K. schrieb:
> Bin ich dein Psychiater, das ich dein Problem verstehen muesste?!

Es geht hier nicht um meine Probleme, sondern darum, das du eine 
unmögliche Diskussionskultur hast und es nicht merkst. Den Psychater 
brauchst du wohl ehr. Ich finde es einfach traurig, dass dein 
unreflektierter Misst von vielen hier einfach ignoriert wird und wo das 
Niveau des Forums stetig sinkt.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Karl schrieb:
> Fpgakuechle K. schrieb:
>> Es beschreibt hier nun mal die soziale Herkunft des Protagonisten in der
>> Doku, das ist eben ungebildet und vulgär. Deshalb ist sie ja vor dem Abi
>> ausgezogen. Steht alles in der verlinkten Doku.
>
> Und wie kommst du eigentlich auf das schmale Pferd, dass es mein
> persönliches Problem ist, wenn ich dir Wikipedia zitiere, weil du
> Defizite in Sprachgebrauch hast?

Du bist hier einfach nicht in der Position vorzugeben was sprachliches 
Defizit ist und was nicht. Wikipedia brauchst Du mir nicht vorzulesen, 
die kenne ich.

>  Verlinke einfach ein wissenschaftliches Paper aus den
> letzten 40 Jahren, in dem Kinder als proletischer Plebs bezeichnet
> werden.

Ooch, wenn Du unbedingt etwas brauchst um dir das in den Ar* zu stopfen 
dann kauf dir ne Rolle Klopapier ...

> Da kommt dann sicher was in der Qualität, wie zum Thema
> Regelstudienzeit, falls überhaupt was kommt.
Naja, ich weiss inzwischen das jede Recherche hier nur Perlen vor die S* 
aehm das KAschpeRL geworfen ist. Glaub mal lieber weiter, das man hier 
als Teilzeitstudent so lange studieren könnte wie man wollte.

> Gibt es Tage an denen du auch Mal an die selbst zweifelst?
 Gibt es mal einen Tag, an den das KAschpeRL einen grammatikalisch 
korrekten Satz schreiben kann?! SCNR

Beitrag #7089336 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Karl (Gast)


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Fpgakuechle K. schrieb:
>> Und wie kommst du eigentlich auf das schmale Pferd, dass es mein
>> persönliches Problem ist, wenn ich dir Wikipedia zitiere, weil du
>> Defizite in Sprachgebrauch hast?
>
> Du bist hier einfach nicht in der Position vorzugeben was sprachliches
> Defizit ist und was nicht.

q.e.d.
Danke, besser hätte man es nicht beweisen können!

Fpgakuechle K. schrieb:
> Wikipedia brauchst Du mir euch nicht vorzulesen, die kenne ich.

Nur Chuck Norris kann die Wikipedia auswendig.

Fpgakuechle K. schrieb:
>> Verlinke einfach ein wissenschaftliches Paper aus den
>> letzten 40 Jahren, in dem Kinder als proletischer Plebs bezeichnet
>> werden.
>
> Ooch, wenn Du unbedingt etwas brauchst um dir das in den Ar* zu stopfen
> dann kauf dir ne Rolle Klopapier ...

Was hat ein Link mit Papier zu tun? Oder Paper fehlinterpretiert, dann 
s.o..

Fpgakuechle K. schrieb:
> Teilzeitstudent so lange studieren könnte wie man wollte.

Auch das wurde mir von mir behauptet. Ich bleib bei meiner Aussage, an 
Ende der Regelstudienzeit wird ab deutschen Unis nicht 
Zwangsexmatrikuliert. Kannst du auch nicht widerlegen. Du schaffst es 
nicht Aussagen richtig zu verstehen.

Fpgakuechle K. schrieb:
> grammatikalisch korrekten Satz schreiben kann

Fpgakuechle K. schrieb:
> nur Perlen vor die S*

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Karl schrieb:

> Es geht hier nicht um meine Probleme, sondern darum, das du eine
> unmögliche Diskussionskultur hast und es nicht merkst.

Sorry aber wenn hier einer die Sachdiskussion um Bildungschancen und
-wege zu einem ad hominem Sprach-Gewürge verdreht hat, dann Du.

> Den Psychater
> brauchst du wohl ehr. Ich finde es einfach traurig, dass dein
> unreflektierter Misst von vielen hier einfach ignoriert wird und wo das
> Niveau des Forums stetig sinkt.

