Forum: Haus & Smart Home Neue Gasheizung verbraucht zu viel - wo geht die Wärme hin?


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von Hausbesitzer (Gast)


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Hallo,

wir haben ein EFH mit Einliegerwohnung. Die Einliegerwohnung kam vor ca. 
2 Jahren neu dazu - in dem Zug wurde die alte (BJ 1990) Ölheizung durch 
eine neue Gasheizung mit Tank im Garten umgerüstet. Solar für 
Brauchwasser ist ebenfalls vorhanden.

Leider braucht die neue Heizung sehr viel Gas - bei weitem mehr wie 
erwartet. Dadurch das die Wohnfläche größer geworden ist gibt es nur 
verfälschte Vergleiche zwischen der alten Öl und der neuen Gas-Heizung.
Der Heizungsbauer sagt "die braucht hald so viel wie sie Heizen muss" 
und der Hersteller sagt "Die funktioniert ordnungsgemäß". Beide geben 
aber zu das Sie es nicht erklären können wo die ganze Wärme hingeht; 
Gasleitungen wurden mehrfach geprüft.
Das Haus selbst wird mittels Kachelofen beheizt, lediglich das Bad im 
Haus sowie die neue Einliegerwohnung und Brauchwasser werden durch die 
Gasheizung betrieben.

Da die "Fachmänner" hier mir nicht weiterhelfen konnten würde ich mich 
gerne selbst auf die Suche begeben. Leider ist das nicht so leicht wie 
bei einer Elektroinstallation die einzelnen Verbraucher zu messen...

Weiss jemand wie man hier am besten vorgeht? Gibt es denn 
Energie-Messgeräte welche von außen funktionieren (Temperatur und 
Durchfluss)? Wie kann ich sonst ermitteln wie viel Wärme/Energie in den 
einzelnen Rohren abfließt?

Einen Sachverständigen würde ich vorerst gerne vermeiden, denn dann 
entstehen sehr hohe Kosten und ich kann nicht ausschließen das wir im 
Haus doch irgendein Problem haben oder etwas falsch machen...

Viele Grüße,
Hausbesitzer

von H. H. (Gast)


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Meine Kristallkugel verweigert die Arbeit bei so vielen genauen Angaben!

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Wenn es keine Gas-Brennwertheizung ist, dann geht die Wärme direkt durch 
den Schornstein. Aus welchem Material ist das Abgasrohr oberhalb der 
Dachpfannen?

von Jogbert (Gast)


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Bei dem Stichwort „Solar“: Überprüfe mal ob die Rückschlagklappe / 
Schwerkraftbremse ordnungsgemäß funktioniert. Nicht dass du Nachts die 
Platten heizen tust.

von Oliver S. (oliverso)


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Hausbesitzer schrieb:
> Der Heizungsbauer sagt "die braucht hald so viel wie sie Heizen muss"

So ist es. Ein Gasheizung vernichtet keine Wärme, und auch kein Gas. Die 
verbrennt Gas, erzeugt daraus Wärme, und davon wird das allermeiste per 
Heizungswasser ins Haus abgeführt und "versickert" dort.

Aber jetzt mal Butter bei die Fisch: Wieviel ist "zuviel"?

Eine Gemeinsamkeit, die die allermeisten dieser "meine Heizung braucht 
viel zu viel"-Threads alle haben, sind Aussagen wie "wir heizen ja nur 
ein paar Räume" oder eben

Hausbesitzer schrieb:
> Das Haus selbst wird mittels Kachelofen beheizt, lediglich das Bad im
> Haus sowie die neue Einliegerwohnung und Brauchwasser werden durch die
> Gasheizung betrieben.

Das ist Wunschdenken. Ihr heizt immer das ganze Haus.

Oliver

von Udo S. (urschmitt)


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Hausbesitzer schrieb:
> Weiss jemand wie man hier am besten vorgeht?

1. Herausfinden wie lange und in welchen Intervallen der Brenner läuft.
1.b. Läuft er modulierbar? Hat die Heizung eine Schnittstelle die dir 
die Daten geben kann.
2. Der Hinweis von Jogbert

Jogbert schrieb:
> Bei dem Stichwort „Solar“: Überprüfe mal ob die Rückschlagklappe /
> Schwerkraftbremse ordnungsgemäß funktioniert.

ist richtig und wichtig! Wie sieht der Temperaturverlauf des 
(Brauchwasser)Speichers über 24h aus. Am besten mal incl. Entnahme 
aufzeichnen.

Da nützt erst mal nur messen und aufzeichnen.

von Schlaumaier (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Wenn es keine Gas-Brennwertheizung ist, dann geht die Wärme direkt durch
> den Schornstein. Aus welchem Material ist das Abgasrohr oberhalb der
> Dachpfannen?

Gute Idee.

Wenn kein Abgaswärmetauscher installiert ist, kann das sogar richtig 
viel sein.

Bohre ein Loch in die Abgasleitung (Eintritt Schornstein) und stecke bei 
laufenden Betrieb ein Temperaturfühler rein.

I.d.R. ist ein Loch da und zugeklebt da der Schornsteinfeger da seine 
Abgasmessung machen muss für die Abnahme.

Aber DEN juckt die Temperatur überhaupt nicht wirklich. Ob du da 35°C o. 
120 raus bläst ist unwichtig solange das Rohr dafür zugelassen ist. Und 
das ist JEDES Metallrohr mind.


Tipp2:

Schau auf das Typenschild der Heizung. Besorge dir die Daten davon im 
Internet. Besonders die Abgaswerttrippel. Da steht u.a. die 
Abgastemperatur am Kesselstutzen drin.

Einfach vergleichen und schon ist man schlauer.

von Schlaumaier (Gast)


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Nachtrag:

Nicht Ärgern. Es gibt bald Förderung und dann ist das Gas-zeug eh wieder 
weg ;)

von michael_ (Gast)


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Gasverbrauch erkennt man am verbrauchten Gas, also wieviel im Tank 
nachgefüllt wurde.
Umrechnung zu Öl kann man evtl. über den Heizwert machen.

von Oliver S. (oliverso)


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Michael M. schrieb:
> Wenn es keine Gas-Brennwertheizung ist,

dann hätte die schon seit ewigen Zeiten gar nicht mehr eingebaut werden 
dürfen.

Oliver

von Georg A. (georga)


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Schlaumaier schrieb:
> Bohre ein Loch in die Abgasleitung (Eintritt Schornstein) und stecke bei
> laufenden Betrieb ein Temperaturfühler rein.

Aber sonst ist gesundheitlich noch alles in Ordnung?

> I.d.R. ist ein Loch da und zugeklebt da der Schornsteinfeger da seine
> Abgasmessung machen muss für die Abnahme.

Wenn da ein nachträglichins Blechrohr gebohrtes/verklebtes Loch ist, 
dann ist das so gut wie sicher keine Brennwertheizung. Die haben nämlich 
von Haus aus schon einen fertigen Zugang ins Innenrohr.

von Hausbesitzer (Gast)


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Hey,

Michael M. schrieb:
> Wenn es keine Gas-Brennwertheizung ist, dann geht die Wärme direkt
> durch
> den Schornstein. Aus welchem Material ist das Abgasrohr oberhalb der
> Dachpfannen?

