Hi ich besitze einen kleinen Empfänger (XHDATA D-808) und würde gerne den Kurzwellenempfang verbessern. Da ich Platz auf dem Dachboden habe und dieser nur etwas mit Styropor verkleidet ist, dachte ich, dass ich da oben einen Dipol oder was ähnliches spanne, ihn per Koaxialkabel in die untere Etage führe und in die Klinkenbuchse des Geräts einspeise. Da ich noch nie etwas mit HF zu tun hatte, habe ich ein paar Fragen. Würde das überhaupt irgendwas bringen? Welche Länge würde sich für die Schenkel das Dipols anbieten? Muss ich irgendwelche Abstände zu den Dachziegeln etc. beachten? Kann ich für die Zuleitung einfach ein altes Fernsehen oder Satellitenkabel und für den Dipol ein Lautsprecherkabel nutzen? Auf dem Dachboden sind noch zwei alte Antennen montiert (vermute UHF und VHF). Die kann ich wohl nicht für mein Vorhaben nutzen?
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Alex B. schrieb: > Würde das überhaupt irgendwas bringen? Ja. Es bringt dir eine Antenne, die etwas empfängt. Wenn das dein Ziel ist, so bringt es was :D > Welche Länge würde sich für die > Schenkel das Dipols anbieten? jeder Schenkel sollte 1/4 der Wellenlänge betragen, welche du empfangen willst. Insgesamt also 1/2 Wellenlänge für beide Schenkel. > Muss ich irgendwelche Abstände zu den > Dachziegeln etc. beachten? Kann man pauschal schlecht beantworten. Am Besten ist es, wenn der Absant möglichst groß ist. > Kann ich für die Zuleitung einfach ein altes > Fernsehen oder Satellitenkabel Ja. Wenn dein Empfänger 50 Ohm hat, sollte es idealerweise ein 50 Ohm Kabel sein. Aber für den Empfang ist das nicht so kritisch. > und für den Dipol ein Lautsprecherkabel > nutzen? Ja, das ist sogar ganz gut.
Funker schrieb: >> Welche Länge würde sich für die >> Schenkel das Dipols anbieten? > > jeder Schenkel sollte 1/4 der Wellenlänge betragen, welche du empfangen > willst. Insgesamt also 1/2 Wellenlänge für beide Schenkel. Mein Dachboden ist gerade mal 8 Meter lang. Gibt es eine Möglichkeit dort eine Kompromiss-Selbstbau-Antenne unterzubringen, mit der ich mir realistisch mehrere interessante Teile des SW Spektrums anhören kann?
Alex B. schrieb: > Mein Dachboden ist gerade mal 8 Meter lang. Gibt es eine Möglichkeit > dort eine Kompromiss-Selbstbau-Antenne unterzubringen, Loop-Antenne, fernabstimmbar.
Für KW-Empfang verwendet man zuerst mal eine Draht-Antenne oder eine Langdrahtantenne. D. h. ein Draht, so lang wie möglich. Zuleitung mit Koaxkabel ist möglich. Ein einfacher Draht genügt in der Regel auch. Einfach probieren, on der Innenleiter alleine oder mit korrekt am Radio angeschlossener Abschirmung besser geht. Oder auch Abschirmung und Innenleiter des Koaxkabels an beiden miteinander verbinden.