Sososo die Verlinkung von Dokumentation und Papern zur Abbruchquoten und
Bildungswegen ist "unreflektierter Misst" (sic!) ??

Ich verstehe, alles Geisterfahrer auf der Autobahn, nur das KAschpeRL
fährt als einziger in der richtigen Spur...

von Dieter (Gast)


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Karl schrieb:
> Nein.

Das Wort stammte daher:
https://www.geschichte-abitur.de/lexikon/lexikon-antike/patrizier-und-plebejer-rom
In diesen Jahren konnten sich die Plebejer die politische Gleichstellung 
erkämpfen und ihre soziale Lage verbessern.

Aus dem Grunde gab es auch die Liga der Plebs, bzw. diese bezogen sich 
darauf.

Es kann sowohl neutral positiv, wie auch negativ verwendet werden. Zum 
Beispiel auf welcher Seite der Mauer das gesagt wurde, spielt eine 
Rolle.

von Fpgakuechle K. (Gast)


Lesenswert?

Karl schrieb:

> Fpgakuechle K. schrieb:
>> Teilzeitstudent so lange studieren könnte wie man wollte.
>
> Auch das wurde mir von mir behauptet.
Ja, auch heute ist nicht der Tag des korrekten Schreibens fürs KAschpeRL 
...

von Fpgakuechle K. (Gast)


Lesenswert?

Dieter schrieb:

> Zum
> Beispiel auf welcher Seite der Mauer das gesagt wurde, spielt eine
> Rolle.

Das heisst nicht 'Mauer' das heisst "Antifaschistischer Schutzwall"! 
Oder Raumbegrenzungseinheit ;-) SCNR

https://www.youtube.com/watch?v=Abg1moXGLFU

von Karl (Gast)


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Fpgakuechle K. schrieb:
> Ja, auch heute ist nicht der Tag des korrekten Schreibens fürs KAschpeRL

Ah, jetzt sind die Argumente ganz aus und er versucht dich über 
Tippfehler lustig zu machen (mit mäßigem Erfolg). Es ärgert dich, dass 
du aus deiner sinnlosen Argumenttationskette nicht raus kommst. Es wär 
an der Zeit Fehler einzugestehen, was du nicht kannst.  Da wirst du 
beleidigend und ausfällig. Keine Angst auf den Nebenkriegsschauplatz 
Tippfehler lasse ich mich nicht ein.

Fpgakuechle K. schrieb:
> 06.06.2022 21:08:
>     Bearbeitet durch User

 ;)

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Karl schrieb:

> Es wär
> an der Zeit Fehler einzugestehen, was du nicht kannst.

Wo kein Fehler da keine Korrektur. Die Doku handelt von einer Person aus 
dem Milieu des proletarischen Plebs.

Und wie man dieses Milieu bezeichnet, ist für das eigentliche Thema 
völlig wurscht.
Nur ein KAschpeRL macht daraus sein Theater, weil er wohl nicht anderes 
kann. Nicht mal seine Gedanken verständlich formulieren.

von Karl (Gast)


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Dieter schrieb:
> Das Wort stammte daher:
> 
https://www.geschichte-abitur.de/lexikon/lexikon-antike/patrizier-und-plebejer-rom
> In diesen Jahren konnten sich die Plebejer die politische Gleichstellung
> erkämpfen und ihre soziale Lage verbessern.

Ich konnte auf der Seite das Wort Plebs nicht finden. Und nur weil Prol 
sich von Proletariat herleitet ist es nicht nett gemeint.
Hör auf mit anderen Definitionen, Fpgakuechle K. hat definiert was es 
sein soll. Und deine Plebs' League ist ein englischer Begriff, kein 
deutscher. Plebs hat im deutschen eine mehrheitlich negativ Konnotation.

von Dieter (Gast)


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Karl schrieb:
> Statt saufender sagt man
> eigentlich alkoholkranker,

Nein, das geht so nicht mehr. Nach dem gültigen Datenschutzgesetzen wird 
"saufend" zu "alkoholkranker" ähnlich der Wortwahl "geschmiert" zu 
"bestochen" juristisch behandelt.
"alkoholkrank" beschreibt eindeutig eine Eigenschaft der 
Personaldateneinstufung Klasse 3 zum Gesundheitszustand. Während 
"saufend" dies offen hält, weil es kann auch nur Gelegenheitssaufen 
sein.

von Karl (Gast)


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Fpgakuechle K. schrieb:
> Wo kein Fehler da keine Korrektur. Die Doku handelt von einer Person aus
> dem Milieu des proletarischen Plebs.

