Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik 12V Motor mit ESP32 schalten


von Benjamin Probst (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hallo zusammen,

ich möchte mit einem ESP32 mehrere 12V Motoren (Aufdruck: 12V, AMPS: 
1.6A, MAX.AMPS: 2.5A) schalten (nur an / aus. Kein PWM).

Das Ganze möchte ich NICHT mit Relais, sondern mit Mosfets lösen.
Hab zwar schon ein Paar "Projekte" umgesetzt, jedoch bisher noch nie mit 
Mosfets gearbeitet.

Würde die Schaltung im Anhang so funktionieren?
Danke! :)

von micha (Gast)


Lesenswert?

Der ESP hat nur 3.6 V, schaltet der MosFet damit durch? Ich würde einen 
kleinen Treiber davor setzen, eventell Optokopler / Transistor oder 
Treiber-IC und den Fet mit den vollen 12V ansteueren

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


Lesenswert?

micha schrieb:
> Der ESP hat nur 3.6 V, schaltet der MosFet damit durch?

Es sollte so gerade klappen, aber richtig geeignet ist er nicht. Man 
benötigt einen LLL Mosfet (LowLogicLevel), der auch bei 3,3V richtig 
durchschaltet. Alternative ist ein Treiber.

von Müllerpin (Gast)


Lesenswert?

Matthias S. schrieb:
> micha schrieb:
>> Der ESP hat nur 3.6 V, schaltet der MosFet damit durch?
>
> Es sollte so gerade klappen, aber richtig geeignet ist er nicht. Man
> benötigt einen LLL Mosfet (LowLogicLevel), der auch bei 3,3V richtig
> durchschaltet. Alternative ist ein Treiber.

Kannst du uns einen nennen?

von DAVID B. (bastler-david)


Lesenswert?

Auf ALTEN 775/am3 Bord findet man öfter mal welche die zb schon ab 1 
Volt  durchschalten können.
Wie zb 3310GH oder 9T18GH oder APM2030N.

: Bearbeitet durch User
von Jonathan (Gast)


Lesenswert?

Entweder nimmst du einen Logic Level MosFet oder einen BJT.
BJTs haben typischerweise geringere Durschaltverluste und den kriegst du 
mit einem uC auch in Sättigung. Schnelles Schalten brauchst du hier ja 
nicht.

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Jonathan schrieb:
> BJTs haben typischerweise geringere Durschaltverluste und den kriegst du
> mit einem uC auch in Sättigung.

Unsinn!

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Müllerpin schrieb:
> Matthias S. schrieb:
>> micha schrieb:
>>> Der ESP hat nur 3.6 V, schaltet der MosFet damit durch?
>>
>> Es sollte so gerade klappen, aber richtig geeignet ist er nicht. Man
>> benötigt einen LLL Mosfet (LowLogicLevel), der auch bei 3,3V richtig
>> durchschaltet. Alternative ist ein Treiber.
>
> Kannst du uns einen nennen?

IRF7401

von Εrnst B. (ernst)


Lesenswert?

Benjamin Probst schrieb:
> jedoch bisher noch nie mit
> Mosfets gearbeitet.

Dann rein sicherheitshalber der Hinweis: Dein ESP-GND muss mit dem 
12V-GND verbunden sein. Nur die Leitung vom GPIO zum Gate reicht nicht.

Sollte offensichtlich sein, aber dennoch tauchen hier regelmäßig Fragen 
auf, bei denen genau das das Problem ist.

von Thomas F. (igel)


Lesenswert?

micha schrieb:
> Der ESP hat nur 3.6 V, schaltet der MosFet damit durch?

Hier eine kleine Liste:
Beitrag "Re: Logic Level FET für 3.3V"

von Wolfgang (Gast)


Lesenswert?

H. H. schrieb:
> IRF7401

Da würde ich vorher prüfen, ob der Motor tatsächlich auch im 
Anlauf-/Blockierfall mit den angegebenen 2.5A zufrieden ist.

von Oster (Gast)


Lesenswert?

Wenn du die AOD4184A schon gekauft hast, kannst du einfach als Treiber 
einen PNP Transistor zwischen 12V und Gate hängen. Falls nicht käme auch 
der IRF3708 in Frage, dessen RDSon ist bei 2,8V noch spezifiziert.

https://www.reichelt.de/mosfet-n-ch-30v-62a-87w-to-220ab-irf-3708-p90229.html

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Oster schrieb:
> Wenn du die AOD4184A schon gekauft hast, kannst du einfach als Treiber
> einen PNP Transistor zwischen 12V und Gate hängen.

Unsinn!

von Brain 2.0 (Gast)


Lesenswert?

H. H. schrieb:
> Unsinn!

Super Hilfe.

von Jonathan (Gast)


Lesenswert?

