Gruss an alle, neulich in der Bucht einen 1000er Satellit erstanden, beim Einschalten kein Ton sowohl vom Lautsprecher wie Kopfhoererbuchse, also totale Stille, nicht mal rauschen. Ueber NF Ausgang verbunden mit anderem Radio hingegen toent es, bei allen Wellenbereichen ist was zu hoeren, also doch ein Gluecksfall. Die Germanium-Leistungstransistoren duerften in Odrnung sein, einen hab ich ausgeloetet und gemessen. Nur bei der Stabilisatordiode St5 entspricht die gemessene Spannung dem Servicebild, an den anderen Testpunkten liegen keine Volt an. besten Dank im Voraus fuer eure Ratschlaege
Kollektor T20 muss Batteriespannung haben. Am Emitter halbe Betriebsspannung. Wenn nicht, vermutlich Sicherung oder Sicherungswiderstand Richtung Netzteil suchen. Komplettes Manual: https://elektrotanya.com/grundig_satellit_1000_sm.pdf/download.html
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Falls der Endverstärker doch nicht laufen will: Einfach einen IC-Endverstärker "drübernageln".
und auch gleich einen DC 3v-9v TDA2822M MINI MONO AUDIO beschafft, die Dinger kosten ja fast nix, nochmals habt Dank
Elektrofan schrieb: > Einfach einen IC-Endverstärker "drübernageln". Das ist doch Stilbruch. Sowas macht man nur, wenn defekte Teile nicht mehr aufzutreiben sind. Dieser NF-Verstärker ist mit Sicherheit noch reparabel, und warscheinlich weniger Arbeit es zu reparieren, als was neues darüber zu nageln. Ralph Berres
Was bringt es, da Zeit und Geld in diesen Elektroschrott zu stecken?
Oskar schrieb: > Was bringt es, da Zeit und Geld in diesen Elektroschrott zu > stecken? Niemand will Zeit und Geld in DICH investieren.
Bei Deiner Feststellung, ausser an St5 sind die Spannungen "abwesend" müsste ich selber zumindest wie von mschoeldgen erwähnt, die Versorgung prüfen. Vom C (T20) zum C (T21) müsste man die Versorgungsspannung (9V) messen können. Wenn diese OK ist, dann wäre meine Vorgehensweise in diesem Fall, bei den Elkos beginnen und hier von Hinten nach vorne (C555, C617 ..) Wenn nicht, dann könnte es auch am Schalter liegen. Ich frage mich nicht immer erst, ob es sich lohnt oder nicht, da sich diese Frage ja eh nur auf den monetären Standpunkt bezieht. Das Wissen dass das Gerät einmal funktioniert hat, das Gerät sich damals nicht jeder leisten konnte und ich der Meinung bin, dass es jemanden gibt, der viel Freude am Gerät hätte, ist mir meist Motivation genug, es zu reparieren. Mein persönlicher Gewinn dabei ist aber immer die Freude den Fehler gefunden zu haben. Wird ein Geräteblock mit einem neuen Teil ersetzt, dann scheint es das Ziel zu sein, damit wieder Radio hören zu wollen und dies bekommt man wirklich billiger hin zumal ich mich hüten würde, dabei von einer Reparatur zu sprechen oder mich gar darüber zu freuen, dass das Gerät wieder klingt.
H. H. schrieb: > Oskar schrieb: >> Was bringt es, da Zeit und Geld in diesen Elektroschrott zu >> stecken? > > Niemand will Zeit und Geld in DICH investieren. Du hast den Beweis des Gegenteils geliefert, denn du hast ihm geantwortet.
Bevor man Betriebsspannung auf die Endstufe gibt, bitte einmal an Punkt X den Ruhestrom messen. Evtl. ist Brücke bewusst jetzt nicht gesetzt, weil Defekt der Endtransistoren vom Verkäufer damit kaschiert werden sollte. AD161 und Komplementär? ciao gustav
Mirko O. schrieb: > und auch gleich einen DC 3v-9v TDA2822M MINI MONO AUDIO beschafft, die > Dinger kosten ja fast nix, nochmals habt Dank Also, wer diese einfache Schaltung nicht innerhalb einer halben Stunde reparieren kann, sollte besser in den Wald gehen und Bäume pflanzen.
Bevor einer gärtnert: Mal prüfen ob am Elko noch was zu hören ist. Denn Kontaktfehler an Lautsprecherbuchsen sind beliebt.
