Hallo, wir haben ein EFH mit Einliegerwohnung. Die Einliegerwohnung kam vor ca. 2 Jahren neu dazu - in dem Zug wurde die alte (BJ 1990) Ölheizung durch eine neue Gasheizung mit Tank im Garten umgerüstet. Solar für Brauchwasser ist ebenfalls vorhanden. Leider braucht die neue Heizung sehr viel Gas - bei weitem mehr wie erwartet. Dadurch das die Wohnfläche größer geworden ist gibt es nur verfälschte Vergleiche zwischen der alten Öl und der neuen Gas-Heizung. Der Heizungsbauer sagt "die braucht hald so viel wie sie Heizen muss" und der Hersteller sagt "Die funktioniert ordnungsgemäß". Beide geben aber zu das Sie es nicht erklären können wo die ganze Wärme hingeht; Gasleitungen wurden mehrfach geprüft. Das Haus selbst wird mittels Kachelofen beheizt, lediglich das Bad im Haus sowie die neue Einliegerwohnung und Brauchwasser werden durch die Gasheizung betrieben. Da die "Fachmänner" hier mir nicht weiterhelfen konnten würde ich mich gerne selbst auf die Suche begeben. Leider ist das nicht so leicht wie bei einer Elektroinstallation die einzelnen Verbraucher zu messen... Weiss jemand wie man hier am besten vorgeht? Gibt es denn Energie-Messgeräte welche von außen funktionieren (Temperatur und Durchfluss)? Wie kann ich sonst ermitteln wie viel Wärme/Energie in den einzelnen Rohren abfließt? Einen Sachverständigen würde ich vorerst gerne vermeiden, denn dann entstehen sehr hohe Kosten und ich kann nicht ausschließen das wir im Haus doch irgendein Problem haben oder etwas falsch machen... Viele Grüße, Hausbesitzer
Meine Kristallkugel verweigert die Arbeit bei so vielen genauen Angaben!
Wenn es keine Gas-Brennwertheizung ist, dann geht die Wärme direkt durch den Schornstein. Aus welchem Material ist das Abgasrohr oberhalb der Dachpfannen?
Bei dem Stichwort „Solar“: Überprüfe mal ob die Rückschlagklappe / Schwerkraftbremse ordnungsgemäß funktioniert. Nicht dass du Nachts die Platten heizen tust.
Hausbesitzer schrieb: > Der Heizungsbauer sagt "die braucht hald so viel wie sie Heizen muss" So ist es. Ein Gasheizung vernichtet keine Wärme, und auch kein Gas. Die verbrennt Gas, erzeugt daraus Wärme, und davon wird das allermeiste per Heizungswasser ins Haus abgeführt und "versickert" dort. Aber jetzt mal Butter bei die Fisch: Wieviel ist "zuviel"? Eine Gemeinsamkeit, die die allermeisten dieser "meine Heizung braucht viel zu viel"-Threads alle haben, sind Aussagen wie "wir heizen ja nur ein paar Räume" oder eben Hausbesitzer schrieb: > Das Haus selbst wird mittels Kachelofen beheizt, lediglich das Bad im > Haus sowie die neue Einliegerwohnung und Brauchwasser werden durch die > Gasheizung betrieben. Das ist Wunschdenken. Ihr heizt immer das ganze Haus. Oliver
Hausbesitzer schrieb: > Weiss jemand wie man hier am besten vorgeht? 1. Herausfinden wie lange und in welchen Intervallen der Brenner läuft. 1.b. Läuft er modulierbar? Hat die Heizung eine Schnittstelle die dir die Daten geben kann. 2. Der Hinweis von Jogbert Jogbert schrieb: > Bei dem Stichwort „Solar“: Überprüfe mal ob die Rückschlagklappe / > Schwerkraftbremse ordnungsgemäß funktioniert. ist richtig und wichtig! Wie sieht der Temperaturverlauf des (Brauchwasser)Speichers über 24h aus. Am besten mal incl. Entnahme aufzeichnen. Da nützt erst mal nur messen und aufzeichnen.
Michael M. schrieb: > Wenn es keine Gas-Brennwertheizung ist, dann geht die Wärme direkt durch > den Schornstein. Aus welchem Material ist das Abgasrohr oberhalb der > Dachpfannen? Gute Idee. Wenn kein Abgaswärmetauscher installiert ist, kann das sogar richtig viel sein. Bohre ein Loch in die Abgasleitung (Eintritt Schornstein) und stecke bei laufenden Betrieb ein Temperaturfühler rein. I.d.R. ist ein Loch da und zugeklebt da der Schornsteinfeger da seine Abgasmessung machen muss für die Abnahme. Aber DEN juckt die Temperatur überhaupt nicht wirklich. Ob du da 35°C o. 120 raus bläst ist unwichtig solange das Rohr dafür zugelassen ist. Und das ist JEDES Metallrohr mind. Tipp2: Schau auf das Typenschild der Heizung. Besorge dir die Daten davon im Internet. Besonders die Abgaswerttrippel. Da steht u.a. die Abgastemperatur am Kesselstutzen drin. Einfach vergleichen und schon ist man schlauer.
Nachtrag: Nicht Ärgern. Es gibt bald Förderung und dann ist das Gas-zeug eh wieder weg ;)
Gasverbrauch erkennt man am verbrauchten Gas, also wieviel im Tank nachgefüllt wurde. Umrechnung zu Öl kann man evtl. über den Heizwert machen.
Michael M. schrieb: > Wenn es keine Gas-Brennwertheizung ist, dann hätte die schon seit ewigen Zeiten gar nicht mehr eingebaut werden dürfen. Oliver
Schlaumaier schrieb: > Bohre ein Loch in die Abgasleitung (Eintritt Schornstein) und stecke bei > laufenden Betrieb ein Temperaturfühler rein. Aber sonst ist gesundheitlich noch alles in Ordnung? > I.d.R. ist ein Loch da und zugeklebt da der Schornsteinfeger da seine > Abgasmessung machen muss für die Abnahme. Wenn da ein nachträglichins Blechrohr gebohrtes/verklebtes Loch ist, dann ist das so gut wie sicher keine Brennwertheizung. Die haben nämlich von Haus aus schon einen fertigen Zugang ins Innenrohr.