Wenn das Unsinn ist warum gibt es dann IGBTs Herr Hinz? Haben Sie dafür 
auch eine Antwort außer Unsinn

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Jonathan schrieb:
> Wenn das Unsinn ist warum gibt es dann IGBTs Herr Hinz?

Um einen 12V Motor zu schalten? Was für ein Unsinn!


> Haben Sie
> dafür
> auch eine Antwort außer Unsinn

Unsinn ist nun mal Unsinn.

von Brain 2.0 (Gast)


Lesenswert?

Jonathan schrieb:
> Wenn das Unsinn ist warum gibt es dann IGBTs Herr Hinz? Haben Sie
> dafür
> auch eine Antwort außer Unsinn

Da darfst du keine Antwort erwarten. Er weiß es nicht besser.

von Oster (Gast)


Lesenswert?

H. H. schrieb:
> Oster schrieb:
>> Wenn du die AOD4184A schon gekauft hast, kannst du einfach als Treiber
>> einen PNP Transistor zwischen 12V und Gate hängen.
>
> Unsinn!

Da muss ich Hinz zustimmen. War leider ein wenig durchdachter 
Schnellschuss, da damit der ESP Pin über die B-E Strecke an die 12V 
gelegt würde. Zwar durch den Basiswiderstand strombegrenzt, aber einfach 
keine gute Idee.

von Benjamin Probst (Gast)


Lesenswert?

Danke für die ganzen Antworten :)

Oster schrieb:
> Wenn du die AOD4184A schon gekauft hast

Bisher hab ich noch nichts gekauft. Bin gerade am Planen der Platine - 
die würde ich gerne die Tage bestellen.

Oster schrieb:
> Falls nicht käme auch der IRF3708 in Frage

Den bekomme ich leider bei TME nicht. Und auch bei Reichelt gibt's den 
nur als TO-220. SMD fänd ich cooler, da später die Platinenunterseite 
sichtbar sein wird.

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Wolfgang schrieb:
> Da würde ich vorher prüfen, ob der Motor tatsächlich auch im
> Anlauf-/Blockierfall mit den angegebenen 2.5A zufrieden ist.

+1 für die erste und bisher einzig sinnvolle Antwort

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Benjamin Probst schrieb:
> SMD fänd ich cooler

Da gibt es auch viel mehr Auswahl.

von Kuno J. (Gast)



Lesenswert?

Mit dem AOD4148 könnte es sehr eng werden, die Streuung der VGSth liegt 
um +-0,5 Volt, d.h. wenn die Kurve genau im Durchschnitt liegt ist das 
kein Problem, bei eine Fertigungstoleranz am unteren Ende sieht es mau 
aus.

von Gerald M. (gerald_m17)


Lesenswert?

Ich hatte letztens für etwas ähnliches einen IRF7413 ausgesucht. 
Momentan muss man aber eher schauen was es denn beim Distributor 
überhaupt gibt.
Du kannst dir noch überlegen eine 3A-Sicherung o.ä. in den Strompfad zu 
bauen.
Ich würde vorschlagen, filtere bei deinem Distributor nach Mosfet die 
auf Lager sind, schaue nach niedriger VGSth, überprüfe die Diagramme im 
Datenblatt und stelle den ausgesuchten Typ vor. Entweder du bekommst 
sofort Widerspruch, weil du etwas falsch gemacht oder nicht bedacht 
hast, oder es meldet sich vielleicht niemand, dann ist es ziemlich 
sicher richtig (man lernt das hier mit der Zeit richtig zu 
interpretieren).

von Benjamin Probst (Gast)


Lesenswert?

Wie gesagt - bisher hab ich noch nichts mit Mosfets gemacht.
Habe jetzt mal etwas bei TME gewühlt und den AOD424 gefunden.
https://www.tme.eu/Document/a7046064b79d06c1b2531adbaa41c4ce/AOD424.pdf

Funktioniert der? Ich werde aus den 10000 Angaben im Datenblatt 
irgendwie nicht schlau. 😅

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Benjamin Probst schrieb:
> AOD424

Kannst du nehmen.

von Manfred (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Oster schrieb:
> der IRF3708 in Frage, dessen RDSon ist bei 2,8V noch spezifiziert.
> https://www.reichelt.de/mosfet-n-ch-30v-62a-87w-to-220ab-irf-3708-p90229.html

Auah ... Anhang.

Stefan ⛄ F. schrieb:
>> Da würde ich vorher prüfen, ob der Motor tatsächlich auch im
>> Anlauf-/Blockierfall mit den angegebenen 2.5A zufrieden ist.
>
> +1 für die erste und bisher einzig sinnvolle Antwort

War Dein Bier schlecht? Übliche FETs haben genug Reserve für den Anlauf.

von Benjamin Probst (Gast)


Lesenswert?