Hallo zusammen, hallo Alex. Mach erstmal nicht zuviel Aufwand. Das Gerät hat ja einen Antenneneingang. Nimm einen entsprechenden Klinkenstecker, schmiede an den Mittelpin ein paar Meter Draht und wirf die einfach so durch deine Bude oder lasse sie aus dem Fenster hängen. Wenn du dann einen empfangswürdigen und interessanten Sender gefunden hast, kannst du immer noch testen, ob die Teleskopantenne oder der Draht besser sind. Stelle dich darauf ein, dass es zumindest in Europa wenig Sinnvolles gibt, weil ja alle KW-Sender (49m Band u.v.a.m.) abgeschaltet worden sind. MW ist auch tot; ausser nachts, dann gibt es Niederlande und England reichlich. Es wurde ja schon über die 'Amateurfunk-Funzel' gelästert. Als Aussenstehender dem Amateurfunk zuhören zu wollen, ist wahrscheinlich genau so (wenig) interessant wie der Polizeifunk vor -zig Jahren. ;-) Wenn dich dann doch das Fieber packen sollte, kannst du dich immer noch mit Verbesserungen beschäftigen. Das Thema Antennen war, ist und wird immer endlos sein. Viel Spass 73 Wilhelm
Zum Empfang einfach Draht. Resonanz ist besser, aber erstmal vernachlässigbar. Beim Degen 1103 (oder so) ist standardmässig ein langer Draht zum Empfang dabei. Spann vom Empfänger den Draht hoch zum Dachboden und dort einmal längs. Auch gut wäre eine Mini-Whip. Da brauchst Du aber noch ein kleines Netzteil. Da streiten sich aber auch die Geister über diese Antenne. Aber sie läuft. http://websdr.ewi.utwente.nl:8901/ nutzt so eine, aber hat auch ein gutes Gegengewicht in Form eines Metalldaches afaik. Mistig wird es, wenn bei dir viel Störnebel ist. Also in der Stadt denkt man der Empfänger ist kaputt. Auf dem Land ist man dann erstaunt. Du kannst ja mal Testen: 10-20m Draht als Antenne an dem Klinkenstecker. Bei Dir zu hause und dann mal rausgehen und einfach irgendwo hochspannen. Aber Achtung: Suchtgefahr, auch nur Zuhöhren kann Suchtgefahr auslösen. Im schlimmsten fall willst DU auch noch Senden.^^ Viel Spass.
Jens B. schrieb: > Mistig wird es, wenn bei dir viel Störnebel ist. Also in der Stadt denkt > man der Empfänger ist kaputt. Auf dem Land ist man dann erstaunt. Das könnte das Hauptproblem werden (heutzutage). Ein 50 Ohm Koaxkabel (RG58 reicht vollkommen) zum Dachboden verlegen, und da einen langen Draht an den Mittelleiter anschliessen. Das sollte fürs Erste reichen. Eine resonante Antenne (Dipol z.B.) ist im Dachboden oft nicht sinnvoll, wenn es nur um den Empfang geht. Da es dort meistens zuviele Objekte aus Metall gibt (auch Leitungen in den Wänden) wird die korrekte Abstimmung ohnehin kaum möglich sein. Die -sehr reizvolle- Ausnahme ist die erwähnte fernabstimmbare Loop-Antenne. Diese ist auf der jeweils gewünschen Frequenz sehr effizient. Ausserdem wird durch das Prinzip dieser Antennenform (H-Feld Antenne) der eventuelle häusliche Störnebel besser ausgeblendet. Heutige LCD Fernseher, LED Beleuchtungen, billige Schaltnetzteile (USB Ladegeräte) erzeugen in der Regel so starke Störungen, dass in einem Mehrfamilienhaus ein KW Empfang kaum ohne Frust möglich ist. Eine aktive E-Feld Antenne (Whip Antenne) ist zwar klein und unauffällig, kann aber nur unter freiem Himmel ihre Vorzüge ausspielen. Sie muss über Dach montiert sein. Im Inneraum (auch im Dachboden) empfängt so eine Whip Antenne scheinbar bevorzugt den Störnebel. Das habe ich selbst leidvoll ausprobiert. Auf dem Dach eines abgelegen Gartenhauses hingegen, ist die Whip eine tolle Empfangsantenne. Zum senden sind Aktivantennen ja logischerweise eh nicht gemacht.