Nein ist eine Brennwert-Heizung. Die Abgase wurden vom Hersteller und 
vom Schornsteinfeger kontrolliert. Ich kann aber selbst auch mal die 
Temperatur nachmessen.

Jogbert schrieb:
> Bei dem Stichwort „Solar“: Überprüfe mal ob die Rückschlagklappe /
> Schwerkraftbremse ordnungsgemäß funktioniert. Nicht dass du Nachts die
> Platten heizen tust.

Gute Idee, muss ich schauen. Vielen Dank!

Oliver S. schrieb:
> So ist es. Ein Gasheizung vernichtet keine Wärme, und auch kein Gas. Die
> verbrennt Gas, erzeugt daraus Wärme, und davon wird das allermeiste per
> Heizungswasser ins Haus abgeführt und "versickert" dort.

Das ist mir klar

> Aber jetzt mal Butter bei die Fisch: Wieviel ist "zuviel"?

Ca. das 2 bis 3fache vom geschätzten Verbrauch

> Eine Gemeinsamkeit, die die allermeisten dieser "meine Heizung braucht
> viel zu viel"-Threads alle haben, sind Aussagen wie "wir heizen ja nur
> ein paar Räume" oder eben
>
> Hausbesitzer schrieb:
>> Das Haus selbst wird mittels Kachelofen beheizt, lediglich das Bad im
>> Haus sowie die neue Einliegerwohnung und Brauchwasser werden durch die
>> Gasheizung betrieben.
>
> Das ist Wunschdenken. Ihr heizt immer das ganze Haus.

Nein, wenn nirgends ein Heizkörper auf ist. Lediglich Fußbodenheizungen 
im Bad (Bestand) und in der Einliegerwohnung (Neubau) sind über die 
Wintermonate aktiv.

Udo S. schrieb:
> 1. Herausfinden wie lange und in welchen Intervallen der Brenner läuft.
> 1.b. Läuft er modulierbar? Hat die Heizung eine Schnittstelle die dir
> die Daten geben kann.

Der Brenner hat verschiedene Stufen und loggt auch mit. Ich kann mich 
mal schlau machen ob ich die Schnittstelle des Gerätes nutzen kann - 
auch wenn die eigentlich nur für die Diagnose vom Hersteller gedacht 
ist...

Udo S. schrieb:
> ist richtig und wichtig! Wie sieht der Temperaturverlauf des
> (Brauchwasser)Speichers über 24h aus. Am besten mal incl. Entnahme
> aufzeichnen.
>
> Da nützt erst mal nur messen und aufzeichnen.

Ok, den Temperaturverlauf kann ich mitloggen. Wie mache ich das aber mit 
der Entnahme? Gibt es da Sensorik wobei ich nicht das Rohr unterbrechen 
muss?

Viele Grüße

von michael_ (Gast)


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Georg A. schrieb:
> Wenn da ein nachträglichins Blechrohr gebohrtes/verklebtes Loch ist,
> dann ist das so gut wie sicher keine Brennwertheizung.

Auch keine Brennwertheizungen haben kein Loch im Abgasrohr.
An einer Gasheizung bohrt man überhaupt keine Löcher!
Wenn man Glück hat, und es ist ein Kombi-Abgasrohr wird es eine teuere 
Reparatur.

Schon der Gedanke, jetzt im Sommer da was messen zu wollen ist absurd.
Ich sags aber, es sind 20°C :-)

von Oliver S. (oliverso)


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Hausbesitzer schrieb:
> Ca. das 2 bis 3fache vom geschätzten Verbrauch

Zahlen, bitte. Von wie vielen kg/Liter/m³ Gas im Jahr redest du?

Alles andere ist zweckloses Blabla.

Noch mehr Fragen:
Und ganz wichtig: Wurde eine Warmwasserzirkulation für die 
Einliegerwohnung eingebaut?
Welche Gasttherme ist da genau verbaut (Hersteller, Typ)?
Welche Heiz- und Warmwasserbereitungszeiten sind eingestellt?

Hausbesitzer schrieb:
> Jogbert schrieb:
>> Bei dem Stichwort „Solar“: Überprüfe mal ob die Rückschlagklappe /
>> Schwerkraftbremse ordnungsgemäß funktioniert. Nicht dass du Nachts die
>> Platten heizen tust.
>
> Gute Idee, muss ich schauen. Vielen Dank!

Dringend machen. Einfach mal morgens die Solarleitung in etwas Abstand 
zum Speicher anfassen, ob die warm sind.

Hausbesitzer schrieb:
> Die Abgase wurden vom Hersteller und
> vom Schornsteinfeger kontrolliert. Ich kann aber selbst auch mal die
> Temperatur nachmessen.

Lass es. Ist sinnlos, wie alles, was Schlaumeier so schreibt.

Oliver

: Bearbeitet durch User
von Christian R. (supachris)


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Eventuell heizt ja die Gasheizung abends/nachts den Warmwasser Speicher, 
und wenn dann die Sonne scheint ist der schon warm und die Sonne kann 
nicht genutzt werden?
Bei uns war das auch von HB sinnlos (sicher default) eingestellt. Je 
nach Nutzungsverhalten (Duschen eher abends oder eher morgens) muss man 
das optimieren, und die Nachheizunterdrückung korrekt einstellen. Auch 
die maximale Speicher-Temperatur bei Solar deutlich höher setzen als bei 
Gas, denn jetzt im Sommer ist bei uns der 300L Speicher Mittags 
durchgewärmt. Ich hab eingestellt, dass Gas-Warmwasser nur ab späten 
Nachmittag bis Abends gemacht wird, und dann auch nur wenn der Speicher 
oben unter 50° gesunken ist. Dann kann ich Solar optimal nutzen. Da wir 
alle abends duschen, passt das. Falls keine Sonne war, ist abends dann 
das Wasser vom Gas erwärmt. Falls genug Sonne, dann wird gar nix 
nachgeheizt. Per Gas lasse ich auf maximal 60°C heizen, per Solar auf 
75°C.

von Udo S. (urschmitt)


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Hausbesitzer schrieb:
> Ok, den Temperaturverlauf kann ich mitloggen. Wie mache ich das aber mit
> der Entnahme? Gibt es da Sensorik wobei ich nicht das Rohr unterbrechen
> muss?

Einfach mal notieren wer wann wie lange das Wssser hat laufen lassen.
Damit du weisst ob der Temperaturrückgang im Brauchwasserspeicher durch 
Verbrauch oder durch z.B. irgendein Defekt in einer gewollten oder 
ungewollten Zirkulation passiert. Stichwort: Solarthermie 
Schwerkraftbremse.

Vieleicht hilft ja einfach wenn du mal vergleichst was passiert wenn du 
von Abends bis morgens den Solarkreis absperrst (falls das möglich ist).
Wenn du dann deutlich weniger Verluste im Speicher hast dann hast du 
zumindest einen ungewollten "Verbraucher" schon gefunden.

Noch was: Der "Schlaumeier" geistert hier quer durch alls Threads. Meist 
sind seine Beiträge so abstrus, dass man es sofort erkennt (siehe Loch 
in Abgasleitung bohren) aber am besten ignoriert man seine Ideen 
einfach. Diskussion ist sinnlos.

von Schlaumaier (Gast)


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Auch wenn ich jetzt komplett daneben liege.