2 Prinziepien. Man fängt von vorn mit einem Signalverfolger an. Oder von hinten mit einem Signalverfolger. Man lege den Finger an einen Schraubenzieher und berühre damit die Basis von T18. Schon ist der Fehler eingekrenzt.
Gruesse Euch, Spannungen an T20 K/E gemessen, stimmen ueberein wie vorausgesagt. Habe nun von der NF-Platte 4 Elkos abgenommen, vom Typ FRAKO im weissen Plastikgehaeuse, quaderfoermig mit einer Seite halbrund. Zwei davon konnte ich ersetzen, da vorraetig. Zur Probe mal Spannung gegeben, und zur allgemeinen Verblueffung arbeitet die Endstufe, also Klang am LS, wenn auch nicht ganz laut. Sachen gibts .. herzlichen Dank fuer eure wertvollen Tipps
Mirko O. schrieb: > wenn auch nicht ganz laut. Der Tip mit den Kontaktschwierigkeiten an der Buchse für Lautsprecher und 'Kleinhörer' ist übrigens heiss. Ruhig mal ein wenig Isoprop oder Kontakt WL applizieren und ein paar Male Stecken und Ziehen.
Elektrofan schrieb: > Falls der Endverstärker doch nicht laufen will: > Einfach einen IC-Endverstärker "drübernageln". Klar doch, und wenn der Rembrandt im Museum Flecken hat, bügelt man ein Selfi vom Pförtner drüber! Das ist nicht Reparatur sondern Flickschusterei. Old-Papa
Oskar schrieb: > Elektroschrott Die einem sagen so ... Pi S. schrieb: > Mein persönlicher Gewinn dabei ist aber immer die Freude den Fehler > gefunden zu haben. ... die anderen so. Wobei mir letztere Einstellung wesentlich näher ist. Defekte Geräte einfach wegschmeißen und neu kaufen kann jeder. Und paßt zu unserer Wegwerfgesellschaft. Aber ein altes, ehemals hochwertiges und teures Gerät wieder zum Leben zu erwecken und Spaß daran haben ist mir persönlich eine größere Befriedigung. Außerdem: Dümmer wird man nicht dadurch.
@ Old P. >> Falls der Endverstärker doch nicht laufen will: >> Einfach einen IC-Endverstärker "drübernageln". > Klar doch, und wenn der Rembrandt im Museum Flecken hat, bügelt > man ein Selfi vom Pförtner drüber! > Das ist nicht Reparatur sondern Flickschusterei. > Old-Papa Die wirklich noch von Grundig kommenden Radios hatten sehr guten Klang. Wenn solch ein Schmuckkästchen nur mittels eines NF-IC wieder zum Spielen zu bekommen ist (z.B. weil Germanium-Transistor-Pärchen schwer erhältlich sind), und dazu noch den Elektroschott-Berg nicht weiter zu erhöhen, lohnt sich doch allemal. - Im Gegensatz zu übermalten Rembrandts fällt das optisch nicht auf!
Der Klang wird aber nicht so gut sein. Die Germaniumtransistoren klingen erstaunlich anders und wärmer als Silizium im IC. Damit will ich nicht dagen, dass Siliziumtechnik nicht auch gut klingt, aber nicht so wie Germaniumgedöns.
> Der Klang wird aber nicht so gut sein. Die Germaniumtransistoren > klingen erstaunlich anders und wärmer als Silizium im IC. Gut, dann also doch besser auf Röhre umrüsten (EL 84?). ;-)
Elektrofan schrieb: > Wenn solch ein Schmuckkästchen nur mittels eines NF-IC wieder zum > Spielen > zu bekommen ist (z.B. weil Germanium-Transistor-Pärchen schwer > erhältlich > sind), und dazu noch den Elektroschott-Berg nicht weiter zu erhöhen, > lohnt sich doch allemal. - siehe hier https://www.ebay.de/itm/313858495375?hash=item49136c938f:g:LoEAAOSw3J1h-P~R Mirko O. schrieb: > Spannungen an T20 K/E gemessen, stimmen ueberein wie vorausgesagt. Habe > nun von der NF-Platte 4 Elkos abgenommen, vom Typ FRAKO im > weissen Plastikgehaeuse, quaderfoermig mit einer Seite halbrund. Zwei > davon konnte ich ersetzen, da vorraetig. > > Zur Probe mal Spannung gegeben, und zur allgemeinen Verblueffung > arbeitet die Endstufe, also Klang am LS, wenn auch nicht ganz laut. also scheinen die Endtransistoren garnicht defekt zu sein. Die Verstärkung der Endstufe kann man sehr leicht ausrechnen aus R619 und R615 und dann nachmessen mit einen 1KHz Sinus Eingangsspannung und Ausgangsspannung. Sollte die Verstärkung wesentlich geringer sein als ausgerechnet tippe ich auf einen tauben Elco, der in Reihe zu R615 liegt. Ralph Berres
Elektrofan schrieb: > > Die wirklich noch von Grundig kommenden Radios hatten sehr guten Klang. Nicht nur diese, aber auch. > Im Gegensatz zu übermalten Rembrandts fällt das optisch nicht auf! Doch wenn auf einem millioneteueren Gemälde ein Selfi des Pförtners klebt, fällt das bestimmt "irgendwann" auf. Und ein mit NF-IC verstümmelter Grundig 1000 ist noch eine Nummer härter. Old-Papa
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Falls doch die Ge-Endtransistoren def. sein sollten, was ich nicht annehme, kann man die locker durch Si ersetzen. Wo ist das Problem?