Hey, Michael M. schrieb: > Wenn es keine Gas-Brennwertheizung ist, dann geht die Wärme direkt > durch > den Schornstein. Aus welchem Material ist das Abgasrohr oberhalb der > Dachpfannen? Nein ist eine Brennwert-Heizung. Die Abgase wurden vom Hersteller und vom Schornsteinfeger kontrolliert. Ich kann aber selbst auch mal die Temperatur nachmessen. Jogbert schrieb: > Bei dem Stichwort „Solar“: Überprüfe mal ob die Rückschlagklappe / > Schwerkraftbremse ordnungsgemäß funktioniert. Nicht dass du Nachts die > Platten heizen tust. Gute Idee, muss ich schauen. Vielen Dank! Oliver S. schrieb: > So ist es. Ein Gasheizung vernichtet keine Wärme, und auch kein Gas. Die > verbrennt Gas, erzeugt daraus Wärme, und davon wird das allermeiste per > Heizungswasser ins Haus abgeführt und "versickert" dort. Das ist mir klar > Aber jetzt mal Butter bei die Fisch: Wieviel ist "zuviel"? Ca. das 2 bis 3fache vom geschätzten Verbrauch > Eine Gemeinsamkeit, die die allermeisten dieser "meine Heizung braucht > viel zu viel"-Threads alle haben, sind Aussagen wie "wir heizen ja nur > ein paar Räume" oder eben > > Hausbesitzer schrieb: >> Das Haus selbst wird mittels Kachelofen beheizt, lediglich das Bad im >> Haus sowie die neue Einliegerwohnung und Brauchwasser werden durch die >> Gasheizung betrieben. > > Das ist Wunschdenken. Ihr heizt immer das ganze Haus. Nein, wenn nirgends ein Heizkörper auf ist. Lediglich Fußbodenheizungen im Bad (Bestand) und in der Einliegerwohnung (Neubau) sind über die Wintermonate aktiv. Udo S. schrieb: > 1. Herausfinden wie lange und in welchen Intervallen der Brenner läuft. > 1.b. Läuft er modulierbar? Hat die Heizung eine Schnittstelle die dir > die Daten geben kann. Der Brenner hat verschiedene Stufen und loggt auch mit. Ich kann mich mal schlau machen ob ich die Schnittstelle des Gerätes nutzen kann - auch wenn die eigentlich nur für die Diagnose vom Hersteller gedacht ist... Udo S. schrieb: > ist richtig und wichtig! Wie sieht der Temperaturverlauf des > (Brauchwasser)Speichers über 24h aus. Am besten mal incl. Entnahme > aufzeichnen. > > Da nützt erst mal nur messen und aufzeichnen. Ok, den Temperaturverlauf kann ich mitloggen. Wie mache ich das aber mit der Entnahme? Gibt es da Sensorik wobei ich nicht das Rohr unterbrechen muss? Viele Grüße
Georg A. schrieb: > Wenn da ein nachträglichins Blechrohr gebohrtes/verklebtes Loch ist, > dann ist das so gut wie sicher keine Brennwertheizung. Auch keine Brennwertheizungen haben kein Loch im Abgasrohr. An einer Gasheizung bohrt man überhaupt keine Löcher! Wenn man Glück hat, und es ist ein Kombi-Abgasrohr wird es eine teuere Reparatur. Schon der Gedanke, jetzt im Sommer da was messen zu wollen ist absurd. Ich sags aber, es sind 20°C :-)
Hausbesitzer schrieb: > Ca. das 2 bis 3fache vom geschätzten Verbrauch Zahlen, bitte. Von wie vielen kg/Liter/m³ Gas im Jahr redest du? Alles andere ist zweckloses Blabla. Noch mehr Fragen: Und ganz wichtig: Wurde eine Warmwasserzirkulation für die Einliegerwohnung eingebaut? Welche Gasttherme ist da genau verbaut (Hersteller, Typ)? Welche Heiz- und Warmwasserbereitungszeiten sind eingestellt? Hausbesitzer schrieb: > Jogbert schrieb: >> Bei dem Stichwort „Solar“: Überprüfe mal ob die Rückschlagklappe / >> Schwerkraftbremse ordnungsgemäß funktioniert. Nicht dass du Nachts die >> Platten heizen tust. > > Gute Idee, muss ich schauen. Vielen Dank! Dringend machen. Einfach mal morgens die Solarleitung in etwas Abstand zum Speicher anfassen, ob die warm sind. Hausbesitzer schrieb: > Die Abgase wurden vom Hersteller und > vom Schornsteinfeger kontrolliert. Ich kann aber selbst auch mal die > Temperatur nachmessen. Lass es. Ist sinnlos, wie alles, was Schlaumeier so schreibt. Oliver
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Eventuell heizt ja die Gasheizung abends/nachts den Warmwasser Speicher, und wenn dann die Sonne scheint ist der schon warm und die Sonne kann nicht genutzt werden? Bei uns war das auch von HB sinnlos (sicher default) eingestellt. Je nach Nutzungsverhalten (Duschen eher abends oder eher morgens) muss man das optimieren, und die Nachheizunterdrückung korrekt einstellen. Auch die maximale Speicher-Temperatur bei Solar deutlich höher setzen als bei Gas, denn jetzt im Sommer ist bei uns der 300L Speicher Mittags durchgewärmt. Ich hab eingestellt, dass Gas-Warmwasser nur ab späten Nachmittag bis Abends gemacht wird, und dann auch nur wenn der Speicher oben unter 50° gesunken ist. Dann kann ich Solar optimal nutzen. Da wir alle abends duschen, passt das. Falls keine Sonne war, ist abends dann das Wasser vom Gas erwärmt. Falls genug Sonne, dann wird gar nix nachgeheizt. Per Gas lasse ich auf maximal 60°C heizen, per Solar auf 75°C.
Hausbesitzer schrieb: > Ok, den Temperaturverlauf kann ich mitloggen. Wie mache ich das aber mit > der Entnahme? Gibt es da Sensorik wobei ich nicht das Rohr unterbrechen > muss? Einfach mal notieren wer wann wie lange das Wssser hat laufen lassen. Damit du weisst ob der Temperaturrückgang im Brauchwasserspeicher durch Verbrauch oder durch z.B. irgendein Defekt in einer gewollten oder ungewollten Zirkulation passiert. Stichwort: Solarthermie Schwerkraftbremse. Vieleicht hilft ja einfach wenn du mal vergleichst was passiert wenn du von Abends bis morgens den Solarkreis absperrst (falls das möglich ist). Wenn du dann deutlich weniger Verluste im Speicher hast dann hast du zumindest einen ungewollten "Verbraucher" schon gefunden. Noch was: Der "Schlaumeier" geistert hier quer durch alls Threads. Meist sind seine Beiträge so abstrus, dass man es sofort erkennt (siehe Loch in Abgasleitung bohren) aber am besten ignoriert man seine Ideen einfach. Diskussion ist sinnlos.