Welches GAS bekommt ihr. Erdgas aus den Leitung oder Flüssiggas via 
Tankwaagen.

Aber egal ich würde man den Gas-Lieferant fragen welchen Brennwert mein 
Gas hat. Das ist ein LEBENSWICHTIGER Faktor besonders für die Heizung.

Ich erinnere in den Zusammenhang an letztes Jahr. Wo unsere 
Gas-Heizungen auf "Putin-Gas" umgebaut wurden.  Also Düsen etc.

Den Brennwert ist bei der Gasabrechnung ein wichtiger Faktor. Einfach 
gesagt, je Hochwertiger das Gas ist, je teurer ist es.

michael_ schrieb:
> An einer Gasheizung bohrt man überhaupt keine Löcher!

Sag das mein BSFM.  Der hat im Badezimmer in das Abgasrohr was in die 
Wand geht ein Loch gebaut, seine Wöhler-Sonde reingesteckt, gewartet das 
der Zauberkasten ein Protokoll gedruckt hat und wollte abhauen.

Da habe ich ihm gesagt, er soll das Loch wieder zu machen. Hat er in 
seiner Tasche ein "Schusspflaster" raus geholt mit Metallbeschichtung 
und auf das Loch geklebt. Seit den macht er jedes Jahr das Pflaster weg, 
macht seine Messung und klebt es wieder zu.

Und laut meiner Abrechnung ist da eine GAS-Therme. Also ein kleine 
Gas-Heizung.

von Carsten-Peter C. (carsten-p)


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Hallo, ich kann nicht sagen, wie „Das gemacht wird“ oder „Man das 
macht“. Ich messe den Gasverbrauch und werte den aus. Damit kann ich 
erkennen, ob z.B. die Nachtabsenkung Energie spart, oder nicht. Alle 
Heizkörper habe ich auf max. gedreht und die Heizkurve an der Gasheizung 
langsam runter gedreht, bis einer gemeckert hat. Dann ein Stück zurück. 
Damit wird nur soviel Wärme erzeugt, wie tatsächlich webraucht wird. Ich 
habe einen wasserführenden Kamin eingebaut, mit dem ich über einen 
Pufferspeicher den Rücklauf erwärme. Das funktioniert sehr gut.
Gruß Carsten

von Georg A. (georga)


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Ganz ehrlich: Was ich so von einigen Bekannten zum Thema Heizung und 
deren  "fachmännischer" Einrichtung höre, gruselt mich. Das Zeug wird 
zwar schon in handwerklich gutem Zustand hinterlassen, aber ausser 
Uhrstellen kümmert man sich eher selten um die Anpassung ans Haus. 
Kostet ja auch Arbeitszeit. Und den Kunden will man ja auch nicht damit 
belasten, sich etwas mit seiner persönlichen Heizung zu befassen, das 
würde ja einen schlechten Eindruck hinterlassen...

Da hat zB. einer seit >10 Jahren eine Wärmepumpe, die seit Anbeginn 
jeden(!) Tag in der Nacht(!) um 2h die volle Legionellenbehandlung in 
einen 500l-Speicher macht. Die >70 Grad dafür schafft sie am Ende auch 
nur mit Elektrozuheizung... Die Zirkulationspumpe läuft auch dauernd und 
macht den Wärmeverlust noch besser. Da muss man noch gar nicht in die 
Untiefen von niedrigeren VL-Temperaturen oder hydraulischem Abgleich 
gehen, um zu ahnen, dass da der Strom zum Fenster rausgeworfen wird.

Daher ist das wichtigste, dass der Heizungseigentümer sich selbst mal 
mit der Heizung auseinandersetzt. Wie oft, wie lange, mit welcher 
Leistung läuft sie, was macht die Warmwasserbereitung, tageweise den 
Zähler ablesen, etc.

von A. S. (Gast)


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Hausbesitzer schrieb:
> Leider braucht die neue Heizung sehr viel Gas - bei weitem mehr wie
> erwartet. Dadurch das die Wohnfläche größer geworden ist gibt es nur
> verfälschte Vergleiche zwischen der alten Öl und der neuen Gas-Heizung.

Trotzdem musst Du ja irgendeinen Anhaltspunkt haben. Mit 
Einliegerwohnung dürfte es 2-3 Mal soviel sein wie bisher. Also aus z.B. 
2.000l Öl bisher nun etwa 5.000 m³ Gas. Wenn daraus dann 10-15.000m³ 
geworden sind, kann ich Deinen Frust verstehen. Oder nahmst Du an, dass 
Gas "sparsamer" wäre und der Verbrauch sich nicht Mal verdoppelt?

Falls Mieter in der Einliegerwohnung sind, wundere Dich nicht, da gibt 
es große Unterschiede beim Komfortempfinden.

von Udo S. (urschmitt)


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Noch was:
Könnt ihr den Verbrauch in der Einliegerwohnung (ich gehe von vermietet 
aus) getrennt erfassen?
Ich sehe hier gegenüber unseres Hauses eine Wohnung, da steht das 
Küchenfenster (Nordseitig) sowohl im Sommer bei 32°C als auch im Winter 
bei 5°C über Stunden (wirklich Stunden) offen. Jeden Tag.
Oder der Mieter hat einen Faible 40min unter der Dusche zu stehen.

Gibts alles.

von Schlaumaier (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Gibts alles.

Gibt es da keine Wunderröhrchen. ???

Hab ich mal in TV + bei Bekannten gesehen.  (Ich liebe meine kleine 
Therme über der Badewanne).

von MaWin (Gast)


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Hausbesitzer schrieb:
> Gasheizung mit Tank im Garten

Geil, billigstes Öl in teuerstes Flüssiggas umrüsten.

Klar ist das zu teuer, da wäre ja noch eine Wärmepumpe preiswert.

Und dann noch mit Kachelofen zuheizen.

Immerhin habt ihr Solar und könnte hoffentlich von Ostern bis Oktober 
die Gasheizung abstellen und bekommt im Winter noch etwas Wärme umsonst 
dazu.

Ich denke, euer Einlieger heizt es sich mollig warm.

Man KANN die benötigte Heizenergie eines Hauses ermitteln, und mit der 
real verbrauchten und dem Wirkungsgrad des Kessels vergleichen  aber 
dabei werden Annahmen getroffen  wie 'alle Raume 20 GradC warm und kein 
Ofen, kein Solarertrag' die bei euch nicht zutreffen.

Jedenfalls bringt 1l Flüssiggas ca. 6.5kWh und kostet 1.30, bei Miettank 
eher 1.80, also 20-28ct/kWh. Ein Verbrauch von 10MWh im Jahr läge also 
bei 2000-2800 EUR.

von Schlaumaier (Gast)


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MaWin schrieb:
> Hausbesitzer schrieb:
>> Gasheizung mit Tank im Garten
>
> Geil, billigstes Öl in teuerstes Flüssiggas umrüsten.
>
> Klar ist das zu teuer, da wäre ja noch eine Wärmepumpe preiswert.

https://www.fluessiggas1.de/fluessiggas_umrechnung_kwh_m3_liter_kg/

Hier die Vergleichsberechnung von Erdgas. (inkl. Russengas).

https://www.enbw.com/blog/wohnen/energie-sparen/wieso-wird-gas-in-m3-abgelesen-und-in-kwh-berechnet/

Zitat Link 1 oben:

Wie viel kwh hat 1m3 Gas – welches Gas?