Mohandes H. schrieb: > Defekte Geräte einfach wegschmeißen und neu kaufen kann jeder. Und paßt > zu unserer Wegwerfgesellschaft. Das werden vermutlich nur Leute tun, die diese Geräte anschließend auch benutzen wollen. Und wenn das neue Küchenradio für 18,50 dann die alte Röhrenkiste ersetzt, dann macht sich das zwar nicht ganz so schnell bezahlt wie der Ersatz eines CRT-TV durch eine Flatscreen-Variante ( es muss ja nicht zwingend Plasma sein ...), aber früher oder später auch. Diese Überlegung sollte Dich aber nicht daran hindern, hoffnungslos veraltete Heizkörper zu reparieren, bevor Du sie einlagerst.
michael_ schrieb: > Falls doch die Ge-Endtransistoren def. sein sollten, was ich nicht > annehme, kann man die locker durch Si ersetzen. Nein kann man bei den niedrigen Betriebsspannungen und wegen den unterscheidlichen Schwellenspannungen der Basis-Emitterstrecken eben nicht. Ralph Berres
michael_ schrieb: > Falls doch die Ge-Endtransistoren def. sein sollten, was ich nicht > annehme, kann man die locker durch Si ersetzen. > Wo ist das Problem? Mach es einfach mal. Und? Ergebnis? Es kommt erst ab einer bestimmten Lautstärke überhaupt etwas aus dem Lautsprecher. Und wenn, dann total verzerrt. Schau Dir die Diode ST6 an. Bei Si-Endtransistoren müssten zwei davon rein. Der Nachbau aus einem Grundig Kassettenradio klappte hier auf Anhieb. Das Gerät konnte leider wegen durchgeleiertem Tastensatz nicht mehr in den Originalzustand versetzt werden. Temperaturkompensation mit Transistor auf gemeinsamem Kühlblech. Kein NTC. Leitungsführung nicht so kritisch wie bei den TDA200x. (Oben wurde ja empfohlen, Endstufen-ICs einzusetzen.) Der einzige Nachteil, wo bekommt man Komplementärpärchen her? ciao gustav
michael_ schrieb: > Falls doch die Ge-Endtransistoren def. sein sollten, was ich nicht > annehme, kann man die locker durch Si ersetzen. > Wo ist das Problem? Das Du hier irreführende Postings absetzt zu Dingen die Du offensichtlich nicht verstehst.
> Und ein mit NF-IC verstümmelter Grundig 1000 ist noch eine Nummer > härter. Mehr Esoterik geht nicht ...
Karl B. schrieb: > Mach es einfach mal. > Und? Ergebnis? > Es kommt erst ab einer bestimmten Lautstärke überhaupt etwas aus dem > Lautsprecher. Und wenn, dann total verzerrt. > Schau Dir die Diode ST6 an. > Bei Si-Endtransistoren müssten zwei davon rein. Natürlich muß man den Ruhestrom neu einstellen! In Milliarden von Taschenradios funktioniert so eine Endstufe problemlos. Sogar bei 3 - 6V. Als GE-NPN selten waren, konnte man da auch einen Si-NPN einsetzen. Habe ich sogar in einem Industriegerät gesichtet.
michael_ schrieb: > Natürlich muß man den Ruhestrom neu einstellen! Nicht nur, ohne schaltungstechnische Änderungen geht das nicht. Zumindest eine zweite Diode noch rein. Hatte ich oben doch geschrieben. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Nicht nur, > ohne schaltungstechnische Änderungen geht das nicht. > Zumindest eine zweite Diode noch rein. Und wozu ist die da? Ist ja die billigste Variante. Nicht mal einstellbar. Geht auch anders. Und die Thermokompensation kann man auch anpassen. Ist alles harmlos und muß doch nicht extra erklärt erden. Eine Mitteneinstellung sehe ich in deiner Schaltung auch nicht. Billig, billig, ...