Auch wenn ich jetzt komplett daneben liege. Welches GAS bekommt ihr. Erdgas aus den Leitung oder Flüssiggas via Tankwaagen. Aber egal ich würde man den Gas-Lieferant fragen welchen Brennwert mein Gas hat. Das ist ein LEBENSWICHTIGER Faktor besonders für die Heizung. Ich erinnere in den Zusammenhang an letztes Jahr. Wo unsere Gas-Heizungen auf "Putin-Gas" umgebaut wurden. Also Düsen etc. Den Brennwert ist bei der Gasabrechnung ein wichtiger Faktor. Einfach gesagt, je Hochwertiger das Gas ist, je teurer ist es. michael_ schrieb: > An einer Gasheizung bohrt man überhaupt keine Löcher! Sag das mein BSFM. Der hat im Badezimmer in das Abgasrohr was in die Wand geht ein Loch gebaut, seine Wöhler-Sonde reingesteckt, gewartet das der Zauberkasten ein Protokoll gedruckt hat und wollte abhauen. Da habe ich ihm gesagt, er soll das Loch wieder zu machen. Hat er in seiner Tasche ein "Schusspflaster" raus geholt mit Metallbeschichtung und auf das Loch geklebt. Seit den macht er jedes Jahr das Pflaster weg, macht seine Messung und klebt es wieder zu. Und laut meiner Abrechnung ist da eine GAS-Therme. Also ein kleine Gas-Heizung.
Hallo, ich kann nicht sagen, wie „Das gemacht wird“ oder „Man das macht“. Ich messe den Gasverbrauch und werte den aus. Damit kann ich erkennen, ob z.B. die Nachtabsenkung Energie spart, oder nicht. Alle Heizkörper habe ich auf max. gedreht und die Heizkurve an der Gasheizung langsam runter gedreht, bis einer gemeckert hat. Dann ein Stück zurück. Damit wird nur soviel Wärme erzeugt, wie tatsächlich webraucht wird. Ich habe einen wasserführenden Kamin eingebaut, mit dem ich über einen Pufferspeicher den Rücklauf erwärme. Das funktioniert sehr gut. Gruß Carsten
Ganz ehrlich: Was ich so von einigen Bekannten zum Thema Heizung und deren "fachmännischer" Einrichtung höre, gruselt mich. Das Zeug wird zwar schon in handwerklich gutem Zustand hinterlassen, aber ausser Uhrstellen kümmert man sich eher selten um die Anpassung ans Haus. Kostet ja auch Arbeitszeit. Und den Kunden will man ja auch nicht damit belasten, sich etwas mit seiner persönlichen Heizung zu befassen, das würde ja einen schlechten Eindruck hinterlassen... Da hat zB. einer seit >10 Jahren eine Wärmepumpe, die seit Anbeginn jeden(!) Tag in der Nacht(!) um 2h die volle Legionellenbehandlung in einen 500l-Speicher macht. Die >70 Grad dafür schafft sie am Ende auch nur mit Elektrozuheizung... Die Zirkulationspumpe läuft auch dauernd und macht den Wärmeverlust noch besser. Da muss man noch gar nicht in die Untiefen von niedrigeren VL-Temperaturen oder hydraulischem Abgleich gehen, um zu ahnen, dass da der Strom zum Fenster rausgeworfen wird. Daher ist das wichtigste, dass der Heizungseigentümer sich selbst mal mit der Heizung auseinandersetzt. Wie oft, wie lange, mit welcher Leistung läuft sie, was macht die Warmwasserbereitung, tageweise den Zähler ablesen, etc.
Hausbesitzer schrieb: > Leider braucht die neue Heizung sehr viel Gas - bei weitem mehr wie > erwartet. Dadurch das die Wohnfläche größer geworden ist gibt es nur > verfälschte Vergleiche zwischen der alten Öl und der neuen Gas-Heizung. Trotzdem musst Du ja irgendeinen Anhaltspunkt haben. Mit Einliegerwohnung dürfte es 2-3 Mal soviel sein wie bisher. Also aus z.B. 2.000l Öl bisher nun etwa 5.000 m³ Gas. Wenn daraus dann 10-15.000m³ geworden sind, kann ich Deinen Frust verstehen. Oder nahmst Du an, dass Gas "sparsamer" wäre und der Verbrauch sich nicht Mal verdoppelt? Falls Mieter in der Einliegerwohnung sind, wundere Dich nicht, da gibt es große Unterschiede beim Komfortempfinden.
Noch was: Könnt ihr den Verbrauch in der Einliegerwohnung (ich gehe von vermietet aus) getrennt erfassen? Ich sehe hier gegenüber unseres Hauses eine Wohnung, da steht das Küchenfenster (Nordseitig) sowohl im Sommer bei 32°C als auch im Winter bei 5°C über Stunden (wirklich Stunden) offen. Jeden Tag. Oder der Mieter hat einen Faible 40min unter der Dusche zu stehen. Gibts alles.
Udo S. schrieb: > Gibts alles. Gibt es da keine Wunderröhrchen. ??? Hab ich mal in TV + bei Bekannten gesehen. (Ich liebe meine kleine Therme über der Badewanne).
Hausbesitzer schrieb: > Gasheizung mit Tank im Garten Geil, billigstes Öl in teuerstes Flüssiggas umrüsten. Klar ist das zu teuer, da wäre ja noch eine Wärmepumpe preiswert. Und dann noch mit Kachelofen zuheizen. Immerhin habt ihr Solar und könnte hoffentlich von Ostern bis Oktober die Gasheizung abstellen und bekommt im Winter noch etwas Wärme umsonst dazu. Ich denke, euer Einlieger heizt es sich mollig warm. Man KANN die benötigte Heizenergie eines Hauses ermitteln, und mit der real verbrauchten und dem Wirkungsgrad des Kessels vergleichen aber dabei werden Annahmen getroffen wie 'alle Raume 20 GradC warm und kein Ofen, kein Solarertrag' die bei euch nicht zutreffen. Jedenfalls bringt 1l Flüssiggas ca. 6.5kWh und kostet 1.30, bei Miettank eher 1.80, also 20-28ct/kWh. Ein Verbrauch von 10MWh im Jahr läge also bei 2000-2800 EUR.