Oft werden wir in unseren Beratungsgesprächen gefragt: Wie viel ist 1m3 
Gas in kwh?

Darauf antworten wir als Experten in der Regel mit einer Gegenfrage: 
welches Gas? Denn nur dann können wir die Antwort geben:

    1m3 Gas  Erdgas  Stadtgas hat rund 12,5 kWh Energieinhalt 
(Brennwert)
    1m3 Flüssiggas (Propan) hat rund 28,1 kWh Energieinhalt (Brennwert)

Wobei für Aussage 1 man genauere Details bekommt wenn man Link-2 liest.
Die perfekte Information bekommt man wenn man den Lieferant anruft.
Die ist nämlich gesetzliche Rechnungsgrundlage.

Und nun muss man die Kosten in Euro bei gleicher Wärmeerzeugung (in kWh) 
berechnen.

DANN weiß man was das heizen wirklich kostet.

Alles andere ist Glaskugellesen.

von Pepe T. (honkler)


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Ich hab mir damals einige sonoff basic gekauft. Darauf Tasmota geflasht 
und die DS18b20 tempereturfühler drangehängt, bis zu 8 je sonoff.

Damit hab ich tagelang vorlauf / rücklauf des oelbrenners und der 
fussbodenheizung an relevanten punkten gemessen. Alles per wifi.

Und ja. Hab das problem gefunden. Der vorlauf der fussbodenheizung war 
kälter als der rücklauf. Fussbodenheizung mischer und pumpe waren in der 
falschen flussrichtung verbaut. Hab das gedreht und seither ist der 
boden warm.

Ich brauch allerdings auch wesentlich mehr oel, frau will 21 grad, 2500 
liter pro winter. Das sind dank CO2 und anderen steuern sowie den 
kriegsgeilen antlantikern SFR 4000.-

: Bearbeitet durch User
von temp (Gast)


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Pepe T. schrieb:
> Ich brauch allerdings auch wesentlich mehr oel, frau will 21 grad, 2500
> liter pro winter. Das sind dank CO2 und anderen steuern SFR 4000.

Dann tausch doch einfach die Frau gegen was sparsames...

von Schlaumaier (Gast)


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temp schrieb:
> Dann tausch doch einfach die Frau gegen was sparsames...

und jüngeres. Weniger Risiko der Materialermüdung. ;)

von Harald W. (wilhelms)


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Pepe T. schrieb:

> frau will 21 grad,

Sei froh, meine will 23°...24°.

von Pepe T. (honkler)


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Schlaumaier schrieb:
> temp schrieb:
>> Dann tausch doch einfach die Frau gegen was sparsames...
> und jüngeres.

Das wird erfahrungsgemäss wesentlich teuerer als 4000/jahr.

von MaWin (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Alles andere ist Glaskugellesen

Warum wohl habe ich Preise (pro Liter, wie für Flüssiggas ublich) und 
Energieinhalt vorgerechnet, wenn Schlaumeier es sowieso nicht lesen, 
damit sie ihr Gemecker anbringen können ?

von Schlaumaier (Gast)


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MaWin schrieb:
> Warum wohl habe ich Preise (pro Liter, wie für Flüssiggas ublich) und
> Energieinhalt vorgerechnet, wenn Schlaumeier es sowieso nicht lesen,
> damit sie ihr Gemecker anbringen können ?

Weil ich gar nicht meckern wollte. Ich habe den TO nur klar gemacht wie 
man das ganze rechnen muss.

Und das GAS noch lange nicht GAS ist.  Es ist sogar wichtig wo es 
herkommt. Allerdings gilt diese Aussage nicht für Flüssiggas.

Ganz davon abgesehen bekommt man Miettanks schon am 6 Euro/Monat. Und da 
diese Kosten (genau so wie meine Zähler für Strom und GAS) Fixkosten 
sind, ist eine Umrechnung auf den Verbrauch Quatsch.

Ich frage mich sowieso wieso man so was macht. Ich dachte das in ganz DE 
Gasleitungen liegen und man nur ein Hausanschluss zahlen muss. Was dann 
für die Kosten für eine Tank (ca. 2000 Euro) doch zu schaffen ist.

Es sei denn der TO wohnt auf einen Bauernhof ohne GPS-Empfang. ;)

von B. P. (skorpionx)


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Carsten-Peter C. schrieb:
> Ich
> habe einen wasserführenden Kamin eingebaut, mit dem ich über einen
> Pufferspeicher den Rücklauf erwärme. Das funktioniert sehr gut.

Könntest du etwas mehr dazu erklären...

von Oliver S. (oliverso)


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Schlaumaier schrieb:
> Ich habe den TO nur klar gemacht wie
> man das ganze rechnen muss.

Der TO muß gar nichts nicht rechnen, der weiß, was er verbraucht hat. 
Das steht alles zum Nachlesen auf der Rechnung.

Oliver

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Ganz davon abgesehen bekommt man Miettanks schon am 6 Euro/Monat

Du hast aber nicht verstanden, dass der Miettank nur von der Firma 
befüllt werden darf die ihn dir vermietet hat und bei der das Gas dann 
einfach viel teurer ist.

Und das, OBWOHL ich die unterschiedlichen Preise dazugeschrieben habe.

Wie kann man nur so merkbefreit ind ahnungslos durchs Leben finden.

von Schlaumaier (Gast)


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MaWin schrieb:
> Wie kann man nur so merkbefreit ind ahnungslos durchs Leben finden.

Mit 2 Beinen wie jeder aufrecht gehender Mensch.

Ich habe eine Wohnung mit eigener Therme über der Badewanne. Häßlich ja, 
aber man kann sie schön abschalten im Sommer. Dafür ein eigenen 
Gasliefervertrag. Und den für die nächsten noch 1.5 Jahre zu einen Fixen 
Preis. Ich wohne in einer Energie sanierten Wohnung. Meine Kosten im 
Monate liegen inkl. Zählergebühr bei ca. 30 Euro für 64 qm.

Also irgendwas muss ich wohl richtig gemacht haben. ;)

von Rattenschwanz (Gast)


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Harald W. schrieb:
>> frau will 21 grad,
>
> Sei froh, meine will 23°...24°.

Du Ärmster... bei diesen Energiepreisen im wahrsten Sinne des Wortes.

von grüninnen Energieexpertinnin (Gast)


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Schlaumaier schrieb:

> Meine Kosten im
> Monate liegen inkl. Zählergebühr bei ca. 30 Euro für 64 qm.
>
> Also irgendwas muss ich wohl richtig gemacht haben. ;)

Wer alles richtig gemacht hat verdient(e) Geld, zahlt(e) 300 Teuros im 
Monat und planscht(e) dafür im beheizten Pool.

Alle Anderen*innen: 1Grad weniger in der Wohnung spart 7% Energie, 10°C 
weniger also 70%... Viel Spass!
Eure grüninnen Energieexpertinnin.

ps. Wir arbeiten an noch vielen weiteren Verbesserungen...

von Sebastian (Gast)


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Es gibt da eine kostenlose Software (mh-Tools glaube ich) mit der ich 
mein ganzes Haus mit allen Wand-, Boden- und Deckenmaterialschichten 
plus Fenster und Türen rekonstruiert habe. Das rechnet dann die 
Heizleistungsbedarfe der Räume je nach Aussentemperatur und auch die 
jährlich nötige Heizenergie aus. Temperaturunterschiede und also 
Wärmeflüsse zwischen den Räumen werden berücksichtigt, ebenso 
Zusatzleistungen für das morgendliche Aufheizen nach der Nachtabsenkung. 
Die Resultate stimmen bei mir grob mit den tatsächlichen Werten überein. 
Ist aber natürlich etwas Einarbeiten und Aufwand am PC nötig.

LG, Sebastian

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Sebastian schrieb:
> Das rechnet dann die Heizleistungsbedarfe der Räume je nach
> Aussentemperatur und auch die jährlich nötige Heizenergie aus.

Der Bauträger hat mein Haus mit einem Wärmebedarf von 42kWh pro 
Quadratmeter und Jahr deklariert und ein Nachrechnen mit einem Rechner 
aus dem Internet hat diesen Wert bestätigt.

Die Realität sieht allerdings noch etwas besser aus. Der Jahresverbrauch 
beträgt rund 400 Kubikmeter Gas. Das entspricht grob 4000kWh. Bei einer 
Wohnfläche von 114 Quadratmetern ist das sogar nur ein Wärmebedarf von 
35kWh/(qm*a).

von michael_ (Gast)


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MaWin schrieb:
> Du hast aber nicht verstanden, dass der Miettank nur von der Firma
> befüllt werden darf die ihn dir vermietet hat und bei der das Gas dann
> einfach viel teurer ist.

Ist es nicht.
Voriges Jahr waren es 70ct pro Liter (Netto), dank farbiger Partei 10ct 
mehr als im Vorjahr.
Bei knapp 2000l waren es dann Brutto ca 2000EUR. Ging noch.
Immer noch besser als der Grobvergleich mit Heizöl.
Dazu kommt noch der wesenlich höhere Heizwert.

Miettank 180EUR inkl. Wartung. Man braucht sich da um nichts kümmern.
Ein Kauftank macht sich erst nach mehr als 25 Jahren bezahlt.
Ein Anschluß an Stadtgas kostet wohl auch so.

Vielleicht hat der TO jetzt zu Kriegszeiten bestellt.
Mal sehen, was es diesmal wird.

von oszi40 (Gast)


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Die Erfahrung mit Installateuren sagt, dass die irgendetwas einstellen 
und nicht ein Leben lang da wohnen müssen. Einfach mal Heizzeiten und 
Verbrauch kontrollieren und auf Erfordernisse anpassen.

von Carsten-Peter C. (carsten-p)



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B. P. schrieb:
>> Ich
>> habe einen wasserführenden Kamin eingebaut, mit dem ich über einen
>> Pufferspeicher den Rücklauf erwärme. Das funktioniert sehr gut.
>
> Könntest du etwas mehr dazu erklären...

Hallo B.P., ich hab noch einen alten Entwurf gefunden, der das 
vielleicht anschaulich macht. Den 4-Wege Motormischer hab ich noch von 
der alten Ölheizung behalten. Ist aber quatsch, kann man weglassen. Der 
Kreis zum Kamin ist richtig eingezeichnet. Der Anschluss vom Mischer KR 
läuft zum oberen Viertel des Pufferspeichers. Der Pufferspeicher ist ein 
Schichtenspeicher mit 800L. 300L hätten auch gereicht. Die Gastherme ist 
von Viessmann. Eine Heizungsfirma hätte das anders gebaut, aber so läuft 
das sehr gut. Wenn ich mich recht erinnere, hat das ganze Projekt mit 
Kamin und Pufferspeicher sowie eine Kernbohrung in den Schornstein mit 
Rohren und Kleinkram ca. 5000€ gekostet. Wer so etwas vorhat, sollte 
unbedingt erst den Schornsteinfeger fragen!
Gruß Carsten

von Manfred (Gast)


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michael_ schrieb:
> Voriges Jahr waren es 70ct pro Liter (Netto), dank farbiger Partei 10ct
> mehr als im Vorjahr.
> Bei knapp 2000l waren es dann Brutto ca 2000EUR. Ging noch.
> Immer noch besser als der Grobvergleich mit Heizöl.

2000l Flüssiggas entsprechen dem Heizwert von etwa 1300 Litern Heizöl. 
Dafür hätte ich in den vergangenen 10 Jahren maximal 1200 Euro gezahlt, 
selbst aktuell wäre ich noch unter 2000 Euro.

von michael_ (Gast)


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Du kennst den Unterschied zwischen Brutto und Netto?
Und hätte, hätte Fahradkette.
Vor 25 Jahren habe ich noch 45Pfennige bezahlt.
Die Öler haben mich da mit ihren 35Pfennigen ausgelacht.

Falls du was mit Pfennig in deinem haßerfüllten Kopf anfangen kannst.

von Hausbesitzer (Gast)


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Hallo,

ich hatte über das lange Wochenende ein wenig Zeit...

Ich habe zuerst versucht die Heizung an das Netzwerk anzuschließen damit 
ich ein wenig mitloggen kann. Das geht leider nicht, die Heizung kann 
nur über deren Cloud-Dienst ausgelesen werden und dafür brauchts wohl 
ein Abo-Modell...

Dann habe ich aber noch sämtliche Fühler, Pumpen, etc. kontrolliert und 
festgestellt das der Boiler-Fühler für die Solaranlage nicht im Boiler 
war sondern nur an nem Kabel runterhing und die Raumtemperatur gemessen 
hat. Das ist kaum zu entdecken da es hinter dem Boiler an der Raumecke 
ist.

Ergebnis:
Wenn es auf dem Dach wärmer ist als im Heizraum (Heizraum hat ca. 19°C), 
der Boiler aber wärmer ist als die Platten auf dem Dach dann läuft die 
Solaranlage und der Vorlauf (eigentlich das Kalte Wasser was hochgepumpt 
wird) ist dann wärmer als der Rücklauf (eigentlich das warme Wasser was 
runterkommt).

Ich denke das gerade in der Übergangszeit das sehr oft der Fall sein 
wird das die Temperaturen so sind damit die Solaranlage so den Boiler 
auskühlt.

Ich hatte heute früh mit dem Heizungsbauer telefoniert - der meinte das 
würde gar nichts ausmachen, da im Boiler das Wasser ja temperaturmäßig 
geschichtet ist und die Solaranlage ganz unten durchläuft. Das nehm ich 
ihm aber nicht ab. Auch ohne Solar hab ich den Boiler unten bei mehr als 
40°C schon gesehen meine ich.

Was meint ihr?

Viele Grüße

von Peinlich (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> 1m3 Flüssiggas (Propan) hat rund 28,1 kWh Energieinhalt (Brennwert)

Wow. Das ist mal eine so richtig peinliche Aussage.