Solche Geräte, wie das hier genannte, sind darauf ausgelegt an einer nichtabgestimmten Antenne betrieben zu werden, mit anderen Worten, das Gerät ist nicht dafür ausgelegt an einer resonanten Antenne betrieben zu werden. Der Empfängereingang ist auf einen möglichst großen Frequenzbereich mit einer sehr hohen Empfindlichkeit ausgelegt und wäre mit einer resonanten/abgestimmten Antenne sicher hoffnungslos übersteuert. Die Großsignalfestigkeit wäre äußerst mangelhaft. Einige Vorposter haben es schon richtig geschrieben, einfach einen Draht so lang wie geht aufhängen und gut ist. Ein Sat-Kabel mit 75Ω als Zuleitung tut auch den Job.
Phasenschieber S. schrieb: > Der Empfängereingang ist auf einen möglichst großen Frequenzbereich mit > einer sehr hohen Empfindlichkeit ausgelegt und wäre mit einer > resonanten/abgestimmten Antenne sicher hoffnungslos übersteuert. Au contraire, eine breitbandige Antenne bringt ein Empfängerfrontend eher zum Übersteuern als eine resonante Antenne.
Sven D. schrieb: > Au contraire, eine breitbandige Antenne bringt ein Empfängerfrontend > eher zum Übersteuern als eine resonante Antenne. Aua. Du meinst also, eine nichtresonante Antenne bringt höhere Pegel, als eine resonante? Das solltest du mal näher erklären.
Phasenschieber S. schrieb: > Sven D. schrieb: >> Au contraire, eine breitbandige Antenne bringt ein Empfängerfrontend >> eher zum Übersteuern als eine resonante Antenne. > > Aua. Du meinst also, eine nichtresonante Antenne bringt höhere Pegel, > als eine resonante? > > Das solltest du mal näher erklären. Gerne. Aber erst müssen wir uns darauf einigen ob das Frontend des RX breitbandig oder schmalbandig ausgelegt ist. Das habe ich in meiner 1. Antwort übergangen. Beim XHDATA D-808 ist afaik nur der übliche Tiefpass vorm 1. Mischer vorgesehen. Eine resonante Antenne "selektiert" einen bestimmten Bereich zwischen sagen wir mal 0 und 30MHz während eine breitbandige Antenne den ganzen Bereich von 0-30MHz an den RX weitergibt. Und die Summe aller Signale zwischen 0 und 30 MHZ ist nunmal grösser als die Summe der Signale in einem kleinen Bereich zwischen 0 und 30 MHz. Ganz einfach lässt sich das mit einem Empfänger mit NE612 als erstem Mischer und ohne Vorselektion testen.
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von Sven D. schrieb: >während eine breitbandige Antenne den ganzen >Bereich von 0-30MHz an den RX weitergibt. Wie sieht so eine Breitbandantenne denn aus? Ein langer Draht kann das nicht. Die wenigen Moglichkeiten wo das versucht wird, ist die Mini-Whip oder eine Schleife die auf einen Kurzschluß arbeitet. Ein Langer Draht hat viele Resonanzpunkte. 1/4 Wellenlänge und ungradzahlig vielfache davon, niederohmige Resonanzpunkte, und 1/2 Wellenlänge und vielfache davon hochohmige Resonanzpunkte. Das Problem ist bei einem empfindlichen Empfängereingang und schlechterhttps://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzmodulation Vorselektion und mehreren starken Sendern, daß dann Kreuzmodulation und Intermodulation entsteht. >Aber erst müssen wir uns darauf einigen ob das Frontend des RX >breitbandig oder schmalbandig ausgelegt ist. Und die Eingangsimpedanz ist auch noch interessant. https://de.wikipedia.org/wiki/Intermodulation https://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzmodulation
Alex B. schrieb: > Mein Dachboden ist gerade mal 8 Meter lang. Gibt es eine Möglichkeit > dort eine Kompromiss-Selbstbau-Antenne unterzubringen, mit der ich mir > realistisch mehrere interessante Teile des SW Spektrums anhören kann? Moin, ich würde unter diesen Bedingungen eine T2FD-Antenne ausprobieren. 2 x 8m Lautsprecherlitze auf die Sparren getackert und als Schleife verbunden. Speisung mit dem wohl schon vorhandenen Fernseh-Koaxkabel und als Absorber-Widerstand ~ 400 Ohm. Balun kannst Du dir für den Empfang sparen. Viel Erfolg. Grüße Michael
Sven D. schrieb: > Eine resonante Antenne "selektiert" einen bestimmten Bereich zwischen > sagen wir mal 0 und 30MHz während eine breitbandige Antenne den ganzen > Bereich von 0-30MHz an den RX weitergibt. Eine Drahtantenne von undefinierter Länge ist niemals eine Breitbandantenne! Jeder Draht steht auf Grund seiner Länge in Bezug zur Wellenlänge und hat somit ebenfalls eine Resonanz, irgendwo. Außerhalb seines Bezuges zur Wellenlänge liefert sowohl ein Dipol, alsauch ein Langdraht nur geringe Pegel. Insofern ist auch der Dipol nur ein Langdraht. Eine abgestimmte Antenne macht nur Sinn, wenn man eine bestimmte Frequenz (Bereich) empfangen möchte. Danach sieht aber dieses Gerät nicht aus.