MaWin schrieb: > Hausbesitzer schrieb: >> Gasheizung mit Tank im Garten > > Geil, billigstes Öl in teuerstes Flüssiggas umrüsten. > > Klar ist das zu teuer, da wäre ja noch eine Wärmepumpe preiswert. https://www.fluessiggas1.de/fluessiggas_umrechnung_kwh_m3_liter_kg/ Hier die Vergleichsberechnung von Erdgas. (inkl. Russengas). https://www.enbw.com/blog/wohnen/energie-sparen/wieso-wird-gas-in-m3-abgelesen-und-in-kwh-berechnet/ Zitat Link 1 oben: Wie viel kwh hat 1m3 Gas – welches Gas? Oft werden wir in unseren Beratungsgesprächen gefragt: Wie viel ist 1m3 Gas in kwh? Darauf antworten wir als Experten in der Regel mit einer Gegenfrage: welches Gas? Denn nur dann können wir die Antwort geben: 1m3 Gas Erdgas Stadtgas hat rund 12,5 kWh Energieinhalt (Brennwert) 1m3 Flüssiggas (Propan) hat rund 28,1 kWh Energieinhalt (Brennwert) Wobei für Aussage 1 man genauere Details bekommt wenn man Link-2 liest. Die perfekte Information bekommt man wenn man den Lieferant anruft. Die ist nämlich gesetzliche Rechnungsgrundlage. Und nun muss man die Kosten in Euro bei gleicher Wärmeerzeugung (in kWh) berechnen. DANN weiß man was das heizen wirklich kostet. Alles andere ist Glaskugellesen.
Ich hab mir damals einige sonoff basic gekauft. Darauf Tasmota geflasht und die DS18b20 tempereturfühler drangehängt, bis zu 8 je sonoff. Damit hab ich tagelang vorlauf / rücklauf des oelbrenners und der fussbodenheizung an relevanten punkten gemessen. Alles per wifi. Und ja. Hab das problem gefunden. Der vorlauf der fussbodenheizung war kälter als der rücklauf. Fussbodenheizung mischer und pumpe waren in der falschen flussrichtung verbaut. Hab das gedreht und seither ist der boden warm. Ich brauch allerdings auch wesentlich mehr oel, frau will 21 grad, 2500 liter pro winter. Das sind dank CO2 und anderen steuern sowie den kriegsgeilen antlantikern SFR 4000.-
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Pepe T. schrieb: > Ich brauch allerdings auch wesentlich mehr oel, frau will 21 grad, 2500 > liter pro winter. Das sind dank CO2 und anderen steuern SFR 4000. Dann tausch doch einfach die Frau gegen was sparsames...
temp schrieb: > Dann tausch doch einfach die Frau gegen was sparsames... und jüngeres. Weniger Risiko der Materialermüdung. ;)
Schlaumaier schrieb: > temp schrieb: >> Dann tausch doch einfach die Frau gegen was sparsames... > und jüngeres. Das wird erfahrungsgemäss wesentlich teuerer als 4000/jahr.
Schlaumaier schrieb: > Alles andere ist Glaskugellesen Warum wohl habe ich Preise (pro Liter, wie für Flüssiggas ublich) und Energieinhalt vorgerechnet, wenn Schlaumeier es sowieso nicht lesen, damit sie ihr Gemecker anbringen können ?
MaWin schrieb: > Warum wohl habe ich Preise (pro Liter, wie für Flüssiggas ublich) und > Energieinhalt vorgerechnet, wenn Schlaumeier es sowieso nicht lesen, > damit sie ihr Gemecker anbringen können ? Weil ich gar nicht meckern wollte. Ich habe den TO nur klar gemacht wie man das ganze rechnen muss. Und das GAS noch lange nicht GAS ist. Es ist sogar wichtig wo es herkommt. Allerdings gilt diese Aussage nicht für Flüssiggas. Ganz davon abgesehen bekommt man Miettanks schon am 6 Euro/Monat. Und da diese Kosten (genau so wie meine Zähler für Strom und GAS) Fixkosten sind, ist eine Umrechnung auf den Verbrauch Quatsch. Ich frage mich sowieso wieso man so was macht. Ich dachte das in ganz DE Gasleitungen liegen und man nur ein Hausanschluss zahlen muss. Was dann für die Kosten für eine Tank (ca. 2000 Euro) doch zu schaffen ist. Es sei denn der TO wohnt auf einen Bauernhof ohne GPS-Empfang. ;)
Carsten-Peter C. schrieb: > Ich > habe einen wasserführenden Kamin eingebaut, mit dem ich über einen > Pufferspeicher den Rücklauf erwärme. Das funktioniert sehr gut. Könntest du etwas mehr dazu erklären...
Schlaumaier schrieb: > Ich habe den TO nur klar gemacht wie > man das ganze rechnen muss. Der TO muß gar nichts nicht rechnen, der weiß, was er verbraucht hat. Das steht alles zum Nachlesen auf der Rechnung. Oliver
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Schlaumaier schrieb: > Ganz davon abgesehen bekommt man Miettanks schon am 6 Euro/Monat Du hast aber nicht verstanden, dass der Miettank nur von der Firma befüllt werden darf die ihn dir vermietet hat und bei der das Gas dann einfach viel teurer ist. Und das, OBWOHL ich die unterschiedlichen Preise dazugeschrieben habe. Wie kann man nur so merkbefreit ind ahnungslos durchs Leben finden.
MaWin schrieb: > Wie kann man nur so merkbefreit ind ahnungslos durchs Leben finden. Mit 2 Beinen wie jeder aufrecht gehender Mensch. Ich habe eine Wohnung mit eigener Therme über der Badewanne. Häßlich ja, aber man kann sie schön abschalten im Sommer. Dafür ein eigenen Gasliefervertrag. Und den für die nächsten noch 1.5 Jahre zu einen Fixen Preis. Ich wohne in einer Energie sanierten Wohnung. Meine Kosten im Monate liegen inkl. Zählergebühr bei ca. 30 Euro für 64 qm. Also irgendwas muss ich wohl richtig gemacht haben. ;)
Harald W. schrieb: >> frau will 21 grad, > > Sei froh, meine will 23°...24°. Du Ärmster... bei diesen Energiepreisen im wahrsten Sinne des Wortes.
Schlaumaier schrieb: > Meine Kosten im > Monate liegen inkl. Zählergebühr bei ca. 30 Euro für 64 qm. > > Also irgendwas muss ich wohl richtig gemacht haben. ;) Wer alles richtig gemacht hat verdient(e) Geld, zahlt(e) 300 Teuros im Monat und planscht(e) dafür im beheizten Pool. Alle Anderen*innen: 1Grad weniger in der Wohnung spart 7% Energie, 10°C weniger also 70%... Viel Spass! Eure grüninnen Energieexpertinnin. ps. Wir arbeiten an noch vielen weiteren Verbesserungen...