Es geht um deinen Schnitzer mit der Regelstudienzeit.
Wie bezeichnet man das Milieu in den du dich so herrumtreibst?

von Dieter (Gast)


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Karl schrieb:
> Plebs hat im deutschen eine mehrheitlich negativ Konnotation.

Das ist Einstellungssache. Für Personen für die die Linke und alles was 
in der SPD mehr links als Schröder sind nur linkes Dreckspack sind, 
versuchen allen Begriffen, die damit etwas zu tun haben eine negative 
Konnotation aufzuzwingen und umzudefinieren. Du bist ein hervorragender 
Beweis, wie erfolgreich diese schon waren.

von Dieter (Gast)


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Karl schrieb:
> Schnitzer mit der Regelstudienzeit

Das gab und gibt es durchaus solche Regelungen. Es gab hier einige 
Änderungen durch Diplom auf Bachelor und Master, Uni, FH und 
berufsbegleitende FH (Päzenz/Fernstudium) und der unterschiedlichen 
Bundesländerregelungen.

von Karl (Gast)


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Dieter schrieb:
> Personaldateneinstufung Klasse 3 zum Gesundheitszustand.

Dieter schrieb:
> Nein, das geht so nicht mehr. Nach dem gültigen Datenschutzgesetzen wird
> "saufend" zu "alkoholkranker" ähnlich der Wortwahl "geschmiert" zu
> "bestochen" juristisch behandelt.
> "alkoholkrank" beschreibt eindeutig eine Eigenschaft der
> Personaldateneinstufung Klasse 3 zum Gesundheitszustand. Während
> "saufend" dies offen hält, weil es kann auch nur Gelegenheitssaufen
> sein.

Jetzt wird es wild. Man darf nach Datenschutz nicht mehr alkoholkrank 
sagen? Hat du einen Paragraphen dazu, oder muss ich mich auf 
"Datenschutzgesetze" verlassen?
Und was hat geschmiert und bestochen damit zu tun? Ist ja wohl beides 
kein Gesundheitszustand.

Dieter schrieb:
> Das ist Einstellungssache.

Genau wie es Einstellungssache ist Leute in die Gaskammer zu schicken. 
Die Banalität des Bösen.

Dieter schrieb:
> linkes Dreckspack

Das soll sicher auch nicht negativ konnotiert sein. Bin schon auf den 
Grund gespannt.

Dieter schrieb:
> Du bist ein hervorragender Beweis, wie erfolgreich diese schon waren.

Oder du ein hervorragender Beweis, das die rechte Hetze in der Breite 
Wirkung zeigt. Ich jedenfalls bin noch in der Lage zu differenzieren und 
merke auch ob es jemand gut oder eben nicht meint.

von Karl (Gast)


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Dieter schrieb:
> Das gab und gibt es durchaus solche Regelungen.

Nein gab es nicht. Es wird frühsten einige Semester nach der 
REGELstudienzeit geext. Deshalb heist die so.

von Dieter (Gast)


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Karl schrieb:
> Nein gab es nicht.

Gab es schon. Nur wegen CoViD-19 wurden die knappen Regelungen erstmal 
alle außer Kraft gesetzt. Manchmal wissen sogar die Hochschulen nicht 
viel zur eigenen Regelstudienzeit, bzw. halten sich selbst nicht so 
strikt an die Definition.

- Die Regelstudienzeit für das Bachelorstudium ist drei Jahre (sechs 
Semester).
- Regelstudienzeit für den Bachelor ist 6 bis 8 Semester.
- In diesem Fall bekommen Sie ohne weiteren Antrag noch ein zusätzliches 
Semester, um die fehlenden Kurse, insbesondere auch die Abschlussarbeit, 
zu absolvieren. Sie dürfen maximal neun Semester studieren, bis Sie das 
Bachelor-Programm abschließen.