Mirko O. schrieb: > Habe > nun von der NF-Platte 4 Elkos abgenommen, Yep, so ein ähnlicher Fehler bei dem besagten Grundig Kassettenradio. Der Elko auf der Wiedergabeverstärkerspannungsversorgung. Daran hatte ich oben noch nicht gedacht. michael_ schrieb: > Falls doch die Ge-Endtransistoren def. sein sollten, was ich nicht > annehme, kann man die locker durch Si ersetzen. Es ging hier ursprünglich um einenn eventuell in Betracht zu ziehenden 1:1 Ersatz von Bauteilen. Altes, defektes Bauteil raus, neues rein. Nicht darum, ob ein Umstricken prinzipiell möglich ist. Dann such mir mal ein Komplementärpärchen in Si-Technik, das genau die Bauform (TO-66/SOT-9) hat wie die hier eingebauten AD161/AD162. Und das wird nicht funktionieren. Wurde oben schon mehrfach gesagt. Ralph B. schrieb: > also scheinen die Endtransistoren garnicht defekt zu sein. Umso besser. ciao gustav
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Wenn ich die kleinen Endstufentransistoren auf dem Foto oben sehe, dann war es ein Pärchen AC187/188 mit Kühlkörper?
oszi40 schrieb: > Wenn ich die kleinen Endstufentransistoren auf dem Foto oben sehe, dann > war es ein Pärchen AC187/188 mit Kühlkörper? Am besten erst Thread komplett von Anfang an lesen, ehe man was behauptet. das war ja auch nachträglich auf Lochrasterplatte gefrigelt. Schaue im allerersten Eintrag. Da sieht man das Layout, welches eindeutig die AD161/AD162 vorsieht. Ralph Berres
Beitrag #7090897 wurde vom Autor gelöscht.
Mohandes H. schrieb: > Defekte Geräte einfach wegschmeißen und neu kaufen kann jeder. Und paßt > zu unserer Wegwerfgesellschaft. Yep, hätte noch ein Grundig Stereoendstufenmodul mit 2 Pärchen AD161/162 anzubieten. Funktionstest war erfolgreich. Ralph B. schrieb: > also scheinen die Endtransistoren garnicht defekt zu sein. Falls doch, hätten wir noch welche in Reserve. Siehe Bild. ciao gustav
Karl B. schrieb: > michael_ schrieb: >> Falls doch die Ge-Endtransistoren def. sein sollten, was ich nicht >> annehme, kann man die locker durch Si ersetzen. > > Es ging hier ursprünglich um einenn eventuell in Betracht zu ziehenden > 1:1 Ersatz von Bauteilen. Altes, defektes Bauteil raus, neues rein. > Nicht darum, ob ein Umstricken prinzipiell möglich ist. Gerade bei Ge-Typen geht das niemals. Du kennst scheinbar die Ge-Zeit nicht. Da muß sowieso neu eingestellt werden. > Dann such mir mal ein Komplementärpärchen in Si-Technik, das genau die > Bauform (TO-66/SOT-9) hat wie die hier eingebauten AD161/AD162. > Und das wird nicht funktionieren. Wurde oben schon mehrfach gesagt. Natürlich geht es. Nur du kannst es nicht! Von der Bauform war erst mal keine Rede. Gefunden habe ich erstmal den BD507/508 in einem alten Quelle/Universum VT345 gefunden. Muß nur bei 16V 4Ohm können. Und bei den 10W TESLA KUxxx Typen findet sich auch in deiner Bauform sicher etwas. Wenn ich in meinem Fundus 3x umrühre, habe ich sicher etwas brauchbares gefunden. Moderne Typen gibt es zu hauf.