30 kWh auf 1 m³ flüssiges Gas? 0,6g/cm³ (600g/l) flüssig, 2g/l 
gasförmig. Macht einen Volumenunterschied von Faktor 300. 30kWh also auf 
300 m³ expandiertes Gas oder 0,1kWh/m³.

So ein Fehler in einem "Expertenbeitrag".

von Peinlich (Gast)


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Hausbesitzer schrieb:
> Ich hatte heute früh mit dem Heizungsbauer telefoniert - der meinte das
> würde gar nichts ausmachen, da im Boiler das Wasser ja temperaturmäßig
> geschichtet ist und die Solaranlage ganz unten durchläuft.

Klar sagt er das. Er hat Angst vor Regressforderungen.

> Das nehm ich
> ihm aber nicht ab. Auch ohne Solar hab ich den Boiler unten bei mehr als
> 40°C schon gesehen meine ich.
>
> Was meint ihr?

In der Theorie ist die Praxis auch nur eine Theorie.

von Christian R. (supachris)


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Hausbesitzer schrieb:
> Das nehm ich ihm aber nicht ab. Auch ohne Solar hab ich den Boiler unten
> bei mehr als 40°C schon gesehen meine ich.

Doch, das stimmt für einen bivalenten Speicher schon, aber ob das dein 
Problem löst weiß ich nicht.
Wenn ich gar kein Solar habe, ist der untere Teil des Speichers (300L 
Viessmann bivalent) dann bei 15...25 Grad, die Gas Heizung macht nur 
oben warm.

von Udo S. (urschmitt)


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Hausbesitzer schrieb:
> Ergebnis:
> Wenn es auf dem Dach wärmer ist als im Heizraum (Heizraum hat ca. 19°C),
> der Boiler aber wärmer ist als die Platten auf dem Dach dann läuft die
> Solaranlage und der Vorlauf (eigentlich das Kalte Wasser was hochgepumpt
> wird) ist dann wärmer als der Rücklauf (eigentlich das warme Wasser was
> runterkommt).
>
> Ich denke das gerade in der Übergangszeit das sehr oft der Fall sein
> wird das die Temperaturen so sind damit die Solaranlage so den Boiler
> auskühlt.

Das kann sehr gut dein Problem (gewesen) sein.
Beobachte im Herbst deinen Gasverbrauch genau.

Hausbesitzer schrieb:
> Ich hatte heute früh mit dem Heizungsbauer telefoniert - der meinte das
> würde gar nichts ausmachen,

Da will er sich billig rausreden. Überlege dir ob du einen besseren 
Heizungsbauer findest.

von Ryven (Gast)


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Warum stellt man sich nen Flüssig Gastank in den Garten. Tja meine 
Nachbarin wurde versprochen dass auch in der Straße Erdgas gelegt wird. 
Mittlerweile ist die Gasheizung gut 25 Jahre und fliegt demnächst raus 
weil fertig. Mal sehen was der Energieberater vorschlägt.

von WS (Gast)


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Hallo,
die Solaranlage ist ein Kühler/Wärmetauscher. Es wird also Wärmeenergie 
ausgetauscht.
Normalbetrieb Gasheizung:
Der Speicher wird durch den Warmwasseranschluss angezapft und durch den 
kalten Frischwasseranschluss nachgefüllt. Er kühlt also bei Gebrauch 
aus. Das misst die Gasheizung und heizt nach. Das ganze kann noch durch 
ein Zeitprogramm und die Warmwassertemperatur angepasst werden.
mit Solaranlage:
Die Sonne scheint der Kollektor wird warm (z.B. 30Grad). Der WW-Speicher 
hat nach dem Duschen 20Grad. Die korrekt eingebaute Solarsteuerung 
erkennt, dass Wärme vom Kollektor zum Speicher tranportiert werden kann 
und wirft die Solarpumpe an, bis der Speicher so warm ist, dass keine 
Wärme mehr vom Dach reinpasst (oder soll weil 65Grad imSpeicher). Und 
wichtig wichtig wichtig verbietet dem Gasbrenner zu heizen. Alles gut!

falsch gebaute Heizung:
Die Solarregelung misst die Kellertemperatur und denkt der Speicher ist 
20Grad warm. Der Kollektor hat bei bedektem Himmel grade so 30Grad. Also 
wird die Splarpumpe angeworfen weil WW kalt Kollektor warm. Da nach dem 
Duschen kein WW mehr in Speicher ist und der Gasbrenner nicht Verbot 
hat, heizt der Gasbrenner das Warmwasser. Nun ist der WW Speicher warm 
und die Solarpumpe läuft, aber der Kollektor ist nicht wirklich warm. 
Aber der Speicher ist warm und damit bald auch der Kollektor wegen 
Wärmetauscher. Das sieht die Solarregleung freut sich über den warmen 
Kollektor und pumpt und pumpt und pumpt das warme Wasser der Gasheizung 
zum Abkühlen durch den kühlenden Kollektor.
Du hast also eine Solaranlage zum Kühlen eingebaut gekriegt.

Mfg.

WS

von Christian R. (supachris)


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WS schrieb:
> Nun ist der WW Speicher warm
> und die Solarpumpe läuft, aber der Kollektor ist nicht wirklich warm.
> Aber der Speicher ist warm und damit bald auch der Kollektor wegen
> Wärmetauscher.

Das wage ich zu bezweifeln. Selbst in meinem kleinen 300L Speicher 
bleibt das Wasser unten kalt, wenn die Heizung oben auf 60 Grad erwärmt 
hat. Die Rohrschlange der Gasheizung ist ziemlich weit oben, die von 
Solar ganz unten.

Wo du aber Recht hast: Man muss die WW Zeiten entsprechend der 
Duschgewohnheiten so einstellen dass ein Maximum an Sonnenenergie 
genutzt werden kann. Und auch die Temperaturschwellen für die 
Nachheizunterdrückung anpassen. Werksseitig ist das alles vermurkst 
eingestellt, so dass man kaum Sonnenenergie nutzen kann.
Richtig eingestellt brauche ich von Ende April bis Oktober so gut wie 
kein Gas. Da muss es schon mal 2...3 Tage sehr wolkig sein.

von WS (Gast)


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Hallo,
die Solaranlage schichtet das warme Wasser im Speicher um und kühlt es 
mit der Zeit komplett ab. Das ist eine Option bei meiner Viessmann 
Solaranlage um den Speicher nachts runterzukühlen.

WS

von Christian R. (supachris)


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WS schrieb:
> Hallo,
> die Solaranlage schichtet das warme Wasser im Speicher um und kühlt es
> mit der Zeit komplett ab. Das ist eine Option bei meiner Viessmann
> Solaranlage um den Speicher nachts runterzukühlen.
>
> WS

Okay, das kannte ich nicht, hat meine einfache Vitodens 200W sicher 
nicht. Mal ne dumme Frage: Wozu ist das denn gut?

von Udo S. (urschmitt)


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Christian R. schrieb:
> Mal ne dumme Frage: Wozu ist das denn gut?

Ohne die genannte Anlage zu kennen. Was machst du wenn du 2 Wochen im 
Urlaub bist oder die Anlage auch so mehr Wärme erntet als du benötigst. 
Irgendwann hat der Speicher > 90°C und die Anlage geht auf Stillstand.
Dann verdampft die Solarflüssigkeit in den Kollektoren und du musst das 
verdrängte Volumen in einem großen Ausgleichsgefäß auffangen.
Das Verdampfen ist auch nicht besonders gut für den 
Frost/Korrosionschutz der Solarflüssigkeit.

von Wolfgang (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Welches GAS bekommt ihr. Erdgas aus den Leitung oder Flüssiggas via
> Tankwaagen.

Ja was wohl?

Hausbesitzer schrieb:
> ... Gasheizung mit Tank im Garten ...

von Thomas U. (charley10)


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Ryven schrieb:
> Warum stellt man sich nen Flüssig Gastank in den Garten. Tja meine
> Nachbarin wurde versprochen dass auch in der Straße Erdgas gelegt wird.
> Mittlerweile ist die Gasheizung gut 25 Jahre und fliegt demnächst raus
> weil fertig. Mal sehen was der Energieberater vorschlägt.

Vermutlich warme Decken...

von Elektrofan (Gast)


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> Neue Gasheizung verbraucht zu viel - wo geht die Wärme hin?

Ganz früher galt mal als Grundlage der

1. Hauptsatz der Wärmelehre =

Energieerhaltungssatz.
**********************

Leider ist der nicht mehr besonders "in".
Nicht nur, aber auch in Kreisen von
(insbesondere Energie-)Ministern/iNNen/iXXen uvm.

So gesehen gibt es da noch jede Menge Diskussionsspielraum!     ;-)

von Dieter (Gast)


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Hausbesitzer schrieb:
> Was meint ihr?

Das der Temperatursensor den Raum misst ist Mist. Die Erklaerung des 
Handwerkers stimmt so nicht, weil es noch die Waermeleitung gibt. Aber 
es hilft, dass die Verluste nicht noch heftiger ausfallen.

von VCL11 (nostalgiker)


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Schlaumaier schrieb:
> ch wohne in einer Energie sanierten Wohnung. Meine Kosten im
> Monate liegen inkl. Zählergebühr bei ca. 30 Euro für 64 qm.
>

Du wirst wahrscheinlich in einer Mietskaserne irgendwo in der Mitte 
wohnen. Die umliegenden Wohnungen heizen dann für dich mit, das sollte 
man nicht unterschätzen.

Und viel Spaß mit dem neuen Gasvertrag, der wird sicher anders aussehen. 
Sie dürfen sogar während deiner so oft betonten "festpreisgarantie" 
erhöhen, dann allerdings mit Sonderkündigungsrecht.

Aber bei dir ist eben so vieles anders ;)

> Also irgendwas muss ich wohl richtig gemacht haben. ;)

Ja, keinen Nachwuchs zu haben. Das tut der Welt einen Gefallen.

: Bearbeitet durch User
von Dieter (Gast)


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E34 L. schrieb:
> Ja, keinen Nachwuchs zu haben. Das tut der Welt einen Gefallen.

Im Hinblick auf CO2 sicherlich. Die Alten haben die Zukunft der Jungen 
zerstoert, weil es deren immer mehr gibt. Gegen die Rentenlasten koennte 
es das Virus als Massnahme begriffen werden. Hoffe Ihr habt jetzt aich 
genug des Grolls abgekriegt, weil der Zug weg ist. Jetzt wird es wieder 
eine Stunde spaeter.

von Thomas U. (charley10)


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Dieter schrieb:
> E34 L. schrieb:
>> Ja, keinen Nachwuchs zu haben. Das tut der Welt einen Gefallen.
>
> Im Hinblick auf CO2 sicherlich. Die Alten haben die Zukunft der Jungen
> zerstoert, weil es deren immer mehr gibt. Gegen die Rentenlasten koennte
> es das Virus als Massnahme begriffen werden. Hoffe Ihr habt jetzt aich
> genug des Grolls abgekriegt, weil der Zug weg ist. Jetzt wird es wieder
> eine Stunde spaeter.

Ich hoffe nur, mein Sarkasmusdetektor hat einen Aussetzer!
Ansonsten würde ich deine 'Meinung' wie folgt 'interpretieren':
Die Alten haben mit Aufzucht des Nachwuchses ihre Schuldigkeit getan und 
stören nur. Mittels des Umweltaspektes ist das für die Nachfolgenden gut 
und logisch begründbar. Die müssen also weg. Soweit 'logisch'.
Gilt das auch ganz konkret für deine Eltern? Oder immer nur für 'die 
Anderen'?
Das hätte auch den Vorteil, dass die eventuell vorhandene Erbmasse 
zeitnah zur Verfügung steht. Prima - stimmts?
"Sozialverträgliches Frühableben" released?
Wann genau trittst DU persönlich ab? Denk dran: auch nach dir gibt es 
eine Generation!

von Dieter (Gast)


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Thomas U. schrieb:
> Ich hoffe nur, mein Sarkasmusdetektor hat einen Aussetzer!

Der hat einen gewaltigen Wackelkontakt.

Thomas U. schrieb:
> Denk dran: auch nach dir gibt es eine Generation!

Und diese Generation ist wieder global betrachtet zahlenmäßig größer als 
vorhergehende Generationen. Das ist die Wurzel des Problems. Und wer ist 
Schuld daran? Natürlich jeweils die vorhergewesene Generation.

Da passe ich mal Deinen Satz ein bißchen an:

Thomas U. schrieb:
> Die Alten haben mit Aufzucht des Nachwuchses ihre Schuldigkeit getan und
> stören nur.

Die Alten haben mit der Erzeugung und Aufzucht des Nachwuchses ihre 
Schuld aufgeladen und zerstören nur. Das könnte als die wahre Erbsünde 
dieser Welt interpretiert werden.
 ¯\_(ツ)_/¯  ༼∵༽

von Thomas U. (charley10)


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Dieter schrieb:
...
>
> Und diese Generation ist wieder global betrachtet zahlenmäßig größer als
> vorhergehende Generationen. Das ist die Wurzel des Problems. Und wer ist
> Schuld daran? Natürlich jeweils die vorhergewesene Generation.
>
> Da passe ich mal Deinen Satz ein bißchen an:
>
> Thomas U. schrieb:
>> Die Alten haben mit Aufzucht des Nachwuchses ihre Schuldigkeit getan und
>> stören nur.
>
> Die Alten haben mit der Erzeugung und Aufzucht des Nachwuchses ihre
> Schuld aufgeladen und zerstören nur. Das könnte als die wahre Erbsünde
> dieser Welt interpretiert werden.
>  ¯\_(ツ)_/¯  ༼∵༽

Meine konkrete, dich persönlich betreffende Frage, hast du aber leider 
nicht beantwortet! Du stehst außerhalb dieser Fragestellung?

"Wer den Teich tockenlegen will, sollte nicht die Frösche fragen!"
Du bist der Storch?