Content B. schrieb: > Das ist doch eine Amateurfunk-Funzel? Auf jeden... 😎 https://www.amazon.de/XHDATA-UKW-Stereo-Multi-Band-Radio-Lautsprecher-LCD-Anzeige/dp/B077Z2P28F/
Günter Lenz schrieb: > Wie sieht so eine Breitbandantenne denn aus? Eine breitbandige Antenne ist eine Antenne deren Strahlungsdiagramm und Impedanz über eine grossen Frequenzbereich konstant ist. Ja eine Drahtantenne ist keine Breitbandantenne, aber eine Miniwhip, eine T2FD, eine LogPer und eine Loop im Kurzschlussbetrieb sind Breitbandantennen. Das hier: Phasenschieber S. schrieb: > Solche Geräte, wie das hier genannte, sind darauf ausgelegt an einer > nichtabgestimmten Antenne betrieben zu werden, mit anderen Worten, das > Gerät ist nicht dafür ausgelegt an einer resonanten Antenne betrieben zu > werden. ist einfach nur falsch. Eine Rahmenantenne ist auch eine resonante Antenne und damit hat dieses Gerät kein Problem.
Phasenschieber S. schrieb: > Eine Drahtantenne von undefinierter Länge ist niemals eine > Breitbandantenne! Habe ich auch nicht behauptet, mir ging es nur um deine Behauptung: Phasenschieber S. schrieb: > Solche Geräte, wie das hier genannte, sind darauf ausgelegt an einer > nichtabgestimmten Antenne betrieben zu werden, mit anderen Worten, das > Gerät ist nicht dafür ausgelegt an einer resonanten Antenne betrieben zu > werden. > > Der Empfängereingang ist auf einen möglichst großen Frequenzbereich mit > einer sehr hohen Empfindlichkeit ausgelegt und wäre mit einer > resonanten/abgestimmten Antenne sicher hoffnungslos übersteuert. > Die Großsignalfestigkeit wäre äußerst mangelhaft. Du widersprichst dir, denn eine Drahtantenne undefinierter Länge ist eine resonante Antenne, siehe: Günter Lenz schrieb: > Ein Langer Draht hat viele > Resonanzpunkte. 1/4 Wellenlänge und ungradzahlig > vielfache davon, niederohmige Resonanzpunkte, und > 1/2 Wellenlänge und vielfache davon hochohmige > Resonanzpunkte.
Sven D. schrieb: > Du widersprichst dir Lies einfach deine eigenen Texte nochmal, dann siehst du wer sich widerspricht!