Karl B. schrieb: > Funktionstest war erfolgreich. Hier noch das Schaltbild. BTW: Wo bitteschön, stellt man da den Ruhestrom ein? Und ein Darlington auf der Treiberseite. Auch das Netzteil erinnert an diesen Thread hier: Beitrag "Noch nie gesehene NT-Schaltungsweise" Eine Mischung aus Philips- und Grundig-Technik. Karl B. schrieb: > Ralph B. schrieb: >> also scheinen die Endtransistoren garnicht defekt zu sein. > > Falls doch, hätten wir noch welche in Reserve. Siehe Bild. Angebot steht noch. ciao gustav
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Ich liebe diese von hinten quer durch die Brustgeschossene Spezialschaltungen von Grundig und Phillips. Der T602 ist für den Ruhestrom verantwortlich. Er wird durch den Spannungsabfall von R610 gesteuert. Das heist wenn sich der Ruhestrom erhöht, steigt der Spannunsgabfall an R610 und T602 wird weiter aufgesteuert und somit niederohmiger. Dadurch sinkt der Spannungsunterschied an den beiden Basen T603 und T604 und der Ruhestrom sinkt wieder. Der Ruhestrom ist hier nicht einstellbar und wird im wesentlichen durch R610 bestimmt. T601 ist ganz einfach für die Spannungsverstärkung zuständig. Wo da jetzt ein Darlingtonschaltung ist erschließt sich mir noch nicht. Ralph Berres
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Generell: Ge-Transistoren haben eine niedrigere Basis-Emitter-Spannung, als Si-Transistoren (eigentlich nix neues, oder?). Das muss man (auch) bei den hier behandelten NF-Gegentaktendstufen beachten, wenn man Übernahmeverzerrungen klein halten will.
Karl B. schrieb: > Und ein Darlington auf der Treiberseite. OT: Sieht einer komplementären Darlington von Thomas Schaerer sehr ähnlich wie im ELKO beschrieben. https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/kdarl1.htm
Ralph B. schrieb: > Wo da jetzt ein Darlingtonschaltung ist erschließt sich mir noch nicht. Hi, ist aus dem gezeichneten Schaltplansymbol alleine auch für mich nicht ersichtlich. Und Grundig arbeitet da mit internen Werksbezeichnungen in der auf dem Schaltplan angegebenen Bauteileliste. Der Äquvalenttyp für T601/T701 BC517 ist ein Darlington. Dadurch soll wohl die Eingangsempfindlichkeit gesteigert werden. ciao gustav
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TO-220 passt auf TO-66, wenn man B und E rechtwinklig nach unten biegt und die Schraube durch die Kollektorfahne schraubt. Das ist übrigens bei SOT-93 und TO-3 genauso. Allerdings löst das natürlich kein Ge/Si Umrüstproblem.
> Allerdings löst das natürlich kein Ge/Si Umrüstproblem.
Da ist schon was dran. ;-)
nach dem Ersetzen der 4 Kleinelkos (von 22 bis 100 uF) auf der NF-Platte spielt der Grundiig, jetzt auch mit ordentlicher Lautstaerke. Die Ge-Transistoren werden kaun spuerbar warm, soweit in Ordnung. Allerdings nur der grosse Lautsorecher, der kleine Hochtoener obendrauf nicht, da ist kein Kondensator als Weiche dran, es kommen ja auch 3 Leitungen an den Lautsprecherkorb heran. Auch nur ans Fenster gestellt kommt auf den Baendern Einiges herein. Mit einer externen Drahtantenne, auf feuchten Grund geerdet, an einem HF-guenstigen Ort, breitet sich ein Faecher auf, wahrlich verblueffend was da alles los ist, diese Geraete sind wahre Empfangskuenstler.
Mirko O. schrieb: > Allerdings nur der grosse Lautsorecher, der kleine Hochtoener > obendrauf nicht Der Hochtöner soll ja auch nur in den Bereichen FM=UKW und Aux arbeiten, dort jeweils voller Audiohörbereich, siehe entsprechende Kontaktsätze in der Zuleitung zum 5uF Tonfrequenz-Elko. Auch da nur, wenn gewünscht (ein oder zwei Lautsprechersymbole je Schalterstellung des zusätzlichen Schalters). In den klassischen AM-Bereichen gab es keine "Höhen", bei Kurzwelle lagen die Sender im 5kHz-Raster (Überlagerungspfeifen), bei Mittel- und Langwelle 9kHz (in Europa, einst). Da diese Bänder früher, zur Zeit des Grundigs mehrfach überbelegt waren, war das Überlagerungspfeifen quasi immer vorhanden. Daher die eingebaute Abschaltung für die AM-Bereiche. Probier also UKW aus...