Es gibt da eine kostenlose Software (mh-Tools glaube ich) mit der ich mein ganzes Haus mit allen Wand-, Boden- und Deckenmaterialschichten plus Fenster und Türen rekonstruiert habe. Das rechnet dann die Heizleistungsbedarfe der Räume je nach Aussentemperatur und auch die jährlich nötige Heizenergie aus. Temperaturunterschiede und also Wärmeflüsse zwischen den Räumen werden berücksichtigt, ebenso Zusatzleistungen für das morgendliche Aufheizen nach der Nachtabsenkung. Die Resultate stimmen bei mir grob mit den tatsächlichen Werten überein. Ist aber natürlich etwas Einarbeiten und Aufwand am PC nötig. LG, Sebastian
Sebastian schrieb: > Das rechnet dann die Heizleistungsbedarfe der Räume je nach > Aussentemperatur und auch die jährlich nötige Heizenergie aus. Der Bauträger hat mein Haus mit einem Wärmebedarf von 42kWh pro Quadratmeter und Jahr deklariert und ein Nachrechnen mit einem Rechner aus dem Internet hat diesen Wert bestätigt. Die Realität sieht allerdings noch etwas besser aus. Der Jahresverbrauch beträgt rund 400 Kubikmeter Gas. Das entspricht grob 4000kWh. Bei einer Wohnfläche von 114 Quadratmetern ist das sogar nur ein Wärmebedarf von 35kWh/(qm*a).
MaWin schrieb: > Du hast aber nicht verstanden, dass der Miettank nur von der Firma > befüllt werden darf die ihn dir vermietet hat und bei der das Gas dann > einfach viel teurer ist. Ist es nicht. Voriges Jahr waren es 70ct pro Liter (Netto), dank farbiger Partei 10ct mehr als im Vorjahr. Bei knapp 2000l waren es dann Brutto ca 2000EUR. Ging noch. Immer noch besser als der Grobvergleich mit Heizöl. Dazu kommt noch der wesenlich höhere Heizwert. Miettank 180EUR inkl. Wartung. Man braucht sich da um nichts kümmern. Ein Kauftank macht sich erst nach mehr als 25 Jahren bezahlt. Ein Anschluß an Stadtgas kostet wohl auch so. Vielleicht hat der TO jetzt zu Kriegszeiten bestellt. Mal sehen, was es diesmal wird.
Die Erfahrung mit Installateuren sagt, dass die irgendetwas einstellen und nicht ein Leben lang da wohnen müssen. Einfach mal Heizzeiten und Verbrauch kontrollieren und auf Erfordernisse anpassen.
B. P. schrieb: >> Ich >> habe einen wasserführenden Kamin eingebaut, mit dem ich über einen >> Pufferspeicher den Rücklauf erwärme. Das funktioniert sehr gut. > > Könntest du etwas mehr dazu erklären... Hallo B.P., ich hab noch einen alten Entwurf gefunden, der das vielleicht anschaulich macht. Den 4-Wege Motormischer hab ich noch von der alten Ölheizung behalten. Ist aber quatsch, kann man weglassen. Der Kreis zum Kamin ist richtig eingezeichnet. Der Anschluss vom Mischer KR läuft zum oberen Viertel des Pufferspeichers. Der Pufferspeicher ist ein Schichtenspeicher mit 800L. 300L hätten auch gereicht. Die Gastherme ist von Viessmann. Eine Heizungsfirma hätte das anders gebaut, aber so läuft das sehr gut. Wenn ich mich recht erinnere, hat das ganze Projekt mit Kamin und Pufferspeicher sowie eine Kernbohrung in den Schornstein mit Rohren und Kleinkram ca. 5000€ gekostet. Wer so etwas vorhat, sollte unbedingt erst den Schornsteinfeger fragen! Gruß Carsten
michael_ schrieb: > Voriges Jahr waren es 70ct pro Liter (Netto), dank farbiger Partei 10ct > mehr als im Vorjahr. > Bei knapp 2000l waren es dann Brutto ca 2000EUR. Ging noch. > Immer noch besser als der Grobvergleich mit Heizöl. 2000l Flüssiggas entsprechen dem Heizwert von etwa 1300 Litern Heizöl. Dafür hätte ich in den vergangenen 10 Jahren maximal 1200 Euro gezahlt, selbst aktuell wäre ich noch unter 2000 Euro.
Du kennst den Unterschied zwischen Brutto und Netto? Und hätte, hätte Fahradkette. Vor 25 Jahren habe ich noch 45Pfennige bezahlt. Die Öler haben mich da mit ihren 35Pfennigen ausgelacht. Falls du was mit Pfennig in deinem haßerfüllten Kopf anfangen kannst.
Hallo, ich hatte über das lange Wochenende ein wenig Zeit... Ich habe zuerst versucht die Heizung an das Netzwerk anzuschließen damit ich ein wenig mitloggen kann. Das geht leider nicht, die Heizung kann nur über deren Cloud-Dienst ausgelesen werden und dafür brauchts wohl ein Abo-Modell... Dann habe ich aber noch sämtliche Fühler, Pumpen, etc. kontrolliert und festgestellt das der Boiler-Fühler für die Solaranlage nicht im Boiler war sondern nur an nem Kabel runterhing und die Raumtemperatur gemessen hat. Das ist kaum zu entdecken da es hinter dem Boiler an der Raumecke ist. Ergebnis: Wenn es auf dem Dach wärmer ist als im Heizraum (Heizraum hat ca. 19°C), der Boiler aber wärmer ist als die Platten auf dem Dach dann läuft die Solaranlage und der Vorlauf (eigentlich das Kalte Wasser was hochgepumpt wird) ist dann wärmer als der Rücklauf (eigentlich das warme Wasser was runterkommt). Ich denke das gerade in der Übergangszeit das sehr oft der Fall sein wird das die Temperaturen so sind damit die Solaranlage so den Boiler auskühlt. Ich hatte heute früh mit dem Heizungsbauer telefoniert - der meinte das würde gar nichts ausmachen, da im Boiler das Wasser ja temperaturmäßig geschichtet ist und die Solaranlage ganz unten durchläuft. Das nehm ich ihm aber nicht ab. Auch ohne Solar hab ich den Boiler unten bei mehr als 40°C schon gesehen meine ich. Was meint ihr? Viele Grüße
Schlaumaier schrieb: > 1m3 Flüssiggas (Propan) hat rund 28,1 kWh Energieinhalt (Brennwert) Wow. Das ist mal eine so richtig peinliche Aussage. 30 kWh auf 1 m³ flüssiges Gas? 0,6g/cm³ (600g/l) flüssig, 2g/l gasförmig. Macht einen Volumenunterschied von Faktor 300. 30kWh also auf 300 m³ expandiertes Gas oder 0,1kWh/m³. So ein Fehler in einem "Expertenbeitrag".