Phasenschieber S. schrieb: > Sven D. schrieb: >> Du widersprichst dir > > Lies einfach deine eigenen Texte nochmal, dann siehst du wer sich > widerspricht! Er versucht dir Ravioli zu bieten
Phasenschieber S. schrieb: > Solche Geräte, wie das hier genannte, sind darauf ausgelegt an einer > nichtabgestimmten Antenne betrieben zu werden, mit anderen Worten, das > Gerät ist nicht dafür ausgelegt an einer resonanten Antenne betrieben zu > werden. > > Der Empfängereingang ist auf einen möglichst großen Frequenzbereich mit > einer sehr hohen Empfindlichkeit ausgelegt und wäre mit einer > resonanten/abgestimmten Antenne sicher hoffnungslos übersteuert. > Die Großsignalfestigkeit wäre äußerst mangelhaft. > > Einige Vorposter haben es schon richtig geschrieben, einfach einen Draht > so lang wie geht aufhängen und gut ist. > > Ein Sat-Kabel mit 75Ω als Zuleitung tut auch den Job. Ahja, kannst Du Beweise liefern, oder ist das nur eine Vermutung? Das hier: https://www.youtube.com/watch?v=bUp3NnfTya4 sagt was anderes, und wen man mitdenkt, klingt es sogar plausibel.
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Jens B. schrieb: > Das hier: > https://www.youtube.com/watch?v=bUp3NnfTya4 > sagt was anderes, und wen man mitdenkt, klingt es sogar plausibel. Du darfst gerne deine Weisheiten von Youtube beziehen, die Fakten die ich nannte, kannst du damit nicht widerlegen.
Alex B. schrieb: > ich besitze einen kleinen Empfänger (XHDATA D-808) und würde gerne den > Kurzwellenempfang verbessern. Praktisch genau das gleiche hatte ich auch vor und habe dazu eine aktive Breitband-Loop-Antenne gebaut. Das Ergebnis war ziemlich ernüchternd. Die Antenne lieferte zwar ein super Signal über eine sehr große Bandbreite (~50kHz-22MHz bei -3dB mit einer 33cm-Loop, die 66cm-Loop geht schon ab 25kHz bei -3dB), aber der Empfänger (TECSUN PL-680) war damit total überfordert. Die Empfangsqualität war teilweise schlechter als mit der internen Ferritantenne. Die ganze Geschichte kannst du hier nachlesen: Beitrag "Kleine aktive Magnetloop-Breitbandantenne" Gerade heute ist mir ein Sangean ATS-909X zugelaufen (nun hab ich 5 Weltempfänger), bei Gelegenheit werde ich den mal mit meiner Loop-Antenne testen.
Funker schrieb: > jeder Schenkel sollte 1/4 der Wellenlänge betragen Wenn jeder Dipolast etwas mehr als 5/8 der Wellenlänge lang ist, dann hat die Antenne einen höheren Gewinn, als bei 1/4. Der 2 x 1/4 WL lange Dipol ist ein theoretisches Schulbuchbeispiel, ist aber in der Praxiss nicht optimal. Jens B. schrieb: > Resonanz ist besser Der Dipol mit 2 x 1/4 WL (Verkürzungsfaktor lassen wir vorerst der Einfachheit halber weg) wäre resonant ist aber schlechter. Siehe oben. Phasenschieber S. schrieb: > Solche Geräte, wie das hier genannte, sind darauf ausgelegt an einer > nichtabgestimmten Antenne betrieben zu werden Wenn man nicht weiss, wo die Resonanzpunkte liegen, dann wirken sich diese immer noch aus. Besser ist es, die Resonanz des Systems liegt im Spektrum ungefähr dort, wo er empfangen will. Auf der Empfangsfrequenz abschwächen geht immer und ist einfach. Problematischer sind Resonanzstellen abseits der Empfangsfrequenz, die von einen kräftigen Störer ein Signal mit grosser Amplitude einfangen können. Das gibt Störungen und Fehlempfangsstellen. Antennen ohne Resonanzstellen wären die Wanderwellen Antennen mit Abschlusswiderstand, die sind aber hier nicht relevant. ArnoR schrieb: > Das Ergebnis war ziemlich ernüchternd. Ein Preselektor, vorzugsweise mit veränderlicher Bandbreite, hilft.
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