H. H. schrieb:
> Kannst du nehmen.

Ja? Auch ohne das beim Einschalten magischer Rauch entweicht?^^ 😅
Cool, danke!

Und den Gate-Widerstand? Wie berechnet man den? Die 100 Ohm in meinem 
Bild oben hatte ich einfach aus einer anderen Schaltung geklaut.

von Εrnst B. (ernst)


Lesenswert?

Benjamin Probst schrieb:
> Und den Gate-Widerstand? Wie berechnet man den?

MosFETs sind spannungsgesteuert, insofern braucht's den nicht. Weder zum 
Schutz des FETs noch zum Schutz von normalen CMOS-Ausgängen.

Kann man aber einbauen, um z.B. die Schaltflanken abzuflachen und das 
EMV-Verhalten zu verbessern.
Nachdem du nur schaltest, und keine PWM verwendest, ist der ziemlich 
egal. 100 Ohm passen genauso wie 0 Ohm oder 10 Ohm. 1 kOhm wär auch noch 
OK, wenn du den Pull-Down entsprechend vergrößerst (Spannungsteiler...)
Aber da schaltet der FET schon recht langsam, bleibt also lange im 
verlustreichen Linearbetrieb.

Kannst ihn als "Angstwiderstand" sehen. Wenn z.B. dein Oszi-Tastkopf am 
Gate abrutscht und es gegen Source kurzschließt, hat der µC-Ausgang 
keinen Kurzschluss.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Benjamin Probst schrieb:
> Die 100 Ohm in meinem
> Bild oben hatte ich einfach aus einer anderen Schaltung geklaut.

Warum auch nicht? Da du keine PWM machst, ist das völlig wurscht.
Anbei noch sicheres Schalten mit MC, allerdings in der Highside.

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


Lesenswert?

Matthias S. schrieb:
> Da du keine PWM machst, ist das völlig wursch

Εrnst B. schrieb:
> MosFETs sind spannungsgesteuert, insofern braucht's den nicht.

Die Spannung ist wegen der Gatekapazität aber ladungsgesteuert. Deshalb 
legt der Widerstand - zusammen mit der Ansteuerimpedanz - die 
Flankensteilheit fest, auch ohne PWM.
Bei PWM findet die Schalterei nur häufiger statt, d.h. nur thermisch ist 
er hier egal, EMV-mäßig hängt es von der Bewertung der Störungen ab.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


Lesenswert?

Wolfgang schrieb:
> Die Spannung ist...

Was möchtest uns damit sagen? Getewiderstand kannste machen oder eben 
nicht. Ist also wurscht.

von Supergast (Gast)


Lesenswert?

nutze doch mal das Forum, um Dich ein wenig zu informieren

https://www.mikrocontroller.net/articles/FET

von Wolfgang (Gast)


Lesenswert?

Matthias S. schrieb:
> Was möchtest uns damit sagen? Getewiderstand kannste machen oder eben
> nicht. Ist also wurscht.

Damit möchte ich sagen, dass der Umladestrom für die Gatekapazität und 
damit auch der Gatewiderstand eben genau nicht wurscht sind.
Es kommt drauf an, ob einen Störungen durch steile Schaltflanken stören.

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

>>> Da würde ich vorher prüfen, ob der Motor tatsächlich auch im
>>> Anlauf-/Blockierfall mit den angegebenen 2.5A zufrieden ist.
>> +1 für die erste und bisher einzig sinnvolle Antwort

Manfred schrieb:
> War Dein Bier schlecht? Übliche FETs haben genug Reserve für den Anlauf.

Ohne konkrete Zahlen lasse ich mich zu einer solch mutigen pauschalen 
Aussage verleiten.

>> Und den Gate-Widerstand? Wie berechnet man den?

Εrnst B. schrieb:
> MosFETs sind spannungsgesteuert, insofern braucht's den nicht.
> Kannst ihn als "Angstwiderstand" sehen.

Es geht eher darum, den Mikrocontroller und dessen Spannungsversorgung 
nicht zu überfordern. Das Gate ist immerhin ein Kondensator. Ohne 
Strombegrenzung fließt ein unendlich hoher Strom bei jedem 
Umlade-Vorgang. Das steuernde IC wird wohl nicht unendlich viel Strom 
fließen lassen, aber sehr wahrscheinlich mehr als dessen absolute 
maximum ratings erlauben.

Meine Erfahrung aus der Praxis ist, dass man den Widerstand bei 
Schaltfrequenzen < 10 Hz meistens weg lassen kann. Dennoch würde das 
Weglassen nicht empfehlen.

von Εrnst B. (ernst)


Lesenswert?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ohne
> Strombegrenzung fließt ein unendlich hoher Strom bei jedem
> Umlade-Vorgang.

jaja... unendlicher Strom erzeugt ein unendlich starkes Magnet- und 
Gravitationsfeld was alles unendlich stark beschleunigt, was zur 
kompletten Zerstörung des Universums führt...