: Bearbeitet durch User
von Gerd U. (Gast)


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Hausbesitzer schrieb:
> Einen Sachverständigen würde ich vorerst gerne vermeiden

Da liegt dein Fehler. Die Vollpfosten des Herstellers und die sonstigen 
"Fachmänner" kannst du in der Pfeife rauchen. Die haben nicht selten 
keine Ahnung. An dem Sachverständigengutachten orientiert sich auch der 
Richter, wenn es um Schadenersatzzahlungen geht.

von Dieter (Gast)


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Thomas U. schrieb:
> Du stehst außerhalb dieser Fragestellung?

Da sei erst mal Anstoß genannt, wo das herkommt:
Fridays for Future Sprüche pauschal an Erwachsene: „Ihr habt es 
vergeigt“ „Ihr habt unsere Zukunft zerstört“ und auch bis zu „Haut ab“ 
von dieser Welt.

Thomas U. schrieb:
> Gilt das auch ganz konkret für deine Eltern? Oder immer nur für 'die
> Anderen'?

Auf rhetorische Fragen, die bereits schon in eine Richtung, bzw. die 
Lösungsmenge, rhetorisch einengen muss nicht geantwortet werden.

Deine Eltern, Dich selbst, in Deiner Umgebung oder in beiden Fällen nur 
die Anderen.

von Thomas U. (charley10)


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Dieter schrieb:
...
>
> Thomas U. schrieb:
>> Gilt das auch ganz konkret für deine Eltern? Oder immer nur für 'die
>> Anderen'?
>
> Auf rhetorische Fragen, die bereits schon in eine Richtung, bzw. die
> Lösungsmenge, rhetorisch einengen muss nicht geantwortet werden.
>
> Deine Eltern, Dich selbst, in Deiner Umgebung oder in beiden Fällen nur
> die Anderen.

Im Tenor von FFF höre ich ausschliesslich 'NUR DIE Anderen'!
Wie einfach kann doch die Welt sein.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Gerd U. schrieb:
> Hausbesitzer schrieb:
>> Einen Sachverständigen würde ich vorerst gerne vermeiden
>
> Da liegt dein Fehler. Die Vollpfosten des Herstellers und die sonstigen
> "Fachmänner" kannst du in der Pfeife rauchen. Die haben nicht selten
> keine Ahnung. An dem Sachverständigengutachten orientiert sich auch der
> Richter, wenn es um Schadenersatzzahlungen geht.

Die vom Gericht bestellten Sachverständigen kommen meist von der 
Handwerkskammer...

von Dieter (Gast)


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Gerd U. schrieb:
> Die Vollpfosten des Herstellers und die sonstigen
> "Fachmänner" kannst du in der Pfeife rauchen.

Die hauen nur Sprüche heraus, die sich bewährt haben um nicht 
schadenspflichtig gegriffen werden zu können.

> Die haben nicht selten keine Ahnung.

Siehe obiges. Ein häufger Fehler bei Einrohrheizungen ist das Weglassen 
des (Einhebel)Mischers beim Einbau einer neuen Heizanlage. Das führt 
dann zu höheren Verlusten, weil die Rohrleitungen zu viel Abwärme im 
Rundumkreislauf abgeben.

> An dem Sachverständigengutachten orientiert sich auch der
> Richter, wenn es um Schadenersatzzahlungen geht.

Manchmal zählt auch nur das teurere und die Anzahl der Gutachten. Zum 
Beispiel gibt es einen großen IT-Konzern, der hat es glatt geschafft 
über Gutachten durchzusetzen, dass 45W des Netzteiles mehr Power als 50W 
des Notebooks sind und konnten damit erfolgreich den Austausch der 
häufig ausfallenden Netzteil zu Lasten sich selbst als Hersteller 
gerichtlich abzuwehren.

von Dieter (Gast)


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Thomas U. schrieb:
> Im Tenor von FFF höre ich ausschliesslich 'NUR DIE Anderen'!
> Wie einfach kann doch die Welt sein.

Schön, dass Du Deine Richtungsvorgabe der rhetorischen Frage jetzt auch 
gleich selbst für Dich beantwortest und verkündest.

Beitrag #7094352 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7094360 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7094365 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7094445 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7094753 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7095857 wurde von einem Moderator gelöscht.
von (Gast)


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Eine Wärmekamera kann (in der kalten Jahreszeit) viel zur Aufklärung von 
Wärmelecks beitragen.

von (Gast)


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Sorry Wärmebildkamera.

Beitrag #7096011 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7096027 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7096040 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Klempi (Gast)


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Dieter schrieb:
> Ein häufger Fehler bei Einrohrheizungen ist das Weglassen des
> (Einhebel)Mischers beim Einbau einer neuen Heizanlage. Das führt dann zu
> höheren Verlusten, weil die Rohrleitungen zu viel Abwärme im
> Rundumkreislauf abgeben.

Was willst du uns mit dieser willkürlichen Anordnung von teilweise 
fachlichen Begriffen sagen?

von Nils S. (wall-e)


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Beitrag #7096059 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7096094 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7096099 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7096106 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7096118 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7096122 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7096159 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Anti Glasses Gang (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Darauf antworten wir als Experten in der Regel mit einer Gegenfrage:
> welches Gas? Denn nur dann können wir die Antwort geben:

Beim Stadtgas kommt es auch noch auf die Jahreszeit an.

Hier gibt es nämlich sowohl Wintergas als auch Sommergas. Brennwert 
unterscheidet sich jedoch nur minimal...

von Thomas U. (charley10)


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Anti Glasses Gang schrieb:
> Schlaumaier schrieb:
>> Darauf antworten wir als Experten in der Regel mit einer Gegenfrage:
>> welches Gas? Denn nur dann können wir die Antwort geben:
>
> Beim Stadtgas kommt es auch noch auf die Jahreszeit an.
>
> Hier gibt es nämlich sowohl Wintergas als auch Sommergas. Brennwert
> unterscheidet sich jedoch nur minimal...

Du weißt, was Stadtgas ist? Das Zeugs stank fürchterlich und war giftig 
(hoher Anteil an CO und Schwefelverbindungen) im Gegensatz zum Erdgas, 
dem extra Geruchsstoffe zugesetzt werden müssen!
Wo gibt es das noch?
Vielleicht meinst du Erdgas als H oder L?

: Bearbeitet durch User
von Werner (Gast)


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Dieter schrieb:
> Siehe obiges. Ein häufger Fehler bei Einrohrheizungen ist das Weglassen
> des (Einhebel)Mischers beim Einbau einer neuen Heizanlage. Das führt
> dann zu höheren Verlusten, weil die Rohrleitungen zu viel Abwärme im
> Rundumkreislauf abgeben.

Könntest du das näher erklären? Wir haben nämlich eine neue Heizung und 
noch Einrohr System...
Wenn es nicht in den Threads passt gerne auch per Mail

von Werner A. (homebrew)


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Werner schrieb:
> Dieter schrieb:
>> Siehe obiges. Ein häufger Fehler bei Einrohrheizungen ist das Weglassen
>> des (Einhebel)Mischers beim Einbau einer neuen Heizanlage. Das führt
>> dann zu höheren Verlusten, weil die Rohrleitungen zu viel Abwärme im
>> Rundumkreislauf abgeben.
>
> Könntest du das näher erklären? Wir haben nämlich eine neue Heizung und
> noch Einrohr System...
> Wenn es nicht in den Threads passt gerne auch per Mail
Sorry war gerade nicht angemeldet

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