Zum Beispiel 14 oder 16 Semester sind nicht mehr möglich. Weil bestimmte 
Kurse/Praktika nicht halbjährlich für alle Studenten Plätze angeboten 
werden können, und Abhängigkeiten zu vorherigen Prüfungsleistungen 
bestehen, werden zwei Semester mehr zugelassen und noch eines dazu ohne 
besondere Begründung.

von Karl (Gast)


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Dieter schrieb:
> Gab es schon.

Belege es mit einer Prüfungsordnung und nicht mit Textbausteinen aus 
unbekannter Quelle zu einem anderen Thema.

Dieter schrieb:
> Manchmal wissen sogar die Hochschulen nicht viel zur eigenen
> Regelstudienzeit,

Schwachsinnige Aussage, weil die Regelstudienzeit von Studiengang und 
nicht von der Hochschule abhängt.

Dieter schrieb:
> maximal neun Semester studieren, bis Sie das Bachelor-Programm
> abschließen.

9 Semester bei 6 Semester Regelstudienzeit ... war ... merkst du selber?

Dieter schrieb:
> Zum Beispiel 14 oder 16 Semester sind nicht mehr möglich.

9 Semester Bachelor und 5 Semester Master sind weiterhin offensichtlich 
problemlos möglich.
Nochmal, die These war Exmatrikulation nach der Regelstudienzeit, also 
bei einem 6 Semester Bachelor Abflug nach dem 6. Semester. Das ist nicht 
der Fall! Und die COVID-19 Regelung greift um länger als z. B. die o.g. 
9 Semester studieren zu können.
Echt immer lustige Typen hier. Als Beleg für die Zwangsexmatrikulation 
nach Regelstudienzeit werden Texte zitiert, wo man um das 1,5-fache 
überziehen darf. Gut dass die macher der Regeln Hirn haben und wissen, 
warum die Regelstudienzeit so heißt, wie sie heißt.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Karl schrieb:
> Fpgakuechle K. schrieb:
>> Wo kein Fehler da keine Korrektur. Die Doku handelt von einer Person aus
>> dem Milieu des proletarischen Plebs.
>
> Es geht um deinen Schnitzer mit der Regelstudienzeit.
Auch da findet sich kein 'Schnitzer' im Sinne eines Inhaltlichen 
Falschaussage.
Der Hinweis zum Anliegen des TO, ein Zweitstudium nach seinem 
WiWi-Abschluß zu beginnen, sich bei diesem auch nach Regelungen wie 
Zwangs-Ex nach Überschreitung einer Höchstdauer zu erkündigen ist 
korrekt. Insbesonders wenn man an MBA-Studiengänge denkt, die eben 
insbesonders auf Möchtegern-Führungskräfte zugeschnitten sind. Auch an 
entsprechende Regelungen staatlicher Hochschulen wurde mehrfach 
hingewiesen. Ob der Zwangs-Ex nun direkt oder erst nach Ausblieben der 
Zahlung der Studiengebühr (Bei MBA schon mal über 10k pro 
Studienhalbjahr) ist grad egal. Der Effekt ist derselbe: eine 
Fortsetzung des Studiums über eine bestimmte Zeitspanne hinaus ist 
unrealistisch, der Stiumsabbruch daher zu erwarten.

> Wie bezeichnet man das Milieu in den du dich so herrumtreibst?
Man treibt sich nicht in einem (sozialen) Milieu herum, man stammt aus 
einem. Und wie gesagt, es schändet die Herkunft nicht, entscheident ist, 
was man daraus macht. Hier eben ein Jurastudium angeht um später Richter 
zu werden, obwohl man aus finanziell schlecht gestellten Verhältnissen 
stammt die noch von Gewalt und Alkohol bestimmt waren.

Und da von 'alkoholkrank' zu schreiben ist IMHO eine Verharmlosung. 
Verharmlosungen lehne ich strikt ab, weil sie oft einer Änderung im 
Lebenswandel entgegen stehen: "Weil es ja so harmlos klingt, kann man ja 
damit weitermachen ..."
Siehe auch die Grundregel der AA, "Wir gaben zu, dass wir dem Alkohol 
gegenüber machtlos sind – und unser Leben nicht mehr meistern konnten".