Percy N. schrieb: > Diese Überlegung sollte Dich aber nicht daran hindern, hoffnungslos > veraltete Heizkörper zu reparieren, bevor Du sie einlagerst. Ach Percy, weit gefehlt, ich bin kein Schrotti. Was veranlasst Dich, bei so viel Intelligenz, einen so dämlichen Kommentar zu schreiben? Warum gehst Du mich an? Aber ich stehe dazu, mich der Konsum- und Wegwerfgesellschaft zu verweigern. Schon um meinen CO²-Abdruck so gering als möglich zu machen. Aber alte Geräte zu reparieren macht einfach Spaß, schon mal daran gedacht?
Mohandes H. schrieb: > Aber ich stehe dazu, mich der Konsum- und Wegwerfgesellschaft zu > verweigern. Schon um meinen CO²-Abdruck so > gering als möglich zu machen. Dann vergleiche mal bitte den Enerieeumsatz eines 69-cm-CRT mit demjenigen eines 52"-Flatscreen. Damit sollte auch klar sein, warum ich "Heizkörper" schrieb und einlagern empfahl. Mir würde es auch Spaß machen, meinem alten TI-59 eine neue Akku-Batterie zu verpassen, aber dasywäre tatsächlich Selbstzweck: 59er Sins habe ich sowohl auf PC als auch auf dem Smartphone, und den Drucker habe ich zumeist nur als Desktop und Netzteil benutzt. Anders hingegen sieht es zB mit meinem Dremel-Clone aus; dem würde ich gern neue Akkus spendieren, wenn ich ihn denn zerstörungsarm auf bekäme.
Percy N. schrieb: > Dann vergleiche mal bitte den Enerieeumsatz eines 69-cm-CRT mit > demjenigen eines 52"-Flatscreen. Möglicherweise ist es dir entgangen, aber es geht hier um ein altes Grundig Radio. Wenn man dessen Ruhestrom mal mit so einem DAB+ Dingens vergleicht, wird vermutlich das Grunzig besser abschneiden.
Matthias S. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Dann vergleiche mal bitte den Enerieeumsatz eines 69-cm-CRT mit >> demjenigen eines 52"-Flatscreen. > > Möglicherweise ist es dir entgangen, aber es geht hier um ein altes > Grundig Radio. Wenn man dessen Ruhestrom mal mit so einem DAB+ Dingens > vergleicht, wird vermutlich das Grunzig besser abschneiden. Ja, diese Einschränkung ist mir in Mohandes' Beitrag tatsächlich nicht ins Auge gesprungen. Vielleicht nagst Du den betreffenden Teil exakt benennen.
Percy N. schrieb: > Ja, diese Einschränkung ist mir in Mohandes' Beitrag tatsächlich nicht > ins Auge gesprungen. Vielleicht nagst Du den betreffenden Teil exakt > benennen. Ach, jetzt bin ich Schuld an Deiner Leseschwäche? ;-) Exakt benennen? Vielleicht magst Du mal den Thread komplett überfliegen. Obwohl, schon beim Titel sollte klar sein, daß es um ein Radio (Grundig Satellit 1000) und nicht um: > vergleiche mal bitte den Enerieeumsatz eines 69-cm-CRT mit demjenigen > eines 52"-Flatscreen.
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Mohandes H. schrieb: > Exakt benennen? Vielleicht magst Du mal den Thread komplett überfliegen. Welchen Teil von Mohandes H. schrieb: > Mohandes' Beitrag müsste man Dir näher erläutern, damit Du den semantischen Unterschied zu Mohandes H. schrieb: > den Thread komplett überfliegen. vielleicht doch noch verstehst? Mohandes H. schrieb: > sollte klar sein, daß es um ein Radio (Grundig Satellit 1000) und nicht > um: Mohandes H. schrieb: > Defekte Geräte geht. Ja, das hätte Dir auffallen können, fürwahr! Ich verstehe allerdings nicht, warum Du Dich angegriffen fühlst.
Percy N. schrieb: > Ja, das hätte Dir auffallen können, fürwahr! Uns ist längst aufgefallen, dass du Probleme hast.
Das ist doch diesem ahnungslosen Schwätzer Percy völlig egal, ob es sich um ein Radio oder einen Fernseher handelt. Er trollt, wiegelt Threadteilnehmer gegeneinander auf. Seine Fehler haben immer nur die Anderen gemacht.
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