Damals, vorm Krieg, als CMOS noch frisch und neu war, wurde als große 
Verbesserung zum bipolaren TTL angeführt dass man nicht mehr auf den 
Fan-Out achten muss weil jeder CMOS-Ausgang quasi unbegrenzt viele 
parallelgeschaltete CMOS-Eingänge (=Gates) treiben kann.
Und ettliche Jahrzehnte wurden Mosfet-Gates ohne großes 
Strombegrenzungs-Trara direkt an CMOS-Ausgänge angeschlossen.

Keine Ahnung wo in den letzten paar Jahren plötzlich diese "Gate-Phobie" 
hergekommen ist. Youtube? Arduino?

Schau nochmal genau in die Absolute Maximum Ratings. Da steht dann 
(z.B.) "30mA DC current per I/O pin"
Das "DC" steht da nicht nur Spaßeshalber, auf die kurzen Pulse beim 
Gate-Umladen kannst du diese Tabellenzeile nicht anwenden.

Was in beiden Fällen das eigentlich limitierende ist, ist die 
Verlustleistung in den µC-internen Ausgangs-FETs. Und die kann man im 
PWM-Betrieb zumindest grob abschätzen, und weit, weit unter der 
Verlustleistung bei 30 oder 20mA DC bleiben.

Sauberes Abblocken der Versorgung ist natürlich trotzdem Pflicht.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Meine Erfahrung aus der Praxis ist, dass man den Widerstand bei
> Schaltfrequenzen < 10 Hz meistens weg lassen kann.

Meine Erfahrung ist, dass ein AVR das auch mit 125kHz PWM und 25nC Total 
Gate Charge ganz problemlos mitmacht. (ohne auf EMV zu achten)

von Wolfgang (Gast)


Lesenswert?

Matthias S. schrieb:
> Ist also wurscht.

Nur weil du die Auswirkungen nicht verstehst, ist es noch lange nicht 
wurscht.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


Lesenswert?

Wolfgang schrieb:
> Nur weil du die Auswirkungen nicht verstehst, ist es noch lange nicht
> wurscht.

Ja genau, das wirds sein. Falls du in der Lage bist, das Ausgangsposting 
zu lesen, wirst du allerdings bemerken, das nur ein Motor ab und zu an- 
und abgeschaltet wird. Es ist nach wie vor keine Rede von PWM.
Ein Gatewiderstand ist nach wie vor optional, also wurscht. Um den 
linearen Bereich und Miller schnell zu überfahren, ist ein 
Gatewiderstand hier u. U. sogar kontraproduktiv.

: Bearbeitet durch User
von Manfred (Gast)


Lesenswert?

Εrnst B. schrieb:
> als CMOS noch frisch und neu war, wurde als große
> Verbesserung zum bipolaren TTL angeführt dass man nicht mehr auf den
> Fan-Out achten muss weil jeder CMOS-Ausgang quasi unbegrenzt viele
> parallelgeschaltete CMOS-Eingänge (=Gates) treiben kann.
> Und ettliche Jahrzehnte wurden Mosfet-Gates ohne großes
> Strombegrenzungs-Trara direkt an CMOS-Ausgänge angeschlossen.

Wieviel Gateladung nehmen CD40xx-Eingänge auf, wie viel hat ein IRLZ34?

> Keine Ahnung wo in den letzten paar Jahren plötzlich diese "Gate-Phobie"
> hergekommen ist. Youtube? Arduino?

Dafür braucht es keine Idiotenvideos, das ist simple elektrotechnische 
Theorie. Der µC-Ausgang gegen den leeren Kondensator Gate-Source 
schaltet quasi gegen einen Kurzschluß. Selbst, wenn dieser nach ein paar 
dutzen Nanosekunden wieder weg ist (weil C geladen), ist das unnötiger 
Streß.

Ich meckere Stefan oft genug an, aber diesen Fall hat er zutreffend 
beschrieben:

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Es geht eher darum, den Mikrocontroller und dessen Spannungsversorgung
> nicht zu überfordern. Das Gate ist immerhin ein Kondensator. Ohne
> Strombegrenzung fließt ein unendlich hoher Strom bei jedem
> Umlade-Vorgang.

Stefan, diesen Rückzieher verstehe ich nicht:
> Meine Erfahrung aus der Praxis ist, dass man den Widerstand bei
> Schaltfrequenzen < 10 Hz meistens weg lassen kann. Dennoch würde das
> Weglassen nicht empfehlen.

Ich habe fast nur langsame Schaltvorgänge, da kommt immer ein 
Widerstand ans Gate.

Beitrag #7091461 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.