Und deshalb bezeichne ich einen, der hier keine Inhaltlichen Beiträge 
liefert sondern nur Plattitüden und Verbalstreitigkeiten um 
Nichtigkeiten, als KAschpeRL.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Karl schrieb:

> Jetzt wird es wild. Man darf nach Datenschutz nicht mehr alkoholkrank
> sagen? Hat du einen Paragraphen dazu, oder muss ich mich auf
> "Datenschutzgesetze" verlassen?

Zu den besonders schützenswerten Persönlichen Daten gehören Angaben zum 
Gesundheitszustand. Wenn also jemand aus der Personalverwaltung weiss, 
das der Kollege xyz nicht anwesend ist, weil er nach Diagnosstellung 
"Alkoholkrank" (Diagnoseschlüssel F10.2) auf Entzug geschickt wurde, und 
dann die Info "XYZ ist alkoholkrank" weitergibt dann ist das ein 
schwerer Verstoss gegen die Datenschutzverordnung.
Die Folgen eines solchen Verstoßes sind Entlassung und empfindliche 
Strafen.

Über solche Regelungen wird eigentlich jeder bei seine Anstellung aka 
On-boarding belehrt. Für die "noch-nie-angestellt" oder aus anderen 
Gründen Unwissenden zum Nachlesen: Art. 83 Abs. 5 DSGVO :
https://www.datenschutz-grundverordnung.eu/grundverordnung/art-83-ds-gvo/?action=discussion

Oder verständlicher vom Anwalt:
https://www.haufe.de/immobilien/verwalterpraxis/sanktionen-bei-datenschutzverstoessen-1-geldbussen-art-83-dsgvo_idesk_PI9865_HI11548843.html
https://www.ahs-kanzlei.de/de/2017-07-kuendigung-verstoss-datenschutz

von Karl (Gast)


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Fpgakuechle K. schrieb:
> Man darf nach Datenschutz nicht mehr alkoholkrank
> sagen?

Fpgakuechle K. schrieb:
> Wenn also jemand aus der Personalverwaltung weiss, das der Kollege xyz
> nicht anwesend ist, weil er nach Diagnosstellung "Alkoholkrank"
> (Diagnoseschlüssel F10.2) auf Entzug geschickt wurde, und dann die Info
> "XYZ ist alkoholkrank" weitergibt

Schön, das du das offensichtliche erklärst. Leider ist nicht jeder 
Personalvorstand, deshalb nehme doch die Vorschrift die gilt, wenn sich 
2 Nachbarn unterhalten über einen Schwager eines Bekannten. Die müssen 
nach eurer tollen Theorie sagen der ist Säufer, weil alkoholkrank 
verboten ist. Merkst du selber?

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Karl schrieb:

> Schön, das du das offensichtliche erklärst. Leider ist nicht jeder
> Personalvorstand, deshalb nehme doch die Vorschrift die gilt, wenn sich
> 2 Nachbarn unterhalten über einen Schwager eines Bekannten. Die müssen
> nach eurer tollen Theorie sagen der ist Säufer, weil alkoholkrank
> verboten ist. Merkst du selber?

Sorry, um mit Kindsköppen abzuhängen ist mir meine Zeit zu Schade.
Werd erwachsen und/oder schliess ein Studium ab - dann kannste hier 
mitreden.

von Milchtrinker (Gast)


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Löscht diesen saudämlichen Thread endlich.

von Karl (Gast)


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Fpgakuechle K. schrieb:
> Das fängt schon bei den Regeln für den Zwangs-Ex bei Überschreitung der
> Regelstudienzeit an,

Fpgakuechle K. schrieb:
> Auch da findet sich kein 'Schnitzer' im Sinne eines Inhaltlichen
> Falschaussage.

Das war deine Aussage. Und der TO hat auch nicht danach gefragt, sondern 
du hat es in den Ring geworfen, um dein Teilzeitstudium blabla zu 
rechtfertigen.

Fpgakuechle K. schrieb:
> Der Hinweis zum Anliegen des TO, ein Zweitstudium nach seinem
> WiWi-Abschluß zu beginnen, sich bei diesem auch nach Regelungen wie
> Zwangs-Ex nach Überschreitung einer Höchstdauer zu erkündigen ist
> korrekt.