Hausbesitzer schrieb: > Ich hatte heute früh mit dem Heizungsbauer telefoniert - der meinte das > würde gar nichts ausmachen, da im Boiler das Wasser ja temperaturmäßig > geschichtet ist und die Solaranlage ganz unten durchläuft. Klar sagt er das. Er hat Angst vor Regressforderungen. > Das nehm ich > ihm aber nicht ab. Auch ohne Solar hab ich den Boiler unten bei mehr als > 40°C schon gesehen meine ich. > > Was meint ihr? In der Theorie ist die Praxis auch nur eine Theorie.
Hausbesitzer schrieb: > Das nehm ich ihm aber nicht ab. Auch ohne Solar hab ich den Boiler unten > bei mehr als 40°C schon gesehen meine ich. Doch, das stimmt für einen bivalenten Speicher schon, aber ob das dein Problem löst weiß ich nicht. Wenn ich gar kein Solar habe, ist der untere Teil des Speichers (300L Viessmann bivalent) dann bei 15...25 Grad, die Gas Heizung macht nur oben warm.
Hausbesitzer schrieb: > Ergebnis: > Wenn es auf dem Dach wärmer ist als im Heizraum (Heizraum hat ca. 19°C), > der Boiler aber wärmer ist als die Platten auf dem Dach dann läuft die > Solaranlage und der Vorlauf (eigentlich das Kalte Wasser was hochgepumpt > wird) ist dann wärmer als der Rücklauf (eigentlich das warme Wasser was > runterkommt). > > Ich denke das gerade in der Übergangszeit das sehr oft der Fall sein > wird das die Temperaturen so sind damit die Solaranlage so den Boiler > auskühlt. Das kann sehr gut dein Problem (gewesen) sein. Beobachte im Herbst deinen Gasverbrauch genau. Hausbesitzer schrieb: > Ich hatte heute früh mit dem Heizungsbauer telefoniert - der meinte das > würde gar nichts ausmachen, Da will er sich billig rausreden. Überlege dir ob du einen besseren Heizungsbauer findest.
Warum stellt man sich nen Flüssig Gastank in den Garten. Tja meine Nachbarin wurde versprochen dass auch in der Straße Erdgas gelegt wird. Mittlerweile ist die Gasheizung gut 25 Jahre und fliegt demnächst raus weil fertig. Mal sehen was der Energieberater vorschlägt.
Hallo, die Solaranlage ist ein Kühler/Wärmetauscher. Es wird also Wärmeenergie ausgetauscht. Normalbetrieb Gasheizung: Der Speicher wird durch den Warmwasseranschluss angezapft und durch den kalten Frischwasseranschluss nachgefüllt. Er kühlt also bei Gebrauch aus. Das misst die Gasheizung und heizt nach. Das ganze kann noch durch ein Zeitprogramm und die Warmwassertemperatur angepasst werden. mit Solaranlage: Die Sonne scheint der Kollektor wird warm (z.B. 30Grad). Der WW-Speicher hat nach dem Duschen 20Grad. Die korrekt eingebaute Solarsteuerung erkennt, dass Wärme vom Kollektor zum Speicher tranportiert werden kann und wirft die Solarpumpe an, bis der Speicher so warm ist, dass keine Wärme mehr vom Dach reinpasst (oder soll weil 65Grad imSpeicher). Und wichtig wichtig wichtig verbietet dem Gasbrenner zu heizen. Alles gut! falsch gebaute Heizung: Die Solarregelung misst die Kellertemperatur und denkt der Speicher ist 20Grad warm. Der Kollektor hat bei bedektem Himmel grade so 30Grad. Also wird die Splarpumpe angeworfen weil WW kalt Kollektor warm. Da nach dem Duschen kein WW mehr in Speicher ist und der Gasbrenner nicht Verbot hat, heizt der Gasbrenner das Warmwasser. Nun ist der WW Speicher warm und die Solarpumpe läuft, aber der Kollektor ist nicht wirklich warm. Aber der Speicher ist warm und damit bald auch der Kollektor wegen Wärmetauscher. Das sieht die Solarregleung freut sich über den warmen Kollektor und pumpt und pumpt und pumpt das warme Wasser der Gasheizung zum Abkühlen durch den kühlenden Kollektor. Du hast also eine Solaranlage zum Kühlen eingebaut gekriegt. Mfg. WS
WS schrieb: > Nun ist der WW Speicher warm > und die Solarpumpe läuft, aber der Kollektor ist nicht wirklich warm. > Aber der Speicher ist warm und damit bald auch der Kollektor wegen > Wärmetauscher. Das wage ich zu bezweifeln. Selbst in meinem kleinen 300L Speicher bleibt das Wasser unten kalt, wenn die Heizung oben auf 60 Grad erwärmt hat. Die Rohrschlange der Gasheizung ist ziemlich weit oben, die von Solar ganz unten. Wo du aber Recht hast: Man muss die WW Zeiten entsprechend der Duschgewohnheiten so einstellen dass ein Maximum an Sonnenenergie genutzt werden kann. Und auch die Temperaturschwellen für die Nachheizunterdrückung anpassen. Werksseitig ist das alles vermurkst eingestellt, so dass man kaum Sonnenenergie nutzen kann. Richtig eingestellt brauche ich von Ende April bis Oktober so gut wie kein Gas. Da muss es schon mal 2...3 Tage sehr wolkig sein.
Hallo, die Solaranlage schichtet das warme Wasser im Speicher um und kühlt es mit der Zeit komplett ab. Das ist eine Option bei meiner Viessmann Solaranlage um den Speicher nachts runterzukühlen. WS
WS schrieb: > Hallo, > die Solaranlage schichtet das warme Wasser im Speicher um und kühlt es > mit der Zeit komplett ab. Das ist eine Option bei meiner Viessmann > Solaranlage um den Speicher nachts runterzukühlen. > > WS Okay, das kannte ich nicht, hat meine einfache Vitodens 200W sicher nicht. Mal ne dumme Frage: Wozu ist das denn gut?
Christian R. schrieb: > Mal ne dumme Frage: Wozu ist das denn gut? Ohne die genannte Anlage zu kennen. Was machst du wenn du 2 Wochen im Urlaub bist oder die Anlage auch so mehr Wärme erntet als du benötigst. Irgendwann hat der Speicher > 90°C und die Anlage geht auf Stillstand. Dann verdampft die Solarflüssigkeit in den Kollektoren und du musst das verdrängte Volumen in einem großen Ausgleichsgefäß auffangen. Das Verdampfen ist auch nicht besonders gut für den Frost/Korrosionschutz der Solarflüssigkeit.
Schlaumaier schrieb: > Welches GAS bekommt ihr. Erdgas aus den Leitung oder Flüssiggas via > Tankwaagen. Ja was wohl? Hausbesitzer schrieb: > ... Gasheizung mit Tank im Garten ...
Ryven schrieb: > Warum stellt man sich nen Flüssig Gastank in den Garten. Tja meine > Nachbarin wurde versprochen dass auch in der Straße Erdgas gelegt wird. > Mittlerweile ist die Gasheizung gut 25 Jahre und fliegt demnächst raus > weil fertig. Mal sehen was der Energieberater vorschlägt. Vermutlich warme Decken...
> Neue Gasheizung verbraucht zu viel - wo geht die Wärme hin?
Ganz früher galt mal als Grundlage der
1. Hauptsatz der Wärmelehre =
Energieerhaltungssatz.
**********************
Leider ist der nicht mehr besonders "in".
Nicht nur, aber auch in Kreisen von
(insbesondere Energie-)Ministern/iNNen/iXXen uvm.
So gesehen gibt es da noch jede Menge Diskussionsspielraum! ;-)
Hausbesitzer schrieb: > Was meint ihr? Das der Temperatursensor den Raum misst ist Mist. Die Erklaerung des Handwerkers stimmt so nicht, weil es noch die Waermeleitung gibt. Aber es hilft, dass die Verluste nicht noch heftiger ausfallen.
Schlaumaier schrieb: > ch wohne in einer Energie sanierten Wohnung. Meine Kosten im > Monate liegen inkl. Zählergebühr bei ca. 30 Euro für 64 qm. > Du wirst wahrscheinlich in einer Mietskaserne irgendwo in der Mitte wohnen. Die umliegenden Wohnungen heizen dann für dich mit, das sollte man nicht unterschätzen. Und viel Spaß mit dem neuen Gasvertrag, der wird sicher anders aussehen. Sie dürfen sogar während deiner so oft betonten "festpreisgarantie" erhöhen, dann allerdings mit Sonderkündigungsrecht. Aber bei dir ist eben so vieles anders ;) > Also irgendwas muss ich wohl richtig gemacht haben. ;) Ja, keinen Nachwuchs zu haben. Das tut der Welt einen Gefallen.
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E34 L. schrieb: > Ja, keinen Nachwuchs zu haben. Das tut der Welt einen Gefallen. Im Hinblick auf CO2 sicherlich. Die Alten haben die Zukunft der Jungen zerstoert, weil es deren immer mehr gibt. Gegen die Rentenlasten koennte es das Virus als Massnahme begriffen werden. Hoffe Ihr habt jetzt aich genug des Grolls abgekriegt, weil der Zug weg ist. Jetzt wird es wieder eine Stunde spaeter.
Dieter schrieb: > E34 L. schrieb: >> Ja, keinen Nachwuchs zu haben. Das tut der Welt einen Gefallen. > > Im Hinblick auf CO2 sicherlich. Die Alten haben die Zukunft der Jungen > zerstoert, weil es deren immer mehr gibt. Gegen die Rentenlasten koennte > es das Virus als Massnahme begriffen werden. Hoffe Ihr habt jetzt aich > genug des Grolls abgekriegt, weil der Zug weg ist. Jetzt wird es wieder > eine Stunde spaeter. Ich hoffe nur, mein Sarkasmusdetektor hat einen Aussetzer! Ansonsten würde ich deine 'Meinung' wie folgt 'interpretieren': Die Alten haben mit Aufzucht des Nachwuchses ihre Schuldigkeit getan und stören nur. Mittels des Umweltaspektes ist das für die Nachfolgenden gut und logisch begründbar. Die müssen also weg. Soweit 'logisch'. Gilt das auch ganz konkret für deine Eltern? Oder immer nur für 'die Anderen'? Das hätte auch den Vorteil, dass die eventuell vorhandene Erbmasse zeitnah zur Verfügung steht. Prima - stimmts? "Sozialverträgliches Frühableben" released? Wann genau trittst DU persönlich ab? Denk dran: auch nach dir gibt es eine Generation!
Thomas U. schrieb: > Ich hoffe nur, mein Sarkasmusdetektor hat einen Aussetzer! Der hat einen gewaltigen Wackelkontakt. Thomas U. schrieb: > Denk dran: auch nach dir gibt es eine Generation! Und diese Generation ist wieder global betrachtet zahlenmäßig größer als vorhergehende Generationen. Das ist die Wurzel des Problems. Und wer ist Schuld daran? Natürlich jeweils die vorhergewesene Generation. Da passe ich mal Deinen Satz ein bißchen an: Thomas U. schrieb: > Die Alten haben mit Aufzucht des Nachwuchses ihre Schuldigkeit getan und > stören nur. Die Alten haben mit der Erzeugung und Aufzucht des Nachwuchses ihre Schuld aufgeladen und zerstören nur. Das könnte als die wahre Erbsünde dieser Welt interpretiert werden. ¯\_(ツ)_/¯ ༼∵༽
Dieter schrieb: ... > > Und diese Generation ist wieder global betrachtet zahlenmäßig größer als > vorhergehende Generationen. Das ist die Wurzel des Problems. Und wer ist > Schuld daran? Natürlich jeweils die vorhergewesene Generation. > > Da passe ich mal Deinen Satz ein bißchen an: > > Thomas U. schrieb: >> Die Alten haben mit Aufzucht des Nachwuchses ihre Schuldigkeit getan und >> stören nur. > > Die Alten haben mit der Erzeugung und Aufzucht des Nachwuchses ihre > Schuld aufgeladen und zerstören nur. Das könnte als die wahre Erbsünde > dieser Welt interpretiert werden. > ¯\_(ツ)_/¯ ༼∵༽ Meine konkrete, dich persönlich betreffende Frage, hast du aber leider nicht beantwortet! Du stehst außerhalb dieser Fragestellung? "Wer den Teich tockenlegen will, sollte nicht die Frösche fragen!" Du bist der Storch?
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Hausbesitzer schrieb: > Einen Sachverständigen würde ich vorerst gerne vermeiden Da liegt dein Fehler. Die Vollpfosten des Herstellers und die sonstigen "Fachmänner" kannst du in der Pfeife rauchen. Die haben nicht selten keine Ahnung. An dem Sachverständigengutachten orientiert sich auch der Richter, wenn es um Schadenersatzzahlungen geht.
Thomas U. schrieb: > Du stehst außerhalb dieser Fragestellung? Da sei erst mal Anstoß genannt, wo das herkommt: Fridays for Future Sprüche pauschal an Erwachsene: „Ihr habt es vergeigt“ „Ihr habt unsere Zukunft zerstört“ und auch bis zu „Haut ab“ von dieser Welt. Thomas U. schrieb: > Gilt das auch ganz konkret für deine Eltern? Oder immer nur für 'die > Anderen'? Auf rhetorische Fragen, die bereits schon in eine Richtung, bzw. die Lösungsmenge, rhetorisch einengen muss nicht geantwortet werden. Deine Eltern, Dich selbst, in Deiner Umgebung oder in beiden Fällen nur die Anderen.
Dieter schrieb: ... > > Thomas U. schrieb: >> Gilt das auch ganz konkret für deine Eltern? Oder immer nur für 'die >> Anderen'? > > Auf rhetorische Fragen, die bereits schon in eine Richtung, bzw. die > Lösungsmenge, rhetorisch einengen muss nicht geantwortet werden. > > Deine Eltern, Dich selbst, in Deiner Umgebung oder in beiden Fällen nur > die Anderen. Im Tenor von FFF höre ich ausschliesslich 'NUR DIE Anderen'! Wie einfach kann doch die Welt sein.
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Gerd U. schrieb: > Hausbesitzer schrieb: >> Einen Sachverständigen würde ich vorerst gerne vermeiden > > Da liegt dein Fehler. Die Vollpfosten des Herstellers und die sonstigen > "Fachmänner" kannst du in der Pfeife rauchen. Die haben nicht selten > keine Ahnung. An dem Sachverständigengutachten orientiert sich auch der > Richter, wenn es um Schadenersatzzahlungen geht. Die vom Gericht bestellten Sachverständigen kommen meist von der Handwerkskammer...
Gerd U. schrieb: > Die Vollpfosten des Herstellers und die sonstigen > "Fachmänner" kannst du in der Pfeife rauchen. Die hauen nur Sprüche heraus, die sich bewährt haben um nicht schadenspflichtig gegriffen werden zu können. > Die haben nicht selten keine Ahnung. Siehe obiges. Ein häufger Fehler bei Einrohrheizungen ist das Weglassen des (Einhebel)Mischers beim Einbau einer neuen Heizanlage. Das führt dann zu höheren Verlusten, weil die Rohrleitungen zu viel Abwärme im Rundumkreislauf abgeben. > An dem Sachverständigengutachten orientiert sich auch der > Richter, wenn es um Schadenersatzzahlungen geht. Manchmal zählt auch nur das teurere und die Anzahl der Gutachten. Zum Beispiel gibt es einen großen IT-Konzern, der hat es glatt geschafft über Gutachten durchzusetzen, dass 45W des Netzteiles mehr Power als 50W des Notebooks sind und konnten damit erfolgreich den Austausch der häufig ausfallenden Netzteil zu Lasten sich selbst als Hersteller gerichtlich abzuwehren.
Thomas U. schrieb: > Im Tenor von FFF höre ich ausschliesslich 'NUR DIE Anderen'! > Wie einfach kann doch die Welt sein. Schön, dass Du Deine Richtungsvorgabe der rhetorischen Frage jetzt auch gleich selbst für Dich beantwortest und verkündest.
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Beitrag #7094365 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7094445 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7094753 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7095857 wurde von einem Moderator gelöscht.
Eine Wärmekamera kann (in der kalten Jahreszeit) viel zur Aufklärung von Wärmelecks beitragen.
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Dieter schrieb: > Ein häufger Fehler bei Einrohrheizungen ist das Weglassen des > (Einhebel)Mischers beim Einbau einer neuen Heizanlage. Das führt dann zu > höheren Verlusten, weil die Rohrleitungen zu viel Abwärme im > Rundumkreislauf abgeben. Was willst du uns mit dieser willkürlichen Anordnung von teilweise fachlichen Begriffen sagen?
Siehe Foto im Beitrag vom 11.06.2022 17:01 Beitrag "Neue Gasheizung verbraucht zu viel - wo geht die Wärme hin?"
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Beitrag #7096094 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7096099 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7096106 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7096118 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7096122 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Schlaumaier schrieb: > Darauf antworten wir als Experten in der Regel mit einer Gegenfrage: > welches Gas? Denn nur dann können wir die Antwort geben: Beim Stadtgas kommt es auch noch auf die Jahreszeit an. Hier gibt es nämlich sowohl Wintergas als auch Sommergas. Brennwert unterscheidet sich jedoch nur minimal...
Anti Glasses Gang schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Darauf antworten wir als Experten in der Regel mit einer Gegenfrage: >> welches Gas? Denn nur dann können wir die Antwort geben: > > Beim Stadtgas kommt es auch noch auf die Jahreszeit an. > > Hier gibt es nämlich sowohl Wintergas als auch Sommergas. Brennwert > unterscheidet sich jedoch nur minimal... Du weißt, was Stadtgas ist? Das Zeugs stank fürchterlich und war giftig (hoher Anteil an CO und Schwefelverbindungen) im Gegensatz zum Erdgas, dem extra Geruchsstoffe zugesetzt werden müssen! Wo gibt es das noch? Vielleicht meinst du Erdgas als H oder L?
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Dieter schrieb: > Siehe obiges. Ein häufger Fehler bei Einrohrheizungen ist das Weglassen > des (Einhebel)Mischers beim Einbau einer neuen Heizanlage. Das führt > dann zu höheren Verlusten, weil die Rohrleitungen zu viel Abwärme im > Rundumkreislauf abgeben. Könntest du das näher erklären? Wir haben nämlich eine neue Heizung und noch Einrohr System... Wenn es nicht in den Threads passt gerne auch per Mail
Werner schrieb: > Dieter schrieb: >> Siehe obiges. Ein häufger Fehler bei Einrohrheizungen ist das Weglassen >> des (Einhebel)Mischers beim Einbau einer neuen Heizanlage. Das führt >> dann zu höheren Verlusten, weil die Rohrleitungen zu viel Abwärme im >> Rundumkreislauf abgeben. > > Könntest du das näher erklären? Wir haben nämlich eine neue Heizung und > noch Einrohr System... > Wenn es nicht in den Threads passt gerne auch per Mail Sorry war gerade nicht angemeldet
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