Oh, der Herr hat jetzt das richtige Wort gefunden? Warum hat er denn 
nicht gleich Zwangs-Ex bei Überschreitung der Höchstdauer geschrieben? 
Lieber erstmal über 10 Beiträge hinweb behaupten, dass es auch 
Exmatrikulationen nach der Regelstudienzeit gibt. Trotzdem nicht den 
Arsch in der Hose zu sagen, dass man sich falsch ausgedrückt hat. Der TO 
jedenfalls hat sich nicht nach der Zwangs-Ex nach Überschreitung einer 
Höchstdauer "erkündigt". Du hast es einfach ewig nicht gerafft, was du 
für einen Mist geschrieben hast, der sachlich falsch ist.

Fpgakuechle K. schrieb:
> Man treibt sich nicht in einem (sozialen) Milieu herum, man stammt aus
> einem.

Ist dir mal in den Sinn gekommen, dass man nicht nur aus einen Milieu 
Stammt, sondern auch einem angehören muss? Wie sollen sonst die Kinder 
einen Milieu entstammen, wenn sich die Eltern nicht in diesem befinden? 
Hier nochmal die Wiki für dich:
"Der Begriff soziale Milieus beschreibt in der Gegenwart 
gesellschaftliche Gruppen mit ähnlichen Werthaltungen, Mentalitäten und 
Prinzipien der Lebensführung.[1] In älteren Definitionen werden 
Kriterien wie Bildungsgrad, Beruf und Einkommen bei der Zuordnung von 
Individuen und Kleingruppen zu einem sozialen Milieu stärker 
berücksichtigt."
Das steht jetzt nicht, dass man dem Milieu nur abstammen kann. Also 
Wieder 0 Punkte für dich.

Fpgakuechle K. schrieb:
> Und da von 'alkoholkrank' zu schreiben ist IMHO eine Verharmlosung.

Und Säufer schreiben ist besser? Alkoholkrank ist das fachlich richtige 
Wort, alles weitere steht oben.

Fpgakuechle K. schrieb:
> Und deshalb bezeichne ich einen, der hier keine Inhaltlichen Beiträge
> liefert sondern nur Plattitüden und Verbalstreitigkeiten um
> Nichtigkeiten, als KAschpeRL.

Der Preis geht wohl an dich. Du hättest es abkürzen können und 
feststellen, dass eine Exmatrikulation am Ende der Höchstdauer erfolgt 
statt mit viel blabla deine Position zu verteidigen.

Hier hast du schon wieder einen Kampf begonnen, den du nicht gewinnen 
kannst:

Karl schrieb:
> Dieter schrieb:
>> Nein, das geht so nicht mehr. Nach dem gültigen Datenschutzgesetzen wird
>> "saufend" zu "alkoholkranker" ähnlich der Wortwahl "geschmiert" zu
>> "bestochen" juristisch behandelt.
>> "alkoholkrank" beschreibt eindeutig eine Eigenschaft der
>> Personaldateneinstufung Klasse 3 zum Gesundheitszustand. Während
>> "saufend" dies offen hält, weil es kann auch nur Gelegenheitssaufen
>> sein.
>
> Jetzt wird es wild. Man darf nach Datenschutz nicht mehr alkoholkrank
> sagen? Hat du einen Paragraphen dazu, oder muss ich mich auf
> "Datenschutzgesetze" verlassen?
> Und was hat geschmiert und bestochen damit zu tun? Ist ja wohl beides
> kein Gesundheitszustand.

Das war einfach ein großer Schmarrn vom Dieter, eine TV-Doku und zwei 
Nachbarn sind nicht die Personalabteilung. Von daher ist das jämmerlich, 
was du hier bietest.

Fpgakuechle K. schrieb:
> Sorry um mit Kindsköppen abzuhängen ist mir meine Zeit zu Schade.
> Werd erwachsen und/oder schliess ein Studium ab - dann kannste hier
> mitreden.

Wenn die Argumente fehlen kommen die Beleidigungen. Du hast mit 
Sicherheit keinen höheren Bildungsabschluss als ich. Du darfst gern mal 
überlegen, woher ich das weiß. Und wenn "erwachsen werden" bei dir 
bedeutet engstirnig den eigenen quatsch zu verbreiten und nicht mehr 
andere Meinungen den Zugang zum eigenen Gehirn zu lassen dann behalte 
ich mir lieber etwas jugendliche Frische.

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von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Könnt ihr zwei nicht einfach rausgehen und euch draußen kloppen?

Zur Sache selber dürfte wohl alles Relevante gesagt